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Scrum - jetzt mal ehrlich

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Hallo Zusammen,

ich habe mir jetzt etwas länger Videos über das Thema Scrum angeguckt. Kommt halt in jeder Stellenanzeige für das Projektmanagement vor. Anfangs dachte ich ganz naiv, dass sei ein Programm, eine richtige Kenntnis. Jetzt bin ich ein wenig ernüchtert und denke mir "ernsthaft?"

Das man alles in Definitionen und Rahmen stecken muss, genau wie der Begriff SMART und nur wer nach SMART arbeitet ist erfolgreich, so nach dem Motto.

Ist Scrum eigentlich nicht nur eine Hilfeleistung für Menschen denen es schwer fällt sich zu organisieren? Böse gesagt die, die nicht über den Tellerrand schauen?

Es ist doch jetzt echt keine Fähigkeit zu wissen, wann, wer mit ins Boot geholt werden sollte?

Ich habe Wiwi auf Englisch studiert und bin totzdem ein Gegener von diesen ganzen Anglizismen (Product Owner, Scrum Master, top down..) manchmal glaube ich, dass ich vielleicht nicht so ganz offen für diese ganze Welt bin.

Auf den Punkt gebracht was soll der Mehrwert eines Seminars in Scrum sein, was mit normalen Menschenverstand nicht auch ohne realisierbar ist?

Sollte man sich jetzt nie auf eine Stelle zum Projektmanager bewerben?

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Ganz ehrlich, habe ich auch nie kapiert. Kann diese ganzen „Scrum Master“ auch nicht ernst nehmen.

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Jo, es ist so, wie du schreibst.
Scrum Master = certified retard

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Ein zertifkate mehr nicht. Das was die als scrum bezeichnen machen bauingenieure seit 1000 Jahren. Planen und dann bauen und agil darauf reagieren.

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Scrum ist eine sehr gute, in der Praxis sehr komplexe Methodik.

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

Ein zertifkate mehr nicht. Das was die als scrum bezeichnen machen bauingenieure seit 1000 Jahren. Planen und dann bauen und agil darauf reagieren.

Genau das meine ich.
Hat hier jmd. schon Mal ein scrum Zertifikat gemacht und erzählen in wie weit ihn das im Alltag wirklich voran gebracht hat?

Ich will ja nicht immer alles gleich schlecht reden und lasse mich gerne überzeugen.

So ein Zertifikat kostet dich sicherlich auch wieder 4-stellig?

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Ist halt eine Methode um den „dummen“ WIWis zu zeigen wie Software Engineering/Projekte funktionieren

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Danke TE du sprichst mir aus der Seele.

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Bei uns ist Scrum Master zweites AT Band....

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Naja, in DE wurde vorher halt ziemlich oft nach Wasserfall entwickelt. SCRUM wird zunehmend beliebter wobei es meiner Erfahrung nach oft falsch eingesetzt wird (aus den kurzen Updates in drei Sätzen werden fünfminütige Geschichten) und in Sprints wird sowieso ständig nochmal nachgefragt.

Im Seminar sollst du dann genau über og. Dinge aufgeklärt werden. Außerdem bietet es sich an zu vergleichen zu anderen Methoden des Projektmanagements und eventuell auch das eingehen auf "Mischformen". Es ist halt ein Seminar wo dieser Ansatz erklärt wird...

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Hallo,

aufgrund der Beiträge hier merkt man, dass das Vorgehensmodell Scrum noch nicht verstanden wurde. Scrum wird im Projektmanagement heutzutage fast ausschließlich genutzt, weil es in der heutigen Zeit mehr Vorteile bringt als das klassische Wasserfallmodell. Aber um wirklich sinnvoll das Modell nutzen zu können, ist relevante Berufserfahrung notwendig. Jemand, der nur das Seminar gemacht hat und keine relevante Berufserfahrung besitzt, wird am Arbeitsmarkt auch keine Chancen haben.

Das ist wie jemand, der frisch einen MBA in BWL & Management hat und direkt als CEO irgendwo einsteigen möchte. Zwischen Theorie und Praxis liegen Welten.

Bei uns (DAX30 Konzern) verdienen erfahrene Scrum Master außertariflich (weit über 100k brutto p.a.). Die Fähigkeit, wann, wer mit ins Boot geholt werden sollte und das Projekt in seiner Struktur und Vorgehensweise zu verantworten ist mit einer der schwierigsten Aufgaben eines Projektmanagers / Projektleiters und wird dementsprechend belohnt.

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Bei uns (DAX 30) im Konzern bespaßt sich die IT Abteilung mit Scrum. Leider sind die Grundlagen schon völlig falsch und der Kontakt zu den Kunden / Ingenieuren wird nun von der IT gefürchtet, da die dort immer ungläubig angeschaut werden.

Ein guter Ingenieur, der weiß was er oder sie will braucht nur die nötige Machtzuweisung und dann läuft das Projekt. Use-cases, case-studies, story points... Das ist das genaue Gegenteil von Innovation.

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Scrum ist eine komplette Umkehr der Projektorganisation. Zumindest in manchen Fachbereichen, typischerweise bei IT Projekten.

Herkömmlich hat der Fachbereich ein Fachkonzept geschrieben und an die IT gegeben. Wenn überhaupt wurden Meilensteine präsentiert und Fehlentwicklungen fielen erst spät auf.
Ein ineffizientes Verfahren. Bei scrum arbeiten IT und Fachbereich in kleinteiligen Schritten zusammen. Es spart keine Zeit, ist aber wesentlich effizienter.
Scrum wird die Zukunft gehören. Natürlich nur da, wo es Sinn macht. Scrum ist kein Selbstzweck.

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Scrum wird meist dafür ein gesetzt Softwareentwicklung beherrschbar zu machen. Es ist wie so oft bei Prozessen ein Modell, dass dafür dient, dass Tätigkeiten steuerbar sind und Arbeitsleistung messbar wird. In der Softwareentwicklung verkommt der Entwickler dabei zum Implementierer und macht die Organisation dabei unabhängig von Einzelpersonen. Das ist natürlich sinnvoll, um Projekte abzuschließen (für die Organisation).

Scrum ist iterativ und "agil". Der Gedanke ist im Projektgeschäft auch sinnvoll, aber abseits davon wird es oft einfach dafür missbraucht Entwickler als austauschbare Produktionsressourcen zu betrachten. Aufgrund fehlender wirtschaftlicher Kompetenz funktioniert das oft auch.

Richtig gute und erfahrene Teams brauchen weder Scrum noch sonst irgendein Framework, aber das ist auch selten.

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Als Softwareentwickler kann ich sagen, dass Scrum nicht offensichtlich ist und auch nicht einfach gleichzusetzen mit gesundem Menschenverstand ( ala "das weiß doch jeder"). Jeder Überblick über Scrum würde auch eine Erklärung beinhalten, wozu Scrum die Alternative ist, nämlich zum Wasserfall Modell. Stärken und Schwächen kann man sich anderswo anschauen.

Agiles arbeiten und Scrum werden aus Entwicklersicht gemischt betrachtet. Einerseits ist die Wahrscheinlichkeit geringer, Müll zu entwickeln, und nach 3 Monaten wieder neu starten zu müssen, andererseits ist durch die Daily Standups + Sprints bei vielen ein unangenehmes Druckgefühl vorhanden, täglich irgendwas liefern zu müssen, egal ob es fertig ist oder nicht.

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Das Zertifikat kostet 150 USD und wird auch gerne mal vom AG übernommen. Aber wie hier bereits angesprochen wurde: erst die richtige Berufserfahrung mit Scrum bringt dich wirklich weiter.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

Ein zertifkate mehr nicht. Das was die als scrum bezeichnen machen bauingenieure seit 1000 Jahren. Planen und dann bauen und agil darauf reagieren.

Genau das meine ich.
Hat hier jmd. schon Mal ein scrum Zertifikat gemacht und erzählen in wie weit ihn das im Alltag wirklich voran gebracht hat?

Ich will ja nicht immer alles gleich schlecht reden und lasse mich gerne überzeugen.

So ein Zertifikat kostet dich sicherlich auch wieder 4-stellig?

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Kurze Anmerkung:

Außerhalb der Softwareentwicklung nicht nützlich? Ja oder nein?
Mag für einen Erfahren etwas doof klingen, aber ich kenne das nur aus der Theorie.

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

WiWi Gast schrieb am 12.08.2020:

Kurze Anmerkung:

Außerhalb der Softwareentwicklung nicht nützlich? Ja oder nein?
Mag für einen Erfahren etwas doof klingen, aber ich kenne das nur aus der Theorie.

Naja kommt drauf an. Du kannst jeden iterativen Prozess mit Scrum versehen. Scrum ist aber auch ein Innovationskiller. Funktioniert gut,wenn man weiß was man machen will, aber priorisiert immer einfache, überschaubare Arbeitseinheiten. Scrum ist gut für Produktoptimierung, viele kleine Schritte.

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Bitte setzt Euch nochmal mit der Rollen Definition auseinander:

Scrum Master != Projektleiter. Der Scrum Master ist eigentlich eher Mädchen für Alles, also so ein Enabler für das Team.

Ob Ihr es wollte oder nicht, die Scrum Methode werdet Ihr nicht mehr wegbekommen. Übergreifende Scum Projekte werden übrigens über SAFe organisiert.

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

Ganz ehrlich, habe ich auch nie kapiert. Kann diese ganzen „Scrum Master“ auch nicht ernst nehmen.

Schlecht für Dich. An Scrum wirst Du, zumindest in größeren bis großen Konzernen und Beratungen nicht vorbei kommen.

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

Bei uns ist Scrum Master zweites AT Band....

Und wo ist dieses "Bei uns"?

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

WiWi Gast schrieb am 12.08.2020:

Bitte setzt Euch nochmal mit der Rollen Definition auseinander:

Scrum Master != Projektleiter. Der Scrum Master ist eigentlich eher Mädchen für Alles, also so ein Enabler für das Team.

Ob Ihr es wollte oder nicht, die Scrum Methode werdet Ihr nicht mehr wegbekommen. Übergreifende Scum Projekte werden übrigens über SAFe organisiert.

SAFe ist nur ein weiteres Vorgehensmodell um scrum skalierbar zu machen - da gibt es aber auch noch weitere Methoden

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

Bei uns (DAX 30) im Konzern bespaßt sich die IT Abteilung mit Scrum. Leider sind die Grundlagen schon völlig falsch und der Kontakt zu den Kunden / Ingenieuren wird nun von der IT gefürchtet, da die dort immer ungläubig angeschaut werden.

Ein guter Ingenieur, der weiß was er oder sie will braucht nur die nötige Machtzuweisung und dann läuft das Projekt. Use-cases, case-studies, story points... Das ist das genaue Gegenteil von Innovation.

Damit beschreibst du doch genau den Vorteil von Scrum. Der gute Ingenieur meint zu wissen, was der Kunde braucht. Oft liegt die Vorstellung des Ings aber doch weit vom wahren Kundenwunsch entfernt.

Genau da setzt Scrum ja an, um möglichst nah an den Kundenbedurfbissen zu bleiben.

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

WiWi Gast schrieb am 12.08.2020:

Damit beschreibst du doch genau den Vorteil von Scrum. Der gute Ingenieur meint zu wissen, was der Kunde braucht. Oft liegt die Vorstellung des Ings aber doch weit vom wahren Kundenwunsch entfernt.

Genau da setzt Scrum ja an, um möglichst nah an den Kundenbedurfbissen zu bleiben.

+1

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

Bei uns ist Scrum Master zweites AT Band....

Unglaublich, wer genehmigt das?!

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Das setzt Voraus dass der Ingenieur weiß was der Kunde möchte - woher soll er das Wissen?

Jeder Fachbereich hat seine eigene Brille auf und sieht die Welt aus seinem Blickwinkel. Wenn du nun einem spezifischen Fachbereich den alleinigen Hut aufsetzt dann wird das definitiv schief laufen.
Der Sales Bereich wird zu überhohe Forderungen stellen um jegliches xyz des Kunden abzugreifend, das Controlling zu geringe Forderungen um Kosten zu sparen, der Ingeniuer zu theoretische Produkte entwickeln die gar nicht am Markt gefragt sind usw.

Genau deswegen braucht man eine Projektmethode wo alle an einem Tisch sitzen und man in kleinen Schritten und Sprints versuche startet und auf Potential testet.

Du bist der klassische Beweis des typischen deutschen Ingenieurs der denkt, dass er alles besser weiß und am Ende an Produkt kreirt das die Welt nicht braucht. Arbeitest wahrscheinlich sogar bei einem Automobilbauer und entwickelst weiter dumme Autos anstatt auf Artificial Intelligence, Self-Driving und Electrifiation umzusteigen.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

Bei uns (DAX 30) im Konzern bespaßt sich die IT Abteilung mit Scrum. Leider sind die Grundlagen schon völlig falsch und der Kontakt zu den Kunden / Ingenieuren wird nun von der IT gefürchtet, da die dort immer ungläubig angeschaut werden.

Ein guter Ingenieur, der weiß was er oder sie will braucht nur die nötige Machtzuweisung und dann läuft das Projekt. Use-cases, case-studies, story points... Das ist das genaue Gegenteil von Innovation.

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Schöne Zusammenfassung.

Stimme vielen zu, das Hauptproblem ist aber der delivery Gedanke irgendetwas muss geliefert werden. Das macht unnötigen Druck und verunsichert Personal und Budget.

M.e.n ist das alles keine Rocket Sciene. Anforderungsaufnahme mit Soll (Gesetze usw.)/Ist (Praxis) und dann den Veränderungsbedarf ermitteln und dies eben in Paket packen, die auch machbar und sinnvoll sind inkl. Zwischenabnahmen.

Das Problem ist es wird immer alles parallel gemacht und für mehrere Projekte und genau hier liegt die Kunst, es effizient und effektiv zu koordinieren, ohne Mitarbeiter zu verbrennen (Theorie). Praxis ist leider so, wer am meisten zahlt und am höchsten Schadensersatz hat wird bedingt. War früher auch so und wird es bleiben.

Agil ist m. E. n. auch sehr latent, da am Ende immer viel passieren kann.

Siehe Lidl nach 500 mio. Stellt man Sap ein da nicht machbar. Aber die am Ende hätte man das mit einer Vorstudie auch feststellen können. Würde mich nicht wundern wenn es auch dort ihrgendwo mal stand. :-)

Lange Rede kurzer Sinn: mach braucht es, ist dann aber wieder Mädchen für alles. Entwickler sind zwar Ressourcen, welche aber mit Erfahrung einfach wertvoller werden. Die würde ich als letztes austauschen. Ein Entwickler der hinter einem Projekt steht und es ggf. Gerne macht, spart hinterher soviel Geld, genauso wie ein Berater der og Vorstudie macht.

Die meisten Kunden interessiert das aber nicht, da einzig allein das Budget wichtig ist.

Praktisches Beispiel: Implementierung innerhalb von 5 Monaten inkl. Schulungen. Anforderungsaufnahme erfolgt, aber durch dritten, daher ... bei sowas kannste eher 9 Monate ansetzten .... und dann noch die Preisfragen.

9 Monate mal 20 Tage plus Pfeffer = 180 Tage ohne Urlaub und Krank x Tagessatz 1400 Euro = 250k. Wenn der Kunde das liest heißt es ohhh teuer, 200 gehen ja auch ...
140 Tage = 7 Monate.

Wir haben daher immer mit folgenden gearbeitet: Kunde braucht es in 5 Monaten wirklich? Meinst nein. Daher frühestes und spätes Datum. Schätzung abgegeben mit der Komponente entweder fix für Summe x oder nach Aufwand. Fertig.

Meinst kam nach Aufwand, oder Festpreis, dann waren die Margen aber auch 50% und mehr da der Kunde das Minimum erhalten hat. Wenn du es richtig machen willst, lieber mit dem 1,5-2 Fach kalkulieren und dann freuen wenn es weniger wird.

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Also nochmals

Wer hat denn wirklich Mehrwert in der Realität durch scrum Wissen erlebt gewonnen?

Für mich hört sich das nach Folien auswendig lernen an um es dann über mehrere Jahre in der Praxis für sich zu etablieren. Da stellt sich mir die Frage hätte es die langjährige Praxis nicht genau so getan?

Darauf möchte ich hinaus.

Das ist ungefähr wie B1 Sprachzertifikat französisch, Theorie verstehen aber in der Praxis stockend sprechen. Gerade bei Sprachen gibt es genauso gut Verfechter die sagen, dass man erstmal Vokabeln lernen sollte um dann zu Sprechen. Durchs hören und sprechen bildet sich ein Gefühl woraufhin dann die Grammatik im Detail gelernt wird

Kurzum slides wie die Grammatik im Französischunterricht auswendig lernen um dann zu zeigen Guck Mal ich habe ein Zertifikat?

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Meiner Meinung nach sind Scrum Master Stellen reine ABM Maßnahmen.
Ideal z. B. um die Frauenquote im Management zu erhöhen, abgesägte aber nicht mehr kündbare (da IGM / BCE, Mitarbeiter >50 & lange im UN) Mitarbeiter des unteren / mittleren Management zu parken etc.

Vor paar Jahren hab ich jemand kennen gelernt die als Scrum Master tätig war, ich kannte es nicht und war neugierig. Was sie genau macht konnte sie mir aber nicht erklären.
Im Laufe der letzte 2-3 Jahre sind mir vermehrt Scrum Master begegnet. Und keiner, wirklich keiner konnte seinen Tätigkeitsbereich, seine Aufgaben und Ziele plausibel erklären.

Humbug das Ganze. Reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

Hallo Zusammen,

ich habe mir jetzt etwas länger Videos über das Thema Scrum angeguckt. Kommt halt in jeder Stellenanzeige für das Projektmanagement vor. Anfangs dachte ich ganz naiv, dass sei ein Programm, eine richtige Kenntnis. Jetzt bin ich ein wenig ernüchtert und denke mir "ernsthaft?"

Das man alles in Definitionen und Rahmen stecken muss, genau wie der Begriff SMART und nur wer nach SMART arbeitet ist erfolgreich, so nach dem Motto.

Ist Scrum eigentlich nicht nur eine Hilfeleistung für Menschen denen es schwer fällt sich zu organisieren? Böse gesagt die, die nicht über den Tellerrand schauen?

Es ist doch jetzt echt keine Fähigkeit zu wissen, wann, wer mit ins Boot geholt werden sollte?

Ich habe Wiwi auf Englisch studiert und bin totzdem ein Gegener von diesen ganzen Anglizismen (Product Owner, Scrum Master, top down..) manchmal glaube ich, dass ich vielleicht nicht so ganz offen für diese ganze Welt bin.

Auf den Punkt gebracht was soll der Mehrwert eines Seminars in Scrum sein, was mit normalen Menschenverstand nicht auch ohne realisierbar ist?

Sollte man sich jetzt nie auf eine Stelle zum Projektmanager bewerben?

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Ist genauso eine Modeerscheinung wie Six Sigma, Lean oder ähnliches.

Gut um sich damit als Führungskraft nach oben hin zu profilieren und mit zu reiten.
In einigen Jahren kommt das nächste "Modell"...

antworten
WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

WiWi Gast schrieb am 12.08.2020:

Ist genauso eine Modeerscheinung wie Six Sigma, Lean oder ähnliches.

Gut um sich damit als Führungskraft nach oben hin zu profilieren und mit zu reiten.
In einigen Jahren kommt das nächste "Modell"...

Six Sigma und LEAN sind seit den 70ern immer weiter entwickelte Methoden auf denen zumindest in Teilen fast alle gut organisierten Produktionen weltweit basieren.

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

WiWi Gast schrieb am 12.08.2020:

Kurze Anmerkung:

Außerhalb der Softwareentwicklung nicht nützlich? Ja oder nein?
Mag für einen Erfahren etwas doof klingen, aber ich kenne das nur aus der Theorie.

Naja kommt drauf an. Du kannst jeden iterativen Prozess mit Scrum versehen. Scrum ist aber auch ein Innovationskiller. Funktioniert gut,wenn man weiß was man machen will, aber priorisiert immer einfache, überschaubare Arbeitseinheiten. Scrum ist gut für Produktoptimierung, viele kleine Schritte.

Bin selbst SCRUM Master und nutze die Methodik in der Hardware Entwicklung. Mache dies bei einer Management Beratung und kann nur sagen, dass es sehr gut ankommt. Dies betrifft vor allem R&D sowie Project Procurement.
Innovationskiller ist es eigentlich weniger. Viel mehr wird jede kleine Innovation über das Scrum Backlog wieder eingegossen und bearbeitet.

Unser Wettbewerber BAIN lässt jeden Berater (zumindest in Deutschland) zu Beginn seiner Tätigkeit eine SCRUM-Ausbildung absolvieren. War im Parallelkurs.

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listrea

Scrum - jetzt mal ehrlich

WiWi Gast schrieb am 12.08.2020:

Ist genauso eine Modeerscheinung wie Six Sigma, Lean oder ähnliches.

Gut um sich damit als Führungskraft nach oben hin zu profilieren und mit zu reiten.
In einigen Jahren kommt das nächste "Modell"...

Six Sigma und LEAN sind seit den 70ern immer weiter entwickelte Methoden auf denen zumindest in Teilen fast alle gut organisierten Produktionen weltweit basieren.

Ich frage mich bei solchen Aussagen immer, was denn die Alternative vorher war? Weltweit unorganisierte Produktionen oder wie? ;-)

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

listrea schrieb am 12.08.2020:

Ist genauso eine Modeerscheinung wie Six Sigma, Lean oder ähnliches.

Gut um sich damit als Führungskraft nach oben hin zu profilieren und mit zu reiten.
In einigen Jahren kommt das nächste "Modell"...

Six Sigma und LEAN sind seit den 70ern immer weiter entwickelte Methoden auf denen zumindest in Teilen fast alle gut organisierten Produktionen weltweit basieren.

Ich frage mich bei solchen Aussagen immer, was denn die Alternative vorher war? Weltweit unorganisierte Produktionen oder wie? ;-)

Davor gab es halt andere Methoden die lange nicht so effektiv waren, längere Zyklen hatten, kostenintensiver waren etc. - ist doch nicht allzuschwer zu begreifen.
Bestes Beispiel Produktion per Hand —> Fliesband als neue Produktionsmethode.
Manchmal verändert sich die Methodik durch technischen Fortschritt, manchmal durch Umdenken der Prozesse etc

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

listrea schrieb am 12.08.2020:

Ist genauso eine Modeerscheinung wie Six Sigma, Lean oder ähnliches.

Gut um sich damit als Führungskraft nach oben hin zu profilieren und mit zu reiten.
In einigen Jahren kommt das nächste "Modell"...

Six Sigma und LEAN sind seit den 70ern immer weiter entwickelte Methoden auf denen zumindest in Teilen fast alle gut organisierten Produktionen weltweit basieren.

Ich frage mich bei solchen Aussagen immer, was denn die Alternative vorher war? Weltweit unorganisierte Produktionen oder wie? ;-)

Ja.

Heute ist nicht entscheidend wer das beste Auto bauen kann, das können viel auf ähnlich hohem Niveau, so sind japanische und koreanische Hersteller qualitativ mind. auf deutschem Niveau, oder wer das beste Smartphone bauen kann, also Apple ist nicht mehr besser als Samsung oder Huawei, heute ist entscheidend das du optimierte Lean Prozesse hast, weil diese dir die Marge bringen.

Deshalb hat ja z. B. Tesla seine Produktionsprobleme erst in den Griff bekommen nach massiven Zukäufen von Produktionstechnik- und (SCM) Prozess Know How.

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Vielleicht Chaos und dadurch Verschwendung! Nicht, dass da am Ende nichts bei rauskommt. Aber du bist vermutlich nicht unbedingt Konkurrenzfähig.

Und wie viele IT Projekte sind damals gescheitert, weil Sie komplett am Bedarf vorbei entwickelt wurden? Eins der Keypunkte bei SCRUM ist, dass der Kunde die Software so Früh wie möglich "anfassen" kann und nicht erst nach Abschluss der Entwicklung wie beim Wasserfallmodell.

listrea schrieb am 12.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.08.2020:

Ist genauso eine Modeerscheinung wie Six Sigma, Lean oder ähnliches.

Gut um sich damit als Führungskraft nach oben hin zu profilieren und mit zu reiten.
In einigen Jahren kommt das nächste "Modell"...

Six Sigma und LEAN sind seit den 70ern immer weiter entwickelte Methoden auf denen zumindest in Teilen fast alle gut organisierten Produktionen weltweit basieren.

Ich frage mich bei solchen Aussagen immer, was denn die Alternative vorher war? Weltweit unorganisierte Produktionen oder wie? ;-)

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Du bist bestimmt ein ITler, oder? Ich habe bereits mehrere Projekte schnell und effizient durchgezogen, weiß also wovon ich spreche. Die Ingenieure sind diejenigen mit Kundennähe und Projektstress. Die IT-Abteilung ist nunmal völlig fernab der Realität. Die IT-affinen Ingenieure ziehen ihre Optimierungen als key-user selbst am schnellsten durch, dazu brauche ich kein nutzloses Scrum interface. Ich programmiere nebenbei in C# sowie Java. Dabei nutze ich SQL- und Accessdatenbanken sowie eine Azurecloud mit diversen APIs und dokumentiere alles ordentlich - angelehnt an offenen und internationalen Standards - Selbst die UML-Darstellung wie wir objektorientiert arbeiten wollen mussten wir Ingenieure selbst erarbeiten, da die ITler das einfach nicht geblickt haben - Da keine Praxiserfahrung.

Und bzgl. KI: Leider bringt der beste Algorithmus nichts, wenn die Datenqualität Grütze ist und wie soll das ein praxisferner ITler jemals verstehen? Die meisten etablierten machine learning Algorithmen sind zudem kinderleicht implementiert und bestens dokumentiert. Der Knackpunkt ist immer wieder die Datenqualität und das fehlende Verständnis der zugrundliegenden Prozesse. Also tu bitte nicht so also ob das Buzzword "KI" so toll ist und alle Ingenieure dies nicht kapieren. Der ITler lädt sich auch nur die neueste Bibliothek runter und schreibt die Gewichte raus in seine vordefinierte Matrix... Da gehört wirklich nicht viel Wissen dazu und schon gar kein Scrum.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2020:

Das setzt Voraus dass der Ingenieur weiß was der Kunde möchte - woher soll er das Wissen?

Jeder Fachbereich hat seine eigene Brille auf und sieht die Welt aus seinem Blickwinkel. Wenn du nun einem spezifischen Fachbereich den alleinigen Hut aufsetzt dann wird das definitiv schief laufen.
Der Sales Bereich wird zu überhohe Forderungen stellen um jegliches xyz des Kunden abzugreifend, das Controlling zu geringe Forderungen um Kosten zu sparen, der Ingeniuer zu theoretische Produkte entwickeln die gar nicht am Markt gefragt sind usw.

Genau deswegen braucht man eine Projektmethode wo alle an einem Tisch sitzen und man in kleinen Schritten und Sprints versuche startet und auf Potential testet.

Du bist der klassische Beweis des typischen deutschen Ingenieurs der denkt, dass er alles besser weiß und am Ende an Produkt kreirt das die Welt nicht braucht. Arbeitest wahrscheinlich sogar bei einem Automobilbauer und entwickelst weiter dumme Autos anstatt auf Artificial Intelligence, Self-Driving und Electrifiation umzusteigen.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

Bei uns (DAX 30) im Konzern bespaßt sich die IT Abteilung mit Scrum. Leider sind die Grundlagen schon völlig falsch und der Kontakt zu den Kunden / Ingenieuren wird nun von der IT gefürchtet, da die dort immer ungläubig angeschaut werden.

Ein guter Ingenieur, der weiß was er oder sie will braucht nur die nötige Machtzuweisung und dann läuft das Projekt. Use-cases, case-studies, story points... Das ist das genaue Gegenteil von Innovation.

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

SCRUM beschränkt sich ja gar nicht mehr auf IT Projekte. Es sind ja mittlerweile komplette Organisationen, die agil organisiert sind. Da gibt es dann einen Team PO, einen Team Master und eben das Team.

Ziel ist es den immer schneller werdenden Wandel auch organisatorisch in den Griff zubekommen.

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Denke das Problem beim TE ist das er zu jung ist und daher ganz selbstverständlich agil arbeitet. Das ist so ähnlich wie bei Computern, die Jüngeren nutzen das Ding einfach intuitiv und kommen klar. Der Boomer braucht da erstmal einen Spezialisten und will unbedingt einen (nutzlosen) Anti-Virenscanner installiert haben. Genauso ists mit SCRUM, die Millenials denken sich ist doch obvious, der Boomer dagegen braucht n Master der ihm für >100k Jahresgehalt erklärt was agil bedeutet.

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Ich formulierst mal so:

Unabhängig davon ob es sinnvoll ist oder nicht, ob es nur ein vorübergehend Hype ist oder nicht, ob Du selbst daran glaubst oder nicht, ist es ratsam mitreden zu können und eine grobe Ahnung von der Materie zu haben.

Wie ein anderer vor mir bereits gesagt hat, ist es für die jüngere Generation einfacher sich darin wiederzufinden, weil die jüngere Generation generell noch Veränderungswillig.

Es ist WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

Hallo Zusammen,

ich habe mir jetzt etwas länger Videos über das Thema Scrum angeguckt. Kommt halt in jeder Stellenanzeige für das Projektmanagement vor. Anfangs dachte ich ganz naiv, dass sei ein Programm, eine richtige Kenntnis. Jetzt bin ich ein wenig ernüchtert und denke mir "ernsthaft?"

Das man alles in Definitionen und Rahmen stecken muss, genau wie der Begriff SMART und nur wer nach SMART arbeitet ist erfolgreich, so nach dem Motto.

Ist Scrum eigentlich nicht nur eine Hilfeleistung für Menschen denen es schwer fällt sich zu organisieren? Böse gesagt die, die nicht über den Tellerrand schauen?

Es ist doch jetzt echt keine Fähigkeit zu wissen, wann, wer mit ins Boot geholt werden sollte?

Ich habe Wiwi auf Englisch studiert und bin totzdem ein Gegener von diesen ganzen Anglizismen (Product Owner, Scrum Master, top down..) manchmal glaube ich, dass ich vielleicht nicht so ganz offen für diese ganze Welt bin.

Auf den Punkt gebracht was soll der Mehrwert eines Seminars in Scrum sein, was mit normalen Menschenverstand nicht auch ohne realisierbar ist?

Sollte man sich jetzt nie auf eine Stelle zum Projektmanager bewerben?

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WiWi Gast

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Wie sieht’s aus mit den Berufschancen in diesem Bereich ?
Bin kurz vor dem Ende meines IT Studiums habe schon einige Scrum und Projektmanagement Zertifikate nebenbei gemacht.
Was kann man verlangen als Berufseinsteiger mit Bachelor in diesem Bereich ? 50k? 45k?

antworten
WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

Wie sieht’s aus mit den Berufschancen in diesem Bereich ?
Bin kurz vor dem Ende meines IT Studiums habe schon einige Scrum und Projektmanagement Zertifikate nebenbei gemacht.
Was kann man verlangen als Berufseinsteiger mit Bachelor in diesem Bereich ? 50k? 45k?

Wird gesucht, aber nicht übermäßig gut bezahlt.
Ohne praktische Erfahrung als Scrum Master eher am unteren Ende der Gehaltsskala, vorausgesetzt du findest einen Job.

antworten
WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Die Antworten sind hier teils nicht ernst zu nehmen. Da ist der, dessen IT'ler anscheinend alle keine Ahnung haben und denen er was beibringen muss. Dann die, bei denen Scrum nur heiße Luft ist, die es aber noch nie angewendet haben. Oder der eine, dem bisher kein Scrummaster erklären konnte, was er eigentlich tut. Komisch - Die Scrummaster, die ich kenne, können das durchaus.

Warum wird hier im Forum nur immer die eigene Meinung/Erfahrung auf die Gesamtheit projiziert?

Wie sieht’s aus mit den Berufschancen in diesem Bereich ?
Bin kurz vor dem Ende meines IT Studiums habe schon einige Scrum und Projektmanagement Zertifikate nebenbei gemacht.
Was kann man verlangen als Berufseinsteiger mit Bachelor in diesem Bereich ? 50k? 45k?

Du hast doch noch kein bisschen Erfahrung. Meinst Du, die Unternehmen warten nur auf Dich?

antworten
WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

Die Antworten sind hier teils nicht ernst zu nehmen. Da ist der, dessen IT'ler anscheinend alle keine Ahnung haben und denen er was beibringen muss. Dann die, bei denen Scrum nur heiße Luft ist, die es aber noch nie angewendet haben. Oder der eine, dem bisher kein Scrummaster erklären konnte, was er eigentlich tut. Komisch - Die Scrummaster, die ich kenne, können das durchaus.

Warum wird hier im Forum nur immer die eigene Meinung/Erfahrung auf die Gesamtheit projiziert?

Wie sieht’s aus mit den Berufschancen in diesem Bereich ?
Bin kurz vor dem Ende meines IT Studiums habe schon einige Scrum und Projektmanagement Zertifikate nebenbei gemacht.
Was kann man verlangen als Berufseinsteiger mit Bachelor in diesem Bereich ? 50k? 45k?

Du hast doch noch kein bisschen Erfahrung. Meinst Du, die Unternehmen warten nur auf Dich?

Ich meine ja nicht direkt den Einstieg als Scrum Master , sondern erstmal im Bereich Projektmanagement wo scrum angewendet wird.

antworten
WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Scrum Master halte ich für einen Einsteiger auch etwas zu hoch gegriffen. Hast du denn Werkstudentenerfahrung oder eigene Projekte gemacht? Das wäre wichtiger, denn die meisten müssen erst mal als Entwickler anfangen. Als Absolvent, der gute Praxisskills mitbringt, kannst du in größeren Städten auch mit 60k einsteigen, war bei mir z.B. so. Ansonsten eher Richtung 50 bzw. seit Corona leider auch mal 40k.

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

Ein zertifkate mehr nicht. Das was die als scrum bezeichnen machen bauingenieure seit 1000 Jahren. Planen und dann bauen und agil darauf reagieren.

Genau das meine ich.
Hat hier jmd. schon Mal ein scrum Zertifikat gemacht und erzählen in wie weit ihn das im Alltag wirklich voran gebracht hat?

Ich will ja nicht immer alles gleich schlecht reden und lasse mich gerne überzeugen.

So ein Zertifikat kostet dich sicherlich auch wieder 4-stellig?

Ich habe mehrere Zertifizierungen für den agilen Berufsfeld. PSM I, PSM II, PSPO, Digital Transformation & Chief Digital Officer.

Als Scrum Master hat man die Aufgabe für Zusammenarbeit im Team/den Teams zu optimieren.

Agilität ist nur dann möglich, wenn die Team-/Firmenkultur passend ist.

Ich helfe die Menschen im Team das Mindset zu optimieren. Im Laufe der Zeit merkt man dass die Zusammenarbeit auch verbessert,was zur Folge hat, dass die Resultate sich verbessern. Dies hat zufriedenere Kunden zur Folge.

Dieses Verständnis geht in Deutschland noch oft. Das macht vieles in Deutschland rückständig.

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

WiWi Gast schrieb am 19.05.2023:

Ein zertifkate mehr nicht. Das was die als scrum bezeichnen machen bauingenieure seit 1000 Jahren. Planen und dann bauen und agil darauf reagieren.

Genau das meine ich.
Hat hier jmd. schon Mal ein scrum Zertifikat gemacht und erzählen in wie weit ihn das im Alltag wirklich voran gebracht hat?

Ich will ja nicht immer alles gleich schlecht reden und lasse mich gerne überzeugen.

So ein Zertifikat kostet dich sicherlich auch wieder 4-stellig?

Ich habe mehrere Zertifizierungen für den agilen Berufsfeld. PSM I, PSM II, PSPO, Digital Transformation & Chief Digital Officer.

Als Scrum Master hat man die Aufgabe für Zusammenarbeit im Team/den Teams zu optimieren.

Agilität ist nur dann möglich, wenn die Team-/Firmenkultur passend ist.

Ich helfe die Menschen im Team das Mindset zu optimieren. Im Laufe der Zeit merkt man dass die Zusammenarbeit auch verbessert,was zur Folge hat, dass die Resultate sich verbessern. Dies hat zufriedenere Kunden zur Folge.

Hört sich nach bullshit Job ab

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

WiWi Gast schrieb am 19.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 11.08.2020:

Ein zertifkate mehr nicht. Das was die als scrum bezeichnen machen bauingenieure seit 1000 Jahren. Planen und dann bauen und agil darauf reagieren.

Genau das meine ich.
Hat hier jmd. schon Mal ein scrum Zertifikat gemacht und erzählen in wie weit ihn das im Alltag wirklich voran gebracht hat?

Ich will ja nicht immer alles gleich schlecht reden und lasse mich gerne überzeugen.

So ein Zertifikat kostet dich sicherlich auch wieder 4-stellig?

Ich habe mehrere Zertifizierungen für den agilen Berufsfeld. PSM I, PSM II, PSPO, Digital Transformation & Chief Digital Officer.

Als Scrum Master hat man die Aufgabe für Zusammenarbeit im Team/den Teams zu optimieren.

Agilität ist nur dann möglich, wenn die Team-/Firmenkultur passend ist.

Ich helfe die Menschen im Team das Mindset zu optimieren. Im Laufe der Zeit merkt man dass die Zusammenarbeit auch verbessert,was zur Folge hat, dass die Resultate sich verbessern. Dies hat zufriedenere Kunden zur Folge.

Dieses Verständnis geht in Deutschland noch oft. Das macht vieles in Deutschland rückständig.

Niemals versuchen etwas gegen die Kultur der Institution zu verändern - immer im Rahmen des Möglichen bleiben und ggf. versuchen über Jahre und Jahrzehnte die Kultur zu verändern.
Ist wie in der Wissenschaft. Theorien werden nicht widerlegt. Ihre Vertreter streben aus.
Das ist Prozess- Projekt- und Change Management in einer Behörde.

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Scrum und Agile sind absolut nichts und einfach eine typabhängige arbeitsweise welche jetzt als irgendein konzept dargestellt werden.

Lean und Six Sigma sind zwar vernünftig aber halt mit 2 sek überlegen herleitbar (unnötigs abschaffen, nötiges automatisieren, möglichst wenig Fehler in Prozessen. Ernsthaft? Ist das bahnbrechend?). Wieso sind das so hoxj angepriesene Konzepte? Das ist doch einfach gesunder Menschenverstand

antworten
WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

WiWi Gast schrieb am 20.05.2023:

Scrum und Agile sind absolut nichts und einfach eine typabhängige arbeitsweise welche jetzt als irgendein konzept dargestellt werden.

Lean und Six Sigma sind zwar vernünftig aber halt mit 2 sek überlegen herleitbar (unnötigs abschaffen, nötiges automatisieren, möglichst wenig Fehler in Prozessen. Ernsthaft? Ist das bahnbrechend?). Wieso sind das so hoxj angepriesene Konzepte? Das ist doch einfach gesunder Menschenverstand

Natürlich sind solche Sachen eigentlich gesunder Menschenverstand und in guten Firmen mit produktiven Strukturen und Arbeitsweisen wurde schon immer so oder so ähnlich gearbeitet.

In vielen Firmen und Institutionen funktioniert es aber nicht. Die ganzen Methoden sind nichts anderes, als ein Handwerkszeug, um irgendwie ein Umdenken hinzukriegen. Bei agil und Scrum bedeutet das einfach, dass man miteinander redet und dass man einen Entscheider hat, anstatt dass man jeden Mist von einer Hierarchie genehmigen lassen muss, die dafür aufwändige Entscheidungsvorlagen und einen Monat Bedenkzeit braucht.

Und am wichtigsten, dass man lieber mal was macht und es dann wegwirft als vorher Ewigkeiten alles zu bedenken und jeden Fehler vermeiden zu wollen.

antworten
WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Der Thread zeigt einfach, dass viele hier Scrum nicht verstanden haben und es aufgrund ihrer Ablehnung von Anglizismen wahrscheinlich auch niemals werden. Diese "Das ist gesunder Menschenverstand" Leute werden ihre eigene Unfähigkeit auch nicht einsehen wollen

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Tut mir leid, aber da irrst du. Mir ist egal ob, und wie Leute irgendwas nennen. Mir gings genauso wie der TE. Erst dachte ich das ist eine Software o.Ä. . Dann mal gegoogelt und später ein Fachbuch darüber gelesen. Danach saß ich da, und dachte mir ernsthaft "Wo, was war da jetzt die Erleuchtung?". Ich habe darin absolut nichts gelesen, was ich nicht schono mein ganzes Leben lang kennen und anwenden würde. Mir scheint das eher so, als hätte ein gelangweilter Marketing Spezialist zu viel Zeit gehabt und sich das dann ausgedacht.

WiWi Gast schrieb am 20.05.2023:

Der Thread zeigt einfach, dass viele hier Scrum nicht verstanden haben und es aufgrund ihrer Ablehnung von Anglizismen wahrscheinlich auch niemals werden. Diese "Das ist gesunder Menschenverstand" Leute werden ihre eigene Unfähigkeit auch nicht einsehen wollen

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

WiWi Gast schrieb am 20.05.2023:

Der Thread zeigt einfach, dass viele hier Scrum nicht verstanden haben und es aufgrund ihrer Ablehnung von Anglizismen wahrscheinlich auch niemals werden. Diese "Das ist gesunder Menschenverstand" Leute werden ihre eigene Unfähigkeit auch nicht einsehen wollen

Dann erleuchte uns mit deinem Wissen

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Ohne dich zu kennen bin ich überzeugt, dass du scrum mit Sicherheit nicht schon seit eh und je machst, ohne scrum überhaupt gekannt zu haben.

Es beginnt damit, dass scrum nur für Teams funktioniert. Nicht für Einzelpersonen. Geht über Rollen und Sprints weiter und endet bei den Ritualen.

Aber da es dir eh nur ums meckern und „alles bleibt wie es ist“ geht, passt das wieder. Allein um diese Einstellung aufzudecken hilft scrum und agil ungemein.

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Wenn bei dir alles gut läuft, brauchst du Scrum und Agile ja nicht.

Ich kenne aber persönlich einige IT Projekte, in denen Millionen in den Sand gesetzt wurden und werden, da die Leute nicht vernünftig zusammen arbeiten. Man kann meiner Ansicht nach nicht leugnen, dass es in viele Firmen ein Problem gibt.

Wenn du eine bessere Methodik hast, kannst du sie ja aufschreiben und dadurch reich werden. Bis dahin hat Scrum den Vorteil, dass man aufgrund der Methodik Dinge einfordern kann, die eigentlich selbstverständlich sein sollten. Oder es zumindest versuchen.

Tut mir leid, aber da irrst du. Mir ist egal ob, und wie Leute irgendwas nennen. Mir gings genauso wie der TE. Erst dachte ich das ist eine Software o.Ä. . Dann mal gegoogelt und später ein Fachbuch darüber gelesen. Danach saß ich da, und dachte mir ernsthaft "Wo, was war da jetzt die Erleuchtung?". Ich habe darin absolut nichts gelesen, was ich nicht schono mein ganzes Leben lang kennen und anwenden würde. Mir scheint das eher so, als hätte ein gelangweilter Marketing Spezialist zu viel Zeit gehabt und sich das dann ausgedacht.

WiWi Gast schrieb am 20.05.2023:

Der Thread zeigt einfach, dass viele hier Scrum nicht verstanden haben und es aufgrund ihrer Ablehnung von Anglizismen wahrscheinlich auch niemals werden. Diese "Das ist gesunder Menschenverstand" Leute werden ihre eigene Unfähigkeit auch nicht einsehen wollen

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Tut mir leid, aber da irrst du. Mir ist egal ob, und wie Leute irgendwas nennen. Mir gings genauso wie der TE. Erst dachte ich das ist eine Software o.Ä. . Dann mal gegoogelt und später ein Fachbuch darüber gelesen. Danach saß ich da, und dachte mir ernsthaft "Wo, was war da jetzt die Erleuchtung?". Ich habe darin absolut nichts gelesen, was ich nicht schono mein ganzes Leben lang kennen und anwenden würde. Mir scheint das eher so, als hätte ein gelangweilter Marketing Spezialist zu viel Zeit gehabt und sich das dann ausgedacht.

Der Thread zeigt einfach, dass viele hier Scrum nicht verstanden haben und es aufgrund ihrer Ablehnung von Anglizismen wahrscheinlich auch niemals werden. Diese "Das ist gesunder Menschenverstand" Leute werden ihre eigene Unfähigkeit auch nicht einsehen wollen

Menschen wie du, die das so locker nehmen, weil es ja sowieso durch ihre Adern fließt, sind dann der Grund, weshalb komplexe Projekte scheitern oder zumindest teuer werden.

Überhaupt, inwiefern soll ein WiWi wie du Scrum bereits sein Leben lang anwenden? Seit wann entwickeln Wiwis inkrementell Produkte für Kunden?

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Wenn bei dir alles gut läuft, brauchst du Scrum und Agile ja nicht.

Ich kenne aber persönlich einige IT Projekte, in denen Millionen in den Sand gesetzt wurden und werden, da die Leute nicht vernünftig zusammen arbeiten. Man kann meiner Ansicht nach nicht leugnen, dass es in viele Firmen ein Problem gibt.

Wenn du eine bessere Methodik hast, kannst du sie ja aufschreiben und dadurch reich werden. Bis dahin hat Scrum den Vorteil, dass man aufgrund der Methodik Dinge einfordern kann, die eigentlich selbstverständlich sein sollten. Oder es zumindest versuchen.

Tut mir leid, aber da irrst du. Mir ist egal ob, und wie Leute irgendwas nennen. Mir gings genauso wie der TE. Erst dachte ich das ist eine Software o.Ä. . Dann mal gegoogelt und später ein Fachbuch darüber gelesen. Danach saß ich da, und dachte mir ernsthaft "Wo, was war da jetzt die Erleuchtung?". Ich habe darin absolut nichts gelesen, was ich nicht schono mein ganzes Leben lang kennen und anwenden würde. Mir scheint das eher so, als hätte ein gelangweilter Marketing Spezialist zu viel Zeit gehabt und sich das dann ausgedacht.

WiWi Gast schrieb am 20.05.2023:

Der Thread zeigt einfach, dass viele hier Scrum nicht verstanden haben und es aufgrund ihrer Ablehnung von Anglizismen wahrscheinlich auch niemals werden. Diese "Das ist gesunder Menschenverstand" Leute werden ihre eigene Unfähigkeit auch nicht einsehen wollen

+1, die Mehrheit von IT Projekten fährt einfach gegen die Wand, weil das Program- und Projekt-Mgmt. nicht kollaborativ genug ist und da bietet Scrum bisher noch den besten Ansatz die Mitarbeiter wieder mit simplen Leitlinien einzufangen.

Wäre Scrum jetzt großes Rocket-Science wäre es wieder viel zuweit von den Mitarbeitern weg und die Devs wären wieder viel zu sehr mitanderen Dingen beschäftigt anstatt das zu tun was sie tun sollen.

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Agree. Was leute hier vergessen. Scrum wird vor allem in Sillicon Valley bei StartUps eingesetzt. Und zwar sehr sehr effektiv, sonst hätten man da nicht so viele Erfolgreiche Startups. Das ist nun Mal so. Vor allem wenn man auf der grünen Wiese entwickelt macht es Sinn und ist schon sehr produktiv.

ABBEER in Dax Konzernen klappt so etwas meist nicht. Weil entweder die Software schon eh veraltet ist und man eher Pflege macht. Oder weil die Strukturen es nicht erlauben. Dann hängen komische Aufgaben rum, weil das Team die selber nicht abschließen kann. Sei es auch nur eine Server oder irgend eine komische Firewall Erlaubnis.

Also ja das Zeug funktioniert, wenn man es richtig macht und das Team Bock drauf hat. Hab aber schon Mal in der Versicherung erlebt wie man das nicht machen sollte. Running gag waren da die SMARTEN-Maßnahmen...

WiWi Gast schrieb am 20.05.2023:

Der Thread zeigt einfach, dass viele hier Scrum nicht verstanden haben und es aufgrund ihrer Ablehnung von Anglizismen wahrscheinlich auch niemals werden. Diese "Das ist gesunder Menschenverstand" Leute werden ihre eigene Unfähigkeit auch nicht einsehen wollen

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Agree. Was leute hier vergessen. Scrum wird vor allem in Sillicon Valley bei StartUps eingesetzt. Und zwar sehr sehr effektiv, sonst hätten man da nicht so viele Erfolgreiche Startups. Das ist nun Mal so. Vor allem wenn man auf der grünen Wiese entwickelt macht es Sinn und ist schon sehr produktiv.

ABBEER in Dax Konzernen klappt so etwas meist nicht. Weil entweder die Software schon eh veraltet ist und man eher Pflege macht. Oder weil die Strukturen es nicht erlauben. Dann hängen komische Aufgaben rum, weil das Team die selber nicht abschließen kann. Sei es auch nur eine Server oder irgend eine komische Firewall Erlaubnis.

Also ja das Zeug funktioniert, wenn man es richtig macht und das Team Bock drauf hat. Hab aber schon Mal in der Versicherung erlebt wie man das nicht machen sollte. Running gag waren da die SMARTEN-Maßnahmen...

Der Thread zeigt einfach, dass viele hier Scrum nicht verstanden haben und es aufgrund ihrer Ablehnung von Anglizismen wahrscheinlich auch niemals werden. Diese "Das ist gesunder Menschenverstand" Leute werden ihre eigene Unfähigkeit auch nicht einsehen wollen

Das Lustige ist, und hier schließt sich der Kreis in diesem Thread dann auch, dass für genau solche Aufgaben dann ein guter Scrum Master gebraucht wird, der sich um all die Noise drumherum kümmert und gute Konditionen für die Entwickler schafft.

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WiWi Gast

Scrum - jetzt mal ehrlich

Nur weil jemand einen guten Abschluss an einer guten Universität und mehrere Zertifikate hat, und damit mehr oder weniger offiziell ein gebildeter Akademiker ist, darfst du nicht annehmen, dass er selbstständig denken kann, insbesondere „out-of-the-box“.

Die meisten Menschen tun das, was man ihnen sagt. Das fängt mit der Erziehung der Eltern an, der Lehre an Schule und Hochschulen und dann eben beim Arbeitgeber. Sie können richtig gut darin werden, das zu tun, was man ihnen sagt, aber deswegen können Sie noch immer nicht selbstständig denken.

Wir oben schon einer geschrieben hat, dienen solche Modelle, besagten Menschen eine bestmögliche Orientierung zu geben, damit sie wissen, was sie tun sollen.

Auch wenn das für jemanden wie dich und andere vielleicht intuitiv logisch und selbstständig ist, den meisten musst du sagen, was sie tun sollen. Da darf man sich von Auszeichnungen wie Abschlüssen und Zertifikaten nicht blenden lassen.

WiWi Gast schrieb am 20.05.2023:

Scrum und Agile sind absolut nichts und einfach eine typabhängige arbeitsweise welche jetzt als irgendein konzept dargestellt werden.

Lean und Six Sigma sind zwar vernünftig aber halt mit 2 sek überlegen herleitbar (unnötigs abschaffen, nötiges automatisieren, möglichst wenig Fehler in Prozessen. Ernsthaft? Ist das bahnbrechend?). Wieso sind das so hoxj angepriesene Konzepte? Das ist doch einfach gesunder Menschenverstand

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