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Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

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GOTTRealist

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

Ist es nicht ideal einen stinklangweiligen Job zu haben? Man wird bezahlt und macht nebenbei was. Ist doch gut so ein Job. Warum sollte man so einen Job wechseln wollen?

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WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

GOTTRealist schrieb am 30.08.2020:

Ist es nicht ideal einen stinklangweiligen Job zu haben? Man wird bezahlt und macht nebenbei was. Ist doch gut so ein Job. Warum sollte man so einen Job wechseln wollen?

Wenns dir gefällt, dann gönn dir.

Und ja, Bore-Out gibt es.

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WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

GOTTRealist schrieb am 30.08.2020:

Ist es nicht ideal einen stinklangweiligen Job zu haben? Man wird bezahlt und macht nebenbei was. Ist doch gut so ein Job. Warum sollte man so einen Job wechseln wollen?

Einstellungssache. Routine macht mich fertig.
Ich kenne aber auch Leute, denen es so geht, wie du es beschreibst.

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WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

GOTTRealist schrieb am 30.08.2020:

Ist es nicht ideal einen stinklangweiligen Job zu haben? Man wird bezahlt und macht nebenbei was. Ist doch gut so ein Job. Warum sollte man so einen Job wechseln wollen?

Wenn du problemlos während der Arbeitszeit dann einfach eine eigenen Sachen machen kann, kann das schön sein. Aber hast du schon jemals deine Arbeitszeit nur abgesessen, ohne was zu tun zu haben? Furchtbar. Jede Minute kommt dir wie ne Ewigkeit vor.

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WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

Für einige ist der Beruf nicht nur mit dem Geldverdienen assoziiert sondern eben auch als Berufung. Seien wir ehrlich, man ist im optimalfall 8-10h auf der Arbeit, neben Schlafen ist das unsere Hauptbeschäftigung. Es ist eben ein essentieller Teil unseren Lebens. Da möchte man nicht einfach so vor sich hin vegetieren, sondern eben etwas "erreichen" und dafür gelobt werden. Jemand der diesen Antrieb nicht mehr hat und den Job als reiner Zeitvertrieb mit Geldfunktion sieht wird nicht sehr glücklich in seinem Leben und erleidet früher oder später einen Bore-Out oder auch einfach "Was mache ich hier eigentlich mit meinem Leben".

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WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

hab remote vom Düsseldorfer Standort für ne Abteilung in München als Werkstudenr gearbeitet.
wurde nahezu vollständig nicht-eingearbeitet
meine Vorgängerin hat bei der Firma die Ausbildung gemacht und y Jahre als Werkstudent gearbeitet. Hat also alles mögliche abgearbeitet ohne dass jemand in München es mitbekommen hat. War teils nicht an dem Tag arbeiten, als das wöchentliche Team Meeting als Telco war.
Und wenn ich Aufgaben gekriegt hatte, könnte ich diese teilweise nicht lösen bspw. irgendwas auf einer Webseite programmieren oder so - bin bwler und hab absolut keine Ahnung von programmieren. Hab irgendwann in der 8 Klasse im informatikkurs ne 5 oder 6 in der klassenarbeit zu c+ (?) gekriegt. Hab daher statt bei meinem Team irgendwelche Leute nach aufgaben gefragt, die zufällig um mich rum saßen. hab bspw. für den bei uns eingesetzten MBB Consultant powerpointfolien gebastelt. Hab aber gleichzeitig auch nicht gelernt, da ja jederzeit ne Aufgabe hätte reinkommen können (die jedes mal ultra wichtig waren). Platt war ich trotzdem nach tagesende u a. weil ich noch pro Strecke 1,5 bis 2,5h gependelt bin (je nachdem ob ich zu mir oder zu meinem Freund gefahren bin). Naja zumindest konnte ich meinem besten Freund ne Werkstudentenstelle besorgen, für eine der personen, für die ich spontan gearbeitet hatte. (die ironischerweise dann jedes mal 1 bis 3 über Stunden machen musse).
insgesamt war mein kpmg Praktikum um Welten besser. viel mehr Arbeit, aber der Tag ging viel schneller rum + man hatte das Gefühl was gemacht zu haben. selbe bei meinem konzernjob jetzt bei 50h
alles super. Viele Aufgaben, aber man verbringt die Zeit sinnvoller.

War btw ein multimilliardenkonzern.

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WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

So ein Job kann die Basis für ein richtig geiles Side Hustle sein.
Ein Freund von mir chillt in so einem Job beim OEM und hat jetzt innerhalb von 11 Jahren ein Immobilien Portfolio mit ca. 30 Wohnungen aufgebaut und zusätzlich 4 Solarparks entwickelt.
Jetzt freut er sich zusätzlich über Kurzarbeit.

GOTTRealist schrieb am 30.08.2020:

Ist es nicht ideal einen stinklangweiligen Job zu haben? Man wird bezahlt und macht nebenbei was. Ist doch gut so ein Job. Warum sollte man so einen Job wechseln wollen?

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Eistee Zitrone

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

Ich denke es kommt drauf an, ob du - wie bereits gesagt - nebenbei an eigenen Sachen "arbeiten" kannst, oder einfach nur im Internet surfen darfst. Wenn nicht, können so 8 Stunden ziemlich lang sein. Wenn man irgendwas gerne macht, vergeht die Zeit ja auch viel schneller.

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WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

Oh ja das gibt es. Selbst erlebt.
Neuer Arbeitgeber. Extrem slow aber mega spießig.

  • Mein Arbeitsplatz: Direkt im Augenwinkel des Vorgesetzten --> Kann nicht einfach auf wiwi-treff gehen. Aber kaum sinnvolle Aufgaben. Hat mich echt verrückt gemacht stupide vorm Rechner zu sitzen und so zu tun.

Es wurde besser durch:

  1. Nettere Kollegen.
  2. Hab eine besseren Schreibtisch bekommen. Hab davor schon fast überlegt selber zu kündigen.
  3. Nochmal besseren Platz bekommen. Nun konnte keiner reinschauen und es war OK. Langweilig -> Buch lesen oder pdf.

Mit Homeoffice ist das Ganze erträglicher geworden. ABER hätte ich aber viel mehr von den stupiden Aufgaben - das wäre die Hölle.

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WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

WiWi Gast schrieb am 30.08.2020:

So ein Job kann die Basis für ein richtig geiles Side Hustle sein.
Ein Freund von mir chillt in so einem Job beim OEM und hat jetzt innerhalb von 11 Jahren ein Immobilien Portfolio mit ca. 30 Wohnungen aufgebaut und zusätzlich 4 Solarparks entwickelt.
Jetzt freut er sich zusätzlich über Kurzarbeit.

Warum arbeitet dein Freund da weiter wenn ich Fragen darf? Würde mich interessieren. Hätte gedacht, dass man nach so einem Erfolg irgendwann auch den langweiligen Job verlässt wo man eh nichts produktives leistet.

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WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

Cashflow aus mehreren Quellen...

WiWi Gast schrieb am 31.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2020:

So ein Job kann die Basis für ein richtig geiles Side Hustle sein.
Ein Freund von mir chillt in so einem Job beim OEM und hat jetzt innerhalb von 11 Jahren ein Immobilien Portfolio mit ca. 30 Wohnungen aufgebaut und zusätzlich 4 Solarparks entwickelt.
Jetzt freut er sich zusätzlich über Kurzarbeit.

Warum arbeitet dein Freund da weiter wenn ich Fragen darf? Würde mich interessieren. Hätte gedacht, dass man nach so einem Erfolg irgendwann auch den langweiligen Job verlässt wo man eh nichts produktives leistet.

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WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

WiWi Gast schrieb am 31.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2020:

So ein Job kann die Basis für ein richtig geiles Side Hustle sein.
Ein Freund von mir chillt in so einem Job beim OEM und hat jetzt innerhalb von 11 Jahren ein Immobilien Portfolio mit ca. 30 Wohnungen aufgebaut und zusätzlich 4 Solarparks entwickelt.
Jetzt freut er sich zusätzlich über Kurzarbeit.

Warum arbeitet dein Freund da weiter wenn ich Fragen darf? Würde mich interessieren. Hätte gedacht, dass man nach so einem Erfolg irgendwann auch den langweiligen Job verlässt wo man eh nichts produktives leistet.

Keine Ahnung was man mit einem Solarpark verdient, aber mit 30 Wohnungen wird er vermutlich noch nicht so viel wie im OEM verdienen. Außerdem kann er die Zeit so nutzen, das noch weiter hochzuziehen, muss nicht selber für seine KK zahlen, Rentenbeiträge würden wegfallen etc.

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WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

Bore-out gibt es, bei uns ist gerade in der Urlaubszeit August ist immer ultra-wenig zu tun. Wenn es dauerhaft wäre, würde ich kündigen und mir einen interessanteren Job suchen, weil ich sonst auf Dauer verblöden würde.

So temporär kann man es überbrücken mit: Internet-Surfen, Nachdenken bei schwierigen Projekten, Team-Orga planen, Makros basteln, früh gehen

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WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

Hab ne Ausbildung im Einzelhandel (Fachhandel) gemacht. Einkaufszentrum ist noch halbwegs ok, da Laufkundschaft, aber da ist auch nur alle 10 Minuten "Hallo, wie kann ich Ihnen Hel..." "Ich komme zurecht/gucke nur". Dann Filialwechsel ins etwas abgelegenere. Dann 3 bis 4 h JEDEN Tag gewartet. Irgendwann hat man gefühlt selbst Wikipedia durch. Hatten gleichzeitig allein für die Beratung meist grob 5+ Mitarbeiter (inklusive Azubis) gleichzeitig da. Bei 150 bis 250 Kunden. Aufzuräumen gabs Branchenbedingt fast nichts. Naja zumindest dadurch die Entscheidung fürs Studium getroffen.

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WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

GOTTRealist schrieb am 30.08.2020:

Ist es nicht ideal einen stinklangweiligen Job zu haben? Man wird bezahlt und macht nebenbei was. Ist doch gut so ein Job. Warum sollte man so einen Job wechseln wollen?

Kommt auf den Job und den Arbeitgeber an. Es gibt Jobs die stinklangweilig sind aber bei denen man wenigstens so tun muss als wäre man beschäftigt und man nur heimlich etwas nebenber machen kann.

Diese Jobs sind der absolute Horror und ich denke du sprichst nicht davon sonder von Jobs bei denen man "offiziell" machen kann was man will. Ein Kumpel von mir ist bei Porsche und ist muss nur wirklich arbeiten wenn es eine Störung an den Maschinen gibt was selten vorkommt. Ansonsten kann er buchstäblich machen was er will (PS4 spielen, Filme schauen etc.). Anfangs fand er es super aber mittlerweile kotzt es ihn nur noch an.

Ich finde es ist wichtig eine gewisse Erfüllung im job zu finden. Meine Arbeit muss nicht unbedingt meine absolute Leidenschaft sein aber jeden Tag zur Arbeit zu gehen und keinen Sinn dahinter zu spüren stell ich mir furchtbar vor.

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WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

WiWi Gast schrieb am 02.09.2020:

GOTTRealist schrieb am 30.08.2020:

Ist es nicht ideal einen stinklangweiligen Job zu haben? Man wird bezahlt und macht nebenbei was. Ist doch gut so ein Job. Warum sollte man so einen Job wechseln wollen?

Kommt auf den Job und den Arbeitgeber an. Es gibt Jobs die stinklangweilig sind aber bei denen man wenigstens so tun muss als wäre man beschäftigt und man nur heimlich etwas nebenber machen kann.

Diese Jobs sind der absolute Horror und ich denke du sprichst nicht davon sonder von Jobs bei denen man "offiziell" machen kann was man will. Ein Kumpel von mir ist bei Porsche und ist muss nur wirklich arbeiten wenn es eine Störung an den Maschinen gibt was selten vorkommt. Ansonsten kann er buchstäblich machen was er will (PS4 spielen, Filme schauen etc.). Anfangs fand er es super aber mittlerweile kotzt es ihn nur noch an.

Ich finde es ist wichtig eine gewisse Erfüllung im job zu finden. Meine Arbeit muss nicht unbedingt meine absolute Leidenschaft sein aber jeden Tag zur Arbeit zu gehen und keinen Sinn dahinter zu spüren stell ich mir furchtbar vor.

Es ist ja nochmal ein gewaltiger Unterschied ob ich langweilige Aufgaben oder gar keine habe. Ich persönlich komme auch mit langweiligen/stupiden Aufgaben klar bzw. finde es sogar ganz angenehm wenn die auch in meinem Aufgabenbereich enthalten sind. Ich will nicht jede Minute unter Druck sein 100% geben zu müssen, sondern auch mal einen schlechten Tag haben können, da kommen mir leichte, langweilige und unwichtige Aufgaben gerade recht.

Aber nur solche Aufgaben sind für mich die Hölle. Einen Job zu haben wo ich morgens das Gefühl habe, das es egal ist ob ich aufstehe oder liegenbleiben ist dann doch nicht gut für meine Motivation. Noch schlimmer ist, wenn man nichts zu tun hat aber so tun muss als wäre man beschäftigt.

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WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

WiWi Gast schrieb am 31.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2020:

So ein Job kann die Basis für ein richtig geiles Side Hustle sein.
Ein Freund von mir chillt in so einem Job beim OEM und hat jetzt innerhalb von 11 Jahren ein Immobilien Portfolio mit ca. 30 Wohnungen aufgebaut und zusätzlich 4 Solarparks entwickelt.
Jetzt freut er sich zusätzlich über Kurzarbeit.

Warum arbeitet dein Freund da weiter wenn ich Fragen darf? Würde mich interessieren. Hätte gedacht, dass man nach so einem Erfolg irgendwann auch den langweiligen Job verlässt wo man eh nichts produktives leistet.

Lol, vermutlich weil die 30 Wohnungen zu 100% finanziert sind und ihm effektiv 2 der 30 Wohnungen gehören:P

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WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

Die Frage zeigt offenbar, dass du noch nie einen (wirklich) langweiligen Job hattest.
Ich habe für die Uni mal ein Pflichtpraktikum gemacht, wo ich 4 Monate jeden Tag wirklich nichts, aber auch gar nichts zu tun hatte. Das war die Hölle und die absolut schlimmste berufliche Erfahrung bislang für mich.
Der Chef saß direkt hinter mir und konnte schön meinen Monitor begutachten, sodass mal ein EBook lesen oder Online-Games spielen auch nicht drin war. Gegenüber "Privatnutzung" war er ohnehin derart kritisch, dass ich mir in der ersten Woche schon einen Spruch anhören durfte, weil ich in der Frühstückspause (!) Spiegel-Online gelesen habe.

Ich bin sowieso ein Mensch, der immer etwas zu tun braucht und bei Leerlauf schnell die Krise kriegt. Aber ich vermute stark, dass es auch viele Leute gibt, die das total toll finden, den ganzen Tag Däumchen zu drehen. Die Schrankenwärter, die damals den ganzen Tag auf Züge gewartet und Schranken rauf und runter gekurbelt haben, hatten schließlich auch kein Bore-Out.

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WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

Meine ersten beiden Jobs nach dem Studium hatte ich maximal 1h-2h Beschäftigung am Tag, sprich vllt. 3 Mails schreiben. Büros waren aus Glas und jeder der vorbeiging konnte auf meinen Bildschirm gucken. Habe beide Male selber in der Probezeit gekündigt, da es einfach nicht auszuhalten war. Wurde auch leicht depressiv in der Zeit.
Bore-Out ist sehr real.

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WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

WiWi Gast schrieb am 02.09.2020:

Meine ersten beiden Jobs nach dem Studium hatte ich maximal 1h-2h Beschäftigung am Tag, sprich vllt. 3 Mails schreiben. Büros waren aus Glas und jeder der vorbeiging konnte auf meinen Bildschirm gucken. Habe beide Male selber in der Probezeit gekündigt, da es einfach nicht auszuhalten war. Wurde auch leicht depressiv in der Zeit.
Bore-Out ist sehr real.

Kann dem voll und ganz zu stimmen. So ähnlich war es bei mir auch.

antworten
WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

Arbeite in einer Bank. Verdiene zum Einstieg viel zu viel Geld (65K), aber es ist unfassbar langweilig. Ich hinterfrage jeden Tag meine Existenz. Wechsle demnächst in die Beratung für 10K weniger. Das ist es wirklich nicht wert.

antworten
WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

GOTTRealist schrieb am 30.08.2020:

Ist es nicht ideal einen stinklangweiligen Job zu haben? Man wird bezahlt und macht nebenbei was. Ist doch gut so ein Job. Warum sollte man so einen Job wechseln wollen?

Wenn man bezahlt wird und "nebenbei etwas macht" ist es aber auch kein Bore-Out.

Ich hatte mal ein Pflichtpraktikum, dass ich für mein Studium brauchte und wo ich so gut wie keine Aufgaben hatte. Konnte froh sein, wenn ich alle 2 Tage 30 Minuten lang eine Excel-Liste pflegen oder den Konferenzraum nebenan eindecken durfte.

Ich durfte stattdessen schön 8 Stunden beschäftigt tun. Als ich mal gefragt habe, ob ich nebenbei Unisachen machen dürfte, da ich ja offensichtlich keine Aufgaben bekomme, wurde das verneint.
Der Chef saß auch schön hinter mir und konnte mir permanent auf den Monitor schauen - also auch nix mit Alternativbeschäftigung im Internet oder so.

Das waren nur 3 Monate und danach war ich echt nervlich angekratzt, weil ich einfach kein Mensch bin, der Däumchen drehen und seine Lebenszeit so verschwenden kann.

Nach so einer Erfahrung weiß man, dass es so etwas wie Bore-Out gibt. Ich wäre lieber arbeits- und mittellos als langfristig so etwas zu machen.

antworten
WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2021:

GOTTRealist schrieb am 30.08.2020:

Ist es nicht ideal einen stinklangweiligen Job zu haben? Man wird bezahlt und macht nebenbei was. Ist doch gut so ein Job. Warum sollte man so einen Job wechseln wollen?

Wenn man bezahlt wird und "nebenbei etwas macht" ist es aber auch kein Bore-Out.

Ich hatte mal ein Pflichtpraktikum, dass ich für mein Studium brauchte und wo ich so gut wie keine Aufgaben hatte. Konnte froh sein, wenn ich alle 2 Tage 30 Minuten lang eine Excel-Liste pflegen oder den Konferenzraum nebenan eindecken durfte.

Ich durfte stattdessen schön 8 Stunden beschäftigt tun. Als ich mal gefragt habe, ob ich nebenbei Unisachen machen dürfte, da ich ja offensichtlich keine Aufgaben bekomme, wurde das verneint.
Der Chef saß auch schön hinter mir und konnte mir permanent auf den Monitor schauen - also auch nix mit Alternativbeschäftigung im Internet oder so.

Das waren nur 3 Monate und danach war ich echt nervlich angekratzt, weil ich einfach kein Mensch bin, der Däumchen drehen und seine Lebenszeit so verschwenden kann.

Nach so einer Erfahrung weiß man, dass es so etwas wie Bore-Out gibt. Ich wäre lieber arbeits- und mittellos als langfristig so etwas zu machen.^

Du brauchst dennoch die Erfahrungen anderer nicht herunterzuspielen.

antworten
WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

Bore-out gibt es definitiv. Irgendwann gehen dir auch die Ideen aus was du nebenher lesen kannst oder so. Und wie viele schon sagen, einige wollen im Beruf auch aktiv gefordert werden, was erreichen und weiterkommen, da ist so ein Job die Hölle auf Erden. Für Leute die nur arbeiten um Geld zum Leben leben zu verdienen mag das nicht schlecht klingen: Jeden Tag nur 2-3h arbeiten, danach Rezepte googlen was man abends kochen kann, bisschen in die Aktien schauen, Nachrichten lesen, Urlaub planen und mit den Kollegen beim Kaffee lästern. Dafür bezahlt werden und ab nach Hause :P

Ich hatte mal ein Praktikum bei DAX30 wo ich anschließend übernommen wurde, ich bin jeden Tag (!) nach Hause und hab mich gefragt wofür die mich überhaupt erzählen, meine Arbeit war so nutzlos, das wirkte wie bezahlte Beschäftigungstherapie. Ich hätte in dem Bereich mich locker hocharbeiten können bis 2. AT Stufe, die Chefin war eine super Supporterin und hat sich extrem für ihre MA eingesetzt, aber ich hab das einfach nicht ausgehalten, ich fand es schrecklich mir so nutzlos vorzukommen. Wäre ich nicht da gewesen und meine Arbeit (die mich am Tag vll 2h beschäftigt hat) wäre nicht erledigt worden, hätte es einfach NIEMAND gemerkt. Dieses Gefühl hab ich mir geschworen will ich nie wieder haben, ich will nur noch etwas machen das wirklich etwas bringt.

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WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

Bore-Out ist real, keine Frage.

Selbst wenn man nebenbei machen könnte was man will, würde das nicht jedem helfen, denn nicht jeder ist der Typ um sich bspw. eine Selbstständigkeit aufzubauen.

Wenn man sechs von acht Stunden im Internet surft, sich ein Buch vornimmt o.ä. mag das eine Zeit lang gehen, aber spätestens wenn das mehrere Monate oder gar dauerhaft so geht genügt das nicht.
Denn auch "machen können was man will" hat natürlich Grenzen. Wie zum Beispiel, dass man anwesend sein muss. Dass man nicht einen Gaming-tauglichen Privatrechner aufbaut u. ä.

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WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

Bore-out und Burn-out gibt es, beides macht krank. Diese 8 Std. dahocken Kultur nervt einen an.

Es gibt Berufe (Pflege) da wirst du am laufenden Band verbrannt und es gibt Berufe (IGM Sachbearbeiter) die effektiv die Arbeit von 8 Std. in 2 schaffen, aber noch nebenbei im Web surfen oder was aufbauen können. Sowas finde ich nur ungerecht und nicht im Sinne des Entwicklers. Unternehmen müssten verpflichtet werden, sowas zu verbieten, genauso müsste es einfach so sein, dass man gefälligst strukturiert eingearbeitet und unterwiesen wird.

Deutschland ist echt einen parallelgesellschaft in jeglicher Hinsicht. Für bestimmte Stellen benötigt man einen Dr. in Elektrotechnik, obwohl es eine Stelle für einen normalen Elektriker ist. Wenn man dann mal einen Job suchst, findet man sich in einer qulifizierungs oder Ausbeutungsschleife wieder die jenseits von gut und böse ist.

den Kollegen mit dem Kollegen, der da 30 Wohnungen gekauft hat. Hut ab, dass nenne ich mal Leistung!

Ansonsten würde ich mich freuen, wenn endlich mal ein Umdenken in Staat und Gesellschaft stattfindet.

antworten
WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

Deutsch Arbeitszeiten, vor allem bei Bürojobs, sind einfach sturz konservativ und häufig fern jeglicher Realität. Zwanghaft von 8-16 Uhr anwesend sein zu müssen, egal ob es was zu tun gibt oder nicht ist einfach unsinn. Leerlaufzeiten nicht privat nutzen zu dürfen ebenfalls. Feste Arbeitszeiten, wenn nicht zwingend nötig, auch. Schließlich noch da sitzen zu müssen, obwohl man mal eher Bewegung oder vielleicht Schlaaf bäruchte (Mittagsnickerchen) auch. Wer sich da zwanghaft am Schreibtisch halten muss, arbeitet am Ende auch viel ineffizienter.

In Asiatischen Büros gibt es teils sogar Schlaafräume, um wärend der Arbeitszeit mal einen Nap einlegen zu können, weil man dort schon lange begriffen hat, dass Arbeitnehmer danach viel effizienter arbeiten. Deutschland ist bei dem ganzen Thema einfach total rückständig. Hat man auch bei Home Office gesehen. Ich war schon vor Corona auf der Suche nach einem Remote Job (Software Entwickler). Bei deutschen Unternehmen undenkbar. Dann bei US unternehmen beworben und mit offenen Armen empfangen worden.

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WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

Es gibt safe beides Bore- und Burn-Out.
Habe vor meinem Studium eine Ausbildung bei einer Sparkasse gemacht.
Auf Landfilialen hatte ich eine Kollegin, die um 10 Uhr täglich sagte: So jetzt ist der run vorbei.
Und so war es auch. Teilweise hatte ich von 14 - 18 Uhr drei bis vier Kunden. Das bedeutet mindestens 5 h warten. Da die Kollegen Teilzeitmuttis waren, konnte ich mich auch nicht wirklich unterhalten.
Wirklich an etwas privatem arbeiten kann man auch nicht, da man ja beschäftigt wirken muss.

antworten
WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2021:

Es gibt safe beides Bore- und Burn-Out.
Habe vor meinem Studium eine Ausbildung bei einer Sparkasse gemacht.
Auf Landfilialen hatte ich eine Kollegin, die um 10 Uhr täglich sagte: So jetzt ist der run vorbei.
Und so war es auch. Teilweise hatte ich von 14 - 18 Uhr drei bis vier Kunden. Das bedeutet mindestens 5 h warten. Da die Kollegen Teilzeitmuttis waren, konnte ich mich auch nicht wirklich unterhalten.
Wirklich an etwas privatem arbeiten kann man auch nicht, da man ja beschäftigt wirken muss.

Das hatte ich bei meiner Ausbildung in einer Sparkasse auch erlebt. An vielen Tagen kamen über den ganzen Tag verteilt vielleicht fünf Kunden für den Servicebereich. Ich war da nur wenige Monate und konnte meinen Ausbildungsplan durcharbeiten, aber die Mitarbeiter machen das ja über Jahre mit.

Das Schlimme ist auch, irgendwann hatte ich dann auch keinen Bock für den einen Kunden nach zig Stunden aufzustehen. Man ist so in der Lethargie drin, dass eine viel zu seltene Ablenkung nicht hilft, sondern noch nervt. War furchtbar.

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WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

WiWi Gast schrieb am 07.01.2021:

Arbeite in einer Bank. Verdiene zum Einstieg viel zu viel Geld (65K), aber es ist unfassbar langweilig. Ich hinterfrage jeden Tag meine Existenz. Wechsle demnächst in die Beratung für 10K weniger. Das ist es wirklich nicht wert.

Es tut mir gut hier zu lesen dass ich nicht der einzige bin dem es so geht und bestätigt mein Vorhaben mich im nächsten Jahr zu verabschieden - auch wenn es dann weniger Geld gibt.

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WiWi Gast

Gibt es sowas wie Bore-Out wirklich?

Ja kenne es. Die zentrale Frage ist. Kann man nebenbei was machen? Falls ja kann es durchaus ok sein. Hat es geschafft ein komplettes Buch über reinforcement learning bei der Arbeit durchzulesen inklusive Übungsaufgaben...

Wenn man jedoch in der Situation ist, dass man zwar nichts zu tun hat aber der Chef die Ganze Zeit doch schaut was man da macht ist es eine andere Geschichte.

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