Was denkt ihr? Wenn man in London und Deutschland MBB-Angebote hat, wo sollte man hin? In Deutschland bekommt man ja deutlich mehr Geld als in UK...

WiWi Gast schrieb am 29.04.2020:

Was denkt ihr? Wenn man in London und Deutschland MBB-Angebote hat, wo sollte man hin? In Deutschland bekommt man ja deutlich mehr Geld als in UK...

Deutschland!!!! London ist viiieeeeel zu teuer, und wie du schon sagst, das Gehalt ist vergleichsweise mickrig. Nur für Banking ist London > Deutschland

MBB in London ist deutlich selektiver als in Deutschland. Go for London!

Keine Ahnung in welcher Stadt du das Angebot hast, aber imo ist London >> jede deutsche Großstadt. Kannst du dein Profil posten?

WiWi Gast schrieb am 29.04.2020:

Was denkt ihr? Wenn man in London und Deutschland MBB-Angebote hat, wo sollte man hin? In Deutschland bekommt man ja deutlich mehr Geld als in UK...

WiWi Gast schrieb am 29.04.2020:

Keine Ahnung in welcher Stadt du das Angebot hast, aber imo ist London >> jede deutsche Großstadt. Kannst du dein Profil posten?

Was denkt ihr? Wenn man in London und Deutschland MBB-Angebote hat, wo sollte man hin? In Deutschland bekommt man ja deutlich mehr Geld als in UK...

Abi sehr gut
Bachelor DACH-Target
Master LBS/LSE/HEC

Geht es dir ums Prestige es in London geschafft zu haben, go for London.
Sieht du deine langfristige Zukunft dort oder in USA, go for London.

Willst du schon früh viel Geld sparen können, go for Germany.
Willst du später in DE arbeiten, ebenfalls go for Germany.

Du wirst vermutlich weniger reisen müssen, da viele Kunden in der Citi sitzen...

Deutschland ist einfach ****** für den Berater. Ewig weite Strecken. Große Player fernab jeder Großsstadt oder Flughafen...1 Jahr gemacht und bye gesagt.

Bekomm erstmal MBB London Offer, du vergisst was da für Profile rumlaufen. Da hast du als HSG/WHU/MA Bachelor mit 08/15 LSE Management Master eher schlechte Karten.

WiWi Gast schrieb am 29.04.2020:

MBB in London ist deutlich selektiver als in Deutschland. Go for London!

Diese allgemeingültige Aussage ist für McKinsey bspw. schon falsch - unter der globalen P&L gelten gleiche Anforderungskriterien und Standortfreiheit.
Kann sich beim TE also nur um Bain oder BCG handeln. Aufgrund des größeren PE Exposures würde ich Bain London vorziehen, bei BCG Deutschland.

Die habe ich in unserm MBB Buero in London gesucht, stellte sich heraus das ein Bachelor in Geschichte aus Oxbridge und nen Abschluss in Eaton nicht gleichbedeutend mit herausragenden geistlichen Faehigkeiten oder social skills sind. Wer haette das gedacht?

WiWi Gast schrieb am 29.04.2020:

Bekomm erstmal MBB London Offer, du vergisst was da für Profile rumlaufen. Da hast du als HSG/WHU/MA Bachelor mit 08/15 LSE Management Master eher schlechte Karten.

LDN >>> Alle Deutschen Städte

Ich würdet alle dumm aus der Wäsche schauen wenn ihr wüsstet wie niedrig die Gehälter in London für UB sind (Big4 z.B. 32k als Einstieg). Deutschland ist der zweitgrößte Beratungsmarkt nach USA. Selbst wenn ich jedes Wochenende nach London fliegen würde, würde ich finanziell besser dastehen als jemand der tatsächlich in London wohnt. Ihr zahlt in London Manhattan Preise aber bekommt nur die Hälfte des Gehalts. Muss jeder selbst wissen.

Aber was ihr in London habt ist: Höheres Prestige, weniger Reisen und bessere Arbeitszeiten.

WiWi Gast schrieb am 29.04.2020:

Bekomm erstmal MBB London Offer, du vergisst was da für Profile rumlaufen. Da hast du als HSG/WHU/MA Bachelor mit 08/15 LSE Management Master eher schlechte Karten.

Das stimmt nicht. In London kriegen die MBB gar nicht die richtig guten Leute, weil es da einfach zu viele - weit besser zahlende - Finanzunternehmen gibt. An Standorten wie Köln oder Berlin mag ja MBB prestigeträchtig sein, aber in London gilt das sicherlich nicht.

WiWi Gast schrieb am 29.04.2020:

Die habe ich in unserm MBB Buero in London gesucht, stellte sich heraus das ein Bachelor in Geschichte aus Oxbridge und nen Abschluss in Eaton nicht gleichbedeutend mit herausragenden geistlichen Faehigkeiten oder social skills sind. Wer haette das gedacht?

Du meinst wohl geistige Fähigkeiten. Für herausragende geistliche Fähigkeiten musst du Theologie studieren ;)

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Die Gehälter im UK sind winzig. Im Vergleich zu den USA sowieso, aber selbst im Vergleich zu Deutschland. Und das bei ordentlich höheren Lebenshaltungskosten.

Abseits der Finanzbranche gibt es mE keinen Bereich, wo sich ein Wechsel von D nach UK lohnt. Beratung eingeschlossen.

Die Leute vergessen das immer, aber Länder wie Frankreich, UK, Belgien, etc. sind wesentlich ärmer als Deutschland (noch?). Selbst in Österreich sind die Gehälter über die Bank weg 20% bis 30% geringer für den gleichen Job.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Die Gehälter im UK sind winzig. Im Vergleich zu den USA sowieso, aber selbst im Vergleich zu Deutschland. Und das bei ordentlich höheren Lebenshaltungskosten.

Abseits der Finanzbranche gibt es mE keinen Bereich, wo sich ein Wechsel von D nach UK lohnt. Beratung eingeschlossen.

Die Leute vergessen das immer, aber Länder wie Frankreich, UK, Belgien, etc. sind wesentlich ärmer als Deutschland (noch?). Selbst in Österreich sind die Gehälter über die Bank weg 20% bis 30% geringer für den gleichen Job.

Das mit Ö stimmt einfach nicht: Ö hat ein höheres BIP Pro Kopf, höheres Median- und Durchschnittsvermögen und höheres Medianeinkommen. Wie Du auf 20-30% kommst, ist mir schleierhaft.

LDN >>> D

WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Die Gehälter im UK sind winzig. Im Vergleich zu den USA sowieso, aber selbst im Vergleich zu Deutschland. Und das bei ordentlich höheren Lebenshaltungskosten.

Abseits der Finanzbranche gibt es mE keinen Bereich, wo sich ein Wechsel von D nach UK lohnt. Beratung eingeschlossen.

Die Leute vergessen das immer, aber Länder wie Frankreich, UK, Belgien, etc. sind wesentlich ärmer als Deutschland (noch?). Selbst in Österreich sind die Gehälter über die Bank weg 20% bis 30% geringer für den gleichen Job.

Das mit Ö stimmt einfach nicht: Ö hat ein höheres BIP Pro Kopf, höheres Median- und Durchschnittsvermögen und höheres Medianeinkommen. Wie Du auf 20-30% kommst, ist mir schleierhaft.

BIP pro Kopf - DE: USD 51.203 AT: USD 53.637
Medianeinkommen - DE: EUR 42.612 AT: EUR 31.400
Durchschnittsvermögen - DE: EUR 88.600 AT: EUR 63.600

Einzig das höhere BIP stimmt, aber das kann einem absolut egal sein, wenn davon nichts in die eigene Tasche wandert. Aber egal, einfach mal Behauptung Ösi wäre überall vorne...

Kommt drauf an was man machen möchte. Für PE Exit LDN > DE, aber für Industrie definitiv DE > LDN

WiWi Gast schrieb am 25.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Die Gehälter im UK sind winzig. Im Vergleich zu den USA sowieso, aber selbst im Vergleich zu Deutschland. Und das bei ordentlich höheren Lebenshaltungskosten.

Abseits der Finanzbranche gibt es mE keinen Bereich, wo sich ein Wechsel von D nach UK lohnt. Beratung eingeschlossen.

Die Leute vergessen das immer, aber Länder wie Frankreich, UK, Belgien, etc. sind wesentlich ärmer als Deutschland (noch?). Selbst in Österreich sind die Gehälter über die Bank weg 20% bis 30% geringer für den gleichen Job.

Das mit Ö stimmt einfach nicht: Ö hat ein höheres BIP Pro Kopf, höheres Median- und Durchschnittsvermögen und höheres Medianeinkommen. Wie Du auf 20-30% kommst, ist mir schleierhaft.

BIP pro Kopf - DE: USD 51.203 AT: USD 53.637
Medianeinkommen - DE: EUR 42.612 AT: EUR 31.400
Durchschnittsvermögen - DE: EUR 88.600 AT: EUR 63.600

Einzig das höhere BIP stimmt, aber das kann einem absolut egal sein, wenn davon nichts in die eigene Tasche wandert. Aber egal, einfach mal Behauptung Ösi wäre überall vorne...

Stimmt nicht: Medianvermögen nach Schätzung der CreditSuisse 2020 in US-Dollar:
Ö: 91.833 $ , D: 65.374 $
BIP pro Kopf:
Ö: 53,320 $ DE: 48,398 $ (Quelle IMF 2022)
Medianeinkommen:
Ö: 3717€ DE: 3640€

Also hör auf Unsinn zu reden, die Aussage stimmt schon