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Berufsexamina & Weiterb.WP-Examen

Welche Leute fallen beim WP durch?

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WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

Guten Tag,

mich würde mal interessieren, wie schwer der WP denn wirklich ist?
Zum einen glaube ich, dass es enorm viel Sitzfleisch erfordert sich diese riesige Stoffmenge anzueignen.
Zum anderen denke ich, dass diese Beschreibung ,,Das schwerste Berufsexamen Deutschlands" auch ein bisschen Wichtigtuerei der WPK sein könnte.

Daher die Frage: Welche Leute sind diese 30-40%, die durchfallen?
Eher jene BWLer, die aufgrund schlechter Noten im Audit gelandet sind, aber nicht ewig Assistent bleiben wollen?
Oder ist es auch für jene ein Höllenritt, die was im Köpfchen haben und Bachelor + Master BWL mit 1,xx abgeschlossen haben?

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WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

Ich würde sagen die wichtigsten Gründe fürs Durchfallen sind:

  • zu inkonsequente oder lückenhafte Vorbereitung
  • Pech (falsch gelernt / Lücken werden abgefragt / persönliche Probleme während Vorbereitung)
  • mangelnde Auffassungsgabe oder Belastbarkeit
  • zu hohes Alter (>40)
  • falsche Klausurentechnik
  • zu wenig Motivation

Der durchschnittliche BWLer mit guten Schnitt und von einer guten Uni hat im ersten Versuch sicherlich eine höhere Chancen als der Durchschnitt. Trotzdem fällt auch der mit ca. 50% in mindestens einem Fach durch. Eine Garantie zum Bestehen gibts nicht, du kannst nur versuchen so viele Gründe wie oben beschrieben abzustellen, sofern möglich.

Ich würde mich jedenfalls nicht darauf verlassen, dass nur Deppen mit schlechten Noten im Audit landen. Viele und insbesondere bei den Big4 arbeiten im Audit mit sehr guten Noten weil die Karriere sehr planbar ist, und nicht weil sie sonst nichts bekommen.

Sicher gab es Zeiten in denen die Auswahl weniger groß ist (gerade zwischen 2015 und 2018), aber insbesondere seit Corona nehmen zumindest wir nur Leute mit 1,x Schnitt oder bekannt durch Praktikum, weil sich derzeit enorm viele auf die wenigen offenen Stellen bewerben.

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WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

Guten Tag,

mich würde mal interessieren, wie schwer der WP denn wirklich ist?
Zum einen glaube ich, dass es enorm viel Sitzfleisch erfordert sich diese riesige Stoffmenge anzueignen.
Zum anderen denke ich, dass diese Beschreibung ,,Das schwerste Berufsexamen Deutschlands" auch ein bisschen Wichtigtuerei der WPK sein könnte.

Daher die Frage: Welche Leute sind diese 30-40%, die durchfallen?
Eher jene BWLer, die aufgrund schlechter Noten im Audit gelandet sind, aber nicht ewig Assistent bleiben wollen?
Oder ist es auch für jene ein Höllenritt, die was im Köpfchen haben und Bachelor + Master BWL mit 1,xx abgeschlossen haben?

Also wenn man sich die Statistik anschaut sieht man dass Duale Finanzamt Studenten keine Problem haben und der Großteil die Prüfung besteht. Probleme haben vor allem die Steuerfachangestellten und BWLer und Juristen bewegen sich im Mittelfeld

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WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

Guten Tag,

mich würde mal interessieren, wie schwer der WP denn wirklich ist?
Zum einen glaube ich, dass es enorm viel Sitzfleisch erfordert sich diese riesige Stoffmenge anzueignen.
Zum anderen denke ich, dass diese Beschreibung ,,Das schwerste Berufsexamen Deutschlands" auch ein bisschen Wichtigtuerei der WPK sein könnte.

Daher die Frage: Welche Leute sind diese 30-40%, die durchfallen?
Eher jene BWLer, die aufgrund schlechter Noten im Audit gelandet sind, aber nicht ewig Assistent bleiben wollen?
Oder ist es auch für jene ein Höllenritt, die was im Köpfchen haben und Bachelor + Master BWL mit 1,xx abgeschlossen haben?

Also wenn man sich die Statistik anschaut sieht man dass Duale Finanzamt Studenten keine Problem haben und der Großteil die Prüfung besteht. Probleme haben vor allem die Steuerfachangestellten und BWLer und Juristen bewegen sich im Mittelfeld

Gefragt ist nicht nach dem StB-Examen...

Aus meiner Sicht fallen folgende Leute eher durch:

  • zu kurz gelernt und auf Lücke gesetzt
  • falsch gelernt (Zuviel gelesen oder mit Textmarkern markiert oder sich vor unsicheren Gebieten gedrückt)
  • kein echtes Interesse/keine Motivation
  • Langsamkeit bei der Bewältigung großer Stoffmengen
  • fehlende Disziplin/kein Fleiß
  • Leute die sich sonst mit Labern und gut darstellen durchmogeln, aber einfach nicht mal Durchschnitt sind
  • unterdurchschnittlich Begabte
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WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

Also wenn man sich die Statistik anschaut sieht man dass Duale Finanzamt Studenten keine Problem haben und der Großteil die Prüfung besteht. Probleme haben vor allem die Steuerfachangestellten und BWLer und Juristen bewegen sich im Mittelfeld

Die Statistik die du beschreibst gilt für den StB, gefragt wird nach dem WP.

Hier würde ich die Punkte des Kollegen oben so unterschreiben, wobei Glück leider Gottes einen viel zu hohen Stellenwert im Examen hat. Insbesondere in Prüfungswesen ist die mögliche Themenvielfalt einfach vollkommen uferlos, wobei 99% der Themen für sich alleine genommen sehr gut machbar sind, was auch immer wieder für den Effekt sorgt dass Leute die sich "Alt-Klausuren" anschauen meinen die Prüfung wäre doch gar nicht so schwer. Im Examen wird ca. 1% vom dem Stoff abgefragt auf den man sich vorbereitet hat, die Schwierigkeit liegt also nicht in dem Thema an sich sondern darin zig Themen parallel parat zu haben
Daher ist Gedächtnisleistung auch ein hoher Erfolgsfaktor, wenn du dazu in der Lage bist im Examen einen Artikel den du vlt. vor 2-3 Monaten mal gelesen hast inhaltlich wieder abzurufen ist das Gold wert.

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WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

Wir reden hier vom WP- und nicht vom StB-Examen, auf das deine Ausführungen sicherlich zutreffen...

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

Guten Tag,

mich würde mal interessieren, wie schwer der WP denn wirklich ist?
Zum einen glaube ich, dass es enorm viel Sitzfleisch erfordert sich diese riesige Stoffmenge anzueignen.
Zum anderen denke ich, dass diese Beschreibung ,,Das schwerste Berufsexamen Deutschlands" auch ein bisschen Wichtigtuerei der WPK sein könnte.

Daher die Frage: Welche Leute sind diese 30-40%, die durchfallen?
Eher jene BWLer, die aufgrund schlechter Noten im Audit gelandet sind, aber nicht ewig Assistent bleiben wollen?
Oder ist es auch für jene ein Höllenritt, die was im Köpfchen haben und Bachelor + Master BWL mit 1,xx abgeschlossen haben?

Also wenn man sich die Statistik anschaut sieht man dass Duale Finanzamt Studenten keine Problem haben und der Großteil die Prüfung besteht. Probleme haben vor allem die Steuerfachangestellten und BWLer und Juristen bewegen sich im Mittelfeld

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WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

Also wenn man sich die Statistik anschaut sieht man dass Duale Finanzamt Studenten keine Problem haben und der Großteil die Prüfung besteht. Probleme haben vor allem die Steuerfachangestellten und BWLer und Juristen bewegen sich im Mittelfeld

Welche Statistiken?

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WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

Ich würde sagen weder noch.

Der größte Faktor den ich bei denen die durchgefallen sind beobachten konnte ist der Zeitfaktor.
Sprich wer, aus welchen Gründen auch immer, nicht massiv viel Zeit und Energie in dieses Examen stecken kann wird es sehr schwer haben. Egal wie gut oder schlecht er oder sie im vorherigen Werdegang war.

Deshalb meine Meinung:
Alle anderen Baustellen im Leben müssen erledigt sein. Man muss ein stabiles Umfeld haben welches das Vorhaben auch hinreichend unterstützt und Verständnis aufzeigt. Energie und Zeit für Alles andere muss minimiert werden. Insbesondere in der heißen Phase muss einem auch klar sein, dass 90 Prozent der Freizeitaktivitäten nicht mehr stattfinden wird.

Wenn man hierbei absolut commited ist und die Zeiten dann auch effizient nutzt, hat man gute Chancen zu bestehen. Egal wie die Vita vorher aussah.

Wie gesagt, aus meiner Beobachtung heraus sind insbesondere die Leute durchgefallen die den Faktor Zeit nicht im Griff hatten.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

Guten Tag,

mich würde mal interessieren, wie schwer der WP denn wirklich ist?
Zum einen glaube ich, dass es enorm viel Sitzfleisch erfordert sich diese riesige Stoffmenge anzueignen.
Zum anderen denke ich, dass diese Beschreibung ,,Das schwerste Berufsexamen Deutschlands" auch ein bisschen Wichtigtuerei der WPK sein könnte.

Daher die Frage: Welche Leute sind diese 30-40%, die durchfallen?
Eher jene BWLer, die aufgrund schlechter Noten im Audit gelandet sind, aber nicht ewig Assistent bleiben wollen?
Oder ist es auch für jene ein Höllenritt, die was im Köpfchen haben und Bachelor + Master BWL mit 1,xx abgeschlossen haben?

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WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

Du verwechselst hier den StB mit dem WP - das sind zwei verschiedene Examen

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

Guten Tag,

mich würde mal interessieren, wie schwer der WP denn wirklich ist?
Zum einen glaube ich, dass es enorm viel Sitzfleisch erfordert sich diese riesige Stoffmenge anzueignen.
Zum anderen denke ich, dass diese Beschreibung ,,Das schwerste Berufsexamen Deutschlands" auch ein bisschen Wichtigtuerei der WPK sein könnte.

Daher die Frage: Welche Leute sind diese 30-40%, die durchfallen?
Eher jene BWLer, die aufgrund schlechter Noten im Audit gelandet sind, aber nicht ewig Assistent bleiben wollen?
Oder ist es auch für jene ein Höllenritt, die was im Köpfchen haben und Bachelor + Master BWL mit 1,xx abgeschlossen haben?

Also wenn man sich die Statistik anschaut sieht man dass Duale Finanzamt Studenten keine Problem haben und der Großteil die Prüfung besteht. Probleme haben vor allem die Steuerfachangestellten und BWLer und Juristen bewegen sich im Mittelfeld

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WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

Die Frage ist doch was du als schwierig ansiehst. Ich bin selbst WP/ StB und habe die beiden Examen mit niedrigen 3er Schnitten ganz gut bestanden.

Meiner Erfahrung nach kommt gerade beim WP die Schwierigkeit über die Fülle des Stoffes und der unvorhersehbarkeit der Klausuren.

StB z.b. ist dahingehend berechenbar das die Klausuren vergleichsweise berechenbar sind und viel Klausurlösungstechnik ausmacht.

Im WP sind die Klausuren nicht besonders vorhersehbar, zum einen sind die Themenfelder auch stark überschneiden (BWL und PW sind stark überschneiden) zum anderen sind die Typen nicht besonders vorhersehbar (Gutachten, Fragen, Rechnen...) - alleine das macht es schon schwierig.

Die Stofffülle ist halt sehr groß, die Dinge sind jetzt nicht inhaltlich nobelpreiswürdig, aber viel.

Leute die Durchfallen sind in der Regel in der Vorbereitung nicht konsequent genug, d.h zu wenig gelernt und nicht breit genug.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

Guten Tag,

mich würde mal interessieren, wie schwer der WP denn wirklich ist?
Zum einen glaube ich, dass es enorm viel Sitzfleisch erfordert sich diese riesige Stoffmenge anzueignen.
Zum anderen denke ich, dass diese Beschreibung ,,Das schwerste Berufsexamen Deutschlands" auch ein bisschen Wichtigtuerei der WPK sein könnte.

Daher die Frage: Welche Leute sind diese 30-40%, die durchfallen?
Eher jene BWLer, die aufgrund schlechter Noten im Audit gelandet sind, aber nicht ewig Assistent bleiben wollen?
Oder ist es auch für jene ein Höllenritt, die was im Köpfchen haben und Bachelor + Master BWL mit 1,xx abgeschlossen haben?

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WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

Ich würde sagen die wichtigsten Gründe fürs Durchfallen sind:

  • zu inkonsequente oder lückenhafte Vorbereitung
  • Pech (falsch gelernt / Lücken werden abgefragt / persönliche Probleme während Vorbereitung)
  • mangelnde Auffassungsgabe oder Belastbarkeit
  • zu hohes Alter (>40)
  • falsche Klausurentechnik
  • zu wenig Motivation

Weil man älter als 40 ist. fällt man durch? Junge Leute scheinen absolut überzeugt zu sein, dass man mit zunehmenden Alter blöder wird und nichts mehr hinbekommt. Du wirst dich noch wundern, wie sich die Welt für dich ändert und was dir ein Licht aufgeht, wenn du nicht mehr von den Jungen ernstgenommen wirst.

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WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

WiWi Gast schrieb am 07.03.2021:

Ich würde sagen weder noch.

Der größte Faktor den ich bei denen die durchgefallen sind beobachten konnte ist der Zeitfaktor.
Sprich wer, aus welchen Gründen auch immer, nicht massiv viel Zeit und Energie in dieses Examen stecken kann wird es sehr schwer haben. Egal wie gut oder schlecht er oder sie im vorherigen Werdegang war.

Deshalb meine Meinung:
Alle anderen Baustellen im Leben müssen erledigt sein. Man muss ein stabiles Umfeld haben welches das Vorhaben auch hinreichend unterstützt und Verständnis aufzeigt. Energie und Zeit für Alles andere muss minimiert werden. Insbesondere in der heißen Phase muss einem auch klar sein, dass 90 Prozent der Freizeitaktivitäten nicht mehr stattfinden wird.

Wenn man hierbei absolut commited ist und die Zeiten dann auch effizient nutzt, hat man gute Chancen zu bestehen. Egal wie die Vita vorher aussah.

Wie gesagt, aus meiner Beobachtung heraus sind insbesondere die Leute durchgefallen die den Faktor Zeit nicht im Griff hatten.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

Guten Tag,

mich würde mal interessieren, wie schwer der WP denn wirklich ist?
Zum einen glaube ich, dass es enorm viel Sitzfleisch erfordert sich diese riesige Stoffmenge anzueignen.
Zum anderen denke ich, dass diese Beschreibung ,,Das schwerste Berufsexamen Deutschlands" auch ein bisschen Wichtigtuerei der WPK sein könnte.

Daher die Frage: Welche Leute sind diese 30-40%, die durchfallen?
Eher jene BWLer, die aufgrund schlechter Noten im Audit gelandet sind, aber nicht ewig Assistent bleiben wollen?
Oder ist es auch für jene ein Höllenritt, die was im Köpfchen haben und Bachelor + Master BWL mit 1,xx abgeschlossen haben?

Dem kann ich nur zustimmen, Zeit ist beim Examen das wichtigste, dazu noch die Punkte, die im ersten Post erwähnt wurden. Man braucht Zeit, Durchhaltevermögen, richtige Lernstrategie.

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WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

Hallo, bin 45 und habe das Examen gemacht, nur so viel älter 40 wird es schwierig......, bin LLB, nur so.

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WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

Kenne auch einige über 40 die es gut gemacht haben. Kann dieses Argument mit dem Alter auch nicht nachvollziehen ;)

WiWi Gast schrieb am 07.03.2021:

Hallo, bin 45 und habe das Examen gemacht, nur so viel älter 40 wird es schwierig......, bin LLB, nur so.

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WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

Ich hab nicht gesagt, dass es niemand über 40 das Examen schaffen kann. Sondern dass ein höheres Alter die Bestehensquote verringert, weil man einfach ab 40 geistig einfach nicht mehr auf dem Niveau eines 20-30 Jährigen ist. Das ist ein biologischer Fakt, davon brauch sich auch niemand persönlich angegriffen fühlen.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2021:

Kenne auch einige über 40 die es gut gemacht haben. Kann dieses Argument mit dem Alter auch nicht nachvollziehen ;)

Hallo, bin 45 und habe das Examen gemacht, nur so viel älter 40 wird es schwierig......, bin LLB, nur so.

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WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

Dein Kenntnisstand zur Lernfähigkeit beruht auf veralteten Theorien. Es wurde mittlerweile klar nachgewiesen, dass die Lernfähigkeit auch im hohen Alter noch da ist.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2021:

Ich hab nicht gesagt, dass es niemand über 40 das Examen schaffen kann. Sondern dass ein höheres Alter die Bestehensquote verringert, weil man einfach ab 40 geistig einfach nicht mehr auf dem Niveau eines 20-30 Jährigen ist. Das ist ein biologischer Fakt, davon brauch sich auch niemand persönlich angegriffen fühlen.

Kenne auch einige über 40 die es gut gemacht haben. Kann dieses Argument mit dem Alter auch nicht nachvollziehen ;)

Hallo, bin 45 und habe das Examen gemacht, nur so viel älter 40 wird es schwierig......, bin LLB, nur so.

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markus-1969

Welche Leute fallen beim WP durch?

Ich denke, der StB ist schwerer, weil die Stoff - Fülle und die Zielrichtung im StB (wo ist die Systematik im Steuerrecht ?) anders ist.

Beim WP ist es so, daß mit einem risikoorientierten Prüfungsansatz und kritischer Grundhaltung die wesentlichen Sachverhalte stets aufzugreifen sind, die Unternehen sind je nach Verfahren unterschiedlich zu bewerten und IFRS haben auch eine Struktur und Konzernrecht auch.

Wichtig bei PW ist es , sich die Systematik und die Grundsätze ausgehend vom Gesetz und den Hilfsmitteln zu merken, die man dabei hat: hat man diese Grundlage, kann man die Fälle lösen und wenn sich dann die eigene Lösung mit der Lösung lt. Standard deckt, braucht man nichts auswendig zu lernen.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

Guten Tag,

mich würde mal interessieren, wie schwer der WP denn wirklich ist?
Zum einen glaube ich, dass es enorm viel Sitzfleisch erfordert sich diese riesige Stoffmenge anzueignen.
Zum anderen denke ich, dass diese Beschreibung ,,Das schwerste Berufsexamen Deutschlands" auch ein bisschen Wichtigtuerei der WPK sein könnte.

Daher die Frage: Welche Leute sind diese 30-40%, die durchfallen?
Eher jene BWLer, die aufgrund schlechter Noten im Audit gelandet sind, aber nicht ewig Assistent bleiben wollen?
Oder ist es auch für jene ein Höllenritt, die was im Köpfchen haben und Bachelor + Master BWL mit 1,xx abgeschlossen haben?

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WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

Naja, in der Theorie mag das nett klingen. Tatsache ist aber: WP ist brutales Auswendiglernen. Alles kann, nichts muss drankommen. Alleine mit gesundem Menschenverstand oder Prüfungsansatz ist da nix zu holen. Insgesamt fand ich den WP aber machbarer als den StB. Der hat mich mehr Energie gekostet.

markus-1969 schrieb am 05.04.2021:

Ich denke, der StB ist schwerer, weil die Stoff - Fülle und die Zielrichtung im StB (wo ist die Systematik im Steuerrecht ?) anders ist.

Beim WP ist es so, daß mit einem risikoorientierten Prüfungsansatz und kritischer Grundhaltung die wesentlichen Sachverhalte stets aufzugreifen sind, die Unternehen sind je nach Verfahren unterschiedlich zu bewerten und IFRS haben auch eine Struktur und Konzernrecht auch.

Wichtig bei PW ist es , sich die Systematik und die Grundsätze ausgehend vom Gesetz und den Hilfsmitteln zu merken, die man dabei hat: hat man diese Grundlage, kann man die Fälle lösen und wenn sich dann die eigene Lösung mit der Lösung lt. Standard deckt, braucht man nichts auswendig zu lernen.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

Guten Tag,

mich würde mal interessieren, wie schwer der WP denn wirklich ist?
Zum einen glaube ich, dass es enorm viel Sitzfleisch erfordert sich diese riesige Stoffmenge anzueignen.
Zum anderen denke ich, dass diese Beschreibung ,,Das schwerste Berufsexamen Deutschlands" auch ein bisschen Wichtigtuerei der WPK sein könnte.

Daher die Frage: Welche Leute sind diese 30-40%, die durchfallen?
Eher jene BWLer, die aufgrund schlechter Noten im Audit gelandet sind, aber nicht ewig Assistent bleiben wollen?
Oder ist es auch für jene ein Höllenritt, die was im Köpfchen haben und Bachelor + Master BWL mit 1,xx abgeschlossen haben?

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Big4 Auditor

Welche Leute fallen beim WP durch?

markus-1969 schrieb am 05.04.2021:

Ich denke, der StB ist schwerer, weil die Stoff - Fülle und die Zielrichtung im StB (wo ist die Systematik im Steuerrecht ?) anders ist.

Beim WP ist es so, daß mit einem risikoorientierten Prüfungsansatz und kritischer Grundhaltung die wesentlichen Sachverhalte stets aufzugreifen sind, die Unternehen sind je nach Verfahren unterschiedlich zu bewerten und IFRS haben auch eine Struktur und Konzernrecht auch.

Wichtig bei PW ist es , sich die Systematik und die Grundsätze ausgehend vom Gesetz und den Hilfsmitteln zu merken, die man dabei hat: hat man diese Grundlage, kann man die Fälle lösen und wenn sich dann die eigene Lösung mit der Lösung lt. Standard deckt, braucht man nichts auswendig zu lernen.

Als WP und StB würde ich sagen, dass an diesem Beitrag beinahe alles falsch ist.

  • Das Steuerrecht ist sehr systematisch und schematisch.
  • Ja, praktisch als WP prüfen wir wesentlichkeits- und risikoorientiert, aber das heißt nicht, dass man auch im Examen nur wesentlichkeits- und risikoorientiert vorzugehen braucht. Da kann man eine Rechnungswesen-Frage nicht einfach mit "kein Risiko eines wesentlichen Fehlers" beantworten.
  • Ja, jeder einzelne IFRS hat eine Systematik, häufiger sogar mehrere. Wer diese aber nicht alle zumindest ansatzweise kennt, gerät im Examen in massive Zeitnot.
  • Nein, es reicht nicht, mit den Hilfsmitteln arbeiten zu können, die man dabei hat. Im Gesetz steht zu IT nahezu garnichts. Zu den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung steht im Gesetz garnichts. Wird nun nach "Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung beim Einsatz von IT gefragt, kann man anhand des Gesetzes garnichts hinschreiben. Ich gebe dir recht, dass ein Verständnis der FAIT hier nun mehr hilft als ein stumpfes Auswendiglernen, aber die "Hilfsmittel" bringen hier absolut nichts.

Allgemein würde ich sagen, dass man das StB-Examen mit Verständnis der Schemata und der Fähigkeit gut mit den Hilfsmitteln zu arbeiten bestehen kann, ohne allzuviel auswendig wissen zu müssen. Selbiges gilt für die StB- und WR-Module beim WP. Gerade aber bei Prüfungswesen und BWL/VWL kommt man ohne auswendig lernen nicht allzu weit.

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WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

Jung-WP hier. Ich denke die Wahrheit liegt in der Mitte bzw ihr habt beide irgendwie Recht.

Ich würde es so ausdrücken: Strukturiert in Zusammenhängen auswendig gelerntes Grundverständnis zu allen relevanten Themen.

WiWi Gast schrieb am 05.04.2021:

Naja, in der Theorie mag das nett klingen. Tatsache ist aber: WP ist brutales Auswendiglernen. Alles kann, nichts muss drankommen. Alleine mit gesundem Menschenverstand oder Prüfungsansatz ist da nix zu holen. Insgesamt fand ich den WP aber machbarer als den StB. Der hat mich mehr Energie gekostet.

markus-1969 schrieb am 05.04.2021:

Ich denke, der StB ist schwerer, weil die Stoff - Fülle und die Zielrichtung im StB (wo ist die Systematik im Steuerrecht ?) anders ist.

Beim WP ist es so, daß mit einem risikoorientierten Prüfungsansatz und kritischer Grundhaltung die wesentlichen Sachverhalte stets aufzugreifen sind, die Unternehen sind je nach Verfahren unterschiedlich zu bewerten und IFRS haben auch eine Struktur und Konzernrecht auch.

Wichtig bei PW ist es , sich die Systematik und die Grundsätze ausgehend vom Gesetz und den Hilfsmitteln zu merken, die man dabei hat: hat man diese Grundlage, kann man die Fälle lösen und wenn sich dann die eigene Lösung mit der Lösung lt. Standard deckt, braucht man nichts auswendig zu lernen.

WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:

Guten Tag,

mich würde mal interessieren, wie schwer der WP denn wirklich ist?
Zum einen glaube ich, dass es enorm viel Sitzfleisch erfordert sich diese riesige Stoffmenge anzueignen.
Zum anderen denke ich, dass diese Beschreibung ,,Das schwerste Berufsexamen Deutschlands" auch ein bisschen Wichtigtuerei der WPK sein könnte.

Daher die Frage: Welche Leute sind diese 30-40%, die durchfallen?
Eher jene BWLer, die aufgrund schlechter Noten im Audit gelandet sind, aber nicht ewig Assistent bleiben wollen?
Oder ist es auch für jene ein Höllenritt, die was im Köpfchen haben und Bachelor + Master BWL mit 1,xx abgeschlossen haben?

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markus-1969

Welche Leute fallen beim WP durch?

WiWi Gast schrieb am 05.04.2021:

Naja, in der Theorie mag das nett klingen. Tatsache ist aber: WP ist brutales Auswendiglernen. Alles kann, nichts muss drankommen. Alleine mit gesundem Menschenverstand oder Prüfungsansatz ist da nix zu holen. Insgesamt fand ich den WP aber machbarer als den StB. Der hat mich mehr Energie gekostet.

Ich hab für den WP Prüfungswesen 2021 / I (hab noch keine Post bekommen und daher hoffe ich nun in der mündlichen zu sein) nichts auswendig gelernt.

Wichtig ist eine gute Kenntnis des HGB und die Fähigkeit, strukturiert die Fälle zu lesen und zu lösen. Dazu ist es m. E. sehr gut, die Präsenzkurse der Anbieter zu besuchen und ALLE Fälle selbst zu lösen, ich hab das mit dem PC gemacht, aber das hat den Nachteil, das man an Einfügen und Ergänzen gewöhnt ist, was man beim Schreiben der Klausuren auf Papier nicht kann.

Wer auswendig lernt, der verzichtet auf das Lernen des Zusammenspiels von Frage und Antwort und schreibt am Problem vorbei. Diesmal waren keine Rechenaufgaben dabei, in der Klausur 2021 / I Nr. 1 brauchte man den Taschenrechner nicht in der Nr. 2 nur am Rande.

antworten
WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

Die Lernfähigkeit hängt nachweislich nur wenig vom Alter ab, sondern viel mehr davon wie viel und regelmäßig man sein Gehirn und Verstand im Laufe des Lebens "beansprucht" hat. Denn wer nicht lernt, verlernt das Lernen. Wer sein Leben lang regelmäßig Neues lernt, lernt auch im hohen Alter noch gut.

Viele bauen geistig mit Eintritt ins Renterdasein geistig deshalb so stark ab, weil sie nicht mehr geistig herausgefordert werden und im schlimmsten Fall ihre Zeit nur noch mit Kreuzworträtzel zu bringen. Das ist pures Gift für das Gehirn und fördert Demenzerkrankungen.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2021:

Ich hab nicht gesagt, dass es niemand über 40 das Examen schaffen kann. Sondern dass ein höheres Alter die Bestehensquote verringert, weil man einfach ab 40 geistig einfach nicht mehr auf dem Niveau eines 20-30 Jährigen ist. Das ist ein biologischer Fakt, davon brauch sich auch niemand persönlich angegriffen fühlen.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2021:

Kenne auch einige über 40 die es gut gemacht haben. Kann dieses Argument mit dem Alter auch nicht nachvollziehen ;)

Hallo, bin 45 und habe das Examen gemacht, nur so viel älter 40 wird es schwierig......, bin LLB, nur so.

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markus-1969

Welche Leute fallen beim WP durch?

Kann es sein daß Leute mit schlechter Schrift durchfallen ?

Alles was nicht lesbar ist, wird nicht gewertet,

antworten
WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

Beim WP nein (Uni habe ich die Erfahrung aber gemacht dass Punkte abgezogen wurden), außer der Prüfer kann natürlich nichts wirklich erkennen.

markus-1969 schrieb am 08.04.2021:

Kann es sein daß Leute mit schlechter Schrift durchfallen ?

Alles was nicht lesbar ist, wird nicht gewertet,

antworten
WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

Big4 Auditor schrieb am 06.04.2021:

markus-1969 schrieb am 05.04.2021:

Ich denke, der StB ist schwerer, weil die Stoff - Fülle und die Zielrichtung im StB (wo ist die Systematik im Steuerrecht ?) anders ist.

Beim WP ist es so, daß mit einem risikoorientierten Prüfungsansatz und kritischer Grundhaltung die wesentlichen Sachverhalte stets aufzugreifen sind, die Unternehen sind je nach Verfahren unterschiedlich zu bewerten und IFRS haben auch eine Struktur und Konzernrecht auch.

Wichtig bei PW ist es , sich die Systematik und die Grundsätze ausgehend vom Gesetz und den Hilfsmitteln zu merken, die man dabei hat: hat man diese Grundlage, kann man die Fälle lösen und wenn sich dann die eigene Lösung mit der Lösung lt. Standard deckt, braucht man nichts auswendig zu lernen.

Als WP und StB würde ich sagen, dass an diesem Beitrag beinahe alles falsch ist.

Als WP und StB kann ich dir hier nur zustimmen, im Hinblick auf die Aussage des Mitforisten - er stellt in einer anderen Diskussion hier auch sehr amüsante Behauptungen zu den Versorgungswerken aus, ich bin mir nur nicht sicher ob es Satiere ist oder ob er das alles ernst meint.

antworten
WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

markus-1969 schrieb am 08.04.2021:

Kann es sein daß Leute mit schlechter Schrift durchfallen ?

Alles was nicht lesbar ist, wird nicht gewertet,

Leute die Kaffee über ihrer Klausur verschütten, fallen übrigens auch öfter durch...

Was ist das für eine Frage? Klar sollte man so schreiben, dass es lesbar ist

antworten
WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

markus-1969 schrieb am 08.04.2021:

Kann es sein daß Leute mit schlechter Schrift durchfallen ?

Alles was nicht lesbar ist, wird nicht gewertet,

du hast dir die Frage doch selbst beantwortet, alles was nicht lesbar ist wird nicht gewertet. Was nicht gewertet wird bringt keine Punkte

Also ja man kann wegen unleserlicher Schrift durchfallen, wobei die Prüfer wohl einiges Gewohnt sein werden, schön schreibt keiner 30 Seiten mit der Hand unter Zeitdruck

antworten
WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

markus-1969 schrieb am 08.04.2021:

Kann es sein daß Leute mit schlechter Schrift durchfallen ?

Alles was nicht lesbar ist, wird nicht gewertet,

Wie soll man es denn werten, wenn es nicht lesbar ist?

antworten
Ceterum censeo

Welche Leute fallen beim WP durch?

markus-1969 schrieb am 08.04.2021:

Kann es sein daß Leute mit schlechter Schrift durchfallen ?

Alles was nicht lesbar ist, wird nicht gewertet,

Ich kam bereits in die Verlegenheit und kann nur berichten: Dass jemand aufgrund des Schriftbilds durchfällt, ist die absolute Ausnahme und zumindest mir in meiner Laufbahn noch nicht begegnet. Nach einigen Seiten Übung kann man die Handschrift idR gut entziffern und ein seriöser Korrektor gibt sich auch die Mühe, dies zu tun. Und selbst wenn er das nicht tun sollte, würde es spätestens bei der Zweitkorrektur auffallen und dort zu Diskrepanzen führen. Vieleicht fehlen einem ein paar Punkte hier und da, Durchfallen tut man aber aufgrund von Unzulänglichkeiten bei der Fallbearbeitung.
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

Ceterum censeo schrieb am 08.04.2021:

markus-1969 schrieb am 08.04.2021:

Kann es sein daß Leute mit schlechter Schrift durchfallen ?

Alles was nicht lesbar ist, wird nicht gewertet,

Ich kam bereits in die Verlegenheit und kann nur berichten: Dass jemand aufgrund des Schriftbilds durchfällt, ist die absolute Ausnahme und zumindest mir in meiner Laufbahn noch nicht begegnet. Nach einigen Seiten Übung kann man die Handschrift idR gut entziffern und ein seriöser Korrektor gibt sich auch die Mühe, dies zu tun. Und selbst wenn er das nicht tun sollte, würde es spätestens bei der Zweitkorrektur auffallen und dort zu Diskrepanzen führen. Vieleicht fehlen einem ein paar Punkte hier und da, Durchfallen tut man aber aufgrund von Unzulänglichkeiten bei der Fallbearbeitung.
Liebe Grüße

Ich möchte eigentlich nicht widersprechen, meine aber selbst mit unzureichender Fallbearbeitung kommt man noch auf eine 5,0 - das Problem sind eher Teilbereiche die gar nicht bearbeitet werden, mangels Zeit oder Ideen.

antworten
Ceterum censeo

Welche Leute fallen beim WP durch?

WiWi Gast schrieb am 09.04.2021:

Ich möchte eigentlich nicht widersprechen, meine aber selbst mit unzureichender Fallbearbeitung kommt man noch auf eine 5,0 - das Problem sind eher Teilbereiche die gar nicht bearbeitet werden, mangels Zeit oder Ideen.

Man mag mir die Vagheit meiner Worte nachsehen, aber auch nicht-bearbeitete Teile sind für mich "unzureichend" bearbeitet. ;-)
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

Ich meinte mal gelesen zu haben, dass die Prüfung künftig beim WP-Examen am PC abgelegt wird. Heißt das, dass nichts mehr von Hand geschrieben werden muss?

Diese Entwicklung würde ich sehr begrüßen, zumal ich eine Sauklaue habe und am PC sowieso viel schneller tippen kann, als meine Gedanken mühselig per Stift auf Papier zu bringen.

antworten
WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

Ceterum censeo schrieb am 09.04.2021:

Ich möchte eigentlich nicht widersprechen, meine aber selbst mit unzureichender Fallbearbeitung kommt man noch auf eine 5,0 - das Problem sind eher Teilbereiche die gar nicht bearbeitet werden, mangels Zeit oder Ideen.

Man mag mir die Vagheit meiner Worte nachsehen, aber auch nicht-bearbeitete Teile sind für mich "unzureichend" bearbeitet. ;-)
Liebe Grüße

Ich bin mir auch nicht klar, warum er 5,0 als nicht durchgefallen sieht (Thema). Damit hat man die besten Voraussetzungen zum Durchfallen. Nur um die 5-10 % die nicht in die mündliche kommen, geht es nicht.

antworten
WiWi Gast

Welche Leute fallen beim WP durch?

dann hast du mit den beiden 5.0 deine eigene Aussage zumindest nicht belegt sondern eher widerlegt.

markus-1969 schrieb am 06.04.2021:

Naja, in der Theorie mag das nett klingen. Tatsache ist aber: WP ist brutales Auswendiglernen. Alles kann, nichts muss drankommen. Alleine mit gesundem Menschenverstand oder Prüfungsansatz ist da nix zu holen. Insgesamt fand ich den WP aber machbarer als den StB. Der hat mich mehr Energie gekostet.

Ich hab für den WP Prüfungswesen 2021 / I (hab noch keine Post bekommen und daher hoffe ich nun in der mündlichen zu sein) nichts auswendig gelernt.

Wichtig ist eine gute Kenntnis des HGB und die Fähigkeit, strukturiert die Fälle zu lesen und zu lösen. Dazu ist es m. E. sehr gut, die Präsenzkurse der Anbieter zu besuchen und ALLE Fälle selbst zu lösen, ich hab das mit dem PC gemacht, aber das hat den Nachteil, das man an Einfügen und Ergänzen gewöhnt ist, was man beim Schreiben der Klausuren auf Papier nicht kann.

Wer auswendig lernt, der verzichtet auf das Lernen des Zusammenspiels von Frage und Antwort und schreibt am Problem vorbei. Diesmal waren keine Rechenaufgaben dabei, in der Klausur 2021 / I Nr. 1 brauchte man den Taschenrechner nicht in der Nr. 2 nur am Rande.

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