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Erfahrungen mit dem Arbeitsamt?

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WiWi Gast

Re: Erfahrungen mit dem Arbeitsamt?

Meine Erfahrungen sind bis jetzt sehr gut. Bin promoviert und war vor meiner Arbeitslosigkeit sehr gut bezahlt, so dass auch das ALG I recht hoch ist. Man fährt gut, wenn man den Sachbearbeitern ein gutes Gefühl gibt in der Zeit, die sie mit dem "Kunden" verbringen müssen. Soll heißen, wenn man ohne Ansprüche kommt und selbst viel Eigeninitiative zeigt und freundlich auch Small Talk gegenüber aufgeschlossen ist. Ich sehe das Arbeitsamt nicht als Hilfe bei der Stellen- oder Fortbildungsssuche, die muss ich selbst bewerkstelligen, sondern schlicht als Behörde, die meinen Anspruch auf Arbeitslosengeld prüft und mir das dann auszahlt.

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WiWi Gast

Re: Erfahrungen mit dem Arbeitsamt?

Ich war nach dem Studium arbeitslos. (6 Monate) und wollte mir dann Hilfe suchen beim Arbeitsamt. Das konnte man vergessen.

Buchhalterjobs, irgendwelche Büroaushilfstätigkeiten, etc. Ich bin heute wirklich froh dass ich auf Hartz 4 verzichtet hab und mir selbst was gesucht hab.

Achso: Bevor jmd denkt so Unternehmen wie Amadeus Fire, etc-. wären hilfreich: Sind sie nicht! Unfassbar was ich bei denen ne Zeit vergeudet hab.

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WiWi Gast

Re: Erfahrungen mit dem Arbeitsamt?

Zeitarbeit und Co wären für mich auch keine Alternative. Allerdings stellen ihre Stellenanzeigen eine sehr gute Möglichkeit dar einen potentiell geeigneten Arbeitgeber für sich selber zu finden.

Mir drohte wegen einer Stellenstreichung Ende des letzten Jahres die Arbeitslosigkeit. Im Internet waren einige vielversprechende Stellen zu finden, aber ausnahmslos von Arbeitnehmerüberlassungen. Diese Anzeigen waren aber sehr ausführlich beschrieben und mit einer Nachfrage beim Anbieter erhielt ich mehrmals gute, zusätzliche Infos.

Ist vielleicht auch immer etwas Glück mit dabei, aber mit etwas Internetrecherche konnte ich insgesamt drei Unternehmen ausfindig machen, die über die Zeitarbeit ihren Personalbedarf decken wollten. Habe dann dort angerufen und mich dann auch dort jeweils direkt beworben.

Bei einem Unternehmen hat es auch geklappt, mittlerweile auch in unbefristeter Anstellung. Ich würde versuche erst einmal ohne das Arbeitsamt mein Glück zu versuchen.

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WiWi Gast

Re: Erfahrungen mit dem Arbeitsamt?

Beim Arbeitsamt verschwendet man doch nur seine Zeit. Die Leute dort können doch nicht einmal rechts von links unterscheiden. Etwas anderes als Jobs als Putze, Hilfsarbeiter ect. können die niemanden anbieten, weil sie sich nicht auskennen.

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WiWi Gast

Erfahrungen mit dem Arbeitsamt?

WiWi Gast schrieb am 16.01.2010:

Hallo zusammen,
habt ihr schon Erfahrungen mit der Berufsberatung oder Vermittlung des Arbeitsamtes gemacht? Kann man dort als Akademiker auf qualifizierte Hilfe bei der Jobsuche hoffen?

Ich kann mich anderen hier, die sehr kritische anmerkungen haben, überhaupt nicht anschließen. wer nicht genug eigeninitiative hat, sich selbst eine GUTE weiterbildung zu suchen - wird ja von der agentur/dem jc bezahlt - , dem ist echt nicht zu helfen. es gibt tolle institute, da kann man auch probetage besuchen. ich mache zb. eine coaching-ausbildung bei der berliner bta, die ist ganz großartig und auch nachgefragt.

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Werni0606

Erfahrungen mit dem Arbeitsamt?

Meine Erfahrungen mit dem Arbeitsagentur/Jobcenter sind sehr gemischt. Mit inzwischen 46 Jahren hatte ich in meinem Leben schon einige Jobs und war dadurch leider auch schon mehrfach "Kunde" der Bundesagentur/des Jobcenters. Nun, ich sag mal so: die meiste Zeit bin ich recht freundlich behandelt worden, aber natürlich gibts - wie immer im Leben - denkwürdige Ausnahmen.

a) in einer Firma,wo ich eine längere Zeit nur einen Minijob machte, war mit dem Jobcenter vereinbart, dass ich meine Arbeitszeit aufs Wochenende konzentriere, da die Firma dann immer auf Handwerkermärkten unterwegs ist. In dieser Zeit hatte ich aber eine sehr sanktionswütige Fallamanagerin, die sich auf die Fahnen geschrieben hatte, mich unbedingt sanktionieren zu wollen. Normalerweise konnte ich über Monate hinweg im Voraus sagen, wann wieder eine Einladung kommt: immer genau an dem Tag, an dem die jeweils aktuelle Eingliederungsvereinbarung endete. Das hat immer prima funktioniert, bis ich eine neue Fallmanagerin bekam. Nun, diese Dame wollte mir unbedingt eine Sanktion reindrücken, was sie auf verschiedene Art und Weise versuchte:

  1. Von unserer Homepage wusste sie, wann wir besonders weit entfernt sind. Fast jedesmal ließ die mir dann am Samstag per privatem Kurierdienst eine Einladung für den frühen Montagmorgen zukommen. Offenbar in der Hoffnung,dass ich meine Post erst am Montagmorgen öffne und so den Termin verpasse. Ich hör noch ihre Worte: "Sie sind ja hier, DAS hätte ich nicht erwartet!".
  2. Wiederholte Zwangsteilnahme an Maßnahmen, bei denen man am eigenen Verstand zweifelt. Die Zustände bei dem Maßnahmeveranstalter waren unzumutbar und die Dame wusste, dass ich meine Klappe nicht halte und den Ablauf dort kritisiere. Durch die wiederholte Zuweisung versuchte sei zu erreichen, dass mich der Veranstalter irgendwann rausschmeißt und sie mich sanktionieren kann.
  3. Vermittlungsvorschläge, bei denen ich erstmal nachfragen musste, ob die wirklich für mich gedacht seien. Z.B. sowas: "Höhenkletterer zur Montage von Windkraftanlagen. Bedingungen: maximal 28 Jahre alt, absolute Höhentauglichkeit, körperliche Fitness unabdingbar, Arbeitsort Papenburg". Ähm...ich hab ´ne IT-Ausbildung, krieg schon beim Auswechseln einer Glühbirne einen Höhenkoller, war damals fast 40 und wog 130kg. Und ich wohne im Thüringer Wald. NOCH mehr kann man bei der Vermittlung wohl nicht mehr danebenliegen, aber diese Dame meinte das tatsächlich ernst, das ich mich da bewerben sollte.

Nun, aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen mit Arbeitsagentur/Jobcenter kann ich nur sagen, dass man von dort keine nennenswerte Hilfe erwarten kann. Insbesondere sollte man vorsichtig sein, wenn die einem irgendeine "Maßnahme" aufs Auge drücken wollen. Denn die passt in den seltensten Fällen zu den eigenen Qualifikationen. Man kommt sich schon irgendwie veralbert vor, wenn man sich beispielsweise im Jahr 2012 noch anhören darf, dass 3,5"-Disketten ein zukunftsfähiges Speichermedium seien. Klingt übertrieben, aber genau sowas habe ich mir in so einem Kurs anhören dürfen. Und das ist nur eine der irrwitzigen Sachen, die da abliefen.
Wenn also der Vermittler/Fallmanager eröffnet, dass man unbedingt eine Fortbildung machen soll, dann nehmt nicht, was der euch zugedacht hat, sondern sucht euch bei KursNet (=Fortbildungsdatenbank der Arbeitsagentur) selbst einen sinnvollen Kurs raus und reicht das als Gegenvorschlag ein. Diese Kurse sind vielleicht qualitativ auch nicht gerade der Knaller, aber zumindest hat man die Chance, die Inhalte zu bestimmen und vielleicht doch noch irgendwas Sinnvolles zu lernen.

Die Jobbörse der BA ist...nunja...speziell. Die wirklich guten Jobs sind dort sowieso nicht gelistet. Inzwischen neigt die Jobbörse aber immer mehr dazu, auch Jobs aus anderen Jobbörsen zu übernehmen. D.h. die sind nicht direkt bei der Arbeitsagentur ausgeschrieben, sondern das Portal hat frech Angebote bei anderen Jobsuchmaschine abgeschrieben. Die wiederrum auch nur bei anderen Seiten abgeschrieben haben. Die Folge ist, dass die gleiche Stelle mehrfach in der Jobbörse drinsteht. Da werden dann durch diese Doppelungen aus 8 tatsächlich existenten Stellen mal eben 60. Die aus anderen Jobbörsen übernommenen Stellen in den Suchergebnissen der Jobbörse der Arbeitsagentur kann man am Besten daran erkennen, dass unter dem Namen des Arbeitgebers ein Link zu einer anderen Jobbörse steht...bei Jobs, die direkt über die Arbeitsagentur ausgeschrieben wurden, fehlt diese Verlinkung.

Was mich persönlich aber wirklich nervte, sind die Vermittlungsvorschläge. Nicht etwa, das ich zu faul gewesen wäre, mich zu bewerben,sondern dass die ungeachtet irgendwelcher beruflicher Qualifikationen verschickt werden. Viele Berufsfelder sind derart breit gefächert, dass keiner tatsächlich alle Zweige abdecken kann. Und das sorgt dafür, dass man gerne mal Vermittlungsvorschläger für Stellen kriegt, deren Anforderungen man nur zu einem Bruchteil erfüllen kann. Überspitzt ausgedrückt: es wird ein Sternekoch verlangt und einer hingeschickt, dessen einzige Gastro-Erfahrung ein Feriienjob bei McDonalds war....

Worauf ich hinaus will: Oft helfen einem Arbeitsagentur und Jobcenter am Besten, indem sie einen in Ruhe lassen, weil bei deren Vorschlägen sowieso nur unnötiger Aufwand entsteht.

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WiWi Gast

Erfahrungen mit dem Arbeitsamt?

ich denke dass die bei Akademikern in Großstädten wie z. B. Nürnberg besser sind als in der Provinz, weil in den Großstädten spezielle Vermittler für Akademiker da sind,

Meine Erfahrungen sind gemischt, doch ist das eigentliche Problem, daß nicht nach Fachgebieten strukturiert wird: Es fehlt ein bundesweiter Ansprechpartner nach Berufen, also z. B. nach BWL Studium, Arzt, Steuerberater, Apotheker - und so wissen sie nicht, was in den jeweiligen Berufen konkret wichtig ist und was nicht.

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WiWi Gast

Erfahrungen mit dem Arbeitsamt?

WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

ich denke dass die bei Akademikern in Großstädten wie z. B. Nürnberg besser sind als in der Provinz, weil in den Großstädten spezielle Vermittler für Akademiker da sind,

Meine Erfahrungen sind gemischt, doch ist das eigentliche Problem, daß nicht nach Fachgebieten strukturiert wird: Es fehlt ein bundesweiter Ansprechpartner nach Berufen, also z. B. nach BWL Studium, Arzt, Steuerberater, Apotheker - und so wissen sie nicht, was in den jeweiligen Berufen konkret wichtig ist und was nicht.

Persönliche Erfahrung aus einer Großstadt: Die sind mit Akademikern maßlos überfordert. Ich musst nach dem Studium drei Monate mit Hartz 4 bis zum Berufseinstieg (ich hatte bereits meinen Vertrag) überbrücken, nach dem es auch mit einem Nebenjob für die Zeit einfach nicht klappen wollte und ich finanziell komplett blank war.

Es war also klar, dass ich in drei Monaten wieder weg bin. Trotzdem sollte ich mich ständig auf Jobs für Festanstellung bewerben. Natürlich, noch dazu, für Dinge, die null mit meinem Background zu tun hatten. Ich habe meine Zeit bei den Pflichtterminen damals dort abgesessen und gut war. War heil froh als ich aus dem Laden wieder raus war.

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WiWi Gast

Erfahrungen mit dem Arbeitsamt?

Auch in ländlichen Regionen studieren seit mehr als einem halben Jahrzehnt ca. 60% eines Jahrganges. Arbeitslose Akademiker sind daher keine Ausnahme, sondern die Regel.

Der Punkt ist einfach, dass das Arbeitsamt zwar so tut, als würde es vermitteln, das aber nicht seine eigentliche Aufgabe ist und das vermitteln völlig anders interpretiert wird. Die Aufgabe ist vielmehr dich weg von der Statistik zu bekommen, egal wie. Gerne auch mit Maßnahmen oder Druck.

Wer also vom Arbeitsamt mundgerechte Stellenangebote erwartet, geht mit falschen Erwartungen dorthin. Das wollen und können sie nicht leisten und von Akademikern kann man auch zurecht erwarten, dass sie eine Internetsuchmaschine bedienen können.

WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

ich denke dass die bei Akademikern in Großstädten wie z. B. Nürnberg besser sind als in der Provinz, weil in den Großstädten spezielle Vermittler für Akademiker da sind,

Meine Erfahrungen sind gemischt, doch ist das eigentliche Problem, daß nicht nach Fachgebieten strukturiert wird: Es fehlt ein bundesweiter Ansprechpartner nach Berufen, also z. B. nach BWL Studium, Arzt, Steuerberater, Apotheker - und so wissen sie nicht, was in den jeweiligen Berufen konkret wichtig ist und was nicht.

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WiWi Gast

Re: Erfahrungen mit dem Arbeitsamt?

WiWi Gast schrieb am 18.01.2010:

Die Weiterbildungen der ARGE sind unter aller Kanone. Dort versammeln sich die verschiedensten Altersgruppen und Bildungsschichten. Vom Akademiker bis zum ungelernten Schulabbrecher oder langzeitarbeitslosen Alkoholiker. Der Inhalt der Weiterbildungen liegt in etwa auf Grundschulniveau. Reinste Zeitverschwendung.

Ich empfehle Ihnen eine Weiterbildung zum Lokführer. Das hat rein gar nichts mit Schulbildung zu tun und ist sehr anspruchsvoll.

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WiWi Gast

Re: Erfahrungen mit dem Arbeitsamt?

WiWi Gast schrieb am 25.03.2023:

Die Weiterbildungen der ARGE sind unter aller Kanone. Dort versammeln sich die verschiedensten Altersgruppen und Bildungsschichten. Vom Akademiker bis zum ungelernten Schulabbrecher oder langzeitarbeitslosen Alkoholiker. Der Inhalt der Weiterbildungen liegt in etwa auf Grundschulniveau. Reinste Zeitverschwendung.

Ich empfehle Ihnen eine Weiterbildung zum Lokführer. Das hat rein gar nichts mit Schulbildung zu tun und ist sehr anspruchsvoll.

Geht aber nur ohne Rot-Grün-Schwäche (recht häufig bei Männern), der Traum wurde mir nämlich schon in der Grundschule genommen…

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WiWi Gast

Erfahrungen mit dem Arbeitsamt?

WiWi Gast schrieb am 16.01.2010:

Hallo zusammen,
habt ihr schon Erfahrungen mit der Berufsberatung oder Vermittlung des Arbeitsamtes gemacht? Kann man dort als Akademiker auf qualifizierte Hilfe bei der Jobsuche hoffen?

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