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Nachwuchsproblem bei Steuerberater

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Hallo,
ich habe gelesen, dass die Steuerberater Nachwuchsprobleme haben, stimmt das ?

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Stimmt, trifft aber auf fast alle Berufsstände zu.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2018:

Hallo,
ich habe gelesen, dass die Steuerberater Nachwuchsprobleme haben, stimmt das ?

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Hoffentlich startet jetzt hier nicht wieder der allg. Digitalisierungswahnsinn. Aber lieber TE, schau dir mal die WPs an, da ist das Problem noch größer ;-)

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Ob Steuerberater, Informatiker, Dachdecker, Lehrer oder sonst was. Das Nachwuchsproblem zieht sich durch alle Branchen und Bereiche des wirtschaftl. Lebens.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Aber Hauptsache der Steuerarbeiter bei uns im Dorf sucht Auszubildende , die mindestens Abitur haben :D

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

warum bekommt man dann kaum was wenn man sich bewirb? die Nachwuchsprobleme sind hausgemacht in allen Branchen. jeder versucht zu sparen und kurzfristig gewinne einzufahren ausbilden etc. will keiner ... die meisten wollen alles jetzt und gleich und schauen nicht auf das Umfeld.... wenn man sich mit 40 noch mal auf was bewirbt oder umorientieren muss sieht es mau aus.... die Absolventen rennen einem die bude ein aber sind blöd wie 5 km Feldweg und die professionals fangen dann wieder bei null an. ... zudem bekommt man kaum Chancen ... da immer ein finanzieller Basisbackground vorausgesetzt wird.... ausserdem sieht es bei Akademikern so aus das machen zwei jahre suchen und nichts finden und zum schluss taxi fahren und bei Fachkräften sieht es so aus das diese für 10-15 euro brutto die stunde arbeiten und erst mit 45 checken das altersarmut droht .... also kommt mir bitte nicht fachkräftemangel ausserdem ist der Steuerberater auch nur ein Sachbearbeiter Job und schaut euch die Absolventenzahlen an es machen immer mehr den Steuerberater nur leider kommt nicht jeder zu den big4 als Partner ... ausserdem muss man sagen, dass bis auf Beratung fast alles Routine ist beim Steuerberater und die it arbeitet schon dass es zu 100 % automatisiert läuft ebilanz etc.

das einzige was sich nicht automatisieren lässt ist, die eingabe des ganzes scheißes ins System und dass machen Steuerberater mittlerweile auch schon da kein steuerfachangetellter mehr für 2k brutto arbeiten will Industrie lässt grüßen

ich bin selbst in der IT und habe mal in den spezialbereichen von TAX gearbeitet ... mittlerweile habe ich erkannt, sobald die unternehmen die rationalisierungspotenziale der einmaligen Einrichtung erkennen wird es ganz schön schwierig... Beispiel edi kumpel von mir rottet weltweit ganze fibus aus mit einem Person... einmal angebunden gibt der Lieferant alle ein und die Daten werden von einem System ins nächste geschoben... punkt oder add ons ... man kann in Navision und sap add ons erstellen welche den Prozess automatisieren und wo man früher 10 Buchhalter gebraucht hat, braucht man nur noch einen .... Spezialisten der bisschen mehr kann und lesen und schreiben kann affe mit verstand....

im Handwerk in es da selbe Problem nur in grün .... kein Dachdecker will den Job für 2k machen und dann in altersarmut landen ....

versteht doch endlich mal ein mangel ist nichts anderes als einen nachfrageerhöhung mit bestimmten gründen ....
stb. - hohes Examen und Chancen bekommt nicht jeder
pflege - schlechter Job und schlechtes Geld bei schichten....
Handwerk - siehe pflege
wp - siehe stb.
it - irgendwann zu alt und zu teuer
etc.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Wo kommst du denn her, dass du nach deinen Sätzen immer gleich drei Punkte setzt?

Normaler macht man einen Punkt. Siehe hier.

Gruß

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 03.08.2018:

warum bekommt man dann kaum was wenn man sich bewirb? die Nachwuchsprobleme sind hausgemacht in allen Branchen. jeder versucht zu sparen und kurzfristig gewinne einzufahren ausbilden etc. will keiner ... die meisten wollen alles jetzt und gleich und schauen nicht auf das Umfeld.... wenn man sich mit 40 noch mal auf was bewirbt oder umorientieren muss sieht es mau aus.... die Absolventen rennen einem die bude ein aber sind blöd wie 5 km Feldweg und die professionals fangen dann wieder bei null an. ... zudem bekommt man kaum Chancen ... da immer ein finanzieller Basisbackground vorausgesetzt wird.... ausserdem sieht es bei Akademikern so aus das machen zwei jahre suchen und nichts finden und zum schluss taxi fahren und bei Fachkräften sieht es so aus das diese für 10-15 euro brutto die stunde arbeiten und erst mit 45 checken das altersarmut droht .... also kommt mir bitte nicht fachkräftemangel ausserdem ist der Steuerberater auch nur ein Sachbearbeiter Job und schaut euch die Absolventenzahlen an es machen immer mehr den Steuerberater nur leider kommt nicht jeder zu den big4 als Partner ... ausserdem muss man sagen, dass bis auf Beratung fast alles Routine ist beim Steuerberater und die it arbeitet schon dass es zu 100 % automatisiert läuft ebilanz etc.

das einzige was sich nicht automatisieren lässt ist, die eingabe des ganzes scheißes ins System und dass machen Steuerberater mittlerweile auch schon da kein steuerfachangetellter mehr für 2k brutto arbeiten will Industrie lässt grüßen

ich bin selbst in der IT und habe mal in den spezialbereichen von TAX gearbeitet ... mittlerweile habe ich erkannt, sobald die unternehmen die rationalisierungspotenziale der einmaligen Einrichtung erkennen wird es ganz schön schwierig... Beispiel edi kumpel von mir rottet weltweit ganze fibus aus mit einem Person... einmal angebunden gibt der Lieferant alle ein und die Daten werden von einem System ins nächste geschoben... punkt oder add ons ... man kann in Navision und sap add ons erstellen welche den Prozess automatisieren und wo man früher 10 Buchhalter gebraucht hat, braucht man nur noch einen .... Spezialisten der bisschen mehr kann und lesen und schreiben kann affe mit verstand....

im Handwerk in es da selbe Problem nur in grün .... kein Dachdecker will den Job für 2k machen und dann in altersarmut landen ....

versteht doch endlich mal ein mangel ist nichts anderes als einen nachfrageerhöhung mit bestimmten gründen ....
stb. - hohes Examen und Chancen bekommt nicht jeder
pflege - schlechter Job und schlechtes Geld bei schichten....
Handwerk - siehe pflege
wp - siehe stb.
it - irgendwann zu alt und zu teuer
etc.

Troll
2/10

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 03.08.2018:

warum bekommt man dann kaum was wenn man sich bewirb? die Nachwuchsprobleme sind hausgemacht in allen Branchen. jeder versucht zu sparen und kurzfristig gewinne einzufahren ausbilden etc. will keiner ... die meisten wollen alles jetzt und gleich und schauen nicht auf das Umfeld.... wenn man sich mit 40 noch mal auf was bewirbt oder umorientieren muss sieht es mau aus.... die Absolventen rennen einem die bude ein aber sind blöd wie 5 km Feldweg und die professionals fangen dann wieder bei null an. ... zudem bekommt man kaum Chancen ... da immer ein finanzieller Basisbackground vorausgesetzt wird.... ausserdem sieht es bei Akademikern so aus das machen zwei jahre suchen und nichts finden und zum schluss taxi fahren und bei Fachkräften sieht es so aus das diese für 10-15 euro brutto die stunde arbeiten und erst mit 45 checken das altersarmut droht .... also kommt mir bitte nicht fachkräftemangel ausserdem ist der Steuerberater auch nur ein Sachbearbeiter Job und schaut euch die Absolventenzahlen an es machen immer mehr den Steuerberater nur leider kommt nicht jeder zu den big4 als Partner ... ausserdem muss man sagen, dass bis auf Beratung fast alles Routine ist beim Steuerberater und die it arbeitet schon dass es zu 100 % automatisiert läuft ebilanz etc.

das einzige was sich nicht automatisieren lässt ist, die eingabe des ganzes scheißes ins System und dass machen Steuerberater mittlerweile auch schon da kein steuerfachangetellter mehr für 2k brutto arbeiten will Industrie lässt grüßen

ich bin selbst in der IT und habe mal in den spezialbereichen von TAX gearbeitet ... mittlerweile habe ich erkannt, sobald die unternehmen die rationalisierungspotenziale der einmaligen Einrichtung erkennen wird es ganz schön schwierig... Beispiel edi kumpel von mir rottet weltweit ganze fibus aus mit einem Person... einmal angebunden gibt der Lieferant alle ein und die Daten werden von einem System ins nächste geschoben... punkt oder add ons ... man kann in Navision und sap add ons erstellen welche den Prozess automatisieren und wo man früher 10 Buchhalter gebraucht hat, braucht man nur noch einen .... Spezialisten der bisschen mehr kann und lesen und schreiben kann affe mit verstand....

im Handwerk in es da selbe Problem nur in grün .... kein Dachdecker will den Job für 2k machen und dann in altersarmut landen ....

versteht doch endlich mal ein mangel ist nichts anderes als einen nachfrageerhöhung mit bestimmten gründen ....
stb. - hohes Examen und Chancen bekommt nicht jeder
pflege - schlechter Job und schlechtes Geld bei schichten....
Handwerk - siehe pflege
wp - siehe stb.
it - irgendwann zu alt und zu teuer
etc.

Ich vermute bei dir wurde die gesamte Orthografie automatisiert und das leider ohne Erfolg.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Hallo, ich habe gelesen, dass die Steuerberater Nachwuchsprobleme haben, stimmt das?

Nein, das stimmt nicht. Angesichts zukünftiger technischer Möglichkeiten ist der Berufstand eher personell überbesetzt:

https://www.bstbk.de/de/bstbk/berufsstatistik/

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 03.08.2018:

Hallo, ich habe gelesen, dass die Steuerberater Nachwuchsprobleme haben, stimmt das?

Nein, das stimmt nicht. Angesichts zukünftiger technischer Möglichkeiten ist der Berufstand eher personell überbesetzt:

https://www.bstbk.de/de/bstbk/berufsstatistik/

Aber auch nur, wenn man nicht berücksichtigt, dass viele Berufsträger kurz vor der Rente stehen und das Durchschnittsalter des Berufsstandes allgemein recht hoch ist.

Aber das wolltest du in dem anderen Thread schon nicht wahrhaben...

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Aber auch nur, wenn man nicht berücksichtigt, dass viele Berufsträger kurz vor der Rente stehen und das Durchschnittsalter des Berufsstandes allgemein recht hoch ist.

Na und, viele Steuerberater arbeiten noch im siebten Lebenjahrzehnt und länger, obwohl sie seit Mitte 60 Rente vom Versorgungswerk erhalten. Aus welchen Gründen auch immer. Das wird bei den demnächst Älteren wohl nicht anders sein.

Aber das wolltest du in dem anderen Thread schon nicht wahrhaben.

Hier geht es darum, daß manche aufgrund historischer Anschauung und falschen Vorstellungen über den technischen Fortschritt eine falsche Lebensentscheidung treffen. Die früher möglichen Karrieren in Kanzleien und Steuerberatungsgesellschaften wird es zukünftig nicht mehr geben, da ein Großteil von deren heutigem Tätigkeitsfeldern im Verlauf von einer Dekade von moderner Technik und darauf spezialisierten Anbietern erledigt wird, vergleichbar, wie heute schon viele ihre Lohnbuchhaltung zu darauf spezialisierten und preiswerten Anbietern auslagern.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

hallo,
die Prüfung ist nach meiner Ansicht zu schwer. Ich meine es müsste möglich sein die Prüfung in Modulen abzulegen. dann würden auch mehr Leute es schaffen.

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

hallo,
die Prüfung ist nach meiner Ansicht zu schwer. Ich meine es müsste möglich sein die Prüfung in Modulen abzulegen. dann würden auch mehr Leute es schaffen.

Und die Gefahr, dass die Qualität sinkt steigt. Siehe: Juristen, siehe Bachelor-Studium, etc. Umso "mehr" der unterdurchschnittlichen Anwärter die Prüfung schaffen, desto schlechter wird der Gesamtmarkt. (Akerlof: a market for lemons)

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

hallo,
die Prüfung ist nach meiner Ansicht zu schwer. Ich meine es müsste möglich sein die Prüfung in Modulen abzulegen. dann würden auch mehr Leute es schaffen.

Vor 20 Jahren konnte man das noch als letzte Hürde vor den fetten Trögen des Berufstands begreifen. Heute nur noch lächerlich, da es sich für die meisten kaum noch lohnt. Außer mit etablierter Kanzlei in der Familie oder ähnlich.

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

hallo,
die Prüfung ist nach meiner Ansicht zu schwer. Ich meine es müsste möglich sein die Prüfung in Modulen abzulegen. dann würden auch mehr Leute es schaffen.

Und die Gefahr, dass die Qualität sinkt steigt. Siehe: Juristen, siehe Bachelor-Studium, etc. Umso "mehr" der unterdurchschnittlichen Anwärter die Prüfung schaffen, desto schlechter wird der Gesamtmarkt. (Akerlof: a market for lemons)

Durch die Module muss die Qualität nicht sinken. Der Schwierigkeitsgrad kann so bleiben.Aber man kann z.B. die Module so schreiben wie man zeitlich sich vorbereiten kann.
Das kann jeder Student auch oder.
Das große Problem ist doch , dass man innerhalb von einer nie zwei Wochen alles abrufen muss.

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

hallo,
die Prüfung ist nach meiner Ansicht zu schwer. Ich meine es müsste möglich sein die Prüfung in Modulen abzulegen. dann würden auch mehr Leute es schaffen.

Und die Gefahr, dass die Qualität sinkt steigt. Siehe: Juristen, siehe Bachelor-Studium, etc. Umso "mehr" der unterdurchschnittlichen Anwärter die
Prüfung schaffen, desto schlechter wird der Gesamtmarkt. (Akerlof: a market for lemons)

Die WP‘s haben schon verstanden.

Durch die Module muss die Qualität nicht sinken. Der Schwierigkeitsgrad kann so bleiben.Aber man kann z.B. die Module so schreiben wie man zeitlich sich vorbereiten kann.
Das kann jeder Student auch oder.
Das große Problem ist doch , dass man innerhalb von einer nie zwei Wochen alles abrufen muss.

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 03.08.2018:

Hallo, ich habe gelesen, dass die Steuerberater Nachwuchsprobleme haben, stimmt das?

Nein, das stimmt nicht. Angesichts zukünftiger technischer Möglichkeiten ist der Berufstand eher personell überbesetzt:

bstbk.de/de/bstbk/berufsstatistik/

Sehe ich eher im Gegenteil so.

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2018:

Hallo, ich habe gelesen, dass die Steuerberater Nachwuchsprobleme haben, stimmt das?

Nein, das stimmt nicht. Angesichts zukünftiger technischer Möglichkeiten ist der Berufstand eher personell überbesetzt:

bstbk.de/de/bstbk/berufsstatistik/

Sehe ich eher im Gegenteil so.

Begründung!

Begründe du doch erstmal, warum der Berufsstand personell übersetzt ist? Deine Begründung ist einfach nur eine Meinung unter vielen. Gib uns mal ein paar Quellen. Welche Studien, Untersuchungen oder Veröffentlichungen untermauern deine Aussage bezüglich den technischen Möglichkeiten?
Und begründe bitte, warum Controller, Logistiker, HR-Leute, Rechnungswesen oder Finance nicht personell übersetzt ist? Warum Juristen, Vermögensverwalter oder Banker nicht bedroht sein sollten?

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2018:

Hallo, ich habe gelesen, dass die Steuerberater Nachwuchsprobleme haben, stimmt das?

Nein, das stimmt nicht. Angesichts zukünftiger technischer Möglichkeiten ist der Berufstand eher personell überbesetzt:

bstbk.de/de/bstbk/berufsstatistik/

Sehe ich eher im Gegenteil so.

Begründung!

Begründe du doch erstmal, warum der Berufsstand personell übersetzt ist? Deine Begründung ist einfach nur eine Meinung unter vielen. Gib uns mal ein paar Quellen. Welche Studien, Untersuchungen oder Veröffentlichungen untermauern deine Aussage bezüglich den technischen Möglichkeiten?
Und begründe bitte, warum Controller, Logistiker, HR-Leute, Rechnungswesen oder Finance nicht personell übersetzt ist? Warum Juristen, Vermögensverwalter oder Banker nicht bedroht sein sollten?

Ich hatte nicht diese Behauptung aufgestellt.War ein mitleser. Aber du bist zu Zeit der Einzige in diesen Forum, der behauptet, dass KI in diesem Bereich kein Jobs überflüssig macht.

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Begründe du doch erstmal, warum der Berufsstand personell übersetzt ist? Deine Begründung ist einfach nur eine Meinung unter vielen. Gib uns mal ein paar Quellen. Welche Studien, Untersuchungen oder Veröffentlichungen untermauern deine Aussage bezüglich den technischen Möglichkeiten?

Persönliches Erleben und in diesem Zusammenhang der Umstand, daß durch die moderne Technik in näherer Zukunft ein Großteil der bisher noch notwendigen menschlichen Mitwirkung bei den Standardtätigkeiten wie Fibu, Lobu, Jahresabschluß und Steuererklärungen obsolet wird.

Wer heute noch in diese Richtung studiert um die bisher üblichen Karrieren anzustreben, reitet mittelfristig ein totes Pferd.

Außerdem ist aus der Studie der Steuerberaterkammer klar ein weiteres Ansteigen der anzahl der Berater ersichtlich trotz der Entwicklung hin zu größeren Einheiten in der gewerblichen Wirtschaft und damit geringere Zahl an potetiellen Mandanten ersichtlich. Bei Juristen ist dieses Verhältnis noch schlimmer.

Wie gesagt, es wird immer Einzelne in profitablen Nischen geben, die weiterhin ein gutes Auskommen haben werden. Nur trifft dies auf die große Anzahl derer, die heute noch das Berufsexamen anstreben nicht mehr zu.

Und begründe bitte, warum Controller, Logistiker, HR-Leute, Rechnungswesen oder Finance nicht personell übersetzt ist? Warum Juristen, Vermögensverwalter oder Banker nicht bedroht sein sollten?

Doch, sind sie alle, gerade im Bankenbereich wurden international bereits hunderttausende an Personal abgebaut.

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

Begründe du doch erstmal, warum der Berufsstand personell übersetzt ist? Deine Begründung ist einfach nur eine Meinung unter vielen. Gib uns mal ein paar Quellen. Welche Studien, Untersuchungen oder Veröffentlichungen untermauern deine Aussage bezüglich den technischen Möglichkeiten?

Persönliches Erleben und in diesem Zusammenhang der Umstand, daß durch die moderne Technik in näherer Zukunft ein Großteil der bisher noch notwendigen menschlichen Mitwirkung bei den Standardtätigkeiten wie Fibu, Lobu, Jahresabschluß und Steuererklärungen obsolet wird.

Wer heute noch in diese Richtung studiert um die bisher üblichen Karrieren anzustreben, reitet mittelfristig ein totes Pferd.

Außerdem ist aus der Studie der Steuerberaterkammer klar ein weiteres Ansteigen der anzahl der Berater ersichtlich trotz der Entwicklung hin zu größeren Einheiten in der gewerblichen Wirtschaft und damit geringere Zahl an potetiellen Mandanten ersichtlich. Bei Juristen ist dieses Verhältnis noch schlimmer.

Wie gesagt, es wird immer Einzelne in profitablen Nischen geben, die weiterhin ein gutes Auskommen haben werden. Nur trifft dies auf die große Anzahl derer, die heute noch das Berufsexamen anstreben nicht mehr zu.

Und begründe bitte, warum Controller, Logistiker, HR-Leute, Rechnungswesen oder Finance nicht personell übersetzt ist? Warum Juristen, Vermögensverwalter oder Banker nicht bedroht sein sollten?

Doch, sind sie alle, gerade im Bankenbereich wurden international bereits hunderttausende an Personal abgebaut.

War bisher nur Mitleser - wenn sich Controller ein wenig Informatik und IFSR auskennen werfen sie auf Dauer nicht arbeitslos. Stellt euch die Welt nicht so schwarz weiß vor - wenn doch ganz schnell ein MINT-Fach studieren.

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

Begründe du doch erstmal, warum der Berufsstand personell übersetzt ist? Deine Begründung ist einfach nur eine Meinung unter vielen. Gib uns mal ein paar Quellen. Welche Studien, Untersuchungen oder Veröffentlichungen untermauern deine Aussage bezüglich den technischen Möglichkeiten?

Persönliches Erleben und in diesem Zusammenhang der Umstand, daß durch die moderne Technik in näherer Zukunft ein Großteil der bisher noch notwendigen menschlichen Mitwirkung bei den Standardtätigkeiten wie Fibu, Lobu, Jahresabschluß und Steuererklärungen obsolet wird.

Wer heute noch in diese Richtung studiert um die bisher üblichen Karrieren anzustreben, reitet mittelfristig ein totes Pferd.

Außerdem ist aus der Studie der Steuerberaterkammer klar ein weiteres Ansteigen der anzahl der Berater ersichtlich trotz der Entwicklung hin zu größeren Einheiten in der gewerblichen Wirtschaft und damit geringere Zahl an potetiellen Mandanten ersichtlich. Bei Juristen ist dieses Verhältnis noch schlimmer.

Wie gesagt, es wird immer Einzelne in profitablen Nischen geben, die weiterhin ein gutes Auskommen haben werden. Nur trifft dies auf die große Anzahl derer, die heute noch das Berufsexamen anstreben nicht mehr zu.

Und begründe bitte, warum Controller, Logistiker, HR-Leute, Rechnungswesen oder Finance nicht personell übersetzt ist? Warum Juristen, Vermögensverwalter oder Banker nicht bedroht sein sollten?

Doch, sind sie alle, gerade im Bankenbereich wurden international bereits hunderttausende an Personal abgebaut.

War bisher nur Mitleser - wenn sich Controller ein wenig Informatik und IFSR auskennen werfen sie auf Dauer nicht arbeitslos. Stellt euch die Welt nicht so schwarz weiß vor - wenn doch ganz schnell ein MINT-Fach studieren.

Super, so eine Info mit 41 Jahren, da nimmt dich doch kein Mensch mehr.

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

Begründe du doch erstmal, warum der Berufsstand personell übersetzt ist? Deine Begründung ist einfach nur eine Meinung unter vielen. Gib uns mal ein paar Quellen. Welche Studien, Untersuchungen oder Veröffentlichungen untermauern deine Aussage bezüglich den technischen Möglichkeiten?

Persönliches Erleben und in diesem Zusammenhang der Umstand, daß durch die moderne Technik in näherer Zukunft ein Großteil der bisher noch notwendigen menschlichen Mitwirkung bei den Standardtätigkeiten wie Fibu, Lobu, Jahresabschluß und Steuererklärungen obsolet wird.

Wer heute noch in diese Richtung studiert um die bisher üblichen Karrieren anzustreben, reitet mittelfristig ein totes Pferd.

Außerdem ist aus der Studie der Steuerberaterkammer klar ein weiteres Ansteigen der anzahl der Berater ersichtlich trotz der Entwicklung hin zu größeren Einheiten in der gewerblichen Wirtschaft und damit geringere Zahl an potetiellen Mandanten ersichtlich. Bei Juristen ist dieses Verhältnis noch schlimmer.

Wie gesagt, es wird immer Einzelne in profitablen Nischen geben, die weiterhin ein gutes Auskommen haben werden. Nur trifft dies auf die große Anzahl derer, die heute noch das Berufsexamen anstreben nicht mehr zu.

Und begründe bitte, warum Controller, Logistiker, HR-Leute, Rechnungswesen oder Finance nicht personell übersetzt ist? Warum Juristen, Vermögensverwalter oder Banker nicht bedroht sein sollten?

Doch, sind sie alle, gerade im Bankenbereich wurden international bereits hunderttausende an Personal abgebaut.

War bisher nur Mitleser - wenn sich Controller ein wenig Informatik und IFSR auskennen werfen sie auf Dauer nicht arbeitslos. Stellt euch die Welt nicht so schwarz weiß vor - wenn doch ganz schnell ein MINT-Fach studieren.

Super, so eine Info mit 41 Jahren, da nimmt dich doch kein Mensch mehr.

Mit 41 nochmal Informatik studieren ?

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Eine KI kann keinen Job ersetzen. Nur erleichtern! Erst recht in den Bereichen Steuern, Controlling und Rechnungswesen lohnt es sich den Einstieg durch ein Studium zu suchen. Wichtig sind Verknüpfungen dieser Schwerpunkte mit Skills wie Business intelligence und IT.
Auf diesen Gebieten besteht aktuell und in den kommenden Jahren eine extrem hohe Nachfrage, da der alte Schlag von Controllern und ReWe mit den neuen Technologien nicht bewandert sind.
Man reitet also kein totes, sondern ein junges Rennpferd!

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

Begründe du doch erstmal, warum der Berufsstand personell übersetzt ist? Deine Begründung ist einfach nur eine Meinung unter vielen. Gib uns mal ein paar Quellen. Welche Studien, Untersuchungen oder Veröffentlichungen untermauern deine Aussage bezüglich den technischen Möglichkeiten?

Persönliches Erleben und in diesem Zusammenhang der Umstand, daß durch die moderne Technik in näherer Zukunft ein Großteil der bisher noch notwendigen menschlichen Mitwirkung bei den Standardtätigkeiten wie Fibu, Lobu, Jahresabschluß und Steuererklärungen obsolet wird.

Wer heute noch in diese Richtung studiert um die bisher üblichen Karrieren anzustreben, reitet mittelfristig ein totes Pferd.

Außerdem ist aus der Studie der Steuerberaterkammer klar ein weiteres Ansteigen der anzahl der Berater ersichtlich trotz der Entwicklung hin zu größeren Einheiten in der gewerblichen Wirtschaft und damit geringere Zahl an potetiellen Mandanten ersichtlich. Bei Juristen ist dieses Verhältnis noch schlimmer.

Wie gesagt, es wird immer Einzelne in profitablen Nischen geben, die weiterhin ein gutes Auskommen haben werden. Nur trifft dies auf die große Anzahl derer, die heute noch das Berufsexamen anstreben nicht mehr zu.

Und begründe bitte, warum Controller, Logistiker, HR-Leute, Rechnungswesen oder Finance nicht personell übersetzt ist? Warum Juristen, Vermögensverwalter oder Banker nicht bedroht sein sollten?

Doch, sind sie alle, gerade im Bankenbereich wurden international bereits hunderttausende an Personal abgebaut.

War bisher nur Mitleser - wenn sich Controller ein wenig Informatik und IFSR auskennen werfen sie auf Dauer nicht arbeitslos. Stellt euch die Welt nicht so schwarz weiß vor - wenn doch ganz schnell ein MINT-Fach studieren.

Super, so eine Info mit 41 Jahren, da nimmt dich doch kein Mensch mehr.

Mit 41 nochmal Informatik studieren ?

I doubt it! Hahaha uhuhu

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

Eine KI kann keinen Job ersetzen. Nur erleichtern! Erst recht in den Bereichen Steuern, Controlling und Rechnungswesen lohnt es sich den Einstieg durch ein Studium zu suchen. Wichtig sind Verknüpfungen dieser Schwerpunkte mit Skills wie Business intelligence und IT.
Auf diesen Gebieten besteht aktuell und in den kommenden Jahren eine extrem hohe Nachfrage, da der alte Schlag von Controllern und ReWe mit den neuen Technologien nicht bewandert sind.
Man reitet also kein totes, sondern ein junges Rennpferd!

Na ja,wenn im Rewe die Arbeit „leichter“ wird und du KI von der BH über Lohn und sogar Jahresabschlüsse und Steuererklärung selbst erstellen können, dann fallen da schon Jobs weg.

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Eine KI kann keinen Job ersetzen. Nur erleichtern!

Na ja,wenn im Rewe die Arbeit „leichter“ wird und du KI von der BH über Lohn und sogar Jahresabschlüsse und Steuererklärung selbst erstellen können, dann fallen da schon Jobs weg.

M. E. werden aktuell von den Softwareherstellern nicht alle technischen Möglichkeiten ausgenutzt, da deren Kundschaft damit teilweise arbeitslos und somit Einnahmen aus dem Verkauf von Softwarelizenzen wegfallen.

Irgendwann jedoch werden Softwarehersteller die Zwischenstufe Steuerberater ausschalten, indem sie direkt Lösungen aus dem Rechenzentrum bzw. neudeutsch der Cloud für Endkunden - eben die heutigen Steuerberater-Mandanten - anbieten werden inkl. fachkundige Hotline für Anwendungsprobleme oder Einzelfragen.

Das kann natürlich niemand machen, der parallel noch Steuerberatern Lizenzen für Branchensoftware verkaufen will.

Wenn man als quasi kompliziertestes Steuerberater-Produkt den Jahresabschluß nimmt, lassen sich alle Positionen von Bilanz- und Gewinn- und Verlustrechnung in Bearbeitungsroutinen mit Handlungsalternativen bzw. abzufragenden Einzelfallentscheidungen beispielweise im Rahmen handels- und steuerrechtlicher Wahlrechte aufteilen.

Warum sollte sich dies mit eingebauten Kontroll- und Verprobungsroutinen nicht automatisieren lassen?

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

M. E. werden aktuell von den Softwareherstellern nicht alle technischen Möglichkeiten ausgenutzt, da deren Kundschaft damit teilweise arbeitslos und somit Einnahmen aus dem Verkauf von Softwarelizenzen wegfallen.

Irgendwann jedoch werden Softwarehersteller die Zwischenstufe Steuerberater ausschalten, indem sie direkt Lösungen aus dem Rechenzentrum bzw. neudeutsch der Cloud für Endkunden - eben die heutigen Steuerberater-Mandanten - anbieten werden inkl. fachkundige Hotline für Anwendungsprobleme oder Einzelfragen.

Das kann natürlich niemand machen, der parallel noch Steuerberatern Lizenzen für Branchensoftware verkaufen will.

Wenn man als quasi kompliziertestes Steuerberater-Produkt den Jahresabschluß nimmt, lassen sich alle Positionen von Bilanz- und Gewinn- und Verlustrechnung in Bearbeitungsroutinen mit Handlungsalternativen bzw. abzufragenden Einzelfallentscheidungen beispielweise im Rahmen handels- und steuerrechtlicher Wahlrechte aufteilen.

Warum sollte sich dies mit eingebauten Kontroll- und Verprobungsroutinen nicht automatisieren lassen?

Ahh, ich erkenne direkt: die Kollegin aus dem anderen Thread ist wieder auf Tour.
Aber selbst wenn der JA automatisiert wird, bleibt immer noch das Tätigkeitsfeld der SteuerBERATUNG. Hier erfordert es Kenntnisse des Mandanten (wirtschaftlich und persönlich), unternehmerisches Handeln, Kreativität und Expertise. Mal schauen, wann die KI dies übernehmen kann.

Achtung: Replik "...aber 80% der Steuerbeater machen Buchhaltung, etc." incoming.

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Achtung: Replik "...aber 80% der Steuerbeater machen Buchhaltung, etc." incoming.

Es ist aber tatsächlich so.

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

Man reitet also kein totes, sondern ein junges Rennpferd!

Das mag so gesehen richtig sein.
Aber: Das Rennpferd braucht in ein paar Jahren keinen Reiter mehr, sondern galoppiert alleine. ;-)

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

M. E. werden aktuell von den Softwareherstellern nicht alle technischen Möglichkeiten ausgenutzt, da deren Kundschaft damit teilweise arbeitslos und somit Einnahmen aus dem Verkauf von Softwarelizenzen wegfallen.

Irgendwann jedoch werden Softwarehersteller die Zwischenstufe Steuerberater ausschalten, indem sie direkt Lösungen aus dem Rechenzentrum bzw. neudeutsch der Cloud für Endkunden - eben die heutigen Steuerberater-Mandanten - anbieten werden inkl. fachkundige Hotline für Anwendungsprobleme oder Einzelfragen.

Das kann natürlich niemand machen, der parallel noch Steuerberatern Lizenzen für Branchensoftware verkaufen will.

Wenn man als quasi kompliziertestes Steuerberater-Produkt den Jahresabschluß nimmt, lassen sich alle Positionen von Bilanz- und Gewinn- und Verlustrechnung in Bearbeitungsroutinen mit Handlungsalternativen bzw. abzufragenden Einzelfallentscheidungen beispielweise im Rahmen handels- und steuerrechtlicher Wahlrechte aufteilen.

Warum sollte sich dies mit eingebauten Kontroll- und Verprobungsroutinen nicht automatisieren lassen?

Ahh, ich erkenne direkt: die Kollegin aus dem anderen Thread ist wieder auf Tour.
Aber selbst wenn der JA automatisiert wird, bleibt immer noch das Tätigkeitsfeld der SteuerBERATUNG. Hier erfordert es Kenntnisse des Mandanten (wirtschaftlich und persönlich), unternehmerisches Handeln, Kreativität und Expertise. Mal schauen, wann die KI dies übernehmen kann.

Achtung: Replik "...aber 80% der Steuerbeater machen Buchhaltung, etc." incoming.

Das sehe ich genauso. Ähnlich dachte man in den 80er Jahren, als die IT salonfähig wurde. Da waren auch große Ängste und Übertreibungen im Spiel. Was passierte: Eine Transformation der hochqualifzierten Jobs. Diejenigen, die die Fähigkeit besaßen sich weiterzubilden und zu lernen, behielten ihre Jobs. Steuerberater benötigen dann eben mehr IT-Skills und Schnittstellenwissen. Bei Steuerfachangestellte habe ich allerdings auch meine Zweifel. Da würde ich mir schon meine Gedanken machen.

Ein interessanter Punkt: Die zukünftige Software kostet ja auch Geld, vor allem Wartung und Personal. Irgendwann kommt ein Punkt, wo diese Kosten teurer sind als die Vergabe an einen externen Berater. Schaut euch SAP an. Da geht absolut nichts ohne Berater. Viele Mandanten fluchen jeden Tag über dieses System.

Das IT-System ist ja nicht einfach mal eben aufgesetzt und damit läuft es. Schaut euch bitte die Veröffentlichungen allein im Bundessteuerblatt an. Sollte die Buchhaltung, der Jahresabschluss und, am Ende aller Tage, diese Zahlen automatisiert in die betriebliche Steuererklärung fließen, z.B. über eine Blockchain-Technologie, dann müsste die Datenbank laufend aktualisiert werden. Das kostet Ressourcen und eine Menge Geld.

Ich sehe mittlerweile sehr viele Stellenangebote in den Portalen für Steuerberater an der Schnittstelle zur IT.

Aber wer für die nächsten Jahrzehnte sicher sein will: Bitte nicht BWL / Jura studieren. Ich würde ein komplexes Handwerk empfehlen, z.B. Dachdecker, Medizin, hier z.B. Chirurgie oder Informatiker. Lehrer werden auch gesucht.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

M. E. werden aktuell von den Softwareherstellern nicht alle technischen Möglichkeiten ausgenutzt, da deren Kundschaft damit teilweise arbeitslos und somit Einnahmen aus dem Verkauf von Softwarelizenzen wegfallen.

Irgendwann jedoch werden Softwarehersteller die Zwischenstufe Steuerberater ausschalten, indem sie direkt Lösungen aus dem Rechenzentrum bzw. neudeutsch der Cloud für Endkunden - eben die heutigen Steuerberater-Mandanten - anbieten werden inkl. fachkundige Hotline für Anwendungsprobleme oder Einzelfragen.

Das kann natürlich niemand machen, der parallel noch Steuerberatern Lizenzen für Branchensoftware verkaufen will.

Wenn man als quasi kompliziertestes Steuerberater-Produkt den Jahresabschluß nimmt, lassen sich alle Positionen von Bilanz- und Gewinn- und Verlustrechnung in Bearbeitungsroutinen mit Handlungsalternativen bzw. abzufragenden Einzelfallentscheidungen beispielweise im Rahmen handels- und steuerrechtlicher Wahlrechte aufteilen.

Warum sollte sich dies mit eingebauten Kontroll- und Verprobungsroutinen nicht automatisieren lassen?

Ahh, ich erkenne direkt: die Kollegin aus dem anderen Thread ist wieder auf Tour.
Aber selbst wenn der JA automatisiert wird, bleibt immer noch das Tätigkeitsfeld der SteuerBERATUNG. Hier erfordert es Kenntnisse des Mandanten (wirtschaftlich und persönlich), unternehmerisches Handeln, Kreativität und Expertise. Mal schauen, wann die KI dies übernehmen kann.

Achtung: Replik "...aber 80% der Steuerbeater machen Buchhaltung, etc." incoming.

Stimmt die meisten StB ernähren sich darüber. Natürlich gibt es welche, die machen Beratung im Feld Steuerabwehr etc. aber das sind die wenigsten. Nur das will keiner einsehen.
Der Steuerberater mit seinen 5 Angestellten macht nur Routine Arbeit. Der erledigt nur die BH und den Lohn sowie den JAB.
Wenn die Ki alles macht muss der der seidenen Mittelstandskunden anrufen und das alles mit BWA Beratung uns Familiennachfolgeberatung etc. auffangen. Super Zukunftsaussichten

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2018:

Man reitet also kein totes, sondern ein junges Rennpferd!

Das mag so gesehen richtig sein.
Aber: Das Rennpferd braucht in ein paar Jahren keinen Reiter mehr, sondern galoppiert alleine. ;-)

Will nur von den StB keiner so sehen.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Will nur von den StB keiner so sehen.

Wenn Du jemand fragst, der sich auf einem untergehenden Schiff befindet, ob das Schiff untergehen wird, was denkst Du, was Du als Antwort erhältst?

Empfehle nach dem mir aus meiner Schulzeit bekannten, 1990 verstorbenen Robert Maxwell im Internet zu suchen, der sich in den 80er Jahren millardenschwer ein Medienimperium aufgebaut hat und was das alles kurze Zeit später wert war.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

Will nur von den StB keiner so sehen.

Wenn Du jemand fragst, der sich auf einem untergehenden Schiff befindet, ob das Schiff untergehen wird, was denkst Du, was Du als Antwort erhältst?

Empfehle nach dem mir aus meiner Schulzeit bekannten, 1990 verstorbenen Robert Maxwell im Internet zu suchen, der sich in den 80er Jahren millardenschwer ein Medienimperium aufgebaut hat und was das alles kurze Zeit später wert war.

Was ist mit dem ?

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

Will nur von den StB keiner so sehen.

Wenn Du jemand fragst, der sich auf einem untergehenden Schiff befindet, ob das Schiff untergehen wird, was denkst Du, was Du als Antwort erhältst?

Empfehle nach dem mir aus meiner Schulzeit bekannten, 1990 verstorbenen Robert Maxwell im Internet zu suchen, der sich in den 80er Jahren millardenschwer ein Medienimperium aufgebaut hat und was das alles kurze Zeit später wert war.

Was ist mit dem ?

Der hat einst hohe Kredite aufgenommen, um sich damit ein letztlich untergehendes Schiff zu erwerben. Oder eben das klassische Beispiel dafür, daß selbst die Führerfiguren einer Branche trotz bester Expertise und Beratung schon große Probleme damit haben, die wirtschaftliche Zukunft der nächsten Dekade zu erahnen.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Wenn das oben beschriebene Szenario eintritt, dann haben wir ganz andere Probleme in unserem Land. Davor werden zunächst fast sämtliche Menschen im Einzelhandel arbeitslos, in der Gastronomie, komplette Infrastruktur (Züge, Busse, Fernverkehr), danach sämtliche BWLer und Juristen, am Ende aller Tage sogar Informatiker, weil die Maschinen sich selbst warten und programmieren können. Dann bricht die Gesellschaft, am Ende auch die Finanzmärkte zusammen.

Wir sitzen alle in einem Boot. Am Ende, so hoffe ich, wird es nicht so kommen. Aber wir drehen uns im Kreis. Was können wir daraus ableiten: Doch wieder das studieren, was einem liegt ;-) Denn: Kein Job in den oben genannten Bereichen ist dann sicher.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

Wenn das oben beschriebene Szenario eintritt, dann haben wir ganz andere Probleme in unserem Land. Davor werden zunächst fast sämtliche Menschen im Einzelhandel arbeitslos, in der Gastronomie, komplette Infrastruktur (Züge, Busse, Fernverkehr), danach sämtliche BWLer und Juristen, am Ende aller Tage sogar Informatiker, weil die Maschinen sich selbst warten und programmieren können. Dann bricht die Gesellschaft, am Ende auch die Finanzmärkte zusammen.

Wir sitzen alle in einem Boot. Am Ende, so hoffe ich, wird es nicht so kommen. Aber wir drehen uns im Kreis. Was können wir daraus ableiten: Doch wieder das studieren, was einem liegt ;-) Denn: Kein Job in den oben genannten Bereichen ist dann sicher.

Doch : Architektur

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

Wenn das oben beschriebene Szenario eintritt, dann haben wir ganz andere Probleme in unserem Land. Davor werden zunächst fast sämtliche Menschen im Einzelhandel arbeitslos, in der Gastronomie, komplette Infrastruktur (Züge, Busse, Fernverkehr), danach sämtliche BWLer und Juristen, am Ende aller Tage sogar Informatiker, weil die Maschinen sich selbst warten und programmieren können. Dann bricht die Gesellschaft, am Ende auch die Finanzmärkte zusammen.

Wir sitzen alle in einem Boot. Am Ende, so hoffe ich, wird es nicht so kommen. Aber wir drehen uns im Kreis. Was können wir daraus ableiten: Doch wieder das studieren, was einem liegt ;-) Denn: Kein Job in den oben genannten Bereichen ist dann sicher.

Doch : Architektur

Der Roboter ist so intelligent der baut sein Haus selber. Der ruft dann bei dem Roboterrohstoffhändler an und kauft Legosteine.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Wir sitzen alle in einem Boot. Am Ende, so hoffe ich, wird es nicht so kommen. Aber wir drehen uns im Kreis. Was können wir daraus ableiten: Doch wieder das studieren, was einem liegt ;-) Denn: Kein Job in den oben genannten Bereichen ist dann sicher.

Doch : Architektur

Nein, dank BIM und ggf. einem zukünftigem Platzen der aktuellen, deutschen Immobilienblase.

https://de.wikipedia.org/wiki/Building_Information_Modeling

Selbst in den 00er Jahren erlebt, wie Architekten, die bis in die 90er Jahre mit zu den wohlhabendsten deutschen Freiberuflern zählten in den 00er Jahren mit vom Arbeitseinkommen des Jobs der besten Ehefrau von allen überlebten.

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

Wenn das oben beschriebene Szenario eintritt, dann haben wir ganz andere Probleme in unserem Land. Davor werden zunächst fast sämtliche Menschen im Einzelhandel arbeitslos, in der Gastronomie, komplette Infrastruktur (Züge, Busse, Fernverkehr), danach sämtliche BWLer und Juristen, am Ende aller Tage sogar Informatiker, weil die Maschinen sich selbst warten und programmieren können. Dann bricht die Gesellschaft, am Ende auch die Finanzmärkte zusammen.

Wir sitzen alle in einem Boot. Am Ende, so hoffe ich, wird es nicht so kommen. Aber wir drehen uns im Kreis. Was können wir daraus ableiten: Doch wieder das studieren, was einem liegt ;-) Denn: Kein Job in den oben genannten Bereichen ist dann sicher.

Doch : Architektur

Der Roboter ist so intelligent der baut sein Haus selber. Der ruft dann bei dem Roboterrohstoffhändler an und kauft Legosteine.

War nur ein Beispiel. Aber lässt sich schwerer digitalisieren.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

Wenn das oben beschriebene Szenario eintritt, dann haben wir ganz andere Probleme in unserem Land. Davor werden zunächst fast sämtliche Menschen im Einzelhandel arbeitslos, in der Gastronomie, komplette Infrastruktur (Züge, Busse, Fernverkehr), danach sämtliche BWLer und Juristen, am Ende aller Tage sogar Informatiker, weil die Maschinen sich selbst warten und programmieren können. Dann bricht die Gesellschaft, am Ende auch die Finanzmärkte zusammen.

Wir sitzen alle in einem Boot. Am Ende, so hoffe ich, wird es nicht so kommen. Aber wir drehen uns im Kreis. Was können wir daraus ableiten: Doch wieder das studieren, was einem liegt ;-) Denn: Kein Job in den oben genannten Bereichen ist dann sicher.

Doch : Architektur

Der Roboter ist so intelligent der baut sein Haus selber. Der ruft dann bei dem Roboterrohstoffhändler an und kauft Legosteine.

War nur ein Beispiel. Aber lässt sich schwerer digitalisieren.

Die Menschen haben kein Geld mehr dann, um Häuser zu bauen ;-) Und wenn Sie ein Haus bauen möchten, kann der Käufer selbst sein Haus mit einer Software planen. Dann druckt das Haus ein 3D-Drucker. Architekten sind damit obsolet ;-)

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2018:

Wenn das oben beschriebene Szenario eintritt, dann haben wir ganz andere Probleme in unserem Land. Davor werden zunächst fast sämtliche Menschen im Einzelhandel arbeitslos, in der Gastronomie, komplette Infrastruktur (Züge, Busse, Fernverkehr), danach sämtliche BWLer und Juristen, am Ende aller Tage sogar Informatiker, weil die Maschinen sich selbst warten und programmieren können. Dann bricht die Gesellschaft, am Ende auch die Finanzmärkte zusammen.

Wir sitzen alle in einem Boot. Am Ende, so hoffe ich, wird es nicht so kommen. Aber wir drehen uns im Kreis. Was können wir daraus ableiten: Doch wieder das studieren, was einem liegt ;-) Denn: Kein Job in den oben genannten Bereichen ist dann sicher.

Doch : Architektur

Der Roboter ist so intelligent der baut sein Haus selber. Der ruft dann bei dem Roboterrohstoffhändler an und kauft Legosteine.

War nur ein Beispiel. Aber lässt sich schwerer digitalisieren.

Die Menschen haben kein Geld mehr dann, um Häuser zu bauen ;-) Und wenn Sie ein Haus bauen möchten, kann der Käufer selbst sein Haus mit einer Software planen. Dann druckt das Haus ein 3D-Drucker. Architekten sind damit obsolet ;-)

Kann hinkommen

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Hier ein Link, um dem Thema KI etwas Wind aus den Segeln zu nehmen.

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Missing-Link-Ein-Plaedoyer-wider-den-KI-Populismus-4063789.html

Wenn Du heute ein Betriebswirtschaftsstudium aufnimmst, wird Dich die Thematik KI im Laufe Deines Arbeitslebens auf jeden Fall tangieren.

Insofern würde ich mich heute schon dergestalt aufstellen, daß ich von dieser erwartbaren zukünftigen Entwicklung nicht negativ betroffen bin.

Eine klassische Karriere im Bereich Steuerberatung gehört m. E. leider nicht mehr dazu.

Aber wie gesagt, es wird Einzelne geben, die von dieser Entwicklung profitieren werden und dort wollte ich es versuchen.

Vergleichbar wie einst der Herr Schlecker ab den 70er Jahren die kleinen Drogerien und Tante-Emma-Läden plattgemacht hat um in den 00er Jahren von dm Drogerie Markt, Rossmann und Müller überholt zu werden.

Irgendwann wird es jedem ehemaligen Steuerberater - Mandanten geläufige Softwareanbieter geben, die dessen Arbeit zu einem Bruchteil des Preises der Gebührenordnung erledigen werden.

Als ich vor 25 Jahren mit dem Studieren angefangen habe, war das noch entfernteste Zukunftsmusik, aber heute wird dies in den nächsten 10 bis 20 Jahren Realität werden.

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 11.08.2018:

Hier ein Link, um dem Thema KI etwas Wind aus den Segeln zu nehmen.

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Missing-Link-Ein-Plaedoyer-wider-den-KI-Populismus-4063789.html

Wenn Du heute ein Betriebswirtschaftsstudium aufnimmst, wird Dich die Thematik KI im Laufe Deines Arbeitslebens auf jeden Fall tangieren.

Insofern würde ich mich heute schon dergestalt aufstellen, daß ich von dieser erwartbaren zukünftigen Entwicklung nicht negativ betroffen bin.

Eine klassische Karriere im Bereich Steuerberatung gehört m. E. leider nicht mehr dazu.

Aber wie gesagt, es wird Einzelne geben, die von dieser Entwicklung profitieren werden und dort wollte ich es versuchen.

Vergleichbar wie einst der Herr Schlecker ab den 70er Jahren die kleinen Drogerien und Tante-Emma-Läden plattgemacht hat um in den 00er Jahren von dm Drogerie Markt, Rossmann und Müller überholt zu werden.

Irgendwann wird es jedem ehemaligen Steuerberater - Mandanten geläufige Softwareanbieter geben, die dessen Arbeit zu einem Bruchteil des Preises der Gebührenordnung erledigen werden.

Als ich vor 25 Jahren mit dem Studieren angefangen habe, war das noch entfernteste Zukunftsmusik, aber heute wird dies in den nächsten 10 bis 20 Jahren Realität werden.

Also doch Architekt?

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Also doch Architekt?

Nochmals BIM - Building Information Modeling, deutsch: Bauwerksdatenmodellierung:

https://de.wikipedia.org/wiki/Building_Information_Modeling

Vergleichbar wie heute integrierte Schaltungen / IC´s und Elektronikkomponenten per EDA - Electronic Design Automation aufgrund bekannter und bereits vorhandener Muster, Strukturen und Grundrisse geplant und konstruiert weden, kann ich mir vorstellen, daß sich dies im Bereich der Architektur unter Einbeziehung von Fertigbauteilen und -elementen sowie standardisierter technischer Hausaustattung ähnlich vollzieht, so daß ein Neubauhaus, ggf. auch ein Umbau per Katalog und Mustern ähnlich wie heute schon Einbauküchen geplant werden können.

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_EDA_companies

Insofern eher Informatiker oder Ingenieur in einem der Gewinnerunternehmen zukünftiger technischer Möglichkeiten in diesem Bereich.

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 11.08.2018:

Also doch Architekt?

Nochmals BIM - Building Information Modeling, deutsch: Bauwerksdatenmodellierung:

https://de.wikipedia.org/wiki/Building_Information_Modeling

Vergleichbar wie heute integrierte Schaltungen / IC´s und Elektronikkomponenten per EDA - Electronic Design Automation aufgrund bekannter und bereits vorhandener Muster, Strukturen und Grundrisse geplant und konstruiert weden, kann ich mir vorstellen, daß sich dies im Bereich der Architektur unter Einbeziehung von Fertigbauteilen und -elementen sowie standardisierter technischer Hausaustattung ähnlich vollzieht, so daß ein Neubauhaus, ggf. auch ein Umbau per Katalog und Mustern ähnlich wie heute schon Einbauküchen geplant werden können.

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_EDA_companies

Insofern eher Informatiker oder Ingenieur in einem der Gewinnerunternehmen zukünftiger technischer Möglichkeiten in diesem Bereich.

Nochmals Danke

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Nachwuchsprobleme gibt es definitiv. Bei uns werden die größten Trottel, die sogar ne Nullbockeinstellung dem Chef gegenüber zeigen, nach der probezeit übernommen.
Ich hab meinen Abschluss mit 3,3 und über der Regelstudienzeit gemacht und hab von 16 Bewerbungen genau 1 Absage bekommen! und 50.000 Euro in einer mittelständigen Kanzlei. 45.000 hatte ich gefordert, bekommen fast 50.000. Ihr seid alles so Schwarzmaler, wirklich..

Es gibt inzwischen Werbevideos von Datev um den Steuerberaterberuf für junge Leute attraktiver zu machen. Ich kann aus der Kanzlei raus sagen, von der Digitalisierung sind wir noch viele Jahrzehnte entfernt. Und wir nehmen alles, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Erzähl ma, wer dir die 50k geboten hat?

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Ja das ist krass.

Ich habe M-Zweig gemacht und 4 Bewerbungen über das Amt verschicken lassen. Habe 7 Zusagen bekommen, hatte eigentlich nur 30k gefordert, bekomme jetzt 90k fix + Bonus + Firmenwagen bei ca 35h/Woche.

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 15.11.2018:

Ja das ist krass.

Ich habe M-Zweig gemacht und 4 Bewerbungen über das Amt verschicken lassen. Habe 7 Zusagen bekommen, hatte eigentlich nur 30k gefordert, bekomme jetzt 90k fix + Bonus + Firmenwagen bei ca 35h/Woche.

Ich glaube, mancher Kanzleiinhaber wäre froh mit 90k Gewinn.

Erzähl´ uns doch mal was Du über den Tag dort machst und für welche Preise die von Dir erstellten Werke - Fibu, Lobu, JA & St.-Erkl. - abgerechnet werden, damit Dein Gehalt und die anteiligen Kanzleikosten refinanziert sind ;-)

Nach der Branchen - Faustformel bedeuten 90k Gehalt den dreifachen, als 270k Umsatz.

Weil es schließlich auch Mandanten geben muß, die diese Honorarrechnungen bezahlen ;-)

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Milchmädchenrechnung:

  • Mein Gehalt beträgt EUR 48k p.a.
  • Mein Stundensatz beträgt EUR 100 (bei den Big4 wäre der nochmal höher)

Dann rechnen wir mal:

  • Mit NK koste ich die Kanzlei im Jahr ca. 48.000 € * 1,22 = 58.560 € zzgl. Schulungen u.ä.
  • Ich muss also 58.560 € / 100 € = 586 Stunden arbeiten, um rentabel zu sein
  • Das sind bei einer 40-Stunden-Woche nicht mal 4 Monate
  • Selbst wenn wir annehmen, dass ich nur 80 % der Arbeitszeit abrechnen kann (Schulungen, Verwaltung etc.), erreichen wir den Break-Even nach nicht mal einem halben Jahr
  • Da bei uns die meisten (auch ich) regelmäßig (deutlich) mehr als 40 Stunden pro Wochen arbeiten, würde ich behaupten, dass beim Gehalt noch ordentlich Luft nach oben ist
  • Insb. bei Projekten (mache viel M&A/DD) kannst du abrechnen bis zu umfällst

Fazit: Macht euch keine allzu großen Gedanken über die Rentabilität, das läuft schon!

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 15.11.2018:

Dann rechnen wir mal:

  • Mit NK koste ich die Kanzlei im Jahr ca. 48.000 € * 1,22 = 58.560 € zzgl. Schulungen u.ä.
  • Ich muss also 58.560 € / 100 € = 586 Stunden arbeiten, um rentabel zu sein
  • Das sind bei einer 40-Stunden-Woche nicht mal 4 Monate
  • Selbst wenn wir annehmen, dass ich nur 80 % der Arbeitszeit abrechnen kann (Schulungen, Verwaltung etc.), erreichen wir den Break-Even nach nicht mal einem halben Jahr

Eine Milchmädchenrechnung ist eher das, was Du aufmachst, da in der Branche die Arbeitszeit über die StbVV "verkauft" wird:

Also hängt es davon ab, daß Du rasch viele gebührenträchtige Werke mit hohen Gegenstandswerten erstellst, die zu Höchstsätzen abgerechnet werden können.

An letzterem - Mandanten mit hohen Gegenstandswerten und deren Akzetanz von wenigstens den Mittelgebühren - hapert das Ganze in der Regel.

Siehe auch die Steuerberater, die mit ihren Leistungen zu Mindestgebühren im Internet offensiv im internet werben.

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 15.11.2018:

Milchmädchenrechnung:

  • Mein Gehalt beträgt EUR 48k p.a.
  • Mein Stundensatz beträgt EUR 100 (bei den Big4 wäre der nochmal höher)

Dann rechnen wir mal:

  • Mit NK koste ich die Kanzlei im Jahr ca. 48.000 € * 1,22 = 58.560 € zzgl. Schulungen u.ä.
  • Ich muss also 58.560 € / 100 € = 586 Stunden arbeiten, um rentabel zu sein
  • Das sind bei einer 40-Stunden-Woche nicht mal 4 Monate
  • Selbst wenn wir annehmen, dass ich nur 80 % der Arbeitszeit abrechnen kann (Schulungen, Verwaltung etc.), erreichen wir den Break-Even nach nicht mal einem halben Jahr
  • Da bei uns die meisten (auch ich) regelmäßig (deutlich) mehr als 40 Stunden pro Wochen arbeiten, würde ich behaupten, dass beim Gehalt noch ordentlich Luft nach oben ist
  • Insb. bei Projekten (mache viel M&A/DD) kannst du abrechnen bis zu umfällst
    Fazit: Macht euch keine allzu großen Gedanken über die Rentabilität, das läuft schon!

Außer für dich. Für dich läuft's nicht.

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Sorry aber wer erzählt er verdient als Steuerberater/Freiberufler weniger als 100k dem glaube ich nicht. Keiner meiner Kollegen verdient so unterirdisch und das deckt sich auch mit jeder Statistik.

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

"Außer für dich. Für dich läuft's nicht."

Kann man so sehen. Andererseits verdiene ich mit 24 bereits EUR 48k bei ca. 10 % Steigerung p.a. (Erfahrungswert der Kollegen). Ganz ehrlich: Ja, manch einer verdient mehr aber mir macht der Job Spaß, ich habe ein solides Einkommen und bin mit meinem Leben rundum zufrieden. Klar geht immer schneller, höher, weiter aber ich bin sehr zufrieden mit dem, was ich habe.

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 15.11.2018:

Andererseits verdiene ich mit 24 bereits EUR 48k bei ca. 10 % Steigerung p.a. (Erfahrungswert der Kollegen).

Wenn die jährlichen Lohnerhöhungen von 10% über 32 Jahre anhalten, biste dann Einkommensmillionär ;-)

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 15.11.2018:

Sorry aber wer erzählt er verdient als Steuerberater/Freiberufler weniger als 100k dem glaube ich nicht. Keiner meiner Kollegen verdient so unterirdisch und das deckt sich auch mit jeder Statistik.

Hier vor Ort haben in den letzten Jahren 5 Steuerberater Privatinsolvenz angemeldet.

Durchwegs Personen im fortgeschrittenen Alter.

Wer Zugang zu Datev hat, der suche im Lexikon dort nach "Vermögensverfall".

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Hier vor Ort sind mir mehrere Steuerberater, Steuerbevollmächtigte und vereidigte Buchprüfer bekannt, die nach Eintritt in den Ruhestand ihre Kanzlei geschlossen haben.

Bis vor 20 Jahren waren Kanzlei sowie Mandantenstamm ein wichtiger Baustein in der Altersvorsorge des Freiberuflers, weil man diese an einen jüngeren Berufskollegen verkaufen konnte, der diese Ausgangsbasis im Rahmen der damaligen im wesentlichen auf das Inland konzentrierten wirtschaftlichen Entwicklung und steuerrechtlichen Möglichkeiten (Subventionssteuerrecht, jawohl) erweitern konnte.

Ansonsten gab es vor 60 Jahren anzahlmäßig nur 1/4 der heute ca. 84.000 Steuerberater bei einer zeitgleich stark prosperierenden Wirtschaft.

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Wer sich jetzt über das Subventionssteuerrecht lustig machen will, der bedenke den Verdienst des Münchener Kollegen dessen Namen im Artikel nachzulesen ist, der damals die Einkommensteuererklärung von Thomas Gottschalk ausgefüllt hat, als sich dieser am Sachsenpark in Leipzig (16.000 qm Fläche, DM 54,0 Mio. Investitionssumme, d. h. DM 3.375,00 / qm für Bürofläche) beteiligt hat.

Siehe den im Internet zu findenden Spiegel - Artikel "Fehl-Steuer Ost".

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 15.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 15.11.2018:

Andererseits verdiene ich mit 24 bereits EUR 48k bei ca. 10 % Steigerung p.a. (Erfahrungswert der Kollegen).

Wenn die jährlichen Lohnerhöhungen von 10% über 32 Jahre anhalten, biste dann Einkommensmillionär ;-)

Erfahrungsgemäß nähert sich das Gehalt asymptotisch einem Betrag von EUR 500.000 an. Das ist m.E. auch Big4-Standard, der ein oder andere Equity-Partner mag mehr verdienen aber das als Ziel reicht mir. Ehrlich gesagt, mit EUR 500.000 kannst du super leben und alles darüber macht nicht glücklicher.

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

Erfahrungsgemäß nähert sich das Gehalt asymptotisch einem Betrag von EUR 500.000 an. Das ist m.E. auch Big4-Standard, der ein oder andere Equity-Partner mag mehr verdienen aber das als Ziel reicht mir. Ehrlich gesagt, mit EUR 500.000 kannst du super leben und alles darüber macht nicht glücklicher.

Ist halt die Frage, ob Du nach dem ganzen Streß und zwischenmenschlichen Zerwürfnissen, die der Beruf üblicherweise mit sich bringt noch überhaupt in der Lage bist, dieses Gehalt oder deine Ersparnisse bzw. anlagen daraus irgendwann - bei guter Gesundheit, wohlgemerkt - zu genießen.

So lange, wie aber akademische Fachkräfte im Berufstand vergleichbar wie Straßenkehrer bezahlt werden (allerdings beim Steuerberater ohne tarifmäßige Lohnerhöhungen und Zusatzrente aus der VBL) , muß man sich nicht wundern, daß es kaum noch Doofe gibt, die sich den Beruf antun ;-)

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

Erfahrungsgemäß nähert sich das Gehalt asymptotisch einem Betrag von EUR 500.000 an. Das ist m.E. auch Big4-Standard, der ein oder andere Equity-Partner mag mehr verdienen aber das als Ziel reicht mir. Ehrlich gesagt, mit EUR 500.000 kannst du super leben und alles darüber macht nicht glücklicher.

Ist halt die Frage, ob Du nach dem ganzen Streß und zwischenmenschlichen Zerwürfnissen, die der Beruf üblicherweise mit sich bringt noch überhaupt in der Lage bist, dieses Gehalt oder deine Ersparnisse bzw. anlagen daraus irgendwann - bei guter Gesundheit, wohlgemerkt - zu genießen.

So lange, wie aber akademische Fachkräfte im Berufstand vergleichbar wie Straßenkehrer bezahlt werden (allerdings beim Steuerberater ohne tarifmäßige Lohnerhöhungen und Zusatzrente aus der VBL) , muß man sich nicht wundern, daß es kaum noch Doofe gibt, die sich den Beruf antun ;-)

Ein Straßenkehrer hat kein Entwicklungspotential mehr, der Steuerfachangestellte schon. Er kann bis zum Steuerberater aufsteigen. Es gibt ja auch immer noch Notarfachangestellte, die mies bezahlt werden und keine Chance haben sich zu entwickeln.

Aber das Gehaltsgefälle ist völlig normal, in jeder Branche. Außerdem benötige ich keinen Akademiker für Buchhaltung. Wir bilden unsere Leute auch selbst aus. Aber das sieht ja keiner. Jeder regt sich über unsere Partnergehälter von 300-500 T€ auf. Anstatt sich in die Opferrolle zu begeben, sollten sich diese Menschen einmal fragen, warum Sie nicht selbst den Weg gegangen sind. Verantwortung für 50 Mitarbeiter übernehmen, mit ihrer Unterschrift haften, 60-70 Stundenwochen und sich nicht - unter dem Mantel des Angestelltendarseins - wegducken.

Das nenne ich einen Perspektivwechsel. Aber das ist typisch deutsch. Ich finde diese Haltung widerlich. Das sieht man derzeit auch bei Friedrich Merz. Nur weil er Millionen verdient hat wird er direkt angegriffen. Die exzellente Ausbildung, die Fähigkeiten dieses Mannes und die 70-80 Stunden Wochen erwähnt keiner.

Viel Spaß weiterhin in der Opferrolle.

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

Viel Spaß weiterhin in der Opferrolle.

Nein danke, bin abseits der Branche viel weiter gekommen.

Immerhin konnte ich bisher alle in der Branche bei den Mandanten - gerade auch auf Anraten der Chefs hin - erlebten wirtschaftlichen Fehler für mich vermeiden.

Das ist im Grunde das wertvollste Asset, was ich aus der Branche mitgenommen habe.

Weiterhin viel Freude bei den 60-70 Stundenwochen...

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

100 prozentige Zustimmung.

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

Erfahrungsgemäß nähert sich das Gehalt asymptotisch einem Betrag von EUR 500.000 an. Das ist m.E. auch Big4-Standard, der ein oder andere Equity-Partner mag mehr verdienen aber das als Ziel reicht mir. Ehrlich gesagt, mit EUR 500.000 kannst du super leben und alles darüber macht nicht glücklicher.

Ist halt die Frage, ob Du nach dem ganzen Streß und zwischenmenschlichen Zerwürfnissen, die der Beruf üblicherweise mit sich bringt noch überhaupt in der Lage bist, dieses Gehalt oder deine Ersparnisse bzw. anlagen daraus irgendwann - bei guter Gesundheit, wohlgemerkt - zu genießen.

So lange, wie aber akademische Fachkräfte im Berufstand vergleichbar wie Straßenkehrer bezahlt werden (allerdings beim Steuerberater ohne tarifmäßige Lohnerhöhungen und Zusatzrente aus der VBL) , muß man sich nicht wundern, daß es kaum noch Doofe gibt, die sich den Beruf antun ;-)

Ein Straßenkehrer hat kein Entwicklungspotential mehr, der Steuerfachangestellte schon. Er kann bis zum Steuerberater aufsteigen. Es gibt ja auch immer noch Notarfachangestellte, die mies bezahlt werden und keine Chance haben sich zu entwickeln.

Aber das Gehaltsgefälle ist völlig normal, in jeder Branche. Außerdem benötige ich keinen Akademiker für Buchhaltung. Wir bilden unsere Leute auch selbst aus. Aber das sieht ja keiner. Jeder regt sich über unsere Partnergehälter von 300-500 T€ auf. Anstatt sich in die Opferrolle zu begeben, sollten sich diese Menschen einmal fragen, warum Sie nicht selbst den Weg gegangen sind. Verantwortung für 50 Mitarbeiter übernehmen, mit ihrer Unterschrift haften, 60-70 Stundenwochen und sich nicht - unter dem Mantel des Angestelltendarseins - wegducken.

Das nenne ich einen Perspektivwechsel. Aber das ist typisch deutsch. Ich finde diese Haltung widerlich. Das sieht man derzeit auch bei Friedrich Merz. Nur weil er Millionen verdient hat wird er direkt angegriffen. Die exzellente Ausbildung, die Fähigkeiten dieses Mannes und die 70-80 Stunden Wochen erwähnt keiner.

Viel Spaß weiterhin in der Opferrolle.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:
Anstatt sich in die Opferrolle zu begeben, sollten sich diese Menschen einmal fragen, warum sie nicht selbst den Weg gegangen sind. Verantwortung für 50 Mitarbeiter übernehmen, mit ihrer Unterschrift haften, 60-70 Stundenwochen und sich nicht - unter dem Mantel des Angestelltendarseins - wegducken.

Warum kenne ich nur so viele frühere Kollegen mit Titel, die heute jenseits der Branche - teilweise bei früheren Mandanten - andersweitig im kaufmännischen Bereich tätig sind?

Teilweise mit Personalverantwortung für viel mehr als 50 Mitarbeiter, was in mittelstand und Industrie einfacher darstellbar ist trotz geregelter Arbeitszeiten, Firmenwagen und jährlichem Bonus?

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:
Anstatt sich in die Opferrolle zu begeben, sollten sich diese Menschen einmal fragen, warum sie nicht selbst den Weg gegangen sind. Verantwortung für 50 Mitarbeiter übernehmen, mit ihrer Unterschrift haften, 60-70 Stundenwochen und sich nicht - unter dem Mantel des Angestelltendarseins - wegducken.

Warum kenne ich nur so viele frühere Kollegen mit Titel, die heute jenseits der Branche - teilweise bei früheren Mandanten - andersweitig im kaufmännischen Bereich tätig sind?

Teilweise mit Personalverantwortung für viel mehr als 50 Mitarbeiter, was in mittelstand und Industrie einfacher darstellbar ist trotz geregelter Arbeitszeiten, Firmenwagen und jährlichem Bonus?

Da gibt es eine ganz einfache Antwort drauf, nicht weil das Gehalt besser ist sondern die WLB. Machen wir uns nichts vor denn laut offiziellen Statistiken verdient kaum ein selbstständiger StB unter 100k dafür muss er aber auch mehr als 50 Stunden die Woche schrubben. Ob da der Weiterbildungsaufwand enthalten ist, ist ebenso fraglich. Nirgendwo ändert sich das Wissen so rasant wie im Steuerrecht und dann soll man noch das härteste Examen Deutschlands bestehen. Das soll gut überlegt sein, denn im Controlling ändert sich das wissen so gut wie gar nicht. Vllt mal neue Software und paar rechtliche Rahmenbedingungen. Also wenn man zu den Top Verdienern gehören will bleibt nur StB aber das ist eben hart umkämpft. Rechnet mal mit real 60-70 Stunden Arbeitsbelastung.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Ja, und unter meinen ehemaligen Kollegen ist bestimmt auch ein Lottogewinner.

Es geht hier um den generellen Weg der Branche und nicht darum, was irgendwelche Ex-Kollegen im Laufe der Zeit durch Zufall und Glück in anderen Positionen erreicht haben.

BTW: Wie viele von diesen Beispielen kennst Du denn? Und wenn Du sie kennst, dann beschreib doch mal etwas genauer, was die machen.

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:
Anstatt sich in die Opferrolle zu begeben, sollten sich diese Menschen einmal fragen, warum sie nicht selbst den Weg gegangen sind. Verantwortung für 50 Mitarbeiter übernehmen, mit ihrer Unterschrift haften, 60-70 Stundenwochen und sich nicht - unter dem Mantel des Angestelltendarseins - wegducken.

Warum kenne ich nur so viele frühere Kollegen mit Titel, die heute jenseits der Branche - teilweise bei früheren Mandanten - andersweitig im kaufmännischen Bereich tätig sind?

Teilweise mit Personalverantwortung für viel mehr als 50 Mitarbeiter, was in mittelstand und Industrie einfacher darstellbar ist trotz geregelter Arbeitszeiten, Firmenwagen und jährlichem Bonus?

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:
Anstatt sich in die Opferrolle zu begeben, sollten sich diese Menschen einmal fragen, warum sie nicht selbst den Weg gegangen sind. Verantwortung für 50 Mitarbeiter übernehmen, mit ihrer Unterschrift haften, 60-70 Stundenwochen und sich nicht - unter dem Mantel des Angestelltendarseins - wegducken.

Warum kenne ich nur so viele frühere Kollegen mit Titel, die heute jenseits der Branche - teilweise bei früheren Mandanten - andersweitig im kaufmännischen Bereich tätig sind?

Teilweise mit Personalverantwortung für viel mehr als 50 Mitarbeiter, was in mittelstand und Industrie einfacher darstellbar ist trotz geregelter Arbeitszeiten, Firmenwagen und jährlichem Bonus?

Mit der Energie die du hier zum schlechtreden der Branche aufwendest, hättest du in der Branche sehr erfolgreich werden können. Zumindest mit Kenntnissen im Steuerrecht, aber da scheint es ja nicht so weit zu sein.

Eine bitte noch: Kennzeichne deine Beiträge, dass ich diese überlesen kann.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

BTW: Wie viele von diesen Beispielen kennst Du denn? Und wenn Du sie kennst, dann beschreib doch mal etwas genauer, was die machen.

Ein früherer Kollege ist heute Geschäftsführer einer Ländergesellschaft eines international tätigen Konzerns, eine frühere Kollegin leitet heute das Rechnungswesen eines mittelständischen Unternehmens und eine andere Kollegin hat reich geheiratet. Alle jeweils mit Stb.-Titel. Es gibt übrigens auch noch viele frühere Kollegen ohne Titel, die heute teilweise etwas ganz anderes machen. So wie ich eben auch.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Liegt daran, dass du mit deiner Opferrolleneinstellung natürlich auch die gleichen Menschen in deinem Umfeld anziehst. Diejenigen, die in die Industrie gewechselt sind, werden wohl nicht die Besten ihres Faches gewesen sein bzw. keine Berater- und Unternehmerpersönlichkeiten. Oder aber, wie bereits dargestellt, war die WLB diesen Menschen wichtiger. Dafür werden deine Beispiele auch - wenn überhaupt - maximal 100 T€ verdienen, eher weniger.

  • Ferner ist es seltsam, dass du wohl keinen einzigen erfolgreichen Partner oder GF einer StB-Gesellschaft kennst. Dann wüßtest du, dass diese ein Zigfaches von einem Angestellten im Hamsterrad verdienen.
  • Ferner wundert es mich, dass deine Bekannten nicht bereits lange ausgesorgt haben. Haben Sie keine Ratschläge über Kapitalmarktorientierung und Trendfolgestrategien erhalten?
  • Ferner wundert es mich, wie jemand wie du, mit Multimillionen nichts Besseres zu tun hat, als im Forum rumzuheulen. Ich würde schon längst mit einer Cohiba und einem sehr sehr guten Drink in der Karibik abhängen.

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:
Anstatt sich in die Opferrolle zu begeben, sollten sich diese Menschen einmal fragen, warum sie nicht selbst den Weg gegangen sind. Verantwortung für 50 Mitarbeiter übernehmen, mit ihrer Unterschrift haften, 60-70 Stundenwochen und sich nicht - unter dem Mantel des Angestelltendarseins - wegducken.

Warum kenne ich nur so viele frühere Kollegen mit Titel, die heute jenseits der Branche - teilweise bei früheren Mandanten - andersweitig im kaufmännischen Bereich tätig sind?

Teilweise mit Personalverantwortung für viel mehr als 50 Mitarbeiter, was in mittelstand und Industrie einfacher darstellbar ist trotz geregelter Arbeitszeiten, Firmenwagen und jährlichem Bonus?

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

  • Ferner ist es seltsam, dass du wohl keinen einzigen erfolgreichen Partner oder GF einer StB-Gesellschaft kennst. Dann wüßtest du, dass diese ein Zigfaches von einem Angestellten im Hamsterrad verdienen.

Alle meine bisherigen Chefs haben nie ansatzweise die Beträge verdient, die hier für die Branche als üblich kolportiert werden. Beispielsweise die Kollegin mit Titel, die heute ein Rechnungswesen leitet hatte gerade ca. TEUR 15,0 brutto p.a. mehr als ich, nämlich TEUR 48,0 p.a..

Wie gesagt: wäre mir die wirtschaftliche Erfolglosigkeit der Branche schon zu Beginn meines Studiums bekannt geworden, hätte ich niemals Zeit und Kraft meines Lebens darauf verschwendet.

  • Ferner wundert es mich, dass deine Bekannten nicht bereits lange ausgesorgt haben. Haben Sie keine Ratschläge über Kapitalmarktorientierung und Trendfolgestrategien erhalten?

Die Leute, die ich speziell um 2009 darauf angesprochen habe, hatten offensichtlich anderes zu tun.

  • Ferner wundert es mich, wie jemand wie du, mit Multimillionen nichts Besseres zu tun hat, als im Forum rumzuheulen. Ich würde schon längst mit einer Cohiba und einem sehr sehr guten Drink in der Karibik abhängen.

Aktuell bezahle ich meinem Patenkind ein Gehalt, um ihr all dies zu vermitteln und daß sie sich in ihrem jungen Alter zukünftig bei Gelegenheit mit meiner Hilfe auch ein Vermögen aufzubauen beginnt. Das sehe ich als sinnvoller an, als mit einer Cohiba und einem sehr sehr guten Drink in der Karibik abhängen ;-)

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

Anstatt sich in die Opferrolle zu begeben, sollten sich diese Menschen einmal fragen, warum sie nicht selbst den Weg gegangen sind. Verantwortung für 50 Mitarbeiter übernehmen, mit ihrer Unterschrift haften, 60-70 Stundenwochen und sich nicht - unter dem Mantel des Angestelltendarseins - wegducken.

Warum kenne ich nur so viele frühere Kollegen mit Titel, die heute jenseits der Branche - teilweise bei früheren Mandanten - andersweitig im kaufmännischen Bereich tätig sind?

Teilweise mit Personalverantwortung für viel mehr als 50 Mitarbeiter, was in mittelstand und Industrie einfacher darstellbar ist trotz geregelter Arbeitszeiten, Firmenwagen und jährlichem Bonus?

Mit der Energie die du hier zum schlechtreden der Branche aufwendest, hättest du in der Branche sehr erfolgreich werden können. Zumindest mit Kenntnissen im Steuerrecht, aber da scheint es ja nicht so weit zu sein.

Eine bitte noch: Kennzeichne deine Beiträge, dass ich diese überlesen kann.

Vorallem muss der Frust ja sehr tief sitzen, wenn man seit gefühlten 100 Beiträgen immer noch die Branche schlecht macht. Dass die offiziellen Statistiken was anderes sagen, interessiert wohl nicht.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 16.11.2018:

Vorallem muss der Frust ja sehr tief sitzen, wenn man seit gefühlten 100 Beiträgen immer noch die Branche schlecht macht. Dass die offiziellen Statistiken was anderes sagen, interessiert wohl nicht.

Mal ehrlich, wenn es dieses Geld irgendwo in der Branche leicht zu verdienen gäbe, dann würde ich es wohl mitnehmen. Speziell auch die frühren Kollegen mit Titel, die noch viel mehr Zeit und Mühe in die Branche investiert hatten.

Irgendwann gab es in der Branche auch Zeiten, da erwirtschaftete sich ein vereidigter Buchprüfer ein Einfamilienhaus in besserer Wohngegend mit Kanzlei darin und einem 450 SLC davor wie mein Nachbar oder ein Wirtschaftsprüfer dasselbe mit 350 SLC davor wie der Enkel des Kollegen, der meine Löhne abrechnet.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Mein lieber WiWi-Treff-Anti-StB-Kreuzritter, bitte tue mir doch mal einen Gefallen und registriere dich hier im WiWi-Treff. So kann jeder deine Beiträge direkt erkennen und für sich selbst persönlich einordnen. Ich persönlich bin zum Glück mittlerweile in der Lage diese anhand der regelmäßig wiederkehrenden Argumente und deinem einzigartigen Duktus zu erkennen (think of "200-tage-Linie" "Trendfolgestrategie" "dreifacher Umsatz" "Abrechnung zu Höchstsätzen" "Subventionssteuerrecht" "Ich kenne Kollegen" "meine jahrelange Erfahrung in der Branche" *gähn*).

Ich würde als Alias etwas schön spritziges vorschlagen, dass zu deiner erfrischenden Art passt. Wie wäre es mit "Das-StR-hat-meine-Jugend-geraubt", "Kapitalmarktorientierung>StB", "Mimimimi", oder schlicht "SteuerTroll"?
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Leider machst du hier einen Fehler - dort, wo Du nur einen einzigen Kreuzritter wähnst, steht ein ganzer Kreuzzug.

Du Ungläubiger wirst von diesem Kreuzzug überrollt, willst aber nicht abschwören von Deinen Irrlehren a la "Steuerberater sind Millionäre", "Steuerberatung ist attraktiv wie nie", "Steuern sind sexy" etc pp

WiWi Gast schrieb am 20.11.2018:

Mein lieber WiWi-Treff-Anti-StB-Kreuzritter, bitte tue mir doch mal einen Gefallen und registriere dich hier im WiWi-Treff. So kann jeder deine Beiträge direkt erkennen und für sich selbst persönlich einordnen. Ich persönlich bin zum Glück mittlerweile in der Lage diese anhand der regelmäßig wiederkehrenden Argumente und deinem einzigartigen Duktus zu erkennen (think of "200-tage-Linie" "Trendfolgestrategie" "dreifacher Umsatz" "Abrechnung zu Höchstsätzen" "Subventionssteuerrecht" "Ich kenne Kollegen" "meine jahrelange Erfahrung in der Branche" *gähn*).

Ich würde als Alias etwas schön spritziges vorschlagen, dass zu deiner erfrischenden Art passt. Wie wäre es mit "Das-StR-hat-meine-Jugend-geraubt", "Kapitalmarktorientierung>StB", "Mimimimi", oder schlicht "SteuerTroll"?
Liebe Grüße

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taxman

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

ICh kann dem Vorposter nur zustimmen! Diese Spam-Posts machen das Forum langsam unlesbar!

Ps: Sofern Sie Hilfe beim Erstellen eines Accounts benötigen, bin ich gerne behilflich ;-)

WiWi Gast schrieb am 20.11.2018:

Mein lieber WiWi-Treff-Anti-StB-Kreuzritter, bitte tue mir doch mal einen Gefallen und registriere dich hier im WiWi-Treff. So kann jeder deine Beiträge direkt erkennen und für sich selbst persönlich einordnen. Ich persönlich bin zum Glück mittlerweile in der Lage diese anhand der regelmäßig wiederkehrenden Argumente und deinem einzigartigen Duktus zu erkennen (think of "200-tage-Linie" "Trendfolgestrategie" "dreifacher Umsatz" "Abrechnung zu Höchstsätzen" "Subventionssteuerrecht" "Ich kenne Kollegen" "meine jahrelange Erfahrung in der Branche" *gähn*).

Ich würde als Alias etwas schön spritziges vorschlagen, dass zu deiner erfrischenden Art passt. Wie wäre es mit "Das-StR-hat-meine-Jugend-geraubt", "Kapitalmarktorientierung>StB", "Mimimimi", oder schlicht "SteuerTroll"?
Liebe Grüße

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markus-1969

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Wie ist denn nun aktuell im Jahr 2021 die Lage bzgl. des Nachwuchsproblems der Steuerberater ? Das Thema wude bislang nicht ausgehend von der demographischen Lage der Steuerberater bzw. der Gesellschaft diskutiert.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

markus-1969 schrieb am 27.08.2021:

Wie ist denn nun aktuell im Jahr 2021 die Lage bzgl. des Nachwuchsproblems der Steuerberater ? Das Thema wude bislang nicht ausgehend von der demographischen Lage der Steuerberater bzw. der Gesellschaft diskutiert.

Gibt es nicht

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Es gibt kein Nachwuchsproblem - im Gegenteil: Heute gibt es heute doppelt so viele Steuerberater wie vor 30 Jahren. Die weitere Technisierung und Digitalisierung mit der damit einhergehenden Rationalisierung vieler Tätigkeiten als zusätzliche Erschwernis. Ferner der Umstand daß viele Kollegen - auch in ferner Zukunft - noch weit im 7. Lebensjahrzeht tätig sind.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 02.12.2021:

Es gibt kein Nachwuchsproblem - im Gegenteil: Heute gibt es heute doppelt so viele Steuerberater wie vor 30 Jahren. Die weitere Technisierung und Digitalisierung mit der damit einhergehenden Rationalisierung vieler Tätigkeiten als zusätzliche Erschwernis. Ferner der Umstand daß viele Kollegen - auch in ferner Zukunft - noch weit im 7. Lebensjahrzeht tätig sind.

Was ist nun die konkrete Lage ?

  • Extrem 1: Es gibt zu viele Steuerberater mit der Folge, dass die selbständigen StB am Hungertuch nagen und diejenigen, die angestellt tätig sind, nichts finden ?

  • Extrem 2: Es gibt zu wenig Steuerberater mit der Folge dass die, die selbständig sind, einen Batzen Geld verdienen und mit der Arbeit nicht fertig werden; wer angestellt ist, findet schnell etwas.
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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 02.12.2021:

Es gibt kein Nachwuchsproblem - im Gegenteil: Heute gibt es heute doppelt so viele Steuerberater wie vor 30 Jahren. Die weitere Technisierung und Digitalisierung mit der damit einhergehenden Rationalisierung vieler Tätigkeiten als zusätzliche Erschwernis. Ferner der Umstand daß viele Kollegen - auch in ferner Zukunft - noch weit im 7. Lebensjahrzeht tätig sind.

Wenn die ganzen 65 Jährigen keine Nachfolger für ihre Kanzlei finden, spricht das nicht eher für ein Nachwuchsproblem?

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Ein Nachwuchsproblem sehe ich nicht. Die Zahl hat sich in den letzten 10 Jahren um ca. 1/3 erhöht und leider ist es auch so, dass die älteren Kollen oft weit über das Rentenalter hinaus noch ganz oder teilweise aktiv sind. Von der Digitalisierungswelle mal ganz zu schweigen. Ne, das hier ist definitiv kein Bereich, bei dem in den nächsten 30 Jahren irgendwelche Mängel auftreten werden. Da musst du schon zum Handwerk oder in die Pflege.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 02.12.2021:

Es gibt kein Nachwuchsproblem - im Gegenteil: Heute gibt es heute doppelt so viele Steuerberater wie vor 30 Jahren. Die weitere Technisierung und Digitalisierung mit der damit einhergehenden Rationalisierung vieler Tätigkeiten als zusätzliche Erschwernis. Ferner der Umstand daß viele Kollegen - auch in ferner Zukunft - noch weit im 7. Lebensjahrzeht tätig sind.

Es gibt nur eine Person im Forum die blöd genug ist zu behaupten, Steuerberater würden bis ins 7. Jahrzehnt arbeiten MÜSSEN weil so sonst vearmen. Schön dich nach langer Zeit mal wieder zu sehen (bzw zu lesen), viel Erfolg dir noch bei deiner Lebensaufgabe, die Steuerberatung mies zu machen.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Steuerberater ist ein Mangelberuf da die Themen exponentiell zu Berufsträgern steigen.

Aber es ist kein garant mehr wie in den 70er oder 80er Jahren.

Heute lernst du es und in 10 Jahren bist du raus wenn du nicht am Ball bleibst.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Wie üblich irgendwo dazwischen Richtung Extrem 2. Der Berufsstand ist überaltert viele StB finden für Kanzleien keine Nachfolger / bzw. haben keine Kapazitäten für neue Kunden.

Was auch richtig ist der Beruf ist/ wird sich ändern durch die Digitalisierung wird ein Teil des Angebotes sich ändern, es wird wieder mehr in Richtung Beratung gehen als in eine reine Abwicklungsdienstleistung.
Wobei sich auch hier Möglichkeiten ergeben sich beim Mandanten zu platzieren (man muss halt selbst entsprechend aufgestellt sein). Ich glaub was viele vergessen ist, dass die meisten StB kleine Gewerbekunden/ Handwerker/ Mittelständer / Privaties als Kernklientel haben - die meisten haben keinen Bock sich mit unterschiedlichen Dienstleistern (Lohnbuchhaltung, ReWe Dienstleister, Steuern...) zu beschäftigen hier als "Full Service" Dienstleister aufzutreten ist ser gut möglich.

Wie gesagt der Beruf wandelt sich (allerdings machen das die meisten) wenn man sich aber darauf einstellt ist es immer noch eine Möglichkeit gut zu verdienen

Was ist nun die konkrete Lage ?

  • Extrem 1: Es gibt zu viele Steuerberater mit der Folge, dass die selbständigen StB am Hungertuch nagen und diejenigen, die angestellt tätig sind, nichts finden ?

  • Extrem 2: Es gibt zu wenig Steuerberater mit der Folge dass die, die selbständig sind, einen Batzen Geld verdienen und mit der Arbeit nicht fertig werden; wer angestellt ist, findet schnell etwas.
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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 02.12.2021:

Steuerberater ist ein Mangelberuf da die Themen exponentiell zu Berufsträgern steigen.

Was für Themen sollen das bitte sein?

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 02.12.2021:

Es gibt nur eine Person im Forum die blöd genug ist zu behaupten, Steuerberater würden bis ins 7. Jahrzehnt arbeiten MÜSSEN weil so sonst vearmen. Schön dich nach langer Zeit mal wieder zu sehen (bzw zu lesen), viel Erfolg dir noch bei deiner Lebensaufgabe, die Steuerberatung mies zu machen.

Erstes Lebensjahrzehnt: bis 9 Jahre

Siebtes Lebensjahrzehnt: bis 69 Jahre

was is nach summarischer Püfung an der These auszusetzen ?

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Ich habe meinen Beruflichen Werdegang vor gut 10 Jahren in der Steuerberatung begonnen, damals noch als Azubi.

Ich hatte eigentlich nicht das Gefühl, dass es wirklich ein Nachwuchs Problem gab, sondern eher dass es schwer war die Leute zu halten. Von uns damals 5 Azubis sind 2 direkt nach der Ausbildung gegangen, ich bin ca. ein halbes Jahr später studieren gegangen. Die anderen beiden haben eine Fortbildung gemacht und haben sich dann ebenfalls Um orientiert. In den Jahrgänge vor und nach mir sah es ähnlich aus.

Ich bin nach meinem Abschluss wieder in die Branche gekommen, allerdings Richtung WP. Der dienstälteste WP-Assi hatte 4 Jahre Erfahrung (kurz vorm Absprung), der nächste dienstälteste WP-Assi hatte dann 2 1/2 Jahre Erfahrung. Ich habe auch relativ schnell wieder gewechselt.

Die Gründe für die schnellen Wechsel waren eigentlich immer die selben:
Die Steuerberatung/Wirtschaftsprüfung lockt damit, daß man sich super weiterbilden kann, es schaffen aber nur die besten sich neben dem stressigen Alltag sich noch auf eine so schwere Prüfung wie das StB-Examen vorzubereiten. Ohne Examen ist die Branche leider eher unattraktiv, soll heißen man kann in einem anderen Unternehmen mit weniger Arbeit mehr Geld verdienen.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 03.12.2021:

Ich habe meinen Beruflichen Werdegang vor gut 10 Jahren in der Steuerberatung begonnen, damals noch als Azubi.

Ich hatte eigentlich nicht das Gefühl, dass es wirklich ein Nachwuchs Problem gab, sondern eher dass es schwer war die Leute zu halten. Von uns damals 5 Azubis sind 2 direkt nach der Ausbildung gegangen, ich bin ca. ein halbes Jahr später studieren gegangen. Die anderen beiden haben eine Fortbildung gemacht und haben sich dann ebenfalls Um orientiert. In den Jahrgänge vor und nach mir sah es ähnlich aus.

Ich bin nach meinem Abschluss wieder in die Branche gekommen, allerdings Richtung WP. Der dienstälteste WP-Assi hatte 4 Jahre Erfahrung (kurz vorm Absprung), der nächste dienstälteste WP-Assi hatte dann 2 1/2 Jahre Erfahrung. Ich habe auch relativ schnell wieder gewechselt.

Die Gründe für die schnellen Wechsel waren eigentlich immer die selben:
Die Steuerberatung/Wirtschaftsprüfung lockt damit, daß man sich super weiterbilden kann, es schaffen aber nur die besten sich neben dem stressigen Alltag sich noch auf eine so schwere Prüfung wie das StB-Examen vorzubereiten. Ohne Examen ist die Branche leider eher unattraktiv, soll heißen man kann in einem anderen Unternehmen mit weniger Arbeit mehr Geld verdienen.

Das ist auch mein Eindruck in der Branche. Nicht nur das die WPs ausgehen (da habe ich mehr Einblick als in die Steuerberaterbranche) auch die Berufseinsteiger werden immer immer weniger.

So wenige Assistenten/Consultans habe ich in meinen Unternehmen noch nie gesehen. Und das meine ich jetzt nicht coronabedingt. Es waren früher gefühlt die doppelte Anzahl der Leute die uns geprüft haben. Wo sind die Leute alle hin?

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 06.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 03.12.2021:

Ich habe meinen Beruflichen Werdegang vor gut 10 Jahren in der Steuerberatung begonnen, damals noch als Azubi.

Ich hatte eigentlich nicht das Gefühl, dass es wirklich ein Nachwuchs Problem gab, sondern eher dass es schwer war die Leute zu halten. Von uns damals 5 Azubis sind 2 direkt nach der Ausbildung gegangen, ich bin ca. ein halbes Jahr später studieren gegangen. Die anderen beiden haben eine Fortbildung gemacht und haben sich dann ebenfalls Um orientiert. In den Jahrgänge vor und nach mir sah es ähnlich aus.

Ich bin nach meinem Abschluss wieder in die Branche gekommen, allerdings Richtung WP. Der dienstälteste WP-Assi hatte 4 Jahre Erfahrung (kurz vorm Absprung), der nächste dienstälteste WP-Assi hatte dann 2 1/2 Jahre Erfahrung. Ich habe auch relativ schnell wieder gewechselt.

Die Gründe für die schnellen Wechsel waren eigentlich immer die selben:
Die Steuerberatung/Wirtschaftsprüfung lockt damit, daß man sich super weiterbilden kann, es schaffen aber nur die besten sich neben dem stressigen Alltag sich noch auf eine so schwere Prüfung wie das StB-Examen vorzubereiten. Ohne Examen ist die Branche leider eher unattraktiv, soll heißen man kann in einem anderen Unternehmen mit weniger Arbeit mehr Geld verdienen.

Das ist auch mein Eindruck in der Branche. Nicht nur das die WPs ausgehen (da habe ich mehr Einblick als in die Steuerberaterbranche) auch die Berufseinsteiger werden immer immer weniger.

So wenige Assistenten/Consultans habe ich in meinen Unternehmen noch nie gesehen. Und das meine ich jetzt nicht coronabedingt. Es waren früher gefühlt die doppelte Anzahl der Leute die uns geprüft haben. Wo sind die Leute alle hin?

auf Mandantenseite ist es aber nicht anders, ich kenne keinen Mandanten der nicht Probleme hat mit der Gewinnung von guten Nachwuchskräften.
Das Problem ist auch nicht zwingend die Quantität der Bewerbungen eher dann die Qualität.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

Keine Ahnung wie es bei den StBs aussieht aber denke es ist ähnlich wie bei den WPs. Ja die Anzahl ist in den letzten zehn Jahren gestiegen aber da sind auch einfach unglaublich viele Karteileichen (nicht bös gemeint). Es gibt fast mehr als doppelt so viele WPs > 70 als < 35. Das Durchschnittsalter bewegt sich um die 50, während die meisten WPGs Partner ab 60 in die Altersteilzeit schicken.

Da man ab 65 praktisch keine Mitgliedsbeiträge mehr zahlt, bleiben diese WPs aber fast immer bis zum Tod in der Statistik. Ich schätze pro Jahr gehen ca doppelt so viele FTEs durch (Alters)-Teilzeit oder Ruhestand verloren als neue WPs bestellt werden.

Es kommt halt immer irgendwo auf die Spezialisierung an. Als Dorf-WP der Müller KG wird man sicher nicht reich, ebenso wie der StB der für diese KG den JA erstellt. Ne Kollegin von mir ist dagegen mit Mitte 20 für 110k im Asset Management als Syndikus zum Mandanten gewechselt. Man kann als StB also durchaus gut verdienen.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 06.12.2021:

Ich habe meinen Beruflichen Werdegang vor gut 10 Jahren in der Steuerberatung begonnen, damals noch als Azubi.

Ich hatte eigentlich nicht das Gefühl, dass es wirklich ein Nachwuchs Problem gab, sondern eher dass es schwer war die Leute zu halten. Von uns damals 5 Azubis sind 2 direkt nach der Ausbildung gegangen, ich bin ca. ein halbes Jahr später studieren gegangen. Die anderen beiden haben eine Fortbildung gemacht und haben sich dann ebenfalls Um orientiert. In den Jahrgänge vor und nach mir sah es ähnlich aus.

Ich bin nach meinem Abschluss wieder in die Branche gekommen, allerdings Richtung WP. Der dienstälteste WP-Assi hatte 4 Jahre Erfahrung (kurz vorm Absprung), der nächste dienstälteste WP-Assi hatte dann 2 1/2 Jahre Erfahrung. Ich habe auch relativ schnell wieder gewechselt.

Die Gründe für die schnellen Wechsel waren eigentlich immer die selben:
Die Steuerberatung/Wirtschaftsprüfung lockt damit, daß man sich super weiterbilden kann, es schaffen aber nur die besten sich neben dem stressigen Alltag sich noch auf eine so schwere Prüfung wie das StB-Examen vorzubereiten. Ohne Examen ist die Branche leider eher unattraktiv, soll heißen man kann in einem anderen Unternehmen mit weniger Arbeit mehr Geld verdienen.

Das ist auch mein Eindruck in der Branche. Nicht nur das die WPs ausgehen (da habe ich mehr Einblick als in die Steuerberaterbranche) auch die Berufseinsteiger werden immer immer weniger.

So wenige Assistenten/Consultans habe ich in meinen Unternehmen noch nie gesehen. Und das meine ich jetzt nicht coronabedingt. Es waren früher gefühlt die doppelte Anzahl der Leute die uns geprüft haben. Wo sind die Leute alle hin?

auf Mandantenseite ist es aber nicht anders, ich kenne keinen Mandanten der nicht Probleme hat mit der Gewinnung von guten Nachwuchskräften.
Das Problem ist auch nicht zwingend die Quantität der Bewerbungen eher dann die Qualität.

Das Problem sind aber auch die Ansprüche. Wenn ich jemanden mit 30, fünf Jahren relevanter Berufserfahrung, Masterabschluss, Auslandserfahrung und Berufsexamen suche und ihm dann 50k im Jahr zahlen will, weil ich der Meinung bin, dass es für ihn ein Privileg sein muss, für mich zu arbeiten, dann kann ich halt lange warten.

Der Fachkräftemangel ist ein Märchen, das war er immer und wird er auch noch eine Weile sein, zumindest solange, bis Deutschland mit seiner ewigen Politik der Missgunst und des Neides auch noch die letzten Leistungsträger vergrault hat. Man sieht doch die Zusammenbrüche im Gesundheitswesen. Das wird in anderen Bereichen genauso kommen, nur im Steuerrecht wahrscheinlich kaum sichtbar, weil die Leute nicht mal eben ins Ausland gehen können.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 06.12.2021:

Ich habe meinen Beruflichen Werdegang vor gut 10 Jahren in der Steuerberatung begonnen, damals noch als Azubi.

Ich hatte eigentlich nicht das Gefühl, dass es wirklich ein Nachwuchs Problem gab, sondern eher dass es schwer war die Leute zu halten. Von uns damals 5 Azubis sind 2 direkt nach der Ausbildung gegangen, ich bin ca. ein halbes Jahr später studieren gegangen. Die anderen beiden haben eine Fortbildung gemacht und haben sich dann ebenfalls Um orientiert. In den Jahrgänge vor und nach mir sah es ähnlich aus.

Ich bin nach meinem Abschluss wieder in die Branche gekommen, allerdings Richtung WP. Der dienstälteste WP-Assi hatte 4 Jahre Erfahrung (kurz vorm Absprung), der nächste dienstälteste WP-Assi hatte dann 2 1/2 Jahre Erfahrung. Ich habe auch relativ schnell wieder gewechselt.

Die Gründe für die schnellen Wechsel waren eigentlich immer die selben:
Die Steuerberatung/Wirtschaftsprüfung lockt damit, daß man sich super weiterbilden kann, es schaffen aber nur die besten sich neben dem stressigen Alltag sich noch auf eine so schwere Prüfung wie das StB-Examen vorzubereiten. Ohne Examen ist die Branche leider eher unattraktiv, soll heißen man kann in einem anderen Unternehmen mit weniger Arbeit mehr Geld verdienen.

Das ist auch mein Eindruck in der Branche. Nicht nur das die WPs ausgehen (da habe ich mehr Einblick als in die Steuerberaterbranche) auch die Berufseinsteiger werden immer immer weniger.

So wenige Assistenten/Consultans habe ich in meinen Unternehmen noch nie gesehen. Und das meine ich jetzt nicht coronabedingt. Es waren früher gefühlt die doppelte Anzahl der Leute die uns geprüft haben. Wo sind die Leute alle hin?

auf Mandantenseite ist es aber nicht anders, ich kenne keinen Mandanten der nicht Probleme hat mit der Gewinnung von guten Nachwuchskräften.
Das Problem ist auch nicht zwingend die Quantität der Bewerbungen eher dann die Qualität.

Das Problem sind aber auch die Ansprüche. Wenn ich jemanden mit 30, fünf Jahren relevanter Berufserfahrung, Masterabschluss, Auslandserfahrung und Berufsexamen suche und ihm dann 50k im Jahr zahlen will, weil ich der Meinung bin, dass es für ihn ein Privileg sein muss, für mich zu arbeiten, dann kann ich halt lange warten.

Der Fachkräftemangel ist ein Märchen, das war er immer und wird er auch noch eine Weile sein, zumindest solange, bis Deutschland mit seiner ewigen Politik der Missgunst und des Neides auch noch die letzten Leistungsträger vergrault hat. Man sieht doch die Zusammenbrüche im Gesundheitswesen. Das wird in anderen Bereichen genauso kommen, nur im Steuerrecht wahrscheinlich kaum sichtbar, weil die Leute nicht mal eben ins Ausland gehen können.

ich rede hier von Berufseinsteigern frische von der Uni Bachelor/ Master mit Einstiegsgehältern zwischen 48k und 52k. Das Problem ist aber wenn die Absolventen nicht dazu in der Lage sind normales Deutsch zu schreiben und auch Grundkenntnisse der Materie die sie studiert haben nicht aufweisen hilft es leider auch nichts. Ich höre mir mittlerweile zwischen 10 und 15 Bewerbungen für eine Einstiegsstelle an um ein Angebot zu machen - da hat die Perso aber vorab schon rd. 50% aussortiert.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 06.12.2021:

Ich habe meinen Beruflichen Werdegang vor gut 10 Jahren in der Steuerberatung begonnen, damals noch als Azubi.

Ich hatte eigentlich nicht das Gefühl, dass es wirklich ein Nachwuchs Problem gab, sondern eher dass es schwer war die Leute zu halten. Von uns damals 5 Azubis sind 2 direkt nach der Ausbildung gegangen, ich bin ca. ein halbes Jahr später studieren gegangen. Die anderen beiden haben eine Fortbildung gemacht und haben sich dann ebenfalls Um orientiert. In den Jahrgänge vor und nach mir sah es ähnlich aus.

Ich bin nach meinem Abschluss wieder in die Branche gekommen, allerdings Richtung WP. Der dienstälteste WP-Assi hatte 4 Jahre Erfahrung (kurz vorm Absprung), der nächste dienstälteste WP-Assi hatte dann 2 1/2 Jahre Erfahrung. Ich habe auch relativ schnell wieder gewechselt.

Die Gründe für die schnellen Wechsel waren eigentlich immer die selben:
Die Steuerberatung/Wirtschaftsprüfung lockt damit, daß man sich super weiterbilden kann, es schaffen aber nur die besten sich neben dem stressigen Alltag sich noch auf eine so schwere Prüfung wie das StB-Examen vorzubereiten. Ohne Examen ist die Branche leider eher unattraktiv, soll heißen man kann in einem anderen Unternehmen mit weniger Arbeit mehr Geld verdienen.

Das ist auch mein Eindruck in der Branche. Nicht nur das die WPs ausgehen (da habe ich mehr Einblick als in die Steuerberaterbranche) auch die Berufseinsteiger werden immer immer weniger.

So wenige Assistenten/Consultans habe ich in meinen Unternehmen noch nie gesehen. Und das meine ich jetzt nicht coronabedingt. Es waren früher gefühlt die doppelte Anzahl der Leute die uns geprüft haben. Wo sind die Leute alle hin?

auf Mandantenseite ist es aber nicht anders, ich kenne keinen Mandanten der nicht Probleme hat mit der Gewinnung von guten Nachwuchskräften.
Das Problem ist auch nicht zwingend die Quantität der Bewerbungen eher dann die Qualität.

Das Problem sind aber auch die Ansprüche. Wenn ich jemanden mit 30, fünf Jahren relevanter Berufserfahrung, Masterabschluss, Auslandserfahrung und Berufsexamen suche und ihm dann 50k im Jahr zahlen will, weil ich der Meinung bin, dass es für ihn ein Privileg sein muss, für mich zu arbeiten, dann kann ich halt lange warten.

Der Fachkräftemangel ist ein Märchen, das war er immer und wird er auch noch eine Weile sein, zumindest solange, bis Deutschland mit seiner ewigen Politik der Missgunst und des Neides auch noch die letzten Leistungsträger vergrault hat. Man sieht doch die Zusammenbrüche im Gesundheitswesen. Das wird in anderen Bereichen genauso kommen, nur im Steuerrecht wahrscheinlich kaum sichtbar, weil die Leute nicht mal eben ins Ausland gehen können.

Absolute Zustimmung. Dazu kommt aber trotzdem, dass es dankenswerter Weise eben auch noch genügend Unternehmen solche Leute entsprechend suchen und zu schätzen wissen. Niemand mit den oben genannten Qualifikationen muss einen Job für 50k annehmen, da es auch genügend Unternehmen gibt bei denen er mit 85k plus ohne Probleme einsteigen kann. Nach oben keine Grenzen, aber da wird die Auswahl geringer. Und dann beschweren sich halt die kleineren, dass sie keine Leute mehr finden, wenn sie nur knapp mehr als die Hälfte zahlen, was man auch sonst ohne Probleme erzielen kann.

antworten
WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 06.12.2021:

Ich habe meinen Beruflichen Werdegang vor gut 10 Jahren in der Steuerberatung begonnen, damals noch als Azubi.

Ich hatte eigentlich nicht das Gefühl, dass es wirklich ein Nachwuchs Problem gab, sondern eher dass es schwer war die Leute zu halten. Von uns damals 5 Azubis sind 2 direkt nach der Ausbildung gegangen, ich bin ca. ein halbes Jahr später studieren gegangen. Die anderen beiden haben eine Fortbildung gemacht und haben sich dann ebenfalls Um orientiert. In den Jahrgänge vor und nach mir sah es ähnlich aus.

Ich bin nach meinem Abschluss wieder in die Branche gekommen, allerdings Richtung WP. Der dienstälteste WP-Assi hatte 4 Jahre Erfahrung (kurz vorm Absprung), der nächste dienstälteste WP-Assi hatte dann 2 1/2 Jahre Erfahrung. Ich habe auch relativ schnell wieder gewechselt.

Die Gründe für die schnellen Wechsel waren eigentlich immer die selben:
Die Steuerberatung/Wirtschaftsprüfung lockt damit, daß man sich super weiterbilden kann, es schaffen aber nur die besten sich neben dem stressigen Alltag sich noch auf eine so schwere Prüfung wie das StB-Examen vorzubereiten. Ohne Examen ist die Branche leider eher unattraktiv, soll heißen man kann in einem anderen Unternehmen mit weniger Arbeit mehr Geld verdienen.

Das ist auch mein Eindruck in der Branche. Nicht nur das die WPs ausgehen (da habe ich mehr Einblick als in die Steuerberaterbranche) auch die Berufseinsteiger werden immer immer weniger.

So wenige Assistenten/Consultans habe ich in meinen Unternehmen noch nie gesehen. Und das meine ich jetzt nicht coronabedingt. Es waren früher gefühlt die doppelte Anzahl der Leute die uns geprüft haben. Wo sind die Leute alle hin?

auf Mandantenseite ist es aber nicht anders, ich kenne keinen Mandanten der nicht Probleme hat mit der Gewinnung von guten Nachwuchskräften.
Das Problem ist auch nicht zwingend die Quantität der Bewerbungen eher dann die Qualität.

Das Problem sind aber auch die Ansprüche. Wenn ich jemanden mit 30, fünf Jahren relevanter Berufserfahrung, Masterabschluss, Auslandserfahrung und Berufsexamen suche und ihm dann 50k im Jahr zahlen will, weil ich der Meinung bin, dass es für ihn ein Privileg sein muss, für mich zu arbeiten, dann kann ich halt lange warten.

Der Fachkräftemangel ist ein Märchen, das war er immer und wird er auch noch eine Weile sein, zumindest solange, bis Deutschland mit seiner ewigen Politik der Missgunst und des Neides auch noch die letzten Leistungsträger vergrault hat. Man sieht doch die Zusammenbrüche im Gesundheitswesen. Das wird in anderen Bereichen genauso kommen, nur im Steuerrecht wahrscheinlich kaum sichtbar, weil die Leute nicht mal eben ins Ausland gehen können.

Absolute Zustimmung. Dazu kommt aber trotzdem, dass es dankenswerter Weise eben auch noch genügend Unternehmen solche Leute entsprechend suchen und zu schätzen wissen. Niemand mit den oben genannten Qualifikationen muss einen Job für 50k annehmen, da es auch genügend Unternehmen gibt bei denen er mit 85k plus ohne Probleme einsteigen kann. Nach oben keine Grenzen, aber da wird die Auswahl geringer. Und dann beschweren sich halt die kleineren, dass sie keine Leute mehr finden, wenn sie nur knapp mehr als die Hälfte zahlen, was man auch sonst ohne Probleme erzielen kann.

also ich bin mir nicht sicher ob ihr den Text richtig verstanden habt, hier geht es um Nachwuchskräfte, d.h. Absolventen von der Uni d.h. Anfang / Mitte der 20iger. wir reden hier nicht von erfahrenen Leuten.

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WiWi Gast

Nachwuchsproblem bei Steuerberater

WiWi Gast schrieb am 06.12.2021:

Das Problem sind aber auch die Ansprüche. Wenn ich jemanden mit 30, fünf Jahren relevanter Berufserfahrung, Masterabschluss, Auslandserfahrung und Berufsexamen suche und ihm dann 50k im Jahr zahlen will, weil ich der Meinung bin, dass es für ihn ein Privileg sein muss, für mich zu arbeiten, dann kann ich halt lange warten.

Nach der Branchen-Faustformel x 3 müßte jener TEUR 150,0 Umsatz im Jahr machen oder ca. TEUR 15,0 im Monat wegen Urlaub und Fortbildung. Mit was für branchenüblichen Werken soll dies möglich sein? Wenn der Kuchen ungefähr gleich groß bleibt aber immer mehr ein Stück davon haben wollen werden die Stücke im Durchschnitt kaum größer.

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