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Berufsexamina & Weiterb.WP-Examen

WP-Examen => relatives Examen in der Bewertung?

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WiWi Gast

WP-Examen => relatives Examen in der Bewertung?

Hallo zusammen,

ich hatte mal gehört, dass das WP-Examen ein kompetitives Examen ist, jedoch finde ich dazu eigentlich nichts im Internet.
Sprich, wie viele Punkte für eine 4,0 oder 5,0 im schriftlichen Examen reichen, ist nicht vorbestimmt vor jedem Prüfungstermin.

Je nachdem, wie die Kandidaten abschneiden kann es manchmal sein, dass auch 100 von 240p für eine 4,0 reichen oder in "guten Jahren" erst 130 von 240p beispielsweise für eine 4,0 reichen.

Ist das eine Legende und eigentlich ist es immer so 50% der Gesamtpunktzahl => 4,0. egal wie es lief oder wo steht das? Ich hab auch in den Kursen bei den Anbietern im Frühjahr gehört, dass es ja dann nicht so schlimm ist, wenn mans nicht weiß, wenn es quasi kein anderer gut beantworten konnte

Freu mich auf Antworten

VG

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Ceterum censeo

WP-Examen => relatives Examen in der Bewertung?

Wäre es so, würde die Bestehensquote kaum schwanken. Tatsächlich werden Klausur und Lösung mit einem gewissen Anspruch konzipiert und anschließend von der Aufgabenkommission noch einmal geprüft und überarbeitet. Im tatsächlichen Examen versuchen sich dann die Teilnehmer hieran und erzielen ein bestimmtes Ergebnis. Oftmals passen Anspruch der Aufgaben und die erzielten Punkte gut zusammen und es besteht kein weiterer Handlungsbedarf. Hat man hingegen die Teilnehmer falsch eingeschätzt und das Ergebnis reißt in eine Richtung aus, so wird in der Folge hier meist etwas strenger oder milder benotet. Es wird jedoch niemals nur auf die Ergebnisse der Teilnehmer abgestellt, ein gewisser Anspruch muss stets gewahrt werden. Würden nun 100 Schimpansen das Examen ablegen, so würden mitnichten 50 Stück bestehen.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

WP-Examen => relatives Examen in der Bewertung?

vielen Dank für die Antwort.
So extrem hab ichs auch nicht gemeint, aber ich meinte eben das was du eigentlich beschrieben hast.

" Hat man hingegen die Teilnehmer falsch eingeschätzt und das Ergebnis reißt in eine Richtung aus, so wird in der Folge hier meist etwas strenger oder milder benotet." => genau das meine ich. also wenn dann nach der Korrektur anhand der Musterlösung klar wird, hier besteht gefühlt jeder oder hier allen 80% durch, dann würde eine Anpassung erfolgen.

und ich finde nicht dass die Bestehensquoten stark schwanken.
sie schwanken wirklich kaum
2020 bis 2021 beide Termine in Prüfungswesen waren Bestehensquoten von 66 bis 68% und im 1. Termin von 2022 mal ein Ausreißer nach unten mit 62%
Wirtschaftsrecht seit 5 Prüfungsterminen (länger in die Vergangenheit hab ich ad hoc nicht geguckt) stets zwischen 86 und 80%.

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WiWi Gast

WP-Examen => relatives Examen in der Bewertung?

Ja Wirtschaftsrecht ist zum anfixen, danach wird gesiebt.

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WiWi Gast

WP-Examen => relatives Examen in der Bewertung?

Wie kommt es eigentlich, dass Wirtschaftsrecht als das "leichte" Modul angesehen wird bzw. die Bestehensquoten sprechen diesbezüglich ja auch dafür. Wenn ich mir (abgesehen von Februrar 2022) die Klausuren so ansehe, erscheint es mir nicht unbedingt sonderlich leicht?!

antworten
WiWi Gast

WP-Examen => relatives Examen in der Bewertung?

WiWi Gast schrieb am 20.06.2022:

Wie kommt es eigentlich, dass Wirtschaftsrecht als das "leichte" Modul angesehen wird bzw. die Bestehensquoten sprechen diesbezüglich ja auch dafür. Wenn ich mir (abgesehen von Februrar 2022) die Klausuren so ansehe, erscheint es mir nicht unbedingt sonderlich leicht?!

Wird fair bewertet.

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WiWi Gast

WP-Examen => relatives Examen in der Bewertung?

Wirtschaftsrecht wird (leider) wirklich viel zu nett bewertet. Der Stoff ist sehr umfangreich und wird auch nur in einer Klausur abgefragt. Oftmals auch die gleichen Themen. Insgesamt aus meiner Sicht viel zu sehr außer Fokus gesetzt, dann kann man es gleich weg lassen! In meiner mündlichen war damals auch jemand mit einer 5,0 und mit den Antworten die er gegeben hatte habe ich selbst die 5,0 nicht nachvollziehen können. Am Ende aber mit einer 2,5 rausgegangen die wirklich unverständlich war. 2,5 von 100 Punkte hätte ich verstanden aber nicht als Note! Vielleicht will man wirklich die Leute anregen noch Geld in die anderen Module zu investieren? Keine Ahnung, egal.

Aber insgesamt ist die Benotung im Examen reine willkür. Von Kollegen die durchgefallen sind habe ich die Klausuren teilweise eingesehen und verstehe wirklich nicht was das soll. Entweder steht am Ende nur eine Note und kein weiterer Kommentar oder es stehen Kommentare wie "zu wenig" "Rechenfehler" "ungenügend" etc. und dann eine Note. In diesem Fall hat man dann wirklich einen netten Korrektor gehabt der sich mehr als die angestrebten 10 Minuten für eine Klausur nimmt.

Punkte werden in der Regel nicht neben die Aufgabe geschrieben bzw. an die Stelle wo es Punkte gibt oder Abzug gab. Am Ende steht dann 5/30 und eine Rechnung von 30 Rechnungen war falsch. Wie CC schon geschrieben hatte wird leider oft in eine Richtung angepasst und da wird aus meiner Sicht auch subjektiv angepasst, also wenn jemand deine Schrift oder deinen Satzbau nicht gefällt dann bist du raus obwohl es inhaltlich richtig ist.

In Prüfungswesen kannst du das System aber gut für dich nutzen indem du wirklich alles aufschreibst was dir einfällt zum Thema (wenn die Frage nicht explizit auf ein Ziel hinaus läuft). Aber auch hier kannst du einen Korrektor bekommen den das nervt dann bist du auch raus. Aber auch in diesem Fach kommen dann Fragen bei denen du einen IDW PS (oder jetzt ISA DE) auswendig aufschreiben musst. Hier verliert man schon Punkte wenn du dich in der Zahl irrst (war das jetzt 980 oder 981?) -> Falsche Zahl kann dazu führen dass du keinen Punkt bekommst auch wenn du den Inhalt runterbetest...Weil es könnte ja sein dass der andere PS einen ähnlichen Inhalt hat und du hast nur Glück? Andererseits kannst du die Zahl richtig haben aber den Inhalt mit ienem anderen PS verwechseln, gerade die IT Standards haben teilweise gleiche Modelle...Die haben es in sich. Dann gibts kein Punkt. Am Ende ist es Ermessensentscheidung des Korrektors dir Punkte zu geben, genauso wie es dein Vorteil ist alles hinzuschreiben was dir einfällt zum Thema.

Bei Steuern hast du grundsätzlich 0,00 Spielraum, da gibt es einen Antwortbogen und die Antworten musst du 100 % treffen. 99 % führen schon zum Punktabzug oder du bekommst eher keine Punkte. Diesen Antwortbogen bekommt man zur Einsicht mit und kannst dann sehen welchen nicht gefragten Satz du nicht gebracht hast der zum Punktabzug geführt hat. Bei den restlichen Klausuren gibt es keine Lösungen zur Einsicht.
Gerade bei Steuern sieht man immer wieder dass in den Antworten Zeug drinnen steht das überhaupt nicht zur Frage passt oder sehr weit weggeholt ist. Dagegen bekommt man keine Punkte für Sachen die auf die Frage passt. Wenn der Antwortbogen dafür keinen Punkt vorsieht dann bekommst du den nicht - Ende.

Bei BWL hat man eben 95 % Publikum mit einem BWL Studium. Hier ist die Latte wohl sehr hoch und es führt aus meiner Sicht zu einem downgrading der Benotung. Hier erreicht du selbst mit 60 % korrekten Antworten keine 5,0 weil in der Regel jeder in dem Fach gut ist. Auch hier habe ich Klausuren eingesehen bei denen definitiv mindestens 50 % der Aufgaben richtig war und 100 % der Aufgaben bearbeitet war und es hatte nicht zur 5,0 gereicht. Begründung (wenn es überhaupt eine gab) war dann "teilweise Rechenfehler". Aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar weil definitiv von diesen 5 Aufgaben 3 komplett richtig waren und beim Rest kleinere Unachtsamkeiten zu Folgefehlern oder zu Formelfehlern führte (+ statt - oder sowas).

Folgefehler werden dir grds. nicht angerechnet, zumindest sehe ich das in den Steuerklausuren immer wieder und habe das in der einen BWL Klausur auch gemerkt. Was nicht im Bogen steht ist falsch, da gibts keine Diskussion.

Also insgesamt reine willkür und oftmals ist eine 5,0 von einer 2,0 vermutlich nicht weit entfernt aber die Korrektoren geben lieber überhaupt keine Punkte statt einen Punktabzug. Den Abzug muss man vermutlich begründen bzw. die Vergabe der 90 %.

Mir hat mal ein Korrektor gesagt (ein Bekannter von dem ich auch einige Erfahrungen habe), dass man in der Regel 10 Minuten einplanen muss um eine Examensklausur zu korrigieren bzw. die Bewertungsbögen auszufüllen, ansonsten ist es wirtschaftlich betrachtet nicht mehr tragbar als Korrektor zu arbeiten. Überleg mal wie lange du an der Klausur gesessen hattest und wie lange du brauchen würdest um die Klausur nur zu lesen.
Mit diesem Satz kannst du dir also schon eine eigene Einschätzung machen über die Benotung im Examen. So denkt übrigens nicht nur der eine sondern eine Vielzahl an Korrektoren (kennt man auch von der Uni damals; Wenn die Klausuren überhaupt von jemanden mit Fachwissen korrigiert wurde).

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WiWi Gast

WP-Examen => relatives Examen in der Bewertung?

Markus 1966, bist du’s?

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WiWi Gast

WP-Examen => relatives Examen in der Bewertung?

WiWi Gast schrieb am 12.07.2022:

Wirtschaftsrecht wird (leider) wirklich viel zu nett bewertet. Der Stoff ist sehr umfangreich und wird auch nur in einer Klausur abgefragt. Oftmals auch die gleichen Themen. Insgesamt aus meiner Sicht viel zu sehr außer Fokus gesetzt, dann kann man es gleich weg lassen! In meiner mündlichen war damals auch jemand mit einer 5,0 und mit den Antworten die er gegeben hatte habe ich selbst die 5,0 nicht nachvollziehen können. Am Ende aber mit einer 2,5 rausgegangen die wirklich unverständlich war. 2,5 von 100 Punkte hätte ich verstanden aber nicht als Note! Vielleicht will man wirklich die Leute anregen noch Geld in die anderen Module zu investieren? Keine Ahnung, egal.

Aber insgesamt ist die Benotung im Examen reine willkür. Von Kollegen die durchgefallen sind habe ich die Klausuren teilweise eingesehen und verstehe wirklich nicht was das soll. Entweder steht am Ende nur eine Note und kein weiterer Kommentar oder es stehen Kommentare wie "zu wenig" "Rechenfehler" "ungenügend" etc. und dann eine Note. In diesem Fall hat man dann wirklich einen netten Korrektor gehabt der sich mehr als die angestrebten 10 Minuten für eine Klausur nimmt.

Punkte werden in der Regel nicht neben die Aufgabe geschrieben bzw. an die Stelle wo es Punkte gibt oder Abzug gab. Am Ende steht dann 5/30 und eine Rechnung von 30 Rechnungen war falsch. Wie CC schon geschrieben hatte wird leider oft in eine Richtung angepasst und da wird aus meiner Sicht auch subjektiv angepasst, also wenn jemand deine Schrift oder deinen Satzbau nicht gefällt dann bist du raus obwohl es inhaltlich richtig ist.

In Prüfungswesen kannst du das System aber gut für dich nutzen indem du wirklich alles aufschreibst was dir einfällt zum Thema (wenn die Frage nicht explizit auf ein Ziel hinaus läuft). Aber auch hier kannst du einen Korrektor bekommen den das nervt dann bist du auch raus. Aber auch in diesem Fach kommen dann Fragen bei denen du einen IDW PS (oder jetzt ISA DE) auswendig aufschreiben musst. Hier verliert man schon Punkte wenn du dich in der Zahl irrst (war das jetzt 980 oder 981?) -> Falsche Zahl kann dazu führen dass du keinen Punkt bekommst auch wenn du den Inhalt runterbetest...Weil es könnte ja sein dass der andere PS einen ähnlichen Inhalt hat und du hast nur Glück? Andererseits kannst du die Zahl richtig haben aber den Inhalt mit ienem anderen PS verwechseln, gerade die IT Standards haben teilweise gleiche Modelle...Die haben es in sich. Dann gibts kein Punkt. Am Ende ist es Ermessensentscheidung des Korrektors dir Punkte zu geben, genauso wie es dein Vorteil ist alles hinzuschreiben was dir einfällt zum Thema.

Bei Steuern hast du grundsätzlich 0,00 Spielraum, da gibt es einen Antwortbogen und die Antworten musst du 100 % treffen. 99 % führen schon zum Punktabzug oder du bekommst eher keine Punkte. Diesen Antwortbogen bekommt man zur Einsicht mit und kannst dann sehen welchen nicht gefragten Satz du nicht gebracht hast der zum Punktabzug geführt hat. Bei den restlichen Klausuren gibt es keine Lösungen zur Einsicht.
Gerade bei Steuern sieht man immer wieder dass in den Antworten Zeug drinnen steht das überhaupt nicht zur Frage passt oder sehr weit weggeholt ist. Dagegen bekommt man keine Punkte für Sachen die auf die Frage passt. Wenn der Antwortbogen dafür keinen Punkt vorsieht dann bekommst du den nicht - Ende.

Bei BWL hat man eben 95 % Publikum mit einem BWL Studium. Hier ist die Latte wohl sehr hoch und es führt aus meiner Sicht zu einem downgrading der Benotung. Hier erreicht du selbst mit 60 % korrekten Antworten keine 5,0 weil in der Regel jeder in dem Fach gut ist. Auch hier habe ich Klausuren eingesehen bei denen definitiv mindestens 50 % der Aufgaben richtig war und 100 % der Aufgaben bearbeitet war und es hatte nicht zur 5,0 gereicht. Begründung (wenn es überhaupt eine gab) war dann "teilweise Rechenfehler". Aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar weil definitiv von diesen 5 Aufgaben 3 komplett richtig waren und beim Rest kleinere Unachtsamkeiten zu Folgefehlern oder zu Formelfehlern führte (+ statt - oder sowas).

Folgefehler werden dir grds. nicht angerechnet, zumindest sehe ich das in den Steuerklausuren immer wieder und habe das in der einen BWL Klausur auch gemerkt. Was nicht im Bogen steht ist falsch, da gibts keine Diskussion.

Also insgesamt reine willkür und oftmals ist eine 5,0 von einer 2,0 vermutlich nicht weit entfernt aber die Korrektoren geben lieber überhaupt keine Punkte statt einen Punktabzug. Den Abzug muss man vermutlich begründen bzw. die Vergabe der 90 %.

Mir hat mal ein Korrektor gesagt (ein Bekannter von dem ich auch einige Erfahrungen habe), dass man in der Regel 10 Minuten einplanen muss um eine Examensklausur zu korrigieren bzw. die Bewertungsbögen auszufüllen, ansonsten ist es wirtschaftlich betrachtet nicht mehr tragbar als Korrektor zu arbeiten. Überleg mal wie lange du an der Klausur gesessen hattest und wie lange du brauchen würdest um die Klausur nur zu lesen.
Mit diesem Satz kannst du dir also schon eine eigene Einschätzung machen über die Benotung im Examen. So denkt übrigens nicht nur der eine sondern eine Vielzahl an Korrektoren (kennt man auch von der Uni damals; Wenn die Klausuren überhaupt von jemanden mit Fachwissen korrigiert wurde).

Soll das wirklich ernst gemeint sein? Ich denke die inneren Widersprüche und absoluten Fehleinschätzungen sind offenkundig.

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WiWi Gast

WP-Examen => relatives Examen in der Bewertung?

Ich bin mehr als schockiert ob all der Unwahrheiten, die uns der TE in seiner umfangreichen "Generalabrechnung" zu präsentieren versucht. Ich korrigiere selbst Examensklausuren und möchte entschieden (!) von mir weisen, dass diese Tätigkeit ausschließlich von wirtschaftlichen Gesichtspunkten geprägt, geschweige denn in 10 Minuten erledigt sei. Glaubt der TE ernsthaft, dass sich die geschilderte "systematische Willkür" in einem System von Erst- und Zweitkorrektur durch ausgewiesene Experten ihres Fachgebiets herausgebildet hat oder mangelt es lediglich an der Fähigkeit persönliche (Nicht-)Leistungen angemessen zu reflektieren?

antworten
Big4 Auditor

WP-Examen => relatives Examen in der Bewertung?

WiWi Gast schrieb am 12.07.2022:

Ich bin mehr als schockiert ob all der Unwahrheiten, die uns der TE in seiner umfangreichen "Generalabrechnung" zu präsentieren versucht. Ich korrigiere selbst Examensklausuren und möchte entschieden (!) von mir weisen, dass diese Tätigkeit ausschließlich von wirtschaftlichen Gesichtspunkten geprägt, geschweige denn in 10 Minuten erledigt sei. Glaubt der TE ernsthaft, dass sich die geschilderte "systematische Willkür" in einem System von Erst- und Zweitkorrektur durch ausgewiesene Experten ihres Fachgebiets herausgebildet hat oder mangelt es lediglich an der Fähigkeit persönliche (Nicht-)Leistungen angemessen zu reflektieren?

Wahrscheinlich meinst du nicht den TE (Threadersteller), sondern deinen Vorposter, oder?

Ja, das würde ich auch unter Verschw*****stheorien verbuchen.

antworten
WiWi Gast

WP-Examen => relatives Examen in der Bewertung?

Ich kann es nachvollziehen. Ich habe selbst meine Steuerberaterklausur beim ersten Versuch eingesehen. Die Benotung zwischen dem ersten und zweiten Korrektor ist genau gleich. Maximal einen Punkt abweichend. Auch an einer Stelle an der offensichtlich meine Antwort richtig war haben beide zufälligerweise keinen Punkt gegeben.

Was auch komisch war ist die Tatsache, dass das Datum zwischen erster und zweiter Korrektur nur wenige Tage dazwischen lag. Aber weit vor dem Datum der Bekanntgabe und nicht weit nach dem Tag des Examens.

Fraglich ist hier einiges. Aber am Ende hat es gereicht bei mir. Auch wenn mich die Benotung interessiert hätte. Gibt gute Gründe dass die nicht gezeigt werden.

WiWi Gast schrieb am 12.07.2022:

Ich bin mehr als schockiert ob all der Unwahrheiten, die uns der TE in seiner umfangreichen "Generalabrechnung" zu präsentieren versucht. Ich korrigiere selbst Examensklausuren und möchte entschieden (!) von mir weisen, dass diese Tätigkeit ausschließlich von wirtschaftlichen Gesichtspunkten geprägt, geschweige denn in 10 Minuten erledigt sei. Glaubt der TE ernsthaft, dass sich die geschilderte "systematische Willkür" in einem System von Erst- und Zweitkorrektur durch ausgewiesene Experten ihres Fachgebiets herausgebildet hat oder mangelt es lediglich an der Fähigkeit persönliche (Nicht-)Leistungen angemessen zu reflektieren?

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WiWi Gast

WP-Examen => relatives Examen in der Bewertung?

Big4 Auditor schrieb am 12.07.2022:

Ich bin mehr als schockiert ob all der Unwahrheiten, die uns der TE in seiner umfangreichen "Generalabrechnung" zu präsentieren versucht. Ich korrigiere selbst Examensklausuren und möchte entschieden (!) von mir weisen, dass diese Tätigkeit ausschließlich von wirtschaftlichen Gesichtspunkten geprägt, geschweige denn in 10 Minuten erledigt sei. Glaubt der TE ernsthaft, dass sich die geschilderte "systematische Willkür" in einem System von Erst- und Zweitkorrektur durch ausgewiesene Experten ihres Fachgebiets herausgebildet hat oder mangelt es lediglich an der Fähigkeit persönliche (Nicht-)Leistungen angemessen zu reflektieren?

Wahrscheinlich meinst du nicht den TE (Threadersteller), sondern deinen Vorposter, oder?

Ja, das würde ich auch unter Verschw*****stheorien verbuchen.

Sorry, natürlich war der Vorposter gemeint!

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WiWi Gast

WP-Examen => relatives Examen in der Bewertung?

Vermutlich wieder ein Jurist, dem die Klausuren außer WR zu unfair, willkürlich und sowie verfassungswidrig korrigiert werden. Ich hatte bei der Vorbereitung so manchen Moment, in dem ich mir über die Absurdität der Klausuren den Kopf zerbrochen habe. Die Benotung war aber in absoluter jeder Klausur unglaublich fair und hatte meine Erwartungen immer übertroffen. Wer es in den Klausuren nicht über den Schnitt schafft, hat einfach zu wenig gelernt oder keine ausreichenden Fähigkeiten / Technik.

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Ceterum censeo

WP-Examen => relatives Examen in der Bewertung?

Big4 Auditor schrieb am 12.07.2022:

Ja, das würde ich auch unter Verschw*****stheorien verbuchen.

Dito. Der Beitrag zeugt lediglich von Unkenntnis (und vermutlich Unvermögen), ich kann hier nur meinen ausdrücklichen Dissens bekunden.
Liebe Grüße

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