Denkt ihr, dass Weiterbildung bzw. der Erwerb von Zusatzqualifikationen während des Studiums Sinn macht? Ich spreche dabei von diversen Zertifizierungen à la Projekt- oder Prozessmanager, Six Sigma, etc.

Macht es in Anbetracht der doch teilweise recht hohen Kosten Sinn, solche Weiterbidungen schon während des Studiums zu erwerben, um sich bessere Einstiegsmöglichkeiten zu schaffen? Oder reicht eine ordentliche Schwerpunktsetzung im Studium aus?

Naja, die Schlunungen machst Du später beim Arbeitgeber quasi "umsonst".

Mehr Sinn macht es, die Schwerpunkte richtig zu legen und relevante Prakitka zu bekommen, in denen SixSigma, PRINCE II etc. als Arbeitsgrundlage angewendet werden.

Macht nicht viel sinn, da du nicht weist ob du das wirklich brauchst.

Konzentriere dich lieber auf deine Studienleistungen, Vernünftig Englisch, Ausland und Praktika. Wichtig ist, dass deine Praktika und Studienarbeiten zu den Schwerpunkten passen.

An manchen Unis und Lehrstühlen gibt es die Möglichkeit, Projektmanagementschulungen abzulegen. Wenn es dieses Angebot gibt und es (nichts oder nur sehr wenig) kostet, dann würde ich das dir auf jeden Fall raten. Für das offiziel anerkannte PM-Zert brauchst du einen Nachweis über Stunden im Projektmanagement (Projektarbeit) oder PM-Schulungen. Wenn du die PM-Schulungs-Stunden dann zusammen hast, dann kannst du auch die offizielle PM-Prüfung machen, zumal die reine Prüfungsgebühr nicht hoch ist.
Die ganzen PM-Schulungen + Zertifikat sind wegen den Schulungen sehr teuer. Wenn du die schon hast, dann hilft dir das schon weiter.

Auch gibt es an etlichen Unis die Möglichkeit, SAP-Schulungen günstig zu machen. Das Terp10 kostet beispielsweise nur 500 Euro statt 5000 von SAP. Wenn du in die IT-Richtung gehen willst, bringts das schon.

Schwerpunkte und Noten sind sowieso wichtig. Weitere Zertifikate sind dann nen Plus.