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Steuerberater/Wirtschaftsprüfer auch zukünftig gefragt?

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WiWi Gast

Steuerberater/Wirtschaftsprüfer auch zukünftig gefragt?

Guten Abend.

Ich würde gerne wissen, ob Steuerberater und/oder Wirtschaftsprüfer in Zukunft noch gefragte Personen auf dem Arbeitsmarkt sein werden vor dem Hintergrund der Digitalisierung und den Lohnsteuerhilfevereinen. Wie würdet ihr die aktuelle/zukünftige Lage beschreiben?

Beste Grüße!

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WiWi Gast

Re: Steuerberater/Wirtschaftsprüfer auch zukünftig gefragt?

Hi,

Nachfrage nimmt schon ab. Wobei gerade bei den WP ein Mangel aufgrund der schlechten Arbeitsbedingungen vorliegt.

LG

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WiWi Gast

Re: Steuerberater/Wirtschaftsprüfer auch zukünftig gefragt?

Zukunftsforscher sagen, dass diese beiden Berufsbilder mit 99% Wahrscheinlichkeit in den nächsten Jahren verschwinden werden. Allerdings sind Zukunftsforscher mit ihren Vorhersagen so zielsicher wie ein Schimpanse beim Dartspiel....

Früher waren diese Berufe wie eine Gelddruckmaschine. Seit Ende der 90er ist der Markt aber in Deutschland gesättigt. Ich würde Einsteigern nicht davon abraten, wenn sie wirklich Bock darauf haben. Wer sich allerdings nicht wirklich dafür interessiert und nur aus "opportunistischen Gründen" einsteigt, für den lohnt es sich wohl eher nicht. Ich meine, es ist viel Arbeit, die Examen neben dem Beruf zu machen. Und so toll bezahlt ist es dann halt auch nicht.

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WiWi Gast

Re: Steuerberater/Wirtschaftsprüfer auch zukünftig gefragt?

Da diese Frage erst kürzlich ausführlich diskutiert wurde, verweigere ich hiermit eine Antwort.

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WiWi Gast

Re: Steuerberater/Wirtschaftsprüfer auch zukünftig gefragt?

Das Thema der Digitalisierung und dessen Auswirkungen auf WP/StB ist hier in der Tat in einem anderen Thread schonmal recht ausführlich behandelt worden .. etwas suchen, dann findet man einige Einlassungen.

Zu Frage nach dem LSt-Hilfeverein: sicher eine nette Sache, vor allem kostengünstig, aber auch ohne wirkliche Auswirkungen auf den StB-Markt. Klar werden einige (simple) ESt-Erklärungen dort bearbeitet und nicht auf dem "normalen" Beratungsmarkt verteilt, aber ansonsten die Kirche bitte im Dorf lassen: ESt-Erklärungen sind ein ein sehr kleiner Anteil der gesamten steuerlichen Beratung und (ebenso bitte nicht falsch verstehen) bei etwas komplexeren ESt-Fällen ist bei den LSt-Hilfevereinen schnell Schluss.

Habe dort während des Studiums eine Weile als "Aushilfe" gearbeitet .... war auch super und eine nette Zeit, aber die stehen wirklich eher in "Konkurrenz" zu SteuFA und nicht zu "wirklichen Beratern".

Lounge Gast schrieb:

Guten Abend.

Ich würde gerne wissen, ob Steuerberater und/oder
Wirtschaftsprüfer in Zukunft noch gefragte Personen auf dem
Arbeitsmarkt sein werden vor dem Hintergrund der
Digitalisierung und den Lohnsteuerhilfevereinen. Wie würdet
ihr die aktuelle/zukünftige Lage beschreiben?

Beste Grüße!

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WiWi Gast

Re: Steuerberater/Wirtschaftsprüfer auch zukünftig gefragt?

Hier der TE: Aber soweit ich die Threads hier im Forum gelesen habe, werden Angestellte bei den Big Four immer noch nicht allzu schlecht bezahlt. Mit bestandenem StB- bzw. WP-Examen stehen einem dann noch mehr Möglichkeiten zur Verfügung.

Wovor ich mich bloß fürchte ist das Szenario, dass es StB oder WP bald genauso ergeht wie Rechtsanwälten -> ziemliche viele von und nur ganz wenige verdienen wirklich gut.

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WiWi Gast

Re: Steuerberater/Wirtschaftsprüfer auch zukünftig gefragt?

Im Moment ist es noch so, dass man als junger Steuerberater einen ganz vernünftigen Vertrag aushandeln kann. Und das auch nicht nur bei den Big4, sondern auch bei Mittelständlern oder kleinen Kanzleien. Ich werde mal behaupten, dass man mit Examen in dieser Branche eine viel höhere Chance hat, Karriere zu machen, als wenn man als Betriebswirt in ein Unternehmen geht und dann einer von ganz vielen ist.

Was ich allerdings beobachte, ist eine Marktsättigung. Die Branche wächst insgesamt nicht mehr. Es werden immer weniger Stellen für Steuerberater in Kanzleien frei. Ist man erst mal Steuerberater, dann bleibt man in der Regel 10-15 Jahre auf der Stelle und geht eigentlich nur noch, wenn man irgendwo Partner wird oder eine eigene Einzelkanzlei übernimmt. Die Kanzlei stellt dann sehr lange keinen neuen Steuerberater mehr ein. Die Kanzlei ist dann sozusagen "dicht". Gesucht werden dann nur noch Fachangestellte, Assistenten, Fachwirte und Bilanzbuchhalter, deren durchschnittliche Verweildauer in der Kanzlei im Schnitt nur 2-3 Jahre beträgt und deshalb andauernd gesucht wird.

Auf der anderen Seite ist es so, dass Kanzleien, die tatsächlich einen Steuerberater suchen, nicht viel Auswahl haben. Es bewerben sich gar nicht so viele geeignete Kandidaten auf eine Stelle. Wenn du in die Stellenanzeigen schaust, dann siehst du, dass auch z. B. Deloitte oder einige 2dn Tier Gesellschaften sehr viele Stellenanzeigen offen haben.

Im Moment sieht es also wirklich nicht solo schlecht aus. Allerdings ist es schon so, dass die Branche eben kein Wachstumspotenzial mehr hat, die Honorare eher unter Druck stehen und die Zukunft doch ungewiss ist im Hinblick auf Digitalisierung und europäische Konkurrenz.

Was in 6-10 Jahren ist, wenn ihr Studenten dann endlich Steuerberater seid, kann niemand wirklich sagen. Es kann sein, dass alles prima ist und ihr mit offenen Armen empfangen werdet, es kann aber auch sein, dass ihr große Schwierigkeiten haben werdet, eine qualifizierte Stelle zu finden. Deswegen würde ich hier wirklich niemanden empfehlen, Steuern/WP Schwerpunkt zu wählen, weil es gerade "in" ist. Ihr solltet das nur wählen, wenn es wirklich zu euch passt.

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WiWi Gast

Re: Steuerberater/Wirtschaftsprüfer auch zukünftig gefragt?

Was willst du hier jetzt hören? Kenne Quellen aus denen hervor geht, dass die Gehälter für StB im Schnitt steigen bzw. lange Zeit gestiegen sind. Wenn es jedoch irgendwann mehr StB als Assistenten gibt, wird sich das ändern.

Die Frage ist also, ob es in absehbarer Zeit zu einer totalen StB Schwemme kommen wird. M.E. ist das kaum der Fall.

Lounge Gast schrieb:

Hier der TE: Aber soweit ich die Threads hier im Forum
gelesen habe, werden Angestellte bei den Big Four immer noch
nicht allzu schlecht bezahlt. Mit bestandenem StB- bzw.
WP-Examen stehen einem dann noch mehr Möglichkeiten zur
Verfügung.

Wovor ich mich bloß fürchte ist das Szenario, dass es StB
oder WP bald genauso ergeht wie Rechtsanwälten ->
ziemliche viele von und nur ganz wenige verdienen wirklich gut.

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WiWi Gast

Re: Steuerberater/Wirtschaftsprüfer auch zukünftig gefragt?

Aktuell gibt es ca. 90.000 Steuerberater in Deutschland. Der Berufsstand wächst derzeit netto um 1.000 Berufsträger pro Jahr. Ich habe neulich gelesen, dass der Höchststand noch nicht erreicht ist und es in Zukunft wohl 100.000 Steuerberater sein werden.

Jetzt ist es so, dass wenn die Titanic sinkt und das Wasser unten im Schiff langsam reinläuft, man im oberen Teil des Schiffs noch gar nicht merkt, was gerade passiert. Noch ist die Ampel grün. Ich frage mich halt nur, wo man in den nächsten 10 Jahren die zusätzlichen 10.000 Steuerberater unterbringen will. Die Nachfrage hängt ja fast ausschließlich von gesetzlichen Vorgaben ab. Und da sehe ich in Zukunft keinen zusätzlichen Bedarf.

Ich wäre vorsichtig, die ganzen Studentenberge in das Fach reinzulocken. Irgendwann kippt die "Angebot-Nachfrage-Sitiation" und die Frage ist nur, wann das passiert. Ich würde die Ampel daher auf Gelb setzen.

Und übrigens haben wir die "Schwemme" im Grunde schon seit Ende der 90er. Nur noch ein kleiner Teil der jungen Steuerberater macht sich selbständig. Das war früher noch ganz anders.

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WiWi Gast

Re: Steuerberater/Wirtschaftsprüfer auch zukünftig gefragt?

Die aktuelle Situation sieht etwas freundlicher aus als vom Vorposter beschrieben.

Ausweislich der aktuellen Statistik gab es zum 1.1.2015 knapp 82.500 Steuerberater sowie 2.500 Steuerbevollmächtige "und Sonstige". Von den 82.500 Steuerberatern sind knapp 9.5000 auch Wirtschaftsprüfer. Ein Gutteil davon dürfte mit Blick auf den Steuerberatungsmarkt wenig relevant sein, weil es sich dabei um Berufsträger handelt, die in der Wirtschaftsprüfung tätig sind und das Steuerberaterexamen nur abgelegt haben, um das Wirtschaftsprüferexamen zu entschärfen.

Ein Blick auf die Altersstatistik zeigt darüber hinaus folgendes: Knapp 22.000 der 85.000 Steuerberater und Steuerbevollmächtigten sind 61 Jahre alt oder älter. Ein Viertel der heutigen Berufsträger dürfte in den nächsten 15 Jahren also aus dem Markt verschwinden. Der Zuwachs der Berufsträger im Jahr 2014 betrug knapp 1.350, wobei das Wachstum in den letzten fünf Jahren insgesamt schwächer ausgefallen ist als im Jahrzehnt zuvor.

Wenn man diese Entwicklung fortschreibt, ist meiner Meinung nach nicht zwangsläufig von einem übermäßigen Wachstum des Berufsstandes in den nächsten Jahren auszugehen. Das ändert natürlich nichts daran, das der Markt gesättigt ist und sich das Wachstum einzelner Marktteilnehmer vielfach aus den Verlusten anderer Marktteilnehmer speist.

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WiWi Gast

Re: Steuerberater/Wirtschaftsprüfer auch zukünftig gefragt?

Wobei es sich bei den 1.350 natürlich um die saldierte Größe handelt. Die tatsächliche Zahl der neuen Steuerberater ist höher: In der letzten Prüfung haben von 4000 Prüfungskandidaten knapp die Hälfte bestanden.

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WiWi Gast

Re: Steuerberater/Wirtschaftsprüfer auch zukünftig gefragt?

nun ist es aber auch so dass jedes Jahr einige StB in Rente gehen. Insbesondere bei den StB/WP ist die Anzahl an Senioren relativ hoch.

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WiWi Gast

Re: Steuerberater/Wirtschaftsprüfer auch zukünftig gefragt?

Wie sind die Aussichten in der Industrie, wenn man keinen Bock auf Big Four / andere StB-WP-Gesellschaften hat? Mit der Ausbildung zum Steuerberater und Wirtschaftsprüfer dürfte man doch eigentlich mit Händekuss empfangen werden, oder nicht?

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WiWi Gast

Re: Steuerberater/Wirtschaftsprüfer auch zukünftig gefragt?

Steuerberater die in Rente gehen bleiben aber meistens Steuerberater und blieben auch in der Statistik. Genauso wie Syndikussteuerberater. Die Sättigung ist bei weitem nicht so hoch wie die Zahlen andeuten.

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WiWi Gast

Re: Steuerberater/Wirtschaftsprüfer auch zukünftig gefragt?

Ich glaube nicht, dass man in der Industrie mit Handkuss empfangen wird. Tatsächlich ist die Zahl der Steuerberater in der Industrie vergleichsweise klein. Ich habe keine genauen Zahlen im Kopf, es müssten aber gerade mal 10 - 13% der bestellten Steuerberater sein.

Und der Blick in die Industrie ist ja auch eine Augenwischerei. Denn ob man die Tätigkeit von einer Beratungsgesellschaft extern erledigen lässt oder im eigenen Haus von einer internen Steuererbteilung, ist doch gehupft wie gesprungen. Es entsteht dadurch ja nicht insgesamt mehr Arbeit für Steuerberater.

Bei den größeren Unternehmen kommt ihr als Steuerberater auch nur rein, wenn ihr vorher bei einer Big4 wart und sehr spezialisiertes Wissen mitbringt. Die suchen dann ganz gezielt einen Transferpreisspezialisten oder einen Umsatzsteuerspezialisten. Nach ein paar Jahren im Beruf ist der Markt nämlich auch sehr zersplittert und die Bezeichnung "Steuerberater" sagt nicht mehr viel aus. Ihr kommt dann nur noch für Stellen in Frage, die größere inhaltliche Schnittmengen zu eurer bisherigen Berufserfahrung haben.

Kleinere Unternehmen beschäftigen eher selten Steuerberater, sondern viel häufiger Bilanzbuchhalter. Manchmal suchen die einen Leiter für die Finanzbuchhaltung, aber ohne jahrelange Führungserfahrung werdet ihr da wohl eher nicht in Frage kommen. Kommt ihr als Steuerberater von einer kleinen oder mittleren Gesellschaft, werdet ihr dort wahrscheinlich auch dauerhaft bleiben.

Es gibt in der Industrie dann noch einige Stellen, die keine Berufsexamen voraussetzen. Es wird dann z. B. ein Steuerfachwirt oder Diplom-Finanzwirt gesucht für Compliance Tätigkeiten. Allerdings liegen die Gehälter bei solchen Stellen deutlich unter dem, was ein Steuerberater verdienen kann. Habt ihr die Examen, seid ihr für sowas überqualifiziert.

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WiWi Gast

Re: Steuerberater/Wirtschaftsprüfer auch zukünftig gefragt?

Wie sieht es denn mit Betriebsprüfer aus??? Ich habe Stellenanzeigen gelesen, welche für Personen mit Steuerberaterexamen speziell zugeschnitten waren.
Was ich aber eine Frechheit finde ist, dass die Stellen mit a12 besoldet werden. Ein Lehrer bekommt nach Ref bereits A 13.

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WiWi Gast

Re: Steuerberater/Wirtschaftsprüfer auch zukünftig gefragt?

Als Externer kommt man nicht so leicht in die Finanzverwaltung... Tja, es gibt halt kein Zurück, wenn man sich einmal für die dunkle Seite der Macht entschieden hat. ;)

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