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Berufseinstieg im AuslandUSA

In Nordamerika Fuß fassen

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WiWi Gast

In Nordamerika Fuß fassen

Möchte langfristig nach Nordamerika (USA oder Kanada) auswandern. Natürlich muss man dort ordentlich Cash nach Hause bringen, um gut leben zu können. Wie fasse ich am besten Fuß dort?

Mache jetzt gerade meinen Master und werde dann vermutlich erstmal 2-3 Jahre in Deutschland arbeiten. Die beste Möglichkeit wird wohl sein im Anschluss einen top MBA nachzuschieben, um dann mit $100,000+ irgendwo einzusteigen. Ich denke top MBA ist der richtige Weg für eine steile Karriere in den Staaten oder auch Kanada, oder? Dann wird der "deutsche" Background auch ein wenig in Hintergrund rücken. Was meint ihr dazu?

Geld ist natürlich auch wichtig. Ich denke als Top Executive verdient man in den Staaten nochmal ne Runde mehr als in Deutschland oder?

Bzgl. Visa werde ich wohl an der Lottery teilnehmen bzw. Kanada ist recht einfach eins zu bekommen soweit ich weiß.

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WiWi Gast

Re: In Nordamerika Fuß fassen

Vielleicht wird Dir in einem Auswanderer-Forum eventuell besser geholfen...

Ob Du jetzt einen Msc, einen MBA oder einen BMW hast, wird sicher zweitranging sein. An Deiner Stelle würde ich mich gezielt bei Unternehmen bewerben, die entweder die Zentrale in den USA haben oder dort große Niederlassungen unterhalten. Das ist der einfachste Weg, dorthin zu kommen.

Ein six-figure-income reicht schon solide zum Leben. Als reich zählst Du damit aber nur aufm Land. Mit 100k USD einzusteigen (das sind immerhin rd. 70k EUR) wird wohl ebenfalls schwierig. Sollte für Dich aber kein Problem sein.

Abgesehen davon ist es natürlich immer am besten, seine Zukunftsplanung auf Lotterien auszurichten. Da kann eigentlich gar nichts schiefgehen. Falls wider Erwarten das Geld für Dein Ticket fehlt, würde ich einen Euro dazugeben. Aber nur wenns ein One-way ist...

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WiWi Gast

Re: In Nordamerika Fuß fassen

ist leider nicht ganz so einfach. Ein Top10 MBA ist sicher ein perfekter Einstieg in die USA, allerdings ist es alles andere als einfach in solche Programme reinzukommen. Die halbe USA möchte an diese Unis. Zudem kostet es einiges und es wird mehrjährige Berufserfahrung in leitenden Positionen verlangt.

Ich würde vorschlagen gleich den normalen Master in den USA zu machen, möglichst an einer sehr guten Uni, sonst bringt das nicht wirklich was. So kann man schon mal Kontakte knüpfen usw.
Vom Ausland direkt in eine Spitzenposition ist sehr sehr schwierig. Eine andere Mgl. wäre es bei einem dt. Unternehmen in DE anzufangen und dann in die USA zu wechseln. Hat den Vorteil, dass man die "Zentrale" und die Kultur kennt und zusätzlich eventuell noch ein Expatriat Zuschlag abgreifen kann.

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WiWi Gast

Re: In Nordamerika Fuß fassen

Naja, so schlecht sind die Chancen auch nicht. Ich denke wenn man sich bei den Top10 MBA Unis bewirbt, dann bekommt man auch einen Platz irgendwo wenn der Background stimmt. Und wenn man das nicht finanzieren kann, dann erhält man ja auch Stipendien & Co von der jeweiligen Uni. Die Absolventen verdienen doch im Schnitt über $100,000 nach Abschluss ihres MBAs. Damit kompensieren sich auch etwaige Kredite wieder (ist ja nur Einstiegsgehalt).

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WiWi Gast

Re: In Nordamerika Fuß fassen

Erkundige dich auf jeden Fall sehr rechtzeitig nach den Visabestimmungen.
Gerade die USA lässt nicht jeden rein/arbeiten.

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WiWi Gast

Re: In Nordamerika Fuß fassen

Fließendes Englisch ist Pflicht, kein Thema, das weißt Du.
Top-Abschluss ist Pflicht, bei deinen Einkommensvorstellungen auf jeden Fall den Master machen!
Heute schon bei den jährlichen GreenCard-VErlosungen teilnehmen. Vllt. hast Du ja Glück.

Danach in D'Land in einer Top UB bzw. Big4 einsteigen. Top-Karriere bis zum Manager in 3 - 4 Jahren. Danach Expat in US of A.
In US of A so geil overperformen, dass sie Dich dort behalten wollen.

Noch ein kleiner Tipp: Auf keinen Fall unter dem Manager nach USA gehen, da dort sehr strikt zwischen den Mannschafts- und Unteroffiziersgraden unterschieden wird.

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WiWi Gast

Re: In Nordamerika Fuß fassen

naja, abgesehen davon, dass da grad das licht ausgeknipst werden könnte durch staatsbankrott und sich das massenweise auch auf die master auswirkt, die sich dann schön finanziell übernommen haben...

aber ok, grundsätzlich sind die staaten schon ok, man sollte nur nicht erwarten, dass man da in solchen zeiten als ausländer mit kusshand empfangen wird, auch wegen 9-11. aber die chance auf ein h1 visum nach dem studium hast du dann schon, wenn du ein volles studium abschließt. vielleicht aber vorher abklopfen, ob du nicht den direkteinstieg über eine andere spezialisierung oder für deutsche firmen drüben schaffen kannst, das spart dir zusätzliche verluste

das mit den "Mannschafts- und Unteroffiziersgraden" stimmt allerdings - eine höhere position ohne degree einer kaderschmiede oder wenigstens higher degree einer US schule, ist schwer zu schaffen, daher deutsche firmen vorher durchsieben

Lounge Gast schrieb:

Fließendes Englisch ist Pflicht, kein Thema, das weißt Du.
Top-Abschluss ist Pflicht, bei deinen Einkommensvorstellungen
auf jeden Fall den Master machen!
Heute schon bei den jährlichen GreenCard-VErlosungen
teilnehmen. Vllt. hast Du ja Glück.

Danach in D'Land in einer Top UB bzw. Big4 einsteigen.
Top-Karriere bis zum Manager in 3 - 4 Jahren. Danach Expat in
US of A.
In US of A so geil overperformen, dass sie Dich dort behalten
wollen.

Noch ein kleiner Tipp: Auf keinen Fall unter dem Manager nach
USA gehen, da dort sehr strikt zwischen den Mannschafts- und
Unteroffiziersgraden unterschieden wird.

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