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Re: Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, welcher Weg?

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WiWi Gast

Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, welcher Weg?

Hallo,

ich schließe im Sommer meinen Master in Finance, Auditing, Controlling, Taxation ab. Ich habe innerhalb des Masters Sonderprüfungen abgelegt und ein verkürztes Wirtschaftsprüferexamen machen zu können. Bei der Examensprüfung entfallen die Prüfungsbereiche Angewandte BWL, VWL und Wirtschaftsrecht.
Ich möchte mich nach meinem Examen selbstständig machen und suche daher im prinzip nur ein Unternehmen für die 3 Jahre vorbereitungszeit.
Meinen Bachelor habe ich in Wirtschaftswissenschaften gemacht.

Ich habe vor nach dem Master eine kurze Promotionszeit von einem Jahr anzuhängen. Ich schreibe aktuell an meiner Masterarbeit und habe auch schon eine "mündliche Zusage" von meinem zukünftigen Doktorvater, dass ich das machen kann und dass das Thema auch in einem Jahr definitiv machbar ist. Allerdings erhalte ich dafür keine anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter oder ein promotionsstipedium. Ich habe mir deshalb gedacht, dass ich am besten eine Teilzeitstelle als Wirtschaftsprüfungsassistent bekomme.
Man braucht ja 16 Stunden pro Woche mindestens und 3 Jahre vorbereitungszeit um zum Examen zugelassen zu werden. Vorher würde ich allerdings gerne das Steuerberaterexamen machen, wovon mir dann ja wieder ein Teil für das Wirtschaftsprüferexamen angerechnet wird.

Welchen Weg würdet ihr mir da raten? Ist das so machbar?

Nun zu meinen Referenzen

  • 25 Jahre alt
  • Masterschnitt wird zwischen 1,5 und 2,0 liegen (Regelstudienzeit)
  • Bacherschnitt 2,1 (1 Semester unter Regelstudienzeit)
  • Zertifikat über Angewandte BWL, VWL und Wirtschaftsrecht
  • Englisch C1, Französisch B2, Schwedisch B2
  • IT-Kenntnisse: office anwendungen, Java, HTML, UML , GIMP usw.
  • 1x 3 monatiges Praktikum in der Buchhaltung

Meine Praxiskenntnisse sind natürlich unterirdisch. In der Vorlesungsfreien Zeit hat mir leider durch die Zertifikatsprüfungen am Ende die Zeit gefehlt und am Anfang war ich mir noch nicht sicher und habe das Buchhaltungspraktikum gemacht.

Was würdet ihr mir für einen Weg vorschlagen? KPMG und Co fällt ja bei meinen Qualifikationen raus und ich fände es am besten wenn es auf Teilzeit wäre.

Weil ich dann..

  1. Jahr nach dem Master: 1 Jahr arbeiten + Promotion
  2. Jahr nach dem Master: 2. jahr arbeiten + Steuerberaterexamen am Ende
  3. Jahr nach dem Master: 3. Jahr arbeiten und Wirtschaftsprüferexamen am Ende.

Wenn ich halbzeit arbeite hab ich halt wirklich die Zeit mich auch gut vorzubereiten auf die Prüfung.

Was meint ihr?

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, welcher Weg?

wenn du promotion,StB und WP alles in 3 jahren schaffst zieh ich den hut vor dir....wirklich planen kann man sowas schlecht, kann auch mal sein dass man für ne promotion 3 jahre oder noch länger braucht

ansonsten: waqrum sollte KPMG und co wegfallen? die haben keine hohen ansprüche, da kommst du 100%ig rein

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, welcher Weg?

stimmt das denn überhaupt mit den 16 stunden pro woche, um zum Stb/Wp Examen zugelassen zu werden?

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, welcher Weg?

Ich lasse mal die Promotion weg und schreibe aus der Sicht wenn du im Audit arbeitest und das StB-Examen bestehen willst:

Such dir eine Gesellschaft in der Steuern und WP nicht getrennt laufen. Sprich geh zu einer kleineren Gesellschaft, wo du in der Busy Season in der WP tätig bist und dich im restlichen Jahr um die Steuerprüfungsangelegenheiten kümmerst. Auf gut Deutsch: Vergiss die BIG4 und alles größere was danach noch kommt.

Die, die bei den BIG4 im Audit arbeiten, werden sehr geringe Chancen haben das StB Examen zu bestehen, weil sie mit den Themen im Arbeitsalltag nicht konfrontiert sind. Man bereitet sich dann nebem dem Job ca. 1 Jahr für diese Prüfung vor. Sprich 50std. (oder mehr) Woche und am Wochenende 6std. Klausurvorbereitung, evlt. noch unter der Woche einmal, über Themen mit denen man das ganze Jahr nichts zu tun hat.

Wenn du allerdings im Arbeitsalltag schon mit Steuern zu tun hast, könnte die Lernzeit oder das Verständnis für Steuern auf jeden Fall angenehmer, jedoch bei weitem nicht leichter, für dich verlaufen.

Wie du allerdings eine Promotion noch einbringen willst, ist mir unverständlich. Promotion ist nur wissenschaftlich, bei deiner Arbeit wirst du aber nur mit praktischen Dingen konfrontiert sein. Das sind zwei verschiedene Sachen und meiner Meinung nach schwer vereinbar, zur gleichen Zeit, in dieser Branche.

Als was willst du dich selbstständig machen? Als Steuerberater oder WP? Das wärst du nach deiner Rechnung mit 28. Ich frage mich wie du Mandanten akquirieren willst mit 3 Jahre Erfahrung als Teilzeitkraft und Promotion. In dieser Branche ist Erfahrung ein Muss, um erfolgreich zu sein. Ob du dies mit deinem Werdegang schaffst, ist fraglich. Arbeite ein paar Jahre (ohne die Promotion) in einer Gesellschaft und baue dir Erfahrung auf und lerne Leute kennen. Dann wirst du Erfolg haben.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, welcher Weg?

Vorschlag: Lies dir doch einfach mal die WPO durch. Bei der Berufserfahrung werden Freistellungen nicht berücksichtigt und anteilige Zeiten nur anteilig berechnet. Ich halte dein Vorhaben nicht für ambitioniert sondern absurd. Ich lerne gerade auf den StB, 2013 ist es soweit, werde dann rund 2,5 Jahre bei einer Big4 gearbeitet haben. Eine Promotion nebenbei? Keine Chance. Ich lerne übrigens seit Jahr 1, weil ich gesehen habe, wie Kollegen routieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, welcher Weg?

Es gibt genügend Kollegen, denen 4 Monate Vorbereitung (in Freistellung) auch gereicht hat - also easy.

Nur Panik-Mädels lernen länger als 1 Jahr für den Kram!

Lounge Gast schrieb:

Vorschlag: Lies dir doch einfach mal die WPO durch. Bei der
Berufserfahrung werden Freistellungen nicht berücksichtigt
und anteilige Zeiten nur anteilig berechnet. Ich halte dein
Vorhaben nicht für ambitioniert sondern absurd. Ich lerne
gerade auf den StB, 2013 ist es soweit, werde dann rund 2,5
Jahre bei einer Big4 gearbeitet haben. Eine Promotion
nebenbei? Keine Chance. Ich lerne übrigens seit Jahr 1, weil
ich gesehen habe, wie Kollegen routieren.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, welcher Weg?

hallo,

ich bin der Threadopener.
Ich habe gelesen, dass man zumindest zum Steuerberater 2 Jahre mit mindestens 16 Stunden gearbeitet haben muss.
Ich wohne hier noch in meinem kleinen Studentenloch und komme locker mit 1000? klar, weshalb mir 16 Stunden reichen würden.

§ 36 Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung:

(3) Die in den Absätzen 1 und 2 geforderte praktische Tätigkeit muss sich in einem Umfang von mindestens 16 Wochenstunden auf das Gebiet der von den Bundes- oder Landesfinanzbehörden verwalteten Steuern erstrecken.

Wär halt blöd, wenn die Vorbereitungszeit für WP anders wäre.
Kann man theoretisch nach den 2 Jahren bei einer Kleinkanzlei das STB examen machen und dann noch weitere zeit bei sich selbst (also in selbstständigkeit) arbeiten und sich die vorbereitungszeit fürs WP examen so erarbeiten?

Ihr müsst bedenken, dass ich für das WP examen schon allgemeine bwl, vwl und wirtschaftsrecht angerechnet bekomme. Mit dem STBexamen bekomme ich dann auch noch steuerrecht anerkannt, weshalb ich nur noch einen sehr geringen Teil des WP examens machen muss.

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, welcher Weg?

Der Beitrag ist nun knapp 5 Jahre alt, wäre mal interessiert, wie es ausging?
:-)

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, welcher Weg?

vor allem ob er die Promotion in einem Jahr geschafft hat...selten von so einem unrealistischen Plan gehört.

Lounge Gast schrieb:

Der Beitrag ist nun knapp 5 Jahre alt, wäre mal interessiert,
wie es ausging?
:-)

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WiWi Gast

Re: Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, welcher Weg?

Wie funktioniert es mit der Abrechnung der Stunden für den WP? Wenn er als selbstständiger Steuerberater arbeitet, hat es doch nichts mit WP zu tun und wird nicht angerechnet?

Wie viele Wochenstunden müsste eine Nebentätigkeit in der WP umfassen, um zu zählen?

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, welcher Weg?

Der Beitrag ist zwar schon Asbach Uralt, aber da er immer noch bei Google auftaucht, mal eine kurze Klarstellung und ausnahmsweise qualifizierte Antwort, da ich alle erwähnten Etappen ebenfalls durchlaufen habe.

Praxiszeit StB:
Korrekt ist hier lediglich der Auszug aus dem StBerG. Es ist tatsächlich eine Tätigkeit von mind. 16 Wochenstunden ausreichend über einen Zeitraum von mindestens 2 Jahren (mit Masterabschluss). Dies bedeutet jedoch nach Auffassung der Kammer: 104 Wochen Steuerberatungstätigkeit. Dazu zählen nicht: Prüfung, Compliance, o. Ä. sowie jegliche Fehlzeiten wegen Urlaub, Krankheit, Vorbereitungszeit, etc. Überstunden werden ebenfalls nicht berücksichtigt, Fehlzeiten hingegen schon. D. h.: Fehlst du einmal auch nur 2 Stunden in der Woche wegen einem Arzttermin (machst also 14h/Woche), ist die ganze Woche rauszunehmen. Gerade in diesen knappen Fällen ist die Kammer sehr streng und überprüft alles zweimal. Würde es also lieber nicht darauf ankommen lassen und einen entsprechenden Puffer einbauen.

Praxiszeit WP:
Die WPO fordert hier eine mind. 3-jährige Berufserfahrung bei einer StBG/WPG, bzw. StB/WPG o. Ä. Eine exakte Stundenzahl ist in der WPO nicht angegeben. Das kann an dieser Stelle auch vernachlässigt werden, da das schwerwiegendere Kriterium nämlich im zweiten Absatz verborgen ist: Davon mindestens 2 Jahre überwiegende Prüfungstätigkeit.
D. h. man muss mindestens 53 Wochen (Vollzeit) originäre Prüfungstätigkeit wochen- und mandantenbezogen nachweisen. Arbeitet man z. B. nur 40% der üblichen Wochenstunden (40h), wird die Woche auch nur zu 40% angerechnet. Im vorliegenden Modell müsste man also rund 133 Wochen Prüfungstätigkeit in Teilzeit ableisten, ohne jegliche Fehlzeiten.

Fazit:
In diesem Model ist also bei Beginn der Tätigkeit am 1.1.01. zunächst eine zweijährige Tätigkeit in der StB nötig und damit frühestens das Examen im Jahr 03 möglich. Das WP-Examen erfordert anschließen nochmals 2,5 Jahre Tätigkeit und daher erst im Jahr 06 möglich.

Anspruch:
M. E. ist der obige Zeitplan also vollkommen abwegig und wird dem Anspruch der beiden Examina sowie der Promotion nicht gerecht, entspricht aber meinen persönlichen Erfahrungen mit den Master-Studenten der aktuellen Generation. In Teilzeit benötigt man immer noch seine rund. 3 Jahre (oftmals länger) für die Anfertigung einer Dissertation, die diesen Namen auch verdient. Das StB-Examen erfordert ernsthafte Vorbereitung und ausreichend praktische Erfahrung, um das erlernte Wissen in den richtigen Kontext zu setzen. Anrechnungsmöglichkeiten bestehen hier keine.

Auch das WP-Examen unter Berücksichtigung der Anrechnungen nach §§ 13 (StB) und 13b (Master-Studium) WPO umfasst immer noch den wichtigsten Teilbereich des wirt. Prüfungswesens. Hier werden an "Voll-Anrechner" besonders strenge Anforderungen gestellt; Ergänzungsprüfungen o. Ä. sind nicht möglich. Und vom Umfang her entspricht dies mit Sicherheit nicht einem "sehr geringen Teil". Je nach Lehrgangsanbieter werden hier 3k-4k Seiten Skripte erstellt, zusätzlich zu den 4 Bänden der IDW PS die man kennen muss, aber nicht im Examen verwenden darf.

Mich würde zwar eine Antwort des WiWi-Gasts vom 31.03.2012 sehr interessieren, aber ich vermute, sein Zeitplan hat sich nach kürzester Zeit der Realität stellen müssen ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, welcher Weg?

Hallo,

wie genau ist denn das zweite Kriterium abgegrenzt? Würde denn z.B. auch eine Tätigkeit in Valuation hinzugerechnet werden, oder tatsächlich reine Prüfung bei dem Mandanten vor Ort?

antworten
Ceterum censeo

Re: Wirtschaftsprüfer/Steuerberater, welcher Weg?

WiWi Gast schrieb am 31.01.2019:

Hallo,

wie genau ist denn das zweite Kriterium abgegrenzt? Würde denn z.B. auch eine Tätigkeit in Valuation hinzugerechnet werden, oder tatsächlich reine Prüfung bei dem Mandanten vor Ort?

Die WPK versteht hierunter die "Teilnahme und Mitwirkung an gesetzlichen Abschlussprüfungen und freiwilligen Abschlussprüfungen, die in Art und Umfang diesen entsprechen". Kurz gesagt: Alles, wo ein BestV erteilt wird (nicht z. B. bei S1-Gutachten o. Ä.).
Liebe Grüße

antworten

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