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Berufseinstieg im AuslandUSA

Berufseinstieg in den USA

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WiWi Gast

Berufseinstieg in den USA

Hallo,

werde bald mein Studium der BWL abschließen und hätte Interesse in den USA zu arbeiten. Allerdings stelle ich mir das recht schwierig vor. War ein Jahr während des Studiums in den USA und das war schon ein ganz schöner Papierkrieg, insbesondere nach 911.

Hat jemand von Euch Erfahrungen diesbezüglich bzw. hat den Berufseinstieg in den USA gamacht und kann etwas darüber schildern?

Ich meine jetzt nicht den Weg, bei ner deustchen Firma z.B. Siemens anzufangen und dann darüber ins Ausland zu kommen, sonder eben direkt in den USA anzufangen...

Danke im Voraus!

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg in den USA

siemesn hat sowieso so ein schlechtes image, dass ich mich da nie bewerben wuerde. aber in der tat ist der von dir zuletzt vorgeschlagene weg der beste (und einfachste).

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg in den USA

Ich habe mich auch mal mit dem Thema befasst (ohne direkt wirklich viel Ahnung zu haben)...

Einfacher ist es wohl, wenn man vorort nen Uni Abschluss macht, weil man dann als Ausländer ein einjähriges Arbeitsvisum bekommt. Ansonsten könnte es schwerer werden, wenn man nicht gerade ein Fachmann in einem Gebiet ist (auf der Immigration Seite stehen verschiedene Berufe, die besonders "förderungswürdig" sind, bspw. Accountants). Ich denke aber, wenn man das entsprechende Know How / Noten oder anderes mitbringt, dann werden Unternehmen auch bereit sein, die Einwanderungsfrage mit einem zu lösen. Ich glaub nur, es muss sich für die lohnen. Einfach mal bewerben und dann in der Probezeit mal sehen ob der Kandidat zu uns passt... ich glaub das kann man da hacken....

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg in den USA

Siemens ist bei den beliebtesten AG Deutschlands auf Platz 2 hinter BMW. Wo ist da das schlechte Image?
Die stellen allerdings im Moment kaum Wiwis ohne Erfahrung ein.

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg in den USA

Also das alte Klischee, dass das Unternehmen vorweisen muss, dass es da draußen keinen Amerikaner gibt, der besser ist als du, ist wahr. Aber recht subjektiv ausgelegt, weil wie soll man das schlüssig beweisen. Gute Chancen hat man, wenn man im Besitz einer Recommendation ist- d.h. bereits mal in Staaten gerabeitet hat und einen Metor findet, der einen fördert.

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg in den USA

Probezeit in den USA? Gibts das überhaupt? Gibt doch eh keinen Kündigungsschutz da..

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg in den USA

USA ist wirklich easy going, einfach mal bewerben die Jobs liegen dort auf der Strasse

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg in den USA

Kannst Du mir den Straßennahmen sagen? Hausnummer? Welche Stadt? Danke

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg in den USA

kannst jhede US Stadt nehmen

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg in den USA

boah ich bin zwar nicht der eröffner des threads aber muß hier jeder seinen senf dazugeben:

Wir wärs wenn sich nur Leute zu Wort melden, die mal wirklich aus Ihrer Erfahrung sprechen und mal was mit Inhalt erzählen oder halt eben nix aber immer diese tips und kommetare, schrecklich

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg in den USA

in kannada werden noch lkw fahrer gesucht, dann ist es auchnicht mehr weit in die usa

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg in den USA

warum will man überhaupt in ein land zum arbeiten, dass definitv auf dem absteigenden ast ist. mangel an naturwissenschaftlern, übermäßig ausgeprägte bildungsarmut und eine politik der vergangenheit nur auf erdöl und rüstung spezialisiert.
bessere lebens und zukunftsaussichten (außer du bist wirklich TOPP) findest du hier oder in den aufstrebenden wirtschaftsnationen.

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WiWi Gast

Re: Wiso USA?

Wieso schreibt man mit "e" und die USA haben seit Jahren ein Wirtschaftswachstum das weit über dem Deutschlands liegt! Einfach mal schlau machen und dann erkennen welches dieser beiden Länder tatsächlich zukunftsfähiger ist!!! Deutschland hängt leider um Jahrzehnte zurück, auch wenn das bei Euch da drüben keiner wahr haben will (viel Spaß trotzdem weiterhin bei Rekordarbeitslosigkeit und Reformstau).

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WiWi Gast

Re: Wiso USA?

gutes thema, hat noch jemand Erfahrungen zum Berufseinstieg in den USA aus erster Hand?

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WiWi Gast

Re: Wiso USA?

Hallo erstmal,

ich habe seit 1998 in den USA gewohnt und dort sowohl meinen High School Abschluss als auch meinen Bachelor gemacht. Da ich aber mit einem N2 Visum da war, musste ich nach Ende meiner Ausbildung das Land verlassen. Ich versuche seither wieder in die USA zu kommen, und selbst mein Studium hilft mir nicht wirklich weiter. Am einfachsten ist es, wenn man für eine deutsche Firma arbeitet und die einen dann rüber schickt. Die möglichkeit dass man einen Job bekommt weil es keinen Amerikaer gibt der den gleichen Job machen kann ist bei BWLern eher schwierig, da sie davon selber genug haben. ALso, am besten einfach bei deutschen Firmen versuchen die einen dann hin schicken. Versuch doch mal WINCOR, die bauen gerade in TX wieder auf....

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WiWi Gast

Re: Wiso USA?

okay, der weg über die deutsche Firma ist aber nichts langfristiges ,oder? Ich mein, was passiert, wenn Du z.B. die firma wechseln willst oder die Firma nach 2-3 Jahren sagt, komm wieder zurück nach Dtl. Dann kann man doch nicht einfach in den USA bleiben, wenn man denn will. Man kriegt ja dann nur für die Entsendung ein Visum das mit dem dt. Ag verknügt ist, folglich muß man wieder raus aus den USA, wenn die firma daswill, bzw. wenn man selbst in den USA bleiben will oder sehe ich das falsch?

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WiWi Gast

Re: Wiso USA?

Also, es ist ja nun auch so dass wenn du erstmal in den USA bist, und da vielleicht auch Leute kennen lernst die Dir da helfen können vielleicht einen anderen Job zu bekommen. Wenn du aber erstmal eine green Card hast die besagt dass Du da arbeiten darfst, dann kannst du auch den Job wechseln. Aber Vorsicht, die Card läuft irgendwann ab und dann muss man wieder von vorne Anfangen und wieder alles beibringen. Es gibt dann nur den Weg zu versuchen wirklich fünf Jahre dort zu arbeiten und dann die Staatsbürderschaft zu beantragen (oder heiraten....).
Ich hatte damals eine Arbeitserlaubnis weil ich als deutscher Tourguide eingestellt wurde. Nachdem ich die Genehmigung hatte, hab ich mir dann aber auch was anderes gesucht. Aber wie gesagt, ich musste dann leider raus und wieder nach Deutschland.

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WiWi Gast

Re: Wiso USA?

neue infos?

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WiWi Gast

Re: Wieso USA?

Hallo zusammen,
also ich habe mich mal eingaengig mit dem Thema befasst (damals wegen einer Beziehung um die Frage nach dem "wieso" zu beantworten :)! Meiner Meinung gibt es nur 4 Moeglichkeiten die Sinn machen, wenn Du in den USA anfangen willst zu arbeiten:
1 - Greencard (durch verlosung, chancen stehen gar nicht sooo schlecht, Heirat, o.ae.)
2 - Schulabschluss vor Ort (wie schon gepostet, dann erst einmal Aufenthaltsgenehmigung und wenn Du erst einmal den Einstieg geschafft hast und gute Arbeit leistest kanst Du per Network immer Leute finden, die sich den Stress mit dem Sponsoring machen (d.h. Dir eine Aufenthaltsgenehmigung besorgen))
3 - Deutsche Firma die Dich sofort oder nach kurzer Zeit in die USA schickt (ich glaube solche Jobs gibt es wenig bis gar nicht)
4 - (und ab jetzt wird es interessant) Vor Ort bei einem deutschen Unternehmen Praktikum machen (da es sich in USA niemand vorstellen kann, dass wir gut ausgebildeten deutschen Deppen fuer ein Butterbrot arbeiten, gibt es Praktikumsmoeglichkeiten (bei deutschen! Unternehmen in den USA wohlgemerkt) wie Sand am Meer obwohl die Visumsbestimmungen jetzt auch wieder verschaerft werden sollen) Natuerlich sind die Stellen meistens nicht ausgeschrieben, sondern eher auf Anfrage zu erfahren. Die Sklaventreiber des German American Chambers z.B. heizen Ihren ganzen Laden mit Praktis (an Moderator: Diesen Satz bitte nicht loeschen, ist naemlich einfach nur wahr). Wenn man dann da ist, hat man es mit etwas Mut und Nachdruck ziemlich leicht eine "richtige" Stelle bei einem deutschen Unternehmen zu finden. Allerdings muss man dann natuerlich nehmen was kommt und hat im allgemeinen nicht den Luxus einer echten Wahl. Das mit dem Visum ist allerdings der Buerokratiehoellentrip schlechthin aber das muss es einem dann wert sein.

Ich habe vor kurzem ein Praktikum in den USA gemacht (im Rahmen meines Studiums, nicht um dort zu bleiben und natuerlich nicht beim 'Chamber') und hatte Mit-Praktis die diesen Weg gegangen sind. USA ist ein interessantes Land aber in meinen Augen lohnt sich das nicht, da Deine deutsche Ausbildung in den USA verkannt wird. Dort wird man dann erst einmal wie ein Collegeabsolvent behandelt und kriegt einen Sachbearbeiterjob, waehrend man hier durchaus gute Karten hat mit Diplom einen 'echten' Job mit Verantwortung und allem drum und dran zu landen.

Fazit: USA gefaellt mir immer noch (auch wenn es fuer mich nicht unbedingt USA sein muss), aber der 'Preis' war mir einfach zu hoch. Ich werde hier meinen Berufsanfang machen, da ich nirgendwo einen solch guten (und gut bezahlten) Einstiegsjob finden werde. Ich habe mir vorgenommen frueher oder spaeter zu promovieren (ich weiss , wenn man mal Geld gerochen hat, sehen solche Vorsaetze wieder anders aus aber bis jetzt steht der Wunsch noch :) und will das definitiv im Ausland tun (bevorzugt Canada). Bis dahin: Deutschland (und unter uns und ganz ohne Ironie: Klasse Platz zum Leben und Arbeiten)
Beste Gruesse
DAT

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WiWi Gast

Re: Wieso USA?

@ DAT

danke für die interessanten Infos...

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WiWi Gast

Re: Berufseinstieg in den USA

Hausdurchsuchungen, Strafanzeige, schlechtes Management, ist auf Platz 10987 abgerutscht.

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WiWi Gast

Gehalt als Trainee in den USA

Hallo!

Hat einer eine Vorstellung, wieviel einem Trainee in den USA (NYC) bei einem deutschen Unternehmen bezahlt wird? Ich habe eine abgeschlossenes BWL-Studium. Mein Telefoninterview ist am Montag. Bin jetzt ein wenig unsicher, was ich so sagen soll, wenn die mich nach eine Gehaltsvorstellung fragen.

Vielen Dank!!

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