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Berufseinstieg im AuslandProfil

Nach welchem Land Profil optimieren?

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Gast

Nach welchem Land Profil optimieren?

Exor

Frage steht schon oben.
In welchem Land hat man den besten Lebensstandard/Einstiegschancen/verschiedenste Branchen/(Job)Sicherheit/ wo sollte man sich eher ein Netzwerk aufbauen und welche Uni sollte man entsprechend wählen (Bsp. wenn man DACH will, dann sollte man eher Mannheim/WHU/HSG wählen als beispielsweise eine Bocconi, die vielleicht europaweit angesehener als die genannten dt. Unis ist, aber eben kein deutsches Netzwerk bietet und man auch aus Italien auswandern muss - da lohnen sich die Fees nicht mehr).

Ich mach mal den Anfang:
US - Nein (braucht keine Erklärung;)
IT - Nein (braucht keine Erklärung)
AT - Nein (Viele Branchen nicht präsent und wenige gutbezahlte Stellen)
CH - Jain (Nur wenn man dort eine Topstelle bekommt; sonst Lebenshaltungskosten zu hoch; das beste wäre natürlich in CH arbeiten in DE leben)
UK=LDN - Nein (Zu teuer; außer IB/UB nicht viel da; Brexit)
Da bleibt ja fast nur Deutschland ... wie seht ihr das??

Bin gespannnt auf eure Antworten
LG

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WiWi Gast

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Das ist ganz schön arrogant die US mit "Nein, braucht keine Erklärung" abzuwiegeln. Die besten Karrieren für Leute die gut sind und etwas Risiko mögen sind eindeutig dort möglich.

btw: Exor?

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hatkeineahnung

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Du meinst wohl eher Stadt. Wenn du dich aus Kiel in München bewirbst, dann fragt man sich schon, was du da eigentlich willst.

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WiWi Gast

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Gast schrieb am 14.06.2021:

Exor

Frage steht schon oben.
In welchem Land hat man den besten Lebensstandard/Einstiegschancen/verschiedenste Branchen/(Job)Sicherheit/ wo sollte man sich eher ein Netzwerk aufbauen und welche Uni sollte man entsprechend wählen (Bsp. wenn man DACH will, dann sollte man eher Mannheim/WHU/HSG wählen als beispielsweise eine Bocconi, die vielleicht europaweit angesehener als die genannten dt. Unis ist, aber eben kein deutsches Netzwerk bietet und man auch aus Italien auswandern muss - da lohnen sich die Fees nicht mehr).

Ich mach mal den Anfang:
US - Nein (braucht keine Erklärung;)
IT - Nein (braucht keine Erklärung)
AT - Nein (Viele Branchen nicht präsent und wenige gutbezahlte Stellen)
CH - Jain (Nur wenn man dort eine Topstelle bekommt; sonst Lebenshaltungskosten zu hoch; das beste wäre natürlich in CH arbeiten in DE leben)
UK=LDN - Nein (Zu teuer; außer IB/UB nicht viel da; Brexit)
Da bleibt ja fast nur Deutschland ... wie seht ihr das??

Bin gespannnt auf eure Antworten
LG

Also ganz ehrlich? Du hast eine komplett verzerrte Sichtweise wenn du meinst, dass aus deiner Liste nur Deutschland die Kriterien erfüllt. Klar ist es in Deutschland für Deutsche einfacher an einen Job zu kommen aber wenn das dein Kriterium ist, solltest du eh dort bleiben. Ohnehin wäre es doch sinnvoller das Thema langfristig zu betrachten als nur auf den Einstieg zu gehen, also die Karrieremöglichkeiten allgemein anzuschauen.

Ausserdem sind Auswanderungen, die sich nur darauf konzentrieren ob man im Zielland einen Job kriegt, selten von Erfolg gekrönt. Du solltest auch Interesse an der Kultur haben, um in einem anderen Land zu leben.

  • USA: Wieso braucht es da keine Erklärung? Jobsicherheit ist natürlich nicht so gegeben, aber Lebensstandard und verschiedene Branchen allemal.
  • Italien: Wieso braucht es keine Erklärung?
  • Schweiz: Auch mit einer regulären Big 4 Stelle hast du dort mehr Geld nach Fixkosten übrig als in Deutschland. Es zwingt dich ja auch keiner in die teuersten Städte des Landes zu ziehen und wie du schon meintest, ist Grenzgänger sein auch eine Option. Wer immer nur dieses ‚In der Schweiz verdient man zwar top aber es ist auch alles teurer‘ runterbetet, hat null Ahnung.
  • UK: In der UK gibt es nicht nur IB/UB sondern auch alle anderen Branchen sind dort vertreten. Und man glaubt es kaum, es gibt dort auch andere Städte ausser London.

Ich habe übrigens je eine zeitlang in den USA, der UK und der Schweiz gelebt.

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WiWi Gast

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Von Winsen nach Lüneburg no chance.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.06.2021:

Das ist ganz schön arrogant die US mit "Nein, braucht keine Erklärung" abzuwiegeln. Die besten Karrieren für Leute die gut sind und etwas Risiko mögen sind eindeutig dort möglich.

btw: Exor?

Würde es eher so sehen: US/UK - Ja, braucht keine Erklärung.
An den Poster: warst du schon mal in den USA?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.06.2021:

Das ist ganz schön arrogant die US mit "Nein, braucht keine Erklärung" abzuwiegeln. Die besten Karrieren für Leute die gut sind und etwas Risiko mögen sind eindeutig dort möglich.

+1

Zudem schon ein besonderes Maß an ignorant, ganze fünf Länder aus- und dann mit "Da bleibt ja fast nur Deutschland" zu schließen. Wie klein muss deine Welt sein.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.06.2021:

Das ist ganz schön arrogant die US mit "Nein, braucht keine Erklärung" abzuwiegeln. Die besten Karrieren für Leute die gut sind und etwas Risiko mögen sind eindeutig dort möglich.

+1

Zudem schon ein besonderes Maß an ignorant, ganze fünf Länder aus- und dann mit "Da bleibt ja fast nur Deutschland" zu schließen. Wie klein muss deine Welt sein.

Der TE will offensichtlich sein Ego füttern da er es nicht geschafft hat auszuwandern und sich jetzt gut dabei fühlen will.

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WiWi Gast

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Naja, Recht hat er schon. In Deutschland lebt es sich sehr gut. Vielleicht in der Schweiz etwas besser, in Skandinavien, NL, Australien, Neuseeland und Kanada ähnlich gut, abe das war's auch. In den USA kann man besser und schneller Karriere machen, aber auch sehr schnell arbeitslos und obdachlos werden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.06.2021:

Naja, Recht hat er schon. In Deutschland lebt es sich sehr gut. Vielleicht in der Schweiz etwas besser, in Skandinavien, NL, Australien, Neuseeland und Kanada ähnlich gut, abe das war's auch. In den USA kann man besser und schneller Karriere machen, aber auch sehr schnell arbeitslos und obdachlos werden.

Ich versteh nicht ganz, warum Österreich hier ausgeklammert wird. Es ist auf einer Ebene mit DE in allen Bereichen (BIP pro Kopf, Medianeinkommem, Medianvermögen etc) und hat noch dazu eine wunderschöne Landschaft und mit Wien eine Stadt, die ,im Gegensatz zu den meisten deutschen Städten, nicht im 2ten Weltkrieg zerbombt wurde und die lebenswerteste Stadt der Welt ist. Gutbezahlte Stellen gibt es auch. Ist natürlich nicht die Schweiz oder Liechtenstein, aber das ist DE auch nicht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.06.2021:

Naja, Recht hat er schon. In Deutschland lebt es sich sehr gut. Vielleicht in der Schweiz etwas besser, in Skandinavien, NL, Australien, Neuseeland und Kanada ähnlich gut, abe das war's auch. In den USA kann man besser und schneller Karriere machen, aber auch sehr schnell arbeitslos und obdachlos werden.

Und warum genau ist das ein Problem? Habt ihr alle Angst arbeitslos zu werden, oder was? Wenn das so ist dann kommt Auswandern für euch doch eh nicht in Frage.

Für hochqualifizierte Top-Performer sollte das Risiko auf Arbeitslosigkeit doch kein Problem sein.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.06.2021:

Naja, Recht hat er schon. In Deutschland lebt es sich sehr gut. Vielleicht in der Schweiz etwas besser, in Skandinavien, NL, Australien, Neuseeland und Kanada ähnlich gut, abe das war's auch. In den USA kann man besser und schneller Karriere machen, aber auch sehr schnell arbeitslos und obdachlos werden.

Und warum genau ist das ein Problem? Habt ihr alle Angst arbeitslos zu werden, oder was? Wenn das so ist dann kommt Auswandern für euch doch eh nicht in Frage.

Für hochqualifizierte Top-Performer sollte das Risiko auf Arbeitslosigkeit doch kein Problem sein.

Es bleibt dabei: Deutschland lohnt sich für diejenigen, die die soziale Hängematte auskosten oder zumindest mehr profitieren, als sie beisteuern. Für Leistungsträger gibt es kein Land, in dem sie mehr gemolken werden. Dieses ständige Argument, dass der Sozialstaat hier so toll sei, geht mir richtig auf die Nerven. Denn für mich z.B. hat das nur nachteilige Effekte: hohe Abgaben, unqualifizierte Massenzuwanderung -> Städte werden immer weniger lebenswert + Immobilienpreise explodieren, kein Leistungsanreiz. Es sucht sich doch auch keine Krankenschwester ihr Land danach aus, wo der Spitzensteuersatz am niedrigsten ist...

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WiWi Gast

Nach welchem Land Profil optimieren?

TE hier.:
Also ich will nicht irgendein Land hier runtermachen...und falls es so rübergekommen dann entschuldige ich mich (wenn ich es mir so durchlese, dann habt ihr auch recht... erneut: es tut mit Leid, war sehr naiv von mir). Bitte missachtet meine Tabelle.

Ich wollte nur eine diskussion starten welche Länder man bei der Auslegung der Karriere immer im hinterkopf haben sollte. Z.b. wenn man in Mannheim/WHU/HSG studiert dann wirds halt schwierig in London/US, weil man ja nur schwer mit der Konkurrenz aus Oxbridge/Harvard/MIT/... mithalten kann (deshalb keine Erklärung - ausser du bist der HyperHiPo). Klar kann man auch dort Big4 anfangen, das geht aber auch hier und dazu noch einfacher (lohnen würde es ist vielleicht wenn dort Kultur/Klima sehr nice ist)

Ich wollte nur eure Meinungen hören welches Land denn lebenswert wäre (Karrieretechnisch (wo man als deutscher was gutes finden könnte) und auch vom leben her)
Btw. Zu Exor keine Ahnung wie das reingekommen ist.
LG

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.06.2021:

Naja, Recht hat er schon. In Deutschland lebt es sich sehr gut. Vielleicht in der Schweiz etwas besser, in Skandinavien, NL, Australien, Neuseeland und Kanada ähnlich gut, abe das war's auch. In den USA kann man besser und schneller Karriere machen, aber auch sehr schnell arbeitslos und obdachlos werden.

Und warum genau ist das ein Problem? Habt ihr alle Angst arbeitslos zu werden, oder was? Wenn das so ist dann kommt Auswandern für euch doch eh nicht in Frage.

Für hochqualifizierte Top-Performer sollte das Risiko auf Arbeitslosigkeit doch kein Problem sein.

In den USA hast du je nach Branche top Möglichkeiten, die du hier nie hättest. Andererseits, wenn du in den USA den Job verlierst, verlierst du als Ausländer eh dein Visum und musst nach Deutschland zurück, wo du praktischerweise Hartz4 beantragen kannst und in die gesetzliche Krankenkasse zurück kannst. Du hast da als Deutscher quasi die Vorteile beider Ländern. So seh ich das.

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WiWi Gast

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war ja mal wieder klar wie schnell das hier in eine Diskussion USA vs. Rest ausgeartet ist

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.06.2021:

Naja, Recht hat er schon. In Deutschland lebt es sich sehr gut. Vielleicht in der Schweiz etwas besser, in Skandinavien, NL, Australien, Neuseeland und Kanada ähnlich gut, abe das war's auch. In den USA kann man besser und schneller Karriere machen, aber auch sehr schnell arbeitslos und obdachlos werden.

Und warum genau ist das ein Problem? Habt ihr alle Angst arbeitslos zu werden, oder was? Wenn das so ist dann kommt Auswandern für euch doch eh nicht in Frage.

Für hochqualifizierte Top-Performer sollte das Risiko auf Arbeitslosigkeit doch kein Problem sein.

In den USA hast du je nach Branche top Möglichkeiten, die du hier nie hättest. Andererseits, wenn du in den USA den Job verlierst, verlierst du als Ausländer eh dein Visum und musst nach Deutschland zurück, wo du praktischerweise Hartz4 beantragen kannst und in die gesetzliche Krankenkasse zurück kannst. Du hast da als Deutscher quasi die Vorteile beider Ländern. So seh ich das.

Die USA muss man halt auch mögen. Mein Fall wäre es überhaupt nicht, und ich war schon oft genug da um mir einzubilden, dass ich mir ein Urteil erlauben kann.

Mein persönlicher Favorit in puncto Lebensqualität ist Spanien (bzw. Katalonien), aber das kann man leider karrieretechnisch ziemlich vergessen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 15.06.2021:

Naja, Recht hat er schon. In Deutschland lebt es sich sehr gut. Vielleicht in der Schweiz etwas besser, in Skandinavien, NL, Australien, Neuseeland und Kanada ähnlich gut, abe das war's auch. In den USA kann man besser und schneller Karriere machen, aber auch sehr schnell arbeitslos und obdachlos werden.

Und warum genau ist das ein Problem? Habt ihr alle Angst arbeitslos zu werden, oder was? Wenn das so ist dann kommt Auswandern für euch doch eh nicht in Frage.

Für hochqualifizierte Top-Performer sollte das Risiko auf Arbeitslosigkeit doch kein Problem sein.

In den USA hast du je nach Branche top Möglichkeiten, die du hier nie hättest. Andererseits, wenn du in den USA den Job verlierst, verlierst du als Ausländer eh dein Visum und musst nach Deutschland zurück, wo du praktischerweise Hartz4 beantragen kannst und in die gesetzliche Krankenkasse zurück kannst. Du hast da als Deutscher quasi die Vorteile beider Ländern. So seh ich das.

Die USA muss man halt auch mögen. Mein Fall wäre es überhaupt nicht, und ich war schon oft genug da um mir einzubilden, dass ich mir ein Urteil erlauben kann.

Mein persönlicher Favorit in puncto Lebensqualität ist Spanien (bzw. Katalonien), aber das kann man leider karrieretechnisch ziemlich vergessen.

Wieso denn das? Bei Spanien stimme ich dir zu aber Katalonien ist doch auf Deutschland-Level

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 15.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 15.06.2021:

Naja, Recht hat er schon. In Deutschland lebt es sich sehr gut. Vielleicht in der Schweiz etwas besser, in Skandinavien, NL, Australien, Neuseeland und Kanada ähnlich gut, abe das war's auch. In den USA kann man besser und schneller Karriere machen, aber auch sehr schnell arbeitslos und obdachlos werden.

Und warum genau ist das ein Problem? Habt ihr alle Angst arbeitslos zu werden, oder was? Wenn das so ist dann kommt Auswandern für euch doch eh nicht in Frage.

Für hochqualifizierte Top-Performer sollte das Risiko auf Arbeitslosigkeit doch kein Problem sein.

In den USA hast du je nach Branche top Möglichkeiten, die du hier nie hättest. Andererseits, wenn du in den USA den Job verlierst, verlierst du als Ausländer eh dein Visum und musst nach Deutschland zurück, wo du praktischerweise Hartz4 beantragen kannst und in die gesetzliche Krankenkasse zurück kannst. Du hast da als Deutscher quasi die Vorteile beider Ländern. So seh ich das.

Die USA muss man halt auch mögen. Mein Fall wäre es überhaupt nicht, und ich war schon oft genug da um mir einzubilden, dass ich mir ein Urteil erlauben kann.

Mein persönlicher Favorit in puncto Lebensqualität ist Spanien (bzw. Katalonien), aber das kann man leider karrieretechnisch ziemlich vergessen.

Wieso denn das? Bei Spanien stimme ich dir zu aber Katalonien ist doch auf Deutschland-Level

Leider nein, es ist zwar deutlich besser als Spanien, aber bis zum deutschen Niveau fehlt noch ein ganzes Stück. Das BIP pro Einwohner ist knapp unter dem Mittel der Eurozone (und in Spanien deutlich drunter). Die seit vielen Jahren laufende Benachteiligung bei staatlichen Investitionen macht es auch nicht gerade besser.

Zum Leben ist es dennoch einer der besten Orte für mich.

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D-CH-F

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WiWi Gast schrieb am 15.06.2021:

  • Schweiz: Auch mit einer regulären Big 4 Stelle hast du dort mehr Geld nach Fixkosten übrig als in Deutschland. Es zwingt dich ja auch keiner in die teuersten Städte des Landes zu ziehen und wie du schon meintest, ist Grenzgänger sein auch eine Option. Wer immer nur dieses ‚In der Schweiz verdient man zwar top aber es ist auch alles teurer‘ runterbetet, hat null Ahnung.

Wenn Grenzgänger, dann am Besten mit Wohnsitz Frankreich. Wohnt man in Deutschland, zahlt man sehr hohe Steuern, oft mehr als wenn man das selbe Bruttogehalt in Deutschland hätte. Kurzerklärung: das deutsche Steueramt wertet gewisse Arbeitgeberabgaben als geldwerte Vorteile, da die Leistungen oft besser sind als in Deutschland. Das erhöht das steuerbare Einkomen, obwohl man z.B. erst in Rente was davon hat. Das war nur eine Kurzerklärung, jeder Steuerberater im Grenzgebiet kann ein Lied von singen.

Außerdem: das deutsche Grenzgebiet zur Schweiz ist für deutsche, ländliche Verhältnisse in den letzen 10 Jahren sehr teuer geworden. Immobilien haben sich vielerorts verdoppelt, aber auch viele Dienstleistungen sind relativ teuer geworden. Handwerker können jeden Preis nehmen, da die kaum Leute kriegenn, viele arbeiten in der Schweiz und selbst schlechte Handwerker haben sehr volle Auftragsbücher mit deutschen Kunden und nehmen auch schon fast schweizer Preise.

Im französischen Grenzgebiet gab es von 2008 bis 2017 gar eine Preisstagnation, seit 2017 steigen die Preise moderat an, sind aber selbst in unmittelbarer Grenznähe immer noch sehr günstig für Leute mit schweizer Gehalt. Direkt hinter der Grenze kosten Immobilien gut und gerne mal 3 bis 4 mal so wenig wie auf schweizer Seite. Macht bei einem EFH gerne mal 1 Mio aus. Einkommensteuern sind bei normalem schweizer Gehalt oft ganz ähnlich wie im Raum Basel, krankenversichern kann man sich günstig im Grenzgängermodel in der Schweiz mit Top Leistungen für 180 CHF pro Monat in Frankreich und der Schweiz.

Einzig Erbschaftsteuern und für sehr Vermögende die Vermögensteuer sind in Frankreich höher. Wer davon aber betrifft, der kann auch in der Schweiz gut leben ;-). Für steuerliche Details, besonders bei Vermögens- und Erbschaftsteuer sollte man sich zu Risiken und Nebenwirkungen beraten lassen, z.B. von Infobest oder einem fachkundigen Steuerberater. Normale Einkommensteuer kann in Frankreich jeder selbst ausrechen, selbst wenn man in der Schweiz arbeitet. Mit Wohnsitz Deutschland braucht man dazu einen Steuerberater.

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