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Berufsexamina & Weiterb.WP-Examen

WP-Examen 2019

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

Befindet sich außer mir hier noch gerade jemand im diesjährigen Examen?
Wie lief es so bei euch bislang?

Der erste PW-Tag erschien mir machbar. Der zweite heute war von der Aufgabenstellung schon ziemlich skurril, oder?
Gefühlt habe ich bei 2/3 der Aufgaben die Lösung fast vollständig aus dem Gesetz abgeschrieben.

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

WiWi Gast schrieb am 14.08.2019:

Befindet sich außer mir hier noch gerade jemand im diesjährigen Examen?
Wie lief es so bei euch bislang?

Der erste PW-Tag erschien mir machbar. Der zweite heute war von der Aufgabenstellung schon ziemlich skurril, oder?
Gefühlt habe ich bei 2/3 der Aufgaben die Lösung fast vollständig aus dem Gesetz abgeschrieben.

Ja, das ging wohl allen so. Wir haben auch schon vermutet, dass da irgendein Haken an der Sache ist. Vielleicht kann ceterum censeo dazu mal was sagen, der kennt sich da immer bestens aus.
Auf jeden Fall komisch, haben dann ja auch alle den gleichen Stuss geschrieben?! Zeitlich waren bei mir aber beide kritisch; und gestern den RS Fait 5 runter zu beten, fand ich jetzt auch nicht soo easy.

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

Was für Themen/Fragen kamen dran?

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

Tag 1:
Cloud Computing als IT-Auslagerung (welche Risiken resultieren hieraus?)
Unternehmensbewertung (viele Theoriefragen zu Fremdkapital bzw. Verschuldungsgrad)
Key Audit Matters: was, wie auswählen; auch bei Non-Pie möglich?
Flugzeug-Leasing Änderungen von IAS 17 zu IFRS 16
Interne und externe Prüferrotation (insb. Fristen und "cooling off")

Tag 2:
IT-Unterstützung in der Rechnungslegung; welche gesetzliche Grundlagen gibt es?
"Nachschau" in der Prüfung; gesetzliche vs. berufsrechtliche Vorgaben
"verantwortlicher Prüfungspartner", Aufgaben und berufsrechtliche Grundsätze
Darstellung von Prüferhonoraren im Anhang (inkl. Rückstellung sowie Auflösung der VJes-RS)
Berücksichtigung selbst entwickelter Software im JA

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Ceterum censeo

WP-Examen 2019

WiWi Gast schrieb am 14.08.2019:

Befindet sich außer mir hier noch gerade jemand im diesjährigen Examen?
Wie lief es so bei euch bislang?

Der erste PW-Tag erschien mir machbar. Der zweite heute war von der Aufgabenstellung schon ziemlich skurril, oder?
Gefühlt habe ich bei 2/3 der Aufgaben die Lösung fast vollständig aus dem Gesetz abgeschrieben.

Ja, das ging wohl allen so. Wir haben auch schon vermutet, dass da irgendein Haken an der Sache ist. Vielleicht kann ceterum censeo dazu mal was sagen, der kennt sich da immer bestens aus.
Auf jeden Fall komisch, haben dann ja auch alle den gleichen Stuss geschrieben?! Zeitlich waren bei mir aber beide kritisch; und gestern den RS Fait 5 runter zu beten, fand ich jetzt auch nicht soo easy.

Das Gefühl, dass einer der PW-Tage "ganz gut", der andere jedoch etwas exotische war, hatten vor euch schon ganze Generationen von Prüflingen. Ich erinnere mich noch an die PW-Klausuren mit Aufsätzen - pures Chaos für beide Seiten.
IT in der Rechnungslegung wirkt natürlich erst einmal exotisch (insb. IDW RS FAIT 1), aber im Endeffekt handelt es sich hierbei auch nur um eine aufgebohrte Fragestellung zu den GOB, mit den Besonderheiten der IT (Infrastruktur, Umgebung, Prozesse, etc.). Dies ist den meisten Kandidaten jedoch aus der Praxis hinlänglich bekannt, auch wenn man vllt nicht direkt drauf kommt.

Aufgaben zur QS sind ja immer angesagt, hier müssen die Grundlagen natürlich sitzen.
Das Thema des verantwortlichen Prüfungspartners ist natürlich nicht ganz so geläufig, aber aufgrund der Stellungnahmen des IDW zu diesem Thema, hat man im Idealfall die Feinheiten und Abgrenzungen noch im Hinterkopf gehabt.
Prüfungshonorare und deren Peripherie gab es in den letzten Jahren ja auch verstärkt, insb. seit der APrVO.
Immaterielle VG in der Rechnungslegung sind ja spätestens seit BilMoG ein Evergreen. Wer hier die Anpassungen des DRS 24 (insb. wo diese über IFRS hinausgehen) parat hatte, war sicherlich sehr gut dabei. Nie vergessen hierbei: Latente Steuern!

Natürlich sind viele der Grundlagen zu diesen Themen auch im Gesetz enthalten, man muss diese jedoch auch finden und in den richtigen Kontext setzen. Für die letzten Punkte reicht dann aber auch das Gesetz nicht mehr aus und man sollte die einschlägigen Veröffentlichungen kennen.

Trotz all der Verwirrung nach dem Examen, macht euch nicht zu viele Gedanken. Die Ergebnisse werden euch ohnehin überraschen.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

Ceterum censeo schrieb am 16.08.2019:

Trotz all der Verwirrung nach dem Examen, macht euch nicht zu viele Gedanken. Die Ergebnisse werden euch ohnehin überraschen.
Liebe Grüße

Vielen Dank für den ausführlichen Beitrag.
Bei diesem letzten Abschnitt musste ich lachen. Diesen "Überraschungseffekt" kenne ich (positiv) bereits vom StB-Examen. Da war der erste Tag gefühlt eine komplette Katastrophe und gereicht hat es dann trotzdem.

Kurz: Ich würde nicht behaupten, dass ich entspannt mit, aber ich würde sagen, ich kann inzwischen relativ vernünftig damit umgehen, komplett den Verstand zu verlieren. ;)

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

Auch von mir vielen Dank C.c.
An die latenten Steuern haben wohl die allermeisten gedacht. Zumindest ich hab jedoch die entsprechende Anhangsangabe/Ausschüttungssperre im Stress vergessen. Wie einen alleine das schon ärgert. Und das ist nur einer dieser vielen Punkte, die einen im Nachhinein beschäftigten.

Ich hab die Erfahrung aus dem StB-Examen leider nicht. Daher kann ich es absolut nicht einschätzen; zumal mit einer 5,0 als Vornote, die mündliche Prüfung wohl eher zu einer Farce werden kann.
Aber man kann jetzt nichts mehr ändern. Insofern muss man wohl nach vorne blicken.

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

WiWi Gast schrieb am 14.08.2019:

Befindet sich außer mir hier noch gerade jemand im diesjährigen Examen?
Wie lief es so bei euch bislang?

Der erste PW-Tag erschien mir machbar. Der zweite heute war von der Aufgabenstellung schon ziemlich skurril, oder?
Gefühlt habe ich bei 2/3 der Aufgaben die Lösung fast vollständig aus dem Gesetz abgeschrieben.

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

Ceterum censeo schrieb am 16.08.2019:

Befindet sich außer mir hier noch gerade jemand im diesjährigen Examen?
Wie lief es so bei euch bislang?

Der erste PW-Tag erschien mir machbar. Der zweite heute war von der Aufgabenstellung schon ziemlich skurril, oder?
Gefühlt habe ich bei 2/3 der Aufgaben die Lösung fast vollständig aus dem Gesetz abgeschrieben.

Ja, das ging wohl allen so. Wir haben auch schon vermutet, dass da irgendein Haken an der Sache ist. Vielleicht kann ceterum censeo dazu mal was sagen, der kennt sich da immer bestens aus.
Auf jeden Fall komisch, haben dann ja auch alle den gleichen Stuss geschrieben?! Zeitlich waren bei mir aber beide kritisch; und gestern den RS Fait 5 runter zu beten, fand ich jetzt auch nicht soo easy.

Das Gefühl, dass einer der PW-Tage "ganz gut", der andere jedoch etwas exotische war, hatten vor euch schon ganze Generationen von Prüflingen. Ich erinnere mich noch an die PW-Klausuren mit Aufsätzen - pures Chaos für beide Seiten.
IT in der Rechnungslegung wirkt natürlich erst einmal exotisch (insb. IDW RS FAIT 1), aber im Endeffekt handelt es sich hierbei auch nur um eine aufgebohrte Fragestellung zu den GOB, mit den Besonderheiten der IT (Infrastruktur, Umgebung, Prozesse, etc.). Dies ist den meisten Kandidaten jedoch aus der Praxis hinlänglich bekannt, auch wenn man vllt nicht direkt drauf kommt.

Aufgaben zur QS sind ja immer angesagt, hier müssen die Grundlagen natürlich sitzen.
Das Thema des verantwortlichen Prüfungspartners ist natürlich nicht ganz so geläufig, aber aufgrund der Stellungnahmen des IDW zu diesem Thema, hat man im Idealfall die Feinheiten und Abgrenzungen noch im Hinterkopf gehabt.
Prüfungshonorare und deren Peripherie gab es in den letzten Jahren ja auch verstärkt, insb. seit der APrVO.
Immaterielle VG in der Rechnungslegung sind ja spätestens seit BilMoG ein Evergreen. Wer hier die Anpassungen des DRS 24 (insb. wo diese über IFRS hinausgehen) parat hatte, war sicherlich sehr gut dabei. Nie vergessen hierbei: Latente Steuern!

Natürlich sind viele der Grundlagen zu diesen Themen auch im Gesetz enthalten, man muss diese jedoch auch finden und in den richtigen Kontext setzen. Für die letzten Punkte reicht dann aber auch das Gesetz nicht mehr aus und man sollte die einschlägigen Veröffentlichungen kennen.

Trotz all der Verwirrung nach dem Examen, macht euch nicht zu viele Gedanken. Die Ergebnisse werden euch ohnehin überraschen.
Liebe Grüße

Hallo Ceterum censeo ,

vielen Dank für deine Ausführungen. Dein letzter Absatz hat mich etwas zum nachdenken gebracht. Was ist dein Hintergrund für diese Aussage? Die Ergebnisse der schriftlichen Prüfung sind ja mittlerweile größtenteils an die Teilnehmer versendet worden. Soweit ich gehört habe sind auch alle zur mündlichen Prüfung geladen worden. Negative Bescheide habe ich bisher nur aus den anderen Fächern gehört. War das schon immer so, dass anschließend stark im mündlichen aussortiert wird? Wurde "weniger streng" korrigiert um der Modualisierung eine gewisse Berechtigung zu geben? Oder waren die Kandidaten einfach durch die Bank gut vorbeitet? Danke für deine Einschätzung.

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

Mich haben die Ergebnisse schon überrascht, aber eher im negativen Sinne. Hatte bei allen Klausuren nicht das Gefühl, dass es komplett in falsche Richtung ging. Insbesondere PW empfand ich eher positiv. Bin jetzt bei allen Modulen geladen, aber jeweils mit einer so schlechten Vornote (4,5 - 4,75), dass es sehr unwahrscheinlich wird überhaupt ein Modul zu bestehen. Es ist schon erschreckend wie viel am Ende schon eine halbe Note ausmachen kann.

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

Mich würde ja mal interessieren, wie so die Ergebnisse von anderen hier im Forum waren. Bei mir ist von 3,5-4,0 alles dabei. Ich bin entsprechend ziemlich zufrieden, weil die Noten jeweils das Optimum darstellen, was ich mir nach den Klausuren ausgemalt habe.

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

WiWi Gast schrieb am 11.11.2019:

Mich würde ja mal interessieren, wie so die Ergebnisse von anderen hier im Forum waren. Bei mir ist von 3,5-4,0 alles dabei. Ich bin entsprechend ziemlich zufrieden, weil die Noten jeweils das Optimum darstellen, was ich mir nach den Klausuren ausgemalt habe.

Bei mir zwischen 3,75 und 4,75. Ein Kollege hat konstant Noten im 3er-Bereich. Ein anderer Kollege ist in Steuern durchgefallen und hat BWL mit 4,75 gerade so gepackt.

Kurz: Es gibt da wirklich alles an Noten.
Aber meistens hört man natürlich eher die Noten, wenn der Kollege damit zufrieden ist.

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Ceterum censeo

WP-Examen 2019

WiWi Gast schrieb am 11.11.2019:

Hallo Ceterum censeo ,

vielen Dank für deine Ausführungen. Dein letzter Absatz hat mich etwas zum nachdenken gebracht. Was ist dein Hintergrund für diese Aussage? Die Ergebnisse der schriftlichen Prüfung sind ja mittlerweile größtenteils an die Teilnehmer versendet worden. Soweit ich gehört habe sind auch alle zur mündlichen Prüfung geladen worden. Negative Bescheide habe ich bisher nur aus den anderen Fächern gehört. War das schon immer so, dass anschließend stark im mündlichen aussortiert wird? Wurde "weniger streng" korrigiert um der Modualisierung eine gewisse Berechtigung zu geben? Oder waren die Kandidaten einfach durch die Bank gut vorbeitet? Danke für deine Einschätzung.

Ich fürchte, du machst dir hier etwas zu viele Gedanken. Meine Aussage beruhte einfach auf meinen eigenen Erfahrungen auf beiden Seiten. Nur die wenigsten können sich in diesem Examen richtig einschätzen, ich selbst war da keine Ausnahme. Ich erinnere mich an eine schöne Anekdote:
Junge Kollegin unterhält sich mit jungem Kollegen nach dem Examen. Sie ist sehr verunsichert und zweifelt stark daran, bestanden zu haben. Er "easy peasy [sic], ich hab sicher bestanden." Ende vom Lied: Sie besteht souverän, er kassiert eine 6,0.
Wenn dir noch keine negativen Bescheide bekannt sind, liegt das primär daran, dass man bis zur einer Vornote von 5,0 zur mündlichen Prüfung geladen wird. Wer eine solche bzw. ähnlich schlechte Vornote hat, sollte sich jedoch auf einen Spießrutenlauf im mündlichen Teil einstellen. Es ist in diesem Fall nicht unmöglich zu bestehen, aber man muss abliefern. Da dies schwächeren Kandidaten tendenziell schwerer fällt, bestehen diese durchaus auch mal nicht.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

WiWi Gast schrieb am 11.11.2019:

Mich würde ja mal interessieren, wie so die Ergebnisse von anderen hier im Forum waren. Bei mir ist von 3,5-4,0 alles dabei. Ich bin entsprechend ziemlich zufrieden, weil die Noten jeweils das Optimum darstellen, was ich mir nach den Klausuren ausgemalt habe.

Ich habe Noten von 3,50 bis 4,50. Eine Kollegin hat Noten zwischen 2,0-3,75.

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

Kann es eigentlich sein, dass an unterschiedlichen Landesstellen auch unterschiedlich bewertet wird, oder gehen bundesweit alle Klausuren an den gleichen Erst- und Zweitkorrektor?

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

WiWi Gast schrieb am 16.11.2019:

Kann es eigentlich sein, dass an unterschiedlichen Landesstellen auch unterschiedlich bewertet wird, oder gehen bundesweit alle Klausuren an den gleichen Erst- und Zweitkorrektor?

Also dass alle Klausuren an den gleichen Erst-und Zweitkorrektor gehen würde ich absolut ausschließen. Dies sind zuviele Klausuren der Anzahl nach, das schaffen keine 2 Personen.
Daher ist in meinen Augen eine gewisse subjektive Sicht bei der Benotung nie ganz auszuschließen. Sollte sich bei der schriftlichen Prüfungen natürlich in Grenzen halten.

Ansonsten spielt bei der mündlichen Prüfung der subjektive Eindruck mit Sicherheit eine größere Rolle. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es je nach Bundesland unterschiedliche Bestehensquoten je Vornote gibt. Aber genaue Zahlen habe ich dazu nicht, die wird nur die WPK haben.

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

Mittlerweile sind die mündlichen Prüfungen ja im Wesentlichen gelaufen. Wie waren bei Euch die Ergebnisse?
Wurde nochmal gesiebt?

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

WiWi Gast schrieb am 06.12.2019:

Mittlerweile sind die mündlichen Prüfungen ja im Wesentlichen gelaufen. Wie waren bei Euch die Ergebnisse?
Wurde nochmal gesiebt?

Also ich kann auf dem Querschnitt sagen ja. Bei mir war es der Fall, dass der Prüfer in Steuerrecht ein Tag vor dem Examen gewechselt hat, das Ergebnis war dadurch bereits in Stein gemeißelt bevor wir in den Raum reinkamen. Absolute Randgebiete wie internationales und Grunderwerb haben dann entschieden das man nicht befähigt ist den Titel zu tragen. Anderen erging es ähnlich. Aber auch die positiven Beispiele sind mir bekannt wo Leute selbst mit einer 5,0 in Steuern und 4,8 in PW durchgekommen sind. Am Ende ist es eine Lotterie und hat wenig mit einem Gesamtverständnis zu tun. Ich frage mich manchmal ob sich die Leute ernsthaft wundern, warum so wenige dieses Examen nicht mehr machen möchten.

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

Für mich waren die mündl. Prüfungen bisher ohne große Überraschungen. Beschweren kann ich mich eh nicht, da ich beide (PW und WR) bestanden habe.

Einen kurzfristigen Wechsel gab es bei PW bei uns auch, damit muss man leider rechnen.
Ansonsten waren die Prüfungen fair, ohne allzu exotische Themen. Durchgefallen sind auch welche, einmal 2 von 4, einmal 1 von 4. Alle mit schlechter als 4,0 vorbenotet.

Das waren aber auch jeweils Kandidaten, die ich auch nicht hätte bestehen lassen. Wenn die Vornote schlechter als 4,0 ist, muss man in der mündlichen abliefern und das haben die Kandidaten nicht getan.
In WR war auch ein Kandidat mit 4,5, der bestanden hat. Er ist aber auch selbstbewusst aufgetreten und hat klare sowie in den meisten Fällen richtige Antworten gegeben.

Klar kann man mit den Themen Pech haben, aber am Ende liegt es am Kandidaten selbst. Wer mit ner 4,5 oder 5,0 reingeht, benötigt eben mindestens eine 3,25 bzw. sogar 2,5 im Mündlichen. Da muss man der Kommission erstmal einen Grund geben, den Kandidaten so gut zu bewerten.

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

Für mich persönlich waren die mündlichen auch erfolgreich.
In PW z.B. haben 2/4 Bestanden. Beide nicht bestandenen hatten Vornoten im Bereich 4,5 und schlechter.
Persönlich kenne ich in PW auch auch ein bestehenden mit Vornote 4,75 wie auch ein nicht bestehen mit Vornote 4,0.
Somit alles dabei.

Neben dem Glück, dass man vermutlich "faire" Prüfer haben muss ist es m.E. wichtig, dass man bei den Grundthemen sofort sprechbereit ist und z.B. Definitionen aus den IDW PS einfach kann. Was dabei "fair" ist und Grundthemen sind ist sicher diskussionswürdig. Vielleicht ist hier auch ein Prüfer vertreten und kann einmal seine Sicht der Dinge einbringen.

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

WiWi Gast schrieb am 06.12.2019:

Mittlerweile sind die mündlichen Prüfungen ja im Wesentlichen gelaufen. Wie waren bei Euch die Ergebnisse?
Wurde nochmal gesiebt?

Also ich kann auf dem Querschnitt sagen ja. Bei mir war es der Fall, dass der Prüfer in Steuerrecht ein Tag vor dem Examen gewechselt hat, das Ergebnis war dadurch bereits in Stein gemeißelt bevor wir in den Raum reinkamen. Absolute Randgebiete wie internationales und Grunderwerb haben dann entschieden das man nicht befähigt ist den Titel zu tragen. Anderen erging es ähnlich. Aber auch die positiven Beispiele sind mir bekannt wo Leute selbst mit einer 5,0 in Steuern und 4,8 in PW durchgekommen sind. Am Ende ist es eine Lotterie und hat wenig mit einem Gesamtverständnis zu tun. Ich frage mich manchmal ob sich die Leute ernsthaft wundern, warum so wenige dieses Examen nicht mehr machen möchten.

Absolute Randthemen wie internationales Steuerrecht und Grunderwerbsteuer? Das sind mE absolut keine Randthemen sondern Standardthemen. Internationales Steuerrecht ist jetzt nicht wirklich überraschend. Grunderwerbsteuer, ok, aber das Gesetz ist so kurz, da kann ich schon einige Informationen rausholen, auch wenn ich das Gesetz zum ersten Mal lese.

Tut mir natürlich leid für dich, das komplette Examen aber als Willkür abzustempeln ist quatsch, auch wenn kurzfristig ein Prüfer ausgetauscht wird.

Was passiert, wenn ein Prüfer nicht protokolltreu ist? Meines Wissens war das dieses Jahr recht häufig der Fall, das ist doch der exakt selbe Fall, nur du hattest noch den Vorteil dich darauf einzustellen, dass etwas anderes kommt wie erwartet.

Kopf hoch und weitermachen, wenn das wirklich das einzige Modul war sollte es ja kein Problem sein. Nächstes Jahr für Steuern und das StB-Examen anmelden, dann hast du direkt zwei Chancen.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2019

WiWi Gast schrieb am 06.12.2019:

Mittlerweile sind die mündlichen Prüfungen ja im Wesentlichen gelaufen. Wie waren bei Euch die Ergebnisse?
Wurde nochmal gesiebt?

Also ich kann auf dem Querschnitt sagen ja. Bei mir war es der Fall, dass der Prüfer in Steuerrecht ein Tag vor dem Examen gewechselt hat, das Ergebnis war dadurch bereits in Stein gemeißelt bevor wir in den Raum reinkamen. Absolute Randgebiete wie internationales und Grunderwerb haben dann entschieden das man nicht befähigt ist den Titel zu tragen. Anderen erging es ähnlich. Aber auch die positiven Beispiele sind mir bekannt wo Leute selbst mit einer 5,0 in Steuern und 4,8 in PW durchgekommen sind. Am Ende ist es eine Lotterie und hat wenig mit einem Gesamtverständnis zu tun. Ich frage mich manchmal ob sich die Leute ernsthaft wundern, warum so wenige dieses Examen nicht mehr machen möchten.

Absolute Randthemen wie internationales Steuerrecht und Grunderwerbsteuer? Das sind mE absolut keine Randthemen sondern Standardthemen. Internationales Steuerrecht ist jetzt nicht wirklich überraschend. Grunderwerbsteuer, ok, aber das Gesetz ist so kurz, da kann ich schon einige Informationen rausholen, auch wenn ich das Gesetz zum ersten Mal lese.

Tut mir natürlich leid für dich, das komplette Examen aber als Willkür abzustempeln ist quatsch, auch wenn kurzfristig ein Prüfer ausgetauscht wird.

Was passiert, wenn ein Prüfer nicht protokolltreu ist? Meines Wissens war das dieses Jahr recht häufig der Fall, das ist doch der exakt selbe Fall, nur du hattest noch den Vorteil dich darauf einzustellen, dass etwas anderes kommt wie erwartet.

Kopf hoch und weitermachen, wenn das wirklich das einzige Modul war sollte es ja kein Problem sein. Nächstes Jahr für Steuern und das StB-Examen anmelden, dann hast du direkt zwei Chancen.

Aus meiner Sicht sind sowohl internationales Steuerrecht als auch insbesondere Grunderwerbssteuer schon beides definitiv Randthemen. Insbesondere, da sich das Niveau der steuerlichen Prüfung im WP-Examen nicht mit dem der Steuerberaterprüfung vergleichen lässt.
Ich wäre bei einem so kurzfristigen Austausch des Prüfers ebenfalls verärgert. Gerade wenn der Ersatzmann dann solche Themen abprüft, die gut geeignet sind, einen Prüfling zu eliminieren.

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

Ich fand die mündliche Prüfung äußerst fair. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ein Notenschnitt im WP-Examen unter 3,0 möglich ist.

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

Im Grunde muss man wohl leider sagen, die Vornote ist alles. Ab 4,5 wird es einfach sehr schwer bis kaum machbar. Sicher, es gibt gelegentlich Ausnahmen, in denen ein Kandidat auch mit so einer Note besteht, aber das ist nicht die Regel.

Ich verstehe daher auch nicht, warum die WPK Kandidaten mit diesen Noten überhaupt einladen. Wobei die Antworten eines 4,0-Kandidaten im mündlichen Examen häufig kaum besser sind als die eines >4,5-Kandidaten. Der Eine hat im schriftlichen Teil vielleicht nur 7-8% der Gesamtpunktzahl mehr geholt. Manchmal reicht es, wenn er den einen entscheiden (exotischen) IDW PH/RS gelesen oder noch im Kopf hat.

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

WiWi Gast schrieb am 08.12.2019:

Wobei die Antworten eines 4,0-Kandidaten im mündlichen Examen häufig kaum besser sind als die eines >4,5-Kandidaten.

Du sagst es doch selbst. Bei Vornote 4,0 reicht auch mündlich die 4,0. Bei 4,5 ist eine 3,0, bei 5,0 gar eine 2,5 vonnöten. Welcher von beiden wird da bei gleicher Qualität der Antworten wohl bestehen?

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

Naja also mir ging es auch so, dass kurzfristig der Prüfer in Steuern gewechselt hat. Du bist aus meiner Sicht in keinem Fach so auf die Protokolltreue angewiesen wie in Steuern. Und dann internationales und Grunderwerbsteuer in den Fokus zu stellen ist schon fragwürdig. Am Ende hat man für das Modul 4-6 Wochen Zeit sich vorzubereiten neben den anderen Themen, dass ist mit einer klassischen Steuerberatervorbereitung nicht zu vergleichen. Ich verstehe bis heute nicht, warum die WPK so zwanghaft daran festhält das der WP steuerlich bersten darf. In Österreich wurde das auch geändert mit der Quintessenz, dass das Steuermodul (ja die haben schon lange Module) etwas reduziert wurde inhaltlich und vom Umfang.

Mir kann niemand erzählen, dass ein WP ohne StB Titel ansatzweise steuerlich beraten kann, so mal die meisten Kandidaten von BIG 4 kommen und keinen Ahnung von Steuern haben.

Wer steuerlich beraten möchte, soll StB werden und fertig.

Am Ende muss sich die WPK nicht wundern wenn immer weniger Leute Lust auf den Berufsstand haben.

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Ceterum censeo

WP-Examen 2019

Vorab: Ich kann die Enttäuschung und den Frust über das Nichtbestehen des Examens durchaus nachvollziehen. Verbitterung und Unzufriedenheit sind selten gute Ratgeber und der objektiven Bewertung der Sachlage nicht dienlich.

Ich persönlich halte fortgeschrittene Kenntnisse im Steuerrecht für essentiell für einen Wirtschaftsprüfer. Wenn man nicht gerade in einer großen Gesellschaft tätig ist, ist die Beurteilung der Steuerposten im Jahresabschluss durch den Abschlussprüfer vorzunehmen. Fehlen hier die Kenntnisse, ist dieser entweder auf professionelle Hilfe angewiesen oder aber, die Qualität der Abschlussprüfung sinkt - beides keine erfreulichen Aussichten für den Berufsstand. Die Befugnis zur uneingeschränkten Hilfeleistung in steuerlichen Angelegenheiten ist zudem ein netter Bonus.
Beim passenden Prüfer merkt man die Bedeutung auch im PW-Teil: Dann werden latente Steuern einmal rauf und runter geprüft, inkl. outside basis differences im Konzernabschluss nach IFRS und die Auswirkung des (nicht mehr ganz so neuen) § 8b Abs. 4 KStG.

Im WP-Examen werden nun einmal bestimmte Kenntnisse vorausgesetzt. Wer diese nicht mitbringt, ist daher tatsächlich auf "Glück" in der Prüfung angewiesen. Es ist jedoch nicht unfair, wenn man in der Prüfung dann kein Glück hat. Man fällt daher nicht durch, weil man eine exotische Frage zur Grunderwerbsteuer nicht beantworten kann, sondern vielmehr, weil man auch die 50 Fragen vorher nicht oder nur schlecht beantwortet hat.

Wer natürlich mit schwacher Vornote in die Mündliche startet, der muss entsprechend liefern. Eine "solide" Leistung reicht hier dann auch mal nicht aus, wenn eine "gute" nötig ist. Falls man sich hierfür (oder allgemein) tatsächlich auf die Protokolltreue der Prüfer verlässt, ist eine mangelhafte Leistung im Mündlichen für mich nicht besonders überraschend.

Liebe Grüße

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

WiWi Gast schrieb am 08.12.2019:

Am Ende muss sich die WPK nicht wundern wenn immer weniger Leute Lust auf den Berufsstand haben.

Wer fachlich und intellektuell in der Lage ist, das WP-Examen zu bestehen, der findet in Industrie, Mittelstand sowie Forschung und Lehre zukunftssichere Tätigkeiten mit besserer Bezahlung und akzeptaler Work-Life-Balance im internationalen Umfeld.

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

WiWi Gast schrieb am 13.12.2019:

Am Ende muss sich die WPK nicht wundern wenn immer weniger Leute Lust auf den Berufsstand haben.

Wer fachlich und intellektuell in der Lage ist, das WP-Examen zu bestehen, der findet in Industrie, Mittelstand sowie Forschung und Lehre zukunftssichere Tätigkeiten mit besserer Bezahlung und akzeptaler Work-Life-Balance im internationalen Umfeld.

Du bemisst also Deinen Intellekt an einem WP Examen? Na herzlichen Glückwunsch! Da scheint sich ja die richtige Person mit dem Zettel in der Hand gefunden zu haben. Einen Intellekt würde ich vielleicht in Naturwissenschaften bescheinigen, wenn man naturgesetzliche Gegebenheiten verstanden hat und diese deuten und interpretieren kann. Hier hast Du im wesentlichen Bewiesen das Du in der Lage bist Dinge auswendig zu lernen und diese in ein ausgedachtes System hineinzuinterpretieren, aber sich jetzt deshalb einen erhöhten Intellekt zu attestieren, sehe ich nicht!

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

Am Ende muss sich die WPK nicht wundern wenn immer weniger Leute Lust auf den Berufsstand haben.

Wer fachlich und intellektuell in der Lage ist, das WP-Examen zu bestehen, der findet in Industrie, Mittelstand sowie Forschung und Lehre zukunftssichere Tätigkeiten mit besserer Bezahlung und akzeptaler Work-Life-Balance im internationalen Umfeld.

Du bemisst also Deinen Intellekt an einem WP Examen? Na herzlichen Glückwunsch! Da scheint sich ja die richtige Person mit dem Zettel in der Hand gefunden zu haben. Einen Intellekt würde ich vielleicht in Naturwissenschaften bescheinigen, wenn man naturgesetzliche Gegebenheiten verstanden hat und diese deuten und interpretieren kann. Hier hast Du im wesentlichen Bewiesen das Du in der Lage bist Dinge auswendig zu lernen und diese in ein ausgedachtes System hineinzuinterpretieren, aber sich jetzt deshalb einen erhöhten Intellekt zu attestieren, sehe ich nicht!

Lustig ist vor allem die Aussage, dass jemand, der "intellektuell" nicht in der Lage ist, das WP-Examen zu bestehen, ja in "Forschung und Lehre" eine Tätigkeit findet... . Wer kennt sie nicht, die Nobelpreisträger der Physik, die das WP-Examen nicht bestanden haben :(

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

natürlich, Intelligenz ist für ein WP-Examen nicht nötig. Wer kennt sie nicht, die ganzen examinierten WPs im RTL II-Nachmittagsprogramm?
Aber klar, außer Naturwissenschaftlern sind alle Akademiker Idioten.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

Am Ende muss sich die WPK nicht wundern wenn immer weniger Leute Lust auf den Berufsstand haben.

Wer fachlich und intellektuell in der Lage ist, das WP-Examen zu bestehen, der findet in Industrie, Mittelstand sowie Forschung und Lehre zukunftssichere Tätigkeiten mit besserer Bezahlung und akzeptaler Work-Life-Balance im internationalen Umfeld.

Du bemisst also Deinen Intellekt an einem WP Examen? Na herzlichen Glückwunsch! Da scheint sich ja die richtige Person mit dem Zettel in der Hand gefunden zu haben. Einen Intellekt würde ich vielleicht in Naturwissenschaften bescheinigen, wenn man naturgesetzliche Gegebenheiten verstanden hat und diese deuten und interpretieren kann. Hier hast Du im wesentlichen Bewiesen das Du in der Lage bist Dinge auswendig zu lernen und diese in ein ausgedachtes System hineinzuinterpretieren, aber sich jetzt deshalb einen erhöhten Intellekt zu attestieren, sehe ich nicht!

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Die ursprüngliche Aussage oben war doch "wer intellektuell in der Lage ist das WP Examen zu bestehen (…). Scheinbar ist die Meinung des Users / Userin dass das Bestehen des WP Examens nur für Leute mit entsprechenden Intellekt möglich wäre und das ist absoluter Quatsch, zu der Aussage stehe ich. Sicherlich darf man auch nicht auf den Kopf gefallen sein. Aber im Wesentlichen bedarf dieses Examen eine hohe Disziplin, aber es ist am Ende keine Raketenwissenschaft. Auch hat niemand behauptet, dass außer Naturwissenschaftlern alle Akademiker Idioten sind.

Aber das ist nun mal Fakt, in Naturwissenschaft bedarf es eines gewissen Intellekt und nicht nur Disziplin und ich sage das auch alles als WP. Ich will damit die Leistung die man vollbracht hat nicht in den Schatten stellen. Nur finde ich die Aussage sich über das WP Examen Intellektuell überlegen zu fühlen schwierig, zeugt aber auch davon welch Eigenbild manch einer hat, nach dem er diesen Zettel in der Hand hält.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

natürlich, Intelligenz ist für ein WP-Examen nicht nötig. Wer kennt sie nicht, die ganzen examinierten WPs im RTL II-Nachmittagsprogramm?
Aber klar, außer Naturwissenschaftlern sind alle Akademiker Idioten.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

Am Ende muss sich die WPK nicht wundern wenn immer weniger Leute Lust auf den Berufsstand haben.

Wer fachlich und intellektuell in der Lage ist, das WP-Examen zu bestehen, der findet in Industrie, Mittelstand sowie Forschung und Lehre zukunftssichere Tätigkeiten mit besserer Bezahlung und akzeptaler Work-Life-Balance im internationalen Umfeld.

Du bemisst also Deinen Intellekt an einem WP Examen? Na herzlichen Glückwunsch! Da scheint sich ja die richtige Person mit dem Zettel in der Hand gefunden zu haben. Einen Intellekt würde ich vielleicht in Naturwissenschaften bescheinigen, wenn man naturgesetzliche Gegebenheiten verstanden hat und diese deuten und interpretieren kann. Hier hast Du im wesentlichen Bewiesen das Du in der Lage bist Dinge auswendig zu lernen und diese in ein ausgedachtes System hineinzuinterpretieren, aber sich jetzt deshalb einen erhöhten Intellekt zu attestieren, sehe ich nicht!

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

Am Ende muss sich die WPK nicht wundern wenn immer weniger Leute Lust auf den Berufsstand haben.

Wer fachlich und intellektuell in der Lage ist, das WP-Examen zu bestehen, der findet in Industrie, Mittelstand sowie Forschung und Lehre zukunftssichere Tätigkeiten mit besserer Bezahlung und akzeptaler Work-Life-Balance im internationalen Umfeld.

Du bemisst also Deinen Intellekt an einem WP Examen? Na herzlichen Glückwunsch! Da scheint sich ja die richtige Person mit dem Zettel in der Hand gefunden zu haben. Einen Intellekt würde ich vielleicht in Naturwissenschaften bescheinigen, wenn man naturgesetzliche Gegebenheiten verstanden hat und diese deuten und interpretieren kann. Hier hast Du im wesentlichen Bewiesen das Du in der Lage bist Dinge auswendig zu lernen und diese in ein ausgedachtes System hineinzuinterpretieren, aber sich jetzt deshalb einen erhöhten Intellekt zu attestieren, sehe ich nicht!

Lustig ist vor allem die Aussage, dass jemand, der "intellektuell" nicht in der Lage ist, das WP-Examen zu bestehen, ja in "Forschung und Lehre" eine Tätigkeit findet... . Wer kennt sie nicht, die Nobelpreisträger der Physik, die das WP-Examen nicht bestanden haben :(

Hä? Lies doch mal die Nachricht noch einmal und überdenk deine Antwort.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2019

Ich habe mir gerade die Bestehensquoten fuer II 2019 angesehen:
https://www.wpk.de/nachwuchs/pruefungsstelle/ergebnisse/

Hier bin ich etwas ueberrascht ueber die verbesserten Quoten. Ist das ein Ergebnis der Modualisierung oder der vielleicht veraenderten Aufbereitung der Daten?

@Ceterum censeo vielleicht kannst du dazu auch einmal eine Einschaetzung abgeben. Danke

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2019

WiWi Gast schrieb am 18.02.2020:

Ich habe mir gerade die Bestehensquoten fuer II 2019 angesehen:
https://www.wpk.de/nachwuchs/pruefungsstelle/ergebnisse/

Hier bin ich etwas ueberrascht ueber die verbesserten Quoten. Ist das ein Ergebnis der Modualisierung oder der vielleicht veraenderten Aufbereitung der Daten?

@Ceterum censeo vielleicht kannst du dazu auch einmal eine Einschaetzung abgeben. Danke

Man kann die Ergebnisse nicht mehr mit den Vorjahren vergleichen. Die Ergebnisse beziehen sich ja immer auf die einzelnen Module, früher eben auf alles.
Würde man davon ausgehen, dass die Durchfallwahrscheinlichkeit je Modul zufällig verteilt ist (was sie nicht ist) und alle Kandidaten auch alle Module geschrieben haben (was sie nicht getan haben), müsste man die Bestehensquoten aller Module multiplizieren. Dann hätte man eine Bestehensquote für jemanden, der alle Module geschrieben hat. Für die Leute ohne Steuermodul käme man dann auf ca. 49% Bestehensquote. Mit Steuermodul käme man sogar nur auf 30%.
Das ist aber wie gesagt aus mehreren Gründen keine mit den Vorjahren vergleichbare Quote Eine mit früheren Jahren vergleichbare Bestehensquote kann man m.E. gar nicht mehr errechnen. Insgesamt würde ich aber anhand der Zahlen sagen, dass es nicht leichter geworden ist.

antworten
V0llM8

WP-Examen 2019

Bin mir unschlüssig wie förderlich diese Ergebnisse sind, um neuen Nachwuchs für die Branche zu finden. Ich habe Gefallen an der Tätigkeit, aber wenn man diese Zahlen sieht, dann und den ganzen Aufwand in Relation setzt, dann denkt man zweimal über diesen Weg nach.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2019

V0llM8 schrieb am 19.02.2020:

Bin mir unschlüssig wie förderlich diese Ergebnisse sind, um neuen Nachwuchs für die Branche zu finden. Ich habe Gefallen an der Tätigkeit, aber wenn man diese Zahlen sieht, dann und den ganzen Aufwand in Relation setzt, dann denkt man zweimal über diesen Weg nach.

Das WP-Examen wird es weiterhin nicht geschenkt geben, das ist klar und muss auch so sein.
Daher sollte man den Vorteil der Modularisierung auch nicht überbewerten. Klar, man kann sich das Examen besser verteilen. Die WPK wird aber darauf achten, dass die Durchfallquoten dennoch nicht zu stark absinken. Am Ende lernt man vielleicht sogar mehr und hat dennoch keine bessere Chance.

antworten
Ceterum censeo

WP-Examen 2019

Ich kann mich hier dem Vorredner anschließen: Man kann die Zahlen nicht unmittelbar mit den Vorjahren vergleichen und wenn man es täte, müsste man entsprechend durchrechnen. Hierbei fällt auf, dass sich die Quoten für den "klassischen WP" (ohne Steuerrecht) wie gehabt im Bereich einer hälftigen Teilung. Die Quote des "Voll-WP" wäre hiernach zwar leicht gestiegen, was aber vermutlich durch den deutlichen Abfall der Zahlen der entsprechenden Kandidaten zu erklären ist (weniger Voll-WP, idR nun modularisiert).

Wir wollten im Berufsstand und in der WPK explizit keine (!) Absenkung des Niveaus oder Stoffumfangs durch die Modularisierung. Das Examen sollte lediglich etwas flexibler und an die Lebenswirklichkeit der Kandidaten anpassbar sein.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2019

Ceterum censeo schrieb am 19.02.2020:

Ich kann mich hier dem Vorredner anschließen: Man kann die Zahlen nicht unmittelbar mit den Vorjahren vergleichen und wenn man es täte, müsste man entsprechend durchrechnen. Hierbei fällt auf, dass sich die Quoten für den "klassischen WP" (ohne Steuerrecht) wie gehabt im Bereich einer hälftigen Teilung. Die Quote des "Voll-WP" wäre hiernach zwar leicht gestiegen, was aber vermutlich durch den deutlichen Abfall der Zahlen der entsprechenden Kandidaten zu erklären ist (weniger Voll-WP, idR nun modularisiert).

Wir wollten im Berufsstand und in der WPK explizit keine (!) Absenkung des Niveaus oder Stoffumfangs durch die Modularisierung. Das Examen sollte lediglich etwas flexibler und an die Lebenswirklichkeit der Kandidaten anpassbar sein.
Liebe Grüße

Ja, bei den Kandidaten mit Steuermodul würde ich auch stark vermuten, dass da kaum klassische Voll-WP dabei sind. Sinnvoll ist wahrscheinlich die Kombination mit BWL und Jura in einem Termin und dann PW im nächsten.
So richtig Sinn macht die Modularisierung auch erst, wenn die Anforderungen an die Praxiszeiten angepasst werden und man BWL/VWL, Jura und Steuern schon direkt nach der Uni schreiben kann. Ansonsten dauert das Ganze einfach zu lange, wenn man erstmal 3-4 Jahre arbeiten muss und dann noch 2 oder sogar 3 Jahre mit dem Examen verbringt.
Ich habe letztes Jahr bewusst alles geschrieben (ohne Steuern, da Stb), weil ich einfach nicht noch länger warten wollte. Hat auch so geklappt :D.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2019

WiWi Gast schrieb am 19.02.2020:

Ceterum censeo schrieb am 19.02.2020:

Ich kann mich hier dem Vorredner anschließen: Man kann die Zahlen nicht unmittelbar mit den Vorjahren vergleichen und wenn man es täte, müsste man entsprechend durchrechnen. Hierbei fällt auf, dass sich die Quoten für den "klassischen WP" (ohne Steuerrecht) wie gehabt im Bereich einer hälftigen Teilung. Die Quote des "Voll-WP" wäre hiernach zwar leicht gestiegen, was aber vermutlich durch den deutlichen Abfall der Zahlen der entsprechenden Kandidaten zu erklären ist (weniger Voll-WP, idR nun modularisiert).

Wir wollten im Berufsstand und in der WPK explizit keine (!) Absenkung des Niveaus oder Stoffumfangs durch die Modularisierung. Das Examen sollte lediglich etwas flexibler und an die Lebenswirklichkeit der Kandidaten anpassbar sein.
Liebe Grüße

Ja, bei den Kandidaten mit Steuermodul würde ich auch stark vermuten, dass da kaum klassische Voll-WP dabei sind. Sinnvoll ist wahrscheinlich die Kombination mit BWL und Jura in einem Termin und dann PW im nächsten.
So richtig Sinn macht die Modularisierung auch erst, wenn die Anforderungen an die Praxiszeiten angepasst werden und man BWL/VWL, Jura und Steuern schon direkt nach der Uni schreiben kann. Ansonsten dauert das Ganze einfach zu lange, wenn man erstmal 3-4 Jahre arbeiten muss und dann noch 2 oder sogar 3 Jahre mit dem Examen verbringt.
Ich habe letztes Jahr bewusst alles geschrieben (ohne Steuern, da Stb), weil ich einfach nicht noch länger warten wollte. Hat auch so geklappt :D.

Ich dachte dies wäre mit der Einführung der Modularisierung einhergegangen? Wenn man direkt nach der Uni bis zum 3/4 Berufsjahr die 5 Klausuren schreiben kann und diese dann auch noch auf 3-4 Jahre splitten kann, so wäre dies ein sehr sehr großer Pluspunkt für angehende WPs und würde auch für reichlich Nachwuchs sorgen (Meine Meinung).

antworten
WiWi Gast

WP-Examen 2019

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

Ich dachte dies wäre mit der Einführung der Modularisierung einhergegangen? Wenn man direkt nach der Uni bis zum 3/4 Berufsjahr die 5 Klausuren schreiben kann und diese dann auch noch auf 3-4 Jahre splitten kann, so wäre dies ein sehr sehr großer Pluspunkt für angehende WPs und würde auch für reichlich Nachwuchs sorgen (Meine Meinung).

Nein, die Praxiszeiten wurden noch nicht angepasst.
Hintergrund ist, dass bisher nur die WiPrPrüfV geändert wurde, was durch Erlasse des Wirtschaftsministeriums möglich war.
Die Praxiszeiten sind in der WPO geregelt. Um die zu ändern, bräuchte man den Bundestag. Dort steht die WPO leider nicht sehr weit oben auf der ToDo-Liste und beim Zustand unserer derzeitigen Regierung ist es fraglich, ob da in nächster Zeit irgendwas passiert. Dann soll ja auch endlich der Syndikus-WP eingeführt werden.

antworten
Ceterum censeo

WP-Examen 2019

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

Nein, die Praxiszeiten wurden noch nicht angepasst.
Hintergrund ist, dass bisher nur die WiPrPrüfV geändert wurde, was durch Erlasse des Wirtschaftsministeriums möglich war.
Die Praxiszeiten sind in der WPO geregelt. Um die zu ändern, bräuchte man den Bundestag. Dort steht die WPO leider nicht sehr weit oben auf der ToDo-Liste und beim Zustand unserer derzeitigen Regierung ist es fraglich, ob da in nächster Zeit irgendwas passiert. Dann soll ja auch endlich der Syndikus-WP eingeführt werden.

Zutreffende Beschreibung, kann ich nur zustimmen. Vielen Dank.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

WP-Examen 2019

WiWi Gast schrieb am 25.02.2020:

Ich dachte dies wäre mit der Einführung der Modularisierung einhergegangen? Wenn man direkt nach der Uni bis zum 3/4 Berufsjahr die 5 Klausuren schreiben kann und diese dann auch noch auf 3-4 Jahre splitten kann, so wäre dies ein sehr sehr großer Pluspunkt für angehende WPs und würde auch für reichlich Nachwuchs sorgen (Meine Meinung).

Nein, die Praxiszeiten wurden noch nicht angepasst.
Hintergrund ist, dass bisher nur die WiPrPrüfV geändert wurde, was durch Erlasse des Wirtschaftsministeriums möglich war.
Die Praxiszeiten sind in der WPO geregelt. Um die zu ändern, bräuchte man den Bundestag. Dort steht die WPO leider nicht sehr weit oben auf der ToDo-Liste und beim Zustand unserer derzeitigen Regierung ist es fraglich, ob da in nächster Zeit irgendwas passiert. Dann soll ja auch endlich der Syndikus-WP eingeführt werden.

Ah ok, schade! Dann hoffe ich mal, dass dies schnell passieren wird!;)

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