Die Frage ist doch was du als schwierig ansiehst. Ich bin selbst WP/ StB und habe die beiden Examen mit niedrigen 3er Schnitten ganz gut bestanden.
Meiner Erfahrung nach kommt gerade beim WP die Schwierigkeit über die Fülle des Stoffes und der unvorhersehbarkeit der Klausuren.
StB z.b. ist dahingehend berechenbar das die Klausuren vergleichsweise berechenbar sind und viel Klausurlösungstechnik ausmacht.
Im WP sind die Klausuren nicht besonders vorhersehbar, zum einen sind die Themenfelder auch stark überschneiden (BWL und PW sind stark überschneiden) zum anderen sind die Typen nicht besonders vorhersehbar (Gutachten, Fragen, Rechnen...) - alleine das macht es schon schwierig.
Die Stofffülle ist halt sehr groß, die Dinge sind jetzt nicht inhaltlich nobelpreiswürdig, aber viel.
Leute die Durchfallen sind in der Regel in der Vorbereitung nicht konsequent genug, d.h zu wenig gelernt und nicht breit genug.
WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:
Guten Tag,
mich würde mal interessieren, wie schwer der WP denn wirklich ist?
Zum einen glaube ich, dass es enorm viel Sitzfleisch erfordert sich diese riesige Stoffmenge anzueignen.
Zum anderen denke ich, dass diese Beschreibung ,,Das schwerste Berufsexamen Deutschlands" auch ein bisschen Wichtigtuerei der WPK sein könnte.
Daher die Frage: Welche Leute sind diese 30-40%, die durchfallen?
Eher jene BWLer, die aufgrund schlechter Noten im Audit gelandet sind, aber nicht ewig Assistent bleiben wollen?
Oder ist es auch für jene ein Höllenritt, die was im Köpfchen haben und Bachelor + Master BWL mit 1,xx abgeschlossen haben?
antworten