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Kontrollfreak im Großraumbüro

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WiWi Gast

Kontrollfreak im Großraumbüro

Hallo, ich ahbe ein Problem: an meinem neuen Arbeitsplatz im Großraumbüro habe ich nur etwa 2 Meter Schräg hinter mir eine Kollegin sitzen, die mir dauernd von hinten über die Schulter schaut und ungefragt ihren Senf zu meiner Arbeit abgibt oder im Vorbeigehen demonstrativ auf meinen Bildschirm glotzt. Jetzt habe ich sie neulich dabei ertappt, wie sie in meiner Abwesenheit in Unterlagen auf meinem Schreibtisch rumgeschnüffelt hat, was ihr auch etwas peinlich war.
Habe schon richtig Rückenschmerzen, weil ich unbewußt eine verkrampfte Haltung annehme. Das Dumme ist: Sie ist eine meienr Ausbilderinnen und darf mich kritisieren und kontrollieren. Ich fühle mich echt unwohl und würde mal gerne so arbeiten, daß ich nicht ständig rechtfertigen muß, wann ich was tue. Denke, ich wäre dann auch nicht unbedingt unproduktiver.
In unserem Büro herrscht leider Platzmangel und man will es sich mit der Ausbilderin ja auch nicht verderben, wenn man wegen solcher Kleinigkeiten gleich zum Chef rennt.

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WiWi Gast

Re: Kontrollfreak im Großraumbüro

Das ist natürlich eine unangenehme Situation. Frag Sie doch mal ob Ihr euch zu einem Feedbackgespräch zusammensetzen könnt. Sie soll dir ihren Eindruck wie du arbeitest und dich verbessern könntest geben und du kannst anmerken, dass du dich manchmal zu sehr kontrolliert fühlst. Vielelicht entspannt sich danach die Lage.

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DAX Einkäufer

Re: Kontrollfreak im Großraumbüro

Ein Teufelskreis: Die Kollegin kontrolliert dich. Du beginnst dich zu verbergen, wodurch sie sich noch stärker zur Kontrolle genötigt sieht. Dieses Problem hat mehrere Aspekte.

  1. Rollenklärung

Gehe ich recht in der Annahme, dass Ausbilderin =/= Chef ist? Ist das Deine fachliche Vorgesetzte? Wielange hat die Kollegin diese Rolle (Ausbilderin) schon? Welche Erwartungen wurden an sie adressiert, als man ihr diese Rolle zugewiesen hat? Ist Dein Chef auch ihr Chef? Was heißt "Ausbilderin", bist Du noch neu und Trainee oder in einer Lernposition?

Grundsätzlich hat man mit einer solchen Ausbilderrolle Verantwortung für andere, und es gibt Menschen, die gerade in den ersten Jahren noch nicht so richtig in sie hineinwachsen. Verantwortung für andere bedeutet, Schranken zu setzen, aber gleichzeitig auch definierte Freiräume zu schaffen. Das ist leichter gesagt als getan, weil man sich für die Schaffung von Freiräumen erstmal ein Bild von den Stärken und Schwächen des Mitarbeiters machen muss.

Sieh das ganze mal aus der Sicht der Kollegin: Offensichtlich fühlt sie sich für Dich / Deine Arbeit verantwortlich oder hat zumindest das Gefühl, dass Deine Arbeitsweise am Ende auch ihr eigenes Ergebnis ist. In einer solchen Rolle gehen viele den (falschen) Weg, zwecks Risikominimierung zum Kontrollfreak zu werden. Das ist allerdings nicht unbedingt eine Charaktereigenschaft der Person, sondern eher eine Reaktion auf die unklare Rollenverteilung (auch zwischen der Kollegin und ihrem/r eigenen Chef/Chefin) und auf noch nicht aufgebautes Vertrauen. Habt Ihr kritische Themen, bei denen unbedingt fehlerfrei gearbeitet werden muss?

  1. Vertrauen

Aus Deiner Beschreibung wird deutlich, dass Du sie in dieser Rolle nicht so recht akzeptierst. Weshalb ist das so? Was genau stört Dich? Als Angestellter hast Du Chefs, Kontrolleure, Weisungsbefugte über Dir. Ganz gleich, was Du tust und wo Du arbeitest. Es wird immer so sein. Take it or leave it. Wenn Dich die Kontrolle an sich stört, hast Du als Angestellter ein Problem.

Mir scheint aber eher, dass dich die Art und Weise der Kontrolle stört, also der Tonfall und das zugrundeliegende Misstrauen. Es ist nicht leicht, darüber mit einer weisungsbefugten Kollegin offen und ehrlich zu sprechen. Du hast Anspruch auf gewisse Mindeststandards im Umgang mit Kollegen und Vorgesetzten, aber keinen Anspruch auf ein Arbeitsleben ohne Weisung, Kontrolle und Einflußnahme.

Du könntest einen anderen Weg gehen: Setze die Kontrolle durch Deine Ausbilderin gezielt ein, also hole Dir proaktiv Feedback zu Deiner Arbeit ab und vereinbare die Kontrolle durch sie bei allen Themen, die Du bearbeitest. Dadurch gibst Du ihr eine Chance, von selbst auf die hohe Intensität ihrer Kontrolle aufmerksam zu werden und das Maß herunterzufahren.

  1. Selbstkritik

Als Berufseinsteiger macht man Fehler. Passiert jedem. Was wäre, wenn die Kollegin Deine Arbeit nicht kontrollieren würde? Wer würde es dann tun? Ein höherer Vorgesetzter oder gar ein Kunde? Wäre das besser?

Nutze Deine Kollegin als Stärke. Jeder Mensch hat Stärken und ein gezieltes Einsätzen der Stärken verbessert die Arbeitsergebnisse. Hole gezielt ihren Rat ein, wo es angebracht ist. Arbeite so, dass ihre Kontrolle ergibt, dass alles richtig ist.

Wir sollten aber auch nicht aus der puren Situationsbeschreibung heraus den Fehlschluss begehen, dass Du alles richtig machst und Deine Kollegin das Problem ist. Bei kritischen Themen ist es völlig normal, dass Kontrolle stattfindet. Wir wissen nicht, welchen Auftrag ihre Vorgesetzte für sie formuliert haben. Es könnte ja sein, dass ihr gesagt wurde: "Da kommt demnächst der Herr Soundso, bei dem sollten Sie sehr genau auf die Ergebnisse schauen, denn er arbeitet an kritischen Themen und ist noch ziemlich neu hier."

Am Ende muss Deine Ausbilderin selbst entscheiden, ob und wielange sie diesen Weg weiter gehen will. Sie wird von selbst Themen finden, bei denen sie Dir stärker vertrauen kann. Aber nur, wenn Deine Arbeit auch entsprechend gut ist. Bis dahin solltest Du:

  1. Dich und Deine Arbeit nicht verstecken, sondern mit offenen Karten spielen. Das schafft Vertrauen.
  2. Gute Arbeitsergebnisse abliefern.
  3. Früher oder später mit ihr über das Rollenverhältnis sprechen. Dabei ruhig auch betonen, dass Du ihren fachlichen Rat zu schätzen weißt.
  4. Wenn es auch nach Monaten nicht anders wird, kann nur der Chef etwas ändern. Wenn er das denn will.
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WiWi Gast

Re: Kontrollfreak im Großraumbüro

lol, darf der kleine timmi nicht heimlich rumsufen, da da ihm seine kollegen in den montior schauen können, tja hättest was richtiges gelernt, dann wärst jetzt in einem einzelbüro...

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WiWi Gast

Re: Kontrollfreak im Großraumbüro

Einfach nicht beachten, der will bloss provozieren.

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WiWi Gast

Re: Kontrollfreak im Großraumbüro

Kenne ich auch. Mitarbeiterin schleicht in geduckter Haltung hinter den Stuhlreihen der Kollegen hindurch, pirscht sich klammheimlich von hinten an den Mitarbeiter heran und späht auf dessen Arbeit.
Im Grunde genommen ist die Person bemitleidenswert, die Kollegen lachen offen darüber.

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WiWi Gast

Re: Kontrollfreak im Großraumbüro

@DAX: Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!!

Der Witz bei der Sache ist, daß es im Grunde genommen gar nicht meine Ausbilderin ist. Meine Ausbilderin oder besser Mentorin ist eine andere, aber sie hat ein ähnliches Arbeitsgebiet und allgemein auch mehr Erfahrung, da sie schon über 20 Jahre da arbeitet. Deshalb ist diese verschärfte Kontrolle ihrerseits nicht so gut mit eigener Unsicherheit zu erklären. Sie ist ja zumindest nicht direkt verantwortlich, wenn ich Fehler mache.

Du hast auf jeden fall recht, wenn du sagts, daß mir vor allem ihr Ton nicht gefällt. Kritik ist gut und man wächst ja auch daran. Es kommt aber auf das richtige Maß und den richtigen Ton an.

Ich befürchte, ich muß einfach mit dieser angespannten Atmosphäre leben und meine Arbeit so gut wie möglich machen. Vielleicht mache ich dann ja irgendwann so wenige Fehler, daß es einfach nichts mehr zu kritisieren gibt :-)

@3Posts über mir: Auch gut ausgebildete Personen arbeiten in Großraumbüros (zum Bsp. gibt es auch bei manchen Unternehemnsberatungen welche - wobei die ja nicht so viel im Büro sind, aber egal).

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WiWi Gast

Re: Kontrollfreak im Großraumbüro

"Ich befürchte, ich muß einfach mit dieser angespannten Atmosphäre leben"
Stell dich doch nicht so an, besprich das einfach offen. Kommunikation hilft im Berufsleben allgemein. Man man man

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WiWi Gast

Re: Kontrollfreak im Großraumbüro

Ja genau. und danach ist Friede Freude Eierkuchen und wir basteln zusammen Origamischmetterlinge...

Lounge Gast schrieb:

"Ich befürchte, ich muß einfach mit dieser angespannten
Atmosphäre leben"
Stell dich doch nicht so an, besprich das einfach offen.
Kommunikation hilft im Berufsleben allgemein. Man man man

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