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Lebensunterhaltkosten in Zürich

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WiWi Gast

Gehalt Softwareingenieur Zürich/Zug

Hallo Zusammen,

ich überlege seit längerem mich nach Angeboten im Raum Zürich/Zug umzuschauen.

Zu mir:

Alter:28
BSc Elektro/Informationstechnik + MSc Wirtschaftsinformatik (1.5)
BE 4 Jahre als Softwareingenieur im Bereich Embedded Systems

Was kann man in etwa erwarten?

Was kann ich

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WiWi Gast

Gehalt Zürich

WiWi Gast schrieb am 28.01.2022:

Also um das Thema vielleicht zu visualisieren:
180k Brutto im Jahr sind 15k Brutto im Monat --> ca. 11.4k netto, wenn er in Zürich lebt.

3 köpfige Familie sagen wir 4 Zimmer Wohnung in Zürich:
Miete ca. 3k
Essen/Trinken: 1.5k
Krankenkasse: 1k
Kita: (das weiss ich nicht, hab keine Kinder, rechne aber hoch): 2k
Nebenkosten: 500
Hobbies: 1k

--> 9k Ausgaben bei 11.4k Einnahmen und ich habe vermutlich sehr hoch gerechnet.

Zur Veranschaulichung bei mir:
Allein, 2 Zimmer Wohnung Zürich:

Miete: 2k
Krankenkasse: 350
Essen/Trinken: 700
Nebenkosten (Strom/Internet/Handy/Müll etc.): 300

Hobby: 500

Gesamt also ca. 3.9k bei 7kk Netto Verdienst.

Man kann ganz gut sparen hier ;) Mit Kind kanns schwer werden denke aber ab Kindergarten dreht sich das ganze wieder stark zugunsten vom Sparen

Mit 2k Kita und 1k für Hobbies (??) rechnest du zu hoch.

antworten
WiWi Gast

Gehalt Zürich

WiWi Gast schrieb am 03.05.2022:

Also um das Thema vielleicht zu visualisieren:
180k Brutto im Jahr sind 15k Brutto im Monat --> ca. 11.4k netto, wenn er in Zürich lebt.

3 köpfige Familie sagen wir 4 Zimmer Wohnung in Zürich:
Miete ca. 3k
Essen/Trinken: 1.5k
Krankenkasse: 1k
Kita: (das weiss ich nicht, hab keine Kinder, rechne aber hoch): 2k
Nebenkosten: 500
Hobbies: 1k

--> 9k Ausgaben bei 11.4k Einnahmen und ich habe vermutlich sehr hoch gerechnet.

Zur Veranschaulichung bei mir:
Allein, 2 Zimmer Wohnung Zürich:

Miete: 2k
Krankenkasse: 350
Essen/Trinken: 700
Nebenkosten (Strom/Internet/Handy/Müll etc.): 300

Hobby: 500

Gesamt also ca. 3.9k bei 7kk Netto Verdienst.

Man kann ganz gut sparen hier ;) Mit Kind kanns schwer werden denke aber ab Kindergarten dreht sich das ganze wieder stark zugunsten vom Sparen

Mit 2k Kita und 1k für Hobbies (??) rechnest du zu hoch.

Krankenkasse auch zu hoch, Kinder kosten so 100 CHF rum.
Essen auch, ausser die Familie geht öfters mal essen

antworten
WiWi Gast

Gehalt Zürich

Ich habe 2018 in der Schweiz ~1k CHF pro Monat Krankenkasse bezahlt für eine 4-köpfige Familie. Hängt auch ab von der Franchise. Bei mir hat die Krankenkasse quasi erst bei allem über 2.5k Gesamtausgaben in den Jahr übernommen.
Krankenkasse in der Schweiz gibt es sehr viele Möglichkeiten.
Essen gehen mit ganzer Familie mit Essen und trinken 120 CHF aufwärts. Ich war damals in Lausanne.

Hobbies 1k ist schon hoch.
3k Miete für Familie in Zürich ist ja nichts besonderes leider.

KITA hat man ja auch nur kurz. Schule geht ja schon früher los in der Schweiz.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2022:

Also um das Thema vielleicht zu visualisieren:
180k Brutto im Jahr sind 15k Brutto im Monat --> ca. 11.4k netto, wenn er in Zürich lebt.

3 köpfige Familie sagen wir 4 Zimmer Wohnung in Zürich:
Miete ca. 3k
Essen/Trinken: 1.5k
Krankenkasse: 1k
Kita: (das weiss ich nicht, hab keine Kinder, rechne aber hoch): 2k
Nebenkosten: 500
Hobbies: 1k

--> 9k Ausgaben bei 11.4k Einnahmen und ich habe vermutlich sehr hoch gerechnet.

Zur Veranschaulichung bei mir:
Allein, 2 Zimmer Wohnung Zürich:

Miete: 2k
Krankenkasse: 350
Essen/Trinken: 700
Nebenkosten (Strom/Internet/Handy/Müll etc.): 300

Hobby: 500

Gesamt also ca. 3.9k bei 7kk Netto Verdienst.

Man kann ganz gut sparen hier ;) Mit Kind kanns schwer werden denke aber ab Kindergarten dreht sich das ganze wieder stark zugunsten vom Sparen

Mit 2k Kita und 1k für Hobbies (??) rechnest du zu hoch.

Krankenkasse auch zu hoch, Kinder kosten so 100 CHF rum.
Essen auch, ausser die Familie geht öfters mal essen

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WiWi Gast

Krankenkasse in der Schweiz

WiWi Gast schrieb am 05.05.2022:

Krankenkasse in der Schweiz gibt es sehr viele Möglichkeiten.

"In der Schweiz gibt es sehr viele Möglichkeiten, was die Wahl einer Krankenkasse betrifft"

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WiWi Gast

Gehalt Zürich

Darum habe ich auch explizit erwähnt:

"Kita: (das weiss ich nicht, hab keine Kinder, rechne aber hoch):"

und wichtiger habe ich noch extra erwähnt:
"und ich habe vermutlich sehr hoch gerechnet."

Dies sollte nur zeigen, dass man trotz sehr hoher Ausgaben noch mehr als genug am Ende spart, lieber etwas höher ansetzen und dann am Ende mehr übrig haben, da es doch nicht so teuer war, als zu niedrig und dann am ende weniger zu haben :)

Aber either way: Es zeigt, dass man gut sparen kann und ja: KITA ist nur für eine kurze Zeit.

LG

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WiWi Gast

Gehalt Generali Trainee

Generali zahlt für Trainees in Adliswil nähe Zürich für Master 6,7K CHF im Monat.

Vertrag ist unbefristet, 6 Wochen Urlaub.

Wie kann man das bewerten?

Nachdem Trainee-Programm sollte wohl auf jeden Fall eine Gehaltserhöhung folgen.

antworten
WiWi Gast

Generali zahlt für Trainee

WiWi Gast schrieb am 10.05.2022:

Generali zahlt für Trainees in Adliswil nähe Zürich für Master 6,7K CHF im Monat.

Vertrag ist unbefristet, 6 Wochen Urlaub.

Wie kann man das bewerten?

Nachdem Trainee-Programm sollte wohl auf jeden Fall eine Gehaltserhöhung folgen.

Wie zahlen Versicherungen in der Schweiz allgemein?

Kann da jemand Referenzwerte nehmen?

antworten
WiWi Gast

Generali zahlt für Trainee

WiWi Gast schrieb am 11.05.2022:

Generali zahlt für Trainees in Adliswil nähe Zürich für Master 6,7K CHF im Monat.

Vertrag ist unbefristet, 6 Wochen Urlaub.

Wie kann man das bewerten?

Nachdem Trainee-Programm sollte wohl auf jeden Fall eine Gehaltserhöhung folgen.

Wie zahlen Versicherungen in der Schweiz allgemein?

Kann da jemand Referenzwerte nehmen?

Bin bei der Generali in Adliswil, ca 4 Jahre BE und rund 110k

antworten
WiWi Gast

Generali zahlt für Trainee

WiWi Gast schrieb am 11.05.2022:

Generali zahlt für Trainees in Adliswil nähe Zürich für Master 6,7K CHF im Monat.

Vertrag ist unbefristet, 6 Wochen Urlaub.

Wie kann man das bewerten?

Nachdem Trainee-Programm sollte wohl auf jeden Fall eine Gehaltserhöhung folgen.

Wie zahlen Versicherungen in der Schweiz allgemein?

Kann da jemand Referenzwerte nehmen?

Bin bei der Generali in Adliswil, ca 4 Jahre BE und rund 110k

Danke für deine Antwort.

Passt ja dann durchaus auch mit einer realistischen Gehaltsentwicklung nach Trainee-Programm zusammen.

Ich gehe mal davon aus, dass die Generali in CH 13 Gehälter bezahlt. Wären dann als Master 6,7k*13 knapp 87k.

antworten
WiWi Gast

Generali zahlt für Trainee

WiWi Gast schrieb am 12.05.2022:

Ich gehe mal davon aus, dass die Generali in CH 13 Gehälter bezahlt. Wären dann als Master 6,7k*13 knapp 87k.

Ich bin der mit 110k und ich bekomme 12 Gehälter, das kann aber natürlich bei Trainees ganz anders sein.

antworten
WiWi Gast

Generali zahlt für Trainee

WiWi Gast schrieb am 13.05.2022:

Ich gehe mal davon aus, dass die Generali in CH 13 Gehälter bezahlt. Wären dann als Master 6,7k*13 knapp 87k.

Ich bin der mit 110k und ich bekomme 12 Gehälter, das kann aber natürlich bei Trainees ganz anders sein.

Danke nochmal.
Wie würdest du das denn einschätzen mit den 6.7K kann man damit in Zürich iO leben?

Wobei ich sagen muss, ich geh selten raus etc.

antworten
WiWi Gast

Generali zahlt für Trainee

WiWi Gast schrieb am 13.05.2022:

Generali zahlt für Trainees in Adliswil nähe Zürich für Master 6,7K CHF im Monat.

Vertrag ist unbefristet, 6 Wochen Urlaub.

Wie kann man das bewerten?

Nachdem Trainee-Programm sollte wohl auf jeden Fall eine Gehaltserhöhung folgen.

Wie zahlen Versicherungen in der Schweiz allgemein?

Kann da jemand Referenzwerte nehmen?

Bin bei der Generali in Adliswil, ca 4 Jahre BE und rund 110k

Danke für deine Antwort.

Passt ja dann durchaus auch mit einer realistischen Gehaltsentwicklung nach Trainee-Programm zusammen.

Ich gehe mal davon aus, dass die Generali in CH 13 Gehälter bezahlt. Wären dann als Master 6,7k*13 knapp 87k.

Ich bin der mit 110k und ich bekomme 12 Gehälter, das kann aber natürlich bei Trainees ganz anders sein.

Danke nochmal.
Wie würdest du das denn einschätzen mit den 6.7K kann man damit in Zürich iO leben?

Wobei ich sagen muss, ich geh selten raus etc.

Geht auf jeden Fall, du musst nur 2 Tage (max) ins Büro, da kannst du auch irgendwo anders in der Schweiz leben wenn du möchtest.

Du wirst natürlich keine 3k im Monat sparen (am Anfang) aber sehr gut klar kommen.

Je nach Alter etc. wirst du ca. 5,1k nach Steuern, Sozialabgaben und KV haben (Generali übernimmt einen grösseren Anteil an der Säule 2).
Also selbst wenn du 2k für die Miete ausgeben möchtest muss man sich mit 3k wirklich nicht einschränken.

Ich kann es nur empfehlen es zu machen, ich war vorher in München und es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.

antworten
WiWi Gast

Gehalt Winfo Versicherungsbranche Zürich

Jetzt hab ich hier 13 Seiten und andere Threads gelesen und bin nur noch "verunsicherter". Ich hab ein paar Bewerbungsgespräche mit Einsatzort Zürich anstehen und bin nicht wirklich weiter was realistische Gehaltsvorstellungen betrifft. Ich habe keinen echten Bedarf oder irgend einen Druck zu wechseln aber eine Veränderung wäre auch mal nicht schlecht.

Paar Hintergrunddaten:
B.Sc in Wirtschaftsinformatik (Dual)
Direkteinstieg in die Beratung bei einem großen Softwarekonzern mit nun fast 10 Jahren BE

Potenzieller neuer AG:
Finanz-/Versicherungsbranche in Zürich
Gesucht wird ein (Software/Solution) Architekt für genau die Technologie/Bereich den ich jetzt fast 8 Jahre beim aktuellen AG (Hersteller) abdecke im Consulting
Umzug nach Zürich wäre verpflichtend

Spontan wäre ich mit 150k rangegangen, nach Salarium (obere 25%) sind so 135k-140k realistisch. Nach Glasdoor und Beiträgen hier kommt es mir aber leicht so vor wie wenn ich mich da unter Wert verkaufen würde. Wie schätzt ihr das ein? Eher noch höher ansetzen oder baue ich gerade Luftschlösser?

antworten
WiWi Gast

Gehalt Winfo Versicherungsbranche Zürich

WiWi Gast schrieb am 26.06.2022:

Jetzt hab ich hier 13 Seiten und andere Threads gelesen und bin nur noch "verunsicherter". Ich hab ein paar Bewerbungsgespräche mit Einsatzort Zürich anstehen und bin nicht wirklich weiter was realistische Gehaltsvorstellungen betrifft. Ich habe keinen echten Bedarf oder irgend einen Druck zu wechseln aber eine Veränderung wäre auch mal nicht schlecht.

Paar Hintergrunddaten:
B.Sc in Wirtschaftsinformatik (Dual)
Direkteinstieg in die Beratung bei einem großen Softwarekonzern mit nun fast 10 Jahren BE

Potenzieller neuer AG:
Finanz-/Versicherungsbranche in Zürich
Gesucht wird ein (Software/Solution) Architekt für genau die Technologie/Bereich den ich jetzt fast 8 Jahre beim aktuellen AG (Hersteller) abdecke im Consulting
Umzug nach Zürich wäre verpflichtend

Spontan wäre ich mit 150k rangegangen, nach Salarium (obere 25%) sind so 135k-140k realistisch. Nach Glasdoor und Beiträgen hier kommt es mir aber leicht so vor wie wenn ich mich da unter Wert verkaufen würde. Wie schätzt ihr das ein? Eher noch höher ansetzen oder baue ich gerade Luftschlösser?

Ich kann den Bedarf in deinem Bereich schwer einschätzen, spontan würde ich sagen 180k all in anvisieren...
Hast du Familie oder single?

antworten
WiWi Gast

Gehalt Winfo Versicherungsbranche Zürich

WiWi Gast schrieb am 27.06.2022:

Ich kann den Bedarf in deinem Bereich schwer einschätzen, spontan würde ich sagen 180k all in anvisieren...
Hast du Familie oder single?

Ich bin Single und habe aktuell ca. 100k€ Brutto im Jahr. Nachdem ich jetzt einfach mal ein wenig gerechnet habe was Brutto/Netto so über bleibt brauche ich ca. 140k CHF um ungefähr auf gleichen Niveau zu sein. Mit der Richtung 170k-180k werde ich dann auch mal ins Rennen gehen. Ob man das bereit ist zu zahlen oder der Gesprächspartner damit gleich hinten überkippt wird man sehen.

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WiWi Gast

Gehalt Winfo Versicherungsbranche Zürich

Ich bin bei ca. 110k CHF Brutto in Zürich als Single.
Lebe zentral gute 2 Zimmer Wohnung und geh gerne aus und esse/trink draussen.
Am ende des Monats bleiben mir ca. 3 bis 3.5k zum sparen übrig (bei 7k netto Gehalt im Monat).

Vielleicht hilft das als Orientierung.

LG

antworten
WiWi Gast

Gehalt Winfo Versicherungsbranche Zürich

WiWi Gast schrieb am 29.06.2022:

Ich bin bei ca. 110k CHF Brutto in Zürich als Single.
Lebe zentral gute 2 Zimmer Wohnung und geh gerne aus und esse/trink draussen.
Am ende des Monats bleiben mir ca. 3 bis 3.5k zum sparen übrig (bei 7k netto Gehalt im Monat).

Vielleicht hilft das als Orientierung.

LG

Danke! Natürlich kann man damit (gut) leben. Nur sind 110k CHF in Zürich halt nicht vergleichbar mit 100k€ in DE. Ein Wechsel sollte daher min. auf gleichen Niveau stattfinden bzw. in dem Fall mit einer (deutlichen) Verbesserung um den Wechsel inkl. Umzug überhaupt zu Rechtfertigen.

antworten
WiWi Gast

Gehalt Promotion an der ETH Zürich

Beschäftige mich aktuell mit einer möglichen Promotion an der ETH Zürich. Gehalt sind so um die 50k CHF. Das erscheint mir viel zu wenig, um anständig leben zu können oder? Alternative sind 50k in DE als wissenschaftlicher Mitarbeiter, was mit Blick auf die Lebenshaltungskosten ja wohl deutlich besser ist. Was würdet ihr sagen?

antworten
WiWi Gast

Gehalt Promotion an der ETH Zürich

WiWi Gast schrieb am 29.06.2022:

Beschäftige mich aktuell mit einer möglichen Promotion an der ETH Zürich. Gehalt sind so um die 50k CHF. Das erscheint mir viel zu wenig, um anständig leben zu können oder? Alternative sind 50k in DE als wissenschaftlicher Mitarbeiter, was mit Blick auf die Lebenshaltungskosten ja wohl deutlich besser ist. Was würdet ihr sagen?

Ganz klar Deutschland!
Mit 50k in Zürich, lebst du die komplette Zeit über von Toastbrot und Nudeln.
Nur mal so als Ansatz: - Poke Bowl im bistro zum mitnehmen 26chf

  • Cola im Café 7chf
  • einmal Mittagessen in durschnittlichem Restaurant ganz schnell bei <70chf
    Bin nur ab und zu dort und es macht einfach keinen Spass, selbst wenn man nicht so eng kalkulieren muss.
antworten
WiWi Gast

Gehalt Promotion an der ETH Zürich

WiWi Gast schrieb am 29.06.2022:

Beschäftige mich aktuell mit einer möglichen Promotion an der ETH Zürich. Gehalt sind so um die 50k CHF. Das erscheint mir viel zu wenig, um anständig leben zu können oder? Alternative sind 50k in DE als wissenschaftlicher Mitarbeiter, was mit Blick auf die Lebenshaltungskosten ja wohl deutlich besser ist. Was würdet ihr sagen?

50k sind in Zürich schon nicht viel, aber lässt sich trotzdem relativ entspannt damit leben, Luxus kann man natürlich nicht erwarten. Welches Department zahlt denn überhaupt so wenig (50k sollten der niedrigste Ansatz sein), Biologie? Ich war mir nicht bewusst dass der Ansatz überhaupt gezahlt wird, habe ich so noch nicht mitbekommen, bin aber auch in der technischen Richtung unterwegs.

antworten
WiWi Gast

Gehalt Promotion an der ETH Zürich

Hab mich neulich mit jemandem Unterhalten der währen seiner Promotion an der ETH 79k bekam. Der schien mir recht vertrauenswürdig. Der war Informatiker.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2022:

Beschäftige mich aktuell mit einer möglichen Promotion an der ETH Zürich. Gehalt sind so um die 50k CHF. Das erscheint mir viel zu wenig, um anständig leben zu können oder? Alternative sind 50k in DE als wissenschaftlicher Mitarbeiter, was mit Blick auf die Lebenshaltungskosten ja wohl deutlich besser ist. Was würdet ihr sagen?

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WiWi Gast

Gehalt Promotion an der ETH Zürich

Klar. Was aber viele vergessen neben höherem Gehalt vs. höhere Unterhaltskosten sind die steuern. Hier zahlt man viel weniger. Klar in deiner Position musst du mehr verlangen, hat ja nur zur Orientierung gedient meine Zahl. Wobei wohl in DE nicht viele mal bei gutem sozialen Leben (öfters ausgehen, Klamotten, 4-5x Reisen im Jahr) +3k beiseite legen. Ich würde an deiner stelle ebenfalls mit 170k-180k ins Rennen gehen.

Zum ETHler:
Ich habe viele Freunde die an der ETH promovieren (Hauptsächlich Aggrarwissenschaften, Bio etc.). Die kommen alle gut über die Runden. Viele leben in WGs, können aber trotzdem mehrmals im Monat raus trinken gehen.
Musst halt rechnen: 1k Miete(WG), ca.500 Essen/Trinken, 300 Krankenkasse, rest für Freizeit.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2022:

Ich bin bei ca. 110k CHF Brutto in Zürich als Single.
Lebe zentral gute 2 Zimmer Wohnung und geh gerne aus und esse/trink draussen.
Am ende des Monats bleiben mir ca. 3 bis 3.5k zum sparen übrig (bei 7k netto Gehalt im Monat).

Vielleicht hilft das als Orientierung.

LG

Danke! Natürlich kann man damit (gut) leben. Nur sind 110k CHF in Zürich halt nicht vergleichbar mit 100k€ in DE. Ein Wechsel sollte daher min. auf gleichen Niveau stattfinden bzw. in dem Fall mit einer (deutlichen) Verbesserung um den Wechsel inkl. Umzug überhaupt zu Rechtfertigen.

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WiWi Gast

Gehalt Promotion an der ETH Zürich

WiWi Gast schrieb am 29.06.2022:

Beschäftige mich aktuell mit einer möglichen Promotion an der ETH Zürich. Gehalt sind so um die 50k CHF. Das erscheint mir viel zu wenig, um anständig leben zu können oder? Alternative sind 50k in DE als wissenschaftlicher Mitarbeiter, was mit Blick auf die Lebenshaltungskosten ja wohl deutlich besser ist. Was würdet ihr sagen?

50k sind in Zürich schon nicht viel, aber lässt sich trotzdem relativ entspannt damit leben, Luxus kann man natürlich nicht erwarten. Welches Department zahlt denn überhaupt so wenig (50k sollten der niedrigste Ansatz sein), Biologie? Ich war mir nicht bewusst dass der Ansatz überhaupt gezahlt wird, habe ich so noch nicht mitbekommen, bin aber auch in der technischen Richtung unterwegs.

Ich bin Informatiker, dann wurde mir wohl etwas falsch kommuniziert bzw. ich hab es falsch verstanden. Also wird normalerweise einer der höheren Ansätze gezahlt?

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WiWi Gast

Gehalt Promotion an der ETH Zürich

WiWi Gast schrieb am 29.06.2022:

Hab mich neulich mit jemandem Unterhalten der währen seiner Promotion an der ETH 79k bekam. Der schien mir recht vertrauenswürdig. Der war Informatiker.

Beschäftige mich aktuell mit einer möglichen Promotion an der ETH Zürich. Gehalt sind so um die 50k CHF. Das erscheint mir viel zu wenig, um anständig leben zu können oder? Alternative sind 50k in DE als wissenschaftlicher Mitarbeiter, was mit Blick auf die Lebenshaltungskosten ja wohl deutlich besser ist. Was würdet ihr sagen?

ETH bezahlt je nach Departement nach verschiedenen Ansätzen. Ansatz 1 heißt "Standard" und sind ca. 50k, zahlt aber kaum jemand (Architektur oder Biologie vielleicht). Informatik zahlt am besten, eigentlich ausschließlich Ansatz 5 (~80k). Vor einigen Jahren waren in Informatik durch Promotion mit Industriekooperation auch 100k+ drinnen , soweit ich weiß wurde da mittlerweile seitens der ETH ein Riegel vorgeschoben, weil das ganze ein wenig ausgeartet ist.

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WiWi Gast

Gehalt Zürich Lebenshaltungskosten

Bin selbst Stadtzürcher und ca. 100k sollten schon drin liegen, um ein angenehmes Leben führen zu können (Standard und keine finanziellen Sorgen haben). Bei Kindern sollte der Partner auch noch etwas arbeiten, damit man auf ca. 150k Brutto kommt und nicht am Hungertuch nagen muss.

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WiWi Gast

Gehalt Zürich Lebenshaltungskosten

Ganz ehrlich. Kommt drauf an, was man unter gut leben versteht.

In einer guten zentralen Wohnung mit angemessenem Lebensstil halte ich das für sehr knapp bemessen.

So, jetzt können die Kritiker gern kommen. Aber CHF 110k ist echt nix besonderes. Einsteiger bei Big 4 und den Banken sind schon bei knapp 100k.

Es sind andere Größenordnungen als in D. Ich denke die 1.5-1.7x Faustregel ist für diese Gehälter ganz ok.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2022:

Ich bin bei ca. 110k CHF Brutto in Zürich als Single.
Lebe zentral gute 2 Zimmer Wohnung und geh gerne aus und esse/trink draussen.
Am ende des Monats bleiben mir ca. 3 bis 3.5k zum sparen übrig (bei 7k netto Gehalt im Monat).

Vielleicht hilft das als Orientierung.

LG

Danke! Natürlich kann man damit (gut) leben. Nur sind 110k CHF in Zürich halt nicht vergleichbar mit 100k€ in DE. Ein Wechsel sollte daher min. auf gleichen Niveau stattfinden bzw. in dem Fall mit einer (deutlichen) Verbesserung um den Wechsel inkl. Umzug überhaupt zu Rechtfertigen.

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WiWi Gast

Gehalt Zürich Lebenshaltungskosten

Diese Poke bowls sind auch der letzte beschiss. Für 26 Flocken kriegst du ein bisschen Reis und Fisch.

70 CHF für ein Mittagessen, was soll das denn für ein Restaurant sein? Du kannst locker für 22-30 Mittag essen

Abgesehen davon könnte er noch women Nebenjob machen wo er 2-3k verdient. Dann sieht das ganze nicht mehr so schlimm aus

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WiWi Gast

Gehalt Zürich Lebenshaltungskosten

Erzähl kein Quatsch, Einsteiger bei Big4 sind bei ~80-85k, bei Banken auch nur in IB um die 100k.

WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:

Ganz ehrlich. Kommt drauf an, was man unter gut leben versteht.

In einer guten zentralen Wohnung mit angemessenem Lebensstil halte ich das für sehr knapp bemessen.

So, jetzt können die Kritiker gern kommen. Aber CHF 110k ist echt nix besonderes. Einsteiger bei Big 4 und den Banken sind schon bei knapp 100k.

Es sind andere Größenordnungen als in D. Ich denke die 1.5-1.7x Faustregel ist für diese Gehälter ganz ok.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2022:

Ich bin bei ca. 110k CHF Brutto in Zürich als Single.
Lebe zentral gute 2 Zimmer Wohnung und geh gerne aus und esse/trink draussen.
Am ende des Monats bleiben mir ca. 3 bis 3.5k zum sparen übrig (bei 7k netto Gehalt im Monat).

Vielleicht hilft das als Orientierung.

LG

Danke! Natürlich kann man damit (gut) leben. Nur sind 110k CHF in Zürich halt nicht vergleichbar mit 100k€ in DE. Ein Wechsel sollte daher min. auf gleichen Niveau stattfinden bzw. in dem Fall mit einer (deutlichen) Verbesserung um den Wechsel inkl. Umzug überhaupt zu Rechtfertigen.

antworten
WiWi Gast

Gehalt Zürich Lebenshaltungskosten

Hast mich zitiert.
Also meine Definition von gut Leben als single:

  • schöne 2 Zimmer Wohnung nahe dem Zürchersee
  • 4-5x Urlaubsreisen (international, öfter ausserhalb Europas)
  • öfters draussen essen/trinken gehen
  • Problemlos ein Abend für mich und das Date bezahlen ohne auf die Rechnung zu schauen
  • Wenn ich Online etwas schönes für 200-500 CHF/EUR sehe es einfach zu kaufen ohne zu Überlegen ob ich mir es leisten kan.
  • Am ende des Monats durch all das noch +2k zur seite legen zum sparen.

Achja: Einstieg Big4 ist bei ca. 80-85k und Banking ca. 85-95k.
Diese Faustregel kann man nicht ernst nehmen:

Miete: 2k
Krankenkasse 0,3k
Essen/Trinken (inkl. restaurants): 0.7k
Feiern/Dates: 0.5k
Hobbies: 0.5k
= 4k Ausgaben bei 7k Netto.

Ich krieg genug Jobangebote im 130-150ker Bereich (+Bonus). Aber Geld ist hier nunmal nicht alles. Ich hab genug Freunde und Kollegendie 80k verdienen und genauso leben, aber auch Kollegen die bei 180k-200k sind. Ab einem gewissen Gehalt bleibt der Lebensstandard gleich. Man spart nur mehr.

LG

WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:

Ganz ehrlich. Kommt drauf an, was man unter gut leben versteht.

In einer guten zentralen Wohnung mit angemessenem Lebensstil halte ich das für sehr knapp bemessen.

So, jetzt können die Kritiker gern kommen. Aber CHF 110k ist echt nix besonderes. Einsteiger bei Big 4 und den Banken sind schon bei knapp 100k.

Es sind andere Größenordnungen als in D. Ich denke die 1.5-1.7x Faustregel ist für diese Gehälter ganz ok.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2022:

Ich bin bei ca. 110k CHF Brutto in Zürich als Single.
Lebe zentral gute 2 Zimmer Wohnung und geh gerne aus und esse/trink draussen.
Am ende des Monats bleiben mir ca. 3 bis 3.5k zum sparen übrig (bei 7k netto Gehalt im Monat).

Vielleicht hilft das als Orientierung.

LG

Danke! Natürlich kann man damit (gut) leben. Nur sind 110k CHF in Zürich halt nicht vergleichbar mit 100k€ in DE. Ein Wechsel sollte daher min. auf gleichen Niveau stattfinden bzw. in dem Fall mit einer (deutlichen) Verbesserung um den Wechsel inkl. Umzug überhaupt zu Rechtfertigen.

antworten
WiWi Gast

Gehalt Zürich Lebenshaltungskosten

WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:

Ganz ehrlich. Kommt drauf an, was man unter gut leben versteht.

In einer guten zentralen Wohnung mit angemessenem Lebensstil halte ich das für sehr knapp bemessen.

So, jetzt können die Kritiker gern kommen. Aber CHF 110k ist echt nix besonderes. Einsteiger bei Big 4 und den Banken sind schon bei knapp 100k.

Seit wann kriegen Big 4 Einsteiger knapp 100k? Mein letzter Stand war 85-90k …

Es sind andere Größenordnungen als in D. Ich denke die 1.5-1.7x Faustregel ist für diese Gehälter ganz ok.

Man sollte aber nicht auf das Bruttogehalt sondern das Nettogehalt - KV schauen. Die Schweizer Abgaben sind viel niedriger.

Ich bin bei ca. 110k CHF Brutto in Zürich als Single.
Lebe zentral gute 2 Zimmer Wohnung und geh gerne aus und esse/trink draussen.
Am ende des Monats bleiben mir ca. 3 bis 3.5k zum sparen übrig (bei 7k netto Gehalt im Monat).

Vielleicht hilft das als Orientierung.

LG

Danke! Natürlich kann man damit (gut) leben. Nur sind 110k CHF in Zürich halt nicht vergleichbar mit 100k€ in DE. Ein Wechsel sollte daher min. auf gleichen Niveau stattfinden bzw. in dem Fall mit einer (deutlichen) Verbesserung um den Wechsel inkl. Umzug überhaupt zu Rechtfertigen.

antworten
WiWi Gast

Gehalt Zürich Lebenshaltungskosten

WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:

Hast mich zitiert.
Also meine Definition von gut Leben als single:

  • schöne 2 Zimmer Wohnung nahe dem Zürchersee
  • 4-5x Urlaubsreisen (international, öfter ausserhalb Europas)
  • öfters draussen essen/trinken gehen
  • Problemlos ein Abend für mich und das Date bezahlen ohne auf die Rechnung zu schauen
  • Wenn ich Online etwas schönes für 200-500 CHF/EUR sehe es einfach zu kaufen ohne zu Überlegen ob ich mir es leisten kan.
  • Am ende des Monats durch all das noch +2k zur seite legen zum sparen.

Achja: Einstieg Big4 ist bei ca. 80-85k und Banking ca. 85-95k.
Diese Faustregel kann man nicht ernst nehmen:

Miete: 2k
Krankenkasse 0,3k
Essen/Trinken (inkl. restaurants): 0.7k
Feiern/Dates: 0.5k
Hobbies: 0.5k
= 4k Ausgaben bei 7k Netto.

Ich krieg genug Jobangebote im 130-150ker Bereich (+Bonus). Aber Geld ist hier nunmal nicht alles. Ich hab genug Freunde und Kollegendie 80k verdienen und genauso leben, aber auch Kollegen die bei 180k-200k sind. Ab einem gewissen Gehalt bleibt der Lebensstandard gleich. Man spart nur mehr.

LG

Ganz ehrlich. Kommt drauf an, was man unter gut leben versteht.

In einer guten zentralen Wohnung mit angemessenem Lebensstil halte ich das für sehr knapp bemessen.

So, jetzt können die Kritiker gern kommen. Aber CHF 110k ist echt nix besonderes. Einsteiger bei Big 4 und den Banken sind schon bei knapp 100k.

Es sind andere Größenordnungen als in D. Ich denke die 1.5-1.7x Faustregel ist für diese Gehälter ganz ok.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2022:

Ich bin bei ca. 110k CHF Brutto in Zürich als Single.
Lebe zentral gute 2 Zimmer Wohnung und geh gerne aus und esse/trink draussen.
Am ende des Monats bleiben mir ca. 3 bis 3.5k zum sparen übrig (bei 7k netto Gehalt im Monat).

Vielleicht hilft das als Orientierung.

LG

Danke! Natürlich kann man damit (gut) leben. Nur sind 110k CHF in Zürich halt nicht vergleichbar mit 100k€ in DE. Ein Wechsel sollte daher min. auf gleichen Niveau stattfinden bzw. in dem Fall mit einer (deutlichen) Verbesserung um den Wechsel inkl. Umzug überhaupt zu Rechtfertigen.

Also bei der Miete gehe ich in meinen Berechnungen aktuell eher von 2,5k bis gar 3k aus für eine moderne 2-3 Zimmer Neubauwohnung nach einem ersten Überblick auf Immoscout. Bei der Krankenkasse mit 300CHF bist aber auch im absoluten Basistarif mit hoher Franchise? Ich bin eher bei um die 500-600 CHF gelandet in der Berechnung nachdem ich ein zwei Seiten durchgeschaut habe bei mittlerer Franchise und entsprechenden Zusatzleistungen.

Ohne bisher absolute Zahlen zu haben beläuft sich das Angebot bei mir wohl eher im Bereich 140k-150k als den 160k-180k die weiter oben stehen. Gutes Geld aber bei 140k€ überlege ich noch ob ich den Schritt wirklich gehen würde.

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WiWi Gast

Gehalt Promotion an der ETH Zürich

WiWi Gast schrieb am 29.06.2022:

Hab mich neulich mit jemandem Unterhalten der währen seiner Promotion an der ETH 79k bekam. Der schien mir recht vertrauenswürdig. Der war Informatiker.

Beschäftige mich aktuell mit einer möglichen Promotion an der ETH Zürich. Gehalt sind so um die 50k CHF. Das erscheint mir viel zu wenig, um anständig leben zu können oder? Alternative sind 50k in DE als wissenschaftlicher Mitarbeiter, was mit Blick auf die Lebenshaltungskosten ja wohl deutlich besser ist. Was würdet ihr sagen?

ETH bezahlt je nach Departement nach verschiedenen Ansätzen. Ansatz 1 heißt "Standard" und sind ca. 50k, zahlt aber kaum jemand (Architektur oder Biologie vielleicht). Informatik zahlt am besten, eigentlich ausschließlich Ansatz 5 (~80k). Vor einigen Jahren waren in Informatik durch Promotion mit Industriekooperation auch 100k+ drinnen , soweit ich weiß wurde da mittlerweile seitens der ETH ein Riegel vorgeschoben, weil das ganze ein wenig ausgeartet ist.

Nochmal kurz zurück zum Promotionsgehalt von ~80k. Ist das okay zum Leben? Mit welchem Gehalt könnte man das in einer westdeutschen Großstadt wie Düsseldorf, Köln oder Frankfurt in etwa vergleichen?

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WiWi Gast

Gehalt Promotion an der ETH Zürich

WiWi Gast schrieb am 29.06.2022:

Beschäftige mich aktuell mit einer möglichen Promotion an der ETH Zürich. Gehalt sind so um die 50k CHF. Das erscheint mir viel zu wenig, um anständig leben zu können oder? Alternative sind 50k in DE als wissenschaftlicher Mitarbeiter, was mit Blick auf die Lebenshaltungskosten ja wohl deutlich besser ist. Was würdet ihr sagen?

50k sind in Zürich schon nicht viel, aber lässt sich trotzdem relativ entspannt damit leben, Luxus kann man natürlich nicht erwarten. Welches Department zahlt denn überhaupt so wenig (50k sollten der niedrigste Ansatz sein), Biologie? Ich war mir nicht bewusst dass der Ansatz überhaupt gezahlt wird, habe ich so noch nicht mitbekommen, bin aber auch in der technischen Richtung unterwegs.

Ich bin Informatiker, dann wurde mir wohl etwas falsch kommuniziert bzw. ich hab es falsch verstanden. Also wird normalerweise einer der höheren Ansätze gezahlt?

Ich habe die Studie zu den ETH Promotionsgehältern wiedergefunden: https://www.research-collection.ethz.ch/bitstream/handle/20.500.11850/200614/2017-10-23_FollowUp_Survey_EmplCond_Report.pdf?sequence=1&isAllowed=y.

Als Informatiker bekommst du im Durchschnitt Ansatz 4.7, dass du also nur Ansatz 1 bekommst halte ich für ausgeschlossen, wahrscheinlich Ansatz 5, vielleicht auch nur Ansatz 4.

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WiWi Gast

Gehalt Promotion an der ETH Zürich

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Hab mich neulich mit jemandem Unterhalten der währen seiner Promotion an der ETH 79k bekam. Der schien mir recht vertrauenswürdig. Der war Informatiker.

Beschäftige mich aktuell mit einer möglichen Promotion an der ETH Zürich. Gehalt sind so um die 50k CHF. Das erscheint mir viel zu wenig, um anständig leben zu können oder? Alternative sind 50k in DE als wissenschaftlicher Mitarbeiter, was mit Blick auf die Lebenshaltungskosten ja wohl deutlich besser ist. Was würdet ihr sagen?

ETH bezahlt je nach Departement nach verschiedenen Ansätzen. Ansatz 1 heißt "Standard" und sind ca. 50k, zahlt aber kaum jemand (Architektur oder Biologie vielleicht). Informatik zahlt am besten, eigentlich ausschließlich Ansatz 5 (~80k). Vor einigen Jahren waren in Informatik durch Promotion mit Industriekooperation auch 100k+ drinnen , soweit ich weiß wurde da mittlerweile seitens der ETH ein Riegel vorgeschoben, weil das ganze ein wenig ausgeartet ist.

Nochmal kurz zurück zum Promotionsgehalt von ~80k. Ist das okay zum Leben? Mit welchem Gehalt könnte man das in einer westdeutschen Großstadt wie Düsseldorf, Köln oder Frankfurt in etwa vergleichen?

Das ist voll okay zum leben. Da kannst du ungefähr so gut leben wie mit 60k in FFM

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WiWi Gast

Gehalt Zürich Lebenshaltungskosten

bedeutet das, dass du trotz 7k/Monat kein gutes Leben hast, weil du deine anvisierten 4-5 Urlaubsreisen im Jahr in den 4k nicht leisten kannst? Denn wenn ja, gibt's keine Sparrate i.H.v. 2k/Monat.

WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:

Hast mich zitiert.
Also meine Definition von gut Leben als single:

  • schöne 2 Zimmer Wohnung nahe dem Zürchersee
  • 4-5x Urlaubsreisen (international, öfter ausserhalb Europas)
  • öfters draussen essen/trinken gehen
  • Problemlos ein Abend für mich und das Date bezahlen ohne auf die Rechnung zu schauen
  • Wenn ich Online etwas schönes für 200-500 CHF/EUR sehe es einfach zu kaufen ohne zu Überlegen ob ich mir es leisten kan.
  • Am ende des Monats durch all das noch +2k zur seite legen zum sparen.

Achja: Einstieg Big4 ist bei ca. 80-85k und Banking ca. 85-95k.
Diese Faustregel kann man nicht ernst nehmen:

Miete: 2k
Krankenkasse 0,3k
Essen/Trinken (inkl. restaurants): 0.7k
Feiern/Dates: 0.5k
Hobbies: 0.5k
= 4k Ausgaben bei 7k Netto.

Ich krieg genug Jobangebote im 130-150ker Bereich (+Bonus). Aber Geld ist hier nunmal nicht alles. Ich hab genug Freunde und Kollegendie 80k verdienen und genauso leben, aber auch Kollegen die bei 180k-200k sind. Ab einem gewissen Gehalt bleibt der Lebensstandard gleich. Man spart nur mehr.

LG

WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:

Ganz ehrlich. Kommt drauf an, was man unter gut leben versteht.

In einer guten zentralen Wohnung mit angemessenem Lebensstil halte ich das für sehr knapp bemessen.

So, jetzt können die Kritiker gern kommen. Aber CHF 110k ist echt nix besonderes. Einsteiger bei Big 4 und den Banken sind schon bei knapp 100k.

Es sind andere Größenordnungen als in D. Ich denke die 1.5-1.7x Faustregel ist für diese Gehälter ganz ok.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2022:

Ich bin bei ca. 110k CHF Brutto in Zürich als Single.
Lebe zentral gute 2 Zimmer Wohnung und geh gerne aus und esse/trink draussen.
Am ende des Monats bleiben mir ca. 3 bis 3.5k zum sparen übrig (bei 7k netto Gehalt im Monat).

Vielleicht hilft das als Orientierung.

LG

Danke! Natürlich kann man damit (gut) leben. Nur sind 110k CHF in Zürich halt nicht vergleichbar mit 100k€ in DE. Ein Wechsel sollte daher min. auf gleichen Niveau stattfinden bzw. in dem Fall mit einer (deutlichen) Verbesserung um den Wechsel inkl. Umzug überhaupt zu Rechtfertigen.

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WiWi Gast

Gehalt Zürich Lebenshaltungskosten

Es kommt wirklich auf die Gegend an und manchmal muss man einfach Glück haben.
Das Gebäude wo ich wohne ist i.wann zw. 2000-2005 gebaut worden. Grosser Balkon, 55m2, 2 Zimmer, Bad mit Wanne, separate Küche. Zahl dafür Brutto 2k.

Klar kann man günstigeres finden, aber auch teureres. Und direkt City muss man ja nicht leben. 5-10km ausserhalb findet man 3 Zimmer Wohnungen für 1.8-2.5k (kein Altbau).

Zur Krankenkasse: Ich habe die 2500er Franchise (werde selten bis nie krank), inkl. Augenarzt und Zahnarztversicherung + Auslandsverischerung (sprich kostenloser Anwalt). Kostet mich ca. 340-360 CHF im Monat. Krieg pro Jahr ca. 75 CHF für meine Kontaktlinsen erstattet. Zahnarzt war ich die letzten 1.5 Jahre nicht (schäm), daher kann ich dazu nix sagen. War letztes Jahr mal für ein Jährlichen Bluttest beim Arzt (Werte prüfen). 3x Blutabgenommen, kurz Gespräch mit Frau Doktor und 2 Tage später wieder Ergebnisse besprechen. Kosten: 150 CHF. Wenn ich jetzt öfters zum Arzt gehen würde (ich sag mal +6x im Jahr), würde ich die Franchise runter auf 500 setzen, aber so ist es ja nicht notwendig.

Zu deinem Angebot: 140k ist für Schweizer immernoch super, aber wenn du soviel BE hast und in DE bereits soviel verdienst vllt. nicht das beste Angebot. Ich persönlich hab meine loyalitätsgrenze bei 150k fixgehalt. Wenn mir das eine Firma anbietet bin ich weg :) Bis dahin reichen mir aktuell meine 110k im Monat.

LG

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Hast mich zitiert.
Also meine Definition von gut Leben als single:

  • schöne 2 Zimmer Wohnung nahe dem Zürchersee
  • 4-5x Urlaubsreisen (international, öfter ausserhalb Europas)
  • öfters draussen essen/trinken gehen
  • Problemlos ein Abend für mich und das Date bezahlen ohne auf die Rechnung zu schauen
  • Wenn ich Online etwas schönes für 200-500 CHF/EUR sehe es einfach zu kaufen ohne zu Überlegen ob ich mir es leisten kan.
  • Am ende des Monats durch all das noch +2k zur seite legen zum sparen.

Achja: Einstieg Big4 ist bei ca. 80-85k und Banking ca. 85-95k.
Diese Faustregel kann man nicht ernst nehmen:

Miete: 2k
Krankenkasse 0,3k
Essen/Trinken (inkl. restaurants): 0.7k
Feiern/Dates: 0.5k
Hobbies: 0.5k
= 4k Ausgaben bei 7k Netto.

Ich krieg genug Jobangebote im 130-150ker Bereich (+Bonus). Aber Geld ist hier nunmal nicht alles. Ich hab genug Freunde und Kollegendie 80k verdienen und genauso leben, aber auch Kollegen die bei 180k-200k sind. Ab einem gewissen Gehalt bleibt der Lebensstandard gleich. Man spart nur mehr.

LG

WiWi Gast schrieb am 30.06.2022:

Ganz ehrlich. Kommt drauf an, was man unter gut leben versteht.

In einer guten zentralen Wohnung mit angemessenem Lebensstil halte ich das für sehr knapp bemessen.

So, jetzt können die Kritiker gern kommen. Aber CHF 110k ist echt nix besonderes. Einsteiger bei Big 4 und den Banken sind schon bei knapp 100k.

Es sind andere Größenordnungen als in D. Ich denke die 1.5-1.7x Faustregel ist für diese Gehälter ganz ok.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2022:

Ich bin bei ca. 110k CHF Brutto in Zürich als Single.
Lebe zentral gute 2 Zimmer Wohnung und geh gerne aus und esse/trink draussen.
Am ende des Monats bleiben mir ca. 3 bis 3.5k zum sparen übrig (bei 7k netto Gehalt im Monat).

Vielleicht hilft das als Orientierung.

LG

Danke! Natürlich kann man damit (gut) leben. Nur sind 110k CHF in Zürich halt nicht vergleichbar mit 100k€ in DE. Ein Wechsel sollte daher min. auf gleichen Niveau stattfinden bzw. in dem Fall mit einer (deutlichen) Verbesserung um den Wechsel inkl. Umzug überhaupt zu Rechtfertigen.

Also bei der Miete gehe ich in meinen Berechnungen aktuell eher von 2,5k bis gar 3k aus für eine moderne 2-3 Zimmer Neubauwohnung nach einem ersten Überblick auf Immoscout. Bei der Krankenkasse mit 300CHF bist aber auch im absoluten Basistarif mit hoher Franchise? Ich bin eher bei um die 500-600 CHF gelandet in der Berechnung nachdem ich ein zwei Seiten durchgeschaut habe bei mittlerer Franchise und entsprechenden Zusatzleistungen.

Ohne bisher absolute Zahlen zu haben beläuft sich das Angebot bei mir wohl eher im Bereich 140k-150k als den 160k-180k die weiter oben stehen. Gutes Geld aber bei 140k€ überlege ich noch ob ich den Schritt wirklich gehen würde.

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WiWi Gast

Gehalt Promotion an der ETH Zürich

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Das ist voll okay zum leben. Da kannst du ungefähr so gut leben wie mit 60k in FFM

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Ich habe die Studie zu den ETH Promotionsgehältern wiedergefunden: www.research-collection.ethz.ch/bitstream/handle/20.500.11850/200614/2017-10-23_FollowUp_Survey_EmplCond_Report.pdf?sequence=1&isAllowed=y.

Als Informatiker bekommst du im Durchschnitt Ansatz 4.7, dass du also nur Ansatz 1 bekommst halte ich für ausgeschlossen, wahrscheinlich Ansatz 5, vielleicht auch nur Ansatz 4.

Super hilfreich, danke euch beiden!

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WiWi Gast

Einschätzung

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Es kommt wirklich auf die Gegend an und manchmal muss man einfach Glück haben.
Das Gebäude wo ich wohne ist i.wann zw. 2000-2005 gebaut worden. Grosser Balkon, 55m2, 2 Zimmer, Bad mit Wanne, separate Küche. Zahl dafür Brutto 2k.

Klar kann man günstigeres finden, aber auch teureres. Und direkt City muss man ja nicht leben. 5-10km ausserhalb findet man 3 Zimmer Wohnungen für 1.8-2.5k (kein Altbau).

Zur Krankenkasse: Ich habe die 2500er Franchise (werde selten bis nie krank), inkl. Augenarzt und Zahnarztversicherung + Auslandsverischerung (sprich kostenloser Anwalt). Kostet mich ca. 340-360 CHF im Monat. Krieg pro Jahr ca. 75 CHF für meine Kontaktlinsen erstattet. Zahnarzt war ich die letzten 1.5 Jahre nicht (schäm), daher kann ich dazu nix sagen. War letztes Jahr mal für ein Jährlichen Bluttest beim Arzt (Werte prüfen). 3x Blutabgenommen, kurz Gespräch mit Frau Doktor und 2 Tage später wieder Ergebnisse besprechen. Kosten: 150 CHF. Wenn ich jetzt öfters zum Arzt gehen würde (ich sag mal +6x im Jahr), würde ich die Franchise runter auf 500 setzen, aber so ist es ja nicht notwendig.

Zu deinem Angebot: 140k ist für Schweizer immernoch super, aber wenn du soviel BE hast und in DE bereits soviel verdienst vllt. nicht das beste Angebot. Ich persönlich hab meine loyalitätsgrenze bei 150k fixgehalt. Wenn mir das eine Firma anbietet bin ich weg :) Bis dahin reichen mir aktuell meine 110k im Monat.

LG

Toller Input großes Danke! Es hilft mir die eigenen Berechnungen/Schätzungen mal zu validieren. Das mit der Miete und Wohnung ist natürlich immer etwas Glückssache aber auch eine Frage der Anforderungen. Um gleichwertig wie jetzt wohnen zu können sind denke ich die 2,5k realistisch, die 3k in der Berechnung aber ein guter Puffer für ggf. was schöneres.

Krankenkasse ist halt einfach ein anderes System wie in DE, möchte man sich hier Vergleichbar wie mit der Gesetzlichen absichern sind 400-500CHF realistisch und man hat immer noch den Eigenanteil. Das gibt es so halt in DE nicht. Nur möchte ich gerade da nicht verzichten. Im Vergleich zu einem guten PKV Tarif in DE ist man in CH dann auch mal eben 600+ los.

Mit deinem Input hab ich dann entsprechend meine Rechnung auch validiert/ergänzt und bräuchte geschätzt in Zürich min. 130k um Vergleichbar mit den jetzigen 100k in DE zu sein. Um für mich einen Wechsel rein monetär zu rechtfertigen müssten daher min. 140k, eher 150k auf dem Zettel stehen. Verbunden mit Umzugskosten, Attraktivität der AG im Vergleich etc. werde ich auch nicht unter 150k wechseln.

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WiWi Gast

Einschätzung

Freut mich wenn ich helfen konnte.
Ja die Krankenkasse ist sehr Gewöhnungsbedürftig. Da sind wir deutschen einfach verwöhnt, da fast wirklich alles abgedeckt ist in DE (dieses system haben m.W.n. nur DE und Kanada).
Zu der Wohnung: Ja ist wirklich reine Glückssache. Wenn du ein Auto hast, muss es ja nicht direkt in Zürich sein. Ich hab Arbeitskollegen, die leben in schaffhausen, andere in Winterthur (Winterthur könnte definitiv eine Option für dich sein, ca. 20km von Zürich mitte und günstiger) oder in schwyz (sehr günstiger steuersatz, direkt am see und günstig). Also optionen gibt es viele.

Für Freizeit gerade hands-on. Gestern ein Date gehabt:
Draussen leicht essen (1x Burrito +1x süsskartoffeln + 2 getränke): 35 CHF
Kino für 2 + Grösste Popcorn + grosse M&M + 2 Getränke: 65 CHF
Daheim trinken (guter Rum): 45 CHF
Essen liefern lassen vom Thai, 2x Pad Thai + Vorspeisse =45 CHF
= 190 CHF.
War natürlich ein besonderes Date, mit etwas extravaganz ;)
wenn man allein beim Thai ist kann man 25 CHF rechnen. Kinobesuch 19 CHF + Popcorn/süsses etc.

Beim Feiern kostet ein Bier in der Bar/Club (0.3): 9 CHF, ein Cocktail/Longdrink 15-18 CHF.

Hört sich vielleicht viel an, aber wenn ich jetzt 1x die Woche solch ein Date habe wären das im Monat 800 CHF bei 7k Gehalt, finde das geht voll (und beeindruckt definitiv sehr) :)

Glaub bei 140k brutto kriegt man netto ca. 9k netto raus. Damit lässt es sich sehr gut leben hier. Und bedenke, dass die Ferien extrem günstig sind, egal wo man hingeht (ausser vllt. san francisco/Hong Kong/singapur :p

LG

WiWi Gast schrieb am 01.07.2022:

Es kommt wirklich auf die Gegend an und manchmal muss man einfach Glück haben.
Das Gebäude wo ich wohne ist i.wann zw. 2000-2005 gebaut worden. Grosser Balkon, 55m2, 2 Zimmer, Bad mit Wanne, separate Küche. Zahl dafür Brutto 2k.

Klar kann man günstigeres finden, aber auch teureres. Und direkt City muss man ja nicht leben. 5-10km ausserhalb findet man 3 Zimmer Wohnungen für 1.8-2.5k (kein Altbau).

Zur Krankenkasse: Ich habe die 2500er Franchise (werde selten bis nie krank), inkl. Augenarzt und Zahnarztversicherung + Auslandsverischerung (sprich kostenloser Anwalt). Kostet mich ca. 340-360 CHF im Monat. Krieg pro Jahr ca. 75 CHF für meine Kontaktlinsen erstattet. Zahnarzt war ich die letzten 1.5 Jahre nicht (schäm), daher kann ich dazu nix sagen. War letztes Jahr mal für ein Jährlichen Bluttest beim Arzt (Werte prüfen). 3x Blutabgenommen, kurz Gespräch mit Frau Doktor und 2 Tage später wieder Ergebnisse besprechen. Kosten: 150 CHF. Wenn ich jetzt öfters zum Arzt gehen würde (ich sag mal +6x im Jahr), würde ich die Franchise runter auf 500 setzen, aber so ist es ja nicht notwendig.

Zu deinem Angebot: 140k ist für Schweizer immernoch super, aber wenn du soviel BE hast und in DE bereits soviel verdienst vllt. nicht das beste Angebot. Ich persönlich hab meine loyalitätsgrenze bei 150k fixgehalt. Wenn mir das eine Firma anbietet bin ich weg :) Bis dahin reichen mir aktuell meine 110k im Monat.

LG

Toller Input großes Danke! Es hilft mir die eigenen Berechnungen/Schätzungen mal zu validieren. Das mit der Miete und Wohnung ist natürlich immer etwas Glückssache aber auch eine Frage der Anforderungen. Um gleichwertig wie jetzt wohnen zu können sind denke ich die 2,5k realistisch, die 3k in der Berechnung aber ein guter Puffer für ggf. was schöneres.

Krankenkasse ist halt einfach ein anderes System wie in DE, möchte man sich hier Vergleichbar wie mit der Gesetzlichen absichern sind 400-500CHF realistisch und man hat immer noch den Eigenanteil. Das gibt es so halt in DE nicht. Nur möchte ich gerade da nicht verzichten. Im Vergleich zu einem guten PKV Tarif in DE ist man in CH dann auch mal eben 600+ los.

Mit deinem Input hab ich dann entsprechend meine Rechnung auch validiert/ergänzt und bräuchte geschätzt in Zürich min. 130k um Vergleichbar mit den jetzigen 100k in DE zu sein. Um für mich einen Wechsel rein monetär zu rechtfertigen müssten daher min. 140k, eher 150k auf dem Zettel stehen. Verbunden mit Umzugskosten, Attraktivität der AG im Vergleich etc. werde ich auch nicht unter 150k wechseln.

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WiWi Gast

Einschätzung

WiWi Gast schrieb am 02.07.2022:

Für Freizeit gerade hands-on. Gestern ein Date gehabt:
Draussen leicht essen (1x Burrito +1x süsskartoffeln + 2 getränke): 35 CHF
Kino für 2 + Grösste Popcorn + grosse M&M + 2 Getränke: 65 CHF
Daheim trinken (guter Rum): 45 CHF
Essen liefern lassen vom Thai, 2x Pad Thai + Vorspeisse =45 CHF
= 190 CHF.

Ok das ist ganz schön teuer. Bin selber in der Schweiz aber man muss sich schon drauf gewöhnen. Ist eche ne Umstellung. Darf ich fragen wo du die Frauen kennenlernst?

Bin selber in nähe Zürich und hatte bisher echt wenige Dates. Hab das Gefühl die meisten Frauen sind auch etwas zu sehr Shiki-Miki - will einfach ein normales nich zu verwöhntes Mädel kennenlernen....

antworten
WiWi Gast

Einschätzung

Ich wohne in Stuttgart und dachte mir eher: sooo groß sind die Unterschiede ja gar nicht.

Am Wochenende war ich mit meiner Frau im Kino (Cinestar) + große Popcorn + 2 Getränke: 50euro (da fehlen ja dann noch m&m).

Danach waren wir in der Innenstadt Sushi essen (mittelklassig - also nicht ins Origami oder so) und haben 80euro da gelassen. Also klar, geht billiger, aber auch deutlich teurer in Stuttgart. Und wir reden hier von Stuttgart (nicht gerade ne kulinarische Hochburg).

Essen liefern beim Thai inkl Vorspeise bist du auch bei 40euro für zwei Personen.

In ner bar zahlt man für 0,3l Bier 5euro und für einen Gin Tonic mindestens 12euro.

Also dafür dass man in Zürich dann das doppelte verdient, ist das anscheinend der deutlich bessere Deal dort.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 02.07.2022:

Für Freizeit gerade hands-on. Gestern ein Date gehabt:
Draussen leicht essen (1x Burrito +1x süsskartoffeln + 2 getränke): 35 CHF
Kino für 2 + Grösste Popcorn + grosse M&M + 2 Getränke: 65 CHF
Daheim trinken (guter Rum): 45 CHF
Essen liefern lassen vom Thai, 2x Pad Thai + Vorspeisse =45 CHF
= 190 CHF.

Ok das ist ganz schön teuer. Bin selber in der Schweiz aber man muss sich schon drauf gewöhnen. Ist eche ne Umstellung. Darf ich fragen wo du die Frauen kennenlernst?

Bin selber in nähe Zürich und hatte bisher echt wenige Dates. Hab das Gefühl die meisten Frauen sind auch etwas zu sehr Shiki-Miki - will einfach ein normales nich zu verwöhntes Mädel kennenlernen....

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WiWi Gast

Einschätzung

Ja, ist auch nur minimal teuerer als München

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Ich wohne in Stuttgart und dachte mir eher: sooo groß sind die Unterschiede ja gar nicht.

Am Wochenende war ich mit meiner Frau im Kino (Cinestar) + große Popcorn + 2 Getränke: 50euro (da fehlen ja dann noch m&m).

Danach waren wir in der Innenstadt Sushi essen (mittelklassig - also nicht ins Origami oder so) und haben 80euro da gelassen. Also klar, geht billiger, aber auch deutlich teurer in Stuttgart. Und wir reden hier von Stuttgart (nicht gerade ne kulinarische Hochburg).

Essen liefern beim Thai inkl Vorspeise bist du auch bei 40euro für zwei Personen.

In ner bar zahlt man für 0,3l Bier 5euro und für einen Gin Tonic mindestens 12euro.

Also dafür dass man in Zürich dann das doppelte verdient, ist das anscheinend der deutlich bessere Deal dort.

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WiWi Gast

Einschätzung

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Für Freizeit gerade hands-on. Gestern ein Date gehabt:
Draussen leicht essen (1x Burrito +1x süsskartoffeln + 2 getränke): 35 CHF
Kino für 2 + Grösste Popcorn + grosse M&M + 2 Getränke: 65 CHF
Daheim trinken (guter Rum): 45 CHF
Essen liefern lassen vom Thai, 2x Pad Thai + Vorspeisse =45 CHF
= 190 CHF.

Ok das ist ganz schön teuer. Bin selber in der Schweiz aber man muss sich schon drauf gewöhnen. Ist eche ne Umstellung. Darf ich fragen wo du die Frauen kennenlernst?

Bin selber in nähe Zürich und hatte bisher echt wenige Dates. Hab das Gefühl die meisten Frauen sind auch etwas zu sehr Shiki-Miki - will einfach ein normales nich zu verwöhntes Mädel kennenlernen....

Was für ein seltsamer Kommentar. Als ob die Frauen in Zürich eine homogene Masse wären. Da findest du so ziemlich alles, kommt nur darauf an wo du hingehst um Leute kennenzulernen

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WiWi Gast

Einschätzung

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Für Freizeit gerade hands-on. Gestern ein Date gehabt:
Draussen leicht essen (1x Burrito +1x süsskartoffeln + 2 getränke): 35 CHF
Kino für 2 + Grösste Popcorn + grosse M&M + 2 Getränke: 65 CHF
Daheim trinken (guter Rum): 45 CHF
Essen liefern lassen vom Thai, 2x Pad Thai + Vorspeisse =45 CHF
= 190 CHF.

Ok das ist ganz schön teuer. Bin selber in der Schweiz aber man muss sich schon drauf gewöhnen. Ist eche ne Umstellung. Darf ich fragen wo du die Frauen kennenlernst?

Bin selber in nähe Zürich und hatte bisher echt wenige Dates. Hab das Gefühl die meisten Frauen sind auch etwas zu sehr Shiki-Miki - will einfach ein normales nich zu verwöhntes Mädel kennenlernen....

Bin der mit dem Date :)
Ist zwar jetzt etwas Off-Topic mit den Damen, aber ich hatte doch einige Dates hier.
Am meisten jedoch mit Frauen die wie ich aus DE nach CH zugewandert sind. Ich bin 32 J. entsprechend ist mein Suchmuster auf Datingapps (Hauptsächlich Bumble, ab und an Tinder) auf 27-34 gelegt. Da krieg ich täglich 5-10 Matches raus.
Dates mit Frauen aus CH sind ein 50/50 Spiel. Manche sind verkorkst und sind beim kleinsten Witz der Sie betreffen könnte beleidigt und ende. Andere sind super lieb und es macht spass. Schicki-Micki hatte ich bisher noch keine einzige. Dies merk ich aber halt schon beim schreiben und es endet bevor man sich überhaupt trifft.

Am Besten verstehe ich mich mit Dates, welche aus DE, Spanien, Italien und Frankreich kommen. Da diese ebenfalls wie du und ich Zuwanderer sind, ist deren Art angenehmer (ist vielleicht nur Zufall bisher gewesen).

Was mir aber aufgefallen ist, dass die meisten keine Beziehung suchen, sondern nur F+. Viele wollen unabhängig bleiben und suchen eine Ablenkung fürs Wochenende.

Am einfachsten eine Verbindung aufzubauen ist tatsächlich mit einer aus DE, da man dann auch Gemeinsamkeiten hat wie "Was hat dich nach CH verschlagen?" "Wie gefällt es dir hier" "Wie findest du die Menschen hier oder die Natur oder oder oder" Da kann man sehr viel Gesprächsstoff aufbauen was auch interessant ist.

Muss auch sagen, dass ich hauptsächlich Matches mit Frauen aus dem Schwabenland habe und ich selbst aus der Region komme, da ist dann die Connection nochmal um einiges höher :). Und schicki-micki ist definitiv keine von dene.

Wenn ich aber mal Feiern gehe (Langstrasse oder bspw Jade Club) sind da nur schicki micki Frauen das stimmt. Ist schon so extrem, dass mich dort Frauen direkt ansprechen und fragen: "Hey würdest du mir ein Drink ausgeben?"

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Ich wohne in Stuttgart und dachte mir eher: sooo groß sind die Unterschiede ja gar nicht.

Am Wochenende war ich mit meiner Frau im Kino (Cinestar) + große Popcorn + 2 Getränke: 50euro (da fehlen ja dann noch m&m).

Danach waren wir in der Innenstadt Sushi essen (mittelklassig - also nicht ins Origami oder so) und haben 80euro da gelassen. Also klar, geht billiger, aber auch deutlich teurer in Stuttgart. Und wir reden hier von Stuttgart (nicht gerade ne kulinarische Hochburg).

Essen liefern beim Thai inkl Vorspeise bist du auch bei 40euro für zwei Personen.

In ner bar zahlt man für 0,3l Bier 5euro und für einen Gin Tonic mindestens 12euro.

Also dafür dass man in Zürich dann das doppelte verdient, ist das anscheinend der deutlich bessere Deal dort.

Das stimmt definitiv. Ich kann sagen:
0.3l Bier kostet hier im Club 9 CHF, in der Bar ca. 6-8 CHF
ein Gin Tonic (generell Longdrinks) kosten 16-20 CHF

Hört sich erstmal teuer an klar. Aber eben wenn man bedenkt (Da Währung fast parität rechne ich mit CHF):

DE: Bier 5 CHF + Gin Tonic 12 CHF = 17 CHF
CH: Bier 9 CHF + Gin T onic 19 CHF = 28 CHF

DE: Gehalt ca. 3k netto
CH: Gehalt ca. 7k netto

Wenn man sich das so vor Augen führt ist CH definitiv besser.
Aber man muss halt einfach das Land, die Menschen, Sprache, Kultur etc. mögen. Ist für viele eine Umstellung. Als Schwabe (Stuttgart, Ulm etc.) ist die Umstellung jedoch kaum sichtbar find ich. Da fand ich die Umstellung als ich damals nach Frankfurt gezogen bin höher "dein Dialekt ist lustig" "Was ist eine Kehrwoche?" "Du bist zu höflich zum Kunden, sei direkter" hab ich vieles dort gehört :D

Bei weiteren Fragen gerne melden.

LG

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WiWi Gast

Einschätzung

Bei Tinder 10 matches bekommt man aber auch wenn man ein Bild vom Krümelmonster der Sesamstraße nimmt und eben ein Primeabo. Da ich Züri etwas kenne gehe ich von einem fake Bericht aus, Abteilung CH-Marketing. Klar findet man überall Clubs wo einen Betrunkene um einen Drink bitten, dass sich aber gerade Zugezogen auf der Straße nicht vor Frauen retten könnten ;;) aber schön zu lesen ist es schon.

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WiWi Gast

Einschätzung

Bin der der gefragt hat. Muss zugeben, hatte hier echt wenige Matches. OK mein Profil ist jetzt nicht Top, aber in Deutschland hat es besser gezogen. ABER Tinder ist eher in der Richtung, Winner takes it all. also durch aus möglich bei einem guten Profil : )

Würde das Profil natürlich sehr gern sehen - haha. Habe zugegeben eher paar Matches im Monat und sehe jetzt nicht unbedingt schlecht aus.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Bei Tinder 10 matches bekommt man aber auch wenn man ein Bild vom Krümelmonster der Sesamstraße nimmt und eben ein Primeabo. Da ich Züri etwas kenne gehe ich von einem fake Bericht aus, Abteilung CH-Marketing. Klar findet man überall Clubs wo einen Betrunkene um einen Drink bitten, dass sich aber gerade Zugezogen auf der Straße nicht vor Frauen retten könnten ;;) aber schön zu lesen ist es schon.

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WiWi Gast

Einschätzung

Ich hab nie behauptet mich vo Frauen nicht retten zu können :)
Warum soll es Fake sein? Tinder nutz ich selten bis nie. Eher Bumble (oder besser gesagt habe ich das, inzwischen vergeben ;-) ).

Die Premiumfunktionen hab ich nie benutzt/gekauft. Braucht man auch nicht. Ich hab Freunde die täglich 40-60 matches kriegen (die sind aber auch verdammt fotogen). Klar weiss ich auch, dass ich nicht sehr schlecht aussehe und meine +1.90m aushelfen :)

Und ich hab nie ausschliesslich über zugezogene gesprochen.

Wenn du meine Beiträge oben liest, solltest du wissen, dass ich es nicht nötig habe einen "Fakebericht" zu verfassen, zumal ich nichts davon hätte.

Man muss nicht immer den Teufel an die Wand malen :)

LG

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Bei Tinder 10 matches bekommt man aber auch wenn man ein Bild vom Krümelmonster der Sesamstraße nimmt und eben ein Primeabo. Da ich Züri etwas kenne gehe ich von einem fake Bericht aus, Abteilung CH-Marketing. Klar findet man überall Clubs wo einen Betrunkene um einen Drink bitten, dass sich aber gerade Zugezogen auf der Straße nicht vor Frauen retten könnten ;;) aber schön zu lesen ist es schon.

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WiWi Gast

Einschätzung

Warum wurde eigentlich aus einem Thread über Lebensunterhaltskosten in ZH auf einmal eine Diskussion über Tinder?

Wie wärs wenn man sich mal wieder aufs Thema besinnt...

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WiWi Gast

Einschätzung

Alle offenen Fragen wurden doch beantwortet?
Oder gibt es noch etwas das du wissen willst? Der Vorredner sagte ja "Off-Topic".

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Warum wurde eigentlich aus einem Thread über Lebensunterhaltskosten in ZH auf einmal eine Diskussion über Tinder?

Wie wärs wenn man sich mal wieder aufs Thema besinnt...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Alle offenen Fragen wurden doch beantwortet?
Oder gibt es noch etwas das du wissen willst? Der Vorredner sagte ja "Off-Topic".

Warum wurde eigentlich aus einem Thread über Lebensunterhaltskosten in ZH auf einmal eine Diskussion über Tinder?

Wie wärs wenn man sich mal wieder aufs Thema besinnt...

Eben, wurde doch alles ausführlich beschrieben wie das Brutto/Netto, Krankenversicherung, Miete etc.

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WiWi Gast

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Kurz zur Krankenversicherung, viele Schweizer KVs bieten den Deal an, die Behandlung NICHT in der Schweiz durchzuführen und die Franchise wird nicht belastet.
Meine KV beträgt nur rund 200CHF und ich habe die Möglichkeit Behandlungen auch in Deutschland durchzuführen, habe hier das komplette Spektrum der TK.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Kurz zur Krankenversicherung, viele Schweizer KVs bieten den Deal an, die Behandlung NICHT in der Schweiz durchzuführen und die Franchise wird nicht belastet.
Meine KV beträgt nur rund 200CHF und ich habe die Möglichkeit Behandlungen auch in Deutschland durchzuführen, habe hier das komplette Spektrum der TK.

Welche KV macht das? Sehr interessant. Bin bei Helsana, aber man hat mir gesagt im Ausland nur im Notfall behandeln lassen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Kurz zur Krankenversicherung, viele Schweizer KVs bieten den Deal an, die Behandlung NICHT in der Schweiz durchzuführen und die Franchise wird nicht belastet.
Meine KV beträgt nur rund 200CHF und ich habe die Möglichkeit Behandlungen auch in Deutschland durchzuführen, habe hier das komplette Spektrum der TK.

Welche KV ist das?

Zahnarzt wird logischerweise nicht dabei sein oder?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Kurz zur Krankenversicherung, viele Schweizer KVs bieten den Deal an, die Behandlung NICHT in der Schweiz durchzuführen und die Franchise wird nicht belastet.
Meine KV beträgt nur rund 200CHF und ich habe die Möglichkeit Behandlungen auch in Deutschland durchzuführen, habe hier das komplette Spektrum der TK.

Welche KV ist das?

Zahnarzt wird logischerweise nicht dabei sein oder?

Bin bei der SWICA. Ist ein Einheitstarif und keine Gesundheitsprüfung notwendig.
Ihr braucht hier noch einen zweiten Wohnsitz außerhalb der Schweiz. Der kann zum Beispiel bei den Eltern sein.

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WiWi Gast

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Kann man nicht in der Schweiz versichert sein, aber für die jährliche Kontrolle einen Zahnarzt in Deutschland aufsuchen? Der ist ja günstiger als in der Schweiz?

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WiWi Gast

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Cooler Tipp Danke.

Könntest du mal ein Rechenbeispiel geben oder weitere Beispiele?

  1. Wenn du plötzlich krank wirst (Fieber, Erkältung) und in CH zum Arzt gehst, wie siehts da mit Kosten aus?
  2. Wenn du plötzlich eine Augenentzündung hast und zum Augenarzt in CH musst wie ist es dann?
  3. Wenn du zu einfachen Tests (Bspw. Bluttest, Augentest, Zahnfüllungen) in DE gehst zahlst du dann einfach privat in DE oder übernimmt die KV etwas?

Danke vorab

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Kurz zur Krankenversicherung, viele Schweizer KVs bieten den Deal an, die Behandlung NICHT in der Schweiz durchzuführen und die Franchise wird nicht belastet.
Meine KV beträgt nur rund 200CHF und ich habe die Möglichkeit Behandlungen auch in Deutschland durchzuführen, habe hier das komplette Spektrum der TK.

Welche KV ist das?

Zahnarzt wird logischerweise nicht dabei sein oder?

Bin bei der SWICA. Ist ein Einheitstarif und keine Gesundheitsprüfung notwendig.
Ihr braucht hier noch einen zweiten Wohnsitz außerhalb der Schweiz. Der kann zum Beispiel bei den Eltern sein.

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WiWi Gast

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Ganz ehrlich. Wenn das deine Entscheidung merklich beeinflusst, dann lass es lieber sein - wirklich…

Sowas kann halt keiner klar beantworten. Komparative Analyse von Fieberzäpfchen DE vs. Ostschweiz kannst du auch online machen.

Was einen Unterschied machen kann sind allerdings Zahnarztkosten. Je nachdem, wie der Zustand ist, kann das ausgesprochen teuer werden, wenn man keine separate Versicherung hat…

Hope that helps. Modellrechnung ist in der Cloud hinterlegt.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Cooler Tipp Danke.

Könntest du mal ein Rechenbeispiel geben oder weitere Beispiele?

  1. Wenn du plötzlich krank wirst (Fieber, Erkältung) und in CH zum Arzt gehst, wie siehts da mit Kosten aus?
  2. Wenn du plötzlich eine Augenentzündung hast und zum Augenarzt in CH musst wie ist es dann?
  3. Wenn du zu einfachen Tests (Bspw. Bluttest, Augentest, Zahnfüllungen) in DE gehst zahlst du dann einfach privat in DE oder übernimmt die KV etwas?

Danke vorab

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Kurz zur Krankenversicherung, viele Schweizer KVs bieten den Deal an, die Behandlung NICHT in der Schweiz durchzuführen und die Franchise wird nicht belastet.
Meine KV beträgt nur rund 200CHF und ich habe die Möglichkeit Behandlungen auch in Deutschland durchzuführen, habe hier das komplette Spektrum der TK.

Welche KV ist das?

Zahnarzt wird logischerweise nicht dabei sein oder?

Bin bei der SWICA. Ist ein Einheitstarif und keine Gesundheitsprüfung notwendig.
Ihr braucht hier noch einen zweiten Wohnsitz außerhalb der Schweiz. Der kann zum Beispiel bei den Eltern sein.

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WiWi Gast

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Meine Nachricht kam wohl falsch rüber. Ich wollte natürlich keine konkreten Zahlen, vllt. etwas in Richtung Prozentual ob sich das rentiert. Ich lebe bereits seit ein par Jahren in CH/Zürich und bin ebenfalls bei Helsana und soweit zufrieden. Nur hatte ich von der Konstellation vom Vorredner noch nie gehört und wollt einfach wissen wie es mit der Abrechnung/Bezahlung/KK-Anteil ist wenn man doch ein Notfall in CH hat oder eben vorausschauend in DE ein Termin macht. :)

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Ganz ehrlich. Wenn das deine Entscheidung merklich beeinflusst, dann lass es lieber sein - wirklich…

Sowas kann halt keiner klar beantworten. Komparative Analyse von Fieberzäpfchen DE vs. Ostschweiz kannst du auch online machen.

Was einen Unterschied machen kann sind allerdings Zahnarztkosten. Je nachdem, wie der Zustand ist, kann das ausgesprochen teuer werden, wenn man keine separate Versicherung hat…

Hope that helps. Modellrechnung ist in der Cloud hinterlegt.

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WiWi Gast

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Ok, dann is ja gut.

Die Information zu Kostenübernahme bei ambulanter Behandlung im Ausland steht in deiner Versicherungspolizze. Normalerweise ist das überhaupt kein Problem - für die Versicherung ja günstiger. Du kannst sonst auch dort anrufen und dich diesbezüglich erkundigen.

Kostenunterschied bei normalen ärztlichen Behandlungen weiss ich nicht - von der Größenordnung aber auch nicht relevant. Schätze Zahnarztkosten in CH vs. DE ca. 3x

Reicht dir die Info?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Meine Nachricht kam wohl falsch rüber. Ich wollte natürlich keine konkreten Zahlen, vllt. etwas in Richtung Prozentual ob sich das rentiert. Ich lebe bereits seit ein par Jahren in CH/Zürich und bin ebenfalls bei Helsana und soweit zufrieden. Nur hatte ich von der Konstellation vom Vorredner noch nie gehört und wollt einfach wissen wie es mit der Abrechnung/Bezahlung/KK-Anteil ist wenn man doch ein Notfall in CH hat oder eben vorausschauend in DE ein Termin macht. :)

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Ganz ehrlich. Wenn das deine Entscheidung merklich beeinflusst, dann lass es lieber sein - wirklich…

Sowas kann halt keiner klar beantworten. Komparative Analyse von Fieberzäpfchen DE vs. Ostschweiz kannst du auch online machen.

Was einen Unterschied machen kann sind allerdings Zahnarztkosten. Je nachdem, wie der Zustand ist, kann das ausgesprochen teuer werden, wenn man keine separate Versicherung hat…

Hope that helps. Modellrechnung ist in der Cloud hinterlegt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Meine Nachricht kam wohl falsch rüber. Ich wollte natürlich keine konkreten Zahlen, vllt. etwas in Richtung Prozentual ob sich das rentiert. Ich lebe bereits seit ein par Jahren in CH/Zürich und bin ebenfalls bei Helsana und soweit zufrieden. Nur hatte ich von der Konstellation vom Vorredner noch nie gehört und wollt einfach wissen wie es mit der Abrechnung/Bezahlung/KK-Anteil ist wenn man doch ein Notfall in CH hat oder eben vorausschauend in DE ein Termin macht. :)
a

Ganz ehrlich. Wenn das deine Entscheidung merklich beeinflusst, dann lass es lieber sein - wirklich…

Sowas kann halt keiner klar beantworten. Komparative Analyse von Fieberzäpfchen DE vs. Ostschweiz kannst du auch online machen.

Was einen Unterschied machen kann sind allerdings Zahnarztkosten. Je nachdem, wie der Zustand ist, kann das ausgesprochen teuer werden, wenn man keine separate Versicherung hat…

Hope that helps. Modellrechnung ist in der Cloud hinterlegt.

Hier noch mal der Kollege bei der SWICA, mache alles planbare nicht in der Schweiz. Das liegt aber v.a. daran, dass ich die Ärzte in Deutschland schon lange kenne und ein hohes Vertrauensverhältnis habe.
Notfälle natürlich da, wo es passiert.
Aus meiner Sicht macht das ca. 1-2k aus. Je nach Untersuchung.

Und es ist auch in DE normal, dass manche Untersuchungen/ Operationen v.a. im ästhetischen Bereich in LCCs durchgeführt werden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Kurz zur Krankenversicherung, viele Schweizer KVs bieten den Deal an, die Behandlung NICHT in der Schweiz durchzuführen und die Franchise wird nicht belastet.
Meine KV beträgt nur rund 200CHF und ich habe die Möglichkeit Behandlungen auch in Deutschland durchzuführen, habe hier das komplette Spektrum der TK.

Welche KV ist das?

Zahnarzt wird logischerweise nicht dabei sein oder?

Bin bei der SWICA. Ist ein Einheitstarif und keine Gesundheitsprüfung notwendig.
Ihr braucht hier noch einen zweiten Wohnsitz außerhalb der Schweiz. Der kann zum Beispiel bei den Eltern sein.

Merci, aber wie ist das mit dem Zahnarzt ?

Bei mir steht etwas grösseres an und ich wäre jetzt nach Deutschland gegangen um das machen zu lassen, da bei meiner aktuellen Versicherung (CSS) das natürlich nicht gedeckt ist.

Falls das zufällig bei dir abgedeckt ist könnte ich so natürlich paar tausend euro sparen.

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WiWi Gast

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Gut, ästhetische OPs sind ja ein völlig anderes Thema. Wird von der Versicherung ohnehin nicht gedeckt.

Bitte, für welche regelmäßigen Untersuchungen denn so ein Ticket. Für Zahn ja. Aber sonst bei normalem Gesundheitszustand denn bitte solche Summen?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Meine Nachricht kam wohl falsch rüber. Ich wollte natürlich keine konkreten Zahlen, vllt. etwas in Richtung Prozentual ob sich das rentiert. Ich lebe bereits seit ein par Jahren in CH/Zürich und bin ebenfalls bei Helsana und soweit zufrieden. Nur hatte ich von der Konstellation vom Vorredner noch nie gehört und wollt einfach wissen wie es mit der Abrechnung/Bezahlung/KK-Anteil ist wenn man doch ein Notfall in CH hat oder eben vorausschauend in DE ein Termin macht. :)
a

Ganz ehrlich. Wenn das deine Entscheidung merklich beeinflusst, dann lass es lieber sein - wirklich…

Sowas kann halt keiner klar beantworten. Komparative Analyse von Fieberzäpfchen DE vs. Ostschweiz kannst du auch online machen.

Was einen Unterschied machen kann sind allerdings Zahnarztkosten. Je nachdem, wie der Zustand ist, kann das ausgesprochen teuer werden, wenn man keine separate Versicherung hat…

Hope that helps. Modellrechnung ist in der Cloud hinterlegt.

Hier noch mal der Kollege bei der SWICA, mache alles planbare nicht in der Schweiz. Das liegt aber v.a. daran, dass ich die Ärzte in Deutschland schon lange kenne und ein hohes Vertrauensverhältnis habe.
Notfälle natürlich da, wo es passiert.
Aus meiner Sicht macht das ca. 1-2k aus. Je nach Untersuchung.

Und es ist auch in DE normal, dass manche Untersuchungen/ Operationen v.a. im ästhetischen Bereich in LCCs durchgeführt werden.

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WiWi Gast

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Zahn ist immer extra. Einzig bei manchen Mitarbeiterpaketen für Unternehmen kann das dabei sein.

Wenn schon was größeres ansteht, dass ist es auch nicht unbedingt einfach eine Zahnzusatzversicherung abzuschließen. Braucht Gragebogen, Bestätigung von Zahnarzt über Zustand der Zähne…

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2022:

Kurz zur Krankenversicherung, viele Schweizer KVs bieten den Deal an, die Behandlung NICHT in der Schweiz durchzuführen und die Franchise wird nicht belastet.
Meine KV beträgt nur rund 200CHF und ich habe die Möglichkeit Behandlungen auch in Deutschland durchzuführen, habe hier das komplette Spektrum der TK.

Welche KV ist das?

Zahnarzt wird logischerweise nicht dabei sein oder?

Bin bei der SWICA. Ist ein Einheitstarif und keine Gesundheitsprüfung notwendig.
Ihr braucht hier noch einen zweiten Wohnsitz außerhalb der Schweiz. Der kann zum Beispiel bei den Eltern sein.

Merci, aber wie ist das mit dem Zahnarzt ?

Bei mir steht etwas grösseres an und ich wäre jetzt nach Deutschland gegangen um das machen zu lassen, da bei meiner aktuellen Versicherung (CSS) das natürlich nicht gedeckt ist.

Falls das zufällig bei dir abgedeckt ist könnte ich so natürlich paar tausend euro sparen.

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WiWi Gast

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Kommt man als Paar mit 6.000€ Netto in Zürich gut aus? Wie viel bleibt am Ende des Monats übrig bei normalem Lebensstil?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.10.2022:

Kommt man als Paar mit 6.000€ Netto in Zürich gut aus? Wie viel bleibt am Ende des Monats übrig bei normalem Lebensstil?

Ja und 2000-3000

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.10.2022:

Kommt man als Paar mit 6.000€ Netto in Zürich gut aus? Wie viel bleibt am Ende des Monats übrig bei normalem Lebensstil?

Ihr habt zu zweit gerade mal den Zürcher Durchschnittslohn, gut auskommen ist was anderes.

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WiWi Gast

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Ehrlich gesagt - ich würde es nicht machen.
CHF 6k = EUR 6k machst du als Einsteiger bei Big Four. Bei euch wäre das, wenn ich richtig lese, euer HH-Einkommen.

Durchschnittsgehalt in Zürich ist rd CHF 8k, eine Supermarktkassiererin verdient CHF 3.5k.

Ihr könnt halt auf dem Niveau weder viel auf die Seite legen, noch euch viel leisten.

WiWi Gast schrieb am 11.10.2022:

Kommt man als Paar mit 6.000€ Netto in Zürich gut aus? Wie viel bleibt am Ende des Monats übrig bei normalem Lebensstil?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.10.2022:

Kommt man als Paar mit 6.000€ Netto in Zürich gut aus? Wie viel bleibt am Ende des Monats übrig bei normalem Lebensstil?

Ja, ich würder vermuten (!!! kommt ja auf den Lebensstil an):

2k Wohnung
600 Essen
600 KV
100 Internet/Handy
100 Irgend n Firlefanz (GEZ, Hausrat etc.)
Rest absolut variabel aber davon dann noch 1,5k auf die Seite zu legen sollte möglich sein.
Man muss natürlich aufs Geld achten, wenn da der Partner noch irgend einen Job annimmt und nochmal 3,5k (als ungelernter im Coop) dazu steuert wird es relativ entspannt.

Mir bleiben bei rund 7k netto als singel ca 4k im Monat übrig, wohne aber auch 80km von Zürich entfernt.

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WiWi Gast

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puh 6k...

Rechnung wenn ihr zentral wohnt (kenne nur zentral die zahlen):
3 zimmer wohnung ca. 2.5k
essen/trinken: ca. 1k
Krankenkasse: 500-600
sonstiges (müll, internet, smartphone, rechnungen, strom): 500
hobbies/ausgehen: 800

= 5.3 bis 5.4k

Würde gehen. Aber bin da kein Experte.

Meine Freundin verdient 7.5k, ich verdiene 7k jeweils netto. Zahlen 4k für Miete (zentral). Gehen gerne aus, bestellen essen und alles dazu (eher gehoben). Am ende bleibt uns jeweils ca. 2.5k-3k zum sparen.

LG

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.10.2022:

Kommt man als Paar mit 6.000€ Netto in Zürich gut aus? Wie viel bleibt am Ende des Monats übrig bei normalem Lebensstil?

Wie kommt ihr zu zweit auf nur 6000 netto und wieso EUR und keine CHF?

Ansonsten ja man kommt klar aber ist zu zweit echt nicht viel, grade für Zürich.

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WiWi Gast

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Ich hatte Ende letzten Jahres hier mal nach einer Einschätzung des Gehalts gefragt und habe zum Jahreswechsel recht spontan dann den Umzug nach Zürich gemacht und wollte mal ein paar Datenpunkte hier lassen. Ich hatte in DE ein Fixgehalt von ca. 80k + Boni. All In knapp unter 100k. In CH habe ich ein Angebot von 137k + 15k angenommen, was nach dem einen oder anderen Post hier als nicht wirklich interessant wirkt. Die Realität sieht aber irgendwie anders aus mMn:

Kurzfassung: Doppeltes Netto, Doppelte Kosten, Dreifache Sparrate, höhere Lebensqualität

Jeweils ohne die Boni:
Monatslohn Netto DE: ca. 4k€
Monatslohn Netto CH: ca. 8,8kCHF (8,3k inkl. KV)

Wesentliche Kostentreiber:
Wohnung 2,5kCHF (83qm, Neubau, Erstbezug, etwas außerhalb aber nur ca. 15 Radminuten ins Büro, steuergünstige Gemeinde) vs 1,1k€ (Kölner Stadtrand, 73qm)
Verpflegung: ca. 650CHF vs. 400€ (Sehr gute Kantine in CH...)
KV: 500CHF für großes KV Paket (Privat)

Zusammengefasst habe ich etwa die doppelten Kosten in CH vs DE. Gleichzeitig habe ich jedoch Netto auch mehr als das Doppelte. Meine monatliche Sparrate hat sich ca. verdreifacht bei gleich (hohen) monatliche frei verfügbaren Budget. Dabei noch größere/neuere Wohnung und (je nach Betrachtung) bessere KV (GKV vorher). Hier irgendwie nie in der Betrachtung: Die Säule 2 aka Pensionskassen. Je nach AG gibt es hier nochmal nicht unwesentliche Beiträge dazu. Da sollte man genau hinschauen, meine Altersabsicherung ist so um ein vielfaches Besser wie in DE zuvor.

Anschaffungen abseits der Lebenserhaltung sind in CH im Schnitt nicht teurer wie in DE. Elektronik etc. teils günstiger wegen der geringen Steuer. Klar lässt man in Restaurant/Bars (wesentlich) mehr Geld wie in DE. Jedoch ist der Unterschied bei "besserer Küche" gar nicht mal mehr so hoch. Richtig auffallen tut das halt bei den deutschen "Low Budget" Restaurants wie Grieche oder Pizza aber zB. weniger beim Japaner. Auch im Supermarkt ist der Unterschied mit der fortschreitenden Inflation bei vielen Sachen gar nicht mehr so groß, außer bei zB. Fleisch(produkten).

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Ich hatte Ende letzten Jahres hier mal nach einer Einschätzung des Gehalts gefragt und habe zum Jahreswechsel recht spontan dann den Umzug nach Zürich gemacht und wollte mal ein paar Datenpunkte hier lassen. Ich hatte in DE ein Fixgehalt von ca. 80k + Boni. All In knapp unter 100k. In CH habe ich ein Angebot von 137k + 15k angenommen, was nach dem einen oder anderen Post hier als nicht wirklich interessant wirkt. Die Realität sieht aber irgendwie anders aus mMn:

Kurzfassung: Doppeltes Netto, Doppelte Kosten, Dreifache Sparrate, höhere Lebensqualität

Jeweils ohne die Boni:
Monatslohn Netto DE: ca. 4k€
Monatslohn Netto CH: ca. 8,8kCHF (8,3k inkl. KV)

Wesentliche Kostentreiber:
Wohnung 2,5kCHF (83qm, Neubau, Erstbezug, etwas außerhalb aber nur ca. 15 Radminuten ins Büro, steuergünstige Gemeinde) vs 1,1k€ (Kölner Stadtrand, 73qm)
Verpflegung: ca. 650CHF vs. 400€ (Sehr gute Kantine in CH...)
KV: 500CHF für großes KV Paket (Privat)

Zusammengefasst habe ich etwa die doppelten Kosten in CH vs DE. Gleichzeitig habe ich jedoch Netto auch mehr als das Doppelte. Meine monatliche Sparrate hat sich ca. verdreifacht bei gleich (hohen) monatliche frei verfügbaren Budget. Dabei noch größere/neuere Wohnung und (je nach Betrachtung) bessere KV (GKV vorher). Hier irgendwie nie in der Betrachtung: Die Säule 2 aka Pensionskassen. Je nach AG gibt es hier nochmal nicht unwesentliche Beiträge dazu. Da sollte man genau hinschauen, meine Altersabsicherung ist so um ein vielfaches Besser wie in DE zuvor.

Anschaffungen abseits der Lebenserhaltung sind in CH im Schnitt nicht teurer wie in DE. Elektronik etc. teils günstiger wegen der geringen Steuer. Klar lässt man in Restaurant/Bars (wesentlich) mehr Geld wie in DE. Jedoch ist der Unterschied bei "besserer Küche" gar nicht mal mehr so hoch. Richtig auffallen tut das halt bei den deutschen "Low Budget" Restaurants wie Grieche oder Pizza aber zB. weniger beim Japaner. Auch im Supermarkt ist der Unterschied mit der fortschreitenden Inflation bei vielen Sachen gar nicht mehr so groß, außer bei zB. Fleisch(produkten).

Das ist immer so in Deutschland, die Leute reden ohne Ahnung zu haben (oder um sich die Situation in Deutschland schön zu reden).
Ich bin vor 3 Jahren von 55k auf 90k gegangen, musste vorher keine Miete bezahlen und dann in der Ostschweiz schon.

War dennoch finanziell ein riesiger Sprung.

Was hast du denn alles für Zusätze abgeschlossen das du auf 500 KV kommst? Ich liege bei ca. 260 CHF

Allgemein habe sich meine Kosten NICHT verdoppelt (bezahle auch nur 1100CHF Miete, 50 min von Zürich), ich finde wenn man hier im Lidl einkauft hat man nahezu deutsche Preise, Benzin/Diesel kostet 10 Rappen mehr, Urlaub das gleiche, Klamotten das gleiche etc.

Ausser Restaurants (bzw. allgemein Dienstleistungen) und Miete bleibt nicht so viel was wirklich teurer ist.

Miete ist halt das schwierige zu Vergleichen, wer von München kommt und einen Job in Chur annimmt wird vermutlich weniger bezahlen als vorher, in Zürich/Genf ist das wieder anders.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Ich hatte Ende letzten Jahres hier mal nach einer Einschätzung des Gehalts gefragt und habe zum Jahreswechsel recht spontan dann den Umzug nach Zürich gemacht und wollte mal ein paar Datenpunkte hier lassen. Ich hatte in DE ein Fixgehalt von ca. 80k + Boni. All In knapp unter 100k. In CH habe ich ein Angebot von 137k + 15k angenommen, was nach dem einen oder anderen Post hier als nicht wirklich interessant wirkt. Die Realität sieht aber irgendwie anders aus mMn:

Kurzfassung: Doppeltes Netto, Doppelte Kosten, Dreifache Sparrate, höhere Lebensqualität

Jeweils ohne die Boni:
Monatslohn Netto DE: ca. 4k€
Monatslohn Netto CH: ca. 8,8kCHF (8,3k inkl. KV)

Wesentliche Kostentreiber:
Wohnung 2,5kCHF (83qm, Neubau, Erstbezug, etwas außerhalb aber nur ca. 15 Radminuten ins Büro, steuergünstige Gemeinde) vs 1,1k€ (Kölner Stadtrand, 73qm)
Verpflegung: ca. 650CHF vs. 400€ (Sehr gute Kantine in CH...)
KV: 500CHF für großes KV Paket (Privat)

Zusammengefasst habe ich etwa die doppelten Kosten in CH vs DE. Gleichzeitig habe ich jedoch Netto auch mehr als das Doppelte. Meine monatliche Sparrate hat sich ca. verdreifacht bei gleich (hohen) monatliche frei verfügbaren Budget. Dabei noch größere/neuere Wohnung und (je nach Betrachtung) bessere KV (GKV vorher). Hier irgendwie nie in der Betrachtung: Die Säule 2 aka Pensionskassen. Je nach AG gibt es hier nochmal nicht unwesentliche Beiträge dazu. Da sollte man genau hinschauen, meine Altersabsicherung ist so um ein vielfaches Besser wie in DE zuvor.

Anschaffungen abseits der Lebenserhaltung sind in CH im Schnitt nicht teurer wie in DE. Elektronik etc. teils günstiger wegen der geringen Steuer. Klar lässt man in Restaurant/Bars (wesentlich) mehr Geld wie in DE. Jedoch ist der Unterschied bei "besserer Küche" gar nicht mal mehr so hoch. Richtig auffallen tut das halt bei den deutschen "Low Budget" Restaurants wie Grieche oder Pizza aber zB. weniger beim Japaner. Auch im Supermarkt ist der Unterschied mit der fortschreitenden Inflation bei vielen Sachen gar nicht mehr so groß, außer bei zB. Fleisch(produkten).

Das ist immer so in Deutschland, die Leute reden ohne Ahnung zu haben (oder um sich die Situation in Deutschland schön zu reden).
Ich bin vor 3 Jahren von 55k auf 90k gegangen, musste vorher keine Miete bezahlen und dann in der Ostschweiz schon.

War dennoch finanziell ein riesiger Sprung.

Was hast du denn alles für Zusätze abgeschlossen das du auf 500 KV kommst? Ich liege bei ca. 260 CHF

Allgemein habe sich meine Kosten NICHT verdoppelt (bezahle auch nur 1100CHF Miete, 50 min von Zürich), ich finde wenn man hier im Lidl einkauft hat man nahezu deutsche Preise, Benzin/Diesel kostet 10 Rappen mehr, Urlaub das gleiche, Klamotten das gleiche etc.

Ausser Restaurants (bzw. allgemein Dienstleistungen) und Miete bleibt nicht so viel was wirklich teurer ist.

Miete ist halt das schwierige zu Vergleichen, wer von München kommt und einen Job in Chur annimmt wird vermutlich weniger bezahlen als vorher, in Zürich/Genf ist das wieder anders.

Yep. Deutsche sind neidisch und kommen mit Vergleichen von vor 15 Jahren anz als 1€ noch 1,8 CHF waren. Das ist aber nicht mehr so, und die Preise sind fast identisch bzw. bei sehr speziellem Kosnum (immer up to date mit Technik) sogar identisch.

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WiWi Gast

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Man sieht es in jedem Thread, deutsche die noch nie in der Schweiz gelebt haben behaupten es lohnt sich nicht, deutsche die in die Schweiz gegangen sind sagen das Gegenteil.

Kann jeder für sich entscheiden wem er mehr glaubt.

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WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Man sieht es in jedem Thread, deutsche die noch nie in der Schweiz gelebt haben behaupten es lohnt sich nicht, deutsche die in die Schweiz gegangen sind sagen das Gegenteil.

Kann jeder für sich entscheiden wem er mehr glaubt.

Bin Deutscher in Zürich. Ich würde sagen, hängt vom Lebensstil ab.

Als Single/Paar ohne Kinder und Mieter -> Schweiz lohnt sich in jedem Fall, da das bessere Gehaltsniveau, die niedrigeren Steuern, und die bessere betriebliche Altersvorsorge die höheren Lebenshaltungskosten mehr als ausgleichen.

Als Familie mit Kindern, die Wohneigentum kaufen möchte, wird das ganze deutlich schwieriger. Ein Vollzeit-Krippenplatz in Zürich kosten ca. 2700-3000 CHF pro Monat. Das ist natürlich nur für einige Jahre, aber gerade bei mehreren Kindern und Teilzeit-Tätigkeit geht leicht ein ganzes Gehalt (oder sogar mehr...) nur für die Kinderbetreuung drauf. Nicht ohne Grund ist die Erwerbstätigkeitsrate von Frauen in der Schweiz eine der niedrigsten in Europa.

Zusätzlich: Eigentum in den begehrten Lagen in/um Zürich ist noch einmal deutlich teurer als in z.B. in München. Der Durchschnittspreis für ein EFH in Kilchberg (Zürcher Vorort) liegt bei 3.1 Mio. CHF, und das beinhaltet viele alte und abgeranzte, sanierungsbedürftige Objekte. Geht natürlich auch billiger, das ist quasi die Spitze des Markts, aber nur als Illustration. Das ist dann auch mit einem vergleichsweise sehr guten Gehalt und hoher Sparrate kaum realistisch machbar - zumindest wenn man Anspruch hat, den Kredit auch ganz abzubezahlen (machen in der Schweiz die meisten nicht, was auch eine Erklärung für die hohen Preise ist).

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Ich hatte Ende letzten Jahres hier mal nach einer Einschätzung des Gehalts gefragt und habe zum Jahreswechsel recht spontan dann den Umzug nach Zürich gemacht und wollte mal ein paar Datenpunkte hier lassen. Ich hatte in DE ein Fixgehalt von ca. 80k + Boni. All In knapp unter 100k. In CH habe ich ein Angebot von 137k + 15k angenommen, was nach dem einen oder anderen Post hier als nicht wirklich interessant wirkt. Die Realität sieht aber irgendwie anders aus mMn:

Kurzfassung: Doppeltes Netto, Doppelte Kosten, Dreifache Sparrate, höhere Lebensqualität

Jeweils ohne die Boni:
Monatslohn Netto DE: ca. 4k€
Monatslohn Netto CH: ca. 8,8kCHF (8,3k inkl. KV)

Wesentliche Kostentreiber:
Wohnung 2,5kCHF (83qm, Neubau, Erstbezug, etwas außerhalb aber nur ca. 15 Radminuten ins Büro, steuergünstige Gemeinde) vs 1,1k€ (Kölner Stadtrand, 73qm)
Verpflegung: ca. 650CHF vs. 400€ (Sehr gute Kantine in CH...)
KV: 500CHF für großes KV Paket (Privat)

Zusammengefasst habe ich etwa die doppelten Kosten in CH vs DE. Gleichzeitig habe ich jedoch Netto auch mehr als das Doppelte. Meine monatliche Sparrate hat sich ca. verdreifacht bei gleich (hohen) monatliche frei verfügbaren Budget. Dabei noch größere/neuere Wohnung und (je nach Betrachtung) bessere KV (GKV vorher). Hier irgendwie nie in der Betrachtung: Die Säule 2 aka Pensionskassen. Je nach AG gibt es hier nochmal nicht unwesentliche Beiträge dazu. Da sollte man genau hinschauen, meine Altersabsicherung ist so um ein vielfaches Besser wie in DE zuvor.

Anschaffungen abseits der Lebenserhaltung sind in CH im Schnitt nicht teurer wie in DE. Elektronik etc. teils günstiger wegen der geringen Steuer. Klar lässt man in Restaurant/Bars (wesentlich) mehr Geld wie in DE. Jedoch ist der Unterschied bei "besserer Küche" gar nicht mal mehr so hoch. Richtig auffallen tut das halt bei den deutschen "Low Budget" Restaurants wie Grieche oder Pizza aber zB. weniger beim Japaner. Auch im Supermarkt ist der Unterschied mit der fortschreitenden Inflation bei vielen Sachen gar nicht mehr so groß, außer bei zB. Fleisch(produkten).

Danke für den hilfreichen Beitrag. Kannst Du den Punkt Pensionskasse mit Zahlen näher erläutern? Das wäre ganz interessant.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Was hast du denn alles für Zusätze abgeschlossen das du auf 500 KV kommst? Ich liege bei ca. 260 CHF

Allgemein habe sich meine Kosten NICHT verdoppelt (bezahle auch nur 1100CHF Miete, 50 min von Zürich), ich finde wenn man hier im Lidl einkauft hat man nahezu deutsche Preise, Benzin/Diesel kostet 10 Rappen mehr, Urlaub das gleiche, Klamotten das gleiche etc.

Ausser Restaurants (bzw. allgemein Dienstleistungen) und Miete bleibt nicht so viel was wirklich teurer ist.

Miete ist halt das schwierige zu Vergleichen, wer von München kommt und einen Job in Chur annimmt wird vermutlich weniger bezahlen als vorher, in Zürich/Genf ist das wieder anders.

Zu der Frage der KV: Ja ;P
Mit 260CHF hast ja nur die Grundversicherung? Das war mir weitaus zu wenig auch als junger gesunder Mensch. Bei dem Gehaltsniveau war mir eine ordentliche gesundheitliche Absicherung wichtig. Ich habe daher so ziemlich alles in Zusatz was geht inkl. privater Spitalversicherung, die sicher das Teuerste an der Sache ist. Überversichert? Vielleicht/Wahrscheinlich. Aber mir war es einfach wichtig im Zweifel einfach die Beste Versorgung bekommen zu können und das Weltweit.

Du zahlst halt mit 1,1k weniger als die Hälfte meiner Miete. Ich wohne aber halt nah an Zürich mit diversen S Strecken in 20 Minuten zum HB und dennoch direkt im Grünen. Klar hätte ich auch weiter raus ziehen können aber die 10-15 Minuten Pendelstrecke mit dem Rad sind schon viel Wert. Auch hier das Gehalt gibt es ja allemal her.

Bei den Supermarktpreisen sehe ich das sehr Differenziert. Wir haben hier auch einen Lidl um die Ecke und wie schon Eingangs geschrieben sind manche Produkte auf Gleichen/Ähnlichen Niveau aber lange nicht alles. Gibt quer durch das Sortiment Sachen mit schon ordentlichen Aufschlag. Gerade Richtung Drogerie, Süßkram und Fleisch sind teils doppelte Preise drin. Man kann aber nach Angeboten und Großpackungen/Gebinden gut sparen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Man sieht es in jedem Thread, deutsche die noch nie in der Schweiz gelebt haben behaupten es lohnt sich nicht, deutsche die in die Schweiz gegangen sind sagen das Gegenteil.

Kann jeder für sich entscheiden wem er mehr glaubt.

Ich denke es lohnt sich besonders für Leute die keinen „guten“ Job haben in Deutschland.
Der IGM 35h 100k MA inkl. den ganzen Benefits wird in der Schweiz sich kaum verbessern können..

antworten
WiWi Gast

Einschätzung

Das Paket ist grundsätzlich etwas anders. Wenn Jobsicherheit allein das Kriterium, dann von mir aus. Arbeitsrecht ist generell nicht so AN-freundlich wie in DE. Auch sind 35h eher schwierig zu erreichen.

Ansonsten scheint mit IGM als das Mass aller Dinge zu sehen etwas kleingeistig. Am besten einfach mal die Konzern-Deals in CH vs. DE ansehen, zB Siemens und Porsche, Google in Ostschweiz, PG und Nestlé in Westschweiz… jetzt einfach nur mal ein paar rausgegriffen, die in beiden Ländern starke Präsenz haben.

Vielleicht noch wenn es irgendein Wald und Wiesen Mittelständler oder ein Konzern in einer LCOL Region ist und man es mag, der grosse Fisch im kleinen Teich zu sein.

Summa summarum, im Gesamtpaket reicht auch IGM like-for-like nicht heran, ausser man übergewichtet entsprechend.

WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Man sieht es in jedem Thread, deutsche die noch nie in der Schweiz gelebt haben behaupten es lohnt sich nicht, deutsche die in die Schweiz gegangen sind sagen das Gegenteil.

Kann jeder für sich entscheiden wem er mehr glaubt.

Ich denke es lohnt sich besonders für Leute die keinen „guten“ Job haben in Deutschland.
Der IGM 35h 100k MA inkl. den ganzen Benefits wird in der Schweiz sich kaum verbessern können..

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WiWi Gast

Einschätzung

WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

Danke für den hilfreichen Beitrag. Kannst Du den Punkt Pensionskasse mit Zahlen näher erläutern? Das wäre ganz interessant.
Also wie die Pensionskassen funktionieren lasse ich mal raus, dazu gibt es ja genug Lektüre. Die staatliche Rente (AHV) in CH fällt geringer aus wie in DE, reicht also maximal fürs Überleben im Alter. Die Pensionskassen füllen diese Lücke. Prinzipiell gibt es die Vorgabe, dass je nach Alter ein bestimmter Satz des Gehalts in die PK eingezahlt werden muss. Dieser wir 50/50 durch AN/AG geteilt.

Jetzt sind das aber alles nur die unteren Vorgaben. Mein neuer AG zB zahlt für jeden AN den gleichen Prozentsatz (ca. der Maximalsatz nach Altersstaffel von 18%) und übernimmt gleichzeitig 100% der Beiträge. Ich denke das ist verdammt gut aber ich habe aber auch keinen Vergleich zu anderen AGs hier um es Einschätzen zu können.
Laut Versicherungsausweis könnte das mal in ca. 50k CHF/Jahr Pension enden aber die Berechnung geht von sehr pessimistischer Wertentwicklung aus mMn. Aber das ist eh alles Schall und Rauch bei dem Zeithorizont bis zur Realisierung aktuell kann und wir noch viel passieren. Ganz ohne private Anlagen (3a, sonstige ETFs usw) währe ich dann aber theoretisch schon bei ca. 70k/Jahr Rente/Pension. Wüsste nicht wie ich das in DE realisieren sollte.

WiWi Gast schrieb am 26.04.2023

Ich denke es lohnt sich besonders für Leute die keinen „guten“ Job haben in Deutschland.
Der IGM 35h 100k MA inkl. den ganzen Benefits wird in der Schweiz sich kaum verbessern können..

Ich hatte zwar kein IGM Vertrag aber hatte ebenso 100k€. Das ist nicht nur "gut" sondern realistisch gesehen bereits im obersten Bereich in DE. Man ist hier bei den oberen 10% der Verdiener in DE. Einzig die 35h wären ein Thema der hier wohl schwierig wird. Eine entsprechende Einstufung im TV musst aber auch erstmal bekommen.

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WiWi Gast

Einschätzung

WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

Das Paket ist grundsätzlich etwas anders. Wenn Jobsicherheit allein das Kriterium, dann von mir aus. Arbeitsrecht ist generell nicht so AN-freundlich wie in DE. Auch sind 35h eher schwierig zu erreichen.

Ansonsten scheint mit IGM als das Mass aller Dinge zu sehen etwas kleingeistig. Am besten einfach mal die Konzern-Deals in CH vs. DE ansehen, zB Siemens und Porsche, Google in Ostschweiz, PG und Nestlé in Westschweiz… jetzt einfach nur mal ein paar rausgegriffen, die in beiden Ländern starke Präsenz haben.

Vielleicht noch wenn es irgendein Wald und Wiesen Mittelständler oder ein Konzern in einer LCOL Region ist und man es mag, der grosse Fisch im kleinen Teich zu sein.

Summa summarum, im Gesamtpaket reicht auch IGM like-for-like nicht heran, ausser man übergewichtet entsprechend.

WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Man sieht es in jedem Thread, deutsche die noch nie in der Schweiz gelebt haben behaupten es lohnt sich nicht, deutsche die in die Schweiz gegangen sind sagen das Gegenteil.

Kann jeder für sich entscheiden wem er mehr glaubt.

Ich denke es lohnt sich besonders für Leute die keinen „guten“ Job haben in Deutschland.
Der IGM 35h 100k MA inkl. den ganzen Benefits wird in der Schweiz sich kaum verbessern können..

Natürlich kommt man etwas besser weg, aber nicht so viel besser das es sich aus meiner Ansicht nach lohnt seine Heimat zu verlassen und mehr zu arbeiten, weniger Urlaub zu haben und jederzeit gekündigt zu werden.
Wer in DE als Sachbearbeiter bei IGM seine 100k mitnimmt, der bekommt in der Schweiz halt keine 150k, sondern eher 110-120k.

Dass man natürlich mehr Netto hat und auch eine bessere Pension stimmt natürlich, aber ich finde das gleicht der Rest wieder fast aus.

antworten
WiWi Gast

Einschätzung

Zusätzlich muss man auch bedenken, dass es in der Schweiz massiv teurer ist Kinder zu haben - als Single kommt man in den meisten Fällen besser weg als in DE, aber sobald man Kinder bekommen will oder schon hat, ist Deutschland oft die bessere Wahl.

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WiWi Gast

Einschätzung

Mein Gott, immer diese Mär vom 100k Sachbearbeiter beim IGM Konzern. Wie viele dieser Stellen gibt es in D?

In Zürich gibt es die 100k Stellen wie Sand am Meer, für die 100k als Sachbearbeiter muss man seid der Schule im Prinzip alles richtig machen und gehört dann zu 1% aller Arbeitnehmer in ganz Deutschland. Und kommt mir nicht mit der Statistik der Einkommensteuerpflichtigen und dass da 2-3% bei Statista oder sonst wo steht bei der Gehaltsklasse 100-150k. Verheiratete Paare werden als 1 Einkommensteuerpflichtiger (!) in die Statistik aufgenommen (d.h. z.B. 2 x 50k). Das heißt die Gehaltsklassen 100-125k werden nur von 3% aller Singles ODER Verheirateten (zusammen) erreicht.

WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

Das Paket ist grundsätzlich etwas anders. Wenn Jobsicherheit allein das Kriterium, dann von mir aus. Arbeitsrecht ist generell nicht so AN-freundlich wie in DE. Auch sind 35h eher schwierig zu erreichen.

Ansonsten scheint mit IGM als das Mass aller Dinge zu sehen etwas kleingeistig. Am besten einfach mal die Konzern-Deals in CH vs. DE ansehen, zB Siemens und Porsche, Google in Ostschweiz, PG und Nestlé in Westschweiz… jetzt einfach nur mal ein paar rausgegriffen, die in beiden Ländern starke Präsenz haben.

Vielleicht noch wenn es irgendein Wald und Wiesen Mittelständler oder ein Konzern in einer LCOL Region ist und man es mag, der grosse Fisch im kleinen Teich zu sein.

Summa summarum, im Gesamtpaket reicht auch IGM like-for-like nicht heran, ausser man übergewichtet entsprechend.

WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Man sieht es in jedem Thread, deutsche die noch nie in der Schweiz gelebt haben behaupten es lohnt sich nicht, deutsche die in die Schweiz gegangen sind sagen das Gegenteil.

Kann jeder für sich entscheiden wem er mehr glaubt.

Ich denke es lohnt sich besonders für Leute die keinen „guten“ Job haben in Deutschland.
Der IGM 35h 100k MA inkl. den ganzen Benefits wird in der Schweiz sich kaum verbessern können..

Natürlich kommt man etwas besser weg, aber nicht so viel besser das es sich aus meiner Ansicht nach lohnt seine Heimat zu verlassen und mehr zu arbeiten, weniger Urlaub zu haben und jederzeit gekündigt zu werden.
Wer in DE als Sachbearbeiter bei IGM seine 100k mitnimmt, der bekommt in der Schweiz halt keine 150k, sondern eher 110-120k.

Dass man natürlich mehr Netto hat und auch eine bessere Pension stimmt natürlich, aber ich finde das gleicht der Rest wieder fast aus.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

Das Paket ist grundsätzlich etwas anders. Wenn Jobsicherheit allein das Kriterium, dann von mir aus. Arbeitsrecht ist generell nicht so AN-freundlich wie in DE. Auch sind 35h eher schwierig zu erreichen.

Ansonsten scheint mit IGM als das Mass aller Dinge zu sehen etwas kleingeistig. Am besten einfach mal die Konzern-Deals in CH vs. DE ansehen, zB Siemens und Porsche, Google in Ostschweiz, PG und Nestlé in Westschweiz… jetzt einfach nur mal ein paar rausgegriffen, die in beiden Ländern starke Präsenz haben.

Vielleicht noch wenn es irgendein Wald und Wiesen Mittelständler oder ein Konzern in einer LCOL Region ist und man es mag, der grosse Fisch im kleinen Teich zu sein.

Summa summarum, im Gesamtpaket reicht auch IGM like-for-like nicht heran, ausser man übergewichtet entsprechend.

WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Man sieht es in jedem Thread, deutsche die noch nie in der Schweiz gelebt haben behaupten es lohnt sich nicht, deutsche die in die Schweiz gegangen sind sagen das Gegenteil.

Kann jeder für sich entscheiden wem er mehr glaubt.

Ich denke es lohnt sich besonders für Leute die keinen „guten“ Job haben in Deutschland.
Der IGM 35h 100k MA inkl. den ganzen Benefits wird in der Schweiz sich kaum verbessern können..

Natürlich kommt man etwas besser weg, aber nicht so viel besser das es sich aus meiner Ansicht nach lohnt seine Heimat zu verlassen und mehr zu arbeiten, weniger Urlaub zu haben und jederzeit gekündigt zu werden.
Wer in DE als Sachbearbeiter bei IGM seine 100k mitnimmt, der bekommt in der Schweiz halt keine 150k, sondern eher 110-120k.

Dass man natürlich mehr Netto hat und auch eine bessere Pension stimmt natürlich, aber ich finde das gleicht der Rest wieder fast aus.

Wer kennt sie nicht die ganzen 35h EG17/AT Sachbearbeiter Stellen mit 100k. Können wir Mal bei realistischen Zahlen und Szenarien bleiben? Wer in einer solchen Rolle ist bekommt ziemlich sicher nicht "nur" 110k in CH.

Auch ist CH nicht die USA. Klar ist der Kündigungsschutz in DE ein Anderer aber die großen Unternehmen lassen die guten Leute auch nicht einfach Mal gehen. Wenn's wirtschaftlich nicht läuft stehst auch in DE schnell auf der Straße. Andernfalls gibt es halt goldene Handschläge (DE wie auch CH).

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WiWi Gast

Einschätzung

Auch mal ein Beitrag von mir:

Bin nun seit 2.5 Jahre in CH.
Im ersten Jahr habe ich 6.5k netto monatlich verdient
Im zweiten Jahr habe ich 6.9k netto monatlich verdient
Aktuell bin ich bei 7.2k netto, ab Oktober sind es dann 7.9k netto (Beförderung)

Ich wohne sehr zentral (1km zu fuss zum Paradeplatz) in einer 2 Zimmerwohnung und zahle 2k miete.

KV: 310 (Grundversicherung, Augenarzt, Zahnarzt und Anwalt für In-und Ausland) -> Helsana
Lebensmittel: 600 (ca. 450 durch Aldi Online Lieferung, 150 bei Coop/Migro für Kleinigkeiten)
Sonstiges (ÖV, Ausgang mit Freundin/Freunden, Müllsäcke, Hobbies): 1k

All in Ausgaben 4k. Sparquote ca. 3k.
Habe in den 2.5 Jahren ca. 120k gespart (3k x 30 Monate + Boni)
Meine Freundin hat in gleicher Zeit ca. 150k gespart (sie verdient etwas mehr).

Zu der Jobsicherheit: Ich kenne keine einzige Person hier in CH die um sein Job bangt oder einfach entlassen worden ist. Diese Jobsicherheit in DE ist natürlich gut, aber ist auch eher eine Sonderheit nur für DE. Rest der Welt hat sowas eher weniger.

Ferien: Kommt auf die Firma an. Ich bin bei einer Big4, hab meine 5 Wochen Ferien im Jahr + 6-7 Wochen Überstundenkompensation. Hab also meine 3 Monate Ferien. Klar arbeite ich in der Busy Season mehr.
Aber diese Sparquote würde ich in DE niemals hinkriegen, vorallem habe ich hier ein besseren Lebensstandard.

Hätte übrigens weitaus mehr sparen können. Hatte vor 2 Jahren ein Jobangebot wo ich direkt 9k netto verdient hätte (mit ca. 25k Bonus). Wäre aber dort nicht glücklich geworden.

Hätte mit dem besseren Job damals stand jetzt einfach 50-60k mehr gespart in den 2 Jahren aber mei. Komme auch so gut über die Runden :)

LG

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WiWi Gast

Einschätzung

Naja, die teure Zeit ist ja nicht lang.
Schule fängt ja schon ab 4 an

WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

Zusätzlich muss man auch bedenken, dass es in der Schweiz massiv teurer ist Kinder zu haben - als Single kommt man in den meisten Fällen besser weg als in DE, aber sobald man Kinder bekommen will oder schon hat, ist Deutschland oft die bessere Wahl.

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WiWi Gast

Einschätzung

WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

Zusätzlich muss man auch bedenken, dass es in der Schweiz massiv teurer ist Kinder zu haben - als Single kommt man in den meisten Fällen besser weg als in DE, aber sobald man Kinder bekommen will oder schon hat, ist Deutschland oft die bessere Wahl.

Nur für ca. 3-4 Jahre. Kindergarten kostet nicht annähernd so viel wie eine KiTA in der Schweiz.

Bzgl. Säule 2:
Mein AG zahlt 70% der Beiträge, Prognose Alterskapital mit 65 ca.800000 CHF bei 1.5% Zins, also rund 40k Rente im Jahr und dafür zahle ich momentan gute 300CHF im Monat.
Dazu geht man hier mit 65 in Rente und 30 Tage Urlaub habe ich auch.

Für die Leute aus Bayern und BW gibt es noch einen Trick:
Wohnung in der Schweiz bzw. WG suchen und Wochenaufenthalter werden.
Wenn ihr einen Job habt den man grösstenteils aus dem HO machen kann Jackpot, da wenn die einfache Distanz grösser ist als 120km wird euer Einkommen weiterhin nur in der Schweiz versteuert.

Also insgesamt 60 Tage pro Jahr in der Schweiz verbringen für mehr als das doppelte Netto minus Wohnungs und Pendelkosten. Da sollten für den "normalen" WiWi 2-3k im Monat mehr hängen bleiben für einen Aufwand von ca. 5h die Woche (z. B. Ulm -> St. Gallen 1h 50min)

Somit seid ihr 6 von 7 Tagen in der Heimat aber habt als kleiner Fisch das Gehalt eines IGM Abteilungsleiters in Deutschland.

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WiWi Gast

Einschätzung

Nicht unterm Strich beim Nettoeinkommen.
Der Steuersatz passt sich an bzw. staatl. Subventionierung. Ohnehin geht es primär um die Kita-Kosten. Das öffentliche Schulsystem ist exzellent und nicht teuer.

Aber weisst du ja sicher alles. Bin übrigens seit 10 Jahren in der Schweiz und habe zwei Kinder…

Und das skizzierte Szenario von dem Sachbearbeiter der dann nach EUR 100k bei CHF 110-120 einsteigt. Come on, bitte immer like-for-like vergleichen…

WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

Zusätzlich muss man auch bedenken, dass es in der Schweiz massiv teurer ist Kinder zu haben - als Single kommt man in den meisten Fällen besser weg als in DE, aber sobald man Kinder bekommen will oder schon hat, ist Deutschland oft die bessere Wahl.

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WiWi Gast

Einschätzung

WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

Zusätzlich muss man auch bedenken, dass es in der Schweiz massiv teurer ist Kinder zu haben - als Single kommt man in den meisten Fällen besser weg als in DE, aber sobald man Kinder bekommen will oder schon hat, ist Deutschland oft die bessere Wahl.

Nur für ca. 3-4 Jahre. Kindergarten kostet nicht annähernd so viel wie eine KiTA in der Schweiz.

Bzgl. Säule 2:
Mein AG zahlt 70% der Beiträge, Prognose Alterskapital mit 65 ca.800000 CHF bei 1.5% Zins, also rund 40k Rente im Jahr und dafür zahle ich momentan gute 300CHF im Monat.
Dazu geht man hier mit 65 in Rente und 30 Tage Urlaub habe ich auch.

Für die Leute aus Bayern und BW gibt es noch einen Trick:
Wohnung in der Schweiz bzw. WG suchen und Wochenaufenthalter werden.
Wenn ihr einen Job habt den man grösstenteils aus dem HO machen kann Jackpot, da wenn die einfache Distanz grösser ist als 120km wird euer Einkommen weiterhin nur in der Schweiz versteuert.

Also insgesamt 60 Tage pro Jahr in der Schweiz verbringen für mehr als das doppelte Netto minus Wohnungs und Pendelkosten. Da sollten für den "normalen" WiWi 2-3k im Monat mehr hängen bleiben für einen Aufwand von ca. 5h die Woche (z. B. Ulm -> St. Gallen 1h 50min)

Somit seid ihr 6 von 7 Tagen in der Heimat aber habt als kleiner Fisch das Gehalt eines IGM Abteilungsleiters in Deutschland.

Oder man bleibt einfach in der Schweiz und verdient dennoch doppelt so viel

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

Zusätzlich muss man auch bedenken, dass es in der Schweiz massiv teurer ist Kinder zu haben - als Single kommt man in den meisten Fällen besser weg als in DE, aber sobald man Kinder bekommen will oder schon hat, ist Deutschland oft die bessere Wahl.

Nur für ca. 3-4 Jahre. Kindergarten kostet nicht annähernd so viel wie eine KiTA in der Schweiz.

Bzgl. Säule 2:
Mein AG zahlt 70% der Beiträge, Prognose Alterskapital mit 65 ca.800000 CHF bei 1.5% Zins, also rund 40k Rente im Jahr und dafür zahle ich momentan gute 300CHF im Monat.
Dazu geht man hier mit 65 in Rente und 30 Tage Urlaub habe ich auch.

Für die Leute aus Bayern und BW gibt es noch einen Trick:
Wohnung in der Schweiz bzw. WG suchen und Wochenaufenthalter werden.
Wenn ihr einen Job habt den man grösstenteils aus dem HO machen kann Jackpot, da wenn die einfache Distanz grösser ist als 120km wird euer Einkommen weiterhin nur in der Schweiz versteuert.

Also insgesamt 60 Tage pro Jahr in der Schweiz verbringen für mehr als das doppelte Netto minus Wohnungs und Pendelkosten. Da sollten für den "normalen" WiWi 2-3k im Monat mehr hängen bleiben für einen Aufwand von ca. 5h die Woche (z. B. Ulm -> St. Gallen 1h 50min)

Somit seid ihr 6 von 7 Tagen in der Heimat aber habt als kleiner Fisch das Gehalt eines IGM Abteilungsleiters in Deutschland.

Oder man bleibt einfach in der Schweiz und verdient dennoch doppelt so viel

Klar, mache ich ja auch so

War nur für die Fraktion gedacht die nicht aus Bayern/BW kommen aber ihr Umfeld nicht dauerhaft verlassen wollen

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WiWi Gast

Einschätzung

Generelle Frage an Deutsche (als Zürcher):

Weshalb seid ihr so auf eine höhere Sparquote als im Heimatland fixiert? Was ist euer langfristiges Ziel dabei (finanzielle Freiheit, Hauskauf in der Heimat, höherer Lebensstandard/Konsum o.ä.)?

Die offizielle Arbeitslosigkeit liegt aktuell in DE tiefer als in CH.

Berücksichtigt ihr auch andere Faktoren, wie z. B. Willkommenskultur im Gastgeberland, lange Pendelei in die Heimat, Wegzug aus familiärem Umfeld, Distanz zu Familie und Freunden, Risiken sozialer Isolation, teilweise Sprachbarrieren (CH Mundart) mit ein oder überwiegt nur der monetäre Anreiz?

Wäre interessant mehr zu erfahren, denn Geld alleine, ab einem gewissen Level, macht bekanntlich nicht glücklicher.

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WiWi Gast

Einschätzung

WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:

Generelle Frage an Deutsche (als Zürcher):

Weshalb seid ihr so auf eine höhere Sparquote als im Heimatland fixiert? Was ist euer langfristiges Ziel dabei (finanzielle Freiheit, Hauskauf in der Heimat, höherer Lebensstandard/Konsum o.ä.)?

Die offizielle Arbeitslosigkeit liegt aktuell in DE tiefer als in CH.

Berücksichtigt ihr auch andere Faktoren, wie z. B. Willkommenskultur im Gastgeberland, lange Pendelei in die Heimat, Wegzug aus familiärem Umfeld, Distanz zu Familie und Freunden, Risiken sozialer Isolation, teilweise Sprachbarrieren (CH Mundart) mit ein oder überwiegt nur der monetäre Anreiz?

Wäre interessant mehr zu erfahren, denn Geld alleine, ab einem gewissen Level, macht bekanntlich nicht glücklicher.

Das würde mich auch mal interessieren.
Ich glaube viele müssen den Schritt „auszuwandern“ irgendwie rechtfertigen und das wird über die hohe Sparquote gemacht.

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WiWi Gast

Einschätzung

Naja, man ist nicht wirklich auf die Sparquote fixiert. Diese dient nur als Argument, warum man vielleicht eher einen Job in Zürich als in München suchen sollte, bei bald fast gleichen Lebenshaltungskosten.

Was ich in meiner Zeit in Zürich festgestellt habe ist, dass es, bis auf ein paar Ausnahmen, der Großteil der Schweizer wirklich nicht "mobil" ist. Da zählt schon der nächste Kanton als "Ausland" (überspitzt gesagt). Wahrscheinlich liegt es einfach an der Größe des Landes.

Wenn ich Deutschland Montag bis Freitag arbeite, dann sehe ich auch den Großteil meiner Familie und Freunde, wenn überhaupt, nur am Wochenende. Da machts auch keinen Unterschied, wenn ich die zwei Stunden am Freitag nach der Arbeit in den Heimatort fahre und dann halt alle am Samstag und Sonntag sehe (wenn ich denn heimfahre).

Mundart ist auch in Deutschland ein Problem. Ich bin aus Süddeutschland und habe original nicht einen einzigen Freund, der Dialekt spricht. Die Dialektler grenzen sich irgendwie selbst aus und sind gerne innerhalb ihres eigenen Kaffs / Dorfes. Und ich rede jetzt hier nicht von ein paar Wörtern Dialekt, die man so aufnimmt, sondern z.B. richtiges Dorf-Schwäbisch, wo ich kein Wort verstehe. Ich habe in der Schweiz auch Schweizer Freunde gefunden, das sind aber alles keine Mundart-Schweizer, die können teilweise selbst kein Deutsch und sprechen entweder Englisch oder Französisch als Muttersprache.

Zum Thema Offizielle Arbeitslosigkeit: Die Statistik in Deutschland ist die wohl geschönteste Statistik auf der ganzen Welt. Man zählt nicht als arbeitslos, wenn man

  • über 58 ist
  • sich in einer Maßnahme oder Weiterbildung des Arbeitsamtes befindet
  • mindestens 15h / Woche arbeitet (egal ob man dabei nebenbei noch Leistungen bezieht, 2/3 aller Hartz-IV-Bezieher gelten offiziell als nicht arbeitslos)
  • Einen 1-Euro-Job war nimmt
  • Krankgeschrieben ist
  • Einen Gründungszuschuss erhalten hat
  • nicht beim Arbeitsamt gemeldet ist
  • Kurzfristig nicht verfügbar ist

Würde man eine echte Arbeitslosigkeit darstellen wollen, dann wären wir irgendwo bei 15-20% realer Arbeitslosigkeit.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:

Generelle Frage an Deutsche (als Zürcher):

Weshalb seid ihr so auf eine höhere Sparquote als im Heimatland fixiert? Was ist euer langfristiges Ziel dabei (finanzielle Freiheit, Hauskauf in der Heimat, höherer Lebensstandard/Konsum o.ä.)?

Die offizielle Arbeitslosigkeit liegt aktuell in DE tiefer als in CH.

Berücksichtigt ihr auch andere Faktoren, wie z. B. Willkommenskultur im Gastgeberland, lange Pendelei in die Heimat, Wegzug aus familiärem Umfeld, Distanz zu Familie und Freunden, Risiken sozialer Isolation, teilweise Sprachbarrieren (CH Mundart) mit ein oder überwiegt nur der monetäre Anreiz?

Wäre interessant mehr zu erfahren, denn Geld alleine, ab einem gewissen Level, macht bekanntlich nicht glücklicher.

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WiWi Gast

Einschätzung

WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:

Generelle Frage an Deutsche (als Zürcher):

Weshalb seid ihr so auf eine höhere Sparquote als im Heimatland fixiert? Was ist euer langfristiges Ziel dabei (finanzielle Freiheit, Hauskauf in der Heimat, höherer Lebensstandard/Konsum o.ä.)?

Die offizielle Arbeitslosigkeit liegt aktuell in DE tiefer als in CH.

Berücksichtigt ihr auch andere Faktoren, wie z. B. Willkommenskultur im Gastgeberland, lange Pendelei in die Heimat, Wegzug aus familiärem Umfeld, Distanz zu Familie und Freunden, Risiken sozialer Isolation, teilweise Sprachbarrieren (CH Mundart) mit ein oder überwiegt nur der monetäre Anreiz?

Wäre interessant mehr zu erfahren, denn Geld alleine, ab einem gewissen Level, macht bekanntlich nicht glücklicher.

Also ich lebe seit rund 2 Jahren in Zürich. Bin direkt nach dem Bachelor raus aus DE und war davor 2.5 Jahre in Dublin und 1.5 in London.
Wollte vor allem nach Kontinentaleuropa zurück, war aber nicht auf Deutschland festgelegt bzw. wollte auch nicht unbedingt.
Hatte dann Angebote in Spanien und der Schweiz und habe mich entsprechend für die Schweiz entschieden. Gehalt ist klar ein Thema, aber für mich war auch der Punkt ausschlaggebend, dass es sich durch die gemeinsame Sprache wie Heimat anfühlt- ohne dafür nach DE zu müssen.

Im Endeffekt hat mich schon nach dem Studium nichts an DE gehalten. Ich komme aus Nürnberg (gute Verbindung von Zürich, also Familie mal am WE besuchen ist kein Thema) und bin damals fürs Studium nach Friedrichshafen - also keine Stadt in der viele Leute nach dem Studium bleiben. Dementsprechend sind meine Freunde (sowohl aus der Jugend als auch Studium) ohnehin quer durch Deutschland und Europa verteilt. Wenn ich also nach DE zurück würde und dann whsl nach Berlin gehen würde, müsste ich ohnehin wieder von “0 anfangen” was soziale Kontakte angeht. Daher hab ich nicht wirklich diese Heimatverbundenheit.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:

Generelle Frage an Deutsche (als Zürcher):

Weshalb seid ihr so auf eine höhere Sparquote als im Heimatland fixiert? Was ist euer langfristiges Ziel dabei (finanzielle Freiheit, Hauskauf in der Heimat, höherer Lebensstandard/Konsum o.ä.)?

Die offizielle Arbeitslosigkeit liegt aktuell in DE tiefer als in CH.

Berücksichtigt ihr auch andere Faktoren, wie z. B. Willkommenskultur im Gastgeberland, lange Pendelei in die Heimat, Wegzug aus familiärem Umfeld, Distanz zu Familie und Freunden, Risiken sozialer Isolation, teilweise Sprachbarrieren (CH Mundart) mit ein oder überwiegt nur der monetäre Anreiz?

Wäre interessant mehr zu erfahren, denn Geld alleine, ab einem gewissen Level, macht bekanntlich nicht glücklicher.

Mein Hauptbeweggrund war erstmal die berufliche Weiterentwicklung in eine neue Rolle. Das hat bei dem Angebot einfach sehr gut gepasst. Sprachbarrieren sehe ich nicht in Zürich, es wird viel Englisch gesprochen und bisher hat es mir keiner übel genommen wenn ich bei Gesprächen in Schwyzerdütsch mal nachgefragt habe wenn was unklar ist. Man passt sich an und lernt zu verstehen. Familie war bei mir davor schon einige Auto- oder Bahnstunden entfernt weil quer über DE verteilt. Macht absolut keinen Unterschied für mich zu vorher. Auch hier gehört es mMn dazu offen für Umzüge zu sein wenn man weiterkommen will. Regionale Verbundenheit ist schön und gut aber schränkt die berufliche Entwicklung im Zweifel halt auch massiv ein. Eine Sachen der persönlichen Präferenzen.

Zum Punkt Sparraten: Prinzipiell geht es um finanzielle Unabhängigkeit und auch Altersvorsorge. In DE spart man ja gern aufs Eigenheim, das würde ich jetzt zum letzten Punkt zählen. Die Sparraten sind halt gern genutzte Vergleichswerte wie viel Geld man zur Seite legen kann und da muss man halt einfach sagen ist man in CH idR wesentlich besser aufgestellt. Da man immer mit (wesentlich) höheren Kosten in CH kommt ist das halt ein guter Vergleich. Denn um in DE 1k€/Monat zurücklegen zu können muss schon gut verdienen (oder sehr/recht sparsam leben). Gar 2k oder 3k€/Monat als Sparrate zu haben ist für den Großteil ein Ding der Unmöglichkeit. Meine monatliche Rücklagen allein entsprechen jetzt meinem vorherigen Netto.

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WiWi Gast

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Warst du schonmal in Deutschland? Stichwort Willkommenskultur: Die kann nicht schlechter sein, als in einer beliebigen deutschen Großstadt nur noch Shishabars, Handyläden, Kioske, Goldankauf und Dönerbuden zu sehen und in der Innenstadt kaum ein deutsches Wort zu hören..

WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:

Generelle Frage an Deutsche (als Zürcher):

Weshalb seid ihr so auf eine höhere Sparquote als im Heimatland fixiert? Was ist euer langfristiges Ziel dabei (finanzielle Freiheit, Hauskauf in der Heimat, höherer Lebensstandard/Konsum o.ä.)?

Die offizielle Arbeitslosigkeit liegt aktuell in DE tiefer als in CH.

Berücksichtigt ihr auch andere Faktoren, wie z. B. Willkommenskultur im Gastgeberland, lange Pendelei in die Heimat, Wegzug aus familiärem Umfeld, Distanz zu Familie und Freunden, Risiken sozialer Isolation, teilweise Sprachbarrieren (CH Mundart) mit ein oder überwiegt nur der monetäre Anreiz?

Wäre interessant mehr zu erfahren, denn Geld alleine, ab einem gewissen Level, macht bekanntlich nicht glücklicher.

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WiWi Gast

Einschätzung

WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:

Generelle Frage an Deutsche (als Zürcher):

Weshalb seid ihr so auf eine höhere Sparquote als im Heimatland fixiert? Was ist euer langfristiges Ziel dabei (finanzielle Freiheit, Hauskauf in der Heimat, höherer Lebensstandard/Konsum o.ä.)?

Die offizielle Arbeitslosigkeit liegt aktuell in DE tiefer als in CH.

Berücksichtigt ihr auch andere Faktoren, wie z. B. Willkommenskultur im Gastgeberland, lange Pendelei in die Heimat, Wegzug aus familiärem Umfeld, Distanz zu Familie und Freunden, Risiken sozialer Isolation, teilweise Sprachbarrieren (CH Mundart) mit ein oder überwiegt nur der monetäre Anreiz?

Wäre interessant mehr zu erfahren, denn Geld alleine, ab einem gewissen Level, macht bekanntlich nicht glücklicher.

Das mit der höheren Sparquote war bei mir sicher auch ein Argument. Ansonsten war einfach der Hauptgrund bei mir (und befreundeten Deutschen in der Schweiz), dass in der Schweiz einfach viiiiieeeeles deutlich besser läuft als in Deutschland (sowohl politisch, als auch gesellschaftlich), und man einfach keine Lust mehr hat in einem Land zu leben, dass gleichzeitig teurer und schlechter als die Schweiz ist. Die höhere Lebensqualität und die innere Zufriedenheit in einem tollen Land zu leben, waren es wert für mich auszuwandern

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WiWi Gast

Einschätzung

was läuft denn politisch so alles besser? Die Bankenaufsicht? Outsourcing der Landesverteidigung an die NATO, während man von der besten Armee der Welt schwadroniert (aber nur wenn die Luftwaffe keine Mittagspause macht)? Familienpolitik? Rechtspopulisten bei 30%?

WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:

Generelle Frage an Deutsche (als Zürcher):

Weshalb seid ihr so auf eine höhere Sparquote als im Heimatland fixiert? Was ist euer langfristiges Ziel dabei (finanzielle Freiheit, Hauskauf in der Heimat, höherer Lebensstandard/Konsum o.ä.)?

Die offizielle Arbeitslosigkeit liegt aktuell in DE tiefer als in CH.

Berücksichtigt ihr auch andere Faktoren, wie z. B. Willkommenskultur im Gastgeberland, lange Pendelei in die Heimat, Wegzug aus familiärem Umfeld, Distanz zu Familie und Freunden, Risiken sozialer Isolation, teilweise Sprachbarrieren (CH Mundart) mit ein oder überwiegt nur der monetäre Anreiz?

Wäre interessant mehr zu erfahren, denn Geld alleine, ab einem gewissen Level, macht bekanntlich nicht glücklicher.

Das mit der höheren Sparquote war bei mir sicher auch ein Argument. Ansonsten war einfach der Hauptgrund bei mir (und befreundeten Deutschen in der Schweiz), dass in der Schweiz einfach viiiiieeeeles deutlich besser läuft als in Deutschland (sowohl politisch, als auch gesellschaftlich), und man einfach keine Lust mehr hat in einem Land zu leben, dass gleichzeitig teurer und schlechter als die Schweiz ist. Die höhere Lebensqualität und die innere Zufriedenheit in einem tollen Land zu leben, waren es wert für mich auszuwandern

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WiWi Gast

Toll dieser Beitrag ist 17 Jahre alt

Unglaublicher Beitrag.

17 Jahre.

Was ihr vergesst ist dass jemand mit 100k in Deuschland 30 Jahre ca. 240k von seinem Brutto in die Rente eingezahlt hat im Rahmen der Gesamtabgaben von ca. 45% aufs Brutto.
Effektiv ist dann die Rente also die Auszahlung dieses Betrages sehr ungewiss, da sozialistische "wir helfen Allen"-Politik und dann auch noch geschätzt nicht mehr als 2000 Brutto was wieder versteuert wird.

In der Schweiz zahlt jemand mit z.b. nur 120k CH/Jahr in 30 Jahren ca. 350k ein (Säule 1 und 2) bekommt aber dann 4700 CH Rente ausbezahlt.

Angenommen bei einer Lebenswartung von 85 Jahren sind das 2700CH/Monat Unterschied , macht 450000 CH aus. Das ist quasi wie eine nette 3 Zimmerwohnung in Berlin oder am Bodensee (je nach Gusto).

Zudem sehe ich die Prognose CH/EURO in den nächsten Jahren zu einem Verhältnis von 1 : 0,8.

Das Bildungssystem ist hochwertiger in der Schweiz (falls man Kinder hat/will) usw...

Alles Faktoren die man nicht übersehen sollte.

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