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WP/StB-Examen, Promotion - Welchen Weg gehen?

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WiWi Gast

WP/StB-Examen, Promotion - Welchen Weg gehen?

Hallo zusammen, da sich mein Masterstudium dem Ende neigt überlege ich, welchen Weg ich einschlagen soll. Ziel ist WP/StB in einer mittelständischen Kanzlei/WPG, langfristig Partner aber sowas lässt sich ohnehin kaum planen.
Profil: Master (top 5 %) mit relevanten Vertiefungen, Praktikum WP ( Top 10), Praktikum Tax (Big 4), Tutor, Fremdsprachen, etc.

Option 1: Einstieg als Assistent, nach 2 Jahren StB-Examen, danach WP-Examen. Ganz klassisch.
Option 2: Einstieg als Assistent, nach 2 Jahren StB-Examen, danach Promotion (idealerweise 2 Jahre, juristisch, steuerliches Thema). Spezialist im Steuerbereich.
Option 3: Wie Option 2 mit anschließendem WP-Examen.
Option 4: Promotion (s.o.) vorziehen und dann den Einstieg.

Was haltet ihr für sinnvoll? Bringt die Promotion was in Relation zum Aufwand? Habe leider keine Ahnung was in der Praxis wie viel zählt (Promotion, Studium, Berufstitel, BE). Macht WP/StB mehr Sinn als Spezialist im Steuerbereich?

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WiWi Gast

Re: WP/StB-Examen, Promotion - Welchen Weg gehen?

Welcher Weg der beste ist, davon habe ich keine Ahnung, aber kann dir zu Option 4 sagen, dass du danach dann bei einer Big 4 gleich als Senior Associate / Consultant einsteigst und dir die 3 Jahre auf Associate / Consultant Level sparst ...

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WiWi Gast

Re: WP/StB-Examen, Promotion - Welchen Weg gehen?

Tipp: wenn du am Steuer-Lehrstuhl eine halbe Stelle hast, zählt das als Berufserfahrung. Du kannst also nach der Promotion sofort ins StB-Examen.

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WiWi Gast

Re: WP/StB-Examen, Promotion - Welchen Weg gehen?

Eine einfache Antwort auf Deine Fragen gibt es leider nicht. Wenn Du gut bist, kann jeder Weg zu einer erfolgreichen Karriere führen. Ich selbst habe promoviert und würde es wieder tun. Du lernst einfach Dinge, die andere Leute idR nicht können. Außerdem schaffst Du so den Einstieg in die Topkanzleien. Dort lernst Du wiederum mehr als in 0815-Kanzleien à la Müller&Partner oder Big4.

Wichtig ist natürlich, dass Du zu einem steuerrechtlichen Thema promovierst. Finger weg von dem neumodischen Empiriemüll! Dieser Unfug interessiert in der Praxis niemanden. Viele Leute würden es Dir sogar negativ auslegen, wenn Du Dich mit so etwas beschäftigst.

Ich würde vor dem StB promovieren. Zunächst sind die Kosten geringer. Nach dem StB steigt Dein Gehalt einfach zu stark, als dass man mal eben auf Teilzeit wechselt.

Versuche die Promotionszeit aber so zu gestalten, dass sie als Berufserfahrung zählt. Zuvor hat bereits jemand die Arbeit an einem Steuerlehrstuhl genannt. Alternativ bieten manche Kanzleien Teilzeit für Doktoranden an (zB FGS).

Das WP-Examen macht mE Sinn für mittelständische Kanzleien oder Selbstständigkeit. Hier ist die Zusatzqualifikation sehr nett. Einige Mittelständler fordern den WP auch heute noch (ist aber rückläufig). Ansonsten würde ich es eher nicht machen. Der Aufwand ist sehr hoch. Topkanzleien und Big4 trennen Steuerberatung und Prüfung idR, sodass Du ohnehin nur in einem Bereich arbeitest.

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WiWi Gast

Re: WP/StB-Examen, Promotion - Welchen Weg gehen?

Sehr guter Hinweise, danke dir. Ich möchte auf keinen Fall etwas empirisches in meiner Promotion machen - ist aber grade tatsächlich ne Mode in der BWL. Ist eine Promotion im Steuerrecht in 3 Jahren möglich/gängig, wenn man nebenbei in Teilzeit arbeiten wollte?

Lounge Gast schrieb:

Eine einfache Antwort auf Deine Fragen gibt es leider nicht.
Wenn Du gut bist, kann jeder Weg zu einer erfolgreichen
Karriere führen. Ich selbst habe promoviert und würde es
wieder tun. Du lernst einfach Dinge, die andere Leute idR
nicht können. Außerdem schaffst Du so den Einstieg in die
Topkanzleien. Dort lernst Du wiederum mehr als in
0815-Kanzleien à la Müller&Partner oder Big4.

Wichtig ist natürlich, dass Du zu einem steuerrechtlichen
Thema promovierst. Finger weg von dem neumodischen
Empiriemüll! Dieser Unfug interessiert in der Praxis
niemanden. Viele Leute würden es Dir sogar negativ auslegen,
wenn Du Dich mit so etwas beschäftigst.

Ich würde vor dem StB promovieren. Zunächst sind die Kosten
geringer. Nach dem StB steigt Dein Gehalt einfach zu stark,
als dass man mal eben auf Teilzeit wechselt.

Versuche die Promotionszeit aber so zu gestalten, dass sie
als Berufserfahrung zählt. Zuvor hat bereits jemand die
Arbeit an einem Steuerlehrstuhl genannt. Alternativ bieten
manche Kanzleien Teilzeit für Doktoranden an (zB FGS).

Das WP-Examen macht mE Sinn für mittelständische Kanzleien
oder Selbstständigkeit. Hier ist die Zusatzqualifikation sehr
nett. Einige Mittelständler fordern den WP auch heute noch
(ist aber rückläufig). Ansonsten würde ich es eher nicht
machen. Der Aufwand ist sehr hoch. Topkanzleien und Big4
trennen Steuerberatung und Prüfung idR, sodass Du ohnehin nur
in einem Bereich arbeitest.

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WiWi Gast

Re: WP/StB-Examen, Promotion - Welchen Weg gehen?

Drei Jahre in Teilzeit sind recht flott, aber grundsätzlich machbar. Viel hängt natürlich auch von Deinen Fähigkeiten und Ansprüchen ab. Muss es zB um jeden Preis ein "summa" sein oder riskierst Du auch ein "rite" (etwas überspitzt)? Meines Erachtens promovieren viele Leute aber vor allem deshalb so lange, weil sie sich in irgendwelchen Nebensächlichkeiten verheddern.

Lounge Gast schrieb:

Sehr guter Hinweise, danke dir. Ich möchte auf keinen Fall
etwas empirisches in meiner Promotion machen - ist aber grade
tatsächlich ne Mode in der BWL. Ist eine Promotion im
Steuerrecht in 3 Jahren möglich/gängig, wenn man nebenbei in
Teilzeit arbeiten wollte?

Lounge Gast schrieb:

Eine einfache Antwort auf Deine Fragen gibt es leider
nicht.
Wenn Du gut bist, kann jeder Weg zu einer erfolgreichen
Karriere führen. Ich selbst habe promoviert und würde es
wieder tun. Du lernst einfach Dinge, die andere Leute idR
nicht können. Außerdem schaffst Du so den Einstieg in die
Topkanzleien. Dort lernst Du wiederum mehr als in
0815-Kanzleien à la Müller&Partner oder Big4.

Wichtig ist natürlich, dass Du zu einem steuerrechtlichen
Thema promovierst. Finger weg von dem neumodischen
Empiriemüll! Dieser Unfug interessiert in der Praxis
niemanden. Viele Leute würden es Dir sogar negativ
auslegen,
wenn Du Dich mit so etwas beschäftigst.

Ich würde vor dem StB promovieren. Zunächst sind die
Kosten
geringer. Nach dem StB steigt Dein Gehalt einfach zu
stark,
als dass man mal eben auf Teilzeit wechselt.

Versuche die Promotionszeit aber so zu gestalten, dass sie
als Berufserfahrung zählt. Zuvor hat bereits jemand die
Arbeit an einem Steuerlehrstuhl genannt. Alternativ bieten
manche Kanzleien Teilzeit für Doktoranden an (zB FGS).

Das WP-Examen macht mE Sinn für mittelständische Kanzleien
oder Selbstständigkeit. Hier ist die Zusatzqualifikation
sehr
nett. Einige Mittelständler fordern den WP auch heute noch
(ist aber rückläufig). Ansonsten würde ich es eher nicht
machen. Der Aufwand ist sehr hoch. Topkanzleien und Big4
trennen Steuerberatung und Prüfung idR, sodass Du
ohnehin nur
in einem Bereich arbeitest.

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WiWi Gast

Re: WP/StB-Examen, Promotion - Welchen Weg gehen?

@ Fragesteller: Wie hast Du Dich entschieden & wie zufrieden bist Du damit?

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WiWi Gast

Re: WP/StB-Examen, Promotion - Welchen Weg gehen?

An den Fragesteller: Wie hast Du Dich entschieden und wie zufrieden bist du damit?

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WiWi Gast

Re: WP/StB-Examen, Promotion - Welchen Weg gehen?

WiWi Gast schrieb am 15.12.2018:

An den Fragesteller: Wie hast Du Dich entschieden und wie zufrieden bist du damit?

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WiWi Gast

Re: WP/StB-Examen, Promotion - Welchen Weg gehen?

WiWi Gast schrieb am 15.12.2018:

An den Fragesteller: Wie hast Du Dich entschieden und wie zufrieden bist du damit?

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WiWi Gast

Re: WP/StB-Examen, Promotion - Welchen Weg gehen?

WiWi Gast schrieb am 17.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.12.2018:

An den Fragesteller: Wie hast Du Dich entschieden und wie zufrieden bist du damit?

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@TE ?

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Ceterum censeo

Re: WP/StB-Examen, Promotion - Welchen Weg gehen?

WiWi Gast schrieb am 25.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 17.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 15.12.2018:

An den Fragesteller: Wie hast Du Dich entschieden und wie zufrieden bist du damit?

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@TE ?

Ihr wisst, dass das Thema bereits knapp 2 Jahre alt ist? Da der Wiwi-Treff über kein Benachrichtigungssystem verfügt, wird den TE diese Nachricht wohl nicht erreichen (zumal er jetzt wohl mit StB-Examen, Promotion, o. Ä. beschäftigt sein dürfte). Falls ihr jedoch eine konkrete Frage habt, kann ich gerne versuchen euch weiterzuhelfen (Ausnahme: Keine Frage zur Gemütslage des TE; diese ist mir leider unbekannt).
Liebe Grüße

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WiWi Gast

WP/StB-Examen, Promotion - Welchen Weg gehen?

WiWi Gast schrieb am 25.06.2017:

Hallo zusammen, da sich mein Masterstudium dem Ende neigt überlege ich, welchen Weg ich einschlagen soll. Ziel ist WP/StB in einer mittelständischen Kanzlei/WPG, langfristig Partner aber sowas lässt sich ohnehin kaum planen.
Profil: Master (top 5 %) mit relevanten Vertiefungen, Praktikum WP ( Top 10), Praktikum Tax (Big 4), Tutor, Fremdsprachen, etc.

Option 1: Einstieg als Assistent, nach 2 Jahren StB-Examen, danach WP-Examen. Ganz klassisch.
Option 2: Einstieg als Assistent, nach 2 Jahren StB-Examen, danach Promotion (idealerweise 2 Jahre, juristisch, steuerliches Thema). Spezialist im Steuerbereich.
Option 3: Wie Option 2 mit anschließendem WP-Examen.
Option 4: Promotion (s.o.) vorziehen und dann den Einstieg.

Was haltet ihr für sinnvoll? Bringt die Promotion was in Relation zum Aufwand? Habe leider keine Ahnung was in der Praxis wie viel zählt (Promotion, Studium, Berufstitel, BE). Macht WP/StB mehr Sinn als Spezialist im Steuerbereich?

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WiWi Gast

WP/StB-Examen, Promotion - Welchen Weg gehen?

Hallo zusammen,

mir schwebt gerade eine Möglichkeit vor bzgl. Promotion und StB Examen vor und würde gerne paar Meinungen dazu hören.
Ich würde gerne eine steuerliche Promotion beginnen, Kollegen meinten aber eher vorher das StB Examen zu machen. Jetzt stehe ich im Zwist.
Eine Überlegung wäre, sich für ein Jahr freistellen zu lassen und so ein Jahr nicht zu arbeiten. Dadurch könnte man sich umfassend bis Oktober auf das StB Examen vorbereiten. Da man keiner Tätigkeit nachgeht, könnte man sich außerdem daneben der Promotion widmen und diese voran bringen. Nach dem Jahr hat man dann hoffentlich das schriftliche Examen bestanden und die Promotion gut voran gebracht.

Dass diese Alternative hohe finanzielle Einbußen in diesem Jahr darstellt ist mir bewusst und sollte hier nicht im Vordergrund stehen.
Gefahr sehe ich hier, dass man das Examen nicht schafft und so ein Jahr vergeudet ohne Praxiserfahrung.
Interessant wäre auch, wie ihr die Chancen seht auf das Bestehen des Examen wenn man sich ein Jahr ohne Arbeit neben der Promotion darauf vorbereitet (z. B. 3 Tage Promotion, 3 Tage Examensvorbereitung, stl. Vorwissen ist gut).

Freue mich auf Meinungen dazu.

Schöne Grüße

antworten
WiWi Gast

WP/StB-Examen, Promotion - Welchen Weg gehen?

Hallo,

Ich habe erst das StB Examen gemacht und im Anschluss promoviert, weil ich erst "einen richtigen" Abschluss wollte. Ich habe Vollzeit nebenher gearbeitet, StB ging mit der Freistellung (Big4) in einem Jahr, Promotion hat allerdings alles in allem 5 Jahre gedauert. Kommt natürlich auf dich und deinen Prof an. Kommt aber auch darauf, ob du kumulativ (würde ich 100% empfehlen) oder in einer Monographie promovieren willst.
Kumulativ ist mE etwas langwieriger, weil du die Rückmeldung der Zeitschriften abwarten musst. Dafür hast du gleich Veröffentlichungen für den Lebenslauf und schlägst 2 Fliegen mit einer Klappe 😄
Schwierig fand ich, eine Prof zu finden. Allein das hat für mich schon ein Jahr gedauert. Mein Prof hat auch nur fertige StB aufgenommen. Also auch das wäre ein zu bedenkender Aspekt.

Ich persönlich würde beides nicht parallel machen, weil du dann im Kopf immer springen musst. Auf der anderen Seite ist es auch wie arbeiten und StB/Promotion nebenher, da musst du ja quasi auch springen.

Egal wie du dich entscheidest, viel Erfolg und vor allem gutes Durchhalten!

Viele Grüße

WiWi Gast schrieb am 24.06.2021:

Hallo zusammen,

mir schwebt gerade eine Möglichkeit vor bzgl. Promotion und StB Examen vor und würde gerne paar Meinungen dazu hören.
Ich würde gerne eine steuerliche Promotion beginnen, Kollegen meinten aber eher vorher das StB Examen zu machen. Jetzt stehe ich im Zwist.
Eine Überlegung wäre, sich für ein Jahr freistellen zu lassen und so ein Jahr nicht zu arbeiten. Dadurch könnte man sich umfassend bis Oktober auf das StB Examen vorbereiten. Da man keiner Tätigkeit nachgeht, könnte man sich außerdem daneben der Promotion widmen und diese voran bringen. Nach dem Jahr hat man dann hoffentlich das schriftliche Examen bestanden und die Promotion gut voran gebracht.

Dass diese Alternative hohe finanzielle Einbußen in diesem Jahr darstellt ist mir bewusst und sollte hier nicht im Vordergrund stehen.
Gefahr sehe ich hier, dass man das Examen nicht schafft und so ein Jahr vergeudet ohne Praxiserfahrung.
Interessant wäre auch, wie ihr die Chancen seht auf das Bestehen des Examen wenn man sich ein Jahr ohne Arbeit neben der Promotion darauf vorbereitet (z. B. 3 Tage Promotion, 3 Tage Examensvorbereitung, stl. Vorwissen ist gut).

Freue mich auf Meinungen dazu.

Schöne Grüße

antworten
WiWi Gast

WP/StB-Examen, Promotion - Welchen Weg gehen?

WiWi Gast schrieb am 24.06.2021:

Hallo zusammen,

mir schwebt gerade eine Möglichkeit vor bzgl. Promotion und StB Examen vor und würde gerne paar Meinungen dazu hören.
Ich würde gerne eine steuerliche Promotion beginnen, Kollegen meinten aber eher vorher das StB Examen zu machen. Jetzt stehe ich im Zwist.
Eine Überlegung wäre, sich für ein Jahr freistellen zu lassen und so ein Jahr nicht zu arbeiten. Dadurch könnte man sich umfassend bis Oktober auf das StB Examen vorbereiten. Da man keiner Tätigkeit nachgeht, könnte man sich außerdem daneben der Promotion widmen und diese voran bringen. Nach dem Jahr hat man dann hoffentlich das schriftliche Examen bestanden und die Promotion gut voran gebracht.

Dass diese Alternative hohe finanzielle Einbußen in diesem Jahr darstellt ist mir bewusst und sollte hier nicht im Vordergrund stehen.
Gefahr sehe ich hier, dass man das Examen nicht schafft und so ein Jahr vergeudet ohne Praxiserfahrung.
Interessant wäre auch, wie ihr die Chancen seht auf das Bestehen des Examen wenn man sich ein Jahr ohne Arbeit neben der Promotion darauf vorbereitet (z. B. 3 Tage Promotion, 3 Tage Examensvorbereitung, stl. Vorwissen ist gut).

Freue mich auf Meinungen dazu.

Schöne Grüße

Ich habe dir hier mal den Fehler in deiner Idee markiert:

„könnte man sich außerdem daneben der Promotion widmen und diese voran bringen.“

Konzentriere dich auf eine Sache und mach diese dann vernünftig, sonst stehst du ohne Examen und mit einer schlecht begonnenen Promotion da, die du abbrechen wirst.

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