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Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

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WiWi Gast

Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Hallo zusammen,

ich arbeite seid 2 Jahren in einer mittelständischen StB-Kanzlei als Steuerassistent (Vorher Master gemacht). Dieses Jahr werde ich das StB-Examen angehen, sodass ich, sofern alles gut läuft, nächstes Jahr als StB praktizieren darf. Aktuell verdiene ich um die 50k und frage mich, welches Gehalt bzw. welchen Gehaltssprung ich nach dem bestandenen Examen verlangen kann. Gibt es evtl. jemanden hier im Forum, der die selbe Situation bereits erlebt hat ?

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Bei mir waren es 500*13 nach der schriftlichen und 500*13 im Dezember nach der Bestellung...

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Bei mir von ziemlich genau 40 TEUR (Steuerfachwirt) auf zum Einstieg 58 TEUR. 2 Jahre später nun 67 TEUR.

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Damit ist die Frage beantwortet und der Thread kann geschlossen werden.

Dich erwarten nach dem StB-Examen exakt 58k, spätere Steigerungen (bei Leistung) sind selbstverständlich drin.

Auch der langjährige Steuerfachwirt hat - ganz im Einklang mit der Empirie - bestätigt diese Zahlen, denn vor den 1000*13 für schriftliches und mündliches Examen bekam er 45k, was für einen erfahrenen Steuerfachwirt genau passend ist.

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Haha, 45k in der Steuerberatung vielleicht. Außerhalb mind. 55k möglich. Ich denke ihr wisst gar nicht, was man da lernen (und anwenden) kann

Gruß, ein anderer Stfw bzw. Steuerreferent

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Bei mir gab es 500x13 mehr. Insgesamt 52k. steigt aber weiter.

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

51k -> 64k bei mir

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

ich verstehe immer noch nicht, was den Leuten Märchen-Erzählen bringen soll.

Wie wärs mal mit Realitätsnahem wie z.B.: 45 Tsd. Euro auf 48 Tsd. im ersten Jahr. Danach 50-52 Tsd.

so einfach geht das :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

fix 46k -> 55k (Big4)

@den über mir: Den Gehaltssprung nach dem Examen hat man nur einmal. Was soll also die Aussage "im ersten Jahr"? Mir schein, du hast nicht begriffen, worum es geht

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Im Steuerbereich muss man schon bei den größeren Unternehmen arbeiten, wenn man als angestellter halbwegs ordentlich verdienen möchte. Im Mittelstand lohnt es sich eigentlich nur, wenn man sich selber was aufbaut oder irgendwo als Partner einsteigt.

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Kann es sein, dass man als Steuerberater sehr schlecht bezahlt wird?

Also, wenn ich die Zahlen hier lese.
48.000? brutto als Steuerberater im ersten Jahr?

Nicht wenige verdienen nach einem Master Studium schon 40.000?

Lohnt es sich überhaupt? den StB zu machen?
Wenn man keine Kanzlei von den Eltern etc. übernehmen kann?
Weil, die genannten Gehälter bekommt man in anderen Bereichen mit weniger Aufwand auch.

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Normalerweise hat man ja bereits 2-3 Jahre gearbeitet und sollte bereits über 50k all in verdienen.
Mit StB sollte man dann auf jeden Fall bei 60k liegen.

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Der Bereich Steuern lohnt sich monetär meistens nur wenn man entweder bei größeren Kanzleien einsteigt oder sich bei den Big4 spezialisiert. Ansonsten wird in kleineren Kanzleien wirklich bescheiden gezahlt wenn man bedenkt wie viel man für das Examen können muss.

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Ich arbeite bei einem der next 10 in der Prüfung und hab vor dem Examen 48 TEUR bekommen und bekomme nach dem Examen jetzt 57 TEUR. Berufserfahrung jetzt 2,75 Jahre. Standort Hamburg.

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Ich hatte weiter oben schon mal gepostet, aber um mit den unsinnigen Pauschalierungen von wegen man könne nur bei großen Kanzleien anständig verdienen aufzuräumen: Ein Jahr nach dem Steuerberaterexamen habe ich von Big 4 (55k fix) zu einer Wald- und Wiesen-Kanzlei (65k fix) gewechselt.

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Linklaters 100000 pa nach Stb

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Danke für die zahlreichen Kommentare und für das doch recht einheitliche Bild.

An dieser Stelle möchte ich insbesondere auch nochmal meinem Vorredner von Linklaters danken und gratulieren, du bist ein wahrlich toller Hecht !

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Naja, der Linklaters-Mensch hat Recht. Viele Leute jammern rum, dass man in der StB nicht vernünftig verdienen würde und neiden den UBler ihr Geld. Wenn man halbwegs intelligent ist, braucht man nur in einem Laden wie Linklaters anzuheuern und es gibt Geld wie bei UB. Nur sind dann halt auch die Arbeitszeiten wie bei UB.

Lounge Gast schrieb:

Danke für die zahlreichen Kommentare und für das doch recht
einheitliche Bild.

An dieser Stelle möchte ich insbesondere auch nochmal meinem
Vorredner von Linklaters danken und gratulieren, du bist ein
wahrlich toller Hecht !

antworten
WiWi Gast

Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

WiWi Gast schrieb am 10.05.2017:

Hallo zusammen,

ich arbeite seid 2 Jahren in einer mittelständischen StB-Kanzlei als Steuerassistent (Vorher Master gemacht). Dieses Jahr werde ich das StB-Examen angehen, sodass ich, sofern alles gut läuft, nächstes Jahr als StB praktizieren darf. Aktuell verdiene ich um die 50k und frage mich, welches Gehalt bzw. welchen Gehaltssprung ich nach dem bestandenen Examen verlangen kann. Gibt es evtl. jemanden hier im Forum, der die selbe Situation bereits erlebt hat ?

50k sind schon deutlich mehr, als üblichweise ein frischer Steuerberater bekommt. Ich wüsste nicht, wie da ein Gehaltssprung möglich sein sollte.

antworten
WiWi Gast

Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

WiWi Gast schrieb am 22.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.05.2017:

Hallo zusammen,

ich arbeite seid 2 Jahren in einer mittelständischen StB-Kanzlei als Steuerassistent (Vorher Master gemacht). Dieses Jahr werde ich das StB-Examen angehen, sodass ich, sofern alles gut läuft, nächstes Jahr als StB praktizieren darf. Aktuell verdiene ich um die 50k und frage mich, welches Gehalt bzw. welchen Gehaltssprung ich nach dem bestandenen Examen verlangen kann. Gibt es evtl. jemanden hier im Forum, der die selbe Situation bereits erlebt hat ?

50k sind schon deutlich mehr, als üblichweise ein frischer Steuerberater bekommt. Ich wüsste nicht, wie da ein Gehaltssprung möglich sein sollte.

Rechne mit 10k p. a. Was die Aussage "50k sind deutlich mehr" soll, weiß ich nicht, widerspricht aber zumindest der letzten Vergütungsumfrage.

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

WiWi Gast schrieb am 10.05.2017:

Bei mir von ziemlich genau 40 TEUR (Steuerfachwirt) auf zum Einstieg 58 TEUR. 2 Jahre später nun 67 TEUR.

Wer zahlt solche Gehälter? Da will ich auch arbeiten.

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

WiWi Gast schrieb am 11.05.2017:

ich verstehe immer noch nicht, was den Leuten Märchen-Erzählen bringen soll.

Wie wärs mal mit Realitätsnahem wie z.B.: 45 Tsd. Euro auf 48 Tsd. im ersten Jahr. Danach 50-52 Tsd.

so einfach geht das :-)

Das ist realistisch. Auch in unserer Kanzlei (Ballungsraum) bekommen "frische" Steuerberater ca. 45 k im Jahr. Zwei Jahre später können es bei guter Performance dann 48-50k sein.

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Hat nichts mit Märchen zu tun. Bei den Big4 steigst du ja schon mit 42k-45k als Absolvent ein. Wer das Examen nach 2-3 Jahren besteht, geht dann in der Regel auch nicht mit weniger als 60k nach Hause.

Wer als Steuerberater in einer Kanzlei arbeitet, wo er nicht mehr bekommt als ein frischer Masterabsolvent bei den Big4, sollte nochmal gründlich nachdenken, ob er sich das antun sollte.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.05.2017:

ich verstehe immer noch nicht, was den Leuten Märchen-Erzählen bringen soll.

Wie wärs mal mit Realitätsnahem wie z.B.: 45 Tsd. Euro auf 48 Tsd. im ersten Jahr. Danach 50-52 Tsd.

so einfach geht das :-)

Das ist realistisch. Auch in unserer Kanzlei (Ballungsraum) bekommen "frische" Steuerberater ca. 45 k im Jahr. Zwei Jahre später können es bei guter Performance dann 48-50k sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

WiWi Gast schrieb am 11.11.2018:

Hat nichts mit Märchen zu tun. Bei den Big4 steigst du ja schon mit 42k-45k als Absolvent ein. Wer das Examen nach 2-3 Jahren besteht, geht dann in der Regel auch nicht mit weniger als 60k nach Hause.

Wer als Steuerberater in einer Kanzlei arbeitet, wo er nicht mehr bekommt als ein frischer Masterabsolvent bei den Big4, sollte nochmal gründlich nachdenken, ob er sich das antun sollte.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.05.2017:

ich verstehe immer noch nicht, was den Leuten Märchen-Erzählen bringen soll.

Wie wärs mal mit Realitätsnahem wie z.B.: 45 Tsd. Euro auf 48 Tsd. im ersten Jahr. Danach 50-52 Tsd.

so einfach geht das :-)

Das ist realistisch. Auch in unserer Kanzlei (Ballungsraum) bekommen "frische" Steuerberater ca. 45 k im Jahr. Zwei Jahre später können es bei guter Performance dann 48-50k sein.

Sehe das genauso. Die Leute sind selber Schuld wenn sie sich stark unter Wert verkaufen. Wieso sollte ich als StB für weniger einsteigen, als jemand der kein Examen absolviert hat?

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

WiWi Gast schrieb am 12.05.2017:

Kann es sein, dass man als Steuerberater sehr schlecht bezahlt wird?

Also, wenn ich die Zahlen hier lese.
48.000? brutto als Steuerberater im ersten Jahr?

Nicht wenige verdienen nach einem Master Studium schon 40.000?

Lohnt es sich überhaupt? den StB zu machen?
Wenn man keine Kanzlei von den Eltern etc. übernehmen kann?
Weil, die genannten Gehälter bekommt man in anderen Bereichen mit weniger Aufwand auch.

Das ist halt leider einfach Quatsch, was die Leute hier teilweise schreiben.
Man steigt nach dem Studium mit 45.000 bis 50.000 (all in) OHNE Steuerberater zu sein.
Dann die jährliche Gehaltserhöhung um ein paar Euro, bei geschätzten 5% p.a ist man dann nach 2 Jahren bei 49.500 bis 55.000 und dann erfolgt das Examen und die Gehaltsverhandlung, wo wohl sicher nochmal mindestens 10% drauf kommen.

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

WiWi Gast schrieb am 11.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.11.2018:

Hat nichts mit Märchen zu tun. Bei den Big4 steigst du ja schon mit 42k-45k als Absolvent ein. Wer das Examen nach 2-3 Jahren besteht, geht dann in der Regel auch nicht mit weniger als 60k nach Hause.

Wer als Steuerberater in einer Kanzlei arbeitet, wo er nicht mehr bekommt als ein frischer Masterabsolvent bei den Big4, sollte nochmal gründlich nachdenken, ob er sich das antun sollte.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 11.05.2017:

ich verstehe immer noch nicht, was den Leuten Märchen-Erzählen bringen soll.

Wie wärs mal mit Realitätsnahem wie z.B.: 45 Tsd. Euro auf 48 Tsd. im ersten Jahr. Danach 50-52 Tsd.

so einfach geht das :-)

Das ist realistisch. Auch in unserer Kanzlei (Ballungsraum) bekommen "frische" Steuerberater ca. 45 k im Jahr. Zwei Jahre später können es bei guter Performance dann 48-50k sein.

Sehe das genauso. Die Leute sind selber Schuld wenn sie sich stark unter Wert verkaufen. Wieso sollte ich als StB für weniger einsteigen, als jemand der kein Examen absolviert hat?

Also ich hatte bei mittelgroßen Beratungen zig Vorstellungsgespräche und die Fix-Gehälter lagen alle bei um die 45.000. Ich bezweifle, dass die Leute, die hier schrieben ein fertiger StB bekäme 45.000 überhaupt irgendwas mit dem Bereich zu tun haben.

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Hab mit nem Bachelor nur 37k (fix) angeboten bekommen. Wo gibt es die Summen?

WiWi Gast schrieb am 11.11.2018:

Hat nichts mit Märchen zu tun. Bei den Big4 steigst du ja schon mit 42k-45k als Absolvent ein. Wer das Examen nach 2-3 Jahren besteht, geht dann in der Regel auch nicht mit weniger als 60k nach Hause.

Wer als Steuerberater in einer Kanzlei arbeitet, wo er nicht mehr bekommt als ein frischer Masterabsolvent bei den Big4, sollte nochmal gründlich nachdenken, ob er sich das antun sollte.

ich verstehe immer noch nicht, was den Leuten Märchen-Erzählen bringen soll.

Wie wärs mal mit Realitätsnahem wie z.B.: 45 Tsd. Euro auf 48 Tsd. im ersten Jahr. Danach 50-52 Tsd.

so einfach geht das :-)

Das ist realistisch. Auch in unserer Kanzlei (Ballungsraum) bekommen "frische" Steuerberater ca. 45 k im Jahr. Zwei Jahre später können es bei guter Performance dann 48-50k sein.

Sehe das genauso. Die Leute sind selber Schuld wenn sie sich stark unter Wert verkaufen. Wieso sollte ich als StB für weniger einsteigen, als jemand der kein Examen absolviert hat?

Also ich hatte bei mittelgroßen Beratungen zig Vorstellungsgespräche und die Fix-Gehälter lagen alle bei um die 45.000. Ich bezweifle, dass die Leute, die hier schrieben ein fertiger StB bekäme 45.000 überhaupt irgendwas mit dem Bereich zu tun haben.

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Bei mir sind es nach einem sehr guten Master (letztes Jahr) zu Anfang 41k gewesen. Nach der Probezeit 43k. Ist für mich aber ok, bei einer 35 Stunden Woche ist das glaube ich zum Start annehmbar gewesen. Zumal es von den Kollegen her auch seh gut passt un der Arbeitsweg nur knapp 20 Minuten beträgt.

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Bin bei einer Big4 als Steuerberater und verdiene 65k p.a. plus steuerfreie Entschädigungsleistungen wie Spesen, bei denen meist was über bleibt.

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Bin bei einer Big4 als Steuerberater und verdiene 65k p.a. plus steuerfreie Entschädigungsleistungen wie Spesen, bei denen meist was über bleibt.

Die Angabe bezieht sich sicherlich auf das Fixum und nicht All-In oder?

Trotzdem sehr traurig in Anbetracht des Aufwands zum Ertrag.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

WiWi Gast schrieb am 13.12.2018:

Bin bei einer Big4 als Steuerberater und verdiene 65k p.a. plus steuerfreie Entschädigungsleistungen wie Spesen, bei denen meist was über bleibt.

Die Angabe bezieht sich sicherlich auf das Fixum und nicht All-In oder?

Trotzdem sehr traurig in Anbetracht des Aufwands zum Ertrag.

Naja ich hab den Titel erst in Frühjahr und in der Wirtschaftsprüfung bringt der mir nichts. Dafür sind die 65k angemessen. Nächstes Jahr nach dem WP Examen sieht das alles natürlich anders aus. Trotzdem habe ich vor 4 Wochen ein Interview als Referent Steuern und Rechnungswesen gehabt und ein Angebot von 80k fix erhalten. Klang sehr verlockend aber sehe mich eher dauerhaft in der WP-Branche. Bestehend ich das WP Examen und werde ich im Anschluss zum Manager befördert, rentiert sich der Aufwand mMn sehr deutlich.

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

WiWi Gast schrieb am 11.11.2018:

Bei mir von ziemlich genau 40 TEUR (Steuerfachwirt) auf zum Einstieg 58 TEUR. 2 Jahre später nun 67 TEUR.

Wer zahlt solche Gehälter? Da will ich auch arbeiten.

Also ich muss wirklich schmunzeln über gewisse Beiträge. Also ich verdiene in meiner Ausbildung als Chemielaborantin auch momentan 50 tausend und bin erst seit 4,5 Jahren im Berufsleben. Ich finde für ein Staatsexamen solltet ihr für mehr Geld kämpfen. Kann nicht glauben, dass ihr für so eine Arbeit, die ihr leistet, teilweise so wenig verdient. Ich meine, ich arbeite nur 5 std am Tag von 8. Da die andere 3 std wir nur Kaffee trinken . Und ihr arbeitet teilweise unter Dauerstress, mit Überstunden und dem ständigen Druck.

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Wie ist eigentlich die Arbeitsbelastung als Steuerberater?

40 stunden soll und wie viel ist?
Wie viel Urlaub?

Ihr sprecht ja jetzt alle von Brutto? Für einen Master, dann min 2 Jahre Berufserfahrung und dann Staatsexamen ist eigentlich alles unter 60k etwas wenig wie ich finde. Der Aufwand um dahin zu kommen ist mit einem Anwalt oder Arzt zu vergleichbar... Kenne Leute die mit einem Bachelor über einen Ingenieursdienstleister nach 1 Jahr auf ca. 55k kommen bei 40h.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

WiWi Gast schrieb am 17.02.2019:

Wie ist eigentlich die Arbeitsbelastung als Steuerberater?

Das kommt auf Deinen Arbeitgeber an.

Es gibt Büros mit einer ausgeprägten Präsenz- und Überstundenkultur, unabhängig von der zudem teilweise extrem unproduktiven Arbeitsweise. Zudem busy season von Oktober bis März bei WP´s.

Manchmal hängt dies damit zusammen, daß die Mandanten teilweise erst nach eigenem Geschäftsschluß Zeit für Besprechungstermine haben - wer sich noch klassisch organisiert und nicht moderne Technik wie Skype nutzt.

Wenn Du selbst Kanzleiinhaber bist, kannst Du dies nach Deinem Gusto gestalten.

40 stunden soll und wie viel ist?

Teilweise + 30%

Wie viel Urlaub?

Ca. 30 AT, wobei bei manchen Arbeitgebern nicht genommener Urlaub verfällt.

Ihr sprecht ja jetzt alle von Brutto? Für einen Master, dann min 2 Jahre Berufserfahrung und dann Staatsexamen ist eigentlich alles unter 60k etwas wenig wie ich finde. Der Aufwand um dahin zu kommen ist mit einem Anwalt oder Arzt zu vergleichbar... Kenne Leute die mit einem Bachelor über einen Ingenieursdienstleister nach 1 Jahr auf ca. 55k kommen bei 40h.

Genau so ist es zzgl. absehbare zukünftige weitere Verschlechterung durch den noch möglichen technischen Fortschritt.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

WiWi Gast schrieb am 17.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2019:

Wie ist eigentlich die Arbeitsbelastung als Steuerberater?

Das kommt auf Deinen Arbeitgeber an.

Es gibt Büros mit einer ausgeprägten Präsenz- und Überstundenkultur, unabhängig von der zudem teilweise extrem unproduktiven Arbeitsweise. Zudem busy season von Oktober bis März bei WP´s.

Manchmal hängt dies damit zusammen, daß die Mandanten teilweise erst nach eigenem Geschäftsschluß Zeit für Besprechungstermine haben - wer sich noch klassisch organisiert und nicht moderne Technik wie Skype nutzt.

Wenn Du selbst Kanzleiinhaber bist, kannst Du dies nach Deinem Gusto gestalten.

40 stunden soll und wie viel ist?

Teilweise + 30%

Wie viel Urlaub?

Ca. 30 AT, wobei bei manchen Arbeitgebern nicht genommener Urlaub verfällt.

Ihr sprecht ja jetzt alle von Brutto? Für einen Master, dann min 2 Jahre Berufserfahrung und dann Staatsexamen ist eigentlich alles unter 60k etwas wenig wie ich finde. Der Aufwand um dahin zu kommen ist mit einem Anwalt oder Arzt zu vergleichbar... Kenne Leute die mit einem Bachelor über einen Ingenieursdienstleister nach 1 Jahr auf ca. 55k kommen bei 40h.

Genau so ist es zzgl. absehbare zukünftige weitere Verschlechterung durch den noch möglichen technischen Fortschritt.

Ich verstehe dann nicht woher der gute Ruf der Steuerberater kommt? Ist es wirklich nur weil die eine art Robin Hood Stellung in der Gesellschaft haben. Sprich den armen Bürger vor dem bösen Steuereintreiber schützen?

Ich dachte immer, dass die entweder unglaublich gut verdienen oder sehr humane arbeitszeiten haben, oder beides...

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

man spricht hier ja meistens über angestellte StB... die meisten StB sind doch lt. Statistiken selbständig oder nicht? waren glaube ich 2 von 3. Dann haben die ja keine fixen Arbeitszeiten. Einkommensmäßig wären die Unterschiede dann auch gewaltig, da man ja auch ein "Unternehmer" ist. Wer über die Jahre eine Kanzlei aufbaut, die irgendwann vlt. "von selbst läuft", wird nicht mehr so viel arbeiten müssen und verdient dennoch einiges.

Genauso auch wenn man es als Partner in eine Big4 Gesellschaft schafft. Bin durch einen NWB Beitrag auf einen Partner von KPMG gestoßen, der 9 Jahre nach seinem ersten Studienabschluss Partner wurde. Würd mich gerne mit ihm darüber unterhalten, wie man das schafft :D

Ein Freund von mir ist in einer anderen Big4 Gesellschaft tätig und er erzählte mir auch, dass manche Partner lange im Büro sitzen bleiben und andere wiederum nicht. Kann gut möglich sein, dass der Partner, der lange arbeitet mehr Umsatz erzielt und mehr verdient, aber selbst ein Partner der es "gemütlicher" angeht wird einiges verdienen.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2019:

Wie ist eigentlich die Arbeitsbelastung als Steuerberater?

Das kommt auf Deinen Arbeitgeber an.

Es gibt Büros mit einer ausgeprägten Präsenz- und Überstundenkultur, unabhängig von der zudem teilweise extrem unproduktiven Arbeitsweise. Zudem busy season von Oktober bis März bei WP´s.

Manchmal hängt dies damit zusammen, daß die Mandanten teilweise erst nach eigenem Geschäftsschluß Zeit für Besprechungstermine haben - wer sich noch klassisch organisiert und nicht moderne Technik wie Skype nutzt.

Wenn Du selbst Kanzleiinhaber bist, kannst Du dies nach Deinem Gusto gestalten.

40 stunden soll und wie viel ist?

Teilweise + 30%

Wie viel Urlaub?

Ca. 30 AT, wobei bei manchen Arbeitgebern nicht genommener Urlaub verfällt.

Ihr sprecht ja jetzt alle von Brutto? Für einen Master, dann min 2 Jahre Berufserfahrung und dann Staatsexamen ist eigentlich alles unter 60k etwas wenig wie ich finde. Der Aufwand um dahin zu kommen ist mit einem Anwalt oder Arzt zu vergleichbar... Kenne Leute die mit einem Bachelor über einen Ingenieursdienstleister nach 1 Jahr auf ca. 55k kommen bei 40h.

Genau so ist es zzgl. absehbare zukünftige weitere Verschlechterung durch den noch möglichen technischen Fortschritt.

Ich verstehe dann nicht woher der gute Ruf der Steuerberater kommt? Ist es wirklich nur weil die eine art Robin Hood Stellung in der Gesellschaft haben. Sprich den armen Bürger vor dem bösen Steuereintreiber schützen?

Ich dachte immer, dass die entweder unglaublich gut verdienen oder sehr humane arbeitszeiten haben, oder beides...

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

WiWi Gast schrieb am 10.05.2017:

Bei mir von ziemlich genau 40 TEUR (Steuerfachwirt) auf zum Einstieg 58 TEUR. 2 Jahre später nun 67 TEUR.

Als Steuerfachwirt solch hohe Gehälter?
Wo werden die denn gezahlt?

Nach meiner Info erhalten nichtakademische Steuerberater selten über kEUR 50 p. a.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Ich selbst, Steuerberater und Bestellung vor einem Jahr gehabt.

Grundsätzlich unterliegen die Gehälter doch einer gewissen Spreizung.

  • In einer Big Four als junger Steuerberater liegen die Gehälter all-in zwischen EUR 70-100k, je nach Abteilung und Arbeitsbelastung.
  • Großkanzleien zahlen indes EUR 120-150k für junge Steuerberater mit entsprechendem steuerlichem Schwerpunkt (vor allem im Bereich financial services und M&A).
  • In der Industrie liegen die Gehälter in den Ballungsräumen in aller Regel auch ähnlich wie bei den Big Four Gesellschaften, jedoch mit kürzeren Arbeitszeiten verbunden.
  • Bezüglich kleineren Kanzleien habe ich keine Erfahrungen, allerdings halte ich alles unter EUR 60k geradezu für unglaubwürdig. Das macht doch ansonsten keiner freiwillig mit, egal wie klein der Ort und/ oder die Kanzlei sein sollte.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2019:

man spricht hier ja meistens über angestellte StB... die meisten StB sind doch lt. Statistiken selbständig oder nicht? waren glaube ich 2 von 3. Dann haben die ja keine fixen Arbeitszeiten. Einkommensmäßig wären die Unterschiede dann auch gewaltig, da man ja auch ein "Unternehmer" ist. Wer über die Jahre eine Kanzlei aufbaut, die irgendwann vlt. "von selbst läuft", wird nicht mehr so viel arbeiten müssen und verdient dennoch einiges.

Genauso auch wenn man es als Partner in eine Big4 Gesellschaft schafft. Bin durch einen NWB Beitrag auf einen Partner von KPMG gestoßen, der 9 Jahre nach seinem ersten Studienabschluss Partner wurde. Würd mich gerne mit ihm darüber unterhalten, wie man das schafft :D

Ein Freund von mir ist in einer anderen Big4 Gesellschaft tätig und er erzählte mir auch, dass manche Partner lange im Büro sitzen bleiben und andere wiederum nicht. Kann gut möglich sein, dass der Partner, der lange arbeitet mehr Umsatz erzielt und mehr verdient, aber selbst ein Partner der es "gemütlicher" angeht wird einiges verdienen.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2019:

Wie ist eigentlich die Arbeitsbelastung als Steuerberater?

Das kommt auf Deinen Arbeitgeber an.

Es gibt Büros mit einer ausgeprägten Präsenz- und Überstundenkultur, unabhängig von der zudem teilweise extrem unproduktiven Arbeitsweise. Zudem busy season von Oktober bis März bei WP´s.

Manchmal hängt dies damit zusammen, daß die Mandanten teilweise erst nach eigenem Geschäftsschluß Zeit für Besprechungstermine haben - wer sich noch klassisch organisiert und nicht moderne Technik wie Skype nutzt.

Wenn Du selbst Kanzleiinhaber bist, kannst Du dies nach Deinem Gusto gestalten.

40 stunden soll und wie viel ist?

Teilweise + 30%

Wie viel Urlaub?

Ca. 30 AT, wobei bei manchen Arbeitgebern nicht genommener Urlaub verfällt.

Ihr sprecht ja jetzt alle von Brutto? Für einen Master, dann min 2 Jahre Berufserfahrung und dann Staatsexamen ist eigentlich alles unter 60k etwas wenig wie ich finde. Der Aufwand um dahin zu kommen ist mit einem Anwalt oder Arzt zu vergleichbar... Kenne Leute die mit einem Bachelor über einen Ingenieursdienstleister nach 1 Jahr auf ca. 55k kommen bei 40h.

Genau so ist es zzgl. absehbare zukünftige weitere Verschlechterung durch den noch möglichen technischen Fortschritt.

Ich verstehe dann nicht woher der gute Ruf der Steuerberater kommt? Ist es wirklich nur weil die eine art Robin Hood Stellung in der Gesellschaft haben. Sprich den armen Bürger vor dem bösen Steuereintreiber schützen?

Ich dachte immer, dass die entweder unglaublich gut verdienen oder sehr humane arbeitszeiten haben, oder beides...

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

WiWi Gast schrieb am 18.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 10.05.2017:

Bei mir von ziemlich genau 40 TEUR (Steuerfachwirt) auf zum Einstieg 58 TEUR. 2 Jahre später nun 67 TEUR.

Als Steuerfachwirt solch hohe Gehälter?
Wo werden die denn gezahlt?

Nach meiner Info erhalten nichtakademische Steuerberater selten über kEUR 50 p. a.

Steuerfachwirt ca. 60.000 €. Deine Info ist definitiv falsch.

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Unter 56k verdient auch in kleinen Kanzleien niemand mit Stb Examen.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

WiWi Gast schrieb am 05.05.2019:

Unter 56k verdient auch in kleinen Kanzleien niemand mit Stb Examen.

Das sind 69k Lohnkosten für den Arbeitgeber. Die Mandanten dazu fallen bekanntlich vom Himmel. Speziell in der Branche Steuerberatung, wo sich der Umsatz eines einzelnen Mitarbeiters sehr genau bestimmen läßt.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

WiWi Gast schrieb am 05.05.2019:

Unter 56k verdient auch in kleinen Kanzleien niemand mit Stb Examen.

Das sind 69k Lohnkosten für den Arbeitgeber. Die Mandanten dazu fallen bekanntlich vom Himmel. Speziell in der Branche Steuerberatung, wo sich der Umsatz eines einzelnen Mitarbeiters sehr genau bestimmen läßt.

Das ist korrekt. Habe jetzt eine Kanzlei übernommen und selbst unter den Steuerfachangestellten erwirtschaftet keiner unter 120k Umsatz pro Kopf. Einer meiner Angestellten StB, mit zugegeben relativ viel Verantwortung, verdient 100k p.a.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Heute ist es vielfach so, daß angestellte Steuerberater intern wohl eine gewisse Führungsverantwortung gegenüber unterstellten Mitarbeitern tragen, die sie anzuleiten und deren Arbeitsergebnisse sie zu überwachen haben.

Dies umfaßt jedoch keine Mandantenneuakquise, die den Partnern schon deshalb vorbehalten bleibt, damit der Berufsträger bei seinem zukünftigen Ausscheiden keine von ihm betreuten Mitarbeiter "mitnimmt".

Genau diese Überbesetzung in der Branche ist es, die die hier genannten Wunschgehälter verhindern.

Wenn man als Steuerberater zu Hause ein Schild an die Tür hängt und ggf. noch eine eigene Internetpräsenz betreibt, wird es nämlich auch nicht besser.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Ich beschäftige einen StB halbe Tage, er verdient 36k. Es kommt immer auf den MA an.

Eine gehaltsgarantie gibt es nicht. Gerade als StB wäre doch das Selbständig machen die logischste Alternative?! Was für Gründe gibt es für die Anstellung?

Mandantenstamm kann man doch übernehmen (klar kostet das), und nach einem Jahr "Einarbeitung" geht man halt fleißig auf Akquise.

WiWi Gast schrieb am 05.05.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.05.2019:

Unter 56k verdient auch in kleinen Kanzleien niemand mit Stb Examen.

Das sind 69k Lohnkosten für den Arbeitgeber. Die Mandanten dazu fallen bekanntlich vom Himmel. Speziell in der Branche Steuerberatung, wo sich der Umsatz eines einzelnen Mitarbeiters sehr genau bestimmen läßt.

Das ist korrekt. Habe jetzt eine Kanzlei übernommen und selbst unter den Steuerfachangestellten erwirtschaftet keiner unter 120k Umsatz pro Kopf. Einer meiner Angestellten StB, mit zugegeben relativ viel Verantwortung, verdient 100k p.a.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

WiWi Gast schrieb am 07.05.2019:

Ich beschäftige einen StB halbe Tage, er verdient 36k. Es kommt immer auf den MA an.

Es kommt eher auf Gegenstandswerte und Honorarbereich der zu bearbeitenden Werke an ;-)

Ein einfacher Abschluß mit hohem Gegestandswerten abgerechnet zu Mittelgebühren benötigt viel weniger Arbeitzeit als viele von der Bearbeitung aufwändige Abschlüsse mit geringen Gegenstandswerten abgerechnet zu Mindestgebühren und generiert trotzdem ein Vielfaches an Honorarvolumen.

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Der Traumjob eines deutschen Steuerberaters wäre, die monatlichen Umsatzsteuervoranmeldungen eines DAX - Konzerns zu übermitteln und nach der StBVV vergütet zu erhalten:

§ 24 StBVV Nr. 7.
der Umsatzsteuer-Voranmeldung sowie hierzu ergänzender Anträge und Meldungen 1/10 bis 6/10 einer vollen Gebühr nach Tabelle A (Anlage 1); Gegenstandswert sind 10 Prozent der Summe aus dem Gesamtbetrag der Entgelte und der Entgelte, für die der Leistungsempfänger Steuerschuldner ist, jedoch mindestens 650 Euro;

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Bin jetzt nach 10 Jahren Berufserfahrung und 4 Jahren StB in die Industrie gewechselt.
110k als Syndikus. Im Rhein Main Gebiet lagen alle angebotenen Gehälter zwischen 95 und 120k.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Wertung Steuerberater Examen bei einer Behörde
Letztendliche Bildungsbewertung ist die behördliche Laufbahnzuordnung. Wir wird ein Steuerberater mit beruflicher Ausbildung (kein Hochschulabschluss) laufbahnbezogen verortet?

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WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

WiWi Gast schrieb am 05.05.2019:

Bei mir von ziemlich genau 40 TEUR (Steuerfachwirt) auf zum Einstieg 58 TEUR. 2 Jahre später nun 67 TEUR.

Als Steuerfachwirt solch hohe Gehälter?
Wo werden die denn gezahlt?

Nach meiner Info erhalten nichtakademische Steuerberater selten über kEUR 50 p. a.

Steuerfachwirt ca. 60.000 €. Deine Info ist definitiv falsch.

Als Steuerfachwirt? Das bekommen bei uns in der Kanzlei noch nicht einmal die absoluten Spitzen-Steuerberater.

antworten
Ceterum censeo

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

WiWi Gast schrieb am 15.11.2019:

Als Steuerfachwirt? Das bekommen bei uns in der Kanzlei noch nicht einmal die absoluten Spitzen-Steuerberater.

Dann wird es ebenjene wohl in dieser Kanzlei auch nicht geben.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Diese niedrigen Gehälter habe ich auch nie verstanden. Zum Einstieg als Prüfungsassistent habe ich 51k erhalten (Bonus + Fixum). Ohne relevante Praktika und sonstige Erfahrungen. Ein anderes Unternehmen wollte mich auch sehr billig einkaufen (38k) und erst nach meiner Absage mit dem Hinweis auf das Konkurrenzangebot waren wir schnell weit über 40k angelangt.
Die Leute handeln heutzutage nicht. Da muss man sich nicht wundern.

Manche schämen sich regelrecht, Ihren Wert einzufordern.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

WiWi Gast schrieb am 15.11.2019:

WiWi Gast schrieb am 05.05.2019:

Bei mir von ziemlich genau 40 TEUR (Steuerfachwirt) auf zum Einstieg 58 TEUR. 2 Jahre später nun 67 TEUR.

Als Steuerfachwirt solch hohe Gehälter?
Wo werden die denn gezahlt?

Nach meiner Info erhalten nichtakademische Steuerberater selten über kEUR 50 p. a.

Steuerfachwirt ca. 60.000 €. Deine Info ist definitiv falsch.

Als Steuerfachwirt? Das bekommen bei uns in der Kanzlei noch nicht einmal die absoluten Spitzen-Steuerberater.

Die Anzahl der "Spizen-Steuerberater", die für dieses Geld arbeiten, dürfte überschaubar gering sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Arbeite in ner mittelständischen WP und der Gehaltssprung von einem erfahrenen Assistenten zu einem StB ist so groß nicht. Vor allem wenn man dann noch dagegenrechnet dass die Steuerberater dann unterm Strich doch ein paar mehr Stunden kloppen müssen. Da muss man schon Partner werden. Aber damit steigt der Stress natürlich auch noch weiter.

Die meisten WP-Exiter, die ich kenne, verdienen auch mehr als ein StB. Und die müssen mit ihren 40-45 Stunden in der freien Wirtschaft sicherlich nicht so viel ackern wie ein StB der auch noch viel "umsonst" weil er nicht alle Zeiten erfassen kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Bei uns ist das genau andersherum: sobald du Berufsträger bist, kannst du vielmehr selbständig verantworten und unterschreiben und entlastest damit deinen Partner, der neue Assis einstellen und betreuen kann. Daher bekommen StB mindestens 10k mehr als die Steuerberatungsassis mit der gleichen Erfahrung und den gleichen Kenntnissen.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

WiWi Gast schrieb am 03.12.2019:

Arbeite in ner mittelständischen WP und der Gehaltssprung von einem erfahrenen Assistenten zu einem StB ist so groß nicht. Vor allem wenn man dann noch dagegenrechnet dass die Steuerberater dann unterm Strich doch ein paar mehr Stunden kloppen müssen. Da muss man schon Partner werden. Aber damit steigt der Stress natürlich auch noch weiter.

Die meisten WP-Exiter, die ich kenne, verdienen auch mehr als ein StB. Und die müssen mit ihren 40-45 Stunden in der freien Wirtschaft sicherlich nicht so viel ackern wie ein StB der auch noch viel "umsonst" weil er nicht alle Zeiten erfassen kann.

WiWi Gast schrieb am 03.12.2019:

Bei uns ist das genau andersherum: sobald du Berufsträger bist, kannst du vielmehr selbständig verantworten und unterschreiben und entlastest damit deinen Partner, der neue Assis einstellen und betreuen kann. Daher bekommen StB mindestens 10k mehr als die Steuerberatungsassis mit der gleichen Erfahrung und den gleichen Kenntnissen.

Der springende Punkt ist wo der StB arbeitet, in der WP ist der Mehrwert den der StB leistet halt auch sehr überschaubar unterschreiben darf er trotzdem nicht und Prüfungsleitung kann man auch ohne StB machen.

In einer Steuerkanzlei sieht dass halt wie oben beschrieben schon ganz anders aus. Unterm Strich muss man sich halt überlegen was man nach dem StB machen will, wenn man den WP nicht dranhängt wird sich der StB auf lange Sicht nicht lohnen wenn man nicht wechselt. Wenn man den WP nicht machen will ist die Arbeit in der WP aber so oder so mit Ablaufdatum versehen.

Für die Größe des Gehaltssprung ist halt auch immer das Ausgangsgehalt entscheidet. Wenn man vorher schon gut verdient hat, wird der Sprung häufiger was kleiner Ausfallen. Daher sind aussagen wie "die bekommen 10k mehr wenig zielführend". Insgesamt sind 60k meiner Meinung nach relativ leicht drin, auch in der WP. Wenn man bereit ist zu wechseln auch deutlich mehr, wobei mehr als 80k schon die absoluten Ausnahmefälle im ersten Jahr sein werden.
Man muss aber auch sagen, dass nach dem StB dass ganze auch erst losgeht, ihr seid dann (zumindest in einem Steuerbüro) selbst in der Lage den Umsatz des Unternehmens maßgeblich beeinflussen zu können. Einige verharren halt in der Angestellten Mentalität und sind nen "gut" bezahlter Sachbearbeiter, andere spezialisieren sich in gefragten Bereichen oder schaffen auf anderem Weg Mandanten ran, wer die Meinung vertritt dass wäre alles nur Aufgabe vom Chef wird halt selbst nie Partner.

Der StB bietet einem eine gute Ausgangssituation, aber vom Himmel fällt die Kohle nun mal trotzdem nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Was haltet Ihr von der Dreifachqualifikation RA/WP/Stb? Lohnt sich das als Rechtsanwalt?

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

WiWi Gast schrieb am 03.12.2019:

Was haltet Ihr von der Dreifachqualifikation RA/WP/Stb? Lohnt sich das als Rechtsanwalt?
Das kommt darauf an:

  • Bist du als RA bereits Partner einer GK in einer produktiven Praxis: Nein, es lohnt sich definitiv nicht
  • Hast du in beiden Examen gerade noch so das Ausreichend geschafft und möchtest dich durch diese Dreifachqualifikation im Arbeitsmarkt möglichst gut aufstellen: Ja, es lohnt sich
  • Irgendetwas dazwischen: Hier kommt es auf deine Ziele an und inhaltichen Wünsche an.

Ich persönlich kenne sehr viele Kollegen, die RA/StB sind und entsprechend auch als RA und StB arbeiten. Ein RA/StB/WP ist mir bislang erst zwei mal über den beruflichen Weg gelaufen. Beide Kollegen haben sicher gut verdient, aber beide haben ausschließlich als WP gearbeitet.

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Ceterum censeo

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

WiWi Gast schrieb am 03.12.2019:

Was haltet Ihr von der Dreifachqualifikation RA/WP/Stb? Lohnt sich das als Rechtsanwalt?

Wenn du in einer mittelständischen WPG/StBG als Partner tätig sein möchtest: Ja.
Wenn du in einer Großkanzlei Fälle aus dem internationalen Privatrecht bearbeiten möchtest: Nein.
Wie du siehst, ist diese Frage pauschal nicht zu beantworten. Als Jurist bin ich personlich zum Beispiel dankbar für die beiden zusätzlichen Berufsbezeichnungen, vor allem, da ich mich nicht RA schimpfen darf (§ 7 und 14 BRAO).
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Die Dreifachqualifikation gibt es übrigens nur ungefähr 500 mal in Deutschland.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

Ceterum censeo schrieb am 04.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 03.12.2019:

Was haltet Ihr von der Dreifachqualifikation RA/WP/Stb? Lohnt sich das als Rechtsanwalt?

Wenn du in einer mittelständischen WPG/StBG als Partner tätig sein möchtest: Ja.
Wenn du in einer Großkanzlei Fälle aus dem internationalen Privatrecht bearbeiten möchtest: Nein.
Wie du siehst, ist diese Frage pauschal nicht zu beantworten. Als Jurist bin ich personlich zum Beispiel dankbar für die beiden zusätzlichen Berufsbezeichnungen, vor allem, da ich mich nicht RA schimpfen darf (§ 7 und 14 BRAO).
Liebe Grüße

Hoffe mal nicht aufgrund von § 7 Nr. 9. BRAO ;)

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Ceterum censeo

Re: Gehaltssprung nach Steuerberater-Examen

WiWi Gast schrieb am 01.03.2020:

Hoffe mal nicht aufgrund von § 7 Nr. 9. BRAO ;)

Ganz knapp daneben. Obwohl lt. Mrs. GD200 ist der Vermögensverfall oder die Tätigkeit "bis ins 7. Lebensjahzehnt" ja quasi unvermeidbar. ;-)
Liebe Grüße

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