DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufseinstieg im AuslandAuswandern

Wohin Auswandern?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

In Ländern mit einer jungen Bevölkerung wie Thailand, Vietnam, Mexiko, Indonesien, Malaysia, Kolumbien, Chile, Türkei, etc. hast du einen ganz anderen Vibe, Aufbruchstimmung, einfach Energie.

Ja ist toll dort, solange du einen guten Job und ein gutes Gehalt hast. Wenn du arm bist, ist das weniger lustig.

Deswegen gibts dort hohes Wachstum, was viele Chancen bringt. Allerdings heißt Wachstum auch, dass diese Länder viel ggü. Deutschland aufholen müssen, was niedrigere Standards auf quasi allen Gebieten bedeutet.

Auch die Spaltung zwischen arm und reich ist groß. In Thailand liegt dann mal auch eine Frau mit Kleinkind mitten auf einer Brücke in Bangkok und schläft auf einem Karton. Sowas habe ich in D noch nirgends gesehen.

Davon abgesehen konnte ich in Thailand auch beobachten, wie die Polizei z.B. in eine Tauchschule gegangen ist und mit einem Briefumschlag wieder rausgekommen ist. Waren bestimmt nur wichtige Dokumente in dem Umschlag drin! :-)

Und nicht vergessen:
Irgendwann wirst du selbst älter und ruhiger. Eine tolle Partyszene oder ein hochdynamisches Arbeitsumfeld interessiert dich dann nicht mehr. Dann willst du es so haben wie die ganzen Alten in Deutschland jetzt. Der Kreis schließt sich dann :)

Es fängt schon vorher an: Kriminalität ist höher, viel weniger Rechtssicherheit, Korruption, Offener Klüngel, Ausländer = laufende Kreditkarte, mehr Dreck/Müll, inkompatible Mentalität (z.B. Zuverlässigkeit, Verbindlichkeit, Pünktlichkeit, Qualität der Arbeit), politische Unsicherheit, polizeiliche Willkür, Ausländer benachteiligt, hohe Arbeitslosigkeit usw.

Ich gönne es jedem, wenn er sein Glück im Ausland gefunden hat. Zu blauäugig sollte man nicht an die Sache rangehen und ja, wir zahlen viel in D, dafür bekommen wir auch einiges zurück. In anderen zahlt man viel um damit die Taschen der korrupten Landeseliten zu füllen, im Gegenzug gibts dafür keine Prügel oder Enteignung.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

Wachsende Weltbevölkerung ohne Perspektive mit noch höherem CO2 Verbrauch.
Damit steigende Probleme überall.
Obdachlose in D kann man in Berlin beobachten. Ist nicht so schlimm wie in London, aber doch sichtbar. Dritte Welt natürlich noch schlimmer.
Welches Land bietet Lösungen an?
Unbegrenzte Zuwanderung ist sicherlich keine Lösung, auch wenn man noch so viel CO2 einspart.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

D-CH-F schrieb am 16.09.2021:

@D-CH-F

Ich habe demnächst ein Gespräch in Basel bei einer Versicherung, bin Mathematiker mit 5 Jahren BE.
Ich vermute mal du kennst dich eher mit Pharma aus, aber was meinst du sollte ich mind. verlangen um in Basel gut Leben zu können (30, single, daher kein Frankreich vorerst)?
Also normale Wohnung mit 60qm, Auto, Motorrad, 1-2 mal im Jahr in Urlaub und ordentlich sparen.

Das hier ist für alle Gehälter ein gutes Tool, direkt vom statistischen Bundesamt in Bern. Einfach Erfahrung, Branche, Alter, Region usw. eingeben, dann sieht man was realistisch ist. Die genannten Monatslöhne sind auf 12 Monate runter gerechnet, heisst Sonderzahlungen und 13. Löhne werden jeweils umgerechnet, also die Angaben mal 12 nehmen, um das gesamte Jahressalär zu erhalten.

www.gate.bfs.admin.ch/salarium/public/index.html#/start

Lebenshaltungskosten sind sehr individuell. Ins grenznahe Frankreich zu ziehen würde sich auch in Deiner Situation finanziell lohnen. Allerdings wenn man gar nicht aus der Region kommt, würde ich erstmal Basel direkt empfehlen. Verstehst Du schweizerdeutsch? falls nein, absolut erstmal nach Basel gehen um das verstehen zu lernen. Der Vorteil ins Elsass zu gehen ist natürlich um so grösser mit Familie, besonders wenn man sich ein Haus kaufen oder bauen möchte. Das Sparpotential bei einer kleinen Mietswohnung ist vorhanden, aber natürlich nicht so groß, wie bei einem Haus mit Garten.

Was man zum leben in Basel braucht: Sehr individuell, Basel ist nicht die teuerste Stadt der Schweiz. Mieten würde ich sagen, wenn ich den Angaben aus dem Forum glauben schenken darf, sind vergleichbar mit denen in München. Gastronomie ist teilweise günstiger als in der Restschweiz, da die Konkurrenz im Ausland nah ist. Man hat daher auch im nahen Elsass und Baden sehr viele gastronomische Möglichkeiten. Mit normalem Lebenstandard, sagen wi 2 Zimmer Mietswohnung, normales Auto, Motorrad, solltest Du mit einem Lohn als erfahrener Versicherungsmathematiker sehr gut leben und noch sparen können, vorallem als Single. Die Steuern sind gerade als Single deutlich geringer als in Deutschland, obwohl Basel-Stadt zu den teureren Steuerkantonen gehört.

Ich bin schon in der Schweiz, also das Schweizerdeutsch ist kein Problem, Salarium kanne ich noch nicht, vielen Dank.

ca. 110-130k CHF spuckt der Rechner aus, damit komme ich ganz entspannt klar wenn ich mir die Preise auf immoscout anschaue.

Der Grund für Basel und nicht Frankreich liegt einfach am Single Dasein, da ist es (vermutlich) leichter in Basel als in einer EFH Siedlung in Frankreich :)

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

Ach überall auch so, hier inklusive wie bei Politiker beim Lockdown mit den Masken, halt high level Korruption und Scheinheiligkeit.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

In Ländern mit einer jungen Bevölkerung wie Thailand, Vietnam, Mexiko, Indonesien, Malaysia, Kolumbien, Chile, Türkei, etc. hast du einen ganz anderen Vibe, Aufbruchstimmung, einfach Energie.

Ja ist toll dort, solange du einen guten Job und ein gutes Gehalt hast. Wenn du arm bist, ist das weniger lustig.

Deswegen gibts dort hohes Wachstum, was viele Chancen bringt. Allerdings heißt Wachstum auch, dass diese Länder viel ggü. Deutschland aufholen müssen, was niedrigere Standards auf quasi allen Gebieten bedeutet.

Auch die Spaltung zwischen arm und reich ist groß. In Thailand liegt dann mal auch eine Frau mit Kleinkind mitten auf einer Brücke in Bangkok und schläft auf einem Karton. Sowas habe ich in D noch nirgends gesehen.

Davon abgesehen konnte ich in Thailand auch beobachten, wie die Polizei z.B. in eine Tauchschule gegangen ist und mit einem Briefumschlag wieder rausgekommen ist. Waren bestimmt nur wichtige Dokumente in dem Umschlag drin! :-)

Und nicht vergessen:
Irgendwann wirst du selbst älter und ruhiger. Eine tolle Partyszene oder ein hochdynamisches Arbeitsumfeld interessiert dich dann nicht mehr. Dann willst du es so haben wie die ganzen Alten in Deutschland jetzt. Der Kreis schließt sich dann :)

Es fängt schon vorher an: Kriminalität ist höher, viel weniger Rechtssicherheit, Korruption, Offener Klüngel, Ausländer = laufende Kreditkarte, mehr Dreck/Müll, inkompatible Mentalität (z.B. Zuverlässigkeit, Verbindlichkeit, Pünktlichkeit, Qualität der Arbeit), politische Unsicherheit, polizeiliche Willkür, Ausländer benachteiligt, hohe Arbeitslosigkeit usw.

Ich gönne es jedem, wenn er sein Glück im Ausland gefunden hat. Zu blauäugig sollte man nicht an die Sache rangehen und ja, wir zahlen viel in D, dafür bekommen wir auch einiges zurück. In anderen zahlt man viel um damit die Taschen der korrupten Landeseliten zu füllen, im Gegenzug gibts dafür keine Prügel oder Enteignung.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Ach überall auch so, hier inklusive wie bei Politiker beim Lockdown mit den Masken, halt high level Korruption und Scheinheiligkeit.

Nein, nicht überall so oder musstest du während deinem Studium Professoren bestechen oder im Alltag dem Arzt oder dem Polizist oder einem Behördenbeamten extra Kohle rüberschieben?

Ist ein Unterschied ob die Korruption zum Alltag dazu gehört oder nur in gewissen Fällen Auftritt, aber den Unterschied wirst du erst merken, wenn du das mal erlebt hast.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Ach überall auch so, hier inklusive wie bei Politiker beim Lockdown mit den Masken, halt high level Korruption und Scheinheiligkeit.

Natürlich gibt es auch hier Korruption. Aber auf einem ganz anderen Level. Wenn Du das tatsächlich mit den genannten Ländern vergleichst, bist Du wirklich naiv was das Leben dort angeht.
Ich habe eine Zeit lang in Mexico gelebt. Du weißt gar nicht, was hier für ein bullerbü ist.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Ach überall auch so, hier inklusive wie bei Politiker beim Lockdown mit den Masken, halt high level Korruption und Scheinheiligkeit.

Nein, nicht überall so oder musstest du während deinem Studium Professoren bestechen oder im Alltag dem Arzt oder dem Polizist oder einem Behördenbeamten extra Kohle rüberschieben?

Ist ein Unterschied ob die Korruption zum Alltag dazu gehört oder nur in gewissen Fällen Auftritt, aber den Unterschied wirst du erst merken, wenn du das mal erlebt hast.

Die Leute auf WIWI Treff beschweren sich über Steuern und zeigen wie sie performen, doch wenn es um Länder wie Chile, Türkei, Thailand etc. geht kommen sie mit Argumenten a la ''Aber wenn du dort keinem Job hast geht es dir schlechter als hier''

Jetzt mal ehrlich, wer der in Deutschland studiert und bei einem deutschen Konzetn mehrere Jahre Arbeitserfahrung hat wird dort arbeitslos...

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Ach überall auch so, hier inklusive wie bei Politiker beim Lockdown mit den Masken, halt high level Korruption und Scheinheiligkeit.

Nein, nicht überall so oder musstest du während deinem Studium Professoren bestechen oder im Alltag dem Arzt oder dem Polizist oder einem Behördenbeamten extra Kohle rüberschieben?

Ist ein Unterschied ob die Korruption zum Alltag dazu gehört oder nur in gewissen Fällen Auftritt, aber den Unterschied wirst du erst merken, wenn du das mal erlebt hast.

Die Leute auf WIWI Treff beschweren sich über Steuern und zeigen wie sie performen, doch wenn es um Länder wie Chile, Türkei, Thailand etc. geht kommen sie mit Argumenten a la ''Aber wenn du dort keinem Job hast geht es dir schlechter als hier''

Jetzt mal ehrlich, wer der in Deutschland studiert und bei einem deutschen Konzetn mehrere Jahre Arbeitserfahrung hat wird dort arbeitslos...

Wir haben ja viele WiWis die sich über die hohen Immobilienpreise in ihrer Region beschweren. Diese WiWis bekommen offensichtlich nur Jobs in diesen teuren Regionen angeboten. Wie soll da eine Auswanderung geschafft werden?
Ich gehe davon aus, dass die steuerlich attraktiven Angebote zur Auswanderung zunehmen werden. Ist eben nichts für Jedermann.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Ach überall auch so, hier inklusive wie bei Politiker beim Lockdown mit den Masken, halt high level Korruption und Scheinheiligkeit.

Nein, nicht überall so oder musstest du während deinem Studium Professoren bestechen oder im Alltag dem Arzt oder dem Polizist oder einem Behördenbeamten extra Kohle rüberschieben?

Ist ein Unterschied ob die Korruption zum Alltag dazu gehört oder nur in gewissen Fällen Auftritt, aber den Unterschied wirst du erst merken, wenn du das mal erlebt hast.

Die Leute auf WIWI Treff beschweren sich über Steuern und zeigen wie sie performen, doch wenn es um Länder wie Chile, Türkei, Thailand etc. geht kommen sie mit Argumenten a la ''Aber wenn du dort keinem Job hast geht es dir schlechter als hier''

Jetzt mal ehrlich, wer der in Deutschland studiert und bei einem deutschen Konzetn mehrere Jahre Arbeitserfahrung hat wird dort arbeitslos...

Wir haben ja viele WiWis die sich über die hohen Immobilienpreise in ihrer Region beschweren. Diese WiWis bekommen offensichtlich nur Jobs in diesen teuren Regionen angeboten. Wie soll da eine Auswanderung geschafft werden?
Ich gehe davon aus, dass die steuerlich attraktiven Angebote zur Auswanderung zunehmen werden. Ist eben nichts für Jedermann.

Und welche attraktiven Angebote aus Städten mit gleichzeitig niedrigen Immobilienpreise sollen das sein? New York? London? Zürich? Singapur? Dubai?

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

In Ländern mit einer jungen Bevölkerung wie Thailand, Vietnam, Mexiko, Indonesien, Malaysia

Malaysia? Aufbruchstimmung?

Malaysia ist ein Land, in dem seit 1963 die gleiche Partei regiert. Sie wurde zwar 2018 abgewählt, ist durch Mauscheleien aber wieder an der Macht.

Schon mal Malaysia außerhalb des Klang Valley (also Kuala Lumpur) gesehen? Weißt Du, was Bumiputra sind und was das für die Gesellschaft bedeutet?

Malaysia ist ein tolles Land, aber leider rückständig und zunehmend rückständiger. Von Aufbruchstimmung merke ich dort nichts, die regierende UMNO ist eher ein Synonym für religiös geprägten Konservativismus und Stillstand, wenn nicht Rückschritt.

Wenn man genug Kohle hat, kann man es sich in Malaysia aber dank des MM2H Programms für 10 Jahre sehr einfach sehr bequem machen (arbeiten darf man dann aber nicht). Krankenhäuser sollte man aber versuchen zu vermeiden.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 18.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Ach überall auch so, hier inklusive wie bei Politiker beim Lockdown mit den Masken, halt high level Korruption und Scheinheiligkeit.

Nein, nicht überall so oder musstest du während deinem Studium Professoren bestechen oder im Alltag dem Arzt oder dem Polizist oder einem Behördenbeamten extra Kohle rüberschieben?

Ist ein Unterschied ob die Korruption zum Alltag dazu gehört oder nur in gewissen Fällen Auftritt, aber den Unterschied wirst du erst merken, wenn du das mal erlebt hast.

Die Leute auf WIWI Treff beschweren sich über Steuern und zeigen wie sie performen, doch wenn es um Länder wie Chile, Türkei, Thailand etc. geht kommen sie mit Argumenten a la ''Aber wenn du dort keinem Job hast geht es dir schlechter als hier''

Jetzt mal ehrlich, wer der in Deutschland studiert und bei einem deutschen Konzetn mehrere Jahre Arbeitserfahrung hat wird dort arbeitslos...

Wir haben ja viele WiWis die sich über die hohen Immobilienpreise in ihrer Region beschweren. Diese WiWis bekommen offensichtlich nur Jobs in diesen teuren Regionen angeboten. Wie soll da eine Auswanderung geschafft werden?
Ich gehe davon aus, dass die steuerlich attraktiven Angebote zur Auswanderung zunehmen werden. Ist eben nichts für Jedermann.

Und welche attraktiven Angebote aus Städten mit gleichzeitig niedrigen Immobilienpreise sollen das sein? New York? London? Zürich? Singapur? Dubai?

Die Frage stellt sich so nicht.

Wo will der, der nur in München, Stuttgart, Hamburg, Frankfurt und Co., einen Job findet, im Ausland einen Job finden?

antworten
D-CH-F

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

Ach überall auch so, hier inklusive wie bei Politiker beim Lockdown mit den Masken, halt high level Korruption und Scheinheiligkeit.

Nein, nicht überall so oder musstest du während deinem Studium Professoren bestechen oder im Alltag dem Arzt oder dem Polizist oder einem Behördenbeamten extra Kohle rüberschieben?

Ist ein Unterschied ob die Korruption zum Alltag dazu gehört oder nur in gewissen Fällen Auftritt, aber den Unterschied wirst du erst merken, wenn du das mal erlebt hast.

Die Leute auf WIWI Treff beschweren sich über Steuern und zeigen wie sie performen, doch wenn es um Länder wie Chile, Türkei, Thailand etc. geht kommen sie mit Argumenten a la ''Aber wenn du dort keinem Job hast geht es dir schlechter als hier''

Jetzt mal ehrlich, wer der in Deutschland studiert und bei einem deutschen Konzetn mehrere Jahre Arbeitserfahrung hat wird dort arbeitslos...

Wir haben ja viele WiWis die sich über die hohen Immobilienpreise in ihrer Region beschweren. Diese WiWis bekommen offensichtlich nur Jobs in diesen teuren Regionen angeboten. Wie soll da eine Auswanderung geschafft werden?
Ich gehe davon aus, dass die steuerlich attraktiven Angebote zur Auswanderung zunehmen werden. Ist eben nichts für Jedermann.

Eben! wenn da Vorschläge kommen, statt München nach Hannover zu gehen, wird das häufig schon zerissen. Wenn ich den Vorschlag mache, in Basel bzw. der Schweiz zu arbeiten und im grenznahen Frankreich zu leben, ist das für viele schon komplett so, als würde man vorschlagen, auf den Mars zu ziehen. Dabei reicht es, wenn man weniger km entfernt von Basel in Frankreich lebt und profitiert schon von ganz erheblich günstigeren Hauspreisen. Das Steuersystem in Frankreich für die Einkommensteuer ist sowas wie ein "Bierdeckeltarif" wie es in Deutschland mal genannt wurde. Steuerberater für Privatleute gibt es kaum, da kaum Bedarf, selbst nicht wenn man in CHF verdient. Ausserdem ist Auswandern ins Elsass wirklich "Auswandern light" da das eine Region mit deutscher Geschichte ist und viele deutsch sprechen.
In der Tat, wenn jemand schon nicht aus seiner München oder FFM Bubble raus will, sind erst aussereuropäische Länder wirklich nichts.

antworten
D-CH-F

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

D-CH-F schrieb am 16.09.2021:

@D-CH-F

Ich habe demnächst ein Gespräch in Basel bei einer Versicherung, bin Mathematiker mit 5 Jahren BE.
Ich vermute mal du kennst dich eher mit Pharma aus, aber was meinst du sollte ich mind. verlangen um in Basel gut Leben zu können (30, single, daher kein Frankreich vorerst)?
Also normale Wohnung mit 60qm, Auto, Motorrad, 1-2 mal im Jahr in Urlaub und ordentlich sparen.

Das hier ist für alle Gehälter ein gutes Tool, direkt vom statistischen Bundesamt in Bern. Einfach Erfahrung, Branche, Alter, Region usw. eingeben, dann sieht man was realistisch ist. Die genannten Monatslöhne sind auf 12 Monate runter gerechnet, heisst Sonderzahlungen und 13. Löhne werden jeweils umgerechnet, also die Angaben mal 12 nehmen, um das gesamte Jahressalär zu erhalten.

www.gate.bfs.admin.ch/salarium/public/index.html#/start

Lebenshaltungskosten sind sehr individuell. Ins grenznahe Frankreich zu ziehen würde sich auch in Deiner Situation finanziell lohnen. Allerdings wenn man gar nicht aus der Region kommt, würde ich erstmal Basel direkt empfehlen. Verstehst Du schweizerdeutsch? falls nein, absolut erstmal nach Basel gehen um das verstehen zu lernen. Der Vorteil ins Elsass zu gehen ist natürlich um so grösser mit Familie, besonders wenn man sich ein Haus kaufen oder bauen möchte. Das Sparpotential bei einer kleinen Mietswohnung ist vorhanden, aber natürlich nicht so groß, wie bei einem Haus mit Garten.

Was man zum leben in Basel braucht: Sehr individuell, Basel ist nicht die teuerste Stadt der Schweiz. Mieten würde ich sagen, wenn ich den Angaben aus dem Forum glauben schenken darf, sind vergleichbar mit denen in München. Gastronomie ist teilweise günstiger als in der Restschweiz, da die Konkurrenz im Ausland nah ist. Man hat daher auch im nahen Elsass und Baden sehr viele gastronomische Möglichkeiten. Mit normalem Lebenstandard, sagen wi 2 Zimmer Mietswohnung, normales Auto, Motorrad, solltest Du mit einem Lohn als erfahrener Versicherungsmathematiker sehr gut leben und noch sparen können, vorallem als Single. Die Steuern sind gerade als Single deutlich geringer als in Deutschland, obwohl Basel-Stadt zu den teureren Steuerkantonen gehört.

Ich bin schon in der Schweiz, also das Schweizerdeutsch ist kein Problem, Salarium kanne ich noch nicht, vielen Dank.

ca. 110-130k CHF spuckt der Rechner aus, damit komme ich ganz entspannt klar wenn ich mir die Preise auf immoscout anschaue.

Der Grund für Basel und nicht Frankreich liegt einfach am Single Dasein, da ist es (vermutlich) leichter in Basel als in einer EFH Siedlung in Frankreich :)

Wo lebst Du aktuell wenn ich fragen darf? sprichst Du französisch? wenn ja wie gut? gerade in Grenznähe wohnen auch sehr viele Deutsche, Schweizer, Briten, Iren, Belgier und Niederländer, das ist dort alles andere als eine Seltenheit. Es gibt nicht nur EFH Siedlungen. Für einen Single würde ich empfehlen: Gute Gegenden von Saint-Louis, Avenue de Bâle als Beispiel, da ist man binnen weniger hundert Meter in Basel und hat vorort alles, Restaurants, Cafes, Geschäfte und selbst die Basler Tram und dort wohnen auch eher Singles oder junge Paare ohne Kinder. Ansonsten auch gute Gegenden von Huningue, direkt am Rhein als Beispiel, dort gibt es den Rheinradweg, da ist man in ca. 5 Fahrrad Minuten in der Basler City oder am Novartis Campus und es gibt eine Fussgängerbrücke nach Weil/Deutschland sowie ein schönes, neu gestalltetes Flussufer und Wildwasserpark mitten in der Stadt. Allerdings kann ich es in Deiner Situation auch verstehen, wenn man lieber nach Basel mitten in die Stadt möchte und je nach genauer Situation würde ich das, vorallem für Leute die gar nicht aus dem Raum Basel kommen, sogar empfehlen. Will man in der Gegend bleiben und etwas kaufen, dann kann man sich in Frankreich umsehen, da in der Schweiz die Preise für Nicht-Erben quasi so gut wie unerschwinglich geworden sind.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 18.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

In Ländern mit einer jungen Bevölkerung wie Thailand, Vietnam, Mexiko, Indonesien, Malaysia

Malaysia? Aufbruchstimmung?

Malaysia ist ein Land, in dem seit 1963 die gleiche Partei regiert. Sie wurde zwar 2018 abgewählt, ist durch Mauscheleien aber wieder an der Macht.

Schon mal Malaysia außerhalb des Klang Valley (also Kuala Lumpur) gesehen? Weißt Du, was Bumiputra sind und was das für die Gesellschaft bedeutet?

Malaysia ist ein tolles Land, aber leider rückständig und zunehmend rückständiger. Von Aufbruchstimmung merke ich dort nichts, die regierende UMNO ist eher ein Synonym für religiös geprägten Konservativismus und Stillstand, wenn nicht Rückschritt.

Wenn man genug Kohle hat, kann man es sich in Malaysia aber dank des MM2H Programms für 10 Jahre sehr einfach sehr bequem machen (arbeiten darf man dann aber nicht). Krankenhäuser sollte man aber versuchen zu vermeiden.

Enormes wirtschaftswachstum, nette Menschen, junges Land und nicht verdorbene 'diversity' Einstellung der Leute obwohl das Land aus vielen verschiedenen Leuten besteht. Super Land

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

D-CH-F schrieb am 18.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

D-CH-F schrieb am 16.09.2021:

@D-CH-F

Ich habe demnächst ein Gespräch in Basel bei einer Versicherung, bin Mathematiker mit 5 Jahren BE.
Ich vermute mal du kennst dich eher mit Pharma aus, aber was meinst du sollte ich mind. verlangen um in Basel gut Leben zu können (30, single, daher kein Frankreich vorerst)?
Also normale Wohnung mit 60qm, Auto, Motorrad, 1-2 mal im Jahr in Urlaub und ordentlich sparen.

Das hier ist für alle Gehälter ein gutes Tool, direkt vom statistischen Bundesamt in Bern. Einfach Erfahrung, Branche, Alter, Region usw. eingeben, dann sieht man was realistisch ist. Die genannten Monatslöhne sind auf 12 Monate runter gerechnet, heisst Sonderzahlungen und 13. Löhne werden jeweils umgerechnet, also die Angaben mal 12 nehmen, um das gesamte Jahressalär zu erhalten.

www.gate.bfs.admin.ch/salarium/public/index.html#/start

Lebenshaltungskosten sind sehr individuell. Ins grenznahe Frankreich zu ziehen würde sich auch in Deiner Situation finanziell lohnen. Allerdings wenn man gar nicht aus der Region kommt, würde ich erstmal Basel direkt empfehlen. Verstehst Du schweizerdeutsch? falls nein, absolut erstmal nach Basel gehen um das verstehen zu lernen. Der Vorteil ins Elsass zu gehen ist natürlich um so grösser mit Familie, besonders wenn man sich ein Haus kaufen oder bauen möchte. Das Sparpotential bei einer kleinen Mietswohnung ist vorhanden, aber natürlich nicht so groß, wie bei einem Haus mit Garten.

Was man zum leben in Basel braucht: Sehr individuell, Basel ist nicht die teuerste Stadt der Schweiz. Mieten würde ich sagen, wenn ich den Angaben aus dem Forum glauben schenken darf, sind vergleichbar mit denen in München. Gastronomie ist teilweise günstiger als in der Restschweiz, da die Konkurrenz im Ausland nah ist. Man hat daher auch im nahen Elsass und Baden sehr viele gastronomische Möglichkeiten. Mit normalem Lebenstandard, sagen wi 2 Zimmer Mietswohnung, normales Auto, Motorrad, solltest Du mit einem Lohn als erfahrener Versicherungsmathematiker sehr gut leben und noch sparen können, vorallem als Single. Die Steuern sind gerade als Single deutlich geringer als in Deutschland, obwohl Basel-Stadt zu den teureren Steuerkantonen gehört.

Ich bin schon in der Schweiz, also das Schweizerdeutsch ist kein Problem, Salarium kanne ich noch nicht, vielen Dank.

ca. 110-130k CHF spuckt der Rechner aus, damit komme ich ganz entspannt klar wenn ich mir die Preise auf immoscout anschaue.

Der Grund für Basel und nicht Frankreich liegt einfach am Single Dasein, da ist es (vermutlich) leichter in Basel als in einer EFH Siedlung in Frankreich :)

Wo lebst Du aktuell wenn ich fragen darf? sprichst Du französisch? wenn ja wie gut? gerade in Grenznähe wohnen auch sehr viele Deutsche, Schweizer, Briten, Iren, Belgier und Niederländer, das ist dort alles andere als eine Seltenheit. Es gibt nicht nur EFH Siedlungen. Für einen Single würde ich empfehlen: Gute Gegenden von Saint-Louis, Avenue de Bâle als Beispiel, da ist man binnen weniger hundert Meter in Basel und hat vorort alles, Restaurants, Cafes, Geschäfte und selbst die Basler Tram und dort wohnen auch eher Singles oder junge Paare ohne Kinder. Ansonsten auch gute Gegenden von Huningue, direkt am Rhein als Beispiel, dort gibt es den Rheinradweg, da ist man in ca. 5 Fahrrad Minuten in der Basler City oder am Novartis Campus und es gibt eine Fussgängerbrücke nach Weil/Deutschland sowie ein schönes, neu gestalltetes Flussufer und Wildwasserpark mitten in der Stadt. Allerdings kann ich es in Deiner Situation auch verstehen, wenn man lieber nach Basel mitten in die Stadt möchte und je nach genauer Situation würde ich das, vorallem für Leute die gar nicht aus dem Raum Basel kommen, sogar empfehlen. Will man in der Gegend bleiben und etwas kaufen, dann kann man sich in Frankreich umsehen, da in der Schweiz die Preise für Nicht-Erben quasi so gut wie unerschwinglich geworden sind.

Ehrlich gesagt, finde ich die Preise in Basel gar nicht so unerschwinglich wie du immer darstellst. Du kriegst für 1 Mio problemlos eine ETW was mit einem guten Gehalt auch drin ist.

Wenn man eine Familie hat, mag’s anders aussehen aber als junges Paar oder Single mit Job in der Pharmabranche machbar.

Ich käme nie auf den Gedanken, um Geld zu sparen in Frankreich oder Deutschland zu wohnen. Aber ich wohne halt auch gerne IN der Stadt und nicht nur nah AN der Stadt.

antworten
D-CH-F

Wohin Auswandern?

Für 1 Mio bekommt man in Basel eine neue oder neuere 3 Zimmerwohnung, je nach Geschmack und Lage. Für das gleiche Geld gibt es wenige km von Basel entfernt eine Luxusvilla. Das ist der Unterschied. Auch finanziert man in der CH ganz anders. Mindestens 20% EK ist Pflicht und es gibt sehr strenge Tragbarkeitsregeln. Bei 1 Mio Kaufpreis macht das 200k EK und 800k Finanzierung. Für letzeres braucht man je nach Bank ca. ein Bruttogehalt von ca. 150-170k CHF. Welcher Single verdient schon so viel? das sind selbst in Basel die Top Verdiener, ja gut die können dann auch in der Schweiz kaufen. Je nach Bank wird das Zweiteinkommen der Frau gar nicht als 100% mitgerechnet, wenn ja noch Kinder kommen könnten, heisst je nach dem braucht man als Paar mehr als diese Summe. Wehe man verdient man durch einen Karriereknick weniger, kann die Bank den Kredit fällig stellen. In Frankreich dagegen nicht. Auch zahlt man in der Schweiz nie ab, man ist für immer "Mieter" bei der Bank. In Frankreich zahlt man ganz ab, oft binnen 20 Jahre, mit gutem schweizer Gehalt teils noch schneller und man ist frei. Man zahlt weder Eigenmietwertsteuer noch das Leben lang Hypothek an eine Bank. Das ist der große Vorteil. Eine Wohnung die in Basel-Stadt ca. 1 Mio kostet, gibt es selbst direkt an der Stadt auf französischer Seite schon für ca. 300k. Für 700k muss man selbst in der Schweiz eine ganze Weile lang arbeiten. Übrigens sind die Preise in Basel-Land, wo man auch nur "an" der Stadt wohnt, auch noch sehr hoch, obwohl auch nicht näher an der Stadt dran, wie die französischen Gemeinden um Basel.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

D-CH-F schrieb am 18.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

D-CH-F schrieb am 16.09.2021:

@D-CH-F

Ich habe demnächst ein Gespräch in Basel bei einer Versicherung, bin Mathematiker mit 5 Jahren BE.
Ich vermute mal du kennst dich eher mit Pharma aus, aber was meinst du sollte ich mind. verlangen um in Basel gut Leben zu können (30, single, daher kein Frankreich vorerst)?
Also normale Wohnung mit 60qm, Auto, Motorrad, 1-2 mal im Jahr in Urlaub und ordentlich sparen.

Das hier ist für alle Gehälter ein gutes Tool, direkt vom statistischen Bundesamt in Bern. Einfach Erfahrung, Branche, Alter, Region usw. eingeben, dann sieht man was realistisch ist. Die genannten Monatslöhne sind auf 12 Monate runter gerechnet, heisst Sonderzahlungen und 13. Löhne werden jeweils umgerechnet, also die Angaben mal 12 nehmen, um das gesamte Jahressalär zu erhalten.

www.gate.bfs.admin.ch/salarium/public/index.html#/start

Lebenshaltungskosten sind sehr individuell. Ins grenznahe Frankreich zu ziehen würde sich auch in Deiner Situation finanziell lohnen. Allerdings wenn man gar nicht aus der Region kommt, würde ich erstmal Basel direkt empfehlen. Verstehst Du schweizerdeutsch? falls nein, absolut erstmal nach Basel gehen um das verstehen zu lernen. Der Vorteil ins Elsass zu gehen ist natürlich um so grösser mit Familie, besonders wenn man sich ein Haus kaufen oder bauen möchte. Das Sparpotential bei einer kleinen Mietswohnung ist vorhanden, aber natürlich nicht so groß, wie bei einem Haus mit Garten.

Was man zum leben in Basel braucht: Sehr individuell, Basel ist nicht die teuerste Stadt der Schweiz. Mieten würde ich sagen, wenn ich den Angaben aus dem Forum glauben schenken darf, sind vergleichbar mit denen in München. Gastronomie ist teilweise günstiger als in der Restschweiz, da die Konkurrenz im Ausland nah ist. Man hat daher auch im nahen Elsass und Baden sehr viele gastronomische Möglichkeiten. Mit normalem Lebenstandard, sagen wi 2 Zimmer Mietswohnung, normales Auto, Motorrad, solltest Du mit einem Lohn als erfahrener Versicherungsmathematiker sehr gut leben und noch sparen können, vorallem als Single. Die Steuern sind gerade als Single deutlich geringer als in Deutschland, obwohl Basel-Stadt zu den teureren Steuerkantonen gehört.

Ich bin schon in der Schweiz, also das Schweizerdeutsch ist kein Problem, Salarium kanne ich noch nicht, vielen Dank.

ca. 110-130k CHF spuckt der Rechner aus, damit komme ich ganz entspannt klar wenn ich mir die Preise auf immoscout anschaue.

Der Grund für Basel und nicht Frankreich liegt einfach am Single Dasein, da ist es (vermutlich) leichter in Basel als in einer EFH Siedlung in Frankreich :)

Wo lebst Du aktuell wenn ich fragen darf? sprichst Du französisch? wenn ja wie gut? gerade in Grenznähe wohnen auch sehr viele Deutsche, Schweizer, Briten, Iren, Belgier und Niederländer, das ist dort alles andere als eine Seltenheit. Es gibt nicht nur EFH Siedlungen. Für einen Single würde ich empfehlen: Gute Gegenden von Saint-Louis, Avenue de Bâle als Beispiel, da ist man binnen weniger hundert Meter in Basel und hat vorort alles, Restaurants, Cafes, Geschäfte und selbst die Basler Tram und dort wohnen auch eher Singles oder junge Paare ohne Kinder. Ansonsten auch gute Gegenden von Huningue, direkt am Rhein als Beispiel, dort gibt es den Rheinradweg, da ist man in ca. 5 Fahrrad Minuten in der Basler City oder am Novartis Campus und es gibt eine Fussgängerbrücke nach Weil/Deutschland sowie ein schönes, neu gestalltetes Flussufer und Wildwasserpark mitten in der Stadt. Allerdings kann ich es in Deiner Situation auch verstehen, wenn man lieber nach Basel mitten in die Stadt möchte und je nach genauer Situation würde ich das, vorallem für Leute die gar nicht aus dem Raum Basel kommen, sogar empfehlen. Will man in der Gegend bleiben und etwas kaufen, dann kann man sich in Frankreich umsehen, da in der Schweiz die Preise für Nicht-Erben quasi so gut wie unerschwinglich geworden sind.

Wohne in Chur, 0 Französisch Kenntnisse.
Frankreich würde ich so als Single komplett aussschließen, unter anderem wegen der Steuer (vorallem da in der Schweiz Aktiengewinne steuerfrei sind).
Die Vorteile von Frankreich kommen meiner Meinung nach erst raus wenn man etwas kaufen möchte, da weiß ich noch nicht ob ich das überhaupt will.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

Bis auf Käse und Wein mag ich Frankreich irgendwie nicht. Allein schon diese komischen Präsidenten, die die haben.

Suche ein Land, welches Kapitalerträge steuerfrei oder weitestgehend stellt und recht sicher ist.
Sollte nicht zu kalt und zu warm sein.
Malta, Zypern, Schweiz, Panama, ... ?

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2021:

D-CH-F schrieb am 18.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

D-CH-F schrieb am 16.09.2021:

@D-CH-F

Ich habe demnächst ein Gespräch in Basel bei einer Versicherung, bin Mathematiker mit 5 Jahren BE.
Ich vermute mal du kennst dich eher mit Pharma aus, aber was meinst du sollte ich mind. verlangen um in Basel gut Leben zu können (30, single, daher kein Frankreich vorerst)?
Also normale Wohnung mit 60qm, Auto, Motorrad, 1-2 mal im Jahr in Urlaub und ordentlich sparen.

Das hier ist für alle Gehälter ein gutes Tool, direkt vom statistischen Bundesamt in Bern. Einfach Erfahrung, Branche, Alter, Region usw. eingeben, dann sieht man was realistisch ist. Die genannten Monatslöhne sind auf 12 Monate runter gerechnet, heisst Sonderzahlungen und 13. Löhne werden jeweils umgerechnet, also die Angaben mal 12 nehmen, um das gesamte Jahressalär zu erhalten.

www.gate.bfs.admin.ch/salarium/public/index.html#/start

Lebenshaltungskosten sind sehr individuell. Ins grenznahe Frankreich zu ziehen würde sich auch in Deiner Situation finanziell lohnen. Allerdings wenn man gar nicht aus der Region kommt, würde ich erstmal Basel direkt empfehlen. Verstehst Du schweizerdeutsch? falls nein, absolut erstmal nach Basel gehen um das verstehen zu lernen. Der Vorteil ins Elsass zu gehen ist natürlich um so grösser mit Familie, besonders wenn man sich ein Haus kaufen oder bauen möchte. Das Sparpotential bei einer kleinen Mietswohnung ist vorhanden, aber natürlich nicht so groß, wie bei einem Haus mit Garten.

Was man zum leben in Basel braucht: Sehr individuell, Basel ist nicht die teuerste Stadt der Schweiz. Mieten würde ich sagen, wenn ich den Angaben aus dem Forum glauben schenken darf, sind vergleichbar mit denen in München. Gastronomie ist teilweise günstiger als in der Restschweiz, da die Konkurrenz im Ausland nah ist. Man hat daher auch im nahen Elsass und Baden sehr viele gastronomische Möglichkeiten. Mit normalem Lebenstandard, sagen wi 2 Zimmer Mietswohnung, normales Auto, Motorrad, solltest Du mit einem Lohn als erfahrener Versicherungsmathematiker sehr gut leben und noch sparen können, vorallem als Single. Die Steuern sind gerade als Single deutlich geringer als in Deutschland, obwohl Basel-Stadt zu den teureren Steuerkantonen gehört.

Ich bin schon in der Schweiz, also das Schweizerdeutsch ist kein Problem, Salarium kanne ich noch nicht, vielen Dank.

ca. 110-130k CHF spuckt der Rechner aus, damit komme ich ganz entspannt klar wenn ich mir die Preise auf immoscout anschaue.

Der Grund für Basel und nicht Frankreich liegt einfach am Single Dasein, da ist es (vermutlich) leichter in Basel als in einer EFH Siedlung in Frankreich :)

Wo lebst Du aktuell wenn ich fragen darf? sprichst Du französisch? wenn ja wie gut? gerade in Grenznähe wohnen auch sehr viele Deutsche, Schweizer, Briten, Iren, Belgier und Niederländer, das ist dort alles andere als eine Seltenheit. Es gibt nicht nur EFH Siedlungen. Für einen Single würde ich empfehlen: Gute Gegenden von Saint-Louis, Avenue de Bâle als Beispiel, da ist man binnen weniger hundert Meter in Basel und hat vorort alles, Restaurants, Cafes, Geschäfte und selbst die Basler Tram und dort wohnen auch eher Singles oder junge Paare ohne Kinder. Ansonsten auch gute Gegenden von Huningue, direkt am Rhein als Beispiel, dort gibt es den Rheinradweg, da ist man in ca. 5 Fahrrad Minuten in der Basler City oder am Novartis Campus und es gibt eine Fussgängerbrücke nach Weil/Deutschland sowie ein schönes, neu gestalltetes Flussufer und Wildwasserpark mitten in der Stadt. Allerdings kann ich es in Deiner Situation auch verstehen, wenn man lieber nach Basel mitten in die Stadt möchte und je nach genauer Situation würde ich das, vorallem für Leute die gar nicht aus dem Raum Basel kommen, sogar empfehlen. Will man in der Gegend bleiben und etwas kaufen, dann kann man sich in Frankreich umsehen, da in der Schweiz die Preise für Nicht-Erben quasi so gut wie unerschwinglich geworden sind.

Wohne in Chur, 0 Französisch Kenntnisse.
Frankreich würde ich so als Single komplett aussschließen, unter anderem wegen der Steuer (vorallem da in der Schweiz Aktiengewinne steuerfrei sind).
Die Vorteile von Frankreich kommen meiner Meinung nach erst raus wenn man etwas kaufen möchte, da weiß ich noch nicht ob ich das überhaupt will.

Chur ist Top. Hat alles was man braucht, ist nicht zu teuer oder zu groß und ist einfach super gelegen. Das einzige Manko ist, dass in der Gegend fast nur KMU Jobs zu haben sind

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

Aber ich meine als Single oder Paar ohne Kinder: Wieso sollte ich eine Luxusvilla brauchen? 3 Zimmer reichen doch. Und deswegen auf das Land ziehen und allgemein in einem anderen Land wohnen?

200k EK finde ich jetzt zu zweit auch absolut machbar und selbst alleine nicht unerreichbar. Ich habe jetzt in einem Jahr Schweiz zB knapp 45k angespart und aus meine 3 Jahren BE in Deutschland kommen nochmal 35k dazu. Sprich nach 4 Jahren habe ich schon 80k angespart und mit meiner aktuellen Sparrate hätte ich in weiteren 3 Jahren die 200k zusammen.

Meine Freundin verdient hier 110k in einer Big 4. Ich liege bei 135k bei Novartis / Roche hoffe jedoch in den nächsten 1-2 Jahren auf einen internen Wechsel mit direct reports und würde dann eher bei 150k liegen.

Ich lese deine Posts immer mit Interesse aber deine Gehältseinschätzungen in Basel passen nie so ganz - Bei den ganzen Pharmakonzernen hier ist in meinem Umfeld 130-150k nicht ungewöhnlich. Ich denke für die 170k fehlen dann doch noch ein paar Jahre Berufserfahrung.

Kinder wollen wir übrigens nicht.

D-CH-F schrieb am 19.09.2021:

Für 1 Mio bekommt man in Basel eine neue oder neuere 3 Zimmerwohnung, je nach Geschmack und Lage. Für das gleiche Geld gibt es wenige km von Basel entfernt eine Luxusvilla. Das ist der Unterschied. Auch finanziert man in der CH ganz anders. Mindestens 20% EK ist Pflicht und es gibt sehr strenge Tragbarkeitsregeln. Bei 1 Mio Kaufpreis macht das 200k EK und 800k Finanzierung. Für letzeres braucht man je nach Bank ca. ein Bruttogehalt von ca. 150-170k CHF. Welcher Single verdient schon so viel? das sind selbst in Basel die Top Verdiener, ja gut die können dann auch in der Schweiz kaufen. Je nach Bank wird das Zweiteinkommen der Frau gar nicht als 100% mitgerechnet, wenn ja noch Kinder kommen könnten, heisst je nach dem braucht man als Paar mehr als diese Summe. Wehe man verdient man durch einen Karriereknick weniger, kann die Bank den Kredit fällig stellen. In Frankreich dagegen nicht. Auch zahlt man in der Schweiz nie ab, man ist für immer "Mieter" bei der Bank. In Frankreich zahlt man ganz ab, oft binnen 20 Jahre, mit gutem schweizer Gehalt teils noch schneller und man ist frei. Man zahlt weder Eigenmietwertsteuer noch das Leben lang Hypothek an eine Bank. Das ist der große Vorteil. Eine Wohnung die in Basel-Stadt ca. 1 Mio kostet, gibt es selbst direkt an der Stadt auf französischer Seite schon für ca. 300k. Für 700k muss man selbst in der Schweiz eine ganze Weile lang arbeiten. Übrigens sind die Preise in Basel-Land, wo man auch nur "an" der Stadt wohnt, auch noch sehr hoch, obwohl auch nicht näher an der Stadt dran, wie die französischen Gemeinden um Basel.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2021:

Bis auf Käse und Wein mag ich Frankreich irgendwie nicht. Allein schon diese komischen Präsidenten, die die haben.

Suche ein Land, welches Kapitalerträge steuerfrei oder weitestgehend stellt und recht sicher ist.
Sollte nicht zu kalt und zu warm sein.
Malta, Zypern, Schweiz, Panama, ... ?

Mit Non-Dom Status sind Kapitalerträge in Zypern steuerfrei. Lebt da schon jemand?

Gibt es in den Emiraten überhaupt Einkommensteuern?

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 20.09.2021:

Bis auf Käse und Wein mag ich Frankreich irgendwie nicht. Allein schon diese komischen Präsidenten, die die haben.

Suche ein Land, welches Kapitalerträge steuerfrei oder weitestgehend stellt und recht sicher ist.
Sollte nicht zu kalt und zu warm sein.
Malta, Zypern, Schweiz, Panama, ... ?

Mit Non-Dom Status sind Kapitalerträge in Zypern steuerfrei. Lebt da schon jemand?

Gibt es in den Emiraten überhaupt Einkommensteuern?

Wenn du VAE meinst dann nein, hier gibt es keine Einkommenssteuer.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 20.09.2021:

Bis auf Käse und Wein mag ich Frankreich irgendwie nicht. Allein schon diese komischen Präsidenten, die die haben.

Suche ein Land, welches Kapitalerträge steuerfrei oder weitestgehend stellt und recht sicher ist.
Sollte nicht zu kalt und zu warm sein.
Malta, Zypern, Schweiz, Panama, ... ?

Mit Non-Dom Status sind Kapitalerträge in Zypern steuerfrei. Lebt da schon jemand?

Gibt es in den Emiraten überhaupt Einkommensteuern?

Wenn du VAE meinst dann nein, hier gibt es keine Einkommenssteuer.

Man hat in diesen Ländern keinen Bock auf deutsche

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Bis auf Käse und Wein mag ich Frankreich irgendwie nicht. Allein schon diese komischen Präsidenten, die die haben.

Suche ein Land, welches Kapitalerträge steuerfrei oder weitestgehend stellt und recht sicher ist.
Sollte nicht zu kalt und zu warm sein.
Malta, Zypern, Schweiz, Panama, ... ?

Mit Non-Dom Status sind Kapitalerträge in Zypern steuerfrei. Lebt da schon jemand?

Gibt es in den Emiraten überhaupt Einkommensteuern?

Wenn du VAE meinst dann nein, hier gibt es keine Einkommenssteuer.

Man hat in diesen Ländern keinen Bock auf deutsche

Zumindestens von den VAE kann ich sagen: Dein Beitrag ist Schwachsinn. Westliche Ausländer sind hier gerne gesehen.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 18.09.2021:

Wo will der, der nur in München, Stuttgart, Hamburg, Frankfurt und Co., einen Job findet, im Ausland einen Job finden?

Na, in ähnlich großen Städten im Ausland, wo aber das Wohnen noch kein Luxus ist.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Wo will der, der nur in München, Stuttgart, Hamburg, Frankfurt und Co., einen Job findet, im Ausland einen Job finden?

Na, in ähnlich großen Städten im Ausland, wo aber das Wohnen noch kein Luxus ist.

Und wo soll das sein, bei vergleichbaren Lebensstandard?

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Wo will der, der nur in München, Stuttgart, Hamburg, Frankfurt und Co., einen Job findet, im Ausland einen Job finden?

Na, in ähnlich großen Städten im Ausland, wo aber das Wohnen noch kein Luxus ist.

Und wo soll das sein, bei vergleichbaren Lebensstandard?

Das wurde doch in den letzten 100 Posts diskutiert.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2021:

Wo will der, der nur in München, Stuttgart, Hamburg, Frankfurt und Co., einen Job findet, im Ausland einen Job finden?

Na, in ähnlich großen Städten im Ausland, wo aber das Wohnen noch kein Luxus ist.

Und wo soll das sein, bei vergleichbaren Lebensstandard?

Wer soll einen im Ausland einstellen, wenn es in D nicht einmal für klein Kleckersdorf reicht?
Gerade die Vollkaskomentalität Richtung IGM und DAX hier im Forum ist erschreckend.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Wo will der, der nur in München, Stuttgart, Hamburg, Frankfurt und Co., einen Job findet, im Ausland einen Job finden?

Na, in ähnlich großen Städten im Ausland, wo aber das Wohnen noch kein Luxus ist.

Und wo soll das sein, bei vergleichbaren Lebensstandard?

Wer soll einen im Ausland einstellen, wenn es in D nicht einmal für klein Kleckersdorf reicht?
Gerade die Vollkaskomentalität Richtung IGM und DAX hier im Forum ist erschreckend.

Was soll eigentlich dieses dämliche Argument wer jemanden einstellt der nur in den grossen Städten Jobs kriegt? Dir ist schon bewusst, dass gewisse Arbeitgeber/Branchen auf gewisse Regionen/Städte konzentriert sind oder? Und nicht jeder hat Bock dauerhaft im HO zu sein. Ich komme aus Flensburg und wollte in die Automobilbranche. Willst du sagen, dass man mich im Ausland nicht einstellen würde weil ich wegziehen musste, um einen Job in der Branche zu kriegen?

Komm mal wieder in die Realität zurück!

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Wo will der, der nur in München, Stuttgart, Hamburg, Frankfurt und Co., einen Job findet, im Ausland einen Job finden?

Na, in ähnlich großen Städten im Ausland, wo aber das Wohnen noch kein Luxus ist.

Und wo soll das sein, bei vergleichbaren Lebensstandard?

Wer soll einen im Ausland einstellen, wenn es in D nicht einmal für klein Kleckersdorf reicht?
Gerade die Vollkaskomentalität Richtung IGM und DAX hier im Forum ist erschreckend.

Was soll eigentlich dieses dämliche Argument wer jemanden einstellt der nur in den grossen Städten Jobs kriegt? Dir ist schon bewusst, dass gewisse Arbeitgeber/Branchen auf gewisse Regionen/Städte konzentriert sind oder? Und nicht jeder hat Bock dauerhaft im HO zu sein. Ich komme aus Flensburg und wollte in die Automobilbranche. Willst du sagen, dass man mich im Ausland nicht einstellen würde weil ich wegziehen musste, um einen Job in der Branche zu kriegen?

Komm mal wieder in die Realität zurück!

Ich würde sagen, allein schon wegen der Zeichensetzung wird es sehr eng.
War jahrelang in verschiedenen Projekten im Ausland tätig. Meine Kollegen kamen dabei nicht aus den teuren Wohngebieten Deutschlands. Kann Zufall sein.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

Wo will der, der nur in München, Stuttgart, Hamburg, Frankfurt und Co., einen Job findet, im Ausland einen Job finden?

Na, in ähnlich großen Städten im Ausland, wo aber das Wohnen noch kein Luxus ist.

Und wo soll das sein, bei vergleichbaren Lebensstandard?

Wer soll einen im Ausland einstellen, wenn es in D nicht einmal für klein Kleckersdorf reicht?
Gerade die Vollkaskomentalität Richtung IGM und DAX hier im Forum ist erschreckend.

Was soll eigentlich dieses dämliche Argument wer jemanden einstellt der nur in den grossen Städten Jobs kriegt? Dir ist schon bewusst, dass gewisse Arbeitgeber/Branchen auf gewisse Regionen/Städte konzentriert sind oder? Und nicht jeder hat Bock dauerhaft im HO zu sein. Ich komme aus Flensburg und wollte in die Automobilbranche. Willst du sagen, dass man mich im Ausland nicht einstellen würde weil ich wegziehen musste, um einen Job in der Branche zu kriegen?

Komm mal wieder in die Realität zurück!

Ich würde sagen, allein schon wegen der Zeichensetzung wird es sehr eng.
War jahrelang in verschiedenen Projekten im Ausland tätig. Meine Kollegen kamen dabei nicht aus den teuren Wohngebieten Deutschlands. Kann Zufall sein.

Kein Mensch versteht, was du uns genau mitteilen willst!

antworten
D-CH-F

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2021:

Aber ich meine als Single oder Paar ohne Kinder: Wieso sollte ich eine Luxusvilla brauchen? 3 Zimmer reichen doch. Und deswegen auf das Land ziehen und allgemein in einem anderen Land wohnen?

200k EK finde ich jetzt zu zweit auch absolut machbar und selbst alleine nicht unerreichbar. Ich habe jetzt in einem Jahr Schweiz zB knapp 45k angespart und aus meine 3 Jahren BE in Deutschland kommen nochmal 35k dazu. Sprich nach 4 Jahren habe ich schon 80k angespart und mit meiner aktuellen Sparrate hätte ich in weiteren 3 Jahren die 200k zusammen.

Meine Freundin verdient hier 110k in einer Big 4. Ich liege bei 135k bei Novartis / Roche hoffe jedoch in den nächsten 1-2 Jahren auf einen internen Wechsel mit direct reports und würde dann eher bei 150k liegen.

Ich lese deine Posts immer mit Interesse aber deine Gehältseinschätzungen in Basel passen nie so ganz - Bei den ganzen Pharmakonzernen hier ist in meinem Umfeld 130-150k nicht ungewöhnlich. Ich denke für die 170k fehlen dann doch noch ein paar Jahre Berufserfahrung.

Kinder wollen wir übrigens nicht.

Ich verstehe Deine Sichtweise sehr gut und unter den von Dir genannten Bedingungen, ja da kann man auch sehr bequem in der Schweiz leben und sogar eine Wohnung kaufen. Aber das Leben und auch Ziele sowie Anforderungen, auch an Wohnraum, sind extrem individuell. Manch einer ist in einem Tiny House zufrieden mit 20 qm, andere sagen, ein Haus unter 200 qm sei kein Haus, sondern ein Witz (hier im Forum öfter gelesen). Wer im Raum Basel arbeitet und auf gehobenes, grosszügiges Wohnen zum bezahlbaren Preis in Stadtnähe wert legt, der ist im grenznahen Elsass ziemlich richtig. Aber jeder hat andere Prioritäten. Man muss auch sagen, dass die Preise, vorallem bei so hohen Löhnen wie Deinem, im Vergleich zu Paris oder mancher deutschen Stadt wie München, lohnbereinigt nicht mal so sehr teuer sind. In Paris kosten Wohnungen ähnlich wie in Basel, man verdient aber deutlich weniger.
Man muss dazu sagen, dass auch in Basel 130, 150 oder gar 170k CHF alles andere als Selbstverständlich sind, schon gar nicht auf Sachbearbeiterebene. Auch wollen viele doch mal Kinder haben und gerade in der Schweiz ist Kinderbetreuung sehr teuer bzw. das Einkommen eines Partners fällt weg oder zum Teil weg. Sehr viele Akademiker verdienen eher so wie Deine Partnerin.

Hier im Forum gibt es sehr viele in den Immo Threads, die arbeiten in deutschen Großstädten und beschweren sich, dass sie trotz Top Studium und solider Konzernkarriere kein Haus im Umland ihrer Stadt sich leisten können. Für diese Leute wäre eine Auswanderung ins Elsass durchaus eine Alternative. Wo in Europa gibt es diese Kombination von den Basler Jobmöglichkeiten/Löhnen und die Infrastruktur Basels (Gesundheit, Kultur, Gastronomie, Freizeit ...) zusammen mit den Immobilienpreisen im grenznahen Elsass? ich wüsste nicht wo. Der Vorteil für Leute wie Dich in Frankreich wäre, Du könntest eine Top 3 Zimmer Wohnung für 300k Euro kaufen (gebrauchte schon für weniger), bräuchtest keine 200k EK, sondern nur 30-40k, könntest den Rest als Reserve behalten und/oder anderweitig investieren. Den Rest Kredit bekommst heute für fast Nullzinsen und zahlt man in 10 oder 20 Jahren sehr leicht ab ohne sich gross einzuschränken. Dann bist Du frei, du zahlst weder eine Hypothek noch eine Eigenmietsteuer an den Staat. In der Schweiz, wenn Du Deine 200k EK nimmst, dein ganzes EK auf eine einzige Karte "3 Zimmer ETW" setzt, hast Du sonst kein Kapital mehr. Gleichzeitig 800k Schulden. Wehe es geht mal was schief und sei es ein Karriereknick und Du hast statt 150k "nur" noch 100k, da kann die Bank Dir eine Anschlussfinanzierung versagen oder bei variablen Zins sogar den Kredit kurzfristig fällig stellen. Gerade in der Schweiz, mit liberalem Arbeitsrecht, anders als in DE oder F, geht das sehr schnell. Man ist Abteilungsleiter, Unternehmen wird restrukturiert, zwei Abteilungen zusammen gelegt und zack ist man raus. Abteilung wird ausgelagert oder an eine Fremdfirma vergeben und weg, das geht manchmal sehr schnell in der Schweiz, selbst ohne Vorwarnung, auch wenn man jahrelang sehr gute Arbeit abgeliefert hat. Selbst wenn man dann wieder schnell einen Job findet, wehe man verdient weniger als damals und der Lohn ist für die Bank aufgrund der hohen Riskmanagement Kriterien nicht hoch genug für die Kreditsumme, kann die Bank einen trotzdem zwingen, zu verkaufen. Man ist also Eigentümer in der Schweiz, aber permanent unter Druck und immer, auch über den Renteneintritt hinaus, von der Bank abhängig.

Dann muss man unter Druck verkaufen, egal wie lang man schon da drin wohnt. Man ist trotz Eigentum immer im Hamsterrad, muss immer sehr gut verdienen und auch noch eine sehr gute Pension bekommen um auch noch als Rentner weiterhin eine Hypothek zu bekommen, sonst muss man zum Pensionseintritt verkaufen, passiert in der Schweiz häufiger. Diese Probleme hat man so in Frankreich nicht. Allerdings wenn Du es wirklich bis 170k CHF Brutto schaffst, dann müsste man in der Tat gut rechnen, ob dann die Schweiz steuerlich nicht günstiger als Frankreich wäre. Wobei in Frankreich lebt man schon mit 130-150k CHF schon wie Gott in Frankreich und solches Klientel wohnt üblicherweise nicht in Wohnungen, sondern in Luxusvillen oder aber kauft Mehrfamilienhäuser zur Anlage. Auch das wäre eine Möglichkeit, was Du so machen könntest. Bei solchen EInkommen wie bei Dir und Deiner Partnerin wäre eine Luxus Neubauwohnung in direkter Nähe zu Basel mit unverbaubarem Rheinblick als Eigentum drin und noch genügend freie Mittel um in Mietimmobilien zu investieren oder auch in Aktien, um Privatier zu werden oder nur noch Teilzeit zu arbeiten. Aber auch das will nicht jeder, ich zeige lediglich Möglichkeiten auf :-).

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

Auf welchen Seiten kann man sich denn Immobilien im hochgelobten Grenzgebiet Basel/St. Louis ansehen? Irgendwie finde ich über Google nur Luxusimmobilien mit 55qm für 400-500k. Das Übliche halt.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

Was haltet ihr von den Niederlanden zum Auswandern?

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

Luxemburg! Zahlen sprechen für sich! hohe Gehälter! Wenig Belastung! Hohe Sozialleistungen! Dynamisch! Jung! International!

antworten
D-CH-F

Wohin Auswandern?

Zu Immobliensuche in Frankreich kann man leboncoin empfehlen. Da gibt es Bestands-, wie Neubauobjekte, von Privat, Makler aber auch Bauträger. Hier mal eine Suche vorausgefüllt, 5 km Luftlinie um das gesamte Gebiet der Grenzstadt Saint-Louis, welche sich allerdings sehr streckt aufgrund des Flughafens (Der Binationale Flughafen Basel-Mulhouse liegt ebenfalls in Frankreich), mit der Einschränkung erreicht man so die typischen Grenzorte.

Häuser im direkten Grenzgebiet; Neubau und Bestand, Preise inkl. Makler.

https://www.leboncoin.fr/recherche?category=9&locations=Saint-Louis_68300__47.58585_7.56364_6447_5000&real_estate_type=1

Wohnungen im direkten Grenzgebiet, Neubau und Bestand. Preise inkl. Makler:

https://www.leboncoin.fr/recherche?category=9&locations=Saint-Louis_68300__47.58585_7.56364_6447_5000&real_estate_type=2

Sonst kann man auch über seloger suchen, das ist ähnlich wie immoscout, bei leboncoin gibt es meist mehr Angebot.

Darf ich fragen, wo Du gesucht hast? 55 qm für 400-500k im Elsass? war das nicht eher auf schweizer Seite? dort ein normaler Preise, im elsässischen Grenzgebiet ist mir kein Projekt bekannt, mit solchen Preisen, aber man lernt nie aus, daher würde mich das interessieren. Das teuerste mir bekannte Bauprojekt ist das hier:
https://www.youtube.com/watch?v=O0pjxuUljYI

Das was ich weiter oben meinte mit "Luxusneubau direkt am Rhein", da kostet die teuerste Wohnung rund 1,1 Mio Euro, ist ein mehrstöckiges Penthouse mit über 160 qm und Dachterrasse. Eine teurere Wohnung kenne ich im französischen Teil des Dreiländerecks nicht. Ich will auch keine Werbung für das Projekt machen, ist Geschmackssache, wie alles. Für das gleiche Geld kann man sich auch in der Gegend eine Luxusvilla leisten.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

D-CH-F schrieb am 23.09.2021:

Aber ich meine als Single oder Paar ohne Kinder: Wieso sollte ich eine Luxusvilla brauchen? 3 Zimmer reichen doch. Und deswegen auf das Land ziehen und allgemein in einem anderen Land wohnen?

200k EK finde ich jetzt zu zweit auch absolut machbar und selbst alleine nicht unerreichbar. Ich habe jetzt in einem Jahr Schweiz zB knapp 45k angespart und aus meine 3 Jahren BE in Deutschland kommen nochmal 35k dazu. Sprich nach 4 Jahren habe ich schon 80k angespart und mit meiner aktuellen Sparrate hätte ich in weiteren 3 Jahren die 200k zusammen.

Meine Freundin verdient hier 110k in einer Big 4. Ich liege bei 135k bei Novartis / Roche hoffe jedoch in den nächsten 1-2 Jahren auf einen internen Wechsel mit direct reports und würde dann eher bei 150k liegen.

Ich lese deine Posts immer mit Interesse aber deine Gehältseinschätzungen in Basel passen nie so ganz - Bei den ganzen Pharmakonzernen hier ist in meinem Umfeld 130-150k nicht ungewöhnlich. Ich denke für die 170k fehlen dann doch noch ein paar Jahre Berufserfahrung.

Kinder wollen wir übrigens nicht.

Ich verstehe Deine Sichtweise sehr gut und unter den von Dir genannten Bedingungen, ja da kann man auch sehr bequem in der Schweiz leben und sogar eine Wohnung kaufen. Aber das Leben und auch Ziele sowie Anforderungen, auch an Wohnraum, sind extrem individuell. Manch einer ist in einem Tiny House zufrieden mit 20 qm, andere sagen, ein Haus unter 200 qm sei kein Haus, sondern ein Witz (hier im Forum öfter gelesen). Wer im Raum Basel arbeitet und auf gehobenes, grosszügiges Wohnen zum bezahlbaren Preis in Stadtnähe wert legt, der ist im grenznahen Elsass ziemlich richtig. Aber jeder hat andere Prioritäten. Man muss auch sagen, dass die Preise, vorallem bei so hohen Löhnen wie Deinem, im Vergleich zu Paris oder mancher deutschen Stadt wie München, lohnbereinigt nicht mal so sehr teuer sind. In Paris kosten Wohnungen ähnlich wie in Basel, man verdient aber deutlich weniger.
Man muss dazu sagen, dass auch in Basel 130, 150 oder gar 170k CHF alles andere als Selbstverständlich sind, schon gar nicht auf Sachbearbeiterebene. Auch wollen viele doch mal Kinder haben und gerade in der Schweiz ist Kinderbetreuung sehr teuer bzw. das Einkommen eines Partners fällt weg oder zum Teil weg. Sehr viele Akademiker verdienen eher so wie Deine Partnerin.

Hier im Forum gibt es sehr viele in den Immo Threads, die arbeiten in deutschen Großstädten und beschweren sich, dass sie trotz Top Studium und solider Konzernkarriere kein Haus im Umland ihrer Stadt sich leisten können. Für diese Leute wäre eine Auswanderung ins Elsass durchaus eine Alternative. Wo in Europa gibt es diese Kombination von den Basler Jobmöglichkeiten/Löhnen und die Infrastruktur Basels (Gesundheit, Kultur, Gastronomie, Freizeit ...) zusammen mit den Immobilienpreisen im grenznahen Elsass? ich wüsste nicht wo. Der Vorteil für Leute wie Dich in Frankreich wäre, Du könntest eine Top 3 Zimmer Wohnung für 300k Euro kaufen (gebrauchte schon für weniger), bräuchtest keine 200k EK, sondern nur 30-40k, könntest den Rest als Reserve behalten und/oder anderweitig investieren. Den Rest Kredit bekommst heute für fast Nullzinsen und zahlt man in 10 oder 20 Jahren sehr leicht ab ohne sich gross einzuschränken. Dann bist Du frei, du zahlst weder eine Hypothek noch eine Eigenmietsteuer an den Staat. In der Schweiz, wenn Du Deine 200k EK nimmst, dein ganzes EK auf eine einzige Karte "3 Zimmer ETW" setzt, hast Du sonst kein Kapital mehr. Gleichzeitig 800k Schulden. Wehe es geht mal was schief und sei es ein Karriereknick und Du hast statt 150k "nur" noch 100k, da kann die Bank Dir eine Anschlussfinanzierung versagen oder bei variablen Zins sogar den Kredit kurzfristig fällig stellen. Gerade in der Schweiz, mit liberalem Arbeitsrecht, anders als in DE oder F, geht das sehr schnell. Man ist Abteilungsleiter, Unternehmen wird restrukturiert, zwei Abteilungen zusammen gelegt und zack ist man raus. Abteilung wird ausgelagert oder an eine Fremdfirma vergeben und weg, das geht manchmal sehr schnell in der Schweiz, selbst ohne Vorwarnung, auch wenn man jahrelang sehr gute Arbeit abgeliefert hat. Selbst wenn man dann wieder schnell einen Job findet, wehe man verdient weniger als damals und der Lohn ist für die Bank aufgrund der hohen Riskmanagement Kriterien nicht hoch genug für die Kreditsumme, kann die Bank einen trotzdem zwingen, zu verkaufen. Man ist also Eigentümer in der Schweiz, aber permanent unter Druck und immer, auch über den Renteneintritt hinaus, von der Bank abhängig.

Dann muss man unter Druck verkaufen, egal wie lang man schon da drin wohnt. Man ist trotz Eigentum immer im Hamsterrad, muss immer sehr gut verdienen und auch noch eine sehr gute Pension bekommen um auch noch als Rentner weiterhin eine Hypothek zu bekommen, sonst muss man zum Pensionseintritt verkaufen, passiert in der Schweiz häufiger. Diese Probleme hat man so in Frankreich nicht. Allerdings wenn Du es wirklich bis 170k CHF Brutto schaffst, dann müsste man in der Tat gut rechnen, ob dann die Schweiz steuerlich nicht günstiger als Frankreich wäre. Wobei in Frankreich lebt man schon mit 130-150k CHF schon wie Gott in Frankreich und solches Klientel wohnt üblicherweise nicht in Wohnungen, sondern in Luxusvillen oder aber kauft Mehrfamilienhäuser zur Anlage. Auch das wäre eine Möglichkeit, was Du so machen könntest. Bei solchen EInkommen wie bei Dir und Deiner Partnerin wäre eine Luxus Neubauwohnung in direkter Nähe zu Basel mit unverbaubarem Rheinblick als Eigentum drin und noch genügend freie Mittel um in Mietimmobilien zu investieren oder auch in Aktien, um Privatier zu werden oder nur noch Teilzeit zu arbeiten. Aber auch das will nicht jeder, ich zeige lediglich Möglichkeiten auf :-).

Gute Conclusio D-CH-F
Habe ein ähnlich grenzüberschreitendes Modell.
Nur noch steueroptimiert ;)

Habe aber auf einer der Balearen gekauft, da dies langfristig der Lebensmittelpunkt werden soll.
Dank Home Office, Wohnung in der Schweiz, Familie (noch) in DE ohne weiteres möglich.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2021:

Habe ein ähnlich grenzüberschreitendes Modell.
Nur noch steueroptimiert ;)

Habe aber auf einer der Balearen gekauft, da dies langfristig der Lebensmittelpunkt werden soll.
Dank Home Office, Wohnung in der Schweiz, Familie (noch) in DE ohne weiteres möglich.

In Spanien dann voll steuerpflichtig ist eine Steueroptimierung?

Verstehe ich nicht!

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2021:

Habe ein ähnlich grenzüberschreitendes Modell.
Nur noch steueroptimiert ;)

Habe aber auf einer der Balearen gekauft, da dies langfristig der Lebensmittelpunkt werden soll.
Dank Home Office, Wohnung in der Schweiz, Familie (noch) in DE ohne weiteres möglich.

In Spanien dann voll steuerpflichtig ist eine Steueroptimierung?

Verstehe ich nicht!

Genau das eben nicht, gibt da ein paar andere Möglichkeiten im internationalen Steuerrecht und dem entsprechenden Job in der Schweiz mit Prokura.
Aber das würde hier zu sehr ins Detail gehen.
Aber du die gewiss, mein Steuerberater macht einen guten Job :) Steuersatz über alles deutlich unter 10%

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2021:

Habe ein ähnlich grenzüberschreitendes Modell.
Nur noch steueroptimiert ;)

Habe aber auf einer der Balearen gekauft, da dies langfristig der Lebensmittelpunkt werden soll.
Dank Home Office, Wohnung in der Schweiz, Familie (noch) in DE ohne weiteres möglich.

In Spanien dann voll steuerpflichtig ist eine Steueroptimierung?

Verstehe ich nicht!

Genau das eben nicht, gibt da ein paar andere Möglichkeiten im internationalen Steuerrecht und dem entsprechenden Job in der Schweiz mit Prokura.
Aber das würde hier zu sehr ins Detail gehen.
Aber du die gewiss, mein Steuerberater macht einen guten Job :) Steuersatz über alles deutlich unter 10%

Wtf. Den Steuerberater will ich kennenlernen.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2021:

Habe ein ähnlich grenzüberschreitendes Modell.
Nur noch steueroptimiert ;)

Habe aber auf einer der Balearen gekauft, da dies langfristig der Lebensmittelpunkt werden soll.
Dank Home Office, Wohnung in der Schweiz, Familie (noch) in DE ohne weiteres möglich.

In Spanien dann voll steuerpflichtig ist eine Steueroptimierung?

Verstehe ich nicht!

Genau das eben nicht, gibt da ein paar andere Möglichkeiten im internationalen Steuerrecht und dem entsprechenden Job in der Schweiz mit Prokura.
Aber das würde hier zu sehr ins Detail gehen.
Aber du die gewiss, mein Steuerberater macht einen guten Job :) Steuersatz über alles deutlich unter 10%

Kenne mich weder mit spanischem noch schweizer Steuerrecht aus. Es sollte in beiden Ländern auch eine Vorschrift analog §1 III EStG (D) geben.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

Ich bin auch nach Luxemburg gezogen und das war die beste Entscheidung die ich je getroffen habe. Verglichen mit Deutschland ist es wirklich das Paradies und finanziell und bzgl. der Versorgung um Meilen besser. Meine Kinder wachsen von kleinauf mehrsprachig auf. Ich habe extrem kurze Wege innerhalb des Landes und bin sehr schnell in allen relevanten Europäischen Metropolen.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2021:

Luxemburg! Zahlen sprechen für sich! hohe Gehälter! Wenig Belastung! Hohe Sozialleistungen! Dynamisch! Jung! International!

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

Ich wander nicht aus, gefällt mir viel zu gut hier. Wer es in Deutschland nicht schafft, schafft’s auch wo anders nicht.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 03.10.2021:

Ich wander nicht aus, gefällt mir viel zu gut hier. Wer es in Deutschland nicht schafft, schafft’s auch wo anders nicht.

Die Wiwis von denen du hier liest und die auswandern, sind wohl eher nicht die gescheiterten Existenzen wie du sie bei Goodbye Deutschland siehst. Sondern eher die, die es auch in Deutschland schaffen aber es in Ausland durch bessere Umstände, wie niedrigere Steuern, noch zu viel mehr schaffen.

Und es ist kaum zu glauben aber es gibt doch tatsächlich Leute, die nicht aus karrieregründen auswandern sondern einfach weil ihnen ein Land aus kulturellen Gründen mehr zusagt als Deutschland.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 02.10.2021:

Gute Conclusio D-CH-F
Wir begegnen uns in mehreren Foren und stimme dir üblicherweise zu.
Habe ein ähnlich grenzüberschreitendes Modell.
Nur noch steueroptimiert ;)

Habe aber auf einer der Balearen gekauft, da dies langfristig der Lebensmittelpunkt werden soll.
Dank Home Office, Wohnung in der Schweiz, Familie (noch) in DE ohne weiteres möglich.

In Spanien dann voll steuerpflichtig ist eine Steueroptimierung?

Verstehe ich nicht!

Genau das eben nicht, gibt da ein paar andere Möglichkeiten im internationalen Steuerrecht und dem entsprechenden Job in der Schweiz mit Prokura.
Aber das würde hier zu sehr ins Detail gehen.
Aber du die gewiss, mein Steuerberater macht einen guten Job :) Steuersatz über alles deutlich unter 10%

Erzähl gerne etwas mehr darüber. Klingt interessant.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

Stand jemand mal vor der Entscheidung: Luxemburg, Liechtenstein oder die Schweiz? gern im Finanzsektor, falls ja, welches Land ist es geworden und weshalb? möchte möglichst hohes Einkommen mit wenig Steuern, lebe sparsam und bin derzeit noch im m&a einer big4.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

Ich würde, wenn überhaupt, nur in die Niederlande auswandern.
Vergleichbarer Lebensstandard, schöne Städte, sehr liberal, Leute legen mehr Wert auf Kleidung und Stil, hip, mutige und interessante Architektur und Fahrrad :)

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 16.09.2021:

In Ländern mit einer jungen Bevölkerung wie Thailand, Vietnam, Mexiko, Indonesien, Malaysia, Kolumbien, Chile, Türkei, etc. hast du einen ganz anderen Vibe, Aufbruchstimmung, einfach Energie.

Sorry aber die Türkei passt nun gar nicht in diese Aufzählung rein.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

Ich möchte mich noch etwa etablieren in dem Unternehmen in dem ich aktuell arbeite und dann meinem Arbeitgeber ein Ultimatum setzen: Entweder ich darf weltweites mobile Office machen oder ich bin weg. Danach würde ich sofort nach Südostasien oder Lateinamerika.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 03.10.2021:

Gute Conclusio D-CH-F
Wir begegnen uns in mehreren Foren und stimme dir üblicherweise zu.
Habe ein ähnlich grenzüberschreitendes Modell.
Nur noch steueroptimiert ;)

Habe aber auf einer der Balearen gekauft, da dies langfristig der Lebensmittelpunkt werden soll.
Dank Home Office, Wohnung in der Schweiz, Familie (noch) in DE ohne weiteres möglich.

In Spanien dann voll steuerpflichtig ist eine Steueroptimierung?

Verstehe ich nicht!

Genau das eben nicht, gibt da ein paar andere Möglichkeiten im internationalen Steuerrecht und dem entsprechenden Job in der Schweiz mit Prokura.
Aber das würde hier zu sehr ins Detail gehen.
Aber du die gewiss, mein Steuerberater macht einen guten Job :) Steuersatz über alles deutlich unter 10%

Erzähl gerne etwas mehr darüber. Klingt interessant.

"Im Verhältnis Deutschland-Schweiz werden leitende Angestellte abweichend von den übrigen Regeln nicht dort besteuert, wo die Arbeit ausgeübt wird, sondern dort, wo die Gesellschaft ihren eingetragenen, statuarischen Sitz hat. So kann der in Deutschland lebende Geschäftsführer einer Schweizer Gesellschaft mit seinen Einkünften selbst dann in der Schweiz besteuert werden, wenn er die Arbeit überwiegend von Deutschland aus erledigt."

Jetzt nimmst du dazu einen Kanton (in dem man dann gemeldet sein muss) mit niedrigem Steuersatz, hier zB Zug, und man mag es kaum glauben, der deutsche Fiskus erhält nichts. Dazu kann man noch ziemlich viele Werbungskosten absetzen.
Das Modell macht sowohl die Holding für die ich tätig bin, als auch fast jeder Mitarbeiter mit Prokura.
Jedem Mitarbeiter wird übrigens der Steuerberater gestellt und bezahlt. Meines Erachtens nicht fair, aber legal.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 04.10.2021:

Ich möchte mich noch etwa etablieren in dem Unternehmen in dem ich aktuell arbeite und dann meinem Arbeitgeber ein Ultimatum setzen: Entweder ich darf weltweites mobile Office machen oder ich bin weg. Danach würde ich sofort nach Südostasien oder Lateinamerika.

Dann wärst du auch in dem jeweiligen Land sozialversicherungspflichtig und dein Arbeitgeber müsste ggf eine Betriebsstätte vor Ort haben.
Machen jetzt eher die wenigsten in Costa Rica oder Bali.
Etwas anderes wäre es, du bleibst in Deutschland gemeldet und gehst in die jeweiligen Länder für maximal 90 Tage, dann einmal raus und wieder rein mit nem Touristen Visum.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 04.10.2021:

Ich möchte mich noch etwa etablieren in dem Unternehmen in dem ich aktuell arbeite und dann meinem Arbeitgeber ein Ultimatum setzen: Entweder ich darf weltweites mobile Office machen oder ich bin weg. Danach würde ich sofort nach Südostasien oder Lateinamerika.

Dann wärst du auch in dem jeweiligen Land sozialversicherungspflichtig und dein Arbeitgeber müsste ggf eine Betriebsstätte vor Ort haben.
Machen jetzt eher die wenigsten in Costa Rica oder Bali.
Etwas anderes wäre es, du bleibst in Deutschland gemeldet und gehst in die jeweiligen Länder für maximal 90 Tage, dann einmal raus und wieder rein mit nem Touristen Visum.

Genau so habe ich mir das auch vorgestellt. Ist derzeit noch eine rechtliche Grauzone aber praktisch kein Problem.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 04.10.2021:

Ich möchte mich noch etwa etablieren in dem Unternehmen in dem ich aktuell arbeite und dann meinem Arbeitgeber ein Ultimatum setzen: Entweder ich darf weltweites mobile Office machen oder ich bin weg. Danach würde ich sofort nach Südostasien oder Lateinamerika.

Dann wärst du auch in dem jeweiligen Land sozialversicherungspflichtig und dein Arbeitgeber müsste ggf eine Betriebsstätte vor Ort haben.
Machen jetzt eher die wenigsten in Costa Rica oder Bali.
Etwas anderes wäre es, du bleibst in Deutschland gemeldet und gehst in die jeweiligen Länder für maximal 90 Tage, dann einmal raus und wieder rein mit nem Touristen Visum.

____________________________________________________________________________________________
Genau so ist das. Wenn du einreist, musst du eigentlich schon angeben, ob du beabsichtigst zu arbeiten. Musst du nicht angeben. Zahlst dann aber in Deutschland steuern und am besten eine Auslandskrankenversicherung abschließen. Such dir ein Land wo du 6 Monate Touristenvisum bekommst. Oder du reist immer wieder aus und ein. Geht so einiges. Sollte aber dann auch nichts passieren. Wenn es eine große Firma ist, glaube ich kaum das die das machen werden. Zumindest würde ich nichts von Asien/Südamerika sagen, sondern dann eher was von zurück in die Heimat gehen vorgaukeln. Würde dann auch weniger Stunden machen um das Ganze auch voll auszunutzen. In Asien lebst du ja schon mit 2 k € sehr gut. Kann man so 1 bis 5 JAhre machen und dann zurück.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 04.10.2021:

Ich möchte mich noch etwa etablieren in dem Unternehmen in dem ich aktuell arbeite und dann meinem Arbeitgeber ein Ultimatum setzen: Entweder ich darf weltweites mobile Office machen oder ich bin weg. Danach würde ich sofort nach Südostasien oder Lateinamerika.

Ok, aber die Zeitzonen sind in Südostasien und Lateinamerika etwas abweichend von denen in D. Glaube kaum, dass dein AG es akzeptiert, dass du zu anderen Arbeitszeiten als der Rest deines Teams arbeiten kannst. Was anderes ist es, wenn du vor Ort als Expat arbeitest, aber das meintest du ja explizit nicht, oder?

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

Ok, aber die Zeitzonen sind in Südostasien und Lateinamerika etwas abweichend von denen in D. Glaube kaum, dass dein AG es akzeptiert, dass du zu anderen Arbeitszeiten als der Rest deines Teams arbeiten kannst. Was anderes ist es, wenn du vor Ort als Expat arbeitest, aber das meintest du ja explizit nicht, oder?

Dann passt du einfach Deine eigenen Arbeitszeiten an.... Hier auf Bali arbeiten die Leute mit Job in Europa dann einfach Nachmittags und Abends. Hab auch schon Leute getroffen die remote arbeiten und dem AG verschweigen, dass sie nicht mehr im Land sind. Geht alles wenn man will.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 04.10.2021:

Ich möchte mich noch etwa etablieren in dem Unternehmen in dem ich aktuell arbeite und dann meinem Arbeitgeber ein Ultimatum setzen: Entweder ich darf weltweites mobile Office machen oder ich bin weg. Danach würde ich sofort nach Südostasien oder Lateinamerika.

Ok, aber die Zeitzonen sind in Südostasien und Lateinamerika etwas abweichend von denen in D. Glaube kaum, dass dein AG es akzeptiert, dass du zu anderen Arbeitszeiten als der Rest deines Teams arbeiten kannst. Was anderes ist es, wenn du vor Ort als Expat arbeitest, aber das meintest du ja explizit nicht, oder?

Nene ich meine keine Expat-Beschäftigung sondern die normale Fortführung der Beschäftigung in DE. Wie der Vorposter schon sagt, muss man sich da natürlich etwas anpassen.
Wenn wir Sommerzeit haben, hat Thailand +5 Stunden zu Deutschland. Wenn ich von 12 Uhr bis max. 21 Uhr arbeite entspricht das 7 bis 16 Uhr in Deutschland. Wir haben in unserem Unternehmen flexible Arbeitszeiten (keine Kernarbeitszeit) und normalerweise keine Termine nach 16 Uhr. Nach der Arbeit kann man dann noch mit Freunden ausgehen. Morgens vor der Arbeit Sport machen, Einkaufen etc.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 05.10.2021:

Dann passt du einfach Deine eigenen Arbeitszeiten an.... Hier auf Bali arbeiten die Leute mit Job in Europa dann einfach Nachmittags und Abends. Hab auch schon Leute getroffen die remote arbeiten und dem AG verschweigen, dass sie nicht mehr im Land sind. Geht alles wenn man will.

Weiss nicht, ob das einfach ist, wenn man dauerhaft z.B. im Fall von Südamerika nachts arbeiten muss, damit man zu Bürozeiten in Deutschland erreichbar ist. Also ich hätte dauerhaft keinen Bock, Nachtschicht zu schieben, aber vielleicht bin ich auch etwas älter als ihr und für euch ist das voll cool.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

Mit Georgien funktioniert das Remotearbeiten auch gut. Steuerlich auch gut.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 06.10.2021:

Mit Georgien funktioniert das Remotearbeiten auch gut. Steuerlich auch gut

Warum um alles in der Welt sollte man (Familie abgesehen) nach Georgien auswandern?

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 06.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2021:

Mit Georgien funktioniert das Remotearbeiten auch gut. Steuerlich auch gut

Warum um alles in der Welt sollte man (Familie abgesehen) nach Georgien auswandern?

Weil es viele Länder gibt, die 30 Jahre nach Fall des Sovietreichs ihr eigenes Ding machen. Die Kaukausländer sind natürlich etwas abendteuerlich, aber Georgien ist ein christliches Land, bis auf das Thema Abkhazien auch politisch friedlich, sehr alte Kultur mit beeindruckender Musik, Esskultur, Landschaft. Und als Erbe des russ. Bildungssystem sind die Leute dort tendenziell sehr "brainy", anders als zB in Lateinamerika.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 06.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2021:

Mit Georgien funktioniert das Remotearbeiten auch gut. Steuerlich auch gut

Warum um alles in der Welt sollte man (Familie abgesehen) nach Georgien auswandern?

Gerade als Single Mann sind solche Länder halt top, ich habe mal 6 Monate in Kolumbien gelebt für ein Projekt.
Beste Zeit meines Lebens

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2021:

Mit Georgien funktioniert das Remotearbeiten auch gut. Steuerlich auch gut

Warum um alles in der Welt sollte man (Familie abgesehen) nach Georgien auswandern?

Gerade als Single Mann sind solche Länder halt top, ich habe mal 6 Monate in Kolumbien gelebt für ein Projekt.
Beste Zeit meines Lebens

6 Monate, okay. Wir sprechen hier von Auswandern.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

Luxemburg hat tatsächlich das „Full Package“. Habe es bis heute nicht bereut.

WiWi Gast schrieb am 02.10.2021:

Ich bin auch nach Luxemburg gezogen und das war die beste Entscheidung die ich je getroffen habe. Verglichen mit Deutschland ist es wirklich das Paradies und finanziell und bzgl. der Versorgung um Meilen besser. Meine Kinder wachsen von kleinauf mehrsprachig auf. Ich habe extrem kurze Wege innerhalb des Landes und bin sehr schnell in allen relevanten Europäischen Metropolen.

WiWi Gast schrieb am 01.10.2021:

Luxemburg! Zahlen sprechen für sich! hohe Gehälter! Wenig Belastung! Hohe Sozialleistungen! Dynamisch! Jung! International!

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

M.E. wird es nie das eine beste Auswanderungsland geben. Ich denke jeder hier wird andere Vorlieben mit Blick auf Politik, Steuern, Lebensqualität, Natur, Klima u.v.m. haben. Meine Partnerin und ich haben tatsächlich vor kurzem online einen sehr zu empfehlenden Test dazu gemacht (wohinauswandern.de) und uns anschließend spontan nach Portugal aufgemacht. Der Test hat uns die Suche sehr erleichtert und bisher sind wir hier sehr glücklich.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

Portugal hat europäische Standards und wird auch gerade von den amis entdeckt.

Luxemburg ist wirklich gut, da Preis Leistung passt, aber man wohn trotzdem in trier.

Finde es in Deutschland immer noch am besten, wenn man für das Ausland arbeitet zu hiesigen Gehältern.

Ansonsten wäre canada mal was. Landschaft und Leute sind auf dem USA Level, aber deutlich sozialer.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2022:

M.E. wird es nie das eine beste Auswanderungsland geben. Ich denke jeder hier wird andere Vorlieben mit Blick auf Politik, Steuern, Lebensqualität, Natur, Klima u.v.m. haben. Meine Partnerin und ich haben tatsächlich vor kurzem online einen sehr zu empfehlenden Test dazu gemacht (wohinauswandern.de) und uns anschließend spontan nach Portugal aufgemacht. Der Test hat uns die Suche sehr erleichtert und bisher sind wir hier sehr glücklich.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

Georgien ist gerade auch nicht mehr so angesagt glaube ich....

WiWi Gast schrieb am 06.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2021:

Mit Georgien funktioniert das Remotearbeiten auch gut. Steuerlich auch gut

Warum um alles in der Welt sollte man (Familie abgesehen) nach Georgien auswandern?

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

Ich hatte die Ehre vor der Pandemie zwischen 2012 und 2019 in fünf unterschiedlichen Ländern zu leben. Spanien, Norwegen, Kanada, Schottland und die Niederlande.

Ist finde ich immer schwer zu sagen das Land xxx ist das insgesamt beste Land zum auswandern. Kommt halt auch immer auf die gegenwärtige persönliche Situation an.
Was man privat und auch beruflich möchte.

Landschaftlich waren Kanada, Norwegen und auch Schottland zum Beispiel schon echt unheimlich schön. Ist für den beruflichen Werdegang natürlich völlig egal.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

Wenn du Zeit hast, kannst du mal mehr darüber erzählen? (Mich interessiert vor allem der Job und ob ihr noch Leute sucht^^?)

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

Ich hatte die Ehre vor der Pandemie zwischen 2012 und 2019 in fünf unterschiedlichen Ländern zu leben. Spanien, Norwegen, Kanada, Schottland und die Niederlande.

Ist finde ich immer schwer zu sagen das Land xxx ist das insgesamt beste Land zum auswandern. Kommt halt auch immer auf die gegenwärtige persönliche Situation an.
Was man privat und auch beruflich möchte.

Landschaftlich waren Kanada, Norwegen und auch Schottland zum Beispiel schon echt unheimlich schön. Ist für den beruflichen Werdegang natürlich völlig egal.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

WiWi Gast schrieb am 22.03.2022:

Wenn du Zeit hast, kannst du mal mehr darüber erzählen? (Mich interessiert vor allem der Job und ob ihr noch Leute sucht^^?)

Den Job bzw. meinen damaligen Arbeitgeber gibt es in der Form nicht mehr.
Ich habe zu der Zeit für einen kleinen Logistikdienstleister (eine Agentur) gearbeitet, der sich auch die Seefracht (Container) spezialisiert hat. Vielfach war ich im Auftrag mehrerer kleinerer Reedereien und Dienstleister der deutschsprachige Ansprechpartner für die Kunden vor Ort. Die meisten Unternehmen können sich halt nicht in jedem größeren Hafen ein eigenes Büro leisten.

Ich habe immer in einer Stadt mit einem größeren Hafen gelebt und mein kleines Büro dort vor Ort gehabt. Algeciras, Oslo, Vancouver, Glasgow und Rotterdam.

Allerdings war das ein ständiges Kommen und Gehen an neuen Kunden.
Ich bin im Endeffekt immer dorthin "versetzt worden", wo es Aufträge gab.
Ich persönlich fand das für den ersten Job nach dem Studium klasse.
Zumal ich sehr gerne gereist bin und was von der Welt sehen wollte.

Irgendwann kam aber der Punkt wo ich am Morgen (in Rotterdam) aufgewacht bin um mich gefragt habe: "Was machst du da eigentlich?" Und weil die Gehaltszahlungen auch mittlerweile mit einer Woche Verspätung eintrafen (aber vollständig), habe ich dann zeitnah gekündigt. Neun Monate später hat mein ehemaliger Arbeitgeber dann seinen Betrieb eingestellt. Das Unternehmen hatte seinen Sitz in den Niederlanden.

Ich will die Zeit aber echt nicht missen. Das war ne coole Zeit.
Solch einen Job werde ich nie wieder finden.
Und jetzt vermutlich auch nicht noch einmal machen wollen.

antworten
WiWi Gast

Wohin Auswandern?

Hat hier jemand zufällig gute Erfahrungen mit einem bestimmten Steuerberater gemacht bzgl. Steuergestaltung vor Auswanderung?

Ich möchte natürlich vermeiden, dabei dumme Fehler zu machen und eine Beratung wäre sicher sinnvoll.

Danke vorab :)

antworten

Artikel zu Auswandern

Unternehmen verstärken die Suche nach Fachkräften im Ausland

Manager: Rekrutierung von Fachkräften im Ausland

Aufgrund des Fachkräftemangels beschäftigt bereits jedes sechste deutsche Unternehmen ausländische Experten, wie eine aktuelle Studie von Bitkom Research und Linkedin zeigt. Vor allem Berufseinsteiger und Führungskräfte werden umworben. Das Online-Rekrutierung ist dabei besonders erfolgreich.

Im Ausland tätig werden

Selbstständige müssen gelegentlich Schriftstücke übersetzen lassen. Die Suche nach einem kompetenten Übersetzungsdienst ist nicht leicht. Die Qualität der Übersetzung sollte am wichtigsten sein. Dennoch ist es meist sinnvoll, einen Kostenvoranschlag einzuholen.

Studie: Der typische Arbeitstag im internationalen Vergleich

Eine Uhr mit der Zeit kurz vor neun hängt an einer Lagerhalle.

Die Deutschen trennen klar zwischen Arbeit und Freizeit. Nur 38 Prozent treffen sich nach Feierabend mit Kollegen. Vize-Weltmeister ist Deutschland im Urlaub machen. 30 Prozent nehmen sich zwischen 29 und 35 Tagen frei. 44 Prozent der Deutschen arbeiten aber auch mehr als 40 Stunden die Woche.

americandream.de - Green Card Verlosung der USA

Green-Card USA: Freiheitsstatur der USA

Mit dem als Green Card Verlosung bekannten Diversity-Visa-Programm vergibt die USA jährlich eine bestimmte Anzahl von Aufenthaltsgenehmigungen. Als staatlich zugelassene Auswanderungsberatungsstelle der USA bietet americandream.de Beratung und Hilfestellung zur Green Card Lotterie.

Studie: Jeder dritte deutsche Hochschulabsolvent sammelt Auslandserfahrung

Das Bild zeigt eine gelbe Weltkarte.

Insgesamt war jeder dritte deutsche Absolvent während seines Studiums zeitweilig studienbezogen im Ausland. Außerdem absolvieren immer mehr deutsche Studierende ein komplettes Studium im Ausland.

Auslandsentsendungen im Job nehmen zu

Das Bild zeigt eine gelbe Weltkarte.

Auslandsentsendungen gewinnen weiter an Bedeutung. Nach einer aktuellen Studie von Mercer erwarten über 70 Prozent der Unternehmen für 2013 eine Zunahme der kurzfristigen Auslandsentsendungen, 55 Prozent rechnen auch mit einem Anstieg der langfristigen Entsendungen.

EU-Freizügigkeit ist ein Erfolgsmodell

Die Flagge der Europäischen Union flattert vor blauem Himmel bei Sonnenschein im Wind.

Jahresgutachten des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration: Die Zuwanderer, die nach Deutschland ziehen, sind durchschnittlich jünger und besser ausgebildet als die Mehrheitsbevölkerung in Deutschland.

Als Arbeitnehmer im Ausland tätig

Bei Auslandstätigkeiten hat grundsätzlich der ausländische Staat das Recht der Besteuerung. Ohne den Nachweis einer Besteuerung im Ausland wird der Arbeitslohn in Deutschland versteuert. Das könnte nach den Doppelbesteuerungsabkommen allerdings verfassungswidrig sein.

Langfristige Auslandsentsendungen nehmen deutlich zu

Der Ausschnitt einer Weltkarte mit Stecknadel.

Die Gesamtanzahl von Expatriates, also von Angestellten, die von ihren Arbeitgebern ins Ausland entsendet werden, ist in den letzten Jahren relativ stabil geblieben. Hinsichtlich der Dauer der Entsendungen haben sich die Zahlen seit 2009 jedoch deutlich verschoben.

BQ-Informationsportal für ausländische Berufsqualifikationen

Bewertung ausländischer Berufsabschlüsse

Wer seine Ausbildung oder sein Studium im Ausland abgeschlossen hat, hat es in Deutschland nicht leicht. Oft werden die mitgebrachten Berufsqualifikationen nicht anerkannt. Ein neues Informationsportal soll Abhilfe schaffen.

Tschechische Landeskunde von A bis Z

Ein Mann mit Kappe spiegelt sich in einem Gebäude.

Tandem steht für grenzüberschreitenden Jugendaustausch zwischen Deutschland und Tschechien. Das Tandem-Team unterstützt Lehrkräfte und Jugendleiter/innen mit Interesse am Nachbarland.

geschaeftskulturen.de - Kulturelle Unterschiede verstehen

Japanischer Geschäftsmann im Anzug in der U-Bahn in Tokio.

Geschäftsabschluss in Japan? Geschäftsreise nach Polen? Andere Länder, andere Sitten. Die Internetplattform geschaeftskulturen.de gibt einen Überblick zu kulturellen Unterschieden in Geschäftskulturen weltweit.

Arbeitsmarktstudie: Internationale Mobilität steigt an

Der Schein eines vorbei fahrenden Busses an einem Wartehäuschen mit Sitzen bunten Streifen.

Die internationalen Arbeitsmärkte wachsen immer mehr zusammen. Fast zwei Drittel der Fach- und Führungskräfte weltweit können sich vorstellen im Ausland zu arbeiten. Die beliebtesten Metropolen für einen internationalen Jobwechsel sind gemäß der StepStone-Analyse London, New York, Sydney, Paris und Dubai.

High Potentials möchten gern im Ausland arbeiten

New-York, Freiheitsstatur,

65 Prozent der High Potentials können sich vorstellen, im Ausland zu arbeiten, fast 27 Prozent der High Potentials bevorzugen sogar eine Anstellung außerhalb Deutschlands. Für fast 40 Prozent der Wirtschaftswissenschaftler ist der Weg ins Ausland am reizvollsten.

Expatriate: Als Führungskraft im Ausland arbeiten

 Arbeiten im Ausland - Das Foto zeigt eine wunderschöne italienische Stadt bei Sonnenuntergang.

Viele Manager entscheiden sich dazu, zeitweise im Ausland zu arbeiten. Die Gründe dafür sind vielfältig. Vor allem für Nachwuchsführungskräfte sind die damit verbundenen Karrierchancen und finanziellen Vorteile verlockend. Doch manche arbeiten auch aus persönlichen Gründen im Ausland, um die Kultur eines Landes zu erleben oder ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Eine beliebte Form ist die Auslandsentsendung als Expatriate.

Antworten auf Wohin Auswandern?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 170 Beiträge

Diskussionen zu Auswandern

Weitere Themen aus Berufseinstieg im Ausland