Servus!
Ich (Master) arbeite seit November 2020 in einer WPG und habe das Berufsziel Wirtschaftsprüfer.
Die Zulassung zur Prüfung setzt eine für die Ausübung des Berufes genügende praktische Ausbildung (Tätigkeit) voraus. In meinem Fall wären das 3 Jahre.
Heißt das, dass ich erst 2024 zur Prüfung antreten kann, da die Prüfungen immer im August sind und ich 2023 noch über zu wenig Prüfungstätigkeit verfüge?
Viele Grüße
antwortenLies dir mal die aktuelle Diskussion zu diesem Thema in diesem Forum durch. Ab 2022 wird man auch ohne die 3 Jahre Berufserfahrung erste Klausuren schreiben können.
WiWi Gast schrieb am 28.03.2021:
antwortenServus!
Ich (Master) arbeite seit November 2020 in einer WPG und habe das Berufsziel Wirtschaftsprüfer.
Die Zulassung zur Prüfung setzt eine für die Ausübung des Berufes genügende praktische Ausbildung (Tätigkeit) voraus. In meinem Fall wären das 3 Jahre.
Heißt das, dass ich erst 2024 zur Prüfung antreten kann, da die Prüfungen immer im August sind und ich 2023 noch über zu wenig Prüfungstätigkeit verfüge?
Viele Grüße
Die Prüfung sollst du wohl sofern die Änderung des Gesetzes erfolgt in PW auch schon früher ablegen können. Was ich aktuell noch nicht weiß/ nirgends gelesen habe ist die Frage wann die Bestellung erfolgen kann.
Zu Bedenken gebe ich (was hier gerne vergessen wird) sobald du das Examen in der Tasche hast und WP bist, stehst du selbst voll in der Verantwortung - etwas Berufserfahrung als Prüfungsleiter tut da schon gut - deshalb sollte man sich auch überlegen ob es sinnvoll ist alles nur möglichst früh zu machen.
WiWi Gast schrieb am 28.03.2021:
antwortenServus!
Ich (Master) arbeite seit November 2020 in einer WPG und habe das Berufsziel Wirtschaftsprüfer.
Die Zulassung zur Prüfung setzt eine für die Ausübung des Berufes genügende praktische Ausbildung (Tätigkeit) voraus. In meinem Fall wären das 3 Jahre.
Heißt das, dass ich erst 2024 zur Prüfung antreten kann, da die Prüfungen immer im August sind und ich 2023 noch über zu wenig Prüfungstätigkeit verfüge?
Viele Grüße
Um es kurz zu machen: Jain. Es ist zwar geplant und wohl derzeit in Umsetzung, einzelne Teilgebiete des mittlerweile modularisierten Examens schon vor Erreichen der notwendigen Praxiszeiten ablegen zu können, für das Teilgebiet Prüfungswesen ist dies jedoch nicht möglich. Hier gelten weiterhin die bekannten Anforderungen von 3/4 Jahren (in deinem Fall 3). Du könntest daher frühstens im Jahr 2024 zum Examen antreten, hier jedoch bereits im Frühjahrstermin (idR Februar). Das WP-Examen wird - im Gegensatz zum StB-Examen - zweimal jährlich angeboten.
Liebe Grüße
Ich weiß, etwas off-topic, aber welche der Big4 unterstützt/fördert das WP-Examen am besten?
Soweit ich weiß zahlt Deloitte fix ca. 16.500 € und den Rest muss man selbst tragen.
Wie sind es bei den anderen WP-Gesellschaften aus?
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.03.2021:
Ich weiß, etwas off-topic, aber welche der Big4 unterstützt/fördert das WP-Examen am besten?
Soweit ich weiß zahlt Deloitte fix ca. 16.500 € und den Rest muss man selbst tragen.
Wie sind es bei den anderen WP-Gesellschaften aus?
Entspricht im Wesentlichen auch dem Förderbudget bei PwC.
antwortenIst bei allen vergleichbar, die Modelle unterscheiden sich in Details aber unterm strich kommt das gleiche raus.
WiWi Gast schrieb am 29.03.2021:
antwortenIch weiß, etwas off-topic, aber welche der Big4 unterstützt/fördert das WP-Examen am besten?
Soweit ich weiß zahlt Deloitte fix ca. 16.500 € und den Rest muss man selbst tragen.
Wie sind es bei den anderen WP-Gesellschaften aus?
Bei KPMG sind es insgesamt 16.200 €. Bei StB vorab 6.500 für den StB, für das restliche WP-Examen 9.700 €
WiWi Gast schrieb am 29.03.2021:
antwortenIch weiß, etwas off-topic, aber welche der Big4 unterstützt/fördert das WP-Examen am besten?
Soweit ich weiß zahlt Deloitte fix ca. 16.500 € und den Rest muss man selbst tragen.
Wie sind es bei den anderen WP-Gesellschaften aus?
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Das Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel bietet wieder das zehnmonatige Aufbaustudium »Internationale Wirtschaftsbeziehungen« beziehungsweise »Advanced Studies in International Economic Policy Research« an. Die Studiengebühr beträgt 9.000 Euro. Die Bewerbung ist bis zum 15. März 2015 möglich.
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