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Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Ich sage mal so, mir ist kein StB bekannt der weniger als 100k verdient nach 10 BE. Klar, StB sein ist meist stressig aber dessen sollte man sich im Vorfeld klar sein. Auf jeden fall verdient man deutlich mehr als der durchschnittliche FH BWLer.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2018:

Vor 15 Jahren schon habe ich Standardeinsprüche beispielsweise wg. anhängiger BFH-Verfahren aus vorgegebenen Textbausteinen erstellt...

Das erweckt eher mein Mitleid und spricht mehr für dich als für die Digitalisierung.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Herr Kollege, soll die Frage eigentlich ein Witz sein? 150-200k Jahresüberschuss hat jeder kleinere StB. Erkundige dich bitte über einschlägige Kanzleibörsen. Was erwartest du eigentlich?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2018:

Um auf die Eingangsfrage zurück zu kommen. Ja der harte Weg zum StB lohnt sich nach wie vor. Ich bin ein relativ kleiner StB und verdiene mit meiner eigenen Kanzlei schon zwischen 150-200k.

Kannst Du uns hier bitte kurz vorstellen, wie Du das machst:

150-200k (zu versteuernder) Gewinn oder Geschäftsführergehalt bedeuten 300-600k Kanzleiumsatz, d. h. Du schreibst im Monat durchschnittlich Rechnungen für 25-50k.

Mit was für Werken - Jahresabschlüsse ? - erreichst Du das und wie viele Mitarbeiter hat Deine Kanzlei?

Selbst mit ausschließlicher Bearbeitung von Jahresabschlüssen ist das m. E. kaum darstellbar.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2018:

Herr Kollege, soll die Frage eigentlich ein Witz sein? 150-200k Jahresüberschuss hat jeder kleinere StB. Erkundige dich bitte über einschlägige Kanzleibörsen. Was erwartest du eigentlich?

Hinter diesen Umsatz- und Gewinnzahlen stehen letztlich Mandanten, die die Rechnungen bezahlen. Von diesen habe ich aufgrund meiner jahrelangen Tätigkeit in der Branche ein ziemlich genaues Bild. Vorstellbar ist das noch mit Betrieben mit mehr als 20 Mitarbeitern und kleinen Mittelständlern als Mandanten. Nur wächst die Anzahl eben dieser Mandanten nicht, m. E. ist sie sogar am sinken. Übrig bleiben kleine Gewerbetreibende, die aufgrund ihres geringen Verdienstes sehr preisbewußt sind. Über Jahre selbst erlebt und kann mir infolge dessen kaum vorstellen, daß es heute anders ist. Ich hatte auch viele Kollegen mit Titel, die heute andersweitig tätig sind. Warum nur, wenn das Verdienen in der Branche angeblich so einfach ist. Wie sind ansonsten auch die zu Mindestgebühren abrechnenden Kollegen erklärbar, die teilweise offensiv im Internet damit werben? Der Unterschied von Mindest- zu Höchstgebühren beim Jahresabschluß ist der Faktor vier, d. h. die maximal mögliche Abrechnung erbringt mir das vierfache Honorar (was allerdings kaum jemand zu zahlen bereit ist). Niemand gewerblich Tätiges bezahlt mehr für einen Jahresabschluß den Preis eines Kleinwagens. Die Leute tauschen sich untereinander aus und das Internet tut ein Übriges. Außerdem ist der Jahresabschluß eh nur reine Aufarbeitung von Vergangenem.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.10.2018:

Herr Kollege, soll die Frage eigentlich ein Witz sein? 150-200k Jahresüberschuss hat jeder kleinere StB. Erkundige dich bitte über einschlägige Kanzleibörsen. Was erwartest du eigentlich?

Hinter diesen Umsatz- und Gewinnzahlen stehen letztlich Mandanten, die die Rechnungen bezahlen. Von diesen habe ich aufgrund meiner jahrelangen Tätigkeit in der Branche ein ziemlich genaues Bild. Vorstellbar ist das noch mit Betrieben mit mehr als 20 Mitarbeitern und kleinen Mittelständlern als Mandanten. Nur wächst die Anzahl eben dieser Mandanten nicht, m. E. ist sie sogar am sinken. Übrig bleiben kleine Gewerbetreibende, die aufgrund ihres geringen Verdienstes sehr preisbewußt sind. Über Jahre selbst erlebt und kann mir infolge dessen kaum vorstellen, daß es heute anders ist. Ich hatte auch viele Kollegen mit Titel, die heute andersweitig tätig sind. Warum nur, wenn das Verdienen in der Branche angeblich so einfach ist. Wie sind ansonsten auch die zu Mindestgebühren abrechnenden Kollegen erklärbar, die teilweise offensiv im Internet damit werben? Der Unterschied von Mindest- zu Höchstgebühren beim Jahresabschluß ist der Faktor vier, d. h. die maximal mögliche Abrechnung erbringt mir das vierfache Honorar (was allerdings kaum jemand zu zahlen bereit ist). Niemand gewerblich Tätiges bezahlt mehr für einen Jahresabschluß den Preis eines Kleinwagens. Die Leute tauschen sich untereinander aus und das Internet tut ein Übriges. Außerdem ist der Jahresabschluß eh nur reine Aufarbeitung von Vergangenem.

Als könnten es sich die Mandanten leisten jemanden auszusuchen. Bei mir in einer Kleinstadt gibt es bei 90% der StB Aufnahmestopp. Es gibt zu wenige StBs für zu viele Gewerbetreibende. Die meisten StBs orientieren sich eher am oberen Ende der Gebührenverordnung. Ja und natürlich kommen dann mal für einen Jahresabschluss 20-30k zusammen. Den Mandanten mag das nicht schmecken aber so ist nun mal das Geschäft. Ich finde 150-200k übrings nicht sonderlich viel. Ich kenne auch viele StBs die gewechselt haben aber das nicht aufgrund des Verdienst sondern aufgrund des Arbeitsumfelds. Man sitzt genau zwischen Fiskus und Mandant. Das macht es so schwer und Überstunden sind zur Saision auch eher die Regel als die Ausnahme.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Bin auch etwas verwundert: StB verdienen weit über 100k im Angestelltenverhältnis und ab 200k mit eigener Kleinstpraxis?

Ich befürchte, einigen hier sind

  • a) die Maßstäbe verloren gegangen und sie werden sich wundern, wenn sie nach 4 Jahren Big4 dann 70k brutto verdienen
  • b) die Lobbyversprechen etwas zu sehr zu Kopf gestiegen.

Ihr wisst, dass Steuerberater ein eigenes Versorgungswerk haben, das dringend Nachwuchs benötigt, um das System am Leben zu halten?!

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Und: einfach mal

Steuerberater gehalt kpmg

googeln. Bei mir erscheint da sofort eine Tabelle (direkt auf der Google Ergebnisseite), die die Zahlen mal etwas ins rechte Licht rückt. 5-6k im Monat brutto, nicht 9-11k.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2018:

Und: einfach mal

Steuerberater gehalt kpmg

googeln. Bei mir erscheint da sofort eine Tabelle (direkt auf der Google Ergebnisseite), die die Zahlen mal etwas ins rechte Licht rückt. 5-6k im Monat brutto, nicht 9-11k.

Wobei KPMG immerhin Zugang zu Mandanten aus Mittelstand und Industrie mit sehr hohen Gegenstandswerten hat.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2018:

Herr Kollege, soll die Frage eigentlich ein Witz sein? 150-200k Jahresüberschuss hat jeder kleinere StB. Erkundige dich bitte über einschlägige Kanzleibörsen. Was erwartest du eigentlich?

Hinter diesen Umsatz- und Gewinnzahlen stehen letztlich Mandanten, die die Rechnungen bezahlen. Von diesen habe ich aufgrund meiner jahrelangen Tätigkeit in der Branche ein ziemlich genaues Bild. Vorstellbar ist das noch mit Betrieben mit mehr als 20 Mitarbeitern und kleinen Mittelständlern als Mandanten. Nur wächst die Anzahl eben dieser Mandanten nicht, m. E. ist sie sogar am sinken. Übrig bleiben kleine Gewerbetreibende, die aufgrund ihres geringen Verdienstes sehr preisbewußt sind. Über Jahre selbst erlebt und kann mir infolge dessen kaum vorstellen, daß es heute anders ist. Ich hatte auch viele Kollegen mit Titel, die heute andersweitig tätig sind. Warum nur, wenn das Verdienen in der Branche angeblich so einfach ist. Wie sind ansonsten auch die zu Mindestgebühren abrechnenden Kollegen erklärbar, die teilweise offensiv im Internet damit werben? Der Unterschied von Mindest- zu Höchstgebühren beim Jahresabschluß ist der Faktor vier, d. h. die maximal mögliche Abrechnung erbringt mir das vierfache Honorar (was allerdings kaum jemand zu zahlen bereit ist). Niemand gewerblich Tätiges bezahlt mehr für einen Jahresabschluß den Preis eines Kleinwagens. Die Leute tauschen sich untereinander aus und das Internet tut ein Übriges. Außerdem ist der Jahresabschluß eh nur reine Aufarbeitung von Vergangenem.

Als könnten es sich die Mandanten leisten jemanden auszusuchen. Bei mir in einer Kleinstadt gibt es bei 90% der StB Aufnahmestopp. Es gibt zu wenige StBs für zu viele Gewerbetreibende. Die meisten StBs orientieren sich eher am oberen Ende der Gebührenverordnung. Ja und natürlich kommen dann mal für einen Jahresabschluss 20-30k zusammen. Den Mandanten mag das nicht schmecken aber so ist nun mal das Geschäft. Ich finde 150-200k übrings nicht sonderlich viel. Ich kenne auch viele StBs die gewechselt haben aber das nicht aufgrund des Verdienst sondern aufgrund des Arbeitsumfelds. Man sitzt genau zwischen Fiskus und Mandant. Das macht es so schwer und Überstunden sind zur Saision auch eher die Regel als die Ausnahme.

Aufnahmestopp!?

Jo, selten so gelacht!

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Als könnten es sich die Mandanten leisten jemanden auszusuchen.

Mit den heutigen technischen Möglichkeiten ist es sogar sehr einfach möglich, sich einen entsprechend aufgestellten Steuerberater bundesweit auszusuchen. Ist auch für diesen ein wirtschaftlicher Vorteil, nicht mehr ein Büro in oder nahe einer teuren Großstadt unterhalten zu müssen. Gilt gleichfalls so für Fortbildungsseminare bzw. Veranstalter von Steuerberaterfortbildungen.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2018:

Bin auch etwas verwundert: StB verdienen weit über 100k im Angestelltenverhältnis und ab 200k mit eigener Kleinstpraxis?

Ich befürchte, einigen hier sind

  • a) die Maßstäbe verloren gegangen und sie werden sich wundern, wenn sie nach 4 Jahren Big4 dann 70k brutto verdienen
  • b) die Lobbyversprechen etwas zu sehr zu Kopf gestiegen.

Ihr wisst, dass Steuerberater ein eigenes Versorgungswerk haben, das dringend Nachwuchs benötigt, um das System am Leben zu halten?!

Gerne nochmal, die Rente des Versorgungswerk ist Kapitalbasiert und nicht Umlagefinanziert wie die Gesetzliche. Zumal sind die Renten hier doppelt so hoch wie bei der Gesetzlichen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.10.2018:

Und: einfach mal

Steuerberater gehalt kpmg

googeln. Bei mir erscheint da sofort eine Tabelle (direkt auf der Google Ergebnisseite), die die Zahlen mal etwas ins rechte Licht rückt. 5-6k im Monat brutto, nicht 9-11k.

Wenn man das eingibt, was du sagst, werden die Gehälter von Senior Associates in der Steuerberatung angezeigt. Das bedeutet nicht das es Steuerberater sind. 6k Brutto verdient bei den Big 4 allerhöchstens ein frischer StB. Auf die 10k kommt man als Senior Manager problemlos.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Es geht bei 200k um einen selbstständigen Steuerberater. Big 4 bezahlt eben nicht gut unter Senior Manager bzw. Partner. Da bist du als Syndikus besser dran. Weit über 100k im Angestelltenverhältnis trifft natürlich nur auf Leitungspositionen zu, das ist keine Frage.

Als Partner einer größeren Kanzlei kann ich aber sagen, dass unternehmerisch tätige Steuerberater hier im Vordertaunus exzellent verdienen. Ein StB mit 5,6 Mitarbeitern kommt auf die 150-200k. Das belegen auch sämtliche Zahlen, die es bei Kanzleibörsen einzusehen gibt. Bei kleineren Einheiten ist die Marge auch viel höher (40-50 %), natürlich vor Unternehmerlohn. Bei uns liegt sie eher bei 35 % als Societät. Dafür bin ich aber operativ kaum tätig. Wir kommen auf eine Umsatzrendite absolut von 900 T€ bei einem Umsatz von 2,6 Mio. €. Bei 2 Partnern verbleiben in etwa 450 T€.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2018:

Bin auch etwas verwundert: StB verdienen weit über 100k im Angestelltenverhältnis und ab 200k mit eigener Kleinstpraxis?

Ich befürchte, einigen hier sind

  • a) die Maßstäbe verloren gegangen und sie werden sich wundern, wenn sie nach 4 Jahren Big4 dann 70k brutto verdienen
  • b) die Lobbyversprechen etwas zu sehr zu Kopf gestiegen.

Ihr wisst, dass Steuerberater ein eigenes Versorgungswerk haben, das dringend Nachwuchs benötigt, um das System am Leben zu halten?!

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Dafür hat die KPMG einen riesigen Verwaltungswasserkopf und Partnergehälter, die verdient werden müssen. Dazu noch das WP-Geschäft, welches durch Beratung subventioniert werden muss.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.10.2018:

Und: einfach mal

Steuerberater gehalt kpmg

googeln. Bei mir erscheint da sofort eine Tabelle (direkt auf der Google Ergebnisseite), die die Zahlen mal etwas ins rechte Licht rückt. 5-6k im Monat brutto, nicht 9-11k.

Wobei KPMG immerhin Zugang zu Mandanten aus Mittelstand und Industrie mit sehr hohen Gegenstandswerten hat.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.10.2018:

Und: einfach mal

Steuerberater gehalt kpmg

googeln. Bei mir erscheint da sofort eine Tabelle (direkt auf der Google Ergebnisseite), die die Zahlen mal etwas ins rechte Licht rückt. 5-6k im Monat brutto, nicht 9-11k.

Wenn man das eingibt, was du sagst, werden die Gehälter von Senior Associates in der Steuerberatung angezeigt. Das bedeutet nicht das es Steuerberater sind. 6k Brutto verdient bei den Big 4 allerhöchstens ein frischer StB. Auf die 10k kommt man als Senior Manager problemlos.

Leider existieren die genannten 10k / Monat in der angezeigten Bandbreite der Gehälter nicht einmal:

Im übrigen sieht man daran, wie Deutschland über die Jahre innerlich verarmt, denn vor 20 Jahren hat ein Steuerberater in Einzelkanzlei gut und gerne einen Gewinn von 150 tDM / Jahr erzielt, wovon man damals wirklich gut leben konnte.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2018:

Als Partner einer größeren Kanzlei kann ich aber sagen, dass unternehmerisch tätige Steuerberater hier im Vordertaunus exzellent verdienen. Ein StB mit 5,6 Mitarbeitern kommt auf die 150-200k. Das belegen auch sämtliche Zahlen, die es bei Kanzleibörsen einzusehen gibt. Bei kleineren Einheiten ist die Marge auch viel höher (40-50 %), natürlich vor Unternehmerlohn. Bei uns liegt sie eher bei 35 % als Societät. Dafür bin ich aber operativ kaum tätig. Wir kommen auf eine Umsatzrendite absolut von 900 T€ bei einem Umsatz von 2,6 Mio. €. Bei 2 Partnern verbleiben in etwa 450 T€.

Ich kenne von früher auch Steuerberater, die Fonds mit initiiert und betreut haben und entsprechendem Verdienst. Leider hat sich dies ab 2005 mit dem Verbot von Steuerstundungsmodellen erledigt.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2018:

Und: einfach mal

Steuerberater gehalt kpmg

googeln. Bei mir erscheint da sofort eine Tabelle (direkt auf der Google Ergebnisseite), die die Zahlen mal etwas ins rechte Licht rückt. 5-6k im Monat brutto, nicht 9-11k.

Wenn man das eingibt, was du sagst, werden die Gehälter von Senior Associates in der Steuerberatung angezeigt. Das bedeutet nicht das es Steuerberater sind. 6k Brutto verdient bei den Big 4 allerhöchstens ein frischer StB. Auf die 10k kommt man als Senior Manager problemlos.

Leider existieren die genannten 10k / Monat in der angezeigten Bandbreite der Gehälter nicht einmal:

Im übrigen sieht man daran, wie Deutschland über die Jahre innerlich verarmt, denn vor 20 Jahren hat ein Steuerberater in Einzelkanzlei gut und gerne einen Gewinn von 150 tDM / Jahr erzielt, wovon man damals wirklich gut leben konnte.

Ich erzielen diesen Gewinn real immer noch heute und ich bin nicht gerade die Ausnahme sondern eher der Durchschnitt. Die 10k findet man Übrings direkt, möglicherweise hast du dich verguckt. In zig Threads findest du auch was StB Senior Manager verdienen. Viele schaffen auch 15k.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2018:

Bin auch etwas verwundert: StB verdienen weit über 100k im Angestelltenverhältnis und ab 200k mit eigener Kleinstpraxis?

Um einen vergleichbaren Verdienst wie vor 20 Jahren zu erzielen, sollte man heute so viel verdienen. Möglich ist das allerdings nur für die wenigsten.

Technischer Fortschritt und TEuro sei dank!

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

In Zeiten elektronischer Datenübermittlung an Finanzamt und Unternehmensregister sowie pdf - Auswertungen wird die Durchsetzung von Spitzenhonoraren schwieriger.

Als Resultat seines digitalen Belegwesens erhält der Mandant ein paar pdf - Dateien und soll dafür vier- bis fünfstellige Beträge bezahlen?

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2018:

In Zeiten elektronischer Datenübermittlung an Finanzamt und Unternehmensregister sowie pdf - Auswertungen wird die Durchsetzung von Spitzenhonoraren schwieriger.

Als Resultat seines digitalen Belegwesens erhält der Mandant ein paar pdf - Dateien und soll dafür vier- bis fünfstellige Beträge bezahlen?

Und man stelle sich vor, das macht er sogar. Warum? Weil er keine andere Möglichkeit hat als zu zahlen. Denn es gibt ja bekanntlich alle möglichen Pflichten wie z.B. die Buchführungspflicht. Außerdem gibt es die Gebührenverordnung und danach müssen die Steuerberater abrechnen. Dabei setzen die meisten eher oben an. Ich glaube viele gönnen uns hier nicht den Wohlstand.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2018:

Und man stelle sich vor, das macht er sogar. Warum? Weil er keine andere Möglichkeit hat als zu zahlen. Denn es gibt ja bekanntlich alle möglichen Pflichten wie z.B. die Buchführungspflicht. Außerdem gibt es die Gebührenverordnung und danach müssen die Steuerberater abrechnen. Dabei setzen die meisten eher oben an. Ich glaube viele gönnen uns hier nicht den Wohlstand.

Eben dort setzen Online - Steuerberater an. Viele herkömmlich aufgestellte Steuerberater sind ignorant hinsichtlich dem, was der technische Fortschritt für die Branche letztlich bedeutet.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2018:

In Zeiten elektronischer Datenübermittlung an Finanzamt und Unternehmensregister sowie pdf - Auswertungen wird die Durchsetzung von Spitzenhonoraren schwieriger.

Als Resultat seines digitalen Belegwesens erhält der Mandant ein paar pdf - Dateien und soll dafür vier- bis fünfstellige Beträge bezahlen?

Es geht nicht um die Masse an PDFs die jemand bekommt, sondern um das Wissen was darin enthalten ist. Und das Wissen und der Gestaltunsspielraum den ein Steuerberater ausnutzt ist das , was ihn wertvoll macht.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Die Diskussion ist auch immer die gleiche. Langsam wird es langweilig. Du musst eben als Steuerberater mit dem technischen Fortschritt gehen und nicht gegen ihn arbeiten. Dass ein Online-Steuerberater, was auch immer das genau sein soll, unserer Kanzlei die Mandate wegnimmt sehe ich so ersteinmal nicht. Folgende Gründe spielen aus meiner Sicht eine Rolle:

  • Wir betreuen unsere Mandate teilweise über Generationen hinweg und damit wurde ein sehr starkes Vertrauenesverhältnis aufgebaut. Aus Gesprächen mit meinen Klienten weiß ich, dass ein Wechsel zu einem "Online-Steuerberater" keine Option ist. Warum? Weil die offenzulegenden Unterlagen bei einem Steuerberater extrem sensibel sind. Deshalb ist die Wechselwilligkeit sehr gering. Auch möchten sich Unternehmer nicht von jedem in die Bilanzen schauen lassen, gerade wenn es Personengesellschaften sind, die nicht offenlegen müssen.

  • Wir kennen das Umfeld, teilweise die Familie und die gesamten Rahmenbedingungen eines Mandats. D.h. wir können anhand dieser bekannten Parameter vollumfassend beraten.

  • 95 % meiner Klienten möchten einen Ansprechpartner, der für sie physisch präsent ist. Es geht ja oft bei Gesprächen um ganz andere Dinge als nur Business. Wir sind auch sehr oft Seelsorger.

  • Menschen merken sich, wenn ihnen ein anderer Mensch hilft und Nutzen stiftet. So bin ich oft mit meinen Mandanten durch tiefe Täler geschritten und durch Krisen gegangen um das Bestmögliche in Bankenverhandlungen und anderen Themengebieten rauszuholen.

  • 95 % unserer Mandatsbeziehungen sind exzellent. Meine Mitarbeiter werden in der Weihnachtszeit von Geschenken überschüttet.

Das sind nur wenige meiner Argumente, warum ich keine konkrete Bedrohung sehe. Ihr müsst auch bedenken, dass eine vollumfassende Beratung eben kein austauschbares Gut ist und damit eben nicht alles über den Preis geht, wie z. B. Amazon. Mandantenbeziehungen sind teils über Jahrzehnte gewachsen. Diese Komponente wird bei der Diskussion vollständig ausgeblendet.

Ferner sind wir bestens aufgestellt mit "Unternehmen online" von der DATEV und digitalem Belegwesen, dazu noch ein Dokumenten Management System seit Jahren. Wir bieten das jederzeit an. Und wisst ihr was? Derzeit wird es kaum angenommen und zwar seitens der Mandanten, die jüngeren Alters sind.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.10.2018:

Und man stelle sich vor, das macht er sogar. Warum? Weil er keine andere Möglichkeit hat als zu zahlen. Denn es gibt ja bekanntlich alle möglichen Pflichten wie z.B. die Buchführungspflicht. Außerdem gibt es die Gebührenverordnung und danach müssen die Steuerberater abrechnen. Dabei setzen die meisten eher oben an. Ich glaube viele gönnen uns hier nicht den Wohlstand.

Eben dort setzen Online - Steuerberater an. Viele herkömmlich aufgestellte Steuerberater sind ignorant hinsichtlich dem, was der technische Fortschritt für die Branche letztlich bedeutet.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.10.2018:

Und man stelle sich vor, das macht er sogar. Warum? Weil er keine andere Möglichkeit hat als zu zahlen. Denn es gibt ja bekanntlich alle möglichen Pflichten wie z.B. die Buchführungspflicht. Außerdem gibt es die Gebührenverordnung und danach müssen die Steuerberater abrechnen. Dabei setzen die meisten eher oben an. Ich glaube viele gönnen uns hier nicht den Wohlstand.

Eben dort setzen Online - Steuerberater an. Viele herkömmlich aufgestellte Steuerberater sind ignorant hinsichtlich dem, was der technische Fortschritt für die Branche letztlich bedeutet.

Was ist ein Online Steuerberater?

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Wenn man sich die Webseiten von Steuerberatern ansieht, die aufgrund der Aufmachung und des Informationsangebots erkennbar bundesweit Mandanten anwerben wollen (im Gegensatz zu jenen, die nur allgemein gehaltene Informationen zur Kanzlei und Kontaktmöglichkeiten ins Internet stellen) gibt es dort immer eine Rubrik zu den Gebühren, entweder in Form von Beispielen, Online - Berechnungsmöglichkeit oder Vorabanfrage für ein Angebot.

Letztlich ist es für Mandanten, die ihr gesamten Geschäftsprozesse incl. dem Belegwesen digital halten nur ein kleiner Schritt zu einem Steuerberater anderswo und nicht mehr vor Ort.

Und wenn man auf diese Weise mit ein paar Mausklicks die Beträge einsparen kann, mit denen sich andere hier als Einkommen brüsten ist klar, was die meisten - gesuchten (!) - jüngeren Mandanten jetzt und in Zukunft tun werden.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Das Problem ist, dass sich die Mandanten nicht gegen die Gebühren wehren können und die Preiselastizität ist extrem gering. Das ist das selbe wie mit den Ärzten, wären sie nicht über die GKV bzw PKV abgedeckt, würde man trotzdem hingehen. Man hätte einfach keine andere Wahl außer den dicken Schein hinzulegen außer man will gesundheitlich als Wrack enden bzw im Fall des StB, das dreifache an den Fiskus zu zahlen.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Was ist ein Online Steuerberater ?

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

Das Problem ist, dass sich die Mandanten nicht gegen die Gebühren wehren können und die Preiselastizität ist extrem gering. Das ist das selbe wie mit den Ärzten, wären sie nicht über die GKV bzw PKV abgedeckt, würde man trotzdem hingehen. Man hätte einfach keine andere Wahl außer den dicken Schein hinzulegen außer man will gesundheitlich als Wrack enden bzw im Fall des StB, das dreifache an den Fiskus zu zahlen.

Das stimmt so keinesfalls. Preiswürdigkeit ist inzwischen vielen wichtig und durch die vielfältigen Informationsangebote im Internet ist auch ein Preisvergleich möglich. Und es gibt heute viele Steuerberater, die zu Mindestgebühren abrechnen. Zudem die Möglichkeit mit Hilfe moderner Technik nicht mehr einen Steuerberater vor Ort wählen zu müssen. Dies ist auch im Hinblick auf die Diskretion besser, wenn die eigenen Unterlagen hunderte Kilometer entfernt von dem regionalen Wirtschaftsgeschehen bearbeitet werden, in dem man tätig ist.

Siehe auch die vielfachen Angebote für Zahnersatz im Ausland für jene, die keine private Versicherung abgeschlossen haben bzw. bei Schönheits - OP´s.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

Was ist ein Online Steuerberater ?

Das ist ein Steuerberater, mit dem ich nur noch über elektronische Kommunikationsmittel in Kontakt trete. Ist inzwischen auch in der Anwaltschaft vielfach üblich.

Vergleichbar wie heute ein Belegwesen im Karton extra kostet wird dies zukünftig bei einem nicht digitalen Belegwesen der Fall sein, weil derjenige bezahlt werden muß, der alles einscannt.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

Was ist ein Online Steuerberater ?

Steuerberatung per Skype, vergleichbar den Servicehotlines der Anbieter von Steuerberatersoftware.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

... das dreifache an den Fiskus zu zahlen.

Genau das ist völliger Unsinn, da die Steuergesetze für alle gleich sind und jeder Steuerberater für seine Fehler eine Berufshaftpflichtversicherung unterhalten muß.

Was war übrigens der Rat der üblicherweise angesichts der zu erwartenden Steuererstattungen zu Höchstgebühren abrechnenden Steuerberater hinsichtlich steuersparender Kapitalanlagen in den 90er Jahren wert, währenddessen sich der amerikanische Nasdaq - Index von 1995 bis 2000 verzehnfachte?

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

Das sind nur wenige meiner Argumente, warum ich keine konkrete Bedrohung sehe. Ihr müsst auch bedenken, dass eine vollumfassende Beratung eben kein austauschbares Gut ist und damit eben nicht alles über den Preis geht, wie z. B. Amazon. Mandantenbeziehungen sind teils über Jahrzehnte gewachsen. Diese Komponente wird bei der Diskussion vollständig ausgeblendet.

Ferner sind wir bestens aufgestellt mit "Unternehmen online" von der DATEV und digitalem Belegwesen, dazu noch ein Dokumenten Management System seit Jahren. Wir bieten das jederzeit an. Und wisst ihr was? Derzeit wird es kaum angenommen und zwar seitens der Mandanten, die jüngeren Alters sind.

Seitdem es kein Subventionssteuerrecht mehr gibt, liegt die größtmögliche Ersparnismöglichkeit gerade von gewerblich oder freiberuflich tätigen Steuerpflichtigen beim Steuerberater selbst und dessen Gebühren.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Freiberufler und Gewerbetreibende, die sich keinen Steuerberater mehr leisten können, haben ganz andere Probleme und werden auch nie Klientel bei uns sein. Die sind in der Regel so klein, dass es sich überhaupt nicht lohnt. Wenn die Marge für gute Beratung nicht ausreicht, sodass sich der Unternehmer auf sein Kernbusiness konzentrieren kann, sollte sein Geschäftsmodell überdenken.

Ferner kamen sehr häufig gerade diese Billigheimer von Kleingewerbetreibenden an, wenn plötzlich Ungereimtheiten auftraten und das Finanzamt angeklopft hat, da eben diese meinten eine Selbstdeklaration durchführen zu müssen. Selbst schuld kann ich da nur sagen.

Subventionssteuerrecht erscheint ein erfundener Begriff von dir zu sein. Es gibt sehr wohl noch massive Steuersubventionen. Ich nenne beispielhaft die

  • umfangreichen Verschonungsregelung bei Betriebsübergängen im Erbschaftsteuerrecht,
  • den "halben Steuersatz" und den Freibetrag bei Betriebsveräußerungen im § 16 EStG,
  • die steuerliche Absetzbarkeit vermieteter Immobilien,
  • § 6b-Rücklagen,
  • Thesaurierung bei GmbHs,
  • Verlustnutzung durch atypisch stille Gesellschaften etc. etc. etc.

Das sind so viele Themen für eine umfassende Beratung, dass wir die nächsten Jahre sehr gut zu tun haben. Und da nenne ich noch nicht einmal die umsatzsteuerlichen Implikationen, Grunderwerbsteuer, int. Steuerrecht usw. usw.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

Das sind nur wenige meiner Argumente, warum ich keine konkrete Bedrohung sehe. Ihr müsst auch bedenken, dass eine vollumfassende Beratung eben kein austauschbares Gut ist und damit eben nicht alles über den Preis geht, wie z. B. Amazon. Mandantenbeziehungen sind teils über Jahrzehnte gewachsen. Diese Komponente wird bei der Diskussion vollständig ausgeblendet.

Ferner sind wir bestens aufgestellt mit "Unternehmen online" von der DATEV und digitalem Belegwesen, dazu noch ein Dokumenten Management System seit Jahren. Wir bieten das jederzeit an. Und wisst ihr was? Derzeit wird es kaum angenommen und zwar seitens der Mandanten, die jüngeren Alters sind.

Seitdem es kein Subventionssteuerrecht mehr gibt, liegt die größtmögliche Ersparnismöglichkeit gerade von gewerblich oder freiberuflich tätigen Steuerpflichtigen beim Steuerberater selbst und dessen Gebühren.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

Freiberufler und Gewerbetreibende, die sich keinen Steuerberater mehr leisten können, haben ganz andere Probleme und werden auch nie Klientel bei uns sein. Die sind in der Regel so klein, dass es sich überhaupt nicht lohnt. Wenn die Marge für gute Beratung nicht ausreicht, sodass sich der Unternehmer auf sein Kernbusiness konzentrieren kann, sollte sein Geschäftsmodell überdenken.

Ferner kamen sehr häufig gerade diese Billigheimer von Kleingewerbetreibenden an, wenn plötzlich Ungereimtheiten auftraten und das Finanzamt angeklopft hat, da eben diese meinten eine Selbstdeklaration durchführen zu müssen. Selbst schuld kann ich da nur sagen.

Subventionssteuerrecht erscheint ein erfundener Begriff von dir zu sein. Es gibt sehr wohl noch massive Steuersubventionen. Ich nenne beispielhaft die

  • umfangreichen Verschonungsregelung bei Betriebsübergängen im Erbschaftsteuerrecht,
  • den "halben Steuersatz" und den Freibetrag bei Betriebsveräußerungen im § 16 EStG,
  • die steuerliche Absetzbarkeit vermieteter Immobilien,
  • § 6b-Rücklagen,
  • Thesaurierung bei GmbHs,
  • Verlustnutzung durch atypisch stille Gesellschaften etc. etc. etc.

Das sind so viele Themen für eine umfassende Beratung, dass wir die nächsten Jahre sehr gut zu tun haben. Und da nenne ich noch nicht einmal die umsatzsteuerlichen Implikationen, Grunderwerbsteuer, int. Steuerrecht usw. usw.

Wieder die übliche Taktik, singuläre Einzelthemen ohne Relevanz für die meisten Steuerpflichtigen als Rettung des Berufstands hinsichtlich der vom technischen Fortschritt bedrohten Ertragsperlen Jahresabschluß und zugehörigen Steuererklärungen zu nennen.

Ein normaler Steuerberater verbringt nicht mal 5% seiner Arbeitszeit mit Beratungen zu den obengenannten Themen.

Es ist schon witzig Allgemeingüter wie die steuerliche Absetzbarkeit vermieteter Immobilien mit umfangreichen Informationen dazu im Internet als Beratungsschwerpunkt zu nennen, während der Rest Sonderthemen sind, die sowieso höchst selten vorkommen.

Steuerberater in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft thesaurieren allermeistens keine Gewinne wie im unternehmensregister.de ersichtlich.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Jahresabschluss ist für mich aus den bereits oben genannten vielfältigen Gründen absolut nicht bedroht. Du blendest komplett aus, dass die meisten langjährigen Mandantenbeziehungen zwischen Menschen existieren. Wir haben mittlerweile die jüngere 3, 4. Generation, auch sogenannte Digital Natives. Diese sind froh, wenn sie einen Ansprechpartner haben, der Face to Face ihnen gegenüber sitzt. Das willst du anscheinend einfach nicht verstehen. Und Kleingewerbetreibende, die sich keine hochwertige Beratung leisten können, müssen eben alles selbst machen. Solche Mandanten kurz vor der Zahlungsunfähigkeit willst du nicht haben.

Was du auch nicht verstehen willst ist die Tatsache, dass der Umsatz aus dem Jahresabschluss ein Sammelsurium an Beratung ist. Die Gebühr beinhaltet bei den meisten Kollegen nämlich nicht nur den Jahresabschluss, sondern betriebswirtschaftliche Beratung, Compliance Beratung und steuerliche Beratung, die nicht gesondert abgerechnet wird. Es ist eben nicht nur der vergangenheitsorientierte Abschluss. Du argumentierst, dass der Jahresabschluss keinen Mehrwert für den Mandanten hat und dieser dem Abschluss auch keinen Wert beimisst. Das halte ich für sehr gewagt. Der Jahresabschluss ist im Gesetz kodifiziert. Er ist im übrigen Ausgangspunkt für die steuerliche Bemessung, wenn keine Steuerbilanz erstellt wird, über eine 60 EStDV-Rechnung. So ganz bedeutungslos ist er also nicht.

Du solltest dich doch bestens auskennen in der Branche. Dann sollte dir auch bekannt sein, dass Geschäftsführer einer StB- oder WP-GmbH einen Teufel tun werden als die Gewinne zu thesaurieren. Aufgrund des Haftungsrisikos schüttet man die Gewinne natürlich aus. Es ist völlig abstrus, dass du über das Unternehmensregister Recherche betreibst. Du blendest damit völlig die Personengesellschaften aus. Darin sind die meisten des Berufsstandes organisiert.

Du kannst es im übrigen absolut nicht mehr beurteilen, wie die Situation ist. Dazu bist du viel zu lange aus der Praxis raus. Das zeigt sich deutlich, wenn du Homepages von Berufskollegen anno 1990 verlinkst mit ISDN-Anschluss. Da muss man sich fragen, ob das nicht alles Satire ist, was du hier von dir gibst.

Das neueste Interview mit dem Vorstandsvorsitztenden der DATEV ist sehr zu empfehlen. Er spricht sogar von dem bevorstehenden goldenen Zeitalter für Steuerberater. Denn der Mandant lagert möglicherweise seine komplette FIBU und Steuerabteilung an die StB-Gesellschaften aus. Das machen die Großen bereits, z.B. Allianz. In der heutigen Zeit haben Daten einen immensen Wert. Der StB verfügt in der Regel über umfassende Daten des Mandanten und das werden die im Rahmen der Digitalisierung AGIERENDEN Steuerberater zu nutzen wissen.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

Freiberufler und Gewerbetreibende, die sich keinen Steuerberater mehr leisten können, haben ganz andere Probleme und werden auch nie Klientel bei uns sein. Die sind in der Regel so klein, dass es sich überhaupt nicht lohnt. Wenn die Marge für gute Beratung nicht ausreicht, sodass sich der Unternehmer auf sein Kernbusiness konzentrieren kann, sollte sein Geschäftsmodell überdenken.

Ferner kamen sehr häufig gerade diese Billigheimer von Kleingewerbetreibenden an, wenn plötzlich Ungereimtheiten auftraten und das Finanzamt angeklopft hat, da eben diese meinten eine Selbstdeklaration durchführen zu müssen. Selbst schuld kann ich da nur sagen.

Subventionssteuerrecht erscheint ein erfundener Begriff von dir zu sein. Es gibt sehr wohl noch massive Steuersubventionen. Ich nenne beispielhaft die

  • umfangreichen Verschonungsregelung bei Betriebsübergängen im Erbschaftsteuerrecht,
  • den "halben Steuersatz" und den Freibetrag bei Betriebsveräußerungen im § 16 EStG,
  • die steuerliche Absetzbarkeit vermieteter Immobilien,
  • § 6b-Rücklagen,
  • Thesaurierung bei GmbHs,
  • Verlustnutzung durch atypisch stille Gesellschaften etc. etc. etc.

Das sind so viele Themen für eine umfassende Beratung, dass wir die nächsten Jahre sehr gut zu tun haben. Und da nenne ich noch nicht einmal die umsatzsteuerlichen Implikationen, Grunderwerbsteuer, int. Steuerrecht usw. usw.

Wieder die übliche Taktik, singuläre Einzelthemen ohne Relevanz für die meisten Steuerpflichtigen als Rettung des Berufstands hinsichtlich der vom technischen Fortschritt bedrohten Ertragsperlen Jahresabschluß und zugehörigen Steuererklärungen zu nennen.

Ein normaler Steuerberater verbringt nicht mal 5% seiner Arbeitszeit mit Beratungen zu den obengenannten Themen.

Es ist schon witzig Allgemeingüter wie die steuerliche Absetzbarkeit vermieteter Immobilien mit umfangreichen Informationen dazu im Internet als Beratungsschwerpunkt zu nennen, während der Rest Sonderthemen sind, die sowieso höchst selten vorkommen.

Steuerberater in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft thesaurieren allermeistens keine Gewinne wie im unternehmensregister.de ersichtlich.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

Freiberufler und Gewerbetreibende, die sich keinen Steuerberater mehr leisten können, haben ganz andere Probleme und werden auch nie Klientel bei uns sein. Die sind in der Regel so klein, dass es sich überhaupt nicht lohnt. Wenn die Marge für gute Beratung nicht ausreicht, sodass sich der Unternehmer auf sein Kernbusiness konzentrieren kann, sollte sein Geschäftsmodell überdenken.

Ferner kamen sehr häufig gerade diese Billigheimer von Kleingewerbetreibenden an, wenn plötzlich Ungereimtheiten auftraten und das Finanzamt angeklopft hat, da eben diese meinten eine Selbstdeklaration durchführen zu müssen. Selbst schuld kann ich da nur sagen.

Subventionssteuerrecht erscheint ein erfundener Begriff von dir zu sein. Es gibt sehr wohl noch massive Steuersubventionen. Ich nenne beispielhaft die

  • umfangreichen Verschonungsregelung bei Betriebsübergängen im Erbschaftsteuerrecht,
  • den "halben Steuersatz" und den Freibetrag bei Betriebsveräußerungen im § 16 EStG,
  • die steuerliche Absetzbarkeit vermieteter Immobilien,
  • § 6b-Rücklagen,
  • Thesaurierung bei GmbHs,
  • Verlustnutzung durch atypisch stille Gesellschaften etc. etc. etc.

Das sind so viele Themen für eine umfassende Beratung, dass wir die nächsten Jahre sehr gut zu tun haben. Und da nenne ich noch nicht einmal die umsatzsteuerlichen Implikationen, Grunderwerbsteuer, int. Steuerrecht usw. usw.

Wieder die übliche Taktik, singuläre Einzelthemen ohne Relevanz für die meisten Steuerpflichtigen als Rettung des Berufstands hinsichtlich der vom technischen Fortschritt bedrohten Ertragsperlen Jahresabschluß und zugehörigen Steuererklärungen zu nennen.

Ein normaler Steuerberater verbringt nicht mal 5% seiner Arbeitszeit mit Beratungen zu den obengenannten Themen.

Es ist schon witzig Allgemeingüter wie die steuerliche Absetzbarkeit vermieteter Immobilien mit umfangreichen Informationen dazu im Internet als Beratungsschwerpunkt zu nennen, während der Rest Sonderthemen sind, die sowieso höchst selten vorkommen.

Steuerberater in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft thesaurieren allermeistens keine Gewinne wie im unternehmensregister.de ersichtlich.

Ich glaube schon, dass einige ihr Geld mit Gestaltung verdienen, aber 90 Prozent der Steuerberater, dann doch mt der Anfertigung von Steuererklärungen Und Jahresabschlüssen.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Schon witzig mit anzusehen wie es hier gewisse Leute gibt die scheinbar den Berufsstand möglichst klein halten wollen, damit man selber noch mehr verdient. Dass StB neben WP die best bezahlte BWLer Branche ist, ist ja kein Geheimnis.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Ich glaube schon, dass einige ihr Geld mit Gestaltung verdienen, aber 90 Prozent der Steuerberater dann doch mit der Anfertigung von Steuererklärungen und Jahresabschlüssen.

Das menschliche Zutun hierbei wird auf Sicht von ein bis zwei Dekaden immer weniger und schließlich ganz obsolet werden und damit auch der Preisdruck höher. Also in der Frist, in der ein Studienanfänger heute im Grunde Karriere machen will.

Unabhängig von dem Geschwurbel mit Mandantenbeziehungen über Generationen und den angeblich so wichtigen und beiderseits profitablen Beratungen.

In drei bis vier Dekaden gibt es die heutigen kleinen Kanzleien und Steuerberatungsgesellschaften zu großen Teilen wohl nicht mehr und alle bisher in diesem Bereich Tätigen haben sich andere Arbeitsplätze suchen müssen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Träum weiter von der Apokalypse. Wenn das eintritt, dann müssen sich 80-90 % aller Arbeitnehmer einen neuen Job suchen. Wie verbittert - bezogen auf eine ganze Branche - muss man nur sein, dass du die Kondition aufbringst über Monate hinweg immer das Gleiche hier zu schreiben. Hast du nichts Besseres zu tun?

Aber Mandantenbeziehungen als Geschwurbel zu bezeichnen kann einfach nur von jemandem kommen, der eben nie StB war und somit keine Mandanten federführend betreut hat. Das zeigt auch, dass du eben hier keine Argumente hast.

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Ich glaube schon, dass einige ihr Geld mit Gestaltung verdienen, aber 90 Prozent der Steuerberater dann doch mit der Anfertigung von Steuererklärungen und Jahresabschlüssen.

Das menschliche Zutun hierbei wird auf Sicht von ein bis zwei Dekaden immer weniger und schließlich ganz obsolet werden und damit auch der Preisdruck höher. Also in der Frist, in der ein Studienanfänger heute im Grunde Karriere machen will.

Unabhängig von dem Geschwurbel mit Mandantenbeziehungen über Generationen und den angeblich so wichtigen und beiderseits profitablen Beratungen.

In drei bis vier Dekaden gibt es die heutigen kleinen Kanzleien und Steuerberatungsgesellschaften zu großen Teilen wohl nicht mehr und alle bisher in diesem Bereich Tätigen haben sich andere Arbeitsplätze suchen müssen.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Schon witzig mit anzusehen wie es hier gewisse Leute gibt die scheinbar den Berufsstand möglichst klein halten wollen, damit man selber noch mehr verdient. Dass StB neben WP die best bezahlte BWLer Branche ist, ist ja kein Geheimnis.

Warum nur gibt es inzwischen so viele Steuerberater, die zu Mindestgebühren abrechnen und damit offensiv im Internet werben?

Bei den WP ist es noch schlimmer mangels Gebührenordnung, weshalb das Prüfungsentgelt frei auszuhandeln ist.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Schon witzig mit anzusehen wie es hier gewisse Leute gibt die scheinbar den Berufsstand möglichst klein halten wollen, damit man selber noch mehr verdient. Dass StB neben WP die best bezahlte BWLer Branche ist, ist ja kein Geheimnis.

Warum nur gibt es inzwischen so viele Steuerberater, die zu Mindestgebühren abrechnen und damit offensiv im Internet werben?

Bei den WP ist es noch schlimmer mangels Gebührenordnung, weshalb das Prüfungsentgelt frei auszuhandeln ist.

Die durchschnittliche Gebührenabrechnung kann man online einsehen. Widerspricht komplett deiner Aussage und befindet sich eher am oberen Mittelfeld.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Träum weiter von der Apokalypse. Wenn das eintritt, dann müssen sich 80-90 % aller Arbeitnehmer einen neuen Job suchen. Wie verbittert - bezogen auf eine ganze Branche - muss man nur sein, dass du die Kondition aufbringst über Monate hinweg immer das Gleiche hier zu schreiben. Hast du nichts Besseres zu tun?

Aber Mandantenbeziehungen als Geschwurbel zu bezeichnen kann einfach nur von jemandem kommen, der eben nie StB war und somit keine Mandanten federführend betreut hat. Das zeigt auch, dass du eben hier keine Argumente hast.

Der wahre Grund, in der vorgenannten Weise angegriffen zu werden ist der, daß der Branche die jungen, preiswerten Fachkräfte nicht ausgehen. Das Zerrbild eines scheinbar übermäßigen finanziellen Erfolgs ist wichtig, da sich niemand freiwillig auf ein ersichtlich sinkendes Schiff begibt.

Letztlich sprechen für meine Argumente hier auch alle meine früheren Kollegen mit Titel, die heute nicht mehr in der Branche tätig sind. Warum nur, wenn das Geldverdienen der Steuerberater angeblich so einfach ist?

Wer quasi in einen Erbhof mit generationenalten Mandantenbeziehungen einheiratet, kann sich vielleicht heute noch glücklich schätzen. Das gilt aber für die allermeisten hier gerade nicht. Dabei soll nicht vergessen werden, wie schwierig es heute schon ist, in der jüngeren Generation profitable Mandanten mit hohen Gegenstandswerten zu finden, die es in der älteren Generation aufgrund der anderen Wirtschaftsstruktur damals noch häufig gab.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Schon witzig mit anzusehen wie es hier gewisse Leute gibt die scheinbar den Berufsstand möglichst klein halten wollen, damit man selber noch mehr verdient. Dass StB neben WP die best bezahlte BWLer Branche ist, ist ja kein Geheimnis.

Warum nur gibt es inzwischen so viele Steuerberater, die zu Mindestgebühren abrechnen und damit offensiv im Internet werben?

Bei den WP ist es noch schlimmer mangels Gebührenordnung, weshalb das Prüfungsentgelt frei auszuhandeln ist.

Kurz gegooglet und man sieht dass die Mehrheit der Steuerberater eher am oberen Ende ansetzt.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Also die WTS die ausschließlich auf TAX spezialisiert ist, hat dieses Jahr einen Umsatzwachstum von über 25% hingelegt.

Wie kann es sein, dass es der Branche schlecht geht? Pauschalabrechnungen für eine EStE (max. fünf Anlagen) liegen bei knapp 1.3k pro.

Und der Workload wird in den nächsten Wochen auch noch zunehmen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Also die WTS die ausschließlich auf TAX spezialisiert ist, hat dieses Jahr einen Umsatzwachstum von über 25% hingelegt.

Wie kann es sein, dass es der Branche schlecht geht? Pauschalabrechnungen für eine EStE (max. fünf Anlagen) liegen bei knapp 1.3k pro.

Und der Workload wird in den nächsten Wochen auch noch zunehmen.

Es ist eher so, daß einzelne spezialisierte Steuerberater zu Lasten der anderen wachsen.

Letztlich richtet sich WTS laut Internetpräsenz an Mittelstand, Industrie und Vermögende.

Jeder WTS - Neukunde ist irgendwo einer weniger.

Die große Masse der Mandanten sucht günstigere Steuerberater und einzelne akzeptieren wie im Fall WTS auch höhere Preise wenn ein Zusatznutzen da ist beispielsweise bei der Unterstützung von digitalen Geschäftsmodellen.

Ich glaube auch nicht, daß Lieschen Müller Ihre EStE mit max. fünf Anlagen bei WTS für 1.3k Pauschalabrechnung erstellen läßt sondern wenn internetaffin eher zu steuerberaten.de o. ä. wechselt.

Wichtig ist eher, daß es nun mit und wegen dem Internet Steuerberatungsgesellschaften gibt, die sich deutschlandweit als Marke versuchen zu etablieren wie beispielsweise felix 1.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Also die WTS die ausschließlich auf TAX spezialisiert ist, hat dieses Jahr einen Umsatzwachstum von über 25% hingelegt.

Was in diesem Zusammenhang auch funktioniert sind branchenbezogene Unternehmensberatungen, die die hauseigene Steuerberatungsgesellschaft quasi mit im Handgepäck hat.

Diese Steuerberatungsgesellschaft stellt sich mithilfe moderner Technik so auf, daß sie bundesweit Mandanten betreuen kann mit Unterstützung reisender Steuerberater für Beratungen vor Ort bzw. Betriebsprüfungen.

Aber auch hier gilt: ein neuer Mandant hier ist irgendwo einer weniger.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Also die WTS die ausschließlich auf TAX spezialisiert ist, hat dieses Jahr einen Umsatzwachstum von über 25% hingelegt.

Wie kann es sein, dass es der Branche schlecht geht? Pauschalabrechnungen für eine EStE (max. fünf Anlagen) liegen bei knapp 1.3k pro.

Und der Workload wird in den nächsten Wochen auch noch zunehmen.

Wenn ich "Gehalt Steuerberater WTS" im Internet suche, erscheinen Beträge zwischen 48k und 70k.

Wem es das angesichts des früheren Verdienstes in Einzelkanzleien wert ist, beschäftigt zu sein...

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Du musst dich selbstverständlich nicht wundern, dass du derart angegriffen wirst. Das kommt davon, wenn du mit falschen Fakten den gesamten Berufsstand beschuldigst und damit auch noch interessierte Studenten negativ beeinflusst.

Deine früheren Kollegen sprechen für gar nichts. Dein Umfeld und deine subjektiven Erfahrungen sind doch nicht allgemeingültig für die Gesamtbranche. Das halte ich schon für extrem dekadent. Es gibt eben auch unfähige Leute mit Titel. Mir kommt es vor, als ob du in längst vergangenen Zeiten lebst. In Zeiten mit ISDN-Direktwahl, gruseligen Homepages und wo der Jahresabschluss noch manuell abgetippt wurde.

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Träum weiter von der Apokalypse. Wenn das eintritt, dann müssen sich 80-90 % aller Arbeitnehmer einen neuen Job suchen. Wie verbittert - bezogen auf eine ganze Branche - muss man nur sein, dass du die Kondition aufbringst über Monate hinweg immer das Gleiche hier zu schreiben. Hast du nichts Besseres zu tun?

Aber Mandantenbeziehungen als Geschwurbel zu bezeichnen kann einfach nur von jemandem kommen, der eben nie StB war und somit keine Mandanten federführend betreut hat. Das zeigt auch, dass du eben hier keine Argumente hast.

Der wahre Grund, in der vorgenannten Weise angegriffen zu werden ist der, daß der Branche die jungen, preiswerten Fachkräfte nicht ausgehen. Das Zerrbild eines scheinbar übermäßigen finanziellen Erfolgs ist wichtig, da sich niemand freiwillig auf ein ersichtlich sinkendes Schiff begibt.

Letztlich sprechen für meine Argumente hier auch alle meine früheren Kollegen mit Titel, die heute nicht mehr in der Branche tätig sind. Warum nur, wenn das Geldverdienen der Steuerberater angeblich so einfach ist?

Wer quasi in einen Erbhof mit generationenalten Mandantenbeziehungen einheiratet, kann sich vielleicht heute noch glücklich schätzen. Das gilt aber für die allermeisten hier gerade nicht. Dabei soll nicht vergessen werden, wie schwierig es heute schon ist, in der jüngeren Generation profitable Mandanten mit hohen Gegenstandswerten zu finden, die es in der älteren Generation aufgrund der anderen Wirtschaftsstruktur damals noch häufig gab.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 25.10.2018:

Du musst dich selbstverständlich nicht wundern, dass du derart angegriffen wirst. Das kommt davon, wenn du mit falschen Fakten den gesamten Berufsstand beschuldigst und damit auch noch interessierte Studenten negativ beeinflusst.

Deine früheren Kollegen sprechen für gar nichts. Dein Umfeld und deine subjektiven Erfahrungen sind doch nicht allgemeingültig für die Gesamtbranche. Das halte ich schon für extrem dekadent. Es gibt eben auch unfähige Leute mit Titel. Mir kommt es vor, als ob du in längst vergangenen Zeiten lebst. In Zeiten mit ISDN-Direktwahl, gruseligen Homepages und wo der Jahresabschluss noch manuell abgetippt wurde.

Die hier beschriebenen Erfahrungen habe ich in vielen Kanzleien und Steuerberatungsgesellschaften gemacht, darunter einigen, die seit Generationen existierten.

Alle einte die mäßige bis schlechte Bezahlung, unangenehme Arbeitsbedingungen und - zeiten sowie das Problem, junge, profitable Neumandanten zu finden.

Da ich in über einem Jahrzehnt keinen Arbeitgeber kennengelernt habe, der einerseits die hier kolportierten Beträge verdiente noch eine Art von Geschäftstätigkeit unterhielt, die ich für mich als erstrebenwert erachtete, habe ich infolge privater Alternativen mit der Branche abgeschlossen.

Da den allermeisten hier solche Alternativen nicht offen stehen, sollten sie es erst gar nicht in und mit der Branche versuchen.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Also die WTS die ausschließlich auf TAX spezialisiert ist, hat dieses Jahr einen Umsatzwachstum von über 25% hingelegt.

Wie kann es sein, dass es der Branche schlecht geht?

Der Markt verteilt sich um von Modernisierungsverlierern zu Modernisierungsgewinnern, ohne selbst deutlich zu wachsen.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 24.10.2018:

Also die WTS die ausschließlich auf TAX spezialisiert ist, hat dieses Jahr einen Umsatzwachstum von über 25% hingelegt.

Es passt nicht in unsere Philosophie und ist bewusst nicht unser Ziel, personell möglichst grenzenlos zu expandieren ;-)

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 25.10.2018:

Deine früheren Kollegen sprechen für gar nichts. Dein Umfeld und deine subjektiven Erfahrungen sind doch nicht allgemeingültig für die Gesamtbranche. Das halte ich schon für extrem dekadent. Es gibt eben auch unfähige Leute mit Titel. Mir kommt es vor, als ob du in längst vergangenen Zeiten lebst. In Zeiten mit ISDN-Direktwahl, gruseligen Homepages und wo der Jahresabschluss noch manuell abgetippt wurde.

Wo gibt es also 40k p.a. bis 50k p.a. für jemand Studiertes in der Gesamtbranche ;-)

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Man muss nur kurz googlen und findet heraus das der durchschnittliche StB 8k verdient. Das war jetzt nicht sonderlich schwer.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 25.10.2018:

Man muss nur kurz googlen und findet heraus das der durchschnittliche StB 8k verdient. Das war jetzt nicht sonderlich schwer.

Früher hat man sich mit der eigenen Kanzlei neben dem Erwerbseinkommen daraus immerhin einen veräußerbaren Vermögenswert und damit Bestandteil der eigenen Altersvorsorge aufgebaut.

Heute nur durchwegs schlecht bezahltes Angestellten - Prekariat.

Siehe Brutto - Netto - Rechner.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 25.10.2018:

Man muss nur kurz googlen und findet heraus das der durchschnittliche StB 8k verdient. Das war jetzt nicht sonderlich schwer.

Naja, wenn da dann die ganzen Kanzleien und Selbstständigen drin sind mit ihren 150k-200k, dann weißt Du aber auch, was am unteren Ende der Skala los ist.

Daraus würde ich dann mal folgern:
Angestellter StB: 5-6k/Monat
Selbstständiger StB: 10-14k/Monat

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 23.10.2018:

Was ist ein Online Steuerberater ?

steuerberaten.de schreibt, sie sind Deutschlands führender Online-Steuerberater ;-)

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 26.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.10.2018:

Man muss nur kurz googlen und findet heraus das der durchschnittliche StB 8k verdient. Das war jetzt nicht sonderlich schwer.

Naja, wenn da dann die ganzen Kanzleien und Selbstständigen drin sind mit ihren 150k-200k, dann weißt Du aber auch, was am unteren Ende der Skala los ist.

Daraus würde ich dann mal folgern:
Angestellter StB: 5-6k/Monat
Selbstständiger StB: 10-14k/Monat

Selbst wenn wir mal von dem untersten ausgehen, also 13 x 5k wären das 55k p.a. Das erreichen viele BWL Absolventen nicht in ihrem Leben und wir reden hier wirklich vom untersten Limit. Jetzt brauch man auch nicht wieder mit Ausreißer argumentieren, ich kenne da jemanden der für nur 4k arbeitet. Es gibt sicher auch StBs die arbeit für 1k ;)

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 26.10.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.10.2018:

Man muss nur kurz googlen und findet heraus das der durchschnittliche StB 8k verdient. Das war jetzt nicht sonderlich schwer.

Naja, wenn da dann die ganzen Kanzleien und Selbstständigen drin sind mit ihren 150k-200k, dann weißt Du aber auch, was am unteren Ende der Skala los ist.

Daraus würde ich dann mal folgern:
Angestellter StB: 5-6k/Monat
Selbstständiger StB: 10-14k/Monat

Suche "Gehalt Steuerberater" im Internet.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Mir egal, bin 40 Jahre alt und mache den Lehrgang trotzdem.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Lohnt sich auf jeden Fall.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Wenn ich nach dem Master 1 Jahr Praktikaerfahrung in der WP und StB habe, lässt sich dann die notwendige Praxiserfahrung auf 1 Jahr verkürzen?

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

vielleicht, vielleicht auch nicht kommt auf deine Persönlichkeit an

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Als angestellter Steuerberater verdienst Du auf dem flachen Land um 50k und in der großen Stadt um 70k. Damit ist beispielsweise ein Immobilienerwerb in der Nähe des Arbeitsplatzes schon schwierig. Unabhängig davon, daß ein Teil des Berufstands wegen dem technischen Fortschrit in den nächsten ein bis zwei Dekaden überflüssig wird. Eine eigene Kanzlei ist denkbar, aber auch lange nicht mehr so lukrativ wie früher. Es gibt heute genügend Steuerberater, die offensiv mit ihren Leistungen zu Mindestgebühren werben.

In der historischen Rückschau gab es noch nie so schlechte Erwerbs-, Einkommens- und Zukunftsaussichten für Steuerberater wie heute.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 29.10.2018:

Lohnt sich auf jeden Fall.

Nur wenn du dich auf Subventionssteuerrecht spezialisierst!

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 01.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.10.2018:

Lohnt sich auf jeden Fall.

Nur wenn du dich auf Subventionssteuerrecht spezialisierst!

Hat sich mit dem Subventionssteuerrecht tatsächlich einmal gelohnt vor 15 Jahren und früher, da der Mandant über die zu erwartende Ertragsteuererstattung gleichzeitig die Liquidität hatte, eine Gebührenrechnung zu Höchstsätzen zu bezahlen.

Außerdem andere argumentative Grundlage zu dieser teuren Gebührenrechnung wie heute, da der Mandant mit durch die Leistung des Steuerberaters keine oder nur wenig Ertragsteuern bezahlen mußte.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Hallo, Lohnt noch immer kenne jemand der berät Betriebe bis 150 Mitarbeiter und spielt am Freitag regelnm. Golf.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 03.11.2018:

Hallo, Lohnt noch immer kenne jemand der berät Betriebe bis 150 Mitarbeiter und spielt am Freitag regelnm. Golf.

Naja, ob das jetzt das sicherer Zeichen für eine tolle WLB ist, wage ich mal zu bezweifeln.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Aus aktuellem Anlaß:

Mehr Daten für das Finanzamt : FDP-Politiker will Steuererklärung abschaffen

Keine Steuererklärung mehr – darüber würden sich viele Deutsche freuen. Die Digitalisierung macht’s möglich, wenn es nach FDP-Fraktionsvize Dürr geht. Doch der Datenschutz steht ihm wohl im Weg.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fdp-politiker-duerr-will-steuererklaerung-abschaffen-15962488.html

Dieses "Mehr" an Daten ist ebenfalls im unternehmensbereich denkbar...

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 28.12.2018:

Aus aktuellem Anlaß:

Mehr Daten für das Finanzamt : FDP-Politiker will Steuererklärung abschaffen

Keine Steuererklärung mehr – darüber würden sich viele Deutsche freuen. Die Digitalisierung macht’s möglich, wenn es nach FDP-Fraktionsvize Dürr geht. Doch der Datenschutz steht ihm wohl im Weg.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fdp-politiker-duerr-will-steuererklaerung-abschaffen-15962488.html

Dieses "Mehr" an Daten ist ebenfalls im unternehmensbereich denkbar...

Tja das wars dann mit den Steuerberatern ....

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Die Schweden kennen keine Steuerberater.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Super, dann kann man den StB auf der VHS machen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Naja, so viel anders als aktuell ist das auch nicht. Die allermeisten Bundesbürger haben nur Lohneinkünfte, die der Finverw einschließlich zugehöriger SV-Beiträge vorliegen, und Einkünfte, die dem Steuerabzug unterliegen (Dividenden, Zinsen, etc.). In der Regel lohnt sich eine Steuererklärung nicht, da der Werbungskostenpauschbetrag schon sehr hoch angesetzt ist. Wenn man nun noch die unsäglichen haushaltsnahen Dienstleistungen abschafft, bleibt nicht mehr viel übrig.

WiWi Gast schrieb am 28.12.2018:

Aus aktuellem Anlaß:

Mehr Daten für das Finanzamt : FDP-Politiker will Steuererklärung abschaffen

Keine Steuererklärung mehr – darüber würden sich viele Deutsche freuen. Die Digitalisierung macht’s möglich, wenn es nach FDP-Fraktionsvize Dürr geht. Doch der Datenschutz steht ihm wohl im Weg.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fdp-politiker-duerr-will-steuererklaerung-abschaffen-15962488.html

Dieses "Mehr" an Daten ist ebenfalls im unternehmensbereich denkbar...

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Na toll, dann wird es meinen Traumjob bald nicht mehr geben.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Quatsch. Ein Steuerberater hat mit Arbeitnehmern nicht viel am Hut. Es könnte höchstens das Ende der Lohnsteuerhilfevereine in ferner Zukunft einläuten.

WiWi Gast schrieb am 28.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.12.2018:

Aus aktuellem Anlaß:

Mehr Daten für das Finanzamt : FDP-Politiker will Steuererklärung abschaffen

Keine Steuererklärung mehr – darüber würden sich viele Deutsche freuen. Die Digitalisierung macht’s möglich, wenn es nach FDP-Fraktionsvize Dürr geht. Doch der Datenschutz steht ihm wohl im Weg.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fdp-politiker-duerr-will-steuererklaerung-abschaffen-15962488.html

Dieses "Mehr" an Daten ist ebenfalls im unternehmensbereich denkbar...

Tja das wars dann mit den Steuerberatern ....

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 29.12.2018:

Quatsch. Ein Steuerberater hat mit Arbeitnehmern nicht viel am Hut. Es könnte höchstens das Ende der Lohnsteuerhilfevereine in ferner Zukunft einläuten.

Aber das Grundprinzip hier bei den privaten Einkommensteuererklärungen mit direkter Meldung von steuerrelevanten Daten an das Bundesamt für Finanzen sowie Automatisierung aller bisher manuell zu erledigender Erfassungs- und Zuordnungstätigkeiten (USt.) wird sich so auch im unternehmerischen Bereich verbreiten und viele dort noch Tätigen um Lohn und Brot bringen.

Wer heute Steuerrecht vertieft, den wird es in den nächsten Jahren persönlich betreffen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 29.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.12.2018:

Quatsch. Ein Steuerberater hat mit Arbeitnehmern nicht viel am Hut. Es könnte höchstens das Ende der Lohnsteuerhilfevereine in ferner Zukunft einläuten.

Aber das Grundprinzip hier bei den privaten Einkommensteuererklärungen mit direkter Meldung von steuerrelevanten Daten an das Bundesamt für Finanzen sowie Automatisierung aller bisher manuell zu erledigender Erfassungs- und Zuordnungstätigkeiten (USt.) wird sich so auch im unternehmerischen Bereich verbreiten und viele dort noch Tätigen um Lohn und Brot bringen.

Wer heute Steuerrecht vertieft, den wird es in den nächsten Jahren persönlich betreffen.

Sehe ich auch so. Aber es gibt immer noch Personen, die in dem Bereich die Digitalisierung als Chance sehen, Träume....

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Die StB haben die ganze Zeit gejammert, dass alles zu kompliziert wäre und sie deshalb für den Mandanten sooo wenig Zeit hätten. Die Steuerberater haben aber übersehen, dass die Mandanten zu Ihnen kommen weil alles so kompliziert ist.
Was die Politik an Vereinfachungen im Steuerrecht nicht geschafft hat übernimmt jetzt die Digitalisierung.
Der Wunsch wurde jetzt erhört.....

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Egal wie man es dreht, es wird sich einiges ändern und die Jobgarantie auch als StB wird wegfallen.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 29.12.2018:

Quatsch. Ein Steuerberater hat mit Arbeitnehmern nicht viel am Hut. Es könnte höchstens das Ende der Lohnsteuerhilfevereine in ferner Zukunft einläuten.

WiWi Gast schrieb am 28.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.12.2018:

Aus aktuellem Anlaß:

Mehr Daten für das Finanzamt : FDP-Politiker will Steuererklärung abschaffen

Keine Steuererklärung mehr – darüber würden sich viele Deutsche freuen. Die Digitalisierung macht’s möglich, wenn es nach FDP-Fraktionsvize Dürr geht. Doch der Datenschutz steht ihm wohl im Weg.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fdp-politiker-duerr-will-steuererklaerung-abschaffen-15962488.html

Dieses "Mehr" an Daten ist ebenfalls im unternehmensbereich denkbar...

Tja das wars dann mit den Steuerberatern ....

Weil wir ja auch alle in diesem Jahr gesehen haben wie unwichtig der Datenschutz ist... übrigens will die FDP so vieles, so zB auch die Reichensteuer, kommt nur auch nie ;)

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Gott, immer diese Schwarzmalerei. Wenn der Bereich Steuern automatisiert wird, wird es auch jeden anderen FACT BWLer treffen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Weil irgendein Hinterbänkler der FDP irgendwas gefordert hat, wird hier mal wieder ein Fass aufgemacht, meine Güte...

Wie schon gesagt wurde, verdient mit den Kleinststeuererklärungen für Privatpersonen ohnehin kein StB sein Geld, weiterhin wird der deutsche Datenschutz die oben genannte Entwicklung eh verhindern.

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Steuerrechtler

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Ein Steuerberater lebt nicht davon, Lohnsteuer- oder Spendenbescheinigungen abzutippen. Das kann dir jeder Berufsträger bestätigen. Und die umsatzsteuerlichen Fragestellungen werden durch irgendwelche Datenübertragungen von Spenden o.Ä. auch nicht weniger. Das Eintragen von Zahlen in einen Vordruck ist wohl der uninteressanteste Teil der Tätigkeit.

PS: Es gibt schon lange kein Bundesamt für Finanzen mehr.

WiWi Gast schrieb am 29.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 29.12.2018:

Quatsch. Ein Steuerberater hat mit Arbeitnehmern nicht viel am Hut. Es könnte höchstens das Ende der Lohnsteuerhilfevereine in ferner Zukunft einläuten.

Aber das Grundprinzip hier bei den privaten Einkommensteuererklärungen mit direkter Meldung von steuerrelevanten Daten an das Bundesamt für Finanzen sowie Automatisierung aller bisher manuell zu erledigender Erfassungs- und Zuordnungstätigkeiten (USt.) wird sich so auch im unternehmerischen Bereich verbreiten und viele dort noch Tätigen um Lohn und Brot bringen.

Wer heute Steuerrecht vertieft, den wird es in den nächsten Jahren persönlich betreffen.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Dienstleistungen in Form von komplexen Beratungen werden auch in Zukunft gefragt sein. Darunter fällt auch der SteuerBERATER.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

Dienstleistungen in Form von komplexen Beratungen werden auch in Zukunft gefragt sein. Darunter fällt auch der SteuerBERATER.

Sicher, aber wie viele von den 84.000 deutschen Steuerberatern erzielen den überwiegenden Teil ihrer Kanzleiumsätze konkret von komplexen Beratungen ;-)

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Steuerrechtler schrieb am 29.12.2018:

Ein Steuerberater lebt nicht davon, Lohnsteuer- oder Spendenbescheinigungen abzutippen. Das kann dir jeder Berufsträger bestätigen. Und die umsatzsteuerlichen Fragestellungen werden durch irgendwelche Datenübertragungen von Spenden o.Ä. auch nicht weniger. Das Eintragen von Zahlen in einen Vordruck ist wohl der uninteressanteste Teil der Tätigkeit.

Nein, aber die meisten Steuerrechtler leben von Jahresabschlüssen und zugehörigen Steuererklärungen.

Und diese werden auf Sicht von ein bis zwei Dekaden automatisiert.

Was danach noch für den gemeinen Steuerberater an Ertragsperlen übrigbleibt, wird man lange suchen müssen.

P.S.: Glückliche Zeit übrigens, als man junge Steuerfuzzis mit lächerlichem Gehalt kleine Einommenssteuererklärungen machen ließ, die auf diese Weise Stundenhonorare von DM 200,00 bis DM 500,00 generierten.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Inzwischen bereits Thema in der Spitzenpolitik:

Eine „Steuererklärung mit einem Klick“ schwebt den Christsozialen vor:

"CSU fordert Steuerbremse zur Entlastung der Leistungsträger

Schließlich sollen Steuerzahler auch von bürokratischen Verfahren entlastet werden. Der CSU schwebt eine „Steuererklärung mit einem Klick“ vor. „Deshalb wollen wir, dass die Finanzbehörden den Steuerzahlern künftig die jährliche Steuererklärung komplett vorausgefüllt zur Verfügung stellen, sodass sie im Regelfall nur noch auf Richtigkeit und Vollständigkeit kontrolliert werden muss und dann ,mit einem Klick‘ freigeben werden kann.

Technisch sei dies bereits seit Jahren möglich, werde aber bisher nicht umgesetzt."

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

Inzwischen bereits Thema in der Spitzenpolitik:

Eine „Steuererklärung mit einem Klick“ schwebt den Christsozialen vor:

"CSU fordert Steuerbremse zur Entlastung der Leistungsträger

Schließlich sollen Steuerzahler auch von bürokratischen Verfahren entlastet werden. Der CSU schwebt eine „Steuererklärung mit einem Klick“ vor. „Deshalb wollen wir, dass die Finanzbehörden den Steuerzahlern künftig die jährliche Steuererklärung komplett vorausgefüllt zur Verfügung stellen, sodass sie im Regelfall nur noch auf Richtigkeit und Vollständigkeit kontrolliert werden muss und dann ,mit einem Klick‘ freigeben werden kann.

Technisch sei dies bereits seit Jahren möglich, werde aber bisher nicht umgesetzt."

Und wer kontrolliert die Richtigkeit der vorgeschlagenen Steuererklärung?
Ich kann nur aus der Praxis sagen, dass Zahlen nachzuvollziehen mindestens genauso schwer ist wie diese zu erstellen. Und glaubt hier wirklich jemand dass eine ausgefüllte Steuererklärung alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpft? Das kann ich mir nur bei 0815 Arbeitnehmererklärungen vorstellen, in der Werbunkostenpauschale ausreicht.
Bei Unternehmen wird es immer Gestaltungsmöglichkeiten geben. Ich denke nur an die GWG Regelung, was es hier bereits für Wahlmöglichkeiten gibt.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

Und wer kontrolliert die Richtigkeit der vorgeschlagenen Steuererklärung?

Moderne Technik.

Ich kann nur aus der Praxis sagen, dass Zahlen nachzuvollziehen mindestens genauso schwer ist wie diese zu erstellen. Und glaubt hier wirklich jemand dass eine ausgefüllte Steuererklärung alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpft? Das kann ich mir nur bei 0815 Arbeitnehmererklärungen vorstellen, in der Werbunkostenpauschale ausreicht.

Die Zahlen sind nur dann korrekt, wenn ein deutscher Steuerrechtskundiger, der die Weihen der deutschen Schulbildung genossen hat, diese händisch in den Computer eintippt.

Alles Modernere ist schlichtwegs abzulehenen, da nicht branchenüblich.

Bei Unternehmen wird es immer Gestaltungsmöglichkeiten geben. Ich denke nur an die GWG Regelung, was es hier bereits für Wahlmöglichkeiten gibt.

Eine Auswahlmaske genügt und ein zugehöriges Erklärvideo für Unkundige.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

An die Schwarzmaler: In welche Bereiche sollte man dann als BWLer gehen, wenn Tax und damit auch Accounting, schon mal komplett wegfällt?

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

An die Schwarzmaler: In welche Bereiche sollte man dann als BWLer gehen, wenn Tax und damit auch Accounting, schon mal komplett wegfällt?

Exportorientierte internationale Großkonzerne mit Tarifbindung.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

Bei Unternehmen wird es immer Gestaltungsmöglichkeiten geben. Ich denke nur an die GWG Regelung, was es hier bereits für Wahlmöglichkeiten gibt.

Eine Auswahlmaske genügt und ein zugehöriges Erklärvideo für Unkundige.

Ich vergaß: in der Auswahlmaske werden dem Unternehmer quasi als Ersatz für das Jahresabschlußgespräch die für seine Verhältnisse optimalen Abschreibungs- und Bewertungswahlrechte angezeigt sowie die Bandbreite der - zukünftigen - Ergebnisauswirkungen daraus.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Winfo/Information Systems

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

An die Schwarzmaler: In welche Bereiche sollte man dann als BWLer gehen, wenn Tax und damit auch Accounting, schon mal komplett wegfällt?

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Ich bin noch im Studium aber ich spiele schon mit dem Gedanken mich auf Tax Transformation zu spezialisieren, da ich meinen Schwerpunkt auf Steuerlehre gelegt habe und zusätzlich IT-affin bin. Denkt ihr das ist eine gute Idee? Wäre interessant paar Meinungen zu hören von Leuten die im Bereich Tax arbeiten.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Jetzt im Ernst. Wer tut sich dieses Examen noch an. Da studiere ich z.B. Wirtschftsinformatik, Bachelor Arbeit und ans Geldverdienen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

Ich bin noch im Studium aber ich spiele schon mit dem Gedanken mich auf Tax Transformation zu spezialisieren, da ich meinen Schwerpunkt auf Steuerlehre gelegt habe und zusätzlich IT-affin bin. Denkt ihr das ist eine gute Idee? Wäre interessant paar Meinungen zu hören von Leuten die im Bereich Tax arbeiten.

Wo kann man Tax Transformation studieren

antworten
fairy

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

Ich bin noch im Studium aber ich spiele schon mit dem Gedanken mich auf Tax Transformation zu spezialisieren, da ich meinen Schwerpunkt auf Steuerlehre gelegt habe und zusätzlich IT-affin bin. Denkt ihr das ist eine gute Idee? Wäre interessant paar Meinungen zu hören von Leuten die im Bereich Tax arbeiten.

Kann ich empfehlen, wir suchen immer gute Leute mit dieser Spezalisierung. Aus welcher Region kommst du?

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

VW? ;)

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

An die Schwarzmaler: In welche Bereiche sollte man dann als BWLer gehen, wenn Tax und damit auch Accounting, schon mal komplett wegfällt?

Exportorientierte internationale Großkonzerne mit Tarifbindung.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

Bei Unternehmen wird es immer Gestaltungsmöglichkeiten geben. Ich denke nur an die GWG Regelung, was es hier bereits für Wahlmöglichkeiten gibt.

Eine Auswahlmaske genügt und ein zugehöriges Erklärvideo für Unkundige.

Ich vergaß: in der Auswahlmaske werden dem Unternehmer quasi als Ersatz für das Jahresabschlußgespräch die für seine Verhältnisse optimalen Abschreibungs- und Bewertungswahlrechte angezeigt sowie die Bandbreite der - zukünftigen - Ergebnisauswirkungen daraus...

Schon einmal bei einem Steuerberatubgsgespräch mit einem Unternehmenschef dabei gewesen?

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 31.12.2018:

Schon einmal bei einem Steuerberatubgsgespräch mit einem Unternehmenschef dabei gewesen?

Ja, natürlich.

Letztlich ist das Jahresabschlußgespräch nur eine Art der Vergangenheitsbewältigung.

Die Umsätze und Gewinne von morgen resultieren aus dem, was heute geschieht.

Und dort ist der Steuerberater regelmäßig nicht mit dabei.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 30.12.2018:

VW? ;-)

VW hat sein Absatzvolumen innerhalb von 10 Jahren von 5 Mio. auf über 10 Mio. Fahrzeuge p. a. verdoppelt.

Davon werden 1/3 - 3 Mio. Fahrzeuge p. a. - in China hergestellt und abgesetzt.

Das ist glücklicher als eine deutsche Steuerberatungskanzlei in dritter Generation mit Auftragsmangel:

"Unser Arbeitsfeld ist breit gefächert, so dass wir uns fast allen Rechts- und Steuerfragen annehmen."

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