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Auto: monatliche Kosten

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

An diejenigen, die privat ein Auto besitzen (also kein Dienstwagen o.ä.):
Wie viel zahlt ihr monatlich für euer Auto? Mit allem inklusive bitte.

Nachdem ich vor einigen Wochen die ADAC Studie gelesen habem wonach die Mehrheit der Deutschen die Kosten für ein Auto deutlich unterschätzen, habe ich mich letztens mit einem Kumpel unterhalten. Dieser meinte, statt meinem ÖPNV Ticket für ~150€/Monat könnte ich mir doch eher ein Auto kaufen. Sehe aber absolut nicht, wie sich das rechnen soll. Zumal ich in einer Großsstadt lebe und in eine andere Pendle (etwas weniger als 50km pro Richtung).
Mit Tank, Versicherung, Steuer, Instandhaltung und Kaufpreis bzw. Wertverlust, kann man doch nie und nimmer unter 400€ im Monat kommen, oder?

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Golf Jahreswagen, 20T KM im Jahr.

Die letzten 5Jahre in Summe ziemlich genau 30k EUR an Kosten gehabt für:

  • Versicherung
  • Steuern
  • Sprit
  • Wartung
  • Reparatur + Reparatur-Rücklagen (derzeitig 2k)
  • Parken
  • Strafzettel

also 500€/Monat.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 05.10.2020:

Golf Jahreswagen, 20T KM im Jahr.

Die letzten 5Jahre in Summe ziemlich genau 30k EUR an Kosten gehabt für:

  • Versicherung
  • Steuern
  • Sprit
  • Wartung
  • Reparatur + Reparatur-Rücklagen (derzeitig 2k)
  • Parken
  • Strafzettel

also 500€/Monat.

Ist die Anschaffung da schon mit drin? Oder käme die (Bzw. die Differenz zwischen An- und Verkauf) on Top?

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Unser "neuer" ist eine Skoda Octavia mit Erdgasantrieb

Gebraucht gekauft und später dann gebraucht verkauft schätze ich die Abschreibung auf 1000 Euro pro Jahr

Erdgaskosten für 8000km im Jahr sind ca. 320 Euro

Steuer: 30 Euro im Jahr

Versicherung (je nachdem) ca. 270 Euro im Jahr

Bleibt TÜV, Verschleiß und Werkstattkosten. 150 Euro/Monat wäre zu optimistisch, unter 200 Euro/Monat sollte aber machbar sein.

Kurzstrecken und den Weg zur Arbeit fahren wir fast ausschließlich mit Fahrrädern. Langstrecke bisweilen auch mal mit der Bahn, wenn es gut passt.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Dumme Frage (evtl), aber in den 30k ist dein Anschaffungspreis (bzw die "Abschreibung" pro Jahr mit irgendnem Restwert in 10 jahren oder so) dabei?

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Leasing: 250 €
Sprit: 60 €
Versicherung: 45 €
Wartung & Inspektion: 30-40 €
Steuer: weiß ich nicht genau auswendig, aber nichtmal 10€ im Monat

Wertverlust kannst du nicht ansetzen, auch wenn es viele gerne machen.
Bleibt aber Quatsch da der Wertverlust nicht deinen Kontostand mindert.
Es ist nichts anderes als eine Abschreibung und wirkt sich damit nicht auf den Cashflow aus.

WiWi Gast schrieb am 05.10.2020:

An diejenigen, die privat ein Auto besitzen (also kein Dienstwagen o.ä.):
Wie viel zahlt ihr monatlich für euer Auto? Mit allem inklusive bitte.

Nachdem ich vor einigen Wochen die ADAC Studie gelesen habem wonach die Mehrheit der Deutschen die Kosten für ein Auto deutlich unterschätzen, habe ich mich letztens mit einem Kumpel unterhalten. Dieser meinte, statt meinem ÖPNV Ticket für ~150€/Monat könnte ich mir doch eher ein Auto kaufen. Sehe aber absolut nicht, wie sich das rechnen soll. Zumal ich in einer Großsstadt lebe und in eine andere Pendle (etwas weniger als 50km pro Richtung).
Mit Tank, Versicherung, Steuer, Instandhaltung und Kaufpreis bzw. Wertverlust, kann man doch nie und nimmer unter 400€ im Monat kommen, oder?

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bwlnothx

Auto: monatliche Kosten

20 tkm für 500 EUR und Jahreswagen ist schon ein sehr guter Wert. Für einen normalen Gebrauchten würde ich 350 - 450 EUR im Monat bei 10tkm kalkulieren inkl. Wertverlust.
Klar kann man sein Glück auch mit einem 2 TEUR Auto mit neuer HU versuchen, aber unvorhergesehene Reparaturen können die Rechnung dann schnell mal zunichte machen.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

1er BMW, zum Beginn des Masterstudiums für 8.500€ gekauft.

  • 8500 Kaufpreis
  • 6 Liter Diesel pro 100km bei 25tkm = 1700 p.a. bei sehr pessimistischer Dieselpreiskalkulation von 1,13€/liter
  • Steuer + Versicherung 560 p.a.
  • Öl- und Filterwechsel alle 10tkm (Bin autoaffin, gebe nichts auf Longlife Herstellerangaben und mache meinen Service selbst), sonstiger Service/ Reparatur 200 p.a.
  • Gebrauchtwagengarantie war dabei

Macht auf 5 Jahre (bis dahin verdiene ich und rüste auf): (8500 + 8500 + 2800 + 1000) / 60
--> 346€

Man beachte hierbei aber die vielen Kilometer, den eher schlecht gerechneten Dieselpreis (gestern hab ich in FFM 92ct pro Liter Diesel gezahlt, kalkuliert man mit diesem Preis weiter kommt man auf einen monatlichen Preis von 320€) und den "Luxus", den der BMW bietet. Man kann als Student auch einen kleineren Diesel-/ Benzinmotor fahren, dann kommst du auf 4 Liter Verbrauch und quasi keinen Verschleiß (Garantie). Der Hebel ist ja bei hoher Fahrleistung dann ziemlich hoch!

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 05.10.2020:

Golf Jahreswagen, 20T KM im Jahr.

Die letzten 5Jahre in Summe ziemlich genau 30k EUR an Kosten gehabt für:

  • Versicherung
  • Steuern
  • Sprit
  • Wartung
  • Reparatur + Reparatur-Rücklagen (derzeitig 2k)
  • Parken
  • Strafzettel

also 500€/Monat.

Nein, man fährt quasi unmöglich über die Strecke für 150/pM. Theoretisch müsste man die zusätzliche Zeit im Nahverkehr als Opportunitätskosten auf die 150€ drauf rechnen, dafür müssten man aber beliebig mehr arbeiten können und realistisch macht man das im Leben eh nicht, zumal du auch mal dein Auto in die Werkstatt fährst oder sonstige Zeiteinbußen dadurch hast

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Ich hatte mir das für das gesamte Autoleben meines früheren Autos mal durchgerechnet. War ein relativ günstiger Kompaktwagen der als Jahreswagen angeschafft wurde und mit 9 Jahren (also 8 Jahre Haltedauer) wieder verkauft wurde. Eingerechnet habe ich wirklich alles, also auch TÜV, Reifenverschleiß, Steuer, ...... jeden Kleinkram. Gerechnet habe ich das bei ziemlich exakt 30.000km im Jahr auf den Kilometer und bin bei 19 Cent rausgekommen.

Das ganze auf den Monat gerechnet wäre dann 475 Euro. Ich denke, wenn man ein etwas älteres Auto kauft (Wertverlust macht ziemlich viel aus) und keine 30k fährt sondern maximal 20k kann man mit Glück und wenig Reparaturen an 300 Euro rankommen.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Honda Civic
60 Euro Sprit
50 Versicherung + Steuer
~30 Wartung/Reperatur im Monat (mache ich aber auch selbst)
Parken ist für lau, bzw wenn ich mal irgendwo 2 Euro bezahlen muss schreib ich mir das nicht auf, passiert fast nie
Strafzettel auch nicht.
Wertverlust ist die große unbekannte, habe aber nicht vor den Wagen zu verkaufen so lange er noch fährt.
Hab ihn für 10k mit 5 Jahren gekauft und er sollte weitere 10 schaffen (2 hat er bereits überlebt) also sagen wir mal 800 im Jahr bzw. 66 im Monat (2k Restwert)

Summe: 240 Euro

Geht, aber nur wenn du selbst bisschen schrauben kannst und willst und natürlich kein BMW oder ähnliches fährst. Die gibts nicht für den Preis bei dem Alter

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 05.10.2020:

An diejenigen, die privat ein Auto besitzen (also kein Dienstwagen o.ä.):
Wie viel zahlt ihr monatlich für euer Auto? Mit allem inklusive bitte.

Nachdem ich vor einigen Wochen die ADAC Studie gelesen habem wonach die Mehrheit der Deutschen die Kosten für ein Auto deutlich unterschätzen, habe ich mich letztens mit einem Kumpel unterhalten. Dieser meinte, statt meinem ÖPNV Ticket für ~150€/Monat könnte ich mir doch eher ein Auto kaufen. Sehe aber absolut nicht, wie sich das rechnen soll. Zumal ich in einer Großsstadt lebe und in eine andere Pendle (etwas weniger als 50km pro Richtung).
Mit Tank, Versicherung, Steuer, Instandhaltung und Kaufpreis bzw. Wertverlust, kann man doch nie und nimmer unter 400€ im Monat kommen, oder?

die 30ct/km sind ein guter Richtwert. Kam bei meinem Vater relativ gut hin.

da du minimum 24k km im Jahr beruflich fährst und da noch was privat dazu kommt, geh mal von 30k km aus. also 9000€ kosten im Jahr...Davon kannst du jetzt dein km Geld von 220dx50kmx30ct ansetzen, die dir 3300€ Werbungskosten x 30% Steuer Erstattung -> 1000€ also 8000€/12=666€ Kosten pro Monat...Ja so viel kostet ein privates Auto bei der Fahrleistung locker.

Dir steht es frei dem FA höhere Kosten glaubhaft zu machen.

Allerdings ist da weder Kaufpreis noch Wertverlust oder Wiederbeschaffung drinnen.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

BMW 116i Privatleasing

Monatliche Kosten

169 Leasingrate
14 Überführung
50 Sprit
40 Werkstatt
90 Versicherung
10 Waschen

Macht zusammen 373

Habe aber das Glück sowohl auf der Arbeit, als auch Zuhause umsonst parken zu können. Sonst 100 Euro für einen Stellplatz abzudrücken ist schon eklig.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Nissan Note, im Schnitt 3.000 im Jahr für Versicherung, Sprit, ADAC, Steuern, Werkstatt (Inspektion, Reifen, Bremsen etc.) und TÜV.
Reine Betriebskosten, Wertverlust nicht eingerechnet.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Entspricht Durchschnitt.

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V0llM8

Auto: monatliche Kosten

Mercedes Benz C Coupe (W205)

390€ (mon. Rate)
150€ (Tanken)
78€ (Vollkasko-Vers.)
----------------------------------
618€ (Monat)

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 05.10.2020:

BMW 116i Privatleasing

Monatliche Kosten

169 Leasingrate
14 Überführung
50 Sprit
40 Werkstatt
90 Versicherung
10 Waschen

Macht zusammen 373

Habe aber das Glück sowohl auf der Arbeit, als auch Zuhause umsonst parken zu können. Sonst 100 Euro für einen Stellplatz abzudrücken ist schon eklig.

Sprit können aber auch schnell mal 3-5 Tanks im Monat sein ; Vielfahrer durch ganz D lasse ich bewusst weg!
Und die Versicherung kann auch schnell mal 170 Euro pro Monat betragen wenn man noch jünger ist;
169.- Rate ist günstig wahrscheinlich nur bei einer geringen Km-Leistung zu schaffen.
Alle 2 Wochen Waschen muss schon sein, gibt's aber auch schon für 4,50/ 5 Euro.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 05.10.2020:

An diejenigen, die privat ein Auto besitzen (also kein Dienstwagen o.ä.):
Wie viel zahlt ihr monatlich für euer Auto? Mit allem inklusive bitte.

Nachdem ich vor einigen Wochen die ADAC Studie gelesen habem wonach die Mehrheit der Deutschen die Kosten für ein Auto deutlich unterschätzen, habe ich mich letztens mit einem Kumpel unterhalten. Dieser meinte, statt meinem ÖPNV Ticket für ~150€/Monat könnte ich mir doch eher ein Auto kaufen. Sehe aber absolut nicht, wie sich das rechnen soll. Zumal ich in einer Großsstadt lebe und in eine andere Pendle (etwas weniger als 50km pro Richtung).
Mit Tank, Versicherung, Steuer, Instandhaltung und Kaufpreis bzw. Wertverlust, kann man doch nie und nimmer unter 400€ im Monat kommen, oder?

Auto 2011 für 6.000 Euro gekauft und fährt immer noch. Kompaktklasse Golf/Astra/...
Rechnen wir mal mit einem Totalschaden in 2023, dann sind es 6.000 Euro durch 12 Jahre = 500 Euro im Jahr.

Versicherung und Steuer insgesamt 400 Euro pro Jahr.

Reparatur und Instandhaltung macht mein Bruder umsonst. Ich zahle ihm nur die Teile zum Händlereinkaufspreis und das in bar. Daher habe ich da ein relativ gutes Gefühl für die Höhe der Beträge - sie sind absolut gering. Alle 2 Jahre direkt vor/nach HU etwa 100 Euro und dann war letztes nochmal 100 Euro außerhalb der Reihe. Das für Reparatur. Ölwechsel ist nahezu kostenlos. Zündkernen kosten übrigens 4 Euro im Einkauf und sind praktisch in 10 Minuten gewechselt - nur damit ihr wisst, wie viel eine Werkstatt draufschlägt.

Parkgebühren kann man nahezu vernachlässigen. 1-2x im Jahr muss ich was zahlen, weil ich irgendwo parke, wo es kostet.

Reifensatz hatten wir zum Geburtstag geschenkt bekommen, sonst sind das wohl so 200 Euro. Quasi einmalig, da ein Reifensatz 8 Jahre hält.

Ansonsten halt 7,5 Liter x 1,25 Euro = 9 Cent je Kilo Tankkosten. Und dazu etwa 100 Euro im Monat für Wertverlust (500/12), Versicherung, Steuern (400/12) und Rest (300/12).

Ich denke mal, wir fahren so 8.000 - 9.000 Kilometer im Jahr. Macht dann 1.200 Euro + 750 bis 844 Euro = 1.950 - 2.044. Pro Kilometer 23 bis 24 Cent.

Zu meiner Arbeit fährt kein ÖPNV und Einkaufen würde ich nicht ohne Auto. Auch unsere Verwandten wohnen dörflich (teilweise 5 Kilometer von der nächsten Bushaltestelle entfernt). Das Auto ist daher alternativlos und sehr praktisch, aber einen Autofetisch haben wir auch nicht.

Ich denke, hauptsächlich wird der Wertverlust unterschätzt. Tankkosten hat man doch ganz gut im Blick und Versicherung und Steuern eigentlich auch. Reparatur und Instandhaltung wird demgegenüber häufig überschätzt, jedenfalls meiner Meinung nach. Auch wenn wir ziemliches Glück mit unserem Bruder haben, geht an dem Auto auch einfach nur wenig kaputt.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Sorry aber den Wertverlust darf man nicht bei einer Kostenaufstellung mitrechnen.
Das ist wie eine Abschreibung und verursacht keinen Cashabfluss auf deinem Konto.

Einen Wertverlust dient nur um die Werthaltigkeit verschiedener Autos gegenüberstellen zu können, was bei einer Kaufentscheidung sehr wichtig sein kann.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Hab mir einen Golf GTE Hybrid 250PS geleast. 200€ mtl. inkl. Wartungen, Reifenwechsel usw. Versicherung dazu 50 also liege ich bei 250€, Sprit Verbrauch kaum relevant, da viel elektrisch also maximal 280...

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 05.10.2020:

Sorry aber den Wertverlust darf man nicht bei einer Kostenaufstellung mitrechnen.
Das ist wie eine Abschreibung und verursacht keinen Cashabfluss auf deinem Konto.

Einen Wertverlust dient nur um die Werthaltigkeit verschiedener Autos gegenüberstellen zu können, was bei einer Kaufentscheidung sehr wichtig sein kann.

Sorry aber man will ja wissen wie viel Geld man pro Monat für einen Wagen bezahlen muss. Und da muss man auch den Wertverlust mit einrechnen. Das macht ja den Großteil der Kosten aus. Ohne einberechnen des Wertverlustes macht der Vergleich auch wenig Sinn. Wenn man die Kosten für einen Lamborghini aufstellen würde, würde man auch nicht auf einen so viel höheren Wert kommen, als die bereits hier genannten Werte. Daraus könnte man jetzt folgern, dass sich hier eigentlich jeder einen Lamborghini leisten könnte oder was?

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bwlnothx

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 05.10.2020:

Sorry aber den Wertverlust darf man nicht bei einer Kostenaufstellung mitrechnen.
Das ist wie eine Abschreibung und verursacht keinen Cashabfluss auf deinem Konto.

Einen Wertverlust dient nur um die Werthaltigkeit verschiedener Autos gegenüberstellen zu können, was bei einer Kaufentscheidung sehr wichtig sein kann.

Kauf und Verkauf verursachen Cash-Abfluss und Cash-Zufluss. Die Differenz ist wohl meistens ein Abfluss - wieso sollte es also nicht über die Nutzungsdauer verteilt werden?
Nur so kann man im Übrigen auch mit Leasing und Co. vergleichen, denn der Wertverlust ist bereits in der Leasingrate kalkuliert.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 05.10.2020:

Sorry aber den Wertverlust darf man nicht bei einer Kostenaufstellung mitrechnen.
Das ist wie eine Abschreibung und verursacht keinen Cashabfluss auf deinem Konto.

Einen Wertverlust dient nur um die Werthaltigkeit verschiedener Autos gegenüberstellen zu können, was bei einer Kaufentscheidung sehr wichtig sein kann.

Du kannst ja alternativ auch Rücklagen für den nächsten Kauf anrechnen, denn auch das folgende Auto wird idR nicht kostenlos vom Himmel falllen.

Oder man betrachtet die Opportunitätskosten. Den Kaufbetrag für de PKW könnte man ja auch anlegen und damit während der Haltedauer des KfZ eine entsprechende montaliche Entnahmerate generieren. Dieser alternative Einkommen steht durch den Autokauf eben nicht mehr zur Verfügung.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 05.10.2020:

Hab mir einen Golf GTE Hybrid 250PS geleast. 200€ mtl. inkl. Wartungen, Reifenwechsel usw. Versicherung dazu 50 also liege ich bei 250€, Sprit Verbrauch kaum relevant, da viel elektrisch also maximal 280...

Der Strom kostet Dich nix?

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Was dafür aber mitberücksichtigt werden sollte ist der Liquiditätsverlust bei Kauf und der Liquiditätsgewinn beim Verkauf...

WiWi Gast schrieb am 05.10.2020:

Sorry aber den Wertverlust darf man nicht bei einer Kostenaufstellung mitrechnen.
Das ist wie eine Abschreibung und verursacht keinen Cashabfluss auf deinem Konto.

Einen Wertverlust dient nur um die Werthaltigkeit verschiedener Autos gegenüberstellen zu können, was bei einer Kaufentscheidung sehr wichtig sein kann.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Ich habe vor 4 Jahren eine C Klasse (W203) als Diesel gekauft mit unter 150tkm für 2500€. Natürlich ein Diesel.

Verbrauch, da überwiegend BAB 5,5 - 6L. Versicherung im Jahr 500€, Steuern ca. 300€.

Witzigerweise, bis auf HU Kosten, bisher garkeine Reparaturen angefallen.

Fazit: Super zufrieden.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

TE hier:
Danke für die Beiträge. Ermutigt mich echt beim ÖPNV zu bleiben und hin und wieder Carsharing zu nutzen. Frage mich ja wie die ganzen Geringverdiener in den teuren Großstädten das Auto überhaupt finanzieren...

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

In welcher SF-Klasse bist du denn eingestuft? Oder hast du nur Haftpflicht gewählt?

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

Ich habe vor 4 Jahren eine C Klasse (W203) als Diesel gekauft mit unter 150tkm für 2500€. Natürlich ein Diesel.

Verbrauch, da überwiegend BAB 5,5 - 6L. Versicherung im Jahr 500€, Steuern ca. 300€.

Witzigerweise, bis auf HU Kosten, bisher garkeine Reparaturen angefallen.

Fazit: Super zufrieden.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

Ich habe vor 4 Jahren eine C Klasse (W203) als Diesel gekauft mit unter 150tkm für 2500€. Natürlich ein Diesel.

Verbrauch, da überwiegend BAB 5,5 - 6L. Versicherung im Jahr 500€, Steuern ca. 300€.

Witzigerweise, bis auf HU Kosten, bisher garkeine Reparaturen angefallen.

Fazit: Super zufrieden.

Es ist wie so oft mit älteren Fahrzeugen. Man kann Glück haben, muss aber nicht.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Ich habe letztens auch mal ausgerechnet, was mich meine beiden Autos (Audi A6 und Fiat 500C) einschließlich Wertverlust so kosten. Das sind so ca. 1.000 Euro im Monat. Schon erschreckend! Und das obwohl wir mit beiden Autos zusammen nur so 10.000km im Jahr fahren. Aber verkaufen ist auch keine Option. Den großen brauchen wir für Urlaub, Ausflüge etc mit unseren beiden Kindern, den kleinen als Stadtwagen und Gutwettercabrio.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Familienwagen (Ja, die A-Klasse ist ein Raumwunder!) zugelegt vor zwei Jahren:

  • A-Klasse W169 Baujahr 2008 mit 150k - Diesel Euro 4 für 2,5k Euro gekauft
  • Einmalig komplett neuer Allwetterreifensatz + diverse Kleinigkeiten (+ 500 Euro)
  • Habe etwas Ahnung von Gebrauchtwagen - größere Reparaturen werden hier erstmal
    nicht mehr fällig werden. Falls doch, kaufe ich wieder in 3-5 Jahren erneut einen Gebrauchten für 2-3k :) Diesmal dann Benziner, sonst kann ich nicht mehr in die meisten Städte rein.

Seitdem null Probleme, das Wägelchen fährt sich super, laufende Kosten:

  • KFZ-Haftpflicht für 350 Euro / Jahr - Steinschlag, Kratzer - Kann mir egal sein bei dem Alter
  • 60 Euro Tankfüllung / Monat (fahre ca. 8k km im Jahr, recht wenig)
  • Steuern leider recht hoch: ca 300 Euro / Jahr
  • Instandhaltung (TÜV, Öl, Filter, etc.pp) umgeschlagen monatlich ca 30 Euro
  • Werteverlust bei 3k Anfangsinvestition vernachlässigbar, könnte den Wagen für 2k
    jederzeit verkaufen.

Ihr seht: Ich bin extrem günstig unterwegs.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

Ich habe vor 4 Jahren eine C Klasse (W203) als Diesel gekauft mit unter 150tkm für 2500€. Natürlich ein Diesel.

Verbrauch, da überwiegend BAB 5,5 - 6L. Versicherung im Jahr 500€, Steuern ca. 300€.

Witzigerweise, bis auf HU Kosten, bisher garkeine Reparaturen angefallen.

Fazit: Super zufrieden.

Es ist wie so oft mit älteren Fahrzeugen. Man kann Glück haben, muss aber nicht.

Mit ein wenig Ahnung kann man sehr gute Angebote bekommen! Insbesondere die alten Mercedes-Flagschiffe haben allseits bekannte Problemzonen die man sich dann bei der Probefahrt eben genauer anschaut. Und falls er doch nach einem Jahr auseinanderfällt - Dann hat man 2,5 k verloren und kauft sich nochmal einen für 2,5 k - Den alten kann man sogar noch mit Totalschaden für 1k verkaufen. Bei einem 15 Jahre alten Fiat würde ich mich allerdings auch nicht mehr trauen.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Es bleibt trotzdem sinnlos bei einer monatlichen Kostenaufstellung.
Stell dir vor du nimmst den umgekehrten Fall und kaufst ein Auto das im Wert im Zeitablauf steigt. Da würdest du doch auch nicht ernsthaft monatlich einen Gewinn verbuchen?

Autokauf Cashabfluss, Autoverkauf Cashzufluss, fertig. Wie viel das Auto beim Verkauf wirklich noch wert ist, kann man heutzutage sowieso ganz schwer abschätzen.
Der Wertverlust ist aber einfach kein wahrer Kostenfaktor sondern nur ein hypothtischer Vergleichswert!

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

Kauf und Verkauf verursachen Cash-Abfluss und Cash-Zufluss. Die Differenz ist wohl meistens ein Abfluss - wieso sollte es also nicht über die Nutzungsdauer verteilt werden?
Nur so kann man im Übrigen auch mit Leasing und Co. vergleichen, denn der Wertverlust ist bereits in der Leasingrate kalkuliert.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

VW Polo (BJ 2012), gebraucht bar gekauft.

40€ / Monat für Versicherung (Teilkasko)
Ca. 2 Tankfüllungen / Monat (Diesel) = 100€
13€ / Monat Steuern

ADAC Mitgliedschaft mit meiner Frau (rechne ich aber nicht ein, da die Kosten nicht unmittelbar mit dem Auto im Zusammenhang stehen - ich habe ja auch andere Nutzen aus meiner Mitgliedschaft)

Für TÜV / Reparaturen mache ich gar keine Rücklagen. Schätze hier könnte man auch nochmal mindestens 20-30€ im Monat zurück legen, um anfallende Sachen zu decken.

Wenn ich mal darüber nachdenke, dass man sich bei kleineren monatlichen Ausgaben von 20-30€ schon mal überlegt, ob man das investieren möchte, schmeißt man beim Auto z.T. schon das Geld mit beiden Händen aus dem Fenster.

Finde die Kosten für so einen Kleinwagen schon hoch genug und würde mir kein viel größeres / besseres Auto mehr kaufen. Statussymbole brauche ich sowieso nicht und ein Auto ist für mich auch nur ein Gebrauchsgegenstand, um von A nach B zu kommen. Sicherlich könnte ein anderes Auto das noch schneller und bequemer schaffen. Das ist mir den Mehrpreis aber absolut nicht wert.

Am kosteneffizientesten wäre es sicherlich, sich einfach für irgendeinen Master einzuschreiben und das Semesterticket zu nutzen. Aber wie es nunmal mit dem Auto ist: Hatte man den Luxus einmal, will man es nicht mehr her geben und sich in überfüllte Bahnen quetschen.

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bwlnothx

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

TE hier:
Danke für die Beiträge. Ermutigt mich echt beim ÖPNV zu bleiben und hin und wieder Carsharing zu nutzen. Frage mich ja wie die ganzen Geringverdiener in den teuren Großstädten das Auto überhaupt finanzieren...

In Großstädten kommt ja dann häufig noch die Garagenmiete von 60-150 EUR monatlich hinzu...

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Woher hast das Angebot?

WiWi Gast schrieb am 05.10.2020:

Hab mir einen Golf GTE Hybrid 250PS geleast. 200€ mtl. inkl. Wartungen, Reifenwechsel usw. Versicherung dazu 50 also liege ich bei 250€, Sprit Verbrauch kaum relevant, da viel elektrisch also maximal 280...

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

Woher hast das Angebot?

Hab mir einen Golf GTE Hybrid 250PS geleast. 200€ mtl. inkl. Wartungen, Reifenwechsel usw. Versicherung dazu 50 also liege ich bei 250€, Sprit Verbrauch kaum relevant, da viel elektrisch also maximal 280...

Wahrscheinlich mit BAFA. Freund hat einen ePassat für 80€ zzgl Wartung

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Vielleicht ist er Autohaus-Besitzer oder VW Mitarbeiter?

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

Woher hast das Angebot?

WiWi Gast schrieb am 05.10.2020:

Hab mir einen Golf GTE Hybrid 250PS geleast. 200€ mtl. inkl. Wartungen, Reifenwechsel usw. Versicherung dazu 50 also liege ich bei 250€, Sprit Verbrauch kaum relevant, da viel elektrisch also maximal 280...

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

TE hier:
Danke für die Beiträge. Ermutigt mich echt beim ÖPNV zu bleiben und hin und wieder Carsharing zu nutzen. Frage mich ja wie die ganzen Geringverdiener in den teuren Großstädten das Auto überhaupt finanzieren...

Mit 150euro im Monat kann man kein Auto unterhalten. Das städtische Proletariat und dazu gehören auch viele mit Hochschulabschluss können sich schlichtweg kein Auto neben der teueren Miete mehr leisten. Da heißt es entweder strampeln bei jedem Wetter oder den tollen ÖPNV nutzen. Thug life....

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

Vielleicht ist er Autohaus-Besitzer oder VW Mitarbeiter?

Woher hast das Angebot?

WiWi Gast schrieb am 05.10.2020:

Hab mir einen Golf GTE Hybrid 250PS geleast. 200€ mtl. inkl. Wartungen, Reifenwechsel usw. Versicherung dazu 50 also liege ich bei 250€, Sprit Verbrauch kaum relevant, da viel elektrisch also maximal 280...

Das Angebot gab es mehrmals über Mydealz

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

TE hier:
Danke für die Beiträge. Ermutigt mich echt beim ÖPNV zu bleiben und hin und wieder Carsharing zu nutzen. Frage mich ja wie die ganzen Geringverdiener in den teuren Großstädten das Auto überhaupt finanzieren...

Mit 150euro im Monat kann man kein Auto unterhalten. Das städtische Proletariat und dazu gehören auch viele mit Hochschulabschluss können sich schlichtweg kein Auto neben der teueren Miete mehr leisten. Da heißt es entweder strampeln bei jedem Wetter oder den tollen ÖPNV nutzen. Thug life....

Natürlich kann man dies, siehe das A-Klasse Beispiel oben... und das ist ein gehobener Mittelklassewagen.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

wenn man kein "Sparer" ist, kann man bei häufiger Nutzung vielleicht die Versicherung und Steuer bezahlen,
nicht aber das Benzin. Von Wartungsrücklage und plötzlichem Ersatz spreche ich gar nich erst.

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

TE hier:
Danke für die Beiträge. Ermutigt mich echt beim ÖPNV zu bleiben und hin und wieder Carsharing zu nutzen. Frage mich ja wie die ganzen Geringverdiener in den teuren Großstädten das Auto überhaupt finanzieren...

Mit 150euro im Monat kann man kein Auto unterhalten. Das städtische Proletariat und dazu gehören auch viele mit Hochschulabschluss können sich schlichtweg kein Auto neben der teueren Miete mehr leisten. Da heißt es entweder strampeln bei jedem Wetter oder den tollen ÖPNV nutzen. Thug life....

Natürlich kann man dies, siehe das A-Klasse Beispiel oben... und das ist ein gehobener Mittelklassewagen.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Wie auch beim Thema Immobilie wird das Thema Wartungsrücklage, Instandhaltung und Reparatur beim Auto massiv überschätzt. P.S. ich bin der Poster mit dem 6.000 Euro-Auto der Kompaktklasse, der 100-200 Euro im Jahr für das alles zahlt (aber ohne Arbeitsstunden).

Google mal nach "wahre Kosten Auto", der zweite Treffer ist Zukunft Mobilität. Das ist ein (studierter und fachlich sehr kompetenter, nur bisschen ideologischer) ÖPNV-Fanatiker. Er ist also wirklich daran interessiert, die Kosten für ein Auto so hoch wie möglich anzusetzen, damit im Vergleich der ÖPNV besser da steht.

Er gibt mit Quellenangabe an, dass die jährlichen Kosten für Instandhaltung bei 228 Euro liegen. Dazu 40 Euro HU/AU. Da sind wir bei 268 Euro im deutschlandweiten Schnitt für den Auto-Unterhalt. Pro Jahr.

Das statische Landesamt hat irgendwas von 40 Euro pro Monat ermittelt, was der durchschnittliche Hausbesitzer an Reparatur und Instandhaltung investiert. Auch deutschlandweiter Schnitt. ETF-Jünger wie Kommer und andere versuchen hier extrem hohe Werte, ohne Quellenangabe anzugeben, um ihre Finanzmarktberatungen und Bücher zu verkaufen.

Das Problem an diesen Sachen ist immer, dass es dann mal unregelmäßig kommt, dafür hohe Summen. Da kommt halt mal eine Werkstattrechnung über 800 Euro rein oder Reifenersatz für 200 Euro. Dass davor 3 Jahre nichts repariert wurde oder dass der Reifensatz 8 Jahre hält, vergisst man dann. Weil vielen nur von Monat zu Monat denken. Oder nach 20 Jahren muss die Gas-Therme für 3.000 Euro erneuert werden. Aber dass davor 20 Jahre fast nichts war, vergisst man.

Bei validen statischen Mittelwerten sind Reparatur, Instandhaltung etc. für Autos und Immobilien sehr vernachlässigbare Größen im Vergleich zum Anfangsinvest - selbst auf die Lebensdauer gesehen.

Es gibt viele, viele H4-Empfänger mit Auto. Auch ein Kumpel von mir war mal nach dem Studium (sehr schlechter Abschluss, keine Soft-Skills, keine Praktika, einige Jahre her) 2 Jahre arbeitslos. Das Auto war immer drin und wurde 1-2x pro Woche bewegt.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

wenn man kein "Sparer" ist, kann man bei häufiger Nutzung vielleicht die Versicherung und Steuer bezahlen,
nicht aber das Benzin. Von Wartungsrücklage und plötzlichem Ersatz spreche ich gar nich erst.

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

TE hier:
Danke für die Beiträge. Ermutigt mich echt beim ÖPNV zu bleiben und hin und wieder Carsharing zu nutzen. Frage mich ja wie die ganzen Geringverdiener in den teuren Großstädten das Auto überhaupt finanzieren...

Mit 150euro im Monat kann man kein Auto unterhalten. Das städtische Proletariat und dazu gehören auch viele mit Hochschulabschluss können sich schlichtweg kein Auto neben der teueren Miete mehr leisten. Da heißt es entweder strampeln bei jedem Wetter oder den tollen ÖPNV nutzen. Thug life....

Natürlich kann man dies, siehe das A-Klasse Beispiel oben... und das ist ein gehobener Mittelklassewagen.

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Danke, 10/10.
Klar kann man mit einem Auto auch einfach Pech haben, aber letztlich ist dieses Pech auch nur eine Frage von Wahrscheinlichkeiten. Dieses Gejammert über zu hohe Kosten kommt von Usern die auch den Reifenwechsel nicht selber machen können :D

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Wie auch beim Thema Immobilie wird das Thema Wartungsrücklage, Instandhaltung und Reparatur beim Auto massiv überschätzt. P.S. ich bin der Poster mit dem 6.000 Euro-Auto der Kompaktklasse, der 100-200 Euro im Jahr für das alles zahlt (aber ohne Arbeitsstunden).

Google mal nach "wahre Kosten Auto", der zweite Treffer ist Zukunft Mobilität. Das ist ein (studierter und fachlich sehr kompetenter, nur bisschen ideologischer) ÖPNV-Fanatiker. Er ist also wirklich daran interessiert, die Kosten für ein Auto so hoch wie möglich anzusetzen, damit im Vergleich der ÖPNV besser da steht.

Er gibt mit Quellenangabe an, dass die jährlichen Kosten für Instandhaltung bei 228 Euro liegen. Dazu 40 Euro HU/AU. Da sind wir bei 268 Euro im deutschlandweiten Schnitt für den Auto-Unterhalt. Pro Jahr.

Das statische Landesamt hat irgendwas von 40 Euro pro Monat ermittelt, was der durchschnittliche Hausbesitzer an Reparatur und Instandhaltung investiert. Auch deutschlandweiter Schnitt. ETF-Jünger wie Kommer und andere versuchen hier extrem hohe Werte, ohne Quellenangabe anzugeben, um ihre Finanzmarktberatungen und Bücher zu verkaufen.

Das Problem an diesen Sachen ist immer, dass es dann mal unregelmäßig kommt, dafür hohe Summen. Da kommt halt mal eine Werkstattrechnung über 800 Euro rein oder Reifenersatz für 200 Euro. Dass davor 3 Jahre nichts repariert wurde oder dass der Reifensatz 8 Jahre hält, vergisst man dann. Weil vielen nur von Monat zu Monat denken. Oder nach 20 Jahren muss die Gas-Therme für 3.000 Euro erneuert werden. Aber dass davor 20 Jahre fast nichts war, vergisst man.

Bei validen statischen Mittelwerten sind Reparatur, Instandhaltung etc. für Autos und Immobilien sehr vernachlässigbare Größen im Vergleich zum Anfangsinvest - selbst auf die Lebensdauer gesehen.

Es gibt viele, viele H4-Empfänger mit Auto. Auch ein Kumpel von mir war mal nach dem Studium (sehr schlechter Abschluss, keine Soft-Skills, keine Praktika, einige Jahre her) 2 Jahre arbeitslos. Das Auto war immer drin und wurde 1-2x pro Woche bewegt.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

wenn man kein "Sparer" ist, kann man bei häufiger Nutzung vielleicht die Versicherung und Steuer bezahlen,
nicht aber das Benzin. Von Wartungsrücklage und plötzlichem Ersatz spreche ich gar nich erst.

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

TE hier:
Danke für die Beiträge. Ermutigt mich echt beim ÖPNV zu bleiben und hin und wieder Carsharing zu nutzen. Frage mich ja wie die ganzen Geringverdiener in den teuren Großstädten das Auto überhaupt finanzieren...

Mit 150euro im Monat kann man kein Auto unterhalten. Das städtische Proletariat und dazu gehören auch viele mit Hochschulabschluss können sich schlichtweg kein Auto neben der teueren Miete mehr leisten. Da heißt es entweder strampeln bei jedem Wetter oder den tollen ÖPNV nutzen. Thug life....

Natürlich kann man dies, siehe das A-Klasse Beispiel oben... und das ist ein gehobener Mittelklassewagen.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

Ich habe vor 4 Jahren eine C Klasse (W203) als Diesel gekauft mit unter 150tkm für 2500€. Natürlich ein Diesel.

Verbrauch, da überwiegend BAB 5,5 - 6L. Versicherung im Jahr 500€, Steuern ca. 300€.

Witzigerweise, bis auf HU Kosten, bisher garkeine Reparaturen angefallen.

Fazit: Super zufrieden.

Es ist wie so oft mit älteren Fahrzeugen. Man kann Glück haben, muss aber nicht.

Mit ein wenig Ahnung kann man sehr gute Angebote bekommen! Insbesondere die alten Mercedes-Flagschiffe haben allseits bekannte Problemzonen die man sich dann bei der Probefahrt eben genauer anschaut. Und falls er doch nach einem Jahr auseinanderfällt - Dann hat man 2,5 k verloren und kauft sich nochmal einen für 2,5 k - Den alten kann man sogar noch mit Totalschaden für 1k verkaufen. Bei einem 15 Jahre alten Fiat würde ich mich allerdings auch nicht mehr trauen.

Ok, du gehst davon, dass der Besitzer entsprechende Rücklagen hat und eben mal ein neues kaufen kann. Normalerweise kaufen sich Leute sehr alte Gebrauchte, weil das Geld fehlt und dann stehen sie bei der ersten Reparatur dumm da. Nebenbei, also ich fahr gerne ein schickes Auto. Manche sehen es eben nur als Kostenfaktor bzw. Transportmittel.

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Ich rechne inkl. Wertverlust mit ca. 350 EUR p.a. und dazu kommen dann noch die Tankkosten.
Und an den Vorposter. Selbstverständlich muss ich den Wertverlust mitberücksichtigen. Er beeinflusst Cash nicht?! Bitte?! Wenn ich ein Auto für 20.000 kaufe und dann für 10.000 verkaufe, habe ich ganz konkret 10.000 Cash weniger nach x Jahren. Soviel dazu,.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

TE hier:
Danke für die Beiträge. Ermutigt mich echt beim ÖPNV zu bleiben und hin und wieder Carsharing zu nutzen. Frage mich ja wie die ganzen Geringverdiener in den teuren Großstädten das Auto überhaupt finanzieren...

Mit 150euro im Monat kann man kein Auto unterhalten. Das städtische Proletariat und dazu gehören auch viele mit Hochschulabschluss können sich schlichtweg kein Auto neben der teueren Miete mehr leisten. Da heißt es entweder strampeln bei jedem Wetter oder den tollen ÖPNV nutzen. Thug life....

Wenn ich mir meine meine Stadt anschaue, dann fährt eher größtenteils die Proleten mit den (teuren) Autos rum. Die Konzerningenieure und Wissenschaftler sind dagegen häufig im ÖPNV oder Rad anzutreffen. In den gutbürgerlichen Vierteln stehen meist auch bodenständige Autos. Die dicken deutschen Karren stehen meist in den Problemvierteln...

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Ok, du gehst davon, dass der Besitzer entsprechende Rücklagen hat und eben mal ein neues kaufen kann. Normalerweise kaufen sich Leute sehr alte Gebrauchte, weil das Geld fehlt und dann stehen sie bei der ersten Reparatur dumm da. Nebenbei, also ich fahr gerne ein schickes Auto. Manche sehen es eben nur als Kostenfaktor bzw. Transportmittel.

Würde ich so nicht unterschreiben, die meisten die ich kenne die Autos <3k Euro fahren könnten sich auch ein paar davon kaufen.
Bei den Leuten ohne Geld wird (zumindest in meinem Bekanntenkreis) dann ein 1-3 Jahre alter Kleinwagen finanziert um eben dieses Risiko zu minimieren.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Es soll ja Leute geben, die zur Miete wohnen und keinen Stellplatz haben.
Wie macht man da seinen Reifenwechsel selbst wenn das Auto
auf der Straße steht und man niemand anderes bemühen will?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Danke, 10/10.
Klar kann man mit einem Auto auch einfach Pech haben, aber letztlich ist dieses Pech auch nur eine Frage von Wahrscheinlichkeiten. Dieses Gejammert über zu hohe Kosten kommt von Usern die auch den Reifenwechsel nicht selber machen können :D

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Wie auch beim Thema Immobilie wird das Thema Wartungsrücklage, Instandhaltung und Reparatur beim Auto massiv überschätzt. P.S. ich bin der Poster mit dem 6.000 Euro-Auto der Kompaktklasse, der 100-200 Euro im Jahr für das alles zahlt (aber ohne Arbeitsstunden).

Google mal nach "wahre Kosten Auto", der zweite Treffer ist Zukunft Mobilität. Das ist ein (studierter und fachlich sehr kompetenter, nur bisschen ideologischer) ÖPNV-Fanatiker. Er ist also wirklich daran interessiert, die Kosten für ein Auto so hoch wie möglich anzusetzen, damit im Vergleich der ÖPNV besser da steht.

Er gibt mit Quellenangabe an, dass die jährlichen Kosten für Instandhaltung bei 228 Euro liegen. Dazu 40 Euro HU/AU. Da sind wir bei 268 Euro im deutschlandweiten Schnitt für den Auto-Unterhalt. Pro Jahr.

Das statische Landesamt hat irgendwas von 40 Euro pro Monat ermittelt, was der durchschnittliche Hausbesitzer an Reparatur und Instandhaltung investiert. Auch deutschlandweiter Schnitt. ETF-Jünger wie Kommer und andere versuchen hier extrem hohe Werte, ohne Quellenangabe anzugeben, um ihre Finanzmarktberatungen und Bücher zu verkaufen.

Das Problem an diesen Sachen ist immer, dass es dann mal unregelmäßig kommt, dafür hohe Summen. Da kommt halt mal eine Werkstattrechnung über 800 Euro rein oder Reifenersatz für 200 Euro. Dass davor 3 Jahre nichts repariert wurde oder dass der Reifensatz 8 Jahre hält, vergisst man dann. Weil vielen nur von Monat zu Monat denken. Oder nach 20 Jahren muss die Gas-Therme für 3.000 Euro erneuert werden. Aber dass davor 20 Jahre fast nichts war, vergisst man.

Bei validen statischen Mittelwerten sind Reparatur, Instandhaltung etc. für Autos und Immobilien sehr vernachlässigbare Größen im Vergleich zum Anfangsinvest - selbst auf die Lebensdauer gesehen.

Es gibt viele, viele H4-Empfänger mit Auto. Auch ein Kumpel von mir war mal nach dem Studium (sehr schlechter Abschluss, keine Soft-Skills, keine Praktika, einige Jahre her) 2 Jahre arbeitslos. Das Auto war immer drin und wurde 1-2x pro Woche bewegt.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

wenn man kein "Sparer" ist, kann man bei häufiger Nutzung vielleicht die Versicherung und Steuer bezahlen,
nicht aber das Benzin. Von Wartungsrücklage und plötzlichem Ersatz spreche ich gar nich erst.

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

TE hier:
Danke für die Beiträge. Ermutigt mich echt beim ÖPNV zu bleiben und hin und wieder Carsharing zu nutzen. Frage mich ja wie die ganzen Geringverdiener in den teuren Großstädten das Auto überhaupt finanzieren...

Mit 150euro im Monat kann man kein Auto unterhalten. Das städtische Proletariat und dazu gehören auch viele mit Hochschulabschluss können sich schlichtweg kein Auto neben der teueren Miete mehr leisten. Da heißt es entweder strampeln bei jedem Wetter oder den tollen ÖPNV nutzen. Thug life....

Natürlich kann man dies, siehe das A-Klasse Beispiel oben... und das ist ein gehobener Mittelklassewagen.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Kauf eines neuen EU-Fahrzeugs Kia Rio in 2012 für 10.700 EUR mit 7-Jahre-Garantie.
Versicherung + Steuern: 380,- EUR /Jahr
Spritkosten: 500,- EUR /Jahr bei 5000 km Fahrleistung und Verbrauch 7,5L
Wartung, TÜV, Verschleiß etc.: 300,- EUR/ Jahr
Wertverlust: 900,- / Jahr (unterstellt, dass das Auto nach 12 Jahren schrottreif ist)

Damit komme ich auf ca. 175,-EUR/Monat. Wobei ich davon ausgehe, dass der Wagen nach den kalkulierten 12 Jahren und gerade mal 60k Laufleistung noch einen gewissen Restwert hat, welcher hier nicht berücksichtigt wurde.

Es geht also auch günstig... :-)

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Ich zahle ungefähr 50€ im Monat für die Instandhaltung meines fast 20 Jahre alten Kleinwagens. Dazu kommen noch mal ca. 50€ für die restlichen Fixkosten, der Rest ist Benzin. Ich komme da im Endeffekt auf 200-300€, jetzt im Home Office sind es eher 120€, da der Wagen privat kaum genutzt wird.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Ich rechne inkl. Wertverlust mit ca. 350 EUR p.a. und dazu kommen dann noch die Tankkosten.
Und an den Vorposter. Selbstverständlich muss ich den Wertverlust mitberücksichtigen. Er beeinflusst Cash nicht?! Bitte?! Wenn ich ein Auto für 20.000 kaufe und dann für 10.000 verkaufe, habe ich ganz konkret 10.000 Cash weniger nach x Jahren. Soviel dazu,.

Merkst du selber was du da schreibst? Also 350 p.a. inkl Wertverlust und da kommt dann nur noch Sprit dazu? Bei Versicherung, Steuer, bleibt also bei dir höchstens 200€ wertverlust pro jahr.

bei deinem Beispiel: Kauf für 20k, verkauf für 10k --> 10k Wertverlust

10k Wertverlust / 200€ wertverlust pro jahr --> Freut mich für dich, wenn du dein Auto 50 Jahre fährst.

Völlig realitätsfern.

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

  1. Firmenwagen (540d 100k Listenpreis) Versteuerung des Geldwerten Vorteils von 1180€ kostet mich ca. 530€ netto pro Monat
  2. Porsche Boxster kostet mich bei ca. 10tkm pro Jahr inklusive Wertverlust geschätzt ca. 900€ im Monat
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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Es geht also auch günstig... :-)

Sicher geht es günstig, wenn man KIA fahren möchte und das ganze nur 5000km im Jahr...

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

  1. Bitte keine Vollzitate

  2. Einfach auf der Straße? Sollte jetzt nicht unbedingt eine Hauptverkehrsader sein, aber man kann wohl überall die Reifen an nem Sonntag wechseln.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Es soll ja Leute geben, die zur Miete wohnen und keinen Stellplatz haben.
Wie macht man da seinen Reifenwechsel selbst wenn das Auto
auf der Straße steht und man niemand anderes bemühen will?

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Habe einen gebrauchten Audi A6, fahre knapp 40 tkm im Jahr.

Komme auf folgende Kosten im Monat:

Wertverlust: 280 EUR
Tanken: 220 EUR
Versicherung: 200 EUR (Haftpflicht + Vollkasko)
Instandhaltung: 160 EUR (Service, Öl, alle paar Jahre Bremsen/ Reifen)
Steuer: 25 (geschätzt, hab ich nicht im Kopf)

Macht in Summe knappe 910 EUR pro Monat. Ein teures Vergnügen, leider ist es notwendig damit ich meine Arbeit ausüben kann.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Sind alle Studierten wirklich so knauserig beim Auto oder gönnt sich hier auch einer mal ein teures Auto? ich habe das Gefühl es würde ein Wettbewerb geben, wer das Auto mit den niedrigsten Unterhaltungskosten fährt. In einem schönen Auto zu sitzen gehört für mich zur Lebensqualität dazu (Komfort, Platzangebot etc.)

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Sind alle Studierten wirklich so knauserig beim Auto oder gönnt sich hier auch einer mal ein teures Auto? ich habe das Gefühl es würde ein Wettbewerb geben, wer das Auto mit den niedrigsten Unterhaltungskosten fährt. In einem schönen Auto zu sitzen gehört für mich zur Lebensqualität dazu (Komfort, Platzangebot etc.)

Wahre Lebensqualität ist, so wenig Zeit wie möglich auf der Straße zu verbringen.

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Sind alle Studierten wirklich so knauserig beim Auto oder gönnt sich hier auch einer mal ein teures Auto? ich habe das Gefühl es würde ein Wettbewerb geben, wer das Auto mit den niedrigsten Unterhaltungskosten fährt. In einem schönen Auto zu sitzen gehört für mich zur Lebensqualität dazu (Komfort, Platzangebot etc.)

Komfort, Platz, Sicherheit und teilweise auch mehr auch genug Leistung bieten X Hersteller zu angemessenen Preisen.
Wer natürlich Porsche oder AMG auf dem Heck stehen haben will aus Prestigegründen muss tiefer in die Tasche greifen.

Aber Prestige trägt bei mir gewiss nicht zur Lebensqualität bei. Daher spare ich lieber am Auto als beispielsweise an Lebensmitteln.

Aber es scheinen ja genug Leute wie du zu denken, sonst würde es den Daimlers und Co. nicht seit Jahrzehnten so prächtig gehen.

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

BahnCard100 (2. Klasse): 323€/Monat

Geschäftsreisen können damit verrechnet (private BahnCard) werden. Demnach amortisiert sie sich ein wenig auf geschätzte 200€/Monat. Nur Corona macht da aktuell einen Strich durch die Rechnung.

Für mich persönlich besser als ein Auto. Fahre fast ausschließlich ICE und Freiheit in Deutschland in jede Bus&Bahn einzusteigen ohne nachzudenken.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Meine Fahrzeuge seit Studienende waren/sind folgende:

  • Ford Focus ST (selbst gekauft)
  • E-Klasse Cabrio 220D (Firmenangehörigengeschäft)
  • E-Klasse Cabrio 220D (Firmenangehörigengeschäft)
  • Smart (Firmenangehörigengeschäft)
  • E-Klasse Cabrio 220D (Firmenangehörigengeschäft)
  • E350D Limousine (Firmenangehörigengeschäft)
  • E400 Coupé (Firmenangehörigengeschäft)
  • Smart (Firmenangehörigengeschäft)

Nachdem der E400 805Euro Leasing im Monat verschlungen hat, hatte ich wirklich keine Lust mehr auf teure, dicke Geldverbrenner und bin wieder beim Smart. Der tut´s auch :)

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Sind alle Studierten wirklich so knauserig beim Auto oder gönnt sich hier auch einer mal ein teures Auto? ich habe das Gefühl es würde ein Wettbewerb geben, wer das Auto mit den niedrigsten Unterhaltungskosten fährt. In einem schönen Auto zu sitzen gehört für mich zur Lebensqualität dazu (Komfort, Platzangebot etc.)

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Öffentlicher Parkplatz, ruhige Nebenstraße usw. - die Frage ist nicht ernst gemeint, oder?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Es soll ja Leute geben, die zur Miete wohnen und keinen Stellplatz haben.
Wie macht man da seinen Reifenwechsel selbst wenn das Auto
auf der Straße steht und man niemand anderes bemühen will?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Danke, 10/10.
Klar kann man mit einem Auto auch einfach Pech haben, aber letztlich ist dieses Pech auch nur eine Frage von Wahrscheinlichkeiten. Dieses Gejammert über zu hohe Kosten kommt von Usern die auch den Reifenwechsel nicht selber machen können :D

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Wie auch beim Thema Immobilie wird das Thema Wartungsrücklage, Instandhaltung und Reparatur beim Auto massiv überschätzt. P.S. ich bin der Poster mit dem 6.000 Euro-Auto der Kompaktklasse, der 100-200 Euro im Jahr für das alles zahlt (aber ohne Arbeitsstunden).

Google mal nach "wahre Kosten Auto", der zweite Treffer ist Zukunft Mobilität. Das ist ein (studierter und fachlich sehr kompetenter, nur bisschen ideologischer) ÖPNV-Fanatiker. Er ist also wirklich daran interessiert, die Kosten für ein Auto so hoch wie möglich anzusetzen, damit im Vergleich der ÖPNV besser da steht.

Er gibt mit Quellenangabe an, dass die jährlichen Kosten für Instandhaltung bei 228 Euro liegen. Dazu 40 Euro HU/AU. Da sind wir bei 268 Euro im deutschlandweiten Schnitt für den Auto-Unterhalt. Pro Jahr.

Das statische Landesamt hat irgendwas von 40 Euro pro Monat ermittelt, was der durchschnittliche Hausbesitzer an Reparatur und Instandhaltung investiert. Auch deutschlandweiter Schnitt. ETF-Jünger wie Kommer und andere versuchen hier extrem hohe Werte, ohne Quellenangabe anzugeben, um ihre Finanzmarktberatungen und Bücher zu verkaufen.

Das Problem an diesen Sachen ist immer, dass es dann mal unregelmäßig kommt, dafür hohe Summen. Da kommt halt mal eine Werkstattrechnung über 800 Euro rein oder Reifenersatz für 200 Euro. Dass davor 3 Jahre nichts repariert wurde oder dass der Reifensatz 8 Jahre hält, vergisst man dann. Weil vielen nur von Monat zu Monat denken. Oder nach 20 Jahren muss die Gas-Therme für 3.000 Euro erneuert werden. Aber dass davor 20 Jahre fast nichts war, vergisst man.

Bei validen statischen Mittelwerten sind Reparatur, Instandhaltung etc. für Autos und Immobilien sehr vernachlässigbare Größen im Vergleich zum Anfangsinvest - selbst auf die Lebensdauer gesehen.

Es gibt viele, viele H4-Empfänger mit Auto. Auch ein Kumpel von mir war mal nach dem Studium (sehr schlechter Abschluss, keine Soft-Skills, keine Praktika, einige Jahre her) 2 Jahre arbeitslos. Das Auto war immer drin und wurde 1-2x pro Woche bewegt.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

wenn man kein "Sparer" ist, kann man bei häufiger Nutzung vielleicht die Versicherung und Steuer bezahlen,
nicht aber das Benzin. Von Wartungsrücklage und plötzlichem Ersatz spreche ich gar nich erst.

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

TE hier:
Danke für die Beiträge. Ermutigt mich echt beim ÖPNV zu bleiben und hin und wieder Carsharing zu nutzen. Frage mich ja wie die ganzen Geringverdiener in den teuren Großstädten das Auto überhaupt finanzieren...

Mit 150euro im Monat kann man kein Auto unterhalten. Das städtische Proletariat und dazu gehören auch viele mit Hochschulabschluss können sich schlichtweg kein Auto neben der teueren Miete mehr leisten. Da heißt es entweder strampeln bei jedem Wetter oder den tollen ÖPNV nutzen. Thug life....

Natürlich kann man dies, siehe das A-Klasse Beispiel oben... und das ist ein gehobener Mittelklassewagen.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Für mich gehört ein Auto nicht zur Lebensqualität.
Ich will einfach nur von A nach B kommen.
Da reicht mein Renault Twingo vollkommen aus.
Kostet ungefähr 250€ im Monat mit Tanken, ohne Reparaturen.

Ich könnte mir ein teures Auto leisten, aber das will ich gar nicht.
Das Auto ist nicht finanziert, ich zahle keine Leasinggebühr und es fährt.
Erst wenn Kinder kommen, wird vielleicht ein größeres Auto benötigt.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Sind alle Studierten wirklich so knauserig beim Auto oder gönnt sich hier auch einer mal ein teures Auto? ich habe das Gefühl es würde ein Wettbewerb geben, wer das Auto mit den niedrigsten Unterhaltungskosten fährt. In einem schönen Auto zu sitzen gehört für mich zur Lebensqualität dazu (Komfort, Platzangebot etc.)

Lebensqualität, welche ich etwa 100 bis 120 Stunden pro Jahr erlebe. Die restlichen 8.650 Stunden verbringe ich zum Glück außerhalb vom Auto. Und ehrlich gesagt, auch so sehe ich da keinen Unterschied. Bin schon einige Autos gefahren, alle bringen einen von Punkt A nach Punkt B. Die Fahrt zur Arbeit oder nach Hause hat es nie wesentlich beeinflusst in Bezug auf "Lebensqualität".

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Kauf eines neuen EU-Fahrzeugs Kia Rio in 2012 für 10.700 EUR mit 7-Jahre-Garantie.
Versicherung + Steuern: 380,- EUR /Jahr
Spritkosten: 500,- EUR /Jahr bei 5000 km Fahrleistung und Verbrauch 7,5L
Wartung, TÜV, Verschleiß etc.: 300,- EUR/ Jahr
Wertverlust: 900,- / Jahr (unterstellt, dass das Auto nach 12 Jahren schrottreif ist)

Damit komme ich auf ca. 175,-EUR/Monat. Wobei ich davon ausgehe, dass der Wagen nach den kalkulierten 12 Jahren und gerade mal 60k Laufleistung noch einen gewissen Restwert hat, welcher hier nicht berücksichtigt wurde.

Es geht also auch günstig... :-)

Das sind ja im Schnitt keine 14km pro Tag, lohnt sich ein eigenes Auto da überhaupt? Glaube da kommt man mit Carsharing + Mietwagen günstiger raus.
5000km kommen ja schon mit Einkaufen und hin und wieder Wochenendausflügen zusammen.

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Die ganze Rechnerei bringt eh meist nichts.
Jeder gibt seine Kohle für irgendwelchen vermeintlichen Unsinn aus.
Der eine hat ein teures Auto, andere teure Uhren, fliegt ständig in den Urlaub, kauft sich alle 10 Jahre eine neue Inneneinrichtung, hat spezielle Hobbys die viel kosten, isst und trinkt meist auswärts, shoppt jede Woche Klamotten etc..

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Sind alle Studierten wirklich so knauserig beim Auto oder gönnt sich hier auch einer mal ein teures Auto? ich habe das Gefühl es würde ein Wettbewerb geben, wer das Auto mit den niedrigsten Unterhaltungskosten fährt. In einem schönen Auto zu sitzen gehört für mich zur Lebensqualität dazu (Komfort, Platzangebot etc.)

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Sind alle Studierten wirklich so knauserig beim Auto oder gönnt sich hier auch einer mal ein teures Auto? ich habe das Gefühl es würde ein Wettbewerb geben, wer das Auto mit den niedrigsten Unterhaltungskosten fährt. In einem schönen Auto zu sitzen gehört für mich zur Lebensqualität dazu (Komfort, Platzangebot etc.)

Für mich ist das Auto nur ein Mittel um von A nach B zu kommen. Es sollte gute Sitze haben damit ich auch nach einer längeren Fahrt keine Verspannungen im Rücken bekomme und ausreichend Leistung haben um einen LKW kurzfristig überholen zu können. Ansonsten sollte es einfach günstig sein.

Habe aber auch viele Leute im Bekanntenkreis die sehr viel Spaß am Fahren und an der Technik haben (meistens Ingenieure) und sich dementsprechend auch teurere Autos gönnen. Bei dem einen sind es halt Uhren, beidem anderen Autos, Reisen oder sonst was. Wichtig ist halt, dass man nicht aufgrund von falschem Statusdenken Geld für Dinge rauschmeist die einen nicht glücklich machen.

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Lustigerweise sind auch alle handwerklich begabt, wissen, worauf man beim Kauf eines gebrauchten achten muss oder haben einen Verwandten, der Wartung und Reparatur kostenlos(!, d.h. er schenkt die Verschleißteile) macht. Also alle durchschnittliche Wiwis.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Sind alle Studierten wirklich so knauserig beim Auto oder gönnt sich hier auch einer mal ein teures Auto? ich habe das Gefühl es würde ein Wettbewerb geben, wer das Auto mit den niedrigsten Unterhaltungskosten fährt. In einem schönen Auto zu sitzen gehört für mich zur Lebensqualität dazu (Komfort, Platzangebot etc.)

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Sind alle Studierten wirklich so knauserig beim Auto oder gönnt sich hier auch einer mal ein teures Auto? ich habe das Gefühl es würde ein Wettbewerb geben, wer das Auto mit den niedrigsten Unterhaltungskosten fährt. In einem schönen Auto zu sitzen gehört für mich zur Lebensqualität dazu (Komfort, Platzangebot etc.)

Joa ich hatte immer Mamas aktuellsten BMW (Leider ohne Tankkarte)...An der öffentlichen Uni mit X6 bis i8 vorfahren, war mir aber eher unangenehm...

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.10.2020:

Ich habe vor 4 Jahren eine C Klasse (W203) als Diesel gekauft mit unter 150tkm für 2500€. Natürlich ein Diesel.

Verbrauch, da überwiegend BAB 5,5 - 6L. Versicherung im Jahr 500€, Steuern ca. 300€.

Witzigerweise, bis auf HU Kosten, bisher garkeine Reparaturen angefallen.

Fazit: Super zufrieden.

Es ist wie so oft mit älteren Fahrzeugen. Man kann Glück haben, muss aber nicht.

Mit ein wenig Ahnung kann man sehr gute Angebote bekommen! Insbesondere die alten Mercedes-Flagschiffe haben allseits bekannte Problemzonen die man sich dann bei der Probefahrt eben genauer anschaut. Und falls er doch nach einem Jahr auseinanderfällt - Dann hat man 2,5 k verloren und kauft sich nochmal einen für 2,5 k - Den alten kann man sogar noch mit Totalschaden für 1k verkaufen. Bei einem 15 Jahre alten Fiat würde ich mich allerdings auch nicht mehr trauen.

Ok, du gehst davon, dass der Besitzer entsprechende Rücklagen hat und eben mal ein neues kaufen kann. Normalerweise kaufen sich Leute sehr alte Gebrauchte, weil das Geld fehlt und dann stehen sie bei der ersten Reparatur dumm da. Nebenbei, also ich fahr gerne ein schickes Auto. Manche sehen es eben nur als Kostenfaktor bzw. Transportmittel.

Bin der Poster mit der A-Klasse - Habe in Physik promoviert und verdiene ganz gut in einem Chemiekonzern - Bin trotzdem mit meiner 2,5 k Euro A-Klasse super zufrieden - Das Geld wird lieber in Haus, Urlaub und Aktien investiert. Wie schon von anderen erwähnt, stehen die dicken Autos auch bei mir in der Umgebung eher in den Problemvierteln - Oder die Bekannten gönnen sich einen Firmenwagen wenn man denn einen haben will. Privat kenne ich kaum Leute die sich einen Neuwagen auf den Hof stellen, dazu sind die dann doch finanziell zu vernünftig.

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Im Ernst?
Jeder größere abgelegene Parkplatz bietet sich da an... Ein Reifenwechsel ist jetzt wirklich
unproblematisch. Kniffliger wäre ein Ölwechsel mit Entsorgung, aber selbst den macht dir die Werkstatt für schmales Geld. Außerdem kann man sich auch einfach
gute Allwetterreifen aufziehen lassen und hat 9 Jahre Ruhe. Etwas im Internet einlesen nach 80/20 Prinzip und man kann sein Auto gut unterhalten und kompetent mit der Werkstatt kommunzieren.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Es soll ja Leute geben, die zur Miete wohnen und keinen Stellplatz haben.
Wie macht man da seinen Reifenwechsel selbst wenn das Auto
auf der Straße steht und man niemand anderes bemühen will?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Danke, 10/10.
Klar kann man mit einem Auto auch einfach Pech haben, aber letztlich ist dieses Pech auch nur eine Frage von Wahrscheinlichkeiten. Dieses Gejammert über zu hohe Kosten kommt von Usern die auch den Reifenwechsel nicht selber machen können :D

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Sind alle Studierten wirklich so knauserig beim Auto oder gönnt sich hier auch einer mal ein teures Auto? ich habe das Gefühl es würde ein Wettbewerb geben, wer das Auto mit den niedrigsten Unterhaltungskosten fährt. In einem schönen Auto zu sitzen gehört für mich zur Lebensqualität dazu (Komfort, Platzangebot etc.)

Komfort, Platz, Sicherheit und teilweise auch mehr auch genug Leistung bieten X Hersteller zu angemessenen Preisen.
Wer natürlich Porsche oder AMG auf dem Heck stehen haben will aus Prestigegründen muss tiefer in die Tasche greifen.

Aber Prestige trägt bei mir gewiss nicht zur Lebensqualität bei. Daher spare ich lieber am Auto als beispielsweise an Lebensmitteln.

Aber es scheinen ja genug Leute wie du zu denken, sonst würde es den Daimlers und Co. nicht seit Jahrzehnten so prächtig gehen.

Ich hab mit keinem Wort gesagt, dass es ein MB sein soll. Von mir aus auch ein Jahreswagen Opel in der Mitteklasse anstatt Autos mit veralteter Ausstattung und weniger schnick, schnack. Hier wird aber fast nur über alte kleinwagen gesprochen.

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Ich bin Akademiker und handwerklich durchschnittlich begabt. Allerdings weiß ich wie man im 21. Jahrhundert Wissen erlangt. Bei meinen letzten beiden Gebrauchtwagenkäufen sowie Reparaturen habe ich jeweils Mr. Google gefragt: "Was beachten beim Gebrauchtwagenkauf", "Bekannte Mängel Modell XY Hersteller XYZ", "Filter wechseln Modell XY Hersteller XYZ", etc. pp. - Wer es visueller mag, kann auch Youtube konsultieren...

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Lustigerweise sind auch alle handwerklich begabt, wissen, worauf man beim Kauf eines gebrauchten achten muss oder haben einen Verwandten, der Wartung und Reparatur kostenlos(!, d.h. er schenkt die Verschleißteile) macht. Also alle durchschnittliche Wiwis.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Sind alle Studierten wirklich so knauserig beim Auto oder gönnt sich hier auch einer mal ein teures Auto? ich habe das Gefühl es würde ein Wettbewerb geben, wer das Auto mit den niedrigsten Unterhaltungskosten fährt. In einem schönen Auto zu sitzen gehört für mich zur Lebensqualität dazu (Komfort, Platzangebot etc.)

Lebensqualität, welche ich etwa 100 bis 120 Stunden pro Jahr erlebe. Die restlichen 8.650 Stunden verbringe ich zum Glück außerhalb vom Auto. Und ehrlich gesagt, auch so sehe ich da keinen Unterschied. Bin schon einige Autos gefahren, alle bringen einen von Punkt A nach Punkt B. Die Fahrt zur Arbeit oder nach Hause hat es nie wesentlich beeinflusst in Bezug auf "Lebensqualität".

Naja der andere holt sich ein Designer Sofa für mehrere Tausende und sitzt nur ein Bruchteil seines Lebens darauf. Ich finde die Bemessung der Stunden ist nicht hilfreich. Es gibt im Auto eben viele Annehmlichkeiten Standheizung, Panorama, anständige Beschleunigung, Dämpfung der Geräusche, Sitzcomfort beim Fahren, Entertainment etc. Manche reicht auch ein IKEA Sofa vom Design her...

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Sind alle Studierten wirklich so knauserig beim Auto oder gönnt sich hier auch einer mal ein teures Auto? ich habe das Gefühl es würde ein Wettbewerb geben, wer das Auto mit den niedrigsten Unterhaltungskosten fährt. In einem schönen Auto zu sitzen gehört für mich zur Lebensqualität dazu (Komfort, Platzangebot etc.)

Komfort, Platz, Sicherheit und teilweise auch mehr auch genug Leistung bieten X Hersteller zu angemessenen Preisen.
Wer natürlich Porsche oder AMG auf dem Heck stehen haben will aus Prestigegründen muss tiefer in die Tasche greifen.

Aber Prestige trägt bei mir gewiss nicht zur Lebensqualität bei. Daher spare ich lieber am Auto als beispielsweise an Lebensmitteln.

Aber es scheinen ja genug Leute wie du zu denken, sonst würde es den Daimlers und Co. nicht seit Jahrzehnten so prächtig gehen.

Ich hab mit keinem Wort gesagt, dass es ein MB sein soll. Von mir aus auch ein Jahreswagen Opel in der Mitteklasse anstatt Autos mit veralteter Ausstattung und weniger schnick, schnack. Hier wird aber fast nur über alte kleinwagen gesprochen.

Man verdoppelt halt sehr schnell die Kosten.
Ich habe weiter oben von meinem Civic geschrieben.

Civic 240, passat wäre easy bei 500, eklasse schnell bei 1k

Das muss man erst mal verdienen. Wer 2-2,5k netto zum Einstieg verdient kann das gar nicht bezahlen. Und wenn man dann schon weg ist vom "Traumwagen" kann man auch gleich das sparen anfangen.

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Skoda Scala 116PS 3 Jahre Leasing

116 Leasingrate
0 Überführung
55 Sprit
25 Werkstatt (900 € geschätzt für 3 Jahre)
5 Tüv
60 Versicherung
30 Reifensatz für 3 Jahre

291 Euro / Monat

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Eine E-Klasse kostet dich niemals nen 1000er im Monat.
Aber mal ehrlich, warum sollte jemand mit gerade mal 2-2,5k Netto eine E-Klasse brauchen? Besonders als Berufseinsteiger?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Man verdoppelt halt sehr schnell die Kosten.
Ich habe weiter oben von meinem Civic geschrieben.

Civic 240, passat wäre easy bei 500, eklasse schnell bei 1k

Das muss man erst mal verdienen. Wer 2-2,5k netto zum Einstieg verdient kann das gar nicht bezahlen. Und wenn man dann schon weg ist vom "Traumwagen" kann man auch gleich das sparen anfangen.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Eine E-Klasse kostet dich niemals nen 1000er im Monat.
Aber mal ehrlich, warum sollte jemand mit gerade mal 2-2,5k Netto eine E-Klasse brauchen? Besonders als Berufseinsteiger?

Ich hatte mehrere Autos dieser Klasse und 1000€ sind schon realistisch. Man muss auch wieder die Frage stellen 10 Jahre alter 200 Diesel oder aktueller V8 Benziner so ist es schwer einordenbar

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Man verdoppelt halt sehr schnell die Kosten.
Ich habe weiter oben von meinem Civic geschrieben.

Civic 240, passat wäre easy bei 500, eklasse schnell bei 1k

Das muss man erst mal verdienen. Wer 2-2,5k netto zum Einstieg verdient kann das gar nicht bezahlen. Und wenn man dann schon weg ist vom "Traumwagen" kann man auch gleich das sparen anfangen.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Natürlich braucht das kein Mensch, aber vielen wollen es.
E Klasse ist schnell bei 1000... je nach Motor natürlich.
Aber 700+ aufwärts fürs Leasing hin zu legen ist nicht soooo ne Kunst.
Kein Wunder, du kannst ja auch den BLP über 100k treiben.

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Eine E-Klasse kostet dich niemals nen 1000er im Monat.
Aber mal ehrlich, warum sollte jemand mit gerade mal 2-2,5k Netto eine E-Klasse brauchen? Besonders als Berufseinsteiger?

WiWi Gast schrieb am 07.10.2020:

Man verdoppelt halt sehr schnell die Kosten.
Ich habe weiter oben von meinem Civic geschrieben.

Civic 240, passat wäre easy bei 500, eklasse schnell bei 1k

Das muss man erst mal verdienen. Wer 2-2,5k netto zum Einstieg verdient kann das gar nicht bezahlen. Und wenn man dann schon weg ist vom "Traumwagen" kann man auch gleich das sparen anfangen.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Also ganz ehrlich, ihr seid alle einfach nur peinlich

Ich hatte am 1.1.2019 bei einer Big4 im Audit angefangen zu arbeiten. Ihr könnt also ungefähr abschätzen wieviel ich Netto verdiene.
Direkt nach der Probezeit, also vor etwas mehr als einem Jahr jetzt, habe ich mir einen 2018er Mercedes, C200d Kombi, mit mit 4 Jahren Garantie für 30k€ gegönnt (damals Jahreswagen). Hat eine sehr gute Ausstattung und macht einfach nur Spaß!!

Wir unternehmen mit meiner Freundin sehr viele Ausflüge, besuchen meine und Ihre Verwandten und Freunde regelmäßig. Da will ich nicht in einem 20 Jahre alten Polo rumfahren.

Ich bin nicht so geil auf Sparen und Vermögen aufbauen um im Alter ein schönes abbezahltes Haus zu haben, mir reicht auch eine 1Zi Plattenbauwohnung.

Ich lebe lieber jetzt und hier. Meine Eltern habens genauso gemacht, hatten immer mindestens 3 Autos gehabt, waren mehrmals im Jahr in Urlaub, haben das leben einfach genossen, bzw. machen es immer noch (sind jetzt 55 und 53 J. alt). Ja sie haben kaum Rücklagen, wohnen zur miete (100qm 4Zi Wohnung mitten in Augsburg für gerade mal 850euro warm).

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Jeder setzt seine Prioritäten halt anders. Für mich ist ein Auto ein Klotz am Bein. Aber ich komme halt aus einer Großstadt und finde nichts öder als stundenlange Parkplatzsuche. Aufgrund des eingesparten Geldes für drei Autos kann ich mir bei Bedarf eben einen Chaffeur, d.h. Taxi leisten.

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Also ganz ehrlich, ihr seid alle einfach nur peinlich

Ich hatte am 1.1.2019 bei einer Big4 im Audit angefangen zu arbeiten. Ihr könnt also ungefähr abschätzen wieviel ich Netto verdiene.
Direkt nach der Probezeit, also vor etwas mehr als einem Jahr jetzt, habe ich mir einen 2018er Mercedes, C200d Kombi, mit mit 4 Jahren Garantie für 30k€ gegönnt (damals Jahreswagen). Hat eine sehr gute Ausstattung und macht einfach nur Spaß!!

Wir unternehmen mit meiner Freundin sehr viele Ausflüge, besuchen meine und Ihre Verwandten und Freunde regelmäßig. Da will ich nicht in einem 20 Jahre alten Polo rumfahren.

Ich bin nicht so geil auf Sparen und Vermögen aufbauen um im Alter ein schönes abbezahltes Haus zu haben, mir reicht auch eine 1Zi Plattenbauwohnung.

Ich lebe lieber jetzt und hier. Meine Eltern habens genauso gemacht, hatten immer mindestens 3 Autos gehabt, waren mehrmals im Jahr in Urlaub, haben das leben einfach genossen, bzw. machen es immer noch (sind jetzt 55 und 53 J. alt). Ja sie haben kaum Rücklagen, wohnen zur miete (100qm 4Zi Wohnung mitten in Augsburg für gerade mal 850euro warm).

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Einerseits gut, andererseits kann das auch schief gehen.

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Also ganz ehrlich, ihr seid alle einfach nur peinlich

Ich hatte am 1.1.2019 bei einer Big4 im Audit angefangen zu arbeiten. Ihr könnt also ungefähr abschätzen wieviel ich Netto verdiene.
Direkt nach der Probezeit, also vor etwas mehr als einem Jahr jetzt, habe ich mir einen 2018er Mercedes, C200d Kombi, mit mit 4 Jahren Garantie für 30k€ gegönnt (damals Jahreswagen). Hat eine sehr gute Ausstattung und macht einfach nur Spaß!!

Wir unternehmen mit meiner Freundin sehr viele Ausflüge, besuchen meine und Ihre Verwandten und Freunde regelmäßig. Da will ich nicht in einem 20 Jahre alten Polo rumfahren.

Ich bin nicht so geil auf Sparen und Vermögen aufbauen um im Alter ein schönes abbezahltes Haus zu haben, mir reicht auch eine 1Zi Plattenbauwohnung.

Ich lebe lieber jetzt und hier. Meine Eltern habens genauso gemacht, hatten immer mindestens 3 Autos gehabt, waren mehrmals im Jahr in Urlaub, haben das leben einfach genossen, bzw. machen es immer noch (sind jetzt 55 und 53 J. alt). Ja sie haben kaum Rücklagen, wohnen zur miete (100qm 4Zi Wohnung mitten in Augsburg für gerade mal 850euro warm).

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Also ganz ehrlich, ihr seid alle einfach nur peinlich

Ich hatte am 1.1.2019 bei einer Big4 im Audit angefangen zu arbeiten. Ihr könnt also ungefähr abschätzen wieviel ich Netto verdiene.
Direkt nach der Probezeit, also vor etwas mehr als einem Jahr jetzt, habe ich mir einen 2018er Mercedes, C200d Kombi, mit mit 4 Jahren Garantie für 30k€ gegönnt (damals Jahreswagen). Hat eine sehr gute Ausstattung und macht einfach nur Spaß!!

Wir unternehmen mit meiner Freundin sehr viele Ausflüge, besuchen meine und Ihre Verwandten und Freunde regelmäßig. Da will ich nicht in einem 20 Jahre alten Polo rumfahren.

Ich bin nicht so geil auf Sparen und Vermögen aufbauen um im Alter ein schönes abbezahltes Haus zu haben, mir reicht auch eine 1Zi Plattenbauwohnung.

Ich lebe lieber jetzt und hier. Meine Eltern habens genauso gemacht, hatten immer mindestens 3 Autos gehabt, waren mehrmals im Jahr in Urlaub, haben das leben einfach genossen, bzw. machen es immer noch (sind jetzt 55 und 53 J. alt). Ja sie haben kaum Rücklagen, wohnen zur miete (100qm 4Zi Wohnung mitten in Augsburg für gerade mal 850euro warm).

Geht bei deinen Eltern so lange gut bis sie ausziehen müssen.
Dafür legt man heute 1500 in Augsburg hin....

C200d und gegönnt ist halt auch wieder ansichtssache, mir persönlich ist es egal ob civic oder c200 aber 10k vs 30k ist mir nicht egal.

Die Autos die mich interessieren kosten halt dann so unverschämt viel (C63S) das ich gar nicht drüber nachdenken brauche.
Ebenso wäre ich nicht bereit mehr als ein Jahr (bei Big4 Gehalt) meines Lebens nur für ein Auto zu arbeiten

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Einerseits gut, andererseits kann das auch schief gehen.

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Also ganz ehrlich, ihr seid alle einfach nur peinlich

Ich hatte am 1.1.2019 bei einer Big4 im Audit angefangen zu arbeiten. Ihr könnt also ungefähr abschätzen wieviel ich Netto verdiene.
Direkt nach der Probezeit, also vor etwas mehr als einem Jahr jetzt, habe ich mir einen 2018er Mercedes, C200d Kombi, mit mit 4 Jahren Garantie für 30k€ gegönnt (damals Jahreswagen). Hat eine sehr gute Ausstattung und macht einfach nur Spaß!!

Wir unternehmen mit meiner Freundin sehr viele Ausflüge, besuchen meine und Ihre Verwandten und Freunde regelmäßig. Da will ich nicht in einem 20 Jahre alten Polo rumfahren.

Ich bin nicht so geil auf Sparen und Vermögen aufbauen um im Alter ein schönes abbezahltes Haus zu haben, mir reicht auch eine 1Zi Plattenbauwohnung.

Ich lebe lieber jetzt und hier. Meine Eltern habens genauso gemacht, hatten immer mindestens 3 Autos gehabt, waren mehrmals im Jahr in Urlaub, haben das leben einfach genossen, bzw. machen es immer noch (sind jetzt 55 und 53 J. alt). Ja sie haben kaum Rücklagen, wohnen zur miete (100qm 4Zi Wohnung mitten in Augsburg für gerade mal 850euro warm).

Dir kann auch morgen ein Stein auf dem Kopf fallen - Das wars. 40 Jahre wie ein Asket gelebt, aber ein abbezahltes haus. wow. Das Argument Großstadt kann hier noch verstehen, aber diese spargeilheit nicht...Studiert ihr alle nur für die Sparrate?

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Ich lebe lieber jetzt und hier. Meine Eltern habens genauso gemacht, hatten immer mindestens 3 Autos gehabt, waren mehrmals im Jahr in Urlaub, haben das leben einfach genossen, bzw. machen es immer noch (sind jetzt 55 und 53 J. alt). Ja sie haben kaum Rücklagen, wohnen zur miete (100qm 4Zi Wohnung mitten in Augsburg für gerade mal 850euro warm).

Das ist sehr praktisch. Falls die Wohnung mal (z.B. wegen Eigenbedarf) gekündigt wird, kann jeder in einem Auto schlafen und das dritte kann man dann zum fahren benutzen!

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Also ganz ehrlich, ihr seid alle einfach nur peinlich

Ich hatte am 1.1.2019 bei einer Big4 im Audit angefangen zu arbeiten. Ihr könnt also ungefähr abschätzen wieviel ich Netto verdiene.
Direkt nach der Probezeit, also vor etwas mehr als einem Jahr jetzt, habe ich mir einen 2018er Mercedes, C200d Kombi, mit mit 4 Jahren Garantie für 30k€ gegönnt (damals Jahreswagen). Hat eine sehr gute Ausstattung und macht einfach nur Spaß!!

Wir unternehmen mit meiner Freundin sehr viele Ausflüge, besuchen meine und Ihre Verwandten und Freunde regelmäßig. Da will ich nicht in einem 20 Jahre alten Polo rumfahren.

Ich bin nicht so geil auf Sparen und Vermögen aufbauen um im Alter ein schönes abbezahltes Haus zu haben, mir reicht auch eine 1Zi Plattenbauwohnung.

Ich lebe lieber jetzt und hier. Meine Eltern habens genauso gemacht, hatten immer mindestens 3 Autos gehabt, waren mehrmals im Jahr in Urlaub, haben das leben einfach genossen, bzw. machen es immer noch (sind jetzt 55 und 53 J. alt). Ja sie haben kaum Rücklagen, wohnen zur miete (100qm 4Zi Wohnung mitten in Augsburg für gerade mal 850euro warm).

Sehe ich genau so, wer nicht immer mehr und mehr konsumiert kann das Leben doch gar nicht genießen! Nach meinem Jurastudium (sofern erfolgreich) setze ich mich dafür ein dass ein Leben ohne Benser als verfassungswidrig und menschenunwürdig anerkannt wird.

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

W211 E220 CDI als Student

gibt günstigeres, ist aber mit Nebenjob gut machbar

7000 € Kaufpreis
55 € TK pro Monat
28 € Steuern pro Monat
7 Liter Diesel pro 100km
Service ist auch nicht wirklich teurer als bei anderen, Teile wie Querlenker etc. kosten oft nicht viel mehr als bei nem Golf.
Wenn mal ne Reparatur fällig ist kanns teuer werden, ist ja aber bei jedem Gebrauchten so - ab Facelift sind die W211 wohl sehr zuverlässig (muss auch, da Taxi)

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Dir kann auch morgen ein Stein auf dem Kopf fallen - Das wars. 40 Jahre wie ein Asket gelebt, aber ein abbezahltes haus. wow. Das Argument Großstadt kann hier noch verstehen, aber diese spargeilheit nicht...Studiert ihr alle nur für die Sparrate?

Wenn man einen Punkt erreicht hat an dem man durch noch mehr Konsum seine Lebensqualität nicht weiter steigern kann warum soll man dann auf krampf noch mehr Konsumieren nur, weil man mehr verdient? Wenn einem der Benzer subjektiv keinen Mehrwert gegenüber einem Honda bietet warum nicht einfach beim Honda bleiben?

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Dir kann auch morgen ein Stein auf dem Kopf fallen - Das wars. 40 Jahre wie ein Asket gelebt, aber ein abbezahltes haus. wow. Das Argument Großstadt kann hier noch verstehen, aber diese spargeilheit nicht...Studiert ihr alle nur für die Sparrate?

Wenn man einen Punkt erreicht hat an dem man durch noch mehr Konsum seine Lebensqualität nicht weiter steigern kann warum soll man dann auf krampf noch mehr Konsumieren nur, weil man mehr verdient? Wenn einem der Benzer subjektiv keinen Mehrwert gegenüber einem Honda bietet warum nicht einfach beim Honda bleiben?

hier wird aber teilweise nicht über ein Jahreswagen Honda gesprochen, sondern über 15 jahre Autos für 2k. Die Marke ist erstmal uninteressant.

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Werkstatt Kosten Mercedes vs. VW:
Habe einen Bekannten der beides ausprobiert hat, A-Klasse vs. Golf:
Mercedes nimmt schnell mal 600 happige Euro für eine Inspektion!

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

W211 E220 CDI als Student

gibt günstigeres, ist aber mit Nebenjob gut machbar

7000 € Kaufpreis
55 € TK pro Monat
28 € Steuern pro Monat
7 Liter Diesel pro 100km
Service ist auch nicht wirklich teurer als bei anderen, Teile wie Querlenker etc. kosten oft nicht viel mehr als bei nem Golf.
Wenn mal ne Reparatur fällig ist kanns teuer werden, ist ja aber bei jedem Gebrauchten so - ab Facelift sind die W211 wohl sehr zuverlässig (muss auch, da Taxi)

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Bin ich der einzige, der Benz für ein totales Altherren-Auto hält? Am besten noch in silber :D. Würde mir so eine Karre niemals vor die Tür stellen.

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Bin ich der einzige, der Benz für ein totales Altherren-Auto hält? Am besten noch in silber :D. Würde mir so eine Karre niemals vor die Tür stellen.

Gut, dass du dir darüber wohl nie Gedanken machen musst ;)

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Bin ich der einzige, der Benz für ein totales Altherren-Auto hält? Am besten noch in silber :D. Würde mir so eine Karre niemals vor die Tür stellen.

Finde die neuen haben sich gebessert. Verstehe aber, was du meinst. Für mich sind und bleiben die geilsten Kisten des deutschen Markts ein 911er und ein BMW M5 (oder M550d)

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Bin ich der einzige, der Benz für ein totales Altherren-Auto hält? Am besten noch in silber :D. Würde mir so eine Karre niemals vor die Tür stellen.

Das war einmal. Die neueren MB sind sogar sehr schick und sportlich. Aber nicht wenn ein 200D Motor drin verbaut ist ;-)

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Ich lebe lieber jetzt und hier. Meine Eltern habens genauso gemacht, hatten immer mindestens 3 Autos gehabt, waren mehrmals im Jahr in Urlaub, haben das leben einfach genossen, bzw. machen es immer noch (sind jetzt 55 und 53 J. alt). Ja sie haben kaum Rücklagen, wohnen zur miete (100qm 4Zi Wohnung mitten in Augsburg für gerade mal 850euro warm).

Das ist sehr praktisch. Falls die Wohnung mal (z.B. wegen Eigenbedarf) gekündigt wird, kann jeder in einem Auto schlafen und das dritte kann man dann zum fahren benutzen!

Ja es ist ja nicht so dass meine Eltern arbeitslos sind? Wenn gekündigt wird dann ziehen die halt um? Und beide Kinder sind bereits seit vielen Jahren ausgezogen. Sprich wenn sie mal umziehen müssen, dann muss es nicht wieder eine 4Zi Wohnung sein die dann schnell 1200warm kostet bei denen in der Stadt. Reicht auch mittlerweile eine schöne 2 Zi. 70qm Wohnung. Und die Wahrscheinlichkeit, dass sie bald ausziehen müssen geht gegen 0.

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Bin ich der einzige, der Benz für ein totales Altherren-Auto hält? Am besten noch in silber :D. Würde mir so eine Karre niemals vor die Tür stellen.

Die sind sich mittlerweile alle so ähnlich ich hatte mehre Mercedes, BMWs und einen Audi. Über die Jahre fahren die sich fast gleich.

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Bin ich der einzige, der Benz für ein totales Altherren-Auto hält? Am besten noch in silber :D. Würde mir so eine Karre niemals vor die Tür stellen.

Das sind die ganzen klassischen Mercedes bis vor einigen Jahren. Heutzutage fährt die ganzen schwarzen Mercedes C-/E-/S-Klasse doch vor allem das Klientel, das vor 10-15 Jahren noch den krassen tiefergelegten 3er BMW gefahren ist. Und so Kästen wie die G-Klasse fahren doch auch im besten Fall Fußballprofis und ansonsten ebenfalls vor allem windige "Geschäftsleute" (Import/ Export etc.).

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Bin ich der einzige, der Benz für ein totales Altherren-Auto hält? Am besten noch in silber :D. Würde mir so eine Karre niemals vor die Tür stellen.

Gut, dass du dir darüber wohl nie Gedanken machen musst ;)

Lustig, dass dich mein Auto-Geschmack auf meine finanziellen Möglichkeiten zielen lässt.

Ich fahre übrigens einen Skoda älteren Baujahres, da ich meinen persönlichen Erfolg nicht über die Marke meines Autos definiere und mein Einkommen lieber anderweitig verwende. Aber um dich zu beruhigen: Ich könnte es mir leisten, würde ich denn wollen :).

antworten
WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

Das war mal. Guck dir mal die neue E-Klasse an.
Bei der kommenden C-Klasse wirds änlich sein.
Sportlich ist sowieso immer relativ und meist hast du bei Mercedes ja einen Renault Motor verbaut ;)
Allgemein ist bei den deutschen Premiumherstellern aber mehr Schein als Sein angesagt.
Persönlich halte ich nicht viel von der Qualität bei Tesla, aber im Endeffekt hast du dort wenigstens nur 2-3 Versionen pro Modell und sonst keine wirkliche Konfigurationsmöglichkeiten mehr. Das ist für mich die Zukunft. Ich will nicht Millionen Kombinationen haben, es soll eine Basisversion , eine mittlere, eine obere und dann vllt noch eine sportliche Ausstattungsversion geben. Fertig.
Gerade auf dem deutschen Markt ist die Ausstattungspolitik mit ihren Aufpreisen einfach nur noch uferlos. Das wird in anderen Märkten gar nicht angeboten und die Autos sind dadurch deutlich günstiger!

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Das war einmal. Die neueren MB sind sogar sehr schick und sportlich. Aber nicht wenn ein 200D Motor drin verbaut ist ;-)

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WiWi Gast

Auto: monatliche Kosten

WiWi Gast schrieb am 08.10.2020:

Bin ich der einzige, der Benz für ein totales Altherren-Auto hält? Am besten noch in silber :D. Würde mir so eine Karre niemals vor die Tür stellen.

Gut, dass du dir darüber wohl nie Gedanken machen musst ;)

Lustig, dass dich mein Auto-Geschmack auf meine finanziellen Möglichkeiten zielen lässt.

Ich fahre übrigens einen Skoda älteren Baujahres, da ich meinen persönlichen Erfolg nicht über die Marke meines Autos definiere und mein Einkommen lieber anderweitig verwende. Aber um dich zu beruhigen: Ich könnte es mir leisten, würde ich denn wollen :).

Ach so. Ja bei dem frech-jugendlichen Charme, den Skodas älteren Baujahres bekanntermaßen versprühen, ist die Abneigung gegen Altherren-Kutschen absolut nachvollziehbar.

Wie genau kommst Du aber auf Deinen Kritikpunkt an Optik und Image bestimmter Autos vor der Tür, wenn Du Dir nichts aus Autos machst und nichts auf deren Image gibst? Da müsste Dir doch eigentlich auch ein Benz vor der Tür egal sein? ;)

Oder definierst Du Dich eigentlich, wie es immer mehr Mode wird, darüber, Dich nur immer über etwas [diffuses] "anderes" zu definieren und das an jeder halbwegs passend erscheinenden Stelle zu verkünden?

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Talentmanagement

Unternehmen müssen sich deutlich klarer darüber werden, welche Talente sie zukünftig benötigen. Nur jedes dritte Unternehmen bietet Talenten innovative Karrierewege. Strategie für das Talent Management fehlt in jeder zweiten Firma, so lauten die Ergebnisse der Talent-Management-Studie 2018 “Trust in Talent” der Personal- und Managementberatung Kienbaum. Innovative Unternehmen überlassen den Talenten die Verantwortung für ihre Entwicklung.

Arbeitszeit von Führungskräften: Nur die Hälfte präferiert Vertrauensmodell

Vertrauensarbeitszeit - Beleuchtete Bürogebäude in der Nacht.

Für drei Viertel der im Führungskräfteverband Chemie VAA vertretenen Fach- und Führungskräfte gilt Vertrauensarbeitszeit, aber nur die Hälfte zieht dieses Arbeitszeitmodell der Zeiterfassung vor. Das zeigt eine aktuelle Umfrage zur Arbeitszeit.

KOFA.de – Portal zur Personalarbeit in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

KMU-Personalarbeit-Studien  kleine-und-mittlere Unternehmen

Das Portal KOFA.de hilft kleinen und mittleren Unternehmen dabei, ihre Personalarbeit zu verbessern. Ziel des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) ist es, zentraler Ansprechpartner zur Personalarbeit und Fachkräftesicherung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu sein. KOFA bietet Hilfe bei der Auswahl, Planung und Umsetzung von Maßnahmen in der Personalarbeit.

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Diskussionen zu Auto

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Opel Corsa im Job?

WiWi Gast

Ich würde sagen es kommt immer auf die Person und die Begebenheiten an. Ich bin wochenpendler und fahre daher eher mehr ca 500km d ...

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Advisory Fahrzeug

WiWi Gast

Hallo zusammen, mal ne ganz banale Frage: Wenn man beispielsweise bei den Big4 im Advisory Bereich unter kommt, braucht man d ...

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C-Klasse nach Wing Studium

WiWi Gast

seit wann würde die unter- oder untere mittelschicht auf eine c-klasse neidisch sein ? das war vor 10 jahren so. heutzutage fährt ...

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