Wie werden deutsche Uniabsolventen im Ausland wahrgenommen?
Genießen sie einen guten Ruf oder nimmt man eher Abstand von ihnen?
antwortenGenießen sie einen guten Ruf oder nimmt man eher Abstand von ihnen?
antwortenIch habe mit anderen Internationals die gleiche Frage gestellt. Hier ist die nichtrepräsentative Umfrage:
HSG: Fleissig, alphas, laut, unsympathisch
Maastricht: Massen von deutschen Studenten
UK: Besserwisser, erwarten gute Noten, reden viel über Praktika und geplante Karriere
WiWi Gast schrieb am 30.07.2018:
Genießen sie einen guten Ruf oder nimmt man eher Abstand von ihnen?
Meinst du Uni Absolventen die deutsch sind oder Absolventen von deutschen Unis? Oder sogar beides?
In jedem Fall würde ich sagen hängt es von deinen Leistungen, persönlichem Eindruck und der Uni ab.
Es gibt sicher gewisse Bereiche wo ein deutscher Abschluss sehr gut kommt (Ingenieursbereich wäre wohl einer).
Da wir hier ja aber im WiWi Treff sind würde ich vermuten, dass es weder besonders positiv noch negativ ist.
Hatte früher viel mit US Unternehmen zu tun. Dort genießt die deutsche Schulbildung bereits einen sehr hohen Ruf, weil sie als deutlich akademischer gilt, als amerikanische Schulen. Amerikanische Schulen genießen, aber im Gegenzug im amerikanischen Ausland keine besonderen Ruf, also ist wohl alles sehr relativ.
Bei deutschen Studiengängen ist die Situation in etwa ähnlich. (Solange man nicht mit ein par sehr wenigen US Top Unis verglichen wird)
antwortenIch bin schon einige Jahrzehnte berufstätig.
Die alten Abschlüsse hatten einen Ruf wie Donner-Hall. Das Diplom galt als Güte-Siegel "Made in Germany" im Besonderen der Diplom-Ingenieur. In kleineren Staaten, die nicht so ganz weit entwickelt waren, wurde man da fast wie ein Heiliger verehrt. Ob die Qualität echt immer so hoch war, oder ob hier einfach nur ein Image gewirkt hat, lasse ich mal offen. Die Vermarktung war in jedem Fall super.
Seitdem das neue Ausbildungssystem eingeführt wurde, hat sich das Bild gewandelt. Das Alleinstellungsmerkmal ist praktisch weg. Die deutsche Ingenieursausbildung gilt immer noch als gut. Der Rest ist beliebig austauschbar. Offensichtlich gibt es auch viele Flop-Absolventen, weswegen die Firmen eher den Hochschul-Absolventen vertrauen, mit deren Absolventen sie schon Erfahrungen haben. Das muss nicht unbedingt "Target" sein. Das ist so ein lächerliches Foren-Hirngespinst. Das kann auch die "Wald-und-Wiesen-FH" sein, wenn in der Vergangenheit (=Diplomzeiten) gute Erfahrungen bestanden.
antwortenTja und in Wahrheit hat man ein Diplom vorgezeigt, der Ami hat gedacht es handelt sich um ein "Diploma" als praktisch eine Lehre in Deutschland und hat sich gewundert ob man einen Scherz macht oder warum man sich auf so eine Stelle bewirbt...
antwortenMan an kann deutschen Universitäten immer noch den Dipl.-Ing. machen... nur mal so am Rande!
antwortengar nicht....
antwortenDu kannst es gebildeten Amerikaner in wirtschaftlich verantwortlicher Position schon zutrauen, dass sie die gängigen Abschlüsse einer der stärksten Volkswirtschaften der Welt schon gekannt haben. Sie haben sie auch reihenweise geholt. Mich auch.
Ergänzende Frage: Oder hat dich schon einmal einer gefragt, wann du heiraten willst, weil da Bachelor steht (Junggeselle) oder wie viele Sklaven du hältst (Master = Anrede für einen Sklavenhalter)? ;) Ich meine außerhalb des Ghettos?
WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:
antwortenTja und in Wahrheit hat man ein Diplom vorgezeigt, der Ami hat gedacht es handelt sich um ein "Diploma" als praktisch eine Lehre in Deutschland und hat sich gewundert ob man einen Scherz macht oder warum man sich auf so eine Stelle bewirbt...
WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:
Du kannst es gebildeten Amerikaner in wirtschaftlich verantwortlicher Position schon zutrauen, dass sie die gängigen Abschlüsse einer der stärksten Volkswirtschaften der Welt schon gekannt haben. Sie haben sie auch reihenweise geholt. Mich auch.
Ergänzende Frage: Oder hat dich schon einmal einer gefragt, wann du heiraten willst, weil da Bachelor steht (Junggeselle) oder wie viele Sklaven du hältst (Master = Anrede für einen Sklavenhalter)? ;) Ich meine außerhalb des Ghettos?
WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:
Tja und in Wahrheit hat man ein Diplom vorgezeigt, der Ami hat gedacht es handelt sich um ein "Diploma" als praktisch eine Lehre in Deutschland und hat sich gewundert ob man einen Scherz macht oder warum man sich auf so eine Stelle bewirbt...
Also Deutsche in den USA haben immer noch einen sehr guten Ruf.
Aus Spaß sagt wenn, entweder du warst im Militär oder du bist Deutscher, aufgrund der sauberen, regelorientierten disziplinierten Arbeitsweise.
Generell sind die Deutschen Weltwelt als ernste disziplinierte "Arbeitstiere" verschrien.
antwortenKommt mal aus eurer "Deutsche sind überall die geilsten" Blase raus...
Keinen Menschen interessiert es z. B. in den USA ob du in Deutschland oder in Italien deinen Abschluss gemacht hast. V
Es ist USA/Uk oder nicht (natürlich jetzt ohne die target Geschichten die eine Sonderrolle einnehmen).
antwortenAlso in den USA kannste ja mal alle Unis (bis auf Ivy League) sowas von vergessen. Da schaffts jeder Idiot auf die Uni
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.08.2018:
Kommt mal aus eurer "Deutsche sind überall die geilsten" Blase raus...
Keinen Menschen interessiert es z. B. in den USA ob du in Deutschland oder in Italien deinen Abschluss gemacht hast.
Es ist USA/Uk oder nicht (natürlich jetzt ohne die target Geschichten die eine Sonderrolle einnehmen).
Gerne auch mal protestantische Arbeitsethik einlesen, kommt ja nicht von irgendwoher "hard working" American / german. Habe aber noch nie von hard working Italians oder french gelesen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.08.2018:
Also in den USA kannste ja mal alle Unis (bis auf Ivy League) sowas von vergessen. Da schaffts jeder Idiot auf die Uni
Ist ja in Deutschland (bis auf Mannheim) nicht anders...
antwortenAlso ich kann vllt. mal von meinen Studienerfahrungen im Ausland erzählen. In Ostasien sind Deutsche sehr anerkannt und erfahren einen regelrechten German-Bias. Man wurde von vielen Profs schon bevor man das erste Wort gesagt hatte als "besser" wahrgenommen. Wobei sich dies in den quantitativen Fächern auch oft bestätigte. Außer den Niederländern und Skandinaviern erfahren nur wenige eine so umfangreiche quantitative Ausbildung wie in Deutschland und das wissen zumindest die Asiaten zu schätzen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.08.2018:
WiWi Gast schrieb am 07.08.2018:
Also in den USA kannste ja mal alle Unis (bis auf Ivy League) sowas von vergessen. Da schaffts jeder Idiot auf die Uni
Ist ja in Deutschland (bis auf Mannheim) nicht anders...
Auf die Uni schafft es bei uns echt fast jeder. Zu absolvieren schaffen dann schon nicht mehr alle. Vom Schwierigkeitsniveau her ist Mannheim übrigens sicher nicht die Nummer 1. Wer erstmal dort ist, hat es auch nicht schwerer als in Köln, Göttingen, Münser, Hohenheim, der LMU, ...
antwortenAufgrund des Fachkräftemangels beschäftigt bereits jedes sechste deutsche Unternehmen ausländische Experten, wie eine aktuelle Studie von Bitkom Research und Linkedin zeigt. Vor allem Berufseinsteiger und Führungskräfte werden umworben. Das Online-Rekrutierung ist dabei besonders erfolgreich.
Selbstständige müssen gelegentlich Schriftstücke übersetzen lassen. Die Suche nach einem kompetenten Übersetzungsdienst ist nicht leicht. Die Qualität der Übersetzung sollte am wichtigsten sein. Dennoch ist es meist sinnvoll, einen Kostenvoranschlag einzuholen.
Die Deutschen trennen klar zwischen Arbeit und Freizeit. Nur 38 Prozent treffen sich nach Feierabend mit Kollegen. Vize-Weltmeister ist Deutschland im Urlaub machen. 30 Prozent nehmen sich zwischen 29 und 35 Tagen frei. 44 Prozent der Deutschen arbeiten aber auch mehr als 40 Stunden die Woche.
Mit dem als Green Card Verlosung bekannten Diversity-Visa-Programm vergibt die USA jährlich eine bestimmte Anzahl von Aufenthaltsgenehmigungen. Als staatlich zugelassene Auswanderungsberatungsstelle der USA bietet americandream.de Beratung und Hilfestellung zur Green Card Lotterie.
Insgesamt war jeder dritte deutsche Absolvent während seines Studiums zeitweilig studienbezogen im Ausland. Außerdem absolvieren immer mehr deutsche Studierende ein komplettes Studium im Ausland.
Auslandsentsendungen gewinnen weiter an Bedeutung. Nach einer aktuellen Studie von Mercer erwarten über 70 Prozent der Unternehmen für 2013 eine Zunahme der kurzfristigen Auslandsentsendungen, 55 Prozent rechnen auch mit einem Anstieg der langfristigen Entsendungen.
Jahresgutachten des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration: Die Zuwanderer, die nach Deutschland ziehen, sind durchschnittlich jünger und besser ausgebildet als die Mehrheitsbevölkerung in Deutschland.
Bei Auslandstätigkeiten hat grundsätzlich der ausländische Staat das Recht der Besteuerung. Ohne den Nachweis einer Besteuerung im Ausland wird der Arbeitslohn in Deutschland versteuert. Das könnte nach den Doppelbesteuerungsabkommen allerdings verfassungswidrig sein.
Die Gesamtanzahl von Expatriates, also von Angestellten, die von ihren Arbeitgebern ins Ausland entsendet werden, ist in den letzten Jahren relativ stabil geblieben. Hinsichtlich der Dauer der Entsendungen haben sich die Zahlen seit 2009 jedoch deutlich verschoben.
Wer seine Ausbildung oder sein Studium im Ausland abgeschlossen hat, hat es in Deutschland nicht leicht. Oft werden die mitgebrachten Berufsqualifikationen nicht anerkannt. Ein neues Informationsportal soll Abhilfe schaffen.
Tandem steht für grenzüberschreitenden Jugendaustausch zwischen Deutschland und Tschechien. Das Tandem-Team unterstützt Lehrkräfte und Jugendleiter/innen mit Interesse am Nachbarland.
Geschäftsabschluss in Japan? Geschäftsreise nach Polen? Andere Länder, andere Sitten. Die Internetplattform geschaeftskulturen.de gibt einen Überblick zu kulturellen Unterschieden in Geschäftskulturen weltweit.
Die internationalen Arbeitsmärkte wachsen immer mehr zusammen. Fast zwei Drittel der Fach- und Führungskräfte weltweit können sich vorstellen im Ausland zu arbeiten. Die beliebtesten Metropolen für einen internationalen Jobwechsel sind gemäß der StepStone-Analyse London, New York, Sydney, Paris und Dubai.
65 Prozent der High Potentials können sich vorstellen, im Ausland zu arbeiten, fast 27 Prozent der High Potentials bevorzugen sogar eine Anstellung außerhalb Deutschlands. Für fast 40 Prozent der Wirtschaftswissenschaftler ist der Weg ins Ausland am reizvollsten.
Viele Manager entscheiden sich dazu, zeitweise im Ausland zu arbeiten. Die Gründe dafür sind vielfältig. Vor allem für Nachwuchsführungskräfte sind die damit verbundenen Karrierchancen und finanziellen Vorteile verlockend. Doch manche arbeiten auch aus persönlichen Gründen im Ausland, um die Kultur eines Landes zu erleben oder ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Eine beliebte Form ist die Auslandsentsendung als Expatriate.
16 Beiträge