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Wirtschaftsprüferexamen oder Steuereraterexamen?

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WiWi Gast

Wirtschaftsprüferexamen oder Steuereraterexamen?

Ich bin zurzeit WP Assistent und könnte in einem Jahr die Examen starten. Ich habe für mich festgestellt, dass ich keine Lust habe mich mein ganzes Leben nur mit Steuern zu befassen. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, wie mein Chef als WP lebenslang zu arbeiten. Son Examen ist aber wirklich sehr sehr nice to have, mega Ansehen und mega viel Wissen. Ich bin mir unsicher ... Was würdet ihr mir empfehlen?

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WiWi Gast

Wirtschaftsprüferexamen oder Steuereraterexamen?

WiWi Gast schrieb am 22.11.2019:

Ich bin zurzeit WP Assistent und könnte in einem Jahr die Examen starten. Ich habe für mich festgestellt, dass ich keine Lust habe mich mein ganzes Leben nur mit Steuern zu befassen. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, wie mein Chef als WP lebenslang zu arbeiten. Son Examen ist aber wirklich sehr sehr nice to have, mega Ansehen und mega viel Wissen. Ich bin mir unsicher ... Was würdet ihr mir empfehlen?

Also lebenslang keine Steuern und wie der Chef nicht für immer WP, aber der Titel ist schon schön. Dann überleg mal ,ob Fliesenlegermeister anschließend was für dich wäre. Da ist der WP Titel auf dem Werbeschild bestimmt super.
Kann es sein, dass du im komplett falschen Beruf bist?

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WiWi Gast

Wirtschaftsprüferexamen oder Steuereraterexamen?

Vor einiger Zeit hätte ich noch gesagt beides. Die meisten WPs haben sowieso beides gemacht. Jetzt würde ich ganz klar sagen WP Examen. Zukunfsträchtiger als StB und durch die Modularisierung und die Tatsache, das der Syndikus bald kommt attraktiver. Altersversorgung ist auch besser als bei Steuerberatern.

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Ceterum censeo

Wirtschaftsprüferexamen oder Steuereraterexamen?

WiWi Gast schrieb am 22.11.2019:

Vor einiger Zeit hätte ich noch gesagt beides. Die meisten WPs haben sowieso beides gemacht. Jetzt würde ich ganz klar sagen WP Examen. Zukunfsträchtiger als StB und durch die Modularisierung und die Tatsache, das der Syndikus bald kommt attraktiver. Altersversorgung ist auch besser als bei Steuerberatern.

Hierbei gebe ich jedoch zu bedenken, dass der Syndikus nach derzeitigem Vernehmen OHNE Befreiungstatbestand für die Mitgliedschaft in der Rentenversicherung (= ohne reguläre Absicherung über das Versorgungswerk) kommt bzw. kommen soll. Grund ist hierfür einzig die politische Umsetzbarkeit. Im derzeitigen politischen Klima (siehe exemplarisch den Thread zur "Generation Y") sind weitere Befreiungstatbestände nur schwer umzusetzen. Wie mir der Kollege Prof. Naumann (IDW-Vorstandssprecher) jedoch kürzlich süffisant sagte, sollte jemand, der als Wirtschaftsprüfer in die Wirtschaft wechselt, in der Lage sein, ausreichend zu verdienen, um im Alter nicht auf die Rente aus dem Versorgungswerk angewiesen zu sein.
Wieso die Altersvorsorge bei den Wirtschaftsprüfern (ich bin selbst im WPV) jedoch besser sein soll, als bei den Steuerberatern, erschließt sich mir nicht. Beide sind kapital- und nicht umlagebasiert, haben ein sehr ähnliches Anlageportfolio und eine fast identische Rendite. Aber ich bin immer dankbar für neue Erkenntnisse von informierten WiWi-Trefflern.

Und um zurück zum Thema zu kommen: Lieber TE, wenn du dich für beide Bereiche nicht ausreichend interessierst, dann lass die Examen einfach bleiben. Du machst dich damit nur selbst unglücklich.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Wirtschaftsprüferexamen oder Steuereraterexamen?

Hallo, wenn man StB ist und möchte den WP noch machen, bekommt man den StB ja angerechnet. Verkürzt sich da auch die Berufserfahrung beim WP, um zur WP Prüfung zugelassen zu werden ?

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Ceterum censeo

Wirtschaftsprüferexamen oder Steuereraterexamen?

WiWi Gast schrieb am 22.11.2019:

Hallo, wenn man StB ist und möchte den WP noch machen, bekommt man den StB ja angerechnet. Verkürzt sich da auch die Berufserfahrung beim WP, um zur WP Prüfung zugelassen zu werden ?

Nein.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Wirtschaftsprüferexamen oder Steuereraterexamen?

Ceterum censeo schrieb am 22.11.2019:

Wieso die Altersvorsorge bei den Wirtschaftsprüfern (ich bin selbst im WPV) jedoch besser sein soll, als bei den Steuerberatern, erschließt sich mir nicht. Beide sind kapital- und nicht umlagebasiert, haben ein sehr ähnliches Anlageportfolio und eine fast identische Rendite. Aber ich bin immer dankbar für neue Erkenntnisse von informierten WiWi-Trefflern.

Wenn ich raten müsste, worauf er hinaus wollte, würde ich schätzen, er spielt auf eine geringere Frauenquote an. Langlebigkeitsrisiko im Unisextarif sozusagen. Oder vielleicht ist er auch Berliner; da gucken die Steuerberater doch in die Röhre.

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