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Berufseinstieg im AuslandStudienfach

Welches ist das schwierigste Studienfach?

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

Junge Junge, hier ist auch wieder nur Expertise vorhanden.
Ganz einfach: WiWi ist nicht anspruchsvoll und ist auch keine intellektuelle Herausforderung. Mathe, Physik und Informatik hingegen schon. Warum? Weil ein Physiker genau so oder sogar noch besser euren Job bei einer UB übernehmen kann. Kann ein WiWiler das im Bereich von Physikern? Sicher nicht.

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

Können die VWLer hier bitte mal aufhören ihr Studium so lächerlich zu pushen?
VWL ist meilenweit von Physik, Mathe, Info entfernt. Ihr könnt euch gerne weiterhin das Gegenteil einreden, aber bitte ohne es uns hier mitzuteilen.
Abgesehen davon produziert euer Studium vollkommen am Markt vorbei und 99% von euch werden keinen adäquaten Job bekommen.

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 29.04.2019:

Ersti-Vorlesungen? Keiner. Im Gegensatz zu Ingenieurs und NaWi Studiengängen wo in den ersten drei Semestern gefiltert wird und anschließend jeder seinen Abschluss kriegt ist es in VWL umgekehrt. Irgendwie zum Bachelor schafft es jeder, Master an einer anständigen Uni wird schon wesentlich schwieriger und PhD im Gegensatz zu vier Jahren Hiwi im Labor ist tatsächlich nochmal erheblich heftige Vorlesung angesagt.

Du lässt das so klingen, als würden die Ing-Fächer nach den ersten drei Semestern alles, was noch einen Puls hat, durchwinken. Ich glaube eher, dass nach den ersten drei Semestern die meisten derjenigen Studenten raus sind, die die konstant hohe Anforderungen nicht packen.

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 29.04.2019:

Können die VWLer hier bitte mal aufhören ihr Studium so lächerlich zu pushen?
VWL ist meilenweit von Physik, Mathe, Info entfernt. Ihr könnt euch gerne weiterhin das Gegenteil einreden, aber bitte ohne es uns hier mitzuteilen.
Abgesehen davon produziert euer Studium vollkommen am Markt vorbei und 99% von euch werden keinen adäquaten Job bekommen.

Also grundsätzlich habe ich(der mit dem harvard) auch nie behauptet VWL sei schwerer als Mathe, etc.? Nur stört mich an diesesm Thread die extrem undifferenzierete Betrachtungsweise der VWL. Da das Niveau stark schwankt (Grundsätzlich aber nie ganz niedrig) wollte ich einfach nur sagen dass an guten Unis Mathe und VWL wirklich zusammen gehören. Viele Mathematiker sind nacher VWL Profs bei uns. Klar kann man sagen, "schaut die Mathematiker machen VWL mit links". Andererseits kann man auch fair sein und sich eingestehen dass VWL auf weiterführendem Niveau dann doch deutlich sich vom BSC abhebt, was ich von meinen Freunden an ner guten staatlichen im Maschienenbau z. B. jetzt weniger gehört habe. Long story short: diskutiert mal etwas sachlicher indem ihr euren Studiengang und seine genauen Schwierigkeiten bei Aufbau/Wahlfteiheit)/Bsc und master gefälle/... näher bringt und nicht einfach nur basht

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

Die Meinung des Thread wird natürlich zum Großteil von den Studenten der jeweiligen Disziplin abhängig sein. Das ist eben eine subjektive Meinung aber nicht objektiv korrekt. So haben wir mehr als 800k Ing Studenten und dazu herrscht ja immer noch die Meinung, das der deutsche Ing mehr Wert ist als alles andere. Orientiert man sich aber an den Fakten, weiß man das es wesentlich niedrigere Anforderungen an NC und Durchfallquote in den Ing fächern im Vergleich zu VWL gibt. Selbst für den Bachelor. Zudem ist VWL einer der wenigen Studiengänge in denen trotz Bologna Reform die Anzahl der Studenten gesunken, statt gestiegen ist. In Deutschland ist der Prestige bzw die Meinung über Wirtschaftswissenschaften konstant schlecht. Schaut man sich hingegen das Ganze in Amerika an, hat man als VWLer (dort Economics) das Ansehen eines Mathematiker.

VWL wird auch nicht einfacher sondern zunehmend komplexer. Die Theorien dazu werden immer mehr und von Keynes Theorien bis zu Economic Behaviour gibt es alles. Von daher gibt es auch nicht „den Volkswirt“. Es soll mir mal einer hier präzise beantworten was passiert, wenn der Leitzins um 0,5% steigt innerhalb von 3 Monaten. Jetzt würde jeder denken das er die Antwort hätte aber in Wahrheit würde es nur ein Bruchteil wissen. Das hat einfach damit zu tun dass das Ganze Zusammenspiel von Volkswirtschaften unglaublich komplex ist. Da spielen Steuersätze, Die Strukturen der Banken zueinander, BIP Zusammensetzung, Verhältnis Bargeld/Giralgeld, die Kultur der Menschen, die Psychologie der Menschen und zig anderes eine Rolle. In den Ing Wissenschaften weiß man relativ einfach wie man was berechnen muss und das Ergebnis ist meist wesentlich genauer, weil die Variablen nicht so komplex sind. Lange Geschichte, kurze Antwort: VWL steht über Ing auf einer Stufe mit Mathematik. Jeder der was anderes behauptet verschließt sich den Fakten und will seinen Studiengang pushen. Ich selber bin übrings Mathematiker mit Nebenfach VWL.

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

Für die meisten ist alles Mathematische schwer. Der Mensch hat es einfach nicht so mit Logik. Mathematik zu studieren ist trotzdem eine schlechte Idee, weil im Studium jedem Mathematiker Scheuklappen antrainiert werden, die man so leicht nicht wieder los wird. Am besten also etwas anwendungsorienteirteres studieren, ist dann auch greifbar und man ist nicht so verbohrt wie viele Mathematiker.

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

Mathematik steht sicherlich nicht auf einer Stufe mit VWL. Das Ansehen eines VWLers in den USA erreicht zudem bei weitem nicht das eines Mathematikers.

Gruß ein Mathematiker, der sich ausgiebig mit VWL Research beschäftigt hat

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2019:

Für die meisten ist alles Mathematische schwer. Der Mensch hat es einfach nicht so mit Logik. Mathematik zu studieren ist trotzdem eine schlechte Idee, weil im Studium jedem Mathematiker Scheuklappen antrainiert werden, die man so leicht nicht wieder los wird. Am besten also etwas anwendungsorienteirteres studieren, ist dann auch greifbar und man ist nicht so verbohrt wie viele Mathematiker.

Die meisten verbohrten Mathematiker waren schon vor dem Studium verbohrt. Das Mathestudium sollte im Idealfall eher gegenteilig wirken...

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2019:

Mathematik steht sicherlich nicht auf einer Stufe mit VWL. Das Ansehen eines VWLers in den USA erreicht zudem bei weitem nicht das eines Mathematikers.

Gruß ein Mathematiker, der sich ausgiebig mit VWL Research beschäftigt hat

Ich hatte mehrere Auslandaufenthalte an verschiedenen Unis in USA/GB. Meine Erfahrung deckt sich überhaupt nicht mit deiner. Beide Fachgebiete haben sogar recht verzahnt miteinander gearbeitet.

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

Das schwere an Studienfächern ist doch in der Regel das Abstrahieren und das Quantitative. Da sehe ich unangefochten Mathematik und Physik vorne.

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 01.05.2019:

Mathematik steht sicherlich nicht auf einer Stufe mit VWL. Das Ansehen eines VWLers in den USA erreicht zudem bei weitem nicht das eines Mathematikers.

Gruß ein Mathematiker, der sich ausgiebig mit VWL Research beschäftigt hat

Ich hatte mehrere Auslandaufenthalte an verschiedenen Unis in USA/GB. Meine Erfahrung deckt sich überhaupt nicht mit deiner. Beide Fachgebiete haben sogar recht verzahnt miteinander gearbeitet.

Na klar sind die Fachgebiete miteinander verzahnt! Wie gesagt, ich selbst hab ja auch VWL Research betrieben. Aber ein VWLer wird niemals so tief in die Materie einsteigen können, wie ein Top-Mathematiker. Auch habe ich des Öfteren erlebt, dass in den USA über Economics Leute eher abfällig gesprochen wurde, wenn es beispielsweise um begehrte Techpositionen ging.

Einen Abstraktions- und Schwierigkeitsgrad wie bspw. bei algebraischer Geometrie wirst du in VWL definitiv nicht finden!

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 29.04.2019:

Können die VWLer hier bitte mal aufhören ihr Studium so lächerlich zu pushen?
VWL ist meilenweit von Physik, Mathe, Info entfernt. Ihr könnt euch gerne weiterhin das Gegenteil einreden, aber bitte ohne es uns hier mitzuteilen.
Abgesehen davon produziert euer Studium vollkommen am Markt vorbei und 99% von euch werden keinen adäquaten Job bekommen.

Also grundsätzlich habe ich(der mit dem harvard) auch nie behauptet VWL sei schwerer als Mathe, etc.? Nur stört mich an diesesm Thread die extrem undifferenzierete Betrachtungsweise der VWL. Da das Niveau stark schwankt (Grundsätzlich aber nie ganz niedrig) wollte ich einfach nur sagen dass an guten Unis Mathe und VWL wirklich zusammen gehören. Viele Mathematiker sind nacher VWL Profs bei uns. Klar kann man sagen, "schaut die Mathematiker machen VWL mit links". Andererseits kann man auch fair sein und sich eingestehen dass VWL auf weiterführendem Niveau dann doch deutlich sich vom BSC abhebt, was ich von meinen Freunden an ner guten staatlichen im Maschienenbau z. B. jetzt weniger gehört habe. Long story short: diskutiert mal etwas sachlicher indem ihr euren Studiengang und seine genauen Schwierigkeiten bei Aufbau/Wahlfteiheit)/Bsc und master gefälle/... näher bringt und nicht einfach nur basht

Eigentlich sollten Mathematik und VWL zusammengehören. Tun sie auch, aber es wird an den Unis nicht so gelehrt. Schau dir mal an wie viel Mathematik die VWLer haben. Angemessen wäre es, wenn VWLer soviel Mathematik wie die Physiker haben, um die Modelle die sie benutzen einigermaßen zu verstehen.

Es fängt ja schon mit Trivialitäten wie dem Lebesgue-Integral an. Ich stelle mal die These auf, dass 90% aller VWLer dieses niemals ordentlich eingeführt haben, im besten Fall wurde erwähnt, dass so etwas existiert. Und das obwohl es notwendig ist um elementare Begriffe wie Erwartungswert und Varianz vernünftig zu definieren. Und solange das so ist, sehe ich nicht, dass das Studium besonders mathematisch oder quantitativ wäre. (Zumindest gemessen an Physik, Mathe, evtl. Informatik)

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2019:

Mathematik steht sicherlich nicht auf einer Stufe mit VWL. Das Ansehen eines VWLers in den USA erreicht zudem bei weitem nicht das eines Mathematikers.

Gruß ein Mathematiker, der sich ausgiebig mit VWL Research beschäftigt hat

Ich hatte mehrere Auslandaufenthalte an verschiedenen Unis in USA/GB. Meine Erfahrung deckt sich überhaupt nicht mit deiner. Beide Fachgebiete haben sogar recht verzahnt miteinander gearbeitet.

Na klar sind die Fachgebiete miteinander verzahnt! Wie gesagt, ich selbst hab ja auch VWL Research betrieben. Aber ein VWLer wird niemals so tief in die Materie einsteigen können, wie ein Top-Mathematiker. Auch habe ich des Öfteren erlebt, dass in den USA über Economics Leute eher abfällig gesprochen wurde, wenn es beispielsweise um begehrte Techpositionen ging.

Einen Abstraktions- und Schwierigkeitsgrad wie bspw. bei algebraischer Geometrie wirst du in VWL definitiv nicht finden!

Ja das kann ich so bestätigen. Von der Komplexität und dem Abstraktionsgrad her, ist es wohl auf einem Niveau mit Physik. Die Sprache der Wissenschaft ist aber nun mal Mathematik, da kommt auch Physik nicht ran. Das mit dem Ruf kann ich nicht bestätigen und gefühlt ist es sogar anders herum, es wird eher abfällig über die Mathematiker geredet.

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2019:

Können die VWLer hier bitte mal aufhören ihr Studium so lächerlich zu pushen?
VWL ist meilenweit von Physik, Mathe, Info entfernt. Ihr könnt euch gerne weiterhin das Gegenteil einreden, aber bitte ohne es uns hier mitzuteilen.
Abgesehen davon produziert euer Studium vollkommen am Markt vorbei und 99% von euch werden keinen adäquaten Job bekommen.

Also grundsätzlich habe ich(der mit dem harvard) auch nie behauptet VWL sei schwerer als Mathe, etc.? Nur stört mich an diesesm Thread die extrem undifferenzierete Betrachtungsweise der VWL. Da das Niveau stark schwankt (Grundsätzlich aber nie ganz niedrig) wollte ich einfach nur sagen dass an guten Unis Mathe und VWL wirklich zusammen gehören. Viele Mathematiker sind nacher VWL Profs bei uns. Klar kann man sagen, "schaut die Mathematiker machen VWL mit links". Andererseits kann man auch fair sein und sich eingestehen dass VWL auf weiterführendem Niveau dann doch deutlich sich vom BSC abhebt, was ich von meinen Freunden an ner guten staatlichen im Maschienenbau z. B. jetzt weniger gehört habe. Long story short: diskutiert mal etwas sachlicher indem ihr euren Studiengang und seine genauen Schwierigkeiten bei Aufbau/Wahlfteiheit)/Bsc und master gefälle/... näher bringt und nicht einfach nur basht

Eigentlich sollten Mathematik und VWL zusammengehören. Tun sie auch, aber es wird an den Unis nicht so gelehrt. Schau dir mal an wie viel Mathematik die VWLer haben. Angemessen wäre es, wenn VWLer soviel Mathematik wie die Physiker haben, um die Modelle die sie benutzen einigermaßen zu verstehen.

Es fängt ja schon mit Trivialitäten wie dem Lebesgue-Integral an. Ich stelle mal die These auf, dass 90% aller VWLer dieses niemals ordentlich eingeführt haben, im besten Fall wurde erwähnt, dass so etwas existiert. Und das obwohl es notwendig ist um elementare Begriffe wie Erwartungswert und Varianz vernünftig zu definieren. Und solange das so ist, sehe ich nicht, dass das Studium besonders mathematisch oder quantitativ wäre. (Zumindest gemessen an Physik, Mathe, evtl. Informatik)

Es ist aber genau das Gegenteil der Fall. VWL kann zudem nicht an einer FH gelehrt werden und die quantitativen Anforderungen sind relativ hoch. Als Beispiel guck dir doch die VWL Klausuren in Hagen an, du findest keine Aufgabe die eines Labberfaches würdig wäre. VWL ist trockener als viele es glauben, natürlich unterscheidet sich die VWL in Winf, in den man mal eben ein Gleichgewicht einzeichnet, stark von der richtigen VWL.

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2019:

Es ist aber genau das Gegenteil der Fall. VWL kann zudem nicht an einer FH gelehrt werden und die quantitativen Anforderungen sind relativ hoch. Als Beispiel guck dir doch die VWL Klausuren in Hagen an, du findest keine Aufgabe die eines Labberfaches würdig wäre. VWL ist trockener als viele es glauben, natürlich unterscheidet sich die VWL in Winf, in den man mal eben ein Gleichgewicht einzeichnet, stark von der richtigen VWL.

Ich habe mir mal einige Übungsklausuren von Hagen angeschaut, kannst du mir da mal bitte eine verlinken die richtig quantitativ ist? Also klar, man muss z.b. Makroökonomie mal ein paar Rechnungen machen, die sicherlich nicht völlig einfach sind, aber das ist weit von Mathematik und Physik entfernt. Ich konnte nichts finden, dass ein tieferes mathematisches Verständnis fordert. Vielleicht habe ich es ja übersehen, bzw. habe ich zugegebenermaßen nicht jede Klausur angeschaut.

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2019:

Mathematik steht sicherlich nicht auf einer Stufe mit VWL. Das Ansehen eines VWLers in den USA erreicht zudem bei weitem nicht das eines Mathematikers.

Gruß ein Mathematiker, der sich ausgiebig mit VWL Research beschäftigt hat

In den USA toppt nichts das Ansehen eines Mediziners. Der steht weit oberhalb eines Mathematikers und erst recht eines VWLers.

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2019:

Es ist aber genau das Gegenteil der Fall. VWL kann zudem nicht an einer FH gelehrt werden und die quantitativen Anforderungen sind relativ hoch. Als Beispiel guck dir doch die VWL Klausuren in Hagen an, du findest keine Aufgabe die eines Labberfaches würdig wäre. VWL ist trockener als viele es glauben, natürlich unterscheidet sich die VWL in Winf, in den man mal eben ein Gleichgewicht einzeichnet, stark von der richtigen VWL.

Ich habe mir mal einige Übungsklausuren von Hagen angeschaut, kannst du mir da mal bitte eine verlinken die richtig quantitativ ist? Also klar, man muss z.b. Makroökonomie mal ein paar Rechnungen machen, die sicherlich nicht völlig einfach sind, aber das ist weit von Mathematik und Physik entfernt. Ich konnte nichts finden, dass ein tieferes mathematisches Verständnis fordert. Vielleicht habe ich es ja übersehen, bzw. habe ich zugegebenermaßen nicht jede Klausur angeschaut.

Ich bin nicht der Schreiber von oben aber habe mal eben gegoogelt. Für mich sieht das nicht so aus, als würde man das mal eben ohne mathematische Vorkenntnisse lösen können. Bin allerdings auch nur Winf.

https://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/download/pruefungen/32771_ws1819.pdf

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

Naja ohne Vorkenntnisse ist das natürlich nicht problemlos machbar. Es ist aber reine mathematische Anwendung und dabei auch keine anspruchsvolle. Meiner Meinung nach ist der mathematische Anspruch verglichen mit einer Physikklausur nicht nennenswert. (Den Vergleich mit dem mathematischen Anspruch eines Mathematikstudiums spare ich mir mal, das wäre natürlich auch nicht fair)

WiWi Gast schrieb am 04.05.2019:

Es ist aber genau das Gegenteil der Fall. VWL kann zudem nicht an einer FH gelehrt werden und die quantitativen Anforderungen sind relativ hoch. Als Beispiel guck dir doch die VWL Klausuren in Hagen an, du findest keine Aufgabe die eines Labberfaches würdig wäre. VWL ist trockener als viele es glauben, natürlich unterscheidet sich die VWL in Winf, in den man mal eben ein Gleichgewicht einzeichnet, stark von der richtigen VWL.

Ich habe mir mal einige Übungsklausuren von Hagen angeschaut, kannst du mir da mal bitte eine verlinken die richtig quantitativ ist? Also klar, man muss z.b. Makroökonomie mal ein paar Rechnungen machen, die sicherlich nicht völlig einfach sind, aber das ist weit von Mathematik und Physik entfernt. Ich konnte nichts finden, dass ein tieferes mathematisches Verständnis fordert. Vielleicht habe ich es ja übersehen, bzw. habe ich zugegebenermaßen nicht jede Klausur angeschaut.

Ich bin nicht der Schreiber von oben aber habe mal eben gegoogelt. Für mich sieht das nicht so aus, als würde man das mal eben ohne mathematische Vorkenntnisse lösen können. Bin allerdings auch nur Winf.

https://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/download/pruefungen/32771_ws1819.pdf

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2019:

Es ist aber genau das Gegenteil der Fall. VWL kann zudem nicht an einer FH gelehrt werden und die quantitativen Anforderungen sind relativ hoch. Als Beispiel guck dir doch die VWL Klausuren in Hagen an, du findest keine Aufgabe die eines Labberfaches würdig wäre. VWL ist trockener als viele es glauben, natürlich unterscheidet sich die VWL in Winf, in den man mal eben ein Gleichgewicht einzeichnet, stark von der richtigen VWL.

Ich habe mir mal einige Übungsklausuren von Hagen angeschaut, kannst du mir da mal bitte eine verlinken die richtig quantitativ ist? Also klar, man muss z.b. Makroökonomie mal ein paar Rechnungen machen, die sicherlich nicht völlig einfach sind, aber das ist weit von Mathematik und Physik entfernt. Ich konnte nichts finden, dass ein tieferes mathematisches Verständnis fordert. Vielleicht habe ich es ja übersehen, bzw. habe ich zugegebenermaßen nicht jede Klausur angeschaut.

Ich bin nicht der Schreiber von oben aber habe mal eben gegoogelt. Für mich sieht das nicht so aus, als würde man das mal eben ohne mathematische Vorkenntnisse lösen können. Bin allerdings auch nur Winf.

www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/download/pruefungen/32771_ws1819.pdf

Das ist natürlicher harter Tobak. Für mich als Mathematiker das höchste Abstraktions- und Mathematikniveau nach Mathematik, was ich bis jetzt gesehen habe. Im Nachhinein muss ich meine Meinung revidieren und zugeben, dass ich mich geirrt habe.

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2019:

Es ist aber genau das Gegenteil der Fall. VWL kann zudem nicht an einer FH gelehrt werden und die quantitativen Anforderungen sind relativ hoch. Als Beispiel guck dir doch die VWL Klausuren in Hagen an, du findest keine Aufgabe die eines Labberfaches würdig wäre. VWL ist trockener als viele es glauben, natürlich unterscheidet sich die VWL in Winf, in den man mal eben ein Gleichgewicht einzeichnet, stark von der richtigen VWL.

Ich habe mir mal einige Übungsklausuren von Hagen angeschaut, kannst du mir da mal bitte eine verlinken die richtig quantitativ ist? Also klar, man muss z.b. Makroökonomie mal ein paar Rechnungen machen, die sicherlich nicht völlig einfach sind, aber das ist weit von Mathematik und Physik entfernt. Ich konnte nichts finden, dass ein tieferes mathematisches Verständnis fordert. Vielleicht habe ich es ja übersehen, bzw. habe ich zugegebenermaßen nicht jede Klausur angeschaut.

Ich bin nicht der Schreiber von oben aber habe mal eben gegoogelt. Für mich sieht das nicht so aus, als würde man das mal eben ohne mathematische Vorkenntnisse lösen können. Bin allerdings auch nur Winf.

www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/download/pruefungen/32771_ws1819.pdf

Bin Mathematiker.
Schaut für mich nach einfacher Differentialrechnung aus, in Abstrakter Aufgabenstellung. Wenn man mit den Notationen und der fachlichen Bedeutung vertraut ist, könnte man das vermutlich auch schon mit Abi Wissen rechnen.

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

Das ist natürlicher harter Tobak. Für mich als Mathematiker das höchste Abstraktions- und Mathematikniveau nach Mathematik, was ich bis jetzt gesehen habe. Im Nachhinein muss ich meine Meinung revidieren und zugeben, dass ich mich geirrt habe.

Wenn du schon Fake-Antworten rumspammst, mach es doch bitte etwas weniger offensichtlich. Die Klausur da ist, wie vom VP beschrieben, lächerlich einfach zu lösen (selbst ohne ein tieferes Verständnis von Differenzialrechnung - den Stoff für Aufgabe 1 könnte man realistischerweise fast komplett auswendiggelernt haben). Ehrlich gesagt bin ich fast überrascht, wie WENIG quantitativ das Ganze ist - keinerlei Herleitungen oder Beweise, lediglich simples Anwenden und Umstellen von Gleichungen auf Abiniveau. Würde sowas eher von einer FH als einer Uni erwarten.

antworten
WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

Eigentlich wird hier immer nur das Argument wiederholt, dass Mathematik mathematischer als andere Fächer und deshalb schwieriger ist. In angewandten Wissenschaften liegt die Schwierigkeit hauptsächlich in der Modellbildung selber. Die Mathematik ist dafür nur ein Werkzeug und muss im Resultat nicht besonders kompliziert sein. Oft ist sie sogar gerade deshalb eher einfach, weil die akkurate Abbildung der Realität auf ein Modell so schwierig ist.

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 06.05.2019:

Das ist natürlicher harter Tobak. Für mich als Mathematiker das höchste Abstraktions- und Mathematikniveau nach Mathematik, was ich bis jetzt gesehen habe. Im Nachhinein muss ich meine Meinung revidieren und zugeben, dass ich mich geirrt habe.

Wenn du schon Fake-Antworten rumspammst, mach es doch bitte etwas weniger offensichtlich. Die Klausur da ist, wie vom VP beschrieben, lächerlich einfach zu lösen (selbst ohne eintieferes Verständnis von Differenzialrechnung - den Stoff für Aufgabe 1 könnte man realistischerweise fast komplett auswendiggelernt haben). Ehrlich gesagt bin ich fast überrascht, wie WENIG quantitativ das Ganze ist - keinerlei Herleitungen oder Beweise, lediglich simples Anwenden und Umstellen von Gleichungen auf Abiniveau. Würde sowas eher von einer FH als einer Uni erwarten.

Anstatt das man ihm hoch anrechnet das er sich einen Fehler eingesteht, wird nur wieder ein Grund gesucht um ihn zu diskreditieren. Naja, jeder wie er will. Die Schwierigkeit von Mathematik Aufgaben, ergeben sich nicht nur durch die Wissensanforderung. Ich könnte hier Mathematik Aufgaben stellen wofür das Grundwissen aus Oberschule oder Abi reicht und 95% der Menschen würden es trotzdem nicht lesen können. Machen wir uns nichts vor aber die durchschnittliche BWL/Ing oder erst Winf/Wing Klausur liegt vom Mathematikniveau deutlich unter dem oben genannten.

Ich würde mich den Großteil anschließen und behaupten das Mathematik das schwerste Studienfach ist. Dann kommt Physik und VWL.

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 07.05.2019:

Ich würde mich den Großteil anschließen und behaupten das Mathematik das schwerste Studienfach ist. Dann kommt Physik und VWL.

Das klar schwerste Studienfach ist sicherlich Jura, jedenfalls wenn man eine gute Note erreichen will. Danach dürfte Medizin folgen, wegen des unglaublich hohen Lernpensums.

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

Ich denke viele unterschätzen Fächer der Geisteswissenschaften. Ich habe Geschichte studiert und muss sagen das es extrem hart war. Durchfallquoten von 60% waren keine Seltenheit. Dagegen ist Mathematik oder das bisschen VWL wirklich ein Spaziergang. SoWi haben auch einen hohen Anspruch, wenn die soziale Intelligenz nicht hoch genug ist, wird man das nicht schaffen.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 11.07.2017:

Mathe ist nicht per se schwierig?

Bin Mathestudent im 2 Semester. Viele haben einfach keine Ahnung was in Mathe abläuft. Nur weil manche in ihrem Studiengang 1-2 Mathemodule hatten, denken sie, dass die Mathematiker genau das selbe tun was sie damals gemacht haben. Kurz gefasst: Beim Mathe Studium geht es nur um Beweisen und nicht um rechnen, wie viele es behaupten oder denken. Ich hatte in lineare Algebra 1 einen, der schon sein Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen hatte und creditpoints für sein Master gebraucht hat. Seine Worte: ,, ich habe noch nie so etwas schwieriges gesehen". Nur mal so als Beispiel... Ach ja ob es das schwierigste Studienfach ist, kann ich nicht beurteilen, da ich nichts anderes studiert habe. Aber ich bin mir ziemlich sicher das es eines der schwierigsten ist.

P. S. Hab 1,3 Abi mit Mathe 15 Punkte

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 10.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 11.07.2017:

Mathe ist nicht per se schwierig?

Bin Mathestudent im 2 Semester. Viele haben einfach keine Ahnung was in Mathe abläuft. Nur weil manche in ihrem Studiengang 1-2 Mathemodule hatten, denken sie, dass die Mathematiker genau das selbe tun was sie damals gemacht haben. Kurz gefasst: Beim Mathe Studium geht es nur um Beweisen und nicht um rechnen, wie viele es behaupten oder denken. Ich hatte in lineare Algebra 1 einen, der schon sein Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen hatte und creditpoints für sein Master gebraucht hat. Seine Worte: ,, ich habe noch nie so etwas schwieriges gesehen". Nur mal so als Beispiel... Ach ja ob es das schwierigste Studienfach ist, kann ich nicht beurteilen, da ich nichts anderes studiert habe. Aber ich bin mir ziemlich sicher das es eines der schwierigsten ist.

P. S. Hab 1,3 Abi mit Mathe 15 Punkte
Kann irgendeiner den Unterschied zwischen lehramt mathe und normalen mathestudium von dem Anspruch her im vergleich einschätzen?

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Viele glauben anscheinend das sie den Durchblick haben, weil sie in ihrem E-Technik Studium mal Ana 1 und LA 1 hatten. Noch besser sind die Leute die in ihrem Abi eine 1 in Mathematik hatten. Die Wahrheit ist aber das Mathematik verdammt schwierig ist und ich habe mich trotz eines IQ den nur 2% der Bevölkerung vorweisen kann, bis zum Master durchgeqäult. Als Nebenfach hatte ich VWL und das war genauso hart. Ich bin mir sicher es gibt keine schwierigen Fächer außer vllt Physik. Das mit Jura war hoffentlich ein Witz.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Das schwierigste? Gender Studies - FernUni Hagen

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Welches das schwierigste Studienfach ist kann wohl nicht so einfach beantwortet werden. Jeder hat ein individuelles Set an Begabungen mitbekommen. Natürlich lässt sich das eine oder andere mit Fleiß ausgleichen, aber grundsätzlich kann eben nicht jeder alles gleich gut.

Grundsätzlich würde ich sagen, das mit der nötigen Vorbereitung bzw. Ehrgeiz fast alle Stundeninhalte auch für den Durchschnittsmensch machbar sind. In sofern die "Schwierigkeit" relativ ist.
Ich würde jedoch absolut von Unis bzw. Studiengängen abraten, von denen bereits bekannt ist, das sie sehr intensiv in den ersten Semestern sieben. Wenn feststeht, das 40% aussortiert werden müssen, erhöht das den Schwierigkeitsgrad enorm, da Kleinigkeiten über Bestehen oder Nichtbestehen entscheiden.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Mathematik ist nicht schwierig. Es kann einfach nicht jeder verstehen.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Meiner Meinung nach ist bei Mathe die Hauptschwierigkeit, dass alles aufeinander aufbaut. Das bedeutet, wenn man die Grundlagen nicht verinnerlicht hat bekommt man keinen Fuß auf den Boden. Man muss die grundlegenden Konzepte verinnerlichen und das geht nur indem man sich intensiv damit beschäftigt. Meiner Meinung nach ist Mathe für einen intrinsisch motivierten und fleißigen Menschen mit Durchschnitts-iq genau wie eigentlich jedes andere Fach gut machbar.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 10.06.2019:

Das schwierigste? Gender Studies - FernUni Hagen

Ich muss dich enttäuschen, so etwas haben wir hier nicht. Habe aber gehört dass die Goethe Spitzenreiter auf dem Gebiet ist.

Ich schließe mich der Allgemeinheit an und glaube auch dass Mathematik, VWL oder Physik die harten Brocken sind. Das Problem ist dann man es aber nicht verallgemeinern kann und angewandte Mathematik/Wirtschaftsmathematik leichter ist als Geschichte an mancher Uni. Habe schon Studenten kennengelernt, die nicht mal wissen was ein Axiom ist oder welche Möglichkeit der Beweisführung es gibt. Das sind aber Basics.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

PPE Oxford / Cambridge

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 10.06.2019:

PPE Oxford / Cambridge

Was soll daran schwierig sein? Ausgerechnet Politik :-) Allenfalls schwierig rein zu kommen. Selbst das ist aber leicht im Vergleich dazu, einen Studienplatz an der Harvard Medical School oder der Yale Law School (den jeweils weltweit besten Unis in den Fächern) zu bekommen.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Hallo,

ich studiere Mathe im Master mit VWL als Nebenfach. Warum VWL.. naja weil einfach! Also ehrlich es ist meist viel Stoff ja, aber bisher war ich in meinem Studium (Bachelor und Master) vielleicht insgesamt in 10-20 Veranstaltungen von VWL-Modulen und habe alle Klausuren mit höchstens 1-2 Wochen lernen bestanden. Nicht weil mir VWL so sehr liegt, sondern weil die Anforderungen wirklich weit unter reinen Mathemodul liegen, es ist eben doch am Ende nur Schema F mit bisschen BlaBla. :)

Ich arbeite auch schon seit dem 3. Semester an der TH im Elektrotechnik/Nachrichtentechnik-Bereich und auch da ist Mathe zu 95% nur Rechnen.
Für mich geht der Anteil von Mathe und die allgemeine Schwierigkeit von Studiengängen schon Hand in Hand. Das abstrakte und logische Denken hat mit noch so viel Fleiß bei jedem irgendwann eine Grenze. Und dann kannst du machen was du willst, du wirst nicht dahinter kommen. Bei den meisten anderen Sachen kannst du dir immer noch was anlesen oder auswendig lernen. Aber sobald Schema F wegfällt geht das nicht mehr. Würde das eher mit Kunst oder Musik vergleichen.. Die sind wohl genau so "schwer" für Normalsterbliche. Nur ist das eben ein geschlossener Bereich. Mit einem kleinen Teil unserer spaßigen Sachen müssen sich doch einige Studiengänge rumschlagen.

Aber mal ehrlich für mich wäre Jura oder Medizin 9328409 mal schwerer, weil ich mir einfach nichts merken kann. Es bleibt eben doch subjektiv! :)

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Es gibt für mich Lern- und Logikfächer.

Lernfächer klappen selbst für einen dressierten Affen mit genug Aufwand und notfalls macht man eben zwei Semester mehr.
Logikfächer klappen nicht bei allen, Vorbereitung hin oder her.

Zu welcher Kategorie die meisten Kollegen hier einzelne Fächer zuordnen, kann man dem Thread entnehmen. MINT ist tendenziell die Logikkategorie und der Rest tendenziell die Lernkategorie. Da gibt es aber in allen Fachrichtungen Überlappungen und deswegen ist es nicht trivial, ein konkretes Ranking herauszuarbeiten.

Ich sage allerdings noch einmal das, was ich vor 4 Seiten geschrieben habe: Ich finde es toll, dass Mathematiker, Naturwissenschaftler und Ingenieure die vermeintlich anspruchvollsten Studiengänge hatten, schließlich brauche ich ja gute Mitarbeiter.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Ich denke im Mathe Studium ist es am wichtigsten die grundlegenden Konzepte verinnerlicht zu haben. Meistens ist jedes dieser Konzepte an sich nicht kompliziert aber die meisten scheitern daran, dass vieles auf einander aufbaut und sie Grundlagen nicht verinnerlicht haben bzw. wieder vergessen haben. Und dieses Verständnis kann man nur aufbauen in dem man sich lange damit beschäftigt und drüber nachdenkt. Natürlich kann jemand der talentiert ist das gleiche Verständnis in kürzerer Zeit aufbauen aber ich würde behaupten, dass auch intellektuell durchschnittliche Studenten mit intrinsischer Motivation und Fleiß Mathe erfolgreich studieren können. Ich denke Mathe ist nicht schwerer wie beispielsweise ET oder so aber alles baut viel stärker auf einander auf und wenn man erstmal abgehängt ist wirkt es wie Hexenwerk, was es natürlich nicht ist.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2019:

Das abstrakte und logische Denken hat mit noch so viel Fleiß bei jedem irgendwann eine Grenze. Und dann kannst du machen was du willst, du wirst nicht dahinter kommen.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

  1. Mathematik, VWL, Physik, Medizin
  2. Informatik, BWL, Wirtschaftswissenschaften
  3. Ing, SoWi, GeWi, Jura
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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 10.07.2019:

  1. Mathematik, VWL, Physik, Medizin
  2. Informatik, BWL, Wirtschaftswissenschaften
  3. Ing, SoWi, GeWi, Jura

0,5/10

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 10.07.2019:

  1. Mathematik, VWL, Physik, Medizin
  2. Informatik, BWL, Wirtschaftswissenschaften
  3. Ing, SoWi, GeWi, Jura

Troll. BWL vor Ingenieursstudiengängen? Und dann auch noch aufm selben Platz mit SoWi und GeWi... Sehr witzig.
0/10.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 10.07.2019:

  1. Mathematik, VWL, Physik, Medizin
  2. Informatik, BWL, Wirtschaftswissenschaften
  3. Ing, SoWi, GeWi, Jura

BWL und WiWi vor Ing und Jura?
Bin zwar selbst WiWi/VWLer, aber ganz anderer Meinung

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nox

Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 08.05.2019:

Ich denke viele unterschätzen Fächer der Geisteswissenschaften. Ich habe Geschichte studiert und muss sagen das es extrem hart war. Durchfallquoten von 60% waren keine Seltenheit. Dagegen ist Mathematik oder das bisschen VWL wirklich ein Spaziergang. SoWi haben auch einen hohen Anspruch, wenn die soziale Intelligenz nicht hoch genug ist, wird man das nicht schaffen.

Da muss ich dir vollends zustimmen. Soziale Zusammenhänge verlangen sowohl eine hohe logische, soziale als auch mathematische (Empirik etc.) Auffassungsgabe. Im Übrigen kommt ein guter Wirtschaftswissenschaftler auch überhaupt nicht an den Geistes-/Sozialwissenschaften vorbei. Alles andere ist realitätsfremder Elfenbeinturmmist. Diese Fähigkeiten zu sozialem und kreativem Denken werden zusätzlich immer wichtiger im Zuge der Digitalisierung, die rein logisch denkende Menschen eher obsolet macht.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 10.07.2019:

  1. Mathematik, VWL, Physik, Medizin
  2. Informatik, BWL, Wirtschaftswissenschaften
  3. Ing, SoWi, GeWi, Jura

VWL und Physik auf gleicher Ebene ahhahahaahaahh

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 10.07.2019:

  1. Mathematik, VWL, Physik, Medizin
  2. Informatik, BWL, Wirtschaftswissenschaften
  3. Ing, SoWi, GeWi, Jura

Im ersten Moment mag man an einen Troll denken aber wenn man darüber nachdenkt ist das realistisch. Im Maschinenbau ist z.B. der NC astronomisch niedrig bzw. gar nicht vorhanden. Da kommt jeder rein und trotzdem sind die Durchfallquoten relativ niedrig. In BWL sind sie statistisch gesehen gleich hoch obwohl der NC meist viel höher ist. Dazu muss man bedenken das für die meisten Ing Fächer weder besonders quantitative Skills erforderlich sind, noch relativ viel Stoff gelernt werden muss. Ein Mathematiker lacht sich darüber kaputt und ein BWLer lernt ein vielfaches an Stoff auswendig. Das soll jetzt kein BWL gepushe sein, ich möchte hier nur die Fakten darlegen.

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

  1. BWL, WiWi
  2. Mathe, Informatik, Physik
  3. sonstige
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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Jetzt wo du es sagst..
Mathe hat an den meistens Unis nicht mal einen NC, was zur Folge hat das hauptsachlich intellektuell unterdurchschnittliche Abiturienten überhaupt ein Mathe Studium beginnen. Dadurch hat sich fälschlicherweise das Bild von dem so anspruchsvollen Mathestudium etabliert. Wenn die ganzen WiWi HiPo Mathe studieren würden, dann würde sich das sehr schnell relativieren.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2019:

Im ersten Moment mag man an einen Troll denken aber wenn man darüber nachdenkt ist das realistisch. Im Maschinenbau ist z.B. der NC astronomisch niedrig bzw. gar nicht vorhanden. Da kommt jeder rein und trotzdem sind die Durchfallquoten relativ niedrig. In BWL sind sie statistisch gesehen gleich hoch obwohl der NC meist viel höher ist. Dazu muss man bedenken das für die meisten Ing Fächer weder besonders quantitative Skills erforderlich sind, noch relativ viel Stoff gelernt werden muss. Ein Mathematiker lacht sich darüber kaputt und ein BWLer lernt ein vielfaches an Stoff auswendig. Das soll jetzt kein BWL gepushe sein, ich möchte hier nur die Fakten darlegen.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Der NC entsteht ja erst, wenn es nicht genug Stellen für Bewerber gibt und die letzte Abiturnote, die angenommen wird ist dann der NC. Bedeutet aber auch, das sich für Mathe oder bspw Maschinenbau so wenige Leute bewerben, das mehr Plätze als Studenten verfügbar sind. Das heißt, da kann auch ein 1,0 Abiturient sitzen als auch ein 3,9 Abiturient.
In meinem Mathe Jahrgang waren die meißten im 1,X Bereich und Mathe mind. 13-14 Pkt und natürlich als LK.
Ich bezweifle jedoch, das WiWi oder ähnliches schwerer als Mathe sein soll. Das einzige, was richtig vergleichbar ist ist Physik. VWL habe ich als Nebenfach, ist also nur n Scherz neben Mathematik.
Mathematik muss man verstehen, BWL nicht. Es liegen Welten zwischen verstehen & auswendig lernen.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Jetzt wo ihr es sagt... scheint mir genauso auf Physik zuzutreffen. Kein NC, keine BWL-HiPos, geringer Durchfallquoten. Wenn ich so drüber nachdenke trifft das auf die meisten Studiengänge außer BWL zu. Würden die ganzen BWL-HiPos doch nur was "richtiges" studieren, alle Probleme der Welt ließen sich im Handumdrehen lösen...

WiWi Gast schrieb am 10.07.2019:

Jetzt wo du es sagst..
Mathe hat an den meistens Unis nicht mal einen NC, was zur Folge hat das hauptsachlich intellektuell unterdurchschnittliche Abiturienten überhaupt ein Mathe Studium beginnen. Dadurch hat sich fälschlicherweise das Bild von dem so anspruchsvollen Mathestudium etabliert. Wenn die ganzen WiWi HiPo Mathe studieren würden, dann würde sich das sehr schnell relativieren.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2019:

Im ersten Moment mag man an einen Troll denken aber wenn man darüber nachdenkt ist das realistisch. Im Maschinenbau ist z.B. der NC astronomisch niedrig bzw. gar nicht vorhanden. Da kommt jeder rein und trotzdem sind die Durchfallquoten relativ niedrig. In BWL sind sie statistisch gesehen gleich hoch obwohl der NC meist viel höher ist. Dazu muss man bedenken das für die meisten Ing Fächer weder besonders quantitative Skills erforderlich sind, noch relativ viel Stoff gelernt werden muss. Ein Mathematiker lacht sich darüber kaputt und ein BWLer lernt ein vielfaches an Stoff auswendig. Das soll jetzt kein BWL gepushe sein, ich möchte hier nur die Fakten darlegen.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Der Unterschied ist aber dass du in Mathe und Physik wesentlich höhere Durchfallquoten als Ing oder BWL hast. Zudem sind die Studenten sich eher bewusst was sie studieren und statistisch gesehen sind sie auch in der Minderheit. Ing Studis gibt es hingegen so viele wie sonst keine Studi Gruppe. Mal Hand aufs Herz, guckt euch mal die MB Studis an, wenn es nicht gerade TU9 ist, ist das Bild schon erschreckend. Früher gab es da sicherlich mal mehr Niveau. BWL muss man nicht verstehen um die Prüfungen zu schaffen, das ist eine ganz neue Theorie.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Die Unterschiede der Durchfallquoten zwischen Uni Ing (ET und MB) und Mathe/Physik sind sehr gering. Aber im Mathe und Physik laufen meiner Meinung nach deutlich mehr intrinsisch Motivierte Leute rum (Niemand studiert Physik wegen der Karriere), weshalb das Niveau wahrscheinlich etwas höher ist. Ein Vergleich zwischen FH Ing und Mathe/Physik ist ein Äpfel-mit-Birnen-Vergleich, weil es Mathe und Physik nur an Unis gibt.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2019:

Der Unterschied ist aber dass du in Mathe und Physik wesentlich höhere Durchfallquoten als Ing oder BWL hast. Zudem sind die Studenten sich eher bewusst was sie studieren und statistisch gesehen sind sie auch in der Minderheit. Ing Studis gibt es hingegen so viele wie sonst keine Studi Gruppe. Mal Hand aufs Herz, guckt euch mal die MB Studis an, wenn es nicht gerade TU9 ist, ist das Bild schon erschreckend. Früher gab es da sicherlich mal mehr Niveau. BWL muss man nicht verstehen um die Prüfungen zu schaffen, das ist eine ganz neue Theorie.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Das Niveau an den FHs (jetzt THs) ist ganz sicher nicht allzu hoch. War es auch früher nicht, als es noch den Dipl.-Ing.(FH) gab. Kurze Studienzeit, wenig Mathe und Physik. Ganz wenig Feldtheorie bzw. Thermodynamik. Für die Praxis in der Industrie aber vollkommen ausreichend, weil die wissenschaftlich orientierte TU-Ausbildung für die meisten Stellen nicht erforderlich ist.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2019:

Der Unterschied ist aber dass du in Mathe und Physik wesentlich höhere Durchfallquoten als Ing oder BWL hast. Zudem sind die Studenten sich eher bewusst was sie studieren und statistisch gesehen sind sie auch in der Minderheit. Ing Studis gibt es hingegen so viele wie sonst keine Studi Gruppe. Mal Hand aufs Herz, guckt euch mal die MB Studis an, wenn es nicht gerade TU9 ist, ist das Bild schon erschreckend. Früher gab es da sicherlich mal mehr Niveau. BWL muss man nicht verstehen um die Prüfungen zu schaffen, das ist eine ganz neue Theorie.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Schwierig ist sicher relativ.
Schwierig für wen? Also subjektiv.
Durchfallquoten oder schlechte Noten (wovon bei z.B bei Jura die Zukunft abhängt) sind sicherlich kein Kriterium.

Haben WiWi, WI und ein wenig Recht studiert und mehr als meinen Führerschein zu Ende gemacht. Zusätzlich einige Examensarbeiten (auch Lehramt) aus allen möglichen Fächern betreut.

Hier meine Liste:

  1. Informatik und Physik
  2. Mathematik und Chemie
  3. WI (nicht schwer, aber die Kombi aus Geistes- und Naturwissenschaften hat es für manche in sich; auch FH und UNI sehr unterschiedlich von den Inhalten)
  4. Medizin (nicht schwer, aber viel)
  5. Ing. (Mathe sollte man allerdings schon können)
  6. WiWi, VWL (die Kombi mit Recht/Steuern macht es für manche schwer; sonst eher einfach)
  7. Jura, übrige Geisteswissenschaften und Lehramt (für die, die kein Mathe können)
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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 22.07.2019:

Schwierig ist sicher relativ.
Schwierig für wen? Also subjektiv.
Durchfallquoten oder schlechte Noten (wovon bei z.B bei Jura die Zukunft abhängt) sind sicherlich kein Kriterium.

Haben WiWi, WI und ein wenig Recht studiert und mehr als meinen Führerschein zu Ende gemacht. Zusätzlich einige Examensarbeiten (auch Lehramt) aus allen möglichen Fächern betreut.

Hier meine Liste:

  1. Informatik und Physik
  2. Mathematik und Chemie
  3. WI (nicht schwer, aber die Kombi aus Geistes- und Naturwissenschaften hat es für manche in sich; auch FH und UNI sehr unterschiedlich von den Inhalten)
  4. Medizin (nicht schwer, aber viel)
  5. Ing. (Mathe sollte man allerdings schon können)
  6. WiWi, VWL (die Kombi mit Recht/Steuern macht es für manche schwer; sonst eher einfach)
  7. Jura, übrige Geisteswissenschaften und Lehramt (für die, die kein Mathe können)

Wie erstellst du diese Liste bzw worauf basiert dein Ranking wenn es nicht nach den Noten ist?

Ich finde Noten + Abbrecherzahl eine sinnvolle Metrik. Und hier sollte Jura sehr weit oben sein, da fast niemand ein StEx mit Note "Sehr gut" schafft (Vielleicht 1-5 Leute in einem Jahrgang von 1000+ Personen).

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

  1. MINT
  2. Rest
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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 22.07.2019:

Ich finde Noten + Abbrecherzahl eine sinnvolle Metrik. Und hier sollte Jura sehr weit oben sein, da fast niemand ein StEx mit Note "Sehr gut" schafft (Vielleicht 1-5 Leute in einem Jahrgang von 1000+ Personen).

Jura ist an sich nicht kompliziert. Die relevanten Themen hat man nach 2 Semestern drauf.
Der Rest ist nur noch fachspezifische Anwendung. Begriffe lernen, Vorgehensweisen lernen, Rechtsgeschichte lernen etc.

Das StEx ist schlicht darauf ausgelegt, dass nur Ausnahmetalente es mit Topleistungen bestehen können. Es ist einfach die pure Menge des Stoffs, der (in einer gemeinsam bewerteten Prüfung) abgeprüft wird. Das ist vergleichbar, als ob man die gesamten Inhalte von Bachelor+Master in einer großen Prüfung abhandeln würde.

Noten und Abbrecherzahlen werden auch maßgeblich durch die Professoren beeinflusst. Durchweg schlechte Noten und hohe Abbruchquoten ist eher ein Zeichen für die mäßige Qualität der Lehre.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Wenn man einen Strich unter das Ganze zieht und die gängige Meinung hier wiedergibt, würde ein Ranking wohl wie folgt aussehen:

  1. Mathematik, Physik, VWL
  2. dann angewandte Wissenschaften wie BWL, Ing
  3. Winf/Wing und ähnliche interdisziplinäre Studiengänge aus den oberen
  4. GeWi, SoWi, Jura
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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2019:

Für die meisten ist alles Mathematische schwer. Der Mensch hat es einfach nicht so mit Logik. Mathematik zu studieren ist trotzdem eine schlechte Idee, weil im Studium jedem Mathematiker Scheuklappen antrainiert werden, die man so leicht nicht wieder los wird. Am besten also etwas anwendungsorienteirteres studieren, ist dann auch greifbar und man ist nicht so verbohrt wie viele Mathematiker.

Inwiefern wird Mathematikern im Studium Scheuklappen antrainiert? Habe eigentlich vor, Mathe zu studieren, aber deine Aussage klingt nicht sehr vielversprechend.

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 22.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 01.05.2019:

Für die meisten ist alles Mathematische schwer. Der Mensch hat es einfach nicht so mit Logik. Mathematik zu studieren ist trotzdem eine schlechte Idee, weil im Studium jedem Mathematiker Scheuklappen antrainiert werden, die man so leicht nicht wieder los wird. Am besten also etwas anwendungsorienteirteres studieren, ist dann auch greifbar und man ist nicht so verbohrt wie viele Mathematiker.

Inwiefern wird Mathematikern im Studium Scheuklappen antrainiert? Habe eigentlich vor, Mathe zu studieren, aber deine Aussage klingt nicht sehr vielversprechend.

Das ist Quatsch. Die ersten beiden Semester sind intensiv und werden eventuell öfters deine Sanity in Frage stellen. Danach gehts jedoch ab, in jeder Hinsicht.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 10.06.2019:

Das schwierigste? Gender Studies - FernUni Hagen

Nein, Wirtschaft und Gender in Mannheim.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 22.07.2019:

Hier meine Liste:

  1. Informatik und Physik
  2. Mathematik und Chemie
  3. WI (nicht schwer, aber die Kombi aus Geistes- und Naturwissenschaften hat es für manche in sich; auch FH und UNI sehr unterschiedlich von den Inhalten)
  4. Medizin (nicht schwer, aber viel)
  5. Ing. (Mathe sollte man allerdings schon können)
  6. WiWi, VWL (die Kombi mit Recht/Steuern macht es für manche schwer; sonst eher einfach)
  7. Jura, übrige Geisteswissenschaften und Lehramt (für die, die kein Mathe können)

Wie erstellst du diese Liste bzw worauf basiert dein Ranking wenn es nicht nach den Noten ist?

Das Ranking ist mein persönliches, rein subjektiv und betrachtet keine regionalen Unterschiede, die auch sehr groß sind.

WiWi in St. Gallen/Mannheim o.ä. steht auch über WiWi in Bremen/Oldenburg o.ä.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 11.07.2017:

Generell sind alle Laberfächer (Jura, Psychologie etc.) was für Menschen mit einer Matheschwäche.

Omg du hast wirklich keine Ahnung von Psychologie

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 22.07.2019:

Wenn man einen Strich unter das Ganze zieht und die gängige Meinung hier wiedergibt, würde ein Ranking wohl wie folgt aussehen:

  1. Mathematik, Physik, VWL
  2. dann angewandte Wissenschaften wie BWL, Ing
  3. Winf/Wing und ähnliche interdisziplinäre Studiengänge aus den oberen
  4. GeWi, SoWi, Jura

Bin Ingenieur und muss hier einschreiten!

Man kann die vielen Ingenieurstudiengänge nicht alle auf eine Stufe stellen, denn da variiert die Schwierigkeit zu stark.

Elektrotechnik ist beispielsweise schwieriger als Maschinenbau, was wiederum deutlich komplexer ist als Bauingenieurwesen ...

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 25.10.2019:

Wenn man einen Strich unter das Ganze zieht und die gängige Meinung hier wiedergibt, würde ein Ranking wohl wie folgt aussehen:

  1. Mathematik, Physik, VWL
  2. dann angewandte Wissenschaften wie BWL, Ing
  3. Winf/Wing und ähnliche interdisziplinäre Studiengänge aus den oberen
  4. GeWi, SoWi, Jura

Bin Ingenieur und muss hier einschreiten!

Man kann die vielen Ingenieurstudiengänge nicht alle auf eine Stufe stellen, denn da variiert die Schwierigkeit zu stark.

Elektrotechnik ist beispielsweise schwieriger als Maschinenbau, was wiederum deutlich komplexer ist als Bauingenieurwesen ...

+1

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 25.10.2019:

Generell sind alle Laberfächer (Jura, Psychologie etc.) was für Menschen mit einer Matheschwäche.

Omg du hast wirklich keine Ahnung von Psychologie

Hahaha.... Meine Freundin studiert Psychologie und ich schaue mir ab und an ihre Skripte an. Das ist so ein Gelaber... Wir machen uns beide regelmäßig über die Dozenten lustig. Die Fragebögen und Studien sind absolut lächerlich und teilweise einfach falsch. Wie man sowas nur als Wissenschaft durchgehen lässt... Fairerweise muss ich sagen, dass die moderne Physik auch viel Bullshit produziert. Viele Studenten bekommen eine Maschine vom Prof gekauft, drücken ein paar Knöpfe und denken gar nicht mehr über die Basics nach (Bin selbst Physiker und betreue grad ein paar Masterstudenten bei uns).

Schaut euch mal das Video "Richard Feynman on Pseudoscience" auf Youtube an. Mehr muss man dazu nicht sagen.

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Rhetorik ist das anspruchsvollste studium

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Meins ist natürlich das anspruchvollste, ist doch logisch:D
Unfassbar welche Threads hier am meisten frequentiert werden.
Ich hoffe ihr macht eure Omas Stolz.
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie oft ich ein lachflash wegen euch habe:P

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WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 07.11.2019:

Meins ist natürlich das anspruchvollste, ist doch logisch:D

Meins ist es nicht (VWL)

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 22.07.2019:

Wenn man einen Strich unter das Ganze zieht und die gängige Meinung hier wiedergibt, würde ein Ranking wohl wie folgt aussehen:

  1. Mathematik, Physik, VWL
  2. dann angewandte Wissenschaften wie BWL, Ing
  3. Winf/Wing und ähnliche interdisziplinäre Studiengänge aus den oberen
  4. GeWi, SoWi, Jura

Nach VWL auf Platz 1 habe ich aufgehört zu lesen. Selten so gelacht...

Vergleich mal VWL mit Maschinenbau oder auch Pharmazie und erzähl mir bitte nochmal, dass VWL schwerer sein soll...

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pflegerpassion

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Das schwerste Studienfach gibt es meiner Meinung nach nicht. Es kommt ganz darauf an, ob es dich interessiert oder nicht. Natürlich muss man bei dem ein oder anderem Bereich mehr Lernarbeit investieren. Aber im Endeffekt sind die schweren Fächer nur die, die dich nicht interessieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Falsch. Selbst wenn dich z.B. BWL, VWL, Jura, Medizin, Ingenieurwesen etc. nicht interessiert ist es nicht "schwierig" eines dieser Fächer erfolgreich zu studieren. Da kann jeder seine nicht vorhandene Intelligenz durch sehr viel Fleiß kompensieren. Machen ja gerne die fleißigen Damen (und natürlich auch Herren) mit 1.0er Abi so, raffen nichts, aber Wissen alles. Daneben sind die Verhältnisse z.B. bei Mathematik gänzlich anders. Sicherlich kommen da auch Dödel welche nur Abschreiben vielleicht noch mit Ach und Krach durch den Bachelor (in dieser Phase ist es eh genug wenn man Inhalte nur Widerkäut) aber um dieses Fach ernsthaft zu Meistern muss man eine spezifische Intelligenz mitbringen, die man z.B. bei oben genannten nicht benötigt.

Aber am Rande: besonders Smart ist es als Durchschnittkandidat nicht Mathematik/Physik zu studieren...es sei denn man steht auf Versicherungen (Würg). Die interessanten Jobs greifen dann oft Ingenieure ab.

antworten
WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

Es ist individuell abhängig, welches Studium am schwersten ist. Natürlich kann man diese Diskussion auch überall mitverfolgen.
Ich persönlich kann nur sagen, dass Physik wohl eines der schwersten Fächer darstellt. Im ersten Semester hatten wir neben den Lehrveranstaltungen zusammen mit den Mathematikern noch speziell Mathematik für Physiker (Vektoranalysis,...). Das bedeutet um einiges mehr Mathe als die Mathematiker. Zusätzlich kommt es mehr und mehr von der klassischen Physik in den höheren Semestern in die theoretische Physik und in die Quantenmechanik. Hier ist wohl der Punkt, wo ich sagen muss, Quantenmechanik war ziemlich schwer. Etwas zu verstehen, das größten Teils nur auf Wahrscheinlichkeiten aufbaut. Jus, Medizin oder Maschinenbau bleibt meiner Meinung nach überschaubar und verständlich.

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2019:

Können die VWLer hier bitte mal aufhören ihr Studium so lächerlich zu pushen?
VWL ist meilenweit von Physik, Mathe, Info entfernt. Ihr könnt euch gerne weiterhin das Gegenteil einreden, aber bitte ohne es uns hier mitzuteilen.
Abgesehen davon produziert euer Studium vollkommen am Markt vorbei und 99% von euch werden keinen adäquaten Job bekommen.

Also grundsätzlich habe ich(der mit dem harvard) auch nie behauptet VWL sei schwerer als Mathe, etc.? Nur stört mich an diesesm Thread die extrem undifferenzierete Betrachtungsweise der VWL. Da das Niveau stark schwankt (Grundsätzlich aber nie ganz niedrig) wollte ich einfach nur sagen dass an guten Unis Mathe und VWL wirklich zusammen gehören. Viele Mathematiker sind nacher VWL Profs bei uns. Klar kann man sagen, "schaut die Mathematiker machen VWL mit links". Andererseits kann man auch fair sein und sich eingestehen dass VWL auf weiterführendem Niveau dann doch deutlich sich vom BSC abhebt, was ich von meinen Freunden an ner guten staatlichen im Maschienenbau z. B. jetzt weniger gehört habe. Long story short: diskutiert mal etwas sachlicher indem ihr euren Studiengang und seine genauen Schwierigkeiten bei Aufbau/Wahlfteiheit)/Bsc und master gefälle/... näher bringt und nicht einfach nur basht

Eigentlich sollten Mathematik und VWL zusammengehören. Tun sie auch, aber es wird an den Unis nicht so gelehrt. Schau dir mal an wie viel Mathematik die VWLer haben. Angemessen wäre es, wenn VWLer soviel Mathematik wie die Physiker haben, um die Modelle die sie benutzen einigermaßen zu verstehen.

Es fängt ja schon mit Trivialitäten wie dem Lebesgue-Integral an. Ich stelle mal die These auf, dass 90% aller VWLer dieses niemals ordentlich eingeführt haben, im besten Fall wurde erwähnt, dass so etwas existiert. Und das obwohl es notwendig ist um elementare Begriffe wie Erwartungswert und Varianz vernünftig zu definieren. Und solange das so ist, sehe ich nicht, dass das Studium besonders mathematisch oder quantitativ wäre. (Zumindest gemessen an Physik, Mathe, evtl. Informatik)

Kommt drauf an wo du studierst. In den USA ist es ja durchaus üblich, primär Mathemajors mit Econ-minor für PhD zuzulassen. Da gibt es dann keinen wirklichen Unterschied.

In Deutschand gibts auch Unis die aufgepasst haben. Ich hatte da Glück: bei uns im Master waren z.B. Measure Theory (W.Theorie), Analysis (auch in Banach/Frechet spaces) und Dynamical Systems (auf Manifolds) Pflicht. An der Mathefakultät. Soviel ich weiß waren es normale Mathekurse.
Von Lebesque Integral bis Martingales alles mit dabei, alles grunsätzlich mit Beweisen. In W.Theorie nach dem Buch vom guten Achim K - also auch kein Unterschied zu Mathe. War zwei Jahre Krieg, aber hat sich für den PhD gelohnt. Allerdings auch gute Betreuung von der Mathefakultät.

Aber so cool das alles ist, und so cool ihr Mathefritzen auch seid. Und glaub mir, mir hat das sehr, sehr gefallen - es ist und bleibt doch kein Garant für gute Forschung.

Ich kenne so viele Mathematiker die im VWL Bereich forschen und zu Lebzeiten nix von Relevanz zustande bringen. Physiker genauso.
Es drängt sich halt doch der Gedanke auf, dass es vielen Mathematikern dann an guten Ideen fehlt. Gerade wenn das Ego so groß ist, dass man sich stets als großen Fisch sieht, während die VWLler alles nur Guppies sind. Bevor es dann mit den Publikationen doch nicht klappt. Kommt wohl häufiger vor. Nicht zuletzt weil viele Mathematiker in der VWL halt in Mathe gescheitert sind. Die wollen kein VWL machen, die wollen Mathe machen - und denken sich, dass das in der VWL einfacher ist. Deren Paper liest dann niemand.

Ich denke VWL ist angewandte Mathematik. Ich würde, wenn ich es nochmal machen könnte, direkt WiMathe studieren, also Mathe mit "Nebenfach".
Aber eine große Menge von Unis und viele motivierte Studenten haben das auch mitbekommen. Es gibt ja hier im VWL Forum auch gerade jemanden, der sich im Bachelor fragt wieso er so wenig Mathe lernt.

Die Jungs und Mädels an guten US Unis wählen schon die richtigen Kurse. Die Leute aus Bonn haben es auch drauf. Klar, ihr Mathematiker seid die tollsten und die besten in allen Bereichen des Lebens. Aber ich hab schon sehr viele kluge VWLler kennenlernen dürfen, und die hätten auch alles andere studieren können. Einige wollen halt VWL machen, tja.

So. Mathematiker sind die größten. Aber wenn der Erfolg nur darin besteht, das Mathestudium überhaupt abgeschlossen zu haben, würd ich mir überlegen, die Brust allzu weit aufzupusten.

aber nur so nebenbei

antworten
WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

Traditionelle deutsche VWL (an Wald und Wiesenuni) ist tatsächlich ein Witz. Damit schaffts aber auch heutzutage niemand mehr in die Forschung.

antworten
WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

Also ich habe während meiner 15 Jahre an der Uni viele Leute kennen gelernt für die Mathe sehr einfach war, die aber an der Anwendung scheitern. Z.B. meine ex ist zuerst gnadenlos im ersten Semester Ingenieurstudium gescheitert und hat danach nen Bachelor in Mathe abgeschlossen.

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WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 01.05.2019:

Können die VWLer hier bitte mal aufhören ihr Studium so lächerlich zu pushen?
VWL ist meilenweit von Physik, Mathe, Info entfernt. Ihr könnt euch gerne weiterhin das Gegenteil einreden, aber bitte ohne es uns hier mitzuteilen.
Abgesehen davon produziert euer Studium vollkommen am Markt vorbei und 99% von euch werden keinen adäquaten Job bekommen.

Also grundsätzlich habe ich(der mit dem harvard) auch nie behauptet VWL sei schwerer als Mathe, etc.? Nur stört mich an diesesm Thread die extrem undifferenzierete Betrachtungsweise der VWL. Da das Niveau stark schwankt (Grundsätzlich aber nie ganz niedrig) wollte ich einfach nur sagen dass an guten Unis Mathe und VWL wirklich zusammen gehören. Viele Mathematiker sind nacher VWL Profs bei uns. Klar kann man sagen, "schaut die Mathematiker machen VWL mit links". Andererseits kann man auch fair sein und sich eingestehen dass VWL auf weiterführendem Niveau dann doch deutlich sich vom BSC abhebt, was ich von meinen Freunden an ner guten staatlichen im Maschienenbau z. B. jetzt weniger gehört habe. Long story short: diskutiert mal etwas sachlicher indem ihr euren Studiengang und seine genauen Schwierigkeiten bei Aufbau/Wahlfteiheit)/Bsc und master gefälle/... näher bringt und nicht einfach nur basht

Eigentlich sollten Mathematik und VWL zusammengehören. Tun sie auch, aber es wird an den Unis nicht so gelehrt. Schau dir mal an wie viel Mathematik die VWLer haben. Angemessen wäre es, wenn VWLer soviel Mathematik wie die Physiker haben, um die Modelle die sie benutzen einigermaßen zu verstehen.

Es fängt ja schon mit Trivialitäten wie dem Lebesgue-Integral an. Ich stelle mal die These auf, dass 90% aller VWLer dieses niemals ordentlich eingeführt haben, im besten Fall wurde erwähnt, dass so etwas existiert. Und das obwohl es notwendig ist um elementare Begriffe wie Erwartungswert und Varianz vernünftig zu definieren. Und solange das so ist, sehe ich nicht, dass das Studium besonders mathematisch oder quantitativ wäre. (Zumindest gemessen an Physik, Mathe, evtl. Informatik)

Kommt drauf an wo du studierst. In den USA ist es ja durchaus üblich, primär Mathemajors mit Econ-minor für PhD zuzulassen. Da gibt es dann keinen wirklichen Unterschied.

In Deutschand gibts auch Unis die aufgepasst haben. Ich hatte da Glück: bei uns im Master waren z.B. Measure Theory (W.Theorie), Analysis (auch in Banach/Frechet spaces) und Dynamical Systems (auf Manifolds) Pflicht. An der Mathefakultät. Soviel ich weiß waren es normale Mathekurse.
Von Lebesque Integral bis Martingales alles mit dabei, alles grunsätzlich mit Beweisen. In W.Theorie nach dem Buch vom guten Achim K - also auch kein Unterschied zu Mathe. War zwei Jahre Krieg, aber hat sich für den PhD gelohnt. Allerdings auch gute Betreuung von der Mathefakultät.

Aber so cool das alles ist, und so cool ihr Mathefritzen auch seid. Und glaub mir, mir hat das sehr, sehr gefallen - es ist und bleibt doch kein Garant für gute Forschung.

Ich kenne so viele Mathematiker die im VWL Bereich forschen und zu Lebzeiten nix von Relevanz zustande bringen. Physiker genauso.
Es drängt sich halt doch der Gedanke auf, dass es vielen Mathematikern dann an guten Ideen fehlt. Gerade wenn das Ego so groß ist, dass man sich stets als großen Fisch sieht, während die VWLler alles nur Guppies sind. Bevor es dann mit den Publikationen doch nicht klappt. Kommt wohl häufiger vor. Nicht zuletzt weil viele Mathematiker in der VWL halt in Mathe gescheitert sind. Die wollen kein VWL machen, die wollen Mathe machen - und denken sich, dass das in der VWL einfacher ist. Deren Paper liest dann niemand.

Ich denke VWL ist angewandte Mathematik. Ich würde, wenn ich es nochmal machen könnte, direkt WiMathe studieren, also Mathe mit "Nebenfach".
Aber eine große Menge von Unis und viele motivierte Studenten haben das auch mitbekommen. Es gibt ja hier im VWL Forum auch gerade jemanden, der sich im Bachelor fragt wieso er so wenig Mathe lernt.

Die Jungs und Mädels an guten US Unis wählen schon die richtigen Kurse. Die Leute aus Bonn haben es auch drauf. Klar, ihr Mathematiker seid die tollsten und die besten in allen Bereichen des Lebens. Aber ich hab schon sehr viele kluge VWLler kennenlernen dürfen, und die hätten auch alles andere studieren können. Einige wollen halt VWL machen, tja.

So. Mathematiker sind die größten. Aber wenn der Erfolg nur darin besteht, das Mathestudium überhaupt abgeschlossen zu haben, würd ich mir überlegen, die Brust allzu weit aufzupusten.

aber nur so nebenbei

Wo hast du deinen Master gemacht? Das klingt tatsächlich außergewöhnlich

antworten
WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 29.12.2019:

Können die VWLer hier bitte mal aufhören ihr Studium so lächerlich zu pushen?
VWL ist meilenweit von Physik, Mathe, Info entfernt. Ihr könnt euch gerne weiterhin das Gegenteil einreden, aber bitte ohne es uns hier mitzuteilen.
Abgesehen davon produziert euer Studium vollkommen am Markt vorbei und 99% von euch werden keinen adäquaten Job bekommen.

Also grundsätzlich habe ich(der mit dem harvard) auch nie behauptet VWL sei schwerer als Mathe, etc.? Nur stört mich an diesesm Thread die extrem undifferenzierete Betrachtungsweise der VWL. Da das Niveau stark schwankt (Grundsätzlich aber nie ganz niedrig) wollte ich einfach nur sagen dass an guten Unis Mathe und VWL wirklich zusammen gehören. Viele Mathematiker sind nacher VWL Profs bei uns. Klar kann man sagen, "schaut die Mathematiker machen VWL mit links". Andererseits kann man auch fair sein und sich eingestehen dass VWL auf weiterführendem Niveau dann doch deutlich sich vom BSC abhebt, was ich von meinen Freunden an ner guten staatlichen im Maschienenbau z. B. jetzt weniger gehört habe. Long story short: diskutiert mal etwas sachlicher indem ihr euren Studiengang und seine genauen Schwierigkeiten bei Aufbau/Wahlfteiheit)/Bsc und master gefälle/... näher bringt und nicht einfach nur basht

Eigentlich sollten Mathematik und VWL zusammengehören. Tun sie auch, aber es wird an den Unis nicht so gelehrt. Schau dir mal an wie viel Mathematik die VWLer haben. Angemessen wäre es, wenn VWLer soviel Mathematik wie die Physiker haben, um die Modelle die sie benutzen einigermaßen zu verstehen.

Es fängt ja schon mit Trivialitäten wie dem Lebesgue-Integral an. Ich stelle mal die These auf, dass 90% aller VWLer dieses niemals ordentlich eingeführt haben, im besten Fall wurde erwähnt, dass so etwas existiert. Und das obwohl es notwendig ist um elementare Begriffe wie Erwartungswert und Varianz vernünftig zu definieren. Und solange das so ist, sehe ich nicht, dass das Studium besonders mathematisch oder quantitativ wäre. (Zumindest gemessen an Physik, Mathe, evtl. Informatik)

Kommt drauf an wo du studierst. In den USA ist es ja durchaus üblich, primär Mathemajors mit Econ-minor für PhD zuzulassen. Da gibt es dann keinen wirklichen Unterschied.

In Deutschand gibts auch Unis die aufgepasst haben. Ich hatte da Glück: bei uns im Master waren z.B. Measure Theory (W.Theorie), Analysis (auch in Banach/Frechet spaces) und Dynamical Systems (auf Manifolds) Pflicht. An der Mathefakultät. Soviel ich weiß waren es normale Mathekurse.
Von Lebesque Integral bis Martingales alles mit dabei, alles grunsätzlich mit Beweisen. In W.Theorie nach dem Buch vom guten Achim K - also auch kein Unterschied zu Mathe. War zwei Jahre Krieg, aber hat sich für den PhD gelohnt. Allerdings auch gute Betreuung von der Mathefakultät.

Aber so cool das alles ist, und so cool ihr Mathefritzen auch seid. Und glaub mir, mir hat das sehr, sehr gefallen - es ist und bleibt doch kein Garant für gute Forschung.

Ich kenne so viele Mathematiker die im VWL Bereich forschen und zu Lebzeiten nix von Relevanz zustande bringen. Physiker genauso.
Es drängt sich halt doch der Gedanke auf, dass es vielen Mathematikern dann an guten Ideen fehlt. Gerade wenn das Ego so groß ist, dass man sich stets als großen Fisch sieht, während die VWLler alles nur Guppies sind. Bevor es dann mit den Publikationen doch nicht klappt. Kommt wohl häufiger vor. Nicht zuletzt weil viele Mathematiker in der VWL halt in Mathe gescheitert sind. Die wollen kein VWL machen, die wollen Mathe machen - und denken sich, dass das in der VWL einfacher ist. Deren Paper liest dann niemand.

Ich denke VWL ist angewandte Mathematik. Ich würde, wenn ich es nochmal machen könnte, direkt WiMathe studieren, also Mathe mit "Nebenfach".
Aber eine große Menge von Unis und viele motivierte Studenten haben das auch mitbekommen. Es gibt ja hier im VWL Forum auch gerade jemanden, der sich im Bachelor fragt wieso er so wenig Mathe lernt.

Die Jungs und Mädels an guten US Unis wählen schon die richtigen Kurse. Die Leute aus Bonn haben es auch drauf. Klar, ihr Mathematiker seid die tollsten und die besten in allen Bereichen des Lebens. Aber ich hab schon sehr viele kluge VWLler kennenlernen dürfen, und die hätten auch alles andere studieren können. Einige wollen halt VWL machen, tja.

So. Mathematiker sind die größten. Aber wenn der Erfolg nur darin besteht, das Mathestudium überhaupt abgeschlossen zu haben, würd ich mir überlegen, die Brust allzu weit aufzupusten.

aber nur so nebenbei

Wo hast du deinen Master gemacht? Das klingt tatsächlich außergewöhnlich

Will mich jetzt nicht so gern outen, aber ist ne Uni die tatsächlich für Mathe relativ bekannt ist und für VWL weniger. Hat aber im weiteren Verlauf gut geklappt und bin dann ins Ausland.

Ich kenne viele VWLler die sehr gerne Mathe machen, und auch stets mehr mitgemacht haben als das Standardprogramm. Der Punkt ist halt das ja, klassisch VWL in Deutschland ist zu wenig quantitativ. Aber gerade deswegen stehen VWLler in Deutschland auch oft vor großen Schwierigkeiten, wenn man z.B. dann zum PhD in die USA will.

Aber wer aufpasst, kriegt das auch mit. Wenn man sieht, wie die Leute in Bonn richtig Analysis und Lineare Algebra 1+2 machen, wie Standardcurriculum in Mathe, dann macht man sich schnell Gedanken wenn der eigene Mathekurs bei Lagrange aufhört. Wir haben im Bachelor damals geziehlt auf die Kurse an der ETH, Bonn, Mannheim usw. geguckt. Da war dann Probability Theory mit Measure Theory dabei - da war dann vielen von uns klar, dass es ohne Eigeninitiative nichts wird.

Also, ich kann die Kritik gut nachvollziehen, glaub mir.

Aber VWL selbst, tja - guck dir doch mal sowas wie Repeated Games in Continuous Time an, Entscheidungstheorie mit Knightean Uncertainty, oder sowas wie General Equilibrium mit Präferenzen definiert nur auf Lattice Räumen... da ist man auch mit einem Bachelor in Mathe schon nicht mehr dabei.

Es ist so schwer, wie man es sich macht.

antworten
WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

Schwierigste Klausur der Welt wird wohl Cambridge Mathe Part 4 sein.

antworten
WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

Schwierigkeit ist nun Mal subjektiv. Für viele ist das hohe logische Denk- und Abstraktionsvermögen nun Mal sehr schwer.
VWL kann man nicht wie zuvor getan verallgemeinern. Man kann manche VWL Bachelor machen, ohne je einen Beweis geführt zu haben und da ein halbes PoWi oder Geschichte Studium draus machen.
Man kann seine VWL Bachelor aber auch (so wie in Bonn und im Wahlbereich auch Mannheim) mit Analysis und Lineare Algebra 1 und 2 (und in Mannheim noch dazu "Fortgeschrittene Analysis" habe ich gehört) und einer Spezialisierung auf Statistik machen. Das ist dann doch nicht anspruchslos. Insb. die quantitativen VWL-Master werden dann jedoch anspruchsvoll, dennoch aber nicht vergleichbar Master in Mathe oder Physik.
Im Endeffekt gibt es Leute die sehr gut auswendig lernen und Leute die sehr gut verstehen können. Im Durchschnitt nach allem was ich gehört und mir angesehen habe(studiere Mathe mit Nebenfach VWL in Bonn)
!Quantitativ!: Mathe > Physik > Informatik > Ing = VWL
Wenn es um notwendigen Fleiß geht sind wahrscheinlich Mathe, Medizin und Jura ganz oben, gefolgt von BWL.
Meiner Meinung nach ist insgesamt durch die Kombination aus Fleiß, Intelligenz und Durchhaltevermögen als notwendige Bedingung das Mathestudium das Schwerste für die meisten Leute.
Zu Philosophie kann ich z.B. nichts sagen, ich glaube aber dass es stark unterschätzt wird.
So weh es auch tut hier im BWL(und somit Schw*nzvergleich-)dominierten WiWi-Treff, wenn ich mir einen "durchschnittlichen" Menschen (in Hinblick auf Fleiß und Intelligenz) von der Straße picke, wird er das BWL/Soziologie/GenderStudies/ (nicht quantitativ ausgerichtete) VWL Studium schaffen (wenn auch alle nicht sehr gut), am Medizin und Jurastudium durch Fleißmangel scheitern, an Mathe, Physik, Ing , Philosophie und VWL(mit quantitativer Ausrichtung) durch Mängel an Abstraktionsvermögen und Logik scheitern.
Sowas zu pauschalisieren ohne eindeutig festzulegen, was ein "schweres" Studium ausmacht ist unsinnig. Für den Einen ist Mathematik schwer, der Andere (ich persönlich bspw) würde z.B. Medizin oder Jura nicht packen, komme aber in Mathe sehr gut klar.
LG

antworten
WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2020:

Schwierigkeit ist nun Mal subjektiv. Für viele ist das hohe logische Denk- und Abstraktionsvermögen nun Mal sehr schwer.
VWL kann man nicht wie zuvor getan verallgemeinern. Man kann manche VWL Bachelor machen, ohne je einen Beweis geführt zu haben und da ein halbes PoWi oder Geschichte Studium draus machen.
Man kann seine VWL Bachelor aber auch (so wie in Bonn und im Wahlbereich auch Mannheim) mit Analysis und Lineare Algebra 1 und 2 (und in Mannheim noch dazu "Fortgeschrittene Analysis" habe ich gehört) und einer Spezialisierung auf Statistik machen. Das ist dann doch nicht anspruchslos. Insb. die quantitativen VWL-Master werden dann jedoch anspruchsvoll, dennoch aber nicht vergleichbar Master in Mathe oder Physik.
Im Endeffekt gibt es Leute die sehr gut auswendig lernen und Leute die sehr gut verstehen können. Im Durchschnitt nach allem was ich gehört und mir angesehen habe(studiere Mathe mit Nebenfach VWL in Bonn)
!Quantitativ!: Mathe > Physik > Informatik > Ing = VWL
Wenn es um notwendigen Fleiß geht sind wahrscheinlich Mathe, Medizin und Jura ganz oben, gefolgt von BWL.
Meiner Meinung nach ist insgesamt durch die Kombination aus Fleiß, Intelligenz und Durchhaltevermögen als notwendige Bedingung das Mathestudium das Schwerste für die meisten Leute.
Zu Philosophie kann ich z.B. nichts sagen, ich glaube aber dass es stark unterschätzt wird.
So weh es auch tut hier im BWL(und somit Schw*nzvergleich-)dominierten WiWi-Treff, wenn ich mir einen "durchschnittlichen" Menschen (in Hinblick auf Fleiß und Intelligenz) von der Straße picke, wird er das BWL/Soziologie/GenderStudies/ (nicht quantitativ ausgerichtete) VWL Studium schaffen (wenn auch alle nicht sehr gut), am Medizin und Jurastudium durch Fleißmangel scheitern, an Mathe, Physik, Ing , Philosophie und VWL(mit quantitativer Ausrichtung) durch Mängel an Abstraktionsvermögen und Logik scheitern.
Sowas zu pauschalisieren ohne eindeutig festzulegen, was ein "schweres" Studium ausmacht ist unsinnig. Für den Einen ist Mathematik schwer, der Andere (ich persönlich bspw) würde z.B. Medizin oder Jura nicht packen, komme aber in Mathe sehr gut klar.
LG

Was du zu den unterschiedlichen Schwerpunkten in VWL gesagt hast trifft auch auf die unterschiedlichen Ings zu.
Würde ich ansonsten so unterschreiben.

antworten
WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2020:

Schwierigkeit ist nun Mal subjektiv. Für viele ist das hohe logische Denk- und Abstraktionsvermögen nun Mal sehr schwer.
VWL kann man nicht wie zuvor getan verallgemeinern. Man kann manche VWL Bachelor machen, ohne je einen Beweis geführt zu haben und da ein halbes PoWi oder Geschichte Studium draus machen.
Man kann seine VWL Bachelor aber auch (so wie in Bonn und im Wahlbereich auch Mannheim) mit Analysis und Lineare Algebra 1 und 2 (und in Mannheim noch dazu "Fortgeschrittene Analysis" habe ich gehört) und einer Spezialisierung auf Statistik machen. Das ist dann doch nicht anspruchslos. Insb. die quantitativen VWL-Master werden dann jedoch anspruchsvoll, dennoch aber nicht vergleichbar Master in Mathe oder Physik.
Im Endeffekt gibt es Leute die sehr gut auswendig lernen und Leute die sehr gut verstehen können. Im Durchschnitt nach allem was ich gehört und mir angesehen habe(studiere Mathe mit Nebenfach VWL in Bonn)
!Quantitativ!: Mathe > Physik > Informatik > Ing = VWL
Wenn es um notwendigen Fleiß geht sind wahrscheinlich Mathe, Medizin und Jura ganz oben, gefolgt von BWL.
Meiner Meinung nach ist insgesamt durch die Kombination aus Fleiß, Intelligenz und Durchhaltevermögen als notwendige Bedingung das Mathestudium das Schwerste für die meisten Leute.
Zu Philosophie kann ich z.B. nichts sagen, ich glaube aber dass es stark unterschätzt wird.
So weh es auch tut hier im BWL(und somit Schw*nzvergleich-)dominierten WiWi-Treff, wenn ich mir einen "durchschnittlichen" Menschen (in Hinblick auf Fleiß und Intelligenz) von der Straße picke, wird er das BWL/Soziologie/GenderStudies/ (nicht quantitativ ausgerichtete) VWL Studium schaffen (wenn auch alle nicht sehr gut), am Medizin und Jurastudium durch Fleißmangel scheitern, an Mathe, Physik, Ing , Philosophie und VWL(mit quantitativer Ausrichtung) durch Mängel an Abstraktionsvermögen und Logik scheitern.
Sowas zu pauschalisieren ohne eindeutig festzulegen, was ein "schweres" Studium ausmacht ist unsinnig. Für den Einen ist Mathematik schwer, der Andere (ich persönlich bspw) würde z.B. Medizin oder Jura nicht packen, komme aber in Mathe sehr gut klar.
LG

That!
Ich habe einen Kumpel, der seinen BSc VWL in Mannheim macht und habe mir Mal sein Zeug angeguckt. Was die in Analysis und Lineare Algebra B und in Analysis für Fortgeschrittene gemacht haben, war nicht ganz ohne (insb. letzteres).
Sein Studium sah für mich abgesehen von ein paar Grundmodulen wie Wirtschaftsgeschichte und Recht aus, wie ein Mathe-/Statistikstudium mit VWL Nebenfach.
Aber er sagte es gibt eben auch Kommilitonen, die nach Ana1(welches in Mannheim nicht beweisbasiert sein soll), Mikro und Ökonometrie nie wieder richtig was mit Mathe zu tun hatten.
LG,Physiker(Master RWTH)

antworten
WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2020:

Schwierigkeit ist nun Mal subjektiv. Für viele ist das hohe logische Denk- und Abstraktionsvermögen nun Mal sehr schwer.
VWL kann man nicht wie zuvor getan verallgemeinern. Man kann manche VWL Bachelor machen, ohne je einen Beweis geführt zu haben und da ein halbes PoWi oder Geschichte Studium draus machen.
Man kann seine VWL Bachelor aber auch (so wie in Bonn und im Wahlbereich auch Mannheim) mit Analysis und Lineare Algebra 1 und 2 (und in Mannheim noch dazu "Fortgeschrittene Analysis" habe ich gehört) und einer Spezialisierung auf Statistik machen. Das ist dann doch nicht anspruchslos. Insb. die quantitativen VWL-Master werden dann jedoch anspruchsvoll, dennoch aber nicht vergleichbar Master in Mathe oder Physik.
Im Endeffekt gibt es Leute die sehr gut auswendig lernen und Leute die sehr gut verstehen können. Im Durchschnitt nach allem was ich gehört und mir angesehen habe(studiere Mathe mit Nebenfach VWL in Bonn)
!Quantitativ!: Mathe > Physik > Informatik > Ing = VWL
Wenn es um notwendigen Fleiß geht sind wahrscheinlich Mathe, Medizin und Jura ganz oben, gefolgt von BWL.
Meiner Meinung nach ist insgesamt durch die Kombination aus Fleiß, Intelligenz und Durchhaltevermögen als notwendige Bedingung das Mathestudium das Schwerste für die meisten Leute.
Zu Philosophie kann ich z.B. nichts sagen, ich glaube aber dass es stark unterschätzt wird.
So weh es auch tut hier im BWL(und somit Schw*nzvergleich-)dominierten WiWi-Treff, wenn ich mir einen "durchschnittlichen" Menschen (in Hinblick auf Fleiß und Intelligenz) von der Straße picke, wird er das BWL/Soziologie/GenderStudies/ (nicht quantitativ ausgerichtete) VWL Studium schaffen (wenn auch alle nicht sehr gut), am Medizin und Jurastudium durch Fleißmangel scheitern, an Mathe, Physik, Ing , Philosophie und VWL(mit quantitativer Ausrichtung) durch Mängel an Abstraktionsvermögen und Logik scheitern.
Sowas zu pauschalisieren ohne eindeutig festzulegen, was ein "schweres" Studium ausmacht ist unsinnig. Für den Einen ist Mathematik schwer, der Andere (ich persönlich bspw) würde z.B. Medizin oder Jura nicht packen, komme aber in Mathe sehr gut klar.
LG

That!
Ich habe einen Kumpel, der seinen BSc VWL in Mannheim macht und habe mir Mal sein Zeug angeguckt. Was die in Analysis und Lineare Algebra B und in Analysis für Fortgeschrittene gemacht haben, war nicht ganz ohne (insb. letzteres).
Sein Studium sah für mich abgesehen von ein paar Grundmodulen wie Wirtschaftsgeschichte und Recht aus, wie ein Mathe-/Statistikstudium mit VWL Nebenfach.
Aber er sagte es gibt eben auch Kommilitonen, die nach Ana1(welches in Mannheim nicht beweisbasiert sein soll), Mikro und Ökonometrie nie wieder richtig was mit Mathe zu tun hatten.
LG,Physiker(Master RWTH)

Ich kenne überigens auch Soziologen von US Top 3 Unis.
Quantitativ sicherlich nicht so hart.

Aber: Die lesen bücherweise jede Woche, müssen das alles dann erinnern und, was da wohl der Angeberskill ist, möglichst promt und klever in eine Diskussion einbauen.

Ich würde das nicht schaffen, also ein halbes dutzend Wälzer pro Woche durchzuhauen.

Ist das jetzt schwer? Keine Ahnung.

antworten
WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

Mathematik

antworten
WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Mathematik

Nein. Der Stoff ist zwar anspruchsvoll, dafür sind die Prüfungen nicht sonderlich schwer. Die meisten schließen < 1.5 ab. Ein zweistelliges Staatsexamen in Jura ist deutlich schwerer zu schaffen als eine 1.5 im Mathe-Bachelor.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Devanther schrieb am 10.07.2017:

"Jura ist nur Fleiss und hat mit Intelligenz nichts zu tun, ähnlich wie BWL“

Jura ist auswendig lernen und anwenden können. BWL ist anwenden können und verstehen. Nicht wie z. B. Elektrotechnik deine Formeln können müssen sondern vom Hintergrund bis zum Ende wissen was man tut also wenn man keine Ahnung hat sollte man vllt da nicht drüber Urteilen.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Pharmazie

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 22.07.2019:

Wenn man einen Strich unter das Ganze zieht und die gängige Meinung hier wiedergibt, würde ein Ranking wohl wie folgt aussehen:

  1. Mathematik, Physik, VWL
  2. dann angewandte Wissenschaften wie BWL, Ing
  3. Winf/Wing und ähnliche interdisziplinäre Studiengänge aus den oberen
  4. GeWi, SoWi, Jura

1/10
BWL auf einer Ebene mit Ing und über Winf/Wing? Hätte fast schon gelacht aber das traurige ist das es WHU Leute gibt die das wahrscheinlich echt so ranken würden. Jedes FH Bauing Studium ist komplizierter als der Mist den man in BWL an den Privaten lehrt.

  1. Mathe, Physik, ETIT
  2. VWL, Informatik, Maschinenbau
  3. Jura, Winf, Wing
  4. BWL, SoWi, GeWi, PoWi
antworten
Devanther

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Wo schätzt ihr Lehramt ein?
Meine Schwester studiert das^^
Für Sozialwissenschaften und Philosophie an der Uni Bielefeld?
Ich sehe kaum, dass die lernt.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Luft- und Raumfahrttechnik

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Gab mal dazu ne Studie der Uni Konstanz.

Auf den ersten 3 Plätzen waren Pharmazie (praktisch Medizin und Chemie Studium in einem), Zahnmedizin (Medizinstudium mit enormer finanzieller Belastung für die ganzen Materialien) und Wirtschaftsingenieurwesen an Unis (da praktisch doppeltes Studium, Grundstudium de facto vollständiges Ing Studium + den selben Stoff der BWLer)

Ansonsten war in den Top 10 u.a. noch Elektrotechnik (anspruchvollste reine Ingenieurwissenschaft) an Unis, Veterinärmedizin, Physik, Informatik und Maschinenbau, jeweils an Unis.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2020:

Gab mal dazu ne Studie der Uni Konstanz.

Auf den ersten 3 Plätzen waren Pharmazie (praktisch Medizin und Chemie Studium in einem), Zahnmedizin (Medizinstudium mit enormer finanzieller Belastung für die ganzen Materialien) und Wirtschaftsingenieurwesen an Unis (da praktisch doppeltes Studium, Grundstudium de facto vollständiges Ing Studium + den selben Stoff der BWLer)

Ansonsten war in den Top 10 u.a. noch Elektrotechnik (anspruchvollste reine Ingenieurwissenschaft) an Unis, Veterinärmedizin, Physik, Informatik und Maschinenbau, jeweils an Unis.

Sorry aber Pharmazie ist nicht Medizin und Chemie und Zahnmedizin ist auch nicht Medizin mit höheren Kosten. Da könnte man ja genau so gut sagen Lehramt Realschule Mathematik WiWi ist ein Studium der Pädagogik, Mathematik und VWL ...

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2020:

Sorry aber Pharmazie ist nicht Medizin und Chemie und Zahnmedizin ist auch nicht Medizin mit höheren Kosten. Da könnte man ja genau so gut sagen Lehramt Realschule Mathematik WiWi ist ein Studium der Pädagogik, Mathematik und VWL ...

und dennoch ist Pharmazie im Gegensatz zu BWL und Co. knüppelhart

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Pharmazie ist krank.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

(Theoretische) Physik

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2020:

(Theoretische) Physik

Physik, E-Technik, Chemie, Pharmazie, Mathe, Informatik plus einen Spinnerprofessoren, der emotionales Defizit hat und Spass hat, mit seinen Durchfallquoten anzugeben.
Bei den genannten Fächern ist das Grundsätzliche überdurchschnittlich viel komplexer Stoff, dann zählt die Frage, ob und wie viele Spinnerprofessoren an der Uni prüfen - im Semester und dann eventuell in der Abschlussprüfung. Die Fächer mit Laborplätzen nehmen immer zu viele Studenten an, weil sie für Studienanfänger Geld bekommen, nicht aber für Studenten, die das Studium beenden. Es müssen dann teilweise 60% gehen, weil kein Laborplatz da ist. Daher macht es dann Sinn, schwere Prüfungen anzusetzen.
Wenn zu wenige Studenten da sind, normalisiert sich der Schwierigkeit eines Studiums. Wenn man beispielsweise Chemie an einer Provinzuni studiert, deren chem. Fakultät wegen Studentenmangel vor der Schliessung steht, wird Chemie sicherlich nicht knüppelhart sein. Generelle Aussagen halte ich bei den ganzen Diskussion für unmöglich, da auch wie anskizziert Unipolitiki und Psychopathenprofessoren eine Objektivierung erschweren. Man kann auch Germanistik beliebig schwer machen. Zahnmedizin ist jedoch meines Erachtens von der Theorie wirklich nicht besonders viel.

Grundsätzlich: An jeder zweiten MINT-Fakultät sitzen Spinnerprofessoren mit Freude an hohen Durchfallquoten. Diese Professoren haben meistens keine Nebeneinkommen und definieren sich darüber, dass sie ein schweres Studienfach lehren und sie zumindest intellektuell die absolute Elite darstellen, Gehalt ist dann halt wie ein Lehrer oder schlechter, weil die Beamtung fehlt. An jeder zweiten Fakultät gibt es diese Spinnerprofessoren nicht, das erleichtert das Studium dann ungemein. Teilweise täuschen Professoren durch hohe Durchfallquoten eine Arbeitstätigkeit vor, die so gar nicht existiert - weder in der Forschung noch in der Lehre.

Was übrigens oft ein Studium schwer erscheinen lässt, ist eine sich anschliessend vage berufliche Perspektive - Chemie und Physik sind solche Kandidaten. Ich bin mir sicher, dass es in dem Sektor viel mehr Absolventen gäbe, wenn danach die Leute reihenweise von der Finanzindustrie rekrutiert werden und mit 200k abwärts einstiegen - ist aber hierzulande nicht der Fall.

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Sozialwissenschaften !!!

antworten
WiWi Gast

Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.01.2020:

Mathematik

Nein. Der Stoff ist zwar anspruchsvoll, dafür sind die Prüfungen nicht sonderlich schwer. Die meisten schließen < 1.5 ab. Ein zweistelliges Staatsexamen in Jura ist deutlich schwerer zu schaffen als eine 1.5 im Mathe-Bachelor.

Könnte auch daran liegen, dass >70% eines Jahrgangs innerhalb ersten drei Semestern gehen ...

antworten
Ceterum censeo

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

WiWi Gast schrieb am 27.02.2020:

Physik, E-Technik, Chemie, Pharmazie, Mathe, Informatik plus einen Spinnerprofessoren, der emotionales Defizit hat und Spass hat, mit seinen Durchfallquoten anzugeben.
Bei den genannten Fächern ist das Grundsätzliche überdurchschnittlich viel komplexer Stoff, dann zählt die Frage, ob und wie viele Spinnerprofessoren an der Uni prüfen - im Semester und dann eventuell in der Abschlussprüfung. Die Fächer mit Laborplätzen nehmen immer zu viele Studenten an, weil sie für Studienanfänger Geld bekommen, nicht aber für Studenten, die das Studium beenden. Es müssen dann teilweise 60% gehen, weil kein Laborplatz da ist. Daher macht es dann Sinn, schwere Prüfungen anzusetzen.
Wenn zu wenige Studenten da sind, normalisiert sich der Schwierigkeit eines Studiums. Wenn man beispielsweise Chemie an einer Provinzuni studiert, deren chem. Fakultät wegen Studentenmangel vor der Schliessung steht, wird Chemie sicherlich nicht knüppelhart sein. Generelle Aussagen halte ich bei den ganzen Diskussion für unmöglich, da auch wie anskizziert Unipolitiki und Psychopathenprofessoren eine Objektivierung erschweren. Man kann auch Germanistik beliebig schwer machen. Zahnmedizin ist jedoch meines Erachtens von der Theorie wirklich nicht besonders viel.

Grundsätzlich: An jeder zweiten MINT-Fakultät sitzen Spinnerprofessoren mit Freude an hohen Durchfallquoten. Diese Professoren haben meistens keine Nebeneinkommen und definieren sich darüber, dass sie ein schweres Studienfach lehren und sie zumindest intellektuell die absolute Elite darstellen, Gehalt ist dann halt wie ein Lehrer oder schlechter, weil die Beamtung fehlt. An jeder zweiten Fakultät gibt es diese Spinnerprofessoren nicht, das erleichtert das Studium dann ungemein. Teilweise täuschen Professoren durch hohe Durchfallquoten eine Arbeitstätigkeit vor, die so gar nicht existiert - weder in der Forschung noch in der Lehre.

Was übrigens oft ein Studium schwer erscheinen lässt, ist eine sich anschliessend vage berufliche Perspektive - Chemie und Physik sind solche Kandidaten. Ich bin mir sicher, dass es in dem Sektor viel mehr Absolventen gäbe, wenn danach die Leute reihenweise von der Finanzindustrie rekrutiert werden und mit 200k abwärts einstiegen - ist aber hierzulande nicht der Fall.

Mit Verlaub, dein Beitrag ist Humbug. Du belegst mit solchen Aussagen lediglich deine Unkenntnis und deinen Frust als (vermutlich) persönlich Betroffener. Weder funktioniert Hochschulfinanzierung so, noch beruhen hohe Durchfallquoten im Regelfall auf "emotionalen Defiziten" des Professoriums. In vielen Bereichen bleiben - trotz mehrfachen Wechsels der Verantwortlichen - die Durchfallquoten konstant hoch. Entweder sind daher der überwiegende Anteil der Professoren "Psychopathen" (Wahrscheinlichkeit 0,0013%) oder es bestehen andere Gründe für diese - z. B. fachliche Defizite der Prüflinge. ;-)
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Welches ist das schwierigste Studienfach?

Mein Beitrag ist nicht Humbug - ob ich betroffen bin, vielleicht, weil ich nicht in Regelstudienzeit abgeschlossen habe, allerdings habe ich promoviert und mir mein eigenes Bild von dem deutschen Unibetrieb gemacht.
Nach deiner Argumentation (deutsche Studenten sind bei Abschluss des Studiums nach den Ösis die ältesten) haben also deutsche Studenten grundsätzlich mehr fachliche Defizite als meinetwegen Holländer und fliegen deshalb zu Recht häufiger durch? - Bitte.

70 Prozent Durchfallquoten verurteile ich nicht, sondern finde ich OK. Ich rede davon, dass Professoren die gesetzlich erlaubten Durchfallquoten durch Tricks aushebeln, indem sie Vorprüfungen etc. einführen. 91% sind zu viel, da nur 90% erlaubt sind. Das geht dann meiner Meinung nach nicht, auch wenn es sich um dumme deutsche Studenten handelt. Deutsche Professoren sind im Schnitt desinteressiert an der Lehre, teilweise auch an der eigenen Forschung, nutzen gern auch mal ihre Position gegenüber weiblichen Studenten aus und kommen in diesem Land immer davon. Natürlich hat eine Fakultät finanzielle etwas von vielen Erstsemestern, dass das nicht die einzige Finanzierungsquelle ist, ist schon klar.

Ceterum censeo schrieb am 28.02.2020:

Physik, E-Technik, Chemie, Pharmazie, Mathe, Informatik plus einen Spinnerprofessoren, der emotionales Defizit hat und Spass hat, mit seinen Durchfallquoten anzugeben.
Bei den genannten Fächern ist das Grundsätzliche überdurchschnittlich viel komplexer Stoff, dann zählt die Frage, ob und wie viele Spinnerprofessoren an der Uni prüfen - im Semester und dann eventuell in der Abschlussprüfung. Die Fächer mit Laborplätzen nehmen immer zu viele Studenten an, weil sie für Studienanfänger Geld bekommen, nicht aber für Studenten, die das Studium beenden. Es müssen dann teilweise 60% gehen, weil kein Laborplatz da ist. Daher macht es dann Sinn, schwere Prüfungen anzusetzen.
Wenn zu wenige Studenten da sind, normalisiert sich der Schwierigkeit eines Studiums. Wenn man beispielsweise Chemie an einer Provinzuni studiert, deren chem. Fakultät wegen Studentenmangel vor der Schliessung steht, wird Chemie sicherlich nicht knüppelhart sein. Generelle Aussagen halte ich bei den ganzen Diskussion für unmöglich, da auch wie anskizziert Unipolitiki und Psychopathenprofessoren eine Objektivierung erschweren. Man kann auch Germanistik beliebig schwer machen. Zahnmedizin ist jedoch meines Erachtens von der Theorie wirklich nicht besonders viel.

Grundsätzlich: An jeder zweiten MINT-Fakultät sitzen Spinnerprofessoren mit Freude an hohen Durchfallquoten. Diese Professoren haben meistens keine Nebeneinkommen und definieren sich darüber, dass sie ein schweres Studienfach lehren und sie zumindest intellektuell die absolute Elite darstellen, Gehalt ist dann halt wie ein Lehrer oder schlechter, weil die Beamtung fehlt. An jeder zweiten Fakultät gibt es diese Spinnerprofessoren nicht, das erleichtert das Studium dann ungemein. Teilweise täuschen Professoren durch hohe Durchfallquoten eine Arbeitstätigkeit vor, die so gar nicht existiert - weder in der Forschung noch in der Lehre.

Was übrigens oft ein Studium schwer erscheinen lässt, ist eine sich anschliessend vage berufliche Perspektive - Chemie und Physik sind solche Kandidaten. Ich bin mir sicher, dass es in dem Sektor viel mehr Absolventen gäbe, wenn danach die Leute reihenweise von der Finanzindustrie rekrutiert werden und mit 200k abwärts einstiegen - ist aber hierzulande nicht der Fall.

Mit Verlaub, dein Beitrag ist Humbug. Du belegst mit solchen Aussagen lediglich deine Unkenntnis und deinen Frust als (vermutlich) persönlich Betroffener. Weder funktioniert Hochschulfinanzierung so, noch beruhen hohe Durchfallquoten im Regelfall auf "emotionalen Defiziten" des Professoriums. In vielen Bereichen bleiben - trotz mehrfachen Wechsels der Verantwortlichen - die Durchfallquoten konstant hoch. Entweder sind daher der überwiegende Anteil der Professoren "Psychopathen" (Wahrscheinlichkeit 0,0013%) oder es bestehen andere Gründe für diese - z. B. fachliche Defizite der Prüflinge. ;-)
Liebe Grüße

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Im Ausland tätig werden

Selbstständige müssen gelegentlich Schriftstücke übersetzen lassen. Die Suche nach einem kompetenten Übersetzungsdienst ist nicht leicht. Die Qualität der Übersetzung sollte am wichtigsten sein. Dennoch ist es meist sinnvoll, einen Kostenvoranschlag einzuholen.

Studie: Der typische Arbeitstag im internationalen Vergleich

Eine Uhr mit der Zeit kurz vor neun hängt an einer Lagerhalle.

Die Deutschen trennen klar zwischen Arbeit und Freizeit. Nur 38 Prozent treffen sich nach Feierabend mit Kollegen. Vize-Weltmeister ist Deutschland im Urlaub machen. 30 Prozent nehmen sich zwischen 29 und 35 Tagen frei. 44 Prozent der Deutschen arbeiten aber auch mehr als 40 Stunden die Woche.

americandream.de - Green Card Verlosung der USA

Green-Card USA: Freiheitsstatur der USA

Mit dem als Green Card Verlosung bekannten Diversity-Visa-Programm vergibt die USA jährlich eine bestimmte Anzahl von Aufenthaltsgenehmigungen. Als staatlich zugelassene Auswanderungsberatungsstelle der USA bietet americandream.de Beratung und Hilfestellung zur Green Card Lotterie.

Studie: Jeder dritte deutsche Hochschulabsolvent sammelt Auslandserfahrung

Das Bild zeigt eine gelbe Weltkarte.

Insgesamt war jeder dritte deutsche Absolvent während seines Studiums zeitweilig studienbezogen im Ausland. Außerdem absolvieren immer mehr deutsche Studierende ein komplettes Studium im Ausland.

Auslandsentsendungen im Job nehmen zu

Das Bild zeigt eine gelbe Weltkarte.

Auslandsentsendungen gewinnen weiter an Bedeutung. Nach einer aktuellen Studie von Mercer erwarten über 70 Prozent der Unternehmen für 2013 eine Zunahme der kurzfristigen Auslandsentsendungen, 55 Prozent rechnen auch mit einem Anstieg der langfristigen Entsendungen.

EU-Freizügigkeit ist ein Erfolgsmodell

Die Flagge der Europäischen Union flattert vor blauem Himmel bei Sonnenschein im Wind.

Jahresgutachten des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration: Die Zuwanderer, die nach Deutschland ziehen, sind durchschnittlich jünger und besser ausgebildet als die Mehrheitsbevölkerung in Deutschland.

Als Arbeitnehmer im Ausland tätig

Bei Auslandstätigkeiten hat grundsätzlich der ausländische Staat das Recht der Besteuerung. Ohne den Nachweis einer Besteuerung im Ausland wird der Arbeitslohn in Deutschland versteuert. Das könnte nach den Doppelbesteuerungsabkommen allerdings verfassungswidrig sein.

Langfristige Auslandsentsendungen nehmen deutlich zu

Der Ausschnitt einer Weltkarte mit Stecknadel.

Die Gesamtanzahl von Expatriates, also von Angestellten, die von ihren Arbeitgebern ins Ausland entsendet werden, ist in den letzten Jahren relativ stabil geblieben. Hinsichtlich der Dauer der Entsendungen haben sich die Zahlen seit 2009 jedoch deutlich verschoben.

BQ-Informationsportal für ausländische Berufsqualifikationen

Bewertung ausländischer Berufsabschlüsse

Wer seine Ausbildung oder sein Studium im Ausland abgeschlossen hat, hat es in Deutschland nicht leicht. Oft werden die mitgebrachten Berufsqualifikationen nicht anerkannt. Ein neues Informationsportal soll Abhilfe schaffen.

Tschechische Landeskunde von A bis Z

Ein Mann mit Kappe spiegelt sich in einem Gebäude.

Tandem steht für grenzüberschreitenden Jugendaustausch zwischen Deutschland und Tschechien. Das Tandem-Team unterstützt Lehrkräfte und Jugendleiter/innen mit Interesse am Nachbarland.

geschaeftskulturen.de - Kulturelle Unterschiede verstehen

Japanischer Geschäftsmann im Anzug in der U-Bahn in Tokio.

Geschäftsabschluss in Japan? Geschäftsreise nach Polen? Andere Länder, andere Sitten. Die Internetplattform geschaeftskulturen.de gibt einen Überblick zu kulturellen Unterschieden in Geschäftskulturen weltweit.

Arbeitsmarktstudie: Internationale Mobilität steigt an

Der Schein eines vorbei fahrenden Busses an einem Wartehäuschen mit Sitzen bunten Streifen.

Die internationalen Arbeitsmärkte wachsen immer mehr zusammen. Fast zwei Drittel der Fach- und Führungskräfte weltweit können sich vorstellen im Ausland zu arbeiten. Die beliebtesten Metropolen für einen internationalen Jobwechsel sind gemäß der StepStone-Analyse London, New York, Sydney, Paris und Dubai.

High Potentials möchten gern im Ausland arbeiten

New-York, Freiheitsstatur,

65 Prozent der High Potentials können sich vorstellen, im Ausland zu arbeiten, fast 27 Prozent der High Potentials bevorzugen sogar eine Anstellung außerhalb Deutschlands. Für fast 40 Prozent der Wirtschaftswissenschaftler ist der Weg ins Ausland am reizvollsten.

Expatriate: Als Führungskraft im Ausland arbeiten

 Arbeiten im Ausland - Das Foto zeigt eine wunderschöne italienische Stadt bei Sonnenuntergang.

Viele Manager entscheiden sich dazu, zeitweise im Ausland zu arbeiten. Die Gründe dafür sind vielfältig. Vor allem für Nachwuchsführungskräfte sind die damit verbundenen Karrierchancen und finanziellen Vorteile verlockend. Doch manche arbeiten auch aus persönlichen Gründen im Ausland, um die Kultur eines Landes zu erleben oder ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Eine beliebte Form ist die Auslandsentsendung als Expatriate.

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