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Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Hi zusammen,

mein Freund arbeitet als Data Scientist bei MBB, ich bin Consultant bei einer der B4, dementsprechend haben wir einen circa 30k brutto Verdienstunterschied. Ich kann mich nicht groß beschweren bzgl. meines Gehalts, aber seid ihr der Meinung, dass er wegen der Miete und allem mehr bezahlen sollte, oder wie macht ihr das? Momentan teilen wir uns immer alles, aber manchmal denke ich halt, dass es auch gut wäre, wenn er schon nochmal ein wenig mehr übernehmen könnte.. Würde ein paar Erfahrungsberichte interessant finden.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Er hat halt etwas mehr Karriere gemacht. Das Geld sollte er, solange es keine Ehe ist, zu seiner Verfügung haben. Die Frauen wünschen sich immer Gleichberechtigung. Genau so läuft diese ab.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Wie wäre es, wenn du das mit Ihm persönlich besprichst :)????

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Wozu soll er mehr zahlen? Damit Du mehr Geld für Schuhe aus dem Fenster schmeißen kannst? Wo bleibt denn hier der emanzipatorische Gedanke?

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Also wir haben einfach ein gemeinsames Konto, bin aber schon lange mit meiner Freundin zusammen. Von daher gibt es nicht mein dein Geld.

Klar müssen aber dann beide auch dementsprechend mit Geld umgehen können.

Kenne aber auch Paare, die haben getrennte Budgets und beim Ausgehen darf jeder maximal 25 Euro pro Person ausgeben etc. wenn jemand den anderen einlädt, schrecklich...

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 21.03.2018:

Wozu soll er mehr zahlen? Damit Du mehr Geld für Schuhe aus dem Fenster schmeißen kannst? Wo bleibt denn hier der emanzipatorische Gedanke?

Kinders, jetzt mal alle ein Gang zurück. Hier geht's weder um Schuhe, noch um Emanzipation. Wir sind beide 25 und beides Typen - no women involved.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Wir sind beide 25 und beides Typen - no women involved.

:D

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 21.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.03.2018:

Wozu soll er mehr zahlen? Damit Du mehr Geld für Schuhe aus dem Fenster schmeißen kannst? Wo bleibt denn hier der emanzipatorische Gedanke?

Kinders, jetzt mal alle ein Gang zurück. Hier geht's weder um Schuhe, noch um Emanzipation. Wir sind beide 25 und beides Typen - no women involved.

Spielt heutzutage ja gar keine Rolle ob Mann oder Frau. Macht das unter euch aus. Du hast ja auch genug erreicht um dich zu unterhalten. Dein Partner allerdings etwas mehr. Gönn ihm das, vll. schenkt er dir ja mal was schönes.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Er soll mehr bezahlen? Du bist also die Frau in der Beziehung? ;)

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 21.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.03.2018:

Wozu soll er mehr zahlen? Damit Du mehr Geld für Schuhe aus dem Fenster schmeißen kannst? Wo bleibt denn hier der emanzipatorische Gedanke?

Kinders, jetzt mal alle ein Gang zurück. Hier geht's weder um Schuhe, noch um Emanzipation. Wir sind beide 25 und beides Typen - no women involved.

Worüber man reden könnte, ist, dass Fixkosten prozentual aufgeteilt werden zwischen euch. So Sachen wie Miete beispielsweise.
Da könnte er theoretisch etwas mehr bezahlen.
Generell ist es ein schwieriges Thema, wenn er nicht von alleine darauf kommt mehr zu übernehmen, dann kannst dus entweder ansprechen, oder einfach so weiter machen wie bisher.
Ich würde nur schauen, dass es nicht so rüber kommt, als würdest du etwas von ihm einfordern :)

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Dieser Plot-Twist :O
Jetzt kann ich ja gar nicht mehr gegen die eine vermeintlich Feministin pöbeln...

Aber mal ehrlich: redet drüber. Es kommt sicherlich auch darauf an, wie ihr sonst gemeinsam bzw. getrennt Geld ausgebt bzw. Auch wie lange ihr zusammen seid. :)

WiWi Gast schrieb am 21.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.03.2018:

Wozu soll er mehr zahlen? Damit Du mehr Geld für Schuhe aus dem Fenster schmeißen kannst? Wo bleibt denn hier der emanzipatorische Gedanke?

Kinders, jetzt mal alle ein Gang zurück. Hier geht's weder um Schuhe, noch um Emanzipation. Wir sind beide 25 und beides Typen - no women involved.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Ja, genau, wenn dann geht es auch wirklich nur um Fixkosten. Wir haben auch kein gemeinsames Konto oder so, da hat dann jeder was er selbst hat. Aber auch bei Sachen wie beim Urlaub - erwartet ihr da von dem Partner, der mehr verdient, dass er auch mehr übernimmt? Oder soll einfach jeder seinen Scheiß bezahlen und dann passt das schon?

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

:) Danke für das Entlarven der Vorurteile... :D

WiWi Gast schrieb am 21.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 21.03.2018:

Wozu soll er mehr zahlen? Damit Du mehr Geld für Schuhe aus dem Fenster schmeißen kannst? Wo bleibt denn hier der emanzipatorische Gedanke?

Kinders, jetzt mal alle ein Gang zurück. Hier geht's weder um Schuhe, noch um Emanzipation. Wir sind beide 25 und beides Typen - no women involved.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Kerl, ihr verdient beide mehr als 90% der restlichen arbeitenden Bevölkerung. Halbe halbe und gut ist! Kann solche Diskussion nachvollziehen wenn einer von beiden wirklich schlecht verdient aber doch nicht, wenn beide Gehälter gut sind. Würde mich da schlecht fühlen, wenn ich weniger zahlen würde!

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Wieso sollte er in einer gleichberechtigen Beziehung mehr zahlen? Damit du mehr aufs Sparbuch legen kannst?

Wenn er Bock hat mehr zu zahlen, wird er schon damit ankommen, wenn du damit ankommst ist es wie betteln.

Wozu soll er mehr zahlen? Damit Du mehr Geld für Schuhe aus dem Fenster schmeißen kannst? Wo bleibt denn hier der emanzipatorische Gedanke?

Kinders, jetzt mal alle ein Gang zurück. Hier geht's weder um Schuhe, noch um Emanzipation. Wir sind beide 25 und beides Typen - no women involved.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Wer Consultant bei Big4 ist und nur halbe Miete zahlen muss, muss sich über sowas eigentlich keine Gedanken machen..

WiWi Gast schrieb am 21.03.2018:

Wieso sollte er in einer gleichberechtigen Beziehung mehr zahlen? Damit du mehr aufs Sparbuch legen kannst?

Wenn er Bock hat mehr zu zahlen, wird er schon damit ankommen, wenn du damit ankommst ist es wie betteln.

Wozu soll er mehr zahlen? Damit Du mehr Geld für Schuhe aus dem Fenster schmeißen kannst? Wo bleibt denn hier der emanzipatorische Gedanke?

Kinders, jetzt mal alle ein Gang zurück. Hier geht's weder um Schuhe, noch um Emanzipation. Wir sind beide 25 und beides Typen - no women involved.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Neid ist teuflisch. Wegen den paar Tausendern mehr das Thema überhaupt aufzumachen ist doch absurd mit 25 Jahren.

Mache halbe, halbe und zeig, dass du eigenständig bis und dein Ding durchziehst. Ist auch erheblich attraktiver.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2018:

Hi zusammen,

mein Freund arbeitet als Data Scientist bei MBB, ich bin Consultant bei einer der B4, dementsprechend haben wir einen circa 30k brutto Verdienstunterschied. Ich kann mich nicht groß beschweren bzgl. meines Gehalts, aber seid ihr der Meinung, dass er wegen der Miete und allem mehr bezahlen sollte, oder wie macht ihr das? Momentan teilen wir uns immer alles, aber manchmal denke ich halt, dass es auch gut wäre, wenn er schon nochmal ein wenig mehr übernehmen könnte.. Würde ein paar Erfahrungsberichte interessant finden.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Wir haben auch erhebliche Gehaltsdifferenzen. Unser Gehalt unterscheidet sich um den Faktor zwei, bei Berücksichtigung von Bonus und allen Benefits fast eher drei. Einer verdient "ziemlich gut", der andere "super gut".
Miete bezahlen wir Einkommensproportional also 1/3 zu 2/3, das ging ohne Diskussion.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Würde ich auf alle Fälle ansprechen, ist aber natürlich davon abhängig wie lange ihr zusammen wohnt und was für einen Lifestyle ihr pflegt.

Hatte mal eine Freundin die weitaus weniger verdiente, da war es klar, dass wenn ich Vorschlug in das eher teure Lokal zu gehen auch was von ihrer Rechnung übernahm - sodass sie soviel bezahlen musste wie in ein Lokal wo sie normalerweise essen würde oder was ein Abendessen zuhause gekostet hätte. Selbe bei einer Reise, dann habe ich auch die 4* gebucht sie aber den Preis eines 3* Zimmer zahlen lassen, etc.
Außerdem habe ich ihr mehr an Klamotten geschenkt, in denen ich sie sehen wollte.

Wenn sie aber wiederrum eine teures Restaurant/Reise vorschlug dann galt das natürlich nicht.

Bei meiner aktuellen, die genauso verdient wie ich ist es aber klar 50/50.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 21.03.2018:

Außerdem habe ich ihr mehr an Klamotten geschenkt, in denen ich sie sehen wollte.

haha, hört sich genial an

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Wenn jemand 1Mio verdient und der andere verdient 1,5Mio würdet ihr auch nicht auf die Idee kommen, euch die First-Class-Flüge relativ aufzuteilen. Einfach weil ihr es euch ja beide leisten könnt und wollt.

Das sehe ich ähnlich bei 50k vs. 80k. Nur ist es halt dann der Economy-Flug nach Neuseeland. Da würde ich nie auf die Idee kommen, das prozentual am Gehalt zu verrechnen. Ebenso mit der Miete.
Aber auch bei größeren Gehaltsdifferenzen: Wenn du nicht die Kohle aufbringen kannst für den Lifestyle, den ihr lebt, dann lebst du ganz einfach über deinen Verhältnissen und solltest das entsprechend mit deinem Partner abklären. Entweder er reduziert dann dir zuliebe seinen Lebensstil oder er zahlt halt tatsächlich mehr. Und

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Auf Welt.de waren dazu in den letzten zwei Woche mehrere Artikel zu lesen. Vielleicht helfen diese bzw. die geteilten Erfahrungen darin weiter.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Ja, aufteilen und zwar dann wenn du dir den Lebensstandard sonst nicht leisten könntest.

Nein, wenn du dir selber die halbe Wohnung leisten könntest. Mal angenommen es wäre ne WG.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Links? Habe nach 2-3min Recherche leider nichts gefunden (habe bei Panorama und Finanzen geschaut).

WiWi Gast schrieb am 22.03.2018:

Auf Welt.de waren dazu in den letzten zwei Woche mehrere Artikel zu lesen. Vielleicht helfen diese bzw. die geteilten Erfahrungen darin weiter.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Letztendlich muss das jedes Paar individuell ausmachen. Da du aber nach Erfahrungen gefragt hast:

Ich bin bereits seit 3 Jahren berufstätig, meine Freundin macht gerade ihren Master. Wir haben also eine erhebliche Einkommensdifferenz.

  • Miete und Fixkosten zahlen wir im prozentualen Verhältnis des Einkommens
  • Jeder von uns zahlt 20% seines monatlichen Einkommens auf ein Konto, das wir für Restaurants und Urlaube nutzen
  • Alles weitere bezahlt jeder für sich.
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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Kurzum wenn der Mann weniger verdient, wird das eh nichts auf lange Sicht. Wenn die Frau weniger verdient, sollte es nicht zuviel weniger sein, da sich der Mann sonst ausgenützt fühlt.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 22.03.2018:

Kurzum wenn der Mann weniger verdient, wird das eh nichts auf lange Sicht. Wenn die Frau weniger verdient, sollte es nicht zuviel weniger sein, da sich der Mann sonst ausgenützt fühlt.

In diesem Fall sind es aber beides Männer - was jetzt?

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Sorry, aber ich empfinde es als hochgradig vermessen, vom besser verdienenden Partner zu fordern mehr als die Hälfte der Kosten zu tragen. Wenn einer der beiden Partner zuhause bleibt um sich um Familie und Haushalt zu kümmern - klar, selbstverständlich gehört dann das Einkommen des Partners beiden zu gleichen Teilen. Wenn aber beide normal arbeiten gehen sehe ich keinen Anlass, wieso dein Partner dich dafür kompensieren sollte, dass du eben keine ganz so starke Karriere hingelegt hast.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 22.03.2018:

Sorry, aber ich empfinde es als hochgradig vermessen, vom besser verdienenden Partner zu fordern mehr als die Hälfte der Kosten zu tragen. Wenn einer der beiden Partner zuhause bleibt um sich um Familie und Haushalt zu kümmern - klar, selbstverständlich gehört dann das Einkommen des Partners beiden zu gleichen Teilen. Wenn aber beide normal arbeiten gehen sehe ich keinen Anlass, wieso dein Partner dich dafür kompensieren sollte, dass du eben keine ganz so starke Karriere hingelegt hast.

Und das darfst du auch gerne so sehen. Muss jeder mit sich selbst ausmachen, auf wie viel er in seiner Beziehung verzichten bzw. geben möchte.
50/50 ist sicher nicht unfair, aber prozentuales Verhältnis ist einfach ein Stück fairer.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Solang es keine extremen Gehaltsunterschiede gibt (bspw. die Freundin studiert noch während man selbst schon arbeitet), sollten die Kosten 50-50 aufgeteilt werden. Du hast mehr Karriere gemacht, also steht dir auch mehr Geld zu. Wäre ja verrückt, wenn du höhere Kosten trägst nur damit sie für sich mehr auf ihr eigenes Sparbuch legen kann.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Volle Zustimmung. Ergänzend: wenn der besser verdienende Partner gewisse Ansprüche hat an Wohnung+Reisen, die der geringer verdienende Partner nicht hat, dann kann man über eine andere Aufteilung nachdenken.

Bei meiner Partnerin ist es so, dass sie eigentlich die Möglichkeit gehabt hätte, genau so viel zu verdienen wie ich (hat T2-UB-Angebot ausgeschlagen), aber sich eben für einen komfortableren Karriereweg entschieden hat, wo sie deutlich weniger verdient und mehr Freizeit hat. Ist ihr gutes Recht, aber da muss ich mich absolut nicht schlecht fühlen, wenn ich mehr am Ende des Tages raus habe (zunehmendes Gehaltsgefälle).

iWi Gast schrieb am 22.03.2018:

Sorry, aber ich empfinde es als hochgradig vermessen, vom besser verdienenden Partner zu fordern mehr als die Hälfte der Kosten zu tragen. Wenn einer der beiden Partner zuhause bleibt um sich um Familie und Haushalt zu kümmern - klar, selbstverständlich gehört dann das Einkommen des Partners beiden zu gleichen Teilen. Wenn aber beide normal arbeiten gehen sehe ich keinen Anlass, wieso dein Partner dich dafür kompensieren sollte, dass du eben keine ganz so starke Karriere hingelegt hast.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 22.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.03.2018:

Kurzum wenn der Mann weniger verdient, wird das eh nichts auf lange Sicht. Wenn die Frau weniger verdient, sollte es nicht zuviel weniger sein, da sich der Mann sonst ausgenützt fühlt.

In diesem Fall sind es aber beides Männer - was jetzt?

Das ist aber ein sehr theoretischer Fall. Dazu kenne ich keine Studien.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Würde ich je nach Gehaltsklassen anders machen. Wenn beide in so einer Liga spielen, dann ist es am Ende doch ein Tropfen auf den heissen Stein, außer man lebt wie die Geissens. Wenn man mit Geld umgehen kann und nicht rumprotzt, dann können sich, bezogen auf den TE, doch beide dasselbe leisten und sollten das auch zu gleichen Teilen zahlen. Wenn der "reichere" Partner das Gefühl hat, er könne und möchte mehr zahlen, dann gut. Oder er gibt dem Anderen halt ab und zu mal einen aus. Wo ist das Problem?

Persönlich sehe ich es halt so, dass weder ich noch die Frau Großverdiener sind. Ich liege aber immer noch gut 20k drüber. Daher bin ich auch bereit zumindest 60/40 oder auch 70/30 zu machen. Was habe ich am Ende davon, wenn man 50/50 macht, der gewünschte Urlaub aber für einen Partner nicht drin ist.

Grundsätzlich sollte alles ein Geben und Nehmen sein, ausgeglichen. Wenn man das in einer Beziehung ohne Diskussion nicht hinbekommt, dann läuft sowieso etwas falsch ;)

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Nicht Großverdiener heißt was? Ich schätze daher mindestens: sie 40K, du 60k? Also sie: 2,1K netto, du 2,9Netto. Tendenziell wahrscheinlich beide eher mehr, ergo relativer Unterschied noch geringer.

Und sie kann sich den Urlaub nicht leisten, wenn du nicht 40%(!) IHRES(!) Anteils zusätzlich(!) übernimmst (70/30)?

Merkst du selbst oder? Da scheint ihr über euren Verhältnissen zu leben, wenn bei solch geringen Gehaltsgefällen, die halbe Finanzierung eines Urlaubs nicht für beide möglich ist.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2018:

Persönlich sehe ich es halt so, dass weder ich noch die Frau Großverdiener sind. Ich liege aber immer noch gut 20k drüber. Daher bin ich auch bereit zumindest 60/40 oder auch 70/30 zu machen. Was habe ich am Ende davon, wenn man 50/50 macht, der gewünschte Urlaub aber für einen Partner nicht drin ist.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Bei uns ist es wesentlich extremer und trotzdem kommt keine derartige Diskussion auf:
Meine Freundin verdient netto ca. 1.400 Euro, ich 5.300.
Sie wohnt kostenfrei in meiner Wohnung, wir teilen uns aber sämtliche Fixkosten (Hausgeld, Essen, TV, Wasser, Strom etc.). Dazu reichen uns etwa 1.500 Euro im Monat. Sie kann im Vergleich zur Zeit vor mir richtig viel Geld zurücklegen und sich ihre Wünsche erfüllen und ich bin in keiner moralischen Klemme wegen einer möglichen Trennung.
Wenn wir etwas Spontanes machen (Wochenendausflüge, Spritztouren, Restaurants) zahle meistens ich.
Die richtigen Urlaube und geplante Aktionen teilen wir uns.

Alles in allem ist in unserem Fall MEIN Betongold der Gewinn für beide. Die Miete für meine Wohnung plus Lebenshaltung könnte sie 50:50 nicht bezahlen.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 22.03.2018:

Und das darfst du auch gerne so sehen. Muss jeder mit sich selbst ausmachen, auf wie viel er in seiner Beziehung verzichten bzw. geben möchte.
50/50 ist sicher nicht unfair, aber prozentuales Verhältnis ist einfach ein Stück fairer.

Wenn du dir hier mal die letzten Posts durchliest, wirst du sehen, dass die meisten das etwas anders sehen als du. Deine Meinung dann hier als "fairer" hinzustellen, ist schon ein starkes Stück. Ich jedenfalls würde keine Frau wollen, die auf so eine Aufteilung drängt, das würde auch charakterlich einfach kein gutes Licht auf sie werfen.

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Unternehmensberater

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

So schaut's bei uns aus:

  • Meine Frau kommt aus finanziell guten Verhältnissen und hat sich lediglich um eine solide Karriere gekümmert. Sie verdient im ÖD ca 40 TEUR p.a. in Vollzeit, muss aber infolge einer groben Fehlinvestition einiges an Schulden tilgen
  • Ich komme aus ärmlichen Verhältnissen und war daher stärker und früher karrieremotiviert. Ich bringe all-in ca 200 TEUR p.a. rein.
  • Wir haben ein Haus im Wert von 700 TEUR gekauft, das gemäß der Zugewinngemeinschaft zur Hälfte ihr gehört, obwohl ich 95% abtrage
  • Neben unserem Gemeinschaftskonto, auf das wir unsere Anteile überweisen, führt jeder sein eigenes Konto
  • Da ihre Arbeit sie regelrecht anödet, kriegt sie von mir seit Jahren einen Monatszuschuss von 1000 EUR netto, damit sie nur 3 PT / Woche arbeiten muss
  • Sie kümmert sich um alles Operative: Haushalt, Haus/Handwerker etc.
  • Essen zahle ich zu 2/3, da ich als Mann und Sportler deutlich mehr esse
  • Von meinem Überschuss spare ich monatlich 2000 EUR, lege mir 500 EUR als Taschengeld und 1000 EUR als Cashflow zurück. Der Jahresbonus dient der Sondertilgung für das Haus, dem Urlaub und diversen Finanzinvestments
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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 22.03.2018:

Wenn du dir hier mal die letzten Posts durchliest, wirst du sehen, dass die meisten das etwas anders sehen als du. Deine Meinung dann hier als "fairer" hinzustellen, ist schon ein starkes Stück. Ich jedenfalls würde keine Frau wollen, die auf so eine Aufteilung drängt, das würde auch charakterlich einfach kein gutes Licht auf sie werfen.

Ich denke, du hast meinen Post nicht verstanden und/oder fühlst dir aus irgendeinem Grund auf den Schlips getreten. Ich formuliere es gerne nochmal anders:

Es gibt keinerlei Anspruch desjenigen, der weniger verdient, auf mehr als 50/50. Du darfst dich (und die anderen, auf die du dich beziehst) also gerne bestätigt fühlen.

Des Weiteren habe ich nicht meine Meinung als "fairer" dargestellt, lies dir bitte nochmal meine Aussage durch.
Übrigens halte ich es für ein starkes Stück, dass du Frauen (wie bspw. die des Unternehmensberaters) diskreditierst, indem du ihnen das besagte Drängen zu prozentualer Kostenübernahme unterstellst. Schon mal daran gedacht, dass der finanziell Stärkere dies auch aus freien Stücken macht?

Und zu allerletzt ein Rat: nur weil viele Menschen einer Meinung sind, macht es diese noch lange nicht besser. Gerade hier im WiWi Forum.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Ich habe länger studiert als meine Freundin und in dieser Zeit hat sie einen größeren Teil unserer gemeinsamen Kosten getragen. Bei meinem Berufseinstieg lag ich nur etwa 10-15% über ihrem Gehalt, da haben wir alles 50/50 geteilt. Nach meiner Probezeit habe ich eine Gehaltserhöhung von 30% bekommen und zahle nun entsprechend mehr auf unser Gemeinschaftskonto ein. Davon gehen dann Wohnung/Internet/Lebensmittel und Restaurantbesuche weg und zumeist Taschengeld für Urlaube.
Ich finde das fair, sie findet es fair, für uns passt es perfekt.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.03.2018:

Und das darfst du auch gerne so sehen. Muss jeder mit sich selbst ausmachen, auf wie viel er in seiner Beziehung verzichten bzw. geben möchte.
50/50 ist sicher nicht unfair, aber prozentuales Verhältnis ist einfach ein Stück fairer.

Wenn du dir hier mal die letzten Posts durchliest, wirst du sehen, dass die meisten das etwas anders sehen als du. Deine Meinung dann hier als "fairer" hinzustellen, ist schon ein starkes Stück. Ich jedenfalls würde keine Frau wollen, die auf so eine Aufteilung drängt, das würde auch charakterlich einfach kein gutes Licht auf sie werfen.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Keine Freundin, kein Problem -__-

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 22.03.2018:

...für uns passt es perfekt.

Ich glaube, dass es genau dieser Satz ist, der zu Zufriedenheit führt.
Bei Geld hört bekanntlich die Freundschaft auf und wenn hier der/die weniger verdienende Partner/in Zuschüsse vom/von der besser verdienenden Partner/in fordert, kann die Wirkung durchaus missverstanden werden. Als besser verdienender kann man natürlich mehr beisteuern, ich verstehe allerdings nicht, wo das grundsätzliche Anspruchsdenken des Partners herrühren kann.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 22.03.2018:

Keine Freundin, kein Problem -__-

So sieht es aus

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Geht auch mit prozentualer Aufteilung. Jeder zahlt also gleich viel % an der Miete und den sonstigen Kosten.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 22.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.03.2018:

Keine Freundin, kein Problem -__-

So sieht es aus

Dann hast du erst Recht ein Problem. 0% Spass und 100% Kosten für alles.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

0% Spaß.. Soll auch Leute geben, die bewusst Single sind

WiWi Gast schrieb am 22.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.03.2018:

Keine Freundin, kein Problem -__-

So sieht es aus

Dann hast du erst Recht ein Problem. 0% Spass und 100% Kosten für alles.

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Ich hoffe dein Post ist Satire, ansonsten mache ich mir wirklich Sorgen. Du lässt dich von deiner Ehefrau ja dermaßen finanziell ausnehmen, dass es nicht mehr schön ist. Obwohl keine Kinder, bezahlst du ihr 1000 € damit sie weniger arbeiten muss. Verrückt ist das. Aber das verrückteste ist: während Sie durch ihre Familie finanziell gut abgesichert ist, finanzierst du ihr über die Zugewinngemeinschaft noch ein Haus zu dem sie finanziell nichts beisteuert. Wenn Sie sich scheiden lässt, wandern zu ihr ersteinmal 350k. Und das völlig ungerechtfertigt.

Unternehmensberater schrieb am 22.03.2018:

So schaut's bei uns aus:

  • Meine Frau kommt aus finanziell guten Verhältnissen und hat sich lediglich um eine solide Karriere gekümmert. Sie verdient im ÖD ca 40 TEUR p.a. in Vollzeit, muss aber infolge einer groben Fehlinvestition einiges an Schulden tilgen
  • Ich komme aus ärmlichen Verhältnissen und war daher stärker und früher karrieremotiviert. Ich bringe all-in ca 200 TEUR p.a. rein.
  • Wir haben ein Haus im Wert von 700 TEUR gekauft, das gemäß der Zugewinngemeinschaft zur Hälfte ihr gehört, obwohl ich 95% abtrage
  • Neben unserem Gemeinschaftskonto, auf das wir unsere Anteile überweisen, führt jeder sein eigenes Konto
  • Da ihre Arbeit sie regelrecht anödet, kriegt sie von mir seit Jahren einen Monatszuschuss von 1000 EUR netto, damit sie nur 3 PT / Woche arbeiten muss
  • Sie kümmert sich um alles Operative: Haushalt, Haus/Handwerker etc.
  • Essen zahle ich zu 2/3, da ich als Mann und Sportler deutlich mehr esse
  • Von meinem Überschuss spare ich monatlich 2000 EUR, lege mir 500 EUR als Taschengeld und 1000 EUR als Cashflow zurück. Der Jahresbonus dient der Sondertilgung für das Haus, dem Urlaub und diversen Finanzinvestments
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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 22.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 22.03.2018:

Wenn du dir hier mal die letzten Posts durchliest, wirst du sehen, dass die meisten das etwas anders sehen als du. Deine Meinung dann hier als "fairer" hinzustellen, ist schon ein starkes Stück. Ich jedenfalls würde keine Frau wollen, die auf so eine Aufteilung drängt, das würde auch charakterlich einfach kein gutes Licht auf sie werfen.

Ich denke, du hast meinen Post nicht verstanden und/oder fühlst dir aus irgendeinem Grund auf den Schlips getreten. Ich formuliere es gerne nochmal anders:

Es gibt keinerlei Anspruch desjenigen, der weniger verdient, auf mehr als 50/50. Du darfst dich (und die anderen, auf die du dich beziehst) also gerne bestätigt fühlen.

Des Weiteren habe ich nicht meine Meinung als "fairer" dargestellt, lies dir bitte nochmal meine Aussage durch.
Übrigens halte ich es für ein starkes Stück, dass du Frauen (wie bspw. die des Unternehmensberaters) diskreditierst, indem du ihnen das besagte Drängen zu prozentualer Kostenübernahme unterstellst. Schon mal daran gedacht, dass der finanziell Stärkere dies auch aus freien Stücken macht?

Und zu allerletzt ein Rat: nur weil viele Menschen einer Meinung sind, macht es diese noch lange nicht besser. Gerade hier im WiWi Forum.

Ich hab deinen Post schon richtig gelesen, du bezeichnest eine prozentuale Aufteilung als fairer als eine 50/50 Aufteilung. Da kam von mir eben der Hinweis, dass es die meisten anders zu sehen scheinen.

Nebenbei unterstelle ich der Frau vom Unternehmensberater hier absolut gar nichts, sein Post kam ja schließlich auch nach meinem. Meine Aussage bezieht sich direkt auf den TE, der hier eine sehr fordernde Position einbezieht, nicht auf irgendwelche anderen Posts, die zum Zeitpunkt meines Posts noch gar nicht da waren (worauf man ja auch selbst hätte kommen können).

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Unternehmensberater

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Deine anonyme Kritik kann ich gut nachvollziehen:

  • Ich hatte ein Szenario zum Thread beigetragen, mich aber primär auf das WAS und WIE fokussiert.
  • Das WARUM, also meine/unsere Motivation, habe ich bewusst weggelassen, da mitunter sehr privat und nicht zwingend Sinn stiftend für diesen Thread.
  • Mit Deiner Positionierung hast Du allerdings selbst einen Seelenstrip hingelegt: ohne auch nur ansatzweise ausreichend informiert zu sein, hast Du die Annahme getroffen, meine Frau nehme mich aus.
  • Das sagt viel über Dein Frauenbild aus. Und Du magst generell nicht falsch liegen. Dennoch machst Du in meiner konkreten Situation den groben Fehler, mich trotz unvollständiger Informationslage als Opfer und meine Frau als Täterin zu sehen.
  • Was wenn meine Frau gesundheitliche Probleme hätte, die ihr eine Vollzeitarbeit unnötig erschwerten? Oder ihre Familie zwar wohlhabend, ihr ggü aber knausrig wäre? Mit welchem Recht nimmst Du Dir heraus, mir meine Mündigkeit und Männlichkeit in Abrede zu stellen, ohne ein ausreichend vollständiges Situationsbild zu haben? Ich möchte Dir ans Herz legen, keine Analysen über Situationen zu betreiben, solange ebendiese Dich emotional tangieren und daher kognitiv kompromittieren.
  • Leider habe ich - getrieben durch Erfahrung und Beobachtung - selbst nicht das positivste Frauenbild. Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass ich privat und beruflich Männer i.d.R. interessanter und wertstiftender finde, als Frauen. Aber das ist ein anderes Thema. Und ich kann falsch liegen, da dieses Thema meiner singulären Wahrnehmung unterliegt.
  • Die deutsche Rechtsprechung der Zugewinngemeinschaft bewerte ich als ebenso unfair, wie den Umstand, dass Mütter in Sorgerechtsfragen Vätern ggü übervorteilt werden.
  • Insgesamt werde ich mit meinem Wertesystem als verdienstorientierter Leistungsmensch bzw Macho wahrgenommen, der Menschen primär nach ihren Beiträgen zur Gesellschaft - gemessen an der eigenen Leistungsfähigkeit - bewertet.
  • Und trotzdem habe ich geheiratet. In Deutschland. Noch dazu ohne Ehevertrag. Warum, wo ich doch knallharter Geschäftsmann und verdienstorientierter Macho bin? Simpel: Vertrauen und Commitment. In Alltag und Beruf habe ich mehr als genug an teils sinnvoller, teils sinnloser Bürokratie. Diesen Mist brauche ich in Sachen Liebe und Partnerschaft nicht. Ich finde es schön, mein Leben mit einer Frau zu teilen, die ich gleichzeitig als meinen besten Freund sehe, vor dem ich keine (!) Geheimnisse habe. Dss ist befreiend. Heiraten wollte sie, ich habe ihr den Wunsch erfüllt. Das ist mein Bekenntnis, das ist mein Selbstvertrauen angesichts des Risikos, durch Scheidung die Hälfte zu verlieren, das sind meine Eier.
  • Wir sind nun fast 10 Jahre verheiratet. Meine Frauenabenteuer hatte ich vorher und vermisse ich nicht. Wir sind durch dick und dünn gegangen und haben einander gestützt, sind miteinander gestürzt und gewachsen. Muss nicht heissen, dass es ewig hält. Garantien gibt's hierbei nicht. Sollten wir uns mal trennen, kriegt sie die Hälfte. Na und? Danach hab' ich immer noch genug und gestartet habe ich im Leben mit Null.

Mein Rat an Dich: sei nicht so verbittert, enjoy life.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2018:

Ich hoffe dein Post ist Satire, ansonsten mache ich mir wirklich Sorgen. Du lässt dich von deiner Ehefrau ja dermaßen finanziell ausnehmen, dass es nicht mehr schön ist. Obwohl keine Kinder, bezahlst du ihr 1000 € damit sie weniger arbeiten muss. Verrückt ist das. Aber das verrückteste ist: während Sie durch ihre Familie finanziell gut abgesichert ist, finanzierst du ihr über die Zugewinngemeinschaft noch ein Haus zu dem sie finanziell nichts beisteuert. Wenn Sie sich scheiden lässt, wandern zu ihr ersteinmal 350k. Und das völlig ungerechtfertigt.

Unternehmensberater schrieb am 22.03.2018:

So schaut's bei uns aus:

  • Meine Frau kommt aus finanziell guten Verhältnissen und hat sich lediglich um eine solide Karriere gekümmert. Sie verdient im ÖD ca 40 TEUR p.a. in Vollzeit, muss aber infolge einer groben Fehlinvestition einiges an Schulden tilgen
  • Ich komme aus ärmlichen Verhältnissen und war daher stärker und früher karrieremotiviert. Ich bringe all-in ca 200 TEUR p.a. rein.
  • Wir haben ein Haus im Wert von 700 TEUR gekauft, das gemäß der Zugewinngemeinschaft zur Hälfte ihr gehört, obwohl ich 95% abtrage
  • Neben unserem Gemeinschaftskonto, auf das wir unsere Anteile überweisen, führt jeder sein eigenes Konto
  • Da ihre Arbeit sie regelrecht anödet, kriegt sie von mir seit Jahren einen Monatszuschuss von 1000 EUR netto, damit sie nur 3 PT / Woche arbeiten muss
  • Sie kümmert sich um alles Operative: Haushalt, Haus/Handwerker etc.
  • Essen zahle ich zu 2/3, da ich als Mann und Sportler deutlich mehr esse
  • Von meinem Überschuss spare ich monatlich 2000 EUR, lege mir 500 EUR als Taschengeld und 1000 EUR als Cashflow zurück. Der Jahresbonus dient der Sondertilgung für das Haus, dem Urlaub und diversen Finanzinvestments
antworten
WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Geil! Bester Kommentar!

WiWi Gast schrieb am 21.03.2018:

Wir sind beide 25 und beides Typen - no women involved.

:D

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Ich frage mich ohnehin wieso man sich in einem WiWi-Forum, wo es nur vor Studenten wimmelt sich bzgl, seines Privatlebens rechtfertigen muss.. lass dich nicht ärgern.

Unternehmensberater schrieb am 23.03.2018:

Deine anonyme Kritik kann ich gut nachvollziehen:

  • Ich hatte ein Szenario zum Thread beigetragen, mich aber primär auf das WAS und WIE fokussiert.
  • Das WARUM, also meine/unsere Motivation, habe ich bewusst weggelassen, da mitunter sehr privat und nicht zwingend Sinn stiftend für diesen Thread.
  • Mit Deiner Positionierung hast Du allerdings selbst einen Seelenstrip hingelegt: ohne auch nur ansatzweise ausreichend informiert zu sein, hast Du die Annahme getroffen, meine Frau nehme mich aus.
  • Das sagt viel über Dein Frauenbild aus. Und Du magst generell nicht falsch liegen. Dennoch machst Du in meiner konkreten Situation den groben Fehler, mich trotz unvollständiger Informationslage als Opfer und meine Frau als Täterin zu sehen. ......
antworten
WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Wäre jeder Teilnehmer dieses Forums wie der UB, dann wäre dies mein absolutes Lieblingsforum.

Und "emotional tangieren und daher kognitiv kompromittieren" hat mich wirklich zum Schmunzeln gebracht. Danke dafür!

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WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Schön solche Leute wie den User Unternehmensberater hier an Board zu haben!
Musste mal gesagt werden.

antworten
WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Einerseits, Respekt vor deinem commitment - musst fast sowas wie ein 6er im lotto sein für die Mädels da draußen

Andererseits hätte ich persönlich doch Bedenken mit der heutigen Scheidungsquote. Habt ihr denn schon Kinder die auch mit gesichert werden müssen /sind in Planung?

Bin auch niemand der unbedingt 50/50 braucht, insbesondere bei Miete o. Ä. Nur bei Wohneigentum und Immobilien hört der Spaß auf. Da werde ich die Sachen meiner Eltern und meine eigenen durch die modifizierte Zugewingemeinschaft raus nehmen.

Dein Fall ist echt denkbar ungünstig. Armer Gutverdiener und reiche Schlechtverdienerin.

... Suche daher eigentlich Mädels auf Augenhöhe, die ihren Teil beitragen können und nicht daheim herum hängen.

Unternehmensberater schrieb am 23.03.2018:

Deine anonyme Kritik kann ich gut nachvollziehen:
.......

antworten
WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

„Außerdem habe ich ihr mehr an Klamotten geschenkt, in denen ich sie sehen wollte.“

Wie sehr liebe ich kluge Männer. Sie sind sooooo selten.

antworten
WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Also mein Partner (MBB) verdient deutlich mehr als ich (Associate). Gab diesbezüglich nie Probleme, wir empfinden das beide als fair. Er bezahlt aber meistens im Restaurant.

antworten
WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 23.03.2018:

Also mein Partner (MBB) verdient deutlich mehr als ich (Associate). Gab diesbezüglich nie Probleme, wir empfinden das beide als fair. Er bezahlt aber meistens im Restaurant.

Und was ist "das" nun genau, 50/50 oder prozentual?

antworten
WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Ich persönlich empfinde es als krass, wie sehr ihr auch in einer Partnerschaft aufs Geld schaut. Ich bin mit meiner Partnerin nun 5 Jahre zusammen, leben zusammen und es gibt kein "mein Geld/dein Geld".
Sie macht gerade ihren Facharzt und wir verdienen in etwa das gleiche Geld. Kann durchaus sein, dass sie in Zukunft mehr verdient als ich, aber who cares? Das Geld ist nicht der Klebstoff einer gesunden Beziehung.
Also, relax and enjoy.

antworten
WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Unternehmensberater schrieb am 23.03.2018:

Deine anonyme Kritik kann ich gut nachvollziehen:

  • Ich hatte ein Szenario zum Thread beigetragen, mich aber primär auf das WAS und WIE fokussiert.
  • Das WARUM, also meine/unsere Motivation, habe ich bewusst weggelassen, da mitunter sehr privat und nicht zwingend Sinn stiftend für diesen Thread.
  • Mit Deiner Positionierung hast Du allerdings selbst einen Seelenstrip hingelegt: ohne auch nur ansatzweise ausreichend informiert zu sein, hast Du die Annahme getroffen, meine Frau nehme mich aus.

Das hat mit "Seelenstrip" nichts zu tun. Du bist Dir scheinbar der Bedeutung des Wortes nicht bewusst.

  • Das sagt viel über Dein Frauenbild aus. Und Du magst generell nicht falsch liegen. Dennoch machst Du in meiner konkreten Situation den groben Fehler, mich trotz unvollständiger Informationslage als Opfer und meine Frau als Täterin zu sehen.

Hier gibt es kein Opfer und Täter, da Du ja im Vollbesitz deiner geistigen Kräfte bist und alles auf Freiwilligkeit beruht. Nach deiner Schilderung kann man aber zumindest der Meinung sein, dass sich deine Frau von Dir aushalten lässt, wenn Du ihr 1000 Euro im Monat zahlst, damit Sie, die aus einem wesentlich wohlhabenderen Elternhaus kommt, nur 3 Tage die Woche in dem Job, den Sie nicht mag, arbeiten muss.

  • Was wenn meine Frau gesundheitliche Probleme hätte, die ihr eine Vollzeitarbeit unnötig erschwerten? Oder ihre Familie zwar wohlhabend, ihr ggü aber knausrig wäre? Mit welchem Recht nimmst Du Dir heraus, mir meine Mündigkeit und Männlichkeit in Abrede zu stellen, ohne ein ausreichend vollständiges Situationsbild zu haben?

Das ist aber nicht der Fall, denn sonst hättest Du das ja in einem relativierenden Satz nachgeschoben. Das hätte die Situation aber in der Tat anders dastehen lassen.

Wenn Du deine ehelichen Finanzverhältnisse- und Verhalten schilderst, musst Du schon damit leben, dass nicht alle "Hurra" schreien.

Ich möchte Dir ans Herz legen, keine Analysen über Situationen zu betreiben, solange ebendiese Dich emotional tangieren und daher kognitiv kompromittieren.

Du schmeisst hier mit gestelzten Wörtern herum...."kognitiv kompromittieren"?????
Meine Güte, hast Du diese Pseudo- Bildungshuberei wirklich nötig.

  • Insgesamt werde ich mit meinem Wertesystem als verdienstorientierter Leistungsmensch bzw Macho wahrgenommen, der Menschen primär nach ihren Beiträgen zur Gesellschaft - gemessen an der eigenen Leistungsfähigkeit - bewertet.

Wie bewertest Du denn dann deine Teuerste? So als gesunde, aus wohlhabenden Verhältnissen stammende Frau, die aber kein Bock 5 Tage die Woche zu arbeiten und sich das von Dir bezahlen lässt?

Mein Rat an Dich: sei nicht so verbittert, enjoy life.

Nur weil man deine und die Auffassung deiner Frau von ehelicher Unterhaltsverpflichtung nicht teilt, ist man nicht verbittert.

antworten
WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 23.03.2018:

Ich persönlich empfinde es als krass, wie sehr ihr auch in einer Partnerschaft aufs Geld schaut. Ich bin mit meiner Partnerin nun 5 Jahre zusammen, leben zusammen und es gibt kein "mein Geld/dein Geld".
Sie macht gerade ihren Facharzt und wir verdienen in etwa das gleiche Geld. Kann durchaus sein, dass sie in Zukunft mehr verdient als ich, aber who cares? Das Geld ist nicht der Klebstoff einer gesunden Beziehung.
Also, relax and enjoy.

Klar siehst du das so, bei euch gibt es ja auch kein Gefälle.
Und sicher, es ist nicht das, was die Beziehung am Laufen hält. Aber man muss das einmal miteinander klären und besprechen. Denn gerade bei langfristigen Beziehungen geht es da letztendlich um viel Geld.

antworten
WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

Also wir haben folgende Vereinbarung, da ich auch mehr verdiene wie meine Partnerin:

Jeder schickt 2/3 des Gehaltes aufs Gemeinsame Konto (für Miete, Auto, Essen, Urlaub etc.) und jeder hat 1/3 zur freien Verfügung.

Finde ich sehr fair.

antworten
WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 23.03.2018:

Ich persönlich empfinde es als krass, wie sehr ihr auch in einer Partnerschaft aufs Geld schaut. Ich bin mit meiner Partnerin nun 5 Jahre zusammen, leben zusammen und es gibt kein "mein Geld/dein Geld".
Sie macht gerade ihren Facharzt und wir verdienen in etwa das gleiche Geld. Kann durchaus sein, dass sie in Zukunft mehr verdient als ich, aber who cares? Das Geld ist nicht der Klebstoff einer gesunden Beziehung.
Also, relax and enjoy.

Genau so sollte es auch sein! Aber was erwartest du bitte von diesem Forum?

antworten
WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

naja, wenn es an meine Immobilien geht hört relax und enjoy etwas auf (falls man Ausgleich auf geerbte Häuser, Unternehmensanteile o.ä. zahlen soll)

@Unternehmensberater
Du bist leider in der echt blöden Situation mit "armer Gutverdiener und reicher Schlechtverdienerin".
Da schlägt ein Zugewinnausgleich voll zu - und da hat man heutzutage leider eine 50%-Chance darauf. Klar, aber man selbst gehört nachtürlich zu den guten 50% ;)

Außerdem wäre ich insbesondere verschnupft, wenn meine Freundin nur aus "0-Bock-Einstellung" nicht mehr so viel arbeitet, obwohl sie es könnte.

Findes es sehr ehrenswert wie du handelst und sicher auch wie ein 6er im Lotte für einige Mädels heutzutage.
Denke bei mir wird es mal ein modifizierter Zugewinnausgleich, bei dem zumindest meine geerbten und komplett selbst finanzierten Immobilien und Unternehmensanteile ausgenommen sind.
Genau mit dem Argument: "Das Geld ist nicht der Klebstoff einer gesunden Beziehung." - also sollte es ihr ja relativ egal sein.
Und am besten verdient die Frau ähnlich und ist auch nicht aus komplett mittellosem Elternhaus.

antworten
WiWi Gast

Unterschiedlicher Verdienst zwischen Partner - wie geht ihr damit um?

WiWi Gast schrieb am 21.03.2018:

Also wir haben einfach ein gemeinsames Konto, bin aber schon lange mit meiner Freundin zusammen. Von daher gibt es nicht mein dein Geld.

Klar müssen aber dann beide auch dementsprechend mit Geld umgehen können.

Kenne aber auch Paare, die haben getrennte Budgets und beim Ausgehen darf jeder maximal 25 Euro pro Person ausgeben etc. wenn jemand den anderen einlädt, schrecklich...

Sag mal was ist das denn für ein Schwachsinn LOL :D

antworten

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