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Beamtin oder frei Wirtschaft?

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Wharton BS

Beamtin oder frei Wirtschaft?

Hallo liebe WIWI-Treff-Mitglieder,

wie schon der Titel dieser Diskussion vermuten lässt, stehe ich vor der Entscheidung später in der freien Wirtschaft oder als Beamtin zu arbeiten. Ich habe dieses Jahr mein Bachelorstudium der Wirtschaftswissenschaften abgeschlossen. Das Studium habe ich mit 2,4 und innerhalb der Regelstudienzeit beendet. Derzeit mache ich ein Praktikum bei Ernst & Young in der Wirtschaftsprüfung, da ich selbst noch nicht so richtig weiß wo es hingehen soll und daher noch kein Masterstudium antreten wollte. Ich habe mir in den letzten Wochen viele Gedanken zu meiner beruflichen Zukunft gemacht. Zudem habe ich mich bereits für ein duales Studium im gehobenen Dienst der kommunalen Verwaltung beworben, um mir jegliche Möglichkeit offen zu halten. Für dieses duale Studium habe ich auch bereits eine Zusage erhalten.

Nach dem kurzen Vorwort nun zu meinen Gedankengängen: Ich bin mir unsicher, ob ich dieses Studium annehmen soll. Einerseits sehe ich die Vorteile, die das Beamtentum bietet (Pension, Sicherheit, usw.), andererseits bin ich mir unsicher wie meine Besoldung sich in Zukunft entwickeln könnte. Nach meinem dualen Studium würde ich mit einer A9 Besoldung anfangen (ca. 2,200 brutto; 1,900 netto?). Dies würde sich noch mit entsprechender Erfahrung erhöhen. Jedoch weiß ich nicht wie schnell man die Stufen A10, A11, A12 und A13 erreichen kann. Im Kontrast dazu könnte ich vermutlich nach meinem Praktikum als Prüfungsassistent anfangen. Dort besteht im Gegensatz zum Beamtentum die geringe Chance später besser zu verdienen (vorausgesetzt man besteht das WP-Examen). Jedoch sind die Durchfallquoten dort recht hoch. Zudem befürchte ich, dass sich das Gehalt in der freien Wirtschaft (Controlling etc., falls WP nichts wird) für die meisten Akademiker eher verschlechtern wird, da heutzutage immer mehr studieren und in Zukunft auch studieren werden.

Mir ist klar, dass ich nochmal einen Bachelorstudium eintreten würde, der jedoch auch bereits mit 1000€

  • Wie beurteilt ihr meine Lage?
  • Welchen Weg würde ihr gehen?
  • Hat Jemand schon Erfahrungen mit dem gehobenen Dienst in der kommunalen Verwaltung gemacht, wie sieht es mit dem Aufstieg in höheren Besoldungsgruppen aus?
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Buraydah

Beamtin oder frei Wirtschaft?

Mach lieber einen Master , eventuell mit vorherigem Gap Year inklusive Praktika, und gehe dann besser in den höheren Dienst. Ich glaube, dass der gehobene Dienst auf Dauer sehr frustriert. Außerdem kannst du während der Praktika weitere Zeit der Entscheidungsfindung widmen. Von dem dualen Studium würde ich dir abraten.

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WiWi Gast

Beamtin oder frei Wirtschaft?

Was ist dir wichtiger?

Freizeit —> Öffentlicher Dienst
Geld und Karriere —> Freie Wirtschaft

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WiWi Gast

Beamtin oder frei Wirtschaft?

Als Dame definitiv Beamtin. Die Vorteile bei Kindern sind einfach unglaublich

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WiWi Gast

Beamtin oder frei Wirtschaft?

Jemand, der sich überhaupt schon diese Frage stellt, ist im Beamtenjob besser aufgehoben.

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Wharton BS

Beamtin oder frei Wirtschaft?

Danke für eure zahlreichen Antworten! Abgesehen vom Kinderwunsch später, bin ich mir weiterhin unsicher. In Anbetracht dessen, dass ich auch einfach einen durchschnittlichen Bachelorabschluss habe, bezweifle ich, dass ich später einen gut bezahlten Job mit vernünftiger Work/Life-Balance bekommen werde. Wie bewertet ihr die spätere Arbeitsmarktsituation für Akademiker im Augenschein der sogenannten "Überakademisierung"? Ich befürchte, dass sich viele Hochschulabsolventen noch umschauen werden und ihre Gehaltswünsche nicht erreichen werden.

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WiWi Gast

Beamtin oder frei Wirtschaft?

Ich glaube, man sollte das Ganze aus drei Perspektiven betrachten:

Auf der einen Seite:

  • Die Digitalisierung wird vieles vereinfachen - noch wird deswegen aktuell glaube ich kein Jobbabau aktiv betrieben, aber Stellen werden einfach nicht mehr nachbesetzt. Ich selber arbeite als "Digitalisierungsberater" und wir haben schon einige fancy Sachen beim Kunden umgesetzt - die 8 Controller kann sich das Unternehmen nun sparen und auf 2 reduzieren. Gekündigt wurde keiner, sollten aber welche gehen, werden diese Positionen nicht mehr nachbesetzt.

  • Der Konkurrenzdruck ist tatsächlich nicht gering, vor allem bei den gut dotierten Stellen. Ich glaube, wenn man nicht irgendwie in einen Großkonzern o.ä.oder großen KMU reinkommt ist vieles auf den Markt murx (Marketing, iwelche Start Ups etc.)

  • Zum Gehalt: Du darfst die hohen Steuern nicht vergessen, so wie es viele hier tun. Am Ende verdienst du in der freien Wirtschaft vllt. einige hundert Euro mehr als beim ÖD - aber mal Hand aufs Herz: Hast du ein erfülltes Privatleben aus Sport, Freunde & Co ? Wenn ja, wäre dir der Stress der freien Wirtschaft und paar hundert Euro mehr es dir wert ? Du wirst auch im ÖD auf eine gute Wohnung, einen VW und Anziehsachen nicht verzichten müssen - dafür aber ein entspanntes Leben.
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WiWi Gast

Beamtin oder frei Wirtschaft?

Wharton BS schrieb am 06.01.2019:

Danke für eure zahlreichen Antworten! Abgesehen vom Kinderwunsch später, bin ich mir weiterhin unsicher. In Anbetracht dessen, dass ich auch einfach einen durchschnittlichen Bachelorabschluss habe, bezweifle ich, dass ich später einen gut bezahlten Job mit vernünftiger Work/Life-Balance bekommen werde. Wie bewertet ihr die spätere Arbeitsmarktsituation für Akademiker im Augenschein der sogenannten "Überakademisierung"? Ich befürchte, dass sich viele Hochschulabsolventen noch umschauen werden und ihre Gehaltswünsche nicht erreichen werden.

Nach 2-3 Jahren Berufserfahrung ist es völlig egal, welche Note du hattest, sondern dann kommt es nur noch auf deine Leistung an. Also erstmal irgendwas finden, Erfahrung sammeln, und dann wechseln.

antworten
WiWi Gast

Beamtin oder frei Wirtschaft?

Die Aufstiegschancen sind vom Dienstherrn abhängig.
Beim Bund geht es relativ fix bis zu A12. Bei Land wird das vor dem 50. Geburtstag nur in Einzelfällen was. Wer sich "bewegt" wird auch befördert. Immer mal wieder andere Dienstposten annehmen, was aber auch Umzüge bedeutet. (Bund = ganzes Bundesgebiet, Land = im ganzen Landesgebiet)

1900€ netto klappt bei A9 nur wenn deine PKV günstig ist (Einstiegsalter).
Im Durchschnitt wird man nach 3 Jahren A 10 (nach der Ausbildung), dann nach weiteren 5 Jahren A 11.
Es gibt eine Menge Leute die mit A11 in Pension gehen.

Der Schritt in die Stufe A13 ist noch machbar aber ich würde im Nachhinein immer Jura studieren um direkt bei A13 anfangen zu können. So durchlässig wie in den Personalgewinnungskampagnen ist es derzeit nirgends.
Man darf aber nicht die Erfahrungsstufen vergessen, man steigt regelmäßig alle 2 bis 3 Jahre eine Stufe. Das sind netto dann auch immer gleich ca. 100€ und mehr.

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WiWi Gast

Beamtin oder frei Wirtschaft?

Eben nicht

Der erste Job ist der allerwichtigste für die ganze Karriere, das belegen genug Studien. Du musst so hoch wie möglich einsteigen, weil du gut auf gleicher Ebene oder nach unten wechseln kannst. Dein Notenschnitt stellt die Weichen dafür, das holst du nachher nicht mehr ein. Wenn du den 20-Mann-Betrieb am Dorf erstmal im CV hast, kommst du von da nicht mehr zu MBB. Lieber länger suchen, keinesfalls einfach irgendwo anfangen.

WiWi Gast schrieb am 06.01.2019:

Wharton BS schrieb am 06.01.2019:

Danke für eure zahlreichen Antworten! Abgesehen vom Kinderwunsch später, bin ich mir weiterhin unsicher. In Anbetracht dessen, dass ich auch einfach einen durchschnittlichen Bachelorabschluss habe, bezweifle ich, dass ich später einen gut bezahlten Job mit vernünftiger Work/Life-Balance bekommen werde. Wie bewertet ihr die spätere Arbeitsmarktsituation für Akademiker im Augenschein der sogenannten "Überakademisierung"? Ich befürchte, dass sich viele Hochschulabsolventen noch umschauen werden und ihre Gehaltswünsche nicht erreichen werden.

Nach 2-3 Jahren Berufserfahrung ist es völlig egal, welche Note du hattest, sondern dann kommt es nur noch auf deine Leistung an. Also erstmal irgendwas finden, Erfahrung sammeln, und dann wechseln.

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WiWi Gast

Beamtin oder frei Wirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2019:

Jemand, der sich überhaupt schon diese Frage stellt, ist im Beamtenjob besser aufgehoben.

So schaut's aus.

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WiWi Gast

Beamtin oder frei Wirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2019:

Eben nicht

Der erste Job ist der allerwichtigste für die ganze Karriere, das belegen genug Studien. Du musst so hoch wie möglich einsteigen, weil du gut auf gleicher Ebene oder nach unten wechseln kannst. Dein Notenschnitt stellt die Weichen dafür, das holst du nachher nicht mehr ein. Wenn du den 20-Mann-Betrieb am Dorf erstmal im CV hast, kommst du von da nicht mehr zu MBB. Lieber länger suchen, keinesfalls einfach irgendwo anfangen.

WiWi Gast schrieb am 06.01.2019:

Wharton BS schrieb am 06.01.2019:

Danke für eure zahlreichen Antworten! Abgesehen vom Kinderwunsch später, bin ich mir weiterhin unsicher. In Anbetracht dessen, dass ich auch einfach einen durchschnittlichen Bachelorabschluss habe, bezweifle ich, dass ich später einen gut bezahlten Job mit vernünftiger Work/Life-Balance bekommen werde. Wie bewertet ihr die spätere Arbeitsmarktsituation für Akademiker im Augenschein der sogenannten "Überakademisierung"? Ich befürchte, dass sich viele Hochschulabsolventen noch umschauen werden und ihre Gehaltswünsche nicht erreichen werden.

Nach 2-3 Jahren Berufserfahrung ist es völlig egal, welche Note du hattest, sondern dann kommt es nur noch auf deine Leistung an. Also erstmal irgendwas finden, Erfahrung sammeln, und dann wechseln.

Nicht jeder will MBB und legt Wert auf einen BMW 5er. Ich (Consultant), 90k, dickes Auto, schönes Auto habe am Ende doch festgestellt es geht nichts darum mal Zeit zum Sport zu haben, Freunde, Familie und Partnerin - ob ich nun einen BMW 3er fahre, 1er ist am Ende sowas von egal und das Glücksgefühl verfliegt schnell.

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Wharton BS

Beamtin oder frei Wirtschaft?

Sind echt einige konstruktive Ansätze bei. Ich denke man wird diese Frage nie richtig beantworten können, da die Zukunft zu ungewiss ist. Faktoren wie etwa Digitalisierung werden Veränderungen am Arbeitsmarkt auslösen, die einfach nicht vorhersehbar sind. Zudem ist auch fraglich wie sich die Wirtschaft entwickeln wird. Ich werde mich wohl für die Beamtenlaufbahn entscheiden, da sie Sicherheit und Work/Life-Balance bietet. Für einen Job mit einem Tarifvertrag, der diese Voraussetzung mit ein wenig mehr Gehalt erfüllt, braucht man auch einfach verdammt Glück.

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WiWi Gast

Beamtin oder frei Wirtschaft?

"Digitalisierung" läuft schon seit Jahrzehnten. Auch im ÖD. Früher gab es viele Schreibkräfte, heute schreiben die Sachbearbeiter am Computer selbst. u.s.w. Grundbücher sind auch schon digital, nur ein beispiel von vielen. Kfz-Zulassung, Beantragung von Ausweisen, alles schon schon ziemlich gut durchrationalisiert im Vergleich zu früher. Als Sachbearbeiter A9 eine schöne Wohnung leisten? Das klappt nur außerhalb der Ballungsgebiete. A11 in der Kleinstadt ist nicht schlecht, aber weshalb wirst du nicht einfach Grundschullehrerin? In 5 Jahren Studium sollte das zu schaffen sein, besser als 3 Jahre für A9!

Wharton BS schrieb am 06.01.2019:

Sind echt einige konstruktive Ansätze bei. Ich denke man wird diese Frage nie richtig beantworten können, da die Zukunft zu ungewiss ist. Faktoren wie etwa Digitalisierung werden Veränderungen am Arbeitsmarkt auslösen, die einfach nicht vorhersehbar sind. Zudem ist auch fraglich wie sich die Wirtschaft entwickeln wird. Ich werde mich wohl für die Beamtenlaufbahn entscheiden, da sie Sicherheit und Work/Life-Balance bietet. Für einen Job mit einem Tarifvertrag, der diese Voraussetzung mit ein wenig mehr Gehalt erfüllt, braucht man auch einfach verdammt Glück.

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WiWi Gast

Beamtin oder frei Wirtschaft?

Ja, absolut

Aber hat nichts damit zu tun, dass der Beitrag falsch ist, dass der Berufseinstieg egal sei

WiWi Gast schrieb am 06.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.01.2019:

Eben nicht

Der erste Job ist der allerwichtigste für die ganze Karriere, das belegen genug Studien. Du musst so hoch wie möglich einsteigen, weil du gut auf gleicher Ebene oder nach unten wechseln kannst. Dein Notenschnitt stellt die Weichen dafür, das holst du nachher nicht mehr ein. Wenn du den 20-Mann-Betrieb am Dorf erstmal im CV hast, kommst du von da nicht mehr zu MBB. Lieber länger suchen, keinesfalls einfach irgendwo anfangen.

WiWi Gast schrieb am 06.01.2019:

Wharton BS schrieb am 06.01.2019:

Danke für eure zahlreichen Antworten! Abgesehen vom Kinderwunsch später, bin ich mir weiterhin unsicher. In Anbetracht dessen, dass ich auch einfach einen durchschnittlichen Bachelorabschluss habe, bezweifle ich, dass ich später einen gut bezahlten Job mit vernünftiger Work/Life-Balance bekommen werde. Wie bewertet ihr die spätere Arbeitsmarktsituation für Akademiker im Augenschein der sogenannten "Überakademisierung"? Ich befürchte, dass sich viele Hochschulabsolventen noch umschauen werden und ihre Gehaltswünsche nicht erreichen werden.

Nach 2-3 Jahren Berufserfahrung ist es völlig egal, welche Note du hattest, sondern dann kommt es nur noch auf deine Leistung an. Also erstmal irgendwas finden, Erfahrung sammeln, und dann wechseln.

Nicht jeder will MBB und legt Wert auf einen BMW 5er. Ich (Consultant), 90k, dickes Auto, schönes Auto habe am Ende doch festgestellt es geht nichts darum mal Zeit zum Sport zu haben, Freunde, Familie und Partnerin - ob ich nun einen BMW 3er fahre, 1er ist am Ende sowas von egal und das Glücksgefühl verfliegt schnell.

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WiWi Gast

Beamtin oder frei Wirtschaft?

Ich kenne einige Leute, die dual an einer Verwaltungshochschule studiert haben. Nach 4-5 Jahren sind alle in A11. A12 ist wohl auch noch irgendwann machbar, aber A13 ist im gehobenen Dienst eher die Ausnahme als die Regel. A12 ist aber keinesfalls schlecht, vor allem mit den ganzen Familienzuschlägen. Die Frage ist halt, ob man tatsächlich verbeamtet wird, meine Bekannten meinten, dass dies wohl abnehmend sei.

Aber auch ohne Verbeamtung ist das nicht so schlecht. Ein anderer Bekannter wohnt in einer Kleinstadt direkt neben dem Arbeitsplatz in einer schicken Wohnung für einen Preis, für den man in einer Metrepole gerade einmal ein WG-Zimmer bekäme. Immerhalb von gut 5 Jahren ist er von E9 auf E12 befördert worden, liegt bei 60k jährlich. Selbst wenn er zukünftig nicht mehr befördert würde, käme er alleine durch die Altersstufen noch auf grob 70k jährlich und im Alter dann noch eine Betriebsrente (8% des Brutto wird monatlich eingezahlt, 6,x durch den Arbeitgeber), die den Namen mMn. auch tatsächlich verdient, selbst wenn damit keine große Rendite erzielt wird. Er fühlt sich in der Kleinstadt auf dem Land wohl. Von der Kaufkraft her kann er wohl mit dem Konzernmitarbeiter in den süddeutschen Hotspots (München, Frankfurt, Stuttgart) mithalten. Miete, Restaurantbesuch, alles ist billiger. Die Natur als Freizeitort günstig, teure Alternativen kaum vorhanden. In einer Großstadt sieht das freilich anders aus. Nur stellt sich da halt die Frage nach der Alternative. Mit einem durchschnittlichen BWL-Studium krebst man da eher in der untersten Mittelschicht herum und das ohne die Vorzüge des ÖD zu haben. 60k muss man in der freien Wirtschaft erst mal verdienen, vor allem wenn man eher familienorientiert ist, auch wenn das hier häufig anders dargestellt wird.

Für den ÖD gibt es Rechner im Internet. Es muss dabei unterschieden werden zwischen Bund, Länder und Kommunen. Zusätzlich gibt es für Pflege und Sparkassen ebenfalls eigene Tabellen. Je nach Ausprägung (wie viele Gehälter werden gezahlt, etc.) kann eine Stufe mehr oder weniger trotzdem zum gleichen Gehalt führen.

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WiWi Gast

Beamtin oder frei Wirtschaft?

Wenn du als Beamter eine 41h Woche hast, sieht die IGM-35h-Woche schon nach besserer WLB aus! Eine Stunde weniger Büro pro Tag als im ÖD!

WiWi Gast schrieb am 05.01.2019:

Was ist dir wichtiger?

Freizeit —> Öffentlicher Dienst
Geld und Karriere —> Freie Wirtschaft

antworten
WiWi Gast

Beamtin oder frei Wirtschaft?

Checkt es endlich.

Beamter > tvöd ma > igmetall > selbstständige Medizin > tarifverträge > sonstiges ma

Beamter = sicherer Arbeitsplatz, Pension, kaum Druck oder moderat etc.

Tvöd = beamter light

Igm metall = dax beamter aber mit erhöhter Arbeirsplatzsicherheit mehr aber nicht.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2019:

Wenn du als Beamter eine 41h Woche hast, sieht die IGM-35h-Woche schon nach besserer WLB aus! Eine Stunde weniger Büro pro Tag als im ÖD!

WiWi Gast schrieb am 05.01.2019:

Was ist dir wichtiger?

Freizeit —> Öffentlicher Dienst
Geld und Karriere —> Freie Wirtschaft

antworten
WiWi Gast

Beamtin oder frei Wirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 10.07.2019:

Wenn du als Beamter eine 41h Woche hast, sieht die IGM-35h-Woche schon nach besserer WLB aus! Eine Stunde weniger Büro pro Tag als im ÖD!

WiWi Gast schrieb am 05.01.2019:

Was ist dir wichtiger?

Freizeit —> Öffentlicher Dienst
Geld und Karriere —> Freie Wirtschaft

Der absoluten WLB-Königsweg ist definitiv IGM Sachbearbeiter mit 35h und 70-90k brutto. Das ist im Prinzip nicht schlagbar. Dazu die Höhe Job-Sicherheit.

antworten
WiWi Gast

Beamtin oder frei Wirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 10.07.2019:

WiWi Gast schrieb am 10.07.2019:

Wenn du als Beamter eine 41h Woche hast, sieht die IGM-35h-Woche schon nach besserer WLB aus! Eine Stunde weniger Büro pro Tag als im ÖD!

WiWi Gast schrieb am 05.01.2019:

Was ist dir wichtiger?

Freizeit —> Öffentlicher Dienst
Geld und Karriere —> Freie Wirtschaft

Der absoluten WLB-Königsweg ist definitiv IGM Sachbearbeiter mit 35h und 70-90k brutto. Das ist im Prinzip nicht schlagbar. Dazu die Höhe Job-Sicherheit.

Ich wüsste jetzt nicht, wo man als IGM Sachbearbeiter eine hohe Job-Sicherheit hätte? Das hat man wohl eher als Beamter...

antworten
WiWi Gast

Beamtin oder frei Wirtschaft?

Auf jeden Fall Beamten oder wenn freie Wirtschaft dann ein staatsnahen Konzern.
So gute Work-Life-Balance findet man sonst nicht, auch wenn man vielleicht etwas weniger Gehalt hat als woanders.

antworten
WiWi Gast

Beamtin oder frei Wirtschaft?

Erscheckend dieses Mindset. Wenn alle so denken würden, geht es ganz schnell bergab mit der gesamten Wirtschaft.
Wer nur den Fokus darauf legt, die maximale WLB zu erreichen, ist für mich schon halb tot.

antworten
WiWi Gast

Beamtin oder frei Wirtschaft?

Naja aber nur zu arbeiten kann auch kein Lebensziel sein, insbesondere wenn man Familie hat. Dann lernt man die freie Zeit bzw. eine gute Work-Life Balance wirklich schätzen.

antworten
WiWi Gast

Beamtin oder frei Wirtschaft?

Ich habe ein duales Studium bei der größten Kommune in Deutschland gemacht und werde jetzt wechseln (mit Abschluss des BA).

Der Ansatz WLB bedeutet für viele früh Feierabend zu haben ... Was vergessen wird ist, dass auch der Aspekt "Work" eine Rolle spielt. Wenn diese kaum vorhanden, dauerhaft unterfordernd und langweilig ist, bringt mir der frühe Feierabend garnichts.
Bore Out ist wahrscheinlich genau so schlimm wie Burn Out, weil man nach 8 Stunden Langeweile auf der Arbeit (und man kann sich nicht 5 Tage die Woche / jede Woche anders beschäftigen) auch in Unzufriedenheit im Privatleben endet.

Mir ist bewusst, dass nicht jede Stelle im öD langweilig ist, aber wir sind alle 6 Monate rotiert und meiner Erfahrung nach (und der meiner Kommilitonen) sind es 80-90% aller Stellen.

Ich freue mich auf meinen neuen AG und denke mit gerade in meinem (jungen) Alter hat man noch die Möglichkeit Risiken (und das ist ein Wechsel immer) einzugehen ... Mit Familie und Mitte 30 wäre ich bestimmt im öD geblieben.

antworten
WiWi Gast

Beamtin oder frei Wirtschaft?

Die heutige Waschlappengeneration ist nicht in der Lage mal richtig Gas zu geben. Es wird erst über WLB schwadroniert, bevor man überhaupt darüber nachgedacht hat, welche Bereiche denn wirklich für jemanden interessant sind.

Als ich bei Arthur Andersen angefangen habe, hat keiner von WLB geredet. Da hieß es: Mach erstmal 5 Jahre Work, dann können wir über Balance reden. Die Leute brennen heute nicht mehr. Wir haben damals gebrannt die Projekte abzuschließen und es war - trotz der hohen Arbeitsbelastung - eine extrem lehrreiche Zeit. Die Strukturen, die ich dort gelernt habe, helfen mir jetzt als Unternehmer immens weiter.

Und die Ansprüche an WLB können ja nur gestellt werden, weil alle in Wohlstand groß werden und die Wirtschaft momentan noch brummt. Mit dieser Generation wird es ganz schnell bergab gehen.

Wenn ich mir überlege, welche Lebensleistung meine Großeltern erbracht haben, mit welchem Lebensstandard und welchem Stundenpensum pro Woche, dann motiviert mich das immer wieder aufs Neue, mein eigenes Unternehmen voran zu treiben.

Ich habe selbst 2 kleine Kinder und kann mich ihnen als Unternehmer durch die Flexibiltät wahrscheinlich mehr widmen, als ein normaler Angestellter.

Aber was ich generell nie verstehen werde ist die Trennung zwischen "Arbeit" und "Leben". Für die meisten ist ja Arbeit negativ besetzt und alles vor oder nach der Arbeit ist dann "Leben" und positiv besetzt. Selbst als Beamter oder IGM-Mitarbeiter verschwendest du immer noch zwischen 35-40 Stunden pro Woche deine Lebenszeit. Ich finde das unfassbar dumm. Sucht doch lieber eine erfüllende, sinnstiftende Arbeit, anstatt euch eine nicht erfüllende Arbeit zu suchen und deshalb über WLB nachdenken müsst.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2019:

Naja aber nur zu arbeiten kann auch kein Lebensziel sein, insbesondere wenn man Familie hat. Dann lernt man die freie Zeit bzw. eine gute Work-Life Balance wirklich schätzen.

antworten
WiWi Gast

Beamtin oder frei Wirtschaft?

Naja ist es pauschal. Es gibt sicher Menschen die ihre Erfüllung im Job finden und dort auch "Gas" geben und Karriere machen. Andere sind froh wenn sie ihre 39h rumbekommen halbwegs stressfrei rumbekommen und sich nach der Arbeit den schönen Dingen des Lebens widmen können.

Ich kenne auch beide Seiten. Früher Projektgeschäft mit viel Stress, wenig Zeit für Familie und vielen Überstunden. Danach Jobwechsel, zwar mit Gehaltsbußen, aber nun quasi 0 Überstunden, Regelgeschäftsaufgaben aber auch viel Zeit für Familie, Freunde und Hobbies - da man immer um 4 nach Hause kommt.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2019:

Die heutige Waschlappengeneration ist nicht in der Lage mal richtig Gas zu geben. Es wird erst über WLB schwadroniert, bevor man überhaupt darüber nachgedacht hat, welche Bereiche denn wirklich für jemanden interessant sind.

Als ich bei Arthur Andersen angefangen habe, hat keiner von WLB geredet. Da hieß es: Mach erstmal 5 Jahre Work, dann können wir über Balance reden. Die Leute brennen heute nicht mehr. Wir haben damals gebrannt die Projekte abzuschließen und es war - trotz der hohen Arbeitsbelastung - eine extrem lehrreiche Zeit. Die Strukturen, die ich dort gelernt habe, helfen mir jetzt als Unternehmer immens weiter.

Und die Ansprüche an WLB können ja nur gestellt werden, weil alle in Wohlstand groß werden und die Wirtschaft momentan noch brummt. Mit dieser Generation wird es ganz schnell bergab gehen.

Wenn ich mir überlege, welche Lebensleistung meine Großeltern erbracht haben, mit welchem Lebensstandard und welchem Stundenpensum pro Woche, dann motiviert mich das immer wieder aufs Neue, mein eigenes Unternehmen voran zu treiben.

Ich habe selbst 2 kleine Kinder und kann mich ihnen als Unternehmer durch die Flexibiltät wahrscheinlich mehr widmen, als ein normaler Angestellter.

Aber was ich generell nie verstehen werde ist die Trennung zwischen "Arbeit" und "Leben". Für die meisten ist ja Arbeit negativ besetzt und alles vor oder nach der Arbeit ist dann "Leben" und positiv besetzt. Selbst als Beamter oder IGM-Mitarbeiter verschwendest du immer noch zwischen 35-40 Stunden pro Woche deine Lebenszeit. Ich finde das unfassbar dumm. Sucht doch lieber eine erfüllende, sinnstiftende Arbeit, anstatt euch eine nicht erfüllende Arbeit zu suchen und deshalb über WLB nachdenken müsst.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2019:

Naja aber nur zu arbeiten kann auch kein Lebensziel sein, insbesondere wenn man Familie hat. Dann lernt man die freie Zeit bzw. eine gute Work-Life Balance wirklich schätzen.

antworten
WiWi Gast

Beamtin oder frei Wirtschaft?

Was ist das denn für ein Thread, hier wollen einen die Leute erzählen das ein Verwaltungs“wissenschaftler“ mehr verdient als ein BWLer. Das Gehalt als Beamter ist auch höher als in der freien Wirtschaft...

antworten
WiWi Gast

Beamtin oder frei Wirtschaft?

Früher hat sich Arthur And. auch noch gelohnt - intern oder extern durch Wechsel/Selbständigkeit.

Die Zeiten sind doch längst vorbei.... 90k als WP ist nicht mehr das riesen Geld, wenn man mit 70k bei IGM einsteigt.

Warum also 60h pro Woche arbeiten?

antworten
WiWi Gast

Beamtin oder frei Wirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 11.07.2019:

Früher hat sich Arthur And. auch noch gelohnt - intern oder extern durch Wechsel/Selbständigkeit.

Die Zeiten sind doch längst vorbei.... 90k als WP ist nicht mehr das riesen Geld, wenn man mit 70k bei IGM einsteigt.

Warum also 60h pro Woche arbeiten?

Welcher WP bleibt denn langfristig bei 90k hängen? Dann hätte man sich das Examen gleich sparen können und zu einer UB gehen. Warum soll ich bei einer Big4 arbeiten und das wahrscheinlich härteste Examen überhaupt machen, wenn ich das gleiche Geld bei McKinsey zum Berufseinstieg kriege?

antworten
Mr. NWP

Beamtin oder frei Wirtschaft?

Push

WiWi Gast schrieb am 11.07.2019:

Früher hat sich Arthur And. auch noch gelohnt - intern oder extern durch Wechsel/Selbständigkeit.

Die Zeiten sind doch längst vorbei.... 90k als WP ist nicht mehr das riesen Geld, wenn man mit 70k bei IGM einsteigt.

Warum also 60h pro Woche arbeiten?

Welcher WP bleibt denn langfristig bei 90k hängen? Dann hätte man sich das Examen gleich sparen können und zu einer UB gehen. Warum soll ich bei einer Big4 arbeiten und das wahrscheinlich härteste Examen überhaupt machen, wenn ich das gleiche Geld bei McKinsey zum Berufseinstieg kriege?

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Coworking: Rasantes Wachstum bei flexiblen Workspaces in Deutschland

Eine Frau auf dem Sofa an einem Coworking-Arbeitsplatz.

Der Markt für flexible Workspaces wächst rapide auf mehr als 500 flexible Workspaces in Deutschland. Neben Business Centern und Coworking Spaces sind vor allem Hybrid-Modelle wie das WeWork auf dem Vormarsch. Fast alle neu angekündigten Standorte fallen in diese Kategorie. Im Vergleich zu Coworking Spaces sind Business Center und Hybrid-Konzepte kommerzieller geprägt, haben größere Fläche, höhere Preise und insbesondere Deutschlands Metropolen im Visier.

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