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Wohnen italienische Schweiz: Erfahrungen

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WiWi Gast

Wohnen italienische Schweiz: Erfahrungen

Ciao,

ich habe die Chance bei einem internationalen Unternehmen in Lugano arbeiten zu können. Firmensprache englisch. Gehalt soweit top.

Hat jemand schon Erfahrungen in der italienischen Schweiz sammeln können? Ist die Mentalität ähnlich der Deutsch- und französischen Schweiz, oder merkt man schon deutlich den Einfluss von bella italia?
Ist hier der „Deutsch“-Hate wie im deutschsprachigen Teil der Schweiz auch vorhanden? Man liest das ja doch des Öfteren in diversen Foren...

Landschaftlich natürlich traumhaft mit den ganzen Seen, Bergen, mediterranes Klima usw.
Mailand und ein internationaler Flughafen auch nur rund 1:20 Stunden weg.

Preislich scheinen die Kosten günstiger als z.B. in Zürich oder Genf zu sein. Ähnlich Drei-Länder-Eck Basel wird man dann zum shoppen nach Italien Milano fahren.

Bisher spreche ich zwar noch kein italienisch, aber das wird dann natürlich vor Ort nachgeholt.

Ich sehe das Ganze eher als „Abenteuer“ für ein paar Jahre an, die Karriere steht hierbei nicht wesentlich im Vordergrund. Eher das „Dolce Vita“ :-)

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WiWi Gast

Wohnen italienische Schweiz: Erfahrungen

Hey :)

ich habe ein Jahr in Lugano gelebt, kann also ein wenig davon berichten.

Und ich kann dir nur sagen: Do it! Lugano ist einfach der Wahnsinn. Die Mentalität, Sauberkeit, Natur, Kultur, etc. Noch von bisher keiner anderen europäischen Stadt war ich so fasziniert wie von Lugano und dem Tessin im Allgemeinen.

Deutsch-Hate gibt es meines Erachtens nicht wirklich. Generell ist Tessin aber genauso viel Italien wie die Deutschschweiz Deutschland ist - also gar nicht. Es gibt zwar viele Italiener, die dort arbeiten, aber es sind Welten, wenn Du bei Chiasso über die Grenze nach Como fährst.

Teuer ist's allerdings, und - bis auf den Kaffee - würde ich auch sagen, genauso teuer wie Zürich/Luzern. Die generell niedrigeren Gehälter im Tessin merkt man nicht wirklich an der Kasse. Wenn ich fragen darf: Wie viel würdest du grob verdienen? Man darf das nicht unterschätzen. 100k sind in D andere 100k als in CH.

Generell trotzdem: Mit dem Starken Franken fährst über die Grenze und kaufst da ein. Mit dem eigenen Auto super easy, mit dem Zug geht es aber auch sehr gut.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2022:

Ciao,

ich habe die Chance bei einem internationalen Unternehmen in Lugano arbeiten zu können. Firmensprache englisch. Gehalt soweit top.

Hat jemand schon Erfahrungen in der italienischen Schweiz sammeln können? Ist die Mentalität ähnlich der Deutsch- und französischen Schweiz, oder merkt man schon deutlich den Einfluss von bella italia?
Ist hier der „Deutsch“-Hate wie im deutschsprachigen Teil der Schweiz auch vorhanden? Man liest das ja doch des Öfteren in diversen Foren...

Landschaftlich natürlich traumhaft mit den ganzen Seen, Bergen, mediterranes Klima usw.
Mailand und ein internationaler Flughafen auch nur rund 1:20 Stunden weg.

Preislich scheinen die Kosten günstiger als z.B. in Zürich oder Genf zu sein. Ähnlich Drei-Länder-Eck Basel wird man dann zum shoppen nach Italien Milano fahren.

Bisher spreche ich zwar noch kein italienisch, aber das wird dann natürlich vor Ort nachgeholt.

Ich sehe das Ganze eher als „Abenteuer“ für ein paar Jahre an, die Karriere steht hierbei nicht wesentlich im Vordergrund. Eher das „Dolce Vita“ :-)

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WiWi Gast

Wohnen italienische Schweiz: Erfahrungen

Wie bist du da dran gekommen und in welchem Bereich arbeitest du?
Lugano oder Locarno sind ein Traum.

WiWi Gast schrieb am 23.05.2022:

Ciao,

ich habe die Chance bei einem internationalen Unternehmen in Lugano arbeiten zu können. Firmensprache englisch. Gehalt soweit top.

Hat jemand schon Erfahrungen in der italienischen Schweiz sammeln können? Ist die Mentalität ähnlich der Deutsch- und französischen Schweiz, oder merkt man schon deutlich den Einfluss von bella italia?
Ist hier der „Deutsch“-Hate wie im deutschsprachigen Teil der Schweiz auch vorhanden? Man liest das ja doch des Öfteren in diversen Foren...

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Bisher spreche ich zwar noch kein italienisch, aber das wird dann natürlich vor Ort nachgeholt.

Ich sehe das Ganze eher als „Abenteuer“ für ein paar Jahre an, die Karriere steht hierbei nicht wesentlich im Vordergrund. Eher das „Dolce Vita“ :-)

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