Hi zusammen! Ich bin schon seit längerer Zeit an einem Berufseinstieg im Ausland (vor allem Norwegen und Schweden) interessiert und würde euch gerne fragen, wie man das am besten hinkriegt.

Habe meinen Bachelor an einer guten staatlichen Uni in Deutschland gemacht und auch ein paar Praktika hinter mir. Ziel ist IB/CF.

Leider hat es bei den skandinavischen Targetunis nicht gereicht, nur für Göteborg die eher unbekannt ist. Allerdings habe ich eine Zusage von anderen ganz soliden europäischen Targetunis, wie Nova, WHU, Maastricht etc. (evtl. klappt auch Mannheim)

Ist es besser
1) den Master an einer eher unbekannten Uni dort zu machen, versuchen, die Sprache so gut es geht zu lernen und dort vielleicht einige Kontakte zu knüpfen
oder
2) an einer international bekannten Targetuni zu studieren und es dann dort zu probieren? Oder evtl. 1-2 Jahre in Deutschland oder London zu arbeiten und dann dorthin zu wechseln?

Studieren würde ich lieber dort, allerdings glaube ich, dass ein bekannter Targetmaster mir langfristig viel mehr bringt. Nur bin ich mir nicht sicher, was beim Ziel, in Skandinavien einzusteigen, besser ist.

Was denkt ihr? Ist vielleicht jemand einen ähnlichen Weg gegangen oder hat es auch vor?

Vielen Dank im Voraus!

Wieso willst du nach Skandinavien?

Stand jetzt hilft es dir vermutlich nicht mehr viel, aber ich war damals im Master an der CBS in Kopenhagen. Viele deutsche Studienkollegen sind danach in DK geblieben, da man es mit CBS Abschluss oftmals relativ leicht hat einen Job dort zu finden. Ein paar Auslaender sind auch in Schweden/Norwegen gelandet.

WiWi Gast schrieb am 23.04.2020:

Hi zusammen! Ich bin schon seit längerer Zeit an einem Berufseinstieg im Ausland (vor allem Norwegen und Schweden) interessiert und würde euch gerne fragen, wie man das am besten hinkriegt.

Habe meinen Bachelor an einer guten staatlichen Uni in Deutschland gemacht und auch ein paar Praktika hinter mir. Ziel ist IB/CF.

Leider hat es bei den skandinavischen Targetunis nicht gereicht, nur für Göteborg die eher unbekannt ist. Allerdings habe ich eine Zusage von anderen ganz soliden europäischen Targetunis, wie Nova, WHU, Maastricht etc. (evtl. klappt auch Mannheim)

Ist es besser
1) den Master an einer eher unbekannten Uni dort zu machen, versuchen, die Sprache so gut es geht zu lernen und dort vielleicht einige Kontakte zu knüpfen
oder
2) an einer international bekannten Targetuni zu studieren und es dann dort zu probieren? Oder evtl. 1-2 Jahre in Deutschland oder London zu arbeiten und dann dorthin zu wechseln?

Studieren würde ich lieber dort, allerdings glaube ich, dass ein bekannter Targetmaster mir langfristig viel mehr bringt. Nur bin ich mir nicht sicher, was beim Ziel, in Skandinavien einzusteigen, besser ist.

Was denkt ihr? Ist vielleicht jemand einen ähnlichen Weg gegangen oder hat es auch vor?

Vielen Dank im Voraus!

Hi ich Würde dir eindäutig von den genannten Optionen Nova und Maastricht empfehlen den die placen in IB und CF Hervorahgend vergess bitte WHU und Vor allem Mannheim ganz schnell damit kommst du nur in DE unter den diese Unis haben international Zero Foodprint..

Das Problem ist halt, dass du meist die Sprache können musst, weil englischsprachige Jobs eher rar sind. Das ist eigentlich genauso wie bei uns. Etwas schade, wenn man bedenkt, dass alle von Globalisierung und Internationalität reden, aber zu Hause im Unternehmen dann nur die lokale Sprache benötigen oder dabei gar nicht flexibel sind. Doppelte Moral.

Wenn du in Skandinavien landen willst, dann gibt es von der Kultur her nicht so viel Unterschiede, d. h. auch work ethic usw. Es kommt eher auf das Fach als auf die Uni an, wenn vom Ausland. Idealerweise natürlich ein Abschluss vom Inland (die Unis, die du schon erwähnt hast) und dann gehörst du eigentlich auch zum inländischen Bewerbermarkt.