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Bilanzbuchhalter

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Zecke17

Bilanzbuchhalter

Ich habe nach meinem Bachelorstudium in WiWi die Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter vor. Wie findet ihr den Bilanzbuchhalter, wird er von der Digitalisierung betroffen sein oder eher nur die normale Buchhaltung. Die Prüfung soll es ja echt in sich haben und im Internet ist zu lese , dass der Bibu sehr gefragt ist. Eure Meinung?

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

Mach lieber IB/UB

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

WiWi-Treff in a nutshell

WiWi Gast schrieb am 19.12.2019:

Mach lieber IB/UB

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

Hallo,
überlebt die Digitalisierung nicht, lass es lieber. Ist auch hier den Aufwand nicht wert.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

WiWi Gast schrieb am 19.12.2019:

Mach lieber IB/UB

Warum? Bilanzbuchhalter werden doch wirklich gesucht.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

Aktuell aber nicht langfristig, die werden gesucht, da es keiner machen will und keiner versteht.

WP = Prüfung der Buchhaltung auf Einhaltung der Gesetze und Compliance
Stb. = Erstellung der Steuererklärung nach der Buchhaltung und Korrektur der Buchhaltung aus steuerlicher Sicht
BiBu = Erstellung der Buchhaltung (i. d. R. Handelsbilanz und daraus abgeleitet die Steuerbilanz)
Buchhalter = Eintipper ins System

Der Bibu hat so eine Sandwichposition mit Druck von Unten (Löhne) / Oben (Zahlen liefern) / Seite (Lieferantern wann wird bezahlt)

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

WiWi Gast schrieb am 20.12.2019:

Aktuell aber nicht langfristig, die werden gesucht, da es keiner machen will und keiner versteht.

WP = Prüfung der Buchhaltung auf Einhaltung der Gesetze und Compliance
Stb. = Erstellung der Steuererklärung nach der Buchhaltung und Korrektur der Buchhaltung aus steuerlicher Sicht
BiBu = Erstellung der Buchhaltung (i. d. R. Handelsbilanz und daraus abgeleitet die Steuerbilanz)
Buchhalter = Eintipper ins System

Der Bibu hat so eine Sandwichposition mit Druck von Unten (Löhne) / Oben (Zahlen liefern) / Seite (Lieferantern wann wird bezahlt)

Die werden gesucht, weil es keiner machen will?? Informier dich mal lieber. Einstiegsgehalt 45k, nach mehreren Jahren kann es bis auf 60k steigen. Geldprobleme wird man in dem Job niemals haben.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

WiWi Gast schrieb am 20.12.2019:

Aktuell aber nicht langfristig, die werden gesucht, da es keiner machen will und keiner versteht.

WP = Prüfung der Buchhaltung auf Einhaltung der Gesetze und Compliance
Stb. = Erstellung der Steuererklärung nach der Buchhaltung und Korrektur der Buchhaltung aus steuerlicher Sicht
BiBu = Erstellung der Buchhaltung (i. d. R. Handelsbilanz und daraus abgeleitet die Steuerbilanz)
Buchhalter = Eintipper ins System

Der Bibu hat so eine Sandwichposition mit Druck von Unten (Löhne) / Oben (Zahlen liefern) / Seite (Lieferantern wann wird bezahlt)

Wieso will es keiner machen? Was ist das denn?

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

So ein Quatsch. Der Bilanzbuchhalter ist der letzte der genannten Personen der durch die Digitalisierung wegrationalisiert wird. Der Poster hat wirklich keinen Plan.

WiWi Gast schrieb am 20.12.2019:

Aktuell aber nicht langfristig, die werden gesucht, da es keiner machen will und keiner versteht.

WP = Prüfung der Buchhaltung auf Einhaltung der Gesetze und Compliance
Stb. = Erstellung der Steuererklärung nach der Buchhaltung und Korrektur der Buchhaltung aus steuerlicher Sicht
BiBu = Erstellung der Buchhaltung (i. d. R. Handelsbilanz und daraus abgeleitet die Steuerbilanz)
Buchhalter = Eintipper ins System

Der Bibu hat so eine Sandwichposition mit Druck von Unten (Löhne) / Oben (Zahlen liefern) / Seite (Lieferantern wann wird bezahlt)

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

Wo hast du diese Expertise her?

Bilanzbuchhalter werden als buchhalter missbraucht mehr nicht.

WiWi Gast schrieb am 20.12.2019:

So ein Quatsch. Der Bilanzbuchhalter ist der letzte der genannten Personen der durch die Digitalisierung wegrationalisiert wird. Der Poster hat wirklich keinen Plan.

WiWi Gast schrieb am 20.12.2019:

Aktuell aber nicht langfristig, die werden gesucht, da es keiner machen will und keiner versteht.

WP = Prüfung der Buchhaltung auf Einhaltung der Gesetze und Compliance
Stb. = Erstellung der Steuererklärung nach der Buchhaltung und Korrektur der Buchhaltung aus steuerlicher Sicht
BiBu = Erstellung der Buchhaltung (i. d. R. Handelsbilanz und daraus abgeleitet die Steuerbilanz)
Buchhalter = Eintipper ins System

Der Bibu hat so eine Sandwichposition mit Druck von Unten (Löhne) / Oben (Zahlen liefern) / Seite (Lieferantern wann wird bezahlt)

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

Sehe ich nicht so. Und selbst wenn, finde ich ok solange das Gehalt eines Bibu gezahlt wird.

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

Wo hast du diese Expertise her?

Bilanzbuchhalter werden als buchhalter missbraucht mehr nicht.

WiWi Gast schrieb am 20.12.2019:

So ein Quatsch. Der Bilanzbuchhalter ist der letzte der genannten Personen der durch die Digitalisierung wegrationalisiert wird. Der Poster hat wirklich keinen Plan.

WiWi Gast schrieb am 20.12.2019:

Aktuell aber nicht langfristig, die werden gesucht, da es keiner machen will und keiner versteht.

WP = Prüfung der Buchhaltung auf Einhaltung der Gesetze und Compliance
Stb. = Erstellung der Steuererklärung nach der Buchhaltung und Korrektur der Buchhaltung aus steuerlicher Sicht
BiBu = Erstellung der Buchhaltung (i. d. R. Handelsbilanz und daraus abgeleitet die Steuerbilanz)
Buchhalter = Eintipper ins System

Der Bibu hat so eine Sandwichposition mit Druck von Unten (Löhne) / Oben (Zahlen liefern) / Seite (Lieferantern wann wird bezahlt)

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

Und übrigens bin ich selbst Abteilungsleiter und Bilanzbuchhalter in Personalunion.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

Ok wann hast du dich das letzte mal beworben ... der Markt ist zwar gut aber bei weitem nichtbzukunfts sicher wir rotten reihenweise Buchhaltungsabteilungen aus im sap Umfeld und glaube mir das was ihr immer als so hochtrabende Tätigkeiten verkauft haben wie bis auf die Leitlinien automatisiert

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

Und übrigens bin ich selbst Abteilungsleiter und Bilanzbuchhalter in Personalunion.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

Ok wann hast du dich das letzte mal beworben ... der Markt ist zwar gut aber bei weitem nichtbzukunfts sicher wir rotten reihenweise Buchhaltungsabteilungen aus im sap Umfeld und glaube mir das was ihr immer als so hochtrabende Tätigkeiten verkauft haben wie bis auf die Leitlinien automatisiert

Und übrigens bin ich selbst Abteilungsleiter und Bilanzbuchhalter in Personalunion.

Bilanzbuchhalter und Controller sind die Zukunft. Was ist eigentlich mit Lehrern? Die könnten genau so gut automatisiert werden, einfach wie bei YouTube einen lehrenden Vorspielen und die Kinder/Jugendlichen hören zu Hause achtsam zu. Denkst du, dass das sinnvoll ist? Genau so wäre es sinnvoll ohne Bibus und Controller zu arbeiten ;)

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

Von hochtrabend habe ich nie was gesagt. Es wird auch so sein, dass die Buchhaltung bis auf 95 % automatisiert laufen wird. Aber als Bibu hast du eben auch Entscheidungen zu treffen. Damit meine Bilanzierungswahlrechte beim Jahresabschluss. Diese Expertise wird man nicht so schnell automatisieren können.

Ich bleibe deshalb bei meiner Meinung, dass zukünftig die ganzen Halbtagsdamen in der Anlagen-, Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung wegfallen werden. Darauf folgen die WP und Steuerberater, die bereits heute nur ihre Tool befüllen. Das passiert über automatisierte Schnittstellen. Aber die Geschäftsleitung wird trotzdem weiterhin einen Buchhalter benötigen, der sie bezüglich der Optimierung des Jahresabschlusses berät.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Buchhaltung und Controlling miteinander verschmelzen werden.

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

Ok wann hast du dich das letzte mal beworben ... der Markt ist zwar gut aber bei weitem nichtbzukunfts sicher wir rotten reihenweise Buchhaltungsabteilungen aus im sap Umfeld und glaube mir das was ihr immer als so hochtrabende Tätigkeiten verkauft haben wie bis auf die Leitlinien automatisiert

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

Und übrigens bin ich selbst Abteilungsleiter und Bilanzbuchhalter in Personalunion.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

Von hochtrabend habe ich nie was gesagt. Es wird auch so sein, dass die Buchhaltung bis auf 95 % automatisiert laufen wird. Aber als Bibu hast du eben auch Entscheidungen zu treffen. Damit meine Bilanzierungswahlrechte beim Jahresabschluss. Diese Expertise wird man nicht so schnell automatisieren können.

Ich bleibe deshalb bei meiner Meinung, dass zukünftig die ganzen Halbtagsdamen in der Anlagen-, Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung wegfallen werden. Darauf folgen die WP und Steuerberater, die bereits heute nur ihre Tool befüllen. Das passiert über automatisierte Schnittstellen. Aber die Geschäftsleitung wird trotzdem weiterhin einen Buchhalter benötigen, der sie bezüglich der Optimierung des Jahresabschlusses berät.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Buchhaltung und Controlling miteinander verschmelzen werden.

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

Ok wann hast du dich das letzte mal beworben ... der Markt ist zwar gut aber bei weitem nichtbzukunfts sicher wir rotten reihenweise Buchhaltungsabteilungen aus im sap Umfeld und glaube mir das was ihr immer als so hochtrabende Tätigkeiten verkauft haben wie bis auf die Leitlinien automatisiert

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

Und übrigens bin ich selbst Abteilungsleiter und Bilanzbuchhalter in Personalunion.

Da gebe ich dir vollkommen Recht. Aber wir reden hier von Bibus/Controller und die werden in den nächstens 40-60 Jahren nicht wegfallen. Die normale Buchhalterin die Bier an Kasse bucht, mit Sicherheit.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

Genau das wollte ich mit meinem langen Text aussagen. Danke für die Kurzfassung.

Da gebe ich dir vollkommen Recht. Aber wir reden hier von Bibus/Controller und die werden in den nächstens 40-60 Jahren nicht wegfallen. Die normale Buchhalterin die Bier an Kasse bucht, mit Sicherheit.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

Von hochtrabend habe ich nie was gesagt. Es wird auch so sein, dass die Buchhaltung bis auf 95 % automatisiert laufen wird. Aber als Bibu hast du eben auch Entscheidungen zu treffen. Damit meine Bilanzierungswahlrechte beim Jahresabschluss. Diese Expertise wird man nicht so schnell automatisieren können.

Ich bleibe deshalb bei meiner Meinung, dass zukünftig die ganzen Halbtagsdamen in der Anlagen-, Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung wegfallen werden. Darauf folgen die WP und Steuerberater, die bereits heute nur ihre Tool befüllen. Das passiert über automatisierte Schnittstellen. Aber die Geschäftsleitung wird trotzdem weiterhin einen Buchhalter benötigen, der sie bezüglich der Optimierung des Jahresabschlusses berät.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Buchhaltung und Controlling miteinander verschmelzen werden.

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

Ok wann hast du dich das letzte mal beworben ... der Markt ist zwar gut aber bei weitem nichtbzukunfts sicher wir rotten reihenweise Buchhaltungsabteilungen aus im sap Umfeld und glaube mir das was ihr immer als so hochtrabende Tätigkeiten verkauft haben wie bis auf die Leitlinien automatisiert

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

Und übrigens bin ich selbst Abteilungsleiter und Bilanzbuchhalter in Personalunion.

Da gebe ich dir vollkommen Recht. Aber wir reden hier von Bibus/Controller und die werden in den nächstens 40-60 Jahren nicht wegfallen. Die normale Buchhalterin die Bier an Kasse bucht, mit Sicherheit.

Bier an Kasse, jo

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

Wer kennt es nicht. Der häufigste Buchungssatz in jeder guten Firma.

Bier an Kasse, jo

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

Bin immer noch baff was so ein BiBu draufhaben muss. Krasser Typ :-)
Grüsse von einem WP
PS Mach es nicht, mach was mit Schnittstellen zu IT

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Wer kennt es nicht. Der häufigste Buchungssatz in jeder guten Firma.

Bier an Kasse, jo

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

Bier ist aber sowas von Umlaufvermögen. Mit einer Lagerumschlagshäufigkeit von 365.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

Bilanzbuchhalter ist keine Weiterbildung sondern Rückbildung. Die Prüfungen sind auf Niveau des ersten Semester.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Bilanzbuchhalter ist keine Weiterbildung sondern Rückbildung. Die Prüfungen sind auf Niveau des ersten Semester.

Komisch, wenn der BiBu so locker und schmalspurig ist, dann frage ich mich weshalb ich bei einem BWL Studium alle KLR, Buchhaltung, Bilanzierung und 2 Credits Controlling angerechnet bekomme?

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Bin immer noch baff was so ein BiBu draufhaben muss. Krasser Typ :-)
Grüsse von einem WP
PS Mach es nicht, mach was mit Schnittstellen zu IT

Wer kennt es nicht. Der häufigste Buchungssatz in jeder guten Firma.

Bier an Kasse, jo

Ja, IT, IT, IT, IT. Du bist der geilste. Bilanzbuchhalter werden gesucht und gut ist.

Bier an Kasse war Ironie, aber einige Oberfreaks hier sind anscheinend humorbehindert.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Bilanzbuchhalter ist keine Weiterbildung sondern Rückbildung. Die Prüfungen sind auf Niveau des ersten Semester.

Mit welchem Recht nimmst du dir so eine Aussage raus? Informier dich doch einfach mal vorher, was ist denn nur los mit den Menschen hier auf der Seite? Sind hier alles Steuerberater und Wirtschaftsprüfer? Macht hier jeder im Monat 50k brutto und wischt sich mit 50€ Scheinen den Arsch ab?

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Bilanzbuchhalter ist keine Weiterbildung sondern Rückbildung. Die Prüfungen sind auf Niveau des ersten Semester.

Nur weil du sie nicht schaffen würdest musst du ja nicht gleich so abwertend über die Weiterbildung äußern. Fakt ist, dass Bibus gesucht werden und mit einem Anfangsgehalt von 45k starten. Das kannst du gerne im Internet alles nachlesen, bevor du Unwahrheiten verbreitest.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

WiWi Gast schrieb am 22.12.2019:

Bilanzbuchhalter ist keine Weiterbildung sondern Rückbildung. Die Prüfungen sind auf Niveau des ersten Semester.

In der IHK Prüfung zum Bibu, hat neben mir ein Betriebswirt gesessen, der hat die Prüfung zum 3 mal geschrieben. Und in der Pause war er ziemlich enttäuscht. Also so leicht ist die Prüfung wohl doch nicht......

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

WiWi Gast schrieb am 23.12.2019:

Bilanzbuchhalter ist keine Weiterbildung sondern Rückbildung. Die Prüfungen sind auf Niveau des ersten Semester.

In der IHK Prüfung zum Bibu, hat neben mir ein Betriebswirt gesessen, der hat die Prüfung zum 3 mal geschrieben. Und in der Pause war er ziemlich enttäuscht. Also so leicht ist die Prüfung wohl doch nicht......

Die Prüfung hat es auch echt in sich! Ich weiß nicht, was die Studenten hier für eine Auffassung haben. Das kann man mit dem Pille Palle BWL Studium nicht vergleichen.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

Ok wann hast du dich das letzte mal beworben ... der Markt ist zwar gut aber bei weitem nichtbzukunfts sicher wir rotten reihenweise Buchhaltungsabteilungen aus im sap Umfeld und glaube mir das was ihr immer als so hochtrabende Tätigkeiten verkauft haben wie bis auf die Leitlinien automatisiert

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

Und übrigens bin ich selbst Abteilungsleiter und Bilanzbuchhalter in Personalunion.

Wir haben nicht mal guten Handyempfang und er redet von alles wird automatisiert.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

So mal was aktuelleres.

Bin Bilanzbuchhalter und verdiene 7000€ brutto zzgl. 75% Gewinnbeteiligung.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

Imagine Bilanzbuchhalter werden zu wollen. Die meisten Start Ups haben nicht einmal mehr Buchhalter.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

Ok Respekt und schön für dich. Ändert trotzdem nicht, dass es einfach viel Automatisierung gibt und die 08/15-Buchhalterstellen weniger werden.
Die Tendenz ist übrigens nicht erst seit gestern. Guck mal Bilder von Buchhaltern früherer Jahre an, da waren ganze Großraumbüros nur voll mit Leuten die Buchungssätze in Lochkarten stanzten. Dann kam der PC, Buchhaltungssoftware, etc und alles ging immer etwas effizienter.

Ich war während meines Praktikums mal bei den Debitoren/Kreditoren (und später 3 Jahre BiBu) und die haben dann halt mal einen halben Tag gesessen und alle Telefonrechnungen ins System getackert und hinterher eingescannt. Heute gibt es da Software, die sowas erkennt. Also braucht man weniger Leute = weniger Buchhalter in Zukunft.
Die echten Spezialisten, die die Bilanz "optimieren", Auslegungsfragen klären, Vorschläge machen, usw wird es immer geben. Nur werden es weniger sein.

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

WiWi Gast schrieb am 05.10.2021:

Ok Respekt und schön für dich. Ändert trotzdem nicht, dass es einfach viel Automatisierung gibt und die 08/15-Buchhalterstellen weniger werden.
Die Tendenz ist übrigens nicht erst seit gestern. Guck mal Bilder von Buchhaltern früherer Jahre an, da waren ganze Großraumbüros nur voll mit Leuten die Buchungssätze in Lochkarten stanzten. Dann kam der PC, Buchhaltungssoftware, etc und alles ging immer etwas effizienter.

Ich war während meines Praktikums mal bei den Debitoren/Kreditoren (und später 3 Jahre BiBu) und die haben dann halt mal einen halben Tag gesessen und alle Telefonrechnungen ins System getackert und hinterher eingescannt. Heute gibt es da Software, die sowas erkennt. Also braucht man weniger Leute = weniger Buchhalter in Zukunft.
Die echten Spezialisten, die die Bilanz "optimieren", Auslegungsfragen klären, Vorschläge machen, usw wird es immer geben. Nur werden es weniger sein.

Fast hätte ich dir vollständig zugestimmt, nur leider stimmt der letzte Satz nicht. Es werden immer mehr Bilanzierungsspezialisten gesucht werden. Nicht nur, dass in dem Bereich jetzt schon extremer Mangel herrscht, auch werden die Anforderungen an diese Leute auch immer höher. Zunehmende Internationalisierung, Kenntnisse über mehrere GAAPs über Translationen und Bewertungen dieser zum optimalen JA. Das wird immer immer mehr und da werden auch immer mehr Leute gesucht. Das ersetzt dir auch keine Maschine.

Wenn du mal in der Industrie dich bewegst, wirst du merken, dass sich auch zunehmend Mittelständer mit IFRS, US-GAAP, Konzernrechnungswesen, Jahresabschlusspolitik etc. beschäftigen.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

Als WP bin ich noch nie wissentlich einem Bilanzbuchhalter übern Weg gelaufen. Das nicht automatisierte Alltagsgeschäft machen irgendwelche Hilfskräfte, die ganze SAP Verarbeitung machen umgeschulte BWLer und ITler und für Grundsatzthemen leisten sich die meisten entweder einen ex Berater als festen Mitarbeiter, holen sich von extern das Know How oder werfen uns die Themen übern Zaun. Falls meine Mandanten BiBus beschäftigen ist es mir also noch nicht aufgefallen. Und falls doch würde ich mir jetzt auch nicht gerade vor Begeisterung die Kinnlade runterfallen, ich mein seien wir mal ehrlich, Bilanzierung ist jetzt nicht gerade ne Rocket Science.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

Meinst du nicht, dass es diese Probleme schon immer gab? Wer früher ein Unternehmen über Landesgrenzen hinweg hatte, der musste auch schon Fragen zu Transaktionspreisen usw. klären. Wie gesagt, für solche Jobs brauchst du weiterhin Menschen, da bin ich ganz bei dir. Aber wieso ist das relevant für das durchschnittliche nationale Unternehmen, wie du schreibst?

WiWi Gast schrieb am 05.10.2021:

Fast hätte ich dir vollständig zugestimmt, nur leider stimmt der letzte Satz nicht. Es werden immer mehr Bilanzierungsspezialisten gesucht werden. Nicht nur, dass in dem Bereich jetzt schon extremer Mangel herrscht, auch werden die Anforderungen an diese Leute auch immer höher. Zunehmende Internationalisierung, Kenntnisse über mehrere GAAPs über Translationen und Bewertungen dieser zum optimalen JA. Das wird immer immer mehr und da werden auch immer mehr Leute gesucht. Das ersetzt dir auch keine Maschine.

Wenn du mal in der Industrie dich bewegst, wirst du merken, dass sich auch zunehmend Mittelständer mit IFRS, US-GAAP, Konzernrechnungswesen, Jahresabschlusspolitik etc. beschäftigen.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

WiWi Gast schrieb am 06.10.2021:

Meinst du nicht, dass es diese Probleme schon immer gab? Wer früher ein Unternehmen über Landesgrenzen hinweg hatte, der musste auch schon Fragen zu Transaktionspreisen usw. klären. Wie gesagt, für solche Jobs brauchst du weiterhin Menschen, da bin ich ganz bei dir. Aber wieso ist das relevant für das durchschnittliche nationale Unternehmen, wie du schreibst?

Fast hätte ich dir vollständig zugestimmt, nur leider stimmt der letzte Satz nicht. Es werden immer mehr Bilanzierungsspezialisten gesucht werden. Nicht nur, dass in dem Bereich jetzt schon extremer Mangel herrscht, auch werden die Anforderungen an diese Leute auch immer höher. Zunehmende Internationalisierung, Kenntnisse über mehrere GAAPs über Translationen und Bewertungen dieser zum optimalen JA. Das wird immer immer mehr und da werden auch immer mehr Leute gesucht. Das ersetzt dir auch keine Maschine.

Wenn du mal in der Industrie dich bewegst, wirst du merken, dass sich auch zunehmend Mittelständer mit IFRS, US-GAAP, Konzernrechnungswesen, Jahresabschlusspolitik etc. beschäftigen.

Es ist nicht zwingend relevanter als früher, aber die Themen werden zum einen immer umfangreicher und komplexer (bestes Beispiel die neuen IFRS Standards im Vergleich zu den IAS Standards), sodass du für den richtigen Blick auf die Dinge entweder mehr Dinge beachten musst, die entweder mehr Man Power braucht oder du musst mehr extern dazukaufen. Also nicht zwingend relevanter, aber ein umfangreicherer Aufgabe als früher, sodass du mehr Leute brauchst.

Das 2. ist, dass es immer mehr größere internationale Mittelständer gibt, das heißt mehr Unternehmen benötigen dieses know How im Vergleich zu früher. Ergo gibt es auch mehr Stellen in diesen Bereichen. Insgesamt, wenn man auch die einfachere Kreditorenbuchhalterin hinzurechnet, wird insgesamt nicht mehr Personal im Rewe benötigt werden, aber dafür wird das Personal bei den einfacheren Tätigkeiten immer weniger, während es bei den komplexeren Tätigkeiten immer mehr Personal gebraucht wird, durch größer werdende Mittelständer oder erhöhten Anforderungen aufgrund geänderter Gesetzesgebung.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

Nein, die Tätigkeiten der Bilanzbuchhalter werden durch die Digitalisierung verschwinden.

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

wie jede pauschale Aussage so falsch. Die einfachen Tätigkeiten werden verschwinden - komplexere werden bleiben hier wird man weiter Personal brauchen wird aber mehr in Richtung Spezialisten gehen.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2021:

Nein, die Tätigkeiten der Bilanzbuchhalter werden durch die Digitalisierung verschwinden.

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

WiWi Gast schrieb am 07.10.2021:

wie jede pauschale Aussage so falsch. Die einfachen Tätigkeiten werden verschwinden - komplexere werden bleiben hier wird man weiter Personal brauchen wird aber mehr in Richtung Spezialisten gehen.

Nein, die Tätigkeiten der Bilanzbuchhalter werden durch die Digitalisierung verschwinden.

Mit was sollte der normale Bilanzbuchhalter,bei einem deutschen Mittelständler mit inländischer Ausrichtung ,spezialisieren?

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

die Frage ist wo du einen Mittelständler abgrenzt - aber es gibt noch viele Spezialthemen (Bewertungseinheiten / Bilanzierung von Finanzinstrumenten).... die nicht ganz trivial sind. Ja ich geb dir schon recht das Buchen von Eingangsrechnungen....wird künftig digitalisiert

WiWi Gast schrieb am 07.10.2021:

wie jede pauschale Aussage so falsch. Die einfachen Tätigkeiten werden verschwinden - komplexere werden bleiben hier wird man weiter Personal brauchen wird aber mehr in Richtung Spezialisten gehen.

Nein, die Tätigkeiten der Bilanzbuchhalter werden durch die Digitalisierung verschwinden.

Mit was sollte der normale Bilanzbuchhalter,bei einem deutschen Mittelständler mit inländischer Ausrichtung ,spezialisieren?

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

Viele unterscheiden hier nicht zwischen einfacher Automatisierung und echter KI-Unterstützung.
Ersteres geht im Grunde schon sehr lange, dazu müssen nur entsprechende Prozesse definiert werden und dann automatisiert werden.

Ein schönes Beispiel ist z.B. Eingangsrechnungsverarbeitung:
Der Rechnungssteller gibt mit der Rechnung nötige Kontierungsinformationen mit (z.B. die Bestellnummer), die kann digital z.B. in einem PDF hinterlegt werden. Beim Empfänger wird diese Rechnung dann voll automatisiert in den Workflow eingestellt, die relevanten Personen geben frei und anschließend wird sie verbucht. Am gesamten Prozess ist kein Buchhalter mehr beteiligt. Sowas ist mittlerweile Standard, entsprechende normierte Schnittstellen gibt es schon lange.
Aber: Das ganze ist "dumm", für diesen Prozess ist keinerlei Intelligenz nötig, es ist nur stupides Abarbeiten eines Prozesses.

Interessant und auch neu wird es, wenn echte KI dazukommt. Dort sind wir dann sehr schnell in den oft genannten Bewertungsthemen.
Ebenfalls ein Beispiel, Aktivierung von Leasinggegenständen nach IFRS 15:
Ich bin an der Stelle relativ gut in der Thematik drin, da ich selbst am Aufbau einer solchen KI für einen DAX Konzern vor etwa 3 Jahren beteiligt war. Hierbei geht es darum einen Leasingvertrag inhaltlich genau zu durchdringen und am Ende zu entscheiden, ob das Leasinggut aktiviert werden kann oder nicht. Das ganze rückwirkend auch für alte Verträge evtl. nur in Papierform. Vorgeschaltet ist also eine OCR-Software, die das ganze erstmal digitalisiert. Anschließend wird die KI darauf losgelassen, welche versucht den Vertrag inhaltlich zu "verstehen" um dann ihre Entscheidung treffen zu können. Problem dabei ist natürlich, dass solche Verträge im Grunde ja komplett frei gestaltet sein können. Es kann auch einfach nur ein Fließtext sein. Die KI ist in der Lage, die Verträge auf etwa 200 Themen zu prüfen und am Ende eine Entscheidung treffen zu können. Wir haben die KI dafür mit mehreren 10k Verträgen angelernt, also immer wieder über Verträge laufen und sich selbst verbessern lassen. Trefferquote nicht 100%, aber vergleichbar gut mit dem durchschnittlichen Buchhalter mit Spezialisierung in diesem Thema. Einsparung 80 Mitarbeiter, bezogen auf ein Projekt von 1 Jahr Dauer zur Beurteilung aller vorhandenen Leasingverträge. Im laufenden Betrieb dann natürlich deutlich weniger.
Das Ganze ist nur ein sehr enges Thema, aber es zeigt, was geht. Hier werden Spezialisten ersetzt, die sich in spezifischen IFRS-Thema gut auskennen, keine einfachen Buchhalter, die ein paar Zahlen eintippen.

Was diese Dinge betrifft sind wir erst am Anfang, da wird zukünftig sehr viel gehen, genauso natürlich in der Prüfung. Gerade dort, wo unter Zeitdruck Urteile gefällt werden müssen kann eine KI extrem hilfreich werden. Heutzutage wird das Problem umgangen, indem man oftmals nur Stichproben nimmt, zukünftig wird das nicht mehr nötig sein, da lässt man einfach die KI über das System los.

Ein riesen Vorteil von dem ganzen ist natürlich die Skalierbarkeit. Ein funktionierendes System kann genauso auch für andere Firmen genutzt werden. Es wird also absolut Sinn machen, die Buchhaltung an einen externen Anbieter zu geben, der dann wiederum 100te Kunden betreut. Theoretisch kann das dann auch wieder starken Einfluss auf die Prüfung haben: Die Systemprüfung muss dann nicht mehr pro Mandant, sondern nur noch pro Anbieter durchgeführt werden. Wenn das System für Mandant A korrekt arbeitet bzw. die Anforderungen erfüllt, tut es das auch für Mandant B, C, D, ....
Das ist jetzt sicherlich viel Zukunftsmusik dabei und auch einiges vereinfacht, aber diese Szenarien sind in keinster Weise abwegig, die sind schon aus heutiger Sicht und Technik absolut denkbar. Was mit der Technik in 10 oder 20 Jahren möglich ist, wissen wir noch gar nicht.

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

Wer bietet die Lehrgänge an ?

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

WiWi Gast schrieb am 07.10.2021:

Viele unterscheiden hier nicht zwischen einfacher Automatisierung und echter KI-Unterstützung.
Ersteres geht im Grunde schon sehr lange, dazu müssen nur entsprechende Prozesse definiert werden und dann automatisiert werden.

Ein schönes Beispiel ist z.B. Eingangsrechnungsverarbeitung:
Der Rechnungssteller gibt mit der Rechnung nötige Kontierungsinformationen mit (z.B. die Bestellnummer), die kann digital z.B. in einem PDF hinterlegt werden. Beim Empfänger wird diese Rechnung dann voll automatisiert in den Workflow eingestellt, die relevanten Personen geben frei und anschließend wird sie verbucht. Am gesamten Prozess ist kein Buchhalter mehr beteiligt. Sowas ist mittlerweile Standard, entsprechende normierte Schnittstellen gibt es schon lange.
Aber: Das ganze ist "dumm", für diesen Prozess ist keinerlei Intelligenz nötig, es ist nur stupides Abarbeiten eines Prozesses.

Interessant und auch neu wird es, wenn echte KI dazukommt. Dort sind wir dann sehr schnell in den oft genannten Bewertungsthemen.
Ebenfalls ein Beispiel, Aktivierung von Leasinggegenständen nach IFRS 15:
Ich bin an der Stelle relativ gut in der Thematik drin, da ich selbst am Aufbau einer solchen KI für einen DAX Konzern vor etwa 3 Jahren beteiligt war. Hierbei geht es darum einen Leasingvertrag inhaltlich genau zu durchdringen und am Ende zu entscheiden, ob das Leasinggut aktiviert werden kann oder nicht. Das ganze rückwirkend auch für alte Verträge evtl. nur in Papierform. Vorgeschaltet ist also eine OCR-Software, die das ganze erstmal digitalisiert. Anschließend wird die KI darauf losgelassen, welche versucht den Vertrag inhaltlich zu "verstehen" um dann ihre Entscheidung treffen zu können. Problem dabei ist natürlich, dass solche Verträge im Grunde ja komplett frei gestaltet sein können. Es kann auch einfach nur ein Fließtext sein. Die KI ist in der Lage, die Verträge auf etwa 200 Themen zu prüfen und am Ende eine Entscheidung treffen zu können. Wir haben die KI dafür mit mehreren 10k Verträgen angelernt, also immer wieder über Verträge laufen und sich selbst verbessern lassen. Trefferquote nicht 100%, aber vergleichbar gut mit dem durchschnittlichen Buchhalter mit Spezialisierung in diesem Thema. Einsparung 80 Mitarbeiter, bezogen auf ein Projekt von 1 Jahr Dauer zur Beurteilung aller vorhandenen Leasingverträge. Im laufenden Betrieb dann natürlich deutlich weniger.
Das Ganze ist nur ein sehr enges Thema, aber es zeigt, was geht. Hier werden Spezialisten ersetzt, die sich in spezifischen IFRS-Thema gut auskennen, keine einfachen Buchhalter, die ein paar Zahlen eintippen.

Was diese Dinge betrifft sind wir erst am Anfang, da wird zukünftig sehr viel gehen, genauso natürlich in der Prüfung. Gerade dort, wo unter Zeitdruck Urteile gefällt werden müssen kann eine KI extrem hilfreich werden. Heutzutage wird das Problem umgangen, indem man oftmals nur Stichproben nimmt, zukünftig wird das nicht mehr nötig sein, da lässt man einfach die KI über das System los.

Ein riesen Vorteil von dem ganzen ist natürlich die Skalierbarkeit. Ein funktionierendes System kann genauso auch für andere Firmen genutzt werden. Es wird also absolut Sinn machen, die Buchhaltung an einen externen Anbieter zu geben, der dann wiederum 100te Kunden betreut. Theoretisch kann das dann auch wieder starken Einfluss auf die Prüfung haben: Die Systemprüfung muss dann nicht mehr pro Mandant, sondern nur noch pro Anbieter durchgeführt werden. Wenn das System für Mandant A korrekt arbeitet bzw. die Anforderungen erfüllt, tut es das auch für Mandant B, C, D, ....
Das ist jetzt sicherlich viel Zukunftsmusik dabei und auch einiges vereinfacht, aber diese Szenarien sind in keinster Weise abwegig, die sind schon aus heutiger Sicht und Technik absolut denkbar. Was mit der Technik in 10 oder 20 Jahren möglich ist, wissen wir noch gar nicht.

Dann war es das mit den Bilanzbuchhaltern wohl….

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WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

WiWi Gast schrieb am 07.10.2021:

Viele unterscheiden hier nicht zwischen einfacher Automatisierung und echter KI-Unterstützung.
Ersteres geht im Grunde schon sehr lange, dazu müssen nur entsprechende Prozesse definiert werden und dann automatisiert werden.

Ein schönes Beispiel ist z.B. Eingangsrechnungsverarbeitung:
Der Rechnungssteller gibt mit der Rechnung nötige Kontierungsinformationen mit (z.B. die Bestellnummer), die kann digital z.B. in einem PDF hinterlegt werden. Beim Empfänger wird diese Rechnung dann voll automatisiert in den Workflow eingestellt, die relevanten Personen geben frei und anschließend wird sie verbucht. Am gesamten Prozess ist kein Buchhalter mehr beteiligt. Sowas ist mittlerweile Standard, entsprechende normierte Schnittstellen gibt es schon lange.
Aber: Das ganze ist "dumm", für diesen Prozess ist keinerlei Intelligenz nötig, es ist nur stupides Abarbeiten eines Prozesses.

Interessant und auch neu wird es, wenn echte KI dazukommt. Dort sind wir dann sehr schnell in den oft genannten Bewertungsthemen.
Ebenfalls ein Beispiel, Aktivierung von Leasinggegenständen nach IFRS 15:
Ich bin an der Stelle relativ gut in der Thematik drin, da ich selbst am Aufbau einer solchen KI für einen DAX Konzern vor etwa 3 Jahren beteiligt war. Hierbei geht es darum einen Leasingvertrag inhaltlich genau zu durchdringen und am Ende zu entscheiden, ob das Leasinggut aktiviert werden kann oder nicht. Das ganze rückwirkend auch für alte Verträge evtl. nur in Papierform. Vorgeschaltet ist also eine OCR-Software, die das ganze erstmal digitalisiert. Anschließend wird die KI darauf losgelassen, welche versucht den Vertrag inhaltlich zu "verstehen" um dann ihre Entscheidung treffen zu können. Problem dabei ist natürlich, dass solche Verträge im Grunde ja komplett frei gestaltet sein können. Es kann auch einfach nur ein Fließtext sein. Die KI ist in der Lage, die Verträge auf etwa 200 Themen zu prüfen und am Ende eine Entscheidung treffen zu können. Wir haben die KI dafür mit mehreren 10k Verträgen angelernt, also immer wieder über Verträge laufen und sich selbst verbessern lassen. Trefferquote nicht 100%, aber vergleichbar gut mit dem durchschnittlichen Buchhalter mit Spezialisierung in diesem Thema. Einsparung 80 Mitarbeiter, bezogen auf ein Projekt von 1 Jahr Dauer zur Beurteilung aller vorhandenen Leasingverträge. Im laufenden Betrieb dann natürlich deutlich weniger.
Das Ganze ist nur ein sehr enges Thema, aber es zeigt, was geht. Hier werden Spezialisten ersetzt, die sich in spezifischen IFRS-Thema gut auskennen, keine einfachen Buchhalter, die ein paar Zahlen eintippen.

Was diese Dinge betrifft sind wir erst am Anfang, da wird zukünftig sehr viel gehen, genauso natürlich in der Prüfung. Gerade dort, wo unter Zeitdruck Urteile gefällt werden müssen kann eine KI extrem hilfreich werden. Heutzutage wird das Problem umgangen, indem man oftmals nur Stichproben nimmt, zukünftig wird das nicht mehr nötig sein, da lässt man einfach die KI über das System los.

Ein riesen Vorteil von dem ganzen ist natürlich die Skalierbarkeit. Ein funktionierendes System kann genauso auch für andere Firmen genutzt werden. Es wird also absolut Sinn machen, die Buchhaltung an einen externen Anbieter zu geben, der dann wiederum 100te Kunden betreut. Theoretisch kann das dann auch wieder starken Einfluss auf die Prüfung haben: Die Systemprüfung muss dann nicht mehr pro Mandant, sondern nur noch pro Anbieter durchgeführt werden. Wenn das System für Mandant A korrekt arbeitet bzw. die Anforderungen erfüllt, tut es das auch für Mandant B, C, D, ....
Das ist jetzt sicherlich viel Zukunftsmusik dabei und auch einiges vereinfacht, aber diese Szenarien sind in keinster Weise abwegig, die sind schon aus heutiger Sicht und Technik absolut denkbar. Was mit der Technik in 10 oder 20 Jahren möglich ist, wissen wir noch gar nicht.

Ganz netter Beitrag und auch volle Zustimmung, aber eh das alles auf viele oder fast alle Bereiche im Rewe und ich schließe jetzt mal Steuern mit ein, in einem Großteil der Industrie angekommen ist, ist jeder heutige Bachelor Absolvent in Rente.

Von daher kein Problem, welches für den Großteil der Leute in den nächsten 20 Jahren eine Relevanz hat.

Wenn du mir nicht glaubst, dann schau dir mal an wie viele alleine den einfachen Automatisierungsprozess nutzen, wie du ihn beschreibst. Ja das machen die großen Unternehmen so, die aber auch gleichzeitig ihre Buchhaltung noch in irgendwelchen Shared Service Centern haben und sich wundert, dass das nicht wirklich gut funktioniert und von den kleineren bis mittelgroßen Gesellschaften nutzen das auch heute noch viel zu wenige.

Also ich bin mir sicher, dass viele aktuelle Bilanzbuchhalter und Co. das obige Szenario sowieso nicht erleben werden.

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

WiWi Gast schrieb am 08.10.2021:

Ganz netter Beitrag und auch volle Zustimmung, aber eh das alles auf viele oder fast alle Bereiche im Rewe und ich schließe jetzt mal Steuern mit ein, in einem Großteil der Industrie angekommen ist, ist jeder heutige Bachelor Absolvent in Rente.

Ja, da hast du vermutlich Recht.
Mein Beitrag sollte auch nicht Angst machen oder aussagen, in 20 Jahren gibt es keine Bilanzbuchhalter mehr. Er sollte nur denkbare Möglichkeiten zeigen, eben vor dem Hintergrund, dass die meisten Leute aktuell unter Digitalisierung eigentlich nur "dumme" Automatisierung im Kopf haben, das ist aber technisch gesehen ein (ziemlich) alter Hut.

Generell sind "was ist möglich" und "was setzen wir ein" zwei paar Schuhe. Nur weil ich einen Bilanzbuchhalter theoretisch ersetzen könnte bzw. deren Anzahl reduzieren kann, heißt das noch lange nicht, es wird gemacht. Entsprechende Systeme bzw. Services kosten auch Geld, in vielen Bereichen wird eine Person schlicht auch erstmal günstiger bleiben und ist einfach auch deutlich flexibler einsetzbar.

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

Ich glaube das Thema wird auch anders getrieben weil in vielen Bereichen einfach das Personal ausgeht, d.h. die Unternehmen müssen automatisieren / digitalisieren. Ich glaube das wir in das Thema kommen, dass gut ausgebildete Spezialisten immer weiter einen Job haben werden, Leute die einfach eine Ausbildung machen wollen und dann die nächsten 40 Jahre genau das selbe machen wollen werden es schwer haben

WiWi Gast schrieb am 08.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 08.10.2021:

Ganz netter Beitrag und auch volle Zustimmung, aber eh das alles auf viele oder fast alle Bereiche im Rewe und ich schließe jetzt mal Steuern mit ein, in einem Großteil der Industrie angekommen ist, ist jeder heutige Bachelor Absolvent in Rente.

Ja, da hast du vermutlich Recht.
Mein Beitrag sollte auch nicht Angst machen oder aussagen, in 20 Jahren gibt es keine Bilanzbuchhalter mehr. Er sollte nur denkbare Möglichkeiten zeigen, eben vor dem Hintergrund, dass die meisten Leute aktuell unter Digitalisierung eigentlich nur "dumme" Automatisierung im Kopf haben, das ist aber technisch gesehen ein (ziemlich) alter Hut.

Generell sind "was ist möglich" und "was setzen wir ein" zwei paar Schuhe. Nur weil ich einen Bilanzbuchhalter theoretisch ersetzen könnte bzw. deren Anzahl reduzieren kann, heißt das noch lange nicht, es wird gemacht. Entsprechende Systeme bzw. Services kosten auch Geld, in vielen Bereichen wird eine Person schlicht auch erstmal günstiger bleiben und ist einfach auch deutlich flexibler einsetzbar.

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

WiWi Gast schrieb am 07.10.2021:

Viele unterscheiden hier nicht zwischen einfacher Automatisierung und echter KI-Unterstützung.
Ersteres geht im Grunde schon sehr lange, dazu müssen nur entsprechende Prozesse definiert werden und dann automatisiert werden.

Ein schönes Beispiel ist z.B. Eingangsrechnungsverarbeitung:
Der Rechnungssteller gibt mit der Rechnung nötige Kontierungsinformationen mit (z.B. die Bestellnummer), die kann digital z.B. in einem PDF hinterlegt werden. Beim Empfänger wird diese Rechnung dann voll automatisiert in den Workflow eingestellt, die relevanten Personen geben frei und anschließend wird sie verbucht. Am gesamten Prozess ist kein Buchhalter mehr beteiligt. Sowas ist mittlerweile Standard, entsprechende normierte Schnittstellen gibt es schon lange.
Aber: Das ganze ist "dumm", für diesen Prozess ist keinerlei Intelligenz nötig, es ist nur stupides Abarbeiten eines Prozesses.

Interessant und auch neu wird es, wenn echte KI dazukommt. Dort sind wir dann sehr schnell in den oft genannten Bewertungsthemen.
Ebenfalls ein Beispiel, Aktivierung von Leasinggegenständen nach IFRS 15:
Ich bin an der Stelle relativ gut in der Thematik drin, da ich selbst am Aufbau einer solchen KI für einen DAX Konzern vor etwa 3 Jahren beteiligt war. Hierbei geht es darum einen Leasingvertrag inhaltlich genau zu durchdringen und am Ende zu entscheiden, ob das Leasinggut aktiviert werden kann oder nicht. Das ganze rückwirkend auch für alte Verträge evtl. nur in Papierform. Vorgeschaltet ist also eine OCR-Software, die das ganze erstmal digitalisiert. Anschließend wird die KI darauf losgelassen, welche versucht den Vertrag inhaltlich zu "verstehen" um dann ihre Entscheidung treffen zu können. Problem dabei ist natürlich, dass solche Verträge im Grunde ja komplett frei gestaltet sein können. Es kann auch einfach nur ein Fließtext sein. Die KI ist in der Lage, die Verträge auf etwa 200 Themen zu prüfen und am Ende eine Entscheidung treffen zu können. Wir haben die KI dafür mit mehreren 10k Verträgen angelernt, also immer wieder über Verträge laufen und sich selbst verbessern lassen. Trefferquote nicht 100%, aber vergleichbar gut mit dem durchschnittlichen Buchhalter mit Spezialisierung in diesem Thema. Einsparung 80 Mitarbeiter, bezogen auf ein Projekt von 1 Jahr Dauer zur Beurteilung aller vorhandenen Leasingverträge. Im laufenden Betrieb dann natürlich deutlich weniger.
Das Ganze ist nur ein sehr enges Thema, aber es zeigt, was geht. Hier werden Spezialisten ersetzt, die sich in spezifischen IFRS-Thema gut auskennen, keine einfachen Buchhalter, die ein paar Zahlen eintippen.

Was diese Dinge betrifft sind wir erst am Anfang, da wird zukünftig sehr viel gehen, genauso natürlich in der Prüfung. Gerade dort, wo unter Zeitdruck Urteile gefällt werden müssen kann eine KI extrem hilfreich werden. Heutzutage wird das Problem umgangen, indem man oftmals nur Stichproben nimmt, zukünftig wird das nicht mehr nötig sein, da lässt man einfach die KI über das System los.

Ein riesen Vorteil von dem ganzen ist natürlich die Skalierbarkeit. Ein funktionierendes System kann genauso auch für andere Firmen genutzt werden. Es wird also absolut Sinn machen, die Buchhaltung an einen externen Anbieter zu geben, der dann wiederum 100te Kunden betreut. Theoretisch kann das dann auch wieder starken Einfluss auf die Prüfung haben: Die Systemprüfung muss dann nicht mehr pro Mandant, sondern nur noch pro Anbieter durchgeführt werden. Wenn das System für Mandant A korrekt arbeitet bzw. die Anforderungen erfüllt, tut es das auch für Mandant B, C, D, ....
Das ist jetzt sicherlich viel Zukunftsmusik dabei und auch einiges vereinfacht, aber diese Szenarien sind in keinster Weise abwegig, die sind schon aus heutiger Sicht und Technik absolut denkbar. Was mit der Technik in 10 oder 20 Jahren möglich ist, wissen wir noch gar nicht.

Welche Ausbildung/Studium hast du?

antworten
Big4 Auditor

Bilanzbuchhalter

WiWi Gast schrieb am 21.12.2019:

Ok wann hast du dich das letzte mal beworben ... der Markt ist zwar gut aber bei weitem nichtbzukunfts sicher wir rotten reihenweise Buchhaltungsabteilungen aus im sap Umfeld und glaube mir das was ihr immer als so hochtrabende Tätigkeiten verkauft haben wie bis auf die Leitlinien automatisiert

Ich weiß ja nicht, in welchen Branchen ihr so ausrottet, aber bei unseren Mandanten wird bei konstantem Geschäftsumfang fleißig eingestellt, weil die regulatorischen Anforderungen immer mehr Zwischenabschlüsse und Reportings fordern.

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

Hallo,
ich habe meinen Bilanzbuchhalter seit ca. 1 Jahr und bekommen in der Steuerkanzlei trotzdem nur Buchhaltung und Steuerklärungen. Wechseln kann ich nicht, da ich ja keine Abschlusserfahrung sammeln kann. Wie komme ich aus diesem Teufelskreislauf raus ?

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

WiWi Gast schrieb am 31.10.2021:

Hallo,
ich habe meinen Bilanzbuchhalter seit ca. 1 Jahr und bekommen in der Steuerkanzlei trotzdem nur Buchhaltung und Steuerklärungen. Wechseln kann ich nicht, da ich ja keine Abschlusserfahrung sammeln kann. Wie komme ich aus diesem Teufelskreislauf raus ?

In andere Kanzlei wechseln und das offen kommunizieren. Dann hat man etwas Geduld und du wirst Abschlüsse machen können.

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

WiWi Gast schrieb am 31.10.2021:

Hallo,
ich habe meinen Bilanzbuchhalter seit ca. 1 Jahr und bekommen in der Steuerkanzlei trotzdem nur Buchhaltung und Steuerklärungen. Wechseln kann ich nicht, da ich ja keine Abschlusserfahrung sammeln kann. Wie komme ich aus diesem Teufelskreislauf raus ?

  1. Deinen AG wirklich klar machen, dass du andere Sachen sehen willst und dein Wissen aus dem Bibu wirklich nutzen willst.

  2. Einfach auf andere Stellen bewerben und dann wirst du sehen ob du eingeladenen wirst. Es ist enorm selten, dass ein Kandidat mit BE alle fachlichen Punkte erfüllt und wenn du die meisten Punkte erfüllst, sollte nichts gegen die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch sprechen.
antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

Ähm, was glaubst du sollst du denn bekommen? Eigene Mandanten? Komplexe Fragestellungen (frage ob ihr sowas habt).

Eigene Auftragsverantwortung wird schwierig der BiBu darf halt nichts unterschreiben, dafür gibts ja den StB bzw. WP.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2021:

Hallo,
ich habe meinen Bilanzbuchhalter seit ca. 1 Jahr und bekommen in der Steuerkanzlei trotzdem nur Buchhaltung und Steuerklärungen. Wechseln kann ich nicht, da ich ja keine Abschlusserfahrung sammeln kann. Wie komme ich aus diesem Teufelskreislauf raus ?

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

WiWi Gast schrieb am 31.10.2021:

Ähm, was glaubst du sollst du denn bekommen? Eigene Mandanten? Komplexe Fragestellungen (frage ob ihr sowas habt).

Eigene Auftragsverantwortung wird schwierig der BiBu darf halt nichts unterschreiben, dafür gibts ja den StB bzw. WP.

Hallo,
ich habe meinen Bilanzbuchhalter seit ca. 1 Jahr und bekommen in der Steuerkanzlei trotzdem nur Buchhaltung und Steuerklärungen. Wechseln kann ich nicht, da ich ja keine Abschlusserfahrung sammeln kann. Wie komme ich aus diesem Teufelskreislauf raus ?

Abschlüsse vorbereiten, bei denen er die Buchhaltung macht, damit der Berufsträger die dann reviewen kann, möchte er wahrscheinlich. Sollte möglich sein. Wenn nicht dort, dann woanders.

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

WiWi Gast schrieb am 01.11.2021:

Ähm, was glaubst du sollst du denn bekommen? Eigene Mandanten? Komplexe Fragestellungen (frage ob ihr sowas habt).

Eigene Auftragsverantwortung wird schwierig der BiBu darf halt nichts unterschreiben, dafür gibts ja den StB bzw. WP.

Hallo,
ich habe meinen Bilanzbuchhalter seit ca. 1 Jahr und bekommen in der Steuerkanzlei trotzdem nur Buchhaltung und Steuerklärungen. Wechseln kann ich nicht, da ich ja keine Abschlusserfahrung sammeln kann. Wie komme ich aus diesem Teufelskreislauf raus ?

Abschlüsse vorbereiten, bei denen er die Buchhaltung macht, damit der Berufsträger die dann reviewen kann, möchte er wahrscheinlich. Sollte möglich sein. Wenn nicht dort, dann woanders.

Eben.

Ich, Steuerfachangestellter und frischer Bachelor-Absolvent, mache auch Abschlüsse. Von der SuSa bis zum Bericht und das sollte eigentlich auch in einem Steuerbüro egal welcher Größe der Normalfall sein.
Der StB soll ja entlastet werden und das wird er am ehesten, wenn dieser selber einmal nur kurz die EB-Werte anschaut, den fertigen Bericht liest und dann sich vielleicht noch einmal signifikante Posten wie AfA, Rückstellungen, oder RAPs anguckt.

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

Hallo, anderes Thema:

Bin Bilanzbuchhalter IHK - Abteilungsleiter (seit 6 Jahren im Unternehmen) und möchte in einem KMU Betrieb zusätzlich eine Controllling - Abteilung aufbauen. Es wird aber noch ca. 3-4 Jahre dauern bis das Thema spruchreif wird. Was würdet ihr als Weiterbildung letztlich empfehlen? Der Controller IHK, BWL mit klassich Controling. eventuell Steuerbrater - Zulassung zur Prüfung hätte ich und dort den Fachberater für Controlling machen ?

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

Hallo,
ich bin Bilanzbuchhalter und möchte mich in Richtung Controlling entwickeln. Welcher Weg/Lehrgang ist hier zu empfehlen ? Mehr als 3-4 Jahre wollte ich hierfür nicht verwenden.

antworten
WiWi Gast

Bilanzbuchhalter

WiWi Gast schrieb am 06.11.2021:

Hallo,
ich bin Bilanzbuchhalter und möchte mich in Richtung Controlling entwickeln. Welcher Weg/Lehrgang ist hier zu empfehlen ? Mehr als 3-4 Jahre wollte ich hierfür nicht verwenden.

BWL Bachelor neben dem Job oder einfach auf Glück auf Controlling Berufseinsteiger Stellen bewerben.

antworten

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