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Steuerberaterexamen - Easy peasy

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Alfredojohnson

Steuerberaterexamen - Easy peasy

Hallo zusammen,

mein leicht provokativer Betreff hat dich wohl auf diesen Beitrag geführt :) Spaß bei Seite, mir ist bewusst, dass das Steuerberaterexamen nicht geschenkt ist. Schwierigkeit ist jedoch sehr subjektiv.

Meine Frage, gibt es eine Korrelation zwischen "mittelmäßigen/schlechten" Absolventen und nicht bestandenen Steuerberaterexamen?

Ich würde mich nicht als Überflieger bezeichnen, habe jedoch meinen Bachelor in Wirtschaftsrecht in 2 statt 3 Jahren recht gut abgeschlossen. Im Forum kriegt man überall zu lesen, wie schwer das Examen ist. Schon im Studium haben meine BWLer Freunde in der Uni über "schwierige" Prüfungen gemeckert, wobei mir die BWL Prüfungen sehr leicht gefallen sind. Kann hier jemand von seinen Erfahrungen berichten? Ich arbeite gerade in teilzeit neben meinem Master und möchte direkt danach, ohne "richtige" Berufserfahrung zum Examen.

Ich freue mich auf eure Anregungen.

antworten
WiWi Gast

Steuerberaterexamen - Easy peasy

Wie waren denn die Noten in Recht, Rechnungswesen oder Steuern?

Die einfache BWL hat mit dem Steuerberaterexamen nun so far nichts zu tun

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Alfredojohnson

Steuerberaterexamen - Easy peasy

WiWi Gast schrieb am 29.02.2020:

Wie waren denn die Noten in Recht, Rechnungswesen oder Steuern?

Die einfache BWL hat mit dem Steuerberaterexamen nun so far nichts zu tun

Noten waren durchweg im sehr guten Bereich an einer deutschen Uni, wo es keine Noten-Inflation gibt. Hab' mich auch schon relativ früh im Studium auf Steuern spezialisiert. Sowohl im juristischen Bereich "Steuerrecht" als auch im betriebswirtschaftlichen Bereich "Steuerlehre".

Bin derzeit bei Big4 in teilzeit, und die Leute schmunzeln, wenn ich darüber spreche, dass ich direkt nach dem Master mit 23 in das Examen möchte (die praktische Erfahrung liegt vor). Deswegen suche ich hier Rat, ob das Examen tatsächlich so schwierig ist und vom Schwierigkeitsgrad keineswegs Vergleichbar mit einem Studium etc ist.

Die Steuerberater in meinem Umfeld, Kolleginnen und Kollegen halten mich für übereifrig. Wenn ich mir jedoch ihr Profil anschaue, fällt mir auf, dass sie entweder lange studiert haben, nicht so exzellente Noten hatten oder an einer FH studiert haben (ist nicht abwertend gemeint, aber meiner Erfahrung nach ist es an Unis schwieriger gute Noten zu holen).

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WiWi Gast

Steuerberaterexamen - Easy peasy

Hatte in meiner Studienzeit eine Note von 3,3 im Master Studium bei den steuerklausuren, welche auf recht hohem Niveau waren. Im Examen dann im erstversuch bestanden, bevor ich mit Lernen angefangen hatte natürlich ein Großteil aus dem Studium wieder vergessen. Glaube man kann auch als nicht Steuer Überflieger das Examen locker bestehen, vorausgesetzt man beschäftigt sich mindestens ein Jahr vor der schriftlichen Prüfung jede Woche intensiv mit allen ! Relevanten Steuer Themen . Auf Lücke lernen ist nicht . Viele Grüße

Alfredojohnson schrieb am 29.02.2020:

Hallo zusammen,

mein leicht provokativer Betreff hat dich wohl auf diesen Beitrag geführt :) Spaß bei Seite, mir ist bewusst, dass das Steuerberaterexamen nicht geschenkt ist. Schwierigkeit ist jedoch sehr subjektiv.

Meine Frage, gibt es eine Korrelation zwischen "mittelmäßigen/schlechten" Absolventen und nicht bestandenen Steuerberaterexamen?

Ich würde mich nicht als Überflieger bezeichnen, habe jedoch meinen Bachelor in Wirtschaftsrecht in 2 statt 3 Jahren recht gut abgeschlossen. Im Forum kriegt man überall zu lesen, wie schwer das Examen ist. Schon im Studium haben meine BWLer Freunde in der Uni über "schwierige" Prüfungen gemeckert, wobei mir die BWL Prüfungen sehr leicht gefallen sind. Kann hier jemand von seinen Erfahrungen berichten? Ich arbeite gerade in teilzeit neben meinem Master und möchte direkt danach, ohne "richtige" Berufserfahrung zum Examen.

Ich freue mich auf eure Anregungen.

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WiWi Gast

Steuerberaterexamen - Easy peasy

Alfredojohnson schrieb am 29.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 29.02.2020:

Wie waren denn die Noten in Recht, Rechnungswesen oder Steuern?

Die einfache BWL hat mit dem Steuerberaterexamen nun so far nichts zu tun

Noten waren durchweg im sehr guten Bereich an einer deutschen Uni, wo es keine Noten-Inflation gibt. Hab' mich auch schon relativ früh im Studium auf Steuern spezialisiert. Sowohl im juristischen Bereich "Steuerrecht" als auch im betriebswirtschaftlichen Bereich "Steuerlehre".

Bin derzeit bei Big4 in teilzeit, und die Leute schmunzeln, wenn ich darüber spreche, dass ich direkt nach dem Master mit 23 in das Examen möchte (die praktische Erfahrung liegt vor). Deswegen suche ich hier Rat, ob das Examen tatsächlich so schwierig ist und vom Schwierigkeitsgrad keineswegs Vergleichbar mit einem Studium etc ist.

Die Steuerberater in meinem Umfeld, Kolleginnen und Kollegen halten mich für übereifrig. Wenn ich mir jedoch ihr Profil anschaue, fällt mir auf, dass sie entweder lange studiert haben, nicht so exzellente Noten hatten oder an einer FH studiert haben (ist nicht abwertend gemeint, aber meiner Erfahrung nach ist es an Unis schwieriger gute Noten zu holen).

Ja du kannst den bestehen, aber stelle es dir trotz deiner Noten und deinen Fächern (gehe davon aus, dass du auch Rechnungswesen belegt hast) nicht zu einfach vor. Auch mit einer Menge Vorwissen ist das Examen nicht easy peasy. Aber es ist machbar auf jedenfall.

Eins solltest du aber Bedenken. Du bist mit 23 Jahren im Steuerberater Examen sehr jung. Dies kann dir in der mündlichen zum Verhängnis werden. Die Prüfer schauen neben dem fachlichen Wissen auch darauf, ob du in dem Stand eines Steuerberaters generell berufen werden kannst. Dazu zählt neben Wissen auch Faktoren wie Lebenserfahrung, Auftreten usw.

Es wird dir zwar niemand direkt sagen, aber es gibt Prüfer, die dich aus der mündlichen rausprüfen wollen, weil du zu jung für einen Steuerberater bist. Und ja das passiert!

Aber ich würde es an deiner Stelle auch probieren. Möglicherweise klappt’s ja.

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WiWi Gast

Steuerberaterexamen - Easy peasy

Alfredojohnson schrieb am 29.02.2020:

Hallo zusammen,

mein leicht provokativer Betreff hat dich wohl auf diesen Beitrag geführt :) Spaß bei Seite, mir ist bewusst, dass das Steuerberaterexamen nicht geschenkt ist. Schwierigkeit ist jedoch sehr subjektiv.

Meine Frage, gibt es eine Korrelation zwischen "mittelmäßigen/schlechten" Absolventen und nicht bestandenen Steuerberaterexamen?

Ich würde mich nicht als Überflieger bezeichnen, habe jedoch meinen Bachelor in Wirtschaftsrecht in 2 statt 3 Jahren recht gut abgeschlossen. Im Forum kriegt man überall zu lesen, wie schwer das Examen ist. Schon im Studium haben meine BWLer Freunde in der Uni über "schwierige" Prüfungen gemeckert, wobei mir die BWL Prüfungen sehr leicht gefallen sind. Kann hier jemand von seinen Erfahrungen berichten? Ich arbeite gerade in teilzeit neben meinem Master und möchte direkt danach, ohne "richtige" Berufserfahrung zum Examen.

Ich freue mich auf eure Anregungen.

Der Knackpunkt beim StB-Examen ist meiner Meinung nach nicht der Schwierigkeitsgrad der einzelnen Sachverhalte für sich. Die Masse machts, jeder SV ist für sich betrachtet simpel aber du musst halt alle können oder riesen Glück haben. Meiner Meinung nach scheitern viele am StB da das lernen hierfür ein anderes ist als im Studium, mit stumpfsinnigen Auswendig lernen (was im Studium oft funktioniert) besteht man den StB nicht da es einfach zuviel ist um es auswendig zu lernen, man muss ein gewisses Verständnis für die Materie entwickeln und so dazu in der Lage sein von einem bekannten Sachverhalt auf einen ähnlichen Rückschlüsse zu ziehen.

Darüber hinaus ist am Ende des Tages Zeitmanagement in der Prüfung da A und O, es gibt jedes Jahr viele sehr gut Vorbereitete Absolventen die sich im Umfang der Klausur verlieren weil Sie in Aufgabe eins unbedingt auch noch den letzten Punkt raushohlen wollen und daher die zweite oder dritte Aufgabe nicht vollständig schaffen und so 10 einfache Punkte liegen lassen. Man muss einfach damit klar kommen dass man ne Aufgabe halt mal nur zu 50% richtig macht aber dafür fertig wird. Gerade dass stellt meiner Erfahrung nach vorallem den Typischen 1er auswendig lern Studenten vor enorme Schwierigkeiten.

Von daher hat es der faule "gute Pferd springt knapp" 2.5er Student vlt sogar leichter im Examen ;)

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Alfredojohnson

Steuerberaterexamen - Easy peasy

WiWi Gast schrieb am 01.03.2020:

Alfredojohnson schrieb am 29.02.2020:

Hallo zusammen,

mein leicht provokativer Betreff hat dich wohl auf diesen Beitrag geführt :) Spaß bei Seite, mir ist bewusst, dass das Steuerberaterexamen nicht geschenkt ist. Schwierigkeit ist jedoch sehr subjektiv.

Meine Frage, gibt es eine Korrelation zwischen "mittelmäßigen/schlechten" Absolventen und nicht bestandenen Steuerberaterexamen?

Ich würde mich nicht als Überflieger bezeichnen, habe jedoch meinen Bachelor in Wirtschaftsrecht in 2 statt 3 Jahren recht gut abgeschlossen. Im Forum kriegt man überall zu lesen, wie schwer das Examen ist. Schon im Studium haben meine BWLer Freunde in der Uni über "schwierige" Prüfungen gemeckert, wobei mir die BWL Prüfungen sehr leicht gefallen sind. Kann hier jemand von seinen Erfahrungen berichten? Ich arbeite gerade in teilzeit neben meinem Master und möchte direkt danach, ohne "richtige" Berufserfahrung zum Examen.

Ich freue mich auf eure Anregungen.

Der Knackpunkt beim StB-Examen ist meiner Meinung nach nicht der Schwierigkeitsgrad der einzelnen Sachverhalte für sich. Die Masse machts, jeder SV ist für sich betrachtet simpel aber du musst halt alle können oder riesen Glück haben. Meiner Meinung nach scheitern viele am StB da das lernen hierfür ein anderes ist als im Studium, mit stumpfsinnigen Auswendig lernen (was im Studium oft funktioniert) besteht man den StB nicht da es einfach zuviel ist um es auswendig zu lernen, man muss ein gewisses Verständnis für die Materie entwickeln und so dazu in der Lage sein von einem bekannten Sachverhalt auf einen ähnlichen Rückschlüsse zu ziehen.

Darüber hinaus ist am Ende des Tages Zeitmanagement in der Prüfung da A und O, es gibt jedes Jahr viele sehr gut Vorbereitete Absolventen die sich im Umfang der Klausur verlieren weil Sie in Aufgabe eins unbedingt auch noch den letzten Punkt raushohlen wollen und daher die zweite oder dritte Aufgabe nicht vollständig schaffen und so 10 einfache Punkte liegen lassen. Man muss einfach damit klar kommen dass man ne Aufgabe halt mal nur zu 50% richtig macht aber dafür fertig wird. Gerade dass stellt meiner Erfahrung nach vorallem den Typischen 1er auswendig lern Studenten vor enorme Schwierigkeiten.

Von daher hat es der faule "gute Pferd springt knapp" 2.5er Student vlt sogar leichter im Examen ;)

Kurze Gegenfrage, an welcher Uni / FH kriegt man den bitte sehr gute Noten durch "stumpfes" Auswendiglernen :) Also bei uns an der Uni ist man mit Auswendiglernerei definitiv aufgeschmissen. Mit reiner Reproduktion von Wissen besteht man maximal die Prüfung, eine mittelmäßige-gute Note ist ausgeschlossen.

Wenn ich höre, wie leicht man an anderen Hochschulen sehr gute Noten bekommt, bin ich total froh, dass meine Uni auf dem Zeugnis vermerkt, wie man im Vergleich zu den anderen Studierenden des selben Studiengangs abgeschnitten hat.

Ich hatte "nur" eine 1,7 aber ECTS Note A. Gehöre damit zu den besten 5% meines Studiengangs. Bei manchen Hochschulen wäre man damit ein guter - mittelmäßiger Absolvent.

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WiWi Gast

Steuerberaterexamen - Easy peasy

Alfredojohnson schrieb am 01.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 01.03.2020:

Alfredojohnson schrieb am 29.02.2020:

Hallo zusammen,

mein leicht provokativer Betreff hat dich wohl auf diesen Beitrag geführt :) Spaß bei Seite, mir ist bewusst, dass das Steuerberaterexamen nicht geschenkt ist. Schwierigkeit ist jedoch sehr subjektiv.

Meine Frage, gibt es eine Korrelation zwischen "mittelmäßigen/schlechten" Absolventen und nicht bestandenen Steuerberaterexamen?

Ich würde mich nicht als Überflieger bezeichnen, habe jedoch meinen Bachelor in Wirtschaftsrecht in 2 statt 3 Jahren recht gut abgeschlossen. Im Forum kriegt man überall zu lesen, wie schwer das Examen ist. Schon im Studium haben meine BWLer Freunde in der Uni über "schwierige" Prüfungen gemeckert, wobei mir die BWL Prüfungen sehr leicht gefallen sind. Kann hier jemand von seinen Erfahrungen berichten? Ich arbeite gerade in teilzeit neben meinem Master und möchte direkt danach, ohne "richtige" Berufserfahrung zum Examen.

Ich freue mich auf eure Anregungen.

Der Knackpunkt beim StB-Examen ist meiner Meinung nach nicht der Schwierigkeitsgrad der einzelnen Sachverhalte für sich. Die Masse machts, jeder SV ist für sich betrachtet simpel aber du musst halt alle können oder riesen Glück haben. Meiner Meinung nach scheitern viele am StB da das lernen hierfür ein anderes ist als im Studium, mit stumpfsinnigen Auswendig lernen (was im Studium oft funktioniert) besteht man den StB nicht da es einfach zuviel ist um es auswendig zu lernen, man muss ein gewisses Verständnis für die Materie entwickeln und so dazu in der Lage sein von einem bekannten Sachverhalt auf einen ähnlichen Rückschlüsse zu ziehen.

Darüber hinaus ist am Ende des Tages Zeitmanagement in der Prüfung da A und O, es gibt jedes Jahr viele sehr gut Vorbereitete Absolventen die sich im Umfang der Klausur verlieren weil Sie in Aufgabe eins unbedingt auch noch den letzten Punkt raushohlen wollen und daher die zweite oder dritte Aufgabe nicht vollständig schaffen und so 10 einfache Punkte liegen lassen. Man muss einfach damit klar kommen dass man ne Aufgabe halt mal nur zu 50% richtig macht aber dafür fertig wird. Gerade dass stellt meiner Erfahrung nach vorallem den Typischen 1er auswendig lern Studenten vor enorme Schwierigkeiten.

Von daher hat es der faule "gute Pferd springt knapp" 2.5er Student vlt sogar leichter im Examen ;)

Kurze Gegenfrage, an welcher Uni / FH kriegt man den bitte sehr gute Noten durch "stumpfes" Auswendiglernen :) Also bei uns an der Uni ist man mit Auswendiglernerei definitiv aufgeschmissen. Mit reiner Reproduktion von Wissen besteht man maximal die Prüfung, eine mittelmäßige-gute Note ist ausgeschlossen.

Wenn ich höre, wie leicht man an anderen Hochschulen sehr gute Noten bekommt, bin ich total froh, dass meine Uni auf dem Zeugnis vermerkt, wie man im Vergleich zu den anderen Studierenden des selben Studiengangs abgeschnitten hat.

Ich hatte "nur" eine 1,7 aber ECTS Note A. Gehöre damit zu den besten 5% meines Studiengangs. Bei manchen Hochschulen wäre man damit ein guter - mittelmäßiger Absolvent.

Fertig mit Selbstbeweihräucherung oder brauchst du noch bisschen ?

Gibt halt Fächer die muss man halt auswendig copen. Marketing, Personalkram etc. Ist jetzt auch keine wirkliche Neuigkeit

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Alfredojohnson

Steuerberaterexamen - Easy peasy

WiWi Gast schrieb am 01.03.2020:

Alfredojohnson schrieb am 01.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 01.03.2020:

Alfredojohnson schrieb am 29.02.2020:

Hallo zusammen,

mein leicht provokativer Betreff hat dich wohl auf diesen Beitrag geführt :) Spaß bei Seite, mir ist bewusst, dass das Steuerberaterexamen nicht geschenkt ist. Schwierigkeit ist jedoch sehr subjektiv.

Bin fertig. Tut einem gut. Danke für dein Verständnis. In der Öffentlichkeit verkneife ich es mir was für ein toller Hengst ich bin, dafür gibt's ja Portale wie diese und keiner weiß, wie Selbstverliebt man eigentlich ist :)

Meine Frage, gibt es eine Korrelation zwischen "mittelmäßigen/schlechten" Absolventen und nicht bestandenen Steuerberaterexamen?

Ich würde mich nicht als Überflieger bezeichnen, habe jedoch meinen Bachelor in Wirtschaftsrecht in 2 statt 3 Jahren recht gut abgeschlossen. Im Forum kriegt man überall zu lesen, wie schwer das Examen ist. Schon im Studium haben meine BWLer Freunde in der Uni über "schwierige" Prüfungen gemeckert, wobei mir die BWL Prüfungen sehr leicht gefallen sind. Kann hier jemand von seinen Erfahrungen berichten? Ich arbeite gerade in teilzeit neben meinem Master und möchte direkt danach, ohne "richtige" Berufserfahrung zum Examen.

Ich freue mich auf eure Anregungen.

Der Knackpunkt beim StB-Examen ist meiner Meinung nach nicht der Schwierigkeitsgrad der einzelnen Sachverhalte für sich. Die Masse machts, jeder SV ist für sich betrachtet simpel aber du musst halt alle können oder riesen Glück haben. Meiner Meinung nach scheitern viele am StB da das lernen hierfür ein anderes ist als im Studium, mit stumpfsinnigen Auswendig lernen (was im Studium oft funktioniert) besteht man den StB nicht da es einfach zuviel ist um es auswendig zu lernen, man muss ein gewisses Verständnis für die Materie entwickeln und so dazu in der Lage sein von einem bekannten Sachverhalt auf einen ähnlichen Rückschlüsse zu ziehen.

Darüber hinaus ist am Ende des Tages Zeitmanagement in der Prüfung da A und O, es gibt jedes Jahr viele sehr gut Vorbereitete Absolventen die sich im Umfang der Klausur verlieren weil Sie in Aufgabe eins unbedingt auch noch den letzten Punkt raushohlen wollen und daher die zweite oder dritte Aufgabe nicht vollständig schaffen und so 10 einfache Punkte liegen lassen. Man muss einfach damit klar kommen dass man ne Aufgabe halt mal nur zu 50% richtig macht aber dafür fertig wird. Gerade dass stellt meiner Erfahrung nach vorallem den Typischen 1er auswendig lern Studenten vor enorme Schwierigkeiten.

Von daher hat es der faule "gute Pferd springt knapp" 2.5er Student vlt sogar leichter im Examen ;)

Kurze Gegenfrage, an welcher Uni / FH kriegt man den bitte sehr gute Noten durch "stumpfes" Auswendiglernen :) Also bei uns an der Uni ist man mit Auswendiglernerei definitiv aufgeschmissen. Mit reiner Reproduktion von Wissen besteht man maximal die Prüfung, eine mittelmäßige-gute Note ist ausgeschlossen.

Wenn ich höre, wie leicht man an anderen Hochschulen sehr gute Noten bekommt, bin ich total froh, dass meine Uni auf dem Zeugnis vermerkt, wie man im Vergleich zu den anderen Studierenden des selben Studiengangs abgeschnitten hat.

Ich hatte "nur" eine 1,7 aber ECTS Note A. Gehöre damit zu den besten 5% meines Studiengangs. Bei manchen Hochschulen wäre man damit ein guter - mittelmäßiger Absolvent.

Fertig mit Selbstbeweihräucherung oder brauchst du noch bisschen ?

Gibt halt Fächer die muss man halt auswendig copen. Marketing, Personalkram etc. Ist jetzt auch keine wirkliche Neuigkeit

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WiWi Gast

Steuerberaterexamen - Easy peasy

Alfredojohnson schrieb am 01.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 01.03.2020:

Alfredojohnson schrieb am 29.02.2020:

Hallo zusammen,

mein leicht provokativer Betreff hat dich wohl auf diesen Beitrag geführt :) Spaß bei Seite, mir ist bewusst, dass das Steuerberaterexamen nicht geschenkt ist. Schwierigkeit ist jedoch sehr subjektiv.

Meine Frage, gibt es eine Korrelation zwischen "mittelmäßigen/schlechten" Absolventen und nicht bestandenen Steuerberaterexamen?

Ich würde mich nicht als Überflieger bezeichnen, habe jedoch meinen Bachelor in Wirtschaftsrecht in 2 statt 3 Jahren recht gut abgeschlossen. Im Forum kriegt man überall zu lesen, wie schwer das Examen ist. Schon im Studium haben meine BWLer Freunde in der Uni über "schwierige" Prüfungen gemeckert, wobei mir die BWL Prüfungen sehr leicht gefallen sind. Kann hier jemand von seinen Erfahrungen berichten? Ich arbeite gerade in teilzeit neben meinem Master und möchte direkt danach, ohne "richtige" Berufserfahrung zum Examen.

Ich freue mich auf eure Anregungen.

Der Knackpunkt beim StB-Examen ist meiner Meinung nach nicht der Schwierigkeitsgrad der einzelnen Sachverhalte für sich. Die Masse machts, jeder SV ist für sich betrachtet simpel aber du musst halt alle können oder riesen Glück haben. Meiner Meinung nach scheitern viele am StB da das lernen hierfür ein anderes ist als im Studium, mit stumpfsinnigen Auswendig lernen (was im Studium oft funktioniert) besteht man den StB nicht da es einfach zuviel ist um es auswendig zu lernen, man muss ein gewisses Verständnis für die Materie entwickeln und so dazu in der Lage sein von einem bekannten Sachverhalt auf einen ähnlichen Rückschlüsse zu ziehen.

Darüber hinaus ist am Ende des Tages Zeitmanagement in der Prüfung da A und O, es gibt jedes Jahr viele sehr gut Vorbereitete Absolventen die sich im Umfang der Klausur verlieren weil Sie in Aufgabe eins unbedingt auch noch den letzten Punkt raushohlen wollen und daher die zweite oder dritte Aufgabe nicht vollständig schaffen und so 10 einfache Punkte liegen lassen. Man muss einfach damit klar kommen dass man ne Aufgabe halt mal nur zu 50% richtig macht aber dafür fertig wird. Gerade dass stellt meiner Erfahrung nach vorallem den Typischen 1er auswendig lern Studenten vor enorme Schwierigkeiten.

Von daher hat es der faule "gute Pferd springt knapp" 2.5er Student vlt sogar leichter im Examen ;)

Kurze Gegenfrage, an welcher Uni / FH kriegt man den bitte sehr gute Noten durch "stumpfes" Auswendiglernen :) Also bei uns an der Uni ist man mit Auswendiglernerei definitiv aufgeschmissen. Mit reiner Reproduktion von Wissen besteht man maximal die Prüfung, eine mittelmäßige-gute Note ist ausgeschlossen.

Wenn ich höre, wie leicht man an anderen Hochschulen sehr gute Noten bekommt, bin ich total froh, dass meine Uni auf dem Zeugnis vermerkt, wie man im Vergleich zu den anderen Studierenden des selben Studiengangs abgeschnitten hat.

Ich hatte "nur" eine 1,7 aber ECTS Note A. Gehöre damit zu den besten 5% meines Studiengangs. Bei manchen Hochschulen wäre man damit ein guter - mittelmäßiger Absolvent.

Bevor ich meinen aktuellen 1,4er Schnitt hatte, hatte ich einen 1,9er Schnitt und war damit bereits ECTS A. Ich gehörte somit zu den besten 10% meines Jahrgangs. Da du nichtmal diese Fakten straight auf den Tisch legen kannst, gehe ich davon aus, dass du an einer noteninflationären Wald und Wiesen FH warst, richtig?

Wieso frage ich überhaupt - richtig!

antworten
V0llM8

Steuerberaterexamen - Easy peasy

Ja Brudi alles Easy Peasy.

antworten
Ceterum censeo

Steuerberaterexamen - Easy peasy

Alfredojohnson schrieb am 29.02.2020:

Bin derzeit bei Big4 in teilzeit, und die Leute schmunzeln, wenn ich darüber spreche, dass ich direkt nach dem Master mit 23 in das Examen möchte (die praktische Erfahrung liegt vor). Deswegen suche ich hier Rat, ob das Examen tatsächlich so schwierig ist und vom Schwierigkeitsgrad keineswegs Vergleichbar mit einem Studium etc ist.

Die Steuerberater in meinem Umfeld, Kolleginnen und Kollegen halten mich für übereifrig. Wenn ich mir jedoch ihr Profil anschaue, fällt mir auf, dass sie entweder lange studiert haben, nicht so exzellente Noten hatten oder an einer FH studiert haben (ist nicht abwertend gemeint, aber meiner Erfahrung nach ist es an Unis schwieriger gute Noten zu holen).

Ich bin mir nicht sicher war, wie ernst ich diesen Beitrag nehmen sollte, aber ich versuche trotzdem einmal, meine Sprachlosigkeit zu überwinden. ;-)
Ich persönlich kann mich der Einschätzung deiner Kollegen aktuell anschließen - und auf mein Profil trifft keiner deiner (unglaublich überheblichen) Kritikpunkte zu. Das Beraterexamen ist nicht zu vergleichen mit einem (heutigen) wirtschaftswissenschaftlichen Master-Studium. Die Art der Prüfung, den geballten Stoffumfang in 3 Tagen abzuprüfen, erfordert eine andere Art der Prüfungsvorbereitung als man es (selbst als sehr guter) Studierender gewöhnt ist. Dies kennt man evtl. noch als WiWi-Student der Vergangenheit mit einer kombinierten Abschlussprüfung am Ende des Studiums oder als Student der Juristerei mit dem StEx. Die Vorbereitung erfordert eine nicht enden-wollende Kaskade des Lernens, Übens, Wiederholens. Dieser Kelch geht auch an keinem vorbei, selbst an dir nicht. Deine bisherige akademische Ausbildung ersetzt daher nicht die gewissenhafte Vorbereitung auf das Beraterexamen.
Wenn du dir dies jedoch zu Herzen nehmen solltest und dich angemessen und ausreichend auf das Examen vorbereiten solltest, ist es selbstverständlich möglich, dies zu bestehen. Deine mangelnde Berufserfahrung wird dir dies vermutlich etwas erschweren, aber dies ist kein zwingender Ausschlussgrund, ebensowenig dein Alter.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Steuerberaterexamen - Easy peasy

Für eine Klausur im Studium habe ich maximal 3 Tage lernen müssen.

Für das Steuerberaterexamen 3 Monate Vollzeit und davon ein Jahr lang jeden Sonntag Klausurentraining o.ä..

Das Steuerrecht im Studium war noch nicht mal 3% des Wissens, welches für das Beraterexamen erforderlich war.

Nur mal so zur Orientierung.

antworten
WiWi Gast

Steuerberaterexamen - Easy peasy

Hoffentlich haste schon die Mandanten sicher um daraus ein Gehalt bzw. Gewinn zu erzielen, wie es hier als berufsüblich geschildert wird ;-)

antworten
WiWi Gast

Steuerberaterexamen - Easy peasy

WiWi Gast schrieb am 03.03.2020:

Hoffentlich haste schon die Mandanten sicher um daraus ein Gehalt bzw. Gewinn zu erzielen, wie es hier als berufsüblich geschildert wird ;-)

Das hoffe ich auch sehr, ansonsten Sitzt du im siebten Lebensjahrzehnt voller Sorgen vor dem baldigen Vermögensverfall noch im Keller an der kanzleitypischen Schreibmaschine und machst dir Gedanken zum Subventionssteuerrecht.

antworten
WiWi Gast

Steuerberaterexamen - Easy peasy

WiWi Gast schrieb am 03.03.2020:

Hoffentlich haste schon die Mandanten sicher um daraus ein Gehalt bzw. Gewinn zu erzielen, wie es hier als berufsüblich geschildert wird ;-)

Das hoffe ich auch sehr, ansonsten Sitzt du im siebten Lebensjahrzehnt voller Sorgen vor dem baldigen Vermögensverfall noch im Keller an der kanzleitypischen Schreibmaschine und machst dir Gedanken zum Subventionssteuerrecht.

Die Kollegen, die sich im Vermögensverfall befinden, sind real.

Wenn man Urteile dazu im Internet oder Datev - Lexikon liest hat dies meistens mit Immobilien zu tun.

Andererseits sollte der Lohn Mühe des Berufsexamens immerhin der sein, daß man sich wenigstens seine eigene Immobilie leisten kann, vergleichbar einem Facharbeiter oder Handwerksmeister.

antworten
WiWi Gast

Steuerberaterexamen - Easy peasy

WiWi Gast schrieb am 03.03.2020:

Hoffentlich haste schon die Mandanten sicher um daraus ein Gehalt bzw. Gewinn zu erzielen, wie es hier als berufsüblich geschildert wird ;-)

Das hoffe ich auch sehr, ansonsten Sitzt du im siebten Lebensjahrzehnt voller Sorgen vor dem baldigen Vermögensverfall noch im Keller an der kanzleitypischen Schreibmaschine und machst dir Gedanken zum Subventionssteuerrecht.

Die Kollegen, die sich im Vermögensverfall befinden, sind real.

Wenn man Urteile dazu im Internet oder Datev - Lexikon liest hat dies meistens mit Immobilien zu tun.

Andererseits sollte der Lohn Mühe des Berufsexamens immerhin der sein, daß man sich wenigstens seine eigene Immobilie leisten kann, vergleichbar einem Facharbeiter oder Handwerksmeister.

"Kollegen"? Haben Sie auf einmal (nach 15 Jahren in der Brache) das StB-Examen gepackt? Falls ja: Glückwunsch!
Falls nicht: Frau Gehilfin, Sie überschätzen sich da etwas. Für Sie sind das nach wie vor (ehemalige) Vorgesetzte

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WiWi Gast

Steuerberaterexamen - Easy peasy

Klar sind die real. Selbständige können halt immer scheitern. Ich kenne auch ne Reihe Ärzte in finanziellen Schwierigkeiten...

WiWi Gast schrieb am 03.03.2020:

Hoffentlich haste schon die Mandanten sicher um daraus ein Gehalt bzw. Gewinn zu erzielen, wie es hier als berufsüblich geschildert wird ;-)

Das hoffe ich auch sehr, ansonsten Sitzt du im siebten Lebensjahrzehnt voller Sorgen vor dem baldigen Vermögensverfall noch im Keller an der kanzleitypischen Schreibmaschine und machst dir Gedanken zum Subventionssteuerrecht.

Die Kollegen, die sich im Vermögensverfall befinden, sind real.

Wenn man Urteile dazu im Internet oder Datev - Lexikon liest hat dies meistens mit Immobilien zu tun.

Andererseits sollte der Lohn Mühe des Berufsexamens immerhin der sein, daß man sich wenigstens seine eigene Immobilie leisten kann, vergleichbar einem Facharbeiter oder Handwerksmeister.

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WiWi Gast

Steuerberaterexamen - Easy peasy

WiWi Gast schrieb am 03.03.2020:

Klar sind die real. Selbständige können halt immer scheitern. Ich kenne auch ne Reihe Ärzte in finanziellen Schwierigkeiten...

Bis in die 00er Jahre hatten wirtschaftliche Schwierigkeiten von Ärzte desöfteren mit ruinösen, oftmals fremdfinanzierten privaten Investitionen, beispielsweise solche mit dem Ziel von Steuerersparnissen zu tun.

Heute rühren solche Schwierigkeiten vielfach direkt aus der freiberuflicher Tätigkeit her, beispielsweise zu hoher Kostenblock für die Berufseinkünfte bzw. zu niedrige Fallzahlen.

antworten
WiWi Gast

Steuerberaterexamen - Easy peasy

Das stimmt nicht. Viele können und/oder wollen halt nicht rechnen und überschätzen sich. Bei so einer Praxiseinrichtung kann man viel Geld lassen. Und die Parienten/Mandanten kommen halt nicht von alleine. Wenn man dann glaubt (und das tun einige Ärzte), es jetzt von Berufswegen geschafft zu haben und dass im privaten Konsumverhalten nach außen spiegeln zu müssen (jeden Abend Essen gehen, teure Kleidung, Wochenendtrips nach Monaco, Opernkarten in Block A, etc.), dann kann das schnell in die Hose gehen.

WiWi Gast schrieb am 03.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 03.03.2020:

Klar sind die real. Selbständige können halt immer scheitern. Ich kenne auch ne Reihe Ärzte in finanziellen Schwierigkeiten...

Bis in die 00er Jahre hatten wirtschaftliche Schwierigkeiten von Ärzte desöfteren mit ruinösen, oftmals fremdfinanzierten privaten Investitionen, beispielsweise solche mit dem Ziel von Steuerersparnissen zu tun.

Heute rühren solche Schwierigkeiten vielfach direkt aus der freiberuflicher Tätigkeit her, beispielsweise zu hoher Kostenblock für die Berufseinkünfte bzw. zu niedrige Fallzahlen.

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WiWi Gast

Steuerberaterexamen - Easy peasy

Wegen dem aktuellen Kostendruck teilen sich heute viele Gesundheitsdienstleister Investitionen und laufende Praxiskosten in Form von Gemeinschaftspraxen oder medizinischen Versorgungszentren (MVZ).

Dies gilt übrigens so auch für Steuerberater (und Rechtsanwälte), daß die Mandanten nicht easy peasy von alleine kommen.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Das stimmt nicht. Viele können und/oder wollen halt nicht rechnen und überschätzen sich. Bei so einer Praxiseinrichtung kann man viel Geld lassen. Und die Parienten/Mandanten kommen halt nicht von alleine. Wenn man dann glaubt (und das tun einige Ärzte), es jetzt von Berufswegen geschafft zu haben und dass im privaten Konsumverhalten nach außen spiegeln zu müssen (jeden Abend Essen gehen, teure Kleidung, Wochenendtrips nach Monaco, Opernkarten in Block A, etc.), dann kann das schnell in die Hose gehen.

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Ceterum censeo

Steuerberaterexamen - Easy peasy

WiWi Gast schrieb am 03.03.2020:

Bis in die 00er Jahre hatten wirtschaftliche Schwierigkeiten von Ärzte desöfteren mit ruinösen, oftmals fremdfinanzierten privaten Investitionen, beispielsweise solche mit dem Ziel von Steuerersparnissen zu tun.

Heute rühren solche Schwierigkeiten vielfach direkt aus der freiberuflicher Tätigkeit her, beispielsweise zu hoher Kostenblock für die Berufseinkünfte bzw. zu niedrige Fallzahlen.

Nanu, sind neben Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern, Rechtsanwälten, Architekten & Co. jetzt auch noch die Ärzte & verwandten Gesundheitsdienstleister deiner Missgunst ausgesetzt? Welcher freie Beruf ist als nächstes dran? Journalisten? Schriftsteller? Künstler? ;-)
Auch wenn du es kaum glauben magst: Wenn sich, wie du, ein jeder Mensch der Arbeitsfreiheit verschreibt und seinen Lebensunterhalt nur noch durch "Investitionen in die internationalen Kapitalmärkte mittels Trendfolgestrategien (GD200)" erwirtschaften möchte, wird ebendies nicht mehr funktionieren.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Steuerberaterexamen - Easy peasy

Ceterum censeo schrieb am 04.03.2020:

Bis in die 00er Jahre hatten wirtschaftliche Schwierigkeiten von Ärzte desöfteren mit ruinösen, oftmals fremdfinanzierten privaten Investitionen, beispielsweise solche mit dem Ziel von Steuerersparnissen zu tun.

Heute rühren solche Schwierigkeiten vielfach direkt aus der freiberuflicher Tätigkeit her, beispielsweise zu hoher Kostenblock für die Berufseinkünfte bzw. zu niedrige Fallzahlen.

Nanu, sind neben Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern, Rechtsanwälten, Architekten & Co. jetzt auch noch die Ärzte & verwandten Gesundheitsdienstleister deiner Missgunst ausgesetzt? Welcher freie Beruf ist als nächstes dran? Journalisten? Schriftsteller? Künstler? ;-)
Auch wenn du es kaum glauben magst: Wenn sich, wie du, ein jeder Mensch der Arbeitsfreiheit verschreibt und seinen Lebensunterhalt nur noch durch "Investitionen in die internationalen Kapitalmärkte mittels Trendfolgestrategien (GD200)" erwirtschaften möchte, wird ebendies nicht mehr funktionieren.
Liebe Grüße

Sie hat doch voll und ganz recht damit. Du scheinst dich einfach nicht mit der Materie auszukennen, oder Du warst zu dieser Zeit noch nicht auf der Welt. Nur um mal ein Beispiel zu nennen. Früher hatte viele in Filmfonds zur Verringerung der Steuerlast investiert. Das war aber eine Grauzone, was viele auch nicht mussten. Jahre später wurde dieses Steuersparmodell für nichtig erklärt und viele mussten Steuern nachzahlen, teilweise im 6-stelligen Bereich.

Nur damit Du es jetzt auch weißt wie das funktionierte.

Man investierte in einem Filmfonds, dieser finanzierte Kinofilme aus Hollywood, wobei beabsichtigt war, dass diese fonds durchweg nur Verluste machen sollten. Diese Verluste sollten dann mit anderen Einkünften verrechnet werden, so dass die zu zahlende Steuer am Ende niedriger war als sonst üblich. Das war für die Anlager solcher Fonds sehr lukrativ.

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WiWi Gast

Steuerberaterexamen - Easy peasy

Wenn man seine Arztpraxis in ein medizinisches Versorgungszentrum mit einbringt, kann man durch Fortführung der Buchwerte vermeiden, eventuell vorhandene stillen Reserven versteuern zu müssen (§ 24 Abs. 2 UmwStG).

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WiWi Gast

Steuerberaterexamen - Easy peasy

WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Wenn man seine Arztpraxis in ein medizinisches Versorgungszentrum mit einbringt, kann man durch Fortführung der Buchwerte vermeiden, eventuell vorhandene stillen Reserven versteuern zu müssen (§ 24 Abs. 2 UmwStG).

Vielen Dank für diesen spannenden Ausflug in das UmwStG.

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WiWi Gast

Steuerberaterexamen - Easy peasy

WiWi Gast schrieb am 04.03.2020:

Wenn man seine Arztpraxis in ein medizinisches Versorgungszentrum mit einbringt, kann man durch Fortführung der Buchwerte vermeiden, eventuell vorhandene stillen Reserven versteuern zu müssen (§ 24 Abs. 2 UmwStG).

Vielen Dank für diesen spannenden Ausflug in das UmwStG.

Wenn man es von der Praxis aus sieht, kann selbst das UmwStG Freude bereiten :-)

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