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WP Examen: BWL/VWL

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Servus zusammen,
ich würde gerne nächstes Jahr im August BWL/VWL schreiben. Wie viel Vorbereitungszeit denkt ihr ist notwendig, um gut durch die Prüfung zu kommen? Ich habe bereits die Kursunterlagen gekauft und plane 2 Monate Freistellung ein.

Viele Grüße

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 01.12.2021:

Servus zusammen,
ich würde gerne nächstes Jahr im August BWL/VWL schreiben. Wie viel Vorbereitungszeit denkt ihr ist notwendig, um gut durch die Prüfung zu kommen? Ich habe bereits die Kursunterlagen gekauft und plane 2 Monate Freistellung ein.

Viele Grüße

4-6 Wochen sollten reichen. Wenn du die Themen schon mal gehört hast, mach einen Monat. 2 Monate ist sehr lang für das einfachste Fach.

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

ich hab mir 3 Monate Zeit genommen und mir nur den Abschlußkurs eines dieser so ökonomisch klingenden Anbieter angetan.

Das Material war ein Graus, weil es bei gleichem Aufgabentyp unterschiedliche Rechenwege bot, Fehler hatte, abgeschnittene Seiten, die Rechenwege oft nicht aufzeigte und die Grundlagen, auf die die Aufschläge erfolgten, nicht aufzeigten oder aus mannigfaltigen anderen Gründen den Eindruck erweckte "so kann das nicht sein."

Oder anders: Viel Zeit ging drauf, erst verläßliches Lernmaterial zu erarbeiten, um das Material sodann zu lernen.

Verhältnis Lernmaterial erarbeiten : eigentliches Lernen ca. 5:1

Ich würde mir die Aufgaben BWL von der Website der WPK der letzten so 7 Jahre ausdrucken und diese lösen - der erste Schritt; wer BWL studiert hat, sollte das tun können.

Danach Skripten ...

Klausuren selber lösen, sauber optisch darstellen und mir sodann die Rechenwege merken; VWL nicht vergessen und auch die Grundlagen der Statistik

Jedes WE eine Klausur lösen ist anspruchsvoll, wenn Du die Grundlagen weißt, kannst im Internet schauen, dort findest oft etwas.

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Finde selbst 4 Wochen viel zu lang. Wenn man studiert hat, sollte das meiste nur noch Auffrischung und Wiederholung sein. 2-3 Wochen sollten da mE vollkommen ausreichen. Nicht zu viel mit der Theorie beschäftigen, Grundprinzipien verstehen und dann die Rechenaufgaben üben.

WiWi Gast schrieb am 01.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 01.12.2021:

Servus zusammen,
ich würde gerne nächstes Jahr im August BWL/VWL schreiben. Wie viel Vorbereitungszeit denkt ihr ist notwendig, um gut durch die Prüfung zu kommen? Ich habe bereits die Kursunterlagen gekauft und plane 2 Monate Freistellung ein.

Viele Grüße

4-6 Wochen sollten reichen. Wenn du die Themen schon mal gehört hast, mach einen Monat. 2 Monate ist sehr lang für das einfachste Fach.

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Finde selbst 4 Wochen viel zu lang. Wenn man studiert hat, sollte das meiste nur noch Auffrischung und Wiederholung sein. 2-3 Wochen sollten da mE vollkommen ausreichen. Nicht zu viel mit der Theorie beschäftigen, Grundprinzipien verstehen und dann die Rechenaufgaben üben.

WiWi Gast schrieb am 01.12.2021:

WiWi Gast schrieb am 01.12.2021:

Servus zusammen,
ich würde gerne nächstes Jahr im August BWL/VWL schreiben. Wie viel Vorbereitungszeit denkt ihr ist notwendig, um gut durch die Prüfung zu kommen? Ich habe bereits die Kursunterlagen gekauft und plane 2 Monate Freistellung ein.

Viele Grüße

4-6 Wochen sollten reichen. Wenn du die Themen schon mal gehört hast, mach einen Monat. 2 Monate ist sehr lang für das einfachste Fach.

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Ps. zu den 2-3 Wochen: wenn du dir schon für BWL (VWL kannst du im Übrigen direkt streichen, wenn da was dran kommt dann eine kleine Diskussionsaufgabe, die man notfalls auch aus dem Stehgreif beantworten können sollte) 2 Monate frei nimmst, wie viel willst dir denn dann für PW + Steuern/StB frei nehmen, 6-8 Monate? Ich weiß ja nicht bei welchem AG du bist, aber meiner sagt max 3-4 Monate für alle Module und das ist schon großzügig (der Großteil der Zeit geht für PW, dann Recht, dann BWL drauf).

WiWi Gast schrieb am 01.12.2021:

Servus zusammen,
ich würde gerne nächstes Jahr im August BWL/VWL schreiben. Wie viel Vorbereitungszeit denkt ihr ist notwendig, um gut durch die Prüfung zu kommen? Ich habe bereits die Kursunterlagen gekauft und plane 2 Monate Freistellung ein.

Viele Grüße

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Ich habe glaube ich ca. 4-5 Wochen mit 6-8 Stunden am Tag gelernt. Das war mehr als ausreichend. Note war 3,875.

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 01.12.2021:

Ich habe glaube ich ca. 4-5 Wochen mit 6-8 Stunden am Tag gelernt. Das war mehr als ausreichend. Note war 3,875.

Dito, ich hab genauso lange gelernt aber auf 3/4 Jahr verteilt, da ich alle Module geschrieben habe. War dann ne 3,25, hatte aber auch schon nen BWL Master. Die Note zählt aber neben PW mit am meisten in BWL. Mit einer 4,75 sich irgendwie wie in Steuern durch die mündliche zu mogeln klappt in der Regel nicht. Ich kenne jedenfalls ziemlich, die mit knapp unter 4,0 durchgefallen sind.

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 01.12.2021:

Ich habe glaube ich ca. 4-5 Wochen mit 6-8 Stunden am Tag gelernt. Das war mehr als ausreichend. Note war 3,875.

Dito, ich hab genauso lange gelernt aber auf 3/4 Jahr verteilt, da ich alle Module geschrieben habe. War dann ne 3,25, hatte aber auch schon nen BWL Master. Die Note zählt aber neben PW mit am meisten in BWL. Mit einer 4,75 sich irgendwie wie in Steuern durch die mündliche zu mogeln klappt in der Regel nicht. Ich kenne jedenfalls ziemlich, die mit knapp unter 4,0 durchgefallen sind.

Nur 5 Wochen Steuern lernen ist aber schon auch ne relativ knapp ;)

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Big4 Auditor

WP Examen: BWL/VWL

Letztendlich ist das eine Typsache und ein bescheidenes "Ich denke ich brauche etwas länger, weil mir das Quantitative weniger liegt." bringt am Ende mehr als mit Leichtsinn durchzufallen.

Nichtsdestrotrotz:
Ich habe alles in allem vielleicht 3 Wochen BWL gelernt und das als Nicht-BWLer (Mathematiker). An diesem Modul sollte das Examen in der Regel nicht scheitern.

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Big4 Auditor schrieb am 01.12.2021:

Letztendlich ist das eine Typsache und ein bescheidenes "Ich denke ich brauche etwas länger, weil mir das Quantitative weniger liegt." bringt am Ende mehr als mit Leichtsinn durchzufallen.

Nichtsdestrotrotz:
Ich habe alles in allem vielleicht 3 Wochen BWL gelernt und das als Nicht-BWLer (Mathematiker). An diesem Modul sollte das Examen in der Regel nicht scheitern.

Ich hab erst mit jmd. telefoniert, der BWL studiert hat und im 1. Versuch im Modul BWL durchgeflogen ist. Nichts ist unmöglich.

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Aus meiner Erfahrung (WiWi studiert und StB, WP nachgelegt) folgende Einschätzung:

Also das Modul BWL VWL im WP Examen hat wenig mit einem Bachelor Master Studium zu tun (oder WiWi Studium).
Beim BA MA lernen die Studenten für ein Fach drei Monate ein Skript auswendig. Fällt man durch kann man problemlos wiederholen. Das Niveau ist auch nicht gerade hoch.

Im WP Examen hast du komplett ALLES aus diesem Studium und noch mehr. Auch viel tiefer in der Materia (außer man hat evtl. Schwerpunktbereiche gelegt oder war auf einer Uni/FH die mehr Wert auf Tiefe legt). Aus meiner Erfahrung von den Kollegen weiss ich aber, dass die meißten Hochschulen und Unis alles nur mit sehr oberflächigen Skripten darstellt und Überblicke abfragen.

Nehmt es nicht auf die leichte Schulter! 4 Wochen sollte man einplanen um alles ordentlich abzudecken (mit Vorkenntnissen). Ohne Vorkenntnisse natürlich länger (vielleicht 6-8 Wochen). Das sind zwei Klausuren bei denen nur eine kleine Auswahl abgefragt wird und das in aller tiefster Fülle! Auf Lücke lernen ist nicht drin...

Bei mir hat es am Ende auch "nur" für eine 3,75 gereicht trotz vier Wochen Vorbereitung und einem guten WiWi-Studium. Glück gehört dazu, es kamen Themen die ich sehr gut konnte, es gab auch auch genügend Themen die ich nicht konnte und mich gekillt hätten.

Die Anbieter für Vorbereitungskurse kenne ich ebenfalls und habe ich auch damals besucht. Ich kann auch hier nur sagen, dass die sehr mit Vorsicht zu genießen sind! Hätte ich das gemacht was der Anbieter als Schwerpunkt gesetzt hatte, wäre ich durchgefallen.
Schwerpunkte wurden gesetzt vom Anbieter und in jeder Übungsklausur waren die gleichen Aufgabenstellungen, nur andere Zahlen. Basierend 1:1 auf das Vorjahresexamen. Natürlich kam das im Examen nicht nochmal dran.

Auch die Unterlagen waren nicht gut. Wie hier schon jemand geschrieben hat, haben die Unterlagen immer andere Rechenwege und sehr viele Fehler. Oft gibt es auch gar keine Lösungswege sondern es stehen nur Zahlen die nicht nachvollzogen werden können, auch wenn man den vorgegebenen Rechenweg auf die Aufgabe übertragen hat. Auf Nachfrage hat man auch keine Lösung bekommen oder gar eine Antwort. "ist halt so".

In anderen Modulen waren auch sehr alte Rechtssprechungen drin die lange überholt waren. Bei BWL jetzt weniger das Problem, hier ist es zum Glück stetig....

Mein Tipp: Nimm dir mindestens vier Wochen Zeit und arbeite die Themen sauber und ordentlich durch. Erstelle dir Zusammenfassungen (handgeschrieben) und mache Übungsaufgaben.
Einen Anbieter mit Vorlesungen empfehle ich nicht, aber besorge dir von den Anbietern / Bekannten Lehrgangsunterlagen die den KOMPLETTEN Stoff abdecken!
Je nachdem wieviele Module du schreibst würde ich sagen fang jetzt schon langsam an! Aber nicht überhasten. Richtig lernen wirst du eh erst kurz vor der Prüfung. Aber so Rechnungswege kann man jetzt schon gut verinnerlichen, z.B. KLR Verfahren. Ab und zu mal eine Aufgabe durchrechnen über das Jahr hilft ungemein!

Am Ende geht es auch um Zeit! Umso schneller umso besser, und wenn du am Anfang der Aufgabenstellung schon siehst worauf die hinauswollen dann kannst du direkt loslegen zu rechnen... Also viele viele Übungsaufgaben machen!

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 06.12.2021:

Die Anbieter für Vorbereitungskurse kenne ich ebenfalls und habe ich auch damals besucht. Ich kann auch hier nur sagen, dass die sehr mit Vorsicht zu genießen sind! Hätte ich das gemacht was der Anbieter als Schwerpunkt gesetzt hatte, wäre ich durchgefallen.
Schwerpunkte wurden gesetzt vom Anbieter und in jeder Übungsklausur waren die gleichen Aufgabenstellungen, nur andere Zahlen. Basierend 1:1 auf das Vorjahresexamen. Natürlich kam das im Examen nicht nochmal dran.

Auch die Unterlagen waren nicht gut. Wie hier schon jemand geschrieben hat, haben die Unterlagen immer andere Rechenwege und sehr viele Fehler. Oft gibt es auch gar keine Lösungswege sondern es stehen nur Zahlen die nicht nachvollzogen werden können, auch wenn man den vorgegebenen Rechenweg auf die Aufgabe übertragen hat. Auf Nachfrage hat man auch keine Lösung bekommen oder gar eine Antwort. "ist halt so".

Es war eine Qual. Löst man die Aufgaben selber, sieht man erst, wie aufgeschmissen man in der Klausur sein kann.

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Die Unterlagen kosten eine Menge Geld und werden vermutlich von Erstsemester bwl Bachelor Studenten geschrieben. Soviel Fehler…

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markus-1969

WP Examen: BWL/VWL

Was ist nun der Königsweg zur Vorbereitung im Modul BWL / VWL ?

Aufgaben selber Lösen Material Anbieter hab ich gemacht - war grausam, weil das Material grausam war und nichts erklärte.

Was mache ich sonst noch ? Welche Literatur lese ich ? BWL ? VWL ? Mathe ? Ich habe nicht BWL studiert.

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Den gibt es nicht - ist nun mal so, weil jeder unterschiedlich tickt. Ich hab alles nur mit den Lehrgangsanbieter und dessen Unterlagen gemacht und hatte damit keine Probleme. Hab BWL locker mit 3,5 bestanden.

markus-1969 schrieb am 07.12.2021:

Was ist nun der Königsweg zur Vorbereitung im Modul BWL / VWL ?

Aufgaben selber Lösen Material Anbieter hab ich gemacht - war grausam, weil das Material grausam war und nichts erklärte.

Was mache ich sonst noch ? Welche Literatur lese ich ? BWL ? VWL ? Mathe ? Ich habe nicht BWL studiert.

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Wie ökonomisch orientiert war denn dieser Anbieter ?

und hast du BWL studiert ?

WiWi Gast schrieb am 07.12.2021:

Den gibt es nicht - ist nun mal so, weil jeder unterschiedlich tickt. Ich hab alles nur mit den Lehrgangsanbieter und dessen Unterlagen gemacht und hatte damit keine Probleme. Hab BWL locker mit 3,5 bestanden.

markus-1969 schrieb am 07.12.2021:

Was ist nun der Königsweg zur Vorbereitung im Modul BWL / VWL ?

Aufgaben selber Lösen Material Anbieter hab ich gemacht - war grausam, weil das Material grausam war und nichts erklärte.

Was mache ich sonst noch ? Welche Literatur lese ich ? BWL ? VWL ? Mathe ? Ich habe nicht BWL studiert.

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Die Frage ist was du mit ökonomisch hier jetzt meinst. Ich bin mit den Unterlagen gut zurecht gekommen, die Rechenwege waren nachvollziehbar und verständlich, fand damals auch die Dozenten gut. Es gab auch einen sehr großen Satz an Aufgaben mit den verschiedensten Typen - es ist klar, das eine Aufgabe nicht wieder 1:1 dran kommt, aber meistens sind es Abwandlungen und wenn man es mal verstanden hat dann klappt das auch mit Abwandlungen.

Ja ich hab BWL studiert, war zu dem Zeitpunkt aber auch schon 6 Jahre her. (War noch vor der Modularisierung)

WiWi Gast schrieb am 08.12.2021:

Wie ökonomisch orientiert war denn dieser Anbieter ?

und hast du BWL studiert ?

WiWi Gast schrieb am 07.12.2021:

Den gibt es nicht - ist nun mal so, weil jeder unterschiedlich tickt. Ich hab alles nur mit den Lehrgangsanbieter und dessen Unterlagen gemacht und hatte damit keine Probleme. Hab BWL locker mit 3,5 bestanden.

markus-1969 schrieb am 07.12.2021:

Was ist nun der Königsweg zur Vorbereitung im Modul BWL / VWL ?

Aufgaben selber Lösen Material Anbieter hab ich gemacht - war grausam, weil das Material grausam war und nichts erklärte.

Was mache ich sonst noch ? Welche Literatur lese ich ? BWL ? VWL ? Mathe ? Ich habe nicht BWL studiert.

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Die Frage ist was du mit ökonomisch hier jetzt meinst. Ich bin mit den Unterlagen gut zurecht gekommen, die Rechenwege waren nachvollziehbar und verständlich, fand damals auch die Dozenten gut. Es gab auch einen sehr großen Satz an Aufgaben mit den verschiedensten Typen - es ist klar, das eine Aufgabe nicht wieder 1:1 dran kommt, aber meistens sind es Abwandlungen und wenn man es mal verstanden hat dann klappt das auch mit Abwandlungen.

Ja ich hab BWL studiert, war zu dem Zeitpunkt aber auch schon 6 Jahre her. (War noch vor der Modularisierung)

WiWi Gast schrieb am 08.12.2021:

Wie ökonomisch orientiert war denn dieser Anbieter ?

Ich nehme mal ein Beispiel: Es gilt, eine Abweichungsanalyse auf primärer, sekundärer und terziärer Ebene durchzuführen.

Das Lösungsmaterial des Anbieters sagt nur:

Primär + Sekundär + Terziär = Abweichung

2.200 € - 1.240 € + 40 € = 1.000 €

jetzt weißt Du aber, daß für die Höhe der Abweichung bestimmte Faktoren maßgeblich sind, die sich nach dem jeweiligen Verfaheren richten: unterschiedliche Verfahren führen zu unterschiedlichen Faktoren.

Du liest die Aufgabe und siehst die Werte, die Du verwenden mußt und hoffst erst mal, daß Deine Faktoren richtig sind. Du hast schon mal eine Aufgabe gerechnet, doch hatte die ein anderes Berechnungsverfahren mit der Folge daß das dortige Berechnungsverfahren nicht paßt.

Da Du aber nur die obigen Zahlen und keine anderen Lösungen hast, nimmst ein Tabellenkalkulationsprogramm in die Hand.

primäre Ebene: War zu finden.

sekundäre Ebene: ich wußte, daß sich die Zahl von 1.240 € aus der Addition von 3 Komponenten zusammensetzen muß. Die Komponenten habe ich aber nicht. Also Suche mit Tabellenkalkulationsprogramm bis ich die 3 Felder hatte (ist das die Aufgabe dessen der viel Geld für einen Lehrgang bezahlt hat ?)

terziäre Ebene: War mit Suche zu finden.

Ich addiere nun die Werte auf:

2.200 € + 1.240 € + 40 € = 3.480 €

aber: die Lösung mußte zwingend 1.000 € sein.

also ist irgendwo ein Vorzeichenfehler bei der sekundären Abweichung.

ich (habe nicht BWL studiert und) frage mich immer, warum die BWL ler für Schrott viel Geld ausgeben. Wie war das noch gleich bei target costing ? Anscheinend zahlen die BWLler Geld dafür, um sich hernach durch schlechtes Marterial selbst zu quälen.

A propos target costing: Dort geht es immer um einen Ist - Wert (Zähler) und einen Soll - Wert (Nenner). Selbst hier bot das Material vielerlei Wege zu Zähler und Nenner; entwickelt man einen einheitlichen Rechenweg und geht mit dem die Aufgaben des Anbieters durch, so sieht man, daß der Anbieter unterschiedliche Wege zu Zähler und Nenner verfolgt mit der Folge, daß in der Struktur des Lernmaterials Fehler sein müssen.

Oder: Wenn ich eine Lösung z. B, bei einer Zuschlagskalkulation sehe, will ich sehen, welche Faktoren verwendet werden und wo die her kommen. Geht es z. B. um eine Prozeßkostenrechnung, erwarte ich, daß die leistungsmengenneutralen Kosten irgendwie auf die leistungsmengenindizierten Kosten umgelegt werden. Irgendwie heißt nicht, daß ich das erraten muß sondern daß ich sehe, welcher Betrag auf welche Gesamtsumme anhand welchen Verhältnisses aufgeteilt wird. Wenn ich mich dann aber mit dem Tabellenkalkulationsprogramm hinsetze und feststelle, daß sich die Zuschlagsätze lt. Anbieter in der Prozeßkostenrechnung nicht wesentlich von dem Verfahren des Zuschlags bei der allgemeinen Zuschlagskalkulation der Gemeinkosten auf die Einzelkosten unterscheidet, fange ich mich echt an zu fragen, für was ich Geld bezahlt habe.

Es gibt mehrere Anbieter auf dem Markt, anscheinend hast Du die Probleme nicht, weil Du einen sehr lernökonomisch orientierten Anbieter hattest oder weil Du als BWLler alles wußtest.

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

ähm war deine Lösung nicht schon mal das alles als Schwarmlösung zu machen?
Ich erspare mir jetzt eine Antwort auf deine Tirade du scheinst dich auf deinen Anbieter eingeschossen zu haben und versuchst jetzt krampfhaft dafür Bestätigung zu finden. Wie in dem anderen Faden auch schon rauskamm bist duhier aber wohl recht alleine. ICh wünsch dir viel Erfolg bei deiner Vorbereitung.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Die Frage ist was du mit ökonomisch hier jetzt meinst. Ich bin mit den Unterlagen gut zurecht gekommen, die Rechenwege waren nachvollziehbar und verständlich, fand damals auch die Dozenten gut. Es gab auch einen sehr großen Satz an Aufgaben mit den verschiedensten Typen - es ist klar, das eine Aufgabe nicht wieder 1:1 dran kommt, aber meistens sind es Abwandlungen und wenn man es mal verstanden hat dann klappt das auch mit Abwandlungen.

Ja ich hab BWL studiert, war zu dem Zeitpunkt aber auch schon 6 Jahre her. (War noch vor der Modularisierung)

WiWi Gast schrieb am 08.12.2021:

Wie ökonomisch orientiert war denn dieser Anbieter ?

Ich nehme mal ein Beispiel: Es gilt, eine Abweichungsanalyse auf primärer, sekundärer und terziärer Ebene durchzuführen.

Das Lösungsmaterial des Anbieters sagt nur:

Primär + Sekundär + Terziär = Abweichung

2.200 € - 1.240 € + 40 € = 1.000 €

jetzt weißt Du aber, daß für die Höhe der Abweichung bestimmte Faktoren maßgeblich sind, die sich nach dem jeweiligen Verfaheren richten: unterschiedliche Verfahren führen zu unterschiedlichen Faktoren.

Du liest die Aufgabe und siehst die Werte, die Du verwenden mußt und hoffst erst mal, daß Deine Faktoren richtig sind. Du hast schon mal eine Aufgabe gerechnet, doch hatte die ein anderes Berechnungsverfahren mit der Folge daß das dortige Berechnungsverfahren nicht paßt.

Da Du aber nur die obigen Zahlen und keine anderen Lösungen hast, nimmst ein Tabellenkalkulationsprogramm in die Hand.

primäre Ebene: War zu finden.

sekundäre Ebene: ich wußte, daß sich die Zahl von 1.240 € aus der Addition von 3 Komponenten zusammensetzen muß. Die Komponenten habe ich aber nicht. Also Suche mit Tabellenkalkulationsprogramm bis ich die 3 Felder hatte (ist das die Aufgabe dessen der viel Geld für einen Lehrgang bezahlt hat ?)

terziäre Ebene: War mit Suche zu finden.

Ich addiere nun die Werte auf:

2.200 € + 1.240 € + 40 € = 3.480 €

aber: die Lösung mußte zwingend 1.000 € sein.

also ist irgendwo ein Vorzeichenfehler bei der sekundären Abweichung.

ich (habe nicht BWL studiert und) frage mich immer, warum die BWL ler für Schrott viel Geld ausgeben. Wie war das noch gleich bei target costing ? Anscheinend zahlen die BWLler Geld dafür, um sich hernach durch schlechtes Marterial selbst zu quälen.

A propos target costing: Dort geht es immer um einen Ist - Wert (Zähler) und einen Soll - Wert (Nenner). Selbst hier bot das Material vielerlei Wege zu Zähler und Nenner; entwickelt man einen einheitlichen Rechenweg und geht mit dem die Aufgaben des Anbieters durch, so sieht man, daß der Anbieter unterschiedliche Wege zu Zähler und Nenner verfolgt mit der Folge, daß in der Struktur des Lernmaterials Fehler sein müssen.

Oder: Wenn ich eine Lösung z. B, bei einer Zuschlagskalkulation sehe, will ich sehen, welche Faktoren verwendet werden und wo die her kommen. Geht es z. B. um eine Prozeßkostenrechnung, erwarte ich, daß die leistungsmengenneutralen Kosten irgendwie auf die leistungsmengenindizierten Kosten umgelegt werden. Irgendwie heißt nicht, daß ich das erraten muß sondern daß ich sehe, welcher Betrag auf welche Gesamtsumme anhand welchen Verhältnisses aufgeteilt wird. Wenn ich mich dann aber mit dem Tabellenkalkulationsprogramm hinsetze und feststelle, daß sich die Zuschlagsätze lt. Anbieter in der Prozeßkostenrechnung nicht wesentlich von dem Verfahren des Zuschlags bei der allgemeinen Zuschlagskalkulation der Gemeinkosten auf die Einzelkosten unterscheidet, fange ich mich echt an zu fragen, für was ich Geld bezahlt habe.

Es gibt mehrere Anbieter auf dem Markt, anscheinend hast Du die Probleme nicht, weil Du einen sehr lernökonomisch orientierten Anbieter hattest oder weil Du als BWLler alles wußtest.

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Also erstmal wäre es gut, wenn Du dir hier einen Benutzernamen zulegen würdest, der es ermöglichen würde, deine Beiträge besser einzuordnen. also zB so etwas wie "frustrierter in BWL durchgefallener" o.ä.

Mit den Unteragen der üblichen Lehrgangsanbieter bestehen idR 80-85% der Leute, meist mit relativ wenig Vorbereitung (im Vergleich zu anderen Fächern) - ich würde den Fehler also erstmal bei mir selber suchen.

Tertiäre Abweichung ist im übrigen ein Exotenthema - das kann schonmal als kleine Teilaufgabe drankommen, aber das brauchst du dann nur wenn du 1,x haben willst. Habe das nicht gekonnt und dennoch mit 2,x durchgekommen.

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Die Frage ist was du mit ökonomisch hier jetzt meinst. (...)

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Man kann die BWL aber auch absichtlich verkomplizieren und theoretisieren...

Ich sehe es so: ich habe 300 Min Zeit in der Klausur, ich brauch mind. 150 Punkte, um eine ordentliche Note zu erreichen. Es wird einen gewissen Zeitdruck geben, d.h. es bleibt einem jetzt nicht wirklich viel Zeit zu überlegen, was wohl die Intentionen und der theoretische Background des Aufgabenstellers war, sondern man rechnet das Ganze so schnell wie möglich runter möglichst ohne all zu viele Punkte liegen zu lassen. Es sollte nicht der Anspruch sein alles bis ins letzte Detail richtig auszurechen und zu wissen. Den gleichen Ansatz verfolge ich in der Vorbereitung und beim Durcharbeiten der Unterlagen. Das ist zumindest mein Ansatz.

Vertue weniger Zeit dabei dich über die Anbieter zu ärgern und lies stattdessen doch lieber ein paar RS, RH und PH mehr :-)

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Die Frage ist was du mit ökonomisch hier jetzt meinst. Ich bin mit den Unterlagen gut zurecht gekommen, die Rechenwege waren nachvollziehbar und verständlich, fand damals auch die Dozenten gut. Es gab auch einen sehr großen Satz an Aufgaben mit den verschiedensten Typen - es ist klar, das eine Aufgabe nicht wieder 1:1 dran kommt, aber meistens sind es Abwandlungen und wenn man es mal verstanden hat dann klappt das auch mit Abwandlungen.

Ja ich hab BWL studiert, war zu dem Zeitpunkt aber auch schon 6 Jahre her. (War noch vor der Modularisierung)

WiWi Gast schrieb am 08.12.2021:

Wie ökonomisch orientiert war denn dieser Anbieter ?

Ich nehme mal ein Beispiel: Es gilt, eine Abweichungsanalyse auf primärer, sekundärer und terziärer Ebene durchzuführen.

Das Lösungsmaterial des Anbieters sagt nur:

Primär + Sekundär + Terziär = Abweichung

2.200 € - 1.240 € + 40 € = 1.000 €

jetzt weißt Du aber, daß für die Höhe der Abweichung bestimmte Faktoren maßgeblich sind, die sich nach dem jeweiligen Verfaheren richten: unterschiedliche Verfahren führen zu unterschiedlichen Faktoren.

Du liest die Aufgabe und siehst die Werte, die Du verwenden mußt und hoffst erst mal, daß Deine Faktoren richtig sind. Du hast schon mal eine Aufgabe gerechnet, doch hatte die ein anderes Berechnungsverfahren mit der Folge daß das dortige Berechnungsverfahren nicht paßt.

Da Du aber nur die obigen Zahlen und keine anderen Lösungen hast, nimmst ein Tabellenkalkulationsprogramm in die Hand.

primäre Ebene: War zu finden.

sekundäre Ebene: ich wußte, daß sich die Zahl von 1.240 € aus der Addition von 3 Komponenten zusammensetzen muß. Die Komponenten habe ich aber nicht. Also Suche mit Tabellenkalkulationsprogramm bis ich die 3 Felder hatte (ist das die Aufgabe dessen der viel Geld für einen Lehrgang bezahlt hat ?)

terziäre Ebene: War mit Suche zu finden.

Ich addiere nun die Werte auf:

2.200 € + 1.240 € + 40 € = 3.480 €

aber: die Lösung mußte zwingend 1.000 € sein.

also ist irgendwo ein Vorzeichenfehler bei der sekundären Abweichung.

ich (habe nicht BWL studiert und) frage mich immer, warum die BWL ler für Schrott viel Geld ausgeben. Wie war das noch gleich bei target costing ? Anscheinend zahlen die BWLler Geld dafür, um sich hernach durch schlechtes Marterial selbst zu quälen.

A propos target costing: Dort geht es immer um einen Ist - Wert (Zähler) und einen Soll - Wert (Nenner). Selbst hier bot das Material vielerlei Wege zu Zähler und Nenner; entwickelt man einen einheitlichen Rechenweg und geht mit dem die Aufgaben des Anbieters durch, so sieht man, daß der Anbieter unterschiedliche Wege zu Zähler und Nenner verfolgt mit der Folge, daß in der Struktur des Lernmaterials Fehler sein müssen.

Oder: Wenn ich eine Lösung z. B, bei einer Zuschlagskalkulation sehe, will ich sehen, welche Faktoren verwendet werden und wo die her kommen. Geht es z. B. um eine Prozeßkostenrechnung, erwarte ich, daß die leistungsmengenneutralen Kosten irgendwie auf die leistungsmengenindizierten Kosten umgelegt werden. Irgendwie heißt nicht, daß ich das erraten muß sondern daß ich sehe, welcher Betrag auf welche Gesamtsumme anhand welchen Verhältnisses aufgeteilt wird. Wenn ich mich dann aber mit dem Tabellenkalkulationsprogramm hinsetze und feststelle, daß sich die Zuschlagsätze lt. Anbieter in der Prozeßkostenrechnung nicht wesentlich von dem Verfahren des Zuschlags bei der allgemeinen Zuschlagskalkulation der Gemeinkosten auf die Einzelkosten unterscheidet, fange ich mich echt an zu fragen, für was ich Geld bezahlt habe.

Es gibt mehrere Anbieter auf dem Markt, anscheinend hast Du die Probleme nicht, weil Du einen sehr lernökonomisch orientierten Anbieter hattest oder weil Du als BWLler alles wußtest.

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markus-1969

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 09.12.2021:

Vertue weniger Zeit dabei dich über die Anbieter zu ärgern und lies stattdessen doch lieber ein paar RS, RH und PH mehr :-)

I.

ich geh den andern Weg:

  1. Löse die Fälle selber und lerne, die Probleme selber zu lösen.

  2. Vergleiche das, was Du selber löst mit dem was in der Lösung dieses Anbieters steht und mit dem was das IDW sagt

  3. betrachte die Unterschiede

II.

Wenn nun in meiner Lösung mehr Probleme drinstecken als in der Lösung des Anbieters fange ich mir an, Gedanken zu machen. Das Problem kann dann in der Vorgehensweise des Anbieters liegen.

Beispiel von heute: Modul Prüfungswesen,

ich lese die Klausur mal und die Lösung und sage "naja." Gegenstand war eine Bewertungseinheit, eine Forderung und eine Verbindlichkeit.

Also nehme ich Papier und Bleistift in die Hand und löse den Fall selber.

Schritt 1: Die Forderung in Fremdwährung

  • Anschaffungstag: Ansatz, Bewertung, Ausweis, ggf. Abschreibung

  • Zwischenstichtag (unterjährig passiert etwas lt. Sachverhalt): Ansatz, Bewertung, Ausweis, ggf. Abschreibung

  • Abschlußstichtag: Ansatz, Bewertung, Ausweis, ggf. Abschreibung

Schritt 2: Die Verbindlichkeit

  • Anschaffungstag: Ansatz, Bewertung, Ausweis, ggf. Abschreibung

  • Zwischenstichtag (unterjährig passiert etwas lt. Sachverhalt): Ansatz, Bewertung, Ausweis, ggf. Abschreibung

  • Abschlußstichtag: Ansatz, Bewertung, Ausweis, ggf. Abschreibung

Schritt 3: Saldierung

Das Problem liegt gerade darin, daß es ein Wahlrecht ist, ob und ab wann saldiert werden kann.

Also:

  • Wann kann das Wahlrecht zur Saldierung erstmals ausgeübt werden ? Welche Abweichungen ergeben sich dann zu Schritt 1 und Schritt 2 ?

  • Was passiert, wenn man sich unterjährig entscheidet, das Wahlrecht auszuüben, zu saldieren, insbesondere an den Stichtagen, an denen lt. Sachverhalten Ereignisse auftreten ? Welche Abweichungen ergeben sich dann zu Schritt 1 und Schritt 2 ?

  • Wann kann das Wahlrecht zuletzt ausgeübt werden ? Welche Abweichungen ergeben sich dann zu Schritt 1 und Schritt 2 ?

Ich hab das dann bei der 45 Punkte Aufgabe zur Übung selbst durchexerziert. Die Folge war, dass ich auf einmal einen ganzen Batzen mehr Probleme hatte. Je mehr Probleme ich aber sehe und je mehr Probleme ich in der Klausur bearbeite, desto mehr Punkte habe ich.

III.

Man kann die BWL aber auch absichtlich verkomplizieren und theoretisieren...

Ich sehe es so: ich habe 300 Min Zeit in der Klausur, ich brauch mind. 150 Punkte, um eine ordentliche Note zu erreichen. Es wird einen gewissen Zeitdruck geben, d.h. es bleibt einem jetzt nicht wirklich viel Zeit zu überlegen, was wohl die Intentionen und der theoretische Background des Aufgabenstellers war, sondern man rechnet das Ganze so schnell wie möglich runter möglichst ohne all zu viele Punkte liegen zu lassen. Es sollte nicht der Anspruch sein alles bis ins letzte Detail richtig auszurechen und zu wissen. Den gleichen Ansatz verfolge ich in der Vorbereitung und beim Durcharbeiten der Unterlagen. Das ist zumindest mein Ansatz.

sicher aber in der Vorbereitung sollte das Bestreben sein, zu trainieren, dass man 300 Punkte erreichen kann.

Das Material dieses Anbieters trainiert mich nur auf 150 Punkte, weil die Lösung wie oben aufgezeigt weder nach Sachverhalten noch chronologisch gliedert. Wer aber nicht das Gliedern lernt, lernt auch nicht die Gliederung mit dem Ziel, in der Klausur Probleme zu generieren und durch das Generieren von Problemen Lösungen für diese Probleme aufzuzeigen und Punkte zu generieren.

Die im vorstehenden Absatz beschriebenen Defizite scheinen wesentlich zu sein für Leute, die BWL studieren. Dies erscheint dann traurig, denn alle, die BWL studieren, machen es sich durch eine ineffektive Vorbereitung vermeidbar schwer:

zu erreichen: 300 Punkte
wegen schlechtem Material der Anbieter außer acht gelasse: 40 %
von den 60 % in der Klausur übersehen 40 %

Also: 100 - 40 % = 60 % * 60 % = 36 % = grausame Note

IV.

Ich bring Dir noch ein Beispiel.

Prüfungswesen. Bilanzierung eines Handy - Vertrages, Laufzeit 24 Monate, das Handy kostet 1 € und wird über die Grundgebühr subventioniert.

Der WP ist bei der Geschäftsführung eingeladen und das Thema kommt zur Sprache. Die Geschäftsführung legt die Möglichkeiten dar, wie sie meint, verfahren zu können.

Sorry aber das erste was ich mach, ist doch, daß ich mir überlege, welche Möglichkeiten der Bilanzierung es gibt bzw. geben könnte, die NICHT im Sachverhalt stehen. Aber genau dieser Aspekt fehlt in der Lösung.

Soll denn der WP nicht eigenverantwortlich nach Lösungen suchen ?

Das Material des Anbieters vermeidet komplexe Diskussionen, nimmt Bezug auf irgendwelche IDW Verlautbarungen und kommt aber nie bei dem eigentlichen Thema an:

  • Verlust im Erstjahr ? Warum ?
  • Ausgeglichenes Ergebnis im Erstjahr ? warum ?
  • Gewinn im Erstjahr ?

Und genau da sind wir wieder beim Problem: Auswendiglernen von IDW Standards trainniert gerade nicht die Rechtsanwendung von IDW Standards, die der WP eigenverantwortlich vorzunehmen hat.

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

der Ansatz ist theoretisch gut, nur wirst du mit dem Ansatz zeitlich nicht fertig mit dem Stoffumfang wenn du das bei allen Themen versuchst. Das WP-Examen zielt darauf ab einen breiten Stoffumfang verknüpft abzufragen, es geht weniger darum in einem Themengebiet jeden Besonderheit / Problemstellung abzuprüfen. Die einzelnen Aufgaben die das verlangen sind nicht die mit denen das Examen steht oder fällt.

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

der Ansatz ist theoretisch gut, nur wirst du mit dem Ansatz zeitlich nicht fertig mit dem Stoffumfang wenn du das bei allen Themen versuchst. Das WP-Examen zielt darauf ab einen breiten Stoffumfang verknüpft abzufragen, es geht weniger darum in einem Themengebiet jeden Besonderheit / Problemstellung abzuprüfen. Die einzelnen Aufgaben die das verlangen sind nicht die mit denen das Examen steht oder fällt.

Das Lehrgangsmaterial hab ich durchgearbeitet mit der Methode oben und die Skripten des Anbieters zumeist auch.

also tue ich was ? Bin angemeldet für PW Februar.

IDW Prüfungsstandards PH etc ? online lesen ?

DaS Problem ist dann aber daß ich sage "oh klar das muß man so machen" mit der Folge, daß es sich bei mir im Hirn nicht verhakt und daß ich mir das nicht verhakte dann nicht merke,

also: WP Pedia Karteikarten ?

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

This

Das habe ich auch oben versucht auszudrücken mit meiner 150/300 Punkte Methode.

Ich würde es mal mit dem risikoorientierten Prüfungsansatz und einer Vollprüfung vergleichen, Vollprüfung ist schlichtweg nicht möglich und davon abgesehen unwirtschaftlich ;-)

Wenn ich alle Themen und jede Aufgabe bis ins Detail beherrschen und richtig lösen wollen würde, dann könnte ich frühestens 2028 zum Examen antreten und müsste bis dahin mich in Vollzeit vorbereiten (mal davon abgesehen, dass man vieles bis dahin auch einfach wieder vergisst, würde mir zumindest so gehen). Es ist mE schlichtweg nicht möglich sich alles, d.h. jeden PS, PH, RS, RH, S, ISA, BGH-RS und BWL Themen etc., im Detail zu merken und es ist auch nicht schlimm bzw. nötig. Ich bin der festen Überzeugung, dass das Bestehen (!) in allen Fächern mit einem breiten Wissen und Verständnis von übergeordneten Prinzipien möglich ist. Dazu kommt mE (leider) aber auch ein nicht unwesentlicher Anteil an Glück & Tagesform, welche zum Bestehen nötig sind.

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

der Ansatz ist theoretisch gut, nur wirst du mit dem Ansatz zeitlich nicht fertig mit dem Stoffumfang wenn du das bei allen Themen versuchst. Das WP-Examen zielt darauf ab einen breiten Stoffumfang verknüpft abzufragen, es geht weniger darum in einem Themengebiet jeden Besonderheit / Problemstellung abzuprüfen. Die einzelnen Aufgaben die das verlangen sind nicht die mit denen das Examen steht oder fällt.

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 10.12.2021:

Wenn ich alle Themen und jede Aufgabe bis ins Detail beherrschen und richtig lösen wollen würde, dann könnte ich frühestens 2028 zum Examen antreten und müsste bis dahin mich in Vollzeit vorbereiten (mal davon abgesehen, dass man vieles bis dahin auch einfach wieder vergisst, würde mir zumindest so gehen). Es ist mE schlichtweg nicht möglich sich alles, d.h. jeden PS, PH, RS, RH, S, ISA, BGH-RS und BWL Themen etc., im Detail zu merken und es ist auch nicht schlimm bzw. nötig. Ich bin der festen Überzeugung, dass das Bestehen (!) in allen Fächern mit einem breiten Wissen und Verständnis von übergeordneten Prinzipien möglich ist. Dazu kommt mE (leider) aber auch ein nicht unwesentlicher Anteil an Glück & Tagesform, welche zum Bestehen nötig sind.

Und dann sind wir wieder beim Problem wie man von den übergeordneten Prinzipien zur Breite des Stoffs kommt ... Auswendig lernen ist praktisch unmöglich, also muß man die Anwendung des Rechts bzw. von Regeln trainieren, mit denen man zum richtigen Ergebnis kommt, was das Nachrechnen der Aufgaben verlangt,

Irgendwo wird man sagen können "die Mischung machts" und "jeder lernt anders" aber dennoch ...

Vergessen ist ein wesentliches Problem aber vom 1. Versuch hab ich noch mehr behalten als ich dachte ... und wenn man schon das Problem der Stoff-Fülle hat, sollte das Material des Anbieters richtig, vollständig, klar und fehlerfrei sein (was es zu oft aber nicht ist)

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Und wie lief bei euch BWL und VWL?

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 09.02.2022:

Und wie lief bei euch BWL und VWL?

Ich fand die erste Klausur nicht so gut.
60 Punkte Principal Agent Theorie
->war sehr easy und gut machbar, allerdings kann ich hier gar nicht abschätzen wofür es da im einzelnen Punkte gibt.

90 Punkte Jahresabschlussanalyse
-> im Grunde ja sehr einfache Teilaufgaben, allerdings muss man dafür die Berechnung für jede abgefragte Kennzahl auswendig gelernt haben. Die Aufgabe ist bei mir definitiv eher nach hinten losgegangen.

60 Punkte Investitionsrechnung
-> auch hier wird viel Fokus auf ein absolut untergeordnetes Thema mit 26 Punkten für statische Investitionsrechnung gelegt. Die Aufgabe lief bei mir ähnlich schlecht wie die JAA - habe da wohl falsch gelernt und zu wenig Fokus auf die weniger komplexen Berechnungen gelegt.

30 Punkte Statistik
->mit Abstand die leichteste Aufgabe der Klausur. Es waren Regressionskoeffizienten zur Ermittlung der Besucher eines Kurortes gegeben, die sich anhand der Temperatur und des Wochentages ermitteln ließen.

Im großen und ganzen hatte ich bei der ersten Klausur das Gefühl, dass ich dafür nichtmal 2 Tage hätte lernen müssen. In meinem Lernplan habe ich mich auf komplett andere Themen konzentriert.

Mit entsprechender Laune bin ich in Tag 2 gestartet. Da wurde ich dann allerdings positiv überrascht.

Aufgabe 1: 45 Punkte Kostenrechnung
-> eine absolut simple Kostenstruktur, es sollten Selbstkosten und Zuschlagssätze auf Vollkostenbasis ermittelt werden. Anschließend dasselbe für einen Einzelauftrag. Am Ende eine Theoriefrage zur Prozesskostenrechnung. Hier konnte man ohne große Probleme alle Punkte erhalten.

Aufgabe 2: 55 Punkte Investitionsrechnung
-> man sollte auf diverse Arten zwei Investitionsalternativen miteinander vergleichen und abschließend erläutern, welcher Methode man denn "vertrauen" könne.

Aufgabe 3: Unternehmensbewertung 60 Punkte
-> Bewertung anhand Muliples. Extrem simpel und repetetive Abfrage anhand von Berechnungen der Multiples auf Basis des arithmetischen, geometrischen Mittels und des Median. Am Ende die Frage, welche Methode man als Käufer bzw als Verkäufer nutzen würde.

Aufgabe 4: Statistik 20 Punkte
-> Regressionsdaten zur Berechnung des Unternehmenszinssatzes wurden gegeben und man sollte die Ergebnisse und das Modell auf Signifikanz hin analysieren. War machbar, wenn man die Aussagekraft des p-Wertes in Regressionsmodellen noch kannte.

Aufgabe 5: Finanzierungstheorie 40 Punkte
-> Definition zur insolvenzrechtlichen Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit wurden abgefragt, anschließend sollte man in Diversen Teilaufgaben Maßnahmen darlegen, mit denen man das eine bzw andere Problem lösen könnte und welche Auswirkungen das auf die Bilanz hat. Die Aufgabe war definitiv fair gestellt und auch ohne großes Fachwissen machbar.

Aufgabe 6: VWL 20 Punkte
-> Preisstabilität definieren (6 Punkte)
Wer schonmal was von Inflation gehört hat, konnte sich die Definition herleiten
-> Geldpolitische Instrumente der Bundesbank zur Steuerung von Inflation beschreiben (14 Punkte)
Da das Thema Inflation seit einem halben Jahr in aller Munde ist, konnte man hier glaube ich gut Punkten.

Insgesamt war die Klausur an Tag 2 für mich deutlich angenehmer. Es wurde besser abgefragt, ob man Zusammenhänge verstanden hat, statt wie an Tag 1, ob man Formeln auswendig gelernt hat. Insgesamt muss ich aber sagen, konnte man an beiden Tag gut Punkte sammeln, vor allem, wenn man als WP Assi jeden Tag Bilanzen analysiert und Kennzahlen im Schlaf aufsagen kann.

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 10.02.2022:

Und wie lief bei euch BWL und VWL?

Ich fand die erste Klausur nicht so gut.
60 Punkte Principal Agent Theorie
->war sehr easy und gut machbar, allerdings kann ich hier gar nicht abschätzen wofür es da im einzelnen Punkte gibt.

Da steckte eine Menge wirecard drin denn bei Wirecard hat weder Corporate Governance funktioniert noch gab es ein brauchbares Whistleblower System.

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 10.02.2022:

Und wie lief bei euch BWL und VWL?

Ich fand die erste Klausur nicht so gut.
60 Punkte Principal Agent Theorie
->war sehr easy und gut machbar, allerdings kann ich hier gar nicht abschätzen wofür es da im einzelnen Punkte gibt.

Da steckte eine Menge wirecard drin denn bei Wirecard hat weder Corporate Governance funktioniert noch gab es ein brauchbares Whistleblower System.

man kann auch in jede Aufgabe wirecard reininterpretieren....

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 10.02.2022:

Und wie lief bei euch BWL und VWL?

Ich fand die erste Klausur nicht so gut.
60 Punkte Principal Agent Theorie
->war sehr easy und gut machbar, allerdings kann ich hier gar nicht abschätzen wofür es da im einzelnen Punkte gibt.

Da steckte eine Menge wirecard drin denn bei Wirecard hat weder Corporate Governance funktioniert noch gab es ein brauchbares Whistleblower System.

man kann auch in jede Aufgabe wirecard reininterpretieren....

hast Du die Aufgabe gelesen ?

Natürlich ging es um Agency Probleme aber welche andern Aspekte standen denn in der Aufgabe ? und wie lassen sich die andern Aspekte zusammenführen ?

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Na das hört sich ja an als wären 50 Prozent locker machbar gewesen!

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 10.02.2022:

Na das hört sich ja an als wären 50 Prozent locker machbar gewesen!

Wie ist das eigentlich - kriegt man bei 50% (120 Punkten) die 4,0 oder wie ist die Skala. Ab wie viel % gibt es die 5,0?

Ist es nicht sauschwierig überhaupt mit kombinierter Note schlechter als 5,0 zu sein?

Oder ist man auch komplett durchgefallen, wenn man in einer Klausur die 5,0 nicht gepackt hat?

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 10.02.2022:

Und wie lief bei euch BWL und VWL?

Ich fand die erste Klausur nicht so gut.
60 Punkte Principal Agent Theorie
->war sehr easy und gut machbar, allerdings kann ich hier gar nicht abschätzen wofür es da im einzelnen Punkte gibt.

Da steckte eine Menge wirecard drin denn bei Wirecard hat weder Corporate Governance funktioniert noch gab es ein brauchbares Whistleblower System.

man kann auch in jede Aufgabe wirecard reininterpretieren....

hast Du die Aufgabe gelesen ?

Natürlich ging es um Agency Probleme aber welche andern Aspekte standen denn in der Aufgabe ? und wie lassen sich die andern Aspekte zusammenführen ?

jo hatte das vergnügen,

in der Teilaufgabe a) sollte der Zusammenhang zur externen Rechnungslegung gebildet werden

in Teilaufgabe b) welche Funktion die Abschlussprüfung in Prinzipal Agentkonflikt einnimmt

c) kritische Stellungnahme zur obligatorischen Abschlussprüfung

d) Vor & Nachteile Whistleblower System

Überraschender Weise war Wirecard zur Aufstellung eines Jahresabschlusses verpflichtet und musste sich auch prüfen lassen. Daraus jetzt einen Zusammenhang zu Wirecard aus dieser vollkommen allgemein gehalten Aufgabe herzuleiten halte ich trotzdem für recht gewagt, aber gut wenn es geholfen hat sich die Themen zu merken. Jedem die eigenen Lernpraktiken ;)

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 10.02.2022:

hast Du die Aufgabe gelesen ?

Natürlich ging es um Agency Probleme aber welche andern Aspekte standen denn in der Aufgabe ? und wie lassen sich die andern Aspekte zusammenführen ?

jo hatte das vergnügen,

in der Teilaufgabe a) sollte der Zusammenhang zur externen Rechnungslegung gebildet werden

in Teilaufgabe b) welche Funktion die Abschlussprüfung in Prinzipal Agentkonflikt einnimmt

c) kritische Stellungnahme zur obligatorischen Abschlussprüfung

d) Vor & Nachteile Whistleblower System

Überraschender Weise war Wirecard zur Aufstellung eines Jahresabschlusses verpflichtet und musste sich auch prüfen lassen. Daraus jetzt einen Zusammenhang zu Wirecard aus dieser vollkommen allgemein gehalten Aufgabe herzuleiten halte ich trotzdem für recht gewagt, aber gut wenn es geholfen hat sich die Themen zu merken. Jedem die eigenen Lernpraktiken ;)

Die Aufgabe 1 hatte noch eine Unteraufgabe 2 ...

Aber du sagst es ja selber: Bei Wirecard hat weder die AP noch die Corporate Governance noch das Bemühen eines Whistle blowers funktioniert ...

Die Bruchstücke der Aufgabe ließen sich damit perfekt zusammensetzen, denn die Aspekte AP, Corporate Governance und Whistle blower waren alle Gegenstand der Aufgabe; es sind arg viele Zufälle um zu sagen "es gibt keinen Zusammenhang"

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Scheint mir eher so als ob du selbst eine persönliche Beziehung zum Fall Wirecard und dich da ziemlich mit beschäftigt hast. Ich würde dir wirklich den Rat geben nicht zu viel in die Fragen zu interpretieren, nur weil es mMn zufällig halbwegs zusammenpasst.

WiWi Gast schrieb am 11.02.2022:

WiWi Gast schrieb am 10.02.2022:

hast Du die Aufgabe gelesen ?

Natürlich ging es um Agency Probleme aber welche andern Aspekte standen denn in der Aufgabe ? und wie lassen sich die andern Aspekte zusammenführen ?

jo hatte das vergnügen,

in der Teilaufgabe a) sollte der Zusammenhang zur externen Rechnungslegung gebildet werden

in Teilaufgabe b) welche Funktion die Abschlussprüfung in Prinzipal Agentkonflikt einnimmt

c) kritische Stellungnahme zur obligatorischen Abschlussprüfung

d) Vor & Nachteile Whistleblower System

Überraschender Weise war Wirecard zur Aufstellung eines Jahresabschlusses verpflichtet und musste sich auch prüfen lassen. Daraus jetzt einen Zusammenhang zu Wirecard aus dieser vollkommen allgemein gehalten Aufgabe herzuleiten halte ich trotzdem für recht gewagt, aber gut wenn es geholfen hat sich die Themen zu merken. Jedem die eigenen Lernpraktiken ;)

Die Aufgabe 1 hatte noch eine Unteraufgabe 2 ...

Aber du sagst es ja selber: Bei Wirecard hat weder die AP noch die Corporate Governance noch das Bemühen eines Whistle blowers funktioniert ...

Die Bruchstücke der Aufgabe ließen sich damit perfekt zusammensetzen, denn die Aspekte AP, Corporate Governance und Whistle blower waren alle Gegenstand der Aufgabe; es sind arg viele Zufälle um zu sagen "es gibt keinen Zusammenhang"

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Glaube auch nicht, dass die Aufgabenstellung eine versteckte Aufarbeitung von Wirecard sein sollte.

Meines Wissens war die zweite Teilaufgabe: Leiten Sie aus dem theoretischen Konstrukt der Principal Agent Theorie die Notwendigkeit einer (externen) Rechnungslegung ab. Das ist ja so weit weg von irgendeinem singulären Bilanzbetrug wie nur möglich. Dort wollten sie m.A. nach einfach nur testen, ob man die Agententheorie (Hidden Actions, Moral Hazard, Opportunitätsnutzung) wirklich verstanden hat. Es ging ja auch nie darum wirklich ein reales Beispiel zu nennen.

Außerdem spricht auch die Teilaufgabe "Wie stehen Sie zu einer generellen obligatorischen Prüfung" dagegen, wo es m.E. eher um die Entlastung von KMU und inhabergeführten Unternehmen gehen sollte. Wirecard hätte man maximal als kleine Beispiele zu den Pro und Contra Argumenten beim Whistleblowing System nennen können, wenn man denn wollte. Ansonsten ist man bei der Aufgabe sehr gut ohne jegliches "Realobjekt" ausgekommen.

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 11.02.2022:

Scheint mir eher so als ob du selbst eine persönliche Beziehung zum Fall Wirecard und dich da ziemlich mit beschäftigt hast. Ich würde dir wirklich den Rat geben nicht zu viel in die Fragen zu interpretieren, nur weil es mMn zufällig halbwegs zusammenpasst.

Ach so ... Ich sah mit prüfungskritischer Grundhaltung in der Zeit der Vorbereitung ein gewisses Risiko bzw. eine gewisse Examensrelevanz, also hab ich eben z. B. die Fernsehberichterstattung angesehen und den KPMG Bericht gelesen so gut es ging und sonst nach geeigneter Literatur gesucht.

Die Frage der Zufälligkeit ist eine Frage der Wahrscheinlichkeit, die ebenfalls Gegenstand des Examens ist. Zudem hab ich beim eigenständigen Nachrechnen des Materials meines Anbieters im Modul PW festgestellt, dass die Aufgaben durch die WPK oftmals Grenzfälle aufweisen, d. h. man kann die Sachverhalte so oder so sehen.

Weg 1: Man sagt "es ist nicht so" - dann ergibt sich das Zahlenmaterial 1

Weg 2: Man sagt "es ist so" - dann ergibt sich das Zahlenmaterial 2

sieht man sich nun das Zahlenmaterial 1 und das Zahlenmaterial 2 an, so tritt der Fall auf, daß das Zahlenmaterial aus Weg 2 besser in die Aufgabe paßt.

So glaube ich, dass es im WP Examen Probleme 1. Ordnung und Probleme 2. Ordnung gibt, die Probleme 2. Ordnung sieht man nur, wenn man ein Gefühl für Zusammenhänge hat - und hier ist man wieder bei Wirecard.

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Es handelt sich hier aber um das Fach angewandte BWL und nicht um Prüfungswesen. Außerdem war die Aufgabenstellung abschließend und ein Prüfer wird nicht erwarten, dass man seitenweise seinen Senf zu Wirecard abgibt, wenn er nicht mindestens eine Andeutung in die Aufgabenstellung schreibt.

WiWi Gast schrieb am 11.02.2022:

WiWi Gast schrieb am 11.02.2022:

Scheint mir eher so als ob du selbst eine persönliche Beziehung zum Fall Wirecard und dich da ziemlich mit beschäftigt hast. Ich würde dir wirklich den Rat geben nicht zu viel in die Fragen zu interpretieren, nur weil es mMn zufällig halbwegs zusammenpasst.

Ach so ... Ich sah mit prüfungskritischer Grundhaltung in der Zeit der Vorbereitung ein gewisses Risiko bzw. eine gewisse Examensrelevanz, also hab ich eben z. B. die Fernsehberichterstattung angesehen und den KPMG Bericht gelesen so gut es ging und sonst nach geeigneter Literatur gesucht.

Die Frage der Zufälligkeit ist eine Frage der Wahrscheinlichkeit, die ebenfalls Gegenstand des Examens ist. Zudem hab ich beim eigenständigen Nachrechnen des Materials meines Anbieters im Modul PW festgestellt, dass die Aufgaben durch die WPK oftmals Grenzfälle aufweisen, d. h. man kann die Sachverhalte so oder so sehen.

Weg 1: Man sagt "es ist nicht so" - dann ergibt sich das Zahlenmaterial 1

Weg 2: Man sagt "es ist so" - dann ergibt sich das Zahlenmaterial 2

sieht man sich nun das Zahlenmaterial 1 und das Zahlenmaterial 2 an, so tritt der Fall auf, daß das Zahlenmaterial aus Weg 2 besser in die Aufgabe paßt.

So glaube ich, dass es im WP Examen Probleme 1. Ordnung und Probleme 2. Ordnung gibt, die Probleme 2. Ordnung sieht man nur, wenn man ein Gefühl für Zusammenhänge hat - und hier ist man wieder bei Wirecard.

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 11.02.2022:

Es handelt sich hier aber um das Fach angewandte BWL und nicht um Prüfungswesen. Außerdem war die Aufgabenstellung abschließend und ein Prüfer wird nicht erwarten, dass man seitenweise seinen Senf zu Wirecard abgibt, wenn er nicht mindestens eine Andeutung in die Aufgabenstellung schreibt.

Seit wann wissen die Leute in diesem Forum es besser was der Prüfer der WPK erwartet ?

Sicher geht es um das Modul BWL und nicht um PW aber das Problem ist in beiden Fällen das gleiche: Man lese hier nach
https://www.wiwi-treff.de/Berufsexamina-and-Weiterb/WP-Examen/Examen-WP-Wirtschaftspruefer-Methoden-zur-Vorbereitung-PW-Pruefungswesen/Diskussion-89262

Was wird in der Aufgabe verlangt, welches Ermessen kommt dem Prüfling zu und nutzt der Prüfling das aus der Aufgabenstellung folgende Prüflingsermessen richtig ?

Was ist denn nun mit den Andeutungen ? Auch hier ist die Argumentation im Forum unschlüssig:

  • Fall 1 - siehe Thread im Link oben: Andeutungen werden anscheinend aus Jux und Dollerei gemacht ohne dass es darauf ankommt, ob der Prüfling z. B. Staatsanwalt, Verteidiger oder Richter ist. Andeutungen sind hier nicht relevant.

  • Fall 2: siehe das Zitat oben: Wenn Andeutungen gemacht werden, sind die Andeutungen für die Prüfung relevant.

Was denn nun ? Fall 1 oder Fall 2 ? oder gilt nur das, was der hier argumentierenden Person gerade in den Kram paßt ?

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Ok, glaub was immer dich glücklich macht...

Am Ende werden wir es nie erfahren, da der Lösungsbogen unter Verschluss ist.

WiWi Gast schrieb am 11.02.2022:

Scheint mir eher so als ob du selbst eine persönliche Beziehung zum Fall Wirecard und dich da ziemlich mit beschäftigt hast. Ich würde dir wirklich den Rat geben nicht zu viel in die Fragen zu interpretieren, nur weil es mMn zufällig halbwegs zusammenpasst.

Ach so ... Ich sah mit prüfungskritischer Grundhaltung in der Zeit der Vorbereitung ein gewisses Risiko bzw. eine gewisse Examensrelevanz, also hab ich eben z. B. die Fernsehberichterstattung angesehen und den KPMG Bericht gelesen so gut es ging und sonst nach geeigneter Literatur gesucht.

Die Frage der Zufälligkeit ist eine Frage der Wahrscheinlichkeit, die ebenfalls Gegenstand des Examens ist. Zudem hab ich beim eigenständigen Nachrechnen des Materials meines Anbieters im Modul PW festgestellt, dass die Aufgaben durch die WPK oftmals Grenzfälle aufweisen, d. h. man kann die Sachverhalte so oder so sehen.

Weg 1: Man sagt "es ist nicht so" - dann ergibt sich das Zahlenmaterial 1

Weg 2: Man sagt "es ist so" - dann ergibt sich das Zahlenmaterial 2

sieht man sich nun das Zahlenmaterial 1 und das Zahlenmaterial 2 an, so tritt der Fall auf, daß das Zahlenmaterial aus Weg 2 besser in die Aufgabe paßt.

So glaube ich, dass es im WP Examen Probleme 1. Ordnung und Probleme 2. Ordnung gibt, die Probleme 2. Ordnung sieht man nur, wenn man ein Gefühl für Zusammenhänge hat - und hier ist man wieder bei Wirecard.

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 11.02.2022:

Ok, glaub was immer dich glücklich macht...

Am Ende werden wir es nie erfahren, da der Lösungsbogen unter Verschluss ist.

Woher nimmst Du die Erkenntnis, dass der Lösungsbogen unter Verschluß ist bzw. welche Lösungsmöglichkeiten gibt es für das Problem ?

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 10.02.2022:

Na das hört sich ja an als wären 50 Prozent locker machbar gewesen!

Wie ist das eigentlich - kriegt man bei 50% (120 Punkten) die 4,0 oder wie ist die Skala. Ab wie viel % gibt es die 5,0?

Ist es nicht sauschwierig überhaupt mit kombinierter Note schlechter als 5,0 zu sein?

Oder ist man auch komplett durchgefallen, wenn man in einer Klausur die 5,0 nicht gepackt hat?

Es gilt der Mittelwert aus beiden Klausuren also mit 4Bsp ,0 + 5,0 -> 4,5 beide Klausuren werden jeweils von zwei Prüfer benotet, wenn diese nicht auf die selbe Note kommen wird ebenfalls gemittelt weswegen auch Noten wie 4,25 etc möglich sind. Ich glaub die Grenze für ne 4,5 liegt bei knapp ca. 40% (96 Punkte) 5,0 gibt es ab ca. 90. (kann es aber nicht genau sagen)

Und ja die Statistiken zeigen sehr deutlich dass es möglich ist schlechter als 5,0 abzuschneiden.

Gut machbar ist halt auch relativ, die Krux an vermeintlich einfachen Klausuren ist halt auch dass die meisten Kandidaten gerade auf "einfache" Themen wenig Vorbereitungszeit verwenden. Ich bezweifle z.B. stark dass viele Kandidaten sich in ihrer Vorbereitung mehr als in einer Übungsaufgabe (wenn überhaupt) mit statischen Investitionsmethoden beschäftig hat, Sie sind halt stumpf und führen zu keinen objektiv verwertbaren Ergebnissen. Da kann man schon schnell kalt erwischt werden wenn diese dann auf einmal an beiden Tagen abgefragt werden.

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 11.02.2022:

WiWi Gast schrieb am 11.02.2022:

Ok, glaub was immer dich glücklich macht...

Am Ende werden wir es nie erfahren, da der Lösungsbogen unter Verschluss ist.

Woher nimmst Du die Erkenntnis, dass der Lösungsbogen unter Verschluß ist bzw. welche Lösungsmöglichkeiten gibt es für das Problem ?

naja es sollte eigentlich hinreichend bekannt sein, dass die WPK die offiziellen Lösungen nicht herausrückt. Sicherlich wird es immer einige wenige geben die über irgendwelche Connections an den Lösungsbogen kommen, die Tatsache dass aber auch die bekannten Anbieter (zumindest offiziell) sagen dass Sie keinen Zugriff auf die Lösungsbögen haben sollte das ganze noch untermauern.

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Woher nimmst Du die Erkenntnis, dass der Lösungsbogen unter Verschluß ist bzw. welche Lösungsmöglichkeiten gibt es für das Problem ?

naja es sollte eigentlich hinreichend bekannt sein, dass die WPK die offiziellen Lösungen nicht herausrückt. Sicherlich wird es immer einige wenige geben die über irgendwelche Connections an den Lösungsbogen kommen, die Tatsache dass aber auch die bekannten Anbieter (zumindest offiziell) sagen dass Sie keinen Zugriff auf die Lösungsbögen haben sollte das ganze noch untermauern.

das ist mir auch bekannt aber es gibt noch andere Wege.

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Hallo,
ich schreibe im Juni BWL und mache mir Gedanken zu der Prüfungsvorbereitung. Bei AKS gibt es hierfür eine extra Vorlesung, die alle Themen aus dem Fernkurs bearbeitet. Daher wollte ich einmal fragen, ob bereits jemand gute Erfahrungen mit dem Kurs gemacht oder ob es eher Zeit bzw. Geldverschwendung ist.

Viele Grüße

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

Hallo,
ich schreibe im Juni BWL und mache mir Gedanken zu der Prüfungsvorbereitung. Bei AKS gibt es hierfür eine extra Vorlesung, die alle Themen aus dem Fernkurs bearbeitet. Daher wollte ich einmal fragen, ob bereits jemand gute Erfahrungen mit dem Kurs gemacht oder ob es eher Zeit bzw. Geldverschwendung ist.

Viele Grüße

kommt auf dein Vorwissen an.

Wer sich noch gut an die ganzen Themen bzgl. KLR Finanzierung und Unternehmensbewertung aus dem Studium erinnern kann wird auch mit dem Fernlehrgang alleine gut zurecht kommen.

Im Kurs werden die Inhalte aus dem Fernlehrgang nochmal aufbereitet und erklärt, dabei ist der Fokus sehr stark auf das rechnen von Aufgaben gelegt und weniger auf das verstehen der Zusammenhänge.
Die Aufgaben werden dabei zügig aber ausführlich durchgesprochen und auf Rückfragen eingegangen. Man ist also deutlich schneller als wenn man sich die Lösungen selbst erarbeiten muss, teilweise sind die Lösungen in den Fernlehrgangsunterlangen auch sehr verkürzt und daher ohne weitere Erläuterungen schwer nachzuvollziehen. Insgesamt finde ist der Kurs aber nicht so gut strukturiert wie bsp. Recht bei AKS. In BWL haben die Dozenten die verschiedenen Themen unter sich aufgeteilt, teilweise scheint dass ganze nicht so optimal aufeinander abgestimmt. Im Kern kann man zwischen drei Blöcken unterscheiden:

  1. KLR (fand ich persönlich nicht so mega toll, es werden die Highlights thematisiert, aber sehr viele "Rand-Themen" weggelassen.
  2. Finanzierung (Im Grunde genommen ganz gut, wenn man UB kapiert hat lernt man hier aber nicht viel neues, da fast ausschließlich Aufgaben mit KW und AN gerechnet werden)
  3. Unternehmensbewertung & Unternhemensanalyse: Hier fand ich die Dozenten mit Abstand am besten insb. Prof. Dr. Engels-Ciric gibt sich hier sehr viel Mühe den Stoff möglichst eingänglich zu vermitteln und hier wurde meiner Meinung nach auch fast die Komplette mögliche Stofffülle abgedeckt, der Fokus liegt hier auch stärker auf verstehen der Systematik.

Zu beachten ist: Es wird nicht die gesamte Themenbreite behandelt, Statistik z.B. wird gar nicht behandelt (auch nicht im Fernlehrgang). VWL ebenfalls nicht (wobei dieses Jahr ein kostenloser Sondertermin VWL angeboten wurde)

Unterm Strich macht der Präsenskurz in BWL also vor allem dann Sinn wenn man:
a) viel aus dem Studium vergessen hat oder Fachfremd ist
b) wenig Zeit für die Vorbereitung hat

Der Lehrgang alleine reicht aber meiner Meinung nach nicht für ein gute Vorbereitung. Mit glück bei den Themen kann man aber selbst nur mit dem Lehrgang + Aufgaben rechnen bestehen (siehe diverse Aussagen hier im Forum)

Alternativ bzw. zusätzlich bietet AKS auch noch s.g. EXIT-Kurse an, hier wird der gesamte Stoff im Turbo-Verfahren an 3 Tagen eingetrichtert. Mit entsprechendem Vorwissen kann dass der vom Kosten/Nutzen-Verhältnis bessere Weg sein.

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 11.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

Hallo,
ich schreibe im Juni BWL und mache mir Gedanken zu der Prüfungsvorbereitung. Bei AKS gibt es hierfür eine extra Vorlesung, die alle Themen aus dem Fernkurs bearbeitet. Daher wollte ich einmal fragen, ob bereits jemand gute Erfahrungen mit dem Kurs gemacht oder ob es eher Zeit bzw. Geldverschwendung ist.

Viele Grüße

kommt auf dein Vorwissen an.

Wer sich noch gut an die ganzen Themen bzgl. KLR Finanzierung und Unternehmensbewertung aus dem Studium erinnern kann wird auch mit dem Fernlehrgang alleine gut zurecht kommen.

Im Kurs werden die Inhalte aus dem Fernlehrgang nochmal aufbereitet und erklärt, dabei ist der Fokus sehr stark auf das rechnen von Aufgaben gelegt und weniger auf das verstehen der Zusammenhänge.
Die Aufgaben werden dabei zügig aber ausführlich durchgesprochen und auf Rückfragen eingegangen. Man ist also deutlich schneller als wenn man sich die Lösungen selbst erarbeiten muss, teilweise sind die Lösungen in den Fernlehrgangsunterlangen auch sehr verkürzt und daher ohne weitere Erläuterungen schwer nachzuvollziehen. Insgesamt finde ist der Kurs aber nicht so gut strukturiert wie bsp. Recht bei AKS. In BWL haben die Dozenten die verschiedenen Themen unter sich aufgeteilt, teilweise scheint dass ganze nicht so optimal aufeinander abgestimmt. Im Kern kann man zwischen drei Blöcken unterscheiden:

  1. KLR (fand ich persönlich nicht so mega toll, es werden die Highlights thematisiert, aber sehr viele "Rand-Themen" weggelassen.
  2. Finanzierung (Im Grunde genommen ganz gut, wenn man UB kapiert hat lernt man hier aber nicht viel neues, da fast ausschließlich Aufgaben mit KW und AN gerechnet werden)
  3. Unternehmensbewertung & Unternhemensanalyse: Hier fand ich die Dozenten mit Abstand am besten insb. Prof. Dr. Engels-Ciric gibt sich hier sehr viel Mühe den Stoff möglichst eingänglich zu vermitteln und hier wurde meiner Meinung nach auch fast die Komplette mögliche Stofffülle abgedeckt, der Fokus liegt hier auch stärker auf verstehen der Systematik.

Zu beachten ist: Es wird nicht die gesamte Themenbreite behandelt, Statistik z.B. wird gar nicht behandelt (auch nicht im Fernlehrgang). VWL ebenfalls nicht (wobei dieses Jahr ein kostenloser Sondertermin VWL angeboten wurde)

Unterm Strich macht der Präsenskurz in BWL also vor allem dann Sinn wenn man:
a) viel aus dem Studium vergessen hat oder Fachfremd ist
b) wenig Zeit für die Vorbereitung hat

Der Lehrgang alleine reicht aber meiner Meinung nach nicht für ein gute Vorbereitung. Mit glück bei den Themen kann man aber selbst nur mit dem Lehrgang + Aufgaben rechnen bestehen (siehe diverse Aussagen hier im Forum)

Alternativ bzw. zusätzlich bietet AKS auch noch s.g. EXIT-Kurse an, hier wird der gesamte Stoff im Turbo-Verfahren an 3 Tagen eingetrichtert. Mit entsprechendem Vorwissen kann dass der vom Kosten/Nutzen-Verhältnis bessere Weg sein.

Guter Beitrag. Ich fand den EXIT vom Preis Leistungs Verhältnis am Besten und der genannte Professor blieb mir da auch positiv in Erinnerung :-)

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Ich hab mit MSc in BWL nur den EXIT-Kurs gemacht und die grünen Ordner für BWL mal durchgeblättert bzw. stellenweise durchgelesen (nicht alles lesen, kostet zu viel Zeit!), das reicht mE zum Bestehen vollkommen aus.

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

Hallo,
ich schreibe im Juni BWL und mache mir Gedanken zu der Prüfungsvorbereitung. Bei AKS gibt es hierfür eine extra Vorlesung, die alle Themen aus dem Fernkurs bearbeitet. Daher wollte ich einmal fragen, ob bereits jemand gute Erfahrungen mit dem Kurs gemacht oder ob es eher Zeit bzw. Geldverschwendung ist.

ich denke, selber Aufgaben Rechnen ist sehr wichtig und Du brauchst verläßĺiches Material dafür, ob AKS Material dafür taugt, kann ich Dir nicht sagen.

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 19.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

Hallo,
ich schreibe im Juni BWL und mache mir Gedanken zu der Prüfungsvorbereitung. Bei AKS gibt es hierfür eine extra Vorlesung, die alle Themen aus dem Fernkurs bearbeitet. Daher wollte ich einmal fragen, ob bereits jemand gute Erfahrungen mit dem Kurs gemacht oder ob es eher Zeit bzw. Geldverschwendung ist.

ich denke, selber Aufgaben Rechnen ist sehr wichtig und Du brauchst verläßĺiches Material dafür, ob AKS Material dafür taugt, kann ich Dir nicht sagen.

Ahhh, da ist er wieder der AKS-Troll, welcome back! :-)

Ich finde das Material solide, habe die meisten Aufgaben aus den Ordnern durchgerechnet (mE war der Großteil der Lösungen korrekt). Es kommt aber auch nicht darauf an jeden Rechenweg bis ins letzte Detail zu verstehen und richtig zu lösen, sondern zu versuchen im Examen 70-80% der Aufgabe unter Zeitdruck richtig zu lösen. Wenn man dann tatsächlich 60% richtig hast, bestehst man locker die Schriftliche. Aber dazu gibt es ja hier im Forum anscheinend konträre Meinungen...

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Servus, hat jemand heute eine Ladung / Absage in Bayern für BWL mündlich bekommen? Danke!

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Auch von mir servus,
wann kann ich denn damit rechnen, dass die Ergebnisse eintreffen (BWL/VWL)?
Schicken die immer zuerst die Absagen?
Vielleicht mag ja jemand kurz seine Erfahrungen mit uns teilen.
Danke.

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 07.04.2022:

Auch von mir servus,
wann kann ich denn damit rechnen, dass die Ergebnisse eintreffen (BWL/VWL)?
Schicken die immer zuerst die Absagen?
Vielleicht mag ja jemand kurz seine Erfahrungen mit uns teilen.
Danke.

Habe gestern mit der LGS NRW telefoniert. Lt. Aussage LGS sind die Absagen für PW, BWL und WiRe (d.h. alle Module außer Steuerrecht) in NRW größtenteils bereits bis zum 31.03. verschickt worden. Für die drei Module kann es noch Nachzügler (= Absagen) geben und Modul Steurrecht ist wohl grds. immer etwas verzögert, weil die schriftlichen Klausuren immer als letztes terminiert sind. Falls du bis jetzt keine Absage bekommen, besteht durchaus eine realistische Chance, dass es zumindest für die Einladung zur Mündlichen gereicht hat. Natürlich hat jede LGS ihren eigenen Zeitplan, mWn. sind die mündlichen Prüfungen aber alle ca. Ende April bis Mitte Mai terminiert.

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 07.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 07.04.2022:

Auch von mir servus,
wann kann ich denn damit rechnen, dass die Ergebnisse eintreffen (BWL/VWL)?
Schicken die immer zuerst die Absagen?
Vielleicht mag ja jemand kurz seine Erfahrungen mit uns teilen.
Danke.

Habe gestern mit der LGS NRW telefoniert. Lt. Aussage LGS sind die Absagen für PW, BWL und WiRe (d.h. alle Module außer Steuerrecht) in NRW größtenteils bereits bis zum 31.03. verschickt worden. Für die drei Module kann es noch Nachzügler (= Absagen) geben und Modul Steurrecht ist wohl grds. immer etwas verzögert, weil die schriftlichen Klausuren immer als letztes terminiert sind. Falls du bis jetzt keine Absage bekommen, besteht durchaus eine realistische Chance, dass es zumindest für die Einladung zur Mündlichen gereicht hat. Natürlich hat jede LGS ihren eigenen Zeitplan, mWn. sind die mündlichen Prüfungen aber alle ca. Ende April bis Mitte Mai terminiert.

Vielen Dank!
Gibt es weitere Infos?

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Hat jemand Erfahrungen sammeln können bezüglich mündliche Prüfung BWL/VWL?
Werden eher Basics abgefragt, oder geht es in die „tiefe“ und Rechenschritte/Formeln werden auch abgefragt? Wie ist so Eure Erfahrung?

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 09.04.2022:

Hat jemand Erfahrungen sammeln können bezüglich mündliche Prüfung BWL/VWL?
Werden eher Basics abgefragt, oder geht es in die „tiefe“ und Rechenschritte/Formeln werden auch abgefragt? Wie ist so Eure Erfahrung?

ich war dort noch nie, Was sagen denn die Protokolle Deiner Prüfer ?

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 09.04.2022:

Hat jemand Erfahrungen sammeln können bezüglich mündliche Prüfung BWL/VWL?
Werden eher Basics abgefragt, oder geht es in die „tiefe“ und Rechenschritte/Formeln werden auch abgefragt? Wie ist so Eure Erfahrung?

hängt von den Prüfern ab, prinzipiell kann alles gefragt werden, Rechnungen sind aber tatsächlich eher unüblich.

Vorbereitung am besten mit Protokollen zu den Prüfern (Kommission wird ja bekannt gegeben)

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Kann das jemand bestätigen, dass die Absagen bereits raus sind? Ich freue mich über jeden Tag, an dem noch kein Brief im Kasten ist, weil das meine Hoffnung stärkt in die mündliche zu kommen. Mündliche in BWL soll ja laut Zulassungsbrief bis zum 12.5. stattfinden, d.h. Mitte nächster Woche wüsste ich schon gerne, ob und wie ich bestanden habe.

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 12.04.2022:

Kann das jemand bestätigen, dass die Absagen bereits raus sind? Ich freue mich über jeden Tag, an dem noch kein Brief im Kasten ist, weil das meine Hoffnung stärkt in die mündliche zu kommen. Mündliche in BWL soll ja laut Zulassungsbrief bis zum 12.5. stattfinden, d.h. Mitte nächster Woche wüsste ich schon gerne, ob und wie ich bestanden habe.

Stimmt es denn, dass immer zuerst sie absagen rausgehen? Halte ich für ein Gerücht..

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 12.04.2022:

Kann das jemand bestätigen, dass die Absagen bereits raus sind? Ich freue mich über jeden Tag, an dem noch kein Brief im Kasten ist, weil das meine Hoffnung stärkt in die mündliche zu kommen. Mündliche in BWL soll ja laut Zulassungsbrief bis zum 12.5. stattfinden, d.h. Mitte nächster Woche wüsste ich schon gerne, ob und wie ich bestanden habe.

Stimmt es denn, dass immer zuerst sie absagen rausgehen? Halte ich für ein Gerücht..

Du kannst viel halten, aber vielleicht hältst du einfach mal Rücksprache mit der LGS in deinem Bundesland. Habe ich getan und kann „das Gerücht“ bestätigen, dass die Absagen rausgehen sobald die korrigierten Klausuren vorliegen. Die restlichen Klausuren 2-3 Wochen vor dem mündlichen Termin (außer die anderen und ich wurden alle belogen…).

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Habe soeben meine Ladung zur Mündlichen Prüfung in der Post gehabt.
Tag 1: 4,0
Tag 2: 3,0

Bin eigentlich ganz zufrieden.

Mein Prüfer ist Professor für Internationale Rechnungslegung, damit kann ich sehr gut leben.

Wie schaut es bei euch aus?

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Habe soeben meine Ladung zur Mündlichen Prüfung in der Post gehabt.
Tag 1: 4,0
Tag 2: 3,0

Bin eigentlich ganz zufrieden.

Mein Prüfer ist Professor für Internationale Rechnungslegung, damit kann ich sehr gut leben.

Wie schaut es bei euch aus?

Tolles Leistung, Glückwunsch!
BWL/VWL? Welches Bundesland? Wann ist dein Termin?

Leider noch nichts in der Post gewesen (NDS).

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Welche LGS?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Habe soeben meine Ladung zur Mündlichen Prüfung in der Post gehabt.
Tag 1: 4,0
Tag 2: 3,0

Bin eigentlich ganz zufrieden.

Mein Prüfer ist Professor für Internationale Rechnungslegung, damit kann ich sehr gut leben.

Wie schaut es bei euch aus?

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Glückwunsch! Welches Bundesland?

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Habe soeben meine Ladung zur Mündlichen Prüfung in der Post gehabt.
Tag 1: 4,0
Tag 2: 3,0

Bin eigentlich ganz zufrieden.

Mein Prüfer ist Professor für Internationale Rechnungslegung, damit kann ich sehr gut leben.

Wie schaut es bei euch aus?

Herzliche Glückwunsch für das sehr gut Ergebnis!
Welches Bundesland?
BWL/VWL? Wann ist dein Termin?

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

Habe soeben meine Ladung zur Mündlichen Prüfung in der Post gehabt.
Tag 1: 4,0
Tag 2: 3,0

Bin eigentlich ganz zufrieden.

Mein Prüfer ist Professor für Internationale Rechnungslegung, damit kann ich sehr gut leben.

Wie schaut es bei euch aus?

Herzliche Glückwunsch für das sehr gut Ergebnis!
Welches Bundesland?
BWL/VWL? Wann ist dein Termin?

Genau, Bwl/Vwl.
LGS Düsseldorf
Der Termin ist tatsächlich schon am 02.05., 10 Tage früher als geplant.
Ich bin auch so froh, die 5,0 sollte mündlich wohl zu holen sein.

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Hallo zusammen,

ich stecke gerade mitten in der Vorbereitung für BWL/VWL und frage mich wirklich, wie man sich den ganzen Stoff merken soll? Ich habe die Übungsaufgaben meines Kursanbieters inklusive Probeklausuren durchgerechnet. Allerdings vergesse ich oftmals Formeln und theoretische Erklärungen wieder.

Schafft man es in der Klausur überhaupt, alle Teilaufgaben zu bearbeiten oder muss man davon ausgehen, einzelne Aufgaben gar nicht lösen zu können?

Kann man pauschal sagen, dass man mit 50 % der Punkte eine 4,0 hat?

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 28.07.2022:

Hallo zusammen,

ich stecke gerade mitten in der Vorbereitung für BWL/VWL und frage mich wirklich, wie man sich den ganzen Stoff merken soll? Ich habe die Übungsaufgaben meines Kursanbieters inklusive Probeklausuren durchgerechnet. Allerdings vergesse ich oftmals Formeln und theoretische Erklärungen wieder.

Schafft man es in der Klausur überhaupt, alle Teilaufgaben zu bearbeiten oder muss man davon ausgehen, einzelne Aufgaben gar nicht lösen zu können?

Kann man pauschal sagen, dass man mit 50 % der Punkte eine 4,0 hat?

Hallo zusammen,

das frage ich mich auch...

Habt ihr auch das Gefühl, dass in den Probeklausuren und Examensklausuren sehr viele Aufgaben drin sind, die im Vorbereitungskurs gar nicht besprochen wurden bzw. auch nicht in den Skripten stehen?...Bin da ziemlich am verzweifeln. Klar, es gibt auch immer "Klassiker". Aber mir ist noch schleierhaft, wie ich jemals 50% der Punkte schaffen soll :(

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elDiabeto

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 28.07.2022:

Hallo zusammen,

ich stecke gerade mitten in der Vorbereitung für BWL/VWL und frage mich wirklich, wie man sich den ganzen Stoff merken soll? Ich habe die Übungsaufgaben meines Kursanbieters inklusive Probeklausuren durchgerechnet. Allerdings vergesse ich oftmals Formeln und theoretische Erklärungen wieder.

Schafft man es in der Klausur überhaupt, alle Teilaufgaben zu bearbeiten oder muss man davon ausgehen, einzelne Aufgaben gar nicht lösen zu können?

Kann man pauschal sagen, dass man mit 50 % der Punkte eine 4,0 hat?

das mit den 50% stimmt schon.
generell ist es so 50% 4,0, 40% 4,5, 30% 5,0, 20% 5,5.

das ist zwar nicht in Stein gemeißelt aber eine Orientierung und manch einer in der Klausureinsicht hat auch diesen Notenschlüssel gesehen.

ich schreibs auch in 4 Wochen, aber mein ganzer Fokus liegt auf PW. wenn BWL klappt wäre es nett, ansonsten besser zu verkraften als PW wofür ich den ganzen Sommer opferte.

ich denke nicht, dass man jede Teilaufgabe schafft.
so ist das Examen eig nicht konzipiert.
da gehts eher darum, 1/4 zu können, 1/4 solide hinzukriegen, 1/4 mit Halbwissen zu beantworten und 1/4 ohne einen Schimmer vllt ein paar Punkte zu kratzen.
ich motivier eigentlich damit, dass keiner durch Altklausuren blättert und sich denkt easy squeezy. sondern ebenso wie ich an mehreren Stellen überfragt sein wird. sonst würde jeder mit guter Vorbereitung ne 2 schreiben, aber auch die schreiben 4er oftmals.

daher einfach mal nicht verrückt machen lassen wär meine Devise

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 28.07.2022:

Hallo zusammen,

ich stecke gerade mitten in der Vorbereitung für BWL/VWL und frage mich wirklich, wie man sich den ganzen Stoff merken soll? Ich habe die Übungsaufgaben meines Kursanbieters inklusive Probeklausuren durchgerechnet. Allerdings vergesse ich oftmals Formeln und theoretische Erklärungen wieder.

Schafft man es in der Klausur überhaupt, alle Teilaufgaben zu bearbeiten oder muss man davon ausgehen, einzelne Aufgaben gar nicht lösen zu können?

Ja schafft man und sollte man auch schaffen gleich dazu mehr

Kann man pauschal sagen, dass man mit 50 % der Punkte eine 4,0 hat?

ja kann man

Grundsätzlich kann man in den Klausuren zwischen Theorieaufgaben wie z.B. Erkläre Prinzipal Agent Konflikt (mal mehr oder weniger offen gefragt) und Rechenaufgaben unterscheiden.

Die Lehrgangsanbieter fokussieren sich sehr stark auf die Rechenaufgaben, da diese "vorhersehbarer" und für die Übungsklausuren deutlich leichter zu korrigieren sind. In der Vergangenheit haben Rechenaufgaben in den Klausuren auch deutlich überwogen, wenn man sich allerdings die letzten 4-5 Termine anschaut überwiegen aktuell eher die Theorieaufgaben.
Ein reines "ich mach einfach die Übungsaufgaben 5 mal dann passt dass schon" was lange Zeit funktioniert hat ist aktuell also mit hohem Risiko verbunden.

Bzgl. der Theorieaufgaben sind diese allerdings häufig so gestellt, dass nicht ganz klar ist worauf der Klausurersteller hinaus will bzw. wofür es Punkte gibt. Entsprechend sollte man tunlichst sehen dass man in den Rechenaufgaben gut punktet, (man wird hier auf Grund des Zeitdrucks auch Punkte liegen lassen aber 50-75% sollten drin sein. Bei den Theorie Aufgaben spielt immer ein wenig Glück mit rein; Wie ist klar die Aufgabe formuliert bzw. wie gut trifft man die Lösung. Gerade deswegen sollte man allerdings zusehen dass man am Ende alle Aufgaben bearbeitet hat. Die Korrektoren geben relativ leicht 1-2 Punkte wenn die Antwort auf eine Frage zumindest in die richtige Richtung geht, d.h. i.d.R. ist die Punkteausbeute etwas höher wenn man alle Aufgaben bearbeitet hat und dafür vlt. den ein oder andern Punkt auf Grund der Geschwindigkeit liegen gelassen hat als wenn man 75% der Klausur sorgfältig bearbeitet hat und 25% gar nicht.

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 28.07.2022:

Hallo zusammen,

ich stecke gerade mitten in der Vorbereitung für BWL/VWL und frage mich wirklich, wie man sich den ganzen Stoff merken soll? Ich habe die Übungsaufgaben meines Kursanbieters inklusive Probeklausuren durchgerechnet. Allerdings vergesse ich oftmals Formeln und theoretische Erklärungen wieder.

Schafft man es in der Klausur überhaupt, alle Teilaufgaben zu bearbeiten oder muss man davon ausgehen, einzelne Aufgaben gar nicht lösen zu können?

Kann man pauschal sagen, dass man mit 50 % der Punkte eine 4,0 hat?

Hallo zusammen,

das frage ich mich auch...

Habt ihr auch das Gefühl, dass in den Probeklausuren und Examensklausuren sehr viele Aufgaben drin sind, die im Vorbereitungskurs gar nicht besprochen wurden bzw. auch nicht in den Skripten stehen?...Bin da ziemlich am verzweifeln. Klar, es gibt auch immer "Klassiker". Aber mir ist noch schleierhaft, wie ich jemals 50% der Punkte schaffen soll :(

Bin echt froh, dass es nicht nur mir so geht. Auch bei meinem Anbieter wurden in den Skripten viele Themen, die in Altklausuren drankamen einfach nicht behandelt. Am Ende braucht man wahrscheinlich auch ein Quäntchen Glück. Hoffe echt, dass es irgendwie reicht…

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 28.07.2022:

Hallo zusammen,

ich stecke gerade mitten in der Vorbereitung für BWL/VWL und frage mich wirklich, wie man sich den ganzen Stoff merken soll? Ich habe die Übungsaufgaben meines Kursanbieters inklusive Probeklausuren durchgerechnet. Allerdings vergesse ich oftmals Formeln und theoretische Erklärungen wieder.

Schafft man es in der Klausur überhaupt, alle Teilaufgaben zu bearbeiten oder muss man davon ausgehen, einzelne Aufgaben gar nicht lösen zu können?

Kann man pauschal sagen, dass man mit 50 % der Punkte eine 4,0 hat?

Hallo zusammen,

das frage ich mich auch...

Habt ihr auch das Gefühl, dass in den Probeklausuren und Examensklausuren sehr viele Aufgaben drin sind, die im Vorbereitungskurs gar nicht besprochen wurden bzw. auch nicht in den Skripten stehen?...Bin da ziemlich am verzweifeln. Klar, es gibt auch immer "Klassiker". Aber mir ist noch schleierhaft, wie ich jemals 50% der Punkte schaffen soll :(

Durch die Modularisierung hat sich das Examen hier schon gewandelt, BWL und PW haben viele Überschneidungen (Unternehmensbewertung, Rechnungslegung...) die von der WPK auch gerne in beiden Bereichen abgefragt werden. Von den Lehrgangsanbietern werden dieser zum Teil auch in anderen Modulen abgebildet, damit ist es schwieriger wenn man nur auf BWL modularisiert.

BWL ist schon gut schaffbar, die Rechenaufgaben müssen sitzen und theoretischen Fragen sind teilweise exotisch, es sind aber auch viele Themen dabei die man aus dem Studium kennt und zumindest ein Grundwissen hat. Bei den theoretischen Fragen heißt es dann auch einfach schreiben, schreiben und Schlagwörter dazu bringen, damit hast du zumindest die Chance auf Punkte

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Im 1. Versuch hatte ich einmal eine 5,0 (mit etwa 45 % der Gesamtpunkte) und einmal eine 5,5 (mit etwa 30 % der Punkte). Also kann man nicht davon ausgehen, dass man mit 50 % seine 4,0 nach Hause holt. Am Ende wird abgewägt in zwei Stapeln die vermutlich in etwa gleich hoch sein müssen um das edle und hohe Niveau eines WPs darzustellen (oder vielmehr die Qualität des Klausurenerstellers, weil die Uni-Profs ihren Stempel auf die Klausur legen und damit wohl andeuten wollen, dass so ein Niveau an ihrer Uni nicht weit kommen würde?)

In meiner 1. Prüfung habe ich ein richtig gutes Gefühl gehabt weil ich fast zu jeder Teilaufgabe das Thema kannte, zwar nicht perfekt aber ich konnte mit den Begriffen etwas anfangen und mindestens das Grundverständnis zeigen. Von den insgesamt 12 Teilaufgaben (Tag 1 und Tag 2) konnte ich zu 11 Themen mindestens die Basics abliefern wobei ich bei 6 Themen, also ca. der Hälfte, sehr gutes Wissen hatte weil ich das rauf und runter gelernt habe; bei etwa 25 % hatte ich wirklich nur Basics gewusst. Bei einer VWL Frage hatte ich wirklich überhaupt keine Ahnung was das sein sollte und hab irgendwas geschwafelt, 0 Punkte und komplett daneben aber das kommt vor, darauf hätte ich in 10 Jahren nicht gelernt auf diese kleine Frage).

Ich hab sehr viel Theorie gelernt und hatte Probleme mit Formeln und Berechnungen. Von daher habe ich meine Theorie auch hingeschrieben und bei der Berechnung eben auch teilweise etwas vergessen (Druck, Schusseligkeit, etc.). In der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung habe ich z.B. bei den gegebenen Fixkosten eine 0 vergessen. Das wurde mir natürlich als Fehler angerechnet was ich auch verstehe. Die folgenden Berechnungen waren dann aber auch allesamt als falsch bewertet worden aufgrund des Folgefehlers. Auch an anderen Stellen wurden solche schusseligen Folgefehler immer als Fehler markiert. Das finde ich ziemlich dreist, besonders wenn man eigentlich die Hälfte etwa schon richtig hat.

Ob die Modularisierung da weiterhilft weiss ich nicht. Schreibt man sowieso alle Module in einem Versuch dann sehe ich es eher als Nachteil weil man ausgleichen könnte (wäre bei mir gut gegangen). Will man aber die Klausuren splitten dann ist das natürlich besser und man wiederholt notfalls nur eine Klausur (wenn man generell in keinem Fach richtig gut ist).

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Same.

Die notenskala wurde uns auch so genannt von econect. Mit 30% sei man über den Berg. So war es auch in den Übungen.

Meiner Meinung nach waren aber mindestens 50% im Live Examen notwendig. Ich habe gerade so an beiden Tagen mit einer 5,0 bestanden und alles ausgefüllt und berechnet. Danach auch mit den Kollegen die Ergebnisse besprochen. die Zahlen waren oft gleich das hat mir ein gutes Gefühl gegeben. Ein noch besseres. Die Themen haben mir gut gelegen aber die Benotung war sehr grob. Am Ende haben es aber ungefähr 70% bestanden. Was ein guter Schnitt ist. Mich interessiert aber immer wie viele gerade so mit einer 5,0 durchkommen

WiWi Gast schrieb am 29.07.2022:

Im 1. Versuch hatte ich einmal eine 5,0 (mit etwa 45 % der Gesamtpunkte) und einmal eine 5,5 (mit etwa 30 % der Punkte). Also kann man nicht davon ausgehen, dass man mit 50 % seine 4,0 nach Hause holt. Am Ende wird abgewägt in zwei Stapeln die vermutlich in etwa gleich hoch sein müssen um das edle und hohe Niveau eines WPs darzustellen (oder vielmehr die Qualität des Klausurenerstellers, weil die Uni-Profs ihren Stempel auf die Klausur legen und damit wohl andeuten wollen, dass so ein Niveau an ihrer Uni nicht weit kommen würde?)

In meiner 1. Prüfung habe ich ein richtig gutes Gefühl gehabt weil ich fast zu jeder Teilaufgabe das Thema kannte, zwar nicht perfekt aber ich konnte mit den Begriffen etwas anfangen und mindestens das Grundverständnis zeigen. Von den insgesamt 12 Teilaufgaben (Tag 1 und Tag 2) konnte ich zu 11 Themen mindestens die Basics abliefern wobei ich bei 6 Themen, also ca. der Hälfte, sehr gutes Wissen hatte weil ich das rauf und runter gelernt habe; bei etwa 25 % hatte ich wirklich nur Basics gewusst. Bei einer VWL Frage hatte ich wirklich überhaupt keine Ahnung was das sein sollte und hab irgendwas geschwafelt, 0 Punkte und komplett daneben aber das kommt vor, darauf hätte ich in 10 Jahren nicht gelernt auf diese kleine Frage).

Ich hab sehr viel Theorie gelernt und hatte Probleme mit Formeln und Berechnungen. Von daher habe ich meine Theorie auch hingeschrieben und bei der Berechnung eben auch teilweise etwas vergessen (Druck, Schusseligkeit, etc.). In der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung habe ich z.B. bei den gegebenen Fixkosten eine 0 vergessen. Das wurde mir natürlich als Fehler angerechnet was ich auch verstehe. Die folgenden Berechnungen waren dann aber auch allesamt als falsch bewertet worden aufgrund des Folgefehlers. Auch an anderen Stellen wurden solche schusseligen Folgefehler immer als Fehler markiert. Das finde ich ziemlich dreist, besonders wenn man eigentlich die Hälfte etwa schon richtig hat.

Ob die Modularisierung da weiterhilft weiss ich nicht. Schreibt man sowieso alle Module in einem Versuch dann sehe ich es eher als Nachteil weil man ausgleichen könnte (wäre bei mir gut gegangen). Will man aber die Klausuren splitten dann ist das natürlich besser und man wiederholt notfalls nur eine Klausur (wenn man generell in keinem Fach richtig gut ist).

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Iniesta8

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 29.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 28.07.2022:

Hallo zusammen,

ich stecke gerade mitten in der Vorbereitung für BWL/VWL und frage mich wirklich, wie man sich den ganzen Stoff merken soll? Ich habe die Übungsaufgaben meines Kursanbieters inklusive Probeklausuren durchgerechnet. Allerdings vergesse ich oftmals Formeln und theoretische Erklärungen wieder.

Schafft man es in der Klausur überhaupt, alle Teilaufgaben zu bearbeiten oder muss man davon ausgehen, einzelne Aufgaben gar nicht lösen zu können?

Ja schafft man und sollte man auch schaffen gleich dazu mehr

Kann man pauschal sagen, dass man mit 50 % der Punkte eine 4,0 hat?

ja kann man

Grundsätzlich kann man in den Klausuren zwischen Theorieaufgaben wie z.B. Erkläre Prinzipal Agent Konflikt (mal mehr oder weniger offen gefragt) und Rechenaufgaben unterscheiden.

Die Lehrgangsanbieter fokussieren sich sehr stark auf die Rechenaufgaben, da diese "vorhersehbarer" und für die Übungsklausuren deutlich leichter zu korrigieren sind. In der Vergangenheit haben Rechenaufgaben in den Klausuren auch deutlich überwogen, wenn man sich allerdings die letzten 4-5 Termine anschaut überwiegen aktuell eher die Theorieaufgaben.
Ein reines "ich mach einfach die Übungsaufgaben 5 mal dann passt dass schon" was lange Zeit funktioniert hat ist aktuell also mit hohem Risiko verbunden.

Bzgl. der Theorieaufgaben sind diese allerdings häufig so gestellt, dass nicht ganz klar ist worauf der Klausurersteller hinaus will bzw. wofür es Punkte gibt. Entsprechend sollte man tunlichst sehen dass man in den Rechenaufgaben gut punktet, (man wird hier auf Grund des Zeitdrucks auch Punkte liegen lassen aber 50-75% sollten drin sein. Bei den Theorie Aufgaben spielt immer ein wenig Glück mit rein; Wie ist klar die Aufgabe formuliert bzw. wie gut trifft man die Lösung. Gerade deswegen sollte man allerdings zusehen dass man am Ende alle Aufgaben bearbeitet hat. Die Korrektoren geben relativ leicht 1-2 Punkte wenn die Antwort auf eine Frage zumindest in die richtige Richtung geht, d.h. i.d.R. ist die Punkteausbeute etwas höher wenn man alle Aufgaben bearbeitet hat und dafür vlt. den ein oder andern Punkt auf Grund der Geschwindigkeit liegen gelassen hat als wenn man 75% der Klausur sorgfältig bearbeitet hat und 25% gar nicht.

Die Theoriefragen sind so gestellt, dass man teilweise nicht weiß, worauf die abzielen? Was ist das denn für n Müll?

Wieso muss man so viel lernen und dann noch zusätzlich solche Hürden aufgedrückt bekommen? Verstehe schon dass man den Titel nicht verwässern möchte, aber klar gestellte Fragen zu bekommen wäre doch mal n guter Anfang.

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Iniesta8 schrieb am 12.09.2022:

Hallo zusammen,

ich stecke gerade mitten in der Vorbereitung für BWL/VWL und frage mich wirklich, wie man sich den ganzen Stoff merken soll? Ich habe die Übungsaufgaben meines Kursanbieters inklusive Probeklausuren durchgerechnet. Allerdings vergesse ich oftmals Formeln und theoretische Erklärungen wieder.

Schafft man es in der Klausur überhaupt, alle Teilaufgaben zu bearbeiten oder muss man davon ausgehen, einzelne Aufgaben gar nicht lösen zu können?

Ja schafft man und sollte man auch schaffen gleich dazu mehr

Kann man pauschal sagen, dass man mit 50 % der Punkte eine 4,0 hat?

ja kann man

Grundsätzlich kann man in den Klausuren zwischen Theorieaufgaben wie z.B. Erkläre Prinzipal Agent Konflikt (mal mehr oder weniger offen gefragt) und Rechenaufgaben unterscheiden.

Die Lehrgangsanbieter fokussieren sich sehr stark auf die Rechenaufgaben, da diese "vorhersehbarer" und für die Übungsklausuren deutlich leichter zu korrigieren sind. In der Vergangenheit haben Rechenaufgaben in den Klausuren auch deutlich überwogen, wenn man sich allerdings die letzten 4-5 Termine anschaut überwiegen aktuell eher die Theorieaufgaben.
Ein reines "ich mach einfach die Übungsaufgaben 5 mal dann passt dass schon" was lange Zeit funktioniert hat ist aktuell also mit hohem Risiko verbunden.

Bzgl. der Theorieaufgaben sind diese allerdings häufig so gestellt, dass nicht ganz klar ist worauf der Klausurersteller hinaus will bzw. wofür es Punkte gibt. Entsprechend sollte man tunlichst sehen dass man in den Rechenaufgaben gut punktet, (man wird hier auf Grund des Zeitdrucks auch Punkte liegen lassen aber 50-75% sollten drin sein. Bei den Theorie Aufgaben spielt immer ein wenig Glück mit rein; Wie ist klar die Aufgabe formuliert bzw. wie gut trifft man die Lösung. Gerade deswegen sollte man allerdings zusehen dass man am Ende alle Aufgaben bearbeitet hat. Die Korrektoren geben relativ leicht 1-2 Punkte wenn die Antwort auf eine Frage zumindest in die richtige Richtung geht, d.h. i.d.R. ist die Punkteausbeute etwas höher wenn man alle Aufgaben bearbeitet hat und dafür vlt. den ein oder andern Punkt auf Grund der Geschwindigkeit liegen gelassen hat als wenn man 75% der Klausur sorgfältig bearbeitet hat und 25% gar nicht.

Die Theoriefragen sind so gestellt, dass man teilweise nicht weiß, worauf die abzielen? Was ist das denn für n Müll?

Wieso muss man so viel lernen und dann noch zusätzlich solche Hürden aufgedrückt bekommen? Verstehe schon dass man den Titel nicht verwässern möchte, aber klar gestellte Fragen zu bekommen wäre doch mal n guter Anfang.

Ist schon klar gestellt, ist nur nicht klar wofür was es Punkte gibt, d.h. du kannst locker 30min für eine Aufgabe schreiben, für die du aber effektiv nur 10 Minuten Zeit hast. Also musst du manche Sachen in deiner Antwort kürzen und hoffen das es genau dafür keine Punkte geben sollte… ist manchmal wie im Casino, wenn Du auf Rot oder Schwarz setzt.

antworten
Ceterum censeo

WP Examen: BWL/VWL

Iniesta8 schrieb am 12.09.2022:

Die Theoriefragen sind so gestellt, dass man teilweise nicht weiß, worauf die abzielen? Was ist das denn für n Müll?

Tja, das ist leider ein inhärentes Problem menschlicher Kommunikation: Man sagt (hier: fragt) etwas, weiß aber natürlich nie, welche Informationen beim Empfänger ankommen.
Die Fragen sind natürlich nicht bewusst ungenau gestellt, nach Ansicht der Prüfungskommission soll der geneigte Prüfling im Stande sein, diese korrekt zu erfassen und idealerweise auch zu beantworten. Natürlich sitzt mancher Kandidat vor dieser Frage und erfasst sie leider nicht vollends korrekt - verständlich ob der angespannten Situation.
Liebe Grüße

antworten
WiWi-Gast

WP Examen: BWL/VWL

Hat hier schon jemand Ergebnisse aus August?

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WP Examen schrieb am 15.09.2022:

Hat hier schon jemand Ergebnisse aus August?

ja, ich habe vor 2 tagen den brief im kasten gehabt :( ging relativ flott aber wahr. weil der zweite Teil einfach zu korrigieren war.

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Welches Bundesland?

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

WP Examen schrieb am 15.09.2022:

Hat hier schon jemand Ergebnisse aus August?

ja, ich habe vor 2 tagen den brief im kasten gehabt :( ging relativ flott aber wahr. weil der zweite Teil einfach zu korrigieren war.

antworten
elDiabeto

WP Examen: BWL/VWL

habe BWL und PW im August geschrieben und bisher nichts im Briefkasten gehabt

antworten
elDiabeto

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

WP Examen schrieb am 15.09.2022:

Hat hier schon jemand Ergebnisse aus August?

ja, ich habe vor 2 tagen den brief im kasten gehabt :( ging relativ flott aber wahr. weil der zweite Teil einfach zu korrigieren war.

das tut mir Leid 😔
in welchem Bundesland hast du geschrieben?

antworten
WiWi-Gast

WP Examen: BWL/VWL

Ach man das tut mir leid :/ beim nächsten Mal läufts besser :)

Welche Kammer/Bundesland denn?

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

WP Examen schrieb am 15.09.2022:

Hat hier schon jemand Ergebnisse aus August?

ja, ich habe vor 2 tagen den brief im kasten gehabt :( ging relativ flott aber wahr. weil der zweite Teil einfach zu korrigieren war.

antworten
WiWi-Gast

WP Examen: BWL/VWL

Ach man das tut mir leid :/ beim nächsten Mal läufts besser :)

Welche Kammer/Bundesland denn?

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

WP Examen schrieb am 15.09.2022:

Hat hier schon jemand Ergebnisse aus August?

ja, ich habe vor 2 tagen den brief im kasten gehabt :( ging relativ flott aber wahr. weil der zweite Teil einfach zu korrigieren war.

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

In welchem Bundesland hast du geschrieben ? Von welcher Kammer kam die absage. LG

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Ist der Notenbrief auch in so einem Umschlag wo draußen WPK draufsteht und im Brieffenster Prüfungsstelle bla steht?

antworten
WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Ist der Notenbrief auch in so einem Umschlag wo draußen WPK draufsteht und im Brieffenster Prüfungsstelle bla steht?

Ja

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Ist der Notenbrief auch in so einem Umschlag wo draußen WPK draufsteht und im Brieffenster Prüfungsstelle bla steht?

Ja

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WiWi-Gast

WP Examen: BWL/VWL

Gibt’s hier schon etwas Neues bzgl. BWL August?

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WiWi-Gast

WP Examen: BWL/VWL

August BWL LGS HH - irgendwelche News ?

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WiWi Gast

WP Examen: BWL/VWL

Wiwi Gast schrieb am 09.10.2022:

August BWL LGS HH - irgendwelche News ?
Gerade im parallel Thread gelesen, dass teilweise nicht mal alle Juni Klausurabsagen raus sind.

antworten
WiWi-Gast

WP Examen: BWL/VWL

WiWi Gast schrieb am 13.10.2022:

August BWL LGS HH - irgendwelche News ?
Gerade im parallel Thread gelesen, dass teilweise nicht mal alle Juni Klausurabsagen raus sind.

Oh man.. aber ich meine gehört zu haben, dass in BWL HH auch schon für August Absagen raus sein sollen.. aber man weiß ja leider nie ob alle Absagen raus sind..

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