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Berufseinstieg im AuslandUSA

Unterschied USA - Deutschland

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Henning

Unterschied USA - Deutschland

Hallo Leute, ich wollte mal so rumfragen, ob mein Eindruck vielleicht täuscht. Ich studiere relativ viele CVs bei LinkedIn, weil ich selbst einen Career Change vornehmen will nach Abschluss der Promotion. Wenn ich so im US-amerikanischen Raum lese, gibt es da häufig Menschen, die in Branchen und Tätigkeiten arbeiten, die so rein gar nichts mit deren Studium zu tun haben. Z.B. jemand der Politikwissenschaft studiert hat und dann als "Global Currencies and Emerging Markets Sales Analyst" arbeitet. In Deutschland ist es meinem Gefühl nach so, dass man bei der Bewerbung viel eher schaut, ob die Zertifikate (also z.B. Studium) zu der Stelle passen. Könnt Ihr das bestätigen? Viele Grüße

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WiWi Gast

Unterschied USA - Deutschland

Ja, das stimmt. Es gibt sehr viele Länder, wo das Diplom/ was man studiert hat, nicht so wichtig ist (viel wichtiger: Berufserfahrung). Deutschland ist hier eher eine Ausnahme, dass das Diplom hier sehr zählt. Das ändert sich aber langsam (zum Glück).

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WiWi Gast

Unterschied USA - Deutschland

Marcina schrieb am 28.07.2020:

Hallo Leute, ich wollte mal so rumfragen, ob mein Eindruck vielleicht täuscht. Ich studiere relativ viele CVs bei LinkedIn, weil ich selbst einen Career Change vornehmen will nach Abschluss der Promotion. Wenn ich so im US-amerikanischen Raum lese, gibt es da häufig Menschen, die in Branchen und Tätigkeiten arbeiten, die so rein gar nichts mit deren Studium zu tun haben. Z.B. jemand der Politikwissenschaft studiert hat und dann als "Global Currencies and Emerging Markets Sales Analyst" arbeitet. In Deutschland ist es meinem Gefühl nach so, dass man bei der Bewerbung viel eher schaut, ob die Zertifikate (also z.B. Studium) zu der Stelle passen. Könnt Ihr das bestätigen? Viele Grüße

Also im IB/Consulting gibt's allgemein schon relativ viele, die was ganz anderes studiert haben. In den USA noch mehr als in Deutschland. In anderen Branchen werden jedoch schon die Leute mit dem entsprechendem Studium gesucht

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WiWi Gast

Unterschied USA - Deutschland

Marcina schrieb am 28.07.2020:

Hallo Leute, ich wollte mal so rumfragen, ob mein Eindruck vielleicht täuscht. Ich studiere relativ viele CVs bei LinkedIn, weil ich selbst einen Career Change vornehmen will nach Abschluss der Promotion. Wenn ich so im US-amerikanischen Raum lese, gibt es da häufig Menschen, die in Branchen und Tätigkeiten arbeiten, die so rein gar nichts mit deren Studium zu tun haben. Z.B. jemand der Politikwissenschaft studiert hat und dann als "Global Currencies and Emerging Markets Sales Analyst" arbeitet. In Deutschland ist es meinem Gefühl nach so, dass man bei der Bewerbung viel eher schaut, ob die Zertifikate (also z.B. Studium) zu der Stelle passen. Könnt Ihr das bestätigen? Viele Grüße

Den Eindruck würde ich unterstützen. In den USA ist der Ruf der Uni auch extrem wichtig (in Europa gibt es diese Entwicklung aus meiner Sicht auch, aber auf viel niedrigerem Niveau). Wenn Du in den USA auf einer Ivy League - Uni warst, ist es oft egal, ob Du Geschichte, Philosophie oder VWL studiert hast, Dir werden ähnliche Jobs offenstehen. In Deutschland habe ich den Eindruck, dass Du in bestimmte Branchen nur mit bestimmten Studiengängen kommst (wobei sich das gefühlt auch etwas entspannt, viele Beratungen nehmen zum Beispiel ja auch sehr gerne MINTler oder Mediziner).

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WiWi Gast

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Im Angloamerikanischen Raum zählt halt Uni Name > Studium. Kurzum, Political Science Degree von Harvard >>>>>>>> Business Degree University of San Diego.

Warum das so ist? Alleine um für Harvard zugelassen zu werden hat man im Regelfall (Vitamin B, Bestechungen und co ausgenommen) vorher schon so viel leisten müssen dass man rundum als kompetent gilt. Sprich, du kannst jemanden der Politikwissenschaften irgendwo in DE studiert Null mit einem Harvard Studenten vergleichen.

Unabhängig vom Degree, die kognitiven Fähigkeiten sind im Schnitt sicherlich um einiges höher als vom Durchschnittstudenten an anderen Universitäten. Alles andere Fachwissen kann sowieso nachgelernt werden, Intelligenz nicht.

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WiWi Gast

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Ja, in UK und US ist das viel üblicher als hier, es wird eher auf den Uninamen als auf das Fach geschaut. Und gerade in den USA gibt es an vielen Unis ja ein Core Curriculum, d.h. ein Political Science Student kann locker einige Kurse in Mathe oder Informatik besucht haben...

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WiWi Gast

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Leider kann man das "noch" bestätigen. Manche legen auch Wert auf einen roten Faden, der besagt, dass eine einheitliche Richtung befolgt wird. Bspw. die Studienrichtung + Praktika im gleichen Bereich stattgefunden haben.

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WiWi Gast

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Ja das ist in den USA und auch Großbritannien so.
Halbes Investmentbanking in London hat Politik, Internationale Beziehungen, Geschichte, Literatur oder sonstwas studiert.

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WiWi Gast

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Von welchem Fächern sprechen wir hier? Bei Geisteswissenschaften ist es doch in jedem Land üblich, dass die Meisten etwas völlig anderes machen, als was sie studiert haben.

In anderen Fächern ist es schon so, dass in den USA mehr auf Skills, als auf Zeugnisse geschaut hat. Bei US Bewerbungen ist es z.B. normal, das die Bewerbung nur aus Cover Letter und CV/Resume besteht, also ohne Zeugnisse, teils wird sogar auch das Cover Letter weggelassen. Bei uns unvorstellbar bei Bewerbungen, aber da merkt man schon, das der Fokus wo anders liegt.

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Henning

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cool super! Danke für die Antworten.

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Henning

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WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

Marcina schrieb am 28.07.2020:

Hallo Leute, ich wollte mal so rumfragen, ob mein Eindruck vielleicht täuscht. Ich studiere relativ viele CVs bei LinkedIn, weil ich selbst einen Career Change vornehmen will nach Abschluss der Promotion. Wenn ich so im US-amerikanischen Raum lese, gibt es da häufig Menschen, die in Branchen und Tätigkeiten arbeiten, die so rein gar nichts mit deren Studium zu tun haben. Z.B. jemand der Politikwissenschaft studiert hat und dann als "Global Currencies and Emerging Markets Sales Analyst" arbeitet. In Deutschland ist es meinem Gefühl nach so, dass man bei der Bewerbung viel eher schaut, ob die Zertifikate (also z.B. Studium) zu der Stelle passen. Könnt Ihr das bestätigen? Viele Grüße

Also im IB/Consulting gibt's allgemein schon relativ viele, die was ganz anderes studiert haben. In den USA noch mehr als in Deutschland. In anderen Branchen werden jedoch schon die Leute mit dem entsprechendem Studium gesucht

Danke für den Hinweis mit IB/Consulting. Vielleicht wäre das was für mich. Ich bin ursprünglich Geisteswissenschaftlerin, merke aber, dass mich wirtschaftliche Zusammenhänge, Bilanzen usw. viel stärker interessieren, als ich das noch vor 13 Jahren zu Beginn meines Studiums gedacht hätte. Ich denke derzeit darüber nach, mich fortzubilden im Bereich Management (Harvard Business School Online) etc.... Für weitere Tipps und Hinweise bin ich sehr dankbar, da ich in meinem analogen Bekanntenkreis niemanden habe, der in diese Richtung gehen wollte und dann vor allem mit Career Change

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WiWi Gast

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Bei MBB musst Du zwar zeigen, warum Du Interesse hast, allerdings ist ein Online-Zertifikat nicht so wahnsinnig interessant. Der PhD und Deine Persönlichkeit und bisherigen Interessen öffnen oder schließen die Tür, die paar Kennzahlen bekommst Du nachher in einem Mini MBA beigebracht.

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WiWi Gast

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Marcina schrieb am 30.07.2020:

Danke für den Hinweis mit IB/Consulting. Vielleicht wäre das was für mich. Ich bin ursprünglich Geisteswissenschaftlerin, merke aber, dass mich wirtschaftliche Zusammenhänge, Bilanzen usw. viel stärker interessieren, als ich das noch vor 13 Jahren zu Beginn meines Studiums gedacht hätte. Ich denke derzeit darüber nach, mich fortzubilden im Bereich Management (Harvard Business School Online) etc.... Für weitere Tipps und Hinweise bin ich sehr dankbar, da ich in meinem analogen Bekanntenkreis niemanden habe, der in diese Richtung gehen wollte und dann vor allem mit Career Change

An der Cornell University haben die auch Online Weiterbildungen. Ein Zertifikat ist da als Abschluß möglich.

https://www.ecornell.com

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

Ja, das stimmt. Es gibt sehr viele Länder, wo das Diplom/ was man studiert hat, nicht so wichtig ist (viel wichtiger: Berufserfahrung). Deutschland ist hier eher eine Ausnahme, dass das Diplom hier sehr zählt. Das ändert sich aber langsam (zum Glück).

Zum Glück? Das kann nur jemand sagen, der sich durchs Studium durchgemogelt hat sich aber toll verkaufen kann. Zum Glück reicht das hierzulande, anders als in den USA, oft nicht aus und es kommt noch darauf an, Fachkenntnisse zu haben und nicht nur ein guter Blender zu sein. (ist aber sicher sehr branchenabhängig)

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Henning

Unterschied USA - Deutschland

Vielen Dank! Werde ich mir definitiv anschauen!

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

Marcina schrieb am 30.07.2020:

Danke für den Hinweis mit IB/Consulting. Vielleicht wäre das was für mich. Ich bin ursprünglich Geisteswissenschaftlerin, merke aber, dass mich wirtschaftliche Zusammenhänge, Bilanzen usw. viel stärker interessieren, als ich das noch vor 13 Jahren zu Beginn meines Studiums gedacht hätte. Ich denke derzeit darüber nach, mich fortzubilden im Bereich Management (Harvard Business School Online) etc.... Für weitere Tipps und Hinweise bin ich sehr dankbar, da ich in meinem analogen Bekanntenkreis niemanden habe, der in diese Richtung gehen wollte und dann vor allem mit Career Change

An der Cornell University haben die auch Online Weiterbildungen. Ein Zertifikat ist da als Abschluß möglich.

https://www.ecornell.com

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WiWi Gast

Unterschied USA - Deutschland

WiWi Gast schrieb am 31.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

Ja, das stimmt. Es gibt sehr viele Länder, wo das Diplom/ was man studiert hat, nicht so wichtig ist (viel wichtiger: Berufserfahrung). Deutschland ist hier eher eine Ausnahme, dass das Diplom hier sehr zählt. Das ändert sich aber langsam (zum Glück).

Zum Glück? Das kann nur jemand sagen, der sich durchs Studium durchgemogelt hat sich aber toll verkaufen kann. Zum Glück reicht das hierzulande, anders als in den USA, oft nicht aus und es kommt noch darauf an, Fachkenntnisse zu haben und nicht nur ein guter Blender zu sein. (ist aber sicher sehr branchenabhängig)

Zum Glück weil: 1) Studium und Berufserfahrung sind zwei andere Sachen, jemand, der schlechte Noten hatte, kann sehr guter Mitarbeiter sein. 2) man muss flexibel sein: wenn ich Soziologie studiert habe und ich bemerke, dass ich doch etwas anderes machen will oder muss, dann kann ich mich einfach umschulen (Kurse, Berufserfahrung), ohne ein neues Studium zu beginnen (wozu doch Studium?, siehe Punkt 1). Es gibt mMn sehr wenige Studiengänge, wo das Studium wirklich praktisch auf den Beruf anwendbar ist (vielleicht Bauingenieurwesen, Medizin).

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WiWi Gast

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So ist es wirklich, habe Chinawissenschaften studiert und arbeite nun in Financial Services, das ging nur weil ich in UK und USA lastigen Firmen gearbeitet habe. Wenn ich mich bei deutschen Firmen mich beworben habe, haben ne nur rumgememmt, weil mein Studium vor 10 Jahren nicht zu meinem Werdegang passt.

Es ist der helle Wahnsinn, wie kleinlich DACH Firmen sind, schließlich zeigt man ja auch dass man nicht auf den Kopf gefallen ist. Meine Unis habe ich mir aber auch nach Fame ausgesucht, was dann auch super gepasst hat.

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WiWi Gast

Unterschied USA - Deutschland

WiWi Gast schrieb am 03.12.2020:

So ist es wirklich, habe Chinawissenschaften studiert und arbeite nun in Financial Services, das ging nur weil ich in UK und USA lastigen Firmen gearbeitet habe. Wenn ich mich bei deutschen Firmen mich beworben habe, haben ne nur rumgememmt, weil mein Studium vor 10 Jahren nicht zu meinem Werdegang passt.

Es ist der helle Wahnsinn, wie kleinlich DACH Firmen sind, schließlich zeigt man ja auch dass man nicht auf den Kopf gefallen ist. Meine Unis habe ich mir aber auch nach Fame ausgesucht, was dann auch super gepasst hat.

Naja die Fluktuation der Arbeitnehmer ist im DACH Raum auch viel niedriger. Teilweise bleiben Arbeitnehmer bis zum Rentenalter in der selben Stelle, das ist drüben nicht so. Auch kann man Lowperformer einfacher los werden. Deshalb ist es den Arbeitgeber in Deutschland und co. wichtig einen Indikatoren dafür zu haben, dass die Stelle auf den Bewerber passt.

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ExBerater

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Exakt.
Das deutsche Arbeitsrecht zwingt Firmen praktisch dazu, ja kein Risiko bei der Einstellung einzugehen. Da sollte der CV perfekt passen, alle Gespräche top verlaufen,...

In den USA ist hiring und firing Massengeschäft. Da wird dann in Graduate Positionen eine ganze "summer class" eingestellt, von denen die Hälfte nach 3 Monaten schon wieder weg sind.
Es wird auch viel weniger Wert auf Onboarding und Training gelegt. Entweder der eingestellte Mitarbeiter funktioniert, oder er kann halt wieder gehen.

Jede Medaille hat zwei Seiten, daher sollte man vorsichtig einseitig negativ auf die deutsche Unternehmenskultur zu schauen.

Darüber hinaus: Irgendwo nach MÜSSEN ja Firmen entscheiden. Warum soll ich einen Fachfremden für eine Absolventen Stelle einladen, wenn es bessere Leute gibt mit fachspezifischer Ausbildung/Erfahrung? Bei Leuten mit Berufserfahrung zählt aber aus meiner Sicht wirklich die Berufserfahrung und nicht ein ggf. dazu nicht passendes Studium

WiWi Gast schrieb am 03.12.2020:

WiWi Gast schrieb am 03.12.2020:

So ist es wirklich, habe Chinawissenschaften studiert und arbeite nun in Financial Services, das ging nur weil ich in UK und USA lastigen Firmen gearbeitet habe. Wenn ich mich bei deutschen Firmen mich beworben habe, haben ne nur rumgememmt, weil mein Studium vor 10 Jahren nicht zu meinem Werdegang passt.

Es ist der helle Wahnsinn, wie kleinlich DACH Firmen sind, schließlich zeigt man ja auch dass man nicht auf den Kopf gefallen ist. Meine Unis habe ich mir aber auch nach Fame ausgesucht, was dann auch super gepasst hat.

Naja die Fluktuation der Arbeitnehmer ist im DACH Raum auch viel niedriger. Teilweise bleiben Arbeitnehmer bis zum Rentenalter in der selben Stelle, das ist drüben nicht so. Auch kann man Lowperformer einfacher los werden. Deshalb ist es den Arbeitgeber in Deutschland und co. wichtig einen Indikatoren dafür zu haben, dass die Stelle auf den Bewerber passt.

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WiWi Gast

Unterschied USA - Deutschland

Mal ehrlich:

  • In den USA zählt zuerst die Hochschule, dann die Noten, CV und der Abschluss. Top-Stellen mögen zwar mit Hire & Fire besetzt werden, aber immer nur aus einem kleinen elitären Kreis. Der Normale-Absolvent kommt in den nur dann, wenn er schon Jahre BE hat und dann ist er kein Absolvent mehr. Die Geschichte, dass Außenseiter mit miesen Noten von einer unbekannten Hochschule eine Chance bekommen, ist nice, kommt in der Realität aber nie vor.

  • In Deutschland ist die Hochschule egal und es zählen primär Noten und CV. Mir schon klar, dass einige hier im Forum versuchen Pseudo-Targets (=ihre eigene Hochschule) zu pushen, aber das interessiert in der Realität keinen Personaler.

Was ist jetzt das bessere System? Eines, in dem man sich mit Geld in einen elitären Kreis einkauft und letztendlich ist die Hochschule in den USA zu 80% eines Sache des Geldes? Oder das, das Leistung belohnt? Klar, wenn ihr Papas Sohn seit und zu den Eliten geöhrt, natürlich das US-System, denn da bekommt auch der unterdurchschnittlich Intelligente Reiche einen Top-Job. Was, wenn aber nicht?

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WiWi Gast

Unterschied USA - Deutschland

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

Im Angloamerikanischen Raum zählt halt Uni Name > Studium. Kurzum, Political Science Degree von Harvard >>>>>>>> Business Degree University of San Diego.

Warum das so ist? Alleine um für Harvard zugelassen zu werden hat man im Regelfall (Vitamin B, Bestechungen und co ausgenommen) vorher schon so viel leisten müssen dass man rundum als kompetent gilt. Sprich, du kannst jemanden der Politikwissenschaften irgendwo in DE studiert Null mit einem Harvard Studenten vergleichen.

Unabhängig vom Degree, die kognitiven Fähigkeiten sind im Schnitt sicherlich um einiges höher als vom Durchschnittstudenten an anderen Universitäten. Alles andere Fachwissen kann sowieso nachgelernt werden, Intelligenz nicht.

Klar, kann man vergleichen und auch die WIrkung eines Harvard-Abschlusses könnte man auch mal hinterfragen. 80% der Harvard-Studenten kommen aus einem reichen Elternhaus, bei dem die Vernetzung gegeben ist und die somit schon wegen Papi und Mami einen Top-Job erhalten werden. Die bekommen die Top-Jobs nicht wegen Harvard, sondern wegen der Herkunft. Jetzt müsste man mal schauen ob die restlichen 20% auch so erfolgreich sind, bevor wir solche Aussagen machen, oder?

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