DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
BerufslebenKnigge

Business-Knigge: Auf E-Mails immer antworten oder nicht?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Business-Knigge: Auf E-Mails immer antworten oder nicht?

Liebes Forum

Das wirkt vielleicht etwas trivial, aber die Frage stellt sich mir sehr oft. Wenn euch jemand eine Mail schickt mit schon bekanntem Inhalt, die weder eine Frage noch eine Weisung erhält, sondern eher informativen Charakter hat - soll man darauf antworten?

Beispiel:

A: Wie gestern besprochen treffen wir uns am Donnerstag um 3 am Flughafen XYZ Terminal 2
(B: Alles klar, bis Donnerstag)

A: Anbei wie besprochen die PDF mit den XYZ zu ABC
(B: Danke für die Info!)

Wohlgemerkt wurde die Sache vorher schon besprochen. Ist es eher unhöflich nicht zu antworten? Oder nervt so eine 3-Worte E-Mail den Empfänger eher? Nehmen wir mal an es geht in dem Kontext ums IB/UB Umfeld, also Leute die oft gestresst sind und sehr viele E-Mails kriegen.

Wie handhabt ihr das? Und unterscheidet ihr zwischen Kollegen, Kunden, Vorgesetzten, Assistenten, Praktikanten?

antworten
WiWi Gast

Re: Business-Knigge: Auf E-Mails immer antworten oder nicht?

Auf die 1. Variante würde ich nicht antworten. Auf die 2 schon (Kurzes Danke)

antworten
Ein KPMGler

Re: Business-Knigge: Auf E-Mails immer antworten oder nicht?

Ich würde auf beide antworten...

antworten
WiWi Gast

Re: Business-Knigge: Auf E-Mails immer antworten oder nicht?

Naja, man muss ein bisschen abwägen. Wenn ich mich mit einem Kollegen (Vorgesetzter oder hierarchiemäßg darunter) zusammensetze und etwas bespreche, und er mir danach wie besprochen noch eine Datei zukommen lässt, kann man m.E. auf "Vielen Dank dir!" irgendwie verzichten. Man grüßt sich ja im Büro auch nicht doppelt und dreifach, das macht dann eher einen schlechten Eindruck.

Würde sagen, wenn jemand einem anderen einen Gefallen getan hat, immer Danke zurückschreiben, auch beim Praktikanten (falls es nicht unfreiwillig für die Mülltonne ist). aber ich würde KPMGler recht geben, ein Danke obendrauf ist immer gut für die connection... sollte aber nicht irgendwie lächerlich rüberkommen

antworten
WiWi Gast

Re: Business-Knigge: Auf E-Mails immer antworten oder nicht?

Würde ebenfalls auf beides antworten.

antworten
WiWi Gast

Re: Business-Knigge: Auf E-Mails immer antworten oder nicht?

Gebe auch häufig/immer eine kurzantwort. Abhängig von der Distanz und meinem Ziel auch kurz persönliche Anrede (Bsp. vielen Dank Herr xx für Ihre schnelle Antwort...).

Mein Ziel ist
1.) schnelle Reaktionszeit bemerkbar machen
2.) Wertschätzung gegenüber der Person zeigen
3.) Mail gesehen, gelesen und ich hab das Thema aufm Schirm (Verantwortungsübernahme)

antworten
WiWi Gast

Re: Business-Knigge: Auf E-Mails immer antworten oder nicht?

Geschäftliche E-Mails sind doch keine Whatsapp Nachrichten.
Ich würde in beiden Fällen nicht antworten, wenn der Sachverhalt vorher sowieso schon besprochen würde.
Fände ich auch komisch wenn ich nach einem Meeting wie vereinbart ein Dokument an die Teilnehmer schicke und dann 10Mal "Vielen Dank" zurück bekomme

antworten
WiWi Gast

Re: Business-Knigge: Auf E-Mails immer antworten oder nicht?

Ich beantworte grundsätzlich keine Mails, nur extrem wichtige, für den Rest habe ich keine Zeit da ich viel unterwegs bin. Wer was wichtiges hat, soll anrufen oder an meinen Schreibtisch kommen. Ich hatte bis jetzt noch nie Probleme bekommen, wenn ich Mails nicht beantworte, wir bebomben uns doch nur gegenseitig mit jedem Kram.

antworten
WiWi Gast

Re: Business-Knigge: Auf E-Mails immer antworten oder nicht?

... und 2 von 3 Vielen-Dank-Emails sind noch mit einem Smiley versehen.

antworten

Artikel zu Knigge

F.A.Z.-Bewerbungsknigge

Mehrere gedeckte Tische in einem Restaurant mit blauen Servietten und einer Weinkarte in der Mitte.

Der F.A.Z.-Bewerbungsknigge bereitet optimal auf den Bewerbungsprozess vor. Angefangen bei der Stellensuche über die Bewerbung bis hin zum Vorstellungsgespräch steht der Ratgeber mit wichtigen Informationen und vielen Tipps zur Seite.

Literatur-Tipp: Klasse mit Knigge!

Knigge Benimm Umgangsformen

Stilsicher in allen Lebenslagen - Der Ratgeber »Klasse mit Knigge« von Brigitte Nagiller enthält eine Vielzahl von Benimm-Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene

Business-Knigge für den ersten Tag im Praktikum

Ein Praktikum im richtigen Unternehmen erweist sich oft als Karrierebooster. Vor allem mit einem exzellenten Praktikumszeugnis gelingt der Einstieg ins Berufsleben wesentlich leichter. Da Praktikanten oft noch nicht durch fachliches Wissen punkten können, ist ein perfektes Auftreten wichtig. Benehmen und Umgang mit Kollegen will jedoch gelernt sein. Der Business-Knigge hilft, gleich am ersten Arbeitstag einen positiven Eindruck zu hinterlassen.

E-Learning: Job-Knigge

Bücher liegen aufeinander zum Thema Karriere, Knigge, Berufsstrategien und Erfolgsformeln.

Der erste Eindruck zählt: Ein Internet-Kurs mit sechs aufgabenbezogenen Lektionen informiert über das richtige Verhalten im Berufsleben.

4,5 Millionen Beschäftigte machen Überstunden, ein Fünftel davon sind unbezahlt

Für viele Beschäftigte in Deutschland gehören Überstunden zum Arbeitsalltag. 4,5 Millionen von ihnen haben im Jahr 2021 mehr gearbeitet, als im Arbeitsvertrag vereinbart. Davon haben 22 Prozent Mehrarbeit in Form unbezahlter Überstunden geleistet. Überstunden sind vor allem in der Finanzbranche, Versicherungsbranche und der Energieversorgung verbreitet. Dabei leisteten Männer etwas häufiger Mehrarbeit als Frauen.

Burnout: Gut jeder dritte Arbeitgeber ist besorgt um die Mitarbeiter

Burnout: Das Bild zeigt eine übermüdete Mitarbeiterin im Büro.

Ein großer Teil der Fehlzeiten im Büro ist auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Den psychischen Erkrankungen voran geht häufig ein Burnout, ein weit verbreitetes Erschöpfungssyndrom. Unternehmen haben die Bedeutung des Themas bereits erkannt. 39 Prozent der deutschen Führungskräfte rechnen damit, dass es bei ihren Mitarbeitenden dieses Jahr zu einem Burnout kommen kann. Vor allem Unsicherheit und Mehrfachbelastungen sind Auslöser für einen Burnout am Arbeitsplatz. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Arbeitsmarktstudie von Robert Half.

Bewerbungsgespräche per Videointerview sind die große Ausnahme

Recruiting: Bewerbungsgespräche per Videointerview einer jungen Frau

Vier von zehn Personalern führen im Vorfeld der Vorstellungsgespräche keine Telefonate. Nur jeder fünfte Personalverantwortliche macht vorher Videointerviews. Neun von zehn Personalern führen Auswahlgespräche mit Bewerbern immer vor Ort.

Digitalisierung verändert Personalarbeit

Digitalisierung in der Personalarbeit

Personaler nutzen immer mehr digitale Auswahltests, Planspiele und automatisierte Analysen, wie eine aktuelle Studie vom Stifterverband und der Unternehmensberatung McKinsey zeigt. Rund 280.000 Akademiker werden in fünf Jahren mit Unterstützung von Online-Tools eingestellt. Die Unternehmen wollen die Anzahl der Weiterbildungstage für ihre Mitarbeiter auf fünf Tage pro Jahr ausbauen.

Personalauswahl: Lange Rekrutierungsprozesse frustrieren

Personalauswahl: Das Bild zeigt ein Kalenderblatt mit einer Null statt dem Datum und symbolisiert die unklare, lange Zeitspanne bei der Besetzung offener Stellen.

Die deutschen Unternehmen benötigen immer mehr Zeit für die Personalauswahl. Späte Rückmeldung zum Stand im Einstellungsverfahren, verzögerte Entscheidungsfindung sowie schlechte Kommunikation zum Auswahlprozess frustrieren Bewerber. Knapp zwei Drittel der Bewerber verlieren das Interesse an der Stelle, wenn der Bewerbungsprozess zu lange dauert. Doch lange Rekrutierungsprozesse vergraulen nicht nur qualifizierte Bewerber. Sie frustrieren und überlasten zudem die eigenen Mitarbeiter, wie eine aktuelle Arbeitsmarktstudie unter 1000 Arbeitnehmer und 200 HR-Managern in Deutschland zeigt.

Talentmanagement: Wenig innovative Karrierewege für Talente

Talentmanagement

Unternehmen müssen sich deutlich klarer darüber werden, welche Talente sie zukünftig benötigen. Nur jedes dritte Unternehmen bietet Talenten innovative Karrierewege. Strategie für das Talent Management fehlt in jeder zweiten Firma, so lauten die Ergebnisse der Talent-Management-Studie 2018 “Trust in Talent” der Personal- und Managementberatung Kienbaum. Innovative Unternehmen überlassen den Talenten die Verantwortung für ihre Entwicklung.

Arbeitszeit von Führungskräften: Nur die Hälfte präferiert Vertrauensmodell

Vertrauensarbeitszeit - Beleuchtete Bürogebäude in der Nacht.

Für drei Viertel der im Führungskräfteverband Chemie VAA vertretenen Fach- und Führungskräfte gilt Vertrauensarbeitszeit, aber nur die Hälfte zieht dieses Arbeitszeitmodell der Zeiterfassung vor. Das zeigt eine aktuelle Umfrage zur Arbeitszeit.

KOFA.de – Portal zur Personalarbeit in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

KMU-Personalarbeit-Studien  kleine-und-mittlere Unternehmen

Das Portal KOFA.de hilft kleinen und mittleren Unternehmen dabei, ihre Personalarbeit zu verbessern. Ziel des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) ist es, zentraler Ansprechpartner zur Personalarbeit und Fachkräftesicherung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu sein. KOFA bietet Hilfe bei der Auswahl, Planung und Umsetzung von Maßnahmen in der Personalarbeit.

»perso-net.de« Portal zu Personalthemen mittelständischer Unternehmen

perso-net.de - Portal Personalthemen und HRM

Das Online-Portal »perso-net.de« bietet umfassendes Wissen zum Personalmanagement und ist speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen zugeschnitten.

Remote Work: Tipps und Tools für einen erfolgreichen Start

Remote-Work: Das Foto zeigt jemanden, der an einem Notebook Remote arbeitet.

Das Arbeitsleben befindet sich aktuell in einem einmaligen, rasanten Umbruch. Während der Corona-Jahre hat das "remote" Arbeiten aus der Ferne den klassischen Büroarbeitsplatz von heute auf morgen fast komplett verdrängt. Doch auch nach dem Ende der Pandemie unterstützt die Mehrheit der Arbeitgeber das Remote Working und insbesondere die spezielle Form des Home Office weiter. Sowohl als Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer lässt sich dabei häufig viel Zeit und Geld sparen.

Wie wird man Product Owner?

Agiles Arbeiten: Ein Product Owner leitet ein Meeting im Unternehmen.

Mit zunehmender Globalisierung und Digitalisierung haben sich die Anforderungen an Unternehmen verändert. Eine hohe Reaktionsfähigkeit des Unternehmens bedeutet meist einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Deshalb gewinnen flexible Arbeitszeitmodelle sowie die Auflösung streng hierarchischer Führungsstrukturen an Popularität. Zum Umfeld dieses agilen Arbeitens gehört auch der so genannte Product Owner.

Antworten auf Business-Knigge: Auf E-Mails immer antworten oder nicht?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 9 Beiträge

Diskussionen zu Knigge

13 Kommentare

Erfolgreich im Mann sein

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 29.12.2018: Das hast du falsch verstanden. Ich meinte, dass du dich so und so von Frauen unterscheidest, ...

Weitere Themen aus Berufsleben