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Frage an (ehemalige) Expats

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WiWi Gast

Frage an (ehemalige) Expats

Hallo zusammen,
ich stehe kurz vor meinem Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen - Elektrotechnik und wollte beruflich in Richtung Projektmanagement gehen.
Jetzt wollte ich Mal fragen, wie euer berufliche Werdegang aussah, um ins Ausland gehen zu dürfen?
Wie ich es gehört habe bedarf es an Experten bzw. Ingenieure, die gerne entsendet werden.
Würde ich mit Projektmanagement gut verfahren?

Die nächste Frage, habt Ihr euch intern beworben oder wurdet Ihr angesprochen?

Schöne Grüße

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WiWi Gast

Frage an (ehemalige) Expats

WiWi Gast schrieb am 09.04.2022:

Hallo zusammen,
ich stehe kurz vor meinem Masterabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen - Elektrotechnik und wollte beruflich in Richtung Projektmanagement gehen.
Jetzt wollte ich Mal fragen, wie euer berufliche Werdegang aussah, um ins Ausland gehen zu dürfen?
Wie ich es gehört habe bedarf es an Experten bzw. Ingenieure, die gerne entsendet werden.
Würde ich mit Projektmanagement gut verfahren?

Die nächste Frage, habt Ihr euch intern beworben oder wurdet Ihr angesprochen?

Schöne Grüße

Ich bin als Wing mit 34 als Teamleiter in die USA geschickt worden. Bin nach Promotion und drei Jahren im Konzern intern angesprochen worden weil ich privat schon mehrfach länger hier war. Bin jetzt ganz zufrieden wie es gelaufen ist, aber selbst hätte ich es nicht angestoßen. Und man muss auch sagen, dass es mit berufstätiger Frau und Kindern nochmal eine deutlich schwierigere Entscheidung gewesen wäre.

Ich kenne auch jemanden, der schon recht bald nach dem Studium (ca. + 2 Jahre) ständig für Inbetriebnahmen um die ganze Welt geflogen ist. Waren immer so zwei bis sechs Monate an einem Standort, alles von Europa bis Südost-Asien. Für mich wäre es nichts, ihm hat es Spaß gemacht. Ich weiß allerdings nicht, wie aktiv er die Stelle gesucht hat.

Grundsätzlich gibt es einen Zielkonflikt. Das Unternehmen wird in der Regel erfahrene Fachkräfte entsenden wollen, damit der Wissenstransfer (oder was auch immer so dort machen) gut funktioniert. Die sind dann aber meist (mindestens) Mitte 30 und haben oft wegen Familie und Co. keine Lust darauf. Davon hört man aktuell immer mal wieder ("die Leute wollen nicht mehr ins Ausland"). Viele Berufseinsteiger mit Mitte / Ende 20 hätten zwar Bock, davon hat das Unternehmen aber nicht so viel und will dann die ziemlich teuren Expat-Goodies nicht ausgeben.

Ich würde sagen, du steigst am besten in einem internationalen Unternehmen ein und erwähnst dann in Zielgesprächen, dass du gern mittelfristig (1-3 Jahre) mal ins Ausland möchtest. Dann schreibt es dein Chef (hoffentlich) in deinen Entwicklungsplan und oft genug sollte dann auch klappen. Oder du startest als Trainee, da ist oft automatisch eine Station im Ausland drin. Viel Erfolg!

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