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Berufseinstieg im AuslandGroßstädte

Leben & Arbeiten in Metropolen

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

Hallo Leute,

da ich schon lange davon träume in einer pulsierenden Metropole zu leben/arbeiten, wollte ich einfach mal nach eurer Meinung fragen wie man dieses Ziel wohl am ehesten erreicht?

Bevor jetzt die Kritiker kommen: Ja, ich habe mir ausreichend Gedanken darüber gemacht und ja, ich weiß dass wir es in DE wahrscheinlich besser haben als in den meisten anderen Ländern, und ja, ich habe auch schon Auslandserfahrung gesammelt, also bitte lasst die Diskussion jetzt nicht in Ausland vs. DE oder Stadt vs. Prärie ausarten :)

Ich habe im Moment den Eindruck, dass man mit Richtung Finance wohl am ehesten an solchen Orten arbeiten wird. Bisher ist mein Profil eher Richtung FACT (DAX Trainee o.Ä.) ausgelegt und ich bin mir unsicher ob es nach dem Bachelor noch Sinnmacht auf Finance umzusatteln da ja die Meisten das von Bachelor an schon durchziehen mit relevanten Praktika etc.

Mein Plan wäre aufjedenfall ein Master an möglichst bekannter Uni im Ausland für den Brand im CV. Denkt ihr mit so einem "Türöffner" stehen einem solche Wege dann sowieso offen, egal ob FACT oder Finance (IB etc.) ? Ich könnte mir beide Bereiche als späteren Karriereweg vorstellen, ich würde jetzt also nicht nur Finance wegen des Arbeitsorts wählen.

Was denkt ihr, mit welchen Mitteln kommt man als WiWi heutzutage noch am ehesten ins Ausland? Wie würdet ihr die Sache angehen?

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

WiWi Gast schrieb am 20.08.2018:

Hallo Leute,

da ich schon lange davon träume in einer pulsierenden Metropole zu leben/arbeiten, wollte ich einfach mal nach eurer Meinung fragen wie man dieses Ziel wohl am ehesten erreicht?

Bevor jetzt die Kritiker kommen: Ja, ich habe mir ausreichend Gedanken darüber gemacht und ja, ich weiß dass wir es in DE wahrscheinlich besser haben als in den meisten anderen Ländern, und ja, ich habe auch schon Auslandserfahrung gesammelt, also bitte lasst die Diskussion jetzt nicht in Ausland vs. DE oder Stadt vs. Prärie ausarten :)

Ich habe im Moment den Eindruck, dass man mit Richtung Finance wohl am ehesten an solchen Orten arbeiten wird. Bisher ist mein Profil eher Richtung FACT (DAX Trainee o.Ä.) ausgelegt und ich bin mir unsicher ob es nach dem Bachelor noch Sinnmacht auf Finance umzusatteln da ja die Meisten das von Bachelor an schon durchziehen mit relevanten Praktika etc.

Mein Plan wäre aufjedenfall ein Master an möglichst bekannter Uni im Ausland für den Brand im CV. Denkt ihr mit so einem "Türöffner" stehen einem solche Wege dann sowieso offen, egal ob FACT oder Finance (IB etc.) ? Ich könnte mir beide Bereiche als späteren Karriereweg vorstellen, ich würde jetzt also nicht nur Finance wegen des Arbeitsorts wählen.

Was denkt ihr, mit welchen Mitteln kommt man als WiWi heutzutage noch am ehesten ins Ausland? Wie würdet ihr die Sache angehen?

Du kommst generell mit WiWi leicht ins Ausland, auch mit FACT. Am Ende lernst du in Controlling ja nichts anderes wie ein Typ in den USA. Ansonsten gibt es auch viele im strategischen Marketing die international arbeiten.

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

Wo möchtest du denn spezifisch hin?

London kannst du ohne Probleme einsteigen, egal welche Fachrichtung, Finance ist tendenziell eben am besten bezahlt. Im Idealfall machst du dann eben den Master an einer der Londoner Unis oder zumindest in UK.

NYC gestaltet sich eher schwierig, Direkteinstieg kannst du ziemlich vergessen. Müsstest also den Expat Weg gehen und erstmal in DE anfangen.

HK/Singapur kommst du am ehesten mit Finance hin, ansonsten haben beide Städte auch eine ordentliche Startup Szene, da wäre Winfo wohl die beste Wahl.

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

Frage: ab wann "pusiert" denn eine "Metropole" für dich? Und was ist "Ausland"?

Genf liegt im Ausland, viele HQs, auch in der Nähe.
Teheran liegt im Ausland, größer als alle kontientaleuropäischen Städte, extrem viel los.
Tokyo liegt im Ausland, an "Puls" kaum zu überbieten.
Sao Paolo liegt im Ausland.

Oder geht es letztendlich nur um London und Singapur, also Städte in denen man mit Schulenglisch durchkommt und dank internationaler Einzelhandels- und Gastronomiekettten nahezu alles wie zuhause ist?

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

Danke schonmal für eure Antworten :)

Also es geht im Grunde um Städte wie Tokyo, Seoul, New York, Hong Kong, Shanghai, Singapur, San Francisco, Toronto, Barcelona...Eben Großstädte mit hoher Internationalität, kultureller Vielfalt & guter Lebensqualität.

Der Expat Weg ist definitiv Plan B für mich. Allerdings fände ich es schon frustrierend hier in DE einzusteigen mit der Hoffnung irgendwann VIELLEICHT mal entsendet zu werden an einen meiner o.g. Traumstandorte (Speziell die Industrie sitzt ja meist eher in der Pampa -.-). Ich denke da gehört schon viel Glück & Geduld dazu...

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

Du kannst Dir auch den Weg offenhalten, später einen MBA draufzusatteln - dabei steht Dir dann die Wahl der Lokalität größtenteils frei. Das dürfte der sicherste Weg sein, eine Metropole zu sehen.
Natürlich in dem Fall dann nicht mit Expat-Package, aber immerhin mit "40% krieg ich von der Steuer zurück" Mentalität.

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WiWi Gast

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MBA wäre natürlich auch eine Möglichkeit, aber ich plane (hoffe) eigentlich schon längerfristig Fuß zu fassen. Außerdem läge MBA ja auch noch weit in der Ferne...

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

WiWi Gast schrieb am 20.08.2018:

Danke schonmal für eure Antworten :)

Also es geht im Grunde um Städte wie Tokyo, Seoul, New York, Hong Kong, Shanghai, Singapur, San Francisco, Toronto, Barcelona...Eben Großstädte mit hoher Internationalität, kultureller Vielfalt & guter Lebensqualität.

Der Expat Weg ist definitiv Plan B für mich. Allerdings fände ich es schon frustrierend hier in DE einzusteigen mit der Hoffnung irgendwann VIELLEICHT mal entsendet zu werden an einen meiner o.g. Traumstandorte (Speziell die Industrie sitzt ja meist eher in der Pampa -.-). Ich denke da gehört schon viel Glück & Geduld dazu...

Also Tokyo und Seoul kannst du ohne sehr gute Kenntnisse der Sprache ziemlich vergessen. Abgesehen davon ist es auch absolut nicht erstrebenswert dort für eine lokale Firma zu arbeiten, so toll beide Städte auch sind hat das be den dort üblichen Arbeitsbedingungen nichts mit Lebensqualität zu tun. Shanghai ist realistischer, aber auch dort wird es verdammt schwierig. Chinesische Firmen fordern im Normalfall Sprachkenntnisse und ausländische Firmen gehen die Expat Route. (Haben ja auch genug lokales Talent in Shanghai)

In Asien hast du also tatsächlich mit HK und Singapur die besten Chancen.

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

Lebensqualität sehe ich eher in Genf, Strasbourg, Wiesbaden, Oxford, Kopenhagen.

Die von dir genannten Städte sind riesige Metropolen mit viel "Urbanität", aber ganz andere Bedingungen als man es hier in Deutschland gewohnt ist.

Mach doch mal in Shanghai ein 3-Monats-Praktikum, ohne Expat-Wattepackung.

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

In welchem Financebereich ist der Berufseinstieg in HK oder Singapur am leichtesten? Oder geht nut M&A?

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

Ich habe in einer der genannten asiatischen Metropolen bereits 6,5 Monate Praktikum gemacht, habe also durchaus schon Erfahrung gesammelt. Über die Auslegung von Lebensqualität lässt sich natürlich streiten, aber wie schon angesprochen fasziniert mich einfach das Großstadtleben...

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

Ich habe in einer der genannten asiatischen Metropolen bereits 6,5 Monate Praktikum gemacht, habe also durchaus schon Erfahrung gesammelt. Über die Auslegung von Lebensqualität lässt sich natürlich streiten, aber wie schon angesprochen fasziniert mich einfach das Großstadtleben...

Immerhin hast du die Erfahrung schon gemacht & weißt, dass du das auch wirklich willst, ist doch schonmal super :)

Als jemand, der längere Zeit in Shanghai gearbeitet hat & während des Studium Auslandssemester in Seoul und Tokio gemacht hat, würde ich dir zu Singapur raten, wenn du vorhast längere Zeit dort zu leben. Die Sprachbarriere ist zwar anfangs ganz lustig und man fuchst sich da halt so durch, aber auf Dauer nervt es einfach, wenn man in seiner Expat/Foreigner bubble sitzt und man bei jeglicher Kommunikation mit Einheimischen Probleme hat. Wenn man sich dann wg. der Sprache so abgrenzen "muss", dann kann man auch in Deutschland bleiben.

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WiWi Gast

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wie wäre es mit Berlin?

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

wie wäre es mit Berlin?

Was kann man in Berlin denn groß arbeiten?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

wie wäre es mit Berlin?

Was kann man in Berlin denn groß arbeiten?

Alles was man auch in anderen Städten arbeiten kann. Vorallem die Medienbranche in in Berlin gigantisch. Aber das ist ja eher nicht unbedingt die Zielbranche des größten Teil dieses Forums.

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

wie wäre es mit Berlin?

Was kann man in Berlin denn groß arbeiten?

Berechtigte Frage, viel ist nicht - Bayer, Siemens, Deutsch Bahn, Vattenfall und dann wird es schon dünn, es sei denn man steht auf Start-Ups (aber das passt zum hippen Metropolen Lifestyle). Aber bevor man als Deutscher Absolvent (ohne entsprechende Sprachkenntnisse) versucht einen Job in Tokyo, Seoul oder Shanghai zu ergattern kann man es auch in Berlin versuchen - hat zumindest den Vorteil, dass man da auch mit nem normalen Gehalt gut leben kann.

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

Danke nochmals für Euren Input an dieser Stelle, hier der TE.
Das Argument mit der Expat-Bubble ist definitiv berechtigt. Wenn ich Aussicht darauf hätte, länger in einem solchen Land zu leben würde ich deswegen aufjedenfall versuchen mir lokale Sprachkenntnisse anzueignen.

Das Hauptproblem das ich einfach sehe ist, einen meiner qualifikation entsprechenden Job an einem der genannten Standorte zu finden. Wie schon angesprochen wäre es sicherlich weniger ein Problem in einem Mini-Startup oder als Schreibkraft an irgendeiner einer Uni etc. im Ausland zu arbeiten, allerdings bin ich nicht bereit meine Karriere sozusagen ad acta zu legen nur um vor Ort zu sein. Außerdem sind lokale Verträge, gerade in den asiatischen Ländern, von Gehalt + Arbeitszeit in der Tat nicht das Gelbe vom Ei und hier bleibt wohl nur der Expat als Königsweg.

Für Singapur ist meinem Gefühl nach auch Finance der wahrscheinlichste Weg ans Ziel, richtig? Gerade in Nordamerika sehe ich aber auch abseits davon noch viele Möglichkeiten.

Vielleicht hat ja noch jemand Erfahrungen diesbezüglich zu teilen?

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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Pull

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

Push

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

WiWi Gast schrieb am 24.08.2018:

Danke nochmals für Euren Input an dieser Stelle, hier der TE.
Das Argument mit der Expat-Bubble ist definitiv berechtigt. Wenn ich Aussicht darauf hätte, länger in einem solchen Land zu leben würde ich deswegen aufjedenfall versuchen mir lokale Sprachkenntnisse anzueignen.

Das Hauptproblem das ich einfach sehe ist, einen meiner qualifikation entsprechenden Job an einem der genannten Standorte zu finden. Wie schon angesprochen wäre es sicherlich weniger ein Problem in einem Mini-Startup oder als Schreibkraft an irgendeiner einer Uni etc. im Ausland zu arbeiten, allerdings bin ich nicht bereit meine Karriere sozusagen ad acta zu legen nur um vor Ort zu sein. Außerdem sind lokale Verträge, gerade in den asiatischen Ländern, von Gehalt + Arbeitszeit in der Tat nicht das Gelbe vom Ei und hier bleibt wohl nur der Expat als Königsweg.

Für Singapur ist meinem Gefühl nach auch Finance der wahrscheinlichste Weg ans Ziel, richtig? Gerade in Nordamerika sehe ich aber auch abseits davon noch viele Möglichkeiten.

Vielleicht hat ja noch jemand Erfahrungen diesbezüglich zu teilen?

Singapur in der Tat, gibt auch einen Haufen deutscher und westlicher Unternehmen, die dort angesiedelt sind. Da ich selbige Pläne verfolge (und mich mein derzeitiger AG vermutlich nur für 1-2 Projekte nach Singapur bzw. Shanghai schicken würde): Wechsel zu einem der großen Tech Firmen nach Dublin bzw. Irland (u.a. Facebook, Apple, Dropbox, Salesforce, Uber, Amazon, Google etc. pp.) und dort für ein Jahr arbeiten. Dann entweder Wechsel als Expat forcieren oder die Brand für einen Wechsel ins Ausland nutzen.

Bin allerdings WInfo, weiß also nicht, wie das für Finance aussähe...

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

Danke noch am den Winfo über mir für die Idee. Keine ahnung ob das als BWLer so einfach ist aber es ist durchaus ein Ansatz :)

Hat jemand noch Erfahrungen o.Ä. zu teilen?

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

Was natürlich auch gehen würde ist eine Hochschullaufbahn.

Muss natürlich zu einem passen. Im Prinzip gibt es aber in jeder Metropole Universitäten an denen man arbeiten kann und dann auch wenn man keine Lust mehr hat wieder zurück nach Deutschland

WiWi Gast schrieb am 06.11.2018:

Danke noch am den Winfo über mir für die Idee. Keine ahnung ob das als BWLer so einfach ist aber es ist durchaus ein Ansatz :)

Hat jemand noch Erfahrungen o.Ä. zu teilen?

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

Also wenn wir von vollen Metropolen reden können wir ja nicht von Deutschland reden bzw höchstens Berlin. Außerhalb von Deutschland würde ich mal Oslo, Stockholm, Denver und Helsinki in den Raum werfen. Alles sehr interessante Metropolen.

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

Ich habe in einer der genannten asiatischen Metropolen bereits 6,5 Monate Praktikum gemacht, habe also durchaus schon Erfahrung gesammelt. Über die Auslegung von Lebensqualität lässt sich natürlich streiten, aber wie schon angesprochen fasziniert mich einfach das Großstadtleben...

Immerhin hast du die Erfahrung schon gemacht & weißt, dass du das auch wirklich willst, ist doch schonmal super :)

Als jemand, der längere Zeit in Shanghai gearbeitet hat & während des Studium Auslandssemester in Seoul und Tokio gemacht hat, würde ich dir zu Singapur raten, wenn du vorhast längere Zeit dort zu leben. Die Sprachbarriere ist zwar anfangs ganz lustig und man fuchst sich da halt so durch, aber auf Dauer nervt es einfach, wenn man in seiner Expat/Foreigner bubble sitzt und man bei jeglicher Kommunikation mit Einheimischen Probleme hat. Wenn man sich dann wg. der Sprache so abgrenzen "muss", dann kann man auch in Deutschland bleiben.

Oder man lernt die Sprache einfach!?
Wenn man auch nach mehreren Jahren in einer Expat bubble unterwegs ist hat man nicht verstanden worum es bei einem Auslandsaufenthalt geht.
Ich bin seit 1.5 Jahren in Tokyo und kann fließend (wenn auch nicht perfekt) japanisch.

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

WiWi Gast schrieb am 06.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.08.2018:

Ich habe in einer der genannten asiatischen Metropolen bereits 6,5 Monate Praktikum gemacht, habe also durchaus schon Erfahrung gesammelt. Über die Auslegung von Lebensqualität lässt sich natürlich streiten, aber wie schon angesprochen fasziniert mich einfach das Großstadtleben...

Immerhin hast du die Erfahrung schon gemacht & weißt, dass du das auch wirklich willst, ist doch schonmal super :)

Als jemand, der längere Zeit in Shanghai gearbeitet hat & während des Studium Auslandssemester in Seoul und Tokio gemacht hat, würde ich dir zu Singapur raten, wenn du vorhast längere Zeit dort zu leben. Die Sprachbarriere ist zwar anfangs ganz lustig und man fuchst sich da halt so durch, aber auf Dauer nervt es einfach, wenn man in seiner Expat/Foreigner bubble sitzt und man bei jeglicher Kommunikation mit Einheimischen Probleme hat. Wenn man sich dann wg. der Sprache so abgrenzen "muss", dann kann man auch in Deutschland bleiben.

Oder man lernt die Sprache einfach!?
Wenn man auch nach mehreren Jahren in einer Expat bubble unterwegs ist hat man nicht verstanden worum es bei einem Auslandsaufenthalt geht.
Ich bin seit 1.5 Jahren in Tokyo und kann fließend (wenn auch nicht perfekt) japanisch.

Es kommt auf deine Definition von "fließend" an. Wenn du seit 1.5 Jahren nur zum Lernen der Sprache in Japan bist, ok. Wenn nicht, dann würde ich dein Level nicht als fließend bezeichnen.

Ich habe knapp 2.5 Jahre gebraucht , um den HSK6 zu bestehen. (Mit etwas mehr als 1 Jahr Aufenthalt in China) Das war so das Level an dem ich gesagt habe, dass ich alltagstauglich Chinesisch spreche.

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

WiWi Gast schrieb am 06.11.2018:

Ich habe in einer der genannten asiatischen Metropolen bereits 6,5 Monate Praktikum gemacht, habe also durchaus schon Erfahrung gesammelt. Über die Auslegung von Lebensqualität lässt sich natürlich streiten, aber wie schon angesprochen fasziniert mich einfach das Großstadtleben...

Immerhin hast du die Erfahrung schon gemacht & weißt, dass du das auch wirklich willst, ist doch schonmal super :)

Als jemand, der längere Zeit in Shanghai gearbeitet hat & während des Studium Auslandssemester in Seoul und Tokio gemacht hat, würde ich dir zu Singapur raten, wenn du vorhast längere Zeit dort zu leben. Die Sprachbarriere ist zwar anfangs ganz lustig und man fuchst sich da halt so durch, aber auf Dauer nervt es einfach, wenn man in seiner Expat/Foreigner bubble sitzt und man bei jeglicher Kommunikation mit Einheimischen Probleme hat. Wenn man sich dann wg. der Sprache so abgrenzen "muss", dann kann man auch in Deutschland bleiben.

Oder man lernt die Sprache einfach!?
Wenn man auch nach mehreren Jahren in einer Expat bubble unterwegs ist hat man nicht verstanden worum es bei einem Auslandsaufenthalt geht.
Ich bin seit 1.5 Jahren in Tokyo und kann fließend (wenn auch nicht perfekt) japanisch.

Es kommt auf deine Definition von "fließend" an. Wenn du seit 1.5 Jahren nur zum Lernen der Sprache in Japan bist, ok. Wenn nicht, dann würde ich dein Level nicht als fließend bezeichnen.

Ich habe knapp 2.5 Jahre gebraucht , um den HSK6 zu bestehen. (Mit etwas mehr als 1 Jahr Aufenthalt in China) Das war so das Level an dem ich gesagt habe, dass ich alltagstauglich Chinesisch spreche.

Fließend ist zwar ein dehnbarer Begriff, das tut aber bei der Kernaussage nichts zur Sache. Wenn man langfristig in einem fremden Land leben will hat man die Sprache zu lernen. Tut man das nicht braucht man sich nicht wundern sich nicht integrieren zu können. Das spannendste dabei ist es doch seinen Horizont zu erweitern, Kultur und Sprache kennenzulernen und seinen Teil zu einer zunächst völlig fremden Gesellschaft beizutragen. Daher halte ich Singapur sicher für die einfachere Lösung aber alles andere als interessant.

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

San Francisco ist doch noch nichtmal eine Millionenstadt?!

WiWi Gast schrieb am 20.08.2018:

Also es geht im Grunde um Städte wie Tokyo, Seoul, New York, Hong Kong, Shanghai, Singapur, San Francisco, Toronto, Barcelona

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WiWi Gast

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SF Bay Area 7mil. Einwohner

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

WiWi Gast schrieb am 06.11.2018:

SF Bay Area 7mil. Einwohner

Bekannter von mir war 3 Jahre bei Google Dublin und ist nun nach SF versetzt worden. Von unserer Gruppe war er immer der schlechteste im Studium, hoffe das macht dir Mut ;)

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

Die Bay Area beschreibt ein Einzugsgebiet von der Größe Sachsens. San Francisco hat weniger als 900k Einwohner.

WiWi Gast schrieb am 06.11.2018:

SF Bay Area 7mil. Einwohner

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

WiWi Gast schrieb am 06.11.2018:

Also wenn wir von vollen Metropolen reden können wir ja nicht von Deutschland reden bzw höchstens Berlin. Außerhalb von Deutschland würde ich mal Oslo, Stockholm, Denver und Helsinki in den Raum werfen. Alles sehr interessante Metropolen.

Wie genau ist denn deine Definition von Metropole bitte? Hamburg, München usw sind keine, Berlin eventuell aber Olso, Stockholm und Helsinki sind welche?

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

WiWi Gast schrieb am 06.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.11.2018:

Also wenn wir von vollen Metropolen reden können wir ja nicht von Deutschland reden bzw höchstens Berlin. Außerhalb von Deutschland würde ich mal Oslo, Stockholm, Denver und Helsinki in den Raum werfen. Alles sehr interessante Metropolen.

Wie genau ist denn deine Definition von Metropole bitte? Hamburg, München usw sind keine, Berlin eventuell aber Olso, Stockholm und Helsinki sind welche?

Du willst uns jetzt aber nicht erzählen, dass Hamburg und München Metropolen sind? München und Hamburg sind langweilig bis tot, da gibt es nur wenige interessante Spots. Am ehesten würde ich danach noch FFM gelten lassen. Es hat zwar wenig Einwohner aber dafür sehr viele Gewerbeimmobilien. Dadurch verfälscht sich das Bild doch stark. Dafür ist die Stadt aber nachts auch wie tot.

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

WiWi Gast schrieb am 20.08.2018:

Du kommst generell mit WiWi leicht ins Ausland, auch mit FACT. Am Ende lernst du in Controlling ja nichts anderes wie ein Typ in den USA.

Da hat sich jemand aber noch nicht wirklich mit der unterschiedlichen Ausprägung des Controlling in diversen Ländern beschäftigt. Allein schon der kostenrechnerische Unterbau ist in den USA ein komplett anderer.

antworten
WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

WiWi Gast schrieb am 06.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 20.08.2018:

Du kommst generell mit WiWi leicht ins Ausland, auch mit FACT. Am Ende lernst du in Controlling ja nichts anderes wie ein Typ in den USA.

Da hat sich jemand aber noch nicht wirklich mit der unterschiedlichen Ausprägung des Controlling in diversen Ländern beschäftigt. Allein schon der kostenrechnerische Unterbau ist in den USA ein komplett anderer.

So nebenbei verdienen Controller 25% mehr als bei uns. Demgegenüber stehen natürlich weniger soziale Absicherung, schlechte AN Gesetze und weniger Sicherheit insgesamt. Als promovierter ist es dann ganz krass und das durchschnittliche Controlling Gehalt liegt bei ca 120k p.a. All In. Ein Freund hatte dort für 140k zum Einstieg unterschrieben aber er hatte noch viele Zusatzqualifikationen. Um wieder mehr auf On Topic zu kommen aber Hamburg und München wäre das letzte was ich als Metropole bezeichnen würde. Da ist Oslo wirklich noch mehr Metropole.

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

Wikipedia sagt:

Der Begriff Metropole ist heute nicht eindeutig definiert. In den Raumwissenschaften werden damit zentrale Orte bezeichnet, deren Funktionen, die sogenannten Metropolfunktionen, auf einen großen räumlichen oder sachlichen Versorgungs-, Einzugs-, Zuständigkeits- oder Kontrollbereich ausstrahlen und die daher einen hohen Rang in der Städtehierarchie einnehmen.

Oft wird der Begriff als Synonym zu Weltstadt gebraucht. Im Gegensatz zu einer Weltstadt, die international absolute Bedeutung besitzt, kann eine Metropole allerdings auch nur „relative“ Bedeutung innerhalb einer bestimmten Region oder eines bestimmten Gesellschaftsbereiches besitzen, z. B. als Kunstmetropole oder Finanzmetropole. Metropolen mit vorwiegend wirtschaftlicher Bedeutung werden als Global Cities bezeichnet.

Millionenstädte sind in der Regel zugleich Metropolen. Bei Metropolen kann die Einwohnerzahl aber auch geringer sein, im Vordergrund steht die Bedeutung für die Region. Sind Metropolfunktionen auf eine dichte Ansammlung mehrerer zentraler Orte in einer ganzen Region verteilt, spricht man von einer Metropolregion.

WiWi Gast schrieb am 06.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.11.2018:

Also wenn wir von vollen Metropolen reden können wir ja nicht von Deutschland reden bzw höchstens Berlin. Außerhalb von Deutschland würde ich mal Oslo, Stockholm, Denver und Helsinki in den Raum werfen. Alles sehr interessante Metropolen.

Wie genau ist denn deine Definition von Metropole bitte? Hamburg, München usw sind keine, Berlin eventuell aber Olso, Stockholm und Helsinki sind welche?

Du willst uns jetzt aber nicht erzählen, dass Hamburg und München Metropolen sind? München und Hamburg sind langweilig bis tot, da gibt es nur wenige interessante Spots. Am ehesten würde ich danach noch FFM gelten lassen. Es hat zwar wenig Einwohner aber dafür sehr viele Gewerbeimmobilien. Dadurch verfälscht sich das Bild doch stark. Dafür ist die Stadt aber nachts auch wie tot.

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

Uns geht es in Deutschland viel zu gut, vor allem was Arbeitsbedingungen, Bundesurlaubsgesetz, Fortzahlung bei Krankheitsfall, etc. anbelangt. So etwas findest du im Ausland (vor allem Asien) überhaupt nicht. Ich kann dir nur anraten, überlege dir sehr gut bevor du ins Ausland gehst. Die Deutschen genießen sehr viele Previlegien.

Als "Metropolregion" kann ich dir Berlin empfehlen. So wie jede andere Großstadt, hat diese natürlich auch Nachteile (Kriminalität, mangelnde Sauberkeit, Obdachlose ohne Ende, ...) und Vorteile (sehr gute ÖPNV, vergleichweise günstige Lebenshaltungskosten, Multikulti).

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

WiWi Gast schrieb am 06.11.2018:

Uns geht es in Deutschland viel zu gut, vor allem was Arbeitsbedingungen, Bundesurlaubsgesetz, Fortzahlung bei Krankheitsfall, etc. anbelangt. So etwas findest du im Ausland (vor allem Asien) überhaupt nicht. Ich kann dir nur anraten, überlege dir sehr gut bevor du ins Ausland gehst. Die Deutschen genießen sehr viele Previlegien.

Als "Metropolregion" kann ich dir Berlin empfehlen. So wie jede andere Großstadt, hat diese natürlich auch Nachteile (Kriminalität, mangelnde Sauberkeit, Obdachlose ohne Ende, ...) und Vorteile (sehr gute ÖPNV, vergleichweise günstige Lebenshaltungskosten, Multikulti).

Hier der TE. Danke für Eure Antworten :)

Wie ich weiter oben (glaube ich) schon geschrieben habe ist mir bewusst, dass in den von mir genannten Städten nicht alles rosig ist, im Gegenteil es gibt sicherlich einige Nachteile (Mieten z.B.).
Mir geht es aber nicht unbedingt darum abzuwägen wo ich finanziell am besten dastehe (daführ gibt´s ja schon zur Genüge threads hier, ich sage nur die D-CH-F diskussion). Bei mir ist es einfach nur ein subjektiver, persönlicher Wunsch.

Danke dennoch für jeglichen Input! :)

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

Multikulti als Vorteil in einer Stadt wie Berlin zu nennen ist schon mutig.
In Düsseldorf oder München mag das ja noch sein... Aber Berlin...

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

WiWi Gast schrieb am 06.11.2018:

Multikulti als Vorteil in einer Stadt wie Berlin zu nennen ist schon mutig.
In Düsseldorf oder München mag das ja noch sein... Aber Berlin...

Multikulti ist wirklich großartig. Funktioniert auch in der Regel total gut. Nur bitte kein Multikulti wo ich wohne oder meine Kinder zur Schule gehen.

Ich glaube die einzige Stadt auf der Welt wo Multikulti funktioniert ist NYC.

antworten
WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.11.2018:

Multikulti als Vorteil in einer Stadt wie Berlin zu nennen ist schon mutig.
In Düsseldorf oder München mag das ja noch sein... Aber Berlin...

Multikulti ist wirklich großartig. Funktioniert auch in der Regel total gut. Nur bitte kein Multikulti wo ich wohne oder meine Kinder zur Schule gehen.

Ich glaube die einzige Stadt auf der Welt wo Multikulti funktioniert ist NYC.

die halbe Stadt ist ein Ghetto, wo die Kriminalität so hoch wie in Honduras ist...

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

Ich war mal für 4 Wochen geschäftlich in New York City...
Abseits der Tourismus Hochburgen und den Wohnquartieren der reichen Leute ist New York das reinste Loch.
Wer dort leben will und unter 250k verdient war noch nie dort.

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

Der OPNV in Berlin ist doch nicht gut? In Deutschland gibt es keine größere Stadt mit gutem OPNV.

Bezüglich Multikulti in Berlin ist man als Deutscher schon fast dir Ausnahme und wenn ich im Restaurant in der deutschen Hauptstadt nicht auf Deutsch bestellen kann ist das zu viel Multikulti

antworten
WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:

Der OPNV in Berlin ist doch nicht gut? In Deutschland gibt es keine größere Stadt mit gutem OPNV.

Bezüglich Multikulti in Berlin ist man als Deutscher schon fast dir Ausnahme und wenn ich im Restaurant in der deutschen Hauptstadt nicht auf Deutsch bestellen kann ist das zu viel Multikulti

Ehrlicherweise muss man aber betonen, dass das nichts mit Türken oder Arabern zu tun hat( die können nämlich Deutsch) sondern vielmehr an den coolen Hipstern aus US, UK, Australien und Spanien. Die Leute regen sich trotzdem lieber über Leute auf die sehr südländisch aussehen.

antworten
WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:

Multikulti als Vorteil in einer Stadt wie Berlin zu nennen ist schon mutig.
In Düsseldorf oder München mag das ja noch sein... Aber Berlin...

Multikulti ist wirklich großartig. Funktioniert auch in der Regel total gut. Nur bitte kein Multikulti wo ich wohne oder meine Kinder zur Schule gehen.

Ich glaube die einzige Stadt auf der Welt wo Multikulti funktioniert ist NYC.

die halbe Stadt ist ein Ghetto, wo die Kriminalität so hoch wie in Honduras ist...

haha lächerlich, NY ist nachweislich einer der sichersten Städte der Welt.

antworten
WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:

Ich glaube die einzige Stadt auf der Welt wo Multikulti funktioniert ist NYC.

die halbe Stadt ist ein Ghetto, wo die Kriminalität so hoch wie in Honduras ist...

haha lächerlich, NY ist nachweislich einer der sichersten Städte der Welt.

Deswegen war die Anzahl der Morde in vergangenen Jahren auch höher als in ganz Deutschland?

Klar, es gibt deutlich schlimmere Städte, auch in den USA. Trotzdem gehört NYC lange nicht zu den sichersten Städten der Welt, wenn man sich mal Skandinavien, Westeuropa, China, Japan, Ozeanien, Kanada etc. anschaut

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

Nur weil man nicht erschossen wird ist es keine tolle Stadt, für mich zumindest.

Wer nachts mal allein mit dem Auto (als weißer) durch die Bronx und Rockester gefahren ist weiß was ich meine.

Da ist der Ballermann ein Knigge Lehrgang dagegen.

antworten
WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:

Nur weil man nicht erschossen wird ist es keine tolle Stadt, für mich zumindest.

Wer nachts mal allein mit dem Auto (als weißer) durch die Bronx und Rockester gefahren ist weiß was ich meine.

Da ist der Ballermann ein Knigge Lehrgang dagegen.

Kann die Erfahrung nur bestätigen und wurde dort auch schon mal ausgeraubt. Allerdings tagsüber und man kann vergessen dass das Gesetz einen schützt.

antworten
WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

also ÖPNV finde ich in Berlin eigentlich sehr gut für eine knapp 4 Mio Einwohner Stadt. Ich habe sowohl in MUC als auch Berlin lange Zeit gewohnt und in München waren die Verspätungen der Sbahn schon eine Zumutung teilweise. Und dass es abends teilweise erhebliche Probleme gab, um noch nach Hause zu kommen (ohne Taxi) empfand ich für eine >1mio Stadt auch nicht so prickelnd.

Dass in Berlin vieles nicht rund läuft-keine Frage, aber die ÖPNV der Stadt anzukreiden passt definitiv nicht.

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

dafür ist münchen flächenmäßig relativ klein und ein taxi kostet eigentlich nie mehr als 20 €

WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:

also ÖPNV finde ich in Berlin eigentlich sehr gut für eine knapp 4 Mio Einwohner Stadt. Ich habe sowohl in MUC als auch Berlin lange Zeit gewohnt und in München waren die Verspätungen der Sbahn schon eine Zumutung teilweise. Und dass es abends teilweise erhebliche Probleme gab, um noch nach Hause zu kommen (ohne Taxi) empfand ich für eine >1mio Stadt auch nicht so prickelnd.

Dass in Berlin vieles nicht rund läuft-keine Frage, aber die ÖPNV der Stadt anzukreiden passt definitiv nicht.

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

Mit Verlaub, aber darf ich an die Berliner S-Bahn-Krise erinnern, während der über Monate hinweg fast überhaupt kein S-Bahn-Verkehr stattfand? https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Berliner_S-Bahn#Ausf%C3%A4lle_seit_2009

Und wo muss man leben, um in München auf die S-Bahn angewiesen zu sein? Ich kann mich nicht erinnern, in den letzten ca. 6 Jahren überhaupt mal eine S-Bahn betreten zu haben.,

WiWi Gast schrieb am 07.11.2018:

also ÖPNV finde ich in Berlin eigentlich sehr gut für eine knapp 4 Mio Einwohner Stadt. Ich habe sowohl in MUC als auch Berlin lange Zeit gewohnt und in München waren die Verspätungen der Sbahn schon eine Zumutung teilweise. Und dass es abends teilweise erhebliche Probleme gab, um noch nach Hause zu kommen (ohne Taxi) empfand ich für eine >1mio Stadt auch nicht so prickelnd.

Dass in Berlin vieles nicht rund läuft-keine Frage, aber die ÖPNV der Stadt anzukreiden passt definitiv nicht.

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

WiWi Gast schrieb am 20.08.2018:

Hallo Leute,

da ich schon lange davon träume in einer pulsierenden Metropole zu leben/arbeiten, wollte ich einfach mal nach eurer Meinung fragen wie man dieses Ziel wohl am ehesten erreicht?

Bevor jetzt die Kritiker kommen: Ja, ich habe mir ausreichend Gedanken darüber gemacht und ja, ich weiß dass wir es in DE wahrscheinlich besser haben als in den meisten anderen Ländern, und ja, ich habe auch schon Auslandserfahrung gesammelt, also bitte lasst die Diskussion jetzt nicht in Ausland vs. DE oder Stadt vs. Prärie ausarten :)

Ich habe im Moment den Eindruck, dass man mit Richtung Finance wohl am ehesten an solchen Orten arbeiten wird. Bisher ist mein Profil eher Richtung FACT (DAX Trainee o.Ä.) ausgelegt und ich bin mir unsicher ob es nach dem Bachelor noch Sinnmacht auf Finance umzusatteln da ja die Meisten das von Bachelor an schon durchziehen mit relevanten Praktika etc.

Mein Plan wäre aufjedenfall ein Master an möglichst bekannter Uni im Ausland für den Brand im CV. Denkt ihr mit so einem "Türöffner" stehen einem solche Wege dann sowieso offen, egal ob FACT oder Finance (IB etc.) ? Ich könnte mir beide Bereiche als späteren Karriereweg vorstellen, ich würde jetzt also nicht nur Finance wegen des Arbeitsorts wählen.

Was denkt ihr, mit welchen Mitteln kommt man als WiWi heutzutage noch am ehesten ins Ausland? Wie würdet ihr die Sache angehen?

Also ... vielleicht lehne ich mich ja aus dem Fenster, aaaaaber ... das kommt auch stark auf die spezifische Metropole drauf an ...

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WiWi Gast

Leben & Arbeiten in Metropolen

Also ... vielleicht lehne ich mich ja aus dem Fenster, aaaaaber ... das kommt auch stark auf die spezifische Metropole drauf an ...

Da mach dir mal keine Sorgen. Mit der Aussage "Es kommt drauf an" lehnt man sich eigentlich niemals aus dem Fenster

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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