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Berufseinstieg im AuslandGehälter

Geht jemand ins Ausland ??

Autor
Beitrag
Ositoaxel

Geht jemand ins Ausland ??

Wer von Euch geht definitiv einem Job im Ausland nach, oder wird es tun ?

Wer bewirbt sich ins Ausland ?

Wo geht Ihr hin ?

Weshalb ?

usw.

Das interessiert mich doch mal ...

[%sig%]

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WiWi Gast

Re: Geht jemand ins Ausland ??

Hallo,

  1. also, ich habe demnächst vor wieder ins Ausland zu gehen.

  2. Habe Internationale Betriebswirtschaft studiert

  3. Voraussichtlich GB (1. weil ich da während der Schul- und auch Studienzeit war, 2. weil ich Freunde vor Ort habe, 3. es zur Zeit immer noch einfacher ist etwas zu finden und auch genommen zu werden)

  4. a. Derzeitige Jobsituation in Deutschland. Ich möchte nicht monatelang ohne Arbeit sein (nach Beendigung meines Studiums), zig tausend Bewerbungen verschicken und auf Standardabsagen warten, falls sich überhaupt jemand bequemt abzusagen.
    b. der Reiz wieder im Ausland zu arbeiten.

Ich muss zu meinen Antworten hinzufügen:
Mein Wunsch war und ist es immer noch meine erste Arbeitsstelle in Deutschland zu bekommen, doch sollte dies in den nächsten 1 - 2 Monaten nicht möglich sein, wandere ich ab. Wer kann es sich schließlich leisten nach einem Studium: 1. sich von einem unbezahlten Praktikum zum nächsten zu hangeln, 2. auf längere unbestimmte Zeit Hilfsjobs zu machen oder 3. nur Bewerbungen zu schreiben (und auf bessere Zeit hoffen)?

Einiger meiner Freunde sind bereits im Ausland, gerne würde sie in Deutschland arbeiten, aber sie sagen, unter den jetzigen Bedingungen und in der Situation - Nein Danke. Die meisten befinden sich entweder in GB oder in USA

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WiWi Gast

Re: Geht jemand ins Ausland ??

Hallo zusammen,

also ich absolviere gerade ein Auslandssemester an der UNA (University of Nort Alabama) und bin froh wenn ich wieder zuhause bin im gelobten Land. Ganz ehrlicht.

Die Universität befindet sich in einer Kleinstadt (Dorf) in der die Bars spätestens um 24 uhr schließen (am Wochenende).
Das Wohnheim ist unter aller Sau. Unsere Zimmertür halt Spaltmasse ... unglaublich! Die Klos sehen allgemein in USA aus wie auf nem deutschen U-Boot.
Jedes Dorf besteht hier aus Fast-Food Ketten, Motels und Tankstellen.
Im Süden gibt es nachts kein Alkohol zu kaufen, wegen der Religion. Ohne Auto kann man hier nichts machen!
Es gibt keine öffentlichen Verkehrsmittel. Unsere Brüder auf dem Flur machen nachts soviel Lärm dass man kaum schlafen kann und trotzdem schneiden wir (3 deutsche Studenten) in jeder Klasse am besten ab. Kurzum: Es ist der letzte Scheiß hier.

Übrigens: Wir hören hier von Leuten dass es unheimlich schwierig ist mit dem Abschluss von der UNA einen guten Job zu finden. Hier existiert eine Zweiklassen-Gesellschaft. Hast du viel Kohle gehst du an eine private Eliteuni und findest anschließend einen guten Job. Hast du keine Kohle gehst du an UNIs wie die UNA und wirst anschließend Manager einer Mc Donalds Filliale.

Glaubt mir, in Deutschland ist nicht alles so schlecht wie manche tuen. Sehr viele Studenten verstehen überhaupt nicht warum wir Deutschland überhaupt für ein Semester verlassen haben, speziell internationale Studenten. Auf der ganzen Welt ist Deutschland immer noch hoch angesehen.
Manchmal kann ich kaum glauben dass die Amis überhaupt auf dem Mond waren.

Also geht ins Ausland, macht Eure Erfahrungen und versucht in Deutschland eine Job zu bekommen.

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WiWi Gast

Re: Geht jemand ins Ausland ??

Na toll, in Englang bekommst du in einer Einstiegsposition zum Teil auch nur so viel, wie in einem gut bezahlten Praktikum. Wenn du bereit bist für 20k zu arbeiten, findest du bestimmt auch hier was.

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Ositoaxel

Warum ich frage ...

... weil ich auch keine große Lust mehr verspüre, in Deutschland Bewerbungen zu schreiben, die eh nichts bringen.

Siehe meinen Beitrag hier im Forum "Bin ich zu alt ??".

Nach Frankreich habe ich mich viele Male beworben, aber die stehen ökonomisch auch nicht so toll da und das Praktikums-Unwesen ist dort ähnlich ausgeprägt.
Sonst können sie leider mit dem deutschen Studium nix anfangen, weil sie dort extrem spezialisiert gebildet sind und nicht neben der Spur denken können.

In Luxembourg war ich einige Male, Probleme wie in Frankreich, wenn man mit den Frankophonen zu tun hat. Vielleicht fange ich dort bei einer deutschen Versicherung an.

Nebenher organisiere ich meine notwendige Selbständigkeit und werde, wenn ich in Deutschland bleibe, vielleicht Versicherungsaußendient machen, um Geld "einzusammeln".

Eventuell Selbständigkeit in Frankreich ... mal sehen ...

Axel

[%sig%]

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WiWi Gast

Re: Warum ich frage ...

Hallo,

mag schon sein, daß die Gehälter insbes. die Einstiegsgehälter nicht sehr hoch sind, aber ums Gehalt geht's in erster Linie nicht. Ich will beschäftigt sein!
Ich will eine Arbeitsstelle, die mir Spaß macht und die mich weiterbringt.
Ich will keine zig Bewerbungen schreiben und hoffen, daß ich überhaupt zum Gespräch eingeladen werde...,
ich will nicht "rumjobben" und warten, daß ich eventuell einmal das große Los ziehe...

GB hat den Vorteil, daß nicht nur das Studium und die Fächer-kombination relevant sind, sondern auch praktische Erfahrungen, Erlebnisse etc. und die Einstellungsphasen ziehen sich nicht un-bedingt über 3 bzw. 4 - 5 Monate hin.

Die deutschen Unternehmen haben zur Zeit die Qual der Wahl z.B. über 700 Bewerber auf eine Traineestelle. Wie hoch ist hier die Chance, daß man da ausgewählt wird?! Bzw. überhaupt zum Gespräch oder AC eingeladen wird? Wie groß ist z.Zt. in Deutschland die Wahrscheinlichkeit, daß man eine Arbeitsstelle findet, die den eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten entspricht und auch gerecht wird? Und, nicht zu vergessen, auch auf dem deutschen Arbeitsmarkt tut sich was - ich erwähne hier nur die Absicht die Probezeit auf 2 Jahre zu verlängern.

VG

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