Driftet der Thread jetzt ab in Richtung „wo findet der frustrierte Deutsche eine Frau?“. Geht dann der nächste Thread über Pattaya?

Zurück zum Thema.
Auch wenn ich die aktuellen Entwicklungen in Deutschland (innere Sicherheit, Migration) nicht gut finde, ist es doch noch immer besser als zB in den USA. Ich muss hier noch nicht in gated Communities wohnen um mich Zuhause (Rhein Main) sicher zu fühlen.
Bin einiges rumgekommen und mich hat es immer wieder hier zurück gebracht.

Auswandern werde ich nur, wenn die staatlichen Leistungen für die ich ungefragt zahlen muss massiv an Qualität verlieren.
Bis jetzt scheint die Qualität aber noch gut zu sein. Meine Nichte kam gerade in die Grundschule (auch Rhein Main) und das Schreckgespenst „80% Migranten die kein Deutsch sprechen“ hat sich ganz und gar nicht bewahrheitet. Außerdem bin ich chronisch krank und mit meinen GKV Leistungen zufrieden. Das einzige Schreckgespenst ist die gesetzliche Rentenversicherung, aber da die betriebliche Altersvorsorge bei mir weit darüber liegen wird ist das noch kein so großes Problem.

antworten

"Driftet der Thread jetzt ab in Richtung „wo findet der frustrierte Deutsche eine Frau?“. Geht dann der nächste Thread über Pattaya?"

Die Frage im Titel hast du gelesen? Der Thread driftet also gar nicht ab.

Ich denke, die Partnersuche ist eines der wichtigsten Themen im Leben. Und wer es noch nicht erlebt hat, kann nicht glauben, wie positiv und bereichernd ein Auslandsaufenthalt in dem Zusammenhang sein kann.

Natürlich hat man als Europäer in vielen Regionen (Asien, Lateinamerika) einen Bonus. Hier spielen auch monetäre Gründe eine Rolle. Na und? Die Frauen in Deutschland schauen genauso auf Geld/Status, verleugnen das aber. Zusätzlich sind sie oft kompliziert, kühl und verschlossen.

Für mich ist jedenfalls klar, dass in Deutschland das Verhältnis zwischen den Geschlechtern irgendwie einen Knax hat. Das Gesamtpaket in Deutschland gehört aber noch immer zu den besten aller Länder weltweit (Kaufkraft, Sicherheitsniveau, Infrastruktur, Staatswesen/Verwaltung).

antworten

Word. Beziehungen oder derartiges sind eines der wichtigsten Merkmale für ein gesundes und glückliches Leben.

Deutsche Frauen sind im Gegensatz zu Latinas einfach nur verklemmt. Außerdem habe ich bisher keine Deutsche getroffen, die auch nur ansatzweise die Femme Fatale verkörpern kann.

Während des Studiums kommt natürlich nichts an das Collegelife in den USA ran.
WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

"Driftet der Thread jetzt ab in Richtung „wo findet der frustrierte Deutsche eine Frau?“. Geht dann der nächste Thread über Pattaya?"

Die Frage im Titel hast du gelesen? Der Thread driftet also gar nicht ab.

Ich denke, die Partnersuche ist eines der wichtigsten Themen im Leben. Und wer es noch nicht erlebt hat, kann nicht glauben, wie positiv und bereichernd ein Auslandsaufenthalt in dem Zusammenhang sein kann.

Natürlich hat man als Europäer in vielen Regionen (Asien, Lateinamerika) einen Bonus. Hier spielen auch monetäre Gründe eine Rolle. Na und? Die Frauen in Deutschland schauen genauso auf Geld/Status, verleugnen das aber. Zusätzlich sind sie oft kompliziert, kühl und verschlossen.

Für mich ist jedenfalls klar, dass in Deutschland das Verhältnis zwischen den Geschlechtern irgendwie einen Knax hat. Das Gesamtpaket in Deutschland gehört aber noch immer zu den besten aller Länder weltweit (Kaufkraft, Sicherheitsniveau, Infrastruktur, Staatswesen/Verwaltung).

antworten

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Während des Studiums kommt natürlich nichts an das Collegelife in den USA ran.

Dann hast du offensichtlich nicht in Asien studiert. In Seoul bist du als Student einer der Eliteunis gottgleich.

antworten

Du fühlst Dich zuhause sicher? Dann hast Du wohl extrem viel in Sicherungstechnik investiert? Das Sicherheitsgefühl wird nachlassen, wenn eine Einbrecherbande Deine Wohnung verwüstet haben wird, so wie es bei mir der Fall war. Stichwort: Tageswohnungseinbruch. Kenne die Gated Communities auch aus den USA. Finde das Konzept sehr gut! Gruß aus Rhein-Main, aber nicht Frankfurt.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Driftet der Thread jetzt ab in Richtung „wo findet der frustrierte Deutsche eine Frau?“. Geht dann der nächste Thread über Pattaya?

Zurück zum Thema.
Auch wenn ich die aktuellen Entwicklungen in Deutschland (innere Sicherheit, Migration) nicht gut finde, ist es doch noch immer besser als zB in den USA. Ich muss hier noch nicht in gated Communities wohnen um mich Zuhause (Rhein Main) sicher zu fühlen.
Bin einiges rumgekommen und mich hat es immer wieder hier zurück gebracht.

Auswandern werde ich nur, wenn die staatlichen Leistungen für die ich ungefragt zahlen muss massiv an Qualität verlieren.
Bis jetzt scheint die Qualität aber noch gut zu sein. Meine Nichte kam gerade in die Grundschule (auch Rhein Main) und das Schreckgespenst „80% Migranten die kein Deutsch sprechen“ hat sich ganz und gar nicht bewahrheitet. Außerdem bin ich chronisch krank und mit meinen GKV Leistungen zufrieden. Das einzige Schreckgespenst ist die gesetzliche Rentenversicherung, aber da die betriebliche Altersvorsorge bei mir weit darüber liegen wird ist das noch kein so großes Problem.

antworten

Naja, ich verstehe das schon: im Rest der Welt müssen die Frauen sich den Männern aus ökonomischen Gründen immer noch unterwerfen... Da darf Mann noch Mann (TM) sein.... Und wer von uns träumt schließlich nicht von der echten Liebe? ;)

antworten

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Das einzige Schreckgespenst ist die gesetzliche Rentenversicherung, aber da die betriebliche Altersvorsorge bei mir weit darüber liegen wird ist das noch kein so großes Problem.

Schon krass wie viele Deutsche das Märchen mit der betrieblichen Altersvorsorge schlucken...
Lies Dir mal, wenn Du Zeit und Lust hast, was anderes als die Flyer, die Du in der Arbeit zur betrieblichen Altersvorsorge bekommst, durch.
Würde mich da nicht so sehr drauf verlassen... ist aber nur meine Meinung.

antworten

Witzig, wie schnell hier das Thema "deutsche Frauen" auf den Tisch kommt.

Dieses Meckern über die ach so anspruchsvollen, unloyalen deutschen Frauen höre ich meistens von irgendwelchen Männern, die als Heranwachsende wenig Frauenerfahrung hatten. Irgendwann war man dann bei der Annahme, dass man ordentlich im Studium reinhaut, "erfolgreich" im Job wird und dann "muss" ja schon fast automatisch eine Frau kommen.
Ist man später trotz super Einkommen noch immer Single liegt es an der "Verklemmtheit" der deutschen Frau und wenn die blonde 9/10 Trophy Wife (bei der man ohne den Job und das Auto keine Chancen hätte) dann auf einmal (wie konnte sie nur) geldgeil und materiell ist geht das Gemeckere weiter.

Sich an die eigene Nase fassen und überlegen wieso man keine abbekommt (falsche Standards, eigene Persönlichkeit,...) macht man natürlich nicht. Es sind immer diese bösen Frauen.

Ein Bekannter der so tickt wurde dann von seiner Verlobten betrogen und ausgenutzt. Dann im Urlaub eine Latina kennen gerlernt, angeschleppt und geheiratet.
Aktueller Stand: Sie will 2x im Jahr in die Heimat fliegen (im Winter und zum Geburtstag der Mutter). Flugtickets darf er natürlich bezahlen. Familie drüben brauch Geld für Renovierung des Familienhauses -> reicher weißer Mann soll doch bitte was dazugeben. Ist ja schließlich Familie...

gez. ein Uni-Abbrecher der danach mit dem Umweg über eine Ausbildung irgendwie einen FH Master geschafft hat und seit einem Jahr mit einer Syndikusanwältin verheiratet ist. Die hatte ich damals zu Uni Zeiten als absoluter Hänger in der Bib (BWL und Jura "Laufsteg"-Bib) angelabert und seitdem lieben gelernt. Sie verdient 30k mehr als ich im Jahr und ist immer noch mit mir zusammen...

antworten

Ja, da kommen sie wieder, die Vorgestrigen. Die typischen deutsche Vorzüge gibt es entweder fast gar nicht mehr (Tarif, Kündigungsschutz) oder werden die nächsten Jahre mehr und mehr verschwinden wegen der demografischen Entwicklung (innere Sicherheit, Gesundheitssystem, Bildung).

In Südamerika ist es z.B. weitrechend bekannt, dass man öffentliche Verkehrsmittel meiden sollte, vor allem nachts. Das ist in Deutschland doch mittlerweile auch so. Ich bin in einer ländlichen Gegend aufgewachsen. Vor 10 Jahren hatten Frauen kein Problem bei Dunkelheit mit ihren Hunden spazieren zu gehen. Dem ist mittlerweile nicht mehr so. Ich will gar nicht wissen, was in den Städten los ist. Muss ja nicht immer Sylvester sein.

Nee Leute, da bleibe ich lieber nach Südamerika. Da sind die Frauen einfach nur super. Der Lifestyle ist hier auch was ganz anderes. Seit wir hier leben fühle ich mich jeden Tag lebendig und voll im Saft. In Deutschland war es zwar auch ganz ok, aber im Vergleich zu hier einfach nur trist.

Wenn man was in der Birne hat und die Sprache lernen will, der kann sich in Lateinamerika ein schönes Leben aufbauen.

Südamerika ist aber nichts für Leute, die darauf warten, dass der Staat ihr Leben in die Hand nimmt. Ist nur was für mündige Erwachsene hier.

antworten

WiWi Gast schrieb am 18.11.2017:

Witzig, wie schnell hier das Thema "deutsche Frauen" auf den Tisch kommt.

Dieses Meckern über die ach so anspruchsvollen, unloyalen deutschen Frauen höre ich meistens von irgendwelchen Männern, die als Heranwachsende wenig Frauenerfahrung hatten. Irgendwann war man dann bei der Annahme, dass man ordentlich im Studium reinhaut, "erfolgreich" im Job wird und dann "muss" ja schon fast automatisch eine Frau kommen.
Ist man später trotz super Einkommen noch immer Single liegt es an der "Verklemmtheit" der deutschen Frau und wenn die blonde 9/10 Trophy Wife (bei der man ohne den Job und das Auto keine Chancen hätte) dann auf einmal (wie konnte sie nur) geldgeil und materiell ist geht das Gemeckere weiter.

Sich an die eigene Nase fassen und überlegen wieso man keine abbekommt (falsche Standards, eigene Persönlichkeit,...) macht man natürlich nicht. Es sind immer diese bösen Frauen.

Ein Bekannter der so tickt wurde dann von seiner Verlobten betrogen und ausgenutzt. Dann im Urlaub eine Latina kennen gerlernt, angeschleppt und geheiratet.
Aktueller Stand: Sie will 2x im Jahr in die Heimat fliegen (im Winter und zum Geburtstag der Mutter). Flugtickets darf er natürlich bezahlen. Familie drüben brauch Geld für Renovierung des Familienhauses -> reicher weißer Mann soll doch bitte was dazugeben. Ist ja schließlich Familie...

gez. ein Uni-Abbrecher der danach mit dem Umweg über eine Ausbildung irgendwie einen FH Master geschafft hat und seit einem Jahr mit einer Syndikusanwältin verheiratet ist. Die hatte ich damals zu Uni Zeiten als absoluter Hänger in der Bib (BWL und Jura "Laufsteg"-Bib) angelabert und seitdem lieben gelernt. Sie verdient 30k mehr als ich im Jahr und ist immer noch mit mir zusammen...

Dann bist du offensichtlich der typische Fall von "Glück gehabt". Beziehungen oder diese anzubahnen ist wie Lotto, nur hierzulande mit geringer Gewinnchance.

antworten

"Sich an die eigene Nase fassen und überlegen wieso man keine abbekommt (falsche Standards, eigene Persönlichkeit,...) macht man natürlich nicht. Es sind immer diese bösen Frauen."

Genau das machen viele Männer in Deutschland. Selbstkritisch geben sie sich selbst die Schuld und glauben, sie machen etwas falsch. Wir reden hier von anständigen, gut ausgebildeten Männern mit ordentlichem Job. Ihnen wurde beigebracht, Frauen gut und gleichberechtigt zu behandeln.
Die Frauen hierzulande wollen das aber anscheinend gar nicht. Die stehen auf Rüpel, Machos und A****löcher, weil sie inzwischen selbst so maskulin und unweiblich sind (Karriere und so). Der Normalo-Mann ist denen zu soft.

Die aktuelle Sexismus-Debatte steht im totalen Gegensatz zur realen Welt. Jeder beschwert sich jetzt mal wieder über Sexisten wie Weinstein und Co. Die Normalos sind daher noch mehr verunsichert, weil man laut Medien keine Frau mehr ansprechen kann ohne sie sexuell zu belästigen. Schweine wie Weinstein machen einfach weiter wie bisher und sind bei Frauen auch in Zukunft erfolgreich. Echt traurig...

Im Ausland schaut die Welt oft anders aus. Ja, dort sind die Frauen weniger emanzipiert. Ich kann daran aber nix schlechtes finden. Diese Frauen sind herzlich, fürsorglich und liebevoll, eben einfach weiblich. Die wollen anständige Männer, die auch gern mal die Tür aufhalten und die Frau zuvorkommend behandeln. Biete in Deutschland mal einer Frau Hilfe an...

antworten

WiWi Gast schrieb am 18.11.2017:

Im Ausland schaut die Welt oft anders aus. Ja, dort sind die Frauen weniger emanzipiert. Ich kann daran aber nix schlechtes finden. Diese Frauen sind herzlich, fürsorglich und liebevoll, eben einfach weiblich. Die wollen anständige Männer, die auch gern mal die Tür aufhalten und die Frau zuvorkommend behandeln. Biete in Deutschland mal einer Frau Hilfe an...

Mache ich ständig, kommt immer sehr gut an. Vielleicht liegt es auch einfach an dir?

Warum es die Schuld der Frauen sein soll, dass viele Männer angeblich nicht wissen sollen, was sexuelle Belästigung ist und was nicht, muss mir auch mal einer erklären.
An der eigenen sozialen Inkompetenz sind sicherlich nicht die anderen schuld...

antworten

Mal jemand der sich traut die Wahrheit zu sagen. Danke

WiWi Gast schrieb am 18.11.2017:

"Sich an die eigene Nase fassen und überlegen wieso man keine abbekommt (falsche Standards, eigene Persönlichkeit,...) macht man natürlich nicht. Es sind immer diese bösen Frauen."

Genau das machen viele Männer in Deutschland. Selbstkritisch geben sie sich selbst die Schuld und glauben, sie machen etwas falsch. Wir reden hier von anständigen, gut ausgebildeten Männern mit ordentlichem Job. Ihnen wurde beigebracht, Frauen gut und gleichberechtigt zu behandeln.
Die Frauen hierzulande wollen das aber anscheinend gar nicht. Die stehen auf Rüpel, Machos und A****löcher, weil sie inzwischen selbst so maskulin und unweiblich sind (Karriere und so). Der Normalo-Mann ist denen zu soft.

Die aktuelle Sexismus-Debatte steht im totalen Gegensatz zur realen Welt. Jeder beschwert sich jetzt mal wieder über Sexisten wie Weinstein und Co. Die Normalos sind daher noch mehr verunsichert, weil man laut Medien keine Frau mehr ansprechen kann ohne sie sexuell zu belästigen. Schweine wie Weinstein machen einfach weiter wie bisher und sind bei Frauen auch in Zukunft erfolgreich. Echt traurig...

Im Ausland schaut die Welt oft anders aus. Ja, dort sind die Frauen weniger emanzipiert. Ich kann daran aber nix schlechtes finden. Diese Frauen sind herzlich, fürsorglich und liebevoll, eben einfach weiblich. Die wollen anständige Männer, die auch gern mal die Tür aufhalten und die Frau zuvorkommend behandeln. Biete in Deutschland mal einer Frau Hilfe an...

antworten

Dass das immer noch ein gesellschaftliches Stigma ist wenn ein Mann sich keine einheimische Frau sucht ist in meinen Augen eine Form des Sexismus. Würde jemand auch so über eine Frau reden die sich keinen einheimischen Mann sucht? Irgendwie nicht.

Hmm, vielleicht hat ja eine dieser beiden Gruppen ein Interesse daran Männer mit ausländischen Frauen abzuwerten, weil sie sich durch die ausländische Frau in ihrem Machtmonopol bedroht fühlt aber hey, ich will hier nichts unterstellen ;)

antworten

D-CH-F

Rentensystem: Das ist in der Schweiz um längen besser als in Deutschland. Stichwort: 3 Säulen. Bei Wohnsitz Frankreich kann man die Säulen fast komplett steuerlich geltend machen, bei Wohnsitz Deutschland ist das ein Buch mit 7 Siegeln, wo selbst viele Steuerberater nicht mehr durchblicken.

@Gast der sagte, Basel sei Einöde: Basel hat 170k Einwohner, die trinationale Aggloramation aber 750k. Das ist natürlich nichts gegen NY, London oder Tokio und er in solchen Mega Cities leben will, für den ist das zu klein. Aber es zählen nicht die Anzahl der Einwohner, sondern das was geboten wird. Basel hat eine extrem hohe Dichte an Kultur, Museen, Austellungen und einen sehr starken Mix aus internationalem Publikum, gerade wegen der starken Pharma Branche, welche Geschäftsleute und Wissenschaftler aus der ganzen Welt anzieht. Base ist eine Weltstadt im Westentaschenformat. Selbst die Zentralbank der Zentralbanken hat den Sitz in Basel. Übrigens, selbst die Finanzmetropole Zürich hat "nur" ca. 400k Einwohner, ist das auch Einöde? es zählt nicht die Einwohnerzahl, sondern das was eine Stadt zu bieten hat.

Aber nun gut. Meine "Zielgruppe" ist sicher nicht der, der nach Tokio möchte. Sondern eher die, die bereits im Umland von Basel wohnen und entweder horrende Kaufpreise oder Mieten auf Schweizer Seite oder horrende Steuern und fast horrende Mieten/Kaufpreise auf deutscher, ländlicher Seite bezahlen. In den ländlichen, deutschen Vororten von Basel werden heute Mieten bezahlt, die liegen auf dem Niveau von FFM oder den besseren Viertel in Hamburg und 100 Bewerber auf eine Wohnung sind völlig normal, obwohl "Vorort der Einöde" nach einem gewissen Gast ;-). Wir haben auch Freunde in Paris, für die ist sogar alles außerhalb von Paris hinterwäldlerische Einöde. Geschmäcker sind da halt verschieden.

antworten

WiWi Gast schrieb am 18.11.2017:

Dass das immer noch ein gesellschaftliches Stigma ist wenn ein Mann sich keine einheimische Frau sucht ist in meinen Augen eine Form des Sexismus.

Wo siehst du das denn hier?

antworten

Servus, ich bin der Gast, der Basel als Vorort der Einöde bezeichnet hat. Gleichzeitig bin ich der Expat aus Tokyo. Ich war witzigerweise für einen großen Pharmakonzern 1,5 Jahre in Basel stationiert und danach dann in Tokyo. Daher kenne ich beide Städte ganz gut und kann mir ein Urteil erlauben. Basel hat schöne Ecken, aber das Gefühl ist sehr ländlich. Auch verständlich - da so Leute wie du dort wohnen. No offense- wie du schon richtig sagst jedem das seine. Aber im allgemeinen ist man dort schon engstirniger, kleingeistiger und einfach ewiggestrig. Das ist absolut kein Vergleich zu einer Großstadt. Kommt auch drauf an was für Freunde man hat evtl. Ich fühle mich unter Leuten mit so engem Horizont nicht wohl. Es ist auch bezeichnend, dass mich mehr Freunde in Tokyo besucht haben (einmal um die Welt) als in Basel, was ziemlich schnell zu erreichen ist. Nach Basel will man als moderne Kosmopolit eben nicht, weil es wenig zu bieten hat. Mit Familie sieht das evtl anders aus.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2017:

D-CH-F

Rentensystem: Das ist in der Schweiz um längen besser als in Deutschland. Stichwort: 3 Säulen. Bei Wohnsitz Frankreich kann man die Säulen fast komplett steuerlich geltend machen, bei Wohnsitz Deutschland ist das ein Buch mit 7 Siegeln, wo selbst viele Steuerberater nicht mehr durchblicken.

@Gast der sagte, Basel sei Einöde: Basel hat 170k Einwohner, die trinationale Aggloramation aber 750k. Das ist natürlich nichts gegen NY, London oder Tokio und er in solchen Mega Cities leben will, für den ist das zu klein. Aber es zählen nicht die Anzahl der Einwohner, sondern das was geboten wird. Basel hat eine extrem hohe Dichte an Kultur, Museen, Austellungen und einen sehr starken Mix aus internationalem Publikum, gerade wegen der starken Pharma Branche, welche Geschäftsleute und Wissenschaftler aus der ganzen Welt anzieht. Base ist eine Weltstadt im Westentaschenformat. Selbst die Zentralbank der Zentralbanken hat den Sitz in Basel. Übrigens, selbst die Finanzmetropole Zürich hat "nur" ca. 400k Einwohner, ist das auch Einöde? es zählt nicht die Einwohnerzahl, sondern das was eine Stadt zu bieten hat.

Aber nun gut. Meine "Zielgruppe" ist sicher nicht der, der nach Tokio möchte. Sondern eher die, die bereits im Umland von Basel wohnen und entweder horrende Kaufpreise oder Mieten auf Schweizer Seite oder horrende Steuern und fast horrende Mieten/Kaufpreise auf deutscher, ländlicher Seite bezahlen. In den ländlichen, deutschen Vororten von Basel werden heute Mieten bezahlt, die liegen auf dem Niveau von FFM oder den besseren Viertel in Hamburg und 100 Bewerber auf eine Wohnung sind völlig normal, obwohl "Vorort der Einöde" nach einem gewissen Gast ;-). Wir haben auch Freunde in Paris, für die ist sogar alles außerhalb von Paris hinterwäldlerische Einöde. Geschmäcker sind da halt verschieden.

antworten

Als jemand der selbst in einer schweizer Stadt (nicht Basel) wohnt und arbeitet schalte ich mich mal dazu.

Was hälst du denn von der Idee in Basel zu wohnen (mitten im "Leben", bei einem ordentlichen Einkommen durchaus möglich) und wenn du dann in Rente bist, ein Haus wo auch immer (von mir aus auch in Frankreich) eher am Meer oder so zu kaufen? Dann hat man beides und muss nicht das ganze Leben einen Kompromiss leben. Solltest du mal evtl. an Familie denken, dann wäre es doch für die Kinder auch aufregender in Basel oder einer anderen Stadt aufzuwachsen als in der französischen Pampa, oder?

WiWi Gast schrieb am 19.11.2017:

D-CH-F

Rentensystem: Das ist in der Schweiz um längen besser als in Deutschland. Stichwort: 3 Säulen. Bei Wohnsitz Frankreich kann man die Säulen fast komplett steuerlich geltend machen, bei Wohnsitz Deutschland ist das ein Buch mit 7 Siegeln, wo selbst viele Steuerberater nicht mehr durchblicken.

@Gast der sagte, Basel sei Einöde: Basel hat 170k Einwohner, die trinationale Aggloramation aber 750k. Das ist natürlich nichts gegen NY, London oder Tokio und er in solchen Mega Cities leben will, für den ist das zu klein. Aber es zählen nicht die Anzahl der Einwohner, sondern das was geboten wird. Basel hat eine extrem hohe Dichte an Kultur, Museen, Austellungen und einen sehr starken Mix aus internationalem Publikum, gerade wegen der starken Pharma Branche, welche Geschäftsleute und Wissenschaftler aus der ganzen Welt anzieht. Base ist eine Weltstadt im Westentaschenformat. Selbst die Zentralbank der Zentralbanken hat den Sitz in Basel. Übrigens, selbst die Finanzmetropole Zürich hat "nur" ca. 400k Einwohner, ist das auch Einöde? es zählt nicht die Einwohnerzahl, sondern das was eine Stadt zu bieten hat.

Aber nun gut. Meine "Zielgruppe" ist sicher nicht der, der nach Tokio möchte. Sondern eher die, die bereits im Umland von Basel wohnen und entweder horrende Kaufpreise oder Mieten auf Schweizer Seite oder horrende Steuern und fast horrende Mieten/Kaufpreise auf deutscher, ländlicher Seite bezahlen. In den ländlichen, deutschen Vororten von Basel werden heute Mieten bezahlt, die liegen auf dem Niveau von FFM oder den besseren Viertel in Hamburg und 100 Bewerber auf eine Wohnung sind völlig normal, obwohl "Vorort der Einöde" nach einem gewissen Gast ;-). Wir haben auch Freunde in Paris, für die ist sogar alles außerhalb von Paris hinterwäldlerische Einöde. Geschmäcker sind da halt verschieden.

antworten

D-CH-F:

Käme für uns nicht in Frage, Kinder haben wir schon. Wir sind in sehr kurzer Zeit in Basel und leben ansonsten lieber im Grünen. Ein Haus wie unseres wäre in Basel so gar nicht zu haben, da müsste man auch deutlich ausserhalb ziehen. Also ist es doch egal in welchem Land. Eine Familiengeeignete Wohnung kostet in Basel zur Miete schon mehr als unser großes Haus und dann wär es nur eine Wohnung, ohne großer Garten, ohne Pool, ohne Sauna und sonstige Dinge. Nein das käme nicht in Frage. Zumal der Mietmarkt in Basel sehr angespannt ist. Da kann man nicht einfach sagen "Ich hätte gerne mal diese Wohnung" sondern man konkurriert da noch mit 100 anderen.

Neubauwohnungen kosten teilweise schon 4000 CHF pro Monat zur Miete, mit 120 qm. Da kann man für die Hälfte binnen 20 Jahren ein sehr großzügiges Haus auf französisicher Seite abzahlen, was nur wenige km von Basel entfernt steht. Jemand der irgendwo in Basel-Land wohnt, ist auch nicht näher an Basel. Ausserdem wollen viele, gerade Schweizer, gar nicht in der Stadt wohnen, sondern lieber in der Natur! zeigen auch Statistiken. Die Gründe warum Schweizer aus Basel weg ziehen und die Gründe warum Deutsche am liebsten in die City ziehen sind die selben! nur unter anderem Vorzeichen. Wozu sollen wir bis zur Rente warten, bis wir unsern Traum erfüllen? man lebt lieber im Jetzt. Außerdem ist das Haus bald abbezahlt und wir zahlen dann fast gar nichts mehr fürs wohnen. Des Weiteren kann man hier grenznahe Objekte zur Anlage kaufen, die man sehr gut vermieten kann und sich von alleine abbezahlen. Das ist alles in der Schweiz nicht mehr möglich.

antworten

D-CH-F

Außerdem noch was, zur "französischen Pampa", dann ist das Aargau, Basel-Land oder Solothurn etwa pulsierende Großstadt? dort zahlt man immer noch die selben horrenden Preisen für Immobilien obwohl sehr ländlich, die selbst lohnbereinigt nicht mehr zu rechtfertigen sind. Die Preise in der Schweiz sind nur noch Spekulation und weit schneller gestiegen als die Einkommen. Das können sich heutzutage nur noch sehr sehr sehr Gutverdienende leisten oder eben reiche Erben. Ländlich ist es trotzdem. Dagegen sowas wie Saint-Louis (68) ist in Frankreich (schaut es euch an auf der Karte), aber grenz direkt an Basel, ist daher eigentlich ein Vorort. Ab Dezember fährt sogar die Basler Straßenbahn dahin. Da gibt es Neubauwohnungen mit 100 qm für 300k Euro, sowas kostet in Basel, wenn man überhaupt fündig wird, mindestens 1 Mio. Ich wüsste nicht, wo man da "Kompromisse" machen müsste. Viele haben einfach eine ganz falsche Vorstellung, wie weit man von der Stadt entfernt wohnen muss in Frankreich, um erheblich weniger zu bezahlen. Schon 1 m hinter der Grenze wird es rasant billiger, da nicht mehr Schweiz und daher für viele institutionelle Investoren nicht mehr interessant.

antworten

Englisch kannst du ja wohl oder ;)? Kannst dir dort dann Spanisch beibringen lassen...

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Das klingt auch spannend. Werde ich demnächst mal in Angriff nehmen. Gilt das auch, wenn man keine Spanischkenntnisse hat?

antworten

Kann ich bestätigen.

Was heißt hier eigentlich Meckern? Das sind Tatsachen. Niemand hat behauptet das bspw. eine südamerikanische Frau nur Vorteile hat. Nachteile wie wahnsinnige Eifersucht gehören dazu. Und Familie ist in Südamerika nunmal sehr wichtig. Kann man positiv oder negativ sehen.

Die Kennenlernkultur in Südamerika ist aber einfach eine ganz andere und mir persönlich sagt sie mehr zu.

WiWi Gast schrieb am 17.11.2017:

Dann hast du offensichtlich nicht in Asien studiert. In Seoul bist du als Student einer der Eliteunis gottgleich.

antworten

Ist es steuerlich attraktiv in St. Louis zu wohnen? Das ist doch genau der Vorteil in der Schweiz.

antworten

D-CH-F

In Saint-Louis(F) bezahlt man genauso viele Steuern wie im Rest von Frankreich, außer gewisse kommunale Abgaben die etwas variiren können. Wer von einem Haus mit großem Garten träumt, zieht eher noch ein paar km weiter als Saint-Louis. Wer aber defacto in Basel wohnen, aber viel weniger fürs wohnen ausgeben will, kann sich in Saint-Louis und den Nachbargemeinden umsehen. Einkommensteuerlich ist Frankreich besonders für Familien mit Kindern meist erheblich attraktiver als Deutschland, je nach Fall sogar ähnlich attraktiv wie Basel oder teilsweise noch attraktiver. Die Steuern in der Schweiz unterscheiden sich von Kanton zu Kanton und Basel-Stadt ist für schweizer Verhältnisse ein Hochsteuerkanton, auch wenn man da erheblich weniger Steuern bezahlt als in Deutschland. Viele Familien können ihre Hypothek bequem aus dem Steuerersparnis als Differenz zur Steuerlast in Deutschland abbezahlen. Steuern sind in Frankreich nur für dort ansässige Arbeitgeber höher und auf hohe Vermögen, sowie auf Erbschaften. Man kann in der CH auch in einen Kanton mit niedrigeren Steuern ziehen, aber dann hat man noch mehr Pendelkosten, wohnt noch ländlicher und außerdem sind da wo die Steuern tief sind, meist auch die Wohnkosten höher in der Schweiz.

antworten

Für Frauen gibt es nur 2 Länder: Mexiko & Japan. Wer's nicht glaubt, einfach mal ausprobieren. Ich sage nur: Alle eure dunkelsten Träume werden war.

Für Karriere & Geld: Dubai, einfacher wird man nicht reich, nur etwas schwer reinzukommen. Sonst noch als Geheimtipp: Russland. Sonst halt die westlichen Länder.

antworten

Was mich noch hier hält ist wahrscheinlich die Komfortzone.

antworten

Was mich hier hält, ist das geile Wetter - vor allem im Herbst gerade.

antworten

WiWi Gast schrieb am 21.11.2017:

Was mich hier hält, ist das geile Wetter - vor allem im Herbst gerade.

Ist doch wirklich nicht so übel. War gerade ein halbes Jahr in den Tropics und da finde ich das Wetter hier schon angenehmer. Keine Hitze, keine Schwüle, keine Mücken, kein Sonnenbrand. Ist doch nice :)

antworten

Frage: Warum gerade Dubai und Russland? Was ist der Grund (außer Steuern), dass Leute dort leichter "reich" werden können?

WiWi Gast schrieb am 20.11.2017:

Für Frauen gibt es nur 2 Länder: Mexiko & Japan. Wer's nicht glaubt, einfach mal ausprobieren. Ich sage nur: Alle eure dunkelsten Träume werden war.

Für Karriere & Geld: Dubai, einfacher wird man nicht reich, nur etwas schwer reinzukommen. Sonst noch als Geheimtipp: Russland. Sonst halt die westlichen Länder.

antworten

https://www.welt.de/kmpkt/article170779769/So-muss-ein-Mann-aussehen-um-Frau-zu-gefallen.html

antworten

Hat schon jemand Erfahrungen in Skandinavien gemacht? Was wird dort aktuell gesucht und in welchem Städten? Wie sieht der Immobilienmarkt aus?

antworten

Vor allem Ärzte, mein Junge.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2017:

Hat schon jemand Erfahrungen in Skandinavien gemacht? Was wird dort aktuell gesucht und in welchem Städten? Wie sieht der Immobilienmarkt aus?

antworten

Habe zwei Jahre in Kopenhagen gelebt. Wenn du im IT-Bereich unterwegs bist (insb. Data Science), dann verdienst du dir dort eine goldene Nase. Wohnungsmarkt allerdings Horror und Wohnung kaufen auch erst nach 3 Jahren in Dänemark lebend möglich. Arbeiten ist extrem chillig (nahezu nie länger als 6 Uhr abends), viele Benefits (kostenlose Krankenversicherung, Mittagessen, etc.) und Dänen als extrem entspanntes Völkchen. Wetter kann aber durchaus nerven und Public Transport sowie insb. Auto ziemlich teuer (neue Autos werden mit bis zu 100% zusätzlich besteuert). Wenn du allerdings Glück bei der Wohnungssuche hast, kannst du ziemlich billig dort leben bei gleichzeitig extrem hohen Verdienst (Studienkollegen von mir sind mit 30 bis 35k netto teilweise eingestiegen, jedoch Trainee).

antworten

Skandinavien ist mir eindeutig zu kalt. Kann da nicht leben.
Schon der Winter in Deutschland ist mir zu kalt ;)

antworten

2,5 Netto ist jetzt bereits ein "extrem hoher Verdienst"?

antworten

WiWi Gast schrieb am 30.11.2017:

2,5 Netto ist jetzt bereits ein "extrem hoher Verdienst"?

Ist in dem Forum schon mehrfach diskutiert worden, bitte nicht schon wieder damit anfangen.

antworten

WiWi Gast schrieb am 30.11.2017:

2,5 Netto ist jetzt bereits ein "extrem hoher Verdienst"?

Ernsthaft? Bei 35k netto sind das 3k netto pro Monat (ungeachtet Bonus und Überstunden). Das reicht, sofern man sich nicht als Justus sieht, locker zum Leben. Selbst in einer teuren Stadt wie Kopenhagen..

antworten

WiWi Gast schrieb am 30.11.2017:

Vor allem Ärzte, mein Junge.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2017:

Hat schon jemand Erfahrungen in Skandinavien gemacht? Was wird dort aktuell gesucht und in welchem Städten? Wie sieht der Immobilienmarkt aus?

Wie sieht es aus mit WiWi? Da muss man in anderen Ländern wahrscheinlich erst mal selber die wirtschaftlichen Spezialitäten lernen oder? Am besten bevor man auswandert.

antworten

D-CH-F

2500 netto hat als Single ohne Kinder schon ein schlecht bezahlter Ungelernter(abseits der Industrie), welcher in Basel arbeitet und in Frankreich wohnt. Steuern, Sozialabgaben und eine gute Krankenversicherung für Schweiz und Frankreich zusammen, schon abgezogen. Hilfsarbeiter in der Pharma Industrie liegen normalerweise deutlich höher. Muss man dafür so weit weg gehen, einen anspruchsvollen Job ausführen und noch eine fremde Sprache lernen? also toll nenn ich für Akademiker was anderes. Wer als fähiger und international mobiler Wiwi nur "gut über die Runden" kommen als Ziel hat, macht definitiv etwas falsch oder ist Idealist. Wenn Letzeres, dann ist es auch ok. In dem Fall geht es beim Auswandern eher darum, einfach mal etwas ganz anderes zu sehen und weniger ums Geld. Dann muss man das auch so bezeichen (ist auch OK für den, der das möchte) und nicht sagen, dass man hier und dort so gut verdient.

antworten

WiWi Gast schrieb am 20.11.2017:

Für Frauen gibt es nur 2 Länder: Mexiko & Japan. Wer's nicht glaubt, einfach mal ausprobieren. Ich sage nur: Alle eure dunkelsten Träume werden war.

Für Karriere & Geld: Dubai, einfacher wird man nicht reich, nur etwas schwer reinzukommen. Sonst noch als Geheimtipp: Russland. Sonst halt die westlichen Länder.

Gilt sicher auch noch für andere Länder. Für Asien könnte ich noch Korea und Taiwan (Geheimtipp) in den Raum werfen. In Amerika hab ich über Brasilien auch viel Gutes gehört.

antworten

Interessante Diskussion hier. Lebe im Moment auch in Tokyo und habe eigentlich auch keine Lust mehr auf deutsche "Großstädte".

Wie denkt ihr kommt man denn beruflich am leichtesten in solche Metropolen? (Tokyo, seoul, nyc etc.) Mein Ziel ist eig. Richtung Dax trainee aber diese Konzerne sind ja meist eher an ländlicheren Standorten....

antworten

WiWi Gast schrieb am 18.07.2018:

Interessante Diskussion hier. Lebe im Moment auch in Tokyo und habe eigentlich auch keine Lust mehr auf deutsche "Großstädte".

Wie denkt ihr kommt man denn beruflich am leichtesten in solche Metropolen? (Tokyo, seoul, nyc etc.) Mein Ziel ist eig. Richtung Dax trainee aber diese Konzerne sind ja meist eher an ländlicheren Standorten....

Einfach hinfliegen und einen Job finden. Das wirst du von Deutschland aus kaum schaffen.

antworten

Tokyo wär mir zu klein.

antworten

WiWi Gast schrieb am 18.07.2018:

Interessante Diskussion hier. Lebe im Moment auch in Tokyo und habe eigentlich auch keine Lust mehr auf deutsche "Großstädte".

Wie denkt ihr kommt man denn beruflich am leichtesten in solche Metropolen? (Tokyo, seoul, nyc etc.) Mein Ziel ist eig. Richtung Dax trainee aber diese Konzerne sind ja meist eher an ländlicheren Standorten....

Auslandssemester? Lass mal einen drunken gehen^^

antworten

Bis Anfang 30 habe ich mich hoffentlich in Australien niedergelassen. Wären die nicht so furchtbar streng mit ihren Einwanderungsgesetzen...

antworten

WiWi Gast schrieb am 18.07.2018:

Interessante Diskussion hier. Lebe im Moment auch in Tokyo und habe eigentlich auch keine Lust mehr auf deutsche "Großstädte".

Wie denkt ihr kommt man denn beruflich am leichtesten in solche Metropolen? (Tokyo, seoul, nyc etc.) Mein Ziel ist eig. Richtung Dax trainee aber diese Konzerne sind ja meist eher an ländlicheren Standorten....

Gibt genug Konzerne in gescheiten Städten wie Beiersdorf, Allianz, Henkel etc. Wenn du einen Trainee mit Auslandsstation machst, kommst du da ja auch nochmal gut weg.

antworten

WiWi Gast schrieb am 18.07.2018:

Interessante Diskussion hier. Lebe im Moment auch in Tokyo und habe eigentlich auch keine Lust mehr auf deutsche "Großstädte".

Wie denkt ihr kommt man denn beruflich am leichtesten in solche Metropolen? (Tokyo, seoul, nyc etc.) Mein Ziel ist eig. Richtung Dax trainee aber diese Konzerne sind ja meist eher an ländlicheren Standorten....

Wenn du schon in Tokyo bist, ist das doch ideal. Fang direkt an zu netzwerken. Sofern du mit etwas mehr als dem Standard BWL-Kram aufwarten kannst, geht in Tokio auch einiges mit Englisch, gerade in Finance und Tech. Eine Programmiersprache wäre z.B. sehr hilfreich.

Falls du N2 japanisch hast, ist es doch ohnehin kein Problem.

Falls du gar nichts davon hast, gibt es auf kopra auch Praktika teilweise ohne hohe Anforderungen an dein Japanisch.

Mein Problem mit Tokio ist: Ich baue einfach keine Beziehung zu Japanern auf die über das Wir-besaufen-uns-zusammen hinausgeht, die Stundenlöhne zum Einstieg sind mies (vor allem in realer Kaufkraft vor Ort) und ein Wiwi-Master ist hier absolut nichts wert.

antworten

WiWi Gast schrieb am 18.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.07.2018:

Interessante Diskussion hier. Lebe im Moment auch in Tokyo und habe eigentlich auch keine Lust mehr auf deutsche "Großstädte".

Wie denkt ihr kommt man denn beruflich am leichtesten in solche Metropolen? (Tokyo, seoul, nyc etc.) Mein Ziel ist eig. Richtung Dax trainee aber diese Konzerne sind ja meist eher an ländlicheren Standorten....

Wenn du schon in Tokyo bist, ist das doch ideal. Fang direkt an zu netzwerken. Sofern du mit etwas mehr als dem Standard BWL-Kram aufwarten kannst, geht in Tokio auch einiges mit Englisch, gerade in Finance und Tech. Eine Programmiersprache wäre z.B. sehr hilfreich.

Falls du N2 japanisch hast, ist es doch ohnehin kein Problem.

Reicht vielen Firmen auch nicht aus. Ich habe eine Freundin (Kanadierin, halb Chinesischen fliessend Englisch, Französisch und Chinesisch inklusive guten Lese- und Schreib-Kenntnissen). Hat nach dem Bachelor einige Jahre in Kanada als Programmierer gearbeitet dann einen Master gemacht und danach war sie mit Working Holiday Visa bei einer Sprachschule in Japan am Empfang beschäftigt. Sie hatte zudem den N2 absolviert wobei das Lese- und Schreib-Kenntnisse eher auf N1 bis Native sind.

Sie hatte nun ein Gespräch bei einer großen deutschen Firma. Dort erklärte man ihr dann das ein N2 keinesfalls ausreicht, man bot ihr dann einen Job in Kanada an, da wollte sie aber nicht hin. Was ist passiert? Alternativ hat man ihr dann einen Job in Stuttgart angeboten weil da braucht man keine lokalen Sprachkenntnisse. Mittlerweile ist sie seit knapp 10 Jahren in Deutschland. Wobei ich sie in Japan kennengelernt habe.

Falls du gar nichts davon hast, gibt es auf kopra auch Praktika teilweise ohne hohe Anforderungen an dein Japanisch.

Bringt oftmals gar nichts. Ich kenne genug Leute die Praktika bei Mercedes und Co gemacht haben. Eine Stelle gibt es dort meist trotzdem nicht.

Mein Problem mit Tokio ist: Ich baue einfach keine Beziehung zu Japanern auf die über das Wir-besaufen-uns-zusammen hinausgeht, die Stundenlöhne zum Einstieg sind mies (vor allem in realer Kaufkraft vor Ort) und ein Wiwi-Master ist hier absolut nichts wert.

Das ist völlig normal. Da Du außerhalb des Gruppen Systems existierst. Ich war viele Jahre in Tokyo und auch wenn ich fließend sprechen kann steht auf dem Zettel in der Wäscherei nach wie vor nicht mein Name sondern nur Ausländer.

Die Einstiegsgehälter Brutto sind natürlich ein extremer Witz. Meine Ex Firma hat Master Absolventen umgerechnet um die 2500€ Brutto gezahlt. Allerdings darf man nicht vergessen das dazu oft ein 13. und 14. Gehalt kommt, Fahrtkostenzuschüsse und das die Wohnung bezahlt wird ist auch nicht so selten. Dazu wird ein Single dort eher auf LK3 Deutschland Niveau besteuert.

Das die Kosten wirklich höher liegen möchte ich aber eher bestreiten. Wenn man sich vom Essen her an den Japanern orientiert und auf ein Auto verzichten kann sind die wirklich teuren Posten in Japan eigentlich nur die Wohnung, wobei da München mittlerweile schlimmer ist, und das Preis Niveau was europäische Klamotten etc. angeht.

Ich hätte für 2500€ dort auch nicht angefangen sondern bin damals mit Entsendung nach Tokyo gekommen was ca. 90.000€ Brutto plus bezahlte Wohnung waren.

Was man auch noch bedenken sollte ab einem gewissen Level, der teilweise sehr schnell erreicht sein kann, geht es karrieretechnisch einfach nicht weiter da Du nicht ins System passt, immer als der Aussenseiter angesehen wirst und sie eigentlich damit rechnen das Du jede Minute kündigst. Ich würde daher nur zu großen internationalen Konzernen gehen die nicht japanischen Ursprungs sind.

antworten

Also meine Zeit in Japan war der absolute Traum. Ich finde es liegt auch immer sehr an einem persönlich, wie gut man aufgenommen wird. Ich hab mir immer Mühe gegeben freundlich zu allen zu sein und fühlte mich in der Nachbarschaft sehr gut aufgehoben. Im Izakaya gegenüber wurde ich freudestrahlend mit meinem Vornamen begrüßt, gefragt wie es mir geht und ob die Arbeit Spaß macht. Mein Wäsche-salon nennt mich nicht "gaijin" sondern ebenfalls beim Vornamen. (Fun Fact: Mein Wäsche-Bro hat mir in der ersten Woche beigebracht meinen Namen in Katakana zu schreiben)

Vielleicht hatte ich auch Glück oder der Poster über mir Pech.

antworten

Kann dem vor mir nur zustimmen, N2 reicht nicht aus. Wer tatsächlich in Japan arbeiten will(kann ich nicht empfehlen), sollte 2 Jahre dort eine Sprachschule besuchen und den N1 ablegen. Japan ist ein wunderschönes Land, mit toller Kultur und Essen. In vielerlei Hinsicht wesentlich besser als Deutschland, solange man eben nicht arbeiten muss dort. Wer also eine reiche Familie hat kann dort gut und gerne leben.

antworten

WiWi Gast schrieb am 18.07.2018:

Kann dem vor mir nur zustimmen, N2 reicht nicht aus. Wer tatsächlich in Japan arbeiten will(kann ich nicht empfehlen), sollte 2 Jahre dort eine Sprachschule besuchen und den N1 ablegen. Japan ist ein wunderschönes Land, mit toller Kultur und Essen. In vielerlei Hinsicht wesentlich besser als Deutschland, solange man eben nicht arbeiten muss dort. Wer also eine reiche Familie hat kann dort gut und gerne leben.

Es kommt immer darauf an. Entsendet von einer großen ausländischen Firma mit etwas Bubble super. Mit einem lokalen Vertrag eher nicht vor allem nicht als Anfänger.

Ich fliege nach wie vor jedes Jahr 2 Wochen nach Japan, insbesondere Tokyo in den Urlaub. Für meine Freizeit kenne ich keinen besseren Platz aber das wird halt auch durch entsprechende Arbeitszeiten erkauft.

antworten

Japan ist absolut nicht empfehlenswert im Hinblick auf Arbeitszeiten und Löhne. Abgesehen davon ist es natürlich schwierig und langwierig überhaupt den Einstieg zu finden. Südkorea ist in der Hinsicht auch nicht besser.

Wenn es wirklich eine der großen Metropolen sein soll, dann würde ich mich wohl am ehesten noch Richtung China orientieren. Shanghai & Shenzen sind tolle Städte und die Lebensqualität ist wirklich top. Außerdem deutlich einfacher einen ordentlichen Job zu finden als in JP. (ohne native Level der Sprache) Ansonsten bleiben dir natürlich noch HK und Singapur, aber das ist dir denke ich bewusst und scheint wohl nicht attraktiv zu sein ?

antworten

WiWi Gast schrieb am 18.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.07.2018:

Kann dem vor mir nur zustimmen, N2 reicht nicht aus. Wer tatsächlich in Japan arbeiten will(kann ich nicht empfehlen), sollte 2 Jahre dort eine Sprachschule besuchen und den N1 ablegen. Japan ist ein wunderschönes Land, mit toller Kultur und Essen. In vielerlei Hinsicht wesentlich besser als Deutschland, solange man eben nicht arbeiten muss dort. Wer also eine reiche Familie hat kann dort gut und gerne leben.

Es kommt immer darauf an. Entsendet von einer großen ausländischen Firma mit etwas Bubble super. Mit einem lokalen Vertrag eher nicht vor allem nicht als Anfänger.

Ich fliege nach wie vor jedes Jahr 2 Wochen nach Japan, insbesondere Tokyo in den Urlaub. Für meine Freizeit kenne ich keinen besseren Platz aber das wird halt auch durch entsprechende Arbeitszeiten erkauft.

Diese Zeiten sind leider vorbei. Expats werden kaum mehr entsendet, man rekutiert lieber direkt. Als Ausländer bewirbt man sich natürlich stets für ausländische Firmen, nicht für japanische Firmen. Manche japanische Firmen sind aber nicht schlecht, wie z.B. Rakuten.

antworten

WiWi Gast schrieb am 18.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.07.2018:

Kann dem vor mir nur zustimmen, N2 reicht nicht aus. Wer tatsächlich in Japan arbeiten will(kann ich nicht empfehlen), sollte 2 Jahre dort eine Sprachschule besuchen und den N1 ablegen. Japan ist ein wunderschönes Land, mit toller Kultur und Essen. In vielerlei Hinsicht wesentlich besser als Deutschland, solange man eben nicht arbeiten muss dort. Wer also eine reiche Familie hat kann dort gut und gerne leben.

Es kommt immer darauf an. Entsendet von einer großen ausländischen Firma mit etwas Bubble super. Mit einem lokalen Vertrag eher nicht vor allem nicht als Anfänger.

Ich fliege nach wie vor jedes Jahr 2 Wochen nach Japan, insbesondere Tokyo in den Urlaub. Für meine Freizeit kenne ich keinen besseren Platz aber das wird halt auch durch entsprechende Arbeitszeiten erkauft.

Diese Zeiten sind leider vorbei. Expats werden kaum mehr entsendet, man rekutiert lieber direkt. Als Ausländer bewirbt man sich natürlich stets für ausländische Firmen, nicht für japanische Firmen. Manche japanische Firmen sind aber nicht schlecht, wie z.B. Rakuten.

Rakuten will ja sogar alle Mitarbeiter zum Englisch sprechen verdonnern.

Ich war / bin für 2 große japanische Konzerne tätig gewesen und die Quote von Ausländern die wir vor Ort in Japan einstellen kannst Du eigentlich vergessen. Das macht nicht mal 1% der Mitarbeiter aus.

Beide Firmen versuchen so Art Austauschprogramme zu betreiben wo Japaner für 1 oder 2 Jahre ins Ausland gehen bzw. umgekehrt. Nach Japan will allerdings auch kaum jemand entsendet werden. Gerade das eine Jahr wäre steuerlich allerdings hoch interessant da man im 1. Jahr in Japan fast keine Steuern zahlt und Wohnung etc. typischerweise gestellt wird das wäre für die meisten zumindest eine Anzahlung für eine Eigentumswohnung.

antworten

WiWi Gast schrieb am 18.07.2018:

Rakuten will ja sogar alle Mitarbeiter zum Englisch sprechen verdonnern.

Ich war / bin für 2 große japanische Konzerne tätig gewesen und die Quote von Ausländern die wir vor Ort in Japan einstellen kannst Du eigentlich vergessen. Das macht nicht mal 1% der Mitarbeiter aus.

Beide Firmen versuchen so Art Austauschprogramme zu betreiben wo Japaner für 1 oder 2 Jahre ins Ausland gehen bzw. umgekehrt. Nach Japan will allerdings auch kaum jemand entsendet werden. Gerade das eine Jahr wäre steuerlich allerdings hoch interessant da man im 1. Jahr in Japan fast keine Steuern zahlt und Wohnung etc. typischerweise gestellt wird das wäre für die meisten zumindest eine Anzahlung für eine Eigentumswohnung.

Seien wir mal ehrlich. Die meisten Ausländer in Japan sind Englischlehrer(Westler), die meisten anderen Lohnsklaven(Inder, Chinesen etc.). Ich denke das Hauptproblem sind vor allem Japanischkenntnisse. Self-study, habs selber gemacht, bringt kaum etwas. Dagegen wenn man eine Sprachschule dort besucht macht man Fortschritte, die kann man sich garnicht vorstellen. Aber Sprachschule und Leben in Japan kosten Geld, viel Geld. Ich bin immer noch der Meinung, das Landschaft(außerhalb der Großstädte), die Kultur und das Essen sind Deutschland um Längen überlegen. Aber Einwandern ist sehr schwierig und Arbeiten lohnt dort kaum. Am leichtesten reich wird man in Ländern mit hohem Wirtschaftswachstum, das sind aber weder Japan noch Deutschland.

antworten

Japan und Iran sind beides Beispiele für Kulturen, die hoch entwickelt sind und mit einem eigenen, nicht zwangsläufig auf Heilsbringer von aussen angewiesenen, komplexen Gesellschaftssystem versehen sind. Wenn man die dortige Sprache und auch kulturellen Feinheiten nicht beherrscht, bleibt man "draussen". Und warum auch nicht?

antworten

WiWi Gast schrieb am 19.07.2018:

Japan und Iran sind beides Beispiele für Kulturen, die hoch entwickelt sind und mit einem eigenen, nicht zwangsläufig auf Heilsbringer von aussen angewiesenen, komplexen Gesellschaftssystem versehen sind. Wenn man die dortige Sprache und auch kulturellen Feinheiten nicht beherrscht, bleibt man "draussen". Und warum auch nicht?

Japan und Iran gleichwertig als Beispiel zu verwenden, ist, als würde man sagen: "Donald Trump und Martin Schulz sind Beispiele für international einflussreiche Politiker"

antworten

WiWi Gast schrieb am 19.07.2018:

Japan und Iran sind beides Beispiele für Kulturen, die hoch entwickelt sind und mit einem eigenen, nicht zwangsläufig auf Heilsbringer von aussen angewiesenen, komplexen Gesellschaftssystem versehen sind. Wenn man die dortige Sprache und auch kulturellen Feinheiten nicht beherrscht, bleibt man "draussen". Und warum auch nicht?

zB hat sich ja der Iran schon früh entschieden, dass ab 2018 auch Frauen ins Fußballstadion gehen dürfen :) Das nennst du ernsthaft kulturuelle Feinheiten oder hoch entwickeltem Gesellschaftssystem?

antworten

WiWi Gast schrieb am 18.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.07.2018:

Rakuten will ja sogar alle Mitarbeiter zum Englisch sprechen verdonnern.

Ich war / bin für 2 große japanische Konzerne tätig gewesen und die Quote von Ausländern die wir vor Ort in Japan einstellen kannst Du eigentlich vergessen. Das macht nicht mal 1% der Mitarbeiter aus.

Beide Firmen versuchen so Art Austauschprogramme zu betreiben wo Japaner für 1 oder 2 Jahre ins Ausland gehen bzw. umgekehrt. Nach Japan will allerdings auch kaum jemand entsendet werden. Gerade das eine Jahr wäre steuerlich allerdings hoch interessant da man im 1. Jahr in Japan fast keine Steuern zahlt und Wohnung etc. typischerweise gestellt wird das wäre für die meisten zumindest eine Anzahlung für eine Eigentumswohnung.

Seien wir mal ehrlich. Die meisten Ausländer in Japan sind Englischlehrer(Westler), die meisten anderen Lohnsklaven(Inder, Chinesen etc.). Ich denke das Hauptproblem sind vor allem Japanischkenntnisse. Self-study, habs selber gemacht, bringt kaum etwas. Dagegen wenn man eine Sprachschule dort besucht macht man Fortschritte, die kann man sich garnicht vorstellen. Aber Sprachschule und Leben in Japan kosten Geld, viel Geld. Ich bin immer noch der Meinung, das Landschaft(außerhalb der Großstädte), die Kultur und das Essen sind Deutschland um Längen überlegen. Aber Einwandern ist sehr schwierig und Arbeiten lohnt dort kaum. Am leichtesten reich wird man in Ländern mit hohem Wirtschaftswachstum, das sind aber weder Japan noch Deutschland.

Bei den Sprachschulen muss man allerdings enorm aufpassen. Wenn man in der falschen Schule landet sitzt man mit lauter Koreanern und Taiwanesen in der Klasse wovon erstere quasi die gleiche Grammatik haben und letztere in Sachen Schriftzeichen oft auch die Dozentin binnen weniger Wochen übertreffen. Wenn man auf einer sehr westlich orientierten Schule ist kann es wiederum passieren das man in einer Englisch Blase landet.

Mit Landschaft habe ich es persönlich gar nicht so. Ich bin auch hier in Deutschland nicht gerne in ländlichen Gebieten in Japan bin ich wenn es sich nicht vermeiden ließ maximal in die nächste Großstadt getingelt wohl auch der Grund weswegen ich Tokyo so gerne mag.

Den Essenswahn kann ich persönlich auch nicht nachvollziehen.

Zum großen Geld verdienen ist es auch definitiv der falsche Ort.

antworten

WiWi Gast schrieb am 19.07.2018:

Japan und Iran sind beides Beispiele für Kulturen, die hoch entwickelt sind und mit einem eigenen, nicht zwangsläufig auf Heilsbringer von aussen angewiesenen, komplexen Gesellschaftssystem versehen sind. Wenn man die dortige Sprache und auch kulturellen Feinheiten nicht beherrscht, bleibt man "draussen". Und warum auch nicht?

Es sind hauptsächlich Westeuropäische Länder von der Immigration von low-skilled workern betroffen. Andere hochentwickelte Länder suchen sich die Einwanderer aus.
Wenn man sich mal den UN-Migrationspakt anschaut, wid es vor allem Europa treffen. Ich denke einfach nur, dass Europa ein Experiment ist. Schaut man jedoch in die Geschichte, haben schon damals Multikulturelle Staaten nicht funktioniert.

antworten

Ich war für ein halbes Jahr in Kuala Lumpur im Praktikum (derzeit Berater in Deutschland) und überlege ernsthaft zurück nach Süd Ost Asien zu gehen. Als Experienced Hire (2 Jahre BE aufwärts) passt das Gehalt dann auch, da Besteuerung extrem niedrig ist. Gibt auch sehr viele spannende Start Ups, die derzeit wie wild suchen und für Expats mit entsprechendem Profil kompetitiv zahlen..

Habe zu der Zeit auch ein paar Westerners kennengelernt, die dort für 1 - 2 Jahre Fuß gefasst haben, um danach selbst zu gründen. Die Markt dort ist potentiell riesig (siehe u.a. https://techcrunch.com/2017/12/12/google-southeast-asias-internet-economy-is-growing-faster-than-expected/) und es gibt noch verdammt viel Optimierungspotential. Ich könnte aus dem Stand wohl eine Hand voll Konzepte, die in Europa funktionieren, aufzählen und dort noch nicht implementiert wurden.. jemand Lust mitzukommen?

antworten

Was für ein Unternehmen hast du denn, in dem man als Expat nach Japan entsandt werden soll, aber sich niemand findet? Da bin ich wirklich interessiert und würde mich evtl auch per Email informieren lassen.

Also ich habe 8 Monate in Japan gearbeitet und es hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. Appartment war bezahlt, cost of living Zuschlag von 55%. Traumhafter deal.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.07.2018:

Kann dem vor mir nur zustimmen, N2 reicht nicht aus. Wer tatsächlich in Japan arbeiten will(kann ich nicht empfehlen), sollte 2 Jahre dort eine Sprachschule besuchen und den N1 ablegen. Japan ist ein wunderschönes Land, mit toller Kultur und Essen. In vielerlei Hinsicht wesentlich besser als Deutschland, solange man eben nicht arbeiten muss dort. Wer also eine reiche Familie hat kann dort gut und gerne leben.

Es kommt immer darauf an. Entsendet von einer großen ausländischen Firma mit etwas Bubble super. Mit einem lokalen Vertrag eher nicht vor allem nicht als Anfänger.

Ich fliege nach wie vor jedes Jahr 2 Wochen nach Japan, insbesondere Tokyo in den Urlaub. Für meine Freizeit kenne ich keinen besseren Platz aber das wird halt auch durch entsprechende Arbeitszeiten erkauft.

Diese Zeiten sind leider vorbei. Expats werden kaum mehr entsendet, man rekutiert lieber direkt. Als Ausländer bewirbt man sich natürlich stets für ausländische Firmen, nicht für japanische Firmen. Manche japanische Firmen sind aber nicht schlecht, wie z.B. Rakuten.

Rakuten will ja sogar alle Mitarbeiter zum Englisch sprechen verdonnern.

Ich war / bin für 2 große japanische Konzerne tätig gewesen und die Quote von Ausländern die wir vor Ort in Japan einstellen kannst Du eigentlich vergessen. Das macht nicht mal 1% der Mitarbeiter aus.

Beide Firmen versuchen so Art Austauschprogramme zu betreiben wo Japaner für 1 oder 2 Jahre ins Ausland gehen bzw. umgekehrt. Nach Japan will allerdings auch kaum jemand entsendet werden. Gerade das eine Jahr wäre steuerlich allerdings hoch interessant da man im 1. Jahr in Japan fast keine Steuern zahlt und Wohnung etc. typischerweise gestellt wird das wäre für die meisten zumindest eine Anzahlung für eine Eigentumswohnung.

antworten

Bin vor zwei Jahren nach Deutschland eingewandert und würde es jederzeit wieder machen.
Sicherlich ist hier nicht alles perfekt aber alles in allem doch einer besseren Orte auf der Welt was Leben und Arbeiten angeht.

antworten

Hut ab, tatsächlich mal eine sinnvolle Diskussion fernab der typischen Themen (Big 4, UB, IB).

antworten

USA würde ich gerne machen, weil es dort eine sehr gute Lebensqualität gibt.

Norwegen/Kanada ist natürlich auch nicht schlecht.

antworten

Italien

antworten

WiWi Gast schrieb am 25.07.2018:

USA würde ich gerne machen, weil es dort eine sehr gute Lebensqualität gibt.

Norwegen/Kanada ist natürlich auch nicht schlecht.

Sorry aber die Lebensqualität in Wien, Zürich und München ist weltweit die beste (es gibt ein ranking). Die USA bietet bei weitem weniger.

Ich bin selber ausgewandert aber bestimmt nicht wegen dem Thema Lebensqualität.

antworten

WiWi Gast schrieb am 25.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2018:

USA würde ich gerne machen, weil es dort eine sehr gute Lebensqualität gibt.

Norwegen/Kanada ist natürlich auch nicht schlecht.

Sorry aber die Lebensqualität in Wien, Zürich und München ist weltweit die beste (es gibt ein ranking). Die USA bietet bei weitem weniger.

Ich bin selber ausgewandert aber bestimmt nicht wegen dem Thema Lebensqualität.

Lebensqualität gibt es in München aber auch nur, wenn man stark überdurchschnittlich verdient.

Und wer geht freiwillig in die USA? Da ist man von so vielen dummen Leuten umgeben...

antworten

WiWi Gast schrieb am 25.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2018:

USA würde ich gerne machen, weil es dort eine sehr gute Lebensqualität gibt.

Norwegen/Kanada ist natürlich auch nicht schlecht.

Sorry aber die Lebensqualität in Wien, Zürich und München ist weltweit die beste (es gibt ein ranking). Die USA bietet bei weitem weniger.

Ich bin selber ausgewandert aber bestimmt nicht wegen dem Thema Lebensqualität.

Dann ist das Ranking für den A***. Die drei genannten Städte sind allesamt deutlich zu teuer.

antworten

WiWi Gast schrieb am 25.07.2018:

USA würde ich gerne machen, weil es dort eine sehr gute Lebensqualität gibt.

Norwegen/Kanada ist natürlich auch nicht schlecht.

Sorry aber die Lebensqualität in Wien, Zürich und München ist weltweit die beste (es gibt ein ranking). Die USA bietet bei weitem weniger.

Ich bin selber ausgewandert aber bestimmt nicht wegen dem Thema Lebensqualität.

Dann ist das Ranking für den A***. Die drei genannten Städte sind allesamt deutlich zu teuer.

Sorry aber wenn du extreme Kriminalität, ein nicht-existentes Sozialsystem, sau dumme Menschen und einen Psychopathen als Präsidenten als gute Lebensqualität verstehst dann glaube ich dir, dass du das Ranking für nicht aussagekräftig hälst.

antworten

dauerhalt - schwere Frage
temporär, z.B. als Expat gerne nach Singapur, Hongkong oder Shanghai, da das Leben da brummt und man ganz gut in Asien reisen kann. Noch lieber Moskau - größte Stadt Europas, mehr Kultur und Ausgehmöglichkeiten als in London, viele interessante gut ausgebildete Menschen, Frauen. Das Einkommen muss allerdings in allen o. g. Städten deutlich über dem deutschen Niveau liegen, damit man auf die vergleichbare Standards kommt.

antworten

WiWi Gast schrieb am 25.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2018:

USA würde ich gerne machen, weil es dort eine sehr gute Lebensqualität gibt.

Norwegen/Kanada ist natürlich auch nicht schlecht.

Sorry aber die Lebensqualität in Wien, Zürich und München ist weltweit die beste (es gibt ein ranking). Die USA bietet bei weitem weniger.

Ich bin selber ausgewandert aber bestimmt nicht wegen dem Thema Lebensqualität.

Dann ist das Ranking für den A***. Die drei genannten Städte sind allesamt deutlich zu teuer.

Sorry aber wenn du extreme Kriminalität, ein nicht-existentes Sozialsystem, sau dumme Menschen und einen Psychopathen als Präsidenten als gute Lebensqualität verstehst dann glaube ich dir, dass du das Ranking für nicht aussagekräftig hälst.

Nun, mit dieser "Alle Amerikaner sind so..."-Denkweise würdest du ja scheinbar ganz gut dorthin passen. Wer glaubt, dass Kultur, Denkweise und Lebensqualität eines Landes mit 330 Mio. Bewohnern homogen sind, hat sie ja echt nicht mehr alle. In den USA gibt es sehr (!!!!) lebenswerte Regionen mit tollen Menschen.

antworten

lol

WiWi Gast schrieb am 25.07.2018:

dauerhalt - schwere Frage
temporär, z.B. als Expat gerne nach Singapur, Hongkong oder Shanghai, da das Leben da brummt und man ganz gut in Asien reisen kann. Noch lieber Moskau - größte Stadt Europas, mehr Kultur und Ausgehmöglichkeiten als in London, viele interessante gut ausgebildete Menschen, Frauen. Das Einkommen muss allerdings in allen o. g. Städten deutlich über dem deutschen Niveau liegen, damit man auf die vergleichbare Standards kommt.

antworten

Bin quasi nach Thailand ausgewandert. 9+ Monate im Jahr bin ich hier.

Warum?

• Viel Sonnenschein, Strände
• Jeden Tag warm, bin immer mit kurzer Hose unterwegs. Das Leben spielt sich draußen ab.
• Gutes, gesundes Essen an jeder Ecke (Man nimmt automatisch ab). Gehe nur noch auswärts essen.
• Freundliche Menschen, die einen in Ruhe lassen. Hab noch keinen Thai wütend oder schlecht gelaunt erlebt. Keine Assis, Betrunkene oder sonstige komische Gestalten auf der Straße. Leute in der Bahn benehmen sich.
• Kaum Kriminalität, viel höheres Sicherheitempfinden
• Gesellschaft mit ganz anderen Werten. Harmonie und Respekt werden hier wertgeschätzt. Das macht das Leben hier recht entspannt. Kein Druck, Stress oder überhöhte Erwartungen.
• Frauen so viele wie man will, wenn man auf Thais steht (bei mir nicht wirklich der Fall)
• Serviced Apartments mit Pool (Saubermachen, Aufräumen, Putzen, Wäsche usw. entfällt)
• Grab-Fahrten (wie Uber) kosten 1,5-2€, man hat quasi einen Privatfahrer
• Shared Fahrräder kosten 5€ für 3 Monate
• Tolle Cafes an jeder Ecke, free Wifi überall
• Viel besseres Internet, teilweise bis zu 300mbit! Downloadspeed auf dem Handy, normale unlimited Datenpläne gibt es schon für ca. 12€/Monat
• Viel mehr Freizeitmöglichkeiten. Kinos sind viel moderner. VR-Cafes usw.
• Viel besseres Gesundheitssystem als in Deutschland. Im Krankenhaus/Kliniken wird man sofort vom Spezialisten behandelt. Kaum Wartezeiten, Ärtze nehmen sich Zeit. 30 Min. Behandlung + Medikamente ca. 30€. (Deckt die internationale Krankenversicherung ab)
• Große Online Entrepreneur Community, Interessante Leute mit Zielen und Träumen, hier trifft man auch jede Menge Leute die bereits finanziell frei sind und teilweise dabei noch keine 30 Jahre alt sind

Was ist hier nicht so toll?

• Die Wohnungen könnten eine bisschen besser schallisoliert sein

antworten

Chrissi789 schrieb am 19.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.07.2018:

Japan und Iran sind beides Beispiele für Kulturen, die hoch entwickelt sind und mit einem eigenen, nicht zwangsläufig auf Heilsbringer von aussen angewiesenen, komplexen Gesellschaftssystem versehen sind. Wenn man die dortige Sprache und auch kulturellen Feinheiten nicht beherrscht, bleibt man "draussen". Und warum auch nicht?

zB hat sich ja der Iran schon früh entschieden, dass ab 2018 auch Frauen ins Fußballstadion gehen dürfen :) Das nennst du ernsthaft kulturuelle Feinheiten oder hoch entwickeltem Gesellschaftssystem?

"Der" Iran? Oder deren Politiker? Die das Volk dort nicht einfach abwählen kann?

Wir sind von dort 1976 ausgewandert, weil mein Vater ein Angebot von Max Planck bekam. Wir reisen 3-4x im Jahr zurück und Tehran bietet alles, was ein abenteuerlustiger Millenial so braucht. Ja, auch Alkohol, wenn es ohne den nicht geht.

Digikala, Takhfifan, Snap usw. Ecommerce boomt, Rocket Internet ist ja auch schon da.

antworten

WiWi Gast schrieb am 25.07.2018:

Bin quasi nach Thailand ausgewandert. 9+ Monate im Jahr bin ich hier.

Warum?

• Viel Sonnenschein, Strände
• Jeden Tag warm, bin immer mit kurzer Hose unterwegs. Das Leben spielt sich draußen ab.
• Gutes, gesundes Essen an jeder Ecke (Man nimmt automatisch ab). Gehe nur noch auswärts essen.
• Freundliche Menschen, die einen in Ruhe lassen. Hab noch keinen Thai wütend oder schlecht gelaunt erlebt. Keine Assis, Betrunkene oder sonstige komische Gestalten auf der Straße. Leute in der Bahn benehmen sich.
• Kaum Kriminalität, viel höheres Sicherheitempfinden
• Gesellschaft mit ganz anderen Werten. Harmonie und Respekt werden hier wertgeschätzt. Das macht das Leben hier recht entspannt. Kein Druck, Stress oder überhöhte Erwartungen.
• Frauen so viele wie man will, wenn man auf Thais steht (bei mir nicht wirklich der Fall)
• Serviced Apartments mit Pool (Saubermachen, Aufräumen, Putzen, Wäsche usw. entfällt)
• Grab-Fahrten (wie Uber) kosten 1,5-2€, man hat quasi einen Privatfahrer
• Shared Fahrräder kosten 5€ für 3 Monate
• Tolle Cafes an jeder Ecke, free Wifi überall
• Viel besseres Internet, teilweise bis zu 300mbit! Downloadspeed auf dem Handy, normale unlimited Datenpläne gibt es schon für ca. 12€/Monat
• Viel mehr Freizeitmöglichkeiten. Kinos sind viel moderner. VR-Cafes usw.
• Viel besseres Gesundheitssystem als in Deutschland. Im Krankenhaus/Kliniken wird man sofort vom Spezialisten behandelt. Kaum Wartezeiten, Ärtze nehmen sich Zeit. 30 Min. Behandlung + Medikamente ca. 30€. (Deckt die internationale Krankenversicherung ab)
• Große Online Entrepreneur Community, Interessante Leute mit Zielen und Träumen, hier trifft man auch jede Menge Leute die bereits finanziell frei sind und teilweise dabei noch keine 30 Jahre alt sind

Was ist hier nicht so toll?

• Die Wohnungen könnten eine bisschen besser schallisoliert sein

Schnelleres Internet als in der Digitalwüste Deutschland findet man ja so ziemlich überall in der Welt.

antworten

@Thailand Expat: Von was lebst Du in Thailand? Das was Du sagst ist sicher größtenteils richtig aber auch nur als Westler mit entsprechendem Einkommen oder Privatier.

antworten

Bin vor 14 Jahren nach Kanada. Sollte (beruflich) eigentlich nur für ein Jahr werden. Traumfrau auf dem Hinflug (kanadische Flugbegleiterin) das erste mal gesehen und nach knapp einer Woche durch Zufall in einer Bar in Toronto wiedergetroffen. Sind nun seit rund 10 Jahren verheiratet.

Kanada ist einfach nur traumhaft, aber gerade so eine Stadt wie Toronto ist nicht gerade billig. Wer hiermal beruflich die Möglichkeit bekommt für eine Zeit lang nach Kanada versetzt zu werden, macht es.

Ich selber arbeite als so etwas ähnliches wie ein Key Account Manager (betreue als Native die größeren deutschen Kunden) für eine kanadische Maschinenbaufirma und komme so (auf Firmenkosten) pro Quartal für ein bis zwei Wochen nach Deutschland. Ist echt praktisch, um mit der Familie und guten Freunden auch immer in Kontakt zu bleiben.

antworten

WiWi Gast schrieb am 25.07.2018:

Italien

ernst gemeinte Frage: wie lebt es sich in Italien? Dass man da weniger als in DE verdient, ist mir klar, aber lässt es sich dort gut leben, sprich wie ist dort das Gesamtpaket (ohne den Menschen, Kultur, Arbeitsweise, denn das ist Geschmackssache). z.B. wenn man bei den Big4 arbeitet

antworten

WiWi Gast schrieb am 29.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2018:

Italien

ernst gemeinte Frage: wie lebt es sich in Italien? Dass man da weniger als in DE verdient, ist mir klar, aber lässt es sich dort gut leben, sprich wie ist dort das Gesamtpaket (ohne den Menschen, Kultur, Arbeitsweise, denn das ist Geschmackssache). z.B. wenn man bei den Big4 arbeitet

Das kommt ganz stark auf die Region an. Norditalien (maximal bis Florenz) ist fast mit Süddeutschland vergleichbar. Im Süden und dazu gehört in der Hinsicht auch Rom verdient man dramatisch weniger.

Kann persönlich nur für den Norden sprechen aber da wird es einen als Ausländer auch zu 90% hin verschlagen. Die Gehälter sind mit Deutschland vergleichbar, tendenziell zum Einstieg niedriger, dafür mit Berufserfahrung deutliche Steigerungen.

antworten

Der psychopathen Präsident produziert ziemlich gute Wirtschaftszahlen und senkt steuern... Das ist ja echt verrückt... und so schlecht und böse.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2018:

USA würde ich gerne machen, weil es dort eine sehr gute Lebensqualität gibt.

Norwegen/Kanada ist natürlich auch nicht schlecht.

Sorry aber die Lebensqualität in Wien, Zürich und München ist weltweit die beste (es gibt ein ranking). Die USA bietet bei weitem weniger.

Ich bin selber ausgewandert aber bestimmt nicht wegen dem Thema Lebensqualität.

Dann ist das Ranking für den A***. Die drei genannten Städte sind allesamt deutlich zu teuer.

Sorry aber wenn du extreme Kriminalität, ein nicht-existentes Sozialsystem, sau dumme Menschen und einen Psychopathen als Präsidenten als gute Lebensqualität verstehst dann glaube ich dir, dass du das Ranking für nicht aussagekräftig hälst.

antworten

WiWi Gast schrieb am 29.08.2018:

Der psychopathen Präsident produziert ziemlich gute Wirtschaftszahlen und senkt steuern... Das ist ja echt verrückt... und so schlecht und böse.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2018:

USA würde ich gerne machen, weil es dort eine sehr gute Lebensqualität gibt.

Norwegen/Kanada ist natürlich auch nicht schlecht.

Sorry aber die Lebensqualität in Wien, Zürich und München ist weltweit die beste (es gibt ein ranking). Die USA bietet bei weitem weniger.

Ich bin selber ausgewandert aber bestimmt nicht wegen dem Thema Lebensqualität.

Dann ist das Ranking für den A***. Die drei genannten Städte sind allesamt deutlich zu teuer.

Sorry aber wenn du extreme Kriminalität, ein nicht-existentes Sozialsystem, sau dumme Menschen und einen Psychopathen als Präsidenten als gute Lebensqualität verstehst dann glaube ich dir, dass du das Ranking für nicht aussagekräftig hälst.

Die guten Wirtschaftszahlen kommen von den Zöllen, d'em damn libtards wollen das nicht verstehen.

antworten

Die guten Wirtschaftszahlen sind schon seit Jahren da. Die steigen seit 8 Jahren von allein, deshalb will die Fed auch die Zinsen anheben, was den Präsident ja auch richtig wütend macht.

antworten

Super geil! War selber ein halbes Jahr in Kuala Lumpur und setze derzeit alles daran wieder als Expat nach SEA zurückzukehren. Mein Ziel ist dann aber die Firmengründung, da es dort noch so vieles aufzuziehen gibt.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2018:

Bin quasi nach Thailand ausgewandert. 9+ Monate im Jahr bin ich hier.

Warum?

• Viel Sonnenschein, Strände
• Jeden Tag warm, bin immer mit kurzer Hose unterwegs. Das Leben spielt sich draußen ab.
• Gutes, gesundes Essen an jeder Ecke (Man nimmt automatisch ab). Gehe nur noch auswärts essen.
• Freundliche Menschen, die einen in Ruhe lassen. Hab noch keinen Thai wütend oder schlecht gelaunt erlebt. Keine Assis, Betrunkene oder sonstige komische Gestalten auf der Straße. Leute in der Bahn benehmen sich.
• Kaum Kriminalität, viel höheres Sicherheitempfinden
• Gesellschaft mit ganz anderen Werten. Harmonie und Respekt werden hier wertgeschätzt. Das macht das Leben hier recht entspannt. Kein Druck, Stress oder überhöhte Erwartungen.
• Frauen so viele wie man will, wenn man auf Thais steht (bei mir nicht wirklich der Fall)
• Serviced Apartments mit Pool (Saubermachen, Aufräumen, Putzen, Wäsche usw. entfällt)
• Grab-Fahrten (wie Uber) kosten 1,5-2€, man hat quasi einen Privatfahrer
• Shared Fahrräder kosten 5€ für 3 Monate
• Tolle Cafes an jeder Ecke, free Wifi überall
• Viel besseres Internet, teilweise bis zu 300mbit! Downloadspeed auf dem Handy, normale unlimited Datenpläne gibt es schon für ca. 12€/Monat
• Viel mehr Freizeitmöglichkeiten. Kinos sind viel moderner. VR-Cafes usw.
• Viel besseres Gesundheitssystem als in Deutschland. Im Krankenhaus/Kliniken wird man sofort vom Spezialisten behandelt. Kaum Wartezeiten, Ärtze nehmen sich Zeit. 30 Min. Behandlung + Medikamente ca. 30€. (Deckt die internationale Krankenversicherung ab)
• Große Online Entrepreneur Community, Interessante Leute mit Zielen und Träumen, hier trifft man auch jede Menge Leute die bereits finanziell frei sind und teilweise dabei noch keine 30 Jahre alt sind

Was ist hier nicht so toll?

• Die Wohnungen könnten eine bisschen besser schallisoliert sein

antworten

WiWi Gast schrieb am 29.08.2018:

Der psychopathen Präsident produziert ziemlich gute Wirtschaftszahlen und senkt steuern... Das ist ja echt verrückt... und so schlecht und böse.

Wer als Wirtschaftswissenschaftler die (hier Wirtschafts-) Politik von Trump nicht kritisiert, sollte zurück auf die Uni.

Du meinst nicht? Testfrage:

Wer profitiert mittelfristig von einem Handelskrieg?

Antwortmöglichkeiten:
a) der eine
b) der andere
c) keiner

Ja, diese verdammten VWL-Fächer..."Corporate Development" war doch so viel schönes, ne?

antworten

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.08.2018:

Der psychopathen Präsident produziert ziemlich gute Wirtschaftszahlen und senkt steuern... Das ist ja echt verrückt... und so schlecht und böse.

Wer als Wirtschaftswissenschaftler die (hier Wirtschafts-) Politik von Trump nicht kritisiert, sollte zurück auf die Uni.

Du meinst nicht? Testfrage:

Wer profitiert mittelfristig von einem Handelskrieg?

Antwortmöglichkeiten:
a) der eine
b) der andere
c) keiner

Ja, diese verdammten VWL-Fächer..."Corporate Development" war doch so viel schönes, ne?

Trump Econ 101:

• Trade Wars are good and easy to win
• Trickling down works (und alle empirischen Studien, die das Gegenteil behaupten, sind natürlich Fake News)
• E-Mails!!

antworten

Und dennoch geht's den Amerikaner nach 2 Jahren besser als nach 8 Jahren Obama.

antworten

Kann man in den USA wirklich besser verdienen als in DE?

antworten

Ja, kann man definitiv, kommt halt auch auf die Region an. Ich selbst habe damals leider keinen Sponsor gefunden aber waere mit Elektrotechnikmaster Richtung Energietechnik mit $85k eingestiegen (und das in Florida!!). In Deutschland kriegte man damals zwischen 48k und 53k Eur (vor gut vier Jahren). Mein Mitbewohner ist mit PhD in Informatik, ohne Personalverantwortung aber mit Budgetverantwortung direkt nach der Uni mit $125k im Produktmanagement eingestiegen (Texas). Eine Freundin ist auch nach Texas gezogen und ist mit $98k als Chemieingenieurin nach dem Bachelor eingestiegen. Das ganze bei sagenhaft niedrigen Lebenshaltungskosten.

antworten

also lebt der average joe in den USA besser als unser Otto Normalverbraucher?

antworten

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Und dennoch geht's den Amerikaner nach 2 Jahren besser als nach 8 Jahren Obama.

Weil sich die vom Demokraten gestarteten Trends fortsetzen.
Thanks Obama.

antworten

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Ja, kann man definitiv, kommt halt auch auf die Region an. Ich selbst habe damals leider keinen Sponsor gefunden aber waere mit Elektrotechnikmaster Richtung Energietechnik mit $85k eingestiegen (und das in Florida!!). In Deutschland kriegte man damals zwischen 48k und 53k Eur (vor gut vier Jahren). Mein Mitbewohner ist mit PhD in Informatik, ohne Personalverantwortung aber mit Budgetverantwortung direkt nach der Uni mit $125k im Produktmanagement eingestiegen (Texas). Eine Freundin ist auch nach Texas gezogen und ist mit $98k als Chemieingenieurin nach dem Bachelor eingestiegen. Das ganze bei sagenhaft niedrigen Lebenshaltungskosten.

Trump will es doch einfacher machen, dass Leute mit Skills die gebraucht werden einfacher einreisen können.

Dafür wird die greencard lottery abgeschafft.

antworten

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Kann man in den USA wirklich besser verdienen als in DE?

Als alleinverdienender single auf jeden Fall. Wenn du Mal Kinder kriegst und die aufs College schicken willst oder über deinen Ruhestand nachdenkst oder irgendeine ernste Krankheit entwickelst ist dein geld aber sofort wieder weg.

Lohnt sich für ein paar Jahre, dann würde ich aber so schnell ich kann wieder zurück in ein Land mit einem funktionierenden Bildungs- und Gesundheitssystem.

antworten

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Kann man in den USA wirklich besser verdienen als in DE?

Als alleinverdienender single auf jeden Fall. Wenn du Mal Kinder kriegst und die aufs College schicken willst oder über deinen Ruhestand nachdenkst oder irgendeine ernste Krankheit entwickelst ist dein geld aber sofort wieder weg.

Lohnt sich für ein paar Jahre, dann würde ich aber so schnell ich kann wieder zurück in ein Land mit einem funktionierenden Bildungs- und Gesundheitssystem.

Und wenn du dir beim Aufstehen, den Fuß verknackst, die Bratpfanne vom Regal auf deine Hand fällst und du dir beim ausrutschen auf dem nassen Boden den Kopf einschlägst und stirbst?

Ich glaube, das gute an den USA ist dass der Staat dir genug Freiheiten gibt selber zu entscheiden, wie du dich versorgen willst oder nicht.

Du siehst: je größer der Sozialstaat wird und man sich gegen jede nahezu kleine Unwahrscheinlich absichern will (Ich weiß des Deutschen liebstes Hobby) wird man in Zukunft wohl 80% Steuern bezahlen müssen.

Übrigens sind die College Kosten für state residents, um ein vielfaches geringer. Dazu kriegt fast jeder Student in irgendeiner Form eine finanzielle Hilfe. Den vollen Studienbetrag bezahlt so gut wie keiner.

Dass die Gesundheitsversorgung, betrachtet auf Technologie und neuen Methoden, in den USA schlechter sein soll, als anderswo, ist wohl auch ein Mythos: es kostet eben.

antworten

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Kann man in den USA wirklich besser verdienen als in DE?

Bin Informatiker und kann bei uns im Unternehmen intern die Gehälter einsehen.
Ergebnis: Ja, und zwar ziemlich deutlich. Bei den Gehältern, die man dort nach ein paar Jahren hat, sind dann auch die Lebenshaltungskosten egal.

antworten

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

also lebt der average joe in den USA besser als unser Otto Normalverbraucher?

Spezialisten ja. Average Joe auf keinen Fall.
Insgesamt ist der Lebensstandard in den USA unter dem deutschen, das ist klar.

antworten

In welchem Bereich, ist es denn am einfachsten in die USA auszuwandern?

antworten

WiWi Gast schrieb am 29.08.2018:

Italien

ernst gemeinte Frage: wie lebt es sich in Italien? Dass man da weniger als in DE verdient, ist mir klar, aber lässt es sich dort gut leben, sprich wie ist dort das Gesamtpaket (ohne den Menschen, Kultur, Arbeitsweise, denn das ist Geschmackssache). z.B. wenn man bei den Big4 arbeitet

Das kommt ganz stark auf die Region an. Norditalien (maximal bis Florenz) ist fast mit Süddeutschland vergleichbar. Im Süden und dazu gehört in der Hinsicht auch Rom verdient man dramatisch weniger.

Kann persönlich nur für den Norden sprechen aber da wird es einen als Ausländer auch zu 90% hin verschlagen. Die Gehälter sind mit Deutschland vergleichbar, tendenziell zum Einstieg niedriger, dafür mit Berufserfahrung deutliche Steigerungen.

Ist es schwer, dort als Ausländer Fuß zu fassen? Wird man dort akzeptiert?

Und wird Berufserfahrung in Italien in Deutschland anerkannt?

antworten

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2018:

Kann man in den USA wirklich besser verdienen als in DE?

Als alleinverdienender single auf jeden Fall. Wenn du Mal Kinder kriegst und die aufs College schicken willst oder über deinen Ruhestand nachdenkst oder irgendeine ernste Krankheit entwickelst ist dein geld aber sofort wieder weg.

Lohnt sich für ein paar Jahre, dann würde ich aber so schnell ich kann wieder zurück in ein Land mit einem funktionierenden Bildungs- und Gesundheitssystem.

Und wenn du dir beim Aufstehen, den Fuß verknackst, die Bratpfanne vom Regal auf deine Hand fällst und du dir beim ausrutschen auf dem nassen Boden den Kopf einschlägst und stirbst?

Ich glaube, das gute an den USA ist dass der Staat dir genug Freiheiten gibt selber zu entscheiden, wie du dich versorgen willst oder nicht.

Du siehst: je größer der Sozialstaat wird und man sich gegen jede nahezu kleine Unwahrscheinlich absichern will (Ich weiß des Deutschen liebstes Hobby) wird man in Zukunft wohl 80% Steuern bezahlen müssen.

Übrigens sind die College Kosten für state residents, um ein vielfaches geringer. Dazu kriegt fast jeder Student in irgendeiner Form eine finanzielle Hilfe. Den vollen Studienbetrag bezahlt so gut wie keiner.

Dass die Gesundheitsversorgung, betrachtet auf Technologie und neuen Methoden, in den USA schlechter sein soll, als anderswo, ist wohl auch ein Mythos: es kostet eben.

Ist natürlich toll diese Freiheit. Nur wenn ich mich dazu entscheide, dass ich so gut abgesichert sein will wie Zuhause, dann zahle ich am Ende eine Tonne mehr dafür oder kriege es gar nicht. Ein so umfassendes Gesundheitsversicherungssystem wie hier gibt es dort nämlich nicht. Dem durchschnittlichen US-Rentner wird daher empfohlen für den Ruhestand allein für healthcare costs ca. 300000$ beiseite zu legen.

antworten

Geil, du lebst meinen Traum. Wenn du mal ein bißchen was dazu erzählen könntest was genau du machst, das wäre sehr cool. Gerne auch per Mail.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2018:

Bin quasi nach Thailand ausgewandert. 9+ Monate im Jahr bin ich hier.

Warum?

• Viel Sonnenschein, Strände
• Jeden Tag warm, bin immer mit kurzer Hose unterwegs. Das Leben spielt sich draußen ab.
• Gutes, gesundes Essen an jeder Ecke (Man nimmt automatisch ab). Gehe nur noch auswärts essen.
• Freundliche Menschen, die einen in Ruhe lassen. Hab noch keinen Thai wütend oder schlecht gelaunt erlebt. Keine Assis, Betrunkene oder sonstige komische Gestalten auf der Straße. Leute in der Bahn benehmen sich.
• Kaum Kriminalität, viel höheres Sicherheitempfinden
• Gesellschaft mit ganz anderen Werten. Harmonie und Respekt werden hier wertgeschätzt. Das macht das Leben hier recht entspannt. Kein Druck, Stress oder überhöhte Erwartungen.
• Frauen so viele wie man will, wenn man auf Thais steht (bei mir nicht wirklich der Fall)
• Serviced Apartments mit Pool (Saubermachen, Aufräumen, Putzen, Wäsche usw. entfällt)
• Grab-Fahrten (wie Uber) kosten 1,5-2€, man hat quasi einen Privatfahrer
• Shared Fahrräder kosten 5€ für 3 Monate
• Tolle Cafes an jeder Ecke, free Wifi überall
• Viel besseres Internet, teilweise bis zu 300mbit! Downloadspeed auf dem Handy, normale unlimited Datenpläne gibt es schon für ca. 12€/Monat
• Viel mehr Freizeitmöglichkeiten. Kinos sind viel moderner. VR-Cafes usw.
• Viel besseres Gesundheitssystem als in Deutschland. Im Krankenhaus/Kliniken wird man sofort vom Spezialisten behandelt. Kaum Wartezeiten, Ärtze nehmen sich Zeit. 30 Min. Behandlung + Medikamente ca. 30€. (Deckt die internationale Krankenversicherung ab)
• Große Online Entrepreneur Community, Interessante Leute mit Zielen und Träumen, hier trifft man auch jede Menge Leute die bereits finanziell frei sind und teilweise dabei noch keine 30 Jahre alt sind

Was ist hier nicht so toll?

• Die Wohnungen könnten eine bisschen besser schallisoliert sein

antworten