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Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

Guten Abend,
Ich arbeite in einem Industrieunternehmen im Einkauf. Im Vergleich zu vorherigen Praktika und einem anderen Job (Controlling), finde ich die Stimmung schon sehr angespannt.
Ist das ein Einkaufsproblem oder einfach Pech bei der Firma gehabt?
Mein Problem ist, dass im Zweifelsfall immer die Schuld uns zugeschoben wird. Es gibt keine Fehlerkultur, wenn etwas schief lauft beginnen die Schuldzuweisungen ohne daraus zu lernen. Ich bin mir nicht sicher ob ich einfach zu sensibel bin, oder meine Sorgen berechtigt sind.
Jeden Morgen wenn ich aufstehe bin ich nervös, weil ich schon weiß dass es wieder Probleme irgendwo gibt und ich einen drüber bekomme. Man kann es nie allen Recht machen, und wenn sich dann mal wieder jemand bei mir beschwert mit Chefs in Kopie ist mein Tag gelaufen. Ständig Streitereien mit Lieferanten, Produktion, Logistik etc. zehren wirklich an meinen Nerven.
Habt ihr Tipps wie man diesen Stress nicht so an sich ranlässt, oder habe ich wohl einfach den falschen Beruf gewählt?

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

Sorg für entsprechende Arbeitsqualität und -quantität und ab dann hast du alles gegeben und es liegt beim Management.

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

Ich kenne nicht viele Industrieunternehmen von innen. Nur einen großen Autobauer aus meiner Zeit als externer Berater. Dort war der Ton eher ruppig. Ellenbogenkultur und Schuldzuweisungen waren an der Tagesordnung. Ich bin froh, dass ich da raus bin.

Du solltest deinen Arbeitgeber so schnell wie möglich verlassen. Die haben dich nicht verdient. Ob es in der Branche generell so ist, kann ich nicht sagen. Es gibt aber andere Firmen, in denen Wert auf ein positive Zusammenarbeit gelegt wird, auch wenn es mal schlecht läuft.

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

Nichts wie weg da. Das ist nicht normal.

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

War auch schon in einem Industrieunternehmen (familiengeführt) und würde einen grossen Bogen um diese Branche machen, da ziemlich rückständig. Aber je nach Abteilung und Team ist die Kultur und das Miteinander ganz unterschiedlich. Da hat der direkte Vorgesetzte einen grossen Einfluss. Habe selbst innerhalb einer Abteilung zwischen verschiedenen Teams grosse Unterschiede in einem Konzern erlebt. Ist halt wie vieles im Job einfach Lotterie...

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 04.05.2023:

Sorg für entsprechende Arbeitsqualität und -quantität und ab dann hast du alles gegeben und es liegt beim Management.

Und wieso behauptest du, dass der TE nicht schon am Rahmen seiner Kapazitäten ist?

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

Überall wo kein rauer Ton herrscht ist noch Luft für Optimierung.

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

Im Einkauf hat sich generell die Arbeit komplett geändert in den letzten drei Jahren. Machtverhältnisse gedreht, vom Käufer- zum Verkäufermarkt.

Statt Preisdrückerei und hartem Wettbewerb zwischen Lieferanten stehen Schadensbegrenzung bei Preiserhöhungen und Versorgungssicherheit / Teileverfügbarkeit im Vordergrund. Lieferketten reißen mit schweren Konsequenzen, finanziell und beim Kunden.

Einkauf war aber schon immer stressig und verantwortungsvoll. Zielkonflikte sind immanent zwischen Kosten/ Funktionen/ Leistungen/Qualität/Termine … .

Andererseits gibt es auch wirklich kaum gutausgebildete, verhandlungsstarke und belastbare Einkäufer im Markt. Viele sind seit Jahren nur „Bestellschreiber“ und nennen sich Einkäufer, andere sind machtgeile Schwätzer, und in den Einkauf werden oft Leute intern abgeschoben, die sich woanders als untauglich erwiesen haben. Vorurteil „Einkauf kann doch fast jeder … .“, und der Einkauf ist eigentlich fast immer und überall unterbesetzt.

Hinzu kommt, dass unternehmensintern die Entscheidungsprozesse/-kompetenzen oft problematisch sind. Letztlich wollen die beschaffenden Fachabteilungen sich möglichst wenig reinreden lassen, am besten nur das Beste vom Besten, Lieferzeit sofort, und gerne auch ohne Lasten-/Pflichtenheft per Zuruf zum Haus- und Hof-Lieferanten rund um den Kirchturm („ist eh schon alles vereinbart, lös sofort einfach schnell noch die Bestellung im System aus!“).

Technische Änderungen müssen aufwendig dokumentiert werden, Lieferantenwechsel erschwert, alles zu teuer und zu langsam und mit viel Arbeit verbunden, … .

Einkauf ist richtig anstrengend und ein tougher Job geworden seit 2020.

@Themenstarter: ja, ich glaube, Du hast den für Dich falschen Beruf gewählt, und vielleicht insgesamt aber zusätzlich auch den falschen Arbeitgeber. Denn was Du hier beschrieben hast, ist nur „der ganz normale alltägliche Wahnsinn“ in den allermeisten Einkaufsabteilungen der Industriebetriebe.

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

Ein rauer Umgangston hängt nicht von der Branche sondern von den Mitarbeitern bzw. speziell den Vorgesetzten ab. Ich hatte die "Ehre" insgesamt sechs Jahre lang im Investmentbanking mein Geld im Ausland zu verdienen. Drei Jahre USA (New York, Washington) und drei Jahre in London.

Da ging es verbal mitunter zu wie auf einer drittklassigen Baustelle in Gelsenkirchen.
Klar, alle sind da und wollen viel Geld verdienen. Hat man natürlich auch. Dafür aber auch sehr viel gearbeitet. Da kann man auch mal einen schlechten Tag habe. Wenn die Vorgesetzten aber fast nur schlechte Tage haben. Obwohl die Zahlen eigentlich gut sind.

Dann läuft irgend etwas falsch, muss man sich auf Dauer auch nicht antun.

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

Ein dauerhaft unfreundlicher Ton im Büro ist ein Zeichen von Führungsschwäche. Der Fisch stinkt da vom Kopf her. Bei guten Vorgesetzten gibt es keine solche Atmosphäre. Meiner Meinung nach ein klares Symptom für mangelnde Kompetenz im Management.

Da du deine Vorgesetzten kaum ändern kannst, bleiben dir nur die Optionen den Ton zu akzeptieren oder zu gehen.

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 07.05.2023:

Ein dauerhaft unfreundlicher Ton im Büro ist ein Zeichen von Führungsschwäche. Der Fisch stinkt da vom Kopf her. Bei guten Vorgesetzten gibt es keine solche Atmosphäre. Meiner Meinung nach ein klares Symptom für mangelnde Kompetenz im Management.

Da du deine Vorgesetzten kaum ändern kannst, bleiben dir nur die Optionen den Ton zu akzeptieren oder zu gehen.

Sehe ich auch so.
Merke ich auch bei mir. Die kompetenten Führungskräfte machen alle einen recht entspannten Eindruck bzw. legen Wert auf ein gutes Miteinander und eine konstruktive Zusammenarbeit und auch wenn die immer viel zu tun hatten konnte ich mich bei Fragen oder Probleme immer an sie wenden.

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

Was bedeutet denn rauer Ton? Ich frage deshalb, weil ich das Gefühl habe, dass die Leute heutzutage viel zu empfindlich sind und gerne in Watte eingepackt wären. Da ist dann ein Satz wie „Was lieferst du denn hier für Sche…e ab?“ direkt ein rauer Ton und die Leute sind ewig beleidigt. Solange das nicht die Norm ist finde ich solche Sätze aber durchaus mal ok. Je nachdem wie wichtig X oder Y ist. Oder wie sehr man etwas in den Sand gesetzt hat.

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

Solche Sprüche gehören auch zum rauhen Ton (ich finds nicht ok, sehr unprofessionell), aber das ist ein kleiner Teil. Es geht eher um die Politik, Schuldzuweisungen etc.
Beispiel: Ich teile dem Ingenieur mit, dass wir zum Stichtag X keinen Lieferanten für sein Design haben werden. Dann kommt wenige Minuten später eine Mail von Entwicklungsleiter an meinen Chef, wie inkompetent seine Mitarbeiter sind etc. Dann muss ich mich natürlich vor meinem Chef rechtfertigen und so weiter. Obwohl man weiß, dass hinter solchen Themen wochenlange Arbeit steckte und gewisse Dinge in der aktuellen Marktsituation nicht möglich sind. Das weiß auch mein Chef und alle anderen, aber es ist ja leichter die Schuld auf andere zu schieben.
Die gleichen Interessenskonflikte gibt es mit vielen anderen Abteilung, der Einkauf ist ja Schnittstelle für alle.
Sowas passiert mittlerweile wöchentlich, man steht ständig unter Strom weil man im Zentrum dieser ganzen Streiterein steht.

WiWi Gast schrieb am 07.05.2023:

Was bedeutet denn rauer Ton? Ich frage deshalb, weil ich das Gefühl habe, dass die Leute heutzutage viel zu empfindlich sind und gerne in Watte eingepackt wären. Da ist dann ein Satz wie „Was lieferst du denn hier für Sche…e ab?“ direkt ein rauer Ton und die Leute sind ewig beleidigt. Solange das nicht die Norm ist finde ich solche Sätze aber durchaus mal ok. Je nachdem wie wichtig X oder Y ist. Oder wie sehr man etwas in den Sand gesetzt hat.

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 07.05.2023:

Was bedeutet denn rauer Ton? Ich frage deshalb, weil ich das Gefühl habe, dass die Leute heutzutage viel zu empfindlich sind und gerne in Watte eingepackt wären. Da ist dann ein Satz wie „Was lieferst du denn hier für Sche…e ab?“ direkt ein rauer Ton und die Leute sind ewig beleidigt. Solange das nicht die Norm ist finde ich solche Sätze aber durchaus mal ok. Je nachdem wie wichtig X oder Y ist. Oder wie sehr man etwas in den Sand gesetzt hat.

Es hat nichts mit empfindlich zu tun, wenn man einfach auf eine Kommunikation ohne herablassende, abwertende, diskriminierende (...) Wortwahl wert legt. Nennt sich respektvolles Miteinander.

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 07.05.2023:

Solche Sprüche gehören auch zum rauhen Ton (ich finds nicht ok, sehr unprofessionell), aber das ist ein kleiner Teil. Es geht eher um die Politik, Schuldzuweisungen etc.
Beispiel: Ich teile dem Ingenieur mit, dass wir zum Stichtag X keinen Lieferanten für sein Design haben werden. Dann kommt wenige Minuten später eine Mail von Entwicklungsleiter an meinen Chef, wie inkompetent seine Mitarbeiter sind etc. Dann muss ich mich natürlich vor meinem Chef rechtfertigen und so weiter. Obwohl man weiß, dass hinter solchen Themen wochenlange Arbeit steckte und gewisse Dinge in der aktuellen Marktsituation nicht möglich sind. Das weiß auch mein Chef und alle anderen, aber es ist ja leichter die Schuld auf andere zu schieben.
Die gleichen Interessenskonflikte gibt es mit vielen anderen Abteilung, der Einkauf ist ja Schnittstelle für alle.
Sowas passiert mittlerweile wöchentlich, man steht ständig unter Strom weil man im Zentrum dieser ganzen Streiterein steht.

WiWi Gast schrieb am 07.05.2023:

Was bedeutet denn rauer Ton? Ich frage deshalb, weil ich das Gefühl habe, dass die Leute heutzutage viel zu empfindlich sind und gerne in Watte eingepackt wären. Da ist dann ein Satz wie „Was lieferst du denn hier für Sche…e ab?“ direkt ein rauer Ton und die Leute sind ewig beleidigt. Solange das nicht die Norm ist finde ich solche Sätze aber durchaus mal ok. Je nachdem wie wichtig X oder Y ist. Oder wie sehr man etwas in den Sand gesetzt hat.

Glaub du bist überempfindlich.
Es geht eigentlich immer darum den eigenen Arsch zu retten. Gerade im produktionsnahen Bereichen ist der Ton rauher

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 07.05.2023:

Was bedeutet denn rauer Ton? Ich frage deshalb, weil ich das Gefühl habe, dass die Leute heutzutage viel zu empfindlich sind und gerne in Watte eingepackt wären. Da ist dann ein Satz wie „Was lieferst du denn hier für Sche…e ab?“ direkt ein rauer Ton und die Leute sind ewig beleidigt. Solange das nicht die Norm ist finde ich solche Sätze aber durchaus mal ok. Je nachdem wie wichtig X oder Y ist. Oder wie sehr man etwas in den Sand gesetzt hat.

Es hat nichts mit empfindlich zu tun, wenn man einfach auf eine Kommunikation ohne herablassende, abwertende, diskriminierende (...) Wortwahl wert legt. Nennt sich respektvolles Miteinander.

Ist diese Wortwahl herablassend? Oder doch eher ehrlich und für jeden verständlich? Wenn man versteht, dass es nicht um einen selbst geht, sondern um die Ergebnisse, sollte doch eher letzteres zu verstehen sein. Finde ich viel sinnvoller so direkt zu kommunizieren als überfreundliches und in die Länge gezogenes Getue, das eh nur vorgetäuscht ist. Da lächeln einem Leute nett ins Gesicht und hintenrum wird sich beschwert oder es kommt sogar "unerwartet" noch schlimmer.

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 07.05.2023:

Was bedeutet denn rauer Ton? Ich frage deshalb, weil ich das Gefühl habe, dass die Leute heutzutage viel zu empfindlich sind und gerne in Watte eingepackt wären. Da ist dann ein Satz wie „Was lieferst du denn hier für Sche…e ab?“ direkt ein rauer Ton und die Leute sind ewig beleidigt. Solange das nicht die Norm ist finde ich solche Sätze aber durchaus mal ok. Je nachdem wie wichtig X oder Y ist. Oder wie sehr man etwas in den Sand gesetzt hat.

Es hat nichts mit empfindlich zu tun, wenn man einfach auf eine Kommunikation ohne herablassende, abwertende, diskriminierende (...) Wortwahl wert legt. Nennt sich respektvolles Miteinander.

du hast ein falsches verständnis von respekt. das ist dein nachteil, ohne dass du es merkst.

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

Ja mag sein dass ich überempfindlich bin. Ich merke das ist einfach nichts für mich. Die ganze Politik ohne Sinn und Verstand kann ich auf Dauer nicht ertragen. Es ist so ermüdend.

Vor allem weil mir das alles am Ende des Tages so sinnlos erscheint. Ist ja nicht so als ob wir in unserer Industrie Leben retten.

Glaub du bist überempfindlich.
Es geht eigentlich immer darum den eigenen Arsch zu retten. Gerade im produktionsnahen Bereichen ist der Ton rauher

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 07.05.2023:

Was bedeutet denn rauer Ton? Ich frage deshalb, weil ich das Gefühl habe, dass die Leute heutzutage viel zu empfindlich sind und gerne in Watte eingepackt wären. Da ist dann ein Satz wie „Was lieferst du denn hier für Sche…e ab?“ direkt ein rauer Ton und die Leute sind ewig beleidigt. Solange das nicht die Norm ist finde ich solche Sätze aber durchaus mal ok. Je nachdem wie wichtig X oder Y ist. Oder wie sehr man etwas in den Sand gesetzt hat.

Es hat nichts mit empfindlich zu tun, wenn man einfach auf eine Kommunikation ohne herablassende, abwertende, diskriminierende (...) Wortwahl wert legt. Nennt sich respektvolles Miteinander.

Ist diese Wortwahl herablassend? Oder doch eher ehrlich und für jeden verständlich? Wenn man versteht, dass es nicht um einen selbst geht, sondern um die Ergebnisse, sollte doch eher letzteres zu verstehen sein. Finde ich viel sinnvoller so direkt zu kommunizieren als überfreundliches und in die Länge gezogenes Getue, das eh nur vorgetäuscht ist. Da lächeln einem Leute nett ins Gesicht und hintenrum wird sich beschwert oder es kommt sogar "unerwartet" noch schlimmer.

Man kann auch offen und ehrlich kommunizieren, ohne das Wort "Schei...e" zu verwenden.

Es gibt in Firmen gewisse Regeln des Umgangs miteinander, an die sich jeder Mitarbeiter zu halten hat. Wenn das jemand nicht tut, dann sollte er vom Vorgesetzten darauf angesprochen werden und wenn es keine Änderung gibt, sollte es Auswirkung auf die Karriere haben bis hin zu Abmahnung und Kündigung.

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

Sehe ich auch so. Klare Kommunikation geht auch respektvoll. Jeder regt sich mal auf oder hat einen schlechten Tag, aber angemessen ist das trotzdem nicht.

Wenn man bei einem Fehler befürchten muss von seinem Chef beleidigt zu werden, ist das nicht ok. Sicher gibts Leute denen das weniger ausmacht. Ich finde allerdings nicht, dass jemand empfindlich ist weil er sich nicht gerne beleidigen lässt.

Man kann auch offen und ehrlich kommunizieren, ohne das Wort "Schei...e" zu verwenden.

Es gibt in Firmen gewisse Regeln des Umgangs miteinander, an die sich jeder Mitarbeiter zu halten hat. Wenn das jemand nicht tut, dann sollte er vom Vorgesetzten darauf angesprochen werden und wenn es keine Änderung gibt, sollte es Auswirkung auf die Karriere haben bis hin zu Abmahnung und Kündigung.

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

Mann kann als Vorgesetzter seinem Mitarbeiter ruhig sagen, dass eine Ausarbeitung "Scheiße" war. Aber es gibt viele Arten, mit gleichen Worten etwas zu sagen. Ein einfacher Satz dazu, was "scheiße" war und das man den Mitarbeiter fordern will und weis, dass dieser es besser kann, wirkt Wunder dabei. Tonfall und Körpersprache entsprechend angepasst. Somit kann man das Ganze konstruktiv gestalten.

Die Profis können die persönliche Ebene und die berufliche Ebene trennen.

Ich würde es nicht persönlich nehmen (sagt sich einfach). Es ist einfach ein schlechter Stil der Arbeitsumgebung.

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Guten Abend,
Ich arbeite in einem Industrieunternehmen im Einkauf. Im Vergleich zu vorherigen Praktika und einem anderen Job (Controlling), finde ich die Stimmung schon sehr angespannt.
Ist das ein Einkaufsproblem oder einfach Pech bei der Firma gehabt?
Mein Problem ist, dass im Zweifelsfall immer die Schuld uns zugeschoben wird. Es gibt keine Fehlerkultur, wenn etwas schief lauft beginnen die Schuldzuweisungen ohne daraus zu lernen. Ich bin mir nicht sicher ob ich einfach zu sensibel bin, oder meine Sorgen berechtigt sind.
Jeden Morgen wenn ich aufstehe bin ich nervös, weil ich schon weiß dass es wieder Probleme irgendwo gibt und ich einen drüber bekomme. Man kann es nie allen Recht machen, und wenn sich dann mal wieder jemand bei mir beschwert mit Chefs in Kopie ist mein Tag gelaufen. Ständig Streitereien mit Lieferanten, Produktion, Logistik etc. zehren wirklich an meinen Nerven.
Habt ihr Tipps wie man diesen Stress nicht so an sich ranlässt, oder habe ich wohl einfach den falschen Beruf gewählt?

Tip: Firma bzw. Team wechseln.

Ich persönlich lege viel Wert auf respektvollen Umgang.
Man kann alles diskutieren ohne Schimpfwörter zu verwenden oder zu schreien.

Konstruktive Kritik ist auch viel motivierender als Geschimpfe. Geschimpfe treibt Leute nur in den Burnout oder in die Verteidigungsstellung oder Demotivation.

Bei guter Arbeitsumgebung macht man weniger Fehler oder legt diese sofort offen, so dass sie baldmöglichst korrigiert werden können.
Bei schlechter Arbeitsumgebung versucht man viel eher seine Fehler zu vertuschen, was insgesamt der Firma schadet.

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

Das ist natürlich richtig aber ich persönlich hasse die „durch die Blume sprechen“-Kommunikation. Klar und deutlich. Frei heraus. Direkt. Das ist einfach so viel besser mMn. Gerne auch ohne Geschimpfe.

Die indirekte Art ist einfach nur ein Weg das gleiche zu bewerkstelligen ohne sich selbst angreifbar zu machen. Rückgrat zeigen da die wenigsten.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

Mann kann als Vorgesetzter seinem Mitarbeiter ruhig sagen, dass eine Ausarbeitung "Scheiße" war. Aber es gibt viele Arten, mit gleichen Worten etwas zu sagen. Ein einfacher Satz dazu, was "scheiße" war und das man den Mitarbeiter fordern will und weis, dass dieser es besser kann, wirkt Wunder dabei. Tonfall und Körpersprache entsprechend angepasst. Somit kann man das Ganze konstruktiv gestalten.

Die Profis können die persönliche Ebene und die berufliche Ebene trennen.

Ich würde es nicht persönlich nehmen (sagt sich einfach). Es ist einfach ein schlechter Stil der Arbeitsumgebung.

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

Direkt heisst aber nicht respektlos. Die meisten, die von sich behaupten "klar und direkt" zu sein, benutzen das einfach als Ausrede um die eigene respektlose Art zu rechtfertigen. Von Rückgrat kann man da absolut nicht sprechen, da das einfach nur eine egoistische und respektlose Einstellung ist.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

Das ist natürlich richtig aber ich persönlich hasse die „durch die Blume sprechen“-Kommunikation. Klar und deutlich. Frei heraus. Direkt. Das ist einfach so viel besser mMn. Gerne auch ohne Geschimpfe.

Die indirekte Art ist einfach nur ein Weg das gleiche zu bewerkstelligen ohne sich selbst angreifbar zu machen. Rückgrat zeigen da die wenigsten.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

Mann kann als Vorgesetzter seinem Mitarbeiter ruhig sagen, dass eine Ausarbeitung "Scheiße" war. Aber es gibt viele Arten, mit gleichen Worten etwas zu sagen. Ein einfacher Satz dazu, was "scheiße" war und das man den Mitarbeiter fordern will und weis, dass dieser es besser kann, wirkt Wunder dabei. Tonfall und Körpersprache entsprechend angepasst. Somit kann man das Ganze konstruktiv gestalten.

Die Profis können die persönliche Ebene und die berufliche Ebene trennen.

Ich würde es nicht persönlich nehmen (sagt sich einfach). Es ist einfach ein schlechter Stil der Arbeitsumgebung.

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

Ich gebe dir jetzt einmal ein Beispiel für eine direkte aber unbequeme Situation.

Ich war früher Werkstudent in der IT. Und eine Kollegin/Vorgesetzte, die selbst nie auch nur ansatzweise etwas mit IT studiert hat, sagt mir X. Daraufhin erkläre ich ihr, dass das technisch nicht geht, woraufhin es viel Diskussion gab, die damit geendet hat, dass ich gesagt habe: „Entschuldige, aber da fehlt dir offenbar der fachliche Background. An welcher Stelle soll ich denn mit erklären anfangen, wenn wir keine gemeinsame fachliche Grundlage haben?“

Das ist dann übel eskaliert über alle Ebenen.
Und das ist meiner Meinung nach nicht respektlos, sondern hat es auf den Punkt gebracht. Wäre die Person nicht so empfindlich (natürlich hat sie sich als Self taught ITler angegriffen gefühlt) gewesen, wäre die Lage schnell gelöst werden.

Empfindlichkeiten der Leute. … und jetzt zerfetzt mich ;-)

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

Direkt heisst aber nicht respektlos. Die meisten, die von sich behaupten "klar und direkt" zu sein, benutzen das einfach als Ausrede um die eigene respektlose Art zu rechtfertigen. Von Rückgrat kann man da absolut nicht sprechen, da das einfach nur eine egoistische und respektlose Einstellung ist.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

Das ist natürlich richtig aber ich persönlich hasse die „durch die Blume sprechen“-Kommunikation. Klar und deutlich. Frei heraus. Direkt. Das ist einfach so viel besser mMn. Gerne auch ohne Geschimpfe.

Die indirekte Art ist einfach nur ein Weg das gleiche zu bewerkstelligen ohne sich selbst angreifbar zu machen. Rückgrat zeigen da die wenigsten.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

Mann kann als Vorgesetzter seinem Mitarbeiter ruhig sagen, dass eine Ausarbeitung "Scheiße" war. Aber es gibt viele Arten, mit gleichen Worten etwas zu sagen. Ein einfacher Satz dazu, was "scheiße" war und das man den Mitarbeiter fordern will und weis, dass dieser es besser kann, wirkt Wunder dabei. Tonfall und Körpersprache entsprechend angepasst. Somit kann man das Ganze konstruktiv gestalten.

Die Profis können die persönliche Ebene und die berufliche Ebene trennen.

Ich würde es nicht persönlich nehmen (sagt sich einfach). Es ist einfach ein schlechter Stil der Arbeitsumgebung.

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

Das ist ja auch ok. Einem Vorgesetzten gegenüber vielleicht etwas riskant, aber meiner Meinung nach nicht übermäßig respektlos.

Aber überleg mal du hättest gesagt, ‘was erzählst du hier für eine Scheisse, wenn du keine Ahnung hast.‘
Manche Leute wollen ja hier scheinbar erklären das wäre ganz normal und einfach direkt. Da ist dein Spruch harmlos gegen.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

Ich gebe dir jetzt einmal ein Beispiel für eine direkte aber unbequeme Situation.

Ich war früher Werkstudent in der IT. Und eine Kollegin/Vorgesetzte, die selbst nie auch nur ansatzweise etwas mit IT studiert hat, sagt mir X. Daraufhin erkläre ich ihr, dass das technisch nicht geht, woraufhin es viel Diskussion gab, die damit geendet hat, dass ich gesagt habe: „Entschuldige, aber da fehlt dir offenbar der fachliche Background. An welcher Stelle soll ich denn mit erklären anfangen, wenn wir keine gemeinsame fachliche Grundlage haben?“

Das ist dann übel eskaliert über alle Ebenen.
Und das ist meiner Meinung nach nicht respektlos, sondern hat es auf den Punkt gebracht. Wäre die Person nicht so empfindlich (natürlich hat sie sich als Self taught ITler angegriffen gefühlt) gewesen, wäre die Lage schnell gelöst werden.

Empfindlichkeiten der Leute. … und jetzt zerfetzt mich ;-)

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

Ich gebe dir jetzt einmal ein Beispiel für eine direkte aber unbequeme Situation.

Ich war früher Werkstudent in der IT. Und eine Kollegin/Vorgesetzte, die selbst nie auch nur ansatzweise etwas mit IT studiert hat, sagt mir X. Daraufhin erkläre ich ihr, dass das technisch nicht geht, woraufhin es viel Diskussion gab, die damit geendet hat, dass ich gesagt habe: „Entschuldige, aber da fehlt dir offenbar der fachliche Background. An welcher Stelle soll ich denn mit erklären anfangen, wenn wir keine gemeinsame fachliche Grundlage haben?“

Das ist dann übel eskaliert über alle Ebenen.
Und das ist meiner Meinung nach nicht respektlos, sondern hat es auf den Punkt gebracht. Wäre die Person nicht so empfindlich (natürlich hat sie sich als Self taught ITler angegriffen gefühlt) gewesen, wäre die Lage schnell gelöst werden.

Empfindlichkeiten der Leute. … und jetzt zerfetzt mich ;-)

Wenn ein Werkstudent sowas zu mir sagen würde wäre er weg. Das ist definitiv respektlos und du solltest mehr Soft Skill Seminare besuchen. Egal wie wenig die andere Person versteht, man kann es auch anders ausdrücken.

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

Lässt einen beißenden Kommentar vom Stapel und meint er hätte "es auf den Punkt gebracht". Damit bestätigst du den Kommentar des Vorposters :)

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

Ich gebe dir jetzt einmal ein Beispiel für eine direkte aber unbequeme Situation.

Ich war früher Werkstudent in der IT. Und eine Kollegin/Vorgesetzte, die selbst nie auch nur ansatzweise etwas mit IT studiert hat, sagt mir X. Daraufhin erkläre ich ihr, dass das technisch nicht geht, woraufhin es viel Diskussion gab, die damit geendet hat, dass ich gesagt habe: „Entschuldige, aber da fehlt dir offenbar der fachliche Background. An welcher Stelle soll ich denn mit erklären anfangen, wenn wir keine gemeinsame fachliche Grundlage haben?“

Das ist dann übel eskaliert über alle Ebenen.
Und das ist meiner Meinung nach nicht respektlos, sondern hat es auf den Punkt gebracht. Wäre die Person nicht so empfindlich (natürlich hat sie sich als Self taught ITler angegriffen gefühlt) gewesen, wäre die Lage schnell gelöst werden.

Empfindlichkeiten der Leute. … und jetzt zerfetzt mich ;-)

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

Direkt heisst aber nicht respektlos. Die meisten, die von sich behaupten "klar und direkt" zu sein, benutzen das einfach als Ausrede um die eigene respektlose Art zu rechtfertigen. Von Rückgrat kann man da absolut nicht sprechen, da das einfach nur eine egoistische und respektlose Einstellung ist.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

Das ist natürlich richtig aber ich persönlich hasse die „durch die Blume sprechen“-Kommunikation. Klar und deutlich. Frei heraus. Direkt. Das ist einfach so viel besser mMn. Gerne auch ohne Geschimpfe.

Die indirekte Art ist einfach nur ein Weg das gleiche zu bewerkstelligen ohne sich selbst angreifbar zu machen. Rückgrat zeigen da die wenigsten.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

Mann kann als Vorgesetzter seinem Mitarbeiter ruhig sagen, dass eine Ausarbeitung "Scheiße" war. Aber es gibt viele Arten, mit gleichen Worten etwas zu sagen. Ein einfacher Satz dazu, was "scheiße" war und das man den Mitarbeiter fordern will und weis, dass dieser es besser kann, wirkt Wunder dabei. Tonfall und Körpersprache entsprechend angepasst. Somit kann man das Ganze konstruktiv gestalten.

Die Profis können die persönliche Ebene und die berufliche Ebene trennen.

Ich würde es nicht persönlich nehmen (sagt sich einfach). Es ist einfach ein schlechter Stil der Arbeitsumgebung.

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

q.e.d. würd ich mal sagen. Dein Kommentar ist herablassend und absolut nicht respektvoll, aber du schiebst es auf die Leute um dich herum anstatt dein eigenes Verhalten zu hinterfragen

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

Ich gebe dir jetzt einmal ein Beispiel für eine direkte aber unbequeme Situation.

Ich war früher Werkstudent in der IT. Und eine Kollegin/Vorgesetzte, die selbst nie auch nur ansatzweise etwas mit IT studiert hat, sagt mir X. Daraufhin erkläre ich ihr, dass das technisch nicht geht, woraufhin es viel Diskussion gab, die damit geendet hat, dass ich gesagt habe: „Entschuldige, aber da fehlt dir offenbar der fachliche Background. An welcher Stelle soll ich denn mit erklären anfangen, wenn wir keine gemeinsame fachliche Grundlage haben?“

Das ist dann übel eskaliert über alle Ebenen.
Und das ist meiner Meinung nach nicht respektlos, sondern hat es auf den Punkt gebracht. Wäre die Person nicht so empfindlich (natürlich hat sie sich als Self taught ITler angegriffen gefühlt) gewesen, wäre die Lage schnell gelöst werden.

Empfindlichkeiten der Leute. … und jetzt zerfetzt mich ;-)

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

Direkt heisst aber nicht respektlos. Die meisten, die von sich behaupten "klar und direkt" zu sein, benutzen das einfach als Ausrede um die eigene respektlose Art zu rechtfertigen. Von Rückgrat kann man da absolut nicht sprechen, da das einfach nur eine egoistische und respektlose Einstellung ist.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

Das ist natürlich richtig aber ich persönlich hasse die „durch die Blume sprechen“-Kommunikation. Klar und deutlich. Frei heraus. Direkt. Das ist einfach so viel besser mMn. Gerne auch ohne Geschimpfe.

Die indirekte Art ist einfach nur ein Weg das gleiche zu bewerkstelligen ohne sich selbst angreifbar zu machen. Rückgrat zeigen da die wenigsten.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

Mann kann als Vorgesetzter seinem Mitarbeiter ruhig sagen, dass eine Ausarbeitung "Scheiße" war. Aber es gibt viele Arten, mit gleichen Worten etwas zu sagen. Ein einfacher Satz dazu, was "scheiße" war und das man den Mitarbeiter fordern will und weis, dass dieser es besser kann, wirkt Wunder dabei. Tonfall und Körpersprache entsprechend angepasst. Somit kann man das Ganze konstruktiv gestalten.

Die Profis können die persönliche Ebene und die berufliche Ebene trennen.

Ich würde es nicht persönlich nehmen (sagt sich einfach). Es ist einfach ein schlechter Stil der Arbeitsumgebung.

antworten
WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Ich gebe dir jetzt einmal ein Beispiel für eine direkte aber unbequeme Situation.

Ich war früher Werkstudent in der IT. Und eine Kollegin/Vorgesetzte, die selbst nie auch nur ansatzweise etwas mit IT studiert hat, sagt mir X. Daraufhin erkläre ich ihr, dass das technisch nicht geht, woraufhin es viel Diskussion gab, die damit geendet hat, dass ich gesagt habe: „Entschuldige, aber da fehlt dir offenbar der fachliche Background. An welcher Stelle soll ich denn mit erklären anfangen, wenn wir keine gemeinsame fachliche Grundlage haben?“

Das ist dann übel eskaliert über alle Ebenen.
Und das ist meiner Meinung nach nicht respektlos, sondern hat es auf den Punkt gebracht. Wäre die Person nicht so empfindlich (natürlich hat sie sich als Self taught ITler angegriffen gefühlt) gewesen, wäre die Lage schnell gelöst werden.

Empfindlichkeiten der Leute. … und jetzt zerfetzt mich ;-)

Wenn ein Werkstudent sowas zu mir sagen würde wäre er weg. Das ist definitiv respektlos und du solltest mehr Soft Skill Seminare besuchen. Egal wie wenig die andere Person versteht, man kann es auch anders ausdrücken.

Das ist grundsätzlich respektlos. Als Werkstudent möglicherweise sogar noch eine Spur mehr. Falls das bei meinem Unternehmen passieren würde, würden wir uns wohl überlegen ob die Person ein Angebot bekommt.

Dass es eskaliert ist, wäre für mich übrigens ein Anreiz mal drüber nachzudenken, ob das wirklich so cool war.

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

Ich war früher Werkstudent in der IT. Und eine Kollegin/Vorgesetzte, die selbst nie auch nur ansatzweise etwas mit IT studiert hat, sagt mir X. Daraufhin erkläre ich ihr, dass das technisch nicht geht, woraufhin es viel Diskussion gab, die damit geendet hat, dass ich gesagt habe: „Entschuldige, aber da fehlt dir offenbar der fachliche Background. An welcher Stelle soll ich denn mit erklären anfangen, wenn wir keine gemeinsame fachliche Grundlage haben?“

Ein wirklicher Experte schafft es mit einfachen Worten, Laien komplexe Fragestellungen zu erklären.
Dir ist das scheinbar nicht gelungen, also scheinst du weniger Experte zu sein als von dir selbst vermutest.
Stattdessen bist du "frech" geworden. Das ist nicht in Ordnung und deshalb hast du offensichtlich - und zu Recht - eine auf den Deckel bekommen.
Die Art deiner Formulierung an sich ist die Beleidigung und die ist so einfach nicht mehr zeitgemäß, unabhängig der Hierarchieebene. ...dass du diese Gesprächskultur heute noch witzig findest und hier beifallheischend postest, spricht Bände über dich.

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Ich gebe dir jetzt einmal ein Beispiel für eine direkte aber unbequeme Situation.

Ich war früher Werkstudent in der IT. Und eine Kollegin/Vorgesetzte, die selbst nie auch nur ansatzweise etwas mit IT studiert hat, sagt mir X. Daraufhin erkläre ich ihr, dass das technisch nicht geht, woraufhin es viel Diskussion gab, die damit geendet hat, dass ich gesagt habe: „Entschuldige, aber da fehlt dir offenbar der fachliche Background. An welcher Stelle soll ich denn mit erklären anfangen, wenn wir keine gemeinsame fachliche Grundlage haben?“

Das ist dann übel eskaliert über alle Ebenen.
Und das ist meiner Meinung nach nicht respektlos, sondern hat es auf den Punkt gebracht. Wäre die Person nicht so empfindlich (natürlich hat sie sich als Self taught ITler angegriffen gefühlt) gewesen, wäre die Lage schnell gelöst werden.

Empfindlichkeiten der Leute. … und jetzt zerfetzt mich ;-)

Wenn ein Werkstudent sowas zu mir sagen würde wäre er weg. Das ist definitiv respektlos und du solltest mehr Soft Skill Seminare besuchen. Egal wie wenig die andere Person versteht, man kann es auch anders ausdrücken.

Haha als Werkstudent ist echt mutig sowas zu sagen😅

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

Ich gebe dir jetzt einmal ein Beispiel für eine direkte aber unbequeme Situation.

Ich war früher Werkstudent in der IT. Und eine Kollegin/Vorgesetzte, die selbst nie auch nur ansatzweise etwas mit IT studiert hat, sagt mir X. Daraufhin erkläre ich ihr, dass das technisch nicht geht, woraufhin es viel Diskussion gab, die damit geendet hat, dass ich gesagt habe: „Entschuldige, aber da fehlt dir offenbar der fachliche Background. An welcher Stelle soll ich denn mit erklären anfangen, wenn wir keine gemeinsame fachliche Grundlage haben?“

Das ist dann übel eskaliert über alle Ebenen.
Und das ist meiner Meinung nach nicht respektlos, sondern hat es auf den Punkt gebracht. Wäre die Person nicht so empfindlich (natürlich hat sie sich als Self taught ITler angegriffen gefühlt) gewesen, wäre die Lage schnell gelöst werden.

Empfindlichkeiten der Leute. … und jetzt zerfetzt mich ;-)

Wenn ein Werkstudent sowas zu mir sagen würde wäre er weg. Das ist definitiv respektlos und du solltest mehr Soft Skill Seminare besuchen. Egal wie wenig die andere Person versteht, man kann es auch anders ausdrücken.

Offenbar hat das "anders ausdrücken" zuvor schon nicht funktioniert. Man muss das Kind schon beim Namen nennen. Wenn es an ihrem mangelnden Wissen lag, dann ist das so und sollte auch so benannt werden. Und offenbar bist du gar nicht in einer Position, in der du entscheiden kannst, wer weg zu sein hat, denn sonst würdest du nicht auf die Idee kommen, eine kompetente Person zu entlassen, nur um die "Befindlichkeiten" einer inkompetenten Person zu "schützen". Ist es das, was du in Soft-Skill-Seminaren gelernt hast? Jemand tritt dir auf den Schlips, also muss man ihn feuern? Ich hätte dir oder der Dame eher ein passendes IT-Seminar empfohlen, dann würdet ihr es besser wissen und man müsste niht mit euch über Offensichtlichkeiten diskutieren, die ihr dann noch persönlich nehmt.

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

Ich denke bei einem ausreichend vertrauten Verhältnis (duzen, auch über privates austauschen, gelegentlich gemeinsam lachen) kann ein flapsigerer Umgangston akzeptiert werden, gegüber einem Mitarbeiter, zu dem man ein distanzierteres Verhältnis hat oder sogar einem denn man gar nicht kennt (beispielsweise aus einer anderen Abteilung) sollte man sich von persönlichen Angriffen verhalten und einfach konkret sagen, welche Verbesserung man sich wünscht (ggf. bei einer wirklichen Fehlleistung mit dem Hinweis, dass UND WESWEGEN das bisherige Ergebnis unbrauchbar ist).

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

Da sieht man das veraltete Boomer-Denken.

Wenn der Werkstudent mehr drauf hat als du und das zeigst, fühlst du dich in deiner Rolle unsicher und wertest ihn ab, da er ja „nur“ Werkstudent ist. Es geht aber in der modernen Arbeitswelt nicht mehr um Rollen, sondern nur um Kompetenzen.

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Ich gebe dir jetzt einmal ein Beispiel für eine direkte aber unbequeme Situation.

Ich war früher Werkstudent in der IT. Und eine Kollegin/Vorgesetzte, die selbst nie auch nur ansatzweise etwas mit IT studiert hat, sagt mir X. Daraufhin erkläre ich ihr, dass das technisch nicht geht, woraufhin es viel Diskussion gab, die damit geendet hat, dass ich gesagt habe: „Entschuldige, aber da fehlt dir offenbar der fachliche Background. An welcher Stelle soll ich denn mit erklären anfangen, wenn wir keine gemeinsame fachliche Grundlage haben?“

Das ist dann übel eskaliert über alle Ebenen.
Und das ist meiner Meinung nach nicht respektlos, sondern hat es auf den Punkt gebracht. Wäre die Person nicht so empfindlich (natürlich hat sie sich als Self taught ITler angegriffen gefühlt) gewesen, wäre die Lage schnell gelöst werden.

Empfindlichkeiten der Leute. … und jetzt zerfetzt mich ;-)

Wenn ein Werkstudent sowas zu mir sagen würde wäre er weg. Das ist definitiv respektlos und du solltest mehr Soft Skill Seminare besuchen. Egal wie wenig die andere Person versteht, man kann es auch anders ausdrücken.

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Ich gebe dir jetzt einmal ein Beispiel für eine direkte aber unbequeme Situation.

Ich war früher Werkstudent in der IT. Und eine Kollegin/Vorgesetzte, die selbst nie auch nur ansatzweise etwas mit IT studiert hat, sagt mir X. Daraufhin erkläre ich ihr, dass das technisch nicht geht, woraufhin es viel Diskussion gab, die damit geendet hat, dass ich gesagt habe: „Entschuldige, aber da fehlt dir offenbar der fachliche Background. An welcher Stelle soll ich denn mit erklären anfangen, wenn wir keine gemeinsame fachliche Grundlage haben?“

Das ist dann übel eskaliert über alle Ebenen.
Und das ist meiner Meinung nach nicht respektlos, sondern hat es auf den Punkt gebracht. Wäre die Person nicht so empfindlich (natürlich hat sie sich als Self taught ITler angegriffen gefühlt) gewesen, wäre die Lage schnell gelöst werden.

Empfindlichkeiten der Leute. … und jetzt zerfetzt mich ;-)

Wenn ein Werkstudent sowas zu mir sagen würde wäre er weg. Das ist definitiv respektlos und du solltest mehr Soft Skill Seminare besuchen. Egal wie wenig die andere Person versteht, man kann es auch anders ausdrücken.

Offenbar hat das "anders ausdrücken" zuvor schon nicht funktioniert. Man muss das Kind schon beim Namen nennen. Wenn es an ihrem mangelnden Wissen lag, dann ist das so und sollte auch so benannt werden. Und offenbar bist du gar nicht in einer Position, in der du entscheiden kannst, wer weg zu sein hat, denn sonst würdest du nicht auf die Idee kommen, eine kompetente Person zu entlassen, nur um die "Befindlichkeiten" einer inkompetenten Person zu "schützen". Ist es das, was du in Soft-Skill-Seminaren gelernt hast? Jemand tritt dir auf den Schlips, also muss man ihn feuern? Ich hätte dir oder der Dame eher ein passendes IT-Seminar empfohlen, dann würdet ihr es besser wissen und man müsste niht mit euch über Offensichtlichkeiten diskutieren, die ihr dann noch persönlich nehmt.

Der Ton macht die Musik und offensichtlich war der Werkstudent ja fachlich kompetent, aber als soziales Wesen nicht sonderlich kompetent. Oder der Werkstudent ist einfach nicht fähig komplexe Zusammenhänge einfach zu erklären, damit es auch jemand ohne Fachwissen versteht... Ich finde es immer amüsant, wenn Personen anderen Fähigkeiten zu oder aberkennen. Es muss eben beides passen.

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WiWi Gast

Rauher Ton im Büro, wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Ich gebe dir jetzt einmal ein Beispiel für eine direkte aber unbequeme Situation.

Ich war früher Werkstudent in der IT. Und eine Kollegin/Vorgesetzte, die selbst nie auch nur ansatzweise etwas mit IT studiert hat, sagt mir X. Daraufhin erkläre ich ihr, dass das technisch nicht geht, woraufhin es viel Diskussion gab, die damit geendet hat, dass ich gesagt habe: „Entschuldige, aber da fehlt dir offenbar der fachliche Background. An welcher Stelle soll ich denn mit erklären anfangen, wenn wir keine gemeinsame fachliche Grundlage haben?“

Das ist dann übel eskaliert über alle Ebenen.
Und das ist meiner Meinung nach nicht respektlos, sondern hat es auf den Punkt gebracht. Wäre die Person nicht so empfindlich (natürlich hat sie sich als Self taught ITler angegriffen gefühlt) gewesen, wäre die Lage schnell gelöst werden.

Empfindlichkeiten der Leute. … und jetzt zerfetzt mich ;-)

Wenn ein Werkstudent sowas zu mir sagen würde wäre er weg. Das ist definitiv respektlos und du solltest mehr Soft Skill Seminare besuchen. Egal wie wenig die andere Person versteht, man kann es auch anders ausdrücken.

Offenbar hat das "anders ausdrücken" zuvor schon nicht funktioniert. Man muss das Kind schon beim Namen nennen. Wenn es an ihrem mangelnden Wissen lag, dann ist das so und sollte auch so benannt werden. Und offenbar bist du gar nicht in einer Position, in der du entscheiden kannst, wer weg zu sein hat, denn sonst würdest du nicht auf die Idee kommen, eine kompetente Person zu entlassen, nur um die "Befindlichkeiten" einer inkompetenten Person zu "schützen". Ist es das, was du in Soft-Skill-Seminaren gelernt hast? Jemand tritt dir auf den Schlips, also muss man ihn feuern? Ich hätte dir oder der Dame eher ein passendes IT-Seminar empfohlen, dann würdet ihr es besser wissen und man müsste niht mit euch über Offensichtlichkeiten diskutieren, die ihr dann noch persönlich nehmt.

Der Ton macht die Musik und offensichtlich war der Werkstudent ja fachlich kompetent, aber als soziales Wesen nicht sonderlich kompetent. Oder der Werkstudent ist einfach nicht fähig komplexe Zusammenhänge einfach zu erklären, damit es auch jemand ohne Fachwissen versteht... Ich finde es immer amüsant, wenn Personen anderen Fähigkeiten zu oder aberkennen. Es muss eben beides passen.

Wie war denn der Ton? Warst du dabei?
Wenn die Dame nicht das nötige Fachwissen hat, aber darauf pocht, Recht zu haben und nicht mal auf die Erklärungen des besser ausgebildeten Werkstudenten hört, dann ist eher sie die Person, die fragwürdiges Sozialverhalten an den Tag legt.
Du bist doch derjenige hier, der anderen etwas zu- oder abschreibt.

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