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Berufseinstieg im AuslandExpat

Expat-Erfahrungen

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WiWi Gast

Expat-Erfahrungen

Hallo,

ich überlege mich auf intern auf eine Stelle im Ausland zu bewerben. Das Thema Expat gibt's hier ja kaum, aber ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es keine Leute gibt, die damit Erfahrung haben. Von daher würde mich interessieren:

  • wo seid ihr gewesen/ seid ihr?
  • wie lange typischerweise? (Ich rede nicht von x-Monatigen Besuchen im Ausland, sondern mehrjährigen Entsendungen)
  • was ist die Hauptmotivation?
  • wie würdet ihr den Wiedereinstieg nach Rückkehr bewerten?
  • wie war die Bezahlung (Auslandszuschlag etc)
  • Gab es das rundum Sorglospaket in Sachen Aufenthaltsgenehmigung/ Partner/ Wohnung...
  • Anekdoten aller Art (Partner, Kinder, Sprache,...)

Bei mir geht es um vier Jahre
Zur Wahl stehen Paris, Rom, Barcelona, London, New York, Peking, Tokio
Motivation: Abwechslung, Herausforderung, zugegeben auch das Geld ein Stück weit
Wohnungstechnisch überall rundum-Sorglos-Luxuspaket. Kostenlose und sehr luxuriöse Wohnungen vorhanden oder entsprechendes Budget
Zusatzgehalt variiert je nach Standort enorm.

Dann lasst mal hören

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WiWi Gast

Re: Expat-Erfahrungen

Nettes Thema, hoffe auf interessante Geschichte. Insbesondere wie man auf eine solche Position hinarbeitet.

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WiWi Gast

Re: Expat-Erfahrungen

Mich würde das Thema auch interessieren, ich kannte mal jemanden, der von Siemens nach Warschau geschickt wurde.

  • Gehalt in ? inkl. Auslandszuschlag und Ausgaben in Zloty
  • Bezahlte Kosten einer deutsche Auslandsschule für mehrere Kinder
  • Bezahltes Haus
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WiWi Gast

Re: Expat-Erfahrungen

@Warschau
Kannst du vllt ein bisschen mehr erzählen? Konnte er die Landesspeache? Wollen viele nach Warschau? Wie lange ist er geblieben? Wie hat es ihm gefallen und was für Konditionen hatte er?

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WiWi Gast

Re: Expat-Erfahrungen

Ich habe leider nicht so viele Infos wie du dir erhoffst. Er war ca. 5 Jahre da und konnte zu 100% kein polnisch. Ihm muss es gefallen haben, weil sein Aufenthalt glaube ich sogar verlängert wurde.

Generell ist Warschau eine sehr schöne Stadt mit großer Lebensqualität. Bei Deutschen wird die Stadt beliebter, jedoch schreckt die Deutschen halt Osteuropa (noch) ab.

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WiWi Gast

Re: Expat-Erfahrungen

Ich hoffe hier kommen noch interessante Infos rum ;) Ich interessiere mich für ein Long Term secondment in USA oder Australien über eine Big4. Habe dies auch schon kommuniziert. Umsetzung sollte wohl klappen, allerdings erst ab Herbst 2018 bzw 2019 (private Gründe). Grundsätzlich wäre ich allerdings auch für eine gänzlich andere Erfahrung (zB wie oben Polen) offen.

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WiWi Gast

Re: Expat-Erfahrungen

Thema ist gepinnt. Bewerbe mich gerade ebenfalls auf Graduate-Programs im Ausland und wuerde gerne von alternativen Wegen ins Ausland (vorzugsweise Asien/Australien) hoeren.

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WiWi Gast

Re: Expat-Erfahrungen

Moin,
also folgend gerne ein zwei Erfahrungen und Hinweise. Hab selber mehrere Stationen in Rio, Singapur und Moskau hinter mir. Stehzeit im Schnitt 3 bis 4 Jahre.

  1. Hinweis: Ohne Kenntnisse der Sprache vor Ort (working knowledge = minimum), bringt es meiner Meinung nach nichts. Hab genuegend Experst erlebt die der Meinung waren das Englisch als Arbeitssprache ausreicht... stimmt nicht. In der Regel switchen die lokalen Kollegen schnell und gerne in ihre Muttersprache. Besonders in Meetings und Diskussionen wirst du so zum Klotz am Bein. Mit Kunden und Klienten in Englisch u verhandeln kann man machen... deutlich effektiver wird es in deren Muttersprache, da dann ein ganz anderes Verhaeltniss zu dem Gegenueber aufgebaut wird. Letzteres ist besonders in Osteuropa, Asien und dem Nahen Osten nicht zu unterschaetzen.

  2. Hinweis: Aufhoeren zu traeumen. In den von mir genannten Staedten bist du selbst als sehr gut bezahlter Expat im Bereich der unteren Mittelschicht anzusiedeln.

  3. Hinweis: Arbeitsbelastung ist sehr hoch (60-80h/Woche). Warum... weil du da bist um den Job zu erledigen. Wenn es die lokaleb Kollegen alleine koennten, wuerde die Firma keinen teueren Expat schicken. Also von dem Urlaubsgedanken trennen, da oftmals auch am Wochenende gearbeitet wird, bzw. die Tage als travel days genutzt werden.

  4. Hinweis: Netzwerk zu Hause haben! Dieses Netzwerk noch mehr pflegen als sonst! Warum? Du bist in der Regel weg von der Zentrale und damit kaum noch "sichtbar". Klar ist der Mann im Ausland wichtig, aber nah dran am Entscheider sind jetzt andere. Karriere-Booster Ausland geht nur ueber "hot-jobs" (viel Arbeit, viel Risiko und hoch aufgehaengt). Sonst ueberholen einen in der Regel gerne mal die "Daheim-Gebliebenen". Es sei denn, die folgende Position ist bereits abgesprochen und schriftlich (!) festgehalten.

  5. Hinweis: Genau auf die Finanzen schauen! Zulagen, Steuern, Zusatzleistungen und Co... ein erfreulich hohes Netto kann auch daran liegen, dass man aus dem deutschen Sozialsystem raus ist... also genau hinschauen wie die Fortfuehrung Rentenversicherungen, Krankenversicherungen und so weiter geregelt ist... Stichwort Anwartschaften und langfristige Auswirkungen. Wenn man die gleiche Absicherung und Altersvorsorgen aufrechterhalten will relativiert sich der vermeintliche Netto-Segen schnell wieder;)...

  6. Hinweis: Das Leben im vermeintlichen Luxus (grosse Wohnung und Putzfrau als Luxus zu bezeichnen ist eher Ansichtssache) werden in der Regel (je nach Standort) durch drei Stunden im Stau (auch mit Fahrer nicht wirklich witzig), klimatische Bedingungen, Luftverschmutzung und deutlich hoehere Lebenshaltungskosten (wenn man wie "Daheim" leben und essen moechte) relativiert.

  7. Hinweis: Steuer und Finanzamt! Besonders bei Nebeneinkuenften (Miete, Nebentaetigkeiten usw.) kommt dann das Stichwort "Welteinkommen" auf den Tisch:)... damit haben die Damen und Herren vom FA schon den einen oder anderen ziemlich aergern koennen;)!

  8. Hinweis: Besonders fuer die juengeren Mitleser hier (25-35)... Aufgepasst bei Beziehungen und spaeterer Heirat mit auslaendischen Partnern. Was vor Ort funktioniert (vermeintliche Luxuswohnung, evtl. hoeheres Netto, familiaeres Umfeld des Partners, in der Regel Grossstadt), kann bei einer gemeinsamen Rueckkehr in die deutsche Provinz (und ja, im Vergleich zu den oben genannten Staedten sind auch Berlin, Muenchen und Frankfurt Provinznester) schnell ein trauriges Ende nehmen incl. sehr teurer Scheidung. Da hilft auch kein Ehevertrag. Hab selber ein gutes Dutzend Kollegen die in jungen Jahren in diese Situation getappt sind... fuer diese Gruppe waren die Expat Jahre ein deutiches Minus-Geschaeft.

Abschliessend sei gesagt... eine Verwendung als Expat kann viele Vorteile haben, aber die Bedingungen und die eigenen Planung sollten sehr genau geprueft werden, damit es keine boeses Erwachen gibt. Gerade junge Kollegen unterschaetzen gerne viele der oben genannten Punkte. Auch hier gilt: Geschenkt gibt es nichts!
Kein Anspruch auf Allgemeingueltigkeit... nur meine Erfahrungen aus den letzten 20 Jahren.

Beste Gruesse und viel Erfolg "wo-auch-immer"!

Simon

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WiWi Gast

Re: Expat-Erfahrungen

@Simon vielen Dank für die wertvollen Hinweise!

Ich geh das mal kurz für mich durch:

  1. Sprache: Kann ich noch nicht, aber meine Kollegen vor Ort sind deutsche Muttersprachler. Ich habe keinen Kundenkontakt im eigentlichen Sinne.
    Das ich die Sprache dennoch unbedingt lernen möchte, steht auf einem anderen Blatt und ist mit eine Motivation ins Ausland zu gehen. Sagen wir mal Hobby dazu. Die Vorstellung, dass Englisch irgendwie eine Weltsprache sei, kann man eh nur haben, wenn man nicht so weit herum gekommen ist in der Welt.

  2. Ist in der Tat ein Punkt, der mir Sorge bereitet. Aber von einem Leben in Wohlstand, nur weil man im Ausland ist, träume ich eh nicht. Meinen derzeitigen Lebensstandard auch im Ausland haben und vielleicht 1000 Euro mehr als sonst im Monat sparen wäre nett.

  3. Arbeitsbelastung ist (in meinem konkreten Fall) eher geringer als hier, jedenfalls unter 40h. Das weiß ich von vielen Kollegen, die vor Ort waren und wieder hier sind bzw. hab ich mir das Office auch schon mal angesehen.

  4. In der Tat habe ich die Wahl zwischen Jobs, bei denen man "irgendwie irgendwohin zurückkommt" nach der Auslandszeit und Jobs, bei denen klar ist, dass man in genau den Bereich zurück kommt, aus dem man her kommt und in dem ich momentan bin und wo es mir gefällt. Die konkrete Aufgabe kann in ein paar Jahren eine andere sein aber Bereich, Strukturen, Menschen sind die gleichen. Karrieretechnisch bedeutet es keinen schnellweren Fortschritt, aber eben auch keinen Rückschritt. Karriere ist mri in dem Sinne aber eh egal. Ich will keine Führung, bin mit meinem Gehalt zufrieden, alles gut.
    Ich tendiere der Unsicherheit wegen aber dazu, Auslandsstellen auszuschließen, wenn nicht klar ist, wohin ich danach käme. Auch wenn die Zielorte mir besser gefallen würden.

5.+7. Mein Netto-Gehalt verdoppelt sich nach Berücksichtigung aller Sozialversicherungsgeschichten (insbes. weitere Einzahlung in Rente- und Krankenversicherung.). Steuerlich könnte es noch Fallstricke geben. Muss ich mich weiter informieren. Die Einkünfte aus Vermietung der Wohnung hier werden besteuert, das ist klar. Aber ich sehe da (noch) keinen Fallstrick.

  1. Wohnung: Eine der zur Verfügung stehenden habe ich bereits besucht. Fazit: Sehr gute und große Wohnung Mitten im Zentrum, 20 Min in der RushHour mit dem ÖPNV zur Arbeit. Luftverschmutzung, Kriminalität und Derartiges nicht existent.

  2. Mhhh ich werde es beherzigen.
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WiWi Gast

Re: Expat-Erfahrungen

Wie alt bist du denn und wie viele Jahre schon im Beruf? Außerdem wäre die Stadt interessant (6.). Klingt ja fast nach Paradies ;)

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WiWi Gast

Re: Expat-Erfahrungen

Mitte 30, sechs Jahre im Beruf, Elektroindustrie.
Und bezüglich (6.) - war Tokio gemeint. "Paradies" ist jetzt ganz sicher übertrieben, aber für mich persönlich kann ich sagen, dass ich durch den ganzen medialen Asien/ Chinahype und die Bilder asiatischer oder südostasiatischer Metropolen früher (das kam irgendwie schleichend) ein vollkommen falsches Bild von Japan bekommen habe. Für mich war das alles irgendwie gelabelt als "Moloch", stickig, hektisch, laut, überfüllt, chaotisch.
Wenn man mit dieser Erwartung dort ankommt und erlebt dann diese Ordnung, zurückhaltende Menschen, deren einzige Sorge in der Öffentlichkeit zu sein scheint, ob sie andere gerade mit ihrer Existenz belästigen könnten (Telefonieren in der U-Bahn, gar Musik hören oder Videos schauen?! Im Weg oder auf der Rolltreppe an falscher Stelle rum stehen? Passiert einfach nicht. Punkt.) dann kommt einem das ein wenig wie das Paradies vor... und Berlin wie eine großen OpenAir Hauptschule.
Ja, nennt mich spießig. Aber wo ich in Deutschland aufpassen muss ob der Laptop selbst in einer Universitätsbibliothek auch wirklich mit einem Schloss angeschlossen ist, bevor ich auf Toilette gehe oder ich in weiten Teilen Europas sehr gut überlege wohin ich meinen Geldbeutel stecke, wenn ich durch die Stadt oder Gedränge laufe, lasse ich Handy, Laptop und meinen Krempel dort ganz einfach in der Kneipe auf dem Tisch stehen und liegen und wenn ich vom Bestellen, der Toilette oder sonstwoher wieder komme, ist das alles selbstverständlich noch da. Und den Geldbeutel hat man allenfalls deshalb nicht in der Gesäßtasche, weil er rausfallen könnte -- und dann vermutlich von einem Finder zurückgegeben wird. Nennt mich also spießig, aber ich brauche es nicht ständig von irgendwelchen Menschen unaufgefordert bedrängt (kauf dies, komm hier rein, gib mir Geld, was guckst du, haha ich bin lustig in der S-Bahn) zu werden.

So viel zum "Paradies." Andererseits: Die kulturellen und zwischenmenschlichen Barrieren sind enorm. Und das nicht alles Gold ist, was glänzt, ist mir auch klar. Um nur ein Beispiel zu nennen: Mir fehlen die Piazzas, Straßencafes und dergleichen. Ohne eine geräumige Wohnung als Rückzugsort könnte ich mir das schwer vorstellen. Außerdem ist irgendwie alles so 80er mäßig... aber hey, ich mag die 80er :)

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WiWi Gast

Re: Expat-Erfahrungen

Danke fuer das Teilen der Erfahrungen! Kurze Frage an Dich und alle anderen: wie siehst du die Chancen eines Einstiegs im Ausland (vorzugsweise ebenfalls Asien) nach dem Master (Bereich Logistik/Einkauf/Projektmanagement)?

Die fuer mich realistischte Option scheinen derzeit Trainee-Programme mit Auslandsaufenthalt und anschliessender Uebernahme einer Position im Ausland Zu sein. Direkteinstiege scheinen desoefteren oertliche Sprachkenntnisse Zu verlangen oder eben mehrjaehrige Berufserfahrung, was ich als Master leider noch nicht habe.

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WiWi Gast

Re: Expat-Erfahrungen

Wenn Du Chinesisch auf Business Level sprichst ja sonst eher nein.

Lounge Gast schrieb:

Danke fuer das Teilen der Erfahrungen! Kurze Frage an Dich
und alle anderen: wie siehst du die Chancen eines Einstiegs
im Ausland (vorzugsweise ebenfalls Asien) nach dem Master
(Bereich Logistik/Einkauf/Projektmanagement)?

Die fuer mich realistischte Option scheinen derzeit
Trainee-Programme mit Auslandsaufenthalt und anschliessender
Uebernahme einer Position im Ausland Zu sein. Direkteinstiege
scheinen desoefteren oertliche Sprachkenntnisse Zu verlangen
oder eben mehrjaehrige Berufserfahrung, was ich als Master
leider noch nicht habe.

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WiWi Gast

Re: Expat-Erfahrungen

Einstieg im Ausland halte ich für problematisch. Man sollte erst ein Netzwerk hier haben und sich ein gewisses Standing erarbeitet haben, das auch in ein paar Jahren bei Rückkehr noch hält. Insgesamt würde ich sagen, dass ein ernsthafter Auslandsaufenthalt (mehrere Jahre) ein Karrierebaustein sein sollte, der sehr langfristig geplant sein sollte und nichts für den Einstieg ist. Aber das mag jeder anders sehen.

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