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Studienplatzklage

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WiWi Gast

Studienplatzklage

Hey hat hier jemande neulich Erfahrung gemacht mit Studienplatzklagen im Fach BWL?
Wie stehen die Chancen sich in Mannheim (vlt auch Köln oder München) zu klagen? Die meisten Anwälte behaupten ja das sei kein Problem, aber naja die verdienen ihr Geld damit.
Ich will hier jetzt keine Diskussion anfangen, ob es unmoralisch ist mit schlechterer Qualifikation an einen Platz zu bekommen, das lasst mal meine Sorge sein.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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Die Chancen in BWL sind jedenfalls weit besser als bei den - verbreiteten - Klagen auf einen Medizinstudienplatz, da es offenbar nicht so üblich ist, sich in BWL einzuklagen. Es wird für die Unis auch nicht so einfach sein, nachzuweisen, dass die Kapazität bereits ausgelastet ist. Für den Anwalt ist es allerdings nicht lukrativ, wenn nur zwei oder drei Unis verklagt werden. Deshalb wird er hier wohl nach Stunden abrechnen. Ganz billig wird das wohl nicht, aber das Chance-Risiko-Verhältnis dürfte so schlecht nicht sein. Es kann natürlich sein, dass die wenigen Unis, die in BWL einen etwas strengeren NC haben(Köln, LMU, Münster) auch die einzigen sind, die regelmäßig verklagt werden und diese sich deshalb darauf bereits eingestellt haben.

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WiWi Gast

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Aber wenn die Chancen wirklich gut stehen dann sind die, ich gehe mal von 3-4k EUR aus, gut investiertes Geld. Rechtschutzversicherungen decken auch eine bestimmte Zahl der Klagen ab.

WiWi Gast schrieb am 07.09.2018:

Die Chancen in BWL sind jedenfalls weit besser als bei den - verbreiteten - Klagen auf einen Medizinstudienplatz, da es offenbar nicht so üblich ist, sich in BWL einzuklagen. Es wird für die Unis auch nicht so einfach sein, nachzuweisen, dass die Kapazität bereits ausgelastet ist. Für den Anwalt ist es allerdings nicht lukrativ, wenn nur zwei oder drei Unis verklagt werden. Deshalb wird er hier wohl nach Stunden abrechnen. Ganz billig wird das wohl nicht, aber das Chance-Risiko-Verhältnis dürfte so schlecht nicht sein. Es kann natürlich sein, dass die wenigen Unis, die in BWL einen etwas strengeren NC haben(Köln, LMU, Münster) auch die einzigen sind, die regelmäßig verklagt werden und diese sich deshalb darauf bereits eingestellt haben.

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WiWi Gast

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Hab ich an der Goethe Uni gemacht und hat geklappt. Wird daher bestimmt auch in Mannheim passen.

Hat nur die Versicherungsbeiträge (7×8€) und die Selbstbeteiligung (250Euro) gekostet.

Musst dich nur darauf gefasst machen, dass du erst im Laufe des Semesters zugelassen wirst, weil der ganze Kram ja erst beginnt wenn der Ablehnungsbescheid verschickt wird.

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WiWi Gast

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Ja ich hab dann ohnehin schon 1 Semester WiWi studiert dann ist das nicht sooo kritisch.
Kann ich fragen welchen Versicherungsanbieter du gewählt hast?

WiWi Gast schrieb am 07.09.2018:

Hab ich an der Goethe Uni gemacht und hat geklappt. Wird daher bestimmt auch in Mannheim passen.

Hat nur die Versicherungsbeiträge (7×8€) und die Selbstbeteiligung (250Euro) gekostet.

Musst dich nur darauf gefasst machen, dass du erst im Laufe des Semesters zugelassen wirst, weil der ganze Kram ja erst beginnt wenn der Ablehnungsbescheid verschickt wird.

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WiWi Gast

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Die Chancen bei BWL dürften recht gut sein. Eigentlich erstaunlich, dass das nicht mehr Leute probieren. Die Uni kann den Studienplatz ja nur verweigern, wenn sie nachweisen kann, dass die Kapazität fehlt. Bei wenigen Klägern lohnt der Aufwand für die Uni kaum.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2018:

Hab ich an der Goethe Uni gemacht und hat geklappt. Wird daher bestimmt auch in Mannheim passen.

Hat nur die Versicherungsbeiträge (7×8€) und die Selbstbeteiligung (250Euro) gekostet.

Musst dich nur darauf gefasst machen, dass du erst im Laufe des Semesters zugelassen wirst, weil der ganze Kram ja erst beginnt wenn der Ablehnungsbescheid verschickt wird.

Wer klagt sich denn an der Goethe ein. :D

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2018:

Hab ich an der Goethe Uni gemacht und hat geklappt. Wird daher bestimmt auch in Mannheim passen.

Hat nur die Versicherungsbeiträge (7×8€) und die Selbstbeteiligung (250Euro) gekostet.

Musst dich nur darauf gefasst machen, dass du erst im Laufe des Semesters zugelassen wirst, weil der ganze Kram ja erst beginnt wenn der Ablehnungsbescheid verschickt wird.

Na zum Glück begegnet man solchen unqualifizierten Leute nicht bei der E!-Woche ;)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.09.2018:

Hab ich an der Goethe Uni gemacht und hat geklappt. Wird daher bestimmt auch in Mannheim passen.

Hat nur die Versicherungsbeiträge (7×8€) und die Selbstbeteiligung (250Euro) gekostet.

Musst dich nur darauf gefasst machen, dass du erst im Laufe des Semesters zugelassen wirst, weil der ganze Kram ja erst beginnt wenn der Ablehnungsbescheid verschickt wird.

Wer klagt sich denn an der Goethe ein. :D

Die Goethe ist doch neben Köln, LMU und Münster soweit ersichtlich die einzige Uni, die einen relativ harten NC für den Bachelor hat. Da es in BWL sogar viele Unis gibt, an denen alle Bewerber zugelassen werden, ist es doch klar, dass nur diese wenigen überhaupt potentiell verklagt werden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2018:

Hab ich an der Goethe Uni gemacht und hat geklappt. Wird daher bestimmt auch in Mannheim passen.

Hat nur die Versicherungsbeiträge (7×8€) und die Selbstbeteiligung (250Euro) gekostet.

Musst dich nur darauf gefasst machen, dass du erst im Laufe des Semesters zugelassen wirst, weil der ganze Kram ja erst beginnt wenn der Ablehnungsbescheid verschickt wird.

Wer klagt sich denn an der Goethe ein. :D

Die Goethe ist doch neben Köln, LMU und Münster soweit ersichtlich die einzige Uni, die einen relativ harten NC für den Bachelor hat. Da es in BWL sogar viele Unis gibt, an denen alle Bewerber zugelassen werden, ist es doch klar, dass nur diese wenigen überhaupt potentiell verklagt werden.

Ja aber da geh ich doch lieber nach Mannheim die besser placed oder eben die LMU, Köln. :D

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.09.2018:

Hab ich an der Goethe Uni gemacht und hat geklappt. Wird daher bestimmt auch in Mannheim passen.

Hat nur die Versicherungsbeiträge (7×8€) und die Selbstbeteiligung (250Euro) gekostet.

Musst dich nur darauf gefasst machen, dass du erst im Laufe des Semesters zugelassen wirst, weil der ganze Kram ja erst beginnt wenn der Ablehnungsbescheid verschickt wird.

Wer klagt sich denn an der Goethe ein. :D

Wieso nicht?
Kostet ja wie bereits erwähnt kaum Geld sich in Deutschland einzuklagen, wenn man es richtig vorbereitet.

Und wieso sollte jemand nicht an die Goethe wollen? Ist das in deinen Augen eine schlechte Uni?

Bin mit 2,5 Abi (entgegen aller Berichte in diesem Forum) nicht im Sommersemester reingekommen.
Ich bin in Frankfurt aufgewachsen, habe alle meine Familie, Freunde hier und finde die Stadt super.
Besitze zwei ETWs in Frankfurt, in einer wohne ich, die andere vermiete ich - da wäre es vollkommender Quatsch wegzuziehen.
Ein Mannheim, WHU oder St. Gallen bringt einer Goethe Uni in meinen Augen jetzt nicht so ein krassen Vorteil dass es sich für mich lohnt wegzugehen.
Frankfurt School sehe ich als Geldverschwendung (Leute am AC Tag waren auch unangenehm arrogant) und somit war die damalige beste Wahl die Goethe.
Im Nachhinein war es auch die beste Wahl und ich würde es wieder machen!

Und an den dummem Kommentar bzgl der E-Woche:
Du scheinst ja leider selbst "unqualifiziert" zu sein. Denn jeder halbwegs intelligente Mensch würde darauf schließen, dass ich natürlich auch an der E-Woche teilgenommen habe, wenn ich schon alles soweit im Vorhinein plane, - du kommst darauf leider nicht. Würde ich mir mal Gedanken machen wenn ich du wäre. Google mal am besten "Dunning Kruger"...

Und jetzt allgemein zum Thema:
Über Check24 einfach mal die Versicherungen vergleichen.

Und dann auch wenn ihr nicht immatrikuliert seid einfach wie jeder normale Ersti ab dem ersten Tag zur Uni kommen, Spaß haben und Lernen. Habe mich bei der Ersti Woche einfach zu einer Gruppe gestellt und den Mentoren erzählt was Sache ist. Keine Scham man ist Student wie jeder andere...

Danach verhält man sich wie ein normaler Student der man eben ist. Nur die OLAT Zugangsdaten musste ich mir von einer Kommilitonin geben lassen damit ich immer Zugriff auf alle Uni Materialien hatte bis das Verfahren nach ein paar Monaten durch war und ich offiziell auch immatrikuliert war.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.09.2018:

Hab ich an der Goethe Uni gemacht und hat geklappt. Wird daher bestimmt auch in Mannheim passen.

Hat nur die Versicherungsbeiträge (7×8€) und die Selbstbeteiligung (250Euro) gekostet.

Musst dich nur darauf gefasst machen, dass du erst im Laufe des Semesters zugelassen wirst, weil der ganze Kram ja erst beginnt wenn der Ablehnungsbescheid verschickt wird.

Wer klagt sich denn an der Goethe ein. :D

Die Goethe ist doch neben Köln, LMU und Münster soweit ersichtlich die einzige Uni, die einen relativ harten NC für den Bachelor hat. Da es in BWL sogar viele Unis gibt, an denen alle Bewerber zugelassen werden, ist es doch klar, dass nur diese wenigen überhaupt potentiell verklagt werden.

Ja aber da geh ich doch lieber nach Mannheim die besser placed oder eben die LMU, Köln. :D

Kommt drauf an. Wenn man Finance machen will, dann ist Frankfurt besser als die Genannten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.09.2018:

Hab ich an der Goethe Uni gemacht und hat geklappt. Wird daher bestimmt auch in Mannheim passen.

Hat nur die Versicherungsbeiträge (7×8€) und die Selbstbeteiligung (250Euro) gekostet.

Musst dich nur darauf gefasst machen, dass du erst im Laufe des Semesters zugelassen wirst, weil der ganze Kram ja erst beginnt wenn der Ablehnungsbescheid verschickt wird.

Wer klagt sich denn an der Goethe ein. :D

Die Gründe warum sich jemand an welcher Uni einklagt, sollte man demjenigen doch schon selbst überlassen. Aber wahrscheinlich kommt jetzt wieder einer der üblichen Mannheim-Groupies und sagt, wenn schon, dann käme es doch höchstens in Betracht, sich in Mannheim einzuklagen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.09.2018:

Hab ich an der Goethe Uni gemacht und hat geklappt. Wird daher bestimmt auch in Mannheim passen.

Hat nur die Versicherungsbeiträge (7×8€) und die Selbstbeteiligung (250Euro) gekostet.

Musst dich nur darauf gefasst machen, dass du erst im Laufe des Semesters zugelassen wirst, weil der ganze Kram ja erst beginnt wenn der Ablehnungsbescheid verschickt wird.

Wer klagt sich denn an der Goethe ein. :D

Die Gründe warum sich jemand an welcher Uni einklagt, sollte man demjenigen doch schon selbst überlassen. Aber wahrscheinlich kommt jetzt wieder einer der üblichen Mannheim-Groupies und sagt, wenn schon, dann käme es doch höchstens in Betracht, sich in Mannheim einzuklagen.

Ist doch in Ordnung. Sie kann sich doch einklagen wo sie will aber ich darf mich doch amüsieren oder? :D

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 07.09.2018:

Hab ich an der Goethe Uni gemacht und hat geklappt. Wird daher bestimmt auch in Mannheim passen.

Hat nur die Versicherungsbeiträge (7×8€) und die Selbstbeteiligung (250Euro) gekostet.

Musst dich nur darauf gefasst machen, dass du erst im Laufe des Semesters zugelassen wirst, weil der ganze Kram ja erst beginnt wenn der Ablehnungsbescheid verschickt wird.

Wer klagt sich denn an der Goethe ein. :D

Die Gründe warum sich jemand an welcher Uni einklagt, sollte man demjenigen doch schon selbst überlassen. Aber wahrscheinlich kommt jetzt wieder einer der üblichen Mannheim-Groupies und sagt, wenn schon, dann käme es doch höchstens in Betracht, sich in Mannheim einzuklagen.

Ist doch in Ordnung. Sie kann sich doch einklagen wo sie will aber ich darf mich doch amüsieren oder? :D

Bin nicht der Vorposter, ja darfst du.
Hat wahrscheinlich n schlechtes Abi also >2,0.
Aber wenn man Bock auf the most livable city in Germany und die #1 für Finance hat, dann klagt man sich eben an der Goethe an.

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WiWi Gast

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Das Einklagen ist in BWL eigentlich der Clou. Mediziner verklagen häufig 20 und mehr Unis und kriegen doch keinen Platz. Einfach aus dem Grund, dass es viel mehr Kläger als möglicherweise zusätzliche Plätze gibt. Die Chance bei BWL ist hingegen bereits nicht schlecht, wenn man eine einzige Uni verklagt. Wer gegen alle Targets klagt, dürfte ziemlich sicher gegen eine davon gewinnen und einen Platz bekommen oder sogar die Auswahl haben.

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WiWi Gast

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wenn sie ins IB will ist Goethe wohl die beste Wahl mit Mannheim und wenn also was soll daran lustig sein?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.09.2018:

Hab ich an der Goethe Uni gemacht und hat geklappt. Wird daher bestimmt auch in Mannheim passen.

Hat nur die Versicherungsbeiträge (7×8€) und die Selbstbeteiligung (250Euro) gekostet.

Musst dich nur darauf gefasst machen, dass du erst im Laufe des Semesters zugelassen wirst, weil der ganze Kram ja erst beginnt wenn der Ablehnungsbescheid verschickt wird.

Wer klagt sich denn an der Goethe ein. :D

Die Goethe ist doch neben Köln, LMU und Münster soweit ersichtlich die einzige Uni, die einen relativ harten NC für den Bachelor hat. Da es in BWL sogar viele Unis gibt, an denen alle Bewerber zugelassen werden, ist es doch klar, dass nur diese wenigen überhaupt potentiell verklagt werden.

Ja aber da geh ich doch lieber nach Mannheim die besser placed oder eben die LMU, Köln. :D

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WiWi Gast

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Ein wichtiger Punkt ist noch: Das Einklagen hilft einem eigentlich nur dann, wenn die Uni nicht in Berufung geht, was manche Unis zumindest in Medizin machen. Man bekommt den Platz ohnehin nur zunächst vorläufig im Eilverfahren. Alleine das erstinstanzliche Hauptverfahren dauert aufgrund der gegenwärtigen Überlastung der Verwaltungsgerichte häufig zwei Jahre. Wenn man Pech hat, verliert man noch vor Studienende wieder den Platz.

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WiWi Gast

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In Köln geht das praktisch nicht mehr, um mal auf die Ursprungsfrage zurückzukommen. Die Uni ist häufig von irgendwelchen Graupen verklagt worden und hatte da keine Lust mehr drauf, also hat man das Zulassungsverfahren dahingehend geändert, dass es praktisch keine weichen (unbestimmten und damit angreifbaren) Kriterien mehr gibt. In Köln zählt noch der TM-Wiso und die Note. Klagen gegen die Auswahl der Bewerber sind damit erfolglos. Soweit ich weiß, ist der Trend in Münster und an der LMU ebenfalls erkennbar.

Was dir übrig bleibt, ist eine Kapazitätsklage, die geht immer. Die Kapazitätsberechnungen, welche die Uni jedes Jahr durchführen muss, sind so komplex, dass nahezu immer Fehler passieren. In der Vergangenheit lief es so, dass man die Kapazitätsberechnungen angefochten hat, die Uni hat die zu wenig berechneten Studienplätze an die Kläger vergeben, die Kläger trugen die Kosten des Verfahrens. Köln ist dann mal auf den Trichter gekommen, die Studienplätze zu überbuchen, was bis heute so gehandhabt wird. So schützt man sich vor Kapazitätsklagen und spart in den meisten Fällen außerdem den Aufwand eventueller Nachrückverfahren.

Also ich würde mir das deswegen gut überlegen und mir vor allem die Zulassungsordnungen gut anschauen, bevor ich entscheide, was der beste Weg ist. Anwälte reden anders mit dir, wenn du zeigst, dass du dich mit der Thematik schonmal auseinandergesetzt hast und die Chancen und Risiken kennst. Der, welcher keine Ahnung hat, wird halt immer über den Tisch gezogen.

PS: Zu Frankfurt und most liveable city in Deutschland sag ich jetzt mal besser nichts.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2018:

In Köln geht das praktisch nicht mehr, um mal auf die Ursprungsfrage zurückzukommen. Die Uni ist häufig von irgendwelchen Graupen verklagt worden und hatte da keine Lust mehr drauf, also hat man das Zulassungsverfahren dahingehend geändert, dass es praktisch keine weichen (unbestimmten und damit angreifbaren) Kriterien mehr gibt. In Köln zählt noch der TM-Wiso und die Note. Klagen gegen die Auswahl der Bewerber sind damit erfolglos. Soweit ich weiß, ist der Trend in Münster und an der LMU ebenfalls erkennbar.

Was dir übrig bleibt, ist eine Kapazitätsklage, die geht immer. Die Kapazitätsberechnungen, welche die Uni jedes Jahr durchführen muss, sind so komplex, dass nahezu immer Fehler passieren. In der Vergangenheit lief es so, dass man die Kapazitätsberechnungen angefochten hat, die Uni hat die zu wenig berechneten Studienplätze an die Kläger vergeben, die Kläger trugen die Kosten des Verfahrens. Köln ist dann mal auf den Trichter gekommen, die Studienplätze zu überbuchen, was bis heute so gehandhabt wird. So schützt man sich vor Kapazitätsklagen und spart in den meisten Fällen außerdem den Aufwand eventueller Nachrückverfahren.

Also ich würde mir das deswegen gut überlegen und mir vor allem die Zulassungsordnungen gut anschauen, bevor ich entscheide, was der beste Weg ist. Anwälte reden anders mit dir, wenn du zeigst, dass du dich mit der Thematik schonmal auseinandergesetzt hast und die Chancen und Risiken kennst. Der, welcher keine Ahnung hat, wird halt immer über den Tisch gezogen.

PS: Zu Frankfurt und most liveable city in Deutschland sag ich jetzt mal besser nichts.

Das ist doch eigentlich ein riesen Armutszeugnis für die Universitäten in Deutschland, dass sie extra ihre Ordnungen so ändern, damit man auch ja die Grundmuster von achtzehnhundertschlagmichtot beibehält.

Drei einfache Schritte:

  1. Einheitliches Abitur

  2. Standardisierte Auswahltests- und verfahren

  3. Klare Benennung zu "Eliteuniversitäten" und "normale" Universitäten

Dann einfach sortieren.

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WiWi Gast

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Hat jemand Erfahrung mit Mannheim? Müsste ja eigentlich noch schwieriger sein als Köln und LMU, oder?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2018:

Das ist doch eigentlich ein riesen Armutszeugnis für die Universitäten in Deutschland, dass sie extra ihre Ordnungen so ändern, damit man auch ja die Grundmuster von achtzehnhundertschlagmichtot beibehält.

Drei einfache Schritte:

  1. Einheitliches Abitur

  2. Standardisierte Auswahltests- und verfahren

  3. Klare Benennung zu "Eliteuniversitäten" und "normale" Universitäten

Dann einfach sortieren.

Jo, zumal du an jeder Uni mit unterschiedlichen Kriterien dealen musst. In Köln war damals das Problem, dass im Master kaum noch Leute aus dem eigenen Bachelor, sondern mehrheitlich FHler untergekommen sind, von denen die meisten mittelfristig erfolglos waren. Deswegen gibt es ja den TM-Wiso. Mit der Überbuchung nichts anderes, auf diese Weise besetzt du zwar mehr Studienplätze als du hast, aber eben mit den nächstbesten Leuten und nicht mit irgendeinem 3,x-Absolventen, der sich einklagt, weil er unbedingt zum saufen nach Köln gehen muss. Diese Probleme haben viele deutsche Unis und mit einheitlichen Auswahlverfahren löst man das nicht, das verstärkt es nur. M.E. muss als erstes eine saubere Trennung zwischen FH-Abschlüssen und Uni-Abschlüssen her, so wie es früher der Fall war. Dann kann man auch die Zulassungskriterien vereinheitlichen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2018:

Hat jemand Erfahrung mit Mannheim? Müsste ja eigentlich noch schwieriger sein als Köln und LMU, oder?

Warum sollte es dort schwieriger sein? Köln und LMU haben doch die weit höheren Zulassungshürden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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Hoffentlich klagt Ihr und verliert...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.09.2018:

Hat jemand Erfahrung mit Mannheim? Müsste ja eigentlich noch schwieriger sein als Köln und LMU, oder?

Warum sollte es dort schwieriger sein? Köln und LMU haben doch die weit höheren Zulassungshürden.

Die LMU kann ich nicht beurteilen, aber Köln und Münster jedenfalls. Fast jeder der dort zugelassenen Leute hätte auch nach Mannheim gehen können. Umgekehrt aber meistens nicht. Mannheim ist halt nur für den Bachelor richtig top.

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WiWi Gast

Studienplatzklage

Ich finde es übrings falsch zu klagen, denn es gibt einen Grund warum man nicht zugelassen wurde. Dann leistet halt auch so viel wie die High Performer, um es dorthin zu schaffen.

antworten
WiWi Gast

Studienplatzklage

WiWi Gast schrieb am 10.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 09.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 08.09.2018:

Hat jemand Erfahrung mit Mannheim? Müsste ja eigentlich noch schwieriger sein als Köln und LMU, oder?

Warum sollte es dort schwieriger sein? Köln und LMU haben doch die weit höheren Zulassungshürden.

Die LMU kann ich nicht beurteilen, aber Köln und Münster jedenfalls. Fast jeder der dort zugelassenen Leute hätte auch nach Mannheim gehen können. Umgekehrt aber meistens nicht. Mannheim ist halt nur für den Bachelor richtig top.

Gerade im Bachelor ist Mannheim nicht top. Jedenfalls nicht, was die Studenten anbelangt, da der NC nicht so schwer wie in Köln oder Münster zu knacken ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.09.2018:

Ich finde es übrings falsch zu klagen, denn es gibt einen Grund warum man nicht zugelassen wurde. Dann leistet halt auch so viel wie die High Performer, um es dorthin zu schaffen.

Das sagt sich so schön einfach daher. Die Bachelorabsolventen der Top-Unis freuen sich sicher, wenn ihnen im Master irgendwelche Grattler vor die Nase gesetzt werden, nur weil sie auf ihrer FH nen 1,4er-Abschluss hatten...

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Ein KPMGler

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Naja, offensichtlich hat sich ja irgendjemand entschieden, dass diese Leistungen verglichen und gerankt werden können, sonst würden die es ja nicht tun.
Universitäten sind ja nicht vollständig durchzogen von Leuten, die auf den Kopf gefallen sind.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.09.2018:

Ich finde es übrings falsch zu klagen, denn es gibt einen Grund warum man nicht zugelassen wurde. Dann leistet halt auch so viel wie die High Performer, um es dorthin zu schaffen.

Das sagt sich so schön einfach daher. Die Bachelorabsolventen der Top-Unis freuen sich sicher, wenn ihnen im Master irgendwelche Grattler vor die Nase gesetzt werden, nur weil sie auf ihrer FH nen 1,4er-Abschluss hatten...

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WiWi Gast

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In der realen Welt ist man eben mit Target-Abschluss nicht gleich Master of the Universe.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 10.09.2018:

Ich finde es übrings falsch zu klagen, denn es gibt einen Grund warum man nicht zugelassen wurde. Dann leistet halt auch so viel wie die High Performer, um es dorthin zu schaffen.

Das sagt sich so schön einfach daher. Die Bachelorabsolventen der Top-Unis freuen sich sicher, wenn ihnen im Master irgendwelche Grattler vor die Nase gesetzt werden, nur weil sie auf ihrer FH nen 1,4er-Abschluss hatten...

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WiWi Gast

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Das ist einfach nur falsch.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2018:

Hat jemand Erfahrung mit Mannheim? Müsste ja eigentlich noch schwieriger sein als Köln und LMU, oder?

Warum sollte es dort schwieriger sein? Köln und LMU haben doch die weit höheren Zulassungshürden.

Die LMU kann ich nicht beurteilen, aber Köln und Münster jedenfalls. Fast jeder der dort zugelassenen Leute hätte auch nach Mannheim gehen können. Umgekehrt aber meistens nicht. Mannheim ist halt nur für den Bachelor richtig top.

Gerade im Bachelor ist Mannheim nicht top. Jedenfalls nicht, was die Studenten anbelangt, da der NC nicht so schwer wie in Köln oder Münster zu knacken ist.

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WiWi Gast

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Ein KPMGler schrieb am 12.09.2018:

Naja, offensichtlich hat sich ja irgendjemand entschieden, dass diese Leistungen verglichen und gerankt werden können, sonst würden die es ja nicht tun.
Universitäten sind ja nicht vollständig durchzogen von Leuten, die auf den Kopf gefallen sind.

Nur weil die Gleichstellung von FH-Abschlüssen und Uni-Abschlüssen politische offenbar gewollt ist (wobei ich eher mal davon ausgehe, dass man seinerzeit die Tragweite von Bologna schlichtweg unterschätzt hat), heißt das nicht, die Abschlüsse tatsächlich vergleichbar sind. Ich will jetzt hier nicht die evergreen-Diskussion "FH vs. Uni" aufmachen. Aber dass diese Gleichmacherei zum Problem beiträgt und gerade dazu führt, dass jede Uni zum Master andere Kriterien heranzieht und zusätzliche Tests wie den GMAT (Mannheim, etc.), TM-Wiso (Köln) oder hochschuleigene (LMU) nutzt und somit erst den Raum für Studienplatzklagen geschaffen hat, sollte auf der Hand liegen.

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WiWi Gast

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Diese Test gäbe es auch, wenn es nur eine Hochschulart existierte. Denn selbst innerhalb der FHs oder Unis ist das Leistungsniveau heterogen. Per se lässt sich hier nichts konstatieren.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Ein KPMGler schrieb am 12.09.2018:

Naja, offensichtlich hat sich ja irgendjemand entschieden, dass diese Leistungen verglichen und gerankt werden können, sonst würden die es ja nicht tun.
Universitäten sind ja nicht vollständig durchzogen von Leuten, die auf den Kopf gefallen sind.

Nur weil die Gleichstellung von FH-Abschlüssen und Uni-Abschlüssen politische offenbar gewollt ist (wobei ich eher mal davon ausgehe, dass man seinerzeit die Tragweite von Bologna schlichtweg unterschätzt hat), heißt das nicht, die Abschlüsse tatsächlich vergleichbar sind. Ich will jetzt hier nicht die evergreen-Diskussion "FH vs. Uni" aufmachen. Aber dass diese Gleichmacherei zum Problem beiträgt und gerade dazu führt, dass jede Uni zum Master andere Kriterien heranzieht und zusätzliche Tests wie den GMAT (Mannheim, etc.), TM-Wiso (Köln) oder hochschuleigene (LMU) nutzt und somit erst den Raum für Studienplatzklagen geschaffen hat, sollte auf der Hand liegen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

In der realen Welt ist man eben mit Target-Abschluss nicht gleich Master of the Universe.

Natürlich nicht. Aber es besteht auch keine Notwendigkeit, Leute mit Targetabschluss von 1,9 auf irgendwelche Feld-Wald-Wiesen-Unis oder FHs zu schicken, weil die 50 Masterplätze in Köln von 50 FHlern mit geschenkten 1,2-Abschlüssen besetzt werden.

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WiWi Gast

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Es gibt in Deutschland keine allgemein gültigen Targets (wenn überhaupt). Demnach schlägt ein 1,2 Master egal von welcher Uni einen 1,9 Master egal von welcher Uni.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

In der realen Welt ist man eben mit Target-Abschluss nicht gleich Master of the Universe.

Natürlich nicht. Aber es besteht auch keine Notwendigkeit, Leute mit Targetabschluss von 1,9 auf irgendwelche Feld-Wald-Wiesen-Unis oder FHs zu schicken, weil die 50 Masterplätze in Köln von 50 FHlern mit geschenkten 1,2-Abschlüssen besetzt werden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Es gibt in Deutschland keine allgemein gültigen Targets (wenn überhaupt). Demnach schlägt ein 1,2 Master egal von welcher Uni einen 1,9 Master egal von welcher Uni.

Nein, das tut er nicht. Bitte tu mir nen Gefallen und studier erst fertig und wenn du dann mal die ersten Bewerbungsphasen und ein paar Jahre Berufserfahrung hinter dir hast, reden wir nochmal. Ich kann es dir aus der Beratung und von der Uni (Promotion) bestätigen, es spielt immer (immer, immer, immer) auch eine Rolle, wo du deine Noten erzielt hast. Gerade, wenn die Abschlüsse nah beieinander liegen, macht die Uni häufig den Unterschied aus. Manche Personaler rechnen die FH-Abschlüsse sogar runter, um sie mit den Uni-Abschlüssen vergleichbar zu machen.

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WiWi Gast

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Lass dich vom Dr. Zimmerling verteten. Der hat sich auf sowas spezialisiert und bringt dich überall rein

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WiWi Gast

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Das gilt in wenigen Ausnahmefällen, glaub es oder lass es. Ich habe einen FH-Master, bin 27 Jahre alt und bereits Prokurist bei einer Next 10 WPG, beziehe ein all-in 100k Gehalt bei vernünftiger WLB. Zugegeben, da war viel Glück dabei und ich bin froh, dass es so toll lief aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich mit einem Master aus Mannheim oder einem MBA von der WHU eine erfolgreichere Karriere hingelegt hätte. Im Gegenteil: Ich hatte viel Praxisbezug, keine Studiengebühren, keine unsinnigen Tests à la GMAT etc.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Es gibt in Deutschland keine allgemein gültigen Targets (wenn überhaupt). Demnach schlägt ein 1,2 Master egal von welcher Uni einen 1,9 Master egal von welcher Uni.

Nein, das tut er nicht. Bitte tu mir nen Gefallen und studier erst fertig und wenn du dann mal die ersten Bewerbungsphasen und ein paar Jahre Berufserfahrung hinter dir hast, reden wir nochmal. Ich kann es dir aus der Beratung und von der Uni (Promotion) bestätigen, es spielt immer (immer, immer, immer) auch eine Rolle, wo du deine Noten erzielt hast. Gerade, wenn die Abschlüsse nah beieinander liegen, macht die Uni häufig den Unterschied aus. Manche Personaler rechnen die FH-Abschlüsse sogar runter, um sie mit den Uni-Abschlüssen vergleichbar zu machen.

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WiWi Gast

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Vor 40 Jahren wurde mal behauptet, dass FH-Diplom und Uni-Diplom gleichwertig seien.

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Ein KPMGler schrieb am 12.09.2018:

Naja, offensichtlich hat sich ja irgendjemand entschieden, dass diese Leistungen verglichen und gerankt werden können, sonst würden die es ja nicht tun.
Universitäten sind ja nicht vollständig durchzogen von Leuten, die auf den Kopf gefallen sind.

Nur weil die Gleichstellung von FH-Abschlüssen und Uni-Abschlüssen politische offenbar gewollt ist (wobei ich eher mal davon ausgehe, dass man seinerzeit die Tragweite von Bologna schlichtweg unterschätzt hat), heißt das nicht, die Abschlüsse tatsächlich vergleichbar sind. Ich will jetzt hier nicht die evergreen-Diskussion "FH vs. Uni" aufmachen. Aber dass diese Gleichmacherei zum Problem beiträgt und gerade dazu führt, dass jede Uni zum Master andere Kriterien heranzieht und zusätzliche Tests wie den GMAT (Mannheim, etc.), TM-Wiso (Köln) oder hochschuleigene (LMU) nutzt und somit erst den Raum für Studienplatzklagen geschaffen hat, sollte auf der Hand liegen.

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WiWi Gast

Studienplatzklage

WiWi Gast schrieb am 12.09.2018:

Das gilt in wenigen Ausnahmefällen, glaub es oder lass es. Ich habe einen FH-Master, bin 27 Jahre alt und bereits Prokurist bei einer Next 10 WPG, beziehe ein all-in 100k Gehalt bei vernünftiger WLB. Zugegeben, da war viel Glück dabei und ich bin froh, dass es so toll lief aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich mit einem Master aus Mannheim oder einem MBA von der WHU eine erfolgreichere Karriere hingelegt hätte. Im Gegenteil: Ich hatte viel Praxisbezug, keine Studiengebühren, keine unsinnigen Tests à la GMAT etc.

Ich gratuliere dir dazu, aber dein Fall ist die Ausnahme. Wenn du bei einer WP-Gesellschaft Prokurist bist, nehme ich an, dass du ein Berufsexamen hast. Ab dem Zeitpunkt ist dein Abschluss ohnehin egal. Ich glaube erstens nicht, dass man dir als Einsteiger mehr bezahlt hat, als nem Uni-Absolventen. Zweitens nehmen die Bereiche Steuern und Wirtschaftsprüfung ohnehin alles, was bei drei nicht am Baum ist (nichts für ungut), da in beiden Bereichen extreme Personalknappheit herrscht.

Drittens ist die Diskussion hier am Thema vorbei, denn es geht überhaupt nicht um den Jobeinstieg, sondern um die Masterplätze. Uni-Bachelorabsolventen sind - von wenigen Ausnahmen abgesehen - für universitäre Masterstudiengänge nunmal tausendmal eher geeignet als FH-Bachelor.

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WiWi Gast

Studienplatzklage

Kann dir für Köln/Mannheim berichten:
Klappt nicht! Am Beispiel Mannheim erklärt:

Mannheim hat eine Kapazität von 235 Studenten. Durch eine Länderfinanzierung wächst diese auf 345. Mannheim lässt aber jedes Jahr 370+ sich immatrikulieren. Sprich die Plätze sind voll.

Gleiches in Köln. Die Kapazitäten werden überbucht.

Die Unis legen due Berechnung vor und zeigen, dass sich X+Y immatrikuliert haben. Damit sind die auf der sicheren Seite.

Wie das bei der Goethe ist, weiß ich nicht. Ich kann dir nur sagen, dass Mannheim und Köln Safe nicht drin sind.

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WiWi Gast

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jemand den konkret erfahrung mit goethe?

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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Jemand Erfahrung mit Münster?

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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Geht bei fast allen Unis, ist aber recht teuer. Was oben beschrieben ist ist auch falsch, man kann sich auch in Mannheim einklagen. Sonst gäbe es mich nicht ;)

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WiWi Gast

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Gibt es Unterschiede zwischen den Unis beim Einklagen oder sind die Chancen gleich ob mans in Mannheim oder Frankfurt versucht?

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WiWi Gast

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Ich will jetzt nicht sagen, dass der oben ein Troll ist, weil wir hier alle anonym sind.

Aber bevor du 3.000 EUR aus dem Fenster wirfst, schreib mal ein paar Anwälte wegen Mannheim an. Du wirst recht schnell merken, dass da keine Chance besteht.

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WiWi Gast

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Das würde ich auch so einschätzen. Frankfurt hatte dieses Semester einen Nc von 2,4 und da wird doch weitaus weniger geklagt und ich sollte dort doch dann viel bessere Chancen haben oder?

WiWi Gast schrieb am 26.09.2018:

Ich will jetzt nicht sagen, dass der oben ein Troll ist, weil wir hier alle anonym sind.

Aber bevor du 3.000 EUR aus dem Fenster wirfst, schreib mal ein paar Anwälte wegen Mannheim an. Du wirst recht schnell merken, dass da keine Chance besteht.

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WiWi Gast

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Die chancen beim klagen hängen davon ab wie viele es mit dem einklagen versuchen

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2018:

Hab ich an der Goethe Uni gemacht und hat geklappt. Wird daher bestimmt auch in Mannheim passen.

Hat nur die Versicherungsbeiträge (7×8€) und die Selbstbeteiligung (250Euro) gekostet.

Musst dich nur darauf gefasst machen, dass du erst im Laufe des Semesters zugelassen wirst, weil der ganze Kram ja erst beginnt wenn der Ablehnungsbescheid verschickt wird.

Wer klagt sich denn an der Goethe ein. :D

Wieso nicht?
Kostet ja wie bereits erwähnt kaum Geld sich in Deutschland einzuklagen, wenn man es richtig vorbereitet.

Und wieso sollte jemand nicht an die Goethe wollen? Ist das in deinen Augen eine schlechte Uni?

Bin mit 2,5 Abi (entgegen aller Berichte in diesem Forum) nicht im Sommersemester reingekommen.
Ich bin in Frankfurt aufgewachsen, habe alle meine Familie, Freunde hier und finde die Stadt super.
Besitze zwei ETWs in Frankfurt, in einer wohne ich, die andere vermiete ich - da wäre es vollkommender Quatsch wegzuziehen.
Ein Mannheim, WHU oder St. Gallen bringt einer Goethe Uni in meinen Augen jetzt nicht so ein krassen Vorteil dass es sich für mich lohnt wegzugehen.
Frankfurt School sehe ich als Geldverschwendung (Leute am AC Tag waren auch unangenehm arrogant) und somit war die damalige beste Wahl die Goethe.
Im Nachhinein war es auch die beste Wahl und ich würde es wieder machen!

Und an den dummem Kommentar bzgl der E-Woche:
Du scheinst ja leider selbst "unqualifiziert" zu sein. Denn jeder halbwegs intelligente Mensch würde darauf schließen, dass ich natürlich auch an der E-Woche teilgenommen habe, wenn ich schon alles soweit im Vorhinein plane, - du kommst darauf leider nicht. Würde ich mir mal Gedanken machen wenn ich du wäre. Google mal am besten "Dunning Kruger"...

Und jetzt allgemein zum Thema:
Über Check24 einfach mal die Versicherungen vergleichen.

Und dann auch wenn ihr nicht immatrikuliert seid einfach wie jeder normale Ersti ab dem ersten Tag zur Uni kommen, Spaß haben und Lernen. Habe mich bei der Ersti Woche einfach zu einer Gruppe gestellt und den Mentoren erzählt was Sache ist. Keine Scham man ist Student wie jeder andere...

Danach verhält man sich wie ein normaler Student der man eben ist. Nur die OLAT Zugangsdaten musste ich mir von einer Kommilitonin geben lassen damit ich immer Zugriff auf alle Uni Materialien hatte bis das Verfahren nach ein paar Monaten durch war und ich offiziell auch immatrikuliert war.

Wie lange hat es gedauert bis du eine Rückmeldung erhalten hast?
Hast du dich erstmal angemeldet oder könnest du alle Vorlesungen besuchen?
Wie lief es später mit dem prüfungsamt ab?

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WiWi Gast

Studienplatzklage

Ich meine, man könnte wegen GMAT klagen. Der Test selbst ist wahrscheinlich ganz gut, aber mit dem Datenschutz scheint man es nicht so genau zu nehmen, v.a. werden Daten durch die ganze Welt geschickt, sowas ist sicher in Europa angreifbar. Zumal man ja gezwungen wird, seine Daten freizugeben, oft gibt es ja keine Alternative. Außerdem finde ich den GMAT recht intransparent, was die Auswertung betrifft und wie die Scores berechnet werden, da gibt es deutlich transparentere Verfahren.

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