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Fachwirt Wirtschaftsprüfung

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TxKx

Fachwirt Wirtschaftsprüfung

Hallo,

Was haltet ihr von dem neu geschaffenen "Fachwirt Wirtschaftsprüfung", sinnvoll oder nicht?
Gibt es schon Meinungen zu dem Thema innerhalb der WP-Gesellschaften?

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WiWi Gast

Fachwirt Wirtschaftsprüfung

Welchen Zweck soll die Fortbildung haben? Dass man als Altprüfer ohne Examen 50€ Gehaltserhöhung bekommt?
Unterschreiben darf man damit wohl kaum und es werden doch bestimmt auch keine Klausuren im WP-Examen erlassen?!
Mir erschließt sich wirklich nicht, was in der Praxis die Aufgabe eines Fachwirts sein soll.
Es gibt heute einfache Staff-Mitarbeiter, Prüfungsleiter und Berufsträger. Prüfungsleiter wird man durch Erfahrung und Berufsträger durch Examen. Ich sehe da einfach keinen Bedarf für eine neue Rolle.

antworten
WiWi Gast

Fachwirt Wirtschaftsprüfung

WiWi Gast schrieb am 20.01.2020:

Welchen Zweck soll die Fortbildung haben? Dass man als Altprüfer ohne Examen 50€ Gehaltserhöhung bekommt?
Unterschreiben darf man damit wohl kaum und es werden doch bestimmt auch keine Klausuren im WP-Examen erlassen?!
Mir erschließt sich wirklich nicht, was in der Praxis die Aufgabe eines Fachwirts sein soll.
Es gibt heute einfache Staff-Mitarbeiter, Prüfungsleiter und Berufsträger. Prüfungsleiter wird man durch Erfahrung und Berufsträger durch Examen. Ich sehe da einfach keinen Bedarf für eine neue Rolle.

100 Prozent richtig

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Ceterum censeo

Fachwirt Wirtschaftsprüfung

Die Steuerberatung hat den Steuerfachwirt recht erfolgreich etabliert, die WPK möchte nun das entsprechende Pendant im Prüfungswesen einführen.

Ob und wie diese Fortbildung angenommen wird, steht zwar noch in den Sternen, aber ich wäre nicht so skeptisch wie meine Vorredner. Der Fachwirt kann ein Zwischenschritt auf dem Weg zum WP sein, er kann aber auch eine zusätzliche Qualifikation für Personen darstellen, die sich das WP-Examen nicht zutrauen.

Die WPK ist derzeit dabei, die Prüfungskommission für die Fachwirte zusammenzustellen, d. h. die ersten Prüfungen werden planmäßig noch dieses Jahr geschrieben. Wir können ja in 3 Jahren dieses Thema erneut aufgreifen und es dann aus einer anderen Perspektive beurteilen.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Fachwirt Wirtschaftsprüfung

Ceterum censeo schrieb am 20.01.2020:

Die Steuerberatung hat den Steuerfachwirt recht erfolgreich etabliert, die WPK möchte nun das entsprechende Pendant im Prüfungswesen einführen.

Ob und wie diese Fortbildung angenommen wird, steht zwar noch in den Sternen, aber ich wäre nicht so skeptisch wie meine Vorredner. Der Fachwirt kann ein Zwischenschritt auf dem Weg zum WP sein, er kann aber auch eine zusätzliche Qualifikation für Personen darstellen, die sich das WP-Examen nicht zutrauen.

Die WPK ist derzeit dabei, die Prüfungskommission für die Fachwirte zusammenzustellen, d. h. die ersten Prüfungen werden planmäßig noch dieses Jahr geschrieben. Wir können ja in 3 Jahren dieses Thema erneut aufgreifen und es dann aus einer anderen Perspektive beurteilen.
Liebe Grüße

Wie sind die Zulassungsvoraussetzungen, konnte im Netz nichts dazu finden.

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WiWi Gast

Fachwirt Wirtschaftsprüfung

Ceterum censeo schrieb am 20.01.2020:

Die Steuerberatung hat den Steuerfachwirt recht erfolgreich etabliert, die WPK möchte nun das entsprechende Pendant im Prüfungswesen einführen.

Ob und wie diese Fortbildung angenommen wird, steht zwar noch in den Sternen, aber ich wäre nicht so skeptisch wie meine Vorredner. Der Fachwirt kann ein Zwischenschritt auf dem Weg zum WP sein, er kann aber auch eine zusätzliche Qualifikation für Personen darstellen, die sich das WP-Examen nicht zutrauen.

Die WPK ist derzeit dabei, die Prüfungskommission für die Fachwirte zusammenzustellen, d. h. die ersten Prüfungen werden planmäßig noch dieses Jahr geschrieben. Wir können ja in 3 Jahren dieses Thema erneut aufgreifen und es dann aus einer anderen Perspektive beurteilen.
Liebe Grüße

Um den Fachwirt zu etablieren, wäre aber ein ziemliches Umdenken in der Branche erforderlich, was die Karrierewege angeht.

Bei den StB ist es ja schon lange üblich, dass auch nicht-Berufsträger dauerhaft in der Branche arbeiten. Steuerfachangestellte gibt es schließlich jede Menge.
In der WP ist die ganze Branche eben noch sehr stark darauf ausgerichtet, dass man entweder innerhalb von ein paar Jahren das Examen schreibt oder eben geht. Altprüfer gibt es zwar auch, aber der Anteil ist doch gering und oft sind das wahrscheinlich Kollegen, die weder das Examen noch den Absprung geschafft haben.

Eine Karriere ohne WP-Examen ist eigentlich nicht vorgesehen. Die Frage ist eben auch, was man den Leuten anbieten will. 35 Jahre arbeiten mit Busy Season, aber ohne das entsprechende Schmerzensgeld eines Senior Managers klingen für mich halt nicht so attraktiv.
Den Sinn eines "Zwischenschritts" zum WP-Examen sehe ich auch nicht. Es wird ja nichts angerechnet, also welchen Vorteil habe ich davon, noch mehr Prüfungen abzulegen?

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Ceterum censeo

Fachwirt Wirtschaftsprüfung

WiWi Gast schrieb am 20.01.2020:

Wie sind die Zulassungsvoraussetzungen, konnte im Netz nichts dazu finden.

Auszug aus der Prüfungsordnung für die Durchführung von Fortbildungsprüfungen zum Fachwirt Wirtschaftsprüfung (WPK)/zur Fachwirtin Wirtschaftsprüfung (WPK)

Zur Prüfung ist zuzulassen, wer Folgendes nachweist:

  1. eine erfolgreich abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf mitkaufmännischem, verwaltendem oder informationstechnologischem Bezug und eine auf dieBerufsausbildung folgende mindestens dreijährige Berufspraxis,
  2. ein abgeschlossenes Hochschulstudium mit einer Regelstudienzeit von mindestens sechsSemestern und eine auf das Studium folgende mindestens zweijährige Berufspraxis oder
  3. eine mindestens sechsjährige Berufspraxis.

Liebe Grüße

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Ceterum censeo

Fachwirt Wirtschaftsprüfung

WiWi Gast schrieb am 20.01.2020:

Um den Fachwirt zu etablieren, wäre aber ein ziemliches Umdenken in der Branche erforderlich, was die Karrierewege angeht.

Bei den StB ist es ja schon lange üblich, dass auch nicht-Berufsträger dauerhaft in der Branche arbeiten. Steuerfachangestellte gibt es schließlich jede Menge.
In der WP ist die ganze Branche eben noch sehr stark darauf ausgerichtet, dass man entweder innerhalb von ein paar Jahren das Examen schreibt oder eben geht. Altprüfer gibt es zwar auch, aber der Anteil ist doch gering und oft sind das wahrscheinlich Kollegen, die weder das Examen noch den Absprung geschafft haben.

Eine Karriere ohne WP-Examen ist eigentlich nicht vorgesehen. Die Frage ist eben auch, was man den Leuten anbieten will. 35 Jahre arbeiten mit Busy Season, aber ohne das entsprechende Schmerzensgeld eines Senior Managers klingen für mich halt nicht so attraktiv.
Den Sinn eines "Zwischenschritts" zum WP-Examen sehe ich auch nicht. Es wird ja nichts angerechnet, also welchen Vorteil habe ich davon, noch mehr Prüfungen abzulegen?

Naja, dies würde ich nicht so sehen. Ich weiß auch nicht, warum sich dieses Vorurteil dermaßen hartnäckig hält, dass es nur Assistenten und Wirtschaftsprüfer gibt und sonst nichts. Sogar bei den Big4 gibt es diese "Altprüfer", die zwar nie das Examen absolviert haben, aber teilweise schon seit Jahrzehnten hier tätig sind. Diese Kollegen verantworten ganz Prüfungen eigenverantwortlich und verfügen hier über tiefgehende Kenntnisse des Mandanten und meist auch exzellente persönliche Beziehungen. Auch für die Arbeitsbelastung haben diese Mitarbeiter meist eine für sie zufriedenstellende Lösung gefunden. Im Mittelstand ist diese Berufsgruppe meist noch präsenter als bei den Big4. Diese Kollegen sind geschätzt und unwahrscheinlich wertvoll für das Unternehmen. Dementsprechend kann sich die Vergütung auch sehen lassen.

Ich kann hier von einem Fall aus unserer Kanzlei berichten: Der Kollege wurde vor kurzem in den Ruhestand verabschiedet, nach deutlich über 30 Jahren Betriebszugehörigkeit. Im letzten Jahr lag das Gehalt bei über 130 T€ und es gab zum Abschied noch eine Kreuzfahrt spendiert im Wert von rund 20 T€. Die vertragliche Arbeitszeit lag bei 40 Stunden in der Woche, die tatsächliche deutlich niedriger. Der Kollege kannte seine Mandate, deren Geschäftsführung und die Mitarbeiter, die enthaltenen Risiken und das prüferische Vorgehen und konnte so alles enorm effizient (für alle Beteiligten) abarbeiten. Der zuständige WP musste hier im Endeffekt nur noch einmal den Bericht lesen und unterschreiben.

Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Fachwirt Wirtschaftsprüfung

Hallo, wie sind die Zulassungsvoraussetzung?

antworten
Ceterum censeo

Fachwirt Wirtschaftsprüfung

WiWi Gast schrieb am 22.01.2020:

Hallo, wie sind die Zulassungsvoraussetzung?

Stehen oben.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Fachwirt Wirtschaftsprüfung

WiWi Gast schrieb am 22.01.2020:

Hallo, wie sind die Zulassungsvoraussetzung?

Hallo, es empfiehlt sich ein Blick in die " Prüfungsordnung für die Durchführung von Fortbildungsprüfungen zum Fachwirt Wirtschaftsprüfung (WPK)/zur Fachwirtin Wirtschaftsprüfung (WPK)"

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Frau Kathy

Fachwirt Wirtschaftsprüfung

Guten Morgen!
Sind die Beteiligten schon schlauer geworden ob dieser Fachwirt etwas taugt?
Die Arbeit in der Wirtschaftsprüfung finde ich sehr spannend und (auch wenn ich noch viel Zeit habe) liebäugel mit diesem Fachwirt.

Mit freundlichen Grüßen

antworten
WiWi Gast

Fachwirt Wirtschaftsprüfung

Der Fachwirt ist eine absurde Nische. Klar gibt es MA, die ewige Prüfer sind (und sein wollen). Bei denen erwarte ich ein Studium und Berufserfahrung, keine Fortbildung. Dann haben wir noch die MA aus den Service Centern, da reicht irgendeine kaufmännische Ausbildung. Bei beiden Berufsgruppen kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, was der Fachwirt bringen soll. Möglicherweise für unsere Assistenzen, die manchmal den Wunsch äußern, auch mal was auf Projekten zu machen. Aber das sind schon extreme Fälle. Vielleicht was für die ganz kleinen Kanzleien, die mit echten Miniaufträgen arbeiten und wo auch eine Ausbildung plus Fachwirt WP ausreicht. Who knows. Bin Big4 WP Manager, also nicht unbedingt representativ.

antworten
WiWi Gast

Fachwirt Wirtschaftsprüfung

Wundert mich, wieso es dir Weiterbildung gibt's, mit einen Betriebswirt der DQR 7, beherrscht man ja eigentlich auch das, was im den von WPK verlangt wird.

Da sehe ich ehrlich gesagt, weniger Mehrwert bei den Abschluss.

Mfg
MMW

antworten
Ceterum censeo

Fachwirt Wirtschaftsprüfung

WiWi Gast schrieb am 26.02.2023:

Wundert mich, wieso es dir Weiterbildung gibt's, mit einen Betriebswirt der DQR 7, beherrscht man ja eigentlich auch das, was im den von WPK verlangt wird.

Da sehe ich ehrlich gesagt, weniger Mehrwert bei den Abschluss.

Mfg
MMW

Wie kommst du auf dieses schmale Brett? Der Fachwirt ist stark spezialisiert und maßgeschneidert für die Arbeit in der Wirtschaftsprüfung, der Betriebswirt ist bewusst breit aufgestellt; hier werden (bewusst) die Themen des Fachwirts gar nicht bzw. nur in Ansätzen (z. B. Rechnungswesen) behandelt.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Fachwirt Wirtschaftsprüfung

Ceterum censeo schrieb am 26.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 26.02.2023:

Wundert mich, wieso es dir Weiterbildung gibt's, mit einen Betriebswirt der DQR 7, beherrscht man ja eigentlich auch das, was im den von WPK verlangt wird.

Da sehe ich ehrlich gesagt, weniger Mehrwert bei den Abschluss.

Mfg
MMW

Wie kommst du auf dieses schmale Brett? Der Fachwirt ist stark spezialisiert und maßgeschneidert für die Arbeit in der Wirtschaftsprüfung, der Betriebswirt ist bewusst breit aufgestellt; hier werden (bewusst) die Themen des Fachwirts gar nicht bzw. nur in Ansätzen (z. B. Rechnungswesen) behandelt.
Liebe Grüße

Eigentlich ist der Fachwirt sehr breit aufgestellt zum Vergleich zu spezifischen Weiterbildung.
Dazu sind die Inhalte des Fachwirt Wirtschaftsprüfung sehr ähnlich von Betriebswirt(IHK).
Da man aber leider nichts genaueres über den fachwirt wirtschaftprüfung findet, ob nun genaue Stunden oder genaue Lehrgangs Dauer (laut den 2 Anbietern geht's 5 Monate aber nur 19 präsenzttermine, sowie keine genauen Studienumfang) sowie DQR Einordnung (die eigentlich durch das BBIG ohne Probleme einzuordnen ist) , trotz das es das jahrelang gibt's, ist die Frage, ob es überhaupt eine Anerkennung gibt's und dazu ob's wirklich Sinn macht das zu machen, da es ja den Betriebswirt (IHK) gibt's.

Mfg
MMW

antworten
Ceterum censeo

Fachwirt Wirtschaftsprüfung

WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:

Eigentlich ist der Fachwirt sehr breit aufgestellt zum Vergleich zu spezifischen Weiterbildung.
Dazu sind die Inhalte des Fachwirt Wirtschaftsprüfung sehr ähnlich von Betriebswirt(IHK).
Da man aber leider nichts genaueres über den fachwirt wirtschaftprüfung findet, ob nun genaue Stunden oder genaue Lehrgangs Dauer (laut den 2 Anbietern geht's 5 Monate aber nur 19 präsenzttermine, sowie keine genauen Studienumfang) sowie DQR Einordnung (die eigentlich durch das BBIG ohne Probleme einzuordnen ist) , trotz das es das jahrelang gibt's, ist die Frage, ob es überhaupt eine Anerkennung gibt's und dazu ob's wirklich Sinn macht das zu machen, da es ja den Betriebswirt (IHK) gibt's.

Mfg
MMW

Ich schätze ja deine Verve, kann dir jedoch in der Sache nicht zustimmen. Die - frei zugängliche - Prüfungsordnung legt die Inhalte doch sehr genau fest: Jahresabschlussprüfung, Jahresabschlussprüfung (inkl. Rechnungswesen), sonstige Prüfungen, etwas Berufsrecht. Die Schnittmenge zum Betriebswirt ist wahrlich marginal.
Auch die DQR-Einstufung (Stufe 6) steht doch gar nicht in Frage. Ggf. sollte man einmal andere Quellen als Google verwenden - oder wenn man es tut, es zumindest richtig machen (ich finde alle Informationen problemlos in allen gängigen Suchmaschinen).
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Fachwirt Wirtschaftsprüfung

Ceterum censeo schrieb am 27.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.02.2023:

Eigentlich ist der Fachwirt sehr breit aufgestellt zum Vergleich zu spezifischen Weiterbildung.
Dazu sind die Inhalte des Fachwirt Wirtschaftsprüfung sehr ähnlich von Betriebswirt(IHK).
Da man aber leider nichts genaueres über den fachwirt wirtschaftprüfung findet, ob nun genaue Stunden oder genaue Lehrgangs Dauer (laut den 2 Anbietern geht's 5 Monate aber nur 19 präsenzttermine, sowie keine genauen Studienumfang) sowie DQR Einordnung (die eigentlich durch das BBIG ohne Probleme einzuordnen ist) , trotz das es das jahrelang gibt's, ist die Frage, ob es überhaupt eine Anerkennung gibt's und dazu ob's wirklich Sinn macht das zu machen, da es ja den Betriebswirt (IHK) gibt's.

Mfg
MMW

Ich schätze ja deine Verve, kann dir jedoch in der Sache nicht zustimmen. Die - frei zugängliche - Prüfungsordnung legt die Inhalte doch sehr genau fest: Jahresabschlussprüfung, Jahresabschlussprüfung (inkl. Rechnungswesen), sonstige Prüfungen, etwas Berufsrecht. Die Schnittmenge zum Betriebswirt ist wahrlich marginal.
Auch die DQR-Einstufung (Stufe 6) steht doch gar nicht in Frage. Ggf. sollte man einmal andere Quellen als Google verwenden - oder wenn man es tut, es zumindest richtig machen (ich finde alle Informationen problemlos in allen gängigen Suchmaschinen).
Liebe Grüße

Die Prüfungsordnung ist in beiden Fälle frei einsehbar, beim Betriebswirt IHK etwas schwammig aber verändernden Gesetzeslagen verständlich sonst sind die Stunden von 750 sth mit angegeben, was beim fachwirt(wpk) komplett fehlt uns dann von den 2 lehrgangsanbietern, die von der wpk angegeben sind, die beide jeweils nur 19 Tage präsentzkurs beinhalten, das heißt, man weiß nicht, was man da bekommt.
Wenn sie aber mehr Infos dazu haben, dann bitte ich sie hier es einzufügen, bevor sie auf andere Suchmaschinen verweisen.

Den bis jetzt sind ihre Argumentation mit Rechnungswesen und jahresabschlüssprüfung auch beim Betriebswirt (IHK) vorhanden und das nicht wenig.

Mfg
MMW

antworten
Ceterum censeo

Fachwirt Wirtschaftsprüfung

WiWi Gast schrieb am 28.02.2023:

Die Prüfungsordnung ist in beiden Fälle frei einsehbar, beim Betriebswirt IHK etwas schwammig aber verändernden Gesetzeslagen verständlich sonst sind die Stunden von 750 sth mit angegeben, was beim fachwirt(wpk) komplett fehlt uns dann von den 2 lehrgangsanbietern, die von der wpk angegeben sind, die beide jeweils nur 19 Tage präsentzkurs beinhalten, das heißt, man weiß nicht, was man da bekommt.
Wenn sie aber mehr Infos dazu haben, dann bitte ich sie hier es einzufügen, bevor sie auf andere Suchmaschinen verweisen.

Den bis jetzt sind ihre Argumentation mit Rechnungswesen und jahresabschlüssprüfung auch beim Betriebswirt (IHK) vorhanden und das nicht wenig.

Mfg
MMW

Mit Verlaub, aber das ist doch plumper Zinnober. Wenn ich mir das Curriculum des Betriebswirts anschaue, so entfallen lediglich ~ 9% auf im weitesten Sinne verwandte Themen (konkret: Bilanzpolitik & Rechnungslegung). Die tatsächliche Schnittmenge mit dem Fachwirt ist hier mEn kaum existent. Dieser ist doch explizit nicht sehr spezifisch auf die Bedürfnisse des Berufsstands ausgerichtet.
Ich belasse es an dieser Stelle jedoch gerne beim Dissens, eine Fortführung der Unterhaltung wird mir zunehmend unangenehm - nicht unwesentlich auch aufgrund der nachlässigen Syntax und Orthographie.
Liebe Grüße

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