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Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Hat jemand den BiBu nach dem Studium gemacht und kann berichten wie hoch der Lernaufwand war ?
Ich stelle es mir neben dem Berufseinstieg sehr stressig vor dafür noch zu lernen.
DIe Voraussetzungen erfülle ich jedoch für den BiBu.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Wenn du WiWi an einer Uni gemacht hast, ist BiBu Kinderkram.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2021:

Wenn du WiWi an einer Uni gemacht hast, ist BiBu Kinderkram.

Also ich habe ihn zwar nicht gemacht, hatte aber ein paar Kollegen kennengelernt, die den versucht hatten. Das waren alles Master Absolventen im Wiwi Bereich, zwar nicht unbedingt Rechnungswesen, aber zumindest Wiwi.

Fazit: von meinen 3 Kollegen hat den BiBu keiner geschafft. Also so easy kann es dann für einen Uniabsolventen nicht sein…

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2021:

Wenn du WiWi an einer Uni gemacht hast, ist BiBu Kinderkram.

Die permanente Arroganz, ich hab Dipl.Kaufleute gesehen, die sind zwei bis dreimal zur Prüfung gegangen, nur so ….. erstmal schreiben.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Ich hab ihn nicht gemacht, aber ich habe da schon ein paar Sachen drüber gelesen. Danach soll er wohl ziemlich knackig sein. Hohe Durchfallquote und im Rahmen der IHK wohl auch mit die anspruchsvollste Weiterbildung. Ist nach wie vor sehr angesehen.

Aussagen wie oben, dass das nach einem Wiwi Studium Kinderkram sei, ist so nicht richtig. Bitte nicht unterschätzen.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Ich habe die Prüfung letztes Jahr gemacht. Da hätte man den Vorteil, dass man ausgleichen konnte. D.h. Buchführung am ersten Tag konnte ich gut vom Studium. Dort habe ich dann viele Punkte geholt. Der zweite Tag mit Analyse ist auch easy. Von steuern habe ich in studium nichts gehört, aber ich hatte meine Punkte schon in den ersten beiden Tage.
Fazit: Studium plus zwei bis drei Wochen Vorbereitung (alte Klausuren rechnen) sollten reichen. Wichtig: die Klausuren wiederholen sich ständig und oft werden nur zahlen ausgetauscht.

Insgesamt habe ich dann mit 87 Punkten bestanden.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 03.07.2021:

Wenn du WiWi an einer Uni gemacht hast, ist BiBu Kinderkram.

Die permanente Arroganz, ich hab Dipl.Kaufleute gesehen, die sind zwei bis dreimal zur Prüfung gegangen, nur so ….. erstmal schreiben.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2021:

Wenn du WiWi an einer Uni gemacht hast, ist BiBu Kinderkram.

Die permanente Arroganz, ich hab Dipl.Kaufleute gesehen, die sind zwei bis dreimal zur Prüfung gegangen, nur so ….. erstmal schreiben.

Gerade als MSc (mit kaum Steuerbackground) den StB geschrieben und mit 3,16 bestanden. Wie schwer kann der Bilanzbuchalter also sein? Man muss den auch nicht größer machen als er ist...

Mach lieber direkt den StB, wenn du die Praxiszeiten anerkannt bekommst, BiBu nach Studium halte ich für überflüssig, aber hatet mich gerne...

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

Wenn du WiWi an einer Uni gemacht hast, ist BiBu Kinderkram.

Die permanente Arroganz, ich hab Dipl.Kaufleute gesehen, die sind zwei bis dreimal zur Prüfung gegangen, nur so ….. erstmal schreiben.

Gerade als MSc (mit kaum Steuerbackground) den StB geschrieben und mit 3,16 bestanden. Wie schwer kann der Bilanzbuchalter also sein? Man muss den auch nicht größer machen als er ist...

Mach lieber direkt den StB, wenn du die Praxiszeiten anerkannt bekommst, BiBu nach Studium halte ich für überflüssig, aber hatet mich gerne...

Leiter Rechnungswesen: Bibu reicht dort völlig. Weshalb dann den Steuerberater machen? Es kommt immer auf die Region und die eigene Erwartungshaltung an

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Bilanzbuchhalter: Zielgruppe: Fachkräfte mit Berufspraxis im Finanz- und Rechnungswesen, die mehr Verantwortung bzw. eine Führungsposition anstreben
Studium sehr theorielastig, die Bibu-Weiterbildung sehr praxisnah. Für einen Akademiker sollte diese Weiterbildung, vorausgesetzt man lernt fleißig und selbstständig, kein Problem sein. Gerade in der ländlichen Gegend werde diese Fachkräfte händeringend in diversen, z.T. auch großen Konzernen gesucht. Einfach mal die Stellenangebote nach Bilanzbuchhalter anzeigen lassen. Die Weiterbildung kommt oftmals sogar sehr gut an, da diese Durchhaltevermögen und Selbstständigkeit beweist. Nach einem Bachelor in WiWi benötigt man sogar 1 Jahr Berufspraxis, um zur Prüfung zugelassen zu werden. Natürlich ist der Steuerberater/Wirtschaftsprüfer für viele, gerade in der nicht ländlichen Gegend, "zwingend" erforderlich, aber diese Weiterbildung kann sich schon sehr bezahlt machen.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Mich würde auch mal interessieren ob der BiBu auch nach einer Bankkaufmann Ausbildung machbar ist, die hohen Durchfallquoten schrecken leicht ab.

Zu meinem Hintergrund ich bin 18 Jahre als werde im Januar meine Ausbildung als Bankkaufmann beenden und im Anschluss eine Fortbildung (berufsbegleitend Sacharbeiter bei PwC) antreten um die Hochschulzugangsberechtigung zu erlangen.

Und ja nach der Ausbildung ist das nach der neuen Bilanzbuchhalter Ordnung möglich.

Nach einer Fortbildung würde ich gerne WiWi oder BWL studieren.

Mein Karriereziel ist Richtung Controlling, IB/TAS.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 09.07.2021:

Natürlich ist der Steuerberater/Wirtschaftsprüfer für viele, gerade in der nicht ländlichen Gegend, "zwingend" erforderlich, aber diese Weiterbildung kann sich schon sehr bezahlt machen.

  1. ich verstehe nicht was mit dem vorstehenden Satz gemeint ist.

  2. ich habe studiert und dann den StB gemacht bin aber auf viele getroffen, die BiBu waren und dann den StB gemacht haben. Ich meine, auf dem Weg zum StB ist BiBu eine gute Grundlage.
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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

mE ist BiBu bei einem Studium wertlos. Es mag sein, dass es eine gute Ausbildung ist, wird aber eher als eine Zusatzqualifikation für nicht Akademiker gesehen. Lieber als BWL Bachelor.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Falls der BiBu wirklich so schwer ist wie alle behaupten, warum dann nicht gleich WP bzw. StB? Das lohnt sich finanziell 100x mehr und man verschwendet keine Zeit mit einer meiner Meinung nach sinnloser Weiterbildung trotz Studium. Und wer den BiBu als Vorbereitung für den StB macht, hat wohl auch Latein gelernt um schneller Italienisch zu lernen…

Meine ganz persönliche Meinung als WP.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Schwer ist halt total relativ.
Meine Mutter ist BiBu und hat dann interne Revision in einem Konzern gemacht. Die Buchhaltungsvorlesung in meiner Uni (WWU) ist für sie ein Witz. Das ist höchstens eine ganz grundlegende Einführung in die Buchhaltung. Thematisch überschneidet sich der BiBu in seiner Anwendung nicht wirklich mit den Inhalten im WiWi Studium, aber das Verständnis für internes Rechnungswesen aus dem Studium ist hilfreich für die Vorbereitung. Ich denke, wenn du die in die Buchhaltung einarbeiten willst, sollte der BiBu auf jeden Fall machbar sein. Es fällt aber nicht jedem Uniabsolventen in den Schoß.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Hallo zusammen,
hier mein 5 Cent:
eingangs: ist zwar schon eine Weile her, aber ich habe an einer FH (also nicht Uni) Schwerpunkt FiRe studiert und auch den Bibu gemacht. Der Bibu ging unendlich viel tiefer in die Materie. Zum Einen die Vielzahl an unterschiedlichsten anspruchsvollen Geschäftsvorfällen (auch Dinge die keine S... braucht) wie auch das detaillierteste Belegen von Gesetzesquellen waren wirklich ein sehr großer Unterschied zum Studium. Wir hatten bei uns auch einige Steuerfachangestellte und Wiwi´s, denen ist das Lachen und das anfängliche "kann ich schon alles" vergangen. So zumindest meine Erfahrung.

Nichtsdestotrotz ist er natürlich zu machen. Aber man muss eben schon einiges dafür tun, so "nebenei g´schwind" läuft das m. M. n. nicht. Im übrigen sollte man buchhalterisch (Soll an Haben-Verständnis) sattelfest sein, darum geht es beim Bibu nur sehr am Rande, viel mehr geht es um Bewertungs- und Ausweisfragen. Die Buchungssätze geben zwar auch ein paar Pünktchen, aber das ist nicht der Hauptfokus,

Grüße und viel Erfolg!

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 30.11.2021:

mE ist BiBu bei einem Studium wertlos. Es mag sein, dass es eine gute Ausbildung ist, wird aber eher als eine Zusatzqualifikation für nicht Akademiker gesehen. Lieber als BWL Bachelor.

1)

welches Studium ? BWL ? Jura ?

Wie sehr ist das Studium durch einen steuerlichen Schwerpunkt geprägt ?

Mit welcher Grundlage (Berufstätigkeit, Abschluß als Steuerfachangesteller) erfüllt der TE die Voraussetzungen für den BiBu ??

2)

Wo will man denn nach dem Studium hin ? Mit BWL Studium darf man steuerlich nicht beraten, als RA hingegen schon: Wer nicht RA ist und beraten will macht den StB; BiBu ist aber ein guter Zwischenschritt zum StB, weil - so der Eindruck aus meiner Zeit bis zum StB Examen - der Bibu in die Tiefe geht.

Wo will man hin - zum Zweiten: BiBu ? und dann ? Steuerberatung ? Also den StB in zwei Schritten ?

3)

Wirtschaftsprüfung ? BiBu hilft da nicht weiter, man braucht für das WP Examen Assistentenzeit beim WP und muß durch das Modul Steuern, das Modul Steuern wird einem nur mit StB Examen erlassen. Also BiBu machen damit Du Dich leichter tust bei der Vorbereitung auf WP Examen Modul Steuern bzw. bessere Chancen hast ?

Es sind zu viele Fragen, um etwas sagen zu können.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Du fragst ernsthaft nach der Schwere des BiBu mit Ziel IB/TAS? Nice try, 2/10 für die Ausbildungsgeschichte iVm. PwC…

WiWi Gast schrieb am 30.11.2021:

Mich würde auch mal interessieren ob der BiBu auch nach einer Bankkaufmann Ausbildung machbar ist, die hohen Durchfallquoten schrecken leicht ab.

Zu meinem Hintergrund ich bin 18 Jahre als werde im Januar meine Ausbildung als Bankkaufmann beenden und im Anschluss eine Fortbildung (berufsbegleitend Sacharbeiter bei PwC) antreten um die Hochschulzugangsberechtigung zu erlangen.

Und ja nach der Ausbildung ist das nach der neuen Bilanzbuchhalter Ordnung möglich.

Nach einer Fortbildung würde ich gerne WiWi oder BWL studieren.

Mein Karriereziel ist Richtung Controlling, IB/TAS.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 01.12.2021:

Schwer ist halt total relativ.
Meine Mutter ist BiBu und hat dann interne Revision in einem Konzern gemacht. Die Buchhaltungsvorlesung in meiner Uni (WWU) ist für sie ein Witz. Das ist höchstens eine ganz grundlegende Einführung in die Buchhaltung. Thematisch überschneidet sich der BiBu in seiner Anwendung nicht wirklich mit den Inhalten im WiWi Studium, aber das Verständnis für internes Rechnungswesen aus dem Studium ist hilfreich für die Vorbereitung. Ich denke, wenn du die in die Buchhaltung einarbeiten willst, sollte der BiBu auf jeden Fall machbar sein. Es fällt aber nicht jedem Uniabsolventen in den Schoß.

Richtig. Buchführung in der Uni ist witzlos dagegen.
Aber klar. Hier laufen nur Stb die 3,16 in der Schriftlichen hatten....

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Hallo zusammen,

den Kurs zur beruflichen Fortbildung zum Bilanzbuchhalter kann man bei der IHK, bei Endriss, oder auch an anderen Bildungsstätten machen. Die Prüfung zum geprüften Bilanzbuchhalter allerdings nur an der IHK, welche bundeseinheitlich ist.

Ich mache den sogenannten Kompaktkurs über 3 Semester aktuell bei der IHK, berufsbegleitend. Ich habe ein abgeschlossenes WIWI-Studium. Der Bilanzbuchhalter hat den Bildungsrang eines Bachelorabschlusses (Bachelor Professional). Die Urkunde erhält man entsprechend und auch in der Renteneinstufung wird man wie ein Akademiker eingestuft.

Meine Einschätzung ist, dass der Bilanzbuchhalter sehr angenehm neben der Arbeit zu machen ist. Allerdings geht fast jeder Samstag 8-15h für den Kurs drauf, und zusätzlich fast jede Woche ein Termin unter der Woche 1730-21h nach der Arbeit.

Wenn man jede Woche sauber die Mitschriften ablegt, und spätestens nach 6 MOnaten nach Kursbeginn mit Nach- und Vorbereiten beginnt, dann ist das Bestehen der Prüfung garantiert.

Viele Grüße

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Probiere es aus, dann weißt du es :) ich habe die schriftlichen Prüfungen im Frühjahr 2022 abgelegt als gelernte Bürokauffrau. In unserem Kurs hatte niemand vorher studiert, hatten alle abgeschlossene Berufsausbildungen im kaufmännischen Bereich. Von unserem Kurs sind 80% durchgefallen. Ich habe nun noch die mdl. Prüfung vor mir. Nach neuer Rechtsverordnung ist ein Ausgleichen nicht mehr möglich. In allen Prüfungen müssen mind. 50 % erreicht werden. Ist ja auch richtig so.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Also ich sags mal so. Der BiBu an sich ist sicherlich vom Stoff her "leichter" als ein BWL-Studium. Aus meiner Sicht ist das größte Problem, dass man alle Module am Ende innerhalb maximal 2 Wochen schreiben muss und die Klausuren auch zeitlich ziemlich eng kalkuliert sind. Ausgleichen kann man übrigens auch nicht mehr, das heißt du kannst 2 mal 100 Punkte und einmal 49 Punkte haben und bist durchgefallen. Man muss dann auch alle 3 Teile wiederholen...

Ich habe den Bibu letztlich bestanden, nicht besonders gut aber es ging und ich hätte auch deutlich mehr lernen können. Ich denke jeder, der ein BWL Studium geschafft hat, wird von der fachlichen Thematik auch den Bibu schaffen, es ist wie gesagt eher die kurze Prüfungsphase, in der dann Stoff drankommen kann, was zu Problemen führt...

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 06.06.2022:

Also ich sags mal so. Der BiBu an sich ist sicherlich vom Stoff her "leichter" als ein BWL-Studium. Aus meiner Sicht ist das größte Problem, dass man alle Module am Ende innerhalb maximal 2 Wochen schreiben muss und die Klausuren auch zeitlich ziemlich eng kalkuliert sind. Ausgleichen kann man übrigens auch nicht mehr, das heißt du kannst 2 mal 100 Punkte und einmal 49 Punkte haben und bist durchgefallen. Man muss dann auch alle 3 Teile wiederholen...

Ich habe den Bibu letztlich bestanden, nicht besonders gut aber es ging und ich hätte auch deutlich mehr lernen können. Ich denke jeder, der ein BWL Studium geschafft hat, wird von der fachlichen Thematik auch den Bibu schaffen, es ist wie gesagt eher die kurze Prüfungsphase, in der dann Stoff drankommen kann, was zu Problemen führt...

Niemand sagt, dass der Stoff Raketenwissenschaft ist. Die Prüfung ist aber einfach knackig gestellt. Kein Semesterkuscheln und der Dozent grenzt schön ein, und dazu fast nur Definitionsaufgaben a la BWL Stoff. Die Fragestellung der IHK ist dafür bekannt - extrem gemein strukturiert zu sein. Teilpunkte gibt es nicht. Die leute, die den machen sind vom Fach...mit einem marketing bwl bachelor musst du dich schon umgucken.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Hab Steuerberater mit 2,8 bestanden ohne Vorbereitung. Hatte bwl Master studiert. Voll gereicht. Amk

WiWi Gast schrieb am 03.12.2021:

Schwer ist halt total relativ.
Meine Mutter ist BiBu und hat dann interne Revision in einem Konzern gemacht. Die Buchhaltungsvorlesung in meiner Uni (WWU) ist für sie ein Witz. Das ist höchstens eine ganz grundlegende Einführung in die Buchhaltung. Thematisch überschneidet sich der BiBu in seiner Anwendung nicht wirklich mit den Inhalten im WiWi Studium, aber das Verständnis für internes Rechnungswesen aus dem Studium ist hilfreich für die Vorbereitung. Ich denke, wenn du die in die Buchhaltung einarbeiten willst, sollte der BiBu auf jeden Fall machbar sein. Es fällt aber nicht jedem Uniabsolventen in den Schoß.

Richtig. Buchführung in der Uni ist witzlos dagegen.
Aber klar. Hier laufen nur Stb die 3,16 in der Schriftlichen hatten....

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2021:

Hat jemand den BiBu nach dem Studium gemacht und kann berichten wie hoch der Lernaufwand war ?
Ich stelle es mir neben dem Berufseinstieg sehr stressig vor dafür noch zu lernen.
DIe Voraussetzungen erfülle ich jedoch für den BiBu.

Habe mein BWL Abschluss 2014 gemacht. Recht gut würde ich sagen. Hatte nie das Gefühl es nicht zu schaffen. Sukzessive auf die Prüfungen vorbereitet. Dieses Jahr hab ich nach der neuen Prüfungsverordnung den BiBu gemacht. Von meiner Klasse sind 18 angetreten. Darunter Leute mit Studium oder jahrelanger Berufserfahrung. Nur 2 haben es geschafft. Eine ohne Studium und ich mit Studium. Es ist nicht zu unterschätzen. Die Durchfallquote lag bei über 67%. War beim BWL Studium nie so.....viel Erfolg....Zähne zusammenbeißen und täglich lernen

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CDeruk

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Wo haben Sie den Weiterbildungskurs zum Bilanzbuchhalter gemacht ? Ich kann zwischen der Steuer-Fachschule Dr. Endriss und IHK nicht auswählen.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Was meinst du mit "... und auch in der Renteneinstufung wird man wie ein Akademiker eingestuft."

WiWi Gast schrieb am 05.02.2022:

Hallo zusammen,

den Kurs zur beruflichen Fortbildung zum Bilanzbuchhalter kann man bei der IHK, bei Endriss, oder auch an anderen Bildungsstätten machen. Die Prüfung zum geprüften Bilanzbuchhalter allerdings nur an der IHK, welche bundeseinheitlich ist.

Ich mache den sogenannten Kompaktkurs über 3 Semester aktuell bei der IHK, berufsbegleitend. Ich habe ein abgeschlossenes WIWI-Studium. Der Bilanzbuchhalter hat den Bildungsrang eines Bachelorabschlusses (Bachelor Professional). Die Urkunde erhält man entsprechend und auch in der Renteneinstufung wird man wie ein Akademiker eingestuft.

Meine Einschätzung ist, dass der Bilanzbuchhalter sehr angenehm neben der Arbeit zu machen ist. Allerdings geht fast jeder Samstag 8-15h für den Kurs drauf, und zusätzlich fast jede Woche ein Termin unter der Woche 1730-21h nach der Arbeit.

Wenn man jede Woche sauber die Mitschriften ablegt, und spätestens nach 6 MOnaten nach Kursbeginn mit Nach- und Vorbereiten beginnt, dann ist das Bestehen der Prüfung garantiert.

Viele Grüße

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Ich würde sagen, der BiBu ist definitiv schwerer als mein Bachelor Studium gewesen. Der einzige Unterschied wäre, dass der Lernaufwand im BiBu geringer ist. Im Übrigen habe ich den BiBu auch erst im Zweitversuch bestanden. Zeitgleich hatte ich bei einer WP gearbeitet und 3 von 4 Wp Modulen geschrieben. Im WP Examen bin ich lustigerweise durchgekommen auch mit weniger Lernaufwand. :D Naja mir fehlt aber noch die letze Prüfung: Prüfungswesen.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

also bin beim 1. versuch durchgefallen aber bereite mich gerade auf den 2 versuch vor. studiere aber nebenbei. durchfallquote lag in meinem jahr bei 85%. hatte damals aber noch nicht studiert sondern nur ausbildung und da vieles im studium vom bibu kurs "wiederholt" wird, nutze ich es für einen zweitversuch

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Hallo,
wundert mich etwas, da hier die Meinung herrscht der Lernstoff wäre nicht so schwer.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

CDeruk schrieb am 01.10.2022:

Wo haben Sie den Weiterbildungskurs zum Bilanzbuchhalter gemacht ? Ich kann zwischen der Steuer-Fachschule Dr. Endriss und IHK nicht auswählen.

Endriss ist wirklich zu empfehlen, sehr ausführliche Skripte und gute Dozenten, war bei mir so, Lehrgangsort Frankfurt am Main.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Die Prüfung zum Bilanzbuchhalter bei der IHK etabliert sich als die schwerste Berufsprüfung. Im letzten Termin sind deutschlandweit 82,2 Prozent der Teilnehmer durchgefallen. Ein Rekord. Mehr als 4T€ plus Zeit- und Lernaufwand für den Vorbereitungskurs für die Katz. Es kann nur jedem empfohlen werden, Abstand zu nehmen von diesem Wahnsinn. So werden gängige Abkürzungen wie KSt statt Körperschaftsteuer mit Punktabzug bewertet. Lösungen werden nur in ganzen Sätzen akzeptiert. Ansonsten heißt es erneut Punktabzug.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Die Prüfung zum Bilanzbuchhalter bei der IHK etabliert sich als die schwerste Berufsprüfung. Im letzten Termin sind deutschlandweit 82,2 Prozent der Teilnehmer durchgefallen. Ein Rekord. Mehr als 4T€ plus Zeit- und Lernaufwand für den Vorbereitungskurs für die Katz. Es kann nur jedem empfohlen werden, Abstand zu nehmen von diesem Wahnsinn. So werden gängige Abkürzungen wie KSt statt Körperschaftsteuer mit Punktabzug bewertet. Lösungen werden nur in ganzen Sätzen akzeptiert. Ansonsten heißt es erneut Punktabzug.

Mit den Regeln, wann es wie Punkte gibt und wie nicht, kann man sich im Vorfeld auseinander setzen.

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Die Prüfung zum Bilanzbuchhalter bei der IHK etabliert sich als die schwerste Berufsprüfung. Im letzten Termin sind deutschlandweit 82,2 Prozent der Teilnehmer durchgefallen. Ein Rekord. Mehr als 4T€ plus Zeit- und Lernaufwand für den Vorbereitungskurs für die Katz. Es kann nur jedem empfohlen werden, Abstand zu nehmen von diesem Wahnsinn. So werden gängige Abkürzungen wie KSt statt Körperschaftsteuer mit Punktabzug bewertet. Lösungen werden nur in ganzen Sätzen akzeptiert. Ansonsten heißt es erneut Punktabzug.

Mit den Regeln, wann es wie Punkte gibt und wie nicht, kann man sich im Vorfeld auseinander setzen.

Das macht auch jeder. Nur der Formalismus ist ohne Sinn bei einer Prüfung für Praktiker. Und die Höhe der Durchfallquote bleibt erschreckend. Die die Prüfung bestehen sind meines Wissens ausschließlich gute Akademiker. Daher lohnt es sich nicht mehr den BiBu zu machen.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 13.12.2022:

Die Prüfung zum Bilanzbuchhalter bei der IHK etabliert sich als die schwerste Berufsprüfung. Im letzten Termin sind deutschlandweit 82,2 Prozent der Teilnehmer durchgefallen. Ein Rekord. Mehr als 4T€ plus Zeit- und Lernaufwand für den Vorbereitungskurs für die Katz. Es kann nur jedem empfohlen werden, Abstand zu nehmen von diesem Wahnsinn. So werden gängige Abkürzungen wie KSt statt Körperschaftsteuer mit Punktabzug bewertet. Lösungen werden nur in ganzen Sätzen akzeptiert. Ansonsten heißt es erneut Punktabzug.

Ist die Durchfallquote von 82% offiziell. Wurde diese von den IHK´s publiziert?

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Hallo,
zu der Frage, wie schwer ist er wirklich?
Ich habe meinen Bibu bei der IHK gemacht und anschließend meinen Bachelor in BWL mit Schwerpunkt Steuerrecht und Controlling. Nur mal den Bereich Kostenrechnung betrachtet. Grundsätzlich hätte ich die ECTS angerechnet bekommen, aber ich habe die Vorlesungen trotzdem nochmal besucht und die Skripte bearbeitet
. Daher kann ich sagen, dass alleine der Vorbereitungslehrgang zum Bibu in diesem Bereich wesentlich tiefgründiger und praxisnaher war als bei einem Studium. Die Leute haben mal gesehen wie zum Bsp ein BAB aussieht und wie die das Stufenverfahren berechnet wird aber praktisch mal durchgeführt wurde es nur beim Bibu, aber nur so lernt man es.
Also, da ich beide Abschlüsse habe kann ich sagen ,ein Studium ist sehr viel Theorie und der BiBu ist in dem Bereich Kostenrechnung viel umfassender und somit auch schwerer.

Mich hat bei der Bibu Prüfung auch gewundert, weshalb ich so einige BWL er gesehen habe, die zum 2 und 3 mal wiederholt haben. Als ich studiert habe wurde es mir klar.

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2022:

Hallo,
zu der Frage, wie schwer ist er wirklich?
Ich habe meinen Bibu bei der IHK gemacht und anschließend meinen Bachelor in BWL mit Schwerpunkt Steuerrecht und Controlling. Nur mal den Bereich Kostenrechnung betrachtet. Grundsätzlich hätte ich die ECTS angerechnet bekommen, aber ich habe die Vorlesungen trotzdem nochmal besucht und die Skripte bearbeitet
. Daher kann ich sagen, dass alleine der Vorbereitungslehrgang zum Bibu in diesem Bereich wesentlich tiefgründiger und praxisnaher war als bei einem Studium. Die Leute haben mal gesehen wie zum Bsp ein BAB aussieht und wie die das Stufenverfahren berechnet wird aber praktisch mal durchgeführt wurde es nur beim Bibu, aber nur so lernt man es.
Also, da ich beide Abschlüsse habe kann ich sagen ,ein Studium ist sehr viel Theorie und der BiBu ist in dem Bereich Kostenrechnung viel umfassender und somit auch schwerer.

Mich hat bei der Bibu Prüfung auch gewundert, weshalb ich so einige BWL er gesehen habe, die zum 2 und 3 mal wiederholt haben. Als ich studiert habe wurde es mir klar.

Wer nach einem BWL-Studium nicht selbstständig einen BAB aufstellen kann, der hat nicht ernsthaft studiert und der Hochschule sollte die Akkredition entzogen werden. Das Problem liegt an dem heutigen Hochschulwesen. Ein BWL-Studium an mancher FH oder Uni ist zu einer kaufmännischen Ausbildung verkommen. Deshalb wird der BiBu wohl auch von manchen als so schwer wahrgenommen.

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Ich habe an der BiBu-Prüfung im Herbst 2021 erfolglos teilgenommen. Aus unserem Kurs haben letztlich (bis auf eine Ausnahme) nur diejenigen Erfolg gehabt, die in einem Steuerbüro gearbeitet haben. Es hatte den Anschein, dass der tägliche Umgang im Steuerrecht entscheidend war, ob man es schafft oder nicht. Einige, die studiert hatten, sind auch durchgefallen. Ein Studium ist hier keine Erfolgsgarantie. Außerdem kann man bei der Prüfungsvorbereitung nur hoffen, auf Dozenten zu stoßen, die einen guten Überblick über die prüfungsrelevanten Dinge haben und es auch entsprechend vermitteln können. Dies ist in den Kursen, die man besucht, nicht einheitlich.

Man kann sich also umhören und stellt bei anderen Kurs- und Zusatzseminaren immer wieder überrascht fest, welche Bereiche vielleicht noch gelernt werden müssten, um eine Aufgabe lösen zu können. Daher hat man keine Garantie, ob der jeweilige Dozent einen gut genug auf die jeweiligen Fallstricke in den Praxisaufgaben vorbereitet. Die neue Prüfungsordnung hatte damals die bislang schon hohe Durchfallquote zusätzlich nach oben getrieben. In anderen IHKs muss die Durchfallquote damals bei über 95 % gewesen sein. Genaueres geben die IHKs aber nicht bekannt, sondern machen daraus ein großes Geheimnis.

Natürlich hat man sich im Vorfeld vorbereitet und wusste, dass es schwer werden würde, leider muss man aber auch feststellen, dass die Bewertungsverfahren nicht einheitlich klar erkennbar sind. So wurden (bei uns auch im Kurs) plötzlich doch noch entscheidende Punkte "gefunden", so dass danach ein knappes Durchkommen möglich war. Bei der Bewertung hängt es also auch von den Prüfern, ihren jeweiligen Berufserfahrungen und ihrer eigenen"Bewertungs-Großzügigkeit" ab. Ebenso haben wir im Vorfeld der Prüfung andere Hinweise von unseren Dozenten bekommen, als wie es später in der mündlichen Prüfung abgelaufen sein soll.

Man muss schon sagen: Ob man durchkommt oder nicht, hängt nicht nur vom eigenen Lernverhalten (Wissensmenge und Schnelligkeit) ab, sondern auch von den Prüfungsaufgaben, den jeweiligen Fallstricken in den Aufgaben, den IHK-Prüfern, deren Berufsqualifikation und deren "Wohlwollen". Darüber sollte man sich im Vorfeld des Lehrgangs im Klaren sein....

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Warum macht ihr die Prüfung überhaupt? Meiner Erfahrung nach ist der Abschluss als Bilanzbuchhalter IHK bei den wenigsten Stellen unbedingte Vorraussetzung. Ein BWL-Studium oder eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten wird genauso akzeptiert.

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Ich, lediglich vor meiner BilBu-Prüfung 1983 (IHK) "nur" Bürokauffrau (vorher Hauptschulabschluss...) und in einem öffentlichen Unternehmen tätig gewesen (mit Steuern nichts am Hut...), habe die Prüfung mit 22 Jahren abgelegt und gut bestanden. Hatte sogar in Kostenrechnung eine glatte 1, Steuerrecht "nur" eine 3. Mit mir haben zwei Herren, die in einem ähnlichen öffentlichen Unternehmen tätig waren, die Schulbank gedrückt, beide sind mit Pauken und Trompeten durchgefallen (Buchführung und Steuerrecht). Sie wurden noch nicht einmal zur mündlichen Prüfung zugelassen. Der Rest der Klasse setzte sich ausnahmslos aus Rechtsanwaltsfachangestellten zusammen. Im Unterricht und bei Diskussionen verstanden wir Drei oft nur Bahnhof. Dazu muss ich sagen, dass für uns, die wir mit Steuern beruflich nichts zu tun hatten, alles sehr schwierig war - aber man konnte es lernen, ich bin das beste Beispiel.
Ich hatte gerade einmal zum Lernen das EStG, UStG, Grill Perczynski "Wirtschaftslehre des Kreditwesens" und irgendein Buch über Steuern (vom Prof. selbst geschrieben) und eine einzige Steuerprüfung (vom Vorjahr). Diese habe ich ein Mal durchgearbeitet und eine Woche später mit einer 3 im Steuerrecht bestanden. Heutzutage gibt es Internet und zigtausend Aufgaben zum Üben. Alles viel einfacher. - Ich glaube aber, es kommt auch darauf an, wie man an die Sache herangeht und ich denke, meine Tochter mit kaufm. Ausbildung + Bachelor BWL hätte größte Probleme bei einer solchen Prüfung.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2023:

Ich habe an der BiBu-Prüfung im Herbst 2021 erfolglos teilgenommen. Aus unserem Kurs haben letztlich (bis auf eine Ausnahme) nur diejenigen Erfolg gehabt, die in einem Steuerbüro gearbeitet haben. Es hatte den Anschein, dass der tägliche Umgang im Steuerrecht entscheidend war, ob man es schafft oder nicht. Einige, die studiert hatten, sind auch durchgefallen. Ein Studium ist hier keine Erfolgsgarantie. Außerdem kann man bei der Prüfungsvorbereitung nur hoffen, auf Dozenten zu stoßen, die einen guten Überblick über die prüfungsrelevanten Dinge haben und es auch entsprechend vermitteln können. Dies ist in den Kursen, die man besucht, nicht einheitlich.

Man kann sich also umhören und stellt bei anderen Kurs- und Zusatzseminaren immer wieder überrascht fest, welche Bereiche vielleicht noch gelernt werden müssten, um eine Aufgabe lösen zu können. Daher hat man keine Garantie, ob der jeweilige Dozent einen gut genug auf die jeweiligen Fallstricke in den Praxisaufgaben vorbereitet. Die neue Prüfungsordnung hatte damals die bislang schon hohe Durchfallquote zusätzlich nach oben getrieben. In anderen IHKs muss die Durchfallquote damals bei über 95 % gewesen sein. Genaueres geben die IHKs aber nicht bekannt, sondern machen daraus ein großes Geheimnis.

Natürlich hat man sich im Vorfeld vorbereitet und wusste, dass es schwer werden würde, leider muss man aber auch feststellen, dass die Bewertungsverfahren nicht einheitlich klar erkennbar sind. So wurden (bei uns auch im Kurs) plötzlich doch noch entscheidende Punkte "gefunden", so dass danach ein knappes Durchkommen möglich war. Bei der Bewertung hängt es also auch von den Prüfern, ihren jeweiligen Berufserfahrungen und ihrer eigenen"Bewertungs-Großzügigkeit" ab. Ebenso haben wir im Vorfeld der Prüfung andere Hinweise von unseren Dozenten bekommen, als wie es später in der mündlichen Prüfung abgelaufen sein soll.

Man muss schon sagen: Ob man durchkommt oder nicht, hängt nicht nur vom eigenen Lernverhalten (Wissensmenge und Schnelligkeit) ab, sondern auch von den Prüfungsaufgaben, den jeweiligen Fallstricken in den Aufgaben, den IHK-Prüfern, deren Berufsqualifikation und deren "Wohlwollen". Darüber sollte man sich im Vorfeld des Lehrgangs im Klaren sein....

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Ich bereite mich gerade auf den Bibu für die FJ 23 Prüfung vor. Es wird definitiv darauf hinauslaufen, dass es sehr sehr eng wird. Gerade der Teil 3 mit Steuerlehre und KLR hat es in sich. Ich frage mich mittlerweile tatsächlich, ob das Master Studium nicht einfacher gewesen wäre, anstatt einen zwei jährigen Kurs (direkt bei der IHK) zu besuchen, um dann alle drei Teile innerhalb von zwei Wochen schreiben zu müssen.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Das Schlimme an der Weiterbildung ist, dass die so unfassbar schwer ist, dass sie in keinem Verhältnis zum späteren Verdienst und Ansehen steht. Viele wissen immer noch nicht den Unterschied zwischen Finanz- und Bilanzbuchhalter.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Meine Freundin hat knapp 8-10 Wochen für die Herbst 22 Prüfung gelernt. Sie hat in Teil 3 im KLR Teile 38/38 Punkte und dann in Steuern nochmal 14 Punkte gesammelt, sodass sie auf über 50 % kam. Ohne KLR hätte sie das nicht gepackt und so hatte sie auch gelernt, nur auf KLR gesetzt. Am Ende hat sie auch durch ein wenig Glück bestanden, aber es ist machbar, wenn die Aufgaben mitspielen.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Bei IHK-Weiterbildungen sind eben oft Leute, die es gewohnt sind, durchgeschliffen zu werden wienin der Ausbildung, ohne viel zu tun. Daher meiner Meinung nach die hohen Durchfallquoten.
Zudem sind die IHK Kurse oft ein Witz, die Dozenten sind iwelche Larrys, die abends möglichst ihne grossen Einsatz ihr Gehalt aufbesseren.

Das wichtigste bei IHK: alte Prüfunge bisbzum Verrecken Pauken, dann klappt es. Wer faul ist, oder sich in den von den Dozenten geschriebenen Büchern verliert, aber in Sicherheit wägt, fliegt durch.
Meine two cents, ausbildung, ada, fachwirt, fachkraft buchführung alles in unter 24 monaten gemacht

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Habe 2020 den BiBu nach Studium und Praxiszeit gemacht. Kurzfristig aus einer Laune heraus habe ich mich kurz vor der Prüfung, in der letzten Woche der möglichen Zulassung bei der IHK gemeldet.
Die gute Frau hat mir abgeraten ohne Kurs an der Prüfung teilzunehmen, aber die Anmeldegebühren waren gering und ich habe einfach mal mein Glück versucht.
Habe mich dann an 5 Wochenenden vorbereitet und eine Woche vor der ersten Prüfung freigenommen. Theorie kannte ich grob aus dem Studium. Habe dann bei Ebay Kleinanzeigen alle Prüfungen seit 2012 gekauft (waren zum Teil noch alte Prüfungsordnung, aber egal).
Nur die Prüfungen durchgearbeitet. Hat sich ausbezahlt, denn der Querschnitt der bearbeiteten Aufgaben kam dran.
Am Ende wurde ich für die beste Prüfung im IHK Bezirk geehrt als Bester.

Ich vermute, dass die Kurse nicht die besten waren, da ich total verwundert war, dass die Leute nicht besser abgeschnitten haben. Ich denke, viele konnten die Theorie besser, aber die Aufgabentypen kannte ich gut.

Fazit: Habe nicht den Stoff langfristig gepaukt, aber die Prüfung "ausgeschaut". Ich wusste, dass das Rad in der Prüfung nicht neu erfunden wird und sich viel wiederholt.

Empfehlung: Prüfungen durchpauken, sicher bestehen.

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danielnop

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Ich kenne mich damit 0 aus, dachte aber bisher, dass BiBu irgendeine Low Zusatzausbildung ist.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Bibu ist nett, ersetzt aber nicht die Praxis und vorallem nicht die Eigeninitiative.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2023:

Warum macht ihr die Prüfung überhaupt? Meiner Erfahrung nach ist der Abschluss als Bilanzbuchhalter IHK bei den wenigsten Stellen unbedingte Vorraussetzung. Ein BWL-Studium oder eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten wird genauso akzeptiert.

Das Erste, was ich als WiWi Absolvent mit entsprechendem Schwerpunkt lernen musste: diese BiBus sind einem fachlich in der Praxis völlig überlegen.

Fachangestellte kommen da schon gar nicht heran.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Die Prüfung 2020 war aber auch einfacher als alles was ab 2021 kam, durch die neue PO

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

danielnop schrieb am 13.03.2023:

Ich kenne mich damit 0 aus, dachte aber bisher, dass BiBu irgendeine Low Zusatzausbildung ist.

Dass denken leider sehr viele, ich würde den Bibu tatsächlich auf einer Stufe mit dem Master Studium BWL stellen.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Der Bilanzbuchhalter ist absolut nicht zu unterschätzen. Ich bin in der Steuerberatung beheimatet und einige Leiter Rechnungswesen und CFO unserer Mittelständigen Mandanten tragen diesen Titel. Natürlich kommt auch noch einiges an work on the job dazu, aber ich hatte nie den Eindruck, dass einer von denen schlecht ausgebildet ist.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 13.03.2023:

Warum macht ihr die Prüfung überhaupt? Meiner Erfahrung nach ist der Abschluss als Bilanzbuchhalter IHK bei den wenigsten Stellen unbedingte Vorraussetzung. Ein BWL-Studium oder eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten wird genauso akzeptiert.

Das Erste, was ich als WiWi Absolvent mit entsprechendem Schwerpunkt lernen musste: diese BiBus sind einem fachlich in der Praxis völlig überlegen.

Fachangestellte kommen da schon gar nicht heran.

Genau so ist es. Studium ist schön und gut, aber die Realität ist anders und BiBus wissen i.d.R. genau wie es läuft.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Ich bin als Bilanzbuchhalter angestellt in einem größeren Unternehmen, habe aber die BiBu Prüfung nie gemacht. Ich habe BWL studiert mit Schwerpunkt Rewe/Steuern.

Ich habe keine Stellenanzeige gesehen, wo die BiBu IHK Prüfung wirklich vorausgesetzt wird. Es heißt fast immer BWL Abschluss oder Bibu oder Steuerfachangestellter oder ähnliches.

Und nur weil ich die IHK Prüfung nicht gemacht habe, heißt das nicht, dass ich keine Ahnung habe. Habe viele Jahre in der Steuerberatung gearbeitet, Fibus, Lohnabrechnungen, Abschlüsse gemacht. Kenne mich mit Unsatzsteuer, Lohnsteuer, Körperschaftsteuer etc. aus.

BiBu IHK würde ich höchstens machen, wenn ich IFRS-Kenntnisse aufrischen möchte. IFRS hatte ich nur im Studium und dann nie widder gebraucht.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Ich interessiere mich für den Bilanzbuchhalterkurs in Vollzeit (4. Monate - online - Endriss).

Zu mir: 25 Jahre, 5-jährige Berufserfahrung in der Buchhaltung, Ausbildung Kauffrau für Büromanagement, Weiterbildung als Finanzbuchhaltung.

Die Durchfallquoten erschrecken mich. In das Thema Steuern bin ich nicht drin, sodass mich der Kurs unsicher macht.

Hat jemand Erfahrungen mit dem Kurs und kann mir mehr erzählen?

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Kann man sich zum Bilanzbuchhalter eigentlich auch anmelden ohne einen Vorbereitungslehrgang zu absolvieren? Mich irritiert hier das IHK Formular wo explizit nach einem Lehrgang gefragt wird.

Ich würde mich eigentlich gerne mal anmelden um zu gucken, ob das Prüfungsniveau wirklich so hoch ist. Beruflich brauche ich es eher nicht, weil ich Richtung Steuerberater gehe und grade den Master mit Schwerpunkt betr. Steuerlehre mache, aber BiBu ist ja nicht verkehrt und ich würde da jetzt auch nicht Unmengen an Zeit investieren.

Vielleicht kann da ja jemand eine Auskunft geben.

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Ceterum censeo

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 17.04.2023:

Kann man sich zum Bilanzbuchhalter eigentlich auch anmelden ohne einen Vorbereitungslehrgang zu absolvieren? Mich irritiert hier das IHK Formular wo explizit nach einem Lehrgang gefragt wird.

Ich würde mich eigentlich gerne mal anmelden um zu gucken, ob das Prüfungsniveau wirklich so hoch ist. Beruflich brauche ich es eher nicht, weil ich Richtung Steuerberater gehe und grade den Master mit Schwerpunkt betr. Steuerlehre mache, aber BiBu ist ja nicht verkehrt und ich würde da jetzt auch nicht Unmengen an Zeit investieren.

Vielleicht kann da ja jemand eine Auskunft geben.

Nein, ein Vorbereitungskurs ist nicht erforderlich für die Anmeldung zur Prüfung, § 3 BibuBAProFPrV.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 17.04.2023:

Kann man sich zum Bilanzbuchhalter eigentlich auch anmelden ohne einen Vorbereitungslehrgang zu absolvieren? Mich irritiert hier das IHK Formular wo explizit nach einem Lehrgang gefragt wird.

Ich würde mich eigentlich gerne mal anmelden um zu gucken, ob das Prüfungsniveau wirklich so hoch ist. Beruflich brauche ich es eher nicht, weil ich Richtung Steuerberater gehe und grade den Master mit Schwerpunkt betr. Steuerlehre mache, aber BiBu ist ja nicht verkehrt und ich würde da jetzt auch nicht Unmengen an Zeit investieren.

Vielleicht kann da ja jemand eine Auskunft geben.

Würde mich an deiner Stelle einfach mal anmelden und das Ding ohne jegliche Vorbereitung schreiben. Mit deinem Profil und dem Anspruch STB zu werden, wirst du die Prüfung zum BiBu im Vorbeigehen packen.

Daumen sind gedrückt.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Kann man sich zum Bilanzbuchhalter eigentlich auch anmelden ohne einen Vorbereitungslehrgang zu absolvieren? Mich irritiert hier das IHK Formular wo explizit nach einem Lehrgang gefragt wird.

Ich würde mich eigentlich gerne mal anmelden um zu gucken, ob das Prüfungsniveau wirklich so hoch ist. Beruflich brauche ich es eher nicht, weil ich Richtung Steuerberater gehe und grade den Master mit Schwerpunkt betr. Steuerlehre mache, aber BiBu ist ja nicht verkehrt und ich würde da jetzt auch nicht Unmengen an Zeit investieren.

Vielleicht kann da ja jemand eine Auskunft geben.

Würde mich an deiner Stelle einfach mal anmelden und das Ding ohne jegliche Vorbereitung schreiben. Mit deinem Profil und dem Anspruch STB zu werden, wirst du die Prüfung zum BiBu im Vorbeigehen packen.

Daumen sind gedrückt.

Vor anmeldung paar alte prüfungen besorgen und mal reinschauen. Das IHK gedöhns ist oft spezifisch.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Seit 2021 wurde das Niveau in allen 3 Aufgabenstellungen wirklich deutlich angezogen. Üben mit alten Klausuren ist nur noch bedingt möglich, da die Sachverhalte nicht mehr stumpf abgefragt werden, sondern tatsächliches Verständnis verlangen.

Nichtsdestotrotz ist der BiBu machbar, vorausgesetzt ist lernen, lernen, lernen. Ich habe gerade meine Ergebnisse für die Frühjahrsprüfung 2023 erhalten und haben erfolgreich bestanden.

Machbar ist also alles. Viele Erfolg !!

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Habe drei Jahre die Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt im Bereich Rechnungswesen gemacht und gedacht, ich versuche es einfach mal mit dem BiBu.
Habe mich insgesamt ca. zwei Wochen Vollzeit mit den alten Prüfungen und Themen, die ich daraus nicht kannte, beschäftigt und dann an der Frühjahrsprüfung 2023 teilgenommen.
Habe es auch geschafft, diese zu bestehen und stehe jetzt vor der mündlichen Prüfung.
Hat da jemand Erfahrung, wie schwer die Fragen gestellt werden oder wie schwer es insgesamt ist, jetzt da noch durchzukommen?

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Habe drei Jahre die Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt im Bereich Rechnungswesen gemacht und gedacht, ich versuche es einfach mal mit dem BiBu.
Habe mich insgesamt ca. zwei Wochen Vollzeit mit den alten Prüfungen und Themen, die ich daraus nicht kannte, beschäftigt und dann an der Frühjahrsprüfung 2023 teilgenommen.
Habe es auch geschafft, diese zu bestehen und stehe jetzt vor der mündlichen Prüfung.
Hat da jemand Erfahrung, wie schwer die Fragen gestellt werden oder wie schwer es insgesamt ist, jetzt da noch durchzukommen?

Ich habe die Prüfungen im Frühjahr abgelegt, bestanden und die mündliche letzte Woche ebenfalls bestanden. Die schriftlichen habe ich ganz gut bestanden (2,2 und 3), aber bei der mündlichen wurde mir mein Schnitt durch die Prüfer versaut. Habe eine knappe 4 bekommen. Also dennoch bestanden und das ist die Hauptsache. Kenne noch 3 weitere Personen die mündliche absolviert haben. 2 haben ebenfalls knapp bestanden, eine ist durchgefallen.

Die mündliche ist sehr anspruchsvoll und die sollte man definitiv nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die Prüfer (IHK Köln) haben sich bei dem Fachgespräch auf die Präsentation bezogen und bei Wissenslücken in Bereichen sehr sehr intensiv nachgehakt, statt vllt. zu einem anderen Thema zu wechseln. Das verunsichert meiner Meinung nach sehr, aber wenn man insgesamt gut vorbereitet ist, dann besteht man auch. Mich hat meine extreme Nervosität auch behindert.

Nach fast 2 Jahren Vorbereitung bin ich endlich durch. Die Prüfung ist nicht ohne und sehr anspruchsvoll. Lohnt sich aber vor allem finanziell. Hab vorher die Ausbildung zum Steuerfachangestellten mit 92 Punkten abgeschlossen, würde also sagen, dass ich nicht allzu viel dazugelernt habe. Verdiene jetzt aber deutlich mehr.

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faultier3

Kontrolle Gesetzestexte bei Prüfung

Hallo Zusammen!

Ich habe eben die zuglassenen Hilfsmittel für die Prüfung gelesen und muss feststellen, dass ich in meine Ges. Texten vielen ändern muss.

Meine Frage an die, die bereits geschrieben haben: Wie genau werden die Bücher bei Beginn der Prüfung kontrolliert? Hat jemand ggf. auch Erfahrung mit der IHK München?

Vielen Dank vorab!

antworten
WiWi Gast

Kontrolle Gesetzestexte bei Prüfung

faultier3 schrieb am 29.06.2023:

Hallo Zusammen!

Ich habe eben die zuglassenen Hilfsmittel für die Prüfung gelesen und muss feststellen, dass ich in meine Ges. Texten vielen ändern muss.

Meine Frage an die, die bereits geschrieben haben: Wie genau werden die Bücher bei Beginn der Prüfung kontrolliert? Hat jemand ggf. auch Erfahrung mit der IHK München?

Vielen Dank vorab!

Deine Gesetzestexte werden vor Prüfungsbeginn gar nicht durch die Aufsicht vor Ort kontrolliert. So war es zumindest bei mir (IHK-Hamburg). Habe erfolgreich bestanden.

VG und viel Erfolg.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:

Habe drei Jahre die Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt im Bereich Rechnungswesen gemacht und gedacht, ich versuche es einfach mal mit dem BiBu.
Habe mich insgesamt ca. zwei Wochen Vollzeit mit den alten Prüfungen und Themen, die ich daraus nicht kannte, beschäftigt und dann an der Frühjahrsprüfung 2023 teilgenommen.
Habe es auch geschafft, diese zu bestehen und stehe jetzt vor der mündlichen Prüfung.
Hat da jemand Erfahrung, wie schwer die Fragen gestellt werden oder wie schwer es insgesamt ist, jetzt da noch durchzukommen?

Ich habe die Prüfungen im Frühjahr abgelegt, bestanden und die mündliche letzte Woche ebenfalls bestanden. Die schriftlichen habe ich ganz gut bestanden (2,2 und 3), aber bei der mündlichen wurde mir mein Schnitt durch die Prüfer versaut. Habe eine knappe 4 bekommen. Also dennoch bestanden und das ist die Hauptsache. Kenne noch 3 weitere Personen die mündliche absolviert haben. 2 haben ebenfalls knapp bestanden, eine ist durchgefallen.

Die mündliche ist sehr anspruchsvoll und die sollte man definitiv nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die Prüfer (IHK Köln) haben sich bei dem Fachgespräch auf die Präsentation bezogen und bei Wissenslücken in Bereichen sehr sehr intensiv nachgehakt, statt vllt. zu einem anderen Thema zu wechseln. Das verunsichert meiner Meinung nach sehr, aber wenn man insgesamt gut vorbereitet ist, dann besteht man auch. Mich hat meine extreme Nervosität auch behindert.

Nach fast 2 Jahren Vorbereitung bin ich endlich durch. Die Prüfung ist nicht ohne und sehr anspruchsvoll. Lohnt sich aber vor allem finanziell. Hab vorher die Ausbildung zum Steuerfachangestellten mit 92 Punkten abgeschlossen, würde also sagen, dass ich nicht allzu viel dazugelernt habe. Verdiene jetzt aber deutlich mehr.

Du hast dich 2 Jahre vorbereitet aber nicht allzu viel dazugelernt. Das verstehe ich irgendwie nicht.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Ich bin nun auch seit einem Jahr Bilanzbuchhalter und verdiene im Bundesland Niedersachsen bereits mit 28 Jahren 55T€. In ein paar Jahren übernehme ich dann in meinem jetzigen Unternehmen die Position als Leiter Rechnungswesen und steige dann schon mit Anfang 30 auf ca. 70T€ pro Jahr auf. Reicht für mich dicke und habe dabei noch eine 38h Stunden woche+2-3x mal die Woche Home Office. Besser geht es für mich gar nicht, ich muss finanziell auf nichts verzichten und bin sehr zufrieden mit meinem Job.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2023:

Warum macht ihr die Prüfung überhaupt? Meiner Erfahrung nach ist der Abschluss als Bilanzbuchhalter IHK bei den wenigsten Stellen unbedingte Vorraussetzung. Ein BWL-Studium oder eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten wird genauso akzeptiert.

Hier mal ein Beispiel einer aktuellen Stellenanzeige (da wird ein Studium+Bibu verlangt):
Ihr Profil:

  • Erfolgreich abgeschlossene kaufmännische Ausbildung oder ein erfolgreich abgeschlossenes betriebswirtschaftliches Studium
  • Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter
  • Mehrjährige Führungserfahrung mit allen Instrumenten
  • Fundierte Kenntnisse im HGB
  • Gute Kenntnisse im Umgang mit dem MS Office-Paket
  • Erfahrungen im Umgang mit verschiedenen ERP-Systemen
  • Strukturiertes und organisiertes Arbeiten
  • Gewissenhaftigkeit und Sorgfalt
  • Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke
  • Hands-on-Mentalität
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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Habe drei Jahre die Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt im Bereich Rechnungswesen gemacht und gedacht, ich versuche es einfach mal mit dem BiBu.
Habe mich insgesamt ca. zwei Wochen Vollzeit mit den alten Prüfungen und Themen, die ich daraus nicht kannte, beschäftigt und dann an der Frühjahrsprüfung 2023 teilgenommen.
Habe es auch geschafft, diese zu bestehen und stehe jetzt vor der mündlichen Prüfung.
Hat da jemand Erfahrung, wie schwer die Fragen gestellt werden oder wie schwer es insgesamt ist, jetzt da noch durchzukommen?

Ich habe die Prüfungen im Frühjahr abgelegt, bestanden und die mündliche letzte Woche ebenfalls bestanden. Die schriftlichen habe ich ganz gut bestanden (2,2 und 3), aber bei der mündlichen wurde mir mein Schnitt durch die Prüfer versaut. Habe eine knappe 4 bekommen. Also dennoch bestanden und das ist die Hauptsache. Kenne noch 3 weitere Personen die mündliche absolviert haben. 2 haben ebenfalls knapp bestanden, eine ist durchgefallen.

Die mündliche ist sehr anspruchsvoll und die sollte man definitiv nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die Prüfer (IHK Köln) haben sich bei dem Fachgespräch auf die Präsentation bezogen und bei Wissenslücken in Bereichen sehr sehr intensiv nachgehakt, statt vllt. zu einem anderen Thema zu wechseln. Das verunsichert meiner Meinung nach sehr, aber wenn man insgesamt gut vorbereitet ist, dann besteht man auch. Mich hat meine extreme Nervosität auch behindert.

Nach fast 2 Jahren Vorbereitung bin ich endlich durch. Die Prüfung ist nicht ohne und sehr anspruchsvoll. Lohnt sich aber vor allem finanziell. Hab vorher die Ausbildung zum Steuerfachangestellten mit 92 Punkten abgeschlossen, würde also sagen, dass ich nicht allzu viel dazugelernt habe. Verdiene jetzt aber deutlich mehr.

Du hast dich 2 Jahre vorbereitet aber nicht allzu viel dazugelernt. Das verstehe ich irgendwie nicht.

Bei der Ausbildung zum Steuerfachangestellten lernt man schon sehr viel. 2 Jahre Vorbereitung war vllt. falsch ausgedrückt. Habe den Kurs bei Endriss über 18 Monate absolviert. Welchen ich nicht weiterempfehlen kann.

Im Endeffekt habe ich nur gelernt, wie die IHK ihre Antworten aufgeschlüsselt haben möchte. Fachlich habe ich durch die Prüfung nicht viel dazugelernt. Hab die Fortbildung nur für den Titel gemacht und um dadurch mehr Geld zu verdienen. Hat auch geklappt. Habe 3 Monate vor den schriftlichen Prüfungen meinen Job gewechselt und mich als angehenden Bilanzbuchhalter vorgestellt. Mit bestandener Prüfung vertraglich mehr Gehalt festgehalten. Bekomme jetzt mit 26 Jahren 58k Brutto + Firmenwagen. Als Steuerfachangestellter ist sowas utopisch.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 04.09.2023:

Habe drei Jahre die Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt im Bereich Rechnungswesen gemacht und gedacht, ich versuche es einfach mal mit dem BiBu.
Habe mich insgesamt ca. zwei Wochen Vollzeit mit den alten Prüfungen und Themen, die ich daraus nicht kannte, beschäftigt und dann an der Frühjahrsprüfung 2023 teilgenommen.
Habe es auch geschafft, diese zu bestehen und stehe jetzt vor der mündlichen Prüfung.
Hat da jemand Erfahrung, wie schwer die Fragen gestellt werden oder wie schwer es insgesamt ist, jetzt da noch durchzukommen?

Ich habe die Prüfungen im Frühjahr abgelegt, bestanden und die mündliche letzte Woche ebenfalls bestanden. Die schriftlichen habe ich ganz gut bestanden (2,2 und 3), aber bei der mündlichen wurde mir mein Schnitt durch die Prüfer versaut. Habe eine knappe 4 bekommen. Also dennoch bestanden und das ist die Hauptsache. Kenne noch 3 weitere Personen die mündliche absolviert haben. 2 haben ebenfalls knapp bestanden, eine ist durchgefallen.

Die mündliche ist sehr anspruchsvoll und die sollte man definitiv nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die Prüfer (IHK Köln) haben sich bei dem Fachgespräch auf die Präsentation bezogen und bei Wissenslücken in Bereichen sehr sehr intensiv nachgehakt, statt vllt. zu einem anderen Thema zu wechseln. Das verunsichert meiner Meinung nach sehr, aber wenn man insgesamt gut vorbereitet ist, dann besteht man auch. Mich hat meine extreme Nervosität auch behindert.

Nach fast 2 Jahren Vorbereitung bin ich endlich durch. Die Prüfung ist nicht ohne und sehr anspruchsvoll. Lohnt sich aber vor allem finanziell. Hab vorher die Ausbildung zum Steuerfachangestellten mit 92 Punkten abgeschlossen, würde also sagen, dass ich nicht allzu viel dazugelernt habe. Verdiene jetzt aber deutlich mehr.

Du hast dich 2 Jahre vorbereitet aber nicht allzu viel dazugelernt. Das verstehe ich irgendwie nicht.

Bei der Ausbildung zum Steuerfachangestellten lernt man schon sehr viel. 2 Jahre Vorbereitung war vllt. falsch ausgedrückt. Habe den Kurs bei Endriss über 18 Monate absolviert. Welchen ich nicht weiterempfehlen kann.

Im Endeffekt habe ich nur gelernt, wie die IHK ihre Antworten aufgeschlüsselt haben möchte. Fachlich habe ich durch die Prüfung nicht viel dazugelernt. Hab die Fortbildung nur für den Titel gemacht und um dadurch mehr Geld zu verdienen. Hat auch geklappt. Habe 3 Monate vor den schriftlichen Prüfungen meinen Job gewechselt und mich als angehenden Bilanzbuchhalter vorgestellt. Mit bestandener Prüfung vertraglich mehr Gehalt festgehalten. Bekomme jetzt mit 26 Jahren 58k Brutto + Firmenwagen. Als Steuerfachangestellter ist sowas utopisch.

Wieso kannst du Endriss (Fernstudium?) nicht weiterempfehlen?

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 09.09.2023:

Du hast dich 2 Jahre vorbereitet aber nicht allzu viel dazugelernt. Das verstehe ich irgendwie nicht.

Bei der Ausbildung zum Steuerfachangestellten lernt man schon sehr viel. 2 Jahre Vorbereitung war vllt. falsch ausgedrückt. Habe den Kurs bei Endriss über 18 Monate absolviert. Welchen ich nicht weiterempfehlen kann.

Im Endeffekt habe ich nur gelernt, wie die IHK ihre Antworten aufgeschlüsselt haben möchte. Fachlich habe ich durch die Prüfung nicht viel dazugelernt. Hab die Fortbildung nur für den Titel gemacht und um dadurch mehr Geld zu verdienen. Hat auch geklappt. Habe 3 Monate vor den schriftlichen Prüfungen meinen Job gewechselt und mich als angehenden Bilanzbuchhalter vorgestellt. Mit bestandener Prüfung vertraglich mehr Gehalt festgehalten. Bekomme jetzt mit 26 Jahren 58k Brutto + Firmenwagen. Als Steuerfachangestellter ist sowas utopisch.

Wieso kannst du Endriss (Fernstudium?) nicht weiterempfehlen?

Endriss und BibuKurse sind für den hybriden Unterricht überragend. Die Weiterbeildung hat es absolut in sich und ist die Königsdisziplin der IHK!

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Ich werde die Prüfung in F2024 schreiben und habe einen Riesenrespekt davor. Ich habe die Ausbildung unterschätzt und bin sehr gefordert (auch nach BWL-Bachelor und langer Berufserfahrung). Mir gefällt die Ausbildung sehr gut und es freut mich in die Themen so tief einzusteigen, aber mir graut vor der Prüfung. Was mich ärgert ist, dass die Prüfung so schlecht gemacht sind:

  • warum kann man den Prüflingen keinen PC hinstellen, jeder von uns kann besser tippen als schreiben? Warum kein Rechenprogramm, es qualifiziert mich doch nicht als Bilanzbuchhalter, wenn ich 1000 Zahlen in den Taschenrechner tippen kann.
  • jeder von uns will doch zeigen, was er gelernt hat. Warum diese elendige Zeitnot?
  • ständig sind Fehler in den Prüfungen, die die Prüflinge verunsichern. Sowas muss man doch fehlerfrei hinkriegen.
  • warum diese hohen Durchfallquoten?

Fazit: die Ausbildung kann ich empfehlen, die Prüfung nervt mich jetzt schon. Drückt mir die Daumen, ich kann es gebrauchen.

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Die Daumen sind gedrückt!

Deine Kritikpunkte lassen sich analog auf alle Examina übertragen. Anscheinend wird alles, was der Staat anfasst, zu einer Belastung statt einer Herausforderung. Erniedrigend.

WiWi Gast schrieb am 05.10.2023:

Ich werde die Prüfung in F2024 schreiben und habe einen Riesenrespekt davor. Ich habe die Ausbildung unterschätzt und bin sehr gefordert (auch nach BWL-Bachelor und langer Berufserfahrung). Mir gefällt die Ausbildung sehr gut und es freut mich in die Themen so tief einzusteigen, aber mir graut vor der Prüfung. Was mich ärgert ist, dass die Prüfung so schlecht gemacht sind:

  • warum kann man den Prüflingen keinen PC hinstellen, jeder von uns kann besser tippen als schreiben? Warum kein Rechenprogramm, es qualifiziert mich doch nicht als Bilanzbuchhalter, wenn ich 1000 Zahlen in den Taschenrechner tippen kann.
  • jeder von uns will doch zeigen, was er gelernt hat. Warum diese elendige Zeitnot?
  • ständig sind Fehler in den Prüfungen, die die Prüflinge verunsichern. Sowas muss man doch fehlerfrei hinkriegen.
  • warum diese hohen Durchfallquoten?

Fazit: die Ausbildung kann ich empfehlen, die Prüfung nervt mich jetzt schon. Drückt mir die Daumen, ich kann es gebrauchen.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 05.10.2023:

Ich werde die Prüfung in F2024 schreiben und habe einen Riesenrespekt davor. Ich habe die Ausbildung unterschätzt und bin sehr gefordert (auch nach BWL-Bachelor und langer Berufserfahrung). Mir gefällt die Ausbildung sehr gut und es freut mich in die Themen so tief einzusteigen, aber mir graut vor der Prüfung. Was mich ärgert ist, dass die Prüfung so schlecht gemacht sind:

  • warum kann man den Prüflingen keinen PC hinstellen, jeder von uns kann besser tippen als schreiben? Warum kein Rechenprogramm, es qualifiziert mich doch nicht als Bilanzbuchhalter, wenn ich 1000 Zahlen in den Taschenrechner tippen kann.
  • jeder von uns will doch zeigen, was er gelernt hat. Warum diese elendige Zeitnot?
  • ständig sind Fehler in den Prüfungen, die die Prüflinge verunsichern. Sowas muss man doch fehlerfrei hinkriegen.
  • warum diese hohen Durchfallquoten?

Fazit: die Ausbildung kann ich empfehlen, die Prüfung nervt mich jetzt schon. Drückt mir die Daumen, ich kann es gebrauchen.

Du hast studiert, weisst aber nichtmal dass der bibu keine ausbildung sondern eine weiterbildung ist?
Wieso macht man downgrading? Ein ingenieur macht doch auch keinen schlossermeister nach erfolgreichem studium

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Die Bibu-Prüfung ist leider immer noch viel zu leicht: Mal ein Beispiel aus meinem Arbeitsalltag. Ich arbeite in der Industrie und erstelle für eine Gesellschaft die Umsatzsteuer-Voranmeldungen. Obwohl die Weiterbildung angeblich so unheimlich schwer ist, schaffen es die Bilanzbuchhalter der Firma nicht folgende Umsatzsteuer-Sachverhalte auseinanderzuhalten:

umsatzsteuerpflichtig: Es handelt sich um eine Transaktion, die vom Umsatzsteuergesetz erfasst wird und es gibt keine Steuerbefreiung dafür
umsatzsteuerfrei: Es handelt sich um eine Transaktion, die vom Umsatzsteuergesetz erfasst wird, aber es gibt eine Steuerbefreiung
nicht steuerbar: Es handelt sich um eine Transaktion, die nicht vom Umsatzsteuergesetz erfasst wird

Auch Reverse Charge Sachverhalte führen die Bilanzbuchhalter wie Kühe aufs Eis.

Ich sehe immer wieder Umsatzsteuerschlüssel, die inkorrekt verwendet wurden, obwohl ich es schon zigmal erklärt habe.

Von daher müsste meiner Ansicht nach diese Prüfung noch viel strenger sein. Es verlangt ja niemand, dass Bilanzbuchhalter schwierige Steuersachverhalte beurteilen können. Aber sind schon die reinen Basics, die nicht beherrscht werden.

WiWi Gast schrieb am 08.10.2023:

Die Daumen sind gedrückt!

Deine Kritikpunkte lassen sich analog auf alle Examina übertragen. Anscheinend wird alles, was der Staat anfasst, zu einer Belastung statt einer Herausforderung. Erniedrigend.

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Das kannst du so nicht mit technischen Berufen vergleichen. BWLer können in ganz vielen unterschiedlichen Bereichen arbeiten. BWL-Bachelor geben meist nur einen groben Überblick über die verschiedenen Bereiche, in denen BWL'er arbeiten können. Es macht daher schon Sinn, wenn man nach dem Studium noch mal fach-spezifisch weiterbildet.

WiWi Gast schrieb am 08.10.2023:

Wieso macht man downgrading? Ein ingenieur macht doch auch keinen schlossermeister nach erfolgreichem studium

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 26.09.2023:

Du hast dich 2 Jahre vorbereitet aber nicht allzu viel dazugelernt. Das verstehe ich irgendwie nicht.

Bei der Ausbildung zum Steuerfachangestellten lernt man schon sehr viel. 2 Jahre Vorbereitung war vllt. falsch ausgedrückt. Habe den Kurs bei Endriss über 18 Monate absolviert. Welchen ich nicht weiterempfehlen kann.

Im Endeffekt habe ich nur gelernt, wie die IHK ihre Antworten aufgeschlüsselt haben möchte. Fachlich habe ich durch die Prüfung nicht viel dazugelernt. Hab die Fortbildung nur für den Titel gemacht und um dadurch mehr Geld zu verdienen. Hat auch geklappt. Habe 3 Monate vor den schriftlichen Prüfungen meinen Job gewechselt und mich als angehenden Bilanzbuchhalter vorgestellt. Mit bestandener Prüfung vertraglich mehr Gehalt festgehalten. Bekomme jetzt mit 26 Jahren 58k Brutto + Firmenwagen. Als Steuerfachangestellter ist sowas utopisch.

Wieso kannst du Endriss (Fernstudium?) nicht weiterempfehlen?

Endriss und BibuKurse sind für den hybriden Unterricht überragend. Die Weiterbeildung hat es absolut in sich und ist die Königsdisziplin der IHK!

Hat jemand der Erfahrung mit Endriss?
Ich schwanke immer noch zwischen IHK und endriss aber als Fernstudium!

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Die Bibu-Prüfung ist leider immer noch viel zu leicht: Mal ein Beispiel aus meinem Arbeitsalltag. Ich arbeite in der Industrie und erstelle für eine Gesellschaft die Umsatzsteuer-Voranmeldungen. Obwohl die Weiterbildung angeblich so unheimlich schwer ist, schaffen es die Bilanzbuchhalter der Firma nicht folgende Umsatzsteuer-Sachverhalte auseinanderzuhalten:

umsatzsteuerpflichtig: Es handelt sich um eine Transaktion, die vom Umsatzsteuergesetz erfasst wird und es gibt keine Steuerbefreiung dafür
umsatzsteuerfrei: Es handelt sich um eine Transaktion, die vom Umsatzsteuergesetz erfasst wird, aber es gibt eine Steuerbefreiung
nicht steuerbar: Es handelt sich um eine Transaktion, die nicht vom Umsatzsteuergesetz erfasst wird

Auch Reverse Charge Sachverhalte führen die Bilanzbuchhalter wie Kühe aufs Eis.

Ich sehe immer wieder Umsatzsteuerschlüssel, die inkorrekt verwendet wurden, obwohl ich es schon zigmal erklärt habe.

Von daher müsste meiner Ansicht nach diese Prüfung noch viel strenger sein. Es verlangt ja niemand, dass Bilanzbuchhalter schwierige Steuersachverhalte beurteilen können. Aber sind schon die reinen Basics, die nicht beherrscht werden.

WiWi Gast schrieb am 08.10.2023:

Die Daumen sind gedrückt!

Deine Kritikpunkte lassen sich analog auf alle Examina übertragen. Anscheinend wird alles, was der Staat anfasst, zu einer Belastung statt einer Herausforderung. Erniedrigend.

Sieht bei uns ganz anders aus, die Bilanzbuchhalter können es, die Studierten nicht.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Die Bibu-Prüfung ist leider immer noch viel zu leicht: Mal ein Beispiel aus meinem Arbeitsalltag. Ich arbeite in der Industrie und erstelle für eine Gesellschaft die Umsatzsteuer-Voranmeldungen. Obwohl die Weiterbildung angeblich so unheimlich schwer ist, schaffen es die Bilanzbuchhalter der Firma nicht folgende Umsatzsteuer-Sachverhalte auseinanderzuhalten:

umsatzsteuerpflichtig: Es handelt sich um eine Transaktion, die vom Umsatzsteuergesetz erfasst wird und es gibt keine Steuerbefreiung dafür
umsatzsteuerfrei: Es handelt sich um eine Transaktion, die vom Umsatzsteuergesetz erfasst wird, aber es gibt eine Steuerbefreiung
nicht steuerbar: Es handelt sich um eine Transaktion, die nicht vom Umsatzsteuergesetz erfasst wird

Auch Reverse Charge Sachverhalte führen die Bilanzbuchhalter wie Kühe aufs Eis.

Ich sehe immer wieder Umsatzsteuerschlüssel, die inkorrekt verwendet wurden, obwohl ich es schon zigmal erklärt habe.

Von daher müsste meiner Ansicht nach diese Prüfung noch viel strenger sein. Es verlangt ja niemand, dass Bilanzbuchhalter schwierige Steuersachverhalte beurteilen können. Aber sind schon die reinen Basics, die nicht beherrscht werden.

Die Daumen sind gedrückt!

Deine Kritikpunkte lassen sich analog auf alle Examina übertragen. Anscheinend wird alles, was der Staat anfasst, zu einer Belastung statt einer Herausforderung. Erniedrigend.

Bei uns ist der Leiter Rechnungswesen Bilanzbuchhalter und die Studierten gucken in die Röhre.

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 08.10.2023:

Ich werde die Prüfung in F2024 schreiben und habe einen Riesenrespekt davor. Ich habe die Ausbildung unterschätzt und bin sehr gefordert (auch nach BWL-Bachelor und langer Berufserfahrung). Mir gefällt die Ausbildung sehr gut und es freut mich in die Themen so tief einzusteigen, aber mir graut vor der Prüfung. Was mich ärgert ist, dass die Prüfung so schlecht gemacht sind:

  • warum kann man den Prüflingen keinen PC hinstellen, jeder von uns kann besser tippen als schreiben? Warum kein Rechenprogramm, es qualifiziert mich doch nicht als Bilanzbuchhalter, wenn ich 1000 Zahlen in den Taschenrechner tippen kann.
  • jeder von uns will doch zeigen, was er gelernt hat. Warum diese elendige Zeitnot?
  • ständig sind Fehler in den Prüfungen, die die Prüflinge verunsichern. Sowas muss man doch fehlerfrei hinkriegen.
  • warum diese hohen Durchfallquoten?

Fazit: die Ausbildung kann ich empfehlen, die Prüfung nervt mich jetzt schon. Drückt mir die Daumen, ich kann es gebrauchen.

Du hast studiert, weisst aber nichtmal dass der bibu keine ausbildung sondern eine weiterbildung ist?
Wieso macht man downgrading? Ein ingenieur macht doch auch keinen schlossermeister nach erfolgreichem studium

Der Bilanzbuchhalter ist die Königsdizplin der IHK. Ziekgruppe: Fachkräfte mit Berufspraxis im Finanz- und Rechnungswesen, die mehr Verantwortung bzw. eine Führungsposition anstreben. Oftmals leiten diese im Unternehmen/Konzern die Buchhaltung, das Rechnungswesen. Diese Weiterbildung würde ich sogar mit einem Master in Finance/Accounting gleichstellen, aus persönlichen Erfahrungen.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Du hast dich 2 Jahre vorbereitet aber nicht allzu viel dazugelernt. Das verstehe ich irgendwie nicht.

Bei der Ausbildung zum Steuerfachangestellten lernt man schon sehr viel. 2 Jahre Vorbereitung war vllt. falsch ausgedrückt. Habe den Kurs bei Endriss über 18 Monate absolviert. Welchen ich nicht weiterempfehlen kann.

Im Endeffekt habe ich nur gelernt, wie die IHK ihre Antworten aufgeschlüsselt haben möchte. Fachlich habe ich durch die Prüfung nicht viel dazugelernt. Hab die Fortbildung nur für den Titel gemacht und um dadurch mehr Geld zu verdienen. Hat auch geklappt. Habe 3 Monate vor den schriftlichen Prüfungen meinen Job gewechselt und mich als angehenden Bilanzbuchhalter vorgestellt. Mit bestandener Prüfung vertraglich mehr Gehalt festgehalten. Bekomme jetzt mit 26 Jahren 58k Brutto + Firmenwagen. Als Steuerfachangestellter ist sowas utopisch.

Wieso kannst du Endriss (Fernstudium?) nicht weiterempfehlen?

Endriss und BibuKurse sind für den hybriden Unterricht überragend. Die Weiterbeildung hat es absolut in sich und ist die Königsdisziplin der IHK!

Hat jemand der Erfahrung mit Endriss?
Ich schwanke immer noch zwischen IHK und endriss aber als Fernstudium!

Würde IHK machen, ist besser angesehen dort einen Kurs zu belegen und auch wirklich kontinuierlich vor Ort zu lernen.

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 11.10.2023:

Die Bibu-Prüfung ist leider immer noch viel zu leicht: Mal ein Beispiel aus meinem Arbeitsalltag. Ich arbeite in der Industrie und erstelle für eine Gesellschaft die Umsatzsteuer-Voranmeldungen. Obwohl die Weiterbildung angeblich so unheimlich schwer ist, schaffen es die Bilanzbuchhalter der Firma nicht folgende Umsatzsteuer-Sachverhalte auseinanderzuhalten:

umsatzsteuerpflichtig: Es handelt sich um eine Transaktion, die vom Umsatzsteuergesetz erfasst wird und es gibt keine Steuerbefreiung dafür
umsatzsteuerfrei: Es handelt sich um eine Transaktion, die vom Umsatzsteuergesetz erfasst wird, aber es gibt eine Steuerbefreiung
nicht steuerbar: Es handelt sich um eine Transaktion, die nicht vom Umsatzsteuergesetz erfasst wird

Auch Reverse Charge Sachverhalte führen die Bilanzbuchhalter wie Kühe aufs Eis.

Ich sehe immer wieder Umsatzsteuerschlüssel, die inkorrekt verwendet wurden, obwohl ich es schon zigmal erklärt habe.

Von daher müsste meiner Ansicht nach diese Prüfung noch viel strenger sein. Es verlangt ja niemand, dass Bilanzbuchhalter schwierige Steuersachverhalte beurteilen können. Aber sind schon die reinen Basics, die nicht beherrscht werden.

WiWi Gast schrieb am 08.10.2023:

Die Daumen sind gedrückt!

Deine Kritikpunkte lassen sich analog auf alle Examina übertragen. Anscheinend wird alles, was der Staat anfasst, zu einer Belastung statt einer Herausforderung. Erniedrigend.

Sieht bei uns ganz anders aus, die Bilanzbuchhalter können es, die Studierten nicht.

Wahrscheinlich verwechselt er studierte, die auf einer Stelle als BiBu sitzen und wirkliche BiBus. Hat selbst nie die Prüfung und die Vorbereitung dahin mitgemacht aber redet sie schlecht.

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Hallo,
da weiter oben eine Frage zu Endriss stand - ich mache gerade den Fernlehrgang und finde die Skripte zum Teil leider unterirdisch. Unübersichtlich, tw. konfus geschrieben, Fehler in Aufgaben und Musterlösungen... habe nun auch die IHK-Prüfungen der letzten Jahre zur Hand und muss sagen, mit denen tue ich mich viel leichter.

Fallstricke sind da auch eingebaut, aber nicht so verwirrend wie bei Endriss, wo man tw. das Gefühl hat, vor allem die Steuerrechtler suhlen sich gerne in jeder Absonderlichkeit, die das Steuerrecht auf Lager hat, verbinden das Abstruse mit dem Außergewöhnlichen und denken dann, wir - die wir ja NOCH keine BiBu's sind - könnten das alles aus dem Ärmel schütteln... schon klar, dass sie uns auf alle Eventualitäten vorbereiten wollen. Aber wenn irgendwann die Motivation flöten geht, wenn man vor der x-ten unverständlichen Einsendeaufgabe sitzt, ist das doch auch irgendwie kontraproduktiv...

Andere Frage, vielleicht weiß das jemand: Wenn ich die mündliche Prüfung nicht im selben (Halb-)Jahr mache wie die schriftliche, sondern mich erst später dazu anmelden will, muss ich das Mündlich-Thema dann trotzdem schon am 3. Schriftlich-Tag einreichen?

Danke für Antworten :-)

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Mich würde auch mal
Interessieren, wie ihr abgeschnitten habt…
Ich tue mich so schwer mit dem Stoff, es ist einfach so viel und das kann doch kein Mensch in so kurzer Zeit bis zur Prüfung im Kopf behalten oder??
Das

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Mich würde auch mal
Interessieren, wie ihr abgeschnitten habt…
Ich tue mich so schwer mit dem Stoff, es ist einfach so viel und das kann doch kein Mensch in so kurzer Zeit bis zur Prüfung im Kopf behalten oder??
Wie viel habt ihr in der Woche durchschnittlich gelernt ?

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 24.11.2023:

Mich würde auch mal
Interessieren, wie ihr abgeschnitten habt…
Ich tue mich so schwer mit dem Stoff, es ist einfach so viel und das kann doch kein Mensch in so kurzer Zeit bis zur Prüfung im Kopf behalten oder??
Wie viel habt ihr in der Woche durchschnittlich gelernt ?

Wie viele volle Leitz Ordner Stoff sind das denn insgesamt? Nur um mal ein Gefühl dafür zu bekommen.

antworten
Ceterum censeo

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2023:

Wie viele volle Leitz Ordner Stoff sind das denn insgesamt? Nur um mal ein Gefühl dafür zu bekommen.

Puh, jetzt habe ich mich gerade an die pdf gewöhnt und schon wird wieder nach Leitz-Ordnern gefragt ;-)

Eine solche Einschätzung ist natürlich nur schwer möglich, unterstelle ich nun jedoch ein paar Dinge (Schriftgröße, Abstände, etc.) in typisierender Art und Weise würde ich tippen: 8-10 Ordner.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Ceterum censeo schrieb am 27.11.2023:

Wie viele volle Leitz Ordner Stoff sind das denn insgesamt? Nur um mal ein Gefühl dafür zu bekommen.

Puh, jetzt habe ich mich gerade an die pdf gewöhnt und schon wird wieder nach Leitz-Ordnern gefragt ;-)

Eine solche Einschätzung ist natürlich nur schwer möglich, unterstelle ich nun jedoch ein paar Dinge (Schriftgröße, Abstände, etc.) in typisierender Art und Weise würde ich tippen: 8-10 Ordner.
Liebe Grüße

Für meinen StB kam ich auf genau 3 Ordner (ohne Klausuren). Das ist ja ein riesiger Unterschied.

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Du kommst ja bei AKS für den WP schon auf drei Ordner. Ich hätte für den StB jetzt auf so 4/5 Ordner getippt. Woraus resultiert die Abweichung?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2023:

Ceterum censeo schrieb am 27.11.2023:

Wie viele volle Leitz Ordner Stoff sind das denn insgesamt? Nur um mal ein Gefühl dafür zu bekommen.

Puh, jetzt habe ich mich gerade an die pdf gewöhnt und schon wird wieder nach Leitz-Ordnern gefragt ;-)

Eine solche Einschätzung ist natürlich nur schwer möglich, unterstelle ich nun jedoch ein paar Dinge (Schriftgröße, Abstände, etc.) in typisierender Art und Weise würde ich tippen: 8-10 Ordner.
Liebe Grüße

Für meinen StB kam ich auf genau 3 Ordner (ohne Klausuren). Das ist ja ein riesiger Unterschied.

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Ceterum censeo schrieb am 27.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.11.2023:

Wie viele volle Leitz Ordner Stoff sind das denn insgesamt? Nur um mal ein Gefühl dafür zu bekommen.

Puh, jetzt habe ich mich gerade an die pdf gewöhnt und schon wird wieder nach Leitz-Ordnern gefragt ;-)

Eine solche Einschätzung ist natürlich nur schwer möglich, unterstelle ich nun jedoch ein paar Dinge (Schriftgröße, Abstände, etc.) in typisierender Art und Weise würde ich tippen: 8-10 Ordner.
Liebe Grüße

Ja, ich bin noch sehr "analog" unterwegs. :D
Oh, dass ist mehr als ich dachte... Danke für die Info.

antworten
Ceterum censeo

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2023:

Für meinen StB kam ich auf genau 3 Ordner (ohne Klausuren). Das ist ja ein riesiger Unterschied.

Oha. Wenn ich mich an meine Aktenberge vom StB-Examen erinnere, dann waren das umgerechnet 25 Ordner, Stoff WP (wenn ich Steuern einrechne) knapp 50 Ordner.
Ich hatte in ersterem Fall einen "Aktenturm" zum Schluss von gut 2 m, in letzterem Fall derlei zwei.
Ich kann mich hier natürlich auch grandios täuschen, das Verhältnis der einzelnen Prüfungen sollte hingegen einigermaßen passen.
Aber 3 Ordner für das StB-Examen erscheinen mir persönlich auch arg wenig, ggf. kann hier noch jemand seine Angaben ergänzen. Danke.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Ceterum censeo schrieb am 27.11.2023:

Für meinen StB kam ich auf genau 3 Ordner (ohne Klausuren). Das ist ja ein riesiger Unterschied.

Oha. Wenn ich mich an meine Aktenberge vom StB-Examen erinnere, dann waren das umgerechnet 25 Ordner, Stoff WP (wenn ich Steuern einrechne) knapp 50 Ordner.
Ich hatte in ersterem Fall einen "Aktenturm" zum Schluss von gut 2 m, in letzterem Fall derlei zwei.
Ich kann mich hier natürlich auch grandios täuschen, das Verhältnis der einzelnen Prüfungen sollte hingegen einigermaßen passen.
Aber 3 Ordner für das StB-Examen erscheinen mir persönlich auch arg wenig, ggf. kann hier noch jemand seine Angaben ergänzen. Danke.
Liebe Grüße

Sehr geil 😂 bekomme bei den Ausführungen vibes wie bei Alexander Stögers Youtube Video, wie schwer ist ein Bachelor und Masterstudium in Elektrotechnik, wo er seine ganzen unterlagen aufeinander stapelt 😅

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Braucht man für den BiBu eigentlich zwingend einschlägige Berufserfahrung oder reicht kaufmänn. Ausbildung + Studium und Berufserfahrung im anderen Bereich. Bin gerade dabei mich beruflich umzuorientieren und könnte mir den BiBu vorstellen, um im Rechnungswesen Fuß zu fassen.

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Ja, man benötigt einschlägige Berufserfahrung im Rechnungswesen, um zur Weiterbildung als Bilanzbuchhalter zugelassen zu werden. Das ist die eigentliche "secret sauce", die dafür sorgt, dass die deutschen Weiterbildungen so anerkannt sind auf dem Arbeitsmarkt. Der theoretische Teil ist jetzt nichts Besonderes. Das kann man so auch überall in Kursen oder an der Hochschule lernen.

Für den Einstieg ins Rewe ist der Bibu-Abschluss auch gar nicht gedacht. Es ist eine Weiterbildung, die dich kombiniert mit einigen Jahren Berufserfahrung für Expertenstellen oder zur Leistung eines Fibu-Teams qualifiziert.

Für einfache Fibu-Stellen kannst du dich auch mit BWL-Studium ohne Rewe-Schwerpunkt bewerben. Notfalls machst du einen Drei-Monats-Lehrgang zum Finanzbuchhalter, wenn es nicht anders klappt.

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

Den Umfang der Berufsexamen kann man nicht anhand der Ordner messen. Manche Anbieter halten sich bei den Kursen sehr kurz, andere schütten einen mit Kursunterlagen zu. Was aber wirklich relevant ist, ist die Anzahl der Übungsklausuren, die ihr schreiben und nacharbeiten müsst, um die Prüfung mit ausreichend hoher Wahrscheinlichkeit bestehen zu können. Die liegt beim Steuerberater bei ungefähr 50.

Beim Bilanzbuchhalter würde ich schätzen, dass der bei vielleicht 15 Klausuren liegt wie der Steuerfachwirt. Wobei ich keine persönliche Erfahrung mit diesen beiden Fortbildungsprüfungen habe. Ich kenne es nur von einigen Kollegen und die haben diese Kurse einfach so nebenher gemacht. So schwierig kann das nicht sein. Teilweise haben meine Kollegen Bilanzbuchhalter und Steuerfachwirt parallel gemacht und bestanden.

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2023:

Braucht man für den BiBu eigentlich zwingend einschlägige Berufserfahrung oder reicht kaufmänn. Ausbildung + Studium und Berufserfahrung im anderen Bereich. Bin gerade dabei mich beruflich umzuorientieren und könnte mir den BiBu vorstellen, um im Rechnungswesen Fuß zu fassen.

Wenn du etwas kfm. studiert hast brauchst du mindestens zwei Jahre Berufserfahrung im betrieblichen Rechnungswesen.
Stellt sich die Frage wie sehr das geprüft wird.
Interessiert dich der Bereich Accounting, Tax oder Audit ?

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2023:

Beim Bilanzbuchhalter würde ich schätzen, dass der bei vielleicht 15 Klausuren liegt wie der Steuerfachwirt. Wobei ich keine persönliche Erfahrung mit diesen beiden Fortbildungsprüfungen habe.

Spätestens nach dieser Aussage hättest du besser aufhören sollen weiter zu schreiben.

Der restliche Teil deines Posts ist so fern ab von der Realität.

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 28.11.2023:

Beim Bilanzbuchhalter würde ich schätzen, dass der bei vielleicht 15 Klausuren liegt wie der Steuerfachwirt. Wobei ich keine persönliche Erfahrung mit diesen beiden Fortbildungsprüfungen habe.

Spätestens nach dieser Aussage hättest du besser aufhören sollen weiter zu schreiben.

Der restliche Teil deines Posts ist so fern ab von der Realität.

Ich bin mitten in der Bibu-Weiterbildung und komme so an meine Grenzen! Es ist einfach ziemlich viel Stoff zum lernen…wahrscheinlich bin ich einfach nicht schlau genug , wie die meisten hier:/

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2023:

Den Umfang der Berufsexamen kann man nicht anhand der Ordner messen. Manche Anbieter halten sich bei den Kursen sehr kurz, andere schütten einen mit Kursunterlagen zu. Was aber wirklich relevant ist, ist die Anzahl der Übungsklausuren, die ihr schreiben und nacharbeiten müsst, um die Prüfung mit ausreichend hoher Wahrscheinlichkeit bestehen zu können. Die liegt beim Steuerberater bei ungefähr 50.

Beim Bilanzbuchhalter würde ich schätzen, dass der bei vielleicht 15 Klausuren liegt wie der Steuerfachwirt. Wobei ich keine persönliche Erfahrung mit diesen beiden Fortbildungsprüfungen habe. Ich kenne es nur von einigen Kollegen und die haben diese Kurse einfach so nebenher gemacht. So schwierig kann das nicht sein. Teilweise haben meine Kollegen Bilanzbuchhalter und Steuerfachwirt parallel gemacht und bestanden.

Schön für deine Kollegen, aber bitte beachte auch, dass es einen deutlichen Unterschied gibt zwischen bestehen und (sehr) gut bestehen.

antworten
WiWi Gast

Kontrolle Gesetzestexte bei Prüfung

faultier3 schrieb am 29.06.2023:

Hallo Zusammen!

Ich habe eben die zuglassenen Hilfsmittel für die Prüfung gelesen und muss feststellen, dass ich in meine Ges. Texten vielen ändern muss.

Meine Frage an die, die bereits geschrieben haben: Wie genau werden die Bücher bei Beginn der Prüfung kontrolliert? Hat jemand ggf. auch Erfahrung mit der IHK München?

Vielen Dank vorab!

Bei den Prüfungen in München werden die Gesetzestexte kursorisch durchgesehen. Wenn man sich sauber vorbereitet und viel mit den Gesetzen gearbeitet hat, braucht man die ganzen (erlaubten) Verweise meist auch garnicht mehr - geschweige denn irgendwelche (unerlaubten) Anmerkungen, da weiss man automatisch, wo man nachschlagen muss .... die Register sind allerdings hilfreich.

(selber Herbst 2023 in München geschrieben)

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Die Bibu-Prüfung ist leider immer noch viel zu leicht: Mal ein Beispiel aus meinem Arbeitsalltag. Ich arbeite in der Industrie und erstelle für eine Gesellschaft die Umsatzsteuer-Voranmeldungen. Obwohl die Weiterbildung angeblich so unheimlich schwer ist, schaffen es die Bilanzbuchhalter der Firma nicht folgende Umsatzsteuer-Sachverhalte auseinanderzuhalten:

umsatzsteuerpflichtig: Es handelt sich um eine Transaktion, die vom Umsatzsteuergesetz erfasst wird und es gibt keine Steuerbefreiung dafür
umsatzsteuerfrei: Es handelt sich um eine Transaktion, die vom Umsatzsteuergesetz erfasst wird, aber es gibt eine Steuerbefreiung
nicht steuerbar: Es handelt sich um eine Transaktion, die nicht vom Umsatzsteuergesetz erfasst wird

Auch Reverse Charge Sachverhalte führen die Bilanzbuchhalter wie Kühe aufs Eis.

Ich sehe immer wieder Umsatzsteuerschlüssel, die inkorrekt verwendet wurden, obwohl ich es schon zigmal erklärt habe.

Von daher müsste meiner Ansicht nach diese Prüfung noch viel strenger sein. Es verlangt ja niemand, dass Bilanzbuchhalter schwierige Steuersachverhalte beurteilen können. Aber sind schon die reinen Basics, die nicht beherrscht werden.

Die Daumen sind gedrückt!

Deine Kritikpunkte lassen sich analog auf alle Examina übertragen. Anscheinend wird alles, was der Staat anfasst, zu einer Belastung statt einer Herausforderung. Erniedrigend.

Das scheint mir eher an den individuellen Kollegen und nicht an der BiBu Ausbildung allgemein zu liegen. Dort wird das nämlich gelehrt und ist auch alles prüfungsrelevant ....

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter wie schwer ist er wirklich?

WiWi Gast schrieb am 09.11.2023:

Hallo,
da weiter oben eine Frage zu Endriss stand - ich mache gerade den Fernlehrgang und finde die Skripte zum Teil leider unterirdisch. Unübersichtlich, tw. konfus geschrieben, Fehler in Aufgaben und Musterlösungen... habe nun auch die IHK-Prüfungen der letzten Jahre zur Hand und muss sagen, mit denen tue ich mich viel leichter.

Fallstricke sind da auch eingebaut, aber nicht so verwirrend wie bei Endriss, wo man tw. das Gefühl hat, vor allem die Steuerrechtler suhlen sich gerne in jeder Absonderlichkeit, die das Steuerrecht auf Lager hat, verbinden das Abstruse mit dem Außergewöhnlichen und denken dann, wir - die wir ja NOCH keine BiBu's sind - könnten das alles aus dem Ärmel schütteln... schon klar, dass sie uns auf alle Eventualitäten vorbereiten wollen. Aber wenn irgendwann die Motivation flöten geht, wenn man vor der x-ten unverständlichen Einsendeaufgabe sitzt, ist das doch auch irgendwie kontraproduktiv...

Andere Frage, vielleicht weiß das jemand: Wenn ich die mündliche Prüfung nicht im selben (Halb-)Jahr mache wie die schriftliche, sondern mich erst später dazu anmelden will, muss ich das Mündlich-Thema dann trotzdem schon am 3. Schriftlich-Tag einreichen?

Danke für Antworten :-)

Mit den Skripten von Endriss allein hätte ich auch nicht lernen wollen. Die Kurse sind allerdings gut und hilfreich- dort wird das Wissen konzentrierter und fokussierter vermittelt. Bis auf wenige Ausnahmen hat Endriss auch sehr gute Dozenten, die wirklich zielgerichtet auf die Prüfungen vorbereiten. Meines Wissens sind die Bestehensquoten bei Leuten, die aus Endriss-Kursen kommen auch höher als bei Prüflingen, die die Ausbildung bei der IHK oder anderen Bildungsträgern gemacht haben. Der 1-wöchige Intensivkurs bei Endriss vor den Prüfungen ist übrigens sehr empfehlenswert!

Bezüglich der Themeneinreichung für die mündliche Prüfung würde ich das individuell bei Deiner IHK abfragen.

P.S.: Ich hatte am Ende der BiBu-Ausbildung 11 Leitz-Ordner Lehrunterlagen ....

antworten

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