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Berufseinstieg im AuslandAuswandern

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 02.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Ich kenne viele Leute aus dem Ausland die in Deutschland studieren. Danach wollen die unbedingt weg.
Es gibt leider immer noch “wir” und “die anderen”. Viele fühlen sich nicht akzeptiert hier und entscheiden sich nicht für Deutschland.

Wo ist das nicht der Fall? Ist in Spanien auch nicht anders, dieses "wir" und "die anderen", zum Beispiel, vor allem wenn man nicht die Sprache spricht etc

Oh nein, Deutschland ist da schon sehr speziell. inzwischen ist es ja schon als Deutscher kaum möglich bei anderen Deutschen angenommen zu werden, wenn du nicht schon Jahre mit denen zu tun hattest. Und Spanien ist aus wirtschaftlicher Sicht garantiert nicht das Land, in das man einwandert, weil man dort etwas erreichen möchte.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Der einzige Grund warum Leute auswandern ist, weil sie keine Freunde haben. Hätten sie welche, und damit mein ich richtige Freunde, dann würden sie niemals irgendwo anders hin

"bla bla, ich hatte schon super Freunde und wir skypen regelmäßig" Blödsinn und das weisst du selber
"Ich hatte ein paar Freunde und es war ein lachendes und ein weinendes Auge als ich gegangen bin" Wieder beim Thema, das waren keine RICHTIGEN Freunde
"Ich bin mehr der Einzelgänger" q.e.d.
"Die Mentalität der Deutschen is so furchtbar, ich WILL mit denen gar nicht befreundet sein" q.e.d.

Fall kann geschlossen werden

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 01.04.2023:

Ich kenne viele Leute aus dem Ausland die in Deutschland studieren. Danach wollen die unbedingt weg.
Es gibt leider immer noch “wir” und “die anderen”. Viele fühlen sich nicht akzeptiert hier und entscheiden sich nicht für Deutschland.

Witzig, in meinem Master waren von 17 Leuten 10 aus dem Ausland. Soweit ich das heute noch nachvollziehen kann sind 2 zurück in die Heimat, 6 sind noch in Deutschland (nach inzwischen 10 Jahren) und zum Rest habe ich keinerlei Kontakt und weiß es nicht.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Ich kenne viele Leute aus dem Ausland die in Deutschland studieren. Danach wollen die unbedingt weg.
Es gibt leider immer noch “wir” und “die anderen”. Viele fühlen sich nicht akzeptiert hier und entscheiden sich nicht für Deutschland.

Witzig, in meinem Master waren von 17 Leuten 10 aus dem Ausland. Soweit ich das heute noch nachvollziehen kann sind 2 zurück in die Heimat, 6 sind noch in Deutschland (nach inzwischen 10 Jahren) und zum Rest habe ich keinerlei Kontakt und weiß es nicht.

BWL Master?

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Der Wohlstand schrumpft in Deutschland sicherlich, aber das tut er überall. Dieses Argument ist daher ziemlich dumm. Oder glaubt ihr, im UK, Frankreich, Spanien läuft es derzeit super rosig?

Die Schweiz dürfte das einzige Land in Europa sein, wo der Wohlstand nicht im Rekordtempo erodiert. Dafür ist es so schwer wie noch nie, in Zürich/Genf eine anständige Bleibe zu finden. Es gibt praktisch keine freien Immobilien mehr, weil gefühlt die ganze Welt in die Schweiz flüchten möchte.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Der Wohlstand schrumpft in Deutschland sicherlich, aber das tut er überall. Dieses Argument ist daher ziemlich dumm. Oder glaubt ihr, im UK, Frankreich, Spanien läuft es derzeit super rosig?

Die Schweiz dürfte das einzige Land in Europa sein, wo der Wohlstand nicht im Rekordtempo erodiert. Dafür ist es so schwer wie noch nie, in Zürich/Genf eine anständige Bleibe zu finden. Es gibt praktisch keine freien Immobilien mehr, weil gefühlt die ganze Welt in die Schweiz flüchten möchte.

Weil die Schweiz auch einfach viel richtig macht. Die treffen sachbezogene und rationale Entscheidungen, die ruhig und anhand von Argumenten abgewogen werden. Ob das anderen in den Kram passt, interessiert die Schweizer nicht und das zurecht. Hierzulande wird gefühlt alles aus dem Bauch heraus entschieden und auch nur, soweit die Entscheidung auch ja allen Recht ist.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Der Wohlstand schrumpft in Deutschland sicherlich, aber das tut er überall. Dieses Argument ist daher ziemlich dumm. Oder glaubt ihr, im UK, Frankreich, Spanien läuft es derzeit super rosig?

Die Schweiz dürfte das einzige Land in Europa sein, wo der Wohlstand nicht im Rekordtempo erodiert. Dafür ist es so schwer wie noch nie, in Zürich/Genf eine anständige Bleibe zu finden. Es gibt praktisch keine freien Immobilien mehr, weil gefühlt die ganze Welt in die Schweiz flüchten möchte.

Weil die Schweiz auch einfach viel richtig macht. Die treffen sachbezogene und rationale Entscheidungen, die ruhig und anhand von Argumenten abgewogen werden. Ob das anderen in den Kram passt, interessiert die Schweizer nicht und das zurecht. Hierzulande wird gefühlt alles aus dem Bauch heraus entschieden und auch nur, soweit die Entscheidung auch ja allen Recht ist.

Naja, da kennst du dich nicht mit Schweizer Politik aus wenn du sowas schreibst. Das einzige was halbwegs stimmt, ist dass die Schweiz stärker selbstbezogen Politik macht (auch nur begrenzt, da starke Abhängigkeit von der EU), als es vielleicht andere auf mehr internationale Zusammenarbeit ausgerichtete EU-Länder tun, aber dass hier alles sachbezogen, rational, ruhig und nur anhang von Argumenten entschieden wird, trifft genauso wenig zu wie auf jedes andere demokratische Land. Da gibt es genauso viel Theater und hin und her, auch wenn du das in Deutschland vielleicht durch die mangelnde Medienabdeckung nicht ganz mitbekommst.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Der Wohlstand schrumpft in Deutschland sicherlich, aber das tut er überall. Dieses Argument ist daher ziemlich dumm. Oder glaubt ihr, im UK, Frankreich, Spanien läuft es derzeit super rosig?

Die Schweiz dürfte das einzige Land in Europa sein, wo der Wohlstand nicht im Rekordtempo erodiert. Dafür ist es so schwer wie noch nie, in Zürich/Genf eine anständige Bleibe zu finden. Es gibt praktisch keine freien Immobilien mehr, weil gefühlt die ganze Welt in die Schweiz flüchten möchte.

die Lebensmittelpreise sind bei uns schon arg gestiegen, aber wart ihr vor kurzem in UK oder Spanien? Ich habe das Glück, oft zu reisen (beruflich oder privat) und komme immer wieder gerne nach DE zurück. Dass wir hier in DE aber eine Unmenge an Potential haben, noch mehr zu machen, in Sachen Familienpolitik, Steuern, Infrastruktur, etc. lässt einem manchmal positiv nach vorne blicken (wenn die Politik Lust hat mitzumachen).

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Der einzige Grund warum Leute auswandern ist, weil sie keine Freunde haben. Hätten sie welche, und damit mein ich richtige Freunde, dann würden sie niemals irgendwo anders hin

"bla bla, ich hatte schon super Freunde und wir skypen regelmäßig" Blödsinn und das weisst du selber
"Ich hatte ein paar Freunde und es war ein lachendes und ein weinendes Auge als ich gegangen bin" Wieder beim Thema, das waren keine RICHTIGEN Freunde
"Ich bin mehr der Einzelgänger" q.e.d.
"Die Mentalität der Deutschen is so furchtbar, ich WILL mit denen gar nicht befreundet sein" q.e.d.

Fall kann geschlossen werden

Genau deshalb wandern Leute aus. Ich habe eine Meinung. Die ist richtig. Und wenn du diese nicht vertrittst dann ist dir auch nicht zu helfen. Ende der Diskussion. Kenne ich so auch wirklich nur aus Deutschland.

Zur Info:
Auch wenn Leute sehr gute und enge Freunde in Deutschland haben, wandern sie aus. Auswandern heißt auch nicht immer Flucht sondern das Verlangen nach neuen Erfahrungen stillen zu können und deinen Horizont zu erweitern. Urlaub machen ist nicht reisen und reisen ist nicht in einem Land leben. Selbst wenn sie dann nach einiger Zeit zurückkommen sollten, heißt es nicht, dass das Vorhaben gescheitert ist.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Genau deshalb wandern Leute aus. Ich habe eine Meinung. Die ist richtig. Und wenn du diese nicht vertrittst dann ist dir auch nicht zu helfen. Ende der Diskussion. Kenne ich so auch wirklich nur aus Deutschland.

Es ist immer wieder faszinierend, was manche Leute "nur in Deutschland" finden.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Deutschland hat eine massive Nettozuwanderung. Auf jeden Deutschen, der die Sachen packt, kommen Dutzende Europäer, die einwandern, arbeiten und Steuern zahlen. UND, interessanterweise, Deutsche, die nach Deutschland zurückwandern, weil das Schlaraffenland XY gar nicht so supertoll ist wie angenommen.

Macht Deutschland alles richtig? Um Gottes Willen nein. Derzeit machen wir sehr viel falsch. Aber die Substanz, die das Land über die letzten 100 Jahre aufgebaut hat, ist massiv, dass wir uns es erlauben können, etwas falsch zu machen, bis wir unser Hirn wieder einschalten.

In anderen Ländern gibt es diese Substanz nicht. UK beispielsweise ist tragisch - die Wohnqualität ist unterirdisch, weil nirgends mehr saniert wird, und die Kostenexplosion exorbitant bei absolut miserablen Gehältern (die Hälfte der Londoner verdient weniger als 2500 Pfund pro Monat).

Und von EU-Staaten wie Belgien, Frankreich, Spanien, Italien, etc. brauchen wir gar nicht reden.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

UND, interessanterweise, Deutsche, die nach Deutschland zurückwandern, weil das Schlaraffenland XY gar nicht so supertoll ist wie angenommen.

Bin vermutlich auch so ein Fall. Aber die Gründe sind meisten persönlich. Man muss evtl. um jemanden Kümmern oder hat den Anschluss nicht gefunden. Nach Schweiz kann ich nur sagen, da ist wirklich fast alles besser. Vermutlich bald Rückkehr aus eher persönlichen Gründen, aber es ist fast erschreckend wie viele Sachen hier schieflaufen.

Macht Deutschland alles richtig? Um Gottes Willen nein. Derzeit machen wir sehr viel falsch. Aber die Substanz, die das Land über die letzten 100 Jahre aufgebaut hat, ist massiv, dass wir uns es erlauben können, etwas falsch zu machen, bis wir unser Hirn wieder einschalten.

Naja das ist die Denkweise, die m.M.n. total falsch ist. Sehe einen Staat wie ein Unternehmen im Wettbewerb. Wenn ich in meinem Unternehmen Fehlentscheidung nach Fehlentscheidung mache, verliere ich im Wettbewerb und steige ab. Das ist so als ob man sagt ist ja nur Geld...

In anderen Ländern gibt es diese Substanz nicht. UK beispielsweise ist tragisch - die Wohnqualität ist unterirdisch, weil nirgends mehr saniert wird, und die Kostenexplosion exorbitant bei absolut miserablen Gehältern (die Hälfte der Londoner verdient weniger als 2500 Pfund pro Monat).

Man muss schauen wie sich das entwickelt mit UK. Ja die hatten den Brexit. Es war klar, dass die davon wirtschaftlich betroffen werden. Aber wirtschaftliche Entwicklungen passieren nicht von heute auf morgen. Bin gespannt wie es in 10 Jahren aussieht.

Meiner Meinung nach ist die Liste der Fehlentscheidungen zu groß mittlerweile. Es wird Geld gedruckt (Sondervermögen), weil das EURO System kaputt ist. Arbeit lohnt sich immer weniger. Alles wird teurer. Am Ende Wohlstandsverlust x10, warten wir ab was mit dem Gesundheitssystem passiert, wenn die Boomer älter werden.... also würde mich schon wundern wenn das Ganze irgendwie positiv aufgeht. Erwarte eher einfach ne Verschlechterung von allem.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Deutschland hat eine massive Nettozuwanderung. Auf jeden Deutschen, der die Sachen packt, kommen Dutzende Europäer, die einwandern, arbeiten und Steuern zahlen.

Ein erheblicher Teil davon ist Einwanderung in unser Sozialsystem, überwiegend, aber nicht nur, über den Asylweg.
Nettozuwanderung ist nur dann gut, wenn diese Einwanderung in den Arbeitsmarkt stattfindet. Das ist in Deutschland oft nicht der Fall.

Macht Deutschland alles richtig? Um Gottes Willen nein. Derzeit machen wir sehr viel falsch. Aber die Substanz, die das Land über die letzten 100 Jahre aufgebaut hat, ist massiv, dass wir uns es erlauben können, etwas falsch zu machen, bis wir unser Hirn wieder einschalten.

Von der Substanz zehrt Deutschland schon sehr lange.
Guck dir einfach mal an, wo die Deutschen bei den Vermögens- und Wohnbesitzstatistiken stehen. Im unteren Mittelfeld.
Dazu kommt die höchste Steuer- und Abgabenlast in der EU, zusammen mit Belgien.
Die Renten in Deutschland reichen überwiegend gerade so zum Leben.
Dazu kommt jetzt ein von der Ampel initiiertes Verarmungsprogramm im Namen des Klimaschutzes.
Wir werden dieses Jahr 0 bis 0,2% Wachstum haben. Auch in den folgenden Jahren soll das Wachstum deutlich unter 2% liegen. Dazu kommen astronomische Kosten durch Klimaschutzprogramme, Kosten für die Kompensierung dieser Folgen für die unteren Einkommen und Einwanderung in die Sozialsysteme über den Asylweg.
Das drängende Problem der Wohnungsnot wird permanent verschärft durch diese Politik.
Die Politik hat das Ziel von 400.000 jährlich zu bauenden Wohnungen kassiert. Jetzt sollen es noch 175.000 werden.
Deindustrialisierung kommt noch dazu, BASF ist nur das prominenteste Chemieunternehmen, das Investitionen lieber in den USA und China als in Deutschland tätigt.

In anderen Ländern gibt es diese Substanz nicht. UK beispielsweise ist tragisch - die Wohnqualität ist unterirdisch, weil nirgends mehr saniert wird, und die Kostenexplosion exorbitant bei absolut miserablen Gehältern (die Hälfte der Londoner verdient weniger als 2500 Pfund pro Monat).

Ja und? Was hat das mit uns zu tun? Der Blinde ist unter den Einäugigen der König?
Brexit ist das Ergebnis einer verantwortungslosen Elite, die Verarmung breiter Bevölkerungsschichten im Namen des Klimaschutzes und eine seit mittlerweile 8 Jahren ungebremste Ausnutzung der Sozialsysteme über das Asylrecht mit schweren gesellschaftlichen Auswirkungen hinsichtlich Kriminalität und Wohnungsnot sind das Ergebnis unserer verantwortungslosen Elite.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Der Wohlstand schrumpft in Deutschland sicherlich, aber das tut er überall. Dieses Argument ist daher ziemlich dumm. Oder glaubt ihr, im UK, Frankreich, Spanien läuft es derzeit super rosig?

Die Schweiz dürfte das einzige Land in Europa sein, wo der Wohlstand nicht im Rekordtempo erodiert. Dafür ist es so schwer wie noch nie, in Zürich/Genf eine anständige Bleibe zu finden. Es gibt praktisch keine freien Immobilien mehr, weil gefühlt die ganze Welt in die Schweiz flüchten möchte.

Weil die Schweiz auch einfach viel richtig macht. Die treffen sachbezogene und rationale Entscheidungen, die ruhig und anhand von Argumenten abgewogen werden. Ob das anderen in den Kram passt, interessiert die Schweizer nicht und das zurecht. Hierzulande wird gefühlt alles aus dem Bauch heraus entschieden und auch nur, soweit die Entscheidung auch ja allen Recht ist.

Naja, da kennst du dich nicht mit Schweizer Politik aus wenn du sowas schreibst. Das einzige was halbwegs stimmt, ist dass die Schweiz stärker selbstbezogen Politik macht (auch nur begrenzt, da starke Abhängigkeit von der EU), als es vielleicht andere auf mehr internationale Zusammenarbeit ausgerichtete EU-Länder tun, aber dass hier alles sachbezogen, rational, ruhig und nur anhang von Argumenten entschieden wird, trifft genauso wenig zu wie auf jedes andere demokratische Land. Da gibt es genauso viel Theater und hin und her, auch wenn du das in Deutschland vielleicht durch die mangelnde Medienabdeckung nicht ganz mitbekommst.

die Sache mit der Schweiz und deren Politik ist, dass die Welt ohne sie kann aber nicht ohne die von DE. In DE werden Sachen bewegt und entschieden, in der Schweiz ist es mehr personenbezogen, da kleiner / unabhaengiger / weniger komplex

und das meine ich weder fuer oder gegen DE wohlbemerkt

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Der Wohlstand schrumpft in Deutschland sicherlich, aber das tut er überall. Dieses Argument ist daher ziemlich dumm. Oder glaubt ihr, im UK, Frankreich, Spanien läuft es derzeit super rosig?

Die Schweiz dürfte das einzige Land in Europa sein, wo der Wohlstand nicht im Rekordtempo erodiert. Dafür ist es so schwer wie noch nie, in Zürich/Genf eine anständige Bleibe zu finden. Es gibt praktisch keine freien Immobilien mehr, weil gefühlt die ganze Welt in die Schweiz flüchten möchte.

Überall nicht, aber generell würde ich Europa insgesamt abschreiben. Da gibt es deutlich bessere Orte auf der übrigen Welt.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Deutschland hat eine massive Nettozuwanderung. Auf jeden Deutschen, der die Sachen packt, kommen Dutzende Europäer, die einwandern, arbeiten und Steuern zahlen. UND, interessanterweise, Deutsche, die nach Deutschland zurückwandern, weil das Schlaraffenland XY gar nicht so supertoll ist wie angenommen.

Macht Deutschland alles richtig? Um Gottes Willen nein. Derzeit machen wir sehr viel falsch. Aber die Substanz, die das Land über die letzten 100 Jahre aufgebaut hat, ist massiv, dass wir uns es erlauben können, etwas falsch zu machen, bis wir unser Hirn wieder einschalten.

In anderen Ländern gibt es diese Substanz nicht. UK beispielsweise ist tragisch - die Wohnqualität ist unterirdisch, weil nirgends mehr saniert wird, und die Kostenexplosion exorbitant bei absolut miserablen Gehältern (die Hälfte der Londoner verdient weniger als 2500 Pfund pro Monat).

Und von EU-Staaten wie Belgien, Frankreich, Spanien, Italien, etc. brauchen wir gar nicht reden.

Zuwanderung von schlecht qualifizierten aus Polen, Bulgarien und Rumänien. Abwanderung von sehr gut qualifizieren (>3/4 Akademiker) in alle möglichen Länder.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Deutschland hat genug kluge Köpfe, welche die Wirtschaft ordentlich vorantreiben können. Und zieht auch genug solcher Menschen an. Ich sehe in meinem eigenen AG, wie viele Osteuropäer, bestens ausgebildet, inzwischen eingestellt werden. Das halbe Softwareentwicklungs-Team ist aus Polen, und das sind nahezu alle super smart.

Kann sein, dass manche verbitterte Deutsche aus Frust auswandern (wohin?), aber zumindest aus meiner eigenen Erfahrung kommen etliche Menschen, vor allem aus Ost- und Südeuropa, nach.

Der deutsche Staat schwimmt auch weiterhin in Geld wie noch nie. Wir haben genug Geld, wie haben genug kluge Menschen. Die Industrie ist (noch) sehr produktiv, auch wenn viele jammern.

Ich persönlich sehe die Dinge nicht so schlimm wie viele tun. Wir jammern halt viel.

Das größte Problem ist mMn Wohnraum. Wir brauchen mehr davon. Ich bin hier auch für einen öffentlichen Wohnungsbau wie in Wien oder Singapur.

2000€ für eine Zweizimmerwohnung in einem Berliner Ranzviertel ist einfach lächerlich und unwürdig.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Was in Deutschland falsch läuft?

45 Mio Erwerbstätige ABER
nur 34,4 Mio versicherungspflichtig

dann versucht man herumzudrucksen und versteckt den Anteil der Teilzeitbeschäftigten irgendwo im Nirwana, derzeit in 2022 beträgt diese 28,3 %. Machen wir für die Einfachheit 30% daraus. Bedeutet, dass von den 34,4 Mio ca 11,5 Mio sich in Teilzeit befinden. Wer jedoch in Teilzeit arbeitet, finanziert nur zu einem kleinen Bruchteil die sozialen Systeme.

Bedeutet: Das aktuelle Deutschland wird von ca 23 Mio Vollzeitbeschäftigten getragen. Die anderen 60 Mio sind Nettoempfänger sämtlicher Transfer- und Steuerleistungen.

Letzte Zahl: Stellt euch vor, ihr stellt jemanden auf Mindestlohn an. 12 Euro die Stunde. 40h, der MA bekommt 2080 Brutto, euch kostet er jedoch ca. 2500 Euro Brutto. Der AN erhält am Ende 1500 Euro Netto. Effektive Abgabenlast: 40% und das bei einem Mindestlöhner. Das Land hat fertig.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Brexit ist das Ergebnis einer verantwortungslosen Elite, die Verarmung breiter Bevölkerungsschichten im Namen des Klimaschutzes und eine seit mittlerweile 8 Jahren ungebremste Ausnutzung der Sozialsysteme über das Asylrecht mit schweren gesellschaftlichen Auswirkungen hinsichtlich Kriminalität und Wohnungsnot sind das Ergebnis unserer verantwortungslosen Elite.

Wir haben Wahlen in Deutschland und die Entscheidungen werden nicht von irgendwelchen Eliten getroffen, sondern von Politikern, die die Mehrheit der Bevölkerung repräsentieren. Mögen manche Leute nicht akzeptieren, ist aber so.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Der Wohlstand schrumpft in Deutschland sicherlich, aber das tut er überall. Dieses Argument ist daher ziemlich dumm. Oder glaubt ihr, im UK, Frankreich, Spanien läuft es derzeit super rosig?

Die Schweiz dürfte das einzige Land in Europa sein, wo der Wohlstand nicht im Rekordtempo erodiert. Dafür ist es so schwer wie noch nie, in Zürich/Genf eine anständige Bleibe zu finden. Es gibt praktisch keine freien Immobilien mehr, weil gefühlt die ganze Welt in die Schweiz flüchten möchte.

Überall nicht, aber generell würde ich Europa insgesamt abschreiben. Da gibt es deutlich bessere Orte auf der übrigen Welt.

Wie ist zB Kanada? Ich habe darüber nachgedacht, nen Mannheim MBA zu machen und dann nach Kanada zu ziehen.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Gut geschrieben.
Ich (ü60) bin immer wieder erstaunt, von wie vielen das Problem hier in D nicht erkannt wird. Ich bin kein ängstlicher Typ, aber ich habe regelrecht Angst - nicht um mich, sondern um die jüngeren Generationen.
Tut was!

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Deutschland hat eine massive Nettozuwanderung. Auf jeden Deutschen, der die Sachen packt, kommen Dutzende Europäer, die einwandern, arbeiten und Steuern zahlen.

Ein erheblicher Teil davon ist Einwanderung in unser Sozialsystem, überwiegend, aber nicht nur, über den Asylweg.
Nettozuwanderung ist nur dann gut, wenn diese Einwanderung in den Arbeitsmarkt stattfindet. Das ist in Deutschland oft nicht der Fall.

Macht Deutschland alles richtig? Um Gottes Willen nein. Derzeit machen wir sehr viel falsch. Aber die Substanz, die das Land über die letzten 100 Jahre aufgebaut hat, ist massiv, dass wir uns es erlauben können, etwas falsch zu machen, bis wir unser Hirn wieder einschalten.

Von der Substanz zehrt Deutschland schon sehr lange.
Guck dir einfach mal an, wo die Deutschen bei den Vermögens- und Wohnbesitzstatistiken stehen. Im unteren Mittelfeld.
Dazu kommt die höchste Steuer- und Abgabenlast in der EU, zusammen mit Belgien.
Die Renten in Deutschland reichen überwiegend gerade so zum Leben.
Dazu kommt jetzt ein von der Ampel initiiertes Verarmungsprogramm im Namen des Klimaschutzes.
Wir werden dieses Jahr 0 bis 0,2% Wachstum haben. Auch in den folgenden Jahren soll das Wachstum deutlich unter 2% liegen. Dazu kommen astronomische Kosten durch Klimaschutzprogramme, Kosten für die Kompensierung dieser Folgen für die unteren Einkommen und Einwanderung in die Sozialsysteme über den Asylweg.
Das drängende Problem der Wohnungsnot wird permanent verschärft durch diese Politik.
Die Politik hat das Ziel von 400.000 jährlich zu bauenden Wohnungen kassiert. Jetzt sollen es noch 175.000 werden.
Deindustrialisierung kommt noch dazu, BASF ist nur das prominenteste Chemieunternehmen, das Investitionen lieber in den USA und China als in Deutschland tätigt.

In anderen Ländern gibt es diese Substanz nicht. UK beispielsweise ist tragisch - die Wohnqualität ist unterirdisch, weil nirgends mehr saniert wird, und die Kostenexplosion exorbitant bei absolut miserablen Gehältern (die Hälfte der Londoner verdient weniger als 2500 Pfund pro Monat).

Ja und? Was hat das mit uns zu tun? Der Blinde ist unter den Einäugigen der König?
Brexit ist das Ergebnis einer verantwortungslosen Elite, die Verarmung breiter Bevölkerungsschichten im Namen des Klimaschutzes und eine seit mittlerweile 8 Jahren ungebremste Ausnutzung der Sozialsysteme über das Asylrecht mit schweren gesellschaftlichen Auswirkungen hinsichtlich Kriminalität und Wohnungsnot sind das Ergebnis unserer verantwortungslosen Elite.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Der Wohlstand schrumpft in Deutschland sicherlich, aber das tut er überall. Dieses Argument ist daher ziemlich dumm. Oder glaubt ihr, im UK, Frankreich, Spanien läuft es derzeit super rosig?

Die Schweiz dürfte das einzige Land in Europa sein, wo der Wohlstand nicht im Rekordtempo erodiert. Dafür ist es so schwer wie noch nie, in Zürich/Genf eine anständige Bleibe zu finden. Es gibt praktisch keine freien Immobilien mehr, weil gefühlt die ganze Welt in die Schweiz flüchten möchte.

Überall nicht, aber generell würde ich Europa insgesamt abschreiben. Da gibt es deutlich bessere Orte auf der übrigen Welt.

Welche denn? Vielleicht die USA/Kanada, wenn man mit der dortigen Art zu leben was anfangen kann, aber sonst? Ostasien inklusive China veraltert genauso massiv wie Europa, und das ohne nennenswerte Immigration die das ausgleichen könnte. Südasien wächst, aber ausgehend von einem niedrigen Niveau, das gleiche gilt in noch höherem Maße für Afrika. Singapur mag vieles richtig machen (wenn man das mit der Demokratie nicht so genau nimmt), ist aber auch nur eine kleine Insel der Glückseligen. Australien steht und fällt mit den Rohstoffpreisen.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Der Wohlstand schrumpft in Deutschland sicherlich, aber das tut er überall. Dieses Argument ist daher ziemlich dumm. Oder glaubt ihr, im UK, Frankreich, Spanien läuft es derzeit super rosig?

Die Schweiz dürfte das einzige Land in Europa sein, wo der Wohlstand nicht im Rekordtempo erodiert. Dafür ist es so schwer wie noch nie, in Zürich/Genf eine anständige Bleibe zu finden. Es gibt praktisch keine freien Immobilien mehr, weil gefühlt die ganze Welt in die Schweiz flüchten möchte.

Überall nicht, aber generell würde ich Europa insgesamt abschreiben. Da gibt es deutlich bessere Orte auf der übrigen Welt.

Wie ist zB Kanada? Ich habe darüber nachgedacht, nen Mannheim MBA zu machen und dann nach Kanada zu ziehen.

Kanada ist das Deutschland Amerikas...

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Gut geschrieben.
Ich (ü60) bin immer wieder erstaunt, von wie vielen das Problem hier in D nicht erkannt wird. Ich bin kein ängstlicher Typ, aber ich habe regelrecht Angst - nicht um mich, sondern um die jüngeren Generationen.
Tut was!

Deutschland hat eine massive Nettozuwanderung. Auf jeden Deutschen, der die Sachen packt, kommen Dutzende Europäer, die einwandern, arbeiten und Steuern zahlen.

Ein erheblicher Teil davon ist Einwanderung in unser Sozialsystem, überwiegend, aber nicht nur, über den Asylweg.
Nettozuwanderung ist nur dann gut, wenn diese Einwanderung in den Arbeitsmarkt stattfindet. Das ist in Deutschland oft nicht der Fall.

Macht Deutschland alles richtig? Um Gottes Willen nein. Derzeit machen wir sehr viel falsch. Aber die Substanz, die das Land über die letzten 100 Jahre aufgebaut hat, ist massiv, dass wir uns es erlauben können, etwas falsch zu machen, bis wir unser Hirn wieder einschalten.

Von der Substanz zehrt Deutschland schon sehr lange.
Guck dir einfach mal an, wo die Deutschen bei den Vermögens- und Wohnbesitzstatistiken stehen. Im unteren Mittelfeld.
Dazu kommt die höchste Steuer- und Abgabenlast in der EU, zusammen mit Belgien.
Die Renten in Deutschland reichen überwiegend gerade so zum Leben.
Dazu kommt jetzt ein von der Ampel initiiertes Verarmungsprogramm im Namen des Klimaschutzes.
Wir werden dieses Jahr 0 bis 0,2% Wachstum haben. Auch in den folgenden Jahren soll das Wachstum deutlich unter 2% liegen. Dazu kommen astronomische Kosten durch Klimaschutzprogramme, Kosten für die Kompensierung dieser Folgen für die unteren Einkommen und Einwanderung in die Sozialsysteme über den Asylweg.
Das drängende Problem der Wohnungsnot wird permanent verschärft durch diese Politik.
Die Politik hat das Ziel von 400.000 jährlich zu bauenden Wohnungen kassiert. Jetzt sollen es noch 175.000 werden.
Deindustrialisierung kommt noch dazu, BASF ist nur das prominenteste Chemieunternehmen, das Investitionen lieber in den USA und China als in Deutschland tätigt.

In anderen Ländern gibt es diese Substanz nicht. UK beispielsweise ist tragisch - die Wohnqualität ist unterirdisch, weil nirgends mehr saniert wird, und die Kostenexplosion exorbitant bei absolut miserablen Gehältern (die Hälfte der Londoner verdient weniger als 2500 Pfund pro Monat).

Ja und? Was hat das mit uns zu tun? Der Blinde ist unter den Einäugigen der König?
Brexit ist das Ergebnis einer verantwortungslosen Elite, die Verarmung breiter Bevölkerungsschichten im Namen des Klimaschutzes und eine seit mittlerweile 8 Jahren ungebremste Ausnutzung der Sozialsysteme über das Asylrecht mit schweren gesellschaftlichen Auswirkungen hinsichtlich Kriminalität und Wohnungsnot sind das Ergebnis unserer verantwortungslosen Elite.

Ich kann dir in sofern Trost spenden, als dass man nicht ü60 sein muss um das zu erkennen. Ich habe zwischenzeitlich auch wirklich Angst - Angst um meine Familie, Angst um unsere Gesellschaft und last but not least auch um mich selbst. Man braucht nur in Großstädte zu fahren um das Resultat zu sehen. Dafür benötige ich auch keine Beweise und Statistiken. Es gab und gibt gewaltige Veränderungen, welche insbesondere seit 2015 massiv an Fahrt aufnehmen. Und ich benenne das auch so. Viele in meinem Umfeld sehen das ähnlich. Zwischenzeitlich macht auch keiner mehr ein Geheimnis daraus, dass die unkontrollierte Zuwanderung ein Riesenproblem für die innere Sicherheit darstellt. Ja, es ist die Zuwanderung! Das hat auch nichts mit rechts oder Nazi zu tun. Es ist eine Katastrophe geworden. Warum das von der Politik so geleugnet wird verstehe ich nicht. Ich frage mich wieviel Morde, Gruppenvergewaltigungen, Ausraster in Zügen wir noch brauchen. Ich frage mich wie deutlich die Statistik zur Kriminalität noch werden muss? Was muss noch passieren? Wieviel Fälle "Luise" benötigen wir noch? Es ist eine absolute Unverschämtheit. Warum laufen Gruppenvergewaltiger frei herum? Warum werden Bestien geschützt? Ich bin der Überzeugung, dass harte Strafen und Regeln her müssen. Unsere Abschiebungsgesetze sind ein Witz. Da müsste einfach durchgegriffen werden. Es gibt kein Recht für Ausländer in diesem Land zu leben. Punkt. Wer hier her kommt und sich benimmt, arbeitet und seinen Beitrag zum gesellschaftlichen Leben beiträgt ist herzlich willkommen. Alles andere muss weg. Und zwar sofort. Ganz praktisch. Und es ist mir ehrlich gesagt Schnuppe was aus diesen Menschen wird. Sie haben es nicht anders verdient. Es kann nicht sein, dass wir solche Menschen finanzieren. Wir haben überhaupt keinen Auftrag und keine Pflicht. Kein Mensch in diesem Land möchte das wirklich. Es wird uns eingeredet, dass das so sei. Das ist Bullshit.

Die einstigen Werte, mit welchen ich (und ich denke hier für Generationen sprechen zu können) werden aktuell komplett über Board geworfen. Das gesamte Geschwafel über Demokratie, Meinungsfreiheit, Sicherheit und in Summe das "tolle Deutschland" sind nichts mehr als ein Relikt auch alten Zeiten. Die Älteren sterben weg, die jüngeren werden so "erzogen" wie gewünscht.

Unternehmen gehen reihenweise insolvent, ziehen ab. Leute mit Geld und Vermögen ebenfalls. Diejenigen, die es nicht können, schicken ihr Kinde auf private Eliteschulen um sie zumindest dort vor dem katastrophalen Schulsystem zu schützen.

Ich verstehe nicht, warum wir uns nicht zu einer smarten Gesellschaft bewegen. Wir hätten alle Mittel das zu tun. Das Bildungssystem und die Kinder müssen in den Vordergrund. Wir benötigen Menschen, die mit Werten und Verstand etwas bewegen. Wir müssen es denjenigen leichter machen, welche jeden Tag alles geben und Gutes für dieses Land zu tun. Stattdessen leben wir in einer verkorksten Gesellschaft, wo man sich bequem zurücklegen kann und dafür auch noch Geld vom Staat bekommt. Respektlosigkeit sind in Schulen aber auch im öffentlichen Bereich an der Tagesordnung. Ich persönlich denke, dass das nur mit harten Strafen und Maßregelung in den Griff zu bekommen ist.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Brexit ist das Ergebnis einer verantwortungslosen Elite, die Verarmung breiter Bevölkerungsschichten im Namen des Klimaschutzes und eine seit mittlerweile 8 Jahren ungebremste Ausnutzung der Sozialsysteme über das Asylrecht mit schweren gesellschaftlichen Auswirkungen hinsichtlich Kriminalität und Wohnungsnot sind das Ergebnis unserer verantwortungslosen Elite.

Wir haben Wahlen in Deutschland und die Entscheidungen werden nicht von irgendwelchen Eliten getroffen, sondern von Politikern, die die Mehrheit der Bevölkerung repräsentieren. Mögen manche Leute nicht akzeptieren, ist aber so.

Politiker werden gewöhnlich zur Elite gezählt, ebenso wie Vorstände von großen Konzernen, die bekanntlich nicht gewählt werden. "Elite" wäre passender.
Ja, die werden gewählt, ebenso wie in Großbritannien. Lustigerweise wird der Brexit im öffentlichen Rundfunk häufig als Beispiel für von Eliten herbeigeführte Entscheidung gezeigt, bei der Einzelinteressen dieser Elite vor dem Wohl des Volkes standen und mit Fake-News gearbeitet wurde.

Ich frage mich dann immer, was denn wohl die mangelnde bzw. beschönigende Berichterstattung unseres von der Allgemeinheit finanzierten ÖRR über die Asylzuwanderung und deren Auswirkungen ist.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Kann dem Beitrag nur 100% zustimmen.

Das Problem ist nur, dass eine kleine, aber laute Grüne Minderheit durch Gesinnungsgenossen/Journalisten aufgrund der GEZ ihre Meinung als Gesellschaftlichen Konsens verkauft.
Demnach glauben viele, dass die Mehrheit das will (unkontrollierte Einwanderung/Gendern/Klimawahl Berlin)

War erstaunt, als ich aus dem Ausland zurückkam und merkte wie breit das Meinungsfeld meiner alten Freunde war. Das wird durch die Medien komplett verzerrt.
Natürlich nur in Freundeskreis, da es öffentlich immer kritischer wird seine Meinung zu vertreten (gerade im Uni-Umfeld bekommt man massiv Probleme mit Asta/Antifa, vom zerkratzten Auto, bedrohten Kindern, bis zu Jobverlust).
Bsp. Initiative in Berlin, dass man nur noch mit Links/SPD/Grüne Parteimitgliedschaft Professor werden darf.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Brexit ist das Ergebnis einer verantwortungslosen Elite, die Verarmung breiter Bevölkerungsschichten im Namen des Klimaschutzes und eine seit mittlerweile 8 Jahren ungebremste Ausnutzung der Sozialsysteme über das Asylrecht mit schweren gesellschaftlichen Auswirkungen hinsichtlich Kriminalität und Wohnungsnot sind das Ergebnis unserer verantwortungslosen Elite.

Wir haben Wahlen in Deutschland und die Entscheidungen werden nicht von irgendwelchen Eliten getroffen, sondern von Politikern, die die Mehrheit der Bevölkerung repräsentieren. Mögen manche Leute nicht akzeptieren, ist aber so.

Naja 50% bei einer Wahlbeteiligung von 60% sind 30%, was jetzt nicht „die Mehrheit“ ist.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Stimmt alles, aber die Mehrheit der Wähler möchte es so. Wahrscheinlich aus schlechtem Gewissen wegen der Vergangenheit oder wie auch immer.

Um zur Frage zurückzukehren:

Für Niedrig qualifizierte die vom Sozialstaat leben ist Deutschland sehr attraktiv.

Für Hochqualifizierte die Einzahlen eher weniger.

Sieht man ja auch an der Statistik.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Der Wohlstand schrumpft in Deutschland sicherlich, aber das tut er überall. Dieses Argument ist daher ziemlich dumm. Oder glaubt ihr, im UK, Frankreich, Spanien läuft es derzeit super rosig?

Die Schweiz dürfte das einzige Land in Europa sein, wo der Wohlstand nicht im Rekordtempo erodiert. Dafür ist es so schwer wie noch nie, in Zürich/Genf eine anständige Bleibe zu finden. Es gibt praktisch keine freien Immobilien mehr, weil gefühlt die ganze Welt in die Schweiz flüchten möchte.

Weil die Schweiz auch einfach viel richtig macht. Die treffen sachbezogene und rationale Entscheidungen, die ruhig und anhand von Argumenten abgewogen werden. Ob das anderen in den Kram passt, interessiert die Schweizer nicht und das zurecht. Hierzulande wird gefühlt alles aus dem Bauch heraus entschieden und auch nur, soweit die Entscheidung auch ja allen Recht ist.

Naja, da kennst du dich nicht mit Schweizer Politik aus wenn du sowas schreibst. Das einzige was halbwegs stimmt, ist dass die Schweiz stärker selbstbezogen Politik macht (auch nur begrenzt, da starke Abhängigkeit von der EU), als es vielleicht andere auf mehr internationale Zusammenarbeit ausgerichtete EU-Länder tun, aber dass hier alles sachbezogen, rational, ruhig und nur anhang von Argumenten entschieden wird, trifft genauso wenig zu wie auf jedes andere demokratische Land. Da gibt es genauso viel Theater und hin und her, auch wenn du das in Deutschland vielleicht durch die mangelnde Medienabdeckung nicht ganz mitbekommst.

Lebe seit ca 2 Jahren in der Schweiz.

Gründe für die Schweiz:

  • Unglaublich schönes Land, viele Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung, von Ski Fahren im Winter, Wandern, schöne Seen.

  • Lebensqualität ist deutlich besser, schön sanierte Wohnungen für einen guten Preis, 105qm mit Garage Neubau ca 1900 in Basel, zusätzlich Highspeed Internet habe mir als Informatiker natürlich die 10 Gbit geholt um mein netzwerk schön in VLANs zus egmentieren, pünktliche und bezahlbare ÖV.

  • Gesundheit und Vorsorge lieg in deiner Hand du kannst es so gestalten wie du möchtest und sowohl die monatlichen Kosten als auch das Selbstbehalt selber bestimmen.

  • KITAs sind zwar teuer, dafür ist die woke Bewegung nicht mehr so stark, es gibt nicht wie in Berlin KITAs für Transgender Kinder dafür würde ich auch gerne das doppelte zahlen.

  • trotz hoher Ausländeranteil (ca 25%) kaum Kriminalität und kein Sozialtourismus wo Migrante vom Staat profitieren.

  • Niedrigere Steuern, dafür ist die Infrastruktur 2-3 Mal besser als in Deutschland, die Schulen sind modern, die Innenstädte sauber und sicher, Polizei und Rettungskräfte sind entspannter weil keine aggressive Migranten um die Ecke lauern um sie abzustechen oder anzugreifen wie in der Silvesternacht in Berlin

  • kein Klimawahnsinn, keine Personen die sich auf den Strassen kleben und auch keine woke Menschen die von alles "offended" sind

  • Bessere und auch persönlichere Altersvorsorge durch das Drei-Säulen Prinzip und attraktivere Konditionen für Aktienportofolio (kaum Steuern)

  • Politik ist konservativer bzw. sogar liberaler, kaum Grüne oder linke Sozialismusanhänger

  • Coop und Migros bieten viele bio regionale Produkte an und sogar zu einem erschwingbaren Preis

Gründe für Deutschland:

  • Steuern zahlen um unqualifizierte Migranten zu unterstützen

  • Ghettobildung und Bildung von parallele Gesellschaften

  • Verbotspolitik

  • Woke- und Klimaidioten an jeder Ecke

  • Steuern klauen bis zu 42% deines Einkommens.

  • Internet ist langsam, DB ist ein Fremdschamverein. Es gibt ein ICE der fährt durch Basel nach Bern bzw Interlaken. Die SBB stellt immer ein Ersatzzug bereit weil der ICE jeden Tag mindestens 1 mal am Tag erhebliche Verspätungen hat.

Ich sehe da nur Vorteile um auszuwandern

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Ich kenne viele Leute aus dem Ausland die in Deutschland studieren. Danach wollen die unbedingt weg.
Es gibt leider immer noch “wir” und “die anderen”. Viele fühlen sich nicht akzeptiert hier und entscheiden sich nicht für Deutschland.

Wo ist das nicht der Fall? Ist in Spanien auch nicht anders, dieses "wir" und "die anderen", zum Beispiel, vor allem wenn man nicht die Sprache spricht etc

Oh nein, Deutschland ist da schon sehr speziell. inzwischen ist es ja schon als Deutscher kaum möglich bei anderen Deutschen angenommen zu werden, wenn du nicht schon Jahre mit denen zu tun hattest. Und Spanien ist aus wirtschaftlicher Sicht garantiert nicht das Land, in das man einwandert, weil man dort etwas erreichen möchte.

Jo, wenn man nicht die Sprache spricht und sprechen möchte, ist man auch selbst Schuld daran. Was ist die Erwartungshaltung? Das nun alle arabisch lernen? Es ist im Übrigen in vielen Ländern so, dass es schwer ist in die Gemeinschaft zu kommen. Dazu gehört in erster Linie, dass man sich vernetzt, Freunde findet, Mehrwert liefert usw. Das ist kein Selbstläufer. Nicht in BRD, nicht in der Schweiz, nicht in VAE usw. Es gibt Länder, da ist das ggf. etwas einfacher. Vor allem in Ländern, in denen die Bevölkerung ohnehin Multikulti ist und Werte wie Toleranz mehr als nur leere Worthülsen sind. In Deutschland ist das nicht der Fall - insofern stimme ich dir zu. Im Übrigen: ich kenne einige, welche nach Deutschland eingewandert sind z.B.. aus Rumänien, Portugal (aus erster Hand) und das Land nach einiger Zeit verlassen. Gerade kürzlich hat jemand sich auf den Weg zurück in sein Heimatland gemacht mit dem Statement "Germany is such a depressing country". Soviel dazu!

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Ich bin immer wieder überrascht, dass in so einer Diskussion niemand den offensichtlichen Punkt der Wiedervereinigung anspricht.

Offensichtlich würden wir im ehemaligen West-Deutschland besser dastehen, wenn wir die gut 1.500 Milliarden Transferleistung in Infrastruktur, die Stabilisierung von Sozialsystemen oder in Steuersenkungen gesteckt hätten. Es musste aber sein und da muss man halt durch.

Von Bevölkerungszahl ist es aber ungefähr so, als ob die Schweiz noch Albanien dazu bekommen hätte. Da würde der gemeinsame Staat jetzt wahrscheinlich auch nicht so gut dastehen.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Ich bin immer wieder überrascht, dass in so einer Diskussion niemand den offensichtlichen Punkt der Wiedervereinigung anspricht.

Offensichtlich würden wir im ehemaligen West-Deutschland besser dastehen, wenn wir die gut 1.500 Milliarden Transferleistung in Infrastruktur, die Stabilisierung von Sozialsystemen oder in Steuersenkungen gesteckt hätten. Es musste aber sein und da muss man halt durch.

Von Bevölkerungszahl ist es aber ungefähr so, als ob die Schweiz noch Albanien dazu bekommen hätte. Da würde der gemeinsame Staat jetzt wahrscheinlich auch nicht so gut dastehen.

Ich verstehe den Zusammenhang mit der Wiedervereinigung leider überhaupt nicht. Was musste genau sein und warum?

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Verstehe solche Aussagen einfach nicht.

2015 war durch eine CDU geführte Regierung geprägt.

Die Reformen welche Habeck umsetzen muss, sind EU geprägt. Die EU ist ebenso die letzten Jahrzehnte durch die CDU geprägt worden. Von der Leyen wurde z.B. von der CDU in das Amt gehoben.

Mit Gendern kenne ich mich nicht aus, wo das seine Ursprünge hatte.

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Kann dem Beitrag nur 100% zustimmen.

Das Problem ist nur, dass eine kleine, aber laute Grüne Minderheit durch Gesinnungsgenossen/Journalisten aufgrund der GEZ ihre Meinung als Gesellschaftlichen Konsens verkauft.
Demnach glauben viele, dass die Mehrheit das will (unkontrollierte Einwanderung/Gendern/Klimawahl Berlin)

War erstaunt, als ich aus dem Ausland zurückkam und merkte wie breit das Meinungsfeld meiner alten Freunde war. Das wird durch die Medien komplett verzerrt.
Natürlich nur in Freundeskreis, da es öffentlich immer kritischer wird seine Meinung zu vertreten (gerade im Uni-Umfeld bekommt man massiv Probleme mit Asta/Antifa, vom zerkratzten Auto, bedrohten Kindern, bis zu Jobverlust).
Bsp. Initiative in Berlin, dass man nur noch mit Links/SPD/Grüne Parteimitgliedschaft Professor werden darf.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Ich bin immer wieder überrascht, dass in so einer Diskussion niemand den offensichtlichen Punkt der Wiedervereinigung anspricht.

Offensichtlich würden wir im ehemaligen West-Deutschland besser dastehen, wenn wir die gut 1.500 Milliarden Transferleistung in Infrastruktur, die Stabilisierung von Sozialsystemen oder in Steuersenkungen gesteckt hätten. Es musste aber sein und da muss man halt durch.

Von Bevölkerungszahl ist es aber ungefähr so, als ob die Schweiz noch Albanien dazu bekommen hätte. Da würde der gemeinsame Staat jetzt wahrscheinlich auch nicht so gut dastehen.

Guter Punkt, der tatsächlich etwas untergeht, auch weil er halt schon etliche Jahre zurück liegt.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Kann dem Beitrag nur 100% zustimmen.

Das Problem ist nur, dass eine kleine, aber laute Grüne Minderheit durch Gesinnungsgenossen/Journalisten aufgrund der GEZ ihre Meinung als Gesellschaftlichen Konsens verkauft.
Demnach glauben viele, dass die Mehrheit das will (unkontrollierte Einwanderung/Gendern/Klimawahl Berlin)

War erstaunt, als ich aus dem Ausland zurückkam und merkte wie breit das Meinungsfeld meiner alten Freunde war. Das wird durch die Medien komplett verzerrt.
Natürlich nur in Freundeskreis, da es öffentlich immer kritischer wird seine Meinung zu vertreten (gerade im Uni-Umfeld bekommt man massiv Probleme mit Asta/Antifa, vom zerkratzten Auto, bedrohten Kindern, bis zu Jobverlust).
Bsp. Initiative in Berlin, dass man nur noch mit Links/SPD/Grüne Parteimitgliedschaft Professor werden darf.

Und jetzt sollen die GEZ Gebühren auch noch auf ca. 25 (!!!) Euro pro Monat angehoben werden. Knapp 30%. Kriege da langsam wirklich Schnappatmung. Es ist eine Unverschämtheit, wenn man bedenkt, dass es Propaganda Staatsfernsehen ist. Höre nichts über Nordstream dort, höre nichts über den Unmut im Land, höre nichts über die Themen, welche die Menschen in diesem Land bewegen. Stattdessen halbstarke Moderatoren wie Lanz, die ihren Gästen wie pupertierende Jugendliche ins Wort fallen, in die Enge drängen und (politische) Meinungen vertreten statt neutral zu bleiben und den Austausch und Dialog unter den Gästen zu fördern

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Stimmt alles, aber die Mehrheit der Wähler möchte es so. Wahrscheinlich aus schlechtem Gewissen wegen der Vergangenheit oder wie auch immer.

Um zur Frage zurückzukehren:

Für Niedrig qualifizierte die vom Sozialstaat leben ist Deutschland sehr attraktiv.

Für Hochqualifizierte die Einzahlen eher weniger.

Sieht man ja auch an der Statistik.

100% Zustimmung.

Die Deutschen haben ein gewaltiges (!) Problem mit der Vergangenheit, welches sie masochistisch gegen sich selbst verwenden. Wer ist denn schon so blöd und zerlegt sein eigenes Land.

Qualifizierte Menschen/Unternehmer MIT Geld und Vermögen wandern aus.
(Unqualifizierte) Menschen OHNE Geld und Vermögen kommen rein.

Finde den Fehler!

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Ich bin immer wieder überrascht, dass in so einer Diskussion niemand den offensichtlichen Punkt der Wiedervereinigung anspricht.

Offensichtlich würden wir im ehemaligen West-Deutschland besser dastehen, wenn wir die gut 1.500 Milliarden Transferleistung in Infrastruktur, die Stabilisierung von Sozialsystemen oder in Steuersenkungen gesteckt hätten. Es musste aber sein und da muss man halt durch.

Von Bevölkerungszahl ist es aber ungefähr so, als ob die Schweiz noch Albanien dazu bekommen hätte. Da würde der gemeinsame Staat jetzt wahrscheinlich auch nicht so gut dastehen.

Das ist 33 Jahre her und das sollte man als große Volkswirtschaft dann auch mal langsam verkraftet haben. Zumal der größte Teil des wirtschaftlichen Abschwungs in den letzten 18 Jahren der Zeit unter den Merkel-Regierungen zuzurechnen ist.

In meinen Augen ist das Kernproblem, dass die Wirtschaftskraft sich in Deutschland nicht auf die Menschen überträgt. Die Leute buckeln, aber haben am Ende nichts davon. Die Südeuropäer (vor allem Spanien und Italien) haben im Durschnitt deutlich höhere pro-Kopf-Vermögen als die Deutschen bei deutlich geringerer Wirtschaftsleistung. Das muss ja irgendwo dran liegen und meine Vermutung ist, dass diese Staaten halt eher Politik für ihre eigene Bevölkerung machen, vor allem für die, die auch den Wohlstand erwirtschaftet. Hier ist der Arbeitende der Esel.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Ich bin immer wieder überrascht, dass in so einer Diskussion niemand den offensichtlichen Punkt der Wiedervereinigung anspricht.

Offensichtlich würden wir im ehemaligen West-Deutschland besser dastehen, wenn wir die gut 1.500 Milliarden Transferleistung in Infrastruktur, die Stabilisierung von Sozialsystemen oder in Steuersenkungen gesteckt hätten. Es musste aber sein und da muss man halt durch.

Von Bevölkerungszahl ist es aber ungefähr so, als ob die Schweiz noch Albanien dazu bekommen hätte. Da würde der gemeinsame Staat jetzt wahrscheinlich auch nicht so gut dastehen.

Ich verstehe den Zusammenhang mit der Wiedervereinigung leider überhaupt nicht. Was musste genau sein und warum?

Es ist eine riesige Menge Geld in den Aufbau von den neuen Bundeländern geflossen, das man nicht für andere Dinge ausgeben konnte. Wenn das Geld für die Sanierung eines Marktplatzes einer Kleinstadt in Brandenburg ausgegeben wurde, dann stand es nicht für die Renovierung einer Schule in NRW zur Verfügung.

Man kann das Geld nicht zweimal ausgeben und daher haben sie Transferleistungen natürlich zum Sanierungsstau beigetragen. Die damaligen Entscheidungen kannst du ja auch heute noch nachlesen.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Ich bin immer wieder überrascht, dass in so einer Diskussion niemand den offensichtlichen Punkt der Wiedervereinigung anspricht.

Offensichtlich würden wir im ehemaligen West-Deutschland besser dastehen, wenn wir die gut 1.500 Milliarden Transferleistung in Infrastruktur, die Stabilisierung von Sozialsystemen oder in Steuersenkungen gesteckt hätten. Es musste aber sein und da muss man halt durch.

Von Bevölkerungszahl ist es aber ungefähr so, als ob die Schweiz noch Albanien dazu bekommen hätte. Da würde der gemeinsame Staat jetzt wahrscheinlich auch nicht so gut dastehen.

Das ist 33 Jahre her und das sollte man als große Volkswirtschaft dann auch mal langsam verkraftet haben. Zumal der größte Teil des wirtschaftlichen Abschwungs in den letzten 18 Jahren der Zeit unter den Merkel-Regierungen zuzurechnen ist.

Vor 33 Jahren haben die großen Transferleistungen erst angefangen. Jede deswegen verschobene Investition verstärkt einen Investitionsstau, den man dann erst wieder über lange Zeit abarbeiten muss.

Und wie soll man wissen, wie lange es dauert, zusätzliche 30% seiner Bevölkerung mit einer völlig abgewirtschafteten Substanz in eine moderne Volkswirtschaft zu integrieren? Außer uns hat noch nie eine große, moderne Volkswirtschaft so etwas gemacht.

Und die letzten 18 Jahre waren größtenteils gute Zeiten. So etwas wie 1997-2005 war die wirklich miese Zeit, mit Rezession während eines globalen Booms, riesiger Arbeitslosigkeit und massiver Abwanderung von Industrie.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

In meinen Augen ist das Kernproblem, dass die Wirtschaftskraft sich in Deutschland nicht auf die Menschen überträgt. Die Leute buckeln, aber haben am Ende nichts davon. Die Südeuropäer (vor allem Spanien und Italien) haben im Durschnitt deutlich höhere pro-Kopf-Vermögen als die Deutschen bei deutlich geringerer Wirtschaftsleistung. Das muss ja irgendwo dran liegen und meine Vermutung ist, dass diese Staaten halt eher Politik für ihre eigene Bevölkerung machen, vor allem für die, die auch den Wohlstand erwirtschaftet. Hier ist der Arbeitende der Esel.

Was das Vermögen der Deutschen angeht, google mal nach der Studie von Thilo Albers von der Humboldt-Universität, Charlotte Bartels vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und Moritz Schularick von der Universität Bonn.

In den bekannten Studien wurde vieles nicht mit aktuellen Marktpreisen bewertet wie in anderen Ländern, was vor allem auch den Immobilienbesitz von Privatpersonen betrifft. Die kommen in ihrer Studie für Haushalte auf ein Medianvermögen von 120k und ein Durchschnittvermögen von 400k, was das ganze im europäischen Vergleich wirklich anders aussehen lässt.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Der Wohlstand schrumpft in Deutschland sicherlich, aber das tut er überall. Dieses Argument ist daher ziemlich dumm. Oder glaubt ihr, im UK, Frankreich, Spanien läuft es derzeit super rosig?

Die Schweiz dürfte das einzige Land in Europa sein, wo der Wohlstand nicht im Rekordtempo erodiert. Dafür ist es so schwer wie noch nie, in Zürich/Genf eine anständige Bleibe zu finden. Es gibt praktisch keine freien Immobilien mehr, weil gefühlt die ganze Welt in die Schweiz flüchten möchte.

Überall nicht, aber generell würde ich Europa insgesamt abschreiben. Da gibt es deutlich bessere Orte auf der übrigen Welt.

Welche denn? Vielleicht die USA/Kanada, wenn man mit der dortigen Art zu leben was anfangen kann, aber sonst? Ostasien inklusive China veraltert genauso massiv wie Europa, und das ohne nennenswerte Immigration die das ausgleichen könnte. Südasien wächst, aber ausgehend von einem niedrigen Niveau, das gleiche gilt in noch höherem Maße für Afrika. Singapur mag vieles richtig machen (wenn man das mit der Demokratie nicht so genau nimmt), ist aber auch nur eine kleine Insel der Glückseligen. Australien steht und fällt mit den Rohstoffpreisen.

Singapur ist total ueberbewertet. Absolut sauber, gute Infrastruktur (Flughafen, Metro), eine Menge an Firmen, etc. Aber machen wir uns nichts vor: Little India, Chinatown, ... da ist 0% Flair. Marina Bay ist extrem fuer Wohlhabende ausgerichtet. Und das war's dann auch. Dazu kommt: das Land ist die Haelfte Bayerns (gemessen an Einwohnerzahlen), was das Managen des Landes um ein Vielfaches einfacher macht. Also in meinen Augen ein unfairer vergleicht

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Man merkt, viele Leute hier lassen durch ihre Diskussion ihren Frust raus.
Vielleicht macht das uns Deutsche so wie wir sind: jammern, aber nicht nach aussen. Der aufgestaute Frust sieht man uns im Gesicht an, weshalb es fuer viele hier keine Lebensfreude gibt und dann auswandern.
Wenn dann aber jemand auf einmal protestiert, dann gefaellt uns das auch nicht.

Wir sind schon ein ziemliche schwieriges Volk, das nur wir Deutsche verstehen.

antworten
WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Dann wander doch aus, ich krempel die Ärmel hoch und schaffe weiter um eminer Familie ein besseres Leben leisten zu können als ich oder meine Vorfahren es hatten

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Was in Deutschland falsch läuft?

45 Mio Erwerbstätige ABER
nur 34,4 Mio versicherungspflichtig

dann versucht man herumzudrucksen und versteckt den Anteil der Teilzeitbeschäftigten irgendwo im Nirwana, derzeit in 2022 beträgt diese 28,3 %. Machen wir für die Einfachheit 30% daraus. Bedeutet, dass von den 34,4 Mio ca 11,5 Mio sich in Teilzeit befinden. Wer jedoch in Teilzeit arbeitet, finanziert nur zu einem kleinen Bruchteil die sozialen Systeme.

Bedeutet: Das aktuelle Deutschland wird von ca 23 Mio Vollzeitbeschäftigten getragen. Die anderen 60 Mio sind Nettoempfänger sämtlicher Transfer- und Steuerleistungen.

Letzte Zahl: Stellt euch vor, ihr stellt jemanden auf Mindestlohn an. 12 Euro die Stunde. 40h, der MA bekommt 2080 Brutto, euch kostet er jedoch ca. 2500 Euro Brutto. Der AN erhält am Ende 1500 Euro Netto. Effektive Abgabenlast: 40% und das bei einem Mindestlöhner. Das Land hat fertig.

antworten
WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Man merkt, viele Leute hier lassen durch ihre Diskussion ihren Frust raus.
Vielleicht macht das uns Deutsche so wie wir sind: jammern, aber nicht nach aussen. Der aufgestaute Frust sieht man uns im Gesicht an, weshalb es fuer viele hier keine Lebensfreude gibt und dann auswandern.
Wenn dann aber jemand auf einmal protestiert, dann gefaellt uns das auch nicht.

Wir sind schon ein ziemliche schwieriges Volk, das nur wir Deutsche verstehen.

Also ich wähle entsprechend und war auch schon auf Demos. Damit ist mein demokratischer Einfluss leider erschöpft.
Solange es genug Verblendete gibt die RRG wählen und sogar aktiv nach immer mehr Staat und Steuern brüllen kann ich es nicht ändern.
Direkte Bürgerentscheide auf Bundesebene werden ja blockiert.

Selbst in die Politik gehen wäre die Ultima Ratio, aber ich muss auch meinen normalen Job machen (nicht Lehrer/Jurist/Arzt), dem es bei einer nicht-wahl (zb. auch nach 4 Jahren) nicht so einfach ist wieder aufzunehmen ohne Nachteile.

antworten
WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Was in Deutschland falsch läuft?

45 Mio Erwerbstätige ABER
nur 34,4 Mio versicherungspflichtig

dann versucht man herumzudrucksen und versteckt den Anteil der Teilzeitbeschäftigten irgendwo im Nirwana, derzeit in 2022 beträgt diese 28,3 %. Machen wir für die Einfachheit 30% daraus. Bedeutet, dass von den 34,4 Mio ca 11,5 Mio sich in Teilzeit befinden. Wer jedoch in Teilzeit arbeitet, finanziert nur zu einem kleinen Bruchteil die sozialen Systeme.

Bedeutet: Das aktuelle Deutschland wird von ca 23 Mio Vollzeitbeschäftigten getragen. Die anderen 60 Mio sind Nettoempfänger sämtlicher Transfer- und Steuerleistungen.

Letzte Zahl: Stellt euch vor, ihr stellt jemanden auf Mindestlohn an. 12 Euro die Stunde. 40h, der MA bekommt 2080 Brutto, euch kostet er jedoch ca. 2500 Euro Brutto. Der AN erhält am Ende 1500 Euro Netto. Effektive Abgabenlast: 40% und das bei einem Mindestlöhner. Das Land hat fertig.

  1. Zu nicht-versicherungspflichtigen Erwerbstätigen gehören auch die meisten Selbstständigen. Die leben nicht alle von Transferleistungen der versicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigten.

  2. Nimm lieber den Taschenrechner. Das sind etwas weniger als 10 Mio Teilzeitbeschäftigte.

  3. Eine Menge Teilzeitbeschäftigte verdienen sehr ordentlich. Daher ist deine Annahme zumindest übertrieben.

  4. Was die Abgaben angeht, sind gerade Mindestlohnempfänger von dem jetzigen System begünstigt. Man kann doch nicht erwarten, dass so etwas wie eine Krankenversicherung völlig umsonst ist.
antworten
WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Ich bin nicht der, dem du geantwortet hast, aber ich wünsche dir viel Erfolg, denn du wirst die Arme sehr hoch krempeln müssen, um deiner Familie ein besseres Leben zu ermöglichen, denn zunächst musst du noch die Nichtarbeitenden alle mitversorgen.

In 6 Monaten wandere ich aus in ein Land, in dem sich das Armehochkrämpeln wirklich für einen lohnt. Und genau das werde ich machen. Dort gibt es diese Nichtarbeitenden Leute wie in Deutschland gar nicht. Alle sind engagiert und zufrieden. Was die Deutschen sich gefallen lassen, lass ich mir nicht gefallen.

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Dann wander doch aus, ich krempel die Ärmel hoch und schaffe weiter um eminer Familie ein besseres Leben leisten zu können als ich oder meine Vorfahren es hatten

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Was in Deutschland falsch läuft?

45 Mio Erwerbstätige ABER
nur 34,4 Mio versicherungspflichtig

dann versucht man herumzudrucksen und versteckt den Anteil der Teilzeitbeschäftigten irgendwo im Nirwana, derzeit in 2022 beträgt diese 28,3 %. Machen wir für die Einfachheit 30% daraus. Bedeutet, dass von den 34,4 Mio ca 11,5 Mio sich in Teilzeit befinden. Wer jedoch in Teilzeit arbeitet, finanziert nur zu einem kleinen Bruchteil die sozialen Systeme.

Bedeutet: Das aktuelle Deutschland wird von ca 23 Mio Vollzeitbeschäftigten getragen. Die anderen 60 Mio sind Nettoempfänger sämtlicher Transfer- und Steuerleistungen.

Letzte Zahl: Stellt euch vor, ihr stellt jemanden auf Mindestlohn an. 12 Euro die Stunde. 40h, der MA bekommt 2080 Brutto, euch kostet er jedoch ca. 2500 Euro Brutto. Der AN erhält am Ende 1500 Euro Netto. Effektive Abgabenlast: 40% und das bei einem Mindestlöhner. Das Land hat fertig.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Mit der Einstellung wird es nichts. Jammern und darauf warten bis jemand es für dich ändert. Du kannst noch viel mehr machen. Ob du es willst, ist eine andere Frage.

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Man merkt, viele Leute hier lassen durch ihre Diskussion ihren Frust raus.
Vielleicht macht das uns Deutsche so wie wir sind: jammern, aber nicht nach aussen. Der aufgestaute Frust sieht man uns im Gesicht an, weshalb es fuer viele hier keine Lebensfreude gibt und dann auswandern.
Wenn dann aber jemand auf einmal protestiert, dann gefaellt uns das auch nicht.

Wir sind schon ein ziemliche schwieriges Volk, das nur wir Deutsche verstehen.

Also ich wähle entsprechend und war auch schon auf Demos. Damit ist mein demokratischer Einfluss leider erschöpft.
Solange es genug Verblendete gibt die RRG wählen und sogar aktiv nach immer mehr Staat und Steuern brüllen kann ich es nicht ändern.
Direkte Bürgerentscheide auf Bundesebene werden ja blockiert.

Selbst in die Politik gehen wäre die Ultima Ratio, aber ich muss auch meinen normalen Job machen (nicht Lehrer/Jurist/Arzt), dem es bei einer nicht-wahl (zb. auch nach 4 Jahren) nicht so einfach ist wieder aufzunehmen ohne Nachteile.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Ob man sich für oder gegen Deutschland entscheiden soll, sollten wir lieber ausländische Fachkräfte fragen, die am besten sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern gearbeitet haben.

Hier kann man als Deutsche nur noch eine Meinung abliefern, die vllt. mit persönlicher Wahrnehmung und Vertrautheit "biased" ist.

Was ich aber aus meiner Branche erfahre, ist, dass Fachkräfte (gerade aus Indien oder Asien) eher nach Deutschland kommen, die:

  1. nicht gut genug für die USA (Silicon Valley, NY, LA) sind.
  2. wegen verhältnismäßiger Jobsicherheit und Sozialsysteme ihre Kinder in Deutschland erziehen wollen.

Es ist nun mal so, dass es im Vergleich zu Weltmetropolen unheimlich schwieriger ist, in Deutschland einen sozialen Anschluss zu finden, denn:

  1. die deutsche Sprache ist ein Hindernis.
  2. die Deutschen wirken in erster Linie kalt und distanziert.
  3. Deutschland ist ein dezentralisiertes Land - Selbst Großstädte sind immer noch klein.
  4. Die meisten Unternehmen inkl. DAX laufen mit mittelständischer Atmosphäre.

Ich habe mich persönlich gegen Deutschland entschieden (siehe oben).

antworten
WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Na dann viel Erfolg, es sei dir aber gesagt, dass das Gras anderswo nicht grüner ist, wirst du schon noch merken.

Viele meinen anderswo ist das Leben so viel leichter, einem werden gebratene Gänse und Schampus auf dem Silbertablett serviert...Pustekuchen, überall gibt es Herausforderungen, wer aber meint davon weglaufen zu müssen, wird noch früher oder später in der Realität ankommen.

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Ich bin nicht der, dem du geantwortet hast, aber ich wünsche dir viel Erfolg, denn du wirst die Arme sehr hoch krempeln müssen, um deiner Familie ein besseres Leben zu ermöglichen, denn zunächst musst du noch die Nichtarbeitenden alle mitversorgen.

In 6 Monaten wandere ich aus in ein Land, in dem sich das Armehochkrämpeln wirklich für einen lohnt. Und genau das werde ich machen. Dort gibt es diese Nichtarbeitenden Leute wie in Deutschland gar nicht. Alle sind engagiert und zufrieden. Was die Deutschen sich gefallen lassen, lass ich mir nicht gefallen.

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Dann wander doch aus, ich krempel die Ärmel hoch und schaffe weiter um eminer Familie ein besseres Leben leisten zu können als ich oder meine Vorfahren es hatten

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Was in Deutschland falsch läuft?

45 Mio Erwerbstätige ABER
nur 34,4 Mio versicherungspflichtig

dann versucht man herumzudrucksen und versteckt den Anteil der Teilzeitbeschäftigten irgendwo im Nirwana, derzeit in 2022 beträgt diese 28,3 %. Machen wir für die Einfachheit 30% daraus. Bedeutet, dass von den 34,4 Mio ca 11,5 Mio sich in Teilzeit befinden. Wer jedoch in Teilzeit arbeitet, finanziert nur zu einem kleinen Bruchteil die sozialen Systeme.

Bedeutet: Das aktuelle Deutschland wird von ca 23 Mio Vollzeitbeschäftigten getragen. Die anderen 60 Mio sind Nettoempfänger sämtlicher Transfer- und Steuerleistungen.

Letzte Zahl: Stellt euch vor, ihr stellt jemanden auf Mindestlohn an. 12 Euro die Stunde. 40h, der MA bekommt 2080 Brutto, euch kostet er jedoch ca. 2500 Euro Brutto. Der AN erhält am Ende 1500 Euro Netto. Effektive Abgabenlast: 40% und das bei einem Mindestlöhner. Das Land hat fertig.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

und welches Land wäre das?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Ich bin nicht der, dem du geantwortet hast, aber ich wünsche dir viel Erfolg, denn du wirst die Arme sehr hoch krempeln müssen, um deiner Familie ein besseres Leben zu ermöglichen, denn zunächst musst du noch die Nichtarbeitenden alle mitversorgen.

In 6 Monaten wandere ich aus in ein Land, in dem sich das Armehochkrämpeln wirklich für einen lohnt. Und genau das werde ich machen. Dort gibt es diese Nichtarbeitenden Leute wie in Deutschland gar nicht. Alle sind engagiert und zufrieden. Was die Deutschen sich gefallen lassen, lass ich mir nicht gefallen.

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Dann wander doch aus, ich krempel die Ärmel hoch und schaffe weiter um eminer Familie ein besseres Leben leisten zu können als ich oder meine Vorfahren es hatten

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Was in Deutschland falsch läuft?

45 Mio Erwerbstätige ABER
nur 34,4 Mio versicherungspflichtig

dann versucht man herumzudrucksen und versteckt den Anteil der Teilzeitbeschäftigten irgendwo im Nirwana, derzeit in 2022 beträgt diese 28,3 %. Machen wir für die Einfachheit 30% daraus. Bedeutet, dass von den 34,4 Mio ca 11,5 Mio sich in Teilzeit befinden. Wer jedoch in Teilzeit arbeitet, finanziert nur zu einem kleinen Bruchteil die sozialen Systeme.

Bedeutet: Das aktuelle Deutschland wird von ca 23 Mio Vollzeitbeschäftigten getragen. Die anderen 60 Mio sind Nettoempfänger sämtlicher Transfer- und Steuerleistungen.

Letzte Zahl: Stellt euch vor, ihr stellt jemanden auf Mindestlohn an. 12 Euro die Stunde. 40h, der MA bekommt 2080 Brutto, euch kostet er jedoch ca. 2500 Euro Brutto. Der AN erhält am Ende 1500 Euro Netto. Effektive Abgabenlast: 40% und das bei einem Mindestlöhner. Das Land hat fertig.

antworten
WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Deutschland hat genug kluge Köpfe, welche die Wirtschaft ordentlich vorantreiben können. Und zieht auch genug solcher Menschen an. Ich sehe in meinem eigenen AG, wie viele Osteuropäer, bestens ausgebildet, inzwischen eingestellt werden. Das halbe Softwareentwicklungs-Team ist aus Polen, und das sind nahezu alle super smart.

Kann sein, dass manche verbitterte Deutsche aus Frust auswandern (wohin?), aber zumindest aus meiner eigenen Erfahrung kommen etliche Menschen, vor allem aus Ost- und Südeuropa, nach.

Der deutsche Staat schwimmt auch weiterhin in Geld wie noch nie. Wir haben genug Geld, wie haben genug kluge Menschen. Die Industrie ist (noch) sehr produktiv, auch wenn viele jammern.

Ich persönlich sehe die Dinge nicht so schlimm wie viele tun. Wir jammern halt viel.

Das größte Problem ist mMn Wohnraum. Wir brauchen mehr davon. Ich bin hier auch für einen öffentlichen Wohnungsbau wie in Wien oder Singapur.

2000€ für eine Zweizimmerwohnung in einem Berliner Ranzviertel ist einfach lächerlich und unwürdig.

Die Wirtschaft basiert nicht nur auf klugen Köpfen oder Softwareentwicklung. Wenn keiner mehr bereit ist, die eigentliche Arbeit zu machen, dann ist das auch eine Minderung im Wohlstand.
Dass der deutsche Staat im Geld schwimmt, ist eher ein Problem, denn das Geld wurde den Steuerzahlern abgezogen und steht Ihnen nicht mehr zur Verfügung.
Wenn es doch allen so gut geht, sollte es doch kein Problem sein, dass sich die Leute ein Haus bauen lassen können, oder? Oder funktioniert es nicht, weil das Geld nicht ausreicht, da man es dem Staat gegeben hat, damit dieser darin schwimmen kann? Öffentlicher Wohnungsbau für ein Land mit 80 Mio Einwohnern? Gut, dann kann ich ja in der Arbeit kürzer treten und das Haus bekomme ich trotzdem. Fragt sich nur, wo das Geld zur Finanzierung herkommt, wenn dann alle kürzer treten bzw. wer sich überhaupt noch die Mühe macht, Häuser zu bauen. Ich denke, dass es wäre volkswirtschaftlich besser dabei zu bleiben, ein Haus selbst zu finanzieren, insbesondere in ein paar Jahren, wenn die Boomer sterben und dann mehr Häuser frei werden als gebraucht werden, aber wenn du und deine polnischen Kollegen mir mein Haus gerne finanzieren wollen, werde ich euch nicht davon abhalten.

antworten
WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Bei Coop Schweiz ist morgen übrigens -20% auf Champagner, weiss nicht, ob auch auf gebratene Gänse…. nur wenn’s wen interessiert.

Vielleicht ein bisschen auf den Blutdruck achten. Frohe Ostern!

WiWi Gast schrieb am 06.04.2023:

Na dann viel Erfolg, es sei dir aber gesagt, dass das Gras anderswo nicht grüner ist, wirst du schon noch merken.

Viele meinen anderswo ist das Leben so viel leichter, einem werden gebratene Gänse und Schampus auf dem Silbertablett serviert...Pustekuchen, überall gibt es Herausforderungen, wer aber meint davon weglaufen zu müssen, wird noch früher oder später in der Realität ankommen.

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Ich bin nicht der, dem du geantwortet hast, aber ich wünsche dir viel Erfolg, denn du wirst die Arme sehr hoch krempeln müssen, um deiner Familie ein besseres Leben zu ermöglichen, denn zunächst musst du noch die Nichtarbeitenden alle mitversorgen.

In 6 Monaten wandere ich aus in ein Land, in dem sich das Armehochkrämpeln wirklich für einen lohnt. Und genau das werde ich machen. Dort gibt es diese Nichtarbeitenden Leute wie in Deutschland gar nicht. Alle sind engagiert und zufrieden. Was die Deutschen sich gefallen lassen, lass ich mir nicht gefallen.

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Dann wander doch aus, ich krempel die Ärmel hoch und schaffe weiter um eminer Familie ein besseres Leben leisten zu können als ich oder meine Vorfahren es hatten

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Was in Deutschland falsch läuft?

45 Mio Erwerbstätige ABER
nur 34,4 Mio versicherungspflichtig

dann versucht man herumzudrucksen und versteckt den Anteil der Teilzeitbeschäftigten irgendwo im Nirwana, derzeit in 2022 beträgt diese 28,3 %. Machen wir für die Einfachheit 30% daraus. Bedeutet, dass von den 34,4 Mio ca 11,5 Mio sich in Teilzeit befinden. Wer jedoch in Teilzeit arbeitet, finanziert nur zu einem kleinen Bruchteil die sozialen Systeme.

Bedeutet: Das aktuelle Deutschland wird von ca 23 Mio Vollzeitbeschäftigten getragen. Die anderen 60 Mio sind Nettoempfänger sämtlicher Transfer- und Steuerleistungen.

Letzte Zahl: Stellt euch vor, ihr stellt jemanden auf Mindestlohn an. 12 Euro die Stunde. 40h, der MA bekommt 2080 Brutto, euch kostet er jedoch ca. 2500 Euro Brutto. Der AN erhält am Ende 1500 Euro Netto. Effektive Abgabenlast: 40% und das bei einem Mindestlöhner. Das Land hat fertig.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 07.04.2023:

Deutschland hat genug kluge Köpfe, welche die Wirtschaft ordentlich vorantreiben können. Und zieht auch genug solcher Menschen an. Ich sehe in meinem eigenen AG, wie viele Osteuropäer, bestens ausgebildet, inzwischen eingestellt werden. Das halbe Softwareentwicklungs-Team ist aus Polen, und das sind nahezu alle super smart.

Kann sein, dass manche verbitterte Deutsche aus Frust auswandern (wohin?), aber zumindest aus meiner eigenen Erfahrung kommen etliche Menschen, vor allem aus Ost- und Südeuropa, nach.

Der deutsche Staat schwimmt auch weiterhin in Geld wie noch nie. Wir haben genug Geld, wie haben genug kluge Menschen. Die Industrie ist (noch) sehr produktiv, auch wenn viele jammern.

Ich persönlich sehe die Dinge nicht so schlimm wie viele tun. Wir jammern halt viel.

Das größte Problem ist mMn Wohnraum. Wir brauchen mehr davon. Ich bin hier auch für einen öffentlichen Wohnungsbau wie in Wien oder Singapur.

2000€ für eine Zweizimmerwohnung in einem Berliner Ranzviertel ist einfach lächerlich und unwürdig.

Die Wirtschaft basiert nicht nur auf klugen Köpfen oder Softwareentwicklung. Wenn keiner mehr bereit ist, die eigentliche Arbeit zu machen, dann ist das auch eine Minderung im Wohlstand.
Dass der deutsche Staat im Geld schwimmt, ist eher ein Problem, denn das Geld wurde den Steuerzahlern abgezogen und steht Ihnen nicht mehr zur Verfügung.
Wenn es doch allen so gut geht, sollte es doch kein Problem sein, dass sich die Leute ein Haus bauen lassen können, oder? Oder funktioniert es nicht, weil das Geld nicht ausreicht, da man es dem Staat gegeben hat, damit dieser darin schwimmen kann? Öffentlicher Wohnungsbau für ein Land mit 80 Mio Einwohnern? Gut, dann kann ich ja in der Arbeit kürzer treten und das Haus bekomme ich trotzdem. Fragt sich nur, wo das Geld zur Finanzierung herkommt, wenn dann alle kürzer treten bzw. wer sich überhaupt noch die Mühe macht, Häuser zu bauen. Ich denke, dass es wäre volkswirtschaftlich besser dabei zu bleiben, ein Haus selbst zu finanzieren, insbesondere in ein paar Jahren, wenn die Boomer sterben und dann mehr Häuser frei werden als gebraucht werden, aber wenn du und deine polnischen Kollegen mir mein Haus gerne finanzieren wollen, werde ich euch nicht davon abhalten.

+1
Wohnen ist luxus hier, und wenn die Boomer in Rente gehen werden wir nach einigen Modellen >30% nur für deren Rente abdrücken, die im internationalen Vergleich sowieso absolut lächerlich ist. Find ich top dass Deutschland mit Singapur verglichen wird, wenn man in Singapur mit 100k Einkommen etwa 7% abdrückt während es in Deutschland 50% sind...

Die Länder sind von Grund auf so verschieden. Man findet viele Reden von Politiker aus Singapur die sagen sie vertrauen in ihr Volk und ihre Entscheidungen. Hier in Deutschland darf man nicht mal Entscheidungen treffen, die die eigene Gesundheit oder Rente betreffen. Es gibt keinen Grund in diesem Land zu leben, in dem das Medianvermögen unter dem von Slowenien ist...

Allein der Vorschlag wieder. Sozialer Wohnungsbau statt die abertausenden Seiten von Bauregulationen einfach zu streichen um Bau so zu ermöglichen. Eine typisch deutsche Entscheidung. Immer mehr ineffizener Staat statt effizienter Privatwirtschaft. Wir haben schon den teuersten Strom der Welt, was Wohnraum angeht werden wir auch bald die Spitze sein.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

und jetzt? hast was vernünftiges von dir gegeben, kannst dich wieder schlafen legen

WiWi Gast schrieb am 08.04.2023:

Bei Coop Schweiz ist morgen übrigens -20% auf Champagner, weiss nicht, ob auch auf gebratene Gänse…. nur wenn’s wen interessiert.

Vielleicht ein bisschen auf den Blutdruck achten. Frohe Ostern!

Na dann viel Erfolg, es sei dir aber gesagt, dass das Gras anderswo nicht grüner ist, wirst du schon noch merken.

Viele meinen anderswo ist das Leben so viel leichter, einem werden gebratene Gänse und Schampus auf dem Silbertablett serviert...Pustekuchen, überall gibt es Herausforderungen, wer aber meint davon weglaufen zu müssen, wird noch früher oder später in der Realität ankommen.

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Ich bin nicht der, dem du geantwortet hast, aber ich wünsche dir viel Erfolg, denn du wirst die Arme sehr hoch krempeln müssen, um deiner Familie ein besseres Leben zu ermöglichen, denn zunächst musst du noch die Nichtarbeitenden alle mitversorgen.

In 6 Monaten wandere ich aus in ein Land, in dem sich das Armehochkrämpeln wirklich für einen lohnt. Und genau das werde ich machen. Dort gibt es diese Nichtarbeitenden Leute wie in Deutschland gar nicht. Alle sind engagiert und zufrieden. Was die Deutschen sich gefallen lassen, lass ich mir nicht gefallen.

WiWi Gast schrieb am 05.04.2023:

Dann wander doch aus, ich krempel die Ärmel hoch und schaffe weiter um eminer Familie ein besseres Leben leisten zu können als ich oder meine Vorfahren es hatten

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Was in Deutschland falsch läuft?

45 Mio Erwerbstätige ABER
nur 34,4 Mio versicherungspflichtig

dann versucht man herumzudrucksen und versteckt den Anteil der Teilzeitbeschäftigten irgendwo im Nirwana, derzeit in 2022 beträgt diese 28,3 %. Machen wir für die Einfachheit 30% daraus. Bedeutet, dass von den 34,4 Mio ca 11,5 Mio sich in Teilzeit befinden. Wer jedoch in Teilzeit arbeitet, finanziert nur zu einem kleinen Bruchteil die sozialen Systeme.

Bedeutet: Das aktuelle Deutschland wird von ca 23 Mio Vollzeitbeschäftigten getragen. Die anderen 60 Mio sind Nettoempfänger sämtlicher Transfer- und Steuerleistungen.

Letzte Zahl: Stellt euch vor, ihr stellt jemanden auf Mindestlohn an. 12 Euro die Stunde. 40h, der MA bekommt 2080 Brutto, euch kostet er jedoch ca. 2500 Euro Brutto. Der AN erhält am Ende 1500 Euro Netto. Effektive Abgabenlast: 40% und das bei einem Mindestlöhner. Das Land hat fertig.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Warum würde ich mich für Deutschland entscheiden, mal ein Beispiel aus der Praxis, Bezug nehmend auf meine engste Verwandtschaft, die im Kern 93-97 nach Deutschland eingewandert sind:

Eltern - wohnen zur Miete, konnten sich aber > 200k Vermögen aufbauen, kamen damals mit 5.000 DM und dem Nötigsten
Schwiegereltern - Eigentumswohnung
Schwester - Eigentumswohnung
Bruder - Einfamilienhaus + Eigentumswohnung für Eltern
Ich - 2x Eigentumswohnung (mit 12 Jahren ohne Deutschkenntnisse eingewandert)
Tante - Mietwohnung
Tante - Eigentumswohnung
Onkel - Einfamilienhaus (größtenteils selbst gebaut)
Onkel - Mietwohnung
Cousine - 2x Eigentumswohnung
Cousine - Eigentumswohnung
Cousin - Mietwohnung
Cousin - Eigentumswohnung
Cousin - Eigentumswohnung (die erste verkauft um die größere zu kaufen)
Cousine - Reihenhaus
Cousine - 3x Eigentumswohnung
Schwägerin - Mietwohnung
Schwager - Einfamilienhaus + Eigentumswohnung

und ich kann so endlos fortfahren...ich bin meinen Eltern sehr dankbar, dass wir nach Deutschland ausgewandert sind, es war aber auch verdammt schwer sich hier zu behaupten aber jeder hat seine Chance, nur nicht jeder nutzt sie.

Nur mal so viel zum Thema warum sollte sich jemand für Deutschland entscheiden, ein Praxisbeispiel.

antworten
WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2023:

Warum würde ich mich für Deutschland entscheiden, mal ein Beispiel aus der Praxis, Bezug nehmend auf meine engste Verwandtschaft, die im Kern 93-97 nach Deutschland eingewandert sind:

Eltern - wohnen zur Miete, konnten sich aber > 200k Vermögen aufbauen, kamen damals mit 5.000 DM und dem Nötigsten
Schwiegereltern - Eigentumswohnung
Schwester - Eigentumswohnung
Bruder - Einfamilienhaus + Eigentumswohnung für Eltern
Ich - 2x Eigentumswohnung (mit 12 Jahren ohne Deutschkenntnisse eingewandert)
Tante - Mietwohnung
Tante - Eigentumswohnung
Onkel - Einfamilienhaus (größtenteils selbst gebaut)
Onkel - Mietwohnung
Cousine - 2x Eigentumswohnung
Cousine - Eigentumswohnung
Cousin - Mietwohnung
Cousin - Eigentumswohnung
Cousin - Eigentumswohnung (die erste verkauft um die größere zu kaufen)
Cousine - Reihenhaus
Cousine - 3x Eigentumswohnung
Schwägerin - Mietwohnung
Schwager - Einfamilienhaus + Eigentumswohnung

und ich kann so endlos fortfahren...ich bin meinen Eltern sehr dankbar, dass wir nach Deutschland ausgewandert sind, es war aber auch verdammt schwer sich hier zu behaupten aber jeder hat seine Chance, nur nicht jeder nutzt sie.

Nur mal so viel zum Thema warum sollte sich jemand für Deutschland entscheiden, ein Praxisbeispiel.

Man sollte sich für Deutschland entscheiden, weil man dort Eigentum mieten und alternativ kaufen kann? Stabiles Argument.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Da kann ich auch argumentieren, nach Ungarn auszuwandern. Da könnte ich mir direkt bar ein großes Haus mit Garten leisten. Nur was soll ich dort?

antworten
WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Sieh Dir mal an, wie viele Beschäftigte im ÖD Du in Kanada mit den Steuern finanzieren darfst. Die Quote ist mehr als doppelt so hoch wie in Deutschland!

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 04.04.2023:

Der Wohlstand schrumpft in Deutschland sicherlich, aber das tut er überall. Dieses Argument ist daher ziemlich dumm. Oder glaubt ihr, im UK, Frankreich, Spanien läuft es derzeit super rosig?

Die Schweiz dürfte das einzige Land in Europa sein, wo der Wohlstand nicht im Rekordtempo erodiert. Dafür ist es so schwer wie noch nie, in Zürich/Genf eine anständige Bleibe zu finden. Es gibt praktisch keine freien Immobilien mehr, weil gefühlt die ganze Welt in die Schweiz flüchten möchte.

Überall nicht, aber generell würde ich Europa insgesamt abschreiben. Da gibt es deutlich bessere Orte auf der übrigen Welt.

Wie ist zB Kanada? Ich habe darüber nachgedacht, nen Mannheim MBA zu machen und dann nach Kanada zu ziehen.

antworten
WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Find ich top wie hier Leute, die sich nie aktiv für Deutschland entschieden haben sondern hier geboren wurden, es so darstellen als wäre Deutschland perfekt und die beste Entscheidung die man treffen könnte.

Realität: Wer auch nur minimal andere Optionen hat entscheidet sich nicht für Deutschland. >90% der Einwanderer kommen aus 2. und 3. Weltländern, >75% der Auswanderer sind Akademiker. In Deutschland bleibt kaum jemand, der ernsthaft die Optionen hat, zu gehen, und auch nur einen Funken Ahnung hat, wie es anderswo sein kann.

antworten
WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2023:

Warum würde ich mich für Deutschland entscheiden, mal ein Beispiel aus der Praxis, Bezug nehmend auf meine engste Verwandtschaft, die im Kern 93-97 nach Deutschland eingewandert sind:

Eltern - wohnen zur Miete, konnten sich aber > 200k Vermögen aufbauen, kamen damals mit 5.000 DM und dem Nötigsten
Schwiegereltern - Eigentumswohnung
Schwester - Eigentumswohnung
Bruder - Einfamilienhaus + Eigentumswohnung für Eltern
Ich - 2x Eigentumswohnung (mit 12 Jahren ohne Deutschkenntnisse eingewandert)
Tante - Mietwohnung
Tante - Eigentumswohnung
Onkel - Einfamilienhaus (größtenteils selbst gebaut)
Onkel - Mietwohnung
Cousine - 2x Eigentumswohnung
Cousine - Eigentumswohnung
Cousin - Mietwohnung
Cousin - Eigentumswohnung
Cousin - Eigentumswohnung (die erste verkauft um die größere zu kaufen)
Cousine - Reihenhaus
Cousine - 3x Eigentumswohnung
Schwägerin - Mietwohnung
Schwager - Einfamilienhaus + Eigentumswohnung

und ich kann so endlos fortfahren...ich bin meinen Eltern sehr dankbar, dass wir nach Deutschland ausgewandert sind, es war aber auch verdammt schwer sich hier zu behaupten aber jeder hat seine Chance, nur nicht jeder nutzt sie.

Nur mal so viel zum Thema warum sollte sich jemand für Deutschland entscheiden, ein Praxisbeispiel.

Man sollte sich für Deutschland entscheiden, weil man dort Eigentum mieten und alternativ kaufen kann? Stabiles Argument.

Sein Beispiel ist auch nutzlos. In den Eigentumstatistiken sowie in den Vermögensstatistiken ist Deutschland miserabel, da hilft auch diese Anekdote nichts.

antworten
WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Kannst es gerne als Anekdote abstempeln, vielleicht fühlst du dich dadurch selbst in deiner Meinung bestätigt Deutschland herunter zu reden, aber ist schon in Ordnung klopfe dir selbst auf die Schulter und solange du dich weiter damit beschäftigst alles schlecht zu reden, versuche ich meinen Beitrag in die Gesellschaft einzubringen und parallel mein Vermögen weiter auszubauen, als jemand der hier nicht zur Welt gekommen ist.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2023:

Warum würde ich mich für Deutschland entscheiden, mal ein Beispiel aus der Praxis, Bezug nehmend auf meine engste Verwandtschaft, die im Kern 93-97 nach Deutschland eingewandert sind:

Eltern - wohnen zur Miete, konnten sich aber > 200k Vermögen aufbauen, kamen damals mit 5.000 DM und dem Nötigsten
Schwiegereltern - Eigentumswohnung
Schwester - Eigentumswohnung
Bruder - Einfamilienhaus + Eigentumswohnung für Eltern
Ich - 2x Eigentumswohnung (mit 12 Jahren ohne Deutschkenntnisse eingewandert)
Tante - Mietwohnung
Tante - Eigentumswohnung
Onkel - Einfamilienhaus (größtenteils selbst gebaut)
Onkel - Mietwohnung
Cousine - 2x Eigentumswohnung
Cousine - Eigentumswohnung
Cousin - Mietwohnung
Cousin - Eigentumswohnung
Cousin - Eigentumswohnung (die erste verkauft um die größere zu kaufen)
Cousine - Reihenhaus
Cousine - 3x Eigentumswohnung
Schwägerin - Mietwohnung
Schwager - Einfamilienhaus + Eigentumswohnung

und ich kann so endlos fortfahren...ich bin meinen Eltern sehr dankbar, dass wir nach Deutschland ausgewandert sind, es war aber auch verdammt schwer sich hier zu behaupten aber jeder hat seine Chance, nur nicht jeder nutzt sie.

Nur mal so viel zum Thema warum sollte sich jemand für Deutschland entscheiden, ein Praxisbeispiel.

Man sollte sich für Deutschland entscheiden, weil man dort Eigentum mieten und alternativ kaufen kann? Stabiles Argument.

Sein Beispiel ist auch nutzlos. In den Eigentumstatistiken sowie in den Vermögensstatistiken ist Deutschland miserabel, da hilft auch diese Anekdote nichts.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Komisch, Millionen von hervorragend ausgebildeten Handwerkern und Akademikern bleiben in Deutschland. Im Ausland würden sie wohl einen Job bekommen, aber nicht unbedingt ein besseres Gesamtpaket vorfinden. Von Familie und Freunden, die auch gerne in Deutschland leben und hier bleiben, gar nicht zu reden.

Die BRD ist bestimmt nicht perfekt, gerade was die Belastung von Einkommen statt Vermögen bezüglich Abgaben angeht. Auch die Verteilung von Sozialleistungen und die Bürokratie sind stark verbesserungswürdig. Insgesamt aber liegt die BRD m. E. in den Top 10 weltweit.

Hier mal ein paar konkrete Vorteile von Deutschland:

  1. gemäßigtes Klima und keine Naturkatastrophen (keine Erdbeben, Wirbelstürme, etc.)
  2. hohe Arbeits-/Sozialstandards und starke Verbraucherrechte
  3. wenig Korruption, starker Rechtsstaat
  4. hohes Sicherheitsniveau
  5. gute, kostenlose Bildung
  6. förderale Struktur und über das Land verteilte Ballungsräume
  7. gute Infrastruktur
  8. breite Mittelschicht ohne Gated Communities und ohne Zeltstädte
  9. Wohneigentum ist in den meisten Regionen immer noch erschwinglich
  10. stabile politische Verhältnisse

Ja, die o. g. Vorteile gibts auch in (wenigen) anderen Ländern. Aber gerade die hier oft in den Himmel gelobten Auswanderungsziele wie USA, Kanada, Australien, Singapur oder Schweiz stehen bei mindestens einem der o. g. Punkte schlechter da.

Wer langfristig auswandert, sollte seine Ausbildungskosten an den Staat zurückzahlen sowie auf sämtliche Sozialleistungen und Ansprüche verzichten. Im Fall der Fälle nutzen Auswanderer nämlich gerne genau die Leistungen, für die sie vorher nicht zahlen wollten (GKV, Bürgergeld, Wohngeld, Kindergeld, usw.), vor allem in höherem Alter ;)

WiWi Gast schrieb am 10.04.2023:
(...)

Realität: Wer auch nur minimal andere Optionen hat entscheidet sich nicht für Deutschland. >90% der Einwanderer kommen aus 2. und 3. Weltländern, >75% der Auswanderer sind Akademiker. In Deutschland bleibt kaum jemand, der ernsthaft die Optionen hat, zu gehen, und auch nur einen Funken Ahnung hat, wie es anderswo sein kann.

antworten
WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 11.04.2023:

Die BRD ist bestimmt nicht perfekt, gerade was die Belastung von Einkommen statt Vermögen bezüglich Abgaben angeht. Auch die Verteilung von Sozialleistungen und die Bürokratie sind stark verbesserungswürdig. Insgesamt aber liegt die BRD m. E. in den Top 10 weltweit.

Hier mal ein paar konkrete Vorteile von Deutschland:

  1. gemäßigtes Klima und keine Naturkatastrophen (keine Erdbeben, Wirbelstürme, etc.)
  2. hohe Arbeits-/Sozialstandards und starke Verbraucherrechte
  3. wenig Korruption, starker Rechtsstaat
  4. hohes Sicherheitsniveau
  5. gute, kostenlose Bildung
  6. förderale Struktur und über das Land verteilte Ballungsräume
  7. gute Infrastruktur
  8. breite Mittelschicht ohne Gated Communities und ohne Zeltstädte
  9. Wohneigentum ist in den meisten Regionen immer noch erschwinglich
  10. stabile politische Verhältnisse

Ja, die o. g. Vorteile gibts auch in (wenigen) anderen Ländern. Aber gerade die hier oft in den Himmel gelobten Auswanderungsziele wie USA, Kanada, Australien, Singapur oder Schweiz stehen bei mindestens einem der o. g. Punkte schlechter da.

Ich mache mal den Vergleich zur Schweiz:

  1. gemäßigtes Klima und keine Naturkatastrophen (keine Erdbeben, Wirbelstürme, etc.) -> gleich

  2. hohe Arbeits-/Sozialstandards und starke Verbraucherrechte -> gleich

  3. wenig Korruption, starker Rechtsstaat -> gleich

  4. hohes Sicherheitsniveau -> Schweiz besser, Gewaltkriminalität ist deutlich niedriger und subjektives Sicherheitsgefühl dadurch deutlich besser

  5. gute, kostenlose Bildung -> Schweiz besser, insbesondere das Niveau der öffentlichen Kindergärten und Schulen ist deutlich höher. Privatschulen gibt es, aber deutlich seltener da keine Veranlassung besteht

  6. förderale Struktur und über das Land verteilte Ballungsräume -> gleich

  7. gute Infrastruktur -> Schweiz deutlich besser. Die deutsche Infrastruktur kann man wohl nicht mehr ernsthaft als gut bezeichnen? Internet lahm, Bahn schwächelt, Innenstädte schmutzig, öffentliche Gebäude bröckeln

  8. breite Mittelschicht ohne Gated Communities und ohne Zeltstädte -> Schweiz besser. Die Einkommensverteilung ist schmaler als in Deutschland, d.h., auch der Krankenpfleger, die Putzfrau etc. haben ein gutes Auskommen

  9. Wohneigentum ist in den meisten Regionen immer noch erschwinglich -> Deutschland besser. Wohneigentum in der Schweiz ist extrem teuer, die Eigentumsquote ist noch niedriger als in Deutschland

  10. stabile politische Verhältnisse -> Schweiz besser. Keine Extremistenparteien am rechten und linken Rand. Direkte Demokratie verhindert sinnlose Projekte. Geringere Staatsverschuldung

Man könnten noch hinzufügen
11.) Altersvorsorge -> Schweiz besser durch System mit 3 starken Säulen, insbesondere starke betriebliche Altservorsorge
12.) Gesundheitssystem -> Schweiz besser - zugegeben auch teurer, aber hohe Qualität / keine Wartezeiten

Nicht ohne Grund versuchen viele Deutsche in die Schweiz auszuwandern...

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2022:

Auf Vergleiche zu Singapur und am besten noch Dubai oder China habe ich hier gewartet.

Ich denke nicht dass man das überhaupt vergleichen sollte. Dann kann man auch in einer gated community in den USA oder gleich Brasilien leben. Künstliche Paradiese , die mit zweifelhaften Methoden am laufen gehalten werden, finde ich persönlich total uninteressant. Frag mal meine europäischen Kollegen die die größten Singapur Fans waren bis die Pandemie kam...

Ich sehe auch Deutschland nicht im Abstieg. Das wird gerne erzählt aber dann wählen Firmen wie tesla, Google, Apple und Microsoft wiederum Deutschland als wichtigen Standort. Deutschland ist sehr sehr breit aufgestellt wirtschaftlich in vielen Branchen die man immer brauchen wird.

Ansonsten hast du natürlich Recht. Das perfekte Land gibt es nicht und jeder muss persönlich abwägen was einem wichtig ist

Klein anmerkung: wo haben denn Google, Tesla und Microsoft wichtige Zentren in Deutschland? Das sind doch hauptsächlich sales/ consulting niederlassungen oder werke aus logistischen gründen? Keine der genannten Firmen hat ihr Research nach Deutschland verlegt oder macht hier im großen Sinne Entwicklung. Und genau das ist das Problem.

Apple investiert Millionen in Research Center in München.

antworten
WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

Auf Vergleiche zu Singapur und am besten noch Dubai oder China habe ich hier gewartet.

Ich denke nicht dass man das überhaupt vergleichen sollte. Dann kann man auch in einer gated community in den USA oder gleich Brasilien leben. Künstliche Paradiese , die mit zweifelhaften Methoden am laufen gehalten werden, finde ich persönlich total uninteressant. Frag mal meine europäischen Kollegen die die größten Singapur Fans waren bis die Pandemie kam...

Ich sehe auch Deutschland nicht im Abstieg. Das wird gerne erzählt aber dann wählen Firmen wie tesla, Google, Apple und Microsoft wiederum Deutschland als wichtigen Standort. Deutschland ist sehr sehr breit aufgestellt wirtschaftlich in vielen Branchen die man immer brauchen wird.

Ansonsten hast du natürlich Recht. Das perfekte Land gibt es nicht und jeder muss persönlich abwägen was einem wichtig ist

Klein anmerkung: wo haben denn Google, Tesla und Microsoft wichtige Zentren in Deutschland? Das sind doch hauptsächlich sales/ consulting niederlassungen oder werke aus logistischen gründen? Keine der genannten Firmen hat ihr Research nach Deutschland verlegt oder macht hier im großen Sinne Entwicklung. Und genau das ist das Problem.

Apple investiert Millionen in Research Center in München.

Und?

Google, Meta und Co haben nicht umsonst riesige Standorte in der Schweiz, du bekommst die oberen paar Prozent der Welt halt nicht zum arbeiten nach Deutschland

antworten
WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Auf Vergleiche zu Singapur und am besten noch Dubai oder China habe ich hier gewartet.

Ich denke nicht dass man das überhaupt vergleichen sollte. Dann kann man auch in einer gated community in den USA oder gleich Brasilien leben. Künstliche Paradiese , die mit zweifelhaften Methoden am laufen gehalten werden, finde ich persönlich total uninteressant. Frag mal meine europäischen Kollegen die die größten Singapur Fans waren bis die Pandemie kam...

Ich sehe auch Deutschland nicht im Abstieg. Das wird gerne erzählt aber dann wählen Firmen wie tesla, Google, Apple und Microsoft wiederum Deutschland als wichtigen Standort. Deutschland ist sehr sehr breit aufgestellt wirtschaftlich in vielen Branchen die man immer brauchen wird.

Ansonsten hast du natürlich Recht. Das perfekte Land gibt es nicht und jeder muss persönlich abwägen was einem wichtig ist

Klein anmerkung: wo haben denn Google, Tesla und Microsoft wichtige Zentren in Deutschland? Das sind doch hauptsächlich sales/ consulting niederlassungen oder werke aus logistischen gründen? Keine der genannten Firmen hat ihr Research nach Deutschland verlegt oder macht hier im großen Sinne Entwicklung. Und genau das ist das Problem.

Apple investiert Millionen in Research Center in München.

Und?

Frage war, wer macht Research in Deutschland. Antwort war: Apple. Was ist daran nicht zu verstehen?

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Voice of Reason

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Wir übrigens auch.
Sowohl unser Global Safety Engineering Center ist in München als auch unser Quantum Computing Lab.
Und es findet in DE einiges an Research bei uns zu AI Ethics statt als Teil eines großen, globalen Teams.

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Auf Vergleiche zu Singapur und am besten noch Dubai oder China habe ich hier gewartet.

Ich denke nicht dass man das überhaupt vergleichen sollte. Dann kann man auch in einer gated community in den USA oder gleich Brasilien leben. Künstliche Paradiese , die mit zweifelhaften Methoden am laufen gehalten werden, finde ich persönlich total uninteressant. Frag mal meine europäischen Kollegen die die größten Singapur Fans waren bis die Pandemie kam...

Ich sehe auch Deutschland nicht im Abstieg. Das wird gerne erzählt aber dann wählen Firmen wie tesla, Google, Apple und Microsoft wiederum Deutschland als wichtigen Standort. Deutschland ist sehr sehr breit aufgestellt wirtschaftlich in vielen Branchen die man immer brauchen wird.

Ansonsten hast du natürlich Recht. Das perfekte Land gibt es nicht und jeder muss persönlich abwägen was einem wichtig ist

Klein anmerkung: wo haben denn Google, Tesla und Microsoft wichtige Zentren in Deutschland? Das sind doch hauptsächlich sales/ consulting niederlassungen oder werke aus logistischen gründen? Keine der genannten Firmen hat ihr Research nach Deutschland verlegt oder macht hier im großen Sinne Entwicklung. Und genau das ist das Problem.

Apple investiert Millionen in Research Center in München.

Und?

Frage war, wer macht Research in Deutschland. Antwort war: Apple. Was ist daran nicht zu verstehen?

antworten
WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Auf Vergleiche zu Singapur und am besten noch Dubai oder China habe ich hier gewartet.

Ich denke nicht dass man das überhaupt vergleichen sollte. Dann kann man auch in einer gated community in den USA oder gleich Brasilien leben. Künstliche Paradiese , die mit zweifelhaften Methoden am laufen gehalten werden, finde ich persönlich total uninteressant. Frag mal meine europäischen Kollegen die die größten Singapur Fans waren bis die Pandemie kam...

Ich sehe auch Deutschland nicht im Abstieg. Das wird gerne erzählt aber dann wählen Firmen wie tesla, Google, Apple und Microsoft wiederum Deutschland als wichtigen Standort. Deutschland ist sehr sehr breit aufgestellt wirtschaftlich in vielen Branchen die man immer brauchen wird.

Ansonsten hast du natürlich Recht. Das perfekte Land gibt es nicht und jeder muss persönlich abwägen was einem wichtig ist

Klein anmerkung: wo haben denn Google, Tesla und Microsoft wichtige Zentren in Deutschland? Das sind doch hauptsächlich sales/ consulting niederlassungen oder werke aus logistischen gründen? Keine der genannten Firmen hat ihr Research nach Deutschland verlegt oder macht hier im großen Sinne Entwicklung. Und genau das ist das Problem.

Apple investiert Millionen in Research Center in München.

Und?

Google, Meta und Co haben nicht umsonst riesige Standorte in der Schweiz, du bekommst die oberen paar Prozent der Welt halt nicht zum arbeiten nach Deutschland

Die von dir genannten Standorte sind teilweise einfach historisch bedingt durch Zukäufe und ansonsten - wie sehr viele Research Center - durch die Nähe zu wichtigen Forschungseinrichtungen/Universitäten (in Zürich eben die ETH) bedingt, von denen es in DE auch sehr viele gibt (Fraunhofer, Max-Planck, TUM, etc.). Google hat übrigens auch einen F&E Standort in München.

Zusätzlich reicht ein Blick auf Patentanmeldungsstatistiken um zu sehen wie unsinnig dein "Argument" ist - Deutschland ist bei den Patentanmeldungen (pro Kopf) weltweit Nummer 4 hinter Japan, Korea und USA (Notiz am Rande: die Rate ist in DE mehr als doppelt soch hoch wie in der Schweiz) und damit immer noch mit Abstand der wichtigste Forschungsstandort in Europa.

Dieses ganze unfundierte Abstiegsgefasel ist doch wirklich einfach nur lächerlich und peinlich

antworten
WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Realität: Wer auch nur minimal andere Optionen hat entscheidet sich nicht für Deutschland. >90% der Einwanderer kommen aus 2. und 3. Weltländern, >75% der Auswanderer sind Akademiker. In Deutschland bleibt kaum jemand, der ernsthaft die Optionen hat, zu gehen, und auch nur einen Funken Ahnung hat, wie es anderswo sein kann.

Jep das ist das Problem. Wobei an sich wäre es völlig in Ordnung wenn die Einwanderung nicht in die Sozialsysteme geht. Oder anders ausgedrückt, hätte man weniger Umverteilung, wäre es fast egal.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Ich bin Grieche und ich habe mich für Deutschland entschieden, weil 60-70k zum Einstieg und 30 Tage Urlaub in Griechenland einfach nicht drin sind. Zudem gibt es manche Branchen in Griechenland gar nicht (Maschinenbau, Finance usw). Zudem sind die Steuern in Griechenland deutlich höher als in Deutschland - vor allem Selbstständige werden in GR roh gef***t. Ich hasse die Abgabenlast in DE, ich kann leider für den Moment nicht nach Miami ziehen und die Partnersuche in Deutschland ist deutlich schwieriger als in Frankreich oder Griechenland. Aber im Grunde genommen kann ich in Deutschland unabhängig leben und Karriere machen.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

Ich bin Grieche und ich habe mich für Deutschland entschieden, weil 60-70k zum Einstieg und 30 Tage Urlaub in Griechenland einfach nicht drin sind. Zudem gibt es manche Branchen in Griechenland gar nicht (Maschinenbau, Finance usw). Zudem sind die Steuern in Griechenland deutlich höher als in Deutschland - vor allem Selbstständige werden in GR roh gef***t. Ich hasse die Abgabenlast in DE, ich kann leider für den Moment nicht nach Miami ziehen und die Partnersuche in Deutschland ist deutlich schwieriger als in Frankreich oder Griechenland. Aber im Grunde genommen kann ich in Deutschland unabhängig leben und Karriere machen.

Aber das Medianvermögen ist trotz alledem in Griechenland wesentlich höher als in Deutschland

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Realität: Wer auch nur minimal andere Optionen hat entscheidet sich nicht für Deutschland. >90% der Einwanderer kommen aus 2. und 3. Weltländern, >75% der Auswanderer sind Akademiker. In Deutschland bleibt kaum jemand, der ernsthaft die Optionen hat, zu gehen, und auch nur einen Funken Ahnung hat, wie es anderswo sein kann.

Jep das ist das Problem. Wobei an sich wäre es völlig in Ordnung wenn die Einwanderung nicht in die Sozialsysteme geht. Oder anders ausgedrückt, hätte man weniger Umverteilung, wäre es fast egal.

Nein wäre es nicht, weil die Auswanderer weiterhin hochproduktiv wären. Der Brain Drain würde bestehen bleiben.
Die Einwanderung ist nach IW Köln dennoch (momentan) ein net Benefit für dir Sozialsysteme, weil die Einwanderer halt jung sind und daher Netto zahlen, und weil sie im Alter (weil die Rente nicht reicht in diesem wohlhabenden Land) in ihre Länder zurückkehren, also hier das Gesundheitssystem nicht belasten.

Die Leistungsträger wandern dennoch aus (>75% der auswanderer sind Akademiker). Ein Land in dem das der Fall ist hat keine Zukunft.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

Die Leistungsträger wandern dennoch aus (>75% der auswanderer sind Akademiker). Ein Land in dem das der Fall ist hat keine Zukunft.

Na ja aber das weiß man ja und ist ja auch im täglichen Leben beobachtbar. Wer nicht entsprechend handelt bzw. seine Lebensplanung ausrichtet macht das ja sehenden Auges und ist später selbst dafür verantwortlich.

Die spannende Frage ist doch, wie man das Maximum rausholt. Also noch lange genug von dem Rest profitiert, den D zu bieten hat aber früh genug den Absprung schafft, um im neuen Zu Hause auch zu settlen und gut anzukommen.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

Ich bin Grieche und ich habe mich für Deutschland entschieden, weil 60-70k zum Einstieg und 30 Tage Urlaub in Griechenland einfach nicht drin sind. Zudem gibt es manche Branchen in Griechenland gar nicht (Maschinenbau, Finance usw). Zudem sind die Steuern in Griechenland deutlich höher als in Deutschland - vor allem Selbstständige werden in GR roh gef***t. Ich hasse die Abgabenlast in DE, ich kann leider für den Moment nicht nach Miami ziehen und die Partnersuche in Deutschland ist deutlich schwieriger als in Frankreich oder Griechenland. Aber im Grunde genommen kann ich in Deutschland unabhängig leben und Karriere machen.

Die Gesamtabgabenlast ist in DE deutlich höher als in Griechenland und wird sonst nur noch von Belgien übertroffen.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

Realität: Wer auch nur minimal andere Optionen hat entscheidet sich nicht für Deutschland. >90% der Einwanderer kommen aus 2. und 3. Weltländern, >75% der Auswanderer sind Akademiker. In Deutschland bleibt kaum jemand, der ernsthaft die Optionen hat, zu gehen, und auch nur einen Funken Ahnung hat, wie es anderswo sein kann.

Jep das ist das Problem. Wobei an sich wäre es völlig in Ordnung wenn die Einwanderung nicht in die Sozialsysteme geht. Oder anders ausgedrückt, hätte man weniger Umverteilung, wäre es fast egal.

Nein wäre es nicht, weil die Auswanderer weiterhin hochproduktiv wären. Der Brain Drain würde bestehen bleiben.
Die Einwanderung ist nach IW Köln dennoch (momentan) ein net Benefit für dir Sozialsysteme, weil die Einwanderer halt jung sind und daher Netto zahlen, und weil sie im Alter (weil die Rente nicht reicht in diesem wohlhabenden Land) in ihre Länder zurückkehren, also hier das Gesundheitssystem nicht belasten.

Die Leistungsträger wandern dennoch aus (>75% der auswanderer sind Akademiker). Ein Land in dem das der Fall ist hat keine Zukunft.

Ich bin in meinem Leben auch schon mehrfach ausgewandert. Das bedeutet einfach nur, dass ich meinen Wohnsitz ins Ausland verlagert habe, wobei ich aber immer zurück kommen wollte. Das ist auch typisch für Auswanderer mit deutscher Nationalität, von denen der überwiegende Teil wieder zurückkommen.

Der weitaus größte Teil der Auswanderer hat aber eine nicht-deutsche Nationalität. Daher ist es natürlich Unsinn, dass fast alle Einwanderer angeblich unproduktiv sind, sich dann aber beim Weggang auf einmal in hochproduktive Leute zu verwandeln.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Weil 70% der Griechen im Eigenheim leben. Meine Familie gehört zu den übrigen 30%, die wirklich am ***** ist. Deswegen kann ich dir sagen, dass ich froh bin, in DE leben zu können.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

Ich bin Grieche und ich habe mich für Deutschland entschieden, weil 60-70k zum Einstieg und 30 Tage Urlaub in Griechenland einfach nicht drin sind. Zudem gibt es manche Branchen in Griechenland gar nicht (Maschinenbau, Finance usw). Zudem sind die Steuern in Griechenland deutlich höher als in Deutschland - vor allem Selbstständige werden in GR roh gef***t. Ich hasse die Abgabenlast in DE, ich kann leider für den Moment nicht nach Miami ziehen und die Partnersuche in Deutschland ist deutlich schwieriger als in Frankreich oder Griechenland. Aber im Grunde genommen kann ich in Deutschland unabhängig leben und Karriere machen.

Aber das Medianvermögen ist trotz alledem in Griechenland wesentlich höher als in Deutschland

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Nur weil ihr unzufrieden seid mit dem was ihr erreicht habt, müsst ihr nicht alles generalisieren. Ich bin sehr glücklich hier in Deutschland. Steuer sind hoch, man bekommt aber auch was dafür. Eine gerechtere Gesellschaft und nicht sowas wie in UK und der USA. Brexit und Trump/Kulturkämpfe kommen halt wenn die Gesellschaft gespalten ist.

Ich kenne genug IBler, die nach den jungen Jahren, zurück nach Frankfurt ziehen. Wir haben netto Zuwanderung. Jetzt kommen wieder Leute, die sagen, dass UK und US mehr Leute anziehen. Das liegt vor allem an der Sprache.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

Die Leistungsträger wandern dennoch aus (>75% der auswanderer sind Akademiker). Ein Land in dem das der Fall ist hat keine Zukunft.

Na ja aber das weiß man ja und ist ja auch im täglichen Leben beobachtbar. Wer nicht entsprechend handelt bzw. seine Lebensplanung ausrichtet macht das ja sehenden Auges und ist später selbst dafür verantwortlich.

Die spannende Frage ist doch, wie man das Maximum rausholt. Also noch lange genug von dem Rest profitiert, den D zu bieten hat aber früh genug den Absprung schafft, um im neuen Zu Hause auch zu settlen und gut anzukommen.

Man kann nur von und in D profitieren wenn man Beamter oder Arbeitsloser wird. In jedem anderen Fall sind viele Länder im Ausland wesentlich besser für einen.

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Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2023:

Die Leistungsträger wandern dennoch aus (>75% der auswanderer sind Akademiker). Ein Land in dem das der Fall ist hat keine Zukunft.

Na ja aber das weiß man ja und ist ja auch im täglichen Leben beobachtbar. Wer nicht entsprechend handelt bzw. seine Lebensplanung ausrichtet macht das ja sehenden Auges und ist später selbst dafür verantwortlich.

Die spannende Frage ist doch, wie man das Maximum rausholt. Also noch lange genug von dem Rest profitiert, den D zu bieten hat aber früh genug den Absprung schafft, um im neuen Zu Hause auch zu settlen und gut anzukommen.

Man kann nur von und in D profitieren wenn man Beamter oder Arbeitsloser wird. In jedem anderen Fall sind viele Länder im Ausland wesentlich besser für einen.

Naja, gibt schon echt viel Möglichkeiten von DE zu profitieren, Studium hier mitnehmen spart gigantisch Kohle.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Habe selbst einen Migrationshintergrund und habe auch im Ausland gelebt und gearbeitet. Momentan viel hier und dort.
Habe keine Kinder und dies ist auch nicht geplant.

Deutschland ist ein super Land wo man ein gutes, sicheres leben führen kann und wo einem viele Probleme vom Staat abgenommen werden.
Gerade als Familie kann man hier relativ easy ein gutes (nicht allzu gutes) leben ohne viel Aufwand gestalten. Einfacher Sachbearbeiter Job reicht um sicher und geregelt leben zu können.

Ich lebe aber trotzdem lieber im Ausland...
Weil alles jenseits von einem geregelten, sicheren leben nicht drin ist.
Sowohl wirtschaftlich, als auch gesellschaftlich und kulturell.

Kulturell:
Mir ist das Leben zu geregelt, zu unterkühlt. In vielen Teilen der Welt ist mehr Leben. Mehr Vergnügen. Mehr lachen. Aber das ist subjektiv.

Gesellschaftlich:
Während man woanders als gebildeter Akademiker auch einen gewissen Respekt genießt bekommt man hier nur zu hören man sei ein gieriger "besserverdienender". Man muss sich fast dafür schämen zu arbeiten und Geld zu verdienen. Dabei hält man den Laden am laufen. (Ich selbst bin "Ausländer", mir ist das egal). Aber mir tun deutsche Freunde fast leid diese Arbeiten und halten den Laden am laufen. Werden noch als "alman" ausgelacht. Und das höchste der Gefühle ist es Lisa von nebenan zu heiraten die sich settlen will, weil die ihre wilde Phase hinter sich hat.

Wirtschaftlich:
Jedes bisschen mehr als ein gutes, geregeltes leben ist sehr schwierig. Das liegt an den hohen Abgaben. Es liegt aber auch an den hohen Kosten. Dienstleistungen sind so extrem teuer, dass man im Ausland normale Annehmlichkeiten wie zb eine Haushälterin sich nie leisten könnte.
Das bisschen mehr Geld nach Steuern kann dann nur in n neues Carbon rennrad investiert oder das MPaket beim 4er BMW.
Richtiger Luxus (Pool, Haushälterin, etc.) sind fast nie drin.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Habe selbst einen Migrationshintergrund und habe auch im Ausland gelebt und gearbeitet. Momentan viel hier und dort.
Habe keine Kinder und dies ist auch nicht geplant.

Deutschland ist ein super Land wo man ein gutes, sicheres leben führen kann und wo einem viele Probleme vom Staat abgenommen werden.
Gerade als Familie kann man hier relativ easy ein gutes (nicht allzu gutes) leben ohne viel Aufwand gestalten. Einfacher Sachbearbeiter Job reicht um sicher und geregelt leben zu können.

Ich lebe aber trotzdem lieber im Ausland...
Weil alles jenseits von einem geregelten, sicheren leben nicht drin ist.
Sowohl wirtschaftlich, als auch gesellschaftlich und kulturell.

Kulturell:
Mir ist das Leben zu geregelt, zu unterkühlt. In vielen Teilen der Welt ist mehr Leben. Mehr Vergnügen. Mehr lachen. Aber das ist subjektiv.

Gesellschaftlich:
Während man woanders als gebildeter Akademiker auch einen gewissen Respekt genießt bekommt man hier nur zu hören man sei ein gieriger "besserverdienender". Man muss sich fast dafür schämen zu arbeiten und Geld zu verdienen. Dabei hält man den Laden am laufen. (Ich selbst bin "Ausländer", mir ist das egal). Aber mir tun deutsche Freunde fast leid diese Arbeiten und halten den Laden am laufen. Werden noch als "alman" ausgelacht. Und das höchste der Gefühle ist es Lisa von nebenan zu heiraten die sich settlen will, weil die ihre wilde Phase hinter sich hat.

Wirtschaftlich:
Jedes bisschen mehr als ein gutes, geregeltes leben ist sehr schwierig. Das liegt an den hohen Abgaben. Es liegt aber auch an den hohen Kosten. Dienstleistungen sind so extrem teuer, dass man im Ausland normale Annehmlichkeiten wie zb eine Haushälterin sich nie leisten könnte.
Das bisschen mehr Geld nach Steuern kann dann nur in n neues Carbon rennrad investiert oder das MPaket beim 4er BMW.
Richtiger Luxus (Pool, Haushälterin, etc.) sind fast nie drin.

Ernstgemeitne Frage:
Sind im Ausland Haushälterinen nur billiger, weil dort Menschen aus fremden Ländern im Grunde "ausgebeutet" werden.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Habe selbst einen Migrationshintergrund und habe auch im Ausland gelebt und gearbeitet. Momentan viel hier und dort.
Habe keine Kinder und dies ist auch nicht geplant.

Deutschland ist ein super Land wo man ein gutes, sicheres leben führen kann und wo einem viele Probleme vom Staat abgenommen werden.
Gerade als Familie kann man hier relativ easy ein gutes (nicht allzu gutes) leben ohne viel Aufwand gestalten. Einfacher Sachbearbeiter Job reicht um sicher und geregelt leben zu können.

Ich lebe aber trotzdem lieber im Ausland...
Weil alles jenseits von einem geregelten, sicheren leben nicht drin ist.
Sowohl wirtschaftlich, als auch gesellschaftlich und kulturell.

Kulturell:
Mir ist das Leben zu geregelt, zu unterkühlt. In vielen Teilen der Welt ist mehr Leben. Mehr Vergnügen. Mehr lachen. Aber das ist subjektiv.

Gesellschaftlich:
Während man woanders als gebildeter Akademiker auch einen gewissen Respekt genießt bekommt man hier nur zu hören man sei ein gieriger "besserverdienender". Man muss sich fast dafür schämen zu arbeiten und Geld zu verdienen. Dabei hält man den Laden am laufen. (Ich selbst bin "Ausländer", mir ist das egal). Aber mir tun deutsche Freunde fast leid diese Arbeiten und halten den Laden am laufen. Werden noch als "alman" ausgelacht. Und das höchste der Gefühle ist es Lisa von nebenan zu heiraten die sich settlen will, weil die ihre wilde Phase hinter sich hat.

Wirtschaftlich:
Jedes bisschen mehr als ein gutes, geregeltes leben ist sehr schwierig. Das liegt an den hohen Abgaben. Es liegt aber auch an den hohen Kosten. Dienstleistungen sind so extrem teuer, dass man im Ausland normale Annehmlichkeiten wie zb eine Haushälterin sich nie leisten könnte.
Das bisschen mehr Geld nach Steuern kann dann nur in n neues Carbon rennrad investiert oder das MPaket beim 4er BMW.
Richtiger Luxus (Pool, Haushälterin, etc.) sind fast nie drin.

Ernstgemeitne Frage:
Sind im Ausland Haushälterinen nur billiger, weil dort Menschen aus fremden Ländern im Grunde "ausgebeutet" werden.

Oder in Indien die Einheimischen. Wenn ich schaue meine ITler in Indien haben alle Haushälterin etc die Teamleiter teilweise Fahrer das könnte ich mir als deren Chef nicht leisten. Der Lebensstandard mit einem fast westlichen Gehalt ist höher als was ich hier habe

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Habe selbst einen Migrationshintergrund und habe auch im Ausland gelebt und gearbeitet. Momentan viel hier und dort.
Habe keine Kinder und dies ist auch nicht geplant.

Deutschland ist ein super Land wo man ein gutes, sicheres leben führen kann und wo einem viele Probleme vom Staat abgenommen werden.
Gerade als Familie kann man hier relativ easy ein gutes (nicht allzu gutes) leben ohne viel Aufwand gestalten. Einfacher Sachbearbeiter Job reicht um sicher und geregelt leben zu können.

Ich lebe aber trotzdem lieber im Ausland...
Weil alles jenseits von einem geregelten, sicheren leben nicht drin ist.
Sowohl wirtschaftlich, als auch gesellschaftlich und kulturell.

Kulturell:
Mir ist das Leben zu geregelt, zu unterkühlt. In vielen Teilen der Welt ist mehr Leben. Mehr Vergnügen. Mehr lachen. Aber das ist subjektiv.

Gesellschaftlich:
Während man woanders als gebildeter Akademiker auch einen gewissen Respekt genießt bekommt man hier nur zu hören man sei ein gieriger "besserverdienender". Man muss sich fast dafür schämen zu arbeiten und Geld zu verdienen. Dabei hält man den Laden am laufen. (Ich selbst bin "Ausländer", mir ist das egal). Aber mir tun deutsche Freunde fast leid diese Arbeiten und halten den Laden am laufen. Werden noch als "alman" ausgelacht. Und das höchste der Gefühle ist es Lisa von nebenan zu heiraten die sich settlen will, weil die ihre wilde Phase hinter sich hat.

Wirtschaftlich:
Jedes bisschen mehr als ein gutes, geregeltes leben ist sehr schwierig. Das liegt an den hohen Abgaben. Es liegt aber auch an den hohen Kosten. Dienstleistungen sind so extrem teuer, dass man im Ausland normale Annehmlichkeiten wie zb eine Haushälterin sich nie leisten könnte.
Das bisschen mehr Geld nach Steuern kann dann nur in n neues Carbon rennrad investiert oder das MPaket beim 4er BMW.
Richtiger Luxus (Pool, Haushälterin, etc.) sind fast nie drin.

Ernstgemeitne Frage:
Sind im Ausland Haushälterinen nur billiger, weil dort Menschen aus fremden Ländern im Grunde "ausgebeutet" werden.

Ehrliche Antwort:
Ja, aber was interessiert mich das. Im Ausland ist die Ungleichheit viel größer. Ich verdiene da das 10-fache des Durchschnittsgehalt und kann mir halt leisten eine Haushälterin zu haben.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Jedes Jahr wandern 200.000 aus Deutschland aus. Die Meisten davon Deutsche und im Schnitt jung und hochqualifiziert.
Es wandern zwar gleichzeitig mehr Ausländer ein, aber im Schnitt sehr niedrig qualifiziert.
Die hochqualifizierten Ausländer, die aus ihren Ländern auswandern, zieht es in in ganz viele Länder, aber nur selten nach Deutschland.

WiWi Gast schrieb am 03.04.2023:

Deutschland hat eine massive Nettozuwanderung. Auf jeden Deutschen, der die Sachen packt, kommen Dutzende Europäer, die einwandern, arbeiten und Steuern zahlen. UND, interessanterweise, Deutsche, die nach Deutschland zurückwandern, weil das Schlaraffenland XY gar nicht so supertoll ist wie angenommen.

Macht Deutschland alles richtig? Um Gottes Willen nein. Derzeit machen wir sehr viel falsch. Aber die Substanz, die das Land über die letzten 100 Jahre aufgebaut hat, ist massiv, dass wir uns es erlauben können, etwas falsch zu machen, bis wir unser Hirn wieder einschalten.

In anderen Ländern gibt es diese Substanz nicht. UK beispielsweise ist tragisch - die Wohnqualität ist unterirdisch, weil nirgends mehr saniert wird, und die Kostenexplosion exorbitant bei absolut miserablen Gehältern (die Hälfte der Londoner verdient weniger als 2500 Pfund pro Monat).

Und von EU-Staaten wie Belgien, Frankreich, Spanien, Italien, etc. brauchen wir gar nicht reden.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Habe selbst einen Migrationshintergrund und habe auch im Ausland gelebt und gearbeitet. Momentan viel hier und dort.
Habe keine Kinder und dies ist auch nicht geplant.

Deutschland ist ein super Land wo man ein gutes, sicheres leben führen kann und wo einem viele Probleme vom Staat abgenommen werden.
Gerade als Familie kann man hier relativ easy ein gutes (nicht allzu gutes) leben ohne viel Aufwand gestalten. Einfacher Sachbearbeiter Job reicht um sicher und geregelt leben zu können.

Ich lebe aber trotzdem lieber im Ausland...
Weil alles jenseits von einem geregelten, sicheren leben nicht drin ist.
Sowohl wirtschaftlich, als auch gesellschaftlich und kulturell.

Kulturell:
Mir ist das Leben zu geregelt, zu unterkühlt. In vielen Teilen der Welt ist mehr Leben. Mehr Vergnügen. Mehr lachen. Aber das ist subjektiv.

Gesellschaftlich:
Während man woanders als gebildeter Akademiker auch einen gewissen Respekt genießt bekommt man hier nur zu hören man sei ein gieriger "besserverdienender". Man muss sich fast dafür schämen zu arbeiten und Geld zu verdienen. Dabei hält man den Laden am laufen. (Ich selbst bin "Ausländer", mir ist das egal). Aber mir tun deutsche Freunde fast leid diese Arbeiten und halten den Laden am laufen. Werden noch als "alman" ausgelacht. Und das höchste der Gefühle ist es Lisa von nebenan zu heiraten die sich settlen will, weil die ihre wilde Phase hinter sich hat.

Wirtschaftlich:
Jedes bisschen mehr als ein gutes, geregeltes leben ist sehr schwierig. Das liegt an den hohen Abgaben. Es liegt aber auch an den hohen Kosten. Dienstleistungen sind so extrem teuer, dass man im Ausland normale Annehmlichkeiten wie zb eine Haushälterin sich nie leisten könnte.
Das bisschen mehr Geld nach Steuern kann dann nur in n neues Carbon rennrad investiert oder das MPaket beim 4er BMW.
Richtiger Luxus (Pool, Haushälterin, etc.) sind fast nie drin.

Ernstgemeitne Frage:
Sind im Ausland Haushälterinen nur billiger, weil dort Menschen aus fremden Ländern im Grunde "ausgebeutet" werden.

Einfache Antwort "Ja".
Die Annehmlichkeiten im Ausland kann man sich dort leisten, weil die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinander geht. Wer zu den Leistungsträgern gehört kann woanders besser leben. Man muss sich aber bewusst machen, das es soetwas nur mit hoher Ungleichheit möglich ist. Der eine freut sich über die billige Haushälterin, die ärgert sich über den schlechten Lohn.

Ich frage mich nur wie viele der angeblichen Leistungsträger in Deutschland, doch eher von unserem System profitieren. Ob der IGM Konzernbeamte nicht trotz seiner hohen Abgaben eher Profiteure unseres Systems ist. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Habe selbst einen Migrationshintergrund und habe auch im Ausland gelebt und gearbeitet. Momentan viel hier und dort.
Habe keine Kinder und dies ist auch nicht geplant.

Deutschland ist ein super Land wo man ein gutes, sicheres leben führen kann und wo einem viele Probleme vom Staat abgenommen werden.
Gerade als Familie kann man hier relativ easy ein gutes (nicht allzu gutes) leben ohne viel Aufwand gestalten. Einfacher Sachbearbeiter Job reicht um sicher und geregelt leben zu können.

Ich lebe aber trotzdem lieber im Ausland...
Weil alles jenseits von einem geregelten, sicheren leben nicht drin ist.
Sowohl wirtschaftlich, als auch gesellschaftlich und kulturell.

Kulturell:
Mir ist das Leben zu geregelt, zu unterkühlt. In vielen Teilen der Welt ist mehr Leben. Mehr Vergnügen. Mehr lachen. Aber das ist subjektiv.

Gesellschaftlich:
Während man woanders als gebildeter Akademiker auch einen gewissen Respekt genießt bekommt man hier nur zu hören man sei ein gieriger "besserverdienender". Man muss sich fast dafür schämen zu arbeiten und Geld zu verdienen. Dabei hält man den Laden am laufen. (Ich selbst bin "Ausländer", mir ist das egal). Aber mir tun deutsche Freunde fast leid diese Arbeiten und halten den Laden am laufen. Werden noch als "alman" ausgelacht. Und das höchste der Gefühle ist es Lisa von nebenan zu heiraten die sich settlen will, weil die ihre wilde Phase hinter sich hat.

Wirtschaftlich:
Jedes bisschen mehr als ein gutes, geregeltes leben ist sehr schwierig. Das liegt an den hohen Abgaben. Es liegt aber auch an den hohen Kosten. Dienstleistungen sind so extrem teuer, dass man im Ausland normale Annehmlichkeiten wie zb eine Haushälterin sich nie leisten könnte.
Das bisschen mehr Geld nach Steuern kann dann nur in n neues Carbon rennrad investiert oder das MPaket beim 4er BMW.
Richtiger Luxus (Pool, Haushälterin, etc.) sind fast nie drin.

Ernstgemeitne Frage:
Sind im Ausland Haushälterinen nur billiger, weil dort Menschen aus fremden Ländern im Grunde "ausgebeutet" werden.

Das ist doch Unsinn. Im gemeinten Ausland gibt es einfach viel Arbeitslosigkeit und dementsprechend niedrige Löhne. Wenn du dir Person nicht in einem entspannten Haushälterjob einstellst, verdient sie halt nichts. Ich sehe nicht warum das besser sein sollte.
Ich würde aber die grundsätzliche These in Frage stellen, dass Dienstleistungen in D teuer seien: In wirtschaftlich (und gesellschaftlich) besser funktionierenden Ländern wie die Schweiz oder Norwegen sind Dienstleistungen viel teurer. In Deutschland gibt es einen Pool an perspektivlosen Menschen, die grade schwarz für Mindestlohn oder knapp drüber arbeiten - importierte Armut.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Ernstgemeitne Frage:
Sind im Ausland Haushälterinen nur billiger, weil dort Menschen aus fremden Ländern im Grunde "ausgebeutet" werden.
Hier der ursprüngliche Poster.

Sicherlich spielt da die Ungleichheit eine Rolle. Aber "ausgebeutet" ist so ne Sache. Den Leuten würd's ja nicht besser gehen ohne diesen Job.
Ich verstehe, dass manche dort ein Geschmäckle sehen.... Aber dies ist im Ausland teilweiser ganz normal und der Job als Koch im privaten haushalt nix wofür man sich schämen muss.

Auch ist die Kostenstruktur teilweise so, dass die Haushalter nach paar Jahren in ihrem Dorf auch n Häuschen bauen können., (Auch weil viel weniger Abgaben und Regulierung). So viel glücklicher ist n deutscher mindestlohner auch nicht :D

Ich frage mich nur wie viele der angeblichen Leistungsträger in Deutschland, doch eher von unserem System profitieren.
Ob der IGM Konzernbeamte nicht trotz seiner hohen Abgaben eher Profiteure unseres Systems ist.
Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Das stimmt absolut. So n Konzernbeamter hat's hier besser. So typische rein regulatorisch getriebene jobs gibt's da nur wenige.
Aber ich sag Mal wer Akkus designt, know how bei Aerodynamik verfügt etc. Hat's da im Ausland viel besser.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Bin selber ausgewandert, das Einzige was mich wieder zurück nach Deutschland bringt sind vor allem Freunde und eig. viel mehr Eltern. Die sind auf Wohngeld und co angewiesen und der Deal ist okay in Deutschland.

Vor kurzem im Gespräch mit Leuten aus der Ukraine. Die sind zum Teil geschockt, dass man zum Augenarzt oder eben Facharzt Monate warten muss. Das kennt man so gar nicht.
Man muss klar sagen, dass aktuell Deutschland im Abwärtstrend ist.

PS
Wobei eig. das beschrieben vollkommen klar ist. "Starkes" Sozialsystem und man lockt Leute an die davon profitieren. In dem Fall eher niedrig qualifizierte. Die Kosten tragen die hoch Qualifizierten und diese wandern dann entsprechend aus, da für die das Sozialsystem nur extra Kosten ohne direkten Nutzen verursacht. Sage nicht, dass das Modell in den USA besser ist.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Jedes Jahr wandern 200.000 aus Deutschland aus. Die Meisten davon Deutsche und im Schnitt jung und hochqualifiziert.
Es wandern zwar gleichzeitig mehr Ausländer ein, aber im Schnitt sehr niedrig qualifiziert.
Die hochqualifizierten Ausländer, die aus ihren Ländern auswandern, zieht es in in ganz viele Länder, aber nur selten nach Deutschland.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Ich frage mich nur wie viele der angeblichen Leistungsträger in Deutschland, doch eher von unserem System profitieren. Ob der IGM Konzernbeamte nicht trotz seiner hohen Abgaben eher Profiteure unseres Systems ist. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Warum sollte der IGM Beamte profitieren? Im Normalfall arbeiten solche IGM Beamte zwischen 35-42 Jahre durchgehend im Konzern und zahlen aufgrund der hohen Gehälter eben auch hohe Abgaben

antworten
WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 31.07.2023:

Ich frage mich nur wie viele der angeblichen Leistungsträger in Deutschland, doch eher von unserem System profitieren. Ob der IGM Konzernbeamte nicht trotz seiner hohen Abgaben eher Profiteure unseres Systems ist. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Warum sollte der IGM Beamte profitieren? Im Normalfall arbeiten solche IGM Beamte zwischen 35-42 Jahre durchgehend im Konzern und zahlen aufgrund der hohen Gehälter eben auch hohe Abgaben

Die IGM Beamten haben ein sehr gutes Gehalt bei relativ wenig Arbeit. Über die Aussage lässt sich natürlich streiten, ich denke aber im Vergleich zum durchschnittlichen Deutschen können wir das so stehen lassen.

Wie es dazu kommen konnte hat relativ viele Gründe. Zum Teil liegt es an den sehr starken Gewerkschaften und an (zumindest früher mal sehr hohen Gewinnen), es liegt aber nicht unbedingt an den sehr Produktiven Mitarbeitern.
Ich würde daher unterstellen, das es für so jemanden relativ schwer wäre, ein vergleichbares Leben im Ausland zu führen.

Ich habe selbst nichts gegen IGM und will auch niemanden zu nahe treten. Ich kann meine These auch nicht belegen/beweisen.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2023:

Habe selbst einen Migrationshintergrund und habe auch im Ausland gelebt und gearbeitet. Momentan viel hier und dort.
Habe keine Kinder und dies ist auch nicht geplant.

Deutschland ist ein super Land wo man ein gutes, sicheres leben führen kann und wo einem viele Probleme vom Staat abgenommen werden.
Gerade als Familie kann man hier relativ easy ein gutes (nicht allzu gutes) leben ohne viel Aufwand gestalten. Einfacher Sachbearbeiter Job reicht um sicher und geregelt leben zu können.

Ich lebe aber trotzdem lieber im Ausland...
Weil alles jenseits von einem geregelten, sicheren leben nicht drin ist.
Sowohl wirtschaftlich, als auch gesellschaftlich und kulturell.

Kulturell:
Mir ist das Leben zu geregelt, zu unterkühlt. In vielen Teilen der Welt ist mehr Leben. Mehr Vergnügen. Mehr lachen. Aber das ist subjektiv.

Gesellschaftlich:
Während man woanders als gebildeter Akademiker auch einen gewissen Respekt genießt bekommt man hier nur zu hören man sei ein gieriger "besserverdienender". Man muss sich fast dafür schämen zu arbeiten und Geld zu verdienen. Dabei hält man den Laden am laufen. (Ich selbst bin "Ausländer", mir ist das egal). Aber mir tun deutsche Freunde fast leid diese Arbeiten und halten den Laden am laufen. Werden noch als "alman" ausgelacht. Und das höchste der Gefühle ist es Lisa von nebenan zu heiraten die sich settlen will, weil die ihre wilde Phase hinter sich hat.

Wirtschaftlich:
Jedes bisschen mehr als ein gutes, geregeltes leben ist sehr schwierig. Das liegt an den hohen Abgaben. Es liegt aber auch an den hohen Kosten. Dienstleistungen sind so extrem teuer, dass man im Ausland normale Annehmlichkeiten wie zb eine Haushälterin sich nie leisten könnte.
Das bisschen mehr Geld nach Steuern kann dann nur in n neues Carbon rennrad investiert oder das MPaket beim 4er BMW.
Richtiger Luxus (Pool, Haushälterin, etc.) sind fast nie drin.

Ernstgemeitne Frage:
Sind im Ausland Haushälterinen nur billiger, weil dort Menschen aus fremden Ländern im Grunde "ausgebeutet" werden.

Das ist doch Unsinn. Im gemeinten Ausland gibt es einfach viel Arbeitslosigkeit und dementsprechend niedrige Löhne. Wenn du dir Person nicht in einem entspannten Haushälterjob einstellst, verdient sie halt nichts. Ich sehe nicht warum das besser sein sollte.
Ich würde aber die grundsätzliche These in Frage stellen, dass Dienstleistungen in D teuer seien: In wirtschaftlich (und gesellschaftlich) besser funktionierenden Ländern wie die Schweiz oder Norwegen sind Dienstleistungen viel teurer. In Deutschland gibt es einen Pool an perspektivlosen Menschen, die grade schwarz für Mindestlohn oder knapp drüber arbeiten - importierte Armut.

Perspektivlose Menschen? Also diese sogenannten Perspektivlosen arbeiten ncht nur schwarz, sondern beziehen gleichzeitig auch Arbeitslosengeld etc. Ich kenne nicht einen einzigen, der sich schämt oder ensthaft daran interessiert wäre, etwas ändern zu wollen.

Viel Arbeitslosigkeit kann auch höhere Löhne bedeuten. Das ist eher eine Frage von Kompetenzen. Wie bei uns auch.
Wir haben extrem hohe Kosten, also sind Dienstleistungen auch entsprechend teuer.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Für mich ist Deutschland auch insbesondere wegen der hier von vielen angesprochenen sozialen Kälte und der allgemeinen Stimmung extrem unattraktiv geworden.
Das wiegt aus meiner Sicht auch mehr als die (noch) im internationalen Vergleich recht guten wirtschaftlichen Verhältnisse.

Meiner persönlichen Erfahrung nach ist es einfach nicht mehr möglich in Deutschland Kontakte aufzubauen.
Im Beruf (Konzern) ist Distanziertheit und Kälte/ Härte angesagt.
Nachbarn grüßen auch nach Jahren nicht, Versuche einen Small Talk zu starten werden überall schnell abgebügelt, Menschen sind meist schlecht gelaunt, das mir zu 99,99% eigene Lächeln wird selten erwiedert.

Dadurch bin ich hier sozial komplett vereinsamt, Arbeit, Schlafen, Arbeit, repeat.
Das stimmt mich hier echt traurig in Deutschland.

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ExBerater

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Wo wohnst du?
Ich denke, da gibt es je nach Region große Unterschiede!
Rheinland vs Norddeutschland,...

und dann noch die Frage: Wo ist das total anders und alles in Summe besser?

WiWi Gast schrieb am 04.08.2023:

Für mich ist Deutschland auch insbesondere wegen der hier von vielen angesprochenen sozialen Kälte und der allgemeinen Stimmung extrem unattraktiv geworden.
Das wiegt aus meiner Sicht auch mehr als die (noch) im internationalen Vergleich recht guten wirtschaftlichen Verhältnisse.

Meiner persönlichen Erfahrung nach ist es einfach nicht mehr möglich in Deutschland Kontakte aufzubauen.
Im Beruf (Konzern) ist Distanziertheit und Kälte/ Härte angesagt.
Nachbarn grüßen auch nach Jahren nicht, Versuche einen Small Talk zu starten werden überall schnell abgebügelt, Menschen sind meist schlecht gelaunt, das mir zu 99,99% eigene Lächeln wird selten erwiedert.

Dadurch bin ich hier sozial komplett vereinsamt, Arbeit, Schlafen, Arbeit, repeat.
Das stimmt mich hier echt traurig in Deutschland.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

ExBerater schrieb am 04.08.2023:

Wo wohnst du?
Ich denke, da gibt es je nach Region große Unterschiede!
Rheinland vs Norddeutschland,...

und dann noch die Frage: Wo ist das total anders und alles in Summe besser?

Für mich ist Deutschland auch insbesondere wegen der hier von vielen angesprochenen sozialen Kälte und der allgemeinen Stimmung extrem unattraktiv geworden.
Das wiegt aus meiner Sicht auch mehr als die (noch) im internationalen Vergleich recht guten wirtschaftlichen Verhältnisse.

Meiner persönlichen Erfahrung nach ist es einfach nicht mehr möglich in Deutschland Kontakte aufzubauen.
Im Beruf (Konzern) ist Distanziertheit und Kälte/ Härte angesagt.
Nachbarn grüßen auch nach Jahren nicht, Versuche einen Small Talk zu starten werden überall schnell abgebügelt, Menschen sind meist schlecht gelaunt, das mir zu 99,99% eigene Lächeln wird selten erwiedert.

Dadurch bin ich hier sozial komplett vereinsamt, Arbeit, Schlafen, Arbeit, repeat.
Das stimmt mich hier echt traurig in Deutschland.

Sind das nicht sowohl das Rheinland als auch Norddeutschland recht offen und "nett" verglichen mit dem Süden z.B.?

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 01.08.2023:

Die IGM Beamten haben ein sehr gutes Gehalt bei relativ wenig Arbeit. Über die Aussage lässt sich natürlich streiten, ich denke aber im Vergleich zum durchschnittlichen Deutschen können wir das so stehen lassen.

Wie es dazu kommen konnte hat relativ viele Gründe. Zum Teil liegt es an den sehr starken Gewerkschaften und an (zumindest früher mal sehr hohen Gewinnen), es liegt aber nicht unbedingt an den sehr Produktiven Mitarbeitern.
Ich würde daher unterstellen, das es für so jemanden relativ schwer wäre, ein vergleichbares Leben im Ausland zu führen.

Ich habe selbst nichts gegen IGM und will auch niemanden zu nahe treten. Ich kann meine These auch nicht belegen/beweisen.

Ich bin bei einem IGM Konzern und kann Dir sagen, dass nicht alles, was gänzt, Gold ist.
Wir haben sehr viele Abgänge. Insbesondere junge Menschen verlassen nach paar Jahren die Bude und ziehen in etwas kleinere Unternehmen.
Gehalt ist eben nicht alles.

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WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Was viele nich wissen: Ein Visa in den USA zu bekommen ist wesentlich schwerer als in Deutschland. Besonders für Inder und Chinesen können, abseits von H1-B, Wartezeiten von 10 Jahren auftreten dadurch, dass so viele Leute ins Land kommen wollen. Und bei H1B hast du schon gut qualifizierte mit mindestens Bachelor und ein Lotteriesystem mit 85k visa bei ~600k bewerbern.

Deutschland ist eine Alternative, aber aufgrund von Sprache, Aufstiegschancen etc natürlich niemals so attraktiv wie die USA

WiWi Gast schrieb am 06.04.2023:

Ob man sich für oder gegen Deutschland entscheiden soll, sollten wir lieber ausländische Fachkräfte fragen, die am besten sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern gearbeitet haben.

Hier kann man als Deutsche nur noch eine Meinung abliefern, die vllt. mit persönlicher Wahrnehmung und Vertrautheit "biased" ist.

Was ich aber aus meiner Branche erfahre, ist, dass Fachkräfte (gerade aus Indien oder Asien) eher nach Deutschland kommen, die:

  1. nicht gut genug für die USA (Silicon Valley, NY, LA) sind.
  2. wegen verhältnismäßiger Jobsicherheit und Sozialsysteme ihre Kinder in Deutschland erziehen wollen.

Es ist nun mal so, dass es im Vergleich zu Weltmetropolen unheimlich schwieriger ist, in Deutschland einen sozialen Anschluss zu finden, denn:

  1. die deutsche Sprache ist ein Hindernis.
  2. die Deutschen wirken in erster Linie kalt und distanziert.
  3. Deutschland ist ein dezentralisiertes Land - Selbst Großstädte sind immer noch klein.
  4. Die meisten Unternehmen inkl. DAX laufen mit mittelständischer Atmosphäre.

Ich habe mich persönlich gegen Deutschland entschieden (siehe oben).

antworten
WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Abgesehen von 1.) dem Wetter und 2.) der Mentalität vieler Menschen in Deutschland (mit und ohne Migrationshintergrund!) gibt es kein anderes Land auf dieser Welt, in dem ich lieber leben würde mit meiner Familie als in Deutschland.

Klar, es gibt vieles auch hier, was besser ginge. Und aktuell finde ich es wirklich besorgniserregend, wie unfähige Politik und mangelnde Anstrengungsbereitschaft unser Land herunterwirtschaften. Hoffentlich schafft Deutschland sich nicht ab … .

Bin international viel herum gekommen (beruflich und privat) und habe auch in USA, Osteuropa und China gearbeitet.

Die wichtigen Themen Ernährung, medizinische Versorgung, soziale Einrichtungen (Schulen, Kindergärten, Uni‘s, ÖPNV, …), Sicherheit, Behörden (zuverlässig, nicht korrupt, …), soziale Start (!)-Gerechtigkeit - bei all diesen Themen sieht‘s doch in den allerallermeisten Ländern dieser Welt deutlich schlechter aus.

antworten
WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2023:

Abgesehen von 1.) dem Wetter und 2.) der Mentalität vieler Menschen in Deutschland (mit und ohne Migrationshintergrund!) gibt es kein anderes Land auf dieser Welt, in dem ich lieber leben würde mit meiner Familie als in Deutschland.

Sehe ich auch so. Welche Länder werden denn häufig als Paradies auf Erden zum Auswandern genannt?

  • Schweiz: Im Endeffekt ein teureres und aufgrund seiner Größe etwas besser funktionierendes Deutschland, aber mit noch geringerer Eigentümerquote.
  • Spanien/Italien/Portugal: 40°C+ im Sommer (Tendenz steigend), hohe Jugendarbeitslosigkeit, noch geringere Geburtenrate als Deutschland (soviel zum Thema "dort zählt Familie noch"). Die wohnen auch nur so lange bei den Eltern weil Eigentum dort absolut nicht leistbar ist.
  • USA: Eine Karikatur des Westens mit hoher Kriminalität, einer ungesunden Bevölkerung und kaum Planbarkeit. Nur mit sehr viel Geld angenehm. Bloß nicht krank werden.
  • China/Japan: Sich kaputt arbeiten und dabei immer schick angezogen sein und nett lächeln, nicht dass noch jemand über einen redet. Sehr viele Vorbehalte ggü. Ausländern.
  • Nordeuropa: Landschaftlich vielleicht schöner, aber von der Kaufkraft und gesellschaftlich sind auch die genauso oder leicht schlechter aufgestellt als die Deutschen.
  • Südosteuropa: Ja klar sind die Leute nett zu westlichen Touristen/Auswanderern mit Geld.
antworten
WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

gute Lage.
Keine Vulkane, keine Tsunamis.
Bier billig.
Nicht zu heiß (vgl. Spanien)
Rundum sorglos Staat, wenn ich kein Bock mehr hab auf Arbeiten wird Bürgergeld alles regeln, gerade mit Kinder und teurer Miete sehr atttraktiv als Exit.

antworten
WiWi Gast

Wieso sollte man sich für Deutschland entscheiden?

Frankreich, bin da ausgewandert.

Vorteil: Mitten in Alpen also jedes Wochenende Ski fahren/Wandern/Mountain Biking.
Gute Croissants.
Laissez-faire, noch nie geblitzt oder Stress mit Polizei. Nachbarn nett.
Man definiert sich nicht über dickes brumm brumm Auto.
Also kein Zwang Rasen zu mähen und Peugeot zu waschen.

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