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Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Wenn jeder der 85.000 deutschen Steuerberater wenigstens alle 5 Jahre einmal einen solchen Erbschaftsteuerfall auf den Schreibtisch bekäme ...

V0llM8 schrieb am 13.02.2020:

ErbStErkl. abgegeben. Jetzt wird von den Partnern darüber diskutiert wie man den Mandanten abrechnet. Entweder zum Höchstsatz (ca. 300.000 EUR) oder zum Durchschnitt (150.000 EUR). Aufwand waren ca. eine Woche + Vermögensaufstellung.

Denk mal das die kleinen EStE niemanden interessieren.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Na Dirk, hat Dein Vater schon einmal in seinem Berufsleben wenigstens TEUR 150,0 für eine einzelne Erbschaftsteuererklärung liquidiert?

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 13.02.2020:

Wenn jeder der 85.000 deutschen Steuerberater wenigstens alle 5 Jahre einmal einen solchen Erbschaftsteuerfall auf den Schreibtisch bekäme ...

... dann würde es sich lohnen, nur deshalb den Steuerberatertitel zu erwerben, um alle 5 Jahre TEUR 150,0 verdienen zu können :-)

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 13.02.2020:

Wenn jeder der 85.000 deutschen Steuerberater wenigstens alle 5 Jahre einmal einen solchen Erbschaftsteuerfall auf den Schreibtisch bekäme ...

In Deutschland gibt es insgesamt 17.820 Personen mit einem Vermögen von jeweils mehr als 30 Millionen Dollar. Diese Leute werden im Fachjargon als UHNWIs (Ultra High Net Worth Individuals) bezeichnet.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück.

Henrik Ibsen

    1. März 1828 † 23. Mai 1906
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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

90% aller studierte Absolventen, die in den Tax-Bereich wollen, kommen aber bei den Big4 unter, unabhängig davon, dass 70% der Branche aus kleinen Kanzleien besteht, die ihren Umsatz hauptsächlich noch mit den von dir beschriebenen Tätigkeiten machen.

Um das auf dein Beispiel zu übertragen: Wenn die meisten hier bei Prominentenfrisueren und Sternerestaurants arbeiten, dann interessiert weder der normale Frisuer noch die normale Gasstätte.

Aber wahrscheinlich muss man sich gleich anhören, dass das Sternerestaurant und der Promi-Frisuer auf den Arbeitgeberportalen schlecht bewertet wird.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2020:

Ich bin seit fast einem Jahr auf einem Projekt mit 10 weiteren Leuten bei einem Mandanten und wir haben alle Tagessätze von 1500 Euro. Es ist erstaunlich womit man heute alles Geld verdienen kann in der Steuerberatung durch die Digitalisierung der Daten.

Wenn einzelne Prominentenfriseure für ihre Dienste ein Vielfaches des Preises für eine Frisur wie ihre normalen Kollegen berechnen, hilft dies den überwiegend normalen Friseuren nicht weiter.

Ein Menu im Sternerestaurant kostet ein Vielfaches eines Gerichts in einer normalen Gaststätte. Hilft den überwiegend in normalen Gaststätten tätigen Gastronomen nicht weiter.

u.s.w.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 13.02.2020:

90% aller studierte Absolventen, die in den Tax-Bereich wollen, kommen aber bei den Big4 unter, unabhängig davon, dass 70% der Branche aus kleinen Kanzleien besteht, die ihren Umsatz hauptsächlich noch mit den von dir beschriebenen Tätigkeiten machen.

Um das auf dein Beispiel zu übertragen: Wenn die meisten hier bei Prominentenfrisueren und Sternerestaurants arbeiten, dann interessiert weder der normale Frisuer noch die normale Gasstätte.

Aber wahrscheinlich muss man sich gleich anhören, dass das Sternerestaurant und der Promi-Frisuer auf den Arbeitgeberportalen schlecht bewertet wird.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2020:

Ich bin seit fast einem Jahr auf einem Projekt mit 10 weiteren Leuten bei einem Mandanten und wir haben alle Tagessätze von 1500 Euro. Es ist erstaunlich womit man heute alles Geld verdienen kann in der Steuerberatung durch die Digitalisierung der Daten.

Wenn einzelne Prominentenfriseure für ihre Dienste ein Vielfaches des Preises für eine Frisur wie ihre normalen Kollegen berechnen, hilft dies den überwiegend normalen Friseuren nicht weiter.

Ein Menu im Sternerestaurant kostet ein Vielfaches eines Gerichts in einer normalen Gaststätte. Hilft den überwiegend in normalen Gaststätten tätigen Gastronomen nicht weiter.

u.s.w.

Unsinn. Wo ist die Quelle deiner Behauptung? Oder wieder nur unqualifizierte Anti-Big4-Hetze?

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Wieso Anti Big4?
Er spricht sich doch für die Big4 aus?

Und Quelle dazu gibts nicht, aber dass Studenten bei den Big4 anfangen und nicht bei kleinen Kanzleien, die ohnehin nicht mehr als 30k zahlen können, ist kein Geheimnis.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2020:

90% aller studierte Absolventen, die in den Tax-Bereich wollen, kommen aber bei den Big4 unter, unabhängig davon, dass 70% der Branche aus kleinen Kanzleien besteht, die ihren Umsatz hauptsächlich noch mit den von dir beschriebenen Tätigkeiten machen.

Um das auf dein Beispiel zu übertragen: Wenn die meisten hier bei Prominentenfrisueren und Sternerestaurants arbeiten, dann interessiert weder der normale Frisuer noch die normale Gasstätte.

Aber wahrscheinlich muss man sich gleich anhören, dass das Sternerestaurant und der Promi-Frisuer auf den Arbeitgeberportalen schlecht bewertet wird.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2020:

Ich bin seit fast einem Jahr auf einem Projekt mit 10 weiteren Leuten bei einem Mandanten und wir haben alle Tagessätze von 1500 Euro. Es ist erstaunlich womit man heute alles Geld verdienen kann in der Steuerberatung durch die Digitalisierung der Daten.

Wenn einzelne Prominentenfriseure für ihre Dienste ein Vielfaches des Preises für eine Frisur wie ihre normalen Kollegen berechnen, hilft dies den überwiegend normalen Friseuren nicht weiter.

Ein Menu im Sternerestaurant kostet ein Vielfaches eines Gerichts in einer normalen Gaststätte. Hilft den überwiegend in normalen Gaststätten tätigen Gastronomen nicht weiter.

u.s.w.

Unsinn. Wo ist die Quelle deiner Behauptung? Oder wieder nur unqualifizierte Anti-Big4-Hetze?

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Nichtsdestotrotz stellen kleine bis mittlere Steuerberatungsgesellschaften und Kanzleien ein Großteil der Arbeitsplätze in der Branche, ähnlich übrigens in der Gastronomie und bei Friseuren.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 13.02.2020:

Unsinn. Wo ist die Quelle deiner Behauptung? Oder wieder nur unqualifizierte Anti-Big4-Hetze?

Die Quelle meiner Behauptung ist über eine Dekade Berufstätigkeit in der Branche und die dort erlebten Schilderungen von Kollegen, wobei diese teilweise zuvor bei den Big 4 tätig waren.

Alle hier verspotteten kleinen Kanzleien und Steuerberatungsgesellschaften werden übrigens fast durchwegs von Akademikern geleitet ...

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Vor die Wahl gestellt, Kapital in eine Steuerberatungskanzlei oder in einen Nasdaq - ETF zu investieren wird wohl jedem hier im Forum klar sein, wie die Antwort ausfällt :-)

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 13.02.2020:

90% aller studierte Absolventen, die in den Tax-Bereich wollen, kommen aber bei den Big4 unter, unabhängig davon, dass 70% der Branche aus kleinen Kanzleien besteht, die ihren Umsatz hauptsächlich noch mit den von dir beschriebenen Tätigkeiten machen.

Aus Wikipedia:

KPMG Deutschland beschäftigt rund 11.700 Mitarbeiter an 25 Standorten
PWC Deutschland beschäftigt rund 11.000 Mitarbeitern an 21 Standorten
EY Deutschland beschäftigt rund 10.000 Mitarbeitern an 21 Standorten
Deloitte Deutschland beschäftigt rund 8.000 Mitarbeitern an 16 Standorten

In Deutschland gibt es - wie gesagt - allein 85.000 Steuerberater ...

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Ceterum censeo

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 14.02.2020:

Die Quelle meiner Behauptung ist über eine Dekade Berufstätigkeit in der Branche und die dort erlebten Schilderungen von Kollegen, wobei diese teilweise zuvor bei den Big 4 tätig waren.

Wie kann man denn befähigt sein, die Schilderungen anderer Personen zu erleben? Ist GD200 etwa der Telepathie mächtig? Das würde zumindest ihre märchenhaften Erfolge an den internationalen Kapitalmärkten erklären (Rendite 13.900 %). ;-)

Aber zur Sache: Eigene Erlebnisse sind selten eine valide Quelle, um Argumente zu untermauern.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Netter Humbug eben ...

Ceterum censeo schrieb am 14.02.2020:

Die Quelle meiner Behauptung ist über eine Dekade Berufstätigkeit in der Branche und die dort erlebten Schilderungen von Kollegen, wobei diese teilweise zuvor bei den Big 4 tätig waren.

Wie kann man denn befähigt sein, die Schilderungen anderer Personen zu erleben? Ist GD200 etwa der Telepathie mächtig? Das würde zumindest ihre märchenhaften Erfolge an den internationalen Kapitalmärkten erklären (Rendite 13.900 %). ;-)

Aber zur Sache: Eigene Erlebnisse sind selten eine valide Quelle, um Argumente zu untermauern.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Ich denke, unter den 85.000 deutschen Steuerberatern gibt es mehr, die ihre Leistungen zu Mindestgebühren verkaufen (müssen) denn solche, die Tagessätze in Höhe von EUR 1.500,00 und mehr lukrieren :-)

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Es gibt dann noch die Kollegen, die in Vermögensverfall geraten sind.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 14.02.2020:

Nichtsdestotrotz stellen kleine bis mittlere Steuerberatungsgesellschaften und Kanzleien ein Großteil der Arbeitsplätze in der Branche, ähnlich übrigens in der Gastronomie und bei Friseuren.

Aber nicht den Großteil der Arbeitsplätze für studierte Absolventen und wir befinden uns hier nun einmal in einem Studentenforum.

Gott, wie oft eigentlich noch...

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Mit über einer Dekade Berufstätigkeit meinst du den jährlichen Wechsel des Arbeitgebers und das nicht Bestehen des Examens?

Das ist vergleichbar mit einem Studenten, der 11 Studiengänge an der FH abgebrochen hat, seinen Bachelor nicht geschafft hat und nun propagiert, dass sich ein Studium an der Uni nicht mehr lohnt, weil sich ein Studium früher mehr gelohnt hat.

WiWi Gast schrieb am 14.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.02.2020:

Unsinn. Wo ist die Quelle deiner Behauptung? Oder wieder nur unqualifizierte Anti-Big4-Hetze?

Die Quelle meiner Behauptung ist über eine Dekade Berufstätigkeit in der Branche und die dort erlebten Schilderungen von Kollegen, wobei diese teilweise zuvor bei den Big 4 tätig waren.

Alle hier verspotteten kleinen Kanzleien und Steuerberatungsgesellschaften werden übrigens fast durchwegs von Akademikern geleitet ...

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Die wenigsten bleiben längerfristig bei den großen Gesellschaften - warum wohl?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.02.2020:

Nichtsdestotrotz stellen kleine bis mittlere Steuerberatungsgesellschaften und Kanzleien ein Großteil der Arbeitsplätze in der Branche, ähnlich übrigens in der Gastronomie und bei Friseuren.

Aber nicht den Großteil der Arbeitsplätze für studierte Absolventen und wir befinden uns hier nun einmal in einem Studentenforum.

Gott, wie oft eigentlich noch...

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

ERs wäre interessant zu erfahren, wie viele dieser Mitarbeiter ein Berufsexamen (RA, Stb., WP) abgelegt haben.

WiWi Gast schrieb am 14.02.2020:

Aus Wikipedia:

KPMG Deutschland beschäftigt rund 11.700 Mitarbeiter an 25 Standorten
PWC Deutschland beschäftigt rund 11.000 Mitarbeitern an 21 Standorten
EY Deutschland beschäftigt rund 10.000 Mitarbeitern an 21 Standorten
Deloitte Deutschland beschäftigt rund 8.000 Mitarbeitern an 16 Standorten

In Deutschland gibt es - wie gesagt - allein 85.000 Steuerberater ...

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2020:

ERs wäre interessant zu erfahren, wie viele dieser Mitarbeiter ein Berufsexamen (RA, Stb., WP) abgelegt haben.

Ist Rechtsanwalt nun schon ein Berufsexamen?
WP zu RA verhält sich wie Schach zu 32hebauf.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2020:

Die wenigsten bleiben längerfristig bei den großen Gesellschaften - warum wohl?

Ein Teil geht, weil sie die Examina nicht bestehen und somit keine Aufstiegsmöglichkeiten haben, sollte dir ja bekannt vorkommen.

Ein weiterer Teil geht, weil sie ohnehin nicht vorhatten, länger als 2-4 Jahre zu bleiben. Also die Lernkurve am Anfang mitnehmen und dann irgendwann den Absprung mit etwas mehr Gehalt aber weniger Arbeitszeiten.

Und noch ein weiterer Teil geht, weil sie merken, dass die Arbeit bzw. die Arbeitsweise nichts für sie ist.

Du siehst also, es gibt vielfältige Gründe und Verallgemeinerungen und ganz besonders deine angeblichen persönlichen Erfahrungen sollte man hier einfach beiseite lassen.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2020:

Ein Teil geht, weil sie die Examina nicht bestehen und somit keine Aufstiegsmöglichkeiten haben, sollte dir ja bekannt vorkommen.

Ich habe das Steuerberaterexamen nie "nicht bestanden".

Ich hätte noch alle drei Versuche - wenn ich wollte.

Der Grund, weshalb ich das Examen nicht mehr weiterverfolgt habe war der, daß ich es nach verschiedenen Erlebnissen in einzelnen Steuerberatungsgesellschaften nicht eingesehen habe, mich mit 45k anstatt 30k zu Personalverantwortung und noch mehr Überstunden zu verpflichten.

Zudem kam für mich nie in Frage, mich in eine Kanzlei einzukaufen oder Mandantenpakete zu erwerben.

Ich verdiene heute viel mehr - ohne Steuerberaterexamen.

Im Grunde kann man froh sein über jeden, der die Branche nicht weiter überfüllt.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.02.2020:

Die wenigsten bleiben längerfristig bei den großen Gesellschaften - warum wohl?

Ein Teil geht, weil sie die Examina nicht bestehen und somit keine Aufstiegsmöglichkeiten haben, sollte dir ja bekannt vorkommen.

Ein weiterer Teil geht, weil sie ohnehin nicht vorhatten, länger als 2-4 Jahre zu bleiben. Also die Lernkurve am Anfang mitnehmen und dann irgendwann den Absprung mit etwas mehr Gehalt aber weniger Arbeitszeiten.

Und noch ein weiterer Teil geht, weil sie merken, dass die Arbeit bzw. die Arbeitsweise nichts für sie ist.

Du siehst also, es gibt vielfältige Gründe und Verallgemeinerungen und ganz besonders deine angeblichen persönlichen Erfahrungen sollte man hier einfach beiseite lassen.

Ohne jetzt GD200 viel Munition geben zu wollen, finde ich kann man nicht abstreiten, dass die Fluktuation in dem Bereich schon sehr hoch ist.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Diejenigen, die nicht bleiben, gehen aber nicht plötzlich in eine kleine Kanzlei. Die meisten exiten in die Industrie oder wechseln die Farbe - warum wohl?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2020:

Die wenigsten bleiben längerfristig bei den großen Gesellschaften - warum wohl?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.02.2020:

Nichtsdestotrotz stellen kleine bis mittlere Steuerberatungsgesellschaften und Kanzleien ein Großteil der Arbeitsplätze in der Branche, ähnlich übrigens in der Gastronomie und bei Friseuren.

Aber nicht den Großteil der Arbeitsplätze für studierte Absolventen und wir befinden uns hier nun einmal in einem Studentenforum.

Gott, wie oft eigentlich noch...

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.02.2020:

Die wenigsten bleiben längerfristig bei den großen Gesellschaften - warum wohl?

Ein Teil geht, weil sie die Examina nicht bestehen und somit keine Aufstiegsmöglichkeiten haben, sollte dir ja bekannt vorkommen.

Mich würden auch mal belastbare Zahlen interessieren.
Ich habe das schlimme Vorurteil, daß nur ein kleiner Bruchteil das Stb/WP Examen schafft.
Die gescheiterten Existenzen hießen bei uns damals Prüfungsleiter.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2020:

Die wenigsten bleiben längerfristig bei den großen Gesellschaften - warum wohl?

Ein Teil geht, weil sie die Examina nicht bestehen und somit keine Aufstiegsmöglichkeiten haben, sollte dir ja bekannt vorkommen.

Ein weiterer Teil geht, weil sie ohnehin nicht vorhatten, länger als 2-4 Jahre zu bleiben. Also die Lernkurve am Anfang mitnehmen und dann irgendwann den Absprung mit etwas mehr Gehalt aber weniger Arbeitszeiten.

Und noch ein weiterer Teil geht, weil sie merken, dass die Arbeit bzw. die Arbeitsweise nichts für sie ist.

Du siehst also, es gibt vielfältige Gründe und Verallgemeinerungen und ganz besonders deine angeblichen persönlichen Erfahrungen sollte man hier einfach beiseite lassen.

Ohne jetzt GD200 viel Munition geben zu wollen, finde ich kann man nicht abstreiten, dass die Fluktuation in dem Bereich schon sehr hoch ist.

Das streitet ja keiner ab (wäre auch faktisch Quatsch...)

Die Gründe dafür sind nur etwas vielfältiger als schlechte Bezahlung und die achso schlimmen Arbeitsbedingungen.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 15.02.2020:

Ohne jetzt GD200 viel Munition geben zu wollen, finde ich kann man nicht abstreiten, dass die Fluktuation in dem Bereich schon sehr hoch ist.

Das ist in anderen Branchen eben bei weitem nicht der Fall.

Leider bin ich mangels anderer Möglichkeiten damals u. a. auf die geschönte Selbstdarstellung der Branche in Studienführern hereingefallen. Andererseits waren Ertragslage und wirtschaftliche Aussichten zu dieser Zeit (Subventionssteuerrecht, anderer Gewerbestruktur mit vielen inhabergeführten Unternehmen sowie noch ein deutliches wirtschaftliches Wachstum) tatsächlich noch viel besser.

Hätte man vieles vor 25 Jahren so wie heute in den Arbeitgeberbewertungsportalen nachlesen können, so hätte ich mich niemals auf die Branche eingelassen.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

In der DStR sowie den verschiedenen Ausbildungszeitungen werden einmal jährlich die Ergebnisse (insb. Nicht-Bestehensquoten) veröffentlicht und analysiert.

Ziemlich konstant ist dabei die Erkenntnis, dass die Nicht-Bestehensquote sehr ungleich zwischen den verschiedenen Kandidatengruppen (nach Alter/Vorbildung/Berufserfahrung) verteilt ist.

Der Kandidat, der nach dem Studium direkt bei einer größeren WB/StB-Gesellschaft anfängt und dann nach 2-4 Jahren das StB-Examen schreibt, hat eine wesentlich höhere Wahrscheinlichkeit zu bestehen als der statistische Durchschnitt, welcher durch die Kandidaten mit 10 Jahren Praxiserfahrungen und höherem Lebensalter stark verzerrt wird. (Was nach meinem persönlichen Eindruck nicht nur an der Vorausbildung liegt, sondern ganz stark daran, dass jemand mit Ende 30/Anfang 40 und Kindern in einer wesentlich ungünstigeren Lernsituation ist als jemand bei dem das Unileben noch nicht so lange zurückliegt.)

WiWi Gast schrieb am 15.02.2020:

Die wenigsten bleiben längerfristig bei den großen Gesellschaften - warum wohl?

Ein Teil geht, weil sie die Examina nicht bestehen und somit keine Aufstiegsmöglichkeiten haben, sollte dir ja bekannt vorkommen.

Mich würden auch mal belastbare Zahlen interessieren.
Ich habe das schlimme Vorurteil, daß nur ein kleiner Bruchteil das Stb/WP Examen schafft.
Die gescheiterten Existenzen hießen bei uns damals Prüfungsleiter.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Das Problem ist ferner, daß man als junger Mensch nach dem Studium ohne Berufs- und Branchenerfahrung nicht in der Lage ist, schon beim Vorstellungsgespräch zu erfragen,

  • ob der potentielle Arbeitgeber von der Büroorganisation auf dem neuesten Stand ist,
  • wie dessen Mandanten- und Vergütungsstruktur sich darstellt,
  • ob die Kanzlei durch profitable Neumandanten permanent wächst (sic!),
  • ob (verheimlichte) Überstunden dort die Regel sind und - was ich desöfteren in der Branche erlebt habe - ob man "verbrannte Erde" betritt, weil nach internen Querelen und Streitereien ein Teil der Partner bzw. Führungskräfte und diesen ergebene Mitarbeiter das Unternehmen verlassen haben, ggf. unter "Mitnahme" von wichtigen Mandanten und Herrschaftswissen.
antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Das einzige Problem bist du.

WiWi Gast schrieb am 16.02.2020:

Das Problem ist ferner, daß man als junger Mensch nach dem Studium ohne Berufs- und Branchenerfahrung nicht in der Lage ist, schon beim Vorstellungsgespräch zu erfragen,

  • ob der potentielle Arbeitgeber von der Büroorganisation auf dem neuesten Stand ist,
  • wie dessen Mandanten- und Vergütungsstruktur sich darstellt,
  • ob die Kanzlei durch profitable Neumandanten permanent wächst (sic!),
  • ob (verheimlichte) Überstunden dort die Regel sind und - was ich desöfteren in der Branche erlebt habe - ob man "verbrannte Erde" betritt, weil nach internen Querelen und Streitereien ein Teil der Partner bzw. Führungskräfte und diesen ergebene Mitarbeiter das Unternehmen verlassen haben, ggf. unter "Mitnahme" von wichtigen Mandanten und Herrschaftswissen.
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Ceterum censeo

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 16.02.2020:

Das Problem ist ferner, daß man als junger Mensch nach dem Studium ohne Berufs- und Branchenerfahrung nicht in der Lage ist, schon beim Vorstellungsgespräch zu erfragen,

  • ob der potentielle Arbeitgeber von der Büroorganisation auf dem neuesten Stand ist,
  • wie dessen Mandanten- und Vergütungsstruktur sich darstellt,
  • ob die Kanzlei durch profitable Neumandanten permanent wächst (sic!),
  • ob (verheimlichte) Überstunden dort die Regel sind und - was ich desöfteren in der Branche erlebt habe - ob man "verbrannte Erde" betritt, weil nach internen Querelen und Streitereien ein Teil der Partner bzw. Führungskräfte und diesen ergebene Mitarbeiter das Unternehmen verlassen haben, ggf. unter "Mitnahme" von wichtigen Mandanten und Herrschaftswissen.

Ich bin ja grundsätzlich sehr tolerant und geduldig mit jungen Absolventen (insb. auch in Vorstellungsgesprächen), bei Fragen dieser Art und in diesem Stil wäre ich jedoch nicht unwesentlich befremdet.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Auf diese Weise bin ich am Anfang meiner Karriere auf große Büroräume in einen modernen Gebäude hereingefallen, darin viele Probleme mit einem Teil der Mandanten und eine absolut anachronistische Arbeitsweise.

Ceterum censeo schrieb am 17.02.2020:

Ich bin ja grundsätzlich sehr tolerant und geduldig mit jungen Absolventen (insb. auch in Vorstellungsgesprächen), bei Fragen dieser Art und in diesem Stil wäre ich jedoch nicht unwesentlich befremdet.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Einiges kann man bei Steuerberatungsgesellschaften im unternehmensregister.de ersehen.

Wobei ich mich heute, wo ich selbst Löhne bezahle frage, wie es ein früherer Chef geschafft hat, trotz über 10 Mitarbeitern zum Jahresabschlußstichtag stets nur drei- bis niedere vierstellige Beträge als Bank- und Kassenbestand auszuweisen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Einiges kann man bei Steuerberatungsgesellschaften im unternehmensregister.de ersehen.

Wobei ich mich heute, wo ich selbst Löhne bezahle frage, wie es ein früherer Chef geschafft hat, trotz über 10 Mitarbeitern zum Jahresabschlußstichtag stets nur drei- bis niedere vierstellige Beträge als Bank- und Kassenbestand auszuweisen.

Du solltest wissen, dass eine Bilanz immer nur eine Stichtagsbetrachtung ist. Der Kassenbestand sagt so ungefähr gar nichts aus.
Insbesondere Ende Dezember wurden wahrscheinlich schon die Löhne + Weihnachtsgeld bezahlt. Eventuell hat der Chef auch schon Geld rausgezogen für die eigenen Weihnachtseinkäufe etc.
Außerdem haben Stb-Gesellschaften zum 31.12. oft hohe Forderungen, da viele Leistungen zum Jahresende abgerechnet werden. Ende Januar sieht das dann schon wieder anders aus.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Einiges kann man bei Steuerberatungsgesellschaften im unternehmensregister.de ersehen.

Wobei ich mich heute, wo ich selbst Löhne bezahle frage, wie es ein früherer Chef geschafft hat, trotz über 10 Mitarbeitern zum Jahresabschlußstichtag stets nur drei- bis niedere vierstellige Beträge als Bank- und Kassenbestand auszuweisen.

Du solltest wissen, dass eine Bilanz immer nur eine Stichtagsbetrachtung ist.

Eben darum!

Der Kassenbestand sagt so ungefähr gar nichts aus.

Kleine als Kapitalgesellschaft firmierende Handwerksbetriebe (Mandanten dieser Steuerberatungsgesellschaft) weisen zeitgleich in deren Bilanz sechs- bis niedrig siebenstellige Guthaben aus.

Außerdem haben Stb-Gesellschaften zum 31.12. oft hohe Forderungen, da viele Leistungen zum Jahresende abgerechnet werden. Ende Januar sieht das dann schon wieder anders aus.

War über sehr viele Jahre stets so....

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Außerdem haben Stb-Gesellschaften zum 31.12. oft hohe Forderungen, da viele Leistungen zum Jahresende abgerechnet werden. Ende Januar sieht das dann schon wieder anders aus.

War über sehr viele Jahre stets so....

Genau, weil sich die Problematik eben jedes Jahr wiederholt. Unsere Kanzlei hat zum Jahresende auch nicht viel in der Kasse, weil sich die Partner immer noch eine Weihnachts-Ausschüttung gönnen. Sieht man in der Bilanz natürlich nicht.
Stb ist übrigens ein Service-Beruf, den man im Extremfall fast ohne jedes Kanzleivermögen betreiben könnte. Eine Bilanz sagt da nichts aus.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Stb ist übrigens ein Service-Beruf, den man im Extremfall fast ohne jedes Kanzleivermögen betreiben könnte. Eine Bilanz sagt da nichts aus.

Einen Handwerksbetrieb kann man vergleichbar in gemieteten Räumlichkeiten sowie mit geleaster Betriebsausstattung und Fahrzeugen betreiben. Trotzdem stets die hohen Bankguthaben in der Bilanz.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Mal wieder bewiesen, wie wenig du eigentlich weißt. Bist direkt vom Fach und wunderst dich über niedrige bilanzierte Kassenbestände im Dezember.

Hast das Examen nicht ohne Grund nicht bestanden.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Stb ist übrigens ein Service-Beruf, den man im Extremfall fast ohne jedes Kanzleivermögen betreiben könnte. Eine Bilanz sagt da nichts aus.

Einen Handwerksbetrieb kann man vergleichbar in gemieteten Räumlichkeiten sowie mit geleaster Betriebsausstattung und Fahrzeugen betreiben. Trotzdem stets die hohen Bankguthaben in der Bilanz.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Lebenskunst besteht zu 90 Prozent aus der Fähigkeit, mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.

Samuel Goldwyn

    1. August 1879 † 31. Januar 1974
antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Dem niederen Bankguthaben steht ein Forderungsbestand fast in Höhe einer Jahreslohnsumme gegenüber.

Viele Kollegen benutzen hier das Lastschriftverfahren und monatliche Abschlagsbeträge, so daß deren Forderungsbestand ähnlich niederig ist wie der eines Handwerksbetriebs.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Mal wieder bewiesen, wie wenig du eigentlich weißt. Bist direkt vom Fach und wunderst dich über niedrige bilanzierte Kassenbestände im Dezember.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Dem niederen Bankguthaben steht ein Forderungsbestand fast in Höhe einer Jahreslohnsumme gegenüber.

Viele Kollegen benutzen hier das Lastschriftverfahren und monatliche Abschlagsbeträge, so daß deren Forderungsbestand ähnlich niederig ist wie der eines Handwerksbetriebs.

Mal wieder bewiesen, wie wenig du eigentlich weißt. Bist direkt vom Fach und wunderst dich über niedrige bilanzierte Kassenbestände im Dezember.

Lohnt jetzt der StB oder nicht ?

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Lohnt jetzt der StB oder nicht ?

Überhaupt nicht. Will keine Konkurrenz.

Und wer macht schon ein Stb GmbH?

Beim Verkauf nur Probleme wg. Firmenwert und Finanzierungszinsen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Lohnt jetzt der StB oder nicht?

Im Prinzip ist es so, daß man sich als modern aufgestellter Mandant mit komplett digitalem Belegwesen seinen Steuerberater bundesweit suchen kann. Besprechungen können beispielsweise per Skype erfolgen. Mangels örtlicher Beschränktheit wird der Preis mit zum ausschlaggebenden Kriterium. Hier darf ein Kollege, der seine Leistungen um die Mindestgebühren anbietet in seiner Arbeit nicht schlechter sein, denn ansonsten wäre dies ein Fall für die Berufshaftpflichtversicherung.

Wenn ich als Gewerbetreibender oder Firmeninhaber eines Steuerberaters bedürfte, würde ich so vorgehen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Kleine Anekdote:

Vor 20 Jahren habe ich mich bei einem Kollegen vorgestellt, der mich stolz in sein Archiv mit raumhohen, meterlangen Regalen geführt hat, quasi als Ausweis des Umfangs seiner beruflichen Tätigkeit. Jener hat sich mit selbstentwickelten Bank- und Kassenerfassungssystemen auf Excel-Basis einen Namen in der Branche gemacht.

Danach war ich ein paar Jahre bei einem anderen Kollegen tätig, der hatte Vergleichbares im zudem im Keller des Kanzleigebäudes mit bewegbaren Archivregalen.

Heute am besten alles digital, insofern müßten bei beiden Kollegen viele Flächen bzw. Räume frei geworden sein.

So wie ich beide einschätze - sind jeweils über 70 und immer noch tätig - glaube ich dies allerdings nicht.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Lohnt jetzt der StB oder nicht ?

Überhaupt nicht. Will keine Konkurrenz.

Und wer macht schon ein Stb GmbH?

Beim Verkauf nur Probleme wg. Firmenwert und Finanzierungszinsen.

Wenn man nur übersichtliche Fibu, Lobu und Jahresabschlüsse mit zugehörigen Steuererklärungen rationell bearbeitet, bedarf es im Grunde keiner GmbH zur Haftungsbeschränkung, weil der Schutz der Berufshaftpflichtversicherung ausreicht.

Kann man heute wieder so machen, war aber bis zur Beschränkung der Verlustverrechnung im Zusammenhang mit Steuerstundungsmodellen ab 2005 bei entsprechender Mandantschaft empfehlenswert.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Lohnt jetzt der StB oder nicht ?

Ein Prozent Glück bringt im Leben oft mehr als zehn Prozent Dividende.

Frank Sinatra

    1. Dezember 1915 † 14. Mai 1998
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Ceterum censeo

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Im Prinzip ist es so, daß man sich als modern aufgestellter Mandant mit komplett digitalem Belegwesen seinen Steuerberater bundesweit suchen kann. Besprechungen können beispielsweise per Skype erfolgen. Mangels örtlicher Beschränktheit wird der Preis mit zum ausschlaggebenden Kriterium. Hier darf ein Kollege, der seine Leistungen um die Mindestgebühren anbietet in seiner Arbeit nicht schlechter sein, denn ansonsten wäre dies ein Fall für die Berufshaftpflichtversicherung.

Wenn ich als Gewerbetreibender oder Firmeninhaber eines Steuerberaters bedürfte, würde ich so vorgehen.

Zum Thema des bilanzierten Kassenbestands einer StB-GmbH (wie analog die "berufsübliche" WP-GmbH) braucht man nicht viel zu sagen. Dieses Argument strotzt lediglich vor Unkenntnis und vernachlässigt gerne mal die Tatsache, dass das operative Geschäft idR über die freiberufliche Tätigkeit/Partnerschaft/GbR erbracht wird.

Wer aber ernsthaft behaupten möchte, es gäbe keine Leistungsunterschiede in der Branche aufgrund etwaiger Schadensfälle kam wohl noch nie in den Genuss hochwertiger steuerlicher Beratung. Unsere Rechtsordnung sichert dem Mandanten lediglich eine pflichtgemäß erbrachte Leistung zu (akzentuiert durch die Gerichte), jedoch keineswegs eine "gute". Man kann hier ja mal die Oberpoldinger & Kleinmarsch PartG mbB mit den Kollegen von FGS vergleichen. ;-)
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Lohnt jetzt der StB oder nicht?

Im Prinzip ist es so, daß man sich als modern aufgestellter Mandant mit komplett digitalem Belegwesen seinen Steuerberater bundesweit suchen kann. Besprechungen können beispielsweise per Skype erfolgen. Mangels örtlicher Beschränktheit wird der Preis mit zum ausschlaggebenden Kriterium. Hier darf ein Kollege, der seine Leistungen um die Mindestgebühren anbietet in seiner Arbeit nicht schlechter sein, denn ansonsten wäre dies ein Fall für die Berufshaftpflichtversicherung.

Wenn ich als Gewerbetreibender oder Firmeninhaber eines Steuerberaters bedürfte, würde ich so vorgehen.

Ja, klar.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Lohnt jetzt der StB oder nicht?

Im Prinzip ist es so, daß man sich als modern aufgestellter Mandant mit komplett digitalem Belegwesen seinen Steuerberater bundesweit suchen kann. Besprechungen können beispielsweise per Skype erfolgen. Mangels örtlicher Beschränktheit wird der Preis mit zum ausschlaggebenden Kriterium. Hier darf ein Kollege, der seine Leistungen um die Mindestgebühren anbietet in seiner Arbeit nicht schlechter sein, denn ansonsten wäre dies ein Fall für die Berufshaftpflichtversicherung.

Wenn ich als Gewerbetreibender oder Firmeninhaber eines Steuerberaters bedürfte, würde ich so vorgehen.

Ja, klar.

Effektiv geschah diese technische Entwicklung viel schneller, als ich mir diese anläßlich meiner Studiumswahl selbst vorstellen konnte.

M. E. wird jeder, der sich heute auf ein entsprechendes Studium einläßt, später im Berufsleben in ungefähr zwei Dekaden von der Automatisierung der wichtigsten Dienstleistungen (Fibu, Lobu, JA, betr. St.-erkl.) betroffen sein.

Wahrscheinlich geschieht dies ggf. noch rascher.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Natürlich gibt es diese Leistungsunterschiede in der Branche, vergleichbar wie einem Arzt die Selbstheilungskräfte des menschlichen Körpers zugutekommen.

Bei einem Großteil der Mandanten ist dies jedoch nicht relevant, da deren Fälle so beschaffen sind, daß hier keine großen Fehler passieren bzw. bestehende Möglichkeiten, ein für den Mandanten günstigeres Ergebnis zu erzielen nicht genutzt werden.

Das sind dann jene, deren Fälle in ein bis zwei Dekaden glücklich von einem Algorithmus bearbeitet werden, ähnlich wie dies heute bereits im Finanzamt bei der Veranlagung geschieht.

Ceterum censeo schrieb am 17.02.2020:

Wer aber ernsthaft behaupten möchte, es gäbe keine Leistungsunterschiede in der Branche aufgrund etwaiger Schadensfälle kam wohl noch nie in den Genuss hochwertiger steuerlicher Beratung. Unsere Rechtsordnung sichert dem Mandanten lediglich eine pflichtgemäß erbrachte Leistung zu (akzentuiert durch die Gerichte), jedoch keineswegs eine "gute". Man kann hier ja mal die Oberpoldinger & Kleinmarsch PartG mbB mit den Kollegen von FGS vergleichen. ;-)
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Ceterum censeo schrieb am 17.02.2020:

Zum Thema des bilanzierten Kassenbestands einer StB-GmbH (wie analog die "berufsübliche" WP-GmbH) braucht man nicht viel zu sagen. Dieses Argument strotzt lediglich vor Unkenntnis und vernachlässigt gerne mal die Tatsache, dass das operative Geschäft idR über die freiberufliche Tätigkeit/Partnerschaft/GbR erbracht wird.

Es ging ausschließlich (!) um den Bankbestand. Siehe die betreffenden Beiträge.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

So wie das Schnitzel in einer Gastwirtschaft vielleicht nicht den höchsten Ansprüchen an Kochkunst gerecht wird aber dennoch schmeckt und sättigt, eine Frisur bei einem normalen Friseur vielleicht nicht perfekt, aber dennoch gefällig ist und ihren Zweck erfüllt (kürzere Haare) so verhält es sich auch bei einem Großteil der Standardtätigkeiten einen Steuerberaters, die jener obwohl vielfach von Fachpersonal ohne akademische Ausbildung angefertigt direkt und teilweise ohne nähere Prüfung quasi als eigenes Werk verkauft.

Natürlich müßte man nun neben den einschlägigen Gesetzen, Richtlinien und Erlassen noch die neueste BFH-Rechtsprechung zu den jeweils betroffenen Rechtsgebieten im Hinterkopf haben.

Nur ist das bei vielen Steuerfachangestellten, die den Großteil ihrer Fortbildung schon in ihrer Freizeit leisten und vielfach nur auf eigene Initiative hin kaum zu erwarten.

Und genau diese einfachen und überschaubaren Standardtätigkeiten werden die ersten sein, die zukünftig von darauf spezialisierten Anbietern aus der Claud angeboten werden, siehe Paycom Software Inc.

Natürlich wollen einige Halbgötter der Branche dies nicht wahr haben, aber so "funktioniert" diese nun einmal.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Lohnt jetzt der StB oder nicht?

Im Prinzip ist es so, daß man sich als modern aufgestellter Mandant mit komplett digitalem Belegwesen seinen Steuerberater bundesweit suchen kann. Besprechungen können beispielsweise per Skype erfolgen. Mangels örtlicher Beschränktheit wird der Preis mit zum ausschlaggebenden Kriterium. Hier darf ein Kollege, der seine Leistungen um die Mindestgebühren anbietet in seiner Arbeit nicht schlechter sein, denn ansonsten wäre dies ein Fall für die Berufshaftpflichtversicherung.

Wenn ich als Gewerbetreibender oder Firmeninhaber eines Steuerberaters bedürfte, würde ich so vorgehen.

Ja, klar.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Ich weiß nicht, was daran so kompliziert ist, den Betrag der üblichen Monatausgaben der Gesellschaft als Liquiditätsreserve und Sicherheitspuffer auf dem Bankkonto zu belassen.

Vergleichbar stellen sich die meisten mit ihrem privaten Girokonto auf.

Außerdem werden zum Jahresultimo viele jährliche Ausgaben wie beispielsweise Versicherungen abgebucht. Da bei mir beispielsweise fast alles abgebucht wird erspart mir die Liquidität auf dem Konto die Überlegung, was wohl als nächstes abgebucht wird.

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

Ceterum censeo schrieb am 17.02.2020:

Zum Thema des bilanzierten Kassenbestands einer StB-GmbH (wie analog die "berufsübliche" WP-GmbH) braucht man nicht viel zu sagen. Dieses Argument strotzt lediglich vor Unkenntnis und vernachlässigt gerne mal die Tatsache, dass das operative Geschäft idR über die freiberufliche Tätigkeit/Partnerschaft/GbR erbracht wird.

Es ging ausschließlich (!) um den Bankbestand. Siehe die betreffenden Beiträge.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

Ich weiß nicht, was daran so kompliziert ist, den Betrag der üblichen Monatausgaben der Gesellschaft als Liquiditätsreserve und Sicherheitspuffer auf dem Bankkonto zu belassen.

Vergleichbar stellen sich die meisten mit ihrem privaten Girokonto auf.

Außerdem werden zum Jahresultimo viele jährliche Ausgaben wie beispielsweise Versicherungen abgebucht. Da bei mir beispielsweise fast alles abgebucht wird erspart mir die Liquidität auf dem Konto die Überlegung, was wohl als nächstes abgebucht wird.

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

Ceterum censeo schrieb am 17.02.2020:

Zum Thema des bilanzierten Kassenbestands einer StB-GmbH (wie analog die "berufsübliche" WP-GmbH) braucht man nicht viel zu sagen. Dieses Argument strotzt lediglich vor Unkenntnis und vernachlässigt gerne mal die Tatsache, dass das operative Geschäft idR über die freiberufliche Tätigkeit/Partnerschaft/GbR erbracht wird.

Es ging ausschließlich (!) um den Bankbestand. Siehe die betreffenden Beiträge.

Lass es !

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

Ich weiß nicht, was daran so kompliziert ist, den Betrag der üblichen Monatausgaben der Gesellschaft als Liquiditätsreserve und Sicherheitspuffer auf dem Bankkonto zu belassen.

Vergleichbar stellen sich die meisten mit ihrem privaten Girokonto auf.

Außerdem werden zum Jahresultimo viele jährliche Ausgaben wie beispielsweise Versicherungen abgebucht. Da bei mir beispielsweise fast alles abgebucht wird erspart mir die Liquidität auf dem Konto die Überlegung, was wohl als nächstes abgebucht wird.

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

Ceterum censeo schrieb am 17.02.2020:

Zum Thema des bilanzierten Kassenbestands einer StB-GmbH (wie analog die "berufsübliche" WP-GmbH) braucht man nicht viel zu sagen. Dieses Argument strotzt lediglich vor Unkenntnis und vernachlässigt gerne mal die Tatsache, dass das operative Geschäft idR über die freiberufliche Tätigkeit/Partnerschaft/GbR erbracht wird.

Es ging ausschließlich (!) um den Bankbestand. Siehe die betreffenden Beiträge.

Lass es !

Ratschläge sind auch Schläge :-)

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Ceterum censeo

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

Ich weiß nicht, was daran so kompliziert ist, den Betrag der üblichen Monatausgaben der Gesellschaft als Liquiditätsreserve und Sicherheitspuffer auf dem Bankkonto zu belassen.

Vergleichbar stellen sich die meisten mit ihrem privaten Girokonto auf.

Außerdem werden zum Jahresultimo viele jährliche Ausgaben wie beispielsweise Versicherungen abgebucht. Da bei mir beispielsweise fast alles abgebucht wird erspart mir die Liquidität auf dem Konto die Überlegung, was wohl als nächstes abgebucht wird.

Ich versuche es nochmal ganz niedrigschwellig. Die Partner A und B sind Gesellschafter der AB-Partnerschaft (keine Offenlegungspflicht im Bundesanzeiger). Hier sind die Mitarbeiter angestellt, die meisten Honorare werden vereinnahmt, die Liquidität wird vorgehalten. Weiterhin betreiben A und B eine StB-GmbH. Hier sind keine Mitarbeiter angestellt und außer dem IHK-Beitrag läuft hier nicht viel. Die GmbH erbringt ausgewählte Beratungsleistungen. Da sie über keine Mitarbeiter verfügt, stellt die AB-Partnerschaft ihr Personal zur Verfügung und berechnet der GmbH hierfür zufälligerweise einen Beitrag in Höhe des von der GmbH vereinnahmten Honorarvolumens. Wer jetzt aufgrund des GmbH-Jahresabschlusses Rückschlüsse auf die Tätigkeit der Kollegen A und B ziehen möchte, der beweist lediglich methodisches Unvermögen und Unkenntnis der Strukturen in der Branche.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

Ich weiß nicht, was daran so kompliziert ist, den Betrag der üblichen Monatausgaben der Gesellschaft als Liquiditätsreserve und Sicherheitspuffer auf dem Bankkonto zu belassen.

Vergleichbar stellen sich die meisten mit ihrem privaten Girokonto auf.

Außerdem werden zum Jahresultimo viele jährliche Ausgaben wie beispielsweise Versicherungen abgebucht. Da bei mir beispielsweise fast alles abgebucht wird erspart mir die Liquidität auf dem Konto die Überlegung, was wohl als nächstes abgebucht wird.

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

Ceterum censeo schrieb am 17.02.2020:

Zum Thema des bilanzierten Kassenbestands einer StB-GmbH (wie analog die "berufsübliche" WP-GmbH) braucht man nicht viel zu sagen. Dieses Argument strotzt lediglich vor Unkenntnis und vernachlässigt gerne mal die Tatsache, dass das operative Geschäft idR über die freiberufliche Tätigkeit/Partnerschaft/GbR erbracht wird.

Es ging ausschließlich (!) um den Bankbestand. Siehe die betreffenden Beiträge.

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Ratschläge sind auch Schläge :-)

Du bist verbittert, ok.Aber es gibt Personen die wollen in diesen Berufszweig, Schluss.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Ich habe in meinen Arbeitsverträgen und auf den Lohnabrechnungen wohl gesehen, daß jeweils die Steuerberatungsgesellschaften mein Arbeitgeber waren.

Ceterum censeo schrieb am 18.02.2020:

h versuche es nochmal ganz niedrigschwellig. Die Partner A und B sind Gesellschafter der AB-Partnerschaft (keine Offenlegungspflicht im Bundesanzeiger). Hier sind die Mitarbeiter angestellt, die meisten Honorare werden vereinnahmt, die Liquidität wird vorgehalten. Weiterhin betreiben A und B eine StB-GmbH. Hier sind keine Mitarbeiter angestellt und außer dem IHK-Beitrag läuft hier nicht viel. Die GmbH erbringt ausgewählte Beratungsleistungen. Da sie über keine Mitarbeiter verfügt, stellt die AB-Partnerschaft ihr Personal zur Verfügung und berechnet der GmbH hierfür zufälligerweise einen Beitrag in Höhe des von der GmbH vereinnahmten Honorarvolumens. Wer jetzt aufgrund des GmbH-Jahresabschlusses Rückschlüsse auf die Tätigkeit der Kollegen A und B ziehen möchte, der beweist lediglich methodisches Unvermögen und Unkenntnis der Strukturen in der Branche.
Liebe Grüße

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V0llM8

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Hast mich überzeugt Frau 200. Werde mich diesem Berufszweig abwenden!

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Während meiner Berufstätigkeit in der Branche hatte ich bisher nur einen Arbeitgeber, der in der Zeit meiner Tätigkeit dort hinsichtlich Mandantenzahl, Auftragsvolumen sowie beschäftigten Mitarbeitern deutlich gewachsen ist.

Bei den anderen Arbeitgebern habe ich desöfteren genau das Gegenteil erlebt. Das hat sich eben auch in der Gehaltsentwicklung niedergeschlagen :-(

Die einzige deutlich wachsende Steuerberatungsgesellschaft hatte sich auf eine Branche spezialisiert und akquiriert bundesweit Mandanten dergestalt, daß diese spezielle auf die Branche zugeschnittene Dienstleistungsangebote in Form von Paketen anbietet. Die auf diese Weise geworbenen Neumandanten waren zuvor regelmäßig Mandanten von normalen Steuerberatern bzw. Steuerberatungsgesellschaften ohne Fokus auf eine einzelne Branche.

Sollte ich jemals wieder eine Existenz in der Branche begründen, würde ich mich ebenfalls auf eine Branche spezialisieren und versuchen, bundesweit in dieser Branche tätige Mandanten zu akquirieren.

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

Lass es !

Ratschläge sind auch Schläge :-)

Du bist verbittert, ok.Aber es gibt Personen die wollen in diesen Berufszweig, Schluss.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Das Dilemma ist, daß das wirtschaftliche Wachstum von einigen wenigen Steuerberatungsgesellschaften zu Lasten von normal aufgestellten Kollegen geht.

Also kein Wachstum des ganzen Marktes, sondern im Grunde nur eine Umverteilung von Marktanteilen.

Vergleichbar wie DM, Müller und Rossmann durch die Schlecker-Insolvenz 2012 wuchsen.

V0llM8 schrieb am 18.02.2020:

Hast mich überzeugt Frau 200. Werde mich diesem Berufszweig abwenden!

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Was hat ganze mit der Antwort des Vorposters zu tun?

Wenn jemand schreibt, dass heute schönes Wetter ist, dann gibst du wahrscheinlich auch deinen vorgefertigten Text zum Besten, dass in der Steuerberatung das Wetter nicht so schön ist.

Deine Antworten sind völlig deplatziert und gleichen mehr einem inneren Monolog mit dir selbst.

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

Während meiner Berufstätigkeit in der Branche hatte ich bisher nur einen Arbeitgeber, der in der Zeit meiner Tätigkeit dort hinsichtlich Mandantenzahl, Auftragsvolumen sowie beschäftigten Mitarbeitern deutlich gewachsen ist.

Bei den anderen Arbeitgebern habe ich desöfteren genau das Gegenteil erlebt. Das hat sich eben auch in der Gehaltsentwicklung niedergeschlagen :-(

Die einzige deutlich wachsende Steuerberatungsgesellschaft hatte sich auf eine Branche spezialisiert und akquiriert bundesweit Mandanten dergestalt, daß diese spezielle auf die Branche zugeschnittene Dienstleistungsangebote in Form von Paketen anbietet. Die auf diese Weise geworbenen Neumandanten waren zuvor regelmäßig Mandanten von normalen Steuerberatern bzw. Steuerberatungsgesellschaften ohne Fokus auf eine einzelne Branche.

Sollte ich jemals wieder eine Existenz in der Branche begründen, würde ich mich ebenfalls auf eine Branche spezialisieren und versuchen, bundesweit in dieser Branche tätige Mandanten zu akquirieren.

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

Lass es !

Ratschläge sind auch Schläge :-)

Du bist verbittert, ok.Aber es gibt Personen die wollen in diesen Berufszweig, Schluss.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Ich versuche nur, Studierende davor zu bewahren, auf Versprechungen der Branche hereinzufallen wie ich es einst tat. Die lukrativen Gegenstandswerte der Mandanten und die einhergehende Vorstadtvilla der Alteingesessenen sind durch das geringe Wirtschaftswachstum und die ausbleibenden Neugründungen junger Unternehmer nicht mehr realisierbar wie dies noch einst vor Dekaden möglich war.

Aufgrund meiner unterdurchschnittlichen Studienleistungen hatte ich, zugegeben, keine andere Wahl als einer kleineren Kanzlei im Angestelltenverhältnis beizutreten, dessen Inhaber noch im 7ten Lebensjahrzent tätig war. Da ich dort nicht sonderlich gut mit der Schreibmaschine umzugehen wusste, eine 4 III-Rechnung nie so ganz durchblicken konnte und die Fortbildung zudem ausschließlich in der Freizeit stattfindet, konnte ich das Berufsexamen, das ohnehin in keinem Verhältnis mit dem zu erbringenden Aufwand steht, nicht bewältigen und wechselte innerhalb der Branche mehrmals, sodass ich Einblicke in 11 Kanzleien gewinnen konnte.

Heute beschäftige ich mich lieber mit wachsenden Kapitalmärkten, an denen ich mich unmittelbar beteilige.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

Während meiner Berufstätigkeit in der Branche hatte ich bisher nur einen Arbeitgeber, der in der Zeit meiner Tätigkeit dort hinsichtlich Mandantenzahl, Auftragsvolumen sowie beschäftigten Mitarbeitern deutlich gewachsen ist.

Nichts für ungut, Frau Steuerberatergehilfin, aber erfolglose Berater stellen oft erfolglose Mitarbeiter ein.

#11Jahre
#15Arbeitbeger
#0MalDasExamenBestanden

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

#0MalDasExamenBestanden

#0MalDasExamenNichtBestanden :-)

Daß ich angesichts des langjährig Erlebten nicht wie frühere Chefs Kanzleianteile oder Mandantenpakete erwerben wollte, möge mir nachgesehen werden.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

#0MalDasExamenBestanden

#0MalDasExamenNichtBestanden :-)

Daß ich angesichts des langjährig Erlebten nicht wie frühere Chefs Kanzleianteile oder Mandantenpakete erwerben wollte, möge mir nachgesehen werden.

Wer hätte dir denn Bitteschön Anteile oder Mandantenpakete verkauft? Du hast ja nicht mal einen StB-Titel, Fräulein Gehilfin.

Und jetzt hopp hopp zurück an die 200-Tage-Linie

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

Wer hätte dir denn Bitteschön Anteile oder Mandantenpakete verkauft? Du hast ja nicht mal einen StB-Titel, Fräulein Gehilfin.

Diese könnte man als Kapitalanlage erwerben und mit angestellten Steuerberatern betreiben.

Vergleichbar wie Niederlassungen von Handwerksbetrieben eines angestellten Meisters als technischen Betriebsleiters bedürfen.

Kanzleivermittler und entsprechende Inserate gibt es zu genüge.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

DATEV-Kanzlei-Börse, NWB Kanzleibörse, DUB Deutscher Unternehmerbörse, Deutsche Bank KanzleiBörse, Steuercon Kanzleibörse, kanzleimarkt.de, u.s.w.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

Wer hätte dir denn Bitteschön Anteile oder Mandantenpakete verkauft? Du hast ja nicht mal einen StB-Titel, Fräulein Gehilfin.

Diese könnte man als Kapitalanlage erwerben und mit angestellten Steuerberatern betreiben.

Vergleichbar wie Niederlassungen von Handwerksbetrieben eines angestellten Meisters als technischen Betriebsleiters bedürfen.

Kanzleivermittler und entsprechende Inserate gibt es zu genüge.

Schonmal gut, dass du bei im Zusammenhang mit StB nicht mehr von „Kollegen“ schreibst. Mangels Titel bist du leider keine.

Mal was anderes (und nicht böse gemeint): bist du verheiratet und hast du Kinder?

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Leider stimmt es: es gibt Berufsträger, die unfähig sind, richtig Geld zu verdienen.

Und die haben folglich auch unterdurchschnittliche Mandanten und ...

#11Jahre + #15Arbeitgeber = bei mir keine Beschäftigungsmöglichkeit

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Es geht darum, dass dir niemand Anteile verkauft hätte, weil du ohne Titel nur eine Gehilfin bist und sich diese Frage somit sowieso erübrigt. Du wärst dafür unqualifiziert.

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

Wer hätte dir denn Bitteschön Anteile oder Mandantenpakete verkauft? Du hast ja nicht mal einen StB-Titel, Fräulein Gehilfin.

Diese könnte man als Kapitalanlage erwerben und mit angestellten Steuerberatern betreiben.

Vergleichbar wie Niederlassungen von Handwerksbetrieben eines angestellten Meisters als technischen Betriebsleiters bedürfen.

Kanzleivermittler und entsprechende Inserate gibt es zu genüge.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Wenn du eine Stunde mehr am Tag arbeitest als deine Konkurrenten, dann muß es klappen, sagte mein Vater immer.

Alfred Herrhausen

    1. Januar 1930 † 30. November 1989
antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Die dereinst ihre Kanzlei jemand verkaufen wollen bzw. müssen ...

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

Leider stimmt es: es gibt Berufsträger, die unfähig sind, richtig Geld zu verdienen.

Und die haben folglich auch unterdurchschnittliche Mandanten und ...

#11Jahre + #15Arbeitgeber = bei mir keine Beschäftigungsmöglichkeit

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Deine Zeit in der Steuerberatung muss dir echt ein nachhaltiges Trauma verursacht haben, liebe GD200.

Es ist nicht Schuld des Berufsstandes, dass du

  • a) offensichtlich nicht in der Lage warst, das Examen zu bestehen
  • b) nie einen Job in einer anständigen Kanzlei bekommen hast (davon gibt es viele)
  • c) es nie länger als ein paar Monate in einem Job ausgehalten hast.

Wenn jemand so oft die Stelle wechselt, liegt das selten nur an den anderen, glaub mir. Mit ein bisschen Menschenkenntnis kann man sich nicht so oft im Gegenüber irren.
Es mag sein, dass der Stb-Titel keine Lizenz zum Gelddrucken ist, aber das heißt nicht, dass man in der Branche nicht weiterhin ziemlich gut Geld verdienen könnte. Sei es als Partner einer erfolgreichen Kanzlei oder auch als angestellter Steuerberater in einem Unternehmen. Die Anfragen, die ich fast täglich über Xing erhalte, zeigen mir, dass die Nachfrage nach qualifizierten Leuten (also keine Gehilfen wie du, sondern Berufsträger) ziemlich groß ist.
Am Hungertuch nagen muss man nur, wenn man absolut unfähig ist (oder das Examen nicht packt).

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Das sagt schon alles.

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

Ich versuche nur, Studierende davor zu bewahren, auf Versprechungen der Branche hereinzufallen wie ich es einst tat. Die lukrativen Gegenstandswerte der Mandanten und die einhergehende Vorstadtvilla der Alteingesessenen sind durch das geringe Wirtschaftswachstum und die ausbleibenden Neugründungen junger Unternehmer nicht mehr realisierbar wie dies noch einst vor Dekaden möglich war.

Aufgrund meiner unterdurchschnittlichen Studienleistungen hatte ich, zugegeben, keine andere Wahl als einer kleineren Kanzlei im Angestelltenverhältnis beizutreten, dessen Inhaber noch im 7ten Lebensjahrzent tätig war. Da ich dort nicht sonderlich gut mit der Schreibmaschine umzugehen wusste, eine 4 III-Rechnung nie so ganz durchblicken konnte und die Fortbildung zudem ausschließlich in der Freizeit stattfindet, konnte ich das Berufsexamen, das ohnehin in keinem Verhältnis mit dem zu erbringenden Aufwand steht, nicht bewältigen und wechselte innerhalb der Branche mehrmals, sodass ich Einblicke in 11 Kanzleien gewinnen konnte.

Heute beschäftige ich mich lieber mit wachsenden Kapitalmärkten, an denen ich mich unmittelbar beteilige.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

30% Umsatzrendite aus einem gekauften Mandantestamm ist eben das große Glück :-)

WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:

Das sagt schon alles.

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

Ich versuche nur, Studierende davor zu bewahren, auf Versprechungen der Branche hereinzufallen wie ich es einst tat. Die lukrativen Gegenstandswerte der Mandanten und die einhergehende Vorstadtvilla der Alteingesessenen sind durch das geringe Wirtschaftswachstum und die ausbleibenden Neugründungen junger Unternehmer nicht mehr realisierbar wie dies noch einst vor Dekaden möglich war.

Aufgrund meiner unterdurchschnittlichen Studienleistungen hatte ich, zugegeben, keine andere Wahl als einer kleineren Kanzlei im Angestelltenverhältnis beizutreten, dessen Inhaber noch im 7ten Lebensjahrzent tätig war. Da ich dort nicht sonderlich gut mit der Schreibmaschine umzugehen wusste, eine 4 III-Rechnung nie so ganz durchblicken konnte und die Fortbildung zudem ausschließlich in der Freizeit stattfindet, konnte ich das Berufsexamen, das ohnehin in keinem Verhältnis mit dem zu erbringenden Aufwand steht, nicht bewältigen und wechselte innerhalb der Branche mehrmals, sodass ich Einblicke in 11 Kanzleien gewinnen konnte.

Heute beschäftige ich mich lieber mit wachsenden Kapitalmärkten, an denen ich mich unmittelbar beteilige.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Selbst wenn ich dir inhaltlich zustimme, stört mich doch ganz gewaltig der Tonfall, der hier angestimmt wird. Ich würde mir wünschen, dass es gebildete Menschen schaffen, sachliche und persönliche Ebene zu trennen und einen erwachsenen Diskurs zu führen. Auch die Mindermeinung muss vertreten werden können, ohne dass man sich persönlichen Angriffen ausgesetzt sieht.

WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:

Deine Zeit in der Steuerberatung muss dir echt ein nachhaltiges Trauma verursacht haben, liebe GD200.

Es ist nicht Schuld des Berufsstandes, dass du

  • a) offensichtlich nicht in der Lage warst, das Examen zu bestehen
  • b) nie einen Job in einer anständigen Kanzlei bekommen hast (davon gibt es viele)
  • c) es nie länger als ein paar Monate in einem Job ausgehalten hast.

Wenn jemand so oft die Stelle wechselt, liegt das selten nur an den anderen, glaub mir. Mit ein bisschen Menschenkenntnis kann man sich nicht so oft im Gegenüber irren.
Es mag sein, dass der Stb-Titel keine Lizenz zum Gelddrucken ist, aber das heißt nicht, dass man in der Branche nicht weiterhin ziemlich gut Geld verdienen könnte. Sei es als Partner einer erfolgreichen Kanzlei oder auch als angestellter Steuerberater in einem Unternehmen. Die Anfragen, die ich fast täglich über Xing erhalte, zeigen mir, dass die Nachfrage nach qualifizierten Leuten (also keine Gehilfen wie du, sondern Berufsträger) ziemlich groß ist.
Am Hungertuch nagen muss man nur, wenn man absolut unfähig ist (oder das Examen nicht packt).

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:

Deine Zeit in der Steuerberatung muss dir echt ein nachhaltiges Trauma verursacht haben, liebe GD200.

Es ist nicht Schuld des Berufsstandes, dass du

  • a) offensichtlich nicht in der Lage warst, das Examen zu bestehen
  • b) nie einen Job in einer anständigen Kanzlei bekommen hast (davon gibt es viele)
  • c) es nie länger als ein paar Monate in einem Job ausgehalten hast.

Wenn jemand so oft die Stelle wechselt, liegt das selten nur an den anderen, glaub mir. Mit ein bisschen Menschenkenntnis kann man sich nicht so oft im Gegenüber irren.
Es mag sein, dass der Stb-Titel keine Lizenz zum Gelddrucken ist, aber das heißt nicht, dass man in der Branche nicht weiterhin ziemlich gut Geld verdienen könnte. Sei es als Partner einer erfolgreichen Kanzlei oder auch als angestellter Steuerberater in einem Unternehmen. Die Anfragen, die ich fast täglich über Xing erhalte, zeigen mir, dass die Nachfrage nach qualifizierten Leuten (also keine Gehilfen wie du, sondern Berufsträger) ziemlich groß ist.
Am Hungertuch nagen muss man nur, wenn man absolut unfähig ist (oder das Examen nicht packt).

Was fragt man über Xing nach, ob du zusätzliche Aufträge haben möchtest?

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Deine Zeit in der Steuerberatung muss dir echt ein nachhaltiges Trauma verursacht haben, liebe GD200.

Es ist nicht Schuld des Berufsstandes, dass du

  • a) offensichtlich nicht in der Lage warst, das Examen zu bestehen
  • b) nie einen Job in einer anständigen Kanzlei bekommen hast (davon gibt es viele)
  • c) es nie länger als ein paar Monate in einem Job ausgehalten hast.

Wenn jemand so oft die Stelle wechselt, liegt das selten nur an den anderen, glaub mir. Mit ein bisschen Menschenkenntnis kann man sich nicht so oft im Gegenüber irren.
Es mag sein, dass der Stb-Titel keine Lizenz zum Gelddrucken ist, aber das heißt nicht, dass man in der Branche nicht weiterhin ziemlich gut Geld verdienen könnte. Sei es als Partner einer erfolgreichen Kanzlei oder auch als angestellter Steuerberater in einem Unternehmen. Die Anfragen, die ich fast täglich über Xing erhalte, zeigen mir, dass die Nachfrage nach qualifizierten Leuten (also keine Gehilfen wie du, sondern Berufsträger) ziemlich groß ist.
Am Hungertuch nagen muss man nur, wenn man absolut unfähig ist (oder das Examen nicht packt).

Was fragt man über Xing nach, ob du zusätzliche Aufträge haben möchtest?

Ich bin (noch) angestellt, das sind Stellenangebote.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 17.02.2020:

Kleine Anekdote:

Vor 20 Jahren habe ich mich bei einem Kollegen vorgestellt, der mich stolz in sein Archiv mit raumhohen, meterlangen Regalen geführt hat, quasi als Ausweis des Umfangs seiner beruflichen Tätigkeit. Jener hat sich mit selbstentwickelten Bank- und Kassenerfassungssystemen auf Excel-Basis einen Namen in der Branche gemacht.

Der Witz an diesem Kollegen ist zudem der, daß dieser in den 90er und 00er der Aufsichtsratsvorsitzende von einem der ersten deutschen eMail - Dienstleister und Internetportalen war.

Der Aktienkurs der heutigen Muttergesellschaft dieses Unternehmens hat sich in der Hausse von 2003 bis 2007 verdreifacht und von 2009 bis 2017 verzwanzigfacht.

Trotzdem ist dieser Kollege heute noch tätig mit über 70 Jahren ...

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

vielleicht kann er kein Golf spielen ...

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 20.02.2020:

Deine Zeit in der Steuerberatung muss dir echt ein nachhaltiges Trauma verursacht haben, liebe GD200.

Ich denke mit den Berufseinkünften aus einem fremdfinanziert erworbenen Kanzlei(-anteil) wäre ich heute wirklich verbittert.

_

„Es gibt kein Vergangenes, das man zurücksehnen darf, es gibt nur ein ewig Neues, das sich aus den erweiterten Elementen der Vergangenheit gestaltet, und die echte Sehnsucht muß stets produktiv sein, ein Neues, Besseres zu schaffen.“

Johann Wolfgang Goethe

    1. August 1749 † 22. März 1832
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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Der innere Monolog geht weiter

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Steuerbüros werden i.d.R. zu einem KGV zwischen 2 und 3 verkauft.
Wem das zu teuer ist, dem kann ich auch nicht helfen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2020:

Steuerbüros werden i.d.R. zu einem KGV zwischen 2 und 3 verkauft.
Wem das zu teuer ist, dem kann ich auch nicht helfen.

Weil es eine sterbende Industrie ist.

Gleiches geschieht an der Börse, siehe beispielsweise das KGV von Stahlwerken, Automobilherstellern und -zulieferern.
_

Es stimmt nicht, dass alles teurer wird; man muss nur einmal versuchen, etwas zu verkaufen.

Robert Lembke

    1. September 1913 † 14. Januar 1989
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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 21.02.2020:

vielleicht kann er kein Golf spielen ...
_

Golf: eine teure Variante des Murmelspiels.

Gilbert Keith Chesterton

    1. Mai 1874 † 14. Juni 1936
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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2020:

Steuerbüros werden i.d.R. zu einem KGV zwischen 2 und 3 verkauft.

Die übliche Branchen - Faustformel lautet 90% bis 120% des Umsatzes:

Wem das zu teuer ist, dem kann ich auch nicht helfen.

Es ist dann zu teuer, wenn der Umsatz zukünftig sinkt.

Aus welchen Gründen auch immer ...

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2020:

Die übliche Branchen - Faustformel lautet 90% bis 120% des Umsatzes:

Was bei üblicher Marge einem KGV von 2 bis 3 entspricht.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Lohnt sich nun der Aufwand oder nicht ?

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2020:

Lohnt sich nun der Aufwand oder nicht ?

Es kommt darauf an

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2020:

Lohnt sich nun der Aufwand oder nicht?

Das ist im Grunde die Frage, welche der Vorbehaltsaufgaben, aus denen Du später Dein Berufseinkommen erzielen willst dereinst mit den Mitteln moderner Technik deutlich rationalisiert oder vollständig ersetzt werden.

Als ich mich vor nun fast drei Dekaden auf den Beruf eingelassen habe war es unvorstellbar, daß Tätigkeitsfelder wie Lohn- und Finanzbuchhaltung direkt für die Mandanten durch Rechenzentren bzw. Anbieter in der Cloud erbracht werden, was heute bereits teilweise Realität ist.

Anstatt dessen war es üblich, daß ein Steuerberater Personen meist weiblichen Geschlechts als eine Art bessere Datentypistinnen damit beschäftigte und deren Arbeitsergebnisse wenigstens zu den Mittelgebühren der damaligen Steuerberatergebührenverordnung (StBGebV) weiterverkaufen konnte.

Kleine Gewinnermittlungen, Jahresabschlüsse und die zugehörigen Steuererklärungen werden in dieser Dekade folgen.

Diese Tätigkeiten allein machen heute 70% des Branchenumsatzes aus.

Ob die restlichen 30% des Branchenumsatzes so sicher oder ggf. zukünftig noch erweiterungsfähig sind, so daß alle vom Fortschritt betroffenen Berufsangehörigen damit auch zukünftig ein standesgemäßes Einkommen erzielen können, daß den hohen Aufwand für das Berufsexamen und die laufende Fort- und Weiterbildung rechtfertigt, glaube ich persönlich nicht.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.02.2020:

Steuerbüros werden i.d.R. zu einem KGV zwischen 2 und 3 verkauft.
Wem das zu teuer ist, dem kann ich auch nicht helfen.

Das ist so, weil der Unternehmerlohn, also das, was man einem angestellten Steuerberater als Gehalt für diese Tätigkeiten bezahlen müßte inbegriffen ist.

Wenn man den Unternehmerlohn mit einberechnet, so ist der Übergewinn oder die Rendite auf das eingesetzte Kapital speziell bei kleinen Einheiten gar nicht so berauschend.

Gerade bei den kleinen Einheiten ist es ferner so, daß man rein von der vom Inhaber geleisteten Stundenzahl anstatt diesem zwei Personen zu einer 40 Stunden Woche beschäftigen müßte. Dann ist die Rendite jedoch noch katastrophaler.

Teilweise arbeitet zudem die beste aller Ehefrauen kostenlos mit ...

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Heute kann man nach eigenen Vorgaben maßgenau angefertigte Produkte über internationale Portale wie Alibaba direkt aus der Fabrik in China bestellen und erhält diese nach Hause geliefert um auf diese Weise alle bisher daran verdienenden Handelsstufen zu überspringen (viele von Euch bestellen bestimmt dort selbst) und ihr fragt Euch, ob es noch zukunftssicher sein kann, in Deutschland vor einem Arbeitsplatzrechner sitzend Gewinnermittlungen und Jahresabschlüsse nebst zugehörigen Steuererklärungen nach deutschem Handels- und Steuerrecht anzufertigen?

Die Brandmauer bisher waren die gesetzlich bestimmten Vorbehaltsaufgaben der deutschen Steuerberater. Nur ist dieses Steuerberaterprivileg bereits 2015 für die Europäische Union weggefallen. Ein entsprechendes Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland, das dies noch nicht in nationales Recht umgesetzt hat läuft bereits.

Auch vor diesem Hintergrund sind die heutigen Kanzleikaufpreise zu sehen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 23.02.2020:

Heute kann man nach eigenen Vorgaben maßgenau angefertigte Produkte über internationale Portale wie Alibaba direkt aus der Fabrik in China bestellen und erhält diese nach Hause geliefert um auf diese Weise alle bisher daran verdienenden Handelsstufen zu überspringen (viele von Euch bestellen bestimmt dort selbst) und ihr fragt Euch, ob es noch zukunftssicher sein kann, in Deutschland vor einem Arbeitsplatzrechner sitzend Gewinnermittlungen und Jahresabschlüsse nebst zugehörigen Steuererklärungen nach deutschem Handels- und Steuerrecht anzufertigen?

Die Brandmauer bisher waren die gesetzlich bestimmten Vorbehaltsaufgaben der deutschen Steuerberater. Nur ist dieses Steuerberaterprivileg bereits 2015 für die Europäische Union weggefallen. Ein entsprechendes Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland, das dies noch nicht in nationales Recht umgesetzt hat läuft bereits.

Auch vor diesem Hintergrund sind die heutigen Kanzleikaufpreise zu sehen.

Wie die Vorbehaltsaufgaben sind weggefallen? Was heißt das?

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

https://www.wiwi-treff.de/Branchentrends-and-News/EU-Kommission-greift-nach-der-Vorbehaltsaufgabe-der-Steuerberater/Artikel-3135

WiWi Gast schrieb am 24.02.2020:

Wie die Vorbehaltsaufgaben sind weggefallen? Was heißt das?

Warum kann ein Afrikaner in Afrika zu den dort geltenden Stundenlöhnen nur Schuhe chinesischer Hersteller zusammefügen anstatt deutsche Einkommensteuererklärungen und Jahresabschlüsse zu erstellen?

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 24.02.2020:

Heute kann man nach eigenen Vorgaben maßgenau angefertigte Produkte über internationale Portale wie Alibaba direkt aus der Fabrik in China bestellen und erhält diese nach Hause geliefert um auf diese Weise alle bisher daran verdienenden Handelsstufen zu überspringen (viele von Euch bestellen bestimmt dort selbst) und ihr fragt Euch, ob es noch zukunftssicher sein kann, in Deutschland vor einem Arbeitsplatzrechner sitzend Gewinnermittlungen und Jahresabschlüsse nebst zugehörigen Steuererklärungen nach deutschem Handels- und Steuerrecht anzufertigen?

Die Brandmauer bisher waren die gesetzlich bestimmten Vorbehaltsaufgaben der deutschen Steuerberater. Nur ist dieses Steuerberaterprivileg bereits 2015 für die Europäische Union weggefallen. Ein entsprechendes Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland, das dies noch nicht in nationales Recht umgesetzt hat läuft bereits.

Auch vor diesem Hintergrund sind die heutigen Kanzleikaufpreise zu sehen.

Wie die Vorbehaltsaufgaben sind weggefallen? Was heißt das?

Das heißt, daß Steuerberater und Steuerberatungsgesellschaften aus jedem Staat Europas in Deutschland auf dem Gebiet der bisherigen Vorbehaltsaufgaben der deutschen Steuerberater tätig sein dürfen, wenn diese so etwas wie einen Sachkundenachweis für das deutsche Steuerrecht erbracht haben.

Da der Zugang zu einem deutschen Steuerberater vergleichbaren Tätigkeitsfeld in den Staaten Europas wesentlich müheloser zu erlangen ist, ist wohl klar, was hier mittelfristig auf dem Spiel steht.

Auch ist zukünftig vorstellbar, daß jemand, der hier als Steuerberater tätig sein will, zunächst diese berufliche Qualifikation in demjenigen Staat Europas erwirbt, wo diese am einfachsten zu bestehen ist um sich diese danach in Deutschland anerkennen zu lassen.

Das kann man sich ungefähr so vorstellen, wie inzwischen hierzulande Ärzte tätig sind, die ihre Abschluß bzw. Approbation in einem anderen europäischen Staat - beispielsweise ohne numerus clausus - erlangt haben.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 24.02.2020:

www.wiwi-treff.de/Branchentrends-and-News/EU-Kommission-greift-nach-der-Vorbehaltsaufgabe-der-Steuerberater/Artikel-3135

Wie die Vorbehaltsaufgaben sind weggefallen? Was heißt das?

Warum kann ein Afrikaner in Afrika zu den dort geltenden Stundenlöhnen nur Schuhe chinesischer Hersteller zusammefügen anstatt deutsche Einkommensteuererklärungen und Jahresabschlüsse zu erstellen?

Da ist noch gar nichts entschieden. Ich kann es mir auch schwer vorstellen, dass hier was geändert wird.
Sollte das aber so kommen, dann wäre es schlecht, für die StB.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 23.02.2020:

Heute kann man nach eigenen Vorgaben maßgenau angefertigte Produkte über internationale Portale wie Alibaba direkt aus der Fabrik in China bestellen und erhält diese nach Hause geliefert um auf diese Weise alle bisher daran verdienenden Handelsstufen zu überspringen (viele von Euch bestellen bestimmt dort selbst) und ihr fragt Euch, ob es noch zukunftssicher sein kann, in Deutschland vor einem Arbeitsplatzrechner sitzend Gewinnermittlungen und Jahresabschlüsse nebst zugehörigen Steuererklärungen nach deutschem Handels- und Steuerrecht anzufertigen?

Die Brandmauer bisher waren die gesetzlich bestimmten Vorbehaltsaufgaben der deutschen Steuerberater. Nur ist dieses Steuerberaterprivileg bereits 2015 für die Europäische Union weggefallen. Ein entsprechendes Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland, das dies noch nicht in nationales Recht umgesetzt hat läuft bereits.

Auch vor diesem Hintergrund sind die heutigen Kanzleikaufpreise zu sehen.

Klar, die Einkommensteuer macht bald ein Inder vor seinem Rechner. Vorher braucht er aber noch ein paar Jahre Schulung in deutscher Sprache und deutschem Handels- Zivil- und Steuerrecht.
Selbst wenn die Vorbehaltsaufgaben wegfallen würden, beträfe dies höchstens ein paar sehr einfache Steuererklärungen, die heute eh meist bei den Lohnsteuerhilfen landen.
Oder glaubt jemand ernsthaft, ein Mittelständler lässt sich von jemandem steuerlich beraten, der kein Examen vorweisen kann?
Das wird auch keine Haftpflichtversicherung mitmachen, die sicher auch Leute außerhalb des Berufsstandes brauchen werden.

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WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 24.02.2020:

https://www.wiwi-treff.de/Branchentrends-and-News/EU-Kommission-greift-nach-der-Vorbehaltsaufgabe-der-Steuerberater/Artikel-3135

WiWi Gast schrieb am 24.02.2020:

Wie die Vorbehaltsaufgaben sind weggefallen? Was heißt das?

Warum kann ein Afrikaner in Afrika zu den dort geltenden Stundenlöhnen nur Schuhe chinesischer Hersteller zusammefügen anstatt deutsche Einkommensteuererklärungen und Jahresabschlüsse zu erstellen?

Ja, warum nur?
Wenn allein schon deutsche FH-Absolventen nach 15 Jahren "in der Branche" keinen StB-Titel haben.

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