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Furchtbares Büro

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WiWi Gast

Furchtbares Büro

Hallo,
ich habe am 01. September meine erste Vollzeitstelle nach dem Studium angefangen. Es handelt sich um ein sehr kurzfristig genehmigtes Projekt. Eigentlich war mein Arbeitsplatz für Standort A eingeplant, dort hatte ich auch Bewerbungsgespräch und Vertragsunterzeichnung. Kurz vor Arbeitsbeginn wurde mir mitgeteilt, dass ich aufgrund der Kundennähe an Standort B eingesetzt werde. Grundsätzlich kein Problem, es handelt sich um etwa 30 Minuten zusätzliche Fahrtzeit.

Was mir allerdings zu schaffen macht, ist mein Arbeitsplatz. An Standort B gab es kein freies Büro, also wurde eine ehemalige Abstellkammer umfunktioniert, immerhin mit Tageslicht. Ich hause dort auf etwa 8qm, 30 Jahre alter Linoleumboden, Paneelen an der Decke fehlen, dazu sind dort sämtliche Sicherungskästen untergebracht. Kundengespräche in diesem Büro zu führen ist unmöglich, dazu muss ich jedes Mal durch den Besprechungsraum um beispielsweise zum Kopierer zu kommen oder auf die Toilette gehen zu können. Ich muss also durchaus auch durch laufende Besprechungen gehen.

Ich finde den Zustand einfach unmöglich, fühle mich dort überhaupt nicht wohl (es geht nur um den Raum, Kollegen und Projekt etc. sind top). Kundengespräche führe ich etwa alle 14 Tage beim Kunden. Meine Kollegen und auch der Standortleiter finden meine Situation auch nicht "ideal". Die Entscheidung für Standort B lag halt beim obersten Chef.

Mein Wunsch wäre natürlich eine Versetzung nach Standort A. Zu den Kundengesprächen kann ich letztlich auch von dort fahren, zudem könnte ich dort auch mal Kunden empfangen.

Ich habe natürlich schon vorsichtig erwähnt, dass ich mit der Arbeitssituation unzufrieden bin und das Büro alles andere als schön ist. Nun stecke ich aber in der Zwickmühle. Ich bin in der Probezeit, möchte die Stelle behalten und nicht als Querulant auftreten. Was würdet ihr denn empfehlen, die Bürosituation in einem persönlichen Gespräch mit dem Chef möglichst schnell ansprechen und auf Versetzung drängen oder abwarten, bis zumindest die Probezeit vorbei ist?

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WiWi Gast

Re: Furchtbares Büro

Ich saß auch mal eine Weile an einem mehr oder weniger sehr bescheidenen Arbeitsplatz. Ich würde mich da erstmal durchbeißen - auf jeden Fall bis nach der Probezeit. Nicht schon am Anfang unnötig dumm auffallen - solange der Rest passt, ist es ja kein Drama.

Aber nach der Probezeit würde ich das Thema ansprechen nach dem Motto: nun saß ich 6 Monate in einer Übergangslösung, da muss doch nun mal eine bessere Lösung geschaffen werden.

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WiWi Gast

Re: Furchtbares Büro

Wenn die Probezeit rum ist, haben sie dich an den Eiern, da kannst Du nicht mehr einfach so abhauen und musst in deinem "Büro" versauern.

In der Arbeitswelt wird leider denjenigen am meisten geholfen, die am lautesten schreien. Also freundlich aber bestimmt die situation ansprechen und eine FESTE TERMINZUSAGE einfordern, zu der Besserung der Situation umgesetzt sein wird. Außerdem kannst Du natürlich proaktiv vorschlagen, was eine Alternativlösung sein könnte (du hattest ja schon einige in deinem post genannt).

Am Ende sei Dir nur bewusst:
An ein Sche*ß-Büro kann man sich gewöhnen. An Sche*ß-Kollegen, -Kunden, -projekte nie.

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checker

Re: Furchtbares Büro

"Kollegen und Projekt sind top" - Dann bleib da. Büros können wechseln. Ich hatte in den ersen 6 Monaten meines ersten Jobs 4 verschiedene Büros.

Kann das verstehen. Das arbeitsumfeld macht auch viel aus bei der Jobzufriedenheit. Aber deshalb wechseln würde ich nicht. Immerhin hat dein Chef ja auch erkannt, dass es nicht gut ist.

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WiWi Gast

Re: Furchtbares Büro

ein sehr planvoller chef. ich wette der fährt als kleinwagen einen 911 er. und wenn man ihm so ein büro anbieten würde bekäme er einen tobsuchtsanfall.

am standort b wird erst ein büro frei wenn einer geht.
du wirst auf abstellkammerniveau behandelt und akzeptierst das oder du gehst.
oder du sprichst mit deinem chef und arbeitest am standort a und fährst nur zu einem kundengespräch nach b.

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WiWi Gast

Re: Furchtbares Büro

Soll das ein Witz sein? Als AN hast du ein Anrecht auf eine menschenwürdigen Arbeitsplatz (Stichwort Arbeitsstättenverordnung). Mach dein AG darauf aufmerksam. Wie tief ist denn dein Selbstwertgefühl?

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WiWi Gast

Re: Furchtbares Büro

Abwarten.

Ich bin bestimmt 10x umgezogen. Ist halt so. Und wer zuletzt kommt....

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WiWi Gast

Re: Furchtbares Büro

War selber mal in einer ähnlichen Lage. Schäbiges, herunter gekommenes "Büro", schmutzige und uralte PCs. Kollegen gingen ständig ein und aus, weil das Büro gleichzeitig als Archiv, Ablage und Ersatz-Kaffeeküche diente. Dazu kam noch Mobbing von den älteren Kollegen. Gespräche oder Klärungen wurden blockiert, Chef stand nur hinter der Stammbelegschaft. War froh, nach 3 Monaten dort weg zu sein, weil ich mich erfolgreich weiter beworben habe.

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WiWi Gast

Re: Furchtbares Büro

Wenns keinen anderen Raum gibt, dann gibts halt keinen anderen. Wenn deswegen nach grad mal 4 Wochen ohne bessere Alternativen den Job hinschmeißen willst wo sonst alles passt. Bitteschön.

Wenn Kundengespräche nicht zu führen sind, dann musste halt in den Besprechungsraum oder raus fahren. Wenn du Kundengespräche vor Ort führen sollst dann frag einfach mal deinen Chef ob er glaubt das es einen guten Eindruck macht wenn man die Leute in der Abstellkammer empfängt. Oder ob es gut ist wenn während der Arbeit durch laufende Meetings durchlaufen musst.

Andererseits lieber 8m² Abstellkammer als Großraumbüro. Klein, aber dein. ^^

Ansonsten wenn wirklich wegen Platzmangel länger da drinbleiben musst einfach mal fragen wie das vom Vermieter her ausschaut mit den paar fehlenden Deckenpanellen und ggf nem neuen Bodenbelag.
Ansonsten wenns dich gar so stört: Paar Meter Teppich kosten kein Vermögen im Baumarkt und wenns dir zu grau ist stell dir halt noch ne Pflanze aufs Fensterbrett etc. mach halt einfach das beste draus.

Glaub nicht das allein in dieser Situation bist, das gibts auch bei ganz anderen Firmen. Da werden in so nen Raum teils sogar noch zwei Schreibtische eingebaut und unter jeder Dachschräge kommen noch Aktenordner rein. Kenn da nen Baukonzern wo es 8 jahre gedauert hat bis endlich angebaut wurde weils wirklich aus allen Nähten geplatzt ist.

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DAX Einkäufer

Re: Furchtbares Büro

Das Problem hat 2 Seiten:

  1. wie komme ich selbst damit zurecht?
  2. wie wirkt das auf mein Umfeld?

Punkt 1 wäre für mich unproblematisch. Man gewöhnt sich an alles. Es gibt Konzernbüros, die schicker sind als das Zimmer des durchschnittlichen Mittelstands-Geschäftsführers. Und in manchen Firmen sehen sogar die Führungskräftebüros aus wie dreckige Abstellkammern. Im Ausland teilweise noch viel schlimmer. Man kann seinen Frieden damit finden.

Punkt 2 wäre für mich schlimmer. In einem Unternehmen der einzige zu sein, der in einer Dreckskammer haust, sendet zwischen den Zeilen das Signal: Mit mir könnt Ihr's machen. Du bist zwar "der Neue" und kannst nicht vom ersten Tag an ein luxuriöses Einzelbüro mit Seeblick und Klimaanlage erwarten, aber spätestens wenn Kollegen hinter Deinem Rücken über Deine Behausung zu kichern beginnen, ist klar: Hier wird jemand zum Gespött der Leute. Das ist nicht nur schlecht für Deine Karriere, sondern auch für Dein Selbstwertgefühl.

Mein persönlicher Rat: Finde Deinen Frieden mit der Situation und versuche gleichzeitig, möglichst schnell etwas daran zu ändern. Und vor allem stelle sicher, dass das im Kollegenkreis nicht als unterwürfige Verzichtsgeste interpretiert wird. Sich das mit einer Pflanze, improvisierten Dachlatten und einem selbst mitgebrachten Teppich (!!) häuslich einzurichten, wäre genau das falsche Signal. Damit würdest Du zeigen, dass Du das eigentlich angemessen findest und dass es auch gerne noch ein paar Jahre so bleiben kann.

Kundengespräche beim Kunden zu führen, kann übrigens auch ein Vorteil sein! Wenn Du es richtig machst, bist Du damit sogar erfolgreicher als die Kollegen.

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WiWi Gast

Re: Furchtbares Büro

Hast Du an Deinem Standort auch einen direkten Vorgesetzten? Wenn ja, würde ich in einer ruhigen Minute die Situation nochmal ansprechen und nachfragen, ob das nur eine Übergangslösung ist, oder Du auf Dauer zwischen Sicherungskästen sitzt. Ganz lässig, mit gebotener Ernsthaftigkeit, aber ohne daraus gleich einen Staatsakt zu machen und Deine Zukunft im Unternehmen daran zu knüpfen.

Wenn Du an dem Standort grundsätzlich zufrieden bist, brauchst Du ja nicht eine Versetzung an Standort A anbringen. Es geht ja nur um das Büro.

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WiWi Gast

Re: Furchtbares Büro

Ach herje... der Fachkräftemangel trägt schon teilweise komische Blüten. Würde vielleicht mal versuchen in der Kantine oder sonstwo dem Chef mit einem Scherz einen wink mit dem Zaunpfal zu geben. Kenne deine Persönlichkeit und das Verhältnis zu deinem Chef nicht, aber eine dämliche Frage zur letzten Besprechung/Mietwagenbuchung/Kundenbesuch wo etwas schief gelaufen ist und dann wenn die Falle zuschnappt irgendein Spruch a la so schlimm wie mein Büro kanns ja nicht gewesen sein...

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