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Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

Hallo,

die Teilnehmerzahl der Steuerberaterprüfung ist in den letzten 2/3 Jahren zurückgegangen. Denkt ihr, dass das ein Trend sein wird? Möglicherweise wird das Examen als Konsequenz einfacher, da es sonst zu wenige StB geben wird?

Ich freue mich auf eine angeregte Diskussion.

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

WiWi Gast schrieb am 10.10.2019:

Hallo,

die Teilnehmerzahl der Steuerberaterprüfung ist in den letzten 2/3 Jahren zurückgegangen. Denkt ihr, dass das ein Trend sein wird? Möglicherweise wird das Examen als Konsequenz einfacher, da es sonst zu wenige StB geben wird?

Ich freue mich auf eine angeregte Diskussion.

Ich denke nicht, dass das Problem von der Schwierigkeit des Examens stammt.

  • Im Moment, und wahrscheinlich auch in der Zukunft ist der Steuerbereich für viele nicht mehr attraktiv aus verschiedensten Gründen, daher weniger Nachfrage
  • Falls der Bereich attraktiv ist, gibt es auch andere Wege dort erfolgreich zu sein, als die Prüfung abzulegen, die „nur“ denen hilft, die in Big4/Wirtschaftsprüfungsgesellschaften weiteraufsteigen wollen. Hinzu kommt der generelle Trend weg von prestigeträchtigten Titeln (vgl. MBA-Rückgang)

Diese Aspekte ließen sich teilweise durch eine Veränderung der Schwierigkeit adressieren, da man somit das Problem aber nicht an der Wurzel packt wären die Nebenwirkungen/Folgen (schlecht ausgebildete Absolventen) für die Branche mMn katastrophaler als ein Rückgang, der durch Gegenfaktoren wie Digitalisierung/Automatisierung wahrscheinlich gut ausgleichbar ist.

Freue mich auf andere Meinungen!

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

Pass auf, gleich Antwortet dir eine Horde von high performen, die dir erklären werden, dass es keinen Sinn macht einen StB zu machen, da die Digitalisierung uns unnötig machen wird.

Auch wenn weniger Leute antreten (eine Quelle dafür habe ich auf die Schnelle nicht gefunden) gibt es immer mehr Steuerberater. Laut Berufsstatistik der BStBk gibt es einen, seit 1962 anhaltenden Aufwärtstrend. Ich denke nicht, dass das Exam in den nächsten Jahren leichter wird. Laut BStBK sind 54% der Steuerberater älter als 51 Jahre. Somit dürfte es auch (noch) keinen Nachwusmangel geben.

WiWi Gast schrieb am 10.10.2019:

Hallo,

die Teilnehmerzahl der Steuerberaterprüfung ist in den letzten 2/3 Jahren zurückgegangen. Denkt ihr, dass das ein Trend sein wird? Möglicherweise wird das Examen als Konsequenz einfacher, da es sonst zu wenige StB geben wird?

Ich freue mich auf eine angeregte Diskussion.

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

WiWi Gast schrieb am 10.10.2019:

Pass auf, gleich Antwortet dir eine Horde von high performen, die dir erklären werden, dass es keinen Sinn macht einen StB zu machen, da die Digitalisierung uns unnötig machen wird.

Auch wenn weniger Leute antreten (eine Quelle dafür habe ich auf die Schnelle nicht gefunden) gibt es immer mehr Steuerberater.
Laut Berufsstatistik der BStBk gibt es einen, seit 1962 anhaltenden Aufwärtstrend.

Du führst hier die absolut steigende Anzahl als Argument an, das ist jedoch eigentlich selbstverständlich durch Wirtschafts- & Bevölkerungswachstum sowie immer späterer Rente.

Ich denke nicht, dass das Exam in den nächsten Jahren leichter wird. Laut BStBK sind 54% der Steuerberater älter als 51 Jahre. Somit dürfte es auch (noch) keinen Nachwusmangel geben.

Ist das ernst gemeint? Wenn innerhalb der nächsten 10-15 Jahre 54% eines Berufsstandes wegfallen, ist das eine perfekte Situation für massiven Nachwuchsmangel.

100% ersetzen lassen sich die wenigsten Jobs durch Digitalisierung, aber es ist doch relativ klar, dass viele Aufgaben eines klassischen Steuerberater so vereinfacht werden, dass insgesamt weniger benötigt werden.

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

WiWi Gast schrieb am 10.10.2019:

Pass auf, gleich Antwortet dir eine Horde von high performen, die dir erklären werden, dass es keinen Sinn macht einen StB zu machen, da die Digitalisierung uns unnötig machen wird.

Auch wenn weniger Leute antreten (eine Quelle dafür habe ich auf die Schnelle nicht gefunden) gibt es immer mehr Steuerberater.
Laut Berufsstatistik der BStBk gibt es einen, seit 1962 anhaltenden Aufwärtstrend.

Du führst hier die absolut steigende Anzahl als Argument an, das ist jedoch eigentlich selbstverständlich durch Wirtschafts- & Bevölkerungswachstum sowie immer späterer Rente.

Ich denke nicht, dass das Exam in den nächsten Jahren leichter wird. Laut BStBK sind 54% der Steuerberater älter als 51 Jahre. Somit dürfte es auch (noch) keinen Nachwusmangel geben.

Ist das ernst gemeint? Wenn innerhalb der nächsten 10-15 Jahre 54% eines Berufsstandes wegfallen, ist das eine perfekte Situation für massiven Nachwuchsmangel.

100% ersetzen lassen sich die wenigsten Jobs durch Digitalisierung, aber es ist doch relativ klar, dass viele Aufgaben eines klassischen Steuerberater so vereinfacht werden, dass insgesamt weniger benötigt werden.

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

Kurze Nachfrage, welche andere Wege gibt um im Bereich Steuern erfolgreich zu sein, ohne die Prüfung zum Steuerberater zu machen?

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

Steuerberater erzielen im Moment 70% ihrer Honorarumsätze mit den Tätigkeitsfeldern Finanz- und Lohnbuchhaltung, Jahresabschlußerstellung und Steuerdeklaration.

Wer heute als junger Dreißiger die Prüfung besteht sollte sich im Voraus überlegt haben, wie er nun als Freiberufler die nächsten vier Dekaden in diesen und anderen standesrechtlich zulässigen Bereichen die Gewinne erzielt, wie sie hier als berufsüblich geschildert werden.

Dazu gehört auch, Mandanten in der eigenen (und jüngeren) Generation mit entsprechendem Beratungsbedarf und hohen Gegenstandswerten zu finden.

Dies auch vor dem Hintergrund, daß sich viele dieser eingangs genannten Standarddienstleistungen in den nächsten ein bis zwei Dekaden hin zu Softwareanbietern mit entsprechendem Dienstleistungsangeboten in der Cloud (Rechenzentrum) hin verlagern wird.

Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

WiWi Gast schrieb am 10.10.2019:

Kurze Nachfrage, welche andere Wege gibt um im Bereich Steuern erfolgreich zu sein, ohne die Prüfung zum Steuerberater zu machen?

Werde WEG- oder Hausverwalter.

Viele Steuerberater und Rechtsanwälte sind entsprechend für ihre Mandanten tätig, obwohl im Grunde gewerbliche Tätigkeit.

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

WiWi Gast schrieb am 10.10.2019:

Kurze Nachfrage, welche andere Wege gibt um im Bereich Steuern erfolgreich zu sein, ohne die Prüfung zum Steuerberater zu machen?

Bei Affinität mit den Finanz- und Kapitalmärkten kannst Du Dich als Vermögensverwalter oder Honorarberater in diesem Bereich betätigen :-)

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

WiWi Gast schrieb am 10.10.2019:

Kurze Nachfrage, welche andere Wege gibt um im Bereich Steuern erfolgreich zu sein, ohne die Prüfung zum Steuerberater zu machen?

Bei EDV - Affinität als Systemadministrator speziell für Steuerberater ;-)

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

Ich betrachte das Thema Selbstständigkeit gar nicht. Ich arbeite in der Steuerabteilung eines Großkonzerns. Hier sind die Gehaltsausichten sehr gut, genau so wie bei den Big4. Gehälter über 100k + Firmenwagen stellen ab einem Alter von ca. 37 die Regel dar. Das StB-Examen stellt einen nicht unwesentlichen Karriereturbo dar. Viele in der Abteilung haben das Examen geschrieben, jedoch nicht bestanden.

Auch ich denke darüber nach irgendwann das Examen zu machen. Da es allerdings ein harter Brocken ist, würde es mir entgegenkommen, wenn der Schwierigkeitsgrad durch die zurückgehende Anzahl der Teilnehmer zurückgehen würde. Soviel zum Hintergrund meiner Frage.

Falls der Steuerbereich insgesamt unattraktiv werden sollte, verstehe ich nicht wieso. Die Digitalisierung stellt den Steuerbereich mMn vor neue Herausforderungen, welche das Geschäft ankurbeln (ich lese gerade den Entwurf zum Digitalisierungssteuergesetz von den OECD - Berater werden sich die Hände reiben). An vielen Stellen werden Jobs wegfallen aber an anderen Stellen werden dafür Bereiche wachsen.

Ich glaube übrigens, dass der Steuerbereich der letzte sein wird, bei dem die Formalen Qualifikationen Wert verlieren werden.

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

Generationsbedingt? Verschobene Interessen? Mache gerade ein Praktikum in der Kanzlei. Der Titel/Geld wirkt anziehend und sicher auch die damit verbundene Sicherheit. Dennoch denke ich mir das das deutsche Steuerrecht irgendwo aus dem Ruder gelaufen ist, was sich demotivierend wirkt und der intrinsischen Motivation der Gesellschaft einen Dienst zu leisten entgegensteht. Letztlich bleiben nur extrinsische Motivationen und die Digitalisierung ist ein ungewisser Faktor, zudem die Abhängigkeit von der Lobby das keine Vereinfachungen durchgesetzt werden.

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

WiWi Gast schrieb am 10.10.2019:

Ich betrachte das Thema Selbstständigkeit gar nicht. Ich arbeite in der Steuerabteilung eines Großkonzerns. Hier sind die Gehaltsausichten sehr gut, genau so wie bei den Big4. Gehälter über 100k + Firmenwagen stellen ab einem Alter von ca. 37 die Regel dar. Das StB-Examen stellt einen nicht unwesentlichen Karriereturbo dar. Viele in der Abteilung haben das Examen geschrieben, jedoch nicht bestanden.

Auch ich denke darüber nach irgendwann das Examen zu machen. Da es allerdings ein harter Brocken ist, würde es mir entgegenkommen, wenn der Schwierigkeitsgrad durch die zurückgehende Anzahl der Teilnehmer zurückgehen würde. Soviel zum Hintergrund meiner Frage.

Falls der Steuerbereich insgesamt unattraktiv werden sollte, verstehe ich nicht wieso. Die Digitalisierung stellt den Steuerbereich mMn vor neue Herausforderungen, welche das Geschäft ankurbeln (ich lese gerade den Entwurf zum Digitalisierungssteuergesetz von den OECD - Berater werden sich die Hände reiben). An vielen Stellen werden Jobs wegfallen aber an anderen Stellen werden dafür Bereiche wachsen.

Ich glaube übrigens, dass der Steuerbereich der letzte sein wird, bei dem die Formalen Qualifikationen Wert verlieren werden.

Einerseits sagst du, dass die Prüfung ein Karriereturbo ist, andererseits wünscht du dir eine einfach Prüfung - die beiden Aspekte widersprechen sich doch klar. Einfachere Prüfung = niedrigere Qualität = kein Turbo mehr.

Der Bereich wird nicht insgesamt unattraktiv, aber ist für Absolventen nunmal in Zeiten von Digital Marketing, AI und anderen Buzz-Sachen halt nicht Prio A.

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

Was sagt ihr zur diesjährigen Prüfung ?

Der Trend zur Vereinfachung ist doch klar erkennbar

WiWi Gast schrieb am 10.10.2019:

Generationsbedingt? Verschobene Interessen? Mache gerade ein Praktikum in der Kanzlei. Der Titel/Geld wirkt anziehend und sicher auch die damit verbundene Sicherheit. Dennoch denke ich mir das das deutsche Steuerrecht irgendwo aus dem Ruder gelaufen ist, was sich demotivierend wirkt und der intrinsischen Motivation der Gesellschaft einen Dienst zu leisten entgegensteht. Letztlich bleiben nur extrinsische Motivationen und die Digitalisierung ist ein ungewisser Faktor, zudem die Abhängigkeit von der Lobby das keine Vereinfachungen durchgesetzt werden.

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

Mit Gehältern über 100k + Firmenwagen für jeden deutschen Steuerberater ist die Welt dann noch einmal gerettet :-)

Da die globalen Gewinnerunternehmen in den wichtigsten Zukunftsindustrien selten in Deutschland ihren Hauptsitz haben, fällt natürlich jeder dort vor einem gestandenen deutschen Steuerberater / german tax advisor, der sich seinen Titel zukunftssicher in drei ganztägigen Prüfungen handschriftlich vor einer Batterie von Loseblattsammlungen erkämpft hat vor Ehrfurcht auf die Knie.

Das ist ungefähr so, wie man vor 40 Jahren als Rundfunk- und Fernsehtechnikermeister im Rahmen seiner Meisterausbildung noch die Holz- und Blechbearbeitung mit erlernt hat :-)

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

WiWi Gast schrieb am 10.10.2019:

Was sagt ihr zur diesjährigen Prüfung ?

Der Trend zur Vereinfachung ist doch klar erkennbar

WiWi Gast schrieb am 10.10.2019:

Generationsbedingt?
Verschobene Interessen? Mache gerade ein Praktikum in der Kanzlei. Der Titel/Geld wirkt anziehend und sicher auch die damit verbundene Sicherheit. Dennoch denke ich mir das das deutsche Steuerrecht irgendwo aus dem Ruder gelaufen ist, was sich demotivierend wirkt und der intrinsischen Motivation der Gesellschaft einen Dienst zu leisten entgegensteht. Letztlich bleiben nur extrinsische Motivationen und die Digitalisierung ist ein ungewisser Faktor, zudem die Abhängigkeit von der Lobby das keine Vereinfachungen durchgesetzt werden.

Hast du dieses Jahr geschrieben? Falls ja: Wie war es?

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

Prüfung zum Steuerberater vereinfachen, ist ja wohl ein Witz.

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

Meinst du? Bist du etwa Wiederholer?

WiWi Gast schrieb am 10.10.2019:

Was sagt ihr zur diesjährigen Prüfung ?

Der Trend zur Vereinfachung ist doch klar erkennbar

WiWi Gast schrieb am 10.10.2019:

Generationsbedingt? Verschobene Interessen? Mache gerade ein Praktikum in der Kanzlei. Der Titel/Geld wirkt anziehend und sicher auch die damit verbundene Sicherheit. Dennoch denke ich mir das das deutsche Steuerrecht irgendwo aus dem Ruder gelaufen ist, was sich demotivierend wirkt und der intrinsischen Motivation der Gesellschaft einen Dienst zu leisten entgegensteht. Letztlich bleiben nur extrinsische Motivationen und die Digitalisierung ist ein ungewisser Faktor, zudem die Abhängigkeit von der Lobby das keine Vereinfachungen durchgesetzt werden.

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

Wie kommt ihr eigentlich immer darauf, dass die Prüfung schwer ist? Es ist viel Stoff ja, aber schwer ist Mathe und Physik, nicht Steuern. Es geht um Fleiß nicht Intelligenz

WiWi Gast schrieb am 11.10.2019:

Meinst du? Bist du etwa Wiederholer?

Was sagt ihr zur diesjährigen Prüfung ?

Der Trend zur Vereinfachung ist doch klar erkennbar

WiWi Gast schrieb am 10.10.2019:

Generationsbedingt? Verschobene Interessen? Mache gerade ein Praktikum in der Kanzlei. Der Titel/Geld wirkt anziehend und sicher auch die damit verbundene Sicherheit. Dennoch denke ich mir das das deutsche Steuerrecht irgendwo aus dem Ruder gelaufen ist, was sich demotivierend wirkt und der intrinsischen Motivation der Gesellschaft einen Dienst zu leisten entgegensteht. Letztlich bleiben nur extrinsische Motivationen und die Digitalisierung ist ein ungewisser Faktor, zudem die Abhängigkeit von der Lobby das keine Vereinfachungen durchgesetzt werden.

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

WiWi Gast schrieb am 11.10.2019:

Wie kommt ihr eigentlich immer darauf, dass die Prüfung schwer ist? Es ist viel Stoff ja, aber schwer ist Mathe und Physik, nicht Steuern. Es geht um Fleiß nicht Intelligenz

Das würde ich so nicht sagen.
Ich bin sowohl Mathematiker als auch Steuerberater. Die lückenlos-logischen Beweisstrukturen der Mathematik und die lückenlos-logischen Argumentationsstrukturen von Recht und somit auch Steuerrecht sind durchaus ähnlich.
Klar, ist die fachliche Materie beim StB nicht ganz so abgefahren, aber mit Ausweniglernen kommt man beim StB auch nicht weit. Natürlich nicht - Gesetze, Richtlinien und Erlasse hat man schließlich eh dabei. Was zählt ist das schnelle Erfassen von Schematas und Systematiken in der Lernphase und die saubere systematische Anwendung in der Klausur.
Und da kann man mit den entsprechenden Fähigkeiten durchaus auch ein wenig geringeren Fleiß ausgleichen.

Und zu guter letzt:
Selbst wenn es eine reine Fleißarbeit wäre, könnte dies doch dennoch die Bezeichung als "schwierig" rechtfertigen. Einen Double-Iron-Man zu absolvieren ist im Grunde genommen auch "nur" Fleißarbeit. ;)

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

WiWi Gast schrieb am 10.10.2019:

Kurze Nachfrage, welche andere Wege gibt um im Bereich Steuern erfolgreich zu sein, ohne die Prüfung zum Steuerberater zu machen?

Werde WEG- oder Hausverwalter.

Viele Steuerberater und Rechtsanwälte sind entsprechend für ihre Mandanten tätig, obwohl im Grunde gewerbliche Tätigkeit.

Na, super. Also da verkauft sich aber der StB unter Wert, wenn er Hausverwalter ist. Und mit tropfenden Wasserhähnen sich zu beschäftigen....... als StB.

antworten
Ceterum censeo

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

WiWi Gast schrieb am 11.10.2019:

Wie kommt ihr eigentlich immer darauf, dass die Prüfung schwer ist? Es ist viel Stoff ja, aber schwer ist Mathe und Physik, nicht Steuern. Es geht um Fleiß nicht Intelligenz

Als jemand, der schon dutzende dieser Prüfungen in der Hand hatte, würde ich mit meiner gesammelten Expertise behaupten:
Für den durchschnittlichen Teilnehmer ist sie sicherlich nicht besonders schwer, es sind ja meist nur 80-100g. ;-)
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

Ceterum censeo schrieb am 11.10.2019:

Wie kommt ihr eigentlich immer darauf, dass die Prüfung schwer ist? Es ist viel Stoff ja, aber schwer ist Mathe und Physik, nicht Steuern. Es geht um Fleiß nicht Intelligenz

Als jemand, der schon dutzende dieser Prüfungen in der Hand hatte, würde ich mit meiner gesammelten Expertise behaupten:
Für den durchschnittlichen Teilnehmer ist sie sicherlich nicht besonders schwer, es sind ja meist nur 80-100g. ;-)
Liebe Grüße

Bis jetzt kamen immer super fachliche Beiträge von dir, schade.

antworten
WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

WiWi Gast schrieb am 11.10.2019:

Na, super. Also da verkauft sich aber der StB unter Wert, wenn er Hausverwalter ist. Und mit tropfenden Wasserhähnen sich zu beschäftigen....... als StB.

Es ist eben nicht so einfach, lukrative Mandanten in der jüngreren Generation zu finden.

Unabhängig von den Lobpreisungen der Fürsprecher des Berufstands hier.

In einem mir bekannten Fall hat der Berufsangehörige üblicherweise zu Mindestgebühren abgerechnet, insofern war die Hausverwaltung verglichen damit durchaus lukrativ.

Geschehen übrigens bereits vor 10 Jahren. Wenn es nun noch mehr Steuerberater gibt, ist die Lage für diese kaum besser geworden.

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

WiWi Gast schrieb am 11.10.2019:

Ceterum censeo schrieb am 11.10.2019:

Wie kommt ihr eigentlich immer darauf, dass die Prüfung schwer ist? Es ist viel Stoff ja, aber schwer ist Mathe und Physik, nicht Steuern. Es geht um Fleiß nicht Intelligenz

Als jemand, der schon dutzende dieser Prüfungen in der Hand hatte, würde ich mit meiner gesammelten Expertise behaupten:
Für den durchschnittlichen Teilnehmer ist sie sicherlich nicht besonders schwer, es sind ja meist nur 80-100g. ;-)
Liebe Grüße

Bis jetzt kamen immer super fachliche Beiträge von dir, schade.

Auf den Beitrag dass das StB Examen nicht schwer sei kann man leider nicht mehr fachlich anworten. Da ist Sarkasmus durchaus angebracht ;)

antworten
Ceterum censeo

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

WiWi Gast schrieb am 11.10.2019:

Ceterum censeo schrieb am 11.10.2019:

Bis jetzt kamen immer super fachliche Beiträge von dir, schade.

Zu meiner Ehrenrettung: Bei einem solch illustren Runde (u. A. GD200, Digitalisierungsapostel und Höchstbegabte) scheinen sachliche Argumente kaum zu verfangen, daher mag man mir meinen Spott nachsehen. Zu der Thematik des TE, abseits von Digitalisierung und Honorarsätzen:
Wenn man sich die Teilnehmerzahlen anschaut stellt man in den letzten Jahren tatsächlich einen leicht rückläufigen Trend fest. Wohlgemerkt gab es aber auch jahrelang vorher einen Anstieg der Teilnehmerzahlen, daher mag es sich hier lediglich um eine Normalisierung handeln.
Es gibt jedoch noch weitere Erklärungsansätze:

Aufgrund der guten Konjunktur der letzten Jahre konnten Absolventen vergleichsweise gut bezahlte Stellen in der freien Wirtschaft antreten, die eine gute Bezahlung auch ohne Berufsexamen ermöglicht. Dessen Anspruch schreckt viele Absolventen nach wie vor ab.

Die Absolventenzahlen im Steuerrecht und verwandten Teilgebieten sind ebenfalls rückläufig. Ebenso geht das Studienangebot in diesen Bereichen zurück. Lehrstühle und Stellen werden oftmals nicht nachbesetzt (unter anderem meine, wenn ich planmäßig in einigen Jahren ausscheide), das Steuerrecht verschwindet in der Breite und wird verstärkt von spezialisierten Universitäten abgedeckt; es werden lediglich noch Grundlagen vermittelt.

Die Anforderungen und Struktur des Examens passen nicht mehr unbedingt zur Lebenswirklichkeit der heutigen Generation (Vereinbarkeit Beruf/Familie). Die WPK hat hierauf z. B. mit der Modularisierung des WP-Examens reagiert.
Ebenso ist der Statusgedanke eines Berufstitels dieser Generation nicht mehr so wichtig.

Leichter wird das Examen jedoch vermutlich auf absehbarere Zeit nicht werden, maximal etwas praxisnäher. Ein Absenken des Niveaus sehe ich persönlich eher als Gefahr für den Berufsstand (sinkende Qualität), denn als Chance (mehr Steuerberater) - man denke hier nur an Akerlof und seinen "market for lemons".
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

Ceterum censeo schrieb am 11.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 11.10.2019:

Ceterum censeo schrieb am 11.10.2019:

Bis jetzt kamen immer super fachliche Beiträge von dir, schade.

Zu meiner Ehrenrettung: Bei einem solch illustren Runde (u. A. GD200, Digitalisierungsapostel und Höchstbegabte) scheinen sachliche Argumente kaum zu verfangen, daher mag man mir meinen Spott nachsehen. Zu der Thematik des TE, abseits von Digitalisierung und Honorarsätzen:
Wenn man sich die Teilnehmerzahlen anschaut stellt man in den letzten Jahren tatsächlich einen leicht rückläufigen Trend fest. Wohlgemerkt gab es aber auch jahrelang vorher einen Anstieg der Teilnehmerzahlen, daher mag es sich hier lediglich um eine Normalisierung handeln.
Es gibt jedoch noch weitere Erklärungsansätze:

Aufgrund der guten Konjunktur der letzten Jahre konnten Absolventen vergleichsweise gut bezahlte Stellen in der freien Wirtschaft antreten, die eine gute Bezahlung auch ohne Berufsexamen ermöglicht. Dessen Anspruch schreckt viele Absolventen nach wie vor ab.

Die Absolventenzahlen im Steuerrecht und verwandten Teilgebieten sind ebenfalls rückläufig. Ebenso geht das Studienangebot in diesen Bereichen zurück. Lehrstühle und Stellen werden oftmals nicht nachbesetzt (unter anderem meine, wenn ich planmäßig in einigen Jahren ausscheide), das Steuerrecht verschwindet in der Breite und wird verstärkt von spezialisierten Universitäten abgedeckt; es werden lediglich noch Grundlagen vermittelt.

Die Anforderungen und Struktur des Examens passen nicht mehr unbedingt zur Lebenswirklichkeit der heutigen Generation (Vereinbarkeit Beruf/Familie). Die WPK hat hierauf z. B. mit der Modularisierung des WP-Examens reagiert.
Ebenso ist der Statusgedanke eines Berufstitels dieser Generation nicht mehr so wichtig.

Leichter wird das Examen jedoch vermutlich auf absehbarere Zeit nicht werden, maximal etwas praxisnäher. Ein Absenken des Niveaus sehe ich persönlich eher als Gefahr für den Berufsstand (sinkende Qualität), denn als Chance (mehr Steuerberater) - man denke hier nur an Akerlof und seinen "market for lemons".
Liebe Grüße

Solche Antworten bin ich von dir gewöhnt, sauber.
Ich glaube hier tummeln sich viele, die ausloten möchten, ob der StB noch was für sie ist, wegen dem beschriebenen großen Aufwand für die Klausur etc.
Meinst du nicht dass die Modularisierung auch für die StB sinnvoll ist, auch wenn andere, die es geschafft haben, meinen sollen doch die Hürden weiter so hoch bleiben?

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

Ein sehr emotionales Thema. das Niveau der Prüfung ist hier offensichtlich keiner sachlichen Diskussion zugänglich. Auch in meiner Big 4 ist auffällig, dass selbst erfahrene Kollegen die Prüfung als ihre größte Lebensleistung bezeichnen, obwohl sich das mit den Jahren doch relativieren dürfte.

In jedem Lehrbuch wird darauf hingewiesen, dass jede Klausur mindestens 40 Fußgängerpunkte enthält und somit ohne tieferes Verständnis, sondern nur durch Fließ bestanden werden kann. Wie sollen sich die Kandidaten aus der WP auch sonst ohne steuerliche Vorkenntnisse innerhalb von 5 Monaten auf ein ausreichendes Niveau bringen können?

Bitte schaut Euch jetzt einmal beliebige Klausuren im MINT-Bereich an. Um dort Aufgabenstellung und Formeln verstehen und anwenden zu können, ist nicht nur massives Wissen, sondern auch eine weit überdurchschnittliche Auffassungsgabe erforderlich

WiWi Gast schrieb am 11.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 11.10.2019:

Ceterum censeo schrieb am 11.10.2019:

Wie kommt ihr eigentlich immer darauf, dass die Prüfung schwer ist? Es ist viel Stoff ja, aber schwer ist Mathe und Physik, nicht Steuern. Es geht um Fleiß nicht Intelligenz

Als jemand, der schon dutzende dieser Prüfungen in der Hand hatte, würde ich mit meiner gesammelten Expertise behaupten:
Für den durchschnittlichen Teilnehmer ist sie sicherlich nicht besonders schwer, es sind ja meist nur 80-100g. ;-)
Liebe Grüße

Bis jetzt kamen immer super fachliche Beiträge von dir, schade.

Auf den Beitrag dass das StB Examen nicht schwer sei kann man leider nicht mehr fachlich anworten. Da ist Sarkasmus durchaus angebracht ;)

antworten
WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

Weißt du, wovon du sprichst, d.h. hast du selbst den Steuerberater gemacht? Welche 40 Fußgängerpunkte kommen denn bitte in jeder Klausur vor? Steuerpflicht und Veranlagungsform etwa, auf die nicht einzugehen ist? Selbst so Standardsachen wie Abschreibungen variieren ja je nach Sachverhalt doch deutlich. Ich kann mir also nicht vorstellen, was Fußgängerpunkten sein sollen, die man ohne Durchdringen des Sachverhalts einfach hinschreiben kann?

WiWi Gast schrieb am 11.10.2019:

Ein sehr emotionales Thema. das Niveau der Prüfung ist hier offensichtlich keiner sachlichen Diskussion zugänglich. Auch in meiner Big 4 ist auffällig, dass selbst erfahrene Kollegen die Prüfung als ihre größte Lebensleistung bezeichnen, obwohl sich das mit den Jahren doch relativieren dürfte.

In jedem Lehrbuch wird darauf hingewiesen, dass jede Klausur mindestens 40 Fußgängerpunkte enthält und somit ohne tieferes Verständnis, sondern nur durch Fließ bestanden werden kann. Wie sollen sich die Kandidaten aus der WP auch sonst ohne steuerliche Vorkenntnisse innerhalb von 5 Monaten auf ein ausreichendes Niveau bringen können?

Bitte schaut Euch jetzt einmal beliebige Klausuren im MINT-Bereich an. Um dort Aufgabenstellung und Formeln verstehen und anwenden zu können, ist nicht nur massives Wissen, sondern auch eine weit überdurchschnittliche Auffassungsgabe erforderlich

WiWi Gast schrieb am 11.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 11.10.2019:

Ceterum censeo schrieb am 11.10.2019:

Wie kommt ihr eigentlich immer darauf, dass die Prüfung schwer ist? Es ist viel Stoff ja, aber schwer ist Mathe und Physik, nicht Steuern. Es geht um Fleiß nicht Intelligenz

Als jemand, der schon dutzende dieser Prüfungen in der Hand hatte, würde ich mit meiner gesammelten Expertise behaupten:
Für den durchschnittlichen Teilnehmer ist sie sicherlich nicht besonders schwer, es sind ja meist nur 80-100g. ;-)
Liebe Grüße

Bis jetzt kamen immer super fachliche Beiträge von dir, schade.

Auf den Beitrag dass das StB Examen nicht schwer sei kann man leider nicht mehr fachlich anworten. Da ist Sarkasmus durchaus angebracht ;)

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

Es gibt in jeder Steuerberaterprüfung Sachverhalte, die der, der darauf trainiert ist erkennt, so daß jener durch die vielen zuvor bearbeiteten älteren Prüfungsaufgaben sofort jene Sachverhalte kennt, die angegeben werden müssen sowie ein Lösungsschema vor Augen hat, während jemand Unvorbereitetes nicht alle verlangten Lösungsschritte angibt sowie durch Nachdenken und Recherche ggf. viel Zeit verliert.

WiWi Gast schrieb am 11.10.2019:

Weißt du, wovon du sprichst, d.h. hast du selbst den Steuerberater gemacht? Welche 40 Fußgängerpunkte kommen denn bitte in jeder Klausur vor? Steuerpflicht und Veranlagungsform etwa, auf die nicht einzugehen ist? Selbst so Standardsachen wie Abschreibungen variieren ja je nach Sachverhalt doch deutlich. Ich kann mir also nicht vorstellen, was Fußgängerpunkten sein sollen, die man ohne Durchdringen des Sachverhalts einfach hinschreiben kann?

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

Bspw. Besteht eine Umwandlung oder eine Organschaft zu 80% aus Abschreiben des Gesetzestextes

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

WiWi Gast schrieb am 11.10.2019:

Ein sehr emotionales Thema. das Niveau der Prüfung ist hier offensichtlich keiner sachlichen Diskussion zugänglich. Auch in meiner Big 4 ist auffällig, dass selbst erfahrene Kollegen die Prüfung als ihre größte Lebensleistung bezeichnen, obwohl sich das mit den Jahren doch relativieren dürfte.

In jedem Lehrbuch wird darauf hingewiesen, dass jede Klausur mindestens 40 Fußgängerpunkte enthält und somit ohne tieferes Verständnis, sondern nur durch Fließ bestanden werden kann. Wie sollen sich die Kandidaten aus der WP auch sonst ohne steuerliche Vorkenntnisse innerhalb von 5 Monaten auf ein ausreichendes Niveau bringen können?

Bitte schaut Euch jetzt einmal beliebige Klausuren im MINT-Bereich an. Um dort Aufgabenstellung und Formeln verstehen und anwenden zu können, ist nicht nur massives Wissen, sondern auch eine weit überdurchschnittliche Auffassungsgabe erforderlich

WiWi Gast schrieb am 11.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 11.10.2019:

Ceterum censeo schrieb am 11.10.2019:

Wie kommt ihr eigentlich immer darauf, dass die Prüfung schwer ist? Es ist viel Stoff ja, aber schwer ist Mathe und Physik, nicht Steuern. Es geht um Fleiß nicht Intelligenz

Als jemand, der schon dutzende dieser Prüfungen in der Hand hatte, würde ich mit meiner gesammelten Expertise behaupten:
Für den durchschnittlichen Teilnehmer ist sie sicherlich nicht besonders schwer, es sind ja meist nur 80-100g. ;-)
Liebe Grüße

Bis jetzt kamen immer super fachliche Beiträge von dir, schade.

Auf den Beitrag dass das StB Examen nicht schwer sei kann man leider nicht mehr fachlich anworten. Da ist Sarkasmus durchaus angebracht ;)

Ohne Verständnis lassen sich auch Gesetze und selbst Schema nicht anwenden. Ich stimme dir ja durchaus zu das Fleiß wichtiger ist als Intellekt um die Prüfung zu bestehen aber auch Verständnis resultiert durchaus auch aus Fleiß, als MINTler müsstest du das eigentlich wissen.
Genau wie der Ausdruck jede"MINT-Klausur" ist schwerer sicherlich nur zum provozieren gedacht war... (Auf diese bereitet man sich übrigens auch nicht länger als 5 Monate vor).

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

Ja, klar hilft das Klausurtraining und ich finde es ehrlich gesagt manchmal auch abstrus, welche nicht naheliegenden Punkte erwartet werden. Aber: um das Schema anwenden zu können, muss man auch erst einmal den Sachverhalt unter das Schema subsumieren können und den Gesetzeswortlaut (semantisch, historisch, systematisch und teleologisch) auslegen können. Und das ist ja in einer rechtlichen Prüfung auch genau die relevante Leistung: wenn - dann - sonst in Anbetracht des Gesamtkunstwerks "Deutsches Steuerrecht". Mit reinem Auswendiglernen aller 1.000 (oder mehr?) möglichen Sachverhaltskonstruktionen mag es zwar möglich sein, die Prüfung zu bestehen, aber das ist ja dann auch irgendwie eine Leistung.

Übrigens habe ich schon den Eindruck, dass die Prüfung gerade deswegen immer Sondergebiete oder Nischenfälle anspricht, um gerade den Auswendiglernern irgendwie den Wind aus den Segeln zu nehmen. Leider, leider braucht es aber auch eine gewisse Verständnistiefe, um die Knackpunkte in einer Aufgabe zu erkennen, sodass die Untiefen eher jene verunsichern, die zu den besseren Prüflingen gehören, während die anderen unbekümmert darüber hinweggehen.

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

Das mag im Examen so sein, weil die Themen als "Exoten" halt nur oberflächlich abgegrast werden. Umwandlungen sind nunmal aber mein Spezialgebiet, weshalb ich genau weiß, wieviele Fragezeichen sich hinter jeder Ecke auftun können. Für Anfänger ist es ja eher problematisch, überhaupt die verschiedenen Umwandlungsarten auseinanderhalten zu können. Wie viele Prüfinge können schon Abspaltung und Ausgliederung auseinanderhalten...

WiWi Gast schrieb am 11.10.2019:

Bspw. Besteht eine Umwandlung oder eine Organschaft zu 80% aus Abschreiben des Gesetzestextes

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

Das stimmt. Dann hoffe ich einfach, dass das Examen in Zukunft an Bedeutung verlieren wird.

WiWi Gast schrieb am 10.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 10.10.2019:

Ich betrachte das Thema Selbstständigkeit gar nicht. Ich arbeite in der Steuerabteilung eines Großkonzerns. Hier sind die Gehaltsausichten sehr gut, genau so wie bei den Big4. Gehälter über 100k + Firmenwagen stellen ab einem Alter von ca. 37 die Regel dar. Das StB-Examen stellt einen nicht unwesentlichen Karriereturbo dar. Viele in der Abteilung haben das Examen geschrieben, jedoch nicht bestanden.

Auch ich denke darüber nach irgendwann das Examen zu machen. Da es allerdings ein harter Brocken ist, würde es mir entgegenkommen, wenn der Schwierigkeitsgrad durch die zurückgehende Anzahl der Teilnehmer zurückgehen würde. Soviel zum Hintergrund meiner Frage.

Falls der Steuerbereich insgesamt unattraktiv werden sollte, verstehe ich nicht wieso. Die Digitalisierung stellt den Steuerbereich mMn vor neue Herausforderungen, welche das Geschäft ankurbeln (ich lese gerade den Entwurf zum Digitalisierungssteuergesetz von den OECD - Berater werden sich die Hände reiben). An vielen Stellen werden Jobs wegfallen aber an anderen Stellen werden dafür Bereiche wachsen.

Ich glaube übrigens, dass der Steuerbereich der letzte sein wird, bei dem die Formalen Qualifikationen Wert verlieren werden.

Einerseits sagst du, dass die Prüfung ein Karriereturbo ist, andererseits wünscht du dir eine einfach Prüfung - die beiden Aspekte widersprechen sich doch klar. Einfachere Prüfung = niedrigere Qualität = kein Turbo mehr.

Der Bereich wird nicht insgesamt unattraktiv, aber ist für Absolventen nunmal in Zeiten von Digital Marketing, AI und anderen Buzz-Sachen halt nicht Prio A.

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

Da wird halt auf durchhalten geprüft. Solange es noch so viele gibt die den Berater machen wollen.......

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

Kein Wunder dass immer weniger Leute den harten Weg zum StB wählen wenn man woanders auch mit weniger Aufwand mehr mitnehmen kann. Als angestellter Steuerberater ist man genauso unterbezahlt wie bspw. auch Fachwirte oder StFA.

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

WiWi Gast schrieb am 03.12.2019:

Kein Wunder dass immer weniger Leute den harten Weg zum StB wählen wenn man woanders auch mit weniger Aufwand mehr mitnehmen kann. Als angestellter Steuerberater ist man genauso unterbezahlt wie bspw. auch Fachwirte oder StFA.

Genau richtig. Man schaue sich nur Lehrer an. Sie bekommen mit viel weniger Aufwand sichere Arbeitsplätze - siehe weitere WiWi -Diskussion

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

Der Rückgang der Teilnehmerzahlen ist kein Wunder. Die Kosten der Prüfung, die ausufernden Arbeitszeiten danach und die im Vergleich dazu schlechte Bezahlung haben dies letztlich heraufbeschworen. Ich spreche aus eigener Erfahrung.

Es lohnt sich einfach nicht - absolut vergebene Liebesmüh. Für mich lautet das Fazit: Niemals wieder.

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Der Rückgang der Teilnehmerzahlen ist kein Wunder. Die Kosten der Prüfung, die ausufernden Arbeitszeiten danach und die im Vergleich dazu schlechte Bezahlung haben dies letztlich heraufbeschworen. Ich spreche aus eigener Erfahrung.

Es lohnt sich einfach nicht - absolut vergebene Liebesmüh. Für mich lautet das Fazit: Niemals wieder.

Hast du bestanden? Was verdienst du? Wo? Wie alt?

Ich: 35, StB, KA, 80k, Mittelstand. Ja, man wird nicht reich, aber man kommt klar...

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Der Rückgang der Teilnehmerzahlen ist kein Wunder. Die Kosten der Prüfung, die ausufernden Arbeitszeiten danach und die im Vergleich dazu schlechte Bezahlung haben dies letztlich heraufbeschworen. Ich spreche aus eigener Erfahrung.

Es lohnt sich einfach nicht - absolut vergebene Liebesmüh. Für mich lautet das Fazit: Niemals wieder.

Mach den Stb über eine Big4 o.ä.
Hatte 15000 Budget (bei 24 Monaten "Verpflichtung") für Kurse und bezahlte Freistellung. V.a. für die mündliche mega gut von Kollegen vorbereitet worden und obwohl ich im Arbeitsalltag eher mit internationel Steuersachen zu tun hab, beim ersten Mal mit 3,0 im schriftlichen bestanden.

Dafür nochmal 3000€ Bonus samt Beförderung auf 75 im Jahr bei im Schnitt 45h die Woche.

Ich hab damals während den Präsenzkursen nicht verstanden warum sich da so viele mit dem Weg über kleine Kanzleien und Selbstfinanzierung so quälen, wenn es auch so viel leichter gehen kann.

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

Ich stand vor 5 Jahren auch vor der Frage, gehe ich in die Steuerberatung und mache mein Examen oder gehe ich in die Industrie ins Accounting/Controlling. Habe mich dann gegen die Steuerberatung entschieden, da ich nach dem Master keine Lust mehr verspührt hatte noch ein Examen zu absolvieren, gleichzeitig gab es mega gute Angebote in der freien Wirtschaft.

Jetzt arbeite ich im Controlling, bin 31, bekomme 85k im Jahr, habe ne gute Work life Balance (38h) und kann mich echt nicht beschweren. Klar mit dem Steuerberater hätte ich auch das Gehalt erzielt, aber mit deutlich mehr Aufwand und einer sehr wahrscheinlich dauerhaft höheren Arbeitsbelastung.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2020:

Der Rückgang der Teilnehmerzahlen ist kein Wunder. Die Kosten der Prüfung, die ausufernden Arbeitszeiten danach und die im Vergleich dazu schlechte Bezahlung haben dies letztlich heraufbeschworen. Ich spreche aus eigener Erfahrung.

Es lohnt sich einfach nicht - absolut vergebene Liebesmüh. Für mich lautet das Fazit: Niemals wieder.

Hast du bestanden? Was verdienst du? Wo? Wie alt?

Ich: 35, StB, KA, 80k, Mittelstand. Ja, man wird nicht reich, aber man kommt klar...

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

Sind die Teilnehmerzahlen wirklich rückläufig? Wäre mir neu.

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WiWi Gast

Teilnehmerzahl Steuerberaterprüfung zurückgegangen

WiWi Gast schrieb am 25.09.2020:

Ich stand vor 5 Jahren auch vor der Frage, gehe ich in die Steuerberatung und mache mein Examen oder gehe ich in die Industrie ins Accounting/Controlling. Habe mich dann gegen die Steuerberatung entschieden, da ich nach dem Master keine Lust mehr verspührt hatte noch ein Examen zu absolvieren, gleichzeitig gab es mega gute Angebote in der freien Wirtschaft.

Jetzt arbeite ich im Controlling, bin 31, bekomme 85k im Jahr, habe ne gute Work life Balance (38h) und kann mich echt nicht beschweren. Klar mit dem Steuerberater hätte ich auch das Gehalt erzielt, aber mit deutlich mehr Aufwand und einer sehr wahrscheinlich dauerhaft höheren Arbeitsbelastung.

Der Rückgang der Teilnehmerzahlen ist kein Wunder. Die Kosten der Prüfung, die ausufernden Arbeitszeiten danach und die im Vergleich dazu schlechte Bezahlung haben dies letztlich heraufbeschworen. Ich spreche aus eigener Erfahrung.

Es lohnt sich einfach nicht - absolut vergebene Liebesmüh. Für mich lautet das Fazit: Niemals wieder.

Hast du bestanden? Was verdienst du? Wo? Wie alt?

Ich: 35, StB, KA, 80k, Mittelstand. Ja, man wird nicht reich, aber man kommt klar...

Hast Du bestanden? Die Formulierung "Die Arbeit danach" gibt doch wohl die Antwort.

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