Hab ein Full-time offer für IB in London und Frankfurt bei einer (BNP, Jeffries, Houlihan Lokey, Nomura, HSBC, Soccgen) Bank. Jetzt frage ich mich ob ich lieber in London oder Frankfurt den Einstieg machen soll.
Kann mir jemand Argumente liefern?
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.04.2019:
Hab ein Full-time offer für IB in London und Frankfurt bei einer (BNP, Jeffries, Houlihan Lokey, Nomura, HSBC, Soccgen) Bank. Jetzt frage ich mich ob ich lieber in London oder Frankfurt den Einstieg machen soll.
Kann mir jemand Argumente liefern?
London utopisch teuer: kranker Abturner.
Ich würde nach FFM gehen. Nach paar Jahren kannst du auch alles machen, da würde ich mir LDN nicht geben
antwortenFür FFM spricht das Geld. Man verdient ca. das Gleiche, nur dass man in FFM deutlich weniger zahlt.
Für London spricht natürlich die Reputation, die Stadt und die marginal besseren Arbeitszeiten. Ansonsten kommt es natürlich extrem auf die Bank an, manche deiner genannten Banken sind in FFM nur am pitchen und in London läuft es deutlich besser, z.B. bei Houlihan Lokey, Jefferies oder SG.
Wie ist denn das TMT Team von SG in London?
antwortenFür London spricht die Stadt und die Reputation.
Für Frankfurt sprechen die Aufgaben: In FFM wirst du country coverage machen. Das heißt, du bist an der deal execution beteiligt (vorausgesetzt deine Bank macht Deals). In London wirst du wahrscheinlich in einem sector coverage team landen. Da bist du nicht an der Deal execution beteiligt sonder viel am pitchen und als knowledge broker aktiv (comp decks, profiles etc., wirst du in FFM auch machen, allerdings nicht so viel)
Entscheidung würde ich aufgrund des Fits im Team treffen. Du kannst auch immer die Leute aus deinen Interviews nochmal anrufen und sie bitten, dir ehrlich die Vorteile von Ihrer Location zu erklären
antwortenAchja und wie sieht es Richtung Exit aus? Kann man von London aus bessere PE exits machrn als von Deutschland?
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.04.2019:
Für FFM spricht das Geld. Man verdient ca. das Gleiche, nur dass man in FFM deutlich weniger zahlt.
Für London spricht natürlich die Reputation, die Stadt und die marginal besseren Arbeitszeiten. Ansonsten kommt es natürlich extrem auf die Bank an, manche deiner genannten Banken sind in FFM nur am pitchen und in London läuft es deutlich besser, z.B. bei Houlihan Lokey, Jefferies oder SG.
London leidet aber sehr durch das Brexit hin- und her. Da hat Frankfurt in den letzten Jahren extrem viel Boden gut gemacht und wenn das so weiter geht, dann wird Frankfurt und London nicht mehr nur auf gleicher Ebene stehen. Und falls der Brexit tatsächlich eintreten sollte, dann hat London ein ganz anderes Problem, um Zugang zum EU Binnenmarkt zu erhalten.
antwortenAlso mir würde in London immer gesagt falls es so eintreten würde, würden die mich Sponsoren bzgl. dem Visum.
Ehrlicherweiße juckt mich nicht wirklich ob ich richtig m&a execution machen oder in Sektoren Team bin. Zudem hört sich TMT oder Metals & Mining besser an als M&A haha
antwortenNaja der Ruf ist das eine. Was du die nächsten Jahre 100+ Stunden die Woche machst sollte dich schon interessieren. Kenne einige Freunde die sehr frustriert aus London wieder zurückgekommen sind.
Wegen Brexit würde ich mir im M&A keine Gedanken machen. Seht es mal so: die Engländer werden ja nicht ihre besten Steuerzahler raus schmeißen.
Und der Gedanke das Frankfurt bald London überhohlt ist auch mehr Wunschdenken
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