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Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

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WiWi Gast

Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Hallo allerseits,

ich war jetzt 3 Jahre bei einer größeren WP-Gesellschaft (überwiegend im Transaktionsbereich) und möchte mich baldmöglichst als StB und/oder WP selbständig machen (Fokus auf "baldmöglichst").

Dabei geht es mir vor allem darum, auf eigenen Füßen zu stehen und auch kleineren Mandanten einen direkten Mehrwert zu bringen, zudem würde ich gerne weg von der jetzigen Spezialistenrolle und stattdessen generalistischer arbeiten.

Ich möchte vor allem kleinere und mittlere Unternehmen in meiner Stadt betreuen (FiBu, einfache Steuerthemen mit geringem Haftungsrisiko sowie Existenzgründungsberatung als Basis) und vielleicht noch ein wenig Beratung wenn ich das eine oder andere Beratungsmandat an Land ziehen kann (dafür könnte sich das WP-Examen nützlich erweisen).
JAP im großen Stil habe ich nicht vor (war nicht so mein Ding) diverse Gutachten, Unternehmensbewertungen und Finanzierungsberatung allerdings schon - diese bringen wahrscheinlich auch ein wenig mehr Kohle als die reinen StB-Themen.

Mit der Vorbereitung könnte ich dieses Jahr im Juni/Juli beginnen, ein Vorteil des WP-Examens ist, dass dieses halbjährlich wiederholt werden kann, während ich bei der StB-Prüfung noch ein weiteres Jahr warten müsste falls ich durchfalle.

Was würdet ihr empfehlen:
Soll ich erst die Steuerberaterprüfung machen oder gleich das Wirtschaftsprüferexamen?

Danke für eure Vorschläge!

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WPAssi

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Klär das erstmal ab, ob dein aktueller Arbeitgeber dich bereits nach einem halben Jahr wiederholen lässt. Meine Erfahrung ist nämlich dass bei den BIG die Frühjahrstermine (falls du im AUgust durchfällst) für das WP Examen nur in außersten Ausnahmenfällen (ganz wichtiger High Potential usw.) genehmigt werden.

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WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Das dürfte kein Problem sein...

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WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Ich würde an deiner Stelle erst den StB machen. Zwar kann ein WP auch alles machen was der StB, ich sehe es jedoch kritisch in Bezug auf die Aquise der von dir gewünschten Mandanten.

Was hältst du eigentlich davon dich als StB selbstständig zu machen und den WP aus der Selbstständigkeit heraus nachzuholen?

Ich habe im Prinzip das gleiche vor. Präferiere momentan den Weg erst mal ohne WP zu starten um auszuloten wie wichtig er für micht wäre...

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WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Traust du dir den Voll-WP denn zu? Schließlich bestehen nur 20%, wenn sie vorher keinen StB haben. Ansonsten würde ich zum Voll-WP tendieren.

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WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Den typischen Mandanten einer Steuerkanzlei sagt der Titel "Wirtschaftsprüfer" in der Regel nichts.

Welchen Mehrwert willst du den kleineren Unternehmen eigentlich bieten? Ich will ja nicht behaupten, dass du nichts auf dem Kasten hast und dass du dich nicht einarbeiten könntest. Aber der Stand der Dinge ist nunmal, dass du von der Arbeit eines normalen Steuerberaters nicht die geringste Ahnung hast. Und das werden die Mandanten doch sofort merken. Warum sollte jemand zu dir gehen?

Das Markt ist sehr eng. Es gibt nicht so viele Neugründungen, die meisten Mandanten gehen sowieso nur nach Empfehlung und einem etablierten Steuerberater die Mandanten abzuwerben, ist sehr schwierig. Also ehrlich gesagt, wenn du nicht sehr gute Kontakte hast, sehe ich hier für dich keine Chance.

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WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Tendiere nach eingehender Überlegung eher Richtung StB zuerst:
Höhere Wahrscheinlichkeit zu bestehen (= früher selbstständig) und einfachere Gewinnung kleinerer Mandate sind tatsächlich zwei gute Argumente.

Der Mehrwert wäre der selbe den die meisten Steuerberater überwiegend erbringen:
FiBu, Steuererklärungen, Lohnbuchhaltung, Jahresabschluss für einen einigermaßen stabilen cash flow und nach Möglichkeit Beratung und evtl. Gutachten und andere Services (z.B. Unternehmensbewertungen, Unternehmensnachfolge) um die Profitabilität zu steigern.
Als WP kämen dann noch kleinere Prüfungen etc. hinzu sowie ein Vorteil bei der Gewinnung von Gutachten- und Beratungsmandaten.

Vor allem für letztere Jobs wäre ein WP-Titel hilfreich, aber ich denke die Vorteile des StB-Titels überwiegen zumindest Anfangs doch den potenziellen Mehrgewinn durch die höhere credibility v.a. bei größeren Mandanten sowie den zusätzlichen Umsatz durch die Vorbehaltsaufgaben...

Steuergestaltung würde ich mir aktuell nicht zutrauen, aber einzelne einfachere Themengebiete kann man sich bestimmt erarbeiten nachdem man die StB-Prüfung bestanden hat.

Dass der Markt gesättigt ist liest man öfter, auch dass es in letzter Zeit einen gewissen Konsolidierungstrend bei kleineren Kanzleien gibt.
Habe es allerdings nicht eilig (solange ich innerhalb der ersten 2 Jahre auf 4000 Gewinn brutto p.m. kommen würde wäre ich mehr als happy (entspricht laut der meisten Statistiken einem Umsatz von max. ca. 150.000 p.a. bei kleinen Kanzleien) und ich müsste nicht wieder zurück in die "Dienerschaft".

Anstatt für beispielsweise 300.000 Euro eine Kanzlei zu kaufen würde ich lieber 299.000 in Marketing stecken und (zumindest Anfangs) gebührentechnisch an die untere Bandbreite gehen (soweit es möglich und sinnvoll ist) bis ich genug Umsatz und Gewinn habe um einigermaßen über die Runden zu kommen, dann sukzessive die Marge erhöhen.

Es geht mir wie gesagt vor allem darum selbstständig zu sein, mehr Freiheiten bei Arbeitszeit und- Ort zu haben etc. - nicht unbedingt um viel Geld zu verdienen (da würde ich eher in der Transaktionsberatung bei der Big4 bleiben oder zu einer Bank/Beratung oder ggf. in eine M&A/BetCon/Treasury-Stelle in die Industrie zu wechseln).

Bin am überlegen von der Gesellschaft, bei der ich aktuell bin, zumindest bis zur full-time Examensvorbereitung (also für ca. ein 3/4 Jahr ab Herbst und evtl. auch für ein paar Monate nach der Prüfung) in eine kleine WP oder StB-Praxis zu wechseln um dort ein wenig hands-on-Erfahrung im Tagesgeschäft zu sammeln.

Bitte klärt mich auf falls die Überlegungen zu realitätsfremd sein sollten... :-)
Danke!
TE

antworten
WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Sind schon wieder Semesterferien?

Das gibt's doch nicht, was Du hier für einen Unfug erzählst...

Lounge Gast schrieb:

Tendiere nach eingehender Überlegung eher Richtung StB zuerst:
Höhere Wahrscheinlichkeit zu bestehen (= früher
selbstständig) und einfachere Gewinnung kleinerer Mandate
sind tatsächlich zwei gute Argumente.

Der Mehrwert wäre der selbe den die meisten Steuerberater
überwiegend erbringen:
FiBu, Steuererklärungen, Lohnbuchhaltung, Jahresabschluss für
einen einigermaßen stabilen cash flow und nach Möglichkeit
Beratung und evtl. Gutachten und andere Services (z.B.
Unternehmensbewertungen, Unternehmensnachfolge) um die
Profitabilität zu steigern.
Als WP kämen dann noch kleinere Prüfungen etc. hinzu sowie
ein Vorteil bei der Gewinnung von Gutachten- und
Beratungsmandaten.

Vor allem für letztere Jobs wäre ein WP-Titel hilfreich, aber
ich denke die Vorteile des StB-Titels überwiegen zumindest
Anfangs doch den potenziellen Mehrgewinn durch die höhere
credibility v.a. bei größeren Mandanten sowie den
zusätzlichen Umsatz durch die Vorbehaltsaufgaben...

Steuergestaltung würde ich mir aktuell nicht zutrauen, aber
einzelne einfachere Themengebiete kann man sich bestimmt
erarbeiten nachdem man die StB-Prüfung bestanden hat.

Dass der Markt gesättigt ist liest man öfter, auch dass es in
letzter Zeit einen gewissen Konsolidierungstrend bei
kleineren Kanzleien gibt.
Habe es allerdings nicht eilig (solange ich innerhalb der
ersten 2 Jahre auf 4000 Gewinn brutto p.m. kommen würde wäre
ich mehr als happy (entspricht laut der meisten Statistiken
einem Umsatz von max. ca. 150.000 p.a. bei kleinen Kanzleien)
und ich müsste nicht wieder zurück in die
"Dienerschaft".

Anstatt für beispielsweise 300.000 Euro eine Kanzlei zu
kaufen würde ich lieber 299.000 in Marketing stecken und
(zumindest Anfangs) gebührentechnisch an die untere
Bandbreite gehen (soweit es möglich und sinnvoll ist) bis ich
genug Umsatz und Gewinn habe um einigermaßen über die Runden
zu kommen, dann sukzessive die Marge erhöhen.

Es geht mir wie gesagt vor allem darum selbstständig zu sein,
mehr Freiheiten bei Arbeitszeit und- Ort zu haben etc. -
nicht unbedingt um viel Geld zu verdienen (da würde ich eher
in der Transaktionsberatung bei der Big4 bleiben oder zu
einer Bank/Beratung oder ggf. in eine
M&A/BetCon/Treasury-Stelle in die Industrie zu wechseln).

Bin am überlegen von der Gesellschaft, bei der ich aktuell
bin, zumindest bis zur full-time Examensvorbereitung (also
für ca. ein 3/4 Jahr ab Herbst und evtl. auch für ein paar
Monate nach der Prüfung) in eine kleine WP oder StB-Praxis zu
wechseln um dort ein wenig hands-on-Erfahrung im
Tagesgeschäft zu sammeln.

Bitte klärt mich auf falls die Überlegungen zu realitätsfremd
sein sollten... :-)
Danke!
TE

antworten
WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Wieso ist das Unfug?
Würde mich über konstruktive Kritik oder Vorschläge freuen! :-)
TE

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WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Ich stelle mir gerade vor, wie ein 60-Jähriger Unternehmer zu dir (vielleicht Ende 20?) kommt und eine Nachfolgeberatung sucht... Das ist doch mehr als unrealistisch.

Außerdem glaube ich, dass selbst der kleine Blumenladen um die Ecke mehr Erfahrung mit Fibu- und Lohn-Fragen hat als du. Ich wette, nach 3 Minuten im Gespräch haben die bereits gemerkt, dass du solche Sachen noch nie gemacht hast.

Wie willst du überhaupt Mandanten gewinnen? Über Anzeigen? Das Problem ist, dass jeder kleine Unternehmer bereits irgendwo beim Steuerberater ist. Und die meisten sind zufrieden. Dann wechseln die auch nicht. Und selbst wenn jemand wechseln will oder neu anfängt, dann geht der selten zu einem Berater, der Anzeigen schaltet, sondern man fragt Kollegen, welchen Steuerberater sie empfehlen.

Bei mir am Ort (Vorort einer größeren Stadt) hat vor zwei Jahren eine etablierte Kanzlei eine Filiale eröffnet. Die haben in den Zeitungen vor Ort relativ viel Anzeigen geschaltet. Ende der Geschichte: Projekt gescheitert. Die Räume waren ca. 1 Jahr wieder wieder zu vermieten.

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WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Junge..ich glaub du lebst in einer anderen Realität. Schau dir mal die ganzen Beraterfirmen an, da hocken auch nur junge Leute, sogar unter 25 Jährige und beraten Firmen.

Ich bin kein Steuerberater, finde den Plan aber durchaus realistisch. Glaub nur ein echter Steuerberater kann hier richtig beurteilen.

antworten
WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Als ich bei einer Wirtschaftsprüfung als junger Praktikant dabei war, hat sich auch keiner beschwert. Das Problem: Ich habe nur Rechnungen herausgesucht und ein bisschen den Bericht in Excel auf das aktuelle Jahr angepasst. Hätten die Gesellschafter mir den Prüfungsauftrag gegeben? Sicher nicht!

Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob ich irgendwo angestellt bin und zuarbeite oder ob ich das Mandant selbst gewinnen muss.

Und warum glaubst du eigentlich, dass "richtige Steuerberater" so viel Geld zahlen, damit sie einen bestehenden Mandantenstamm übernehmen dürfen? Weil es (fast) unmöglich ist, so einen Mandantenstamm heutzutage selbst aufzubauen.

Und selbst wenn du ein paar Mandate tatsächlich gewinnen solltest (was ich nicht glaube, da du Null Ahnung von der Tätigkeit hast), wie willst du die Zeit bis dahin finanziell überbrücken? Ein bestellter Steuerberater darf ja weder gewerblich tätig sein noch angestellt sein. Ein bisschen jobben nebenher und so geht ja nicht (außer einschlägig).

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WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Teilweise glaube ich, dass du dir das noch etwas einfach vorstellt. Es ist durchaus schwierig Mandate zu gewinnen usw. Auch so Sachen wie was wer machen darf usw beachtest du nicht. Ein WP darf zum Beispiel alles machen was ein StB auch darf. Auch FIBU usw.
Des Weiteren wirst du wohl nicht zu "kleineren Prüfungen" kommen. Übrleg mal ab wann ein Unternehmen geprüft werden muss.

Aber: Das was gegen dein Vorhaben geschrieben wird stimmt so auch nicht. Wir hatten an der Uni mal einen Vortrag von Datev. Dabei ging es um solche Themen. 98% der Neugründungen von Steuerberateren funktionieren. Man muss nur den ein oder anderen Kontakt haben. Als neuer hast du den Vorteil, dass du noch etwas billiger bist und dich umfassender um deine Mandanten kümmern kannst. Dies wird der Mandat merken und dich deswegen weiterempfehlen.

Ein bisschen Jobben wie oben geschrieben geht zwar nicht. Was allerdings geht ist nebenberuflich anzufangen. Wenn dann die Umsatzhöhe einigermaßen reicht um über die Runden zu kommen kannst deinen Job kündigen.

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WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Zu jung ist nicht nur im Job als WP ein Problem. Schon bei der mündlichen Prüfung wird man aussortiert wenn man nicht das passende "Standing" hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Es geht nicht darum, was ein Wirtschaftsprüfer darf. Es geht darum, dass sich der Wirtschaftsprüfer nicht "Steuerberater" nennen darf. Nur der Titel "Steuerberater" sagt dem Mandanten was.

Dass 98% der Neugründungen funktionieren, kann schon sein. Wer keine Kontakte hat, der fängt wahrscheinlich gar nicht erst an und sucht sich gleiche eine Festanstellung.

Ich kenne übrigens auch Steuerberater, die schon seit vielen Jahren halb selbständig und halb angestellt sind. Und da scheint sich auch nichts in Richtung Selbstständigkeit zu bewegen. Der Markt ist seit mehr als 10 Jahren 100% gesättigt.

Mich würde es echt wundern, wenn es bei dir klappen würde. Ich schreibe übrigens dieses Jahr den Steuerberater.

antworten
WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Da stimme ich dir vollkomen zu. Genau das habe ich oben schon mal geschrieben. Jedoch sollte man schon wissen was ein WP darf und was nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Lounge Gast schrieb:

Es geht nicht darum, was ein Wirtschaftsprüfer darf. Es geht
darum, dass sich der Wirtschaftsprüfer nicht
"Steuerberater" nennen darf. Nur der Titel
"Steuerberater" sagt dem Mandanten was.

Dass 98% der Neugründungen funktionieren, kann schon sein.
Wer keine Kontakte hat, der fängt wahrscheinlich gar nicht
erst an und sucht sich gleiche eine Festanstellung.

Ich kenne übrigens auch Steuerberater, die schon seit vielen
Jahren halb selbständig und halb angestellt sind. Und da
scheint sich auch nichts in Richtung Selbstständigkeit zu
bewegen. Der Markt ist seit mehr als 10 Jahren 100% gesättigt.

Mich würde es echt wundern, wenn es bei dir klappen würde.
Ich schreibe übrigens dieses Jahr den Steuerberater.

Der Markt ist ganz sicher nicht seit 10 Jahren zu 100% gesättigt!
Wie kommst du auf sowas?

ZUm TE, du kannst dich nicht selbstständig machen, sofern du vom praktischen Steuerrecht keine Ahnung hast. Versuch so schnell wie möglich die Steuerberaterprüfung zu machen und wechsel zu einer kleinen bis mittleren Steuerberaterkanzlei. Dort arbeitest du dann 3 Jährchen und kannst dir dann überlegen, dich selbständig zu machen. Früher wäre echt nicht zu empfehlen.

antworten
WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Spiele mit demselben Gedanken, nur dass für mich der WP nicht in Frage kommt, da ich

  1. nicht als WP arbeiten möchte, da der Beruf zu langweilig ist
  2. man den Titel, für den man so hart gelernt hat, wieder verliert, sobald man nicht mehr als WP tätig ist

Von daher, sehe ich ganz klare Vorteile in Hinblick auf den StB. Dieser eröffnet einem die Chance selbständig zu werden und ggf. für Kleine Unternehmen die FiBu zu machen oder die bereits von dir erwähnten Beratungsgeschichten zu machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Und wie kommst du darauf, dass der Markt nicht gesättigt ist? Laufe mal durch einen beliebigen Ort in Deutschland. Du wirst an fast jeder Ecke eine kleines Steuerbüro finden. Die gibt es alle paar hundert Meter. Jeder hat schon einen Steuerberater, der einen Steuerberater braucht.

Ich war mal beim Arzt und dann fragt der, was ich beruflich mache. Dann sage ich, dass ich Steuerassistent bin und bald das Steuerberaterexamen machen möchte. Dann sagt der, ähh die Steuerberater gibt es ja wie Sand am Meer. Ich will mit dem ganzen Zeug eh nichts zu tun haben. Ich habe mir damals, als ich mit der Praxis angefangen haben, von einem Kollegen was empfehlen lassen. Der Steuerberater macht das ganz einfach, kein Schnickschnack.

Das Problem ist bei der Steuerberatung, dass es um relativ intime Dinge von den Mandanten geht. Da kannst du schlecht direkt auf die Leute zugehen und denen deine Leistungen anbieten. Die müssen praktisch selber auf die Idee kommen, dass sie zu dir wollen.

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WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Ich sehe auch überall Ärzte wenn ich durch die Stadt laufe. Gibt es deshalb zu viele Ärzte?
Es ist durchaus klar, dass kein riesen Mangel an Steuerberatern besteht. Aber zu sagen, dass der Markt zu 100% gesättigt ist, ist übetrieben. Es kommt auch stark auf die Region drauf an. Oft sind gerade auf dem Land Berater gesucht.

antworten
WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Wann ist denn für dich ein Markt gesättigt?

Wenn du die Statistiken anschaust, dann sieht du, dass früher 95% der Steuerberater selbständig waren. Heute sind es nur noch 70%. Da ist einfach kein Bedarf mehr da. Es gibt nicht unendlich viele potenzielle Mandanten.

Selbst die Festanstellung in einer Kanzlei dürfte eher schwierig sein. Ich habe da mal Zahlen von 1 freie Stelle auf 1,8 Bewerber gesehen. Außerhalb der ganz großen Gesellschaften wird auch kaum ein Steuerberater gesucht.

antworten
WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Steuern ist wie jeder BWl Bereich überlaufen.Wer brauch schon einen Steuerberater?

antworten
WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Ich kenne einen guten Freund, der ist Steuerberater (wer kennt keiner) der bereut es in dieser Zeit einer zu sein und er wohnt in ner 300k einwohner Stadt, die Fetten Jahre sind vorbei!! Besonders für diejenigen, die planen eine eigene Kanzlei zu gründen.

antworten
WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

In den 80er und 90er Jahren konnte man noch einfach das StB-Examen schreiben, Räume anmieten und sein Schild an die Tür hängen. Die Mandanten kamen von ganz alleine. Vielleicht keine sehr guten Mandanten, aber manche kamen von ganz alleine. Und jeder Steuerberater hat allermind. 100.000 ? Gewinn im Jahr gemacht. Das war wie eine Lizenz zum Geldrucken. Die haben krasse Gebühren für einfachste Lohnabrechnungen berechnet und das wurde tatsächlich für 1,50 von der Steuerfachangestellten bearbeitet (am besten noch eine Azubine).

Seit ca. Ende der 90er ist der Markt aber überlaufen. Wenn ihr mal auf die Homepage von Kanzleien schaut, dann wurde ein Großteil in den 90er Jahren gegründet. Gleichzeitig gibt es seit Ende der 90er auch bessere Software für Privatpersonen und kleine Betriebe zur Erstellung einfacher Steuererklärungen, Buchhaltungen und Lohnabrechnungen. Die Mandanten haben seitdem durchschaut, dass das nicht alles Rocket Science ist, was in der Kanzlei bearbeitet wird. Und die Zahlungsbereitschaft hat seitdem auch stark abgenommen. Wenn man pro Lohnabrechnung mehr als 10 Euro berechnen kann, ist man schon gut. Früher haben die teilweise 30 ? oder so berechnet.

antworten
WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Ihr arbeitet aber schon in der Branche, um das richtig beurteilen zu können?

antworten
WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

95 % aller Betriebe?

Lounge Gast schrieb:

Steuern ist wie jeder BWl Bereich überlaufen.Wer brauch schon
einen Steuerberater?

antworten
WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Warum nur 95%? Selbst ein Kleinunternehmer kann in ganz bittere Fallen tappen. Und die Unternehmen, die groß genug sind, um eine eigene Steuerabteilung zu haben, sind auch groß genug, um Sonderprobleme zu haben, für die es dann wieder Spezialisten braucht.
Und neben den Betrieben gibt es da auch noch die Privatpersonen.

antworten
WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Die meisten Hochschulabsolventen fangen bei den Big4 oder größeren Gesellschaften an. Hier arbeitet man in der Regel lediglich einem Steuerberater zu und hat als Assistent keinen oder nur sehr eingeschränkten Mandantenkontakt. Akquisetätigkeiten, Honorarverhandlungen usw. finden hier statt, ohne dass die Angestellten etwas davon mitkriegen. Verdammt, ich habe nicht mal mitgekriegt, wie eine Rechnung aussieht oder was genau der Mandant eigentlich zugeschickt bekommt, wenn ich fertig bin, als ich bei einer großen Gesellschaft gearbeitet habe. Ich war den ganzen Tag in einem Hinterzimmer eingesperrt.

Das Geschäftsmodell der Big4, der Großkanzleien und auch der Mittelständler unterscheiden sich zudem stark von dem von Einzelkanzleien. Mit derselben Strategie, die vielleicht bei irgendwelchen Spin-Offs mit bekannten Namen mit Doktortitel funktionieren, kann man keine normale Einzelkanzlei etablieren.

Deshalb glaube ich, dass DU das nicht beurteilen kannst, wie die Chancen für Einzelkämpfer-Kanzleien aussehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

lass dir bloß nix von den eiermalern hier was erzählen. vor allem nicht dann, wenn die texte schon mit;ohne worte, vergiss es, ich weiß alles besser; beginnen.

allerdings gebe ich dem einen recht, der dir den tipp gab, doch mal 2-3jahre bei einem steuerberater kleiner größe zu arbeiten, um dann auch wirklich in der rundum aber nicht spezialisierten richtung zu arbeiten. ich würde noch hinzufügen, den standort richtig zu wählen und nicht vor einem umzug auf bundesweiter ebene zu duckmäusern. lass dich bloß nicht von jedem dahergelaufen anonymus was erzählen, der nicht konstruktiv ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Es geht nicht darum, ihm sein Vorhaben mies zu machen. Es geht darum, dass man ohne gute Kontakte heutzutage keine Kanzlei mehr aufmachen braucht. Es wartet niemand auf den 80.001ten Steuerberater. Auch nicht auf dem Land. Gerade hier sind doch die Menschen besonders wenig offen für Neues.

Lounge Gast schrieb:

Hallo allerseits,

ich war jetzt 3 Jahre bei einer größeren WP-Gesellschaft
(überwiegend im Transaktionsbereich) und möchte mich
baldmöglichst als StB und/oder WP selbständig machen (Fokus
auf "baldmöglichst").

Dabei geht es mir vor allem darum, auf eigenen Füßen zu
stehen und auch kleineren Mandanten einen direkten Mehrwert
zu bringen, zudem würde ich gerne weg von der jetzigen
Spezialistenrolle und stattdessen generalistischer arbeiten.

Ich möchte vor allem kleinere und mittlere Unternehmen in
meiner Stadt betreuen (FiBu, einfache Steuerthemen mit
geringem Haftungsrisiko sowie Existenzgründungsberatung als
Basis) und vielleicht noch ein wenig Beratung wenn ich das
eine oder andere Beratungsmandat an Land ziehen kann (dafür
könnte sich das WP-Examen nützlich erweisen).
JAP im großen Stil habe ich nicht vor (war nicht so mein
Ding) diverse Gutachten, Unternehmensbewertungen und
Finanzierungsberatung allerdings schon - diese bringen
wahrscheinlich auch ein wenig mehr Kohle als die reinen
StB-Themen.

Mit der Vorbereitung könnte ich dieses Jahr im Juni/Juli
beginnen, ein Vorteil des WP-Examens ist, dass dieses
halbjährlich wiederholt werden kann, während ich bei der
StB-Prüfung noch ein weiteres Jahr warten müsste falls ich
durchfalle.

Was würdet ihr empfehlen:
Soll ich erst die Steuerberaterprüfung machen oder gleich das
Wirtschaftsprüferexamen?

Danke für eure Vorschläge!

antworten
WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

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WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Uhh, die Experten sind wieder am Werk ...

Ich will nochmal den Aspekt "Mehrwert" in den Raum stellen. Was kann ein kleiner StB dem Mandanten denn wirklich an Mehrwert bringen? Ferner spricht der TE Sachthemen an, für die man sehr hohes Wissen (U.-Bewertung, Nachfolge etc. pp.) braucht. Das stelle ich mir schwierig vor, wenn man immer voll informiert sein muss ohne alltägliche Anwendung.

Ferner greifen schon die etwas größeren Sterberatungen auch die kleinen Unternehmer ab. Somit muss man sich auch bei dieser Klientel erst einmal durchsetzen. Dafür viel Erfolg.

antworten
WiWi Gast

Re: Selbständigkeit: Erst StB oder gleich Voll-WP

Was gibt es denn für Alternativen wenn man sich mit dem Background selbständig machen möchte?

antworten

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