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Berufseinstieg im AuslandUSA

Wie lebt es sich in den USA?

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

Hallo,
ich habe die Möglichkeit ab dem kommenden Frühjahr für einen längeren Zeitraum in die USA zu gehen. Ich bin dort allerdings noch nie gewesen, noch nicht einmal im Urlaub. Meine Freundin bisher auch noch nicht.

Sie ist im kommenden Jahr mit ihrem Medizinstudium fertig und würde mitkommen. Und dem Vernehmen nach auch in ihrem Beruf arbeiten können/dürfen. Wir würden vorher wohl noch schnell heiraten (müssen).

Mein Arbeitsort wäre Boston. Ein Haus mit Garten würde mir zur Verfügung gestellt werden. Klingt ja erst einmal nicht schlecht. Aber schaut man sich auf Google Maps aber mal an, wie dort Einfamilienhaus an Einfamilienhaus steht ist das etwas ganz anderes als eine Wohnsiedlung in Deutschland. Die Gärten sind meistens viel kleiner und da stehen die Häuser zum Beispiel meistes sehr nah beieinander. Wie ist das das dann zum Beispiel mit der Privatsphäre/Lärmbelastung?

Mir haben Freunde und Bekannte jetzt schon gesagt, dass es in den USA jetzt nicht so viel anders wäre als bei uns in Deutschland oder Europa.
Mich würde jetzt interessieren, wer hier aus dem Forum schon einmal für eine längere Zeit in den USA war. Und was euch positiv oder negativ aufgefallen ist?

Meine Freundin hat zum Beispiel schon jetzt „Bammel“ vor dem Verkehr und dem Autofahren dort. Die Autos wären dort ja (angeblich) alle viel größer und die Straßen so voll.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

Boston ist eine tolle Stadt. Ich war dort bereits mehrfach beruflich und würde sofort auf ein expat assignment dort hin wechseln. Ist Europa definitiv nicht unähnlich.
Sieh dir genau an, wo dein Wohnort und dein Arbeitsort ist. Der Verkehr ist tatsächlich sehr dicht und daher kann man mit Stau im täglichen Verkehr rechnen. Arlington und Cambridge bspw. bieten dir etwas mehr Platz als direkt in Boston und sind dennoch noch gut angebunden.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2021:

Hallo,
ich habe die Möglichkeit ab dem kommenden Frühjahr für einen längeren Zeitraum in die USA zu gehen. Ich bin dort allerdings noch nie gewesen, noch nicht einmal im Urlaub. Meine Freundin bisher auch noch nicht.

Sie ist im kommenden Jahr mit ihrem Medizinstudium fertig und würde mitkommen. Und dem Vernehmen nach auch in ihrem Beruf arbeiten können/dürfen. Wir würden vorher wohl noch schnell heiraten (müssen).

Mein Arbeitsort wäre Boston. Ein Haus mit Garten würde mir zur Verfügung gestellt werden. Klingt ja erst einmal nicht schlecht. Aber schaut man sich auf Google Maps aber mal an, wie dort Einfamilienhaus an Einfamilienhaus steht ist das etwas ganz anderes als eine Wohnsiedlung in Deutschland. Die Gärten sind meistens viel kleiner und da stehen die Häuser zum Beispiel meistes sehr nah beieinander. Wie ist das das dann zum Beispiel mit der Privatsphäre/Lärmbelastung?

Keine Ahnung, wo du hier in Deutschland wohnst, aber große Gärten mit Abstand gibts hier auch nur noch bei Altbauten. Bei uns in der Nähe wurden kürzlich zwei Albauten, die direkt nebeneinander standen abgerissen. Hinn gebaut wurden da jetzt 5! Reihenhäuser mit 2 m^2 Gärten. Und das ist immer mehr der Fall.

Mir haben Freunde und Bekannte jetzt schon gesagt, dass es in den USA jetzt nicht so viel anders wäre als bei uns in Deutschland oder Europa.
Mich würde jetzt interessieren, wer hier aus dem Forum schon einmal für eine längere Zeit in den USA war. Und was euch positiv oder negativ aufgefallen ist?

Meine Freundin hat zum Beispiel schon jetzt „Bammel“ vor dem Verkehr und dem Autofahren dort. Die Autos wären dort ja (angeblich) alle viel größer und die Straßen so voll.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

Nimmt sich alles nicht so wahnsinnig viel. Die Amis ticken ein bisschen anders und du hast dort insgesamt weniger antimarktwirtschaftliche Gutmenschen und Klimahysterie.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

Haus gestellt in einer teuren Stadt wie Boston? Nichts wie hin.

Lebe in Texas und das leben hier ist um einiges entspannter als in Deutschland. Man kennt seine Nachbarn im Gegensatz zu DE, die Leute lassen dich machen im Gegensatz zu DE, und du kannst vernünftig sparen trotz sehr gutem Lebensstil.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Nimmt sich alles nicht so wahnsinnig viel. Die Amis ticken ein bisschen anders und du hast dort insgesamt weniger antimarktwirtschaftliche Gutmenschen und Klimahysterie.

Wenn du wirklich so tickst, solltest du eben nicht nach Boston. Die Gegend ist hoch akademisch und desshalb vernünftig eingestellt bei solchen Themen.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

Würde ich sofort machen. War mal für ein halbes Jahr dort, in Michigan. Die Staaten haben mir ein unglaubliches Freiheitsgefühl vermittelt. Die Inlandsreisen die du dort machen kannst sind auch geil. Am Ende bereut man immer das was man nicht getan hat. Also raus aus der Komfortzone und nichts wie hin. Viel Spaß!!!

antworten
WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Würde ich sofort machen. War mal für ein halbes Jahr dort, in Michigan. Die Staaten haben mir ein unglaubliches Freiheitsgefühl vermittelt. Die Inlandsreisen die du dort machen kannst sind auch geil. Am Ende bereut man immer das was man nicht getan hat. Also raus aus der Komfortzone und nichts wie hin. Viel Spaß!!!

Finde es schockierend und naiv wie alle immer die USA hypen. Ja die Steuern sind dort niedriger und die Gehälter etwas höher als bei uns aber spätestens wenn du mal Frau und Kinder hast wirst du erkennen, dass der American Dream eher ein Albtraum ist . Zumal ist die Krankenkasse für die Kinder extrem teurer und die Mutterschutzregelung sowie das Kindergeld ist beschissen bzw nicht vorhanden. Hinzukommt dass das Schlussystem beschissen ist außer du kannst es dir leisten deine Kinder auf teuere Privatschulen zu schicken. Zudem gibt es dort keinen Kündigungsschutz was bedeutet dass du bei der kleinsten Rezession Gefahr läufst deinen Job zu verlieren. Wenn die Kinder dann mal groß sind wird es richtig teuer da du dann immense Studiengebühren für deine Kinder zahlen darfst im Vergleich zu denen die Gebühren der WHU wie ein Witz erscheinen.

Ps. Richtige Freiheit gibts dort übrigens auch nur für die oberen 10% da der Rest 60 h in der Woche ackern muss für nen mickrigen Lohn da einen sein Chef einfach so auf die Straße setzen kann…

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

Mal anders herum: was hast Du zu verlieren? Eine solche Chance bringt dich privat und beruflich wirklich weiter. Einfach mal über den sprichwörtlichen Tellerrand geschaut zu haben ist etwas wert. Ich war ein Jahr in Neuseeland, rückbetrachtend das beste Jahr meines Lebens. Extrem lockere Menschen, noch keine große Verantwortung und besseres Wetter als in Deutschland.

Mach das auf jeden Fall. Und wie groß nun der Garten ist und wie weit der Nachbar weg ist, sind nun wirklich keine wichtigen Entscheidungskriterien.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

Akademiker sind also antimarktwirtschaftlich und klimahysterisch? (was du als vernünftig darstellst? Deshalb geht's mit diesem Land hier auch so bergab...

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Nimmt sich alles nicht so wahnsinnig viel. Die Amis ticken ein bisschen anders und du hast dort insgesamt weniger antimarktwirtschaftliche Gutmenschen und Klimahysterie.

Wenn du wirklich so tickst, solltest du eben nicht nach Boston. Die Gegend ist hoch akademisch und desshalb vernünftig eingestellt bei solchen Themen.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

sofort hin. Meiner meinung nach leben viele deutsche in einer blase und heben deutschland viel zu sehr nach oben. In den usa läuft natürlich nicht alles besser, aber ich fand es schon beeindruckend zu sehen, wie reich dieses land ist. natürlich gibt es auch negative aspekte, aber es sich anschauen schadet nicht. dazu die lockerheit der menschen und die wunderschöne natur. Die USA muss man schon gesehen haben - sonst hat man etwas verpasst.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Würde ich sofort machen. War mal für ein halbes Jahr dort, in Michigan. Die Staaten haben mir ein unglaubliches Freiheitsgefühl vermittelt. Die Inlandsreisen die du dort machen kannst sind auch geil. Am Ende bereut man immer das was man nicht getan hat. Also raus aus der Komfortzone und nichts wie hin. Viel Spaß!!!

Finde es schockierend und naiv wie alle immer die USA hypen. Ja die Steuern sind dort niedriger und die Gehälter etwas höher als bei uns aber spätestens wenn du mal Frau und Kinder hast wirst du erkennen, dass der American Dream eher ein Albtraum ist . Zumal ist die Krankenkasse für die Kinder extrem teurer und die Mutterschutzregelung sowie das Kindergeld ist beschissen bzw nicht vorhanden. Hinzukommt dass das Schlussystem beschissen ist außer du kannst es dir leisten deine Kinder auf teuere Privatschulen zu schicken. Zudem gibt es dort keinen Kündigungsschutz was bedeutet dass du bei der kleinsten Rezession Gefahr läufst deinen Job zu verlieren. Wenn die Kinder dann mal groß sind wird es richtig teuer da du dann immense Studiengebühren für deine Kinder zahlen darfst im Vergleich zu denen die Gebühren der WHU wie ein Witz erscheinen.

Ps. Richtige Freiheit gibts dort übrigens auch nur für die oberen 10% da der Rest 60 h in der Woche ackern muss für nen mickrigen Lohn da einen sein Chef einfach so auf die Straße setzen kann…

Warum nimmt man immer automatisch an, dass jemand Kinder bekommen will?
Lese das nämlich aus dem Post nicht raus.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

Danke für das erste Feedback.

Mir haben Bekannte eigentlich durch die Bank ein ähnliches Feedback gegeben.
Probiert es, so "günstig" kommt ihr dort nie wieder hin.
Und das wäre schon eine Erfahrung, die nicht jeder machen kann.

Habe gestern noch mit meinem (potentiellen) neuen Arbeitgeber gesprochen.
Der hat mir folgenden Vorschlag gemacht. Meine Freundin und ich sollen (wenn die Pandemie es zulässt) im November für zwei Wochen nach Boston in Urlaub fahren. Ich soll mir die Firma, meinen Tätigkeitsbereich und die Gegend einmal anschauen. Dazu auch "zur Probe für eine Woche in einer der Auswahl stehenden Immobilen wohnen. Sofern verfügbar.

Meine Freundin würde auch schauen, dass sie sich dann bei dem einen oder anderen Krankenhaus vorstellen könnte. Wobei ihr auch schon vorab mitgeteilt wurde, das sie mindestens ein bis zwei Jahre einplanen müsste, bis sie in den USA dann auch als praktischer Arzt arbeiten dürfte. Sie würde dann ein separates Programm durchlaufen, durch den Genehmigungsprozess begleitet und für benötigte Prüfungen vorbereitet werden. Ist scheinbar etwas komplizierter, wenn man keinen US-Medizinabschluss hat.

Das wäre für sie aber ok, denn wenn wir umziehen, dann wäre das auch für ein paar Jahre. Wobei es da dann auch einiges vorab zu klären gebe.
Ist meine/ unsere Aufenthaltsgenehmigung an meinen Job bzw. meinen Arbeitgeber gebunden? Wenn ich mich von meinem Arbeitgeber trennen würde, wäre dann auch meine/unsere Aufenthaltsgenehmigung hinfällig?

Ich muss mal schauen, wo ich mich vorab zu diesen Fragen beraten lassen kann. Meine Freundin macht das über ihren gegenwärtigen Arbeitgeber bzw. die Ärztekammer.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Würde ich sofort machen. War mal für ein halbes Jahr dort, in Michigan. Die Staaten haben mir ein unglaubliches Freiheitsgefühl vermittelt. Die Inlandsreisen die du dort machen kannst sind auch geil. Am Ende bereut man immer das was man nicht getan hat. Also raus aus der Komfortzone und nichts wie hin. Viel Spaß!!!

Finde es schockierend und naiv wie alle immer die USA hypen. Ja die Steuern sind dort niedriger und die Gehälter etwas höher als bei uns aber spätestens wenn du mal Frau und Kinder hast wirst du erkennen, dass der American Dream eher ein Albtraum ist . Zumal ist die Krankenkasse für die Kinder extrem teurer und die Mutterschutzregelung sowie das Kindergeld ist beschissen bzw nicht vorhanden. Hinzukommt dass das Schlussystem beschissen ist außer du kannst es dir leisten deine Kinder auf teuere Privatschulen zu schicken. Zudem gibt es dort keinen Kündigungsschutz was bedeutet dass du bei der kleinsten Rezession Gefahr läufst deinen Job zu verlieren. Wenn die Kinder dann mal groß sind wird es richtig teuer da du dann immense Studiengebühren für deine Kinder zahlen darfst im Vergleich zu denen die Gebühren der WHU wie ein Witz erscheinen.

Ps. Richtige Freiheit gibts dort übrigens auch nur für die oberen 10% da der Rest 60 h in der Woche ackern muss für nen mickrigen Lohn da einen sein Chef einfach so auf die Straße setzen kann…

Erst einmal wird der Kollege wohl kaum zu einheimischen Konditionen angestellt daher fällt das Argument mit der Kündigungsfrist weh. Genau so bezweifele ich, dass man als Expat nicht in der Lage ist ordentliche Konditionen beim AG zwecks KV rauszuhandeln.

Diese Verallgemeinerung, dass du die Kinder dort auf Privatschulen schicken musst weil die Schulen so schlecht sind, ist auch typisch deutsch. Man achtet beim Umzug einfach darauf in einen guten Schulbezirk zu ziehen. Und ja natürlich sind die Studiengebühren hoch aber es gibt auch gute staatliche Unis und viele Möglichkeiten für Stipendien.

Dein Bild ist viel zu negativ! Ausserdem geht’s bei dem TE nicht um eine dauerhafte Auswanderung sondern um ein paar Jahre drüben.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Warum nimmt man immer automatisch an, dass jemand Kinder bekommen will?
Lese das nämlich aus dem Post nicht raus.

Weil es der normale Lebensweg der allermeisten Menschen ist.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

ich arbeite um zu leben aber ich lebe nicht um zu arbeiten. Weshalb mich die fehlenden Urlaubstage dort abschrecken. Lasse mich aber eines besseren Belehren, wenn ich hier falsch liege.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

Solange du ein gutes Einkommen hast lebt es sich sehr gut, ansonsten sehr schlecht….
Der Verkehr ist nervig/gewöhnungsbedürftig, kommt auch immer auf die Gegend an. Gesunde Ernährung/Lebensmittel sind deutlich teurer, dafür ist Elektronik deutlich billiger. Werde auch bald in die USA auswandern, bin jedes Jahr ein paar Wochen in Georgia und kann mir gut vorstellen dort zu leben.
Also go for it, ist eine Riesenchance!!

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

Solange du ein gutes Einkommen hast lebt es sich sehr gut, ansonsten sehr schlecht….
Der Verkehr ist nervig/gewöhnungsbedürftig, kommt auch immer auf die Gegend an. Gesunde Ernährung/Lebensmittel sind deutlich teurer, dafür ist Elektronik deutlich billiger. Werde auch bald in die USA auswandern, bin jedes Jahr ein paar Wochen in Georgia und kann mir gut vorstellen dort zu leben.
Also go for it, ist eine Riesenchance!!

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Danke für das erste Feedback.

Mir haben Bekannte eigentlich durch die Bank ein ähnliches Feedback gegeben.
Probiert es, so "günstig" kommt ihr dort nie wieder hin.
Und das wäre schon eine Erfahrung, die nicht jeder machen kann.

Habe gestern noch mit meinem (potentiellen) neuen Arbeitgeber gesprochen.
Der hat mir folgenden Vorschlag gemacht. Meine Freundin und ich sollen (wenn die Pandemie es zulässt) im November für zwei Wochen nach Boston in Urlaub fahren. Ich soll mir die Firma, meinen Tätigkeitsbereich und die Gegend einmal anschauen. Dazu auch "zur Probe für eine Woche in einer der Auswahl stehenden Immobilen wohnen. Sofern verfügbar.

Meine Freundin würde auch schauen, dass sie sich dann bei dem einen oder anderen Krankenhaus vorstellen könnte. Wobei ihr auch schon vorab mitgeteilt wurde, das sie mindestens ein bis zwei Jahre einplanen müsste, bis sie in den USA dann auch als praktischer Arzt arbeiten dürfte. Sie würde dann ein separates Programm durchlaufen, durch den Genehmigungsprozess begleitet und für benötigte Prüfungen vorbereitet werden. Ist scheinbar etwas komplizierter, wenn man keinen US-Medizinabschluss hat.

Das wäre für sie aber ok, denn wenn wir umziehen, dann wäre das auch für ein paar Jahre. Wobei es da dann auch einiges vorab zu klären gebe.
Ist meine/ unsere Aufenthaltsgenehmigung an meinen Job bzw. meinen Arbeitgeber gebunden? Wenn ich mich von meinem Arbeitgeber trennen würde, wäre dann auch meine/unsere Aufenthaltsgenehmigung hinfällig?

Ich muss mal schauen, wo ich mich vorab zu diesen Fragen beraten lassen kann. Meine Freundin macht das über ihren gegenwärtigen Arbeitgeber bzw. die Ärztekammer.

Klingt doch super, dann kannst Du selber erst mal sehen wie es Dir dort gefällt. Diesen persönlichen Eindruck kann Dir sonst auch kein Dritter vermitteln, am Ende ist es einfach eine Typfrage, ob Du in diesem Umfeld glücklich wirst.

Für mich persönlich wären die USA z.B. nichts, bzw. wären sie erst ziemlich weit unten auf der Liste möglicher Ziele. Ausschlagen würde ich es bei so einer binären Entscheidung (paar Jahre USA vs. einfach weiter in Deutschland, ohne andere Auslandsoptionen) aber wahrscheinlich trotzdem nicht, als Erfahrung für's Leben / die Karriere ist es sicher interessant.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Solange du ein gutes Einkommen hast lebt es sich sehr gut, ansonsten sehr schlecht….
Der Verkehr ist nervig/gewöhnungsbedürftig, kommt auch immer auf die Gegend an. Gesunde Ernährung/Lebensmittel sind deutlich teurer, dafür ist Elektronik deutlich billiger. Werde auch bald in die USA auswandern, bin jedes Jahr ein paar Wochen in Georgia und kann mir gut vorstellen dort zu leben.
Also go for it, ist eine Riesenchance!!

Mal eine Frage. Welche Gründe haben dich denn zum Auswandern bewegt ?

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Würde ich sofort machen. War mal für ein halbes Jahr dort, in Michigan. Die Staaten haben mir ein unglaubliches Freiheitsgefühl vermittelt. Die Inlandsreisen die du dort machen kannst sind auch geil. Am Ende bereut man immer das was man nicht getan hat. Also raus aus der Komfortzone und nichts wie hin. Viel Spaß!!!

Finde es schockierend und naiv wie alle immer die USA hypen. Ja die Steuern sind dort niedriger und die Gehälter etwas höher als bei uns aber spätestens wenn du mal Frau und Kinder hast wirst du erkennen, dass der American Dream eher ein Albtraum ist . Zumal ist die Krankenkasse für die Kinder extrem teurer und die Mutterschutzregelung sowie das Kindergeld ist beschissen bzw nicht vorhanden. Hinzukommt dass das Schlussystem beschissen ist außer du kannst es dir leisten deine Kinder auf teuere Privatschulen zu schicken. Zudem gibt es dort keinen Kündigungsschutz was bedeutet dass du bei der kleinsten Rezession Gefahr läufst deinen Job zu verlieren. Wenn die Kinder dann mal groß sind wird es richtig teuer da du dann immense Studiengebühren für deine Kinder zahlen darfst im Vergleich zu denen die Gebühren der WHU wie ein Witz erscheinen.

Ps. Richtige Freiheit gibts dort übrigens auch nur für die oberen 10% da der Rest 60 h in der Woche ackern muss für nen mickrigen Lohn da einen sein Chef einfach so auf die Straße setzen kann…

Wir sind hier im WiWi-Treff. Da sollte man annehmen, dass Auswanderer in den USA keine Jobs haben, durch die der "American Dream" zum Albtraum wird sobald man Kinder bekommt. Auch sollten die deutlich höheren Nettogehälter für Leute in gehobenen Jobs problemlos dazu reichen, die Kinder auf Privatschulen zu schicken.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Warum nimmt man immer automatisch an, dass jemand Kinder bekommen will?
Lese das nämlich aus dem Post nicht raus.

Weil es der normale Lebensweg der allermeisten Menschen ist.

Statistisch gesehen allerdings eben nicht.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

Wie gesagt so günstig kommst du nicht mehr rüber. Wenn deine Frau noch ihre us Zulassung als Ärztin hat, kann sie wirklich überall arbeiten.

Meine Empfehlung:

  • lass dir den vertrag und die Konditionen so lange wie möglich sichern, mind. 2 Jahren.
  • deine Frau soll sich austoben und parallel soviel wie möglich an online Unis an Zusatzqualifikationen machen. Lohnt sixh in den USA dann richtig.
  • schaff dir ein internationales Netzwerk sodass ihr flexibel seit.

Wenn alles gut läuft und du nach 2 bis 3 Jahren sogar noch aufsteigen kannst, könnte deine Frau sich selbstständig mit Praxis machen!

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Warum nimmt man immer automatisch an, dass jemand Kinder bekommen will?
Lese das nämlich aus dem Post nicht raus.

Weil es der normale Lebensweg der allermeisten Menschen ist.

Statistisch gesehen allerdings eben nicht.

Nur etwa 20% der Deutschen bleiben kinderlos.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Warum nimmt man immer automatisch an, dass jemand Kinder bekommen will?
Lese das nämlich aus dem Post nicht raus.

Weil es der normale Lebensweg der allermeisten Menschen ist.

Statistisch gesehen allerdings eben nicht.

Nur etwa 20% der Deutschen bleiben kinderlos.

Das finde ich jetzt gar nicht mal so wenig.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Warum nimmt man immer automatisch an, dass jemand Kinder bekommen will?
Lese das nämlich aus dem Post nicht raus.

Weil es der normale Lebensweg der allermeisten Menschen ist.

Statistisch gesehen allerdings eben nicht.

Doch, gerade statistisch ist das so.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Haus gestellt in einer teuren Stadt wie Boston? Nichts wie hin.

Lebe in Texas und das leben hier ist um einiges entspannter als in Deutschland. Man kennt seine Nachbarn im Gegensatz zu DE, die Leute lassen dich machen im Gegensatz zu DE, und du kannst vernünftig sparen trotz sehr gutem Lebensstil.

Ob du deine Nachbarn kennst liegt allen voran an dir und deinem Verhalten und nicht daran, ob du in den USA oder in Deutschland lebst.
Genau so lässt man dich hier ebenfalls "machen", bekommst halt Gegenwind, wenn das was du machst dumm und/oder schädlich ist.
Wer das Einkommen für einen sehr guten Lebensstil hat kann in DE auch i. d. R. vernünftig sparen. Da ist der Unterschied zu den USA nicht so groß.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Warum nimmt man immer automatisch an, dass jemand Kinder bekommen will?
Lese das nämlich aus dem Post nicht raus.

Weil es der normale Lebensweg der allermeisten Menschen ist.

Statistisch gesehen allerdings eben nicht.

Nur etwa 20% der Deutschen bleiben kinderlos.

Das finde ich jetzt gar nicht mal so wenig.

Ist auch nicht wenig (hat auch niemand anders behauptet), aber 80% sind trotzdem die allermeisten Menschen.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

Hier der TE

Das Thema Kinder ist hier und für mich nicht von Bedeutung. Meine Freundin kann keine bekommen. Auch eine Adoption ist nicht geplant.

Was mich vor allem interessieren würde wäre die Sache mit dem Arbeitsvertrag und der Arbeitserlaubnis?

Ich werde mir mal in Düsseldorf bei US-Konsulat versuchen einen Termin zu machen bzw. mit denen vorab wenigstens einmal versuchen zu länger telefonieren.

Meine Freundin und ich erstellen zusammen gerade einen Fragenkatlog die für uns wichtig wären und vorab geklärt sein müssten. Dieser wird aber von Tag zu Tag immer länger.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Hier der TE

Das Thema Kinder ist hier und für mich nicht von Bedeutung. Meine Freundin kann keine bekommen. Auch eine Adoption ist nicht geplant.

Was mich vor allem interessieren würde wäre die Sache mit dem Arbeitsvertrag und der Arbeitserlaubnis?

Ich werde mir mal in Düsseldorf bei US-Konsulat versuchen einen Termin zu machen bzw. mit denen vorab wenigstens einmal versuchen zu länger telefonieren.

Meine Freundin und ich erstellen zusammen gerade einen Fragenkatlog die für uns wichtig wären und vorab geklärt sein müssten. Dieser wird aber von Tag zu Tag immer länger.

Also jetzt mal ganz darauf beschränkt, was du an Informationen geliefert hast, gibt es bisher wirklich gar keine Gründe dauert bzw. für längere Zeit in die USA zu ziehen.

Ich zähle mal auf, in Reihenfolge deiner Nennung:
Neutral: Du warst da noch nie. Hast also weder positive noch negative Erfahrungen
Negativ: Ihr müsstet noch schnell heiraten. Kann man stark oder leicht gewichten, aber offenbar müsstet ihr früher heiraten, als es sich für euch eigentlich richtig anfühlen würde. Egal ob ihr aus Steuergründen oder aus Romantik heraus heiraten wolltet.
Neutral bis Positiv: EFH mit Garten gestellt bekommen ist ja erst mal schön. Aber deine Wohnwünsche sehen scheinbar eigentlich anders aus, als die Realität in den USA
Neutral: USA lt. deinem Umfeld nicht viel anders als Deutschland/Europa. Der Erkenntnis- oder Kulturerfahrungswert ist also quasi nicht vorhanden.
Negativ: Deine Freundin ist bereits negativ eingestellt, wegen der größeren Autos (ja, ist da wesentlich verbreiteter als hier).
Negativ: Ihr habt einen riesigen Haufen und Ungewissheit, zahlreiche ungeklärte Fragen.

Es fehlt noch etwas die Information, wie sich dein Einkommen verändern wird. Und ob das EFH zur Verfügung gestellt wird i. S. v. ihr müsst nur nichts suchen, aber dennoch zahlen, oder ob ihr da kostenfrei wohnen dürft.
Ich würde mich allerdings dagegen entscheiden.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2021:

Aber schaut man sich auf Google Maps aber mal an, wie dort Einfamilienhaus an Einfamilienhaus steht ist das etwas ganz anderes als eine Wohnsiedlung in Deutschland. Die Gärten sind meistens viel kleiner und da stehen die Häuser zum Beispiel meistes sehr nah beieinander. Wie ist das das dann zum Beispiel mit der Privatsphäre/Lärmbelastung?

Miss mal bitte nach. Wie groß und wie breit ist das Grundstück? Wenn es nicht sehr städtisch ist, dann täuscht der Blick von oben. Beziehungsweise ist dort kein Haus unter 200 qm, was in den letzten 20 Jahren gebaut wurde. 232 Quadratmeter ist der Durchschnitt inkl. Altbestand.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2021:

Meine Freundin hat zum Beispiel schon jetzt „Bammel“ vor dem Verkehr und dem Autofahren dort. Die Autos wären dort ja (angeblich) alle viel größer und die Straßen so voll.

Nirgendwo ist es so schlimm, wie auf den unlimitierten Autobahnen in Deutschland. Die US-Amerikaner sind sehr entspannte Autofahrer. Das Tempolimit ist 105 km/h in Massachusetts. Du musst auf Autobahnen nicht rechts fahren, d.h. such dir eine Spur, stell 105 km/h und schau dir die Landschaft an.

Es wird auch nur wenig mehr gefahren. In Deutschland würden viele bei 105 stattdessen 130 fahren. In den USA fahren mancher dann vielleicht 115, aber nicht mehr.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Meine Freundin hat zum Beispiel schon jetzt „Bammel“ vor dem Verkehr und dem Autofahren dort. Die Autos wären dort ja (angeblich) alle viel größer und die Straßen so voll.

Nirgendwo ist es so schlimm, wie auf den unlimitierten Autobahnen in Deutschland. Die US-Amerikaner sind sehr entspannte Autofahrer. Das Tempolimit ist 105 km/h in Massachusetts. Du musst auf Autobahnen nicht rechts fahren, d.h. such dir eine Spur, stell 105 km/h und schau dir die Landschaft an.

Es wird auch nur wenig mehr gefahren. In Deutschland würden viele bei 105 stattdessen 130 fahren. In den USA fahren mancher dann vielleicht 115, aber nicht mehr.

Ist auch wirklich toll, wenn sich die meisten Leute die Landschaft anschauen anstatt auf den Verkehr zu achten. Ich kenne eine Menge Amerikaner, die sich bei 180 auf einer deutschen Autobahn sicherer fühlen als bei 105 auf einer amerikanischen.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Meine Freundin hat zum Beispiel schon jetzt „Bammel“ vor dem Verkehr und dem Autofahren dort. Die Autos wären dort ja (angeblich) alle viel größer und die Straßen so voll.

Nirgendwo ist es so schlimm, wie auf den unlimitierten Autobahnen in Deutschland. Die US-Amerikaner sind sehr entspannte Autofahrer. Das Tempolimit ist 105 km/h in Massachusetts. Du musst auf Autobahnen nicht rechts fahren, d.h. such dir eine Spur, stell 105 km/h und schau dir die Landschaft an.

Es wird auch nur wenig mehr gefahren. In Deutschland würden viele bei 105 stattdessen 130 fahren. In den USA fahren mancher dann vielleicht 115, aber nicht mehr.

Ich würde zustimmen, dass dort grundsätzlich langsamer gefahren wird. Aber "wenig mehr" ist eine maßlose Untertreibung. Der Großteil der Leute in den USA nimmt für Distanzen das Auto, wo niemand in Deutschland auch nur auf die Idee kommen würde. Da wird deutlich mehr gefahren als in DE, es ist absurd.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Meine Freundin hat zum Beispiel schon jetzt „Bammel“ vor dem Verkehr und dem Autofahren dort. Die Autos wären dort ja (angeblich) alle viel größer und die Straßen so voll.

Nirgendwo ist es so schlimm, wie auf den unlimitierten Autobahnen in Deutschland. Die US-Amerikaner sind sehr entspannte Autofahrer. Das Tempolimit ist 105 km/h in Massachusetts. Du musst auf Autobahnen nicht rechts fahren, d.h. such dir eine Spur, stell 105 km/h und schau dir die Landschaft an.

Es wird auch nur wenig mehr gefahren. In Deutschland würden viele bei 105 stattdessen 130 fahren. In den USA fahren mancher dann vielleicht 115, aber nicht mehr.

Ist auch wirklich toll, wenn sich die meisten Leute die Landschaft anschauen anstatt auf den Verkehr zu achten. Ich kenne eine Menge Amerikaner, die sich bei 180 auf einer deutschen Autobahn sicherer fühlen als bei 105 auf einer amerikanischen.

Im Gegensatz zu deinen imaginären US-amerikanischen Freunden habe ich tatsächlich schon beides kennengelernt. Bei 105 km/h und vier, fünf oder gar sechs Spuren je Richtung musst du nicht extremst auf den Verkehr achten. Da ist viel Platz und die Differenzgeschwindigkeiten sind extrem niedrig. Da kommt keiner von hinten angeschossen. Auch die Trucks fahren 105 km/h. Es gibt kein Rechtsfahrgebot, daher musst du auch nicht ständig die Spur wechseln. Suchst dir eine Spur weiter links, Tempomat auf 105 km/h und fertig. Selten, dass man die Spur wechseln muss. Fast nie, dass einer von hinten angeschossen kommt mit stark überhöhter Geschwindigkeit. Es ist alles im Fluss.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Solange du ein gutes Einkommen hast lebt es sich sehr gut, ansonsten sehr schlecht….
Der Verkehr ist nervig/gewöhnungsbedürftig, kommt auch immer auf die Gegend an. Gesunde Ernährung/Lebensmittel sind deutlich teurer, dafür ist Elektronik deutlich billiger. Werde auch bald in die USA auswandern, bin jedes Jahr ein paar Wochen in Georgia und kann mir gut vorstellen dort zu leben.
Also go for it, ist eine Riesenchance!!

Mal eine Frage. Welche Gründe haben dich denn zum Auswandern bewegt ?

Bessere Karrierechancen/höheres Einkommen, eine neue Herausforderung, und vor allem meine Frau, die ursprünglich aus den USA kommt und wieder näher bei ihrer Familie wohnen möchte

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

Habt ihr überhaupt schon die Frage geklärt wie das mit der Aufethaltsgenehmigung/Visa alles ablaufen soll? Einreise über Arbeitgeber? Das ist meiner Ansicht nach das Wichtigste überhaupt, bevor man sich auf in die USA macht. Und das in den USA das Leben auch deutlich teurer ist im Vergleich zu Deutschland, ist ja auch ein offenes Geheimnis und sollte mit bedacht werden.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Habt ihr überhaupt schon die Frage geklärt wie das mit der Aufethaltsgenehmigung/Visa alles ablaufen soll? Einreise über Arbeitgeber? Das ist meiner Ansicht nach das Wichtigste überhaupt, bevor man sich auf in die USA macht. Und das in den USA das Leben auch deutlich teurer ist im Vergleich zu Deutschland, ist ja auch ein offenes Geheimnis und sollte mit bedacht werden.

Wenn er das Angebot für den Aufenthalt dort hat wir das mit dem Visa ja wohl schon geklärt sein, zumindest für ihn. Partner kann in der Regel ohne Arbeitserlaubnis auf jeden Fall mit.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Solange du ein gutes Einkommen hast lebt es sich sehr gut, ansonsten sehr schlecht….
Der Verkehr ist nervig/gewöhnungsbedürftig, kommt auch immer auf die Gegend an. Gesunde Ernährung/Lebensmittel sind deutlich teurer, dafür ist Elektronik deutlich billiger.

Ist halt die Frage, wie oft man Gemüse und wie oft ein neues iphone braucht.

Die Big4-Einsteiger hier im Forum haben sicherlich eine klare Meinung dazu:-)))))

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Meine Freundin hat zum Beispiel schon jetzt „Bammel“ vor dem Verkehr und dem Autofahren dort. Die Autos wären dort ja (angeblich) alle viel größer und die Straßen so voll.

Nirgendwo ist es so schlimm, wie auf den unlimitierten Autobahnen in Deutschland. Die US-Amerikaner sind sehr entspannte Autofahrer. Das Tempolimit ist 105 km/h in Massachusetts. Du musst auf Autobahnen nicht rechts fahren, d.h. such dir eine Spur, stell 105 km/h und schau dir die Landschaft an.

Es wird auch nur wenig mehr gefahren. In Deutschland würden viele bei 105 stattdessen 130 fahren. In den USA fahren mancher dann vielleicht 115, aber nicht mehr.

Ist auch wirklich toll, wenn sich die meisten Leute die Landschaft anschauen anstatt auf den Verkehr zu achten. Ich kenne eine Menge Amerikaner, die sich bei 180 auf einer deutschen Autobahn sicherer fühlen als bei 105 auf einer amerikanischen.

Im Gegensatz zu deinen imaginären US-amerikanischen Freunden habe ich tatsächlich schon beides kennengelernt. Bei 105 km/h und vier, fünf oder gar sechs Spuren je Richtung musst du nicht extremst auf den Verkehr achten. Da ist viel Platz und die Differenzgeschwindigkeiten sind extrem niedrig. Da kommt keiner von hinten angeschossen. Auch die Trucks fahren 105 km/h. Es gibt kein Rechtsfahrgebot, daher musst du auch nicht ständig die Spur wechseln. Suchst dir eine Spur weiter links, Tempomat auf 105 km/h und fertig. Selten, dass man die Spur wechseln muss. Fast nie, dass einer von hinten angeschossen kommt mit stark überhöhter Geschwindigkeit. Es ist alles im Fluss.

War im Auslandssemester in CA, habe in meinem Leben noch nie so viele schwere Unfälle gesehen, wie dort. Die USA hat viele Perks & ich fühle mich dort auch echt wohl, aber was du beschreibst ist Kappes.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

Nirgendwo ist es so schlimm, wie auf den unlimitierten Autobahnen in Deutschland. Die US-Amerikaner sind sehr entspannte Autofahrer. Das Tempolimit ist 105 km/h in Massachusetts. Du musst auf Autobahnen nicht rechts fahren, d.h. such dir eine Spur, stell 105 km/h und schau dir die Landschaft an.

Es wird auch nur wenig mehr gefahren. In Deutschland würden viele bei 105 stattdessen 130 fahren. In den USA fahren mancher dann vielleicht 115, aber nicht mehr.

Ist auch wirklich toll, wenn sich die meisten Leute die Landschaft anschauen anstatt auf den Verkehr zu achten. Ich kenne eine Menge Amerikaner, die sich bei 180 auf einer deutschen Autobahn sicherer fühlen als bei 105 auf einer amerikanischen.

Im Gegensatz zu deinen imaginären US-amerikanischen Freunden habe ich tatsächlich schon beides kennengelernt. Bei 105 km/h und vier, fünf oder gar sechs Spuren je Richtung musst du nicht extremst auf den Verkehr achten. Da ist viel Platz und die Differenzgeschwindigkeiten sind extrem niedrig. Da kommt keiner von hinten angeschossen. Auch die Trucks fahren 105 km/h. Es gibt kein Rechtsfahrgebot, daher musst du auch nicht ständig die Spur wechseln. Suchst dir eine Spur weiter links, Tempomat auf 105 km/h und fertig. Selten, dass man die Spur wechseln muss. Fast nie, dass einer von hinten angeschossen kommt mit stark überhöhter Geschwindigkeit. Es ist alles im Fluss.

2019 war die Zahl der Verkehrstoten bezogen auf die Bevölkerung in den USA drei mal höher als in Deutschland.

Du kannst dir gerne weiterhin einbilden, dass es keine Menschen gibt, die ausländische Freunde und Bekannte haben. Du kannst auch glauben, dass es etwas besonderes ist, mal in den USA gewesen zu sein. Du kannst aber nicht behaupten, dass in den USA nicht sehr viele Leute bei Verkehrsunfällen sterben.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Meine Freundin hat zum Beispiel schon jetzt „Bammel“ vor dem Verkehr und dem Autofahren dort. Die Autos wären dort ja (angeblich) alle viel größer und die Straßen so voll.

Nirgendwo ist es so schlimm, wie auf den unlimitierten Autobahnen in Deutschland. Die US-Amerikaner sind sehr entspannte Autofahrer. Das Tempolimit ist 105 km/h in Massachusetts. Du musst auf Autobahnen nicht rechts fahren, d.h. such dir eine Spur, stell 105 km/h und schau dir die Landschaft an.

Es wird auch nur wenig mehr gefahren. In Deutschland würden viele bei 105 stattdessen 130 fahren. In den USA fahren mancher dann vielleicht 115, aber nicht mehr.

Ist auch wirklich toll, wenn sich die meisten Leute die Landschaft anschauen anstatt auf den Verkehr zu achten. Ich kenne eine Menge Amerikaner, die sich bei 180 auf einer deutschen Autobahn sicherer fühlen als bei 105 auf einer amerikanischen.

Im Gegensatz zu deinen imaginären US-amerikanischen Freunden habe ich tatsächlich schon beides kennengelernt. Bei 105 km/h und vier, fünf oder gar sechs Spuren je Richtung musst du nicht extremst auf den Verkehr achten. Da ist viel Platz und die Differenzgeschwindigkeiten sind extrem niedrig. Da kommt keiner von hinten angeschossen. Auch die Trucks fahren 105 km/h. Es gibt kein Rechtsfahrgebot, daher musst du auch nicht ständig die Spur wechseln. Suchst dir eine Spur weiter links, Tempomat auf 105 km/h und fertig. Selten, dass man die Spur wechseln muss. Fast nie, dass einer von hinten angeschossen kommt mit stark überhöhter Geschwindigkeit. Es ist alles im Fluss.

War im Auslandssemester in CA, habe in meinem Leben noch nie so viele schwere Unfälle gesehen, wie dort. Die USA hat viele Perks & ich fühle mich dort auch echt wohl, aber was du beschreibst ist Kappes.

Der Verkehr hängt stark von der Gegend ab, jeder Staat hat seine eigenen Regeln und auch die Qualität des Fahrunterrichts bzw. der Fahrausbildung variiert stark zwischen den Staaten. In den Metropolen ist der Verkehr zur Rush Hour katastrophal. Da ich noch nicht in Boston war kann ich dem TE hier leider nicht konkret helfen, aber am Ende ist es halt Gewöhnungssache. Die Autos sind breiter, aber die Straßen und die Parkplätze auch ;)

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Meine Freundin hat zum Beispiel schon jetzt „Bammel“ vor dem Verkehr und dem Autofahren dort. Die Autos wären dort ja (angeblich) alle viel größer und die Straßen so voll.

Nirgendwo ist es so schlimm, wie auf den unlimitierten Autobahnen in Deutschland. Die US-Amerikaner sind sehr entspannte Autofahrer. Das Tempolimit ist 105 km/h in Massachusetts. Du musst auf Autobahnen nicht rechts fahren, d.h. such dir eine Spur, stell 105 km/h und schau dir die Landschaft an.

Es wird auch nur wenig mehr gefahren. In Deutschland würden viele bei 105 stattdessen 130 fahren. In den USA fahren mancher dann vielleicht 115, aber nicht mehr.

Ist auch wirklich toll, wenn sich die meisten Leute die Landschaft anschauen anstatt auf den Verkehr zu achten. Ich kenne eine Menge Amerikaner, die sich bei 180 auf einer deutschen Autobahn sicherer fühlen als bei 105 auf einer amerikanischen.

Im Gegensatz zu deinen imaginären US-amerikanischen Freunden habe ich tatsächlich schon beides kennengelernt. Bei 105 km/h und vier, fünf oder gar sechs Spuren je Richtung musst du nicht extremst auf den Verkehr achten. Da ist viel Platz und die Differenzgeschwindigkeiten sind extrem niedrig. Da kommt keiner von hinten angeschossen. Auch die Trucks fahren 105 km/h. Es gibt kein Rechtsfahrgebot, daher musst du auch nicht ständig die Spur wechseln. Suchst dir eine Spur weiter links, Tempomat auf 105 km/h und fertig. Selten, dass man die Spur wechseln muss. Fast nie, dass einer von hinten angeschossen kommt mit stark überhöhter Geschwindigkeit. Es ist alles im Fluss.

War im Auslandssemester in CA, habe in meinem Leben noch nie so viele schwere Unfälle gesehen, wie dort. Die USA hat viele Perks & ich fühle mich dort auch echt wohl, aber was du beschreibst ist Kappes.

Hab ich in den USA nie gesehen, dafür aber in China.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Meine Freundin hat zum Beispiel schon jetzt „Bammel“ vor dem Verkehr und dem Autofahren dort. Die Autos wären dort ja (angeblich) alle viel größer und die Straßen so voll.

Nirgendwo ist es so schlimm, wie auf den unlimitierten Autobahnen in Deutschland. Die US-Amerikaner sind sehr entspannte Autofahrer. Das Tempolimit ist 105 km/h in Massachusetts. Du musst auf Autobahnen nicht rechts fahren, d.h. such dir eine Spur, stell 105 km/h und schau dir die Landschaft an.

Es wird auch nur wenig mehr gefahren. In Deutschland würden viele bei 105 stattdessen 130 fahren. In den USA fahren mancher dann vielleicht 115, aber nicht mehr.

Ist auch wirklich toll, wenn sich die meisten Leute die Landschaft anschauen anstatt auf den Verkehr zu achten. Ich kenne eine Menge Amerikaner, die sich bei 180 auf einer deutschen Autobahn sicherer fühlen als bei 105 auf einer amerikanischen.

Im Gegensatz zu deinen imaginären US-amerikanischen Freunden habe ich tatsächlich schon beides kennengelernt. Bei 105 km/h und vier, fünf oder gar sechs Spuren je Richtung musst du nicht extremst auf den Verkehr achten. Da ist viel Platz und die Differenzgeschwindigkeiten sind extrem niedrig. Da kommt keiner von hinten angeschossen. Auch die Trucks fahren 105 km/h. Es gibt kein Rechtsfahrgebot, daher musst du auch nicht ständig die Spur wechseln. Suchst dir eine Spur weiter links, Tempomat auf 105 km/h und fertig. Selten, dass man die Spur wechseln muss. Fast nie, dass einer von hinten angeschossen kommt mit stark überhöhter Geschwindigkeit. Es ist alles im Fluss.

War im Auslandssemester in CA, habe in meinem Leben noch nie so viele schwere Unfälle gesehen, wie dort. Die USA hat viele Perks & ich fühle mich dort auch echt wohl, aber was du beschreibst ist Kappes.

Ist auch echt Kappes. In den USA sterben pro Einwohner ca 3 mal so viele Menschen im Straßenverkehr wie in Deutschland. 3 mal!

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Meine Freundin hat zum Beispiel schon jetzt „Bammel“ vor dem Verkehr und dem Autofahren dort. Die Autos wären dort ja (angeblich) alle viel größer und die Straßen so voll.

Nirgendwo ist es so schlimm, wie auf den unlimitierten Autobahnen in Deutschland. Die US-Amerikaner sind sehr entspannte Autofahrer. Das Tempolimit ist 105 km/h in Massachusetts. Du musst auf Autobahnen nicht rechts fahren, d.h. such dir eine Spur, stell 105 km/h und schau dir die Landschaft an.

Es wird auch nur wenig mehr gefahren. In Deutschland würden viele bei 105 stattdessen 130 fahren. In den USA fahren mancher dann vielleicht 115, aber nicht mehr.

Ist auch wirklich toll, wenn sich die meisten Leute die Landschaft anschauen anstatt auf den Verkehr zu achten. Ich kenne eine Menge Amerikaner, die sich bei 180 auf einer deutschen Autobahn sicherer fühlen als bei 105 auf einer amerikanischen.

Im Gegensatz zu deinen imaginären US-amerikanischen Freunden habe ich tatsächlich schon beides kennengelernt. Bei 105 km/h und vier, fünf oder gar sechs Spuren je Richtung musst du nicht extremst auf den Verkehr achten. Da ist viel Platz und die Differenzgeschwindigkeiten sind extrem niedrig. Da kommt keiner von hinten angeschossen. Auch die Trucks fahren 105 km/h. Es gibt kein Rechtsfahrgebot, daher musst du auch nicht ständig die Spur wechseln. Suchst dir eine Spur weiter links, Tempomat auf 105 km/h und fertig. Selten, dass man die Spur wechseln muss. Fast nie, dass einer von hinten angeschossen kommt mit stark überhöhter Geschwindigkeit. Es ist alles im Fluss.

War im Auslandssemester in CA, habe in meinem Leben noch nie so viele schwere Unfälle gesehen, wie dort. Die USA hat viele Perks & ich fühle mich dort auch echt wohl, aber was du beschreibst ist Kappes.

Stimme dir zu. Das liegt wohl in erster Linie daran, dass es in den USA so viele grottenschlechte Autofahrer gibt. Privat ein bisschen im Automatik rumgegurkt, die Theorie in der Schule oberflächlich durchgenommen und schon haben sie mit 16 den Führerschein in der Tasche und versuchen ihr Glück. Ich habe dort insbesondere bei jungen Leuten viele tödliche Unfälle mitbekommen.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Meine Freundin hat zum Beispiel schon jetzt „Bammel“ vor dem Verkehr und dem Autofahren dort. Die Autos wären dort ja (angeblich) alle viel größer und die Straßen so voll.

Nirgendwo ist es so schlimm, wie auf den unlimitierten Autobahnen in Deutschland. Die US-Amerikaner sind sehr entspannte Autofahrer. Das Tempolimit ist 105 km/h in Massachusetts. Du musst auf Autobahnen nicht rechts fahren, d.h. such dir eine Spur, stell 105 km/h und schau dir die Landschaft an.

Es wird auch nur wenig mehr gefahren. In Deutschland würden viele bei 105 stattdessen 130 fahren. In den USA fahren mancher dann vielleicht 115, aber nicht mehr.

Ist auch wirklich toll, wenn sich die meisten Leute die Landschaft anschauen anstatt auf den Verkehr zu achten. Ich kenne eine Menge Amerikaner, die sich bei 180 auf einer deutschen Autobahn sicherer fühlen als bei 105 auf einer amerikanischen.

Im Gegensatz zu deinen imaginären US-amerikanischen Freunden habe ich tatsächlich schon beides kennengelernt. Bei 105 km/h und vier, fünf oder gar sechs Spuren je Richtung musst du nicht extremst auf den Verkehr achten. Da ist viel Platz und die Differenzgeschwindigkeiten sind extrem niedrig. Da kommt keiner von hinten angeschossen. Auch die Trucks fahren 105 km/h. Es gibt kein Rechtsfahrgebot, daher musst du auch nicht ständig die Spur wechseln. Suchst dir eine Spur weiter links, Tempomat auf 105 km/h und fertig. Selten, dass man die Spur wechseln muss. Fast nie, dass einer von hinten angeschossen kommt mit stark überhöhter Geschwindigkeit. Es ist alles im Fluss.

War im Auslandssemester in CA, habe in meinem Leben noch nie so viele schwere Unfälle gesehen, wie dort. Die USA hat viele Perks & ich fühle mich dort auch echt wohl, aber was du beschreibst ist Kappes.

Zumindest mit den Verkehrsregeln hat er recht. Ob das nun besser oder schlechter ist sei dahin gestellt. Aber ich glaube kaum, dass bestimmte einzelne Punkte der Straßenverkehrsordnung für den TE hier relevant für die Entscheidungsfindung sind.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Habt ihr überhaupt schon die Frage geklärt wie das mit der Aufethaltsgenehmigung/Visa alles ablaufen soll? Einreise über Arbeitgeber? Das ist meiner Ansicht nach das Wichtigste überhaupt, bevor man sich auf in die USA macht.

Die Frage stellt sich der Threadersteller (ein paar Posts weiter oben) auch schon. Ich sehe das aber genauso, ist wirklich das Wichtigste. Ist die Aufenthaltsgenehmigung an den Arbeitgeber gebunden, so ist das für ihn echt ein prima Druckmittel gegenüber dem deutschen Arbeitnehmer.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Nimmt sich alles nicht so wahnsinnig viel. Die Amis ticken ein bisschen anders und du hast dort insgesamt weniger antimarktwirtschaftliche Gutmenschen und Klimahysterie.

Wenn du wirklich so tickst, solltest du eben nicht nach Boston. Die Gegend ist hoch akademisch und desshalb vernünftig eingestellt bei solchen Themen.

Wie schön, dass Massachusetts eigentlich immer einen republikanischen Gouverneur hatte, der letzte (aktuell amtierende) wurde 2018 mit über 33% Vorsprung gegenüber dem Kandidaten der demokratischen Partei gewählt.

Man hat lokal keine Lust auf die Panikmache. Nur auf Bundesebene sollen die anderen leiden

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

Das mit den Kindern ist sowas von falsch. Wäre es wirklich wie hier dargestellt unbezahlbar, dann wäre das Durchschnittsalter der USA nicht 10 Jahre unter dem deutschen

antworten
WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

Aus Interesse: Welcher Job wird dir angeboten?

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 23.09.2021:

Das mit den Kindern ist sowas von falsch. Wäre es wirklich wie hier dargestellt unbezahlbar, dann wäre das Durchschnittsalter der USA nicht 10 Jahre unter dem deutschen

Das Durchschnittsalter im Niger und Mali liegt 30 Jahre unter dem Deutschen.
Was soll das für eine Argumentationsgrundlage sein?

antworten
WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 23.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2021:

Das mit den Kindern ist sowas von falsch. Wäre es wirklich wie hier dargestellt unbezahlbar, dann wäre das Durchschnittsalter der USA nicht 10 Jahre unter dem deutschen

Das Durchschnittsalter im Niger und Mali liegt 30 Jahre unter dem Deutschen.
Was soll das für eine Argumentationsgrundlage sein?

nur dass das amerikanische BIP 50% über dem deutschen liegt und nicht 85% drunter. Mit deinen Strohmann-Argumenten brauchst du gar nicht erst ankommen. Außerdem wäre deine Aussage auch im Einklang mit der These, dass es in den USA genau so wie in Mali günstiger ist als in DE. DU verstehst ja nicht mal was du da schreibst.

antworten
WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 23.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Nimmt sich alles nicht so wahnsinnig viel. Die Amis ticken ein bisschen anders und du hast dort insgesamt weniger antimarktwirtschaftliche Gutmenschen und Klimahysterie.

Wenn du wirklich so tickst, solltest du eben nicht nach Boston. Die Gegend ist hoch akademisch und desshalb vernünftig eingestellt bei solchen Themen.

Wie schön, dass Massachusetts eigentlich immer einen republikanischen Gouverneur hatte, der letzte (aktuell amtierende) wurde 2018 mit über 33% Vorsprung gegenüber dem Kandidaten der demokratischen Partei gewählt.

Man hat lokal keine Lust auf die Panikmache. Nur auf Bundesebene sollen die anderen leiden

Nur kann man doch nicht automatisch von der Partei des Gouvernours auf jede Ecke eines ganzen Bundesstaat verallgemeinern. Boston und Umgebung hat 16 oder 17 Colleges. Das ist extrem akademisches Gebiet. Da geht es meist etwas progressiver zu.

Ich komme aus Bayern. Der Hochburg der Konservativen Wähler, trotzdem gibts auch hier progressivere Gegenden, die ganz anders ticken.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Nimmt sich alles nicht so wahnsinnig viel. Die Amis ticken ein bisschen anders und du hast dort insgesamt weniger antimarktwirtschaftliche Gutmenschen und Klimahysterie.

Wenn du wirklich so tickst, solltest du eben nicht nach Boston. Die Gegend ist hoch akademisch und desshalb vernünftig eingestellt bei solchen Themen.

Wie schön, dass Massachusetts eigentlich immer einen republikanischen Gouverneur hatte, der letzte (aktuell amtierende) wurde 2018 mit über 33% Vorsprung gegenüber dem Kandidaten der demokratischen Partei gewählt.

Man hat lokal keine Lust auf die Panikmache. Nur auf Bundesebene sollen die anderen leiden

Nur kann man doch nicht automatisch von der Partei des Gouvernours auf jede Ecke eines ganzen Bundesstaat verallgemeinern. Boston und Umgebung hat 16 oder 17 Colleges. Das ist extrem akademisches Gebiet. Da geht es meist etwas progressiver zu.

Ich komme aus Bayern. Der Hochburg der Konservativen Wähler, trotzdem gibts auch hier progressivere Gegenden, die ganz anders ticken.

Wie schön deine Recherchefähigkeiten doch sind! Das Suffolk county, in dem Boston liegt, hat der Gouverneur Baker ebenfalls gewonnen, wenn auch sehr knapp.

antworten
WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

Bleibt nur zu hoffen, dass die "progressiv Denkenden" auch noch so fortschrittlich sind, wenn es um ihr EIGENES Geld, Auto und Häuschen geht. Über das Eigentum anderer lässt sich natürlich immer leicht reden.

Meist sind die "progressiv Denkenden" indoktrinierte und sozialträumerische Junge / Jugendliche / Studenten und staatliche Bedienstete, die (noch) nicht verstanden haben, wie all die sozialen Wohltaten (Schule umsonst, Uni umsonst, Mensaessen für 2€, ÖPNV-Ticket vergünstigt, Studentenbude für 300€, die auf dem Markt 800 kosten würde, Bafög, ...) denn finanziert werden.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Nimmt sich alles nicht so wahnsinnig viel. Die Amis ticken ein bisschen anders und du hast dort insgesamt weniger antimarktwirtschaftliche Gutmenschen und Klimahysterie.

Wenn du wirklich so tickst, solltest du eben nicht nach Boston. Die Gegend ist hoch akademisch und desshalb vernünftig eingestellt bei solchen Themen.

Wie schön, dass Massachusetts eigentlich immer einen republikanischen Gouverneur hatte, der letzte (aktuell amtierende) wurde 2018 mit über 33% Vorsprung gegenüber dem Kandidaten der demokratischen Partei gewählt.

Man hat lokal keine Lust auf die Panikmache. Nur auf Bundesebene sollen die anderen leiden

Nur kann man doch nicht automatisch von der Partei des Gouvernours auf jede Ecke eines ganzen Bundesstaat verallgemeinern. Boston und Umgebung hat 16 oder 17 Colleges. Das ist extrem akademisches Gebiet. Da geht es meist etwas progressiver zu.

Ich komme aus Bayern. Der Hochburg der Konservativen Wähler, trotzdem gibts auch hier progressivere Gegenden, die ganz anders ticken.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Nimmt sich alles nicht so wahnsinnig viel. Die Amis ticken ein bisschen anders und du hast dort insgesamt weniger antimarktwirtschaftliche Gutmenschen und Klimahysterie.

Wenn du wirklich so tickst, solltest du eben nicht nach Boston. Die Gegend ist hoch akademisch und desshalb vernünftig eingestellt bei solchen Themen.

Wie schön, dass Massachusetts eigentlich immer einen republikanischen Gouverneur hatte, der letzte (aktuell amtierende) wurde 2018 mit über 33% Vorsprung gegenüber dem Kandidaten der demokratischen Partei gewählt.

Man hat lokal keine Lust auf die Panikmache. Nur auf Bundesebene sollen die anderen leiden

Nur kann man doch nicht automatisch von der Partei des Gouvernours auf jede Ecke eines ganzen Bundesstaat verallgemeinern. Boston und Umgebung hat 16 oder 17 Colleges. Das ist extrem akademisches Gebiet. Da geht es meist etwas progressiver zu.

Ich komme aus Bayern. Der Hochburg der Konservativen Wähler, trotzdem gibts auch hier progressivere Gegenden, die ganz anders ticken.

Wie schön deine Recherchefähigkeiten doch sind! Das Suffolk county, in dem Boston liegt, hat der Gouverneur Baker ebenfalls gewonnen, wenn auch sehr knapp.

Nochmal. Von Wahlergebnissen kann man nicht auf lokale Verhältnisse schließen. Meine Freundin kommt aus einem Stadtteil, der ein deutliches Ergebnis für die AfD hatte bei der letzten Wahl, obwohl sonst absolut nichts dafür sprechen würde. Die Wählerbeteilung kann manchmal sehr einseitig ausfallen.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2021:

Das mit den Kindern ist sowas von falsch. Wäre es wirklich wie hier dargestellt unbezahlbar, dann wäre das Durchschnittsalter der USA nicht 10 Jahre unter dem deutschen

Das Durchschnittsalter im Niger und Mali liegt 30 Jahre unter dem Deutschen.
Was soll das für eine Argumentationsgrundlage sein?

nur dass das amerikanische BIP 50% über dem deutschen liegt und nicht 85% drunter. Mit deinen Strohmann-Argumenten brauchst du gar nicht erst ankommen. Außerdem wäre deine Aussage auch im Einklang mit der These, dass es in den USA genau so wie in Mali günstiger ist als in DE. DU verstehst ja nicht mal was du da schreibst.

Was hat das BIP damit zu tun? BIP und Löhne und Gehälter stehen in keinem direkten Zusammenhang, wenn du das meinst.

Das mittlere Einkommen in den USA sind 51.480 USD = 43.875 Euro. In Deutschland ist das mittlere Einkommen der rentenversicherungspflichtigen Jobs (ohne Selbständige, ohne Beamte): 41.541 Euro. Zählst du noch Beamte und Selbständige dazu, ist das mittlere Einkommen in Deutschland höher als in den USA. Keine Korrelation mit dem BIP.

Zum BIP der USA zählen unzählige multinationale Unternehmen, welche dort ihre weltweit vereinahmten Gewinne anmelden, da Hauptsitz. Mit Löhnen und Gehältern hat das nichts zu tun.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

Du solltest nicht automatisch von dir auf andere schließen. Es gibt tatzächlich nicht wenige, denen Geld im Leben nicht so wichtig ist und die nicht zwingend ein Problem mit höheren Steuern haben, wenn sie dieses als sinnvoll genutzt sehen. Es steht und fällt, also nicht mit der Steuerhöhe, sondern mit dem Vertrauen, dass diese auch sinnvoll genutzt wird.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2021:

Bleibt nur zu hoffen, dass die "progressiv Denkenden" auch noch so fortschrittlich sind, wenn es um ihr EIGENES Geld, Auto und Häuschen geht. Über das Eigentum anderer lässt sich natürlich immer leicht reden.

Meist sind die "progressiv Denkenden" indoktrinierte und sozialträumerische Junge / Jugendliche / Studenten und staatliche Bedienstete, die (noch) nicht verstanden haben, wie all die sozialen Wohltaten (Schule umsonst, Uni umsonst, Mensaessen für 2€, ÖPNV-Ticket vergünstigt, Studentenbude für 300€, die auf dem Markt 800 kosten würde, Bafög, ...) denn finanziert werden.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Nimmt sich alles nicht so wahnsinnig viel. Die Amis ticken ein bisschen anders und du hast dort insgesamt weniger antimarktwirtschaftliche Gutmenschen und Klimahysterie.

Wenn du wirklich so tickst, solltest du eben nicht nach Boston. Die Gegend ist hoch akademisch und desshalb vernünftig eingestellt bei solchen Themen.

Wie schön, dass Massachusetts eigentlich immer einen republikanischen Gouverneur hatte, der letzte (aktuell amtierende) wurde 2018 mit über 33% Vorsprung gegenüber dem Kandidaten der demokratischen Partei gewählt.

Man hat lokal keine Lust auf die Panikmache. Nur auf Bundesebene sollen die anderen leiden

Nur kann man doch nicht automatisch von der Partei des Gouvernours auf jede Ecke eines ganzen Bundesstaat verallgemeinern. Boston und Umgebung hat 16 oder 17 Colleges. Das ist extrem akademisches Gebiet. Da geht es meist etwas progressiver zu.

Ich komme aus Bayern. Der Hochburg der Konservativen Wähler, trotzdem gibts auch hier progressivere Gegenden, die ganz anders ticken.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 23.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Nimmt sich alles nicht so wahnsinnig viel. Die Amis ticken ein bisschen anders und du hast dort insgesamt weniger antimarktwirtschaftliche Gutmenschen und Klimahysterie.

Wenn du wirklich so tickst, solltest du eben nicht nach Boston. Die Gegend ist hoch akademisch und desshalb vernünftig eingestellt bei solchen Themen.

Wie schön, dass Massachusetts eigentlich immer einen republikanischen Gouverneur hatte, der letzte (aktuell amtierende) wurde 2018 mit über 33% Vorsprung gegenüber dem Kandidaten der demokratischen Partei gewählt.

Man hat lokal keine Lust auf die Panikmache. Nur auf Bundesebene sollen die anderen leiden

Bei der Präsidentschaftswahl haben 66% in Massachusetts für den demokratischen Kandidaten geschickt.
Vor der Wahl des aktuellen Gouverneurs war auch acht Jahre lang ein demokratischer Gouverneur im Amt. Bei der Wahl solcher Politiker auf Bundesstaatsebene geht es offensichtlich oft auch mehr um die Person an sich und nicht um ihre parteiliche Affiliation.

Massachusetts ist ganz klar ein demokratischer Staat.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

Nur etwa 20% der Deutschen bleiben kinderlos.

Das finde ich jetzt gar nicht mal so wenig

Eher bin ich überrascht, dass es nur 20% sind. Ich kenne viele Paare, die wünschen sich Kinder, aber es klappt gar nicht. Dann kenne ich Karrierefrauen, die gar keinen Partner haben (wollen?) und auch schon über 40 sind, gar nicht an Kinder denken und viele Links-Grüne Frauen und Feministinnen, die gar keine wollen. Ebenso kenne ich so typische besserverdienende Lifestyle Paare, Doppelverdiener mit schicker Wohnung in der Innenstadt, gehobener Lebenstil, immer Restaurant, viel verreisen usw, die möchten keine Kinder, weil das nicht in den Lifestyle rein passt. Da frag ich mich manchmal, wer überhaupt noch Kinder bekommt und scheinbar sind es immer noch 80% der Menchen in Deutschland, was mich doch sehr positiv überrascht.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:

Nur etwa 20% der Deutschen bleiben kinderlos.

Das finde ich jetzt gar nicht mal so wenig

Eher bin ich überrascht, dass es nur 20% sind.

Ja, das kann irgendwie nicht sein. 2017 waren 20,8% der 1967 geborenen Frauen kinderlos. Da kommen die 20% wohl her. Für die Jahrgänge ab 1990 dürfte diese Zahl aber stark nach oben gehen. Zudem wurden keine Männer berücksichtigt - von denen bleiben alleine schon aufgrund der Geschlechterverteilung ebenfalls mehr kinderlos.

antworten
WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

Ich ziehe ab Januar für drei Jahre in eine texanische Großstadt. Meiner deutscher Arbeitgeber schickt mich, US-Arbeitsvertrag mit Entsendevereinbarung (Krankenasse, Rente, Flüge, etc.). Habe auch länger überlegen müssen, obwohl ich schon zehn Mal privat drüben war (u.a. Schuljahr im Ausland und Auslandssemester) - mit demnächst Mitte 30 fällt so eine Entscheidung schon deutlich schwerer als zehn Jahre früher.

Pro:
Gehalt massiv höher, von 4.5 kEUR auf 12 kUSD / Monat (beides netto inkl. Bonus). Ich werde aber auch zum Leiter eines Teams befördert, parallel wären es "nur" 8-9 kUSD.
Ich spreche fast perfekt Englisch und "kann" die US-Kultur. Zumindest die private, gearbeitet habe ich da nie. Kulturschock hoffentlich halbwegs begrenzt.
Ich kann mal einen Tapetenwechsel gebrauchen. Könnte ich auch privat organisieren, aber mit AG-Unterstützung ist es natürlich einfacher. US-Lifestyle gefällt mir grundsätzlich gut.
Karrierepotenzial deutlich höher als bei Verbleib in DE, auch weil hier aktuell keine Teamleitung in Aussicht.

Contra:
Ich bin Einzelkind und meine Eltern werden nicht jünger. Aktuell kein Problem, wenn ich nur zweimal im Jahr vorbeischaue. In Zukunft?
Ich habe sehr gute Freunde, die ich aktuell regelmäßig alle paar Wochen / Monate sehe. Wie entwickelt sich das, wenn ich nicht mehr in zwei Stunden vorbeischauen kann und sie Familien gründen? Siehe auch Thread "Freunde ab 40"...

Ich plane schon noch, eine Frau zu finden und eine Familie zu gründen. Dafür sind drei Jahre im Ausland natürlich nicht optimal... klar gibt es auch Amerikanerinnen, aber find mal eine die nach drei Jahren nach Deutschland ziehen will...

antworten
WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2021:

Ich ziehe ab Januar für drei Jahre in eine texanische Großstadt. Meiner deutscher Arbeitgeber schickt mich, US-Arbeitsvertrag mit Entsendevereinbarung (Krankenasse, Rente, Flüge, etc.). Habe auch länger überlegen müssen, obwohl ich schon zehn Mal privat drüben war (u.a. Schuljahr im Ausland und Auslandssemester) - mit demnächst Mitte 30 fällt so eine Entscheidung schon deutlich schwerer als zehn Jahre früher.

Pro:
Gehalt massiv höher, von 4.5 kEUR auf 12 kUSD / Monat (beides netto inkl. Bonus). Ich werde aber auch zum Leiter eines Teams befördert, parallel wären es "nur" 8-9 kUSD.
Ich spreche fast perfekt Englisch und "kann" die US-Kultur. Zumindest die private, gearbeitet habe ich da nie. Kulturschock hoffentlich halbwegs begrenzt.
Ich kann mal einen Tapetenwechsel gebrauchen. Könnte ich auch privat organisieren, aber mit AG-Unterstützung ist es natürlich einfacher. US-Lifestyle gefällt mir grundsätzlich gut.
Karrierepotenzial deutlich höher als bei Verbleib in DE, auch weil hier aktuell keine Teamleitung in Aussicht.

Contra:
Ich bin Einzelkind und meine Eltern werden nicht jünger. Aktuell kein Problem, wenn ich nur zweimal im Jahr vorbeischaue. In Zukunft?
Ich habe sehr gute Freunde, die ich aktuell regelmäßig alle paar Wochen / Monate sehe. Wie entwickelt sich das, wenn ich nicht mehr in zwei Stunden vorbeischauen kann und sie Familien gründen? Siehe auch Thread "Freunde ab 40"...

Ich plane schon noch, eine Frau zu finden und eine Familie zu gründen. Dafür sind drei Jahre im Ausland natürlich nicht optimal... klar gibt es auch Amerikanerinnen, aber find mal eine die nach drei Jahren nach Deutschland ziehen will...

240k$ p.a. brutto? sauber

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2021:

Ich ziehe ab Januar für drei Jahre in eine texanische Großstadt. Meiner deutscher Arbeitgeber schickt mich, US-Arbeitsvertrag mit Entsendevereinbarung (Krankenasse, Rente, Flüge, etc.). Habe auch länger überlegen müssen, obwohl ich schon zehn Mal privat drüben war (u.a. Schuljahr im Ausland und Auslandssemester) - mit demnächst Mitte 30 fällt so eine Entscheidung schon deutlich schwerer als zehn Jahre früher.

Pro:
Gehalt massiv höher, von 4.5 kEUR auf 12 kUSD / Monat (beides netto inkl. Bonus). Ich werde aber auch zum Leiter eines Teams befördert, parallel wären es "nur" 8-9 kUSD.
Ich spreche fast perfekt Englisch und "kann" die US-Kultur. Zumindest die private, gearbeitet habe ich da nie. Kulturschock hoffentlich halbwegs begrenzt.
Ich kann mal einen Tapetenwechsel gebrauchen. Könnte ich auch privat organisieren, aber mit AG-Unterstützung ist es natürlich einfacher. US-Lifestyle gefällt mir grundsätzlich gut.
Karrierepotenzial deutlich höher als bei Verbleib in DE, auch weil hier aktuell keine Teamleitung in Aussicht.

Contra:
Ich bin Einzelkind und meine Eltern werden nicht jünger. Aktuell kein Problem, wenn ich nur zweimal im Jahr vorbeischaue. In Zukunft?
Ich habe sehr gute Freunde, die ich aktuell regelmäßig alle paar Wochen / Monate sehe. Wie entwickelt sich das, wenn ich nicht mehr in zwei Stunden vorbeischauen kann und sie Familien gründen? Siehe auch Thread "Freunde ab 40"...

Ich plane schon noch, eine Frau zu finden und eine Familie zu gründen. Dafür sind drei Jahre im Ausland natürlich nicht optimal... klar gibt es auch Amerikanerinnen, aber find mal eine die nach drei Jahren nach Deutschland ziehen will...

240k$ p.a. brutto? sauber

12k/monat Netto - also 144k/jahr Netto sind in Texas ca. 195-200k Brutto.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2021:

Ich plane schon noch, eine Frau zu finden und eine Familie zu gründen. Dafür sind drei Jahre im Ausland natürlich nicht optimal... klar gibt es auch Amerikanerinnen, aber find mal eine die nach drei Jahren nach Deutschland ziehen will...

Ach soo selten ist das nicht. Ein Studienfreund war zu einem Praktikum in die USA. Er ging in seine Wohnung und er sah eine Frau. Es machte Klick bei beiden.

Folgen: Er sitzt im Landtag in Deutschland, mit ihr verheiratet, 5 Kinder, sie leben hier.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2021:

Ich ziehe ab Januar für drei Jahre in eine texanische Großstadt. Meiner deutscher Arbeitgeber schickt mich, US-Arbeitsvertrag mit Entsendevereinbarung (Krankenasse, Rente, Flüge, etc.). Habe auch länger überlegen müssen, obwohl ich schon zehn Mal privat drüben war (u.a. Schuljahr im Ausland und Auslandssemester) - mit demnächst Mitte 30 fällt so eine Entscheidung schon deutlich schwerer als zehn Jahre früher.

Pro:
Gehalt massiv höher, von 4.5 kEUR auf 12 kUSD / Monat (beides netto inkl. Bonus). Ich werde aber auch zum Leiter eines Teams befördert, parallel wären es "nur" 8-9 kUSD.
Ich spreche fast perfekt Englisch und "kann" die US-Kultur. Zumindest die private, gearbeitet habe ich da nie. Kulturschock hoffentlich halbwegs begrenzt.
Ich kann mal einen Tapetenwechsel gebrauchen. Könnte ich auch privat organisieren, aber mit AG-Unterstützung ist es natürlich einfacher. US-Lifestyle gefällt mir grundsätzlich gut.
Karrierepotenzial deutlich höher als bei Verbleib in DE, auch weil hier aktuell keine Teamleitung in Aussicht.

Contra:
Ich bin Einzelkind und meine Eltern werden nicht jünger. Aktuell kein Problem, wenn ich nur zweimal im Jahr vorbeischaue. In Zukunft?
Ich habe sehr gute Freunde, die ich aktuell regelmäßig alle paar Wochen / Monate sehe. Wie entwickelt sich das, wenn ich nicht mehr in zwei Stunden vorbeischauen kann und sie Familien gründen? Siehe auch Thread "Freunde ab 40"...

Ich plane schon noch, eine Frau zu finden und eine Familie zu gründen. Dafür sind drei Jahre im Ausland natürlich nicht optimal... klar gibt es auch Amerikanerinnen, aber find mal eine die nach drei Jahren nach Deutschland ziehen will...

240k$ p.a. brutto? sauber

12k/monat Netto - also 144k/jahr Netto sind in Texas ca. 195-200k Brutto.

Ja, und was ist der Unterschied jetzt zum letzten Kommentar?

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

Angesichts der kulturellen Unterschiede Ostküste - Flyover - Westküste lebt es sich vermutlich in den USA so oder so. Das New York Woodie Allens ist eine andere USA als der Rodeo Drive. Oder eben Montana, wo man Zahnseidetycoon ist.

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WiWi Gast

Wie lebt es sich in den USA?

WiWi Gast schrieb am 03.10.2021:

Angesichts der kulturellen Unterschiede Ostküste - Flyover - Westküste lebt es sich vermutlich in den USA so oder so. Das New York Woodie Allens ist eine andere USA als der Rodeo Drive. Oder eben Montana, wo man Zahnseidetycoon ist.

Eben. Tiefstes Texas ist definitiv was anderers als San Francisco oder L.A.

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